DE3517431A1 - Kupplungsmechanismus mit geteiltem deckel, insbesondere fuer kraftfahrzeuge und verfahren zu dessen zusammenbau - Google Patents

Kupplungsmechanismus mit geteiltem deckel, insbesondere fuer kraftfahrzeuge und verfahren zu dessen zusammenbau

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DE3517431A1
DE3517431A1 DE19853517431 DE3517431A DE3517431A1 DE 3517431 A1 DE3517431 A1 DE 3517431A1 DE 19853517431 DE19853517431 DE 19853517431 DE 3517431 A DE3517431 A DE 3517431A DE 3517431 A1 DE3517431 A1 DE 3517431A1
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Description

"Kupplungsmechanismus mit geteiltem Deckel, insbesondere für Kraftfahrzeuge und Verfahren zu dessen Zusammenbau"
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kupplungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und sie zielt insbesondere auf die Anordnung der Teile ab, die nach dem Einsetzen einer Reibscheibe zum Bilden einer solchen Kupplung der Befestigung an einer Gegendruckscheibe, auch als Schwungscheibe bezeichnet, dienen.
Allgemein umfasst ein solcher Kupplungsmechanismus ein erstes, als Deckel bezeichnetes, ringförmiges Teil, mit dem er an der auszurüstenden Gegendruckplatte oder Schwungscheibe befestigbar ist, ein zweites, als Druckplatte bezeichnetes, ringförmiges Teil, das bezüglich des Deckels axial bewegbar, dabei jedoch drehfest mit diesem verbunden ist, und mit in axialer Richtung wirkenden Federmitteln, die sich an dem Deckel abstützen und ständig die Druckscheibe von diesem wegdrängen, um die sich zwischen dieser Druckplatte und der Gegendruckplatte befindende Reibscheibe einzuklemmen.
Meist ist der Deckel ein einstückiges Teil, das einstückig aus einem Blechrohling in geeigneter Weise herausgeschnitten und formgestanzt ist.
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Er weist jeweils an den Enden eines axialen oder Mantelabschnitts zum einen einen ersten Querabschnitt oder Rand auf, der radial von der Achse der Anordnung weggerichtet ist und dazu bestimmt ist, an der auszurüstenden Gegendruckplatte zur Anlage zu kommen, und zum anderen einen zweiten Querabschnitt oder Boden auf, der radial auf die Achse der Anordnung zu gerichtet ist und mittels welchem der Deckel den zugeordneten,in axialer Richtung wirkenden Federmitteln eine Abstützung liefert.
Die radiale Erstreckung dieses Bodens, dessen Zentralöffnung den Innenumfang des Deckels bildet, ist meistens relativ reduziert, insbesondere im Fall von gezogenen Kupplungen, bei denen die in axialer Richtung wirkenden Federmittel sich an einem solchen Boden in unmittelbarer Nähe des Axialoder Mantelabschnitts abstützen, der diesen umgibt.
Daraus resultiert beim Herausschneiden eines solchen Deckels ein nicht vernachlässigbarer Verschnitt im Zentralbereich, der gewichtsmäßig mehr als die Hälfte vom Gesamten ausmachen kann, und der die Kosten der Anordnung nicht unerheblich beeinflusst, da er oft nicht einfach weiterverwertbar ist.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wurde bereits in dem US-Patent 2 248 378 vorgeschlagen, den Deekel in Ümfangsrichtung in getrennte Sektoren aufzuteilen.
Aber eine derartige Anordnung schließt unter anderem ein, daß diese Sektoren einzeln an der auszurüstenden Gegendruckplatte zu befestigen sind, so daß es somit erforderlich ist, den Zusammenbau des Mechanismus auf der Gegendruckplatte vorzunehmen, ohne eine mögliche vorherige Vereinzelung
dieses Mechanismus, was die Operationen kompliziert und verhindert, zumindest bestimmte Anwendungen durchzuführen, nach denen die Gegendruckplatte zum einen und der Kupplungsmechanismus zum anderen von zwei unterschiedlichen Fabrikationsgängen abhängig sind..
In der franz. Patentanmeldung vom 23.Februar 1978 Nr. 78 05 218, veröffentlicht unter der Nr. 2 381 938 wurde ein Fabrikationsverfahren vorgeschlagen, gemäß welchem demgegenüber lediglich der querverlaufende Abschnitt, der den Boden des Deckels bildet, in getrennte Sektoren aufgeteilt ist, der zugeordnete axiale Abschnitt ergibt dabei ein einstückiges, sich kreisförmig schließendes Blechband.
Eine derartige Anordnung gestattet es wirksam, an diesem axialen Abschnitt die Sektoren, die einen Boden zu bilden bestimmt sind,zu befestigen und einen einheitlichen Deckel zu bilden, und davon ausgehend weiter mit dem Zusammenbau fortzufahren mit einem einheitlichen Kupplungsmechanismus, der geeignet ist, getrennt als solcher vor seiner Montage auf einer Gegendruckplatte gehandhabt zu werden.
Aber diese Ausbildung profitiert nicht optimal von der angewendeten Teilung, da diese lediglich einen Teil des Deckels betrifft.
