DE10213826A1 - Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents

Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben

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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
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    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
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Abstract

Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) hat einen elastischen Körper (16), der ein erstes und ein zweites Montageelement (12, 14) elastisch verbindet, um ein offenes Ende des zweiten Montageelementes fluiddicht zu schließen, wobei eine bewegbare Gummiplatte (48), die mit einem ersten Stützelement (36) verbunden ist, und eine flexible Gummilage (68), die mit einem zweiten Stützelement (38) verbunden ist, aneinander montiert sind und an dem anderen offenen Ende des zweiten Montageelementes durch Verstemmen fluiddicht so befestigt sind, dass die bewegbare Gummiplatte zusammen mit dem elastischen Körper eine Hauptfluidkammer (76) bildet und dass die bewegbare Gummiplatte zusammen mit der flexiblen Gummilage eine Hilfsfluidkammer (78) bildet, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und durch einen Drosselkanal (94) miteinander verbunden sind. Ein Trennelement (80, 113), das in der Hilfsfluidkammer angeordnet ist, teilt die Hilfsfluidkammer in eine mittlere Kammer (90), die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte definiert ist, und in eine Ausgleichskammer (92), die teilweise durch die flexible Gummilage definiert ist, die durch einen Fluidkanal (86) miteinander verbunden sind, und es hat ein Eingriffsstück (84, 114), das sich zu diesem ersten oder zu dem zweiten Stützelement erstreckt und mit diesem im Eingriff ist, so dass es an dem Element bei der Montage des Trennelementes vorläufig befestigt wird. Ein Verfahren zum Herstellen der ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf fluid- gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtungen wie zum Beispiel ein Motorträger zum Gebrauch in einem Fahrzeug, und insbesondere bezieht sie sich auf eine derartige fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die eine Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage von Strömungen eines in ihr gefüllten inkompressiblen Fluids zeigen kann.
  • Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung ist als eine Schwingungsdämpfungsvorrichtungsbauart bekannt, die einen Schwingungsdämpfungsträger oder -buchse aufweist, die zwischen zwei Bauelementen eines Schwingungssystems angeordnet ist, um diese beiden Elemente flexibel zu verbinden oder um eines dieser Elemente an dem anderen Element schwingungsdämpfend anzubringen. Eine derartige fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung kann eine Schwingungsdämpfungswirkung mittels einer Resonanz oder Strömungen eines inkompressiblen Fluids zeigen, das in ihren Innenraum gefüllt ist. Da die fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine Vielzahl Flüssigkeitskammern und Drosselkanäle zum Ermöglichen von Strömungen des inkompressiblen Fluids zwischen diesen Kammern beim Aufbringen einer Schwingungslast auf die Schwingungsdämpfungsvorrichtung aufweist, ist es im allgemeinen erforderlich, diese Kammern und Drosselkanäle innerhalb der Vorrichtung mit hoher Raumausnutzung unterzubringen, so dass die Vorrichtung einen einfachen Aufbau und insgesamt eine kompakte Größe hat.
  • Der Anmelder der vorliegenden Erfindung hat in JP-A-2001-50333 ein Beispiel der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung offenbart, bei der ein erstes Montageelement und ein zweites Montageelement mit einem im allgemeinen zylindrischen Aufbau so angeordnet sind, dass eines von entgegengesetzten offenen Enden des zweiten Montageelementes dem ersten Montageelement mit einem dazwischenliegenden axialen Zwischenraum gegenüberliegt, und ein elastischer Gummikörper verbindet das erste und das zweite Montageelement elastisch, während er das eine der entgegengesetzten offenen Enden des zweiten Montageelementes fluiddicht schließt. Die offenbarte fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung hat des weiteren eine bewegbare Gummiplatte, die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen ersten Stützelement verbunden ist, das aus Metall besteht, und sie hat eine flexible Gummilage, die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen zweiten Stützelement verbunden ist, das aus Metall besteht. Diese bewegbare Gummiplatte und die flexible Gummilage sind in ihren axialen Richtungen mit einem vorgegebenen dazwischenliegenden axialen Zwischenraum miteinander montiert, während das erste und das zweite Stützelement einander im Anlagekontakt an ihren Außenumfangsabschnitten gehalten sind. Die so montierte bewegbare Gummiplatte und die so montierte flexible Gummilage werden an das andere offene Ende des zweiten Montageelementes befestigt, indem das andere offene Ende des zweiten Montageelementes gegen die aneinander gefügten Außenumfangsabschnitte des ersten und des zweiten Stützelementes verstemmt oder fluiddicht gekrimpt wird, wodurch das andere offene Ende des zweiten Montageelementes fluiddicht geschlossen wird. Der elastische Gummikörper und die bewegbare Gummiplatte definieren zusammen zwischen sich eine Hauptfluidkammer, auf der eine zu dämpfende Schwingungslast aufgebracht wird, und die bewegbare Gummiplatte und die flexible Gummilage definieren zwischen sich zusammen eine Hilfsfluidkammer. Sowohl die Hauptfluidkammer als auch die Hilfsfluidkammer sind mit dem inkompressiblen Fluid gefüllt, und sie werden durch einen Drosselkanal in einer Fluidverbindung gehalten, der zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement so angeordnet ist, dass er sich in Umfangsrichtung erstreckt. Die offenbarte und gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaute fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung kann eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung durch Nutzung einer Resonanz des durch den Drosselkanal strömenden Fluids zeigen, die durch eine Druckdifferenz zwischen der Hauptdruckkammer und der Hilfsfluidkammer induziert wird, die bei Aufbringung der Schwingungslast auf die Vorrichtung erzeugt wird.
  • Eine umfangreiche Studie der offenbarten fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat aufgedeckt, dass es wirkungsvoll ist, die Hilfsfluidkammer durch eine Trennwand in eine mittlere Kammer, die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte definiert ist, und in eine Ausgleichskammer zu teilen, die teilweise durch die flexible Gummilage definiert ist, und einen anderen Fluidkanal für eine Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer auszubilden, um dadurch eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung über einen breiten Frequenzbereich auf der Grundlage der Strömungen des Fluids durch den Drosselkanal und den Fluidkanal zu ermöglichen. Im einzelnen wird beschrieben, dass der Fluidkanal für eine Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer auf ein Frequenzband abgestimmt ist, das sich von jenem Frequenzband unterscheidet, auf das der Drosselkanal abgestimmt ist, so dass die so abgewandelte fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung eine gewünschte Schwingungsdämpfungswirkung auf der Grundlage der Resonanz des Fluids zeigen kann, das zwangsweise durch den Drosselkanal und den Fluidkanal strömt, hinsichtlich Schwingungen in einer Vielzahl Frequenzbereiche, auf die der Öffnungskanal und der Fluidkanal jeweils abgestimmt sind.
  • Die abgewandelte fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung erfordert jedoch einen zusätzlichen Herstellungsschritt zum Montieren der Trennwand in die Hilfsfluidkammer, wodurch es schwierig ist, die Vorrichtung herzustellen. Daher leidet die fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung unter hohen Herstellungskosten und unter einer verschlechterten Herstellungsausbeute.
  • Es ist daher die Aufgabe dieser Erfindung, eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorzusehen, die einen neuartigen Aufbau hat und die es ermöglicht, ein Trennelement in einfacher Weise in eine Hilfsfluidkammer zu montieren, die in einer Fluidverbindung mit einer Hauptfluidkammer mittels eines Drosselkanals ist, mit einem einfachen Aufbau und mit einer hohen Herstellungsausbeute, und um den Drosselkanal und einen Fluidkanal effektiv auszubilden, die auf verschiedene Frequenzbänder abgestimmt sind. Es ist ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorzusehen.
  • Die vorstehend genannte und/oder optionale Aufgaben dieser Erfindung können gemäß zumindest einer der folgenden Ausführungsformen der Erfindung erzielt werden. Jede dieser Ausführungsformen der Erfindung ist wie die beigefügten Ansprüche nummeriert und hängt von einer anderen Ausführungsform oder von anderen Ausführungsformen ab, insofern dies angemessen ist, um mögliche Kombinationen von Bauelementen oder technischen Merkmalen der Erfindung anzugeben. Es sollte klar sein, dass das Prinzip der Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen der Erfindung und Kombinationen der technischen Merkmale beschränkt ist, sondern andererseits auf der Grundlage der Lehre der vorliegenden Erfindung reproduziert werden kann, die in der gesamten Beschreibung und den Zeichnungen offenbart ist, oder dass sie durch einen Fachmann angesichts der gesamten Offenbarung reproduziert werden kann.
