DE10024894C1 - Mehrreihiges Wälzlager - Google Patents

Mehrreihiges Wälzlager

Info

Publication number
DE10024894C1
DE10024894C1 DE10024894A DE10024894A DE10024894C1 DE 10024894 C1 DE10024894 C1 DE 10024894C1 DE 10024894 A DE10024894 A DE 10024894A DE 10024894 A DE10024894 A DE 10024894A DE 10024894 C1 DE10024894 C1 DE 10024894C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axial
sleeve
circumferential direction
rings
clamp sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10024894A
Other languages
English (en)
Inventor
Jesko-Henning Tanke
Bernhard Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SKF GmbH
Original Assignee
SKF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SKF GmbH filed Critical SKF GmbH
Priority to DE10024894A priority Critical patent/DE10024894C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10024894C1 publication Critical patent/DE10024894C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/34Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load
    • F16C19/38Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers
    • F16C19/383Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone
    • F16C19/385Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with two rows, i.e. double-row tapered roller bearings
    • F16C19/386Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for both radial and axial load with two or more rows of rollers with tapered rollers, i.e. rollers having essentially the shape of a truncated cone with two rows, i.e. double-row tapered roller bearings in O-arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2300/00Application independent of particular apparatuses
    • F16C2300/02General use or purpose, i.e. no use, purpose, special adaptation or modification indicated or a wide variety of uses mentioned

