DE3911793C2 - Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein KraftfahrzeugInfo
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein die Ankopplung
eines Kupplungsausrücklagers an die Membran einer Kupplung,
wenn dieses Kupplungsausrücklager auf diese Membran eine
Zugwirkung ausüben soll.
Insbesondere betrifft sie den Fall, wo zu diesem Zweck eine
Kopplungseinheit von der Art verwendet wird, die einerseits
ein Kopplungsstück enthält, welches seinerseits einen Kragen
für die Auflage auf der Membran auf der dem Kupplungsausrück
lager gegenüberliegenden Seite und, aus einem Stück mit dem
genannten Kragen, eine Hülse besitzt, die durch die zentrale
Öffnung in der Membran durch dieselbe hindurchtritt, und
andererseits einen Kupplungsring enthält, der sich ringförmig
im Innern der genannten Hülse dieses Kopplungsstücks erstreckt
und, in radialer Richtung elastisch verformbar, für die
Ankopplung des Kupplungsausrücklagers durch einfaches Ein
rasten desselben wenigstens in axialer Richtung vom genannten
Kragen zum genannten Kupplungsring geeignet ist, wobei der
genannte Kupplungsring einerseits in Form zweier Stränge
geöffnet ist, die die Hülse durch eine Aussparung in derselben
jeweils durchqueren und jenseits dieser Hülse Griffelemente
bilden und andererseits zur Befestigung im Verhältnis zur
genannten Hülse im Zusammenwirken mit den genannten Strängen
wenigstens eine Klammer aufweist, die sich in radialer
Richtung erstreckt und ihrerseits mit einer Aussparung in
dieser Hülse in Eingriff steht.
Dies ist beispielsweise der Fall im Dokument FR-A-2.589.205
und es trifft auch auf das Dokument FR-A-2.597.560 zu.
Außerdem ist eine derartige Anordnung aus den Druckschriften
GB-2193284-A, DE-OS-34 01 409 sowie DE-OS-34 47 324 bekannt.
Nach dem einen und dem anderen dieser Dokumente ist der
Kupplungsring beim Betrieb geöffnet, mit einer freien Ruhe
stellung, die sich in Richtung auf eine Beschränkung des
Durchmessers auswirkt, und wenn die Freigabe des Kupplungs
ausrücklagers erforderlich ist, insbesondere beim Austausch
desselben, muß dieser noch weiter geöffnet werden, indem man
eine Kraft entgegen der Eigenelastizität ausübt.
Der entsprechende Arbeitsgang, der dazu dient, die beiden
Stränge voneinander zu entfernen, gestaltet sich schwierig und
muß so lange fortgesetzt werden, wie das Kupplungsausrücklager
noch nicht frei ist.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplungseinheit, die von
diesen Mängeln frei ist.
Diese Kopplungseinheit, die von der genannten Art ist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stränge des Kupplungs
rings außerhalb der Hülse des Kopplungsstücks elastisch
miteinander in der Weise verhakt sind, daß dieser Kupplungs
ring unter Beanspruchung rundherum geschlossen ist.
Für die Freigabe des Kupplungsausrücklagers reicht ein
einfaches Aushaken dieser beiden Stränge.
Da die freie Ruhestellung des Kupplungsrings zu einer Ver
größerung des Durchmessers neigt, wird dadurch tatsächlich das
Kupplungsausrücklager freigegeben.
Die dazu auf die Stränge auszuübende Kraft wird
jedoch vorteilhafterweise nur kurzzeitig benötigt,
ohne während der gesamten Freigabe des Kupplungsaus
rücklagers aufrechterhalten werden zu müssen.
Diese Freigabe wird somit auf vorteilhafte Weise
erleichtert.
Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
im übrigen aus der nachfolgenden Beschreibung, die
als Beispiel anhand der beigefügten Schemazeichnun
gen gegeben wird, die folgendes darstellen:
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Kopplungs
einheit gemäß der Erfindung, die in einer Einbaulage
zwischen der Membran einer Kupplung und dem Kupp
lungsausrücklager, welches darauf einwirken soll,
dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht dieser Kopp
lungseinheit entlang der punktierten Linie II-II aus
Fig. 1;
Fig. 3 ist ein Umfangsteilschnitt entlang der Linie
III-III aus Fig. 2;
Fig. 4 ist eine seitliche Teilansicht entsprechend
dem Pfeil IV aus Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Aufriß nur des Kupplungsrings, den
diese Kopplungseinheit aufweist, getrennt unter Be
anspruchung dargestellt;
Fig. 6 ist ein Grundriß dieses Kupplungsrings ent
lang der Linie VI-VI aus Fig. 5.
Wie in Fig. 1 in Form feiner Striche dargestellt,
kommt für die Zugbetätigung eines Kupplungsausrück
lagers 10 an der Membran 11 einer Kupplung eine
Kopplungseinheit 12 zum Einsatz.
Das Kupplungsausrücklager 10 und die Membran 11
haben nichts mit der vorliegenden Erfindung zu tun
und werden hier nicht im einzelnen beschrieben.
Soweit es das Kupplungsausrücklager 10 anbelangt, so
genügt der Hinweis, daß es für den Eingriff ein
Stück 13 enthält, welches in Querrichtung am Außen
umfang eine Schulter 14 aufweist, und soweit es die
Membran 11 anbelangt, von der in Fig. 1 in durch
brochenen Strichen nur ein Teil des mittleren Ab
schnitts dargestellt wurde, so genügt der Hinweis,
daß dieser mittlere Teil aus radialen, hier flachen,
Zapfen besteht, und daß er in der Mitte eine Öffnung
15 aufweist.
Die Kopplungseinheit 12 enthält einerseits ein Kopp
lungsstück 16, welches hier aus Tiefziehblech be
steht, mit einem Kragen 17 zur Auflage auf der Mem
bran 11 auf der Seite der Membran, die dem Kupp
lungsausrücklager 10 gegenüberliegt, hier mit einem
gebogenen Querprofil, und aus einem Stück mit diesem
Kragen 17 eine Hülse 18, die durch die Mittelöffnung
15 zwischen dieser Membran 11 und dem Eingriffsstück
13 des Kupplungsausrücklagers 10 durch die genannte
Membran 11 hindurchtritt, und andererseits einen
Kupplungsring 20, der ringförmig im Innern der ge
nannten Hülse 18 dieses Kopplungsstücks 16 zwischen
diesem und dem sogenannten Eingriffsstück 13 ver
läuft und aufgrund der radialen elastischen Verform
barkeit dazu dient, das Kupplungsausrücklager 10
durch einfaches Einrasten desselben anzukoppeln, we
nigstens in axialer Richtung, die vom Kragen 17 zum
Kupplungsring 20 verläuft und die, wie in Fig. 1
durch den Pfeil F bezeichnet, nach den Untersuchun
gen der Ausübung einer Zugkraft dieses Kupplungsaus
rücklagers 10 auf die Membran 11 entspricht.
Der Kupplungsring 20 liegt in einer Ebene, die im
wesentlichen lotrecht zur Achse der Einheit ver
läuft, er besteht aus Runddraht und ist durch zwei
Stränge 21A, 21B geöffnet, die hier mittels zweier
unterschiedlicher Aussparungen 22A, 22B jeweils
durch die Hülse 18 des Kopplungsstücks 16 hindurch
treten, wobei eine Aussparung 22A, 22B jeweils einem
Strang 21A, 21B entspricht, und die jenseits dieser
Hülse 18 Griffelemente bilden, und zur Befestigung
daran im Zusammenwirken mit den Strängen 21A, 21B
weist er in seiner Ebene wenigstens eine Klammer 23
auf, die sich in radialer Richtung erstreckt und
ihrerseits mit einer Aussparung 24 in dieser Hülse
18 in Eingriff steht.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei
radiale Klammern 23 dargestellt, die jeweils einen
Winkel von 120° im Verhältnis zu den Strängen 21A,
21B bilden.
Für die Befestigung der Einheit im Verhältnis zur
Membran 11 weist der Kragen 17 des Kopplungsstücks
16 an verschiedenen Stellen seines Außenumfangs Zap
fen 25 auf, die axial in gleicher Richtung verlaufen
wie die Hülse 18 und jeweils mit Hilfe eines der
vorhandenen Schlitze durch die Membran 11 hindurch
treten, und woran jenseits der Membran 11 eine ela
stische Scheibe 26 eingehakt ist, die sich an der
Membran 11 abstützt und den Kragen 17 damit in Kon
takt hält.
Gemäß der Erfindung sind die beiden Stränge 21A, 21B
des Kupplungsrings 20 außerhalb der Hülse 18 des
Kopplungsstücks 16 elastisch miteinander verhakt, so
daß dieser Kupplungsring 20 unter Beanspruchung am
Umfang voll geschlossen ist.
In anderen Worten und wie es in Fig. 5 durch unter
brochene Striche dargestellt ist: für die freie
Ruhestellung dieses Kupplungsrings 20 bewegen sich
die Stränge 21A, 21B, die zu diesem Zweck als frei
gegeben betrachtet werden, elastisch auseinander,
während der Durchmesser zunimmt.
Dabei ist R der Halbmesser des Kupplungsrings 20
unter Beanspruchung.
Im freien Zustand nimmt er einen Wert R' an, der
größer ist als R.
Beim Durchtritt wenigstens durch die Hülse 18 des
Kopplungsstücks 16 erstrecken sich die beiden Strän
ge 21A, 21B des Kupplungsrings 20 radial in die be
treffende Ebene. Hier ist dies nur für einen einzi
gen Durchtritt der Fall.
Tatsächlich weisen die Stränge 21A, 21B übereinstim
mend außerhalb der Hülse 18 jeweils zwei Bögen 28
und 29 auf, die einander entgegengesetzt angeordnet
sind, und daraus ergibt sich, daß deren jeweilige
durchgehende Teile 29A, 29B, die im Verhältnis zum
Kupplungsring 20 axial versetzt sind, zusammen in
einer Ebene liegen, die parallel zu dessen Ebene
zwischen Kupplungsausrücklager 10 und Membran 11
verläuft.
Der durchgehende Teil 29A des Strangs 21A ist gerad
linig.
Das gleiche gilt größtenteils für den durchgehenden
Teil 29B des Strangs 21B.
Dieser Teil bildet jedoch am Ende in schräger Rich
tung einen Haken 30, der das Einhaken am durchgehen
den Teil 29A des Strangs 21A ermöglicht.
Insgesamt erstrecken sich die beiden Stränge 21A,
21B radial über eine Länge L, die, wenn sie ausge
hend vom Kupplungsring 20 gemessen und für den je
weils kürzeren der Stränge 21A, 21B berücksichtigt
wird, in diesem Fall für den Strang 21B, wenigstens
gleich der Hälfte des Radius R dieses Kupplungsrings
20 unter Beanspruchung ist und vorzugsweise in der
Größenordnung dieses Halbmessers liegt.
Die Aussparungen 22A, 22B, die die Hülse 18 für die
Stränge 21A, 21B des Kupplungsrings 20 aufweist,
sind in der Praxis am Umfang voneinander durch eine
Brücke 32 getrennt, und wenn diese beiden Stränge
21A, 21B miteinander verhakt werden, stehen sie je
weils am Umfang mit dieser Brücke 32 in Berührung;
Fig. 2 und 4.
In der Praxis erstrecken sich die Aussparungen 22A,
22B jeweils über einen Abstand, der größer ist als
der Durchmesser des Runddrahtes, woraus der Kupp
lungsring 20 besteht, und zwar sowohl am Umfang als
auch in axialer Richtung.
Damit wird sowohl am Umfang als auch in axialer
Richtung eine Verschiebung (debattement) der Stränge
21A, 21B möglich.
Hier ist der Teil der Hülse 18 des Kopplungsstücks
16, der die Aussparungen 22A, 22B enthält, radial in
Richtung der Achse der Einheit entsprechend einer
konvexen Wölbung in dieser Richtung verformt.
Schließlich besteht hier jede der radialen Klammern
23 des Kupplungsrings 20 aus einer lokalen Verfor
mung desselben, und diese halbwellenförmige Verfor
mung erstreckt sich voll in die Ebene dieses Kupp
lungsrings 20.
Wie hier dargestellt, steht wenigstens eine dieser
radialen Klammern 23 zumindest auf einer Umfangs
seite vorzugsweise mit dem Rand der Aussparung 24 in
Berührung, die der Hülse 18 des Kopplungsstücks 16
entspricht.
In der Praxis trifft dies für die eine und die ande
re der radialen Klammern 23, sowohl auf der einen
wie auf der anderen Umfangsseite, zu.
Wie dem auch sei, erstrecken sich die Aussparungen
24 der Hülse 18 des Kopplungsstücks 16 zu diesem
Zweck ausreichend in axialer Richtung, und dadurch
ist eine axiale Verschiebung dieser radialen Klammer
23 in diesen Aussparungen 24 möglich.
Bei der Montage werden die Stränge 21A, 21B des
Kupplungsrings 20 jeweils einzeln und schräg in die
Aussparungen 22A, 22B der Hülse 18 des Kopplungs
stücks 16, von innen her, eingeführt, und die lokale
Verformung, der der entsprechende Teil dieser Hülse
18 ausgesetzt ist, begünstigt diesen Eingriff.
Nach erfolgter Aufrichtung rastet der Kupplungsring
20 mit seinen radialen Klammern 23 in den Aussparun
gen 24 der Hülse 18 des Kopplungsstücks 16 ein, und
seine Stränge 21A, 21B werden anschließend miteinan
der verhakt.
Von diesem Moment an ist der Kupplungsring 20 somit
auf zweckmäßige Weise an dieser Hülse 18 zentriert.
Bei axialer Anordnung rastet das Kupplungsausrück
lager 10 über die Querschulter 14 des Eingriffs
stücks 13 an diesem Kupplungsring 20 mittels radia
ler elastischer Verformung desselben ein.
Wird dieses Kupplungsausrücklager dann entsprechend
dem Pfeil F aus Fig. 1 verlagert, so gewährleistet
der Kupplungsring 20, der dann richtig zwischen sei
ner Querschulter 14 und der Hülse 18 des Kopplungs
stücks 16 verkeilt ist, die Ankopplung, und von die
sem Moment an wird die entsprechende Zugkraft über
dieses Kopplungsstück 16 auf die Membran 11 übertra
gen.
Zur Freigabe des Kupplungsausrücklagers 10 reicht es
beispielsweise im Hinblick auf einen Austausch aus,
die beiden Stränge 21A, 21B am Kupplungsring 20 aus
zuhaken.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht,
erlauben die radialen Klammern 23 des Kupplungsrings
20 nicht nur eine bessere Positionierung desselben,
sondern verbessern auch seine Elastizität und er
leichtern das Ein- und Aushaken seiner beiden
Stränge 21A, 21B.
Demzufolge wird der mechanische Widerstand des Kopp
lungsstücks 16 durch das Vorhandensein der Brücke 32
vergrößert.
Dank der Erfindung ist es somit möglich, die Anwen
dungsgrenzen einer Kopplungseinheit mit einem Kopp
lungsstück aus ausgespartem Tiefziehblech und Kupp
lungsring mit Klammern, die sich radial in die Ebene
erstrecken, zu erweitern.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausfüh
rungsform, sondern umschließt jede Ausführungsvari
ante.
Claims (10)
1. Kopplungseinheit von der Art, die für die Zugbetätigung
eines Kupplungsausrücklagers (10) an der Membran (11) einer
Kupplung einerseits ein Kopplungsstück (16) aufweist, welches
einen Kragen (17) zur Auflage auf der Membran (11) auf der dem
Kupplungsausrücklager (10) gegenüberliegenden Membranseite
und, aus einem Stück mit dem genannten Kragen (17) gefertigt,
eine Hülse (18) besitzt, die dazu bestimmt ist, durch die
zentrale Öffnung (15) in der genannten Membran (11) durch
dieselbe hindurchzutreten, und andererseits einen Kupplungs
ring (20) aufweist, der ringförmig im Innern der genannten
Hülse (18) dieses Kopplungsstücks (16) verläuft und, da er
radial elastisch verformbar ist, zur Ankopplung des Kupplungs
ausrücklagers (10) durch einfaches Einrasten desselben
wenigstens in axialer Richtung vom Kragen (17) zum Kupplungs
ring (20) hin geeignet ist, wobei der genannte Kupplungsring
(20) einerseits in Form zweier Stränge (21A, 21B) geöffnet
ist, die die Hülse (18) durch eine Aussparung (22A, 22B) in
derselben jeweils durchqueren und jenseits dieser Hülse (18)
Griffelemente bilden und andererseits zur Befestigung im
Verhältnis zur genannten Hülse (18) im Zusammenwirken mit den
genannten Strängen (21A, 21B) wenigstens eine Klammer (23)
aufweist, die sich in radialer Richtung erstreckt und
ihrerseits mit einer Aussparung (24) in dieser Hülse (18) in
Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Stränge (21A, 21B) des Kupplungsrings (20)
außerhalb der Hülse (18) des Kopplungsstücks (16) elastisch
miteinander verhakt sind, so daß dieser Kupplungsring (20) am
Kreisumfang unter Beanspruchung geschlossen ist.
2. Kopplungseinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die radiale Klammer (23) des
Kupplungsrings (20) aus einer lokalen Verformung desselben
besteht, wobei die genannte halbwellenförmige Verformung
vollständig in der Ebene des genannten Kupplungsrings (20)
liegt.
3. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge
(21A, 21B) des Kupplungsrings (20) bei ihrem Durchtritt
mindestens durch die Hülse (18) des Kopplungsstücks (16)
radial in der Ebene desselben liegen.
4. Kopplungseinheit nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stränge (21A, 21B) des
Kupplungsrings (20) außerhalb der Hülse(18) des Kopplungs
stücks (16) jeweils einander entsprechend zwei Bögen (28, 29)
aufweisen, woraus sich ergibt, daß deren durchgehende Teile
(29A, 29B), die axial im Verhältnis zum Kupplungsring (20)
versetzt sind, gemeinsam in einer parallel zur Ebene des
Kupplungsrings verlaufenden Ebene liegen.
5. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die
beiden Stränge (21A, 21B) des Kupplungsrings (20) außerhalb
der Hülse (18) des Kopplungsstücks (16) im wesentlichen in
einer Länge (L) erstrecken, die wenigstens gleich dem halben
Radius(R) dieses Kupplungsrings (20) und vorzugsweise in der
Größenordnung dieses Radius ist.
6. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadu
rch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) des
Kopplungsstücks (16) für die beiden Stränge (21A, 21B) des Kupplungsrings (20)
zwei unterschiedliche Aussparungen (22A, 22B) aufweist, und
zwar jeweils eine pro Strang (21A, 21B).
7. Kopplungseinheit nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß, da die Aussparungen (22A,
22B), die die Hülse (18) des Kopplungsstücks (16) für die
Stränge (21A, 21B) des Kupplungsrings (20) aufweist und die am
Kreisumfang voneinander durch eine Brücke (32) getrennt sind,
die genannten Stränge (21A, 21B) jeweils am Kreisumfang mit
dieser Brücke (32) in Berührung sind.
8. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der
Hülse (18) des Kopplungsstücks (16), der Aussparungen (22A,
22B) für die Stränge (21A, 21B) des Kupplungsrings (20)
aufweist, radial in Richtung der Gesamtachse verformt ist.
9. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Klammer (23) des Kupplungsrings (20) auf wenigstens einer
Umfangsseite rundherum mit dem Rand der entsprechenden
Aussparung (24) der Hülse(18) des Kopplungsstücks (16) in
Berührung steht.
10. Kopplungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungsring (20) zwei radiale Klammern (23) aufweist.
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