    • 1. Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit: (a) einem ersten Montageelement; (b) einem zweiten Montageelement mit einem im allgemeinen zylindrischen Aufbau, das von dem ersten Montageelement räumlich beabstandet ist, wobei einer von seinen axial entgegengesetzten offenen Endabschnitten dem ersten Montageelement zugewandt ist; (c) einem elastischen Körper, der das erste Montageelement und das zweite Montageelement elastisch verbindet, während er den einen von entgegengesetzten offenen Endabschnitten des zweiten Montageelements fluiddicht schließt; (d) einer bewegbaren Gummiplatte, die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen ersten Stützelement verbunden ist; (e) einer flexiblen Gummilage, die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen zweiten Stützelement verbunden ist, wobei die bewegbare Gummiplatte und die flexible Gummilage axial miteinander montiert sind und an einem anderen von axial entgegengesetzten offenen Endabschnitten des zweiten Montageelementes mittels Verstemmen des anderen der axial entgegengesetzten offenen Endabschnitte des zweiten Montageelements gegen das erste Stützelement und das zweite Stützelement befestigt sind, um den anderen der entgegengesetzten offenen Endabschnitte des zweiten Montageelementes fluiddicht zu schließen, so dass der elastische Körper und die bewegbare Gummiplatte zusammen zwischen sich eine Hauptfluidkammer ausbilden, auf die eine Schwingungslast aufgebracht wird, und die bewegbare Gummiplatte und die flexible Gummilage zwischen sich zusammen eine Hilfsfluidkammer ausbilden, wobei die Hauptfluidkammer und die Hilfsfluidkammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und durch einen Öffnungskanal miteinander in einer Fluidverbindung gehalten sind, der zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement so ausgebildet ist, dass er sich in Umfangsrichtung erstreckt; (f) einem Trennelement, das in der Hilfsfluidkammer angeordnet ist, wobei sein Randabschnitt zwangsweise durch und zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement gehalten ist, um so die Hilfsfluidkammer in eine mittlere Kammer, die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte definiert ist, und in eine Ausgleichskammer zu teilen, die teilweise durch die flexible Gummilage definiert ist; und (g) einem Fluidkanal für eine Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer, wobei das Trennelement ein Eingriffsstück aufweist, das sich zu einem des ersten und des zweiten Stützelementes erstreckt und mit diesem im Eingriff ist, um so eine vorläufige Befestigung des Trennelementes an dem einen des ersten und des zweiten Stützelementes für eine Montage des Trennelementes zu ermöglichen.
      Bei der gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung aufgebauten fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung wird das Trennelement zwangsweise durch und zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement gehalten und dann an diesem ersten Stützelement und diesem zweiten Stützelement fest befestigt, wodurch ein Verstemmen, Verbinden oder eine andere spezifische Anordnung zum festen Befestigen des Trennelementes an das zweite Montageelement nicht erforderlich ist. Daher ermöglicht die vorliegende Erfindung eine feste Befestigung des Trennelementes an dem zweiten Montageelement mit Leichtigkeit und einer einfachen Befestigungsanordnung oder einem einfachen Befestigungsaufbau. Außerdem erlaubt das Eingriffsstück des Trennelementes eine vorläufige Befestigung des Trennelementes an einem des ersten oder des zweiten Stützelementes, bevor das erste und das zweite Stützelement an das zweite Montageelement montiert werden. Diese Anordnung ermöglicht ein automatisches Anbringen des Trennelementes in seiner Position ausschließlich durch ein Montieren des ersten und des zweiten Stützelementes mit dem zweiten Montageelement entsprechend der gleichen Art und Weise wie bei der herkömmlichen Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die kein Trennelement hat, wobei überhaupt keine zusätzliche Anordnung erforderlich ist. Somit kann die fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine hohe Herstellungsausbeute zeigen. Außerdem liegt die bewegbare Gummiplatte im wesentlichen über ihre gesamte Oberfläche direkt in der Hauptfluidkammer frei, so dass die bewegbare Gummiplatte, die in der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, einen Druck des Fluids in einer Hauptfluidkammer in wirksamer Weise aufnehmen kann.
    • 2. Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (1), wobei das erste und das zweite Stützelement verschiedene Dichtgummis aufweisen, die an verschiedenen Abschnitten ausgebildet sind und durch die der Umfangsabschnitt des Trennelementes zwangsweise so gehalten wird, dass der Umfangsabschnitt des Trennelementes fluiddicht und zwangsweise durch und zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement über die Dichtgummis gehalten ist. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine fluiddichte Abdichtung zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer in wirksamer Weise verbessert, wodurch ein unerwünschtes Austreten des Fluids zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer verhindert wird und wodurch der fluid- gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung ermöglicht wird, eine gewünschte Dämpfungswirkung mit hoher Stabilität zu zeigen. Zusätzlich wird das Trennelement durch und zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement über die Dichtgummis elastisch zusammengedrückt, was einen relativ hohen Toleranzbetrag bezüglich Maßfehlern der Komponenten zulässt, wodurch die fluid- gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung in einfacher Weise hergestellt werden kann. Vorzugsweise ist das Dichtgummi des ersten Stützelementes einstückig mit der bewegbaren Gummiplatte ausgebildet, die mit dem ersten Stützelement verbunden ist, während das Dichtgummi des zweiten Stützelementes einstückig mit der flexiblen Gummilage ausgebildet ist, die mit dem zweiten Stützelement verbunden ist.
    • 3. Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (1) oder (2), wobei das erste Stützelement im allgemeinen eine Hakenform im Querschnitt hat und einen zylindrischen inneren Buchsenabschnitt sowie einen nach außen gerichteten Flanschabschnitt hat, der sich radial nach außen von einem von axial entgegengesetzten Endabschnitten des inneren Buchsenabschnitts erstreckt, während das zweite Stützelement einen im allgemeinen hakenförmigen Querschnitt hat und einen zylindrischen äußeren Buchsenabschnitt sowie einen nach innen gerichteten Flanschabschnitt hat, der sich radial nach innen von einem von axial entgegengesetzten Endabschnitten des äußeren zylindrischen Abschnitts erstreckt, wobei das erste und das zweite Stützelement axial miteinander so montiert sind, dass der innere und der äußere Buchsenabschnitt einander mit einem dazwischenliegenden radialen Zwischenraum gegenüberliegen, während der nach außen gerichtete und der nach innen gerichtete Flanschabschnitt einander mit einem dazwischenliegenden axialen Zwischenraum gegenüberliegen, um dadurch den Drosselkanal dazwischen auszubilden. Diese Anordnung ermöglicht es, dass eine relativ große Länge und eine relativ große Querschnittsfläche des Drosselkanals erzielt werden, während eine hohe Raumausnutzung gewährleistet ist, wodurch ein vergleichsweise hoher Freiheitsgrad beim Abstimmen des Drosselkanals vorgesehen wird. Diesbezüglich kann der äußere Buchsenabschnitt des zweiten ringartigen Stützelementes einen abgeschrägten Aufbau mit einem Durchmesser haben, der sich allmählich von einem von seinen axial entgegengesetzten Enden zu dem anderen Ende verringert. Diese Anordnung ist wirkungsvoll, um die fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit einer kompakten Größe zu bilden, während eine ausreichend große Querschnittsfläche des Drosselkanals gewährleistet ist, wodurch eine unerwünschte Interferenz zwischen der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung mit anderen Bauelementen oder Vorrichtungen wirksam verhindert wird, die an dem Fahrzeug angebracht sind.
    • 4. Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (3), die des weiteren ein elastisches Stützelement aufweist, das an einer Außenumfangsfläche des inneren Buchsenabschnittes des ersten Stützelementes ausgebildet ist und einen Eingriffsabschnitt hat, der an seiner Außenumfangsfläche ausgebildet ist, wobei der Eingriffsabschnitt mit dem Eingriffsstück des Trennelementes in Eingriff bringbar ist. Diese Anordnung erleichtert eine vorläufige Befestigung des Trennelementes an dem ersten Stützelement, indem lediglich das Trennelement und das erste Stützelement miteinander in der axialen Richtung montiert werden. Zum Beispiel kann das Eingriffsstück des Trennelementes mit einem erhabenen oder mit einem ausgesparten Abschnitt in seinem Innenumfangsabschnitt versehen sein, während das elastische Stützelement an seiner Außenumfangsfläche mit einem ausgesparten oder erhabenen Abschnitt versehen ist, dessen Profil mit jenem des erhabenen oder ausgesparten Abschnitts zusammenpasst, der in dem Innenumfangsabschnitt des Eingriffselementes ausgebildet ist, so dass das Eingriffsstück und der Eingriffsabschnitt miteinander in Eingriff gelangen, wobei ihr ausgesparter Abschnitt bzw. erhabener Abschnitt miteinander befestigt sind. Vorzugsweise ist das Eingriffsstück mit einem erhabenen Eingriffsabschnitt versehen, der in seiner Innenumfangsfläche ausgebildet ist und von dieser radial nach innen vorsteht, und das elastische Stützelement ist mit einem ausgesparten Eingriffsabschnitt versehen, der an seiner Außenumfangsfläche offen ist. Der erhabene Eingriffsabschnitt des Eingriffsstücks ist in den ausgesparten Eingriffsabschnitt des elastischen Stützelementes eingepasst, um dadurch das Eingriffsstück mit dem elastischen Stützelement in Eingriff zu bringen. Vorzugsweise steht das Eingriffsstück, das mit dem elastischen Stützelement des ersten Stützelementes in Kontakt ist, mit einer axialen Länge oder einer axialen Höhe vor, die dazu ausreicht, dass der nach außen gerichtete Flanschabschnitt des ersten Stützelements im montierten Zustand ereicht wird, um so die Maßkontrolle der Komponenten zu erleichtern. Weiterhin ist es vorzuziehen, dass das elastische Stützelement des ersten Stützelements einstückig mit der bewegbaren Gummiplatte ausgebildet ist. Wenn die gegenwärtige Ausführungsform (4) der Erfindung zusammen mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (2) verwendet wird, dann ist das elastische Stützelement ebenfalls einstückig mit dem Dichtgummi des ersten Stützelementes.