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein mehrreihiges Wälzlager mit mehreren Lagerringen (1, 1'), die in Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind. Das Wälzlager umfaßt wenigstens eine Klammerhülse (4), die benachbarte Lagerringe (1, 1') miteinander verbindet. Die Klammerhülse (4) weist einen ersten axialen Teilbereich (10), einen zweiten axialen Teilbereich (11) und einen axial zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Teilbereich (10, 11) angeordneten axialen Zwischenbereichen (12) auf. Der erste und der zweite axiale Teilbereich (10, 11) sind als in Umfangsrichtung wellenförmig verlaufende Blechstreifen ausgebildet, die in umlaufende Nuten (5, 5') der Lagerringe (1, 1') eingreifen. Der axiale Zwischenbereich 12 ist ebenfalls als in Umfangsrichtung wellenförmig verlaufender Blechstreifen ausgebildet, wobei die Wellenform gegenfasig zu den Wellenformen des ersten und des zweiten axialen Teilbereichs (10, 11) angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrreihiges Wälzlager, das über mehrere in Axialrichtung nebeneinander angeordnete Lagerringe verfügt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 26 618 A1 ist es bekannt, bei derartigen Wälzlagern zur Vereinfachung der Montage benachbarte Innenringe durch eine Klammerhülse miteinander zu verbinden, so daß das Wälzlager als eine Einheit auf eine Welle oder Achse aufgeschoben werden kann. Die Klammerhülse ist elastisch und in Umfangsrichtung nicht geschlossen ausgeführt, um die Montage und Demontage der Klammerhülse zu erleichtern. Zwischen den Enden der Klammerhülse verbleibt auch im montierten Zustand ein kleiner Spalt, durch den unter ungünstigen Betriebsbedingungen die Zuverlässigkeit der mit der Klammerhülse hergestellten Verbindung beeinträchtigt werden kann. Durch äußere Einwirkungen kann der Durchmesser der Klammerhülse soweit verringert werden, bis die Enden der Klammerhülse aneinander stoßen. Eine Verringerung des Durchmessers führt aber dazu, daß der radiale Überlapp zwischen Klammerhülse und Innenring reduziert wird und die durch diesen Überlapp hergestellte formschlüssige Verbindung geschwächt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mehrreihiges Wälzlager bereitzustellen, dessen benachbarte Lagerringe zuverlässig und dauerhaft miteinander verbunden sind. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren anzugeben, mit dem diese Verbindung der Lagerringe hergestellt werden kann. Diese Aufgaben werden durch die Merkmalskombinationen der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
Das erfindungsgemäße Wälzlager zeichnet sich durch eine speziell konstruierte Klammerhülse aus. Die Klammerhülse weist in einem ersten axialen Teilbereich ein in Umfangsrichtung wellenförmig verlaufendes Band auf. In einem zweiten axialen Teilbereich, der durch einen axialen Zwischenbereich vom ersten axialen Teilbereich beabstandet ist, besteht die Klammerhülse aus einem eben solchen Band. Der axiale Zwischenbereich ist so ausgebildet, daß er bei der Montage der Klammerhülse von einer ersten Form in eine zweite Form umgeklappt werden kann. Im unmontierten Zustand hat der axiale Zwischenbereich die Form eines gewellten Bandes, wobei die Wellen vorzugsweise gegenfasig zu den beiderseits angrenzenden ersten und zweiten axialen Teilbereichen ausgebildet sind. Im montierten Zustand besitzt die Wellenform des axialen Zwischenbereichs ein umgekehrtes Vorzeichen und die Welle ist bezüglich ihrer Amplitude reduziert. Die radial nach außen gerichteten Wellenberge des ersten und zweiten axialen Teilbereichs der Klammerhülse greifen in ringförmig umlaufende Nuten der benachbarten Lagerringe ein und stellen so eine formschlüssige Verbindung zwischen den Lagerringen her.
Das Verbinden der benachbarten Laufringe mittels Klammerhülse erfolgt dabei im einzelnen folgendermaßen:
Die Klammerhülse wird im Bereich der Stoßfuge, welche die benachbarten Laufringe miteinander ausbilden positioniert, wobei die radial nach außen gerichteten Wellenberge des ersten und zweiten axialen Teilbereichs infolge der Elastizität der Klammerhülse in die Nuten der Lagerringe gepreßt werden. Die radial nach innen gerichteten Wellenberge des axialen Zwischenbereichs werden mittels eines geeigneten Werkzeugs radial nach außen gedrückt und klappen dabei in ihre Montageposition um, in der sie radial nach außen weisen und eine geringere Amplitude besitzen als im unmontierten Zustand. Durch das Umklappen verlängert sich die Klammerhülse in Umfangsrichtung, was je nach Ausführungsform dazu führen kann, daß die beiden Enden der Klammerhülse zusammen stoßen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Wälzlager in Schnittdarstellung,
Fig. 2 die beim erfindungsgemäßen Wälzlager eingesetzte Klammerhülse in unmontiertem Zustand in verschiedenen Seitenansichten,
Fig. 3 die Klammerhülse während eines ersten Montageschrittes in verschiedenen Schnittdarstellungen und
Fig. 4 die montierte Klammerhülse in verschiedenen Schnittdarstellungen.
Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Wälzlager in Schnittdarstellung. Es ist beispielshaft ein zweireihiges Kegelrollenlager dargestellt, das zwei in Axialrichtung aneinander grenzende Innenringe 1 und 1', einen Außenring 2 und zwei Reihen von Wälzkörpern 3 aufweist, die jeweils zwischen den Innenringen 1, 1' und dem Außenring 2 angeordnet sind. Die Innenringe 1, 1' werden durch eine Klammerhülse 4 axial zueinander fixiert. Hierzu greift die Klammerhülse 4 in dafür vorgesehene Nuten 5, 5' der Innenringe 1, 1' ein. Die Wälzkörper 3 jeder Wälzkörperreihe sind in einem Käfig 6 angeordnet. Zur Abdichtung der Spalte zwischen den Innenringen 1, 1' und dem Außenring 2 sind im Bereich der axialen Endflächen des Wälzlagers Dichtungen 7 und 8 vorgesehen.
