DE10211716A1 - Behältereinsatz - Google Patents

Behältereinsatz

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Behältereinsatz zum Einbringen in einen Behälter, wobei der Behälter zu einem Behältersystem mit verschiedenen ineinander und aufeinander stapelbaren Behältern gehört und der Behältereinsatz aus einem Boden (24), zwei Kurzseitenwänden (22, 23) und zwei Langseitenwänden (20, 21) gebildet wird. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Behältereinsatz (10) so ausgeformt ist, dass er in einen Behälter des Behältersystems einbringbar ist und wenigstens eine nichtlösbare Trennwand (50) aufweist, die sich zwischen den Langseitenwänden (20, 21) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einsatz für einen Behälter zur Aufnahme und zum Transport von flachen postalischen Objekten, wobei der Behälter zu einem Behältersystem mit ineinander und aufeinander stapelbaren Behältern verschiedener Größen gehört.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Behältersysteme bekannt. Beispielsweise beschreibt die Europäische Patentschrift 0 756 561 ein Behältersystem für Briefe, bei dem Behälter verschiedener Größen ineinander und aufeinander stapelbar sind. Zur Aufteilung der Behälter in verschiedene Fächer weisen die Behälter Einschubvorrichtungen auf, in die Trennwände eingefügt werden können.
  • Gattungsgemäße Behältersysteme mit Behältern, in die Trennwände eingefügt werden können, weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Vor allem im Betrieb von Postunternehmen, die kleine und dünne postalische Objekte transportieren und kommissionieren, ergeben sich bei der Verwendung erhebliche Probleme. Werden in derartigen Behältern beispielsweise kommissionierte Briefmarken transportiert, können diese aufgrund ihrer geringen Dicke zwischen den Trennwänden und den Einschubnuten, in welche die Trennwände eingeschoben werden, hängen bleiben. Diese Briefmarken müssen manuell entfernt werden, was zu einem erhöhten Arbeitsaufwand führt. Darüber hinaus können die Briefmarken beim Entfernen beschädigt werden.
  • Ferner ist bei derartigen Behältern nicht zu jedem Zeitpunkt eine vollständige Fixierung der Trennwände innerhalb des Behälters gewährleistet, sondern die Trennwände können sich lösen. Löst sich beim Transport des Behälters eine Trennwand, so führt dies dazu, dass kommissionierte Briefmarkenmengen verschiedener Fächer untereinander vermischt werden. Dadurch können weitere Arbeitsschritte nicht mehr durchgeführt werden, sondern die Marken müssen neu kommissioniert werden. Dies stellt eine erhebliche Beeinträchtigung des Arbeitsablaufes dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, gattungsgemäße Behältersysteme so zu verwenden, dass sie sich zur Kommissionierung von Waren, insbesondere von flachen postalischen Objekten eignen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass ein Behältereinsatz so ausgeformt ist, dass er in einen Behälter eines Behältersystems einbringbar ist und wenigstens eine nichtlösbare Trennwand aufweist, die sich zwischen zwei Seitenwänden erstreckt.
  • Der Behältereinsatz wird dabei durch zwei Langseitenwände, zwei Kurzseitenwände und einen Boden gebildet. Die Form des Einsatzes entspricht der Form eines Behälters des Behältersystems, so dass der Einsatz formschlüssig in den Behälter eingefügt werden kann. Die Abmessungen des Einsatzes sind dabei vorzugsweise so gewählt, dass sich zwischen Einsatz und Behälter eine Klemmkraft ergibt, die den Einsatz im Behälter fixiert. Diese Klemmkraft ist zweckmäßigerweise so gewählt, dass sie zum Entfernen des Einsatzes manuell überwunden werden kann.
  • An den Oberkanten der Seitenwände weist der Einsatz eine umlaufende, nach außen vorstehende U-profilförmige Leiste auf, mit der sich der Einsatz über den Rand eines Behälters stülpen lässt.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Abbildungen.
  • Von den Abbildungen zeigt:
  • Fig. 1 ein erstes besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eins Behältereinsatzes mit Fächern;
  • Fig. 2 eine Aufsicht auf einen Behältereinsatz mit Fächern;
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Behältereinsatz mit Fächern;
  • Fig. 4 ein zweites besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Behältereinsatzes mit Fächern und Einschubvorrichtungen;
  • Fig. 5 eine Aufsicht auf einen Behältereinsatz mit Fächern und Einschubvorrichtungen; und
  • Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Behältereinsatz mit Fächern und Einschubvorrichtungen.
  • In Fig. 1 ist ein erstes besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiels eines Behältereinsatzes mit vier Fächern dargestellt. Der Behältereinsatz 10 besteht aus einem Boden 24, zwei Langseitenwänden 20, 21 und zwei Kurzseitenwänden 22, 23, die zusammen einen quaderförmigen Behälter formen. Die oberen Ränder der vier Seitenwände sind mit einer vorzugsweise nach außen vorstehenden U-profilförmigen Leiste 30 versehen. Diese Leiste ist an den Kurzseitenwänden 22 und 23 so ausgeführt, dass ihre Oberseite eine Aufstandsfläche 31 für weitere Behälter bildet. Durch Abrundungen in den Ecken des Behältereinsatzes ist die Leiste 30 so ausgebildet, dass die Kurzseitenabschnitte gleitend in die Langseitenabschnitte übergehen. Die Außenkante der Leiste 30 ist mit einem umlaufenden Vorsprung 32 ausgeführt.
  • Das U-Profil der Leiste 30 ist an den Ecken ebenfalls leicht abgerundet ausgeführt. Ferner sind die Abmessungen der Leiste 30 mit der Aufstandsfläche 31 so gewählt, dass sich die Leiste über den Rand des Behälters, in den der Einsatz eingebracht werden soll, stülpen lässt.
  • An den Kurzseiten der Leiste 30 sind Grifföffnungen 40 vorgesehen, die zum Anheben des Behältereinsatzes 10 dienen. Die Grifföffnungen sind so ausgeformt, dass sie bei Einbringung des Einsatzes 10 in einen Behälter dessen Grifföffnungen an den Kurzseiten freigeben. So kann der Behälter zusammen mit dem Einsatz angehoben werden. Die Grifföffnung 40 ist dazu vorzugsweise rechteckig mit leicht abgerundeten Ecken und einer offenen Seite ausgebildet. Es sind jedoch auch andere Öffnungsgeometrien möglich, solange sie den Eingriff in die Grifföffnungen des darunter befindlichen Behälters ermöglichen.
  • Im Innenraum des Einsatzes 10 befindet sich wenigstens eine Trennwand 50, die sich zwischen den Langseiten 20 und 21 des Einsatzes erstreckt. Falls dies dem Anwendungszweck dient, kann sich die Trennwand 50 jedoch auch zwischen den Kurzseiten 22 und 23 des Einsatzes 10 erstrecken. Im dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung erstrecken sich zwischen den Langseiten drei Trennwände 50, die den Einsatz 10 in vier Fächer aufteilen.
  • Der Behältereinsatz 10 ist erfindungsgemäß so ausgeführt, dass er in einen bekannten Behälter eingesetzt werden kann und sich durch die Wahl der Abmessungen eine Klemmwirkung ergibt, die den Einsatz im Behälter fixiert. Dazu ist der Einsatz vorzugsweise einstückig hergestellt und seine Außenmaße sind so gewählt, dass er formschlüssig so in einen Behälter einbringbar ist, dass sich die erforderliche Klemmkraft ergibt. Dabei sind die Maße vorzugsweise so gewählt, dass sich der Einsatz durch manuelle Überwindung der Klemmkraft aus dem Behälter entfernen lässt. Damit der Einsatz 10 in den Behälter eingebracht werden kann, entspricht die Form des Einsatzes 10 der Form des Behälters. Auch Nuten, Aus- und Einbuchtungen und Kerbungen der Innenwände des Behälters finden sich zweckmäßigerweise als negative Ausformungen in den Außenwänden des Einsatzes 10 wieder.
  • Der Abbildung in Fig. 2 ist eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Behältereinsatz mit vier Fächern zu entnehmen. Zur Materialeinsparung sind die Trennwände 50 nicht in Vollmaterial ausgeführt, sondern sie sind hohl und einstückig aus dem Behälter geformt. Dies ist dem in Fig. 3 dargestellten Längsschnitt durch den Behältereinsatz zu entnehmen. Durch die hohle Ausführung der Trennwände ergibt sich ein Vorteil gegenüber nachträglich einfügbaren Trennwänden in herkömmlichen Behältern, da dies zu einer Gewichtseinsparung führt.
  • Der Behältereinsatz besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff, da sich dadurch eine einfache Herstellung in leichter Bauweise realisieren lässt. Um die Verletzungsgefahr für den Benutzer zu minimieren, sind vorzugsweise alle Ecken und Kanten leicht abgerundet ausgeführt. Die Abmessungen entsprechen den Abmessungen der Behälter, in die der Einsatz einzubringen ist.
  • Durch den beschriebenen Aufbau des erfindungsgemäßen Behältereinsatzes können kleine und flache postalische Objekte wie Briefmarken in den Fächern kommissioniert werden, ohne dass die Gefahr des Vermischens oder der Beschädigung besteht.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Behältereinsatzes dargestellt. Der prinzipielle Aufbau entspricht dem des ersten Ausführungsbeispiels, der Einsatz weist jedoch zusätzlich zu den Trennwänden 50 Einschubvorrichtungen 60 für flache postalische Objekte, insbesondere für Briefumschläge, auf. Die Einschubvorrichtungen 60 werden durch eine Nut gebildet, die innen entlang einer der Langseiten 20 über den Boden 24 zur gegenüberliegenden Langseite 21 verläuft. An den Innenseiten der Langseiten wird die Nut durch jeweils zwei Seitenleisten 62 und 63 gebildet, die sich circa über die halbe Höhe der Seitenwand erstrecken. Am Boden des Einsatzes ist die Nut als Vertiefung 61 in der Bodenfläche des Einsatzes 10 ausgebildet. In den beiden äußeren Fächern dient eine konstruktiv vorhandene Ausbuchtung 70 als Begrenzung der dazugehörigen Nut auf einer Seite, so dass in diesen Fächern nur eine Seitenleiste 71 erforderlich ist. Der Aufbau der Einschubeinrichtungen 60 ist den Fig. 5 und 6 zu entnehmen.
  • Zur Kennzeichnung der Fächer, die durch die Trennwände 50 gebildet werden, befindet sich vorzugsweise außen auf den Langseiten der umlaufenden Leiste 30 eine Nummerierung der Fächer. Es können jedoch auch andere Kennzeichnungen aufgebracht sein. Damit der Behältereinsatz nicht zur Lagerung und/oder Transport von Flüssigkeiten verwendet werden kann, kann im Boden des Einsatzes eine Abflussöffnung vorgesehen sein.
  • Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Einsatzes 10 in diesem zweiten Ausführungsbeispiel können Briefumschläge quer in die Einschubeinrichtungen 60 des Einsatzes eingebracht werden. Dies ist beispielsweise erforderlich, wenn kommissionierte Briefmarken in voradressierte Briefumschläge eingebracht werden sollen. Dazu wird pro Fach ein Umschlag eingebracht. Das Fach und/oder der Umschlag können gegebenenfalls mit weiteren Informationen oder Anweisungen versehen sein, welche die Verteilung der Briefmarken in den jeweiligen Umschlag steuern. Damit Umschläge oder sonstige Informationen sich nicht im Behältereinsatz 10 vermischen können, sind ebenfalls feste Trennwände 50 vorgesehen. Im Gegensatz zu den Trennwänden des ersten Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 3 sind diese Trennwände jedoch zweckmäßigerweise tiefer ausgeführt. Die Trennwände können dazu insgesamt tiefer sein, oder sie senken sich zur Mitte des Behältereinsatzes ab, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Durch diese Ausformung ist immer noch eine ausreichende Trennung der Fächer gewährleistet, die Identifikation von Adressen und/oder Informationen auf den eingebrachten Umschlägen durch den Anwender des Behälters wird jedoch erleichtert.
  • Wird ein Einsatz 10, wie er beispielsweise durch die beiden besonders bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, formschlüssig in einen Behälter eingebracht, ergibt sich ein Behältersystem, das sich zum Kommissionieren und Transportieren von Waren, insbesondere von flachen postalischen Objekten wie Briefmarken eignet. Bezugszeichenliste 10 Behältereinsatz
    20, 21 Langseitenwände
    22, 23 Kurzseitenwände
    24 Behälterboden
    30 U-Profilleiste
    40 Grifföffnung
    50 Trennwand
    60 Einschubvorrichtung
    61 Bodennut
    62, 63 Seitenleisten
    70 Konstruktive Ausbuchtung
    71 Seitenleiste

Claims (20)

1. Einsatz für einen Behälter zur Aufnahme und zum Transport von flachen postalischen Objekten, wobei der Behälter zu einem Behältersystem mit ineinander und aufeinander stapelbaren Behältern verschiedener Größen gehört und der Behältereinsatz aus einem Boden (24), zwei Kurzseitenwänden (22, 23) und zwei Langseitenwänden (20, 21) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) so ausgeformt ist, dass er in einen Behälter des Behältersystems einbringbar ist und wenigstens eine nichtlösbare Trennwand (50) aufweist, die sich zwischen zwei Seitenwänden erstreckt.
2. Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenmaße des Einsatzes (10) so gewählt sind, dass sich beim formschlüssigen Einbringen in einen Behälter die erforderliche Klemmkraft zum Halten des Einsatzes im Behälter ergibt, wobei sich die Klemmkraft zur Entfernung des Einsatzes (10) aus dem Behälter manuell überwinden lässt.
3. Einsatz nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) drei Trennwände (50) aufweist, die sich zwischen den Langseitenwänden (20, 21) erstrecken.
4. Behältereinsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) an der Oberkante der Seitenwände (20, 21, 22, 23) eine umlaufende, nach außen vorstehende U-profilförmige Leiste (30) aufweist, wobei die Leiste an den Kurzseiten (22, 23) als Aufstandsfläche ausgebildet ist und sich der Einsatz (10) mit der Leiste (30) über eine entsprechend ausgeformte Leiste eines Behälters eines Behältersystems stülpen lässt.
5. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Einsatzes (10) so der Form eines Behälters entspricht, dass der Einsatz (10) in den Behälter eingebracht werden kann.
6. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich Nuten, Aus- und Einbuchtungen und Kerbungen der Innenwände des Behälters als negative Ausformungen in den Außenwänden des Einsatzes (10) wiederfinden.
7. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (30) an den Kurzseiten (22, 23) jeweils eine Grifföffnung (40) aufweist.
8. Einsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Grifföffnungen (40) rechteckig mit einer offenen Seite und leicht abgerundeten Ecken ausgebildet sind.
9. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkante der Leiste (30) einen umlaufenden Vorsprung (32) aufweist.
10. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) einstückig ausgeformt ist und die Trennwände (50) als hohle Wände aus dem Material des Einsatz geformt sind.
11. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) in wenigstens einem der durch die Trennwände (50) gebildeten Fächer eine Einschubvorrichtung (60) aufweist, wobei in die Einschubvorrichtung flache postalische Objekte eingebracht werden können.
12. Einsatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der durch die Trennwände (50) gebildeten Fächer eine Einschubvorrichtung (60) aufweist.
13. Einsatz nach einem oder beiden der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubvorrichtung (60) durch eine Nut gebildet wird, wobei die Nut innen entlang einer Langseite (20) über den Boden (24) zur gegenüberliegenden Langseite (21) verläuft.
14. Einsatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut an den Innenseiten der Langseiten (20, 21) durch jeweils zwei Seitenleisten (62, 63) gebildet wird, die sich circa über die halbe Höhe der jeweiligen Seitenwand erstrecken, während die Nut am Boden als Vertiefung (61) in der Bodenfläche des Einsatzes (10) ausgebildet ist.
15. Einsatz nach einem oder beiden der Ansprüche 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass in den beiden äußeren Fächern, welche durch die Trennwände (50) gebildet werden, eine Ausbuchtung (70) und eine Seitenleiste (71) als Begrenzung der Nut ausgeformt sind.
16. Einsatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Trennwände (50) der Fächer, die eine Einschubvorrichtung (60) aufweisen, zur Mitte des Einsatzes (10) absenken.
17. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz eine Kennzeichnung der Fächer, welche durch die Trennwände (50) gebildet werden, aufweist.
18. Einsatz nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Fächer, welche durch die Trennwände (50) gebildet werden, durch eine Nummerierung auf der Außenseite wenigstens einer der Langseiten der Leiste (30) gekennzeichnet sind.
19. Einsatz nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) im Boden (24) eine Abflussöffnung für Flüssigkeiten aufweist.
20. Behältersystem bestehend aus einem Behälter und einem Einsatz, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (10) eines oder mehrere der Merkmale der Ansprüche 1 bis 19 aufweist und formschlüssig in den Behälter eingebracht ist.
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