    • 5. Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (3), wobei das zweite Stützelement des weiteren einen zylindrischen Stützabschnitt aufweist, der einstückig an dem Innenumfangsabschnitt von seinem nach innen gerichteten Flanschabschnitt so ausgebildet ist, dass er sich axial nach außen erstreckt, und dass es ein elastisches Stützelement aufweist, das an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Stützabschnitts ausgebildet ist und mit einem Eingriffsabschnitt versehen ist, der an seiner Innenumfangsfläche ausgebildet ist, wobei der Eingriffsabschnitt mit dem Eingriffsstück des Trennelementes in Eingriff bringbar ist. Diese Anordnung erleichtert die vorläufige Befestigung des Trennelementes an dem zweiten Stützelement, indem lediglich das Trennelement und das zweite Stützelement miteinander in der axialen Richtung montiert werden. Vorzugsweise ist das elastische Stützelement des zweiten Stützelementes einstückig mit der flexiblen Gummilage ausgebildet. Wenn die gegenwärtige Ausführungsform (5) der Erfindung zusammen mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (2) verwendet wird, dann ist das elastische Stützelement ebenfalls einstückig mit dem Dichtgummi des zweiten Stützelementes.
    • 6. Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (1) bis (5), wobei das Eingriffsstück eine Vielzahl Eingriffsstücke aufweist, die an verschiedenen Umfangsabschnitten eines Umfangsabschnitts des Trennelementes ausgebildet sind. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung sind die Eingriffsstücke in der Umfangsrichtung des Trennelements geteilt und voneinander räumlich beabstandet, auch wenn es möglich ist, ein zylindrisches Eingriffsstück auszubilden, was eine elastische Verformung der Eingriffsstücke mit Leichtigkeit ermöglicht. Diese Anordnung erleichtert die vorläufige Befestigung des Trennelementes an das erste oder das zweite Stützelement, indem der Eingriffsmechanismus des erhabenen Abschnitts und des ausgesparten Abschnitts oder dergleichen genutzt wird, die an den Eingriffsstücken bzw. dem ersten oder dem zweiten Stützelement ausgebildet sind.
    • 7. Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen (1) bis (6), wobei der Fluidkanal ein Durchgangsloch aufweist, das durch das Trennelement hindurch ausgebildet ist. Diese Anordnung ermöglicht es, den Fluidkanal mit einem einfachen Aufbau vorzusehen.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe und/oder andere Gesichtspunkte, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei gleiche Bezugszeichen ähnliche Bauelemente bezeichnen, und wobei:
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Gestalt eines Motorträgers für ein Fahrzeug, die gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht eines Drosselplattenelementes des Motorträgers gemäß der Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt eine rechtsseitige Draufsicht des Drosselelementes gemäß der Fig. 2;
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt einer zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe des Motorträgers gemäß der Fig. 1;
  • Fig. 5 zeigt eine Unteransicht der zweiten einstückig vulkanisierten Zwischenbaugruppe gemäß der Fig. 4;
  • Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe gemäß der Fig. 4;
  • Fig. 7 zeigt ausschnittartig einen Querschnitt entlang einer Linie 7-7 in der Fig. 5;
  • Fig. 8 zeigt eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt eines Trennplattenelementes des Motorträgers gemäß der Fig. 1;
  • Fig. 9 zeigt eine Unteransicht des Trennelementes gemäß der Fig. 8;
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht im vertikalen oder axialen Querschnitt einer vorläufig befestigten Baugruppe des Motorträgers gemäß der Fig. 1;
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht im axialen oder vertikalen Querschnitt einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung in der Gestalt eines Motorträgers für ein Fahrzeug, das gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Fig. 12 zeigt eine Draufsicht im vertikalen oder axialen Querschnitt einer vorläufig befestigten Baugruppe des Motorträgers gemäß der Fig. 11.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 wird zunächst ein erstes Ausführungsbeispiel einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Gestalt eines Motorträgers 10 zum Gebrauch bei einem Fahrzeug gezeigt. Der Motorträger 10 hat ein erstes Montageelement 12 und ein zweites Montageelement 14, die beide aus metallischen Materialien geschaffen sind und die einander gegenüberliegend und voneinander räumlich beabstandet angeordnet sind. Das erste und das zweite Montageelement 12, 14 sind durch einen elastischen Körper 16 elastisch miteinander verbunden, der aus einem Gummimaterial besteht. Der gegenwärtige Motorträger 10 ist an einem Fahrzeug so angebracht, dass das erste Montageelement 12 an einer Leistungseinheit (nicht gezeigt) angebracht ist, während das zweite Montageelement 14 an einer Karosserie des Fahrzeugs (nicht gezeigt) angebracht ist, so dass die Leistungseinheit, die einen Motor aufweist, an der Fahrzeugkarosserie schwingungsdämpfend montiert ist. Wenn der Motorträger 10 an dem Fahrzeug gemäß der vorstehenden Beschreibung angebracht ist, dann wirkt eine Last oder ein Gewicht der Leistungseinheit zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 in einer im wesentlichen axialen Richtung des Trägers 10, und zwar in der vertikalen Richtung bei Betrachtung der Fig. 1. Der Motorträger 10 nimmt eine Schwingungslast hauptsächlich in der vertikalen Richtung auf, die nachfolgend als eine Hauptlastaufnahmerichtung bezeichnet wird, sofern dies angemessen ist.
  • Das erste Montageelement 12 hat einen scheibenförmigen Abschnitt 18, der an seinem axial oberen Endabschnitt so ausgebildet ist, dass er sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung des Motorträgers 10 ist, und er hat einen festen zylindrischen nabenartigen Vorsprungsabschnitt 20, der einstückig mit dem scheibenförmigen Abschnitt 18 so ausgebildet ist, dass er sich axial nach unten von dem mittleren Abschnitt des scheibenförmigen Abschnitts 18 erstreckt. Der Vorsprungsabschnitt 20 hat einen abgeschrägten zylindrischen Abschnitt an seinem axial unteren Endabschnitt. Der abgeschrägte zylindrische Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 20 hat einen Durchmesser, der sich zu dem axial unteren Ende des Vorsprungsabschnitts 20 allmählich verringert. Das erste Montageelement 12 hat des weiteren ein Gewindeloch 22, das in dem mittleren Abschnitt des Vorsprungsabschnitts 20 entlang der Achse des Motorträgers 10 ausgebildet ist und in der oberen Endseite des scheibenförmigen Abschnitts 18 mündet. Das Gewindeloch 22 ist daran angepasst, eine Schraube (nicht gezeigt) zum Anbringen des ersten Montageelements 12 an die Leistungseinheit des Fahrzeugs aufzunehmen.
  • Das zweite Montageelement 14 ist ein im allgemeinen zylindrisches Element mit einem relativ großen Durchmesser, und es hat einen Abschnitt 24 mit kleinem Durchmesser, der an seinem axial oberen Endabschnitt einstückig ausgebildet ist, und es hat einen Verstemmungsabschnitt 28, der an seinem axial unteren offenen Endabschnitt einstückig ausgebildet ist, dessen Durchmesser aufgrund der Existenz eines axial mittleren Absatzabschnittes 26 groß ist.
  • Das erste Montageelement 12 ist von dem axial oberen offenen Endabschnitt des zweiten Montageelements 14 in seiner axialen Richtung, d. h. in der Hauptlastaufnahmerichtung, axial oberhalb oder nach oben hin räumlich von dem axial oberen offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 räumlich beabstandet, und es ist mit dem zweiten Montageelement 14 mittels des dazwischen angeordneten elastischen Körpers 16 elastisch verbunden.
  • Der elastische Körper 16 hat eine im allgemeinen kegelstumpfartige Form. Der elastische Körper 16 wird an seinem Abschnitt mit kleinem Durchmesser mit dem ersten Montageelement 12 beim Vulkanisierungsprozess des Gummimaterials des elastischen Körpers 16 verbunden, so dass der Außenumfangsabschnitt des scheibenförmigen Abschnitts 18 an die Endseite des Abschnitts mit kleinem Durchmesser des elastischen Körpers 16 gepasst wird, während der Vorsprungsabschnitt 20 innerhalb des Abschnitts mit kleinem Durchmesser des elastischen Körpers 16 eingebettet wird. Ein Endabschnitt mit großem Durchmesser des elastischen Körpers 16 hat einen im allgemeinen konstanten Durchmesser über eine geeignete axiale Länge. Der elastische Körper 16 ist außerdem an einer Außenumfangsfläche von seinem Abschnitt mit großem Durchmesser mit dem zweiten Montageelement 14 verbunden, das radial außerhalb des Endabschnitts mit großem Durchmesser des elastischen Körpers 16 angeordnet ist, bei dem Prozess der vorstehend erwähnten Vulkanisierung. Somit werden das erste Montageelement 12, das zweite Montageelement 14 und der elastische Körper 16 zu einer ersten einstückig vulkanisierten Zwischenbaugruppe 30 ausgebildet. In diesem Zustand schließt der elastische Körper 16 den axial oberen offenen Endabschnitt des zweiten Montageelements 14 fluiddicht. Währenddessen hat der elastische Körper 16 eine umgedreht becherförmige Aussparung 34 mit einem großen Durchmesser, die in der Endseite mit großem Durchmesser des elastischen Körpers 16 mündet, wodurch eine Zugspannung verringert wird, die beim Aufbringen des Gewichts der Leistungseinheit auf den elastischen Körper in dem elastischen Körper 16 erzeugt wird, woraus eine verbesserte Haltbarkeit des elastischen Körpers 16 resultiert.
