DE4032374C2 - Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie Kopplungsstück einer solchen Einheit - Google Patents
Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie Kopplungsstück einer solchen EinheitInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein
die Ankopplung eines Kupplungsausrücklagers an die
Tellerfeder der Kupplung, wenn dieses Kupplungsaus
rücklager eine Zugkraft auf diese Tellerfeder aus
üben muß.
Sie betrifft den Fall, wo zu diesem Zweck eine Kopp
lungseinheit verwendet wird, wie sie in den Dokumen
ten FR-A-2 624 935 und FR-A-2 630 174 beschrieben
ist, und bezieht sich auch auf ein Kopplungsstück
für eine solche Einheit.
In der vorerwähnten FR-A-2630174 (Fig. 1 und 2)
enthält diese Kopplungseinheit einerseits ein Kopp
lungsstück 16, hier aus tiefgezogenem Blech, mit
einem Kragen 17 zur Auflage auf der Tellerfeder 11
auf der dem Kupplungsausrücklager 10 gegenüberlie
genden Seite, hier mit einem gebogenen Querprofil,
und, aus einem Stück mit diesem Kragen 17, eine
Hülse 18, die mittels der zentralen Öffnung 15 durch
die Tellerfeder 11 hindurchtritt, zwischen dieser
Tellerfeder 11 und dem Angriffsstück 13 des Kupp
lungsausrücklagers 10, und andererseits einen Kupp
lungsring 20, der sich ringförmig in das Innere der
genannten Hülse 18 zwischen dieser und dem Antriebs
stück 13 erstreckt und der in radialer Richtung
elastisch verformbar ist und die Ankopplung des ge
nannten Kupplungsausrücklagers 10 durch einfaches
Einrasten desselben wenigstens in der axialen Rich
tung erlaubt, die sich vom Kragen 17 zum Ring 20
erstreckt und, wie durch den Pfeil F in Fig. 1 dar
gestellt, der Ausübung einer Zugkraft dieses Kupp
lungsausrücklagers 10 auf die Tellerfeder 11 ent
spricht.
Der Ring 20 ist mit zwei Strängen 21A, 21B offen,
die jeweils durch die Hülse 18 mittels einer darin
angebrachten Aussparung 22A, 22B hindurchtreten, und
er liegt auf der genannten Hülse auf.
Die Aussparungen 22A, 22B sind am Kreisumfang von
einander durch eine Brücke 32 getrennt und er
strecken sich sowohl am Umfang als auch axial über
einen Abstand, der größer ist als der Durchmesser
des runden Drahtes, woraus der Ring 20 besteht.
Die Stränge 21A, 21B können auf elastische Weise
miteinander verhakt werden, so daß der Ring 20 wie
der geschlossen ist und diese Stränge dann auf der
Brücke 32 liegen (Fig. 2).
Der Teil der Hülse 18, der die genannten Aussparun
gen 22A, 22B enthält, ist radial in Richtung der
Achse der Einheit entsprechend einer konvexen Wöl
bung in dieser Richtung verformt.
Diese Anordnung arbeitet zufriedenstellend und er
fordert die Ausführung dieser Wölbung auf der Pres
se. In bestimmten Fällen kann es wünschenswert sein,
die Genauigkeit und die geometrische Qualität der
Innenbohrung der Hülse weiter zu verbessern, insbe
sondere hinsichtlich des im wesentlichen kegel
stumpfförmigen Abschnitts, der innen eine kegel
stumpfförmige Fläche für den Ring besitzt, welche
die Hülse im mittleren Teil für die Auflage des
Rings aufweist.
Durch die Anwesenheit der zurückspringenden Brücke,
die jeden späteren Nachbearbeitungsvorgang behin
dert, ist eine genaue Eichung der Innenbohrung der
Hülse ganz allgemein erschwert.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, diese Nach
teile zu beseitigen und somit auf einfache und wirt
schaftliche Weise die geometrische Qualität und die
Eichung der Innenbohrung der Hülse des Kopplungs
stücks zu verbessern.
Gemäß der Erfindung ist eine Kopplungseinheit der
vorgenannten Art dadurch gekennzeichnet, daß der
Teil der Hülse des Kopplungsstücks, der die Ausspa
rungen für den Durchtritt der Stränge des Kupplungs
rings enthält, wenigstens teilweise radial in der
der Achse der Einheit entgegengesetzten Richtung
entsprechend einer konkaven Wölbung zur Achse der
Einheit hin verformt ist.
Dank der Erfindung stellt die konkave Wölbung kein
Hindernis für eine spätere Nachbearbeitungsopera
tion, wie z. B. einen Drehvorgang, dar, so daß die
Innenbohrung der Hülse mit einer sehr guten geome
trischen Qualität und mit sehr genauen Abmessungen
hergestellt werden kann.
Insbesondere die kegelstumpfförmige Fläche kann mit
sehr hoher Genauigkeit ausgeführt werden, besonders
im Hinblick auf die genaue Lokalisierung, und das
gleiche gilt für die Innenflächen der zylindrischen
Teile, in denen sich die genannte kegelstumpfförmige
Fläche beiderseits fortsetzt.
Somit kann eine einwandfreie Eichung der Innenboh
rung der Hülse erzielt werden.
Diese geometrische Qualität ist beim Einbau der
Kopplungseinheit von Nutzen.
Es ist vorzugsweise die Brücke, die, teilweise in
radialer Richtung, verformt wird, so daß sie dann
eine einwärts gekrümmte Form besitzt.
Dank dieser Anordnung wird die Vorpositionierung des
Kupplungsrings vor dem Einrasten des Kupplungsaus
rücklagers begünstigt.
Gemäß einem wichtigen Merkmal greift die Wölbung auf
den zylindrischen Endteil über, der das freie Ende
der Hülse bildet, sowie auf einen Teil des kegel
stumpfförmigen Abschnitts derselben und der Brücke.
Gemäß einem sehr wichtigen Merkmal weisen die Finger
der Tellerfeder einen Absatz gegenüber den Durch
trittsaussparungen auf.
Dank dieser Anordnung wird der Einbau des Rings er
leichtert.
Wie man nunmehr verstanden haben wird, lag die An
ordnung gemäß der Erfindung in keiner Weise auf der
Hand, denn man konnte beim Einbau des Kupplungsaus
rücklagers deswegen erwarten, auf ein Hindernis zu
stoßen, weil der Ring gewöhnlich einen axialen Aus
richtungsteil entlang der Außenseite der Hülse auf
weist.
Dank des Absatzes kann sich die Tellerfeder ganz an
die Hülse annähern, ohne daß dadurch der Einbau des
Kupplungsausrücklagers behindert wird, und die Wöl
bung ermöglicht die Vorpositionierung des Rings,
während gleichzeitig der Ring auf dem axialen Boden
der Aussparungen jenseits des Krümmungshalbmessers,
der den durchgehenden Teil des Rings mit dem axialen
Teil verbindet, aufliegen kann.
Die beigefügte Beschreibung veranschaulicht bei
spielhaft die Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
- - Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer Kopplungsein heit gleich der aus Fig. 1 in der FR-A-2639174, dargestellt an einer Stelle zwischen der Tellerfeder einer Kupplung und dem Kupplungsausrücklager, die darauf einwirken sollen.
- - Fig. 2 ist ein Umfangs-Teilschnitt gleich dem aus Fig. 3 der FR-A-2630174.
- - Fig. 3 ist eine Endansicht des Kopplungsstücks gemäß der Erfindung.
- - Fig. 4 ist ein Längsschnitt eines Kopplungsstücks gemäß der Erfindung, angebracht an der Tellerfeder und ausgerüstet mit dem entsprechenden Kupplungs ring.
- - Fig. 5 ist eine Teilansicht entlang dem Pfeil 5 aus Fig. 4.
Der Einfachheit halber wurden gleichen Elementen in
der vorliegenden Erfindung und denjenigen der Erfin
dungen gemäß dem früheren Stand der Technik gleiche
Bezugszahlen zugeordnet.
Hier besitzt das Kupplungsausrücklager 10 zur Ein
wirkung auf die Tellerfeder 11 ein Antriebsstück 13,
bestehend aus der Verlängerung des Innenrings eines
Kugellagers, welches in Querrichtung an der Außen
peripherie einen Bund 14 aufweist, der als Antriebs
fläche dient.
Dieser Bund begrenzt eine Nut, in welche nach Einbau
des Kupplungsausrücklagers der Ring 20 zu liegen
kommt, der auf dem Kopplungsstück 16 aufliegt. Die
ser Ring 20 ist in radialer Richtung elastisch ver
formbar und wirkt mit der Innenbohrung der Hülse 18
zusammen.
Soweit es sich um die Tellerfeder 11 handelt, wird
man bemerken, daß deren Mittelteil aus radialen Fin
gern 8 besteht, die durch Schlitze voneinander ge
trennt sind (Fig. 5), und daß diese innen eine Mit
telöffnung 15 aufweist.
In den Fig. 3 bis 5 weist der Kragen 17 des Kopp
lungsstücks 16 zur Befestigung der Kopplungseinheit
12, welche für die Ausübung einer Zugkraft durch ein
Kupplungsausrücklager 10 auf die Tellerfeder 11
einer Kupplung verwendet wird, an der Außenperiphe
rie an verschiedenen Stellen Finger 25 auf, die
axial in der gleichen Richtung verlaufen wie die
Hülse 18 des Kopplungsstücks und jeweils mit Hilfe
eines Schlitzes durch die Tellerfeder 11 hindurch
treten, der die Finger 8 davon trennt, und die am
Kreisumfang vorspringend in Höhe des Auflagekragens
17 sowie im wesentlichen parallel dazu jeweils Hal
tezapfen 40 besitzen, die geeignet sind, im Zusam
menwirken mit diesem Kragen 17 die axiale Befesti
gung der Einheit an der Tellerfeder zu gewährlei
sten, wie dies in der oben genannten FR-A-2 624 935
beschrieben ist.
Der in radialer Richtung elastische Kupplungsring 20
erstreckt sich in einer im wesentlich lotrecht zur
Achse der Einheit verlaufenden Ebene und es handelt
sich dabei um einen runden Draht. Er ist offen und
besitzt zwei Stränge 121A, 121B, die jeweils mit
Hilfe von zwei davon verschiedenen Aussparungen 22A,
22B durch die Hülse 18 hindurchtreten, und zwar je
weils mittels einer Aussparung je Strang, und die
sich radial nach außerhalb der Hülse 18 erstrecken.
Gemäß der Erfindung ist der Teil der Hülse 18, der
die Aussparungen 22A, 22B für den Durchtritt der
Stränge 121A, 121B aufweist, wenigstens teilweise
radial in der der Achse der Einheit entgegengesetz
ten Richtung entsprechend einer konkaven Wölbung 132
zur Achse der Einheit hin verformt.
Obgleich es möglich ist, die Gesamtheit der Ausspa
rungen 22A, 22B zu verformen, ist es in den Fig.
3 bis 5 die Brücke 32, die örtlich in radialer Rich
tung entgegen der Achse der Einheit verformt ist,
wobei die genannte Brücke teilweise eine einwärts
gekrümmte Form hat, wie dies aus den Fig. 3 und 5
besser ersichtlich ist.
Die Hülse 18 besitzt einen kegelstumpfförmigen Ab
schnitt 124 sowie zwei zylindrische Teile 130, 131,
die sich beiderseits des genannten Abschnitts 124
erstrecken.
Der Teil 130 weist einen größeren Durchmesser auf
und ist über einen Bogen mit dem Kragen 17 verbun
den, während der Teil 131 das freie Ende der Hülse
18 bildet und abgefast ist sowie einen geringeren
Durchmesser aufweist.
Die örtliche Wölbung 132 (Fig. 4) greift hier teil
weise auf die Brücke 32 sowie auf den gesamten Teil
131 in der axialen Ausfluchtung der Brücke 32 über.
Ein Teil des Abschnitts 124 ist von der Wölbung 132
ebenfalls betroffen. Natürlich kann davon auch die
gesamte Brücke 32 betroffen sein.
Der Ring 20 besitzt eine Klammer 23, die sich in
radialer Richtung erstreckt und ihrerseits mit einer
Aussparung 24 der Hülse 18 in Eingriff steht, welche
am Kreisumfang größer ist als die Aussparungen 22A,
22B.
Hier sind zwei radiale Klammern 23, halbwellenförmig
verformt, sowie zwei Aussparungen 24 vorgesehen,
jeweils im wesentlichen im Winkel von 120° zu den
Aussparungen 22A, 22B. Die genannten Klammern 23
stehen dabei nur mit einer der Seitenkanten der Aus
sparungen 24 in Berührung, um die Ausdehnung des
Rings 20 beim Einrasten des Kupplungsausrücklagers
10 zu erleichtern.
Zur Verbesserung der Elastizität des offenen Rings
20 sind die beiden Stränge 121A, 121B jeweils mit
einer Schnalle 122A, 1228 versehen, wodurch die
Länge vergrößert wird. Nach dem Einbau erstrecken
sich die Schnallen oberhalb des Kupplungsausrückla
gers.
Die genannten Schnallen erlauben eine Verringerung
der Steifigkeit des Rings und dies erleichtert den
Einbau durch Einrastung sowie das Ergreifen.
Die Stränge 121A, 121B weisen außerhalb der Hülse 18
und jenseits der Schnallen 122A, 122B zwei Bögen
auf, woraus hervorgeht, daß deren Enden, im Verhält
nis zum Ring 20 axial versetzt, zusammen in einer
Ebene verlaufen, die sich parallel zum Hauptteil des
genannten Rings zwischen dem Kupplungsausrücklager
10 und der Tellerfeder 11 erstreckt.
Das Ende des Strangs 121B bildet in Querrichtung
einen Haken 30, der auf elastische Weise am durchge
henden Teil des Strangs 121A jenseits der Schnallen
eingehakt werden kann.
Im einzelnen (Fig. 4 und 5) weist jeder der Stränge
121A, 121B nach dem Durchtritt durch die Aussparun
gen 22A, 22B einen axialen Ausrichtungsteil 125 auf,
der vor dem Einbau des Kupplungsausrücklagers mit
der Außenfläche der Hülse 18 und besonders mit dem
Teil 131 in Berührung steht, wobei sich der genannte
Teil 125 in einem ersten radialen Teil 126 und dann
in einem zweiten schrägen radialen Teil 127 in der
Ebene gemäß Fig. 4, einschließlich der Schnallen
122A, 122B fortsetzt.
Die Teile 126 liegen näher beieinander als die Teile
127, die das Kippen der Tellerfeder 11 erlauben.
Ein S-förmiger Knick 128 verbindet die genannten
Teile 126, 127, die von einem Strang 121A zum ande
ren Strang 121B parallel verlaufen.
Der Abschnitt 127 enthält zwei radiale Teile, die
axial versetzt sind und parallel zueinander verlau
fen, wobei die genannten Teile durch den schrägen
Teil 129 einer Schnalle 122A, 122B verbunden sind.
Dieser Teil 129 bildet im wesentlichen die Windung
einer Spiralfeder, und die genannten Schnallen bil
den eine Feder in "Wäscheklammerausführung".
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung weist
die Tellerfeder einen Absatz 200 gegenüber den Aus
sparungen 22A, 22B auf.
Aus Gründen der Symmetrie sind in Höhe der Klammern
23 zwei weitere Absätze vorgesehen.
Zur Bildung des genannten Absatzes 200 sind, wie aus
Fig. 5 besser ersichtlich, die beiden betreffenden
Finger 8 der Tellerfeder an der Innenperipherie be
schnitten und haben somit einen größeren Durchmes
ser.
Dank dieser Anordnung gestaltet sich der Einbau des
Rings 20 einfach, obgleich vorzugsweise zur Vorposi
tionierung des Teils 125 vor Einbau des Kupplungs
ausrücklagers die Wölbung 132 vorhanden ist.
Tatsächlich kann der Innendurchmesser des Teils 125
gleich dem Außendurchmesser des Teils 130 mit größe
rem Durchmesser sein, um die richtige Abmessung für
die Wölbung 132 wählen zu können.
Aufgrund dessen ist man beim Einbau des Kupplungs
ausrücklagers 10, wenn der Ring 20 am axialen Boden
50 der Aussparungen 22A, 22B aufliegt (Fig. 2 und
4), sicher, daß die Auflage auf dem genannten Boden
außerhalb des Krümmungshalbmessers des Rings 20
erfolgt, der den Teil 125 mit dem durchgehenden Teil
davon verbindet.
Der Absatz 200 gestattet somit den Durchtritt des
Teils 125, wobei die Ausdehnung des Rings 20 auf be
friedigende Weise durch die Auflage auf dem genann
ten Boden 50 vonstattengeht und wobei die Wölbung
gemäß der Erfindung eine Vorpositionierung des Rings
zuläßt.
Es wird daran erinnert, daß durch die freie Konfigu
ration des Rings 20 die Stränge 121A, 121B auseinan
dergehen, während der Durchmesser des Rings zunimmt.
Nach Einbau des Kupplungsausrücklagers 10 durch Ein
rasten am Rings 20 und Einhaken der Stränge 121A,
121B können die genannten Stränge am Kreisumfang
seitlich auf der Brücke 32 aufliegen.
Für den Ausbau genügt es, die Stränge 121A, 121B am
Ring 20 auszuhaken, wodurch dieser aus der gespann
ten (geschlossenen) Position in die offene Position
übergeht.
Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor
geht, wird zwar die Hülse 18 auf der Presse herge
stellt, aber die Innenbohrung der genannten Hülse 18
kann mit guter geometrischer Genauigkeit ausgeführt
werden, wobei die mittlere kegelstumpfförmige Innen
fläche des Abschnitts 124 leicht durch Drehen mit
sehr guter Genauigkeit und sehr guten Abmessungen
und mit einer sehr guten Lokalisierbarkeit ausge
führt werden kann.
Die gleiche geometrische Genauigkeit kann in glei
cher Weise hinsichtlich der Innenflächen der zylin
drischen Teile 130, 131 erzielt werden.
In jedem Falle stellt die nach außerhalb der Hülse
vorspringende Brücke 32 kein Hindernis dar.
Man wird bemerken, daß der Ring während des Ge
brauchs einerseits auf dieser Fläche 124 und ande
rerseits auf dem Bund 14 aufliegt.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele,
und insbesondere die Ankopplung des Kupplungsaus
rücklagers an die Tellerfeder kann mit Hilfe eines
Belleville-Rings 26, wie in Fig. 1 zu sehen, ausge
führt werden.
Der Ring 20 kann auch nur mit einer Klammer 23 ver
sehen sein, die sich teilweise in axialer Richtung
erstreckt, wie dies in der FR-A-2 624 935 beschrie
ben ist.
Bei einer Ausführungsvariante können mehrere Schnal
len 122A, 122B für jeden Strang 121A, 121B vorgese
hen sein.
Die Stränge können identisch mit den Strängen 21A,
21B gemäß der FR-A-2 630 174 sein, und in diesem
Falle kann die zusätzliche Elastizität des Rings
durch dünnere Ausführung der Klammern 23 erzielt
werden.
Schließlich kann man anstelle von Schnallen eine
Verlängerung der Stränge, zum Beispiel durch Ausfüh
rung einer Zickzack-Konfiguration, vorsehen, um die
Elastizität der Stränge zu verbessern.
Claims (7)
1. Kopplungseinheit von der Art, die zur Ausübung
einer Zugkraft eines Kupplungsausrücklagers (10) auf
die Tellerfeder (11) einer Kupplung einerseits ein
Kopplungsstück (16) mit einem zur Auflage auf einer
Tellerfeder (11) geeigneten Kragen (17) und, aus
einem Stück mit dem genannten Kragen (17), eine Hül
se (18) enthält, die mittels der zentralen Öffnung
(15) durch die genannte Tellerfeder (11) hindurch
tritt, und andererseits einen Kupplungsring (20),
der sich ringförmig in das Innere der genannten
Hülse (18) erstreckt und aufgrund seiner elastischen
Verformbarkeit in radialer Richtung zur Ankopplung
des Kupplungsausrücklagers (10) durch einfaches
Einrasten desselben, zumindest in der Richtung, die
von dem Kragen (17) zum genannten Ring (20) ver
läuft, geeignet ist, wobei die genannte Hülse (18)
zwei verschiedene Aussparungen (22A, 22B) jeweils
für den Durchtritt eines Strangs (121A, 121B) eines
Kupplungsrings (20) aufweist, die voneinander durch
eine Brücke (32) getrennt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teil der
Hülse (18), der die Aussparungen (22A, 22B) für den
Durchtritt der Stränge (121A, 121B) des genannten
Rings (20) enthält, wenigstens teilweise radial in
der der Achse der Einheit entgegengesetzten Richtung
entsprechend einer konkaven Wölbung (132) zur Achse
der Einheit hin verformt ist.
2. Kopplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brücke (32)
wenigstens teilweise in radialer Richtung verformt
ist und eine einwärts gekrümmte Form aufweist.
3. Kopplungseinheit nach Anspruch 2, worin das Kopp
lungsstück (16) einen kegelstumpfförmigen Abschnitt
(124) sowie zwei zylindrische Teile (130, 131) auf
weist, die beiderseits des genannten kegelstumpfför
migen Abschnitts (124) angeordnet sind, wobei einer
der genannten Teile (131), der sogenannte Endteil,
einen geringeren Durchmesser hat als der andere und
das freie Ende der Hülse (18) bildet, dadurch
gekennzeichnet, daß der genannte End
teil (131) gleichzeitig mit der Brücke (32) eben
falls verformt ist.
4. Kopplungseinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tellerfeder
(11) einen Absatz (200) gegenüber den Aussparungen
(22A, 22B) aufweist.
5. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
4, wobei der Kupplungsring (20) einen axialen Teil
(125) an der Außenperipherie der Hülse (18) auf
weist, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Wölbung (132) der Hülse (18) ein
Mittel zur Vorpositionierung des genannten axialen
Teils (125) bildet.
6. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stränge (121A, 121B) jeweils eine Schnalle
(122A, 122B) enthalten.
7. Kopplungsstück für die Kopplungseinheit nach
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß es zwei Aussparungen
(22A, 22B) aufweist, die voneinander durch eine
Brücke (32) getrennt sind, welche teilweise radial
in der der Achse der Einheit entgegengesetzten Rich
tung verformt ist.
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FR (1) | FR2653194B1 (de) |
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