DE4032373C2 - Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftahrzeug - Google Patents

Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftahrzeug

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein die Ankopplung eines Kupplungsausrücklagers an die Tellerfeder einer Kupplung, wenn diese Kupplungsausrücklager eine Zugkraft auf diese Tellerfeder ausüben muß. Sie betrifft insbesondere eine Kopplungseinheit nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Derartige Kopplungseinheiten sind beispielsweise aus den Druckschriften FR-A-2 624 935, FR-A-2 630 174, DE OS 35 37 788 oder DE PS 37 40 237 bekannt.
In der insbesondere aus den Fig. 1 und 2 der FR-A-2 630 174 bekannten Vorrichtung enthält diese Kopplungseinheit einerseits ein Kopplungsstück 16, hier aus tiefgezogenem Blech, mit einem Kragen 17 zur Auflage auf der Tellerfeder 11 auf der dem Kopplungsausrücklager 10 gegenüberliegenden Seite, hier mit einem gebogenen Querprofil, und, aus einem Stück mit diesem Kragen 17, eine Hülse 18, die mittels der zentralen Öffnung 15 durch die Tellerfeder 11 hindurchtritt, zwischen dieser Tellerfeder 11 und dem Angriffsstück 13 des Kupplungsausrück­ lagers 10, und andererseits einen Kupplungsring 20, der sich ringförmig in das Innere der genannten Hülse 18 zwischen dieser und dem Antriebstück 13 erstreckt und der in radialer Richtung elastisch verformbar ist und die Ankopplung des genannten Kopplungsausrücklagers 10 durch einfaches Einrasten desselben wenigstens in der axialen Richtung erlaubt, die sich vom Kragen 17 zum Ring 20 erstreckt und, wie durch den Pfeil F in Fig. 1 dargestellt, der Ausübung einer Zugkraft dieses Kupplungs­ ausrücklagers 10 auf die Tellerfeder 11 entspricht.
Der Ring 20 ist mit zwei Strängen 21A, 21B offen, die jeweils durch die Hülse 18 mittels einer darin angebrachten Aussparung 22A, 22B hindurchtreten, und er liegt auf der genannten Hülse auf.
Die Aussparungen 22A, 22B sind am Kreisumfang voneinander durch eine Brücke 32 getrennt und erstrecken sich sowohl am Umfang als auch axial über einen Abstand, der größer ist als der Durchmesser des runden Drahtes, woraus der Kupplungsring 20 besteht.
Die Stränge 21A, 21B können auf elastische Weise miteinander verhakt werden, so dass der Ring 20 wieder geschlossen ist und diese Stränge dann auf der Brücke 32 liegen (Fig. 2).
Der Ring 20 weist außerdem wenigstens eine zusätzliche Klammer auf, die mit einer Aussparung 24 der Hülse in Eingriff steht.
In der Druckschrift FR-A-2 624 935 ist vorgesehen, diese zusätzliche Klammer biegsam auszuführen, um den Einbau der Kopplungseinheit durch Einrastung zu erleichtern.
Eine derartige Anordnung läst die Stränge und insbesondere deren radiale Abmessung unverändert, wodurch gegenseitige Behinderungen mit dem Kupplungsausrücklager und/oder der Tellerfeder verhindert werden können.
Die Anmelderin hat sich mit dem Problem befasst, den Kupplungsring nicht in Höhe der zusätzlichen Klammer, sondern in Höhe der Stränge geschmeidig zu machen, indem diese genutzt werden, ohne dass die radiale Abmessung der genannten Stränge vergrößert wird. Die Stränge der aus den Druckschriften DE-OS 35 37 788 oder der DE-PS 37 40 237 bekannten Kupplungsringe sind relativ streif ausgeführt, so dass die Verhakung miteinander relativ schwer herzustellen und insbesondere bei einer Demontage nur schwer wieder zu lösen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Kopplungseinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion einen leicht zu montierenden und leicht zu demontierenden Kupplungsring umfasst, der im Bereich der freien Stränge nachgiebig bzw. geschmeidig ist, ohne dabei die radiale Abmessung der Stränge zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird durch eine Kopplungseinheit nach Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist dabei, dass die am Kupplungsring vorspringenden Stränge jeweils mit wenigstens einer aus mindestens einer Schlinge bestehenden Verformung versehen sind, wodurch deren Länge auf elastische Weise vergrößert wird.
Dank dieser Anordnung ist der Kupplungsring insbesondere im Bereich der Stränge geschmeidig. Er lässt sich daher besser ergreifen, so dass sich insbesondere der Ausbau der Einheit einfacher gestaltet.
Die erfindungsgemäßen Schlingen (Schnallen) vergrößern die Länge der Stränge, wobei die genannten Schnallen vorteilhafter­ weise eine Feder in "Wäscheklammerausführung" bilden. Die radiale Abmessung der Stränge wird dabei jedoch nicht vergrößert, so dass eventuelle gegenseitige Behinderungen mit dem Kupplungsausrücklager und/oder der Tellerfeder vermieden werden können.
Man wird verstehen, dass das Ergreifen des Rings gegenüber den aus den eingangs genannten Druckschriften bekannten Ausführungsformen auf einfache und deutlich verbesserte Weise vonstatten geht.
Natürlich ist es auch möglich, die Stränge zur Verbesserung der Geschmeidigkeit mit mehreren Schnallen zu versehen, die insgesamt die Windungen einer Spiralfeder bilden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Schlingen 122A, 122B radial innerhalb eines Hakens 30 angeordnet sind, den einer der Stränge 121B für das Einhaken am durchgehenden Teil des anderen Strangs 121A aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, wenn die Stränge 121A, 121B einen axialen Teil 125 an der Außenperipherie der Hülse 18 aufweisen, der sich in einem ersten radialen Teil 126 und dann in einem zweiten, schrägen radialen Teil 127 fortsetzt, welcher die Schlinge 122A, 122B enthält.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die ersten und zweiten Teile 126, 127 der beiden Stränge 121A und 121B parallel zueinander verlaufen, wobei die ersten Teile 126 näher aneinander liegen als die zweiten Teile 127, mit denen sie jeweils über einen Bogen 128 verbunden sind.
Besonders vorteilhaft ist es außerdem, die erfindungsgemäße Anordnung mit derjenigen aus der vorerwähnten FR-A-2 624 935 zu kombinieren. Vorzugsweise können die zusätzlichen Klammern dabei einen geringeren Querschnitt aufweisen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Brücke zwischen den beiden Aussparungen für die Stränge wenigstens teilweise in radialer Richtung nach außen hin verformt und weist eine gekrümmte Form auf. Somit werden auf einfache und wirtschaftliche Weise die geometrische Qualität und die Eichung der Innenbohrung der Hülse des Kopplungsstücks verbessert.
Dank dieser Anordnung kann die Vorpositionierung des Rings verbessert werden, ohne dass es beim Einbau zu Schwierigkeiten wegen der zusätzlichen Geschmeidigkeit des Rings aufgrund der Schlingen bzw. Schnallen gemäß der Erfindung kommt.
Die beigefügte Beschreibung veranschaulicht beispielhaft die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer Kopplungseinheit gleich der aus Fig. 1 in der FR-A-2630174, dargestellt an einer Stelle zwischen der Tellerfeder einer Kupplung und dem Kupplungsausrücklager, die darauf einwirken sollen.
Fig. 2 ist ein Umfangs-Teilschnitt gleich dem aus Fig. 3 der FR-A-2630174.
Fig. 3 ist eine Endansicht des Kopplungsstücks gemäß der Erfindung.
Fig. 4 ist ein Längsschnitt eines Kopplungsstücks gemäß der Erfindung, angebracht an der Tellerfeder und ausgerüstet mit dem entsprechenden Kupplungs­ ring.
Fig. 5 ist eine Teilansicht entlang dem Pfeil 5 aus Fig. 4.
Der Einfachheit halber wurden gleichen Elementen in der vorliegenden Erfindung und denjenigen der Erfin­ dungen gemäß dem früheren Stand der Technik gleiche Bezugszahlen zugeordnet.
Hier besitzt das Kupplungsausrücklager 10 zur Ein­ wirkung auf die Tellerfeder 11 ein Antriebsstück 13, bestehend aus der Verlängerung des Innenrings eines Kugellagers, welches in Querrichtung an der Außen­ peripherie einen Bund 14 aufweist, der als Antriebs­ fläche dient.
Dieser Bund begrenzt eine Nut, in welche nach Einbau des Kupplungsausrücklagers der Ring 20 zu liegen kommt, der auf dem Kopplungsstück 16 aufliegt. Die­ ser Ring 20 ist in radialer Richtung elastisch ver­ formbar und wirkt mit der Innenbohrung der Hülse 18 zusammen.
Soweit es sich um die Tellerfeder 11 handelt, wird man bemerken, daß deren Mittelteil aus radialen Fin­ gern besteht, die durch Schlitze voneinander ge­ trennt sind (Fig. 5), und daß diese innen eine Mit­ telöffnung 15 aufweist.
In den Fig. 3 bis 5 weist der Kragen 17 des Kopp­ lungsstücks 16 zur Befestigung der Kopplungseinheit 12, welche für die Ausübung einer Zugkraft durch ein Kupplungsausrücklager 10 auf die Tellerfeder 11 einer Kupplung verwendet wird, an der Außenperiphe­ rie an verschiedenen Stellen Finger 25 auf, die axial in der gleichen Richtung verlaufen wie die Hülse 18 des Kopplungsstücks und jeweils mit Hilfe eines Schlitzes durch die Tellerfeder 11 hindurch­ treten, der die Finger davon trennt, und die am Kreisumfang vorspringend in Höhe des Auflagekragens 17 sowie im wesentlichen parallel dazu jeweils Hal­ tezapfen 40 besitzen, die geeignet sind, im Zusam­ menwirken mit diesem Kragen 17 die axiale Befesti­ gung der Einheit an der Tellerfeder zu gewährlei­ sten, wie dies in der oben genannten FR-A-2 624 935 beschrieben ist.
Der in radialer Richtung elastische Kupplungsring 20 erstreckt sich in einer im wesentlich lotrecht zur Achse der Einheit verlaufenden Ebene und es handelt sich dabei um einen runden Draht. Er ist offen und besitzt zwei Stränge 121A, 121B, die jeweils mit Hilfe von zwei davon verschiedenen Aussparungen 22A, 22B durch die Hülse 18 hindurchtreten, und zwar je­ weils mittels einer Aussparung je Strang, und die sich radial nach außerhalb der Hülse 18 erstrecken.
Gemäß einem Merkmal ist der Teil der Hülse 18, der die Aussparungen 22A, 22B für den Durchtritt der Stränge 121A, 121B aufweist, wenigstens teilweise radial in der der Achse der Einheit entgegengesetz­ ten Richtung entsprechend einer konkaven Wölbung 132 zur Achse der Einheit hin verformt.
Obgleich es möglich ist, die Gesamtheit der Ausspa­ rungen 22A, 22B zu verformen, ist es in den Fig. 3 bis 5 die Brücke 32, die örtlich in radialer Rich­ tung entgegen der Achse der Einheit verformt ist, wobei die genannte Brücke teilweise eine einwärts gekrümmte Form hat, wie dies aus den Fig. 3 und 5 besser ersichtlich ist.
Die Hülse 18 besitzt einen kegelstumpfförmigen Ab­ schnitt 124, der innen eine kegelstumpfförmige Flä­ che aufweist, sowie zwei zylindrische Teile 130, 131, die sich beiderseits des genannten Abschnitts 124 erstrecken.
Der Teil 130 weist einen größeren Durchmesser auf und ist über einen Bogen mit dem Kragen 17 verbun­ den, während der Teil 131 das freie Ende der Hülse 18 bildet und abgefast ist sowie einen geringeren Durchmesser aufweist.
Die örtliche Wölbung 132 (Fig. 4) greift teilweise auf die Brücke 32 sowie auf den gesamten Teil 131 in der axialen Ausfluchtung der Brücke 32 über. Ein Teil des Abschnitts 124 ist von der Wölbung 132 ebenfalls betroffen.
Der Ring 20 besitzt wenigstens eine zusätzliche Klammer 23, die sich in radialer Richtung erstreckt und ihrerseits mit einer Aussparung 24 der Hülse 18 in Eingriff steht, welche am Kreisumfang größer ist als die Aussparungen 22A, 22B.
Hier sind zwei zusätzliche radiale Klammern 23, halbwellenförmig verformt, sowie zwei Aussparungen 24 vorgesehen, jeweils im wesentlichen im Winkel von 120° zu den Aussparungen 22A, 22B. Die genannten Klammern 23 stehen dabei nur mit einer der Seiten- oder Umfangskanten der Aussparungen 24 in Berührung, um die Ausdehnung des Rings 20 beim Einrasten des Kupplungsausrücklagers 10 zu erleichtern.
Zur Verbesserung der Elastizität des offenen Rings 20 sind die beiden Stränge 121A, 121B gemäß der Erfindung jeweils mit einer Verformung 122A, 122B versehen, mit der deren Länge auf elastische Weise vergrößert wird.
In den Fig. 3 bis 5 bestehen diese Verformungen aus Schnallen 122A, 122B. Die genannten Schnallen bilden jeweils eine Schnalle in Zugfederausführung und erstrecken sich nach dem Einbau radial oberhalb des Kupplungsausrücklagers.
Die genannten Schnallen erlauben eine Verringerung der Steifigkeit des Rings und dies erleichtert den Einbau durch Einrastung sowie das Ergreifen.
Im einzelnen weisen die Stränge 121A, 121B außerhalb der Hülse 18 und jenseits der Schnallen 122A, 122B zwei Bögen auf, woraus hervorgeht, daß deren Enden, im Verhältnis zum Ring 20 axial versetzt, zusammen in einer Ebene verlaufen, die sich parallel zum Hauptteil des genannten Rings zwischen dem Kupp­ lungsausrücklager 10 und der Tellerfeder 11 er­ streckt.
Das Ende des Strangs 121B bildet in Querrichtung einen Haken 30, der auf elastische Weise am durchge­ henden Teil des Strangs 121A eingehakt werden kann.
Im einzelnen (Fig. 4 und 5) weist jeder der Stränge 121A, 121B nach dem Durchtritt durch die Aussparun­ gen 22A, 22B einen axialen Ausrichtungsteil 125 auf, der vor dem Einbau des Kupplungsausrücklagers mit der Außenfläche der Hülse 18 und besonders mit dem Teil 131 in Berührung steht, wobei sich der genannte Teil in einem ersten radialen Teil 126 und dann in einem zweiten schrägen radialen Teil 127 in der Ebe­ ne gemäß Fig. 4, einschließlich der Schnalle gemäß der Erfindung, fortsetzt.
Die Teile 126 liegen näher beieinander als die Teile 127 und erlauben das Kippen der Tellerfeder 11.
Ein S-förmiger Knick 128 verbindet die beiden ge­ nannten Teile 126, 127, die von einem Strang 121A zum anderen Strang 121B parallel verlaufen.
Der Teil 127 enthält zwei radiale Teile, die axial versetzt sind und parallel zueinander verlaufen, wobei die genannten Teile durch den schrägen Teil 129 einer Schnalle 122A, 122B verbunden sind. Somit bildet der genannte schräge Teil 129 im wesentlichen eine Windung einer Spiralfeder und die genannten Schnallen bilden eine Feder in "Wäscheklammerausfüh­ rung". Die Schnallen bilden somit eine Wicklung.
Wie man verstanden haben wird, gestatten die Knicke 128 die Anbringung der Schnallen gemäß der Erfin­ dung.
Gemäß einem wichtigen Merkmal weist die Tellerfeder einen Absatz 200 gegenüber den Aussparungen 22A, 22B auf.
Aus Gründen der Symmetrie sind in Höhe der Klammern 23 zwei weitere Absätze vorgesehen.
Zur Bildung des genannten Absatzes 200 sind die beiden betreffenden Finger 8 der Tellerfeder an der Innenperipherie beschnitten und haben somit einen größeren Durchmesser.
Dank dieser Anordnung gestaltet sich der Einbau des Rings 20 einfach, obgleich zur Vorpositionierung des Teils 125 die Wölbung 132 vorhanden ist.
Tatsächlich kann der Innendurchmesser des Teils 125 gleich dem Außendurchmesser des Teils 130 mit größe­ rem Durchmesser sein, um die richtige Abmessung für die Wölbung 132 wählen zu können.
Aufgrund dessen ist man beim Einbau des Kupplungs­ ausrücklagers 10, wenn der Ring 20 am axialen Boden 50 der Aussparungen 22A, 22B aufliegt (Fig. 2 und 4), sicher, daß die Auflage auf dem genannten Boden außerhalb des Krümmungshalbmessers des Rings 20 erfolgt, der den Teil 125 mit dem durchgehenden Teil davon verbindet.
Der Absatz 200 gestattet somit den Durchtritt des Teils 125, wobei die durch die Schnallen gemäß der Erfindung begünstigte Ausdehnung des Rings 20 auf befriedigende Weise durch die Auflage auf dem ge­ nannten Boden 50 vonstattengeht und wobei die Wöl­ bung 132 eine Vorpositionierung des Rings zuläßt.
Es wird daran erinnert, daß durch die freie Konfigu­ ration des Rings 20 die Stränge 121A, 121B auseinan­ dergehen, während der Durchmesser des Rings zunimmt.
Nach Einbau des Kupplungsausrücklagers 10 durch Einrasten am Rings 20 und elastisches Einhaken der Stränge 121A, 121B können die genannten Stränge am Kreisumfang seitlich auf der Brücke 32 aufliegen.
Für den Ausbau genügt es, die Stränge 121A, 121B am Ring 20 auszuhaken, wodurch dieser aus der gespann­ ten (geschlossenen) Position in die offene Position übergeht.
Der Genauigkeit halber wird auf die oben erwähnte FR-A-2 630 174 Bezug genommen.
Wie aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor­ geht, vergrößert sich durch die Anwesenheit der Schnallen 122A, 122B die Länge der Stränge 121A, 121B, ohne daß es zu einer Vergrößerung der radialen Abmessung der genannten Stränge kommt.
Außerdem erleichtern diese Schnallen das Ergreifen des Rings 20 und insbesondere den Ausbau desselben.
Man wird bemerken, daß der Teil 125 die Vorpositio­ nierung des Rings 20 erleichtert.
Obschon die Hülse 18 mit der Presse hergestellt wird, kann die Innenbohrung der genannten Hülse 18 mit guter geometrischer Genauigkeit ausgeführt wer­ den, wobei die mittlere kegelstumpfförmige Innenflä­ che des Abschnitts 124 leicht durch Drehen mit sehr guter Genauigkeit und sehr guten Abmessungen sowie mit einer sehr guten Lokalisierbarkeit ausgeführt werden kann.
Die gleiche geometrische Genauigkeit kann in glei­ cher Weise hinsichtlich der Innenflächen der zylin­ drischen Teile 130, 131 erzielt werden, die mit der genannten kegelstumpfförmigen Fläche 124 auf beiden Seiten in Verbindung stehen.
Man wird bemerken, daß der Ring 20 während des Ge­ brauchs einerseits auf dem Abschnitt 124 und ande­ rerseits auf dem Bund 14 aufliegt.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, und insbesondere die Ankopplung des Kupplungsaus­ rücklagers an die Tellerfeder kann mit Hilfe eines Belleville-Rings 26, wie in Fig. 1 zu sehen, ausge­ führt werden.
Der Ring 20 kann auch nur mit einer Klammer 23 ver­ sehen sein, die sich teilweise in axialer Richtung erstreckt, wie dies in der FR-A-2 624 935 beschrie­ ben ist.
Bei einer Ausführungsvariante können mehrere Schnal­ len 122A, 122B für jeden Strang 121A, 121B vorgese­ hen sein, wobei die genannten Schnallen die Elasti­ zität des Rings 20 weiter verbessern und insgesamt eine Spiralfeder in "Wäscheklammerausführung" bil­ den.
Die zusätzliche Elastizität des Rings 20 kann durch dünnere Ausführung der Klammern 23 vergrößert wer­ den.
Schließlich kann man anstelle von Schnallen eine örtliche zickzackförmige Verlängerung der Stränge vorsehen, wobei diese Anordnung ebenfalls eine Ver­ formung bewirkt, durch die die Länge der Arme auf elastische Weise vergrößert wird.

Claims (8)

1. Kopplungseinheit, die zur Ausübung einer Zugkraft eines Kupplungsausrücklagers (10) auf die Tellerfeder (11) einer Kupplung einerseits ein Kopplungsstück (16) enthält, das einen zur Auflage auf einer Tellerfeder (11) geeigneten Kragen (17) und eine aus einem Stück mit dem Kragen (17) bestehende Hülse (18) aufweist, die durch die zentrale Öffnung (15) der Tellerfeder (11) hindurchtritt, und das andererseits einen Kupplungsring (20) enthält, der sich ringförmig in das Innere der Hülse (18) erstreckt und aufgrund seiner in radialer Richtung elastischen Verformbarkeit zur Ankopplung des Kupplungsausrücklagers (10) zumindest in der Richtung, die von dem Kragen (17) zum Ring (20) verläuft durch einfaches Einrasten desselben geeignet ist, wobei die Hülse (18) zwei verschiedene Aussparungen (22A, 22B) jeweils für den Durchtritt eines Strangs (121A, 121B) des Kupplungsrings (20) aufweist, die voneinander durch eine Brücke (32) getrennt sind, wobei die Stränge (121A, 121B) zur Außenseite der Hülse (18) hin gerichtet und miteinander verhakt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (121A, 121B) jeweils mit wenigstens einer aus mindestens einer Schlinge (122A, 122B) bestehenden Verformung versehen sind, die Ihre Länge auf elastische Weise vergrößert.
2. Kopplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen (122A, 122B) radial innerhalb eines Hakens (30) angeordnet sind, den einer der Stränge (121B) für das Einhaken am durchgehenden Teil des anderen Strangs (121A) aufweist.
3. Kopplungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (121A, 12113) einen axialen Teil (125) an der Außenperipherie der Hülse (18) aufweisen, der sich in einem ersten radialen Teil (126) und dann in einem zweiten, schrägen radialen Teil (127) fortsetzt, welcher die Schlinge (122A, 122B) enthält.
4. Kopplungseinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Teile (126, 927) der beiden Stränge (121A, 121B) parallel zueinander verlaufen, wobei die ersten Teile (126) näher aneinander liegen als die zweiten Teile (127), mit denen sie jeweils über einen Bogen (128) verbunden sind.
5. Kopplungseinheit nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Ring (20) außerdem eine zusätzliche Klammer (23) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer(23)mit Mitteln versehen ist, durch die sie eine zusätzliche Elastizität erhält.
6. Kopplungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Klammer (23) einen reduzierten Querschnitt aufweist.
7. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke (32) wenigstens teilweise in radialer Richtung nach außen hin verformt ist und eine gekrümmte Form aufweist.
8. Kopplungseinheit nach Ansprüch 7, wobei der Kupplungsring (20) an der Außenperipherie der Hülse (18) einen axialen Teil (125) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung der Brücke (32) ein Mittel zur Vorpositionierung des axialen Teils (125) darstellt.
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