  • Ein erstes Stützelement in der Gestalt eines Drosselplattenelementes 36 und ein zweites Stützelement in der Gestalt eines zylindrischen Befestigungselementes 38 sind mit dem axial unteren offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 so montiert, dass der untere offene Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht geschlossen ist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 ist das Drosselplattenelement 36 ein ringartiges Element, das sich in seiner Umfangsrichtung mit einer im allgemeinen hakenförmigen Querschnittsform erstreckt. Das Drosselplattenelement 36 hat einen zylindrischen inneren Buchsenabschnitt in der Gestalt eines im allgemeinen zylindrischen Wandabschnitts 40 und einen nach außen gerichteten Flanschabschnitt in der Gestalt eines ersten ringartigen Plattenabschnitts 42, der sich von einem axial oberen Endabschnitt des zylindrischen Wandabschnitts 40 radial nach außen erstreckt. Der axial untere Endabschnitt des zylindrischen Wandabschnitts 40 ist über eine gegebene Umfangslänge teilweise ausgeschnitten, um so ein Verbindungsloch 44 in der Gestalt eines Ausschnitts an einer Umfangsposition auszubilden. Der erste ringartige Plattenabschnitt 42 hat ein Durchgangsloch, das als ein Verbindungsloch 46 dient, das durch einen radial mittleren Abschnitt des ersten ringartigen Plattenabschnitts 42 so ausgebildet ist, das es sich in einer Umfangsrichtung über eine gegebene Umfangslänge erstreckt. Das Verbindungsloch 46 ist an einer Umfangsposition ausgebildet, die geringfügig von dem Verbindungsloch 44 in der Umfangsrichtung des Drosselplattenelementes 36 versetzt ist, so dass es sich nicht mit dem Verbindungsloch 44 in irgendeiner diametralen Richtung des Drosselplattenelementes 38 überlappt.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 ist eine bewegbare Gummiplatte 48 in der Innenbohrung des zylindrischen Wandabschnitts 40 des Drosselplattenelementes 36 so angeordnet, dass sie nahe an einer mittleren Öffnung des Drosselplattenelementes 36 ist, während ein elastisches Stützelement in der Gestalt eines Drosselwandgummielementes 50 an der Außenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts 40 angeordnet ist. Die bewegbare Gummiplatte 48 ist ein scheibenförmiges Element mit einer gegebenen Wanddicke, dessen mittlerer Abschnitt geringfügig axial nach oben vorsteht, wie dies in der Fig. 1 ersichtlich ist. Die bewegbare Gummiplatte 48 wird an ihrem Umfangsabschnitt mit der Innenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts 40 bei dem Vulkanisierungsprozess eines Gummimaterials zum Ausbilden der bewegbaren Gummiplatte 48 verbunden, wodurch die mittlere Öffnung des Drosselplattenelementes 36 fluiddicht geschlossen wird. Andererseits ist das Drosselwandgummielement 50 ein im allgemeinen zylindrisches Gummielement, und es wird an seiner Innenumfangsfläche mit der Außenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts 40 beim Vulkanisierungsprozess eines Gummimaterials zum Ausbilden des Drosselwandgummielementes 50 verbunden. Das Drosselwandgummielement 50 hat einen Blockwandabschnitt 54, der einstückig an einer Umfangsposition zwischen den Verbindungslöchern 44, 46 ausgebildet ist, so dass er radial nach außen vorsteht. Das Drosselwandgummielement 50 dient zum Vorsehen einer Umfangsnut, deren entgegengesetzte Enden durch in Umfangsrichtung entgegengesetzte Endseiten des Blockwandabschnitts 54 definiert sind. Die Umfangsnut ist radial außerhalb von dem hohlen zylindrischen Wandabschnitt 40 angeordnet und erstreckt sich in ihrer Umfangsrichtung über eine Umfangslänge, die geringfügig kleiner ist als ihr Umfang, aufgrund der Existenz des Blockwandabschnitts 54. Eines der entgegengesetzten Enden der Umfangsnut mündet in die obere Fläche des ersten ringartigen Plattenabschnitts 42 durch das Verbindungsloch 46, während das andere Ende der Umfangsnut in der Innenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts 40 durch das Verbindungsloch 44 mündet. Wie dies aus den Fig. 4 bis 7 offensichtlich ist, sind das Drosselplattenelement 36, die bewegbare Gummiplatte 48 und das Drosselwandgummielement 50 zu einer zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 56 ausgebildet.
  • Das Drosselwandelement 50 als eine Komponente der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 56 ist mit einem Eingriffsabschnitt in der Gestalt von Eingriffsnuten 58, 58, 58 ausgebildet, die in seiner Außenumfangsfläche münden. Diese Eingriffsnuten 58, 58, 58 sind an verschiedenen Umfangspositionen ausgebildet, die gleichmäßig voneinander in einer Umfangsrichtung des Drosselwandelements 50 beabstandet sind, und sie sind außerdem von den Verbindungslöchern 44, 54 in der Umfangsrichtung räumlich beabstandet. Jede Eingriffsnut 58 kann eine Vielzahl Konfigurationen haben. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist diese Eingriffsnut 58 als eine Umfangsnut ausgebildet, die sich in der Umfangsrichtung mit einer im allgemeinen konstanten gekrümmten Querschnittsform zum Beispiel erstreckt.
  • Andererseits ist das zylindrische Befestigungselement 38 an der axial unteren Endseite des zweiten Montageelementes 14 angeordnet. Das zylindrische Befestigungselement 38 ist ein abgeschrägtes zylindrisches Element mit großem Durchmesser, dessen Durchmesser sich in seiner axial nach unten gerichteten Richtung bei Betrachtung der Fig. 1 allmählich verringert. Ein Flanschabschnitt 60 ist an einem Endabschnitt mit großem Durchmesser des zylindrischen Befestigungselementes 38 einstückig ausgebildet, so dass er sich radial nach außen erstreckt. Ein nach innen gerichteter Flanschabschnitt in der Gestalt eines zweiten ringartigen Plattenabschnitts 62 ist an einem Endabschnitt mit kleinem Durchmesser des zylindrischen Befestigungselements 38 einstückig so ausgebildet, dass er sich radial nach innen erstreckt. Der vorstehende Endabschnitt des zweiten ringartigen Plattenabschnitts 62 ist axial nach unten bei Betrachtung der Fig. 1 gebogen, so dass ein einstückig ausgebildeter zylindrischer Stützabschnitt 64 vorgesehen ist.
  • Eine flexible Gummilage in der Gestalt einer flexiblen Membran 68 ist in dem axial unteren offenen Endabschnitt des zylindrischen Befestigungselementes 38 so angeordnet, dass das zylindrische Befestigungselement 38 an seinem Umfangsabschnitt mit dem axial unteren offenen Endabschnitt des zylindrischen Befestigungselements 38 bei dem Vulkanisierungsprozess des Gummimaterials zum Ausbilden der flexiblen Membran 68 verbunden wird. Somit schließt die flexible Membran 68 den axial unteren offenen Endabschnitt des zylindrischen Befestigungselementes 38 fluiddicht. Das zylindrische Befestigungselement 38 ist im wesentlichen an seiner gesamten Oberfläche von seinen inneren und äußeren Umfangsflächen mit einer Dichtgummilage 70 mit kleiner Dicke überzogen. Die Dichtgummilage 70 wird mit der Innenumfangsfläche und der Außenumfangsfläche des zylindrischen Befestigungselements 38 bei dem Vulkanisierungsprozess eines Gummimaterials zum Ausbilden der Dichtgummilage 70 verbunden. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel werden der vorstehend genannte Vulkanisierungsprozess zum Ausbilden der Dichtgummilage 70 und der flexiblen Membran 68 gleichzeitig durchgeführt, so dass die Dichtgummilage 70 und die flexible Membran 68 einstückig ausgebildet werden. Zusätzlich ist ein Dichtgummi in der Gestalt eines Drosselbodenwandgummielementes 72 an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Stützabschnitts 64 so ausgebildet, dass es radial nach innen vorsteht. Und zwar stützt der zylindrische Stützabschnitt 64 das Drosselbodenwandgummielement 72, das einstückig mit der flexiblen Membran 68 ausgebildet ist. Es ist zu beachten, dass das zylindrische Befestigungselement 38, die flexible Membran 68, die Dichtgummilage 70 und das Drosselbodenwandgummielement 72 als eine dritte einstückig vulkanisierte Zwischenbaugruppe 74 ausgebildet sind.
