DE10208549A1 - Verfahren zum Herstellen eines Schachtbauteils, insb. eines Schachtrings - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Schachtbauteils, insb. eines Schachtrings

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Schachtbauteils, insbesondere eines Schachtrings, aus Beton oder Stahlbeton, mit einem oberen Rand und einem unteren Rand, wobei die oberen und unteren Ränder zum zentrierenden Eingriff in die Ränder von benachbarten Schachtringen ausgebildet sind, und ein Rand am Umfang verteilt angeordnete Distanzbereiche aufweist, die gegenüber dem übrigen benachbarten, umlaufenden Randbereich in Richtung der Längsachse vorstehen oder zurückspringen, wird der untere Rand von einer ortsfesten Untermuffe und der obere Rand von einer alternierend um die Symmetrieachse des Schachtbauteils verschwenkbaren, absenkbaren Obermuffe eines Schachtringfertigers unter Verdichten des in einer Schachtringform befindlichen Betons gebildet. Die Distanzbereiche sind an dem von der Obermuffe geformten oberen Rand vorgesehen und die Obermuffe ist in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilt, deren erster unverschwenkbar gegenüber dem oberen Rand und zur Bildung der Distanzbereiche ausgebildet ist. Der zweite Bereich ist gemeinsam mit dem ersten Bereich absenkbar und alternierend diesem gegenüber verschwenkbar angeordnet, wobei die Formung des oberen Randes mittels der geteilt ausgebildeten Obermuffe in der Weise erfolgt, daß die Distanzbereiche durch den unverschwenkbaren ersten Bereich der Obermuffe und der restliche obere Rand durch den alternierend verschwenkbaren, zweiten Bereich der Obermuffe gebildet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Obermuffe zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der neuen Obermuffe hergestellten Schachtring.
  • Es ist ein Schachtring bekannt (EP 0 759 488 A1), der aus Beton oder Stahlbeton besteht und einen rotationssymmetrischen oberen Rand sowie einen unteren Rand aufweist. Der obere Rand wird bei Schachtringen als Spitzende bezeichnet, der untere Rand als Muffenende. Die oberen und unteren Ränder des bekannten Schachtbauteils sind so geformt, daß im aufgesetzten Zustand zweier benachbarter Schachtbauteile in Umfangsrichtung voneinander abgesetzte Auflagerflächen gebildet werden. Hierzu sind am unteren Rand, also am Muffenende, erhabene Auflagerflächen ausgebildet und zur Auflage auf einer im wesentlichen ringförmigen Auflagerfläche des oberen Randes des zweiten Schachtbauteils geeignet. Der untere Rand hat eine innere Kehle und der obere Rand einen im wesentlichen komplementär zu dieser Kehle ausgebildeten radialen Querschnitt. Im aufeinandergesetzten Zustand zweier Schachtbauteile wird zwischen den beiden Rändern ein Hohlraum zur Aufnahme einer Dichtung gebildet. Um statisch einwandfreie Verhältnisse zu erhalten, werden an den Auflagerstellen Dreipunktauflagen gebildet. Diese Dreipunktauflagen sind beim gesamten Schacht über die gesamte Bauhöhe innerhalb gemeinsamer vertikaler Ebenen angeordnet.
  • Die Fertigung eines solchen Schachtbauteils erfolgt in der bisher üblichen bekannten Art und Weise: Das Muffenende wird auf einer ortsfesten Untermuffe gebildet, das Spitzende von einer Obermuffe, die Teil eines Schachtringfertigers ist und bei der Formung des Spitzendes gleichzeitig um die Längsachse des Schachtrings alternierend hin und her verschwenkt wird und bei dieser alternierenden Verschwenkbewegung abgesenkt wird. Die Bildung der erhabenen Auflagerflächen kann bisher nur am Muffenende mit einer feststehenden Untermuffe erfolgen. Die Anordnung von Auflagerflächen an der Unterseite, also am Muffenende, erweist sich jedoch als nachteilig, weil die nach unten vorspringenden Auflagerflächen beim Transport der Schachtringe an dieser Stelle besonders anfällig gegen Belastungen sind und leicht zerstört werden können. Außerdem ist die Herstellung von Schachtringen mit Auflagerflächen am Muffenende kostspielig, weil hierzu eine große Anzahl von speziell ausgebildeten Untermuffen, die die Formbereiche für die Auflagerflächen aufweisen müssen und nicht einfach rotationssymmetrisch sind, vorgehalten werden muß.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der als bekannt vorausgesetzten Art so auszubilden, daß es die Bildung von Distanzbereichen am oberen Rand, also am Spitzende erlaubt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Dadurch, daß die Obermuffe nicht mehr einteilig ausgebildet ist, sondern in zwei unterschiedliche Bereiche unterteilt ist, deren erster unverschwenkbar gegenüber dem oberen Rand ausgebildet ist, während der zweite Bereich verschwenkbar bleibt, ergibt sich die Möglichkeit, eine Ausbildung mit einem Spitzende vorzunehmen, das nicht rotationssymmetrisch ist. Vielmehr können die Distanzbereiche in einer anderen Höhe angeordnet sein als der verbleibende übrige umlaufende Rand, und zwar sowohl nach oben vorspringend als auch gegenüber dem übrigen Rand eingezogen. Bei einem gegenüber dem übrigen Rand zurückspringenden Niveau werden Distanzelemente in die Distanzbereiche eingelegt und bilden dann mit ihren Oberseiten die Auflagerflächen, die am unteren Rand des darüber angeordneten Schachtrings anliegen.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Schachtringfertigers mit einem Schachtring in axialem Längsschnitt,
  • Fig. 2 einen perspektivischen Teilschnitt durch eine erste Ausführungsform des Spitzendes,
  • Fig. 3 einen perspektivischen Teilschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Spitzendes,
  • Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Spitzendes im Teilschnitt,
  • Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Spitzendes im Teilschnitt,
  • Fig. 6 eine letzte Ausführungsform des Spitzendes im Teilschnitt,
  • Fig. 7 einen Teilbereich einer ersten Ausführungsform einer Obermuffe,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht einer Preßglocke mit daran befestigter Obermuffe,
  • Fig. 9 eine Draufsicht auf die Obermuffe entlang IX-IX in Fig. 8,
  • Fig. 10 eine weitere Draufsicht auf eine Obermuffe,
  • Figur A-A einen Schnitt entlang Ebene A-A in Fig. 10,
  • Figur A'-A' einen Schnitt entlang Ebene A-A in Fig. 10 mit einer anderen Ausführungsform,
  • Figur B-B einen Schnitt entlang Ebene B-B gemäß Fig. 10,
  • Figur B'-B' einen Schnitt entlang Ebene B-B in Fig. 10 einer zweiten Ausführungsform,
  • Figur C-C einen Schnitt entlang Ebene C-C in Fig. 10,
  • Figur D-D einen Schnitt entlang Ebene D-D in Fig. 10,
  • Figur E-E einen Schnitt entlang Ebene E-E in Fig. 10,
  • Figur F-F einen Schnitt entlang Ebene F-F in Fig. 9.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen, die sich im Bedarfsfall durch Hochstriche voneinander unterscheiden.
  • In Fig. 1 ist zum besseren Verständnis des Verfahrens ein Schachtringfertiger 1 mit seinen wesentlichen Teilen dargestellt. Auf einer Untermuffe 3 liegt ein frisch geformter Schachtring 4 mit einer vertikalen Längsachse 4a. Die Untermuffe 3 ist rotationssymmetrisch ausgebildet. Die Untermuffe 3 hat das Muffenende des Schachtrings 4 gebildet.
  • Von dem Schachtring 4 ist ein Spitzendformer abgehoben, der an einer Preßglocke 1c befestigt ist. Der Spitzendformer wird als Obermuffe bezeichnet. Oberhalb der Preßglocke 1c wird der Formmantel 1b zum Absenken für den folgenden Fertigungszyklus bereitgehalten.
  • Am als Spitzende bezeichneten oberen Rand 4c sind gleichmäßig am Umfang verteilt üblicherweise drei Distanzbereiche 4d vorgesehen. Die Auflagerflächen des Distanzbereichs 4d ragen gegenüber dem restlichen, sich anschließenden umlaufenden Rand 4e vor.
  • Die Zeichnungsfiguren 2 bis 6 zeigen, daß die Distanzbereiche 4d unterschiedlich ausgebildet sein können. Üblicherweise sind sie erhaben, wie in den Fig. 2 und 4 bis 6. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind sie abgesenkt. Um aus den abgesenkten Distanzbereichen 4d' Auflager bilden zu können, müssen Einlagestücke eingelegt werden, die über das Niveau des kreisringförmigen Randes 4e nach oben vorstehen.
  • Es ist möglich, die Auflagerbereiche vollständig aus Beton zu bilden, wie dies in Fig. 2 bei 4d dargestellt ist. Es ist aber auch möglich, die Auflagerbereiche zumindest teilweise aus anderen Materialien herzustellen und einzuformen bzw. anzuformen. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 ist der Kern des Auflagerbereichs durch Beton gebildet, der von einer aus Kunststoff bestehenden Kappe 6 umschlossen ist.
  • Das wesentliche Merkmal der Obermuffe besteht darin, daß sie geteilt ausgebildet ist. Der Aufbau ist aus Fig. 8 ersichtlich:
    Ein erster Obermuffenbereich 1e wird über eine nicht genauer dargestellte Mechanik unverdrehbar an einer vertikalen Stütze 7 gehalten. Innerhalb der Stütze 7 findet sich eine zentrale Welle 8, die alternierend um die Achse 7a nach beiden Seiten verschwenkbar ist. Die innere Stütze 8 ist mit einem korbartigen Element verbunden, welches den zur Bildung des Spitzendes vorgesehenen Profilring 9 trägt. Der erste Obermuffenbereich 1e, der unverschwenkbar ist, ist über Halter 10 mit dem beim Formen feststehenden Bereich 11verbunden. Damit erster und zweiter Obermuffenbereich gegeneinander verschwenkbar beweglich sind, sind am ersten Obermuffenbereich kreisbogenförmige Langlöcher 1f vorgesehen, welche von den Haltern 10 durchsetzt werden. Auf diese Weise ergibt sich die relative Schwenkbeweglichkeit zwischen dem ersten Obermuffenbereich 1e und dem zweiten Obermuffenbereich 1d.
  • In Fig. 7 ist dargestellt, daß der unverdrehbare Obermuffenbereich 1e eine mit Unterdruck beaufschlagbare Aufnahme für eine Kappe 6 aufweist. Auf diese Weise wird die Kappe 6 beim Formen des Spitzendes festgehalten ohne abfallen zu können.
  • In den verschiedenen Schnittdarstellungen gemäß Fig. 10 sind unterschiedliche Ausführungen sowohl der Verbindung als auch der Anordnung vom ersten Obermuffenbereich 1e und zweiten Obermuffenbereich 1d dargestellt. Selbstverständlich sind in der Praxis nur jeweils gleiche Ausführungen an einer Obermuffe vorgesehen. Figur A-A zeigt die Form, die zur Bildung von Fig. 3 benutzt wird, Figur A'-A' die Form, die zur Bildung von Fig. 2 verwendet wird. Fig. 4 wird mit einer Form gemäß Figur B-B gebildet und Fig. 5 mit einer Form gemäß Figur B'-B'.
  • Figur C-C zeigt eine einfache Lagerung des als Ring ausgebildeten, unverdrehbaren Obermuffenbereichs 1e gegenüber dem zweiten Obermuffenbereich 1d mittels einer senkrechten Schraube. Bei Figur D-D ist der unverschwenkbare Obermuffenbereich 1e' über einen Seitenflansch am verschwenkbaren zweiten Obermuffenbereich 1d' gelagert. Figur E-E zeigt eine einfache Führung des ersten Obermuffenbereichs 1e in einer umlaufenden Längsnut des zweiten Obermuffenbereichs 1d. Figur F-F zeigt die Übertragung der Andruckkraft vom zweiten verschwenkbaren Obermuffenbereich 1d auf den ersten Obermuffenbereich 1e mit Hilfe eines Kugellagers 1g und eines Lagerbolzens 1h.

Claims (10)

1. Verfahren zum Herstellen eines Schachtbauteils, insb. eines Schachtrings (4), aus Beton oder Stahlbeton, mit einem oberen Rand (4c) und einem unteren Rand (4b), wobei die oberen und unteren Ränder (4c; 4b) zum zentrierenden Eingriff in die Ränder (4b; 4c) von benachbarten Schachtringen (4) ausgebildet sind und ein Rand (4c) am Umfang verteilt angeordnete Distanzbereiche (4d) aufweist, die gegenüber dem übrigen benachbarten, umlaufenden Randbereich in Richtung der Längsachse (4a) vorstehen oder zurückspringen, bei dem der untere Rand (4b) von einer ortsfesten Untermuffe (3) und der obere Rand von einer alternierend um die Symmetrieachse des Schachtbauteils verschwenkbaren, absenkbaren Obermuffe (1d; 1e) eines Schachtringfertigers (1) unter Verdichten des in einer Schachtringform befindlichen Betons gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzbereiche (4d) an dem von der Obermuffe (1d; 1e) geformten oberen Rand (4c) vorgesehen sind und die Obermuffe (1d; 1e) in zwei unterschiedliche Bereiche (1e und 1d) unterteilt ist, deren erster (1e) unverschwenkbar gegenüber dem oberen Rand (4c) und zur Bildung der Distanzbereiche (9d) ausgebildet ist, wobei der zweite Bereich (1d) gemeinsam mit dem ersten Bereich (1e) absenkbar und alternierend diesem gegenüber verschwenkbar angeordnet ist, wobei die Formung des oberen Randes (4c) mittels der geteilt ausgebildeten Obermuffe (1d; 1e) in der Weise erfolgt, daß die Distanzbereiche (4d) durch den unverschwenkbaren ersten Bereich (1e) der Obermuffe und der restliche obere Rand (4e) durch den alternierend verschwenkbaren, zweiten Bereich (1d) der Obermuffe gebildet wird.
2. Obermuffe zur Herstellung eines Schachtbauteils, insb. eines Schachtrings (4) nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite verschwenkbare Obermuffenbereich (1d) das Profil zur Formung des oberen Randes (4c) aufweist, und daß der erste, unverschwenkbare Obermuffenbereich (1e) einen den zweiten Obermuffenbereich (1d) durchsetzenden Halter (10) aufweist, welcher den Formbereich für den Distanzbereich (4d) trägt.
3. Obermuffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (10) für den Formbereich des Distanzbereichs (4d) ein kreisbogenförmiges Langloch des zweiten Obermuffenbereichs (1d) durchsetzt.
4. Obermuffe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Obermuffenbereich (1d) für eine Mitnahme des ersten Obermuffenbereichs (1e) bei der Bildung des oberen Randes (4c) ausgebildet ist.
5. Schachtbauteil, insb. Schachtring (4) aus Beton oder Stahlbeton mit einem oberen Rand (4c) und einem unteren Rand (4b), wobei die oberen und unteren Ränder (4c; 4b) zum zentrierenden Eingriff in die Ränder (4b; 4c) von benachbarten Schachtringen (4) ausgebildet sind, und ein Rand (4c) am Umfang verteilt angeordnete Distanzbereiche (4d) aufweist, die gegenüber dem übrigen benachbarten, umlaufenden Randbereich in Richtung der Längsachse (4a) vorstehen oder zurückspringen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Umfang verteilt angeordneten Distanzbereiche (4d) am Spitzende des Schachtrings (4) vorgesehen sind.
6. Schachtbauteil, insb. Schachtring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzbereich (4d) ein gegenüber dem übrigen umlaufenden Randbereich (4e) vorspringender Distanzbereich ist.
7. Schachtbauteil, insb. Schachtring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzbereich (4d') ein gegenüber dem benachbarten umlaufenden Randbereich (4e) zurückspringender Distanzbereich ist, in den ein separates Distanzelement einlegbar ist, welches im eingelegten Zustand mit seiner Oberseite gegenüber dem umlaufenden restlichen Randbereich (4e) vorspringt und am Umfang verteilte Auflagerflächen bildet.
8. Schachtbauteil, insb. Schachtring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Distanzbereich ein nicht aus Beton bestehendes Distanzelement (4d''') vorgesehen ist.
9. Schachtbauteil, insb. Schachtring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht aus Beton bestehende, eingeformte oder angeformte Distanzelement (4d"; 4d''')aus Kunststoff besteht.
10. Schachtbauteil, insb. Schachtring nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanzelement eine den vorspringenden Distanzbereich (4d) zumindest teilweise umschließende Kunststoffkappe (6) aufweist.
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