Des weiteren existiert während des Betriebs in beiden Fällen zwischen den betreffenden Sektoren keine weitere Verbindung außer derjenigen, die zwischen denjenigen der anderen Organe der Kupplung vorgesehen sind, zu deren Aufbau sie beitragen.
BAD
Mit anderen Worten/ in dem einen wie in dem anderen Fall wird während des Betriebs keine kreisförmige Kontinuität von einem dieser Sektoren zu dem anderen wiederhergestellt.
Wegen des Hebelarms, der zwischen zum einen ihrer Abstützung auf· der Gegendruckplatte und zum anderen der Abstützung auf den zugeordneten Federmitteln wirkt, können sie einer Verformung ausgesetzt sein, die danach trachtet, sie von der Achse der Anordnung zu entfernen und die nachteilig ist für ein gutes Funktionieren.
Der Erfindung liegt allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die auf einfache und kostengünstige Weise diese Nachteile vermeidet und die Vorteile einer wirtschaftlichen Materialausnutzung mit denen einer ein- ' heitlichen Konstruktion verbindet, und die noch zu weiteren Vorteilen führt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ersten, als Deckel bezeichneten ringförmigen Teil mit dem er an einer Gegendruckplatte, auch als Schwungscheibe bezeichnet, befestigbar ist und einem zweiten, als Druckplatte bezeichneten, ringförmigen Teil, das bezüglich des Deckels axial bewegbar, dabei jedoch drehfest mit diesem verbunden ist, und mit in axialer Richtung wirkenden Federmitteln, die sich an dem Deckel abstützen und ständig die Druckplatte von diesem wegdrängt, dadurch gelöst, daß der Deckel in seiner Gesamtheit über seinen Umfang in zumindest zwei voneinander getrennte Sektoren geteilt ist und daß jeweils Überlappungsmittel von einem dieser Sektoren zu dem anderen vorgesehen sind.
Beispielsweise umfassen bei jedem Sektor diese Überlappungsmittel zumindest eine Überlappungslasche, die einen solchen Sektor in einer Umfangsrichtung verlängert, die vorzugsweise einstückig mit diesem ausgebildet ist und zumindest örtlich von dem Sektor, der unmittelbar in der betrachteten Umfangsrichtung folgt, überlappt und mit diesem befestigt ist.
Dank dieser Überlappungsmittel, die auf diese Weise an einem den Deckel bildenden Sektor ausgebildet sind, ist die kreisförmige Kontinuität des Deckels vorteilhafterweise wieder hergestellt, trotzdem sie in solche Sektoren aufgeteilt ist, und zwar derart, daß der erfindungsgemäße Kupplungsmechanismus selber einen hervorragenden Zusammenhalt aufweist und in jedem Punkt den Anforderungen hinsichtlich der notwendigen Manipulationen zu seiner Montage auf der Gegendruckplatte angepasst ist, wobei während des Betriebs jede Gefahr einer fehlerhaften Verformung des Deckels vermieden wird.
Obwohl der Zusammenbau des auf diese Weise hergestellten Kupplungsmechanismus in traditioneller Weise mit einer vorhergehenden Wiederherstellung der kreisförmigen Kontinuität des Deckels realisiert werden kann, bietet sich in der erfindungsgemäßen Anordnung vorteilhafterweise ein Montageverfahren, das auf sehr einfache Weise die Probleme des üblicherweise gewünschten axialen Anschlags zum Begrenzen des während der Lagerung auftretenden freien Wegs der Druckplatte an, die von den in axialer Richtung wirkenden Federmitteln belastet ist.
Wie bekannt ist, sind verschiedene Mittel zum Sicherstellen eines solchen axialen Anschlags vorgeschlagen worden.
BAD ORIGINAL
Eines der einfachsten besteht darin, radial vorspringend stellenweise am Außenumfang der Druckplatte Nasen vorzusehen, die jeweils radial in zu diesem Zweck in dem axialen Abschnitt des Deckels ausgebildete Fenster eingreifen.
Das hierbei auftretende Problem besteht darin, während des Zusammenbaus der Anordnung das Einschlüpfen dieser Nasen in diese Fenster sicherzustellen.
Daraus kann entweder die Notwendigkeit eines schrägen Ansetzens der Druckplatte bezüglich des Deckels vor seinem Aufrichten in Querrichtung bezüglich diesem oder die Notwendigkeit einer Bajonettmontage resultieren.
Im einen wie im anderen Fall ist der Zusammenbau schwierig zu realisieren.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Zusammenbauverfahrens werden die den Deckel bildenden Sektoren jeweils individuell radial vor dem Endzusammenbau der Anordnung der Druckplatte angenähert.
Daraus ergibt sich auf sehr einfache Weise, daß sich jeder Sektor in der gleichen Bewegung auf die entsprechende Nase der Druckplatte aufschiebt.
Es ist somit keine zusätzliche besondere Intervention zu diesem Zweck notwendig was sehr vorteilhaft ist für die Wirtschaftlichkeit des Zusammenbauvorgangs.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Axialschnitts durch einen erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus,
BAD
■yf-
Fig. 2 eine Teilansicht von vorne aus Richtung des Pfeils II in Fig.1,
Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht aus Richtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht des Bereichs aus Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsvariante des Bereichs, der in Fig.4 dargestellt ist,
Fig. 6A,6B,6C Teilansichten eines Axialschnitts, in denen
die verschiedenen aufeinanderfolgenden Phasen eines Montagevorgangs des erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus dargestellt sind,
Fig. 7 eine Teilansicht von vorne, ähnlich derjenigen in Fig.2, betreffend eine weitere Ausfuhrungsform,
Fig. 8 eine Abwicklung einer Teilansicht eines Schnitts in Umfangsrich+ung dieser Ausführungsvariante entlang der Linie VIII-VIII in Fig.7,
Fig. 9 bis 11 vergrößerte Teilansichten analog derjenigen
in Fig.3 betreffend jeweils eine andere Ausführungsform,
Fig. 12 eine Teilansicht eines Axialschnitts anlaog demjenigen in Fig.1 betreffend eine weitere Ausführungsform, und
BAD ORJGiNAL
Fig. 13 eine Teilansicht von vorne analog derjenigen in Fig.2 betreffend eine nächste Ausführungsform.
Die Figuren zeigen beispielhaft die Anwendung der "Erfindung bei einer Kupplung 10 gezogener Bauart, d.h. bei einer Kupplung, deren Ausrückbetätigung durch Zug erfolgt.
Allgemein weist eine solche Kupplung 10, die zur Ausrüstung eines Kraftfahrzeugs bestimmt ist, eine Platte 11, als Gegendruckplatte oder Schwungscheibe bezeichnet, die dazu bestimmt ist, drehfest mit einer ersten Welle, praktisch der Ausgangswelle aus dem Motor eines solchen Kraftfahrzeugs, verbunden zu werden, eine zur drehfesten Verbindung mit einer zweiten Welle, praktisch die Eintrittswelle in das Getriebe des genannten Kraftfahrzeugs bestimmte Reibscheibe 12 und einen Mechanismus 13 auf, der, beispielsweise durch an seinem Außenumfang angreifende Schrauben 14,außen um die Reibscheibe 12 herum auf der Gegendruckscheibe 11 befestigt ist.
Der Kupplungsmechanismus 13 ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, lediglich er ist in den Figuren mit ausgezogenen Linien dargestellt, die übrigen Bauteile der Kupplung 10 sind lediglich schematisch in unterbrochenen Linien gezeichnet.
In an sich bekannter Weise umfasst der Kupplungsmechanismus 13 im wesentlichen ein erstes ringförmiges Teil 15, als Deckel bezeichnet, mittels welchem er auf der Gegendruckplatte 11 befestigbar ist, ein zweites ringförmiges Teil 16, als Druckplatte bezeichnet, das bezüglich des Deckels 15 axial bewegbar, jedoch drehfest an diesem befestigt ist, und in axialer Richtung wirkende Federmittel 17, die sich an dem Deckel 15 abstützen und ständig die
BAD
Druckplatte 16 von diesem fortdrängen, und somit ständig diese Druckplatte 16 in Richtung der Gegendruckplatte 11 belasten, um die sich zwischen der genannten Druckplatte 16 und der Gegendruckplatte 11 befindende Reibscheibe 12 einzuklemmen.
In an sich bekannter Weise ist der Deckel 15 in seiner Anordnung in Umfangsrichtung zumindest in zwei unterschiedliche Sektoren 18 aufgeteilt, wobei jeder dieser Sektoren 18 zum einen einen im wesentlichen axialen Bereich 19 und zum anderen jeweils zwischen diesen axialen Enden dieses axialen Bereichs 19 zwei Querbereiche aufweist, nämlich einen ersten Querbereich vor dem Rand 20, der radial in Richtung von der Achse der Anordnung fortgerichtet ist und mittels welchem er an der Gegendruckplatte 11 befestigbar ist, und einen zweiten Querbereich oder Boden 22, der radial zur Achse der Anordnung gerichtet ist und mittels welchem er den zugeordneten, in axialer Richtung wirkenden Federmitteln 17 eine Abstützfläche bietet.
In den dargestellten Ausführungsformen sind des weiteren regelmäßig um die Achse der Anordnung verteilt ^um Ausbilden des Deckels 15 drei Sektoren 18 vorgesehen. Der radiale Rand 20 jedes Sektors weist zwei voneinander einen Abstand aufweisende Durchbrüche 23 auf, die jeweils für den Durchgang einer Schraube 14 geeignet sind.
In den dargestellten Ausführungsformen werden die zugeordneten in axialer Richtung wirkenden Federmittel 17 durch den einen Belleville-Ring bildenden Umfangsbereich eines dritten ringförmigen Teils 25, als Telleroder Membranfeder bezeichnet gebildet, deren Zentralbe-
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reich 26 kreisförmig in durch Schlitze 29 von einander getrennte radiale Finger 27 aufgeteilt ist.
Diese Membranfeder 25 stützt sich axial an dem Deckel 15, genauer gesagt an dem Boden 22 des Sektors 18 ab, wobei dieser Boden 22 zu diesem Zweck kreisförmig verlaufend und in axialer Richtung auf die Membranfeder 25 vorspringend eine wellenförmige Verformung 2 8 nach Art einer Wulst aufweist, die für eine solche Abstützung geeignet ist»
Gleichzeitig stützt sich die Membranfeder 25 axial an der Druckplatte 16 ab, die zu diesem Zweck axial in Richtung der Membranfeder 25 vorspringend eine kreisförmig angeordnete Serie von Vorsprüngen oder Nasen 30 aufweist, die dem Zusammenwirken mit der Feder dienen.
Da es sich um eine Ausrüstung einer gezogenen Kupplung 10 handelt, ist der Durchmesser des Umkreises, auf dem sich die wulstförmigen Verformungen 2 8 am Boden 22 des Sektors 18 des Deckels 15 erstrecken,größer als derjenige des Umkreises, entlang welchem sich die Nasen 30 der Druckplatte 16 erstrecken.
Des weiteren ist an der Membran- oder Tellerfeder 25, wie in Fig.1 mit unterbrochenen Linien schematisch dargestellt^dank einer in ihr ausgebildeten Zentralöffnung 31 ein Kupplungsausrücker 32 befestigt, der ziehend auf diese Membranfeder 25 einwirkt, d.h. entsprechend dem Pfeil F in Fig.1 in Richtung fort von der Gegendruckplatte 11.
Zur drehfesten Befestigung an dem Deckel 15 ist die Druckplatte 16 in an sich bekannter Weise mittels federnd verformbarer Zungen 34 festgelegt, welche Zungen im wesentlichen in Querrichtung angeordnet sind und sich in den dargestellten Ausführungsformen im wesentlichen tangential an einen gleichen Umkreis der Anordnung erstrecken.
Diese federnd verformbaren Zungen 34 wirken einzeln oder in Gruppen.
In den dargestellten Ausführungsformen sind drei Gruppen federnd verformbarer Zungen 34 vorgesehen, und zwar für jeden Sektor 18 des Deckels 15 eine.
Für ihr Einwirken weist die Druckplatte 16 kreisförmig verteilt örtlich radial vorspringend an ihrem Außenrand Laschen 35 auf, von denen es in der dargestellten Ausführungsform drei gibt; gleichzeitig bildet für den Durchgang dieser Laschen 35 der Rand 20 jedes Sektors 18 des Deckels 15 örtlich eine schlitzförmige Öffnung 36, infolge welchem er axial von der Gegendruckplatte zurückweicht.
In der insbesondere in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform wirkt diese schlitzförmige Öffnung 36 an einem der ümfangsenden der Sektoren 18,wobei sie zum Teil von einem solchen Sektor und zum Teil von dem sich unmittelbar anschließenden Sektor gebildet wird, wobei die federnd verformbaren Zungen 34 an der Seite der Druckplatte 16 angeordnet sind, die der Gegendruckplatte 11 abgewandt ist.
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Mit einem ihrer Enden sind die federnd verformbaren Zungen 34 einer selben Gruppe mittels Befestigungsmitteln 38, in diesem Fall ein Niet, an der betreffenden Lasche 35 der Druckplatte 16 und mit ihrem anderen Ende über Befestigungsmittel 39, in diesem Fall wiederum ein Niet, an einem Bereich der zugeordneten schlitzförmigen öffnungen 36 befestigt.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sie werden daher nicht näher im Detial beschrieben.
Des weiteren werden übrige Bauteile der Kupplung 10 nicht näher erläutert.
Erfindungsgemäß ist der Deckel 15,wie oben beschrieben kreisförmig in seiner Gesamtheit in einzelne Sektoren 18 aufgeteilt, wobei jeweils von einem der Sektoren 18 zum anderen Überdeckungsmittel vorgesehen sind.
Praktisch weisen für jeden Sektor 18 diese überdeckungsmittel zumindest eine überlappungslasche 40 auf ,die einen solchen Sektor 18 in einer Umfangsrichtung verlängert und welche zumindest örtlich den Sektor 18 überlappt und an ihm befestigt ist, der unmittelbar in der betreffenden umfangsrichtung folgt.
In dem insbesondere in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsformen bildet die Überlappungslasche 40, die auf diese Weise jedem Sektor 18 des Deckels 15 zugeordnet ist, eine Umfangsverlängerung des Rands 20 eines
solchen Sektors 18 und ist einstückig mit ihm ausgebildet.
In den dargestellten Ausführungsformen ist eine solche Uberlappungslasche 40 an einem der Umfangsenden der schlitzförmigen Öffnung 36, die für den Durchgang der zugeordneten radialen Lasche 35 der Druckplatte 16 vorgesehen ist, angeordnet und erstreckt sich von dem Sektor 18, den sie verlängert, genauer gesagt von einem Abschnitt 41 des Rands 20, der im wesentlichen im Winkel oder schräg hinsichtlich des laufenden Bereichs abgebogen an der Bildung der schlitzförmigen Öffnung teilnimmt, wobei die uberlappungslasche 40 frei hervorkragt.
In der insbesondere in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform sind die Ränder der Uberlappungslasche glatt und frei.
In einer in Fig.5 dargestellten Ausführungsvariante ist zum Zwecke der Verstärkung der Steifigkeit zumindest einer der Ränder mittels eines umgebogenen Bords 42 abgebogen.
Zumindest derjenige der in Rede stehenden Ränder, der radial am weitesten außen liegt, besitzt einen abgebogenen Bord 42 mit einer relativ reduzierten Höhe.
Um nicht die Kontur außerhalb des ursprünglichen Blechrohlings, aus welchem ein Sektor 18 ausgeschnitten ist, zu vergrößern ist er vorzugsweise aufgrund einer Einkerbung 4 3 ausgeformt, die örtlich am Rand 20 ausgebildet ist.
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fi Λ ¥
In den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen wird die Überlappungslasche 40 des unmittelbar folgenden Sektors 18 von einem Abschnitt 45 der überdachten schlitzförmigen Öffnung 36, den der Rand 20 eines Sektors 18 lokal bildet, überlagert; an diesem Abschnitt 45 wird die Überlappungslasche 40 auch festgelegt.
Für die notwendige Überlappung ist der betreffende Abschnitt 45 dieser schlitzförmigen öffnung 36 axial bezüglich seines laufenden Bereichs in Richtung des zugeordneten Bodens 22 abgestuft.
Die axiale Abstufung entspricht zumindest einem Teil der Dicke des ursprünglichen Blechrohlings (wie dargestellt) bis hin zur Gesamtheit dieser Dicke, wenn die Überlappungslasche 40 jedes Sektors 18 sich auf dem Niveau des laufenden Bereichs seiner schlitzförmigen Öffnung 36 befindet.
In jedem Fall liegtdie überlappungslasche 40 im wesentlichen in der Verlängerung des Rands 20, von dem aus sie sich vorkragend erstreckt.
Vorzugsweise erstreckt sich,wie dargestellt,der Rand des axialen Teils 19 und des Bodens 22 eines Sektors 18 von der Überlappungslasche 40 aus schräg, und demzufolge ebenfalls von dem Rand des Abschnitts 45 seiner schlitzförmigen überdachten Öffnung 36.
Daraus ergibt sich, daß von einem Sektor 18 zum anderen die Ränder, die auf diese Weise an dem axialen Abschnitt
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• · · it · ,
und am Bodenabschnitt 22 dieser Sektoren schräg ausgebildet sind, sich im wesentlichen V-förmig voneinander entfernen, weshalb folglich die wellenförmigen Verformungen 28 im Kreis jeweils einen Abstand voneinander aufweisen.
Die Folgen einer eventuellen Toleranz im Niveau zwischen den wellenförmigen Verformungen 28 betreffend die Abstützung, die sie für die Membranfeder 25 bieten, werden somit vorteilhafterweise minimiert.
In den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen verbindet ein einziges Befestigungsmittel, in diesem Fall der Niet 39, an jedem Sektor 18 des Deckels 15 zum einen die zugeordneten federnd verformbaren Zungen 34 und zum anderen die Überlappungslasche 44 des unmittelbar folgenden Sektors 18.
In diesen Ausführungsformen findet die Überlappung eines Sektors 18 mit einem anderen an der Stelle der Befestigung der federnd verformbaren Zungen 34 statt, wodurch es vorteilhafterweise gestattet ist, die Anzahl der zum Zusammenbau der Anordnung erforderlichen Nieten zu minimieren .
In den in den Figuren 1 bis 5 dargestellten Ausführungsformen weist die Druckplatte 16 kreisförmig und örtlich verteilt radial an ihrem Rand vorspringend an Außenumfang Nasen 47 auf, und zwar eine pro Sektor 18 des Deckels 15, und dementsprechend besitzt jeder dieser Sektoren 18 des Deckels 15 örtlich ein Fenster 48, das radial auf eine solche Nase 47 aufsetzbar ist.
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Wie somit leicht zu erkennen ist, bilden diese Nasen 4 7 in an sich bekannter Weise für die Druckplatte 16 axiale Anschlagmittel, die ihre freie Bewegungsbahn im Lagerzustand begrenzen, diese Nasen 47 kommen somit axial an dem entsprechenden querverlaufenden Rand der Fenster 48, in denen sie eingesetzt sind zur Anlage und der in diesem Fall von dem Rand 20 der entsprechenden Sektoren 18 gebildet wird.
Der erfindungsgemäße Kupplungsmechanismus 13 kann in seiner Gesamtheit als Einheit auf die auszurüstende Gegendruckplatte 11 befestigt werden, er wird vor seiner Montage hergestellt.
Diese Montage kann beispielsweise wie folgt durchgeführt werden:
Wie in Fig,6A dargestellt, und eventuell bereits mit dem Kupplungsausrücker 32 versehen, wie mit unterbrochenen Linien in dieser Fig.6A dargestellt, wird die Membranfeder 25 zunächst auf einen Träger 50 aufgelegt, und zwar mit derjenigen ihrer Flächen, die nachher dazu bestimmt sind, sich axial an den Sektoren 18 des Deckels 15 abzustützen.
Die Druckplatte 16, auf der bereits vorher die federnd verformbaren Zungen 34 befestigt worden sind, wird ihrerseits auf die Membranfeder 25 aufgelegt, so wie es in Fig.6B dargestellt ist, in der jedoch die federnd ver- ■' formbaren Zungen 34 nicht sichtbar sind.
Die Sektoren 18, welche den Deckel 15 bilden, werden nun einzeln radial d«_-r Druckplatte 16 angenähert.
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-ΤΊ-
Wie in Ficj.6B für einen von ihnen dargestellt, können sie auf eine Schiebevorrichtung 51 gelegt sein, die bezüglich des Trägers 50 radial bewegbar ist,·ein solcher Sektor kann auf der Schiebevorrichtung 51 mittels Bolzen 52 festgelegt sein, welche den Rand 20 eines Sektors durch Bohrungen 2 3 hindurch durchdringen.
Während einer solchen radialen Annäherung eines jeden Sektors 18 des Deckels 15 bezüglich der Druckplatte 16 schiebt sich ein solcher Sektor 18 mit seinem Fenster 48 ohne besondere Maßnahmen auf die zugeordnete Nase 4 7 der Druckplatte 16, so wie es in der Fig.6C dargestellt ist.
Es reicht dann schließlich aus, die Anordnung endgültig durch Befestigen der eingesetzten federnd verformbaren Zungen 34, die von der Druckplatte 16 getragen werden,an den Sektoren 18 des Deckels 15 sicherzustellen, wobei diese Operation gleichzeitig,wie oben beschrieben,die Befestigung der Sektoren 18 untereinander bewirkt.
Wie festzustellen ist, nehmen die Nasen 47, die in Umfangsrichtung im Abstand von den Überlappungen zwischen den aufeinanderfolgenden Sektoren 18 des Deckels 15 angeordnet sind,vorteilhafterweise an der Erzielung eines guten Zusammenhalts des erfindungsgemäßen Kupplungsmechanismus während der Lagerung teil.
In der in den Figuren 6 und 8 dargestellten Ausführungsform ist einer Überlappungslasche 40 zumindest eine zusätzliche Überlappungslasche 54 zugeordnet, die zwischen den querverlaufenden Abschnitten zweier aufeinanderfolgender Sektoren vorgesehen ist und die in einfachem axialen-Anschlag gegen diese anliegt.
Beispielsweise kann, wie dargestellt, der Boden 22 jedes Sektors 18 auf der gleichen Seite in Umfangsrichtung wie die zugeordnete Überlappungslasche 40, jedoch bezüglich der wellenförmigen Verformung 2 8 auf der anderen radialen Seite,eine Verlängerung in Umfangsrichtung besitzen, welche die zusätzliche Überlappungslasche 54 bildet.
Gleichzeitig ist der Abschnitt 55 eines solchen Bodens 22, der, am anderen Umfangsende vorgesehen und für das Zusammenwirken mit der zusätzlichen Überlappungslasche 54 des benachbarten Sektors 18 bestimmt, axial abgestuft ist, und zwar in die dem zugeordneten Rand 20 entgegengesetzte Richtung, um eine Überlappung mit der zusätzlichen Überlappungslasche 54 herzustellen. Die zusätzlichen Überlappungslaschen 54,die auf diese Weise die den Deckel 15 bildenden Sektoren 18 aufweisen, haben die vorteilhafte Eigenschaft, daß sie die Halterung dieser verstärken, bevor die Anordnung auf der Gegendruckplatte 11 befestigt wird.
Die in Fig.9 dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der vorhergehenden durch die Tatsache, daß hier die federnd verformbaren Zungen 3 4 nicht auf der Fläche der Druckplatte 16 angeordnet sind, die der Gegendruckplatte 11 abgewandt ist, sondern auf der Fläche dieser Druckplatte 16, die der Gegendruckplatte 11 zugewandt ist.
Gleichzeitig weist für den Durchgang der zugeordneten Lasche 35 dieser Druckplatte 16 der axiale Abschnitt 19 jedes Sektors 18 des Deckels 15 gegenüber dem mittleren Abschnitt seiner schlitzförmigen überdachten Öffnung 3 6
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uine bogenförmige Ausnehmung 56 auf, die auch in den Rand 20 übergeht.
Eine solche Anordnung hat insbesondere den Vorteil, die axiale Erstreckung einer solchen schlitzförmigen Öffnung 36 zu reduzieren.
Darüber hinaus gestattet sie während des Zusammenbaus der Anordnung, die federnd verformbaren Zungen erst zum Schluß
dieses Zusammenbaus festzulegen, weshalb eine selbe Nietoperation·zur Befestigung sowohl an der Druckplatte 16 als auch an den Sektoren 18 des Deckels 15 ausreicht.
Mit anderen Worten, es ist in einem solchen Fall nicht notwendig, eine vorherige Nietung dieser federnd verformbaren Zungen 34 auf der Druckplatte 16 vorzunehmen.
In den in den Figuren 10 bis 12 dargestellten Ausführungsformen wurde eine Trennung vorgenommen zwischen zum einen der Befestigung zweier Sektoren 18 des Deckels 15 durch deren Überlappungslaschen 40 und zum anderen der Befestigung der federnd verformbaren Zungen 34 an diesem Sektor 18.
In der in Fig.10 dargestellten Ausführungsform bildet der Rund 20 jedes Sektors 18 zwei schlitzförmige Öffnungen 36,36', die,jeweils zu beiden Seiten seiner verschiedenen Enden ausgebildet,sich miteinander von einem Sektor 18 zum anderen komplettieren. Dabei überlagert ein Abschnitt 45 der überdachten Schlitzöffnung 36 eines Sektors 18 die Überlappungslasche 40 des unmittelbar nachfolgenden Sektors 18 und ist an dieser befestigt, während die zugeordneten federnd verformbaren Zungen 34 an einem Bereich 40' der überdachten Schlitzöffnung 36' des letztgenannten
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Sektors befestigt sind.
In der in Fig.11 dargestellten Ausführungsform weist jeder Sektor 18 lediglich eine überdachte schlitzförmige Öffnung 36 auf, die einstückig mittels seines Rands 40 in einem Abstand von den beiden Umfangsenden ausgebildet ist; die Überlappung eines solchen Sektors 18 mit dem unmittelbar benachbarten Sektor 18 geschieht dann in einem Abstand zu dieser überdachten schlitzförmigen Öffnung 36.
Praktisch wird bei dieser Ausführungsform die zugeordnete Überlappungslasche 40 des unmittelbar nachfolgenden Sektors 18 von einem Bereich 45 des Rands 20 eines Sektors lokal überlagert und an diesem mittels eines Niets 39 befestigt.
Wie bereits oben erläutort,sind zueinander V-förmig abgeschrägt verlaufende Ränder zwischen aufeinanderfolgenden Abstützsektoren 18 vorgesehen, um einen geeigneten Abstand in Umfangsrichtung ihrer wellenförmigen Verformungen 28 voneinander herbeizuführen.
In der in Fig.12 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um einen Abschnitt 4 5 des Bodens 22 eines Sektors 18, der lokal die Überlappungslasche 40 des unmittelbar nachfolgenden Sektors 18 überdeckt, der Abschnitt 45 ist radial zur Achse der Anordnung und axial in die der Druckplatte 16 entgegengesetzte Richtung bezüglich der zugeordneten wellenförmigen Verformung 28 versetzt.
Schließlich bildet in der in Fig.13 dargestellten Ausführunysform die Überlappungslasche 40 eines Sektors des Deckels 15 eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Verlängerung des axialen Bereichs 19 dieses Deckels, wobei die Überlappungslasche 60 örtlich einen Abschnitt 4 5 des axial'.ju Abschnitts 19 des unmittelbar nachfolgenden Sektors 18 überdeckt und an diesem mittels eines Niets 39 befestigt ist.
In der dargestellten Ausfuhrungsform bildet der Abschnitt 4 5 selber eine Verlängerung in Umfangsrichtung dieses axialen Abschnitts 19.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Ausführungsvarianten und/oder die Kombination ihrer verschiedenen Elemente umfasst.
Insbesondere kann die Befestigung einer Überlappungslasche an dem Abschnitt des benachbarten Sektors, den sie überdeckt, beispielsweise durch Verschweißen sichergestellt sein.
Darüber hinaus kann eine solche Überlappungslasche konsolenartig verlängert sein, um für die Druckplatte einen axialen Anschlag zu bilden und dadurch eine axiale Abstützung der zugeordneten federnd verformbaren Laschen bereitzustellen.
Des weiteren können zur Bildung eines solchen axialen Anschlags die Nasen der Druckplatte von Einschnürungen ersetzt worden, die mit Laschen zusammenwirken, welche von den den Deckel bildenen Segmenten ausgehen.
BAD
Im übrigen ist es selbstverständlich, daß man den Schutzbereich der Erfindung nicht verlässt, wenn man die eingesetzten Überlappungslaschen von den durch sie verlängerten Sektoren trennt, d.h. wenn man diese Überlappungslaschen unter Zuhilfenahme von besonderer Elemente bildet, die, anfänglich von einem solchen Sektor getrennt, später in geeigneter Weise an diesen, beispielsweise durch Nieten oder Verschweißen angebracht und befestigt werden.
Darüber hinaus kann die Anzahl der verwendeten Sektoren unterschiedlich sein.
Schließlich versteht es sich auch, daß die Erfindung, auch wenn sie insbesondere unter Bezugnahme auf eine gezogene Kupplung beschrieben worden ist, in gleicher Weise bei einer gedrückten oder gestoßenen Kupplung Anwendung finden kann, d.h. bei einer Kupplung, deren Ausrückbetätigung dadurch geschieht, daß ein Druck auf den zugeordneten Kupplungsausrücker ausgeübt wird.
BAD
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Claims (14)

Patentansprüche
1) Kupplungsmechanismus, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem ersten, als Deckel bezeichneten, ringförmigen Teil (15), mit dem er an einer Gegendruckplatte (11), auch als Schwungscheibe bezeichnet, befestigbar ist, S einem zweiten, als Druckplatte bezeichneten, ringförmigen Teil (16), das bezüglich des Deckels axial bewegbar, dabei jedoch drehfest mit diesem verbunden ist, und mit in axialer Richtung wirkenden Federmitteln (17), die sich an dem Deckel abstützen und st.ändig die Druckplatte (16) von diesem wegdrängen, dadurch g e k e η nzeichne t, daß der Deckel (15) in seiner Gesamtheit über seinen Umfang hinweg in zumindest zwei voneinander getrennte Sektoren (18) geteilt ist und daß jeweils überlappungsmittel von einem dieser Sektoren zu dem anderen vorgesehen sind.
— 2 —
Bankverbindung-. Bayer. Versinibank München, Konto 620404 (BLZ70020270) ■ Pojlscheckkonto: München 27044-802 (BLZ 70010080)
2) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichne t, daß bei jedem Sektor (18) die Überlappungsmittel zumindest eine ■überlappungslasche (40) aufweisen, die in einer Umfangsrichtung eines solchen Sektors (18) verlängert und zumindest lokal von dem ihn in der betreffenden Umfangsrichtung unmittelbar folgenden Sektor (18) überlappt und an diesem befestigt ist.
3) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch g ekennzeichnet, daß jeder Sektor (18) einen Querabschnitt, wie z.B. einen Rand (20) oder Boden
(22) besitzt, an dem die Überlappungslasche (40) eine Verlängerung bildet.
4) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch g ekenn ze lehnet, daß die Druckplatte (16) mittels federndverformbarer Zungen (34) an dem Deckel
(15) befestigt ist, welche Zungen an einem ihrer Enden einzeln oder in Gruppen zusammengefasst mittels eines Befestigungsmittels an dem Deckel (15) befestigt sind, wobei ein selbes Befestigungsmittel (39) gleichzeitig an einem zu dem Deckel gehörenden Sektor zum einen solche federnd verformbaren Zungen (eine einzelne oder mehrere) und zum anderen die überlappungslasche
(40) des unmittelbar benachbarten Sektors festlegt.
5) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch g ekennzeichnet, daß die Druckplatte (16) in Umfangsrichtung an verschiedenen Stellen radial vorspringend an seinem Außenumfang Laschen (35) aufweist, an denen die eine oder die mehreren zugeordneten federnd verformbaren Zungen befestigt sind, und wobei
ein Sektor (18) radial zum Abstützen auf der Gegendruckplatte (11) einen Rand (20) aufweist, der für den Durchgang einer solchen Lasche (35) der Druckplatte (16) lokal eine überdachte Schlitzöffnung (36) bildet, wobei ein Abschnitt (45) einer solchen überdachten Schlitzöffnung (36) örtlich von der Überlappungslasche (40) des unmittelbar nachfolgenden Sektors (18) überlappt und mit dieser fest verbunden ist.
6) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch g ek e η η ζ e i c h η e t, daß die Druckplatte (16) stellenweise in ümfangsrichtung verteilt radial an ihrem Außenumfang vorspringend zur Befestigung der federnd verformbaren Zungen (34), die einer drehfesten Verbindung mit dem Deckel (15) dienen, Laschen (35) besitzt, und daß ein dem Deckel (15) zugehöriger Sektor (18) einen radialen,der Abstützung auf der Gegendruckplatte (11) dienenden Rand (20) aufweist, der für den Durchgang einer solchen Lasche (35) der Druckplatte (16) eine überdachte schlitzförmige Öffnung
(36) besitzt, wobei ein Abschnitt (45) einer solchen überdachten Schlitzöffnung (36) örtlich von der Überlappungslasche (40) des unmittelbar nachfolgenden Sektors (18) überlappt und mit dieser fest verbunden ist. .
7) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch g ek en η ze i c h net, daß die Überlappungslasche (40) eines Sektors (18) sich von seinem Rand (20) in der Verlängerung von diesem freikragend erstreckt.
8) Kupplungsmechamismus nach Anspruch 7, dadurch g ekennze ichnet, daß zumindest einer der Ränder der Überlappungslasche (40) eines Sektors (18) ein abgebogener Rand (42) ist.
9) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß ein Sektor (18) in radialer Richtung zur Abstützung auf der Gegendruckplatte (19) einen Rand (20) aufweist, wobei es ein Abschnitt (45) eines solchen Rands (20) ist, der örtlich die Überlappungslasche (40) des unmittelbar nachfolgenden Sektors (18) überlappt und an dieser befestigt ist.
10) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet, daß ein Sektor (18) in radialer Richtung zum Abstützen der in axialer Richtung wirkenden Federmittel (17) einen Boden (20) aufweist, und daß es ein Abschnitt (45) dieses Bodens (22) ist, der lokal von der Überlappungslasche (40) des unmittelbar benachbarten Sektors (18) überdeckt und an dieser befestigt ist.
11) Kupplungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch g ekenn zeichnet, daß jeder Sektor (18) einen im wesentlichen axialen Abschnitt (19) aufweist, wobei die Überlappungslasche (40) daran eine Verlängerung bildet.
12) Kupplungsmechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die überlappungslasche (40) einstückig mit dem von ihr verlängerten Sektor (18) ausgebildet ist.
BAD OHIGlHAL
13) Kupplungsmechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß einer einen Sektor (18) überdeckende und an diesem befestigte Überlappungslasche (40) zumindest eine zusätzliche überlappungslasche (54) zugeordnet ist, die zwischen den Querabschnitten der beiden Sektoren (18) vorgesehen und einen einfachen radialen Anschlag gegen eine von ihnen bildet.
14) Verfahren zum Zusammenbau eines Kupplungsmechanismus nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn ζ ei chne t, daß die den Deckel
(15) bildenden Sektoren (18) jeweils einzeln vor dem Endzusammenbau der Anordnung radial der Druckplatte
(16) angenähert werden.
DE19853517431 1984-05-15 1985-05-14 Kupplungsmechanismus mit geteiltem deckel, insbesondere fuer kraftfahrzeuge und verfahren zu dessen zusammenbau Withdrawn DE3517431A1 (de)

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JPS6162623A (ja) 1986-03-31
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