  • Die so ausgebildete dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 wird an die axial untere Endseite der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 56 so angeordnet, dass der erste ringartige Plattenabschnitt 42 des Drosselplattenelementes 36 der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 56 und der Flanschabschnitt 60 des zylindrischen Befestigungselementes 38 der dritten einstückig vulkanisierten Baugruppe 74 an ihren Außenumfangsabschnitten aneinander überlagert werden. Der erste ringartige Plattenabschnitt 42 und der Flanschabschnitt 60, die einander überlagert sind, werden an ihren Umfangsabschnitten an den Absatzabschnitt 26 des zweiten Montageelementes 15 in dieser Reihenfolge angeordnet, und dann wird der Verstemmungsabschnitt 28 des zweiten Montageelements 14 gegen den ersten ringartigen Plattenabschnitt 42 und den Flanschabschnitt 60 verstemmt. Somit werden die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Zwischenbaugruppe 56, 74 an den axial unteren offenen Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht befestigt, d. h. die erste einstückig vulkanisierte Baugruppe 30, wodurch das axial untere offene Ende des zweiten Montageelementes 14 fluiddicht geschlossen wird.
  • Durch die aneinander befestigte erste, zweite und dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe ist das axial obere offene Ende des zweiten Montageelementes 14 durch den elastischen Körper 16 fluiddicht geschlossen, während das axial untere offene Ende des zweiten Montageelementes 14 durch die bewegbare Gummiplatte 48 und die flexible Membran 68 fluiddicht geschlossen ist. In diesem Zustand sind der elastische Körper 16 und die bewegbare Gummiplatte 48 einander zugewandt, wobei dazwischen ein gegebener axialer Zwischenraum ist, und sie bilden zusammen zwischen sich eine Hauptfluidkammer 76 aus, die teilweise durch den elastischen Körper und die bewegbare Gummiplatte 48 definiert ist. Andererseits sind die bewegbare Gummiplatte 48 und die flexible Membran 68 einander zugewandt, wobei zwischen ihnen ein gegebener axialer Zwischenraum ist, und sie bilden zusammen zwischen sich eine Hilfsfluidkammer 78 aus, die teilweise durch die flexible Membran 68 definiert ist. Sowohl die Hauptfluidkammer als auch die Hilfsfluidkammer 76, 78 sind mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt. Das die Hauptfluidkammer und die Hilfsfluidkammer 76, 78 füllende inkompressible Fluid wird vorzugsweise zum Beispiel aus Wasser, Alkylenglykol, Polyalkylenglykol und Silikonöl oder einem Gemisch aus diesen ausgewählt. Insbesondere hat das inkompressible Fluid wünschenswerterweise eine Viskosität, die nicht größer ist als 0,1 Pa.s, um eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung des Motorträgers 10 auf der Grundlage einer Strömung oder einer Resonanz des inkompressiblen Fluids zu gewährleisten. Das Füllen des inkompressiblen Fluids in die Hauptfluidkammer und die Hilfsfluidkammer 76, 78 wird in vorteilhafter Weise dadurch bewirkt, dass die erste einstückig vulkanisierte Baugruppe 30 mit der zweiten und der dritten einstückig vulkanisierten Baugruppe 56, 74 in einer Länge des ausgewählten inkompressiblen Fluids mittels eines Stemmvorgangs montiert wird.
  • Innerhalb der Hilfsfluidkammer 78 ist ein Trennelement in der Gestalt einer Trennplatte 80 angeordnet. Wie dies in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, besteht die Trennplatte 80 aus Metall, einem Kunstharzmaterial oder aus anderen starren Materialien, und sie hat einen scheibenartigen Plattenabschnitt 82, der sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu seiner axialen Richtung ist, und sie hat drei Eingriffsstücke in der Gestalt von drei Eingriffsplatten 84, 84, 84, die an verschiedenen Umfangspositionen des Umfangsabschnitts des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 so ausgebildet sind, dass sie sich gerade in ihrer axial nach oben gerichteten Richtung bei Betrachtung der Fig. 1 und 8 erstrecken. Die Trennplatte 80 ist außerdem mit vier Durchgangslöchern 85, 85, 85, 85 versehen, die durch verschiedene Umfangsabschnitte des mittleren Abschnitts des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 ausgebildet sind, die in der Umfangsrichtung des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 gleichmäßig voneinander räumlich beabstandet sind.
  • Jede Eingriffsplatte 84 hat einen Eingriffsabschnitt in der Gestalt eines Eingriffsvorsprungs 88, der an ihrer Innenumfangsfläche einstückig so ausgebildet ist, dass er radial nach außen mit einer im allgemeinen gekrümmten Querschnittsform vorsteht. Der Eingriffsvorsprung 88 ist so konfiguriert, dass er im wesentlichen zu der entsprechenden Eingriffsnut 58 hinsichtlich Größe und Form passt. Die so konfigurierte Trennplatte 80 wird in die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 56 von dem axial unteren Endabschnitt der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 56 so eingeführt, dass die Eingriffsplatten 84, 84, 84 radial außerhalb des Drosselwandgummielementes 50 angeordnet sind, wobei die Eingriffsvorsprünge 88 in die jeweiligen Eingriffsnuten 58 gepasst werden. Somit wird verhindert, dass die Eingriffsvorsprünge 88 von den jeweiligen Eingriffsnuten 58 außer Eingriff gelangen. Wie dies aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, sind die Eingriffsplatten 84 daran angepasst, die Trennplatte 80 bezüglich der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 in einer radialen Richtung zu positionieren, die senkrecht zu ihrer axialen Richtung ist, während vermieden wird, dass die Trennplatte 80 von der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 außer Eingriff gelangt.
  • Die so mit der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 54 montierte Trennplatte 80 wird in der Hilfsfluidkammer 78 so angeordnet, dass sie sich an einem axial mittleren Abschnitt der Hilfsfluidkammer 78 befindet, während sie sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der axialen Richtung ist. Die Trennplatte 80 wird fest an die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 56 befestigt, wobei die Eingriffsvorsprünge 88 der Eingriffsplatte 84 in die Eingriffsnuten 58 des Drosselwandgummielementes 50 gepasst werden. Des weiteren ist der scheibenartige Plattenabschnitt 82 des Trennelements 80 zwischen dem Drosselplattenelement 36 und dem zylindrischen Befestigungselement 38 so angeordnet, dass der Umfangsabschnitt des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 zwangsweise durch und zwischen dem Drosselplattenelement 36 und dem zylindrischen Befestigungselement 38 über das Drosselwandgummielement 50 und das Drosselbodenwandgummielement 72 gehalten wird. Somit ist die Hilfsfluidkammer 78 durch die Trennplatte 80 in zwei Kammern fluiddicht geteilt, nämlich eine mittlere Kammer 90, die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte 48 an der axial oberen Seite der Trennplatte 80 definiert ist, und eine Ausgleichskammer 92, die teilweise durch die flexible Membran 98 an der unteren Seite der Trennplatte 80 definiert ist. Wie dies aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich ist, wirkt das Drosselwandgummielement 50 als ein elastisches Stützelement, das an der Außenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnitts 40 des Drosselplattenelementes 36 angeordnet ist, und es wirkt ferner als ein Dichtgummi zum Gewährleisten einer fluiddichten Abdichtung um den Umfangsabschnitt der Trennplatte 80, die durch und zwischen dem Drosselplattenelement 36 und dem zylindrischen Befestigungselement 38 gehalten wird.
  • Das Drosselplattenelement 36 und das zylindrische Befestigungselement 38 definieren zusammen zwischen sich einen Umfangsdrosselkanal 94, der radial außerhalb von der mittleren Kammer 90 angeordnet ist und sich entlang der Innenumfangsfläche des zylindrischen Befestigungselementes 38 erstreckt. Da der Blockwandabschnitt 54 des Drosselwandgummielements 50 an der Innenumfangsfläche des zylindrischen Befestigungselementes 38 zusammengedrückt wird, ist der Drosselkanal 94 an einer Umfangsposition davon fluiddicht unterbrochen. Daher erstreckt sich der Drosselkanal 94 in seiner Umfangsrichtung über eine Umfangslänge, die geringfügig kleiner ist als sein gesamter Umfang. Eines von in Umfangsrichtung entgegengesetzten Enden des Drosselkanals 94 wird in einer Fluidverbindung mit der Hauptfluidkammer 76 durch das Verbindungsloch 46 gehalten, das durch den ersten ringartigen Plattenabschnitt 42 hindurch ausgebildet ist, während das andere Ende des Drosselkanals 94 in einer Fluidverbindung mit der mittleren Kammer 90 durch das Verbindungsloch 44 gehalten ist, das in dem zylindrischen Wandabschnitt 40 des Drosselplattenelementes 36 ausgebildet ist. Und zwar ist der Drosselkanal 94 zum Ermöglichen einer Fluidverbindung und von Strömungen des Fluids durch ihn hindurch zwischen der Hauptfluidkammer 76 und der mittleren Kammer 90 zwischen den zylindrischen Wandabschnitten des Drosselplattenelementes 36 und des zylindrischen Befestigungselementes 38 sowie dem ersten und dem zweiten ringartigen Plattenabschnitt 42, 62 ausgebildet und durch diese definiert. Die mittlere Kammer 90 und die Ausgleichskammer 92 sind in einer Fluidverbindung durch vier Fluidkanäle 86, 86, 86, 86 gehalten, die durch die Durchgangslöcher 85, 85, 85, 85 definiert sind, welche durch den scheibenartigen Plattenabschnitt 82 der Trennplatte 80 hindurch ausgebildet sind, wodurch eine Strömung des Fluids durch die Fluidkanäle 86, 86, 86, 86 zwischen der mittleren Kammer und der Ausgleichskammer 92 ermöglicht wird. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist der Drosselkanal 94 zum Beispiel so abgestimmt, dass der Motorträger 10 eine Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich niederfrequenten Schwingungen, wie z. B. einer Leerlaufschwingung auf der Grundlage der Resonanz oder der Strömungen des Fluids durch ihn hindurch zeigen kann, und die Fluidkanäle 86 sind so abgestimmt, dass der Motorträger 10 eine Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich höherfrequenten Schwingungen, wie zum Beispiel Brummgeräuschen auf der Grundlage der Strömungen des Fluids durch diesen hindurch zeigen kann.