Fig. 2a zeigt eine erste Seitenansicht der Klammerhülse 4 in unmontiertem Zustand als Gesamtansicht und als vergrößerten Ausschnitt A und Fig. 2b zeigt dieselbe Klammerhülse 4 aus einem anderen Blickwinkel. Die Klammerhülse 4 ist in Umfangsrichtung durch einen Spalt 9 unterbrochen und gliedert sich in Axialrichtung in drei Bereiche, einen ersten axialen Teilbereich 10, einen zweiten axialen Teilbereich 11 und einen zwischen dem ersten und zweiten axialen Teilbereich angeordneten axialen Zwischenbereich 12. Im ersten und zweiten axialen Teilbereich 10, 11 und im axialen Zwischenbereich 12 ist die Klammerhülse jeweils als in Umfangsrichtung wellenförmig gebogenes Band ausgebildet, wobei sich die Wellenberge radial nach außen und die Wellentäler radial nach innen erstrecken. Die Wellen des ersten und des zweiten axialen Teilbereichs 10, 11 sind gleichphasig zueinander angeordnet, d. h. die Wellenberge des ersten und des zweiten axialen Teilbereichs 10, 11 sind jeweils an den gleichen Umfangspositionen der Klammerhülse 4 angeordnet. Die Welle des axialen Zwischenbereichs 12 ist gegenphasig zu den Wellen des ersten und des zweiten axialen Teilbereichs 10 und 11 angeordnet, d. h. jedem Wellenberg des axialen Zwischenbereichs 12 ist ein Wellental des ersten und des zweiten axialen Teilbereichs 10, 11 benachbart und jedem Wellental des axialen Zwischenbereichs 12 ist ein Wellenberg des ersten und des zweiten axialen Teilbereichs 10, 11 benachbart. In den Umfangsbereichen, in denen jeweils Wellentäler des ersten und zweiten axialen Teilbereichs 10, 11 und Wellenberge des axialen Zwischenbereichs 12 aufeinander treffen, sind die ersten und zweiten axialen Teilbereiche 10, 11 jeweils mit dem axialen Zwischenbereich 12 verbunden. Diese Verbindung kann dadurch hergestellt sein, daß die Klammerhülse 4 insgesamt einstückig ausgeführt ist und die Einstückigkeit bei der Ausbildung der gegenfasigen Wellenformen in diesen Bereichen erhalten bleibt und in den dazwischen liegenden Bereichen aufgehoben wird.
Die Fig. 3a und 3b zeigen vergrößerte Ausschnitte des in Fig. 1 dargestellten Wälzlagers während der Montage der Klammerhülse 4 in Schnittdarstellung. Der in Fig. 3b dargestellte Schnitt ist entlang der in Fig. 3a eingezeichneten Linie B-B geführt. Die Klammerhülse 4 ist relativ zu den Innenringen 1 und 1' so positioniert, daß die Wellenberge des ersten Teilbereichs 10 und des zweiten Teilbereichs 11 in dafür vorgesehene Nuten 5 und 5' der Innenringe 1 und 1' eingreifen. Dadurch entsteht eine Formschlußverbindung, die die Innenringe 1 und 1' axial zueinander fixiert. Die Wellentäler des axialen Zwischenbereichs 12 weisen einen radialen Abstand zu den Innenringen 1 und 1' auf. Dies ist erforderlich, damit die Wellentäler des axialen Zwischenbereichs 12 im weiteren Verlauf der Montage der Klammerhülse 4 radial nach außen geklappt werden können, um so ihre endgültige Montageposition zu erreichen. Diese endgültige Montageposition ist in den Fig. 4a und 4b dargestellt.
Die Fig. 4a und 4b zeigen den Fig. 3a und 3b entsprechende Ausschnitte des erfindungsgemäßen Wälzlagers nach endgültiger Montage der Klammerhülse 4. Durch das Umklappen der Wellentäler des axialen Zwischenbereichs 12 hat sich der radiale Abstand dieser Wellentäler zu den Innenringen 1 und 1' deutlich verringert. Desweiteren ist auch der Spalt zwischen den Enden der Klammerhülse 4 deutlich kleiner geworden oder sogar ganz verschwunden, da sich die Klammerhülse 4 durch das Umklappen verlängert. Um den Umklappprozeß herbeizuführen, werden die Wellentäler des axialen Zwischenbereichs 12 radial nach außen gepreßt. Dies kann beispielsweise mittels eines kegeligen Werkzeugs geschehen, das in die Innenringe 1 und 1' eingeführt wird oder mittels eines Werkzeugs mit radial nach außen verschiebbaren Backen. Dadurch daß die Enden der montierten Klammerhülse 4 nur noch einen sehr geringen Abstand aufweisen oder sich sogar berühren, ist ein zuverlässiger Sitz der Klammerhülse 4 gewährleistet und ein unbeabsichtigtes Lösen der durch die Klammerhülse 4 hergestellten Formschlußverbindung zwischen den Innenringen 1 und 1' sehr unwahrscheinlich.
Die Klammerhülse 4 ist in der Regel aus Federstahl gefertigt. Zur Herstellung der Klammerhülse 4 wird ein Blechstreifen in eine dem ersten und zweiten axialen Teilbereich 10, 11 entsprechende Wellenform gebogen und es wird die dem axialen Zwischenbereich 12 entsprechende gegenphasige Wellenform eingeprägt, wobei das Material des Blechstreifens in einigen Teilbereichen durchtrennt wird. Der Blechstreifen kann anschließend noch in eine rundliche Form gebogen werden. Es ist prinzipiell aber auch möglich, den Blechstreifen ohne diesen zusätzlichen Biegeschritt als Klammerhülse 4 zu verwenden und die runde Form der Klammerhülse 4 erst im Rahmen der Montage herzustellen.
Die Klammerhülse 4 eignet sich nicht nur zur Herstellung einer axialen Fixierung benachbarter Innenringe 1 und 1' sondern kann auch zur axialen Fixierung benachbarter Außenringe verwendet werden.
Bezugszeichen
1
,
1
' Innenring
2
Außenring
3
Wälzkörper
4
Klammerhülse
5
,
5
' Nut
6
Käfig
7
Dichtung
8
Dichtung
9
Spalt
10
erster axialer Teilbereich
11
zweiter axialer Teilbereich
12
axialer Zwischenbereich

