DE10205724A1 - System und Verfahren für eine aktive Druckwarteschlangenverwaltung - Google Patents
System und Verfahren für eine aktive DruckwarteschlangenverwaltungInfo
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Abstract
Ein System und ein Verfahren zum aktiven Verwalten einer Druckwarteschlange, die eine Mehrzahl von Druckaufträgen enthält. Das Verfahren umfaßt das Auswählen eines Druckauftrages von der Warteschlange zum Verarbeiten und das Bestimmen, ob bezüglich dieses Druckauftrages eine Verzögerungsbedingung besteht, die das Auslösen der Verarbeitung des Auftrags verzögern wird. Falls eine solche Verzögerungsbedingung besteht, wird das Verarbeiten eines zweiten Druckauftrages vor dem Verarbeiten des ursprünglichen Druckauftrages ausgelöst. Das Verfahren kann in Verbindung mit einer Warteschlange auf FIFO-Basis verwendet werden, wobei das aktive Verwalten der Warteschlange das Verarbeiten von in Warteschlange gesetzten Aufträgen außerhalb der Reihenfolge umfaßt, um den Warteschlangendurchsatz zu optimieren. Das System und das Verfahren können ferner in Verbindung mit einem Drucker mit einer Mehrzahl von Ausgabebehältern verwendet werden, die Nach-Druckverarbeitungsfähigkeiten liefern, wie z. B. das Heften, Binden und Stapeln von gedruckten Materialien.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das aktive Ver
walten einer Druckwarteschlange, die eine Mehrzahl von
Druckaufträgen enthält, durch Verarbeiten bestimmter Auf
träge außerhalb der Reihenfolge, um den Warteschlangen
durchsatz zu optimieren.
Druckern werden fortlaufend hochentwickelte Verarbeitungs
fähigkeiten hinzugefügt. Diese Verarbeitungsfähigkeiten um
fassen das Kopieren, Faxen, Binden, Heften und Stapeln von
gedruckten Materialien, und auch die Lieferung der gedruck
ten Materialien zu entfernten Positionen. Diese zusätzli
chen Dokumentverarbeitungsfunktionen sind oft bei Druckern
vorgesehen, die mehrere Ausgabebehälter aufweisen, wobei
bestimmte zusätzliche Verarbeitungsschritte speziellen Aus
gabebehältern zugeordnet sind. Beispielsweise kann ein Be
hälter eine Sortierfunktion liefern, ein anderer kann Kopi
en eines mehrseitigen Dokuments heften und stapeln, usw.
Diese Drucker umfassen typischerweise ein einziges Druck
element, das Tinte oder Toner auf das Papier aufbringt und
fixiert. Das gedruckte Material wird von dem Druckelement
zu dem ausgewählten Ausgabebehälter weitergeleitet, wo die
Endverarbeitung geschieht. Zusätzlich zu den oben beschrie
benen "Ausgabeseiten"-Verarbeitungsfunktionen kann zusätz
liches/verbessertes Verarbeiten in Verbindung mit verschie
denen Typen von Eingabegeräte und/oder Quellen auch vor dem
Drucken auftreten.
Das Druckelement und die Transportmechanismen bei den oben
beschriebenen Druckern werden aufgrund der Art und Weise,
wie die Druckaufträge bei dem Drucker in eine Warteschlange
gestellt werden, oft ineffizient verwendet. Die Warte
schlangenbildung wird normalerweise unter Verwendung eines
elementaren Zuerst-Hinein-Zuerst-Hinaus (FIFO = first-in
first-out)-Systems durchgeführt, wobei die ältesten Druck
aufträge, d. h. die ersten Aufträge, die in die Warte
schlange gestellt werden, zuerst verarbeitet werden. Verar
beitungsmechanismen, die zum Heften, Binden, usw. verwendet
werden, können Verarbeitungsengpässe bewirken, wenn elemen
tares FIFO-Warteschlangenbilden verwendet wird. Das Druck
element verarbeitet einen Auftrag und leitet denselben wei
ter zu einem der Mechanismen für die Endverarbeitung, die
oft mehrere Sekunden andauert, nachdem das Druckelement
seinen Abschnitt der Gesamtaufgabe beendet hat. Falls der
nächste Auftrag in der Schlange den gleichen Ausgabebehäl
ter spezifiziert, kann das Druckelement bei den meisten
herkömmlichen Systemen den wartenden Auftrag nicht anneh
men, bis die Endverarbeitung des vorhergehenden Auftrags
abgeschlossen ist. Diese Situation ist nur ein Beispiel der
Ineffizienzen, die sich aus der herkömmlichen Warteschlan
genbildung auf FIFO-Basis ergeben können. Zusätzlich können
Durchsatzengpässe entstehen, wenn ein Drucker mit einem an
deren Typ von Druckmaterial (z. B. eine andere Größe oder
ein anderer Typ von Papier) geladen wird, als für den näch
sten zu bedienenden Druckauftrag erforderlich ist. Papier
ablagen oder andere Zuführgeräte müssen typischerweise aus
getauscht werden, um das gewünschte Druckmaterial zu laden
und es zu ermöglichen, daß das Drucken in dieser Situation
wieder aufgenommen wird. Dies kann zu wesentlichen Verzöge
rungen führen, selbst wenn sich ein Betreiber des Druckers
sofort um die Situation kümmert. Ein weiteres Beispiel der
Ineffizienz, die sich aus herkömmlichen Verfahren der War
teschlangenbildung ergibt, ist es, wenn ein Fehler, der dem
Druckauftrag zugeordnet ist, der derzeit bedient wird, das
Drucken zum Stillstand bringt. Dies verzögert oft das Ver
arbeiten von fehlerfreien Druckaufträgen, die hinter dem
aktuellen Auftrag warten.
Die oben beschriebenen Situationen können wesentliche Be
schränkungen auf den Druckerdurchsatz auferlegen. Diese
Durchsatzprobleme treten auch auf, wenn es wartende Druck
aufträge gibt, die verarbeitet werden könnten. Die Auswir
kung dieser Ineffizienz wird durch die Tatsache vergrößert,
daß viele Druckgeräte, die durch herkömmliche
Warteschlangenbildungsverfahren bedient werden, aufwendig
sind und durch eine große Anzahl von vernetzten Benutzern
gemeinschaftlich verwendet werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren und einen Drucker zur verbesserten Verwaltung von
Druckauftragsschlangen in einem Drucker zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, 8,
16 oder 21 und durch einen Drucker gemäß Anspruch 26 ge
löst.
Die vorliegende Erfindung liefert ein System und ein Ver
fahren zum aktiven Verwalten einer Druckwarteschlange, die
eine Mehrzahl von Druckaufträgen enthält. Das Verfahren um
faßt das Auswählen eines Druckauftrages von der Warte
schlange für die Verarbeitung, und das Bestimmen, ob bezüg
lich dieses Druckauftrages eine Verzögerungsbedingung be
steht, die das Auslösen der Verarbeitung des Auftrags ver
zögert. Falls eine solche Verzögerungsbedingung besteht,
wird ein zweiter Druckauftrag ausgewählt und vor dem Verar
beiten des ursprünglichen Druckauftrages verarbeitet. Das
Verfahren kann in Verbindung mit einer Warteschlange auf
FIFO-Basis verwendet werden, wobei das aktive Verwalten der
Warteschlange das Vornehmen von in die Warteschlange ge
stellten Aufträgen außerhalb der Reihenfolge und das Verar
beiten von jüngeren Aufträgen vor älteren Aufträgen umfaßt,
um den Warteschlangendurchsatz zu optimieren. Das System
und Verfahren können ferner in Verbindung mit einem Drucker
verwendet werden, der eine Mehrzahl von Ausgabebehältern
aufweist, die Ausgabebestimmungsorten entsprechen, die den
in Warteschlangen gestellten Druckaufträgen zugeordnet
sind. Bei solchen Geräten kann die Warteschlange aktiv ver
waltet werden, um Verzögerungen zu verringern, die sich aus
Nach-Druckverarbeitungsschritten ergeben, die in Verbindung
mit den verschiedenen Ausgabebehältern des Druckers durch
geführt werden. Das System und das Verfahren können auch
verwendet werden, um Warteschlangenverzögerungen zu verrin
gern, die sich aus Verarbeitungsschritten ergeben, die
durch verschiedene Typen von Druckereingabegeräten durchge
führt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Drucksystems ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ein Verfahren des Verwaltens der in Fig. 1 darge
stellten Druckwarteschlange gemäß der vorliegen
den Erfindung.
Fig. 3 ein Verfahren des aktiven Verwaltens der in Fig.
1 gezeigten Druckwarteschlange gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 4 ein weiteres Verfahren des aktiven Verwaltens der
in Fig. 1 gezeigten Druckwarteschlange gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 noch ein weiteres Verfahren des aktiven Verwal
tens der in Fig. 1 dargestellten Druckwarte
schlange gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Drucksystem gemäß der vorliegenden Erfin
dung, in der Form eines Druckers 10 mit einer zugeordneten
Warteschlange 12, einer Mehrzahl von Eingabequellen 13 und
einer Mehrzahl von Ausgabebestimmungsorten 14. Die Druck
warteschlange 12 ist typischerweise als FIFO-Typ-
Warteschlange implementiert, und ist in der Lage, eine
Mehrzahl von Druckaufträgen 20 zu speichern. Jeder Druck
auftrag 20 umfaßt einen Bestimmungsortidentifizierer 22,
der den Ausgabebestimmungsort für den speziellen Druckauf
trag spezifiziert. Der Drucker 10 umfaßt typischerweise ein
einzelnes Druckelement 16, das Tinte, Toner, usw. auf Pa
pier oder eine andere Druckoberfläche aufbringt und fi
xiert. Die Ausgabebestimmungsorte 14 können die Form einer
Anzahl von unterschiedlichen Ausgabebehältern annehmen, von
denen ein Benutzer gedruckte Dokumente herausholen kann.
Einigen der Ausgabebehälter können verschiedene zusätzliche
Verarbeitungsschritte zugeordnet sein. Beispielsweise lie
fern die meisten Drucker fertige Dokumente in einer Aus
richtung mit der Vorderseite nach unten. Einer oder mehrere
der Behälter können mit einer Nach-Druckfunktion konfigu
riert sein, die die gedruckten Seiten für die Lieferung mit
einer Ausrichtung der Vorderseite nach oben umdreht. Andere
Behälter können das Stapeln und/oder Sortieren für mehrere
Kopien vorsehen. Wieder andere können Heftfunktionen vorse
hen oder können Dokumente binden, die durch das Druckele
ment 16 gedruckt werden. Diese zusätzlichen Verarbeitungs
schritte erhöhen die Zeit, die notwendig ist, um die Doku
mente zu drucken und anderweitig zu verarbeiten.
Fig. 2 zeigt ein Verfahren zum Verwalten der Druckwarte
schlange 12. Das Verfahren umfaßt zunächst das Bestimmen,
ob die Druckwarteschlange Druckaufträge enthält, wie es bei
30 dargestellt ist. Falls keine Aufträge in der Warte
schlange sind, wartet das System lediglich bei 32, bis ein
Auftrag in die Warteschlange gestellt wird. Falls die War
teschlange einen oder mehrere Aufträge enthält wird bei 34
ein Auftrag für die Verarbeitung ausgewählt. Typischerweise
werden die Aufträge bei 34 gemäß einem FIFO-
Warteschlangenbildungsverfahren ausgewählt, bei dem die äl
testen Aufträge zuerst verarbeitet werden. Sobald ein spe
zieller Auftrag ausgewählt wird, wird zunächst bestimmt, ob
der Ausgabebestimmungsort, der diesem Auftrag zugeordnet
ist, besetzt oder anderweitig nicht verfügbar ist, wie es
bei 36 angezeigt ist. Abhängig davon, ob der Bestimmungsort
verfügbar ist, wird der Auftrag gedruckt oder das System
wartet, bis der Bestimmungsort verfügbar wird, wie es bei
den Schritten 38 und 40 angezeigt ist. Ein Hef
ter/Staplerausgabebehälter wäre beispielsweise nicht ver
fügbar, falls derselbe noch einen vorhergehenden Druckauf
trag heftet und stapelt, auch wenn dieser vorhergehende
Druckauftrag bereits vollständig durch das Druckelement 16
verarbeitet wurde.
Zusätzlich dazu, daß Ausgabebestimmungsorte nicht verfügbar
sind, können sich Verzögerungen aus anderen Bedingungen er
geben, die bezüglich der Druckaufträge auftreten, die in
der in Fig. 1 dargestellten Warteschlange enthalten sind.
Ein spezieller Auftrag kann beispielsweise ein besetztes
oder anderweitig nicht verfügbares Eingabegerät (z. B. eine
der Eingabequellen 13) spezifizieren, um Vor-
Druckverarbeitungsschritte durchzuführen, oder es könnte
einen Fehler im Zusammenhang mit dem nächsten Druckauftrag
in der Schlange geben. Der nächste Druckauftrag in der
Schlange könnte ein Druckmaterial erfordern, daß sich von
dem Vorrat unterscheidet, der derzeit in dem Drucker gela
den ist.
Dementsprechend ist es oft wünschenswert, die Druckwarte
schlange 12 unter Verwendung eines aktiven Warteschlangen
verwaltungsverfahrens zu verwalten, wie es nun mit Bezug
nahme auf Fig. 3 beschrieben wird. Ähnlich wie bei dem in
Fig. 2 dargestellten Verfahren umfaßt das in Fig. 3 gezeig
te aktive Verfahren zunächst das Bestimmen, ob irgendwelche
Aufträge in der Schlange sind, und das Warten auf den Be
ginn der Verarbeitung, falls die Warteschlange leer ist,
wie es bei 42 und 44 angezeigt ist. Bei 46 wird der älteste
Auftrag in der Warteschlange für die Verarbeitung ausge
wählt. Das Verfahren umfaßt ferner das Bestimmen, ob eine
Verzögerungsbedingung besteht, wie es nachfolgend näher er
klärt wird, die das sofortige Auslösen der Verarbeitung des
ausgewählten Druckauftrages verhindert, wie es bei 48 ge
zeigt ist. Falls es eine Verzögerung gibt, wird dann be
stimmt, ob das Verarbeiten für einen anderen der Aufträge
ausgelöst werden kann, die in der Druckwarteschlange war
ten, wie es bei 50 angezeigt ist. Falls dies der Fall ist,
wird der ursprüngliche Auftrag in die Wartestellung gesetzt
und der alternative Auftrag wird verarbeitet, wie es bei 52
bzw. 54 gezeigt ist. Nachdem das Verarbeiten für den alter
nativen Auftrag ausgelöst ist, wird der ursprüngliche Auf
trag aus der Wartestellung genommen und die Verzögerungsbe
dingung wird erneut überprüft, wie es bei 56 und 48 gezeigt
ist. Falls ein alternativer Auftrag nicht verarbeitet wer
den kann, wartet das, System und überprüft den ursprüngli
chen Auftrag erneut nach dem Vorliegen einer Verzögerungs
bedingung, wie es bei 58 und 48 gezeigt ist.
Die Verzögerungsbedingung, die bei 48 getestet wird, kann
sich aus einer Anzahl von unterschiedlichen Situationen er
geben, wie sie vorher erörtert wurden. Insbesondere kann
der ausgewählte Druckauftrag ein Druckmaterial spezifizie
ren, daß sich von dem unterscheidet, das derzeit in der Zu
führablage geladen ist, wobei vor dem Drucken eine Betrei
berintervention (z. B. das Austauschen von Papierablagen)
des ausgewählten Auftrags erforderlich ist. Der nächste
Druckauftrag in der Schlange kann Fehler aufweisen, ein
schließlich Speicherfehlern, Netzwerkfehlern, usw., die das
Verarbeiten zum Stillstand bringen würden, bis die Fehler
bedingung beseitigt wäre, falls die Warteschlange unter
Verwendung der Standard-FIFO-Warteschlangenbildung verwal
tet würde. Bei Druckern, die Nach-
Druckverarbeitungsfunktionen, wie z. B. Heften und Binden,
vorsehen, kann die Leistungsfähigkeit dieser Funktionstypen
zu einer Verzögerung führen. Dementsprechend sollte das ak
tive Warteschlangenverwaltungssystem und das Verfahren der
vorliegenden Erfindung so verstanden werden, daß es jedes
Neuordnen von Druckaufträgen von einem Standard-FIFO-Schema
umfaßt, um diese Verzögerungen zu adressieren und dadurch
den Warteschlangendurchsatz zu optimieren.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Verfahren der aktiven Warte
schlangenverwaltung, das verwendet werden kann, wo Druck
aufträge zu Ausgabebestimmungsorten gesendet werden, die
Nach-Druckverarbeitung, wie z. B. Heften und Binden, vorse
hen. Ähnlich zu den vorher beschriebenen Verfahren umfaßt
das dargestellte Verfahren zunächst das Bestimmen, ob Auf
träge in der Warteschlange sind, und das Warten auf den Be
ginn der Verarbeitung, falls die Warteschlange leer ist,
wie es bei 60 und 62 angezeigt ist. Sobald ein Auftrag für
die Verarbeitung ausgewählt ist (bei 64) beginnt die Verar
beitung bei 66 und umfaßt anfänglich das Bestimmen, ob der
Ausgabebestimmungsort, der dem Auftrag zugeordnet ist, ver
fügbar ist, wie es bei 66 angezeigt ist. Bei Schritt 64 muß
beim Auswählen eines Auftrags für die Verarbeitung keine
Auswahl auf FIFO-Basis verwendet werden, obwohl dies
höchstwahrscheinlich bei vielen Implementierungen der vor
liegenden Erfindung wünschenswert sein kann. Falls unter
erneuter Bezugnahme auf die Figur der spezifizierte Bestim
mungsort verfügbar ist, wird der Auftrag gedruckt, wie es
bei 68 angezeigt ist.
Falls der Bestimmungsort nicht verfügbar ist, wird dann be
stimmt, ob es irgendwelche anderen Aufträge in der Warte
schlange gibt, die andere Ausgabebestimmungsorte haben, die
verfügbar sind, wie es bei 70 gezeigt ist. Falls es solche
Aufträge gibt, wird der ursprüngliche Druckauftrag in War
testellung gesetzt und ein ausgewählter Auftrag mit einem
verfügbaren alternativen Bestimmungsort wird zuerst verar
beitet, wie es bei 74 und 76 angezeigt ist. Sobald der al
ternative Auftrag verarbeitet wurde, wird bei Schritt 78
die Wartestellung von dem ursprünglichen Auftrag entfernt,
und das System überprüft erneut die Verfügbarkeit des zuge
ordneten Ausgabebestimmungsorts desselben.
Falls es bei Schritt 70 keine Aufträge mit verfügbaren al
ternativen Bestimmungsorten gibt, wartet das System bei 72
und überprüft dann erneut den Bestimmungsort für den ur
sprünglichen Auftrag, wie es bei 66 gezeigt ist. Falls