  • Wie dies in der Fig. 1 gezeigt ist, ist der gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaute Motorträger 10 mit einer Halterung 96 montiert, die daran angepasst ist, das zweite Montageelement 14 des Motorträgers 10 an ein Element an der Seite der Karosserie des Fahrzeugs (nachfolgend als "karosserieseitiges Element") zu befestigen, indem das zweite Montageelement 14 mittels einer Presspassung in eine zylindrische Befestigungsbohrung 98 der Halterung 96 gepasst wird. Die Halterung 96 ist mittels eines Pressvorgangs aus einer metallischen Platte als ein im allgemeinen torförmiges Element gestaltet. Die Halterung 96 hat ein Paar Säulenabschnitte 100, 100, deren vorstehende Endabschnitte so nach außen gebogen sind, dass Befestigungsplattenabschnitte 102, 102 vorgesehen sind. Die Befestigungsplattenabschnitte 102, 102 sind an dem karosserieseitigen Element angeordnet und mit diesem verschraubt, wodurch das zweite Montageelement 14 des Motorträgers 10 fest an dem karosserieseitigen Element über die Halterung 96 befestigt ist. Ein hohles zylindrisches Befestigungsstützelement 104, das aus Metall besteht, ist so angeordnet, dass es sich zwischen den beiden Säulenabschnitten 100, 100 erstreckt und mit diesen verschweißt ist, um so die zylindrische Befestigungsbohrung 98 vorzusehen. Ein Befestigungssteg 106 ist an der Außenumfangsfläche des Befestigungsstützelementes 104 so befestigt, dass es radial nach außen vorsteht. Die Halterung 96 hat einen oberen Wandabschnitt 108 mit einem Durchgangsloch 110, das durch seinen im allgemeinen mittleren Abschnitt hindurch ausgebildet ist. Das Durchgangsloch 110 ermöglicht das Einfügen eines Elementes an der Seite der Leistungseinheit (nicht gezeigt) durch dieses hindurch, das an das erste Montageelement 12 mittels einer in das Gewindeloch 22 geschraubten Schraube zu verschrauben ist.
  • Der gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel nach der vorstehenden Beschreibung aufgebaute Motorträger 10 kann zum Beispiel folgendermaßen montiert werden.
  • Zunächst wird die erste einstückig vulkanisierte Baugruppe 30 mit dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 und dem elastischen Körper 16 vorbereitet. Die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 54 mit dem Drosselplattenelement 36 und der bewegbaren Gummiplatte 48 und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 mit dem zylindrischen Befestigungselement 38 und der flexiblen Membran 68 werden jeweils vorbereitet. Die Trennplatte 80 wird außerdem unabhängig vorbereitet.
  • Am Anfang wird die vorgeschlagene Trennplatte 80 an die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 56 in der axialen Richtung so gepasst, dass die Eingriffsvorsprünge 88 der Eingriffsplatte 84 in die Eingriffsnuten 58 gepasst werden, die in der Außenumfangsfläche des Drosselgummielementes 50 jeweils münden. Somit wird die Trennplatte 80 vorläufig an die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 54 befestigt. Die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 54 wird vorläufig mit der Trennplatte 80 montiert und nachfolgend als "vorläufige Baugruppe 112" bezeichnet. Die vorläufige Baugruppe 112 wird dann an dem axial unteren Endabschnitt des zweiten Montageelements 14 der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 angeordnet. Nachfolgend wird die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 an dem axial unteren Endabschnitt der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 54 angeordnet, wobei der erste ringartige Plattenabschnitt 42 des Drosselplattenelements 36 und der Flanschabschnitt 60 des zylindrischen Befestigungselementes 38 einander überlagert werden. Der Verstemmungsabschnitt 28 des zweiten Montageelementes 14 wird gegen die erste ringartige Platte 42 und den Flanschabschnitt 60 verstemmt, wodurch sowohl die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 54, 74 als auch die Trennplatte 80 fest und fluiddicht mit dem zweiten Element 14 der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 befestigt werden. So wird der gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel aufgebaute Motorträger 10hergestellt. Vorzugsweise werden sowohl die erste, die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 30, 54, 74 als auch die Trennplatte 80 innerhalb einer Menge des inkompressiblen Fluids montiert, um dadurch die Hauptfluidkammer, die mittlere Kammer und die Ausgleichskammer 76, 90, 92 mit dem inkompressiblen Fluid gleichzeitig zu füllen, wenn diese Komponenten 30, 54, 74, 80 miteinander montiert werden.
  • Der gemäß der vorstehenden Beschreibung aufgebaute Motorträger 10 kann zum Beispiel folgendermaßen arbeiten. Wenn das Fahrzeug in einem Motorleerlaufzustand ist, dann werden niederfrequente Schwingungen mit großer Amplitude wie zum Beispiel Leerlaufschwingungen zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 aufgebracht, so dass ein Druck des Fluids in der Hauptfluidkammer 76 sich aufgrund der elastischen Verformung des elastischen Körpers 16 ändert. Das Fluid strömt zwangsweise zwischen der Hauptfluidkammer 76 und der Hilfsfluidkammer 78 durch den Drosselkanal 94 aufgrund einer Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern 76, 78. Somit kann der Motorträger 10 eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich den Leerlaufschwingungen auf der Grundlage einer Resonanz oder Strömungen des Fluids durch den Drosselkanal 94 zeigen. Wenn das Fahrzeug in einem Fahrtzustand ist, dann werden andererseits hochfrequente Schwingungen mit kleiner Amplitude wie zum Beispiel Brummgeräusche zwischen dem ersten und dem zweiten Montageelement 12, 14 aufgebracht. Da die Frequenz der Eingabeschwingung, d. h. der Brummgeräusche, höher ist als das Frequenzband, auf das der Drosselkanal 94 abgestimmt ist, neigt ein Strömungswiderstand des Fluids durch den Drosselkanal 94 dazu, dass er ansteigt, wodurch das Strömen des Fluids durch den Drosselkanal 94 erschwert wird. In diesem Fall wird die bewegbare Gummiplatte 48 elastisch versetzt oder geschwungen, um so eine Fluiddruckänderung in der Hauptfluidkammer 76 zu reduzieren oder zu absorbieren, wodurch die Fluiddruckänderung in der Hauptfluidkammer 76 zu der mittleren Kammer 90 übertragen wird. Infolgedessen strömt das Fluid zwangsweise zwischen der mittleren Kammer 90 und der Ausgleichskammer 92 durch die Fluidkanäle 86 aufgrund einer Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern 90, 92. Somit kann der Motorträger 10 eine ausgezeichnete Schwingungsdämpfungswirkung hinsichtlich den Brummgeräuschen auf der Grundlage einer Resonanz oder von Strömungen des Fluids durch die Fluidkanäle 86 zeigen.
  • Eines der vorteilhaften Merkmale des gegenwärtigen Ausführungsbeispiels ist, dass die Trennplatte 80 vorläufig an die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 54 befestigt werden kann, die als die vorläufige Baugruppe 118 vorgesehen ist, wie dies in der Fig. 10 gezeigt ist, bevor die erste, die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 30, 54, 74 miteinander montiert werden. Demnach kann die Trennplatte 80 automatisch an einer Position angeordnet werden, indem lediglich die erste, die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 30, 54 (118), 74 aneinander in der gleichen Art und Weise montiert werden, wie dies ähnlich bei der herkömmlichen fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung durchgeführt wird, die kein Trennelement aufweist, das die Hilfsfluidkammer teilt.
  • Ein anderes vorteilhaftes Merkmal des gegenwärtigen Ausführungsbeispieles ist, dass das Trennelement 80 zwangsweise an seinem Umfangsabschnitt durch und zwischen dem Drosselplattenelement 36 und dem zylindrischen Befestigungselement 38 gehalten wird, wenn die erste, die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 30, 54, 74 durch Verstemmen fest miteinander montiert werden. Diese Anordnung ermöglicht es, dass für den Motorträger 10 keine spezifische Maßnahme wie zum Beispiel Verstemmen oder eine Klebebehandlung zum Befestigen des Trennelementes 80 an dem Drosselplattenelement 36 oder dem zylindrischen Befestigungselement 38 erforderlich ist, so dass es möglich ist, das Trennelement 80 in der Hilfsfluidkammer 78 mit einem einfachen Aufbau und mit Leichtigkeit fest anzuordnen.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in der Gestalt eines Motorträgers 120 zum Gebrauch bei einem Fahrzeug gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet, um funktionell entsprechende oder strukturell ähnliche Elemente zu identifizieren, die zur Vermeidung einer doppelten Beschreibung nicht beschrieben werden.
  • Der Motorträger 120 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet eine Trennplatte 113, die einen anderen Aufbau als die Trennplatte 80 hat, die bei dem Motorträger 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwendet wird. Die Trennplatte 113 des gegenwärtigen Motorträgers 120 hat ein scheibenartiges Plattenelement 80 wie die Trennplatte 80, sowie drei Eingriffsplatten 114, 114, 114, die an verschiedenen Umfangsabschnitten an dem Umfangsabschnitt des scheibenartigen Plattenabschnitts 82 so ausgebildet sind, dass sie sich gerade in einer axial nach unten gerichteten Richtung gemäß der Fig. 11 erstrecken. Jede Trennplatte 114 ist mit einer Eingriffsaussparung 115 versehen, die an ihrer Außenumfangsfläche mündet.
  • Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel hat das Drosselbodenwandgummielement 72 als eine Komponente der dritten einstückig vulkanisierten Baugruppe 74 den Eingriffsabschnitt in der Gestalt von Eingriffsvorsprüngen 116, 116, 116, die an seiner Innenumfangsfläche so einstückig ausgebildet sind, dass sie radial nach innen vorstehen.
  • Der gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel aufgebaute Motorträger 120 kann zum Beispiel folgendermaßen montiert werden. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden die erste, die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 30, 54, 74 sowie die Trennplatte 113 unabhängig voneinander vorbereitet. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird die Trennplatte 80 vorläufig an die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 anstatt an die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 54 befestigt. Und zwar wird die Trennplatte 113 in die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 in ihren axialen Richtungen so eingepasst, dass die Eingriffsplatten 114 in die Bohrung des Drosselbodenwandgummielementes 72 gepasst werden, wobei die Eingriffsvorsprünge 116, die an dem Drosselbodenwandgummielement 72 ausgebildet sind, in die Eingriffsaussparungen 115 gepasst werden, die in den Eingriffsplatten 114 ausgebildet sind. Somit wird die Trennplatte 113 vorläufig an die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 befestigt, wie dies in der Fig. 12 gezeigt ist. Die mit der Trennplatte 113 vorläufig montierte dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 74 wird nachfolgend als eine "vorläufige Baugruppe 118" bezeichnet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird die vorläufige Baugruppe 118 mit der ersten und der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe innerhalb der Menge des inkompressiblen Fluids montiert. Und zwar wird die zweite einstückig vulkanisierte Baugruppe 54 an dem axial unteren Endabschnitt des zweiten Montageelementes 14 der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 angeordnet. Nachfolgend wird die vorläufige Baugruppe 118 an dem axial unteren Endabschnitt der zweiten einstückig vulkanisierten Baugruppe 54 angeordnet, wobei der erste ringartige Plattenabschnitt 42 des Drosselplattenelementes 36 und der Flanschabschnitt 60 des zylindrischen Befestigungselementes 38 miteinander überlagert werden. Der Verstemmungsabschnitt 28 des zweiten Montageelementes 14 wird gegen die erste ringartige Platte 42 und den Flanschabschnitt 60 verstemmt, wodurch sowohl die zweite und die dritte einstückig vulkanisierte Baugruppe 54, 74 als auch die Trennplatte 113 fest und fluiddicht an das zweite Element 14 der ersten einstückig vulkanisierten Baugruppe 30 befestigt werden. So wird der gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel aufgebaute Motorträger 120 hergestellt.
  • Wie dies aus der vorherigen Beschreibung ersichtlich ist, dient das Drosselbodenwandgummielement 72 sowohl als das elastische Stützelement als auch als das Dichtgummi bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel.
  • Daher kann der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaute Motorträger 120 dieselben Vorteile wie der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aufgebaute Motorträger 10 zeigen. Zusätzlich sind die Eingriffsplatten 114 der Trennplatte 113 innerhalb der Ausgleichskammer 92 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel angeordnet, was in wirksamer Weise verhindert, dass die Eingriffsplatten 114 in unerwünschter Weise das Volumen oder die Querschnittsfläche des Drosselkanals 94 verringern.
  • Während die gegenwärtige Erfindung mit ihren gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispielen ausschließlich zum Zwecke der Darstellung detailliert beschrieben wurde, sollte klarsein, dass die Erfindung nicht auf die Einzelheiten der dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern, anderweitig ausgeführt werden kann.
  • Zum Beispiel können der Drosselkanal 94 und der Fluidkanal 86, die bei der gegenwärtigen Schwingungsdämpfungsvorrichtung vorgesehen sind, mit einer gewünschten Länge, einer gewünschten Querschnittsfläche und einer gewünschten Konfiguration ohne irgendeine spezifische Beschränkung ausgebildet werden, während die erforderlichen Schwingungsdämpfungscharakteristika der Schwingungsdämpfungsvorrichtung berücksichtigt werden. Zum Beispiel kann das Trennelement 80 so abgewandelt werden, dass es eine relativ große Wanddicke hat, um einen Fluidkanal vorzusehen, der durch dieses hindurch in der Wanddickenrichtung ausgebildet ist.
  • Während das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehene Trennelement 80 eine Vielzahl Eingriffsplatten 84 hat, die an seinem Umfangsabschnitt ausgebildet sind, während sie in seiner Umfangsrichtung voneinander räumlich beabstandet sind, ist es zum Beispiel möglich, eine Eingriffsplatte zu verwenden, die sich fortlaufend in der Umfangsrichtung über eine Umfangslänge erstreckt, die nicht kleiner ist als eine Hälfte eines Umfangs des Trennelementes, zum Beispiel. Des weiteren kann der Eingriffsabschnitt (Vorsprung 88) vielfältige Konfigurationen haben. Zum Beispiel können die Eingriffsvorsprünge und die Eingriffsnuten so konfiguriert sein, dass sie sich fortlaufend in der Umfangsrichtung erstrecken.
  • Bei der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können vielfältige Strukturen verwendet werden, um die Trennplatte 84 an das Drosselplattenelement 36 und/oder das zylindrische Befestigungselement 38 zu befestigen, ohne dass es irgendeine spezifische Beschränkung gibt. Zum Beispiel kann das bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehene Trennelement 80 so abgewandelt werden, dass die Trennplatten 84 an ihren vorstehenden Endabschnitten radial nach innen gebogen werden, oder dass sie alternativ als Ganzes radial nach innen geneigt werden, so dass sie an der Außenumfangsfläche des Drosselwandgummielementes 50 befestigt werden, oder so dass sie an die Innenumfangsfläche des zylindrischen Wandabschnittes 40 des Drosselplattenelementes 36 befestigt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Hauptfluidkammer 76 als eine Druckaufnahmekammer und ist in einer Fluidverbindung mit der mittleren Kammer 90 durch den Drosselkanal 94 gehalten, und sie ist außerdem in einer Fluidverbindung mit der Ausgleichskammer 92 über die mittlere Kammer 90 durch den Fluidkanal 86 gehalten. Bei der vorliegenden Erfindung können die Hauptfluidkammer 76 und die Hilfsfluidkammer 92 direkt miteinander über den Drosselkanal 94 verbunden werden.
  • Während die vorliegende Erfindung auf einen tragenden Motorträger für ein Fahrzeug angewendet wird, wobei eine Last oder ein Gewicht der Leistungseinheit in jener Richtung aufgebracht ist, in der sich das erste und das zweite Montageelement 12, 14 zueinander bewegen, wie zum Beispiel bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, kann die vorliegende Erfindung gleichsam auf einen hängenden Motorträger angewendet werden, wie dieser in der JP-A-8-128491 offenbart ist, wobei die Last oder das Gewicht der Leistungseinheit in jener Richtung aufgebracht wird, in der sich das erste und das zweite Montageelement 12, 14 voneinander weg bewegen.
  • Während die vorliegende Erfindung auf den Motorträger für das Fahrzeug angewendet wird, wie dies bei den Ausführungsbeispielen dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung in geeigneter Weise auf andere fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtungen anwendbar, die für Fahrzeuge verwendet werden, wie zum Beispiel einen Karosserieträger, einen Bauelementträger, und sie kann für verschiedene Vorrichtungsarten außer als bei Fahrzeugen verwendet werden.
  • Es ist außerdem klar, dass die vorliegende Erfindung durch verschiedene andere Änderungen, Abwandlungen und Verbesserungen ausgeführt werden kann, die einem Fachmann offensichtlich sind, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
  • Eine fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) einschließlich eines elastischen Körpers (16), der ein erstes und ein zweites Montageelement (12, 14) elastisch verbindet, so dass ein offenes Ende des zweiten Montageelementes fluiddicht geschlossen ist, und eine bewegbare Gummiplatte (48), die mit einem ersten Stützelement (36) verbunden ist, sowie eine flexible Gummilage (68), die mit einem zweiten Stützelement (38) verbunden ist, sind zusammen montiert und an das andere offene Ende des zweiten Montageelementes durch Verstemmen fluiddicht befestigt, so dass die bewegbare Gummiplatte zusammen mit dem elastischen Körper eine Hauptfluidkammer (76) bildet und dass die bewegbare Gummiplatte und die flexible Gummilage zusammen eine Hilfsfluidkammer (78) bilden, die mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und durch einen Drosselkanal (94) miteinander verbunden sind. Ein Trennelement (80, 113), das in der Hilfsfluidkammer angeordnet ist, teilt die Hilfsfluidkammer in eine mittlere Kammer (90), die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte definiert ist, und in eine Ausgleichskammer (92), die teilweise durch die flexible Gummilage definiert ist, die durch einen Fluidkanal (86) miteinander verbunden sind, und es hat ein Eingriffsstück (84, 114), das sich zu dem ersten oder dem zweiten Stützelement erstreckt und mit diesem in Eingriff ist, so dass es vorläufig an dem Element bei der Montage des Trennelementes befestigt wird. Ein Verfahren zum Herstellen der fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) ist ebenfalls offenbart.

Claims (11)

1. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) mit:
einem ersten Montageelement (12);
einem zweiten Montageelement (14), das einen im allgemeinen zylindrischen Aufbau hat und von dem ersten Montageelement räumlich beabstandet ist, wobei einer von seinen axial entgegengesetzten offenen Endabschnitten dem ersten Montageelement zugewandt ist;
einem elastischen Körper (16), der das erste und das zweite Montageelement elastisch verbindet, während er den einen der entgegengesetzten offenen Endabschnitte des zweiten Montageelementes fluiddicht schließt;
einer bewegbaren Gummiplatte (48), die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen ersten Stützelement (36) verbunden ist;
einer flexiblen Gummilage (68), die an ihrem Umfangsabschnitt mit einem ringartigen zweiten Stützelement (38) verbunden ist,
wobei die bewegbare Gummiplatte (48) und die flexible Gummilage (68) axial aneinander montiert sind und an einem anderen offenen Endabschnitt der axial entgegengesetzten offenen Endabschnitte des zweiten Montageelementes (14) befestigt sind, indem der andere Endabschnitt der axial entgegengesetzten Endabschnitte des zweiten Montageelementes (14) gegen das erste und das zweite Stützelement so verstemmt ist, dass der andere offene Endabschnitt von den axial entgegengesetzten offenen Endabschnitten des zweiten Montageelementes (14) fluiddicht geschlossen ist, wobei der elastische Körper (16) zusammen mit der bewegbaren Gummiplatte (48) dazwischen eine Hauptfluidkammer (76) bildet, auf die eine Schwingungslast aufzubringen ist, und wobei die bewegbare Gummiplatte (48) zusammen mit der flexiblen Gummilage (68) dazwischen eine Hilfsfluidkammer (78) bildet, wobei die Hauptfluidkammer und die Hilfsfluidkammer mit einem inkompressiblen Fluid gefüllt sind und miteinander in einer Fluidverbindung durch einen Drosselkanal (94) gehalten sind, der zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38) so ausgebildet ist, dass er sich in Umfangsrichtung erstreckt;
einem Trennelement (80), das in der Hilfsfluidkammer angeordnet ist, wobei sein Umfangsabschnitt zwangsweise durch und zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38) gehalten ist, um die Hilfsfluidkammer in eine mittlere Kammer (90), die teilweise durch die bewegbare Gummiplatte (48) definiert ist, und in eine Ausgleichskammer (92) zu teilen, die teilweise durch die flexible Gummilage (68) definiert ist; und
einem Fluidkanal (86) für eine Fluidverbindung zwischen der mittleren Kammer (90) und der Ausgleichskammer (92),
wobei das Trennelement (80) ein Eingriffsstück (84) aufweist, das sich zu einem Stützelement von dem ersten und dem zweiten Stützelement erstreckt und mit diesem in Eingriff ist, um so eine vorläufige Befestigung des Trennelementes an dem einen Stützelement von dem ersten und dem zweiten Stützelement zur Montage des Trennelementes zu ermöglichen.
2. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) gemäß Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Stützelement (36, 38) verschiedene Dichtgummis (50, 72) aufweisen, die an verschiedenen Abschnitten ausgebildet sind und durch die der Umfangsabschnitt des Trennelementes zwangsweise so gehalten ist, dass der Umfangsabschnitt des Trennelementes (80) zwangsweise durch und zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38) über die Dichtgummis (50, 72) fluiddicht gehalten ist.
3. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Stützelement (36) einen im allgemeinen hakenförmigen Querschnitt hat und einen zylindrischen inneren Buchsenabschnitt (40) sowie einen nach außen gerichteten Flanschabschnitt (42) aufweist, der sich von einem Endabschnitt von axial entgegengesetzten Endabschnitten des inneren Buchsenabschnitts radial nach außen erstreckt, während das zweite Stützelement (38) einen im allgemeinen hakenförmigen Querschnitt hat und einen zylindrischen äußeren Buchsenabschnitt sowie einen nach innen gerichteten Flanschabschnitt (62) aufweist, der sich von einem Endabschnitt von axial entgegengesetzten Endabschnitten des äußeren Buchsenabschnitts radial nach innen erstreckt, wobei das erste und das zweite Stützelement (36, 38) axial aneinander so montiert sind, dass der innere und der äußere Buchsenabschnitt einander zugewandt sind, wobei zwischen ihnen ein radialer Zwischenraum ist, während sich der nach außen gerichtete und der nach innen gerichtete Flanschabschnitt (42, 62) einander gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen ein axialer Zwischenraum ist, so dass dazwischen der Drosselkanal (94) ausgebildet ist.
4. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10) gemäß Anspruch 3, die des weiteren ein elastisches Stützelement (50) aufweist, das an einer Außenumfangsfläche des inneren Buchsenabschnitts (40) des ersten Stützelementes (36) ausgebildet ist und einen Eingriffsabschnitt (58) hat, der an einer Außenumfangsfläche davon ausgebildet ist, wobei der Eingriffsabschnitt mit dem Eingriffsstück (84) des Trennelementes (80) in Eingriff bringbar ist.
5. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (120) gemäß Anspruch 3, wobei das zweite Stützelement (38) des weiteren einen zylindrischen Stützabschnitt (64) aufweist, der einstückig an einem Innenumfangsabschnitt von seinem nach innen gerichteten Flanschabschnitt (62) so ausgebildet ist, dass er sich axial nach außen erstreckt, und dass es ein elastisches Stützelement (72) aufweist, das an einer Innenumfangsfläche des zylindrischen Stützelementes (64) ausgebildet ist und mit einem Eingriffsabschnitt (116) versehen ist, der an einer Innenumfangsfläche davon ausgebildet ist, wobei der Eingriffsabschnitt (116) mit dem Eingriffsstück (114) des Trennelementes (113) in Eingriff bringbar ist.
6. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Eingriffsstück (84, 114) eine Vielzahl Eingriffsstücke aufweist, die an verschiedenen Umfangsabschnitten an einem Randabschnitt des Trennelementes (80, 113) ausgebildet sind.
7. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Fluidkanal (86) ein Durchgangsloch (85) aufweist, das durch das Trennelement (80, 113) hindurch ausgebildet ist.
8. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Eingriffsstück (84, 114) daran angepasst ist, das Trennelement (80, 113) relativ zu dem einen Stützelement von dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38) in einer radialen Richtung zu positionieren, die senkrecht zu einer axialen Richtung des Trennelementes (80, 113) ist, während es verhindert, dass das Trennelement (80, 113) von dem einen Stützelement von dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38) in der axialen Richtung außer Eingriff gelangt.
9. Fluid-gefüllte Schwingungsdämpfungsvorrichtung (10, 120) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Öffnungskanal (94) auf ein erstes Frequenzband abgestimmt ist, das niedriger ist als ein zweites Frequenzband, auf das der Fluidkanal (86) abgestimmt ist.
10. Verfahren zum Herstellen einer im Anspruch 1 definierten fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
vorläufiges Befestigen des Trennelementes (80, 113) an dem einen Stützelement von dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38) durch Eingreifen des Eingriffsstückes (84, 114) des Trennelementes mit dem einen Stützelement von dem ersten und dem zweiten Stützelement;
Überlagern des einen Stützelements von dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38), an dem das Trennelement (80, 113) vorläufig befestigt ist, mit dem anderen Stützelement von dem ersten und dem zweiten Stützelement (36, 38) in ihrer axialen Richtung; und anschließendes
fluiddichtes Befestigen des ersten und des zweiten Stützelementes (36, 38), die einander überlagert sind, an den anderen offenen Endabschnitt von den axial entgegengesetzten offenen Endabschnitten des zweiten Montageelementes (14) durch Verstemmen.
11. Verfahren zum Herstellen einer fluid-gefüllten Schwingungsdämpfungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei das Trennelement (80, 113) vorläufig an dem einen Montageelement von dem ersten und dem zweiten Montageelement (36, 38) in der Atmosphäre befestigt wird, und wobei das erste und das zweite Montageelement (36, 38) einander überlagert werden und dann an dem anderen offenen Endabschnitt der axial entgegengesetzten offenen Endabschnitte des zweiten Montageelementes (14) innerhalb einer Menge des inkompressiblen Fluids befestigt werden.
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