Claims (8)

1. Mehrreihiges Wälzlager mit
wenigstens einem Außenring (2),
wenigstens zwei Innenringen (1, 1'), die in Axialrichtung nebeneinander angeordnet sind,
Wälzkörpern (3), die zwischen dem wenigstens einen Außenring (2) und den Innenringen (1, 1') angeordnet sind und
wenigstens eine in Umfangsrichtung unterbrochenen Klammerhülse (4), die benachbarte Innenringe (1, 1') miteinander verbindet,
wobei
die Klammerhülse (4) in einem ersten axialen Teilbereich (10) als in Umfangsrichtung wellenförmig verlaufender Streifen ausgebildet ist,
die Klammerhülse (4) in einem zweiten axialen Teilbereich (11) als in Umfangsrichtung wellenförmig verlaufender Streifen ausgebildet ist,
der erste und der zweite axiale Teilbereich (10, 11) durch einen axialen Zwischenbereich (12), der als in Umfangsrichtung wellenförmig verlaufender Streifen ausgebildet ist, axial voneinander beabstandet sind,
die radial nach außen weisenden Wellenabschnitte des ersten axialen Teilbereichs (10) in eine in Umfangsrichtung verlaufende radiale Nut (5) des ersten Innenrings (1) eingreifen,
die radial nach außen weisenden Wellenabschnitte des zweiten axialen Teilbereichs (11) in eine in Umfangsrichtung verlaufende radiale Nut (5') des zweiten Innenrings (1') eingreifen.
2. Wälzlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen des ersten axialen Teilbereichs (10) und des zweiten axialen Teilbereichs (11) gleichphasig zueinander angeordnet sind.
3. Wälzlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen des axialen Zwischenbereichs (12) gegenphasig zu den Wellen des ersten und zweiten Teilbereichs (10, 11) angeordnet sind.
4. Wälzlager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerhülse (4) aus Federstahl gefertigt ist.
5. Verfahren zum Fixieren axial benachbarter Lagerringe (1, 1') eines Wälzlagers mittels einer Klammerhülse (4), die in umlaufende radiale Nuten (5, 5') der Lagerringe (1, 1') eingreift und dadurch die Lagerringe (1, 1') in axialer Richtung formschlüssig miteinander verbindet, wobei
die Klammerhülse (4), die einen in Umfangsrichtung wellenförmigen ersten axialen Teilbereich (10), einen in Umfangsrichtung wellenförmigen zweiten axialen Teilbereich (11) und einen in Umfangsrichtung wellenförmigen, zwischen dem ersten und dem zweiten axialen Teilbereich (10, 11) angeordneten axialen Zwischenbereich (12) aufweist im Bereich einer Stoßfuge, die die benachbarten Lagerringe (1, 1') miteinander ausbilden, positioniert wird,
die radial nach außen weisenden Wellenabschnitte des ersten und des zweiten axialen Teilbereichs (10, 11) in die Nuten (5, 5') der Lagerringe (1, 1') eingeführt werden,
die radial nach innen weisenden Wellenabschnitte des axialen Zwischenbereichs (12) radial nach außen gedrückt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klammerhülse (4) bei der Montage in Umfangsrichtung verlängert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klammerhülse (4) derart verlängert, dass sich ein vor der Montage vorhandener Spalt (9) zwischen den Enden der Klammerhülse (4) schließt.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klammerhülse (4) derart verlängert, dass die Enden der Klammerhülse (4) gegeneinander gepresst werden.
DE10024894A 2000-05-19 2000-05-19 Mehrreihiges Wälzlager Expired - Fee Related DE10024894C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10024894A DE10024894C1 (de) 2000-05-19 2000-05-19 Mehrreihiges Wälzlager

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10024894A DE10024894C1 (de) 2000-05-19 2000-05-19 Mehrreihiges Wälzlager

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10024894C1 true DE10024894C1 (de) 2002-07-04

Family

ID=7642844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10024894A Expired - Fee Related DE10024894C1 (de) 2000-05-19 2000-05-19 Mehrreihiges Wälzlager

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10024894C1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8720055B2 (en) 2007-05-22 2014-05-13 Mahle International Gmbh Method of assembling a cam shaft that includes a thermal interference fit between the cam shaft and a bearing
DE102014208232A1 (de) * 2014-04-30 2015-11-05 Aktiebolaget Skf Lagerring für ein Lager sowie Lager mit dem Lagerring

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1908474A (en) * 1930-06-12 1933-05-09 Hessbright Mfg Company Connected bearing
DE4226618A1 (de) * 1992-08-12 1994-02-17 Skf Gmbh Klammerhülse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1908474A (en) * 1930-06-12 1933-05-09 Hessbright Mfg Company Connected bearing
DE4226618A1 (de) * 1992-08-12 1994-02-17 Skf Gmbh Klammerhülse
US5470165A (en) * 1992-08-12 1995-11-28 Skf Gmbh Retaining bushing for joining bearing rings

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8720055B2 (en) 2007-05-22 2014-05-13 Mahle International Gmbh Method of assembling a cam shaft that includes a thermal interference fit between the cam shaft and a bearing
DE102014208232A1 (de) * 2014-04-30 2015-11-05 Aktiebolaget Skf Lagerring für ein Lager sowie Lager mit dem Lagerring
DE102014208232B4 (de) 2014-04-30 2024-07-25 Aktiebolaget Skf Lagerring für ein Lager und Radlager mit einem Lagerring

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3107086C2 (de) Axialwälzlager
EP2245353B1 (de) Verankerungselement für rohrkupplungen
DE2830818C2 (de) Einsetzbarer Bordring für ein Radialwälzlager
DE19881885C1 (de) Nadellagerkäfig und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2416320A1 (de) Kaefig fuer schraegrollenlager und verfahren zu seiner herstellung
DE10126217A1 (de) Wälzlagerkäfig
EP2158412B1 (de) Lageranordnung
DE2847979C2 (de) Federnder Einbauring für eine Lagernabe
DE19758254A1 (de) Käfig oder Rollensatz für Rollenlager
DE3247452C1 (de) Rohrverbindung
DE19961224A1 (de) Lagergehäuse
DE19713597C2 (de) Gelenkaußenteil eines Gleichlaufdrehgelenks
EP2478236A1 (de) Kugelrollenlager
DE10024894C1 (de) Mehrreihiges Wälzlager
DE3704572A1 (de) Federelement
DE3514018A1 (de) Haltering
WO2011003394A1 (de) Käfig für ein kugellager und verfahren zur herstellung des käfigs
EP1384923B1 (de) Dichtring zur Abdichtung eines Längenausgleichs einer Gelenkwelle
DE1575102A1 (de) Anordnung zur Verminderung einer Durchwoelbung eines geschlitzten Federring-Halteglieds
DE4032374C2 (de) Kopplungseinheit für Kupplungsausrücklager, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, sowie Kopplungsstück einer solchen Einheit
DE69901230T2 (de) Käfige für geteilte rollenlager
DE102016216087B4 (de) Aktuator, insbesondere einer Hinterachslenkung
DE8715715U1 (de) Membranfederkupplung der gezogenen Bauart mit einer lösbaren Schnappverbindung
DE19652106C2 (de) Kupplungsscheibe für Reibungskupplungen
WO2011020657A1 (de) Wälzkörperkäfig

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee