DE3624831A1 - Muffenschalung fuer rohre - Google Patents

Muffenschalung fuer rohre

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DE3624831A1
DE3624831A1 DE19863624831 DE3624831A DE3624831A1 DE 3624831 A1 DE3624831 A1 DE 3624831A1 DE 19863624831 DE19863624831 DE 19863624831 DE 3624831 A DE3624831 A DE 3624831A DE 3624831 A1 DE3624831 A1 DE 3624831A1
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sleeve
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axial
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DE19863624831
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Horst A Muecher
Gerhard Arlt
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HERMANN MUECHER GMBH, 58332 SCHWELM, DE
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MUECHER HERMANN GmbH
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/563Gaskets

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Muffenschalung für Rohre, ins­ besondere für Beton- und wickelschweißgefertigte Kunst­ stoffrohre, mit deren Hilfe ein elastischer, vor Beginn der Muffenfertigung an der radialen Außenseite der Muf­ fenschalung (Untermuffe) angebrachter Dichtring in der Wandung der Muffe des fertigen Rohres befestigt ist, und daß der für die Montage der Rohre erforderliche, im Axi­ albereich zwischen Dichtring und axial innerem Muffenende befindliche Verformungsfreiraum von einem auf die Unter­ muffe aufgesetzten und nach dem Fertigen des Rohres wie­ derverwendbaren Aussparungsring geschaffen ist.
Wiederverwendbare Aussparungsringe der bekannten Art (z.B. nach DE-OS 22 52 089, Fig. 3) haben den Vorteil, daß sie - im Gegensatz zu verlorenen Aussparungsringen (z.B. nach DE-OS 29 35 392) - bei größeren Stückzahlen einer Rohr­ produktion kostenmäßig erheblich weniger zu Buche schla­ gen. Um bei den bekannten, wiederverwendbaren Aussparungs­ ringen außerdem noch an teuerem Elastomermaterial zu spa­ ren, besitzt eine Ausführungsvariante eines solchen Aus­ sparungsringes zwei breite, zur Untermuffe zu offene nut­ artige Ausnehmungen, zwischen denen ein radial bis an die Untermuffe heranreichender Stützflansch ein Zusammenpres­ sen des Aussparungsringes beim Betoniervorgang verhindert (z.B. DE-Patentanmeldung 35 07 909). Aussparungsringe, die infolge längeren Gebrauchs etwas gedehnt sind, und/oder die infolge nicht sorgfältig genug durchgeführter Reinigung - was bei der laufenden Fertigung leicht vor­ kommt - radial außen eine laufend zunehmende Aufrauhung aufweisen, bleiben nach dem Entfernen der Untermuffe aus dem fertigen Rohr nicht selten in der Muffe stecken, bzw. sie haften dabei zusätzlich noch relativ fest am ausgehär­ teten Beton der Muffeninnenwand und des Muffenspiegels. Sie müssen dann zum Entfernen (Entschalen) von Hand aus der Muffe herausgerissen werden. Da die Aussparungsringe bei der laufenden Fertigung auch an ihrer radialen Innenwand oft mit Trennmittel, insbesondere mit Schalöl, verschmutzt sind, rutschen die Finger des entschalenden Betonwerkers bei dem Versuch, den anbetonierten Aussparungsring von der Muffeninnenwand zu lösen, sehr leicht von dem radial nach innen etwas vorstehenden Stützflansch ab. Da die Beton­ werker bei ihrer Arbeit meist dicke, die Hände schützen sollende Arbeitshandschuhe tragen, nutzt es dabei wenig, wenn dieser Stützflansch an seiner radialen Innenseite mit einer etwas griffgünstigeren Randverstärkung versehen ist. Eine derartige Randverstärkung des mittleren Stütz­ flansches verführt außerdem dazu, zum Entfernen des in der Muffe festhaftenden Aussparungsringes eine am Stützflansch anzusetzende Beißzange zu Hilfe zu nehmen, mit der bei et­ was stärkerem Druck der Stützflansch durchkniffen und Tei­ le von ihm sodann abgerissen werden. Wegen der an diesen Abrißstellen nicht mehr ausreichend breiten radialen Ab­ stützung des Aussparungsringes entstehen hier beim Beto­ niervorgang am Aussparungsring radiale Einbuchtungen, wel­ che zu einer erheblichen Verminderung der radialen Tiefe des Verformungsfreiraumes und damit zur Reduzierung der Gelenkigkeit oder eventuell sogar zum Verlust der Montier­ barkeit der Muffenrohrdichtung führen.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Muffenschalungen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Aussparungsring im Bereich seiner zur äußeren Muffenöff­ nung und/oder zur inneren Muffenöffnung hin gelegenen axi­ alen Endabschnitte zumindest einen axialen Vorsprung auf­ weist, der in diesem Bereich einen Teil der an der Unter­ muffe anliegenden radialen Innenwand des Aussparungsringes bildet und daß die axiale Länge des Vorsprunges oder zu­ mindest dessen, von einem radialen Ansatz noch nicht ra­ dial verstärkter Teilbereich kürzer sind als die radiale Stärke, die der zwischen den beiden axialen Endabschnitten liegende Hauptabschnitt des Aussparungsringes mißt.
Wegen der an den axialen Endabschnitten des Aussparungs­ ringes vorhandenen Materialverstärkungen in Form z.B. sei­ nes radialen Stützflansches in Verbindung mit dem axial dahinter liegenden Dichtringe oder dem dahinter befindli­ chen Muffenspiegel besitzt der axial etwas vorstehende Vorsprung eine feste axiale Abstützung, so daß er sich auch dann nicht so leicht umbiegen kann, wenn die Entscha­ lung des an der Muffeninnenwand einmal festhaftenden Aus­ sparungsringes unter Verwendung von die Demontage erleich­ ternden Hilfswerkzeugen, wie z.B. eines Schraubenziehers, eines Griffhakens oder dergl., erfolgen muß. In den Fällen, in denen der axiale Vorsprung mit seiner radial äußeren Eckkante direkt am Dichtring anliegt, besteht sehr leicht die Möglichkeit, mit einem Schraubenzieher oder dergl. in den zwischen Vorsprung und Dichtring vorhandenen Spalt hineinzufahren und sodann von hier aus den Aussparungs­ ring von der Muffeninnenwand abzulösen. Sollte ein solcher Spalt wegen eines genau an den Aussparungsring passenden Dichtringes fehlen, genügt ein kurzer Druck auf die radi­ ale Innenwand des Aussparungsringes im Bereich eines, an einen seiner axialen Endabschnitte angrenzenden Hohlka­ nals, um den axial daneben liegenden Vorsprung ausreichend nach innen vorzuwölben und dadurch an dieser Stelle eine Ansatzmöglichkeit für ein Demontagewerkzeug bzw. eine Möglichkeit zum Darunterfassen zu schaffen. Durch diese einfachen Entschalungsmöglichkeiten sind gleichzeitig die Voraussetzungen dafür vorhanden, den Aussparungsring als kompaktes, keine weiteren Ausnehmungen und tieferen Schmutzecken mehr aufweisendes Vierkantprofil auszubilden, welches sich auf einfache Weise von anhaftenden Betonre­ sten, Schalöl oder dergl., - vor allem auch mittels moder­ ner Abbürstautomaten - reinigen läßt. Da die an den axia­ len Endabschnitten des Aussparungsringes befindlichen Vorsprünge nur von einer Seite her frei zugänglich sind, entfällt auch die Möglichkeit der Verwendung von Beißzan­ gen bei der Entschalung des Aussparungsringes und damit die Gefahr seiner funktionsgefährdenden Beschädigung. Durch die Möglichkeit, die axiale Länge des Vorsprunges auf ein Mindestmaß zu beschränken, ist dafür gesorgt, daß keine zu tiefen und nur schwierig zu reinigenden Schmutz­ ecken entstehen, und daß sowohl am Dichtring als auch am Aussparungsring teueres Elastomermaterial eingespart wer­ den kann.
Damit an der Kontaktstelle zwischen Dichtring und Ausspa­ rungsring nicht so leicht eine Lücke entsteht, und damit sich der Aussparungsring beim Zusammensetzen der Muffen­ schalung problemlos an den Dichtring heranschieben läßt, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der zur äußeren Muffenöffnung verlaufende axiale Vorsprung des Aussparungsringes zumindest teilweise radi­ al unter den Dichtring reicht, und daß die radiale Außen­ seite des Dichtringes im Bereich dieser vom Vorsprung ge­ bildeten Unterschneidung einen radial nach außen vorste­ henden Halteteil trägt.
Eine noch weiter verbesserte Ansatz- bzw. Anfaßmöglichkeit unter einen festhaftenden Aussparungsring ergibt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß zumindest einer der axialen Vorsprünge des Aussparungsrin­ ges an seinem freien axialen Ende einen radial nach außen gerichteten Ansatz besitzt.
Um zu vermeiden, daß der lose am Dichtring anliegende Aus­ sparungsring beim Betoniervorgang in axialer Richtung weg­ gedrückt wird, so daß in die dadurch zwischen Dichtring und Aussparungsring entstehende Lücke Beton einfließen und dort montagehindernd erhärten kann, sieht eine weite­ re Ausbildung der Erfindung vor, daß der radial nach außen gerichtete Ansatz des an den Dichtring angrenzenden axia­ len Vorsprunges in eine am Dichtring vorhandene, sich ra­ dial nach innen zu öffnende Nut eingreift. Vor allem bei großformatigen Betonrohren, etwa von DN 500 an aufwärts, kann es wegen der relativ großen Umfangslänge des Aus­ sparungsringes leicht vorkommen, daß dieser aufgrund einer rundum nicht gleichmäßig verteilten Stärke seiner Vordehnung mit unterschiedlicher radialer Druckspannung - an einzelnen Abschnitten etwas fester und dadurch an anderen zu lose - an der Untermuffe anliegt. An diesen fast oder ganz druckspannungslosen Abschnitten kommt es dann sehr leicht zu der äußerst nachteiligen Lückenbil­ dung zwischen Dichtring und Aussparungsring, welche durch die Erfindung zuverlässig verhindert wird. Außerdem kann aufgrund des Vorhandenseins des radial nach außen gerich­ teten Ansatzes und der dadurch zwischen Dichtring und Aus­ sparungsring erzielten Formschlußverbindung die axia­ le Länge des Vorsprunges sehr kurz gehalten und auf diese Weise teueres Elastomermaterial am Dichtring und am Aus­ sparungsring eingespart werden.
Eine möglichst ebene und dadurch leicht zu reinigende Ober­ fläche des Aussparungsringes wird bei gleichzeitiger Ein­ sparung teueren Elastomermaterials nach einer anderen Wei­ terbildung der Erfindung dadurch erzielt, daß der Ausspa­ rungsring einen oder mehrere, parallel zur Schnurachse des Dichtringes verlaufende Hohlkanäle aufweist.
Die Erfindung wird anhand einer schematischen Zeichnung mehrerer Ausführungsbeispiele näher erklärt. Es zeigen im ausschnittsweisen Längsschnitt:
Fig. 1 und Fig. 2 eine mit Beton gefüllte Muffenschalung mit einem Aussparungsring und einem Dichtring sowie mit je einem, zur äußeren Muffenöffnung hin am Aussparungs­ ring angeordneten axialen Vorsprung;
Fig. 3 und Fig. 4 dieselbe Schalungs- und Dichtringan­ ordnung wie vor mit jeweils zwei am Aussparungsring an­ gebrachten axialen Vorsprüngen.
In Fig. 1 liegt der Dichtring 1 mit geringer Vordehnung an dem axial breiten Konusteil 2 der teilweise als radial innere Muffenschalung dienenden Untermuffe 3. Die beiden, in die Wandung der Muffe 4 des Betonrohres 5 einbetonier­ ten, im Querschnitt zapfenförmigen Halteteile 6 des Dicht­ ringes 1 sorgen für eine montage- und funktionssichere Befestigung des Dichtringes 1 in der Muffe 4. An dem radi­ al außen liegenden Abschnitt des Dichtringes 1, der axial über einen Teil des Aussparungsringes 7 reicht, ist einer der beiden Halteteile 6′ angeformt. Mit Hilfe dieses Halte­ teiles 6′ kann dieser radial außen liegende Abschnitt des Dichtringes 1 beim Zusammensetzen der Muffenschalung seg­ mentweise etwas angehoben und der entsprechende Teil des Aussparungsringes 7 daruntergeschoben werden. Gleichzeitig besitzt der zur äußeren Muffenöffnung 8 hin gelegene axia­ le Endabschnitt 9 des Aussparungsringes 7 einen am Dicht­ ring 1 anliegenden, radial relativ dünnwandigen axialen Vorsprung 10, der in diesem Bereich einen Teil der an der Untermuffe 3 anliegenden radialen Innenwand des Ausspa­ rungsringes 7 bildet. Ein zwischen axialem Vorsprung 10 und Dichtring 1 zur Untermuffe 3 hin sich öffnender Spalt 11 bietet die Möglichkeit zum Ansetzen von Hilfswerkzeugen beim eventuell nach dem Entschalen der Untermuffe 3 erfor­ derlich werdenden Abziehen des Aussparungsringes 7 vom bereits erhärteten Beton der Wandung der Muffe 4. Zwecks Einsparung von teuerem Elastomermaterial weist der Aus­ sparungsring 7 zwei parallel zur Schnurachse des Dichtrin­ ges 1 verlaufende Hohlkanäle 12 auf.
Gemäß Fig. 2 besitzt der an den Dichtring 1 angrenzende axiale Vorsprung 10 des Aussparungsringes 7 einen radial nach außen gerichteten Ansatz 13, der in eine am Dicht­ ring 1 vorhandene, sich radial nach innen öffnende Nut 14 formschlüssig eingreift.
In Fig. 3 weist der an den Dichtring 1 angrenzende axiale Vorsprung 10 des Aussparungsringes 7 eine erheblich größe­ re radiale Stärke als der gleiche axiale Vorsprung 10 von Fig. 2 auf. Der radiale Außendurchmesser dieses in Fig. 3 dargestellten axialen Vorsprunges 10 ist etwas größer bemes­ sen als der größte zulässige radiale Außendurchmesser des bei der Montage der Rohre in die Muffe 4 einfahrenden Spitzendes des nächsten Rohres. Dies hat den Vorteil, daß im Falle der Verwendung eines an den Aussparungsring 7 nicht genau passenden Dichtringes 1, der den axialen Vor­ sprung 10 des Aussparungsringes 7 nicht oder nicht ganz abdeckt, der an dieser Stelle sodann beim Betonieren ent­ stehende, radial in die Muffe 4 etwas hineinragende Beton­ wulst für das in die Muffe 4 einfahrende Spitzende des nächsten Rohres kein Montagehindernis bilden kann. Der vom axialen, an den Dichtring 1 angrenzenden Vorsprung 10 ra­ dial nach außen gerichtete Ansatz 13 paßt genau in die am Dichtring 1 vorhandene, sich radial nach innen zu öffnende Nut 14, wodurch eine beim Entschalen in radialer Richtung leicht lösbare axiale Verbindung zwischen Dichtring 1 und Aussparungsring 7 geschaffen ist. Der zur äußeren Muffen­ öffnung 8 hin gelegene axiale Endabschnitt 9 des Ausspa­ rungsringes 7 weist zusätzlich noch einen zur inneren Muf­ fenöffnung 15 hin gerichteten axialen Vorsprung 10′ auf, der in erster Linie als Ansatz- bzw. Angreifmöglichkeit zur Erleichterung des Entschalens eines an der Innenwand der Muffe 4 festhaftenden Aussparungsringes 7 vorgesehen ist.
Der gleichen Aufgabe des leichteren Entschalens des Aus­ sparungsringes 7 dienen die in Fig. 4 gezeigten beiden axialen Vorsprünge 10 und 10′, von denen je einer an je­ weils einem der beiden axialen Endabschnitte 9 und 9′ des Aussparungsringes 7 angeordnet ist. Diese beiden axialen Vorsprünge 10 und 10′ verlaufen in Richtung des annähernd in der axialen Mitte des Aussparungsringes 7 befindlichen Stützflansches 16, der den axialen Längsteil des Ausspa­ rungsringes 7 beim Betoniervorgang durch radiales Abstüt­ zen an der Untermuffe 3 vor einer unerwünschten radialen Einbuchtung bewahrt. Die axiale Länge der beiden Vorsprün­ ge 10 und 10′ ist ohne Einbuße an Funktionssicherheit aus Materialersparnis- und Schmutzeckenvermeidungsgründen erheblich kürzer bemessen als die radiale Stärke des zwi­ schen den beiden axialen Endabschnitten 9 und 9′ lie­ genden Hauptabschnittes 17 des Aussparungsringes 7.

Claims (5)

1. Muffenschalung für Rohre, insbesondere für Beton- und wickelschweißgefertigte Kunststoffrohre, mit deren Hilfe ein elastischer, vor Beginn der Muffenfertigung an der ra­ dialen Außenseite der Muffenschalung (Untermuffe) ange­ brachter Dichtring in der Wandung der Muffe des fertigen Rohres befestigt ist, und daß der für die Montage der Roh­ re erforderliche, im Axialbereich zwischen Dichtring und axial innerem Muffenende befindliche Verformungsfreiraum von einem auf die Untermuffe aufgesetzten und nach dem Fertigen des Rohres wiederverwendbaren Aussparungsring ge­ schaffen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussparungsring (7) im Bereich seiner zur äußeren Muffenöffnung (8) und/oder zur inneren Muffenöffnung (15) hin gelegenen axialen Endabschnitte (9, 9′) zumindest einen axialen Vorsprung (10) aufweist, der in diesem Be­ reich einen Teil der an der Untermuffe (3) anliegenden radialen Innenwand des Aussparungsringes (7) bildet, und daß die axiale Länge des Vorsprunges (10) oder zumindest dessen, von einem radialen Ansatz (13) noch nicht radial verstärkter Teilbereich kürzer sind als die radiale Stär­ ke, die der zwischen den beiden axialen Endabschitten (9, 9′) liegende Hauptabschnitt (17) des Aussparungsrin­ ges (7) mißt.
2. Muffenschalung für Rohre nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß der zur äußeren Muffenöffnung (8) verlaufende axiale Vorsprung (10) des Aussparungsringes (7) zumindest teilweise ra­ dial unter den Dichtring (1) reicht, und daß die radiale Außenseite des Dichtringes (1) im Bereich dieser vom Vor­ sprung (10) gebildeten Unterschneidung einen radial nach außen vorstehenden Halteteil (6′) trägt.
3. Muffenschalung für Rohre nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumin­ dest einer der axialen Vorsprünge (10) des Aussparungsrin­ ges (7) an seinem freien axialen Ende einen radial nach außen gerichteten Ansatz (13) besitzt.
4. Muffenschalung für Rohre nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der radial nach außen gerichtete Ansatz (13) des an den Dichtring (1) angrenzenden axialen Vorsprunges (10) in eine am Dicht­ ring (1) vorhandene, sich radial nach innen zu öffnende Nut (14) eingreift.
5. Muffenschalung für Rohre nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus­ sparungsring (7) einen oder mehrere, parallel zur Schnur­ achse des Dichtringes (1) verlaufende Hohlkanäle (12) auf­ weist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0479172A2 (de) 1990-09-28 1992-04-08 Phoenix Aktiengesellschaft Steckmuffenverbindung
DE10208549A1 (de) * 2002-02-27 2003-09-04 Wagener & Polascheck Vertriebs Verfahren zum Herstellen eines Schachtbauteils, insb. eines Schachtrings
EP2666959B1 (de) 2012-05-25 2017-06-14 Fama S.p.A. Dichtungsprofil für Betonsegmente und sein Herstellungsverfahren
CN112393677A (zh) * 2020-10-12 2021-02-23 浙江航鑫支吊架有限公司 一种基于物联网的智能抗震支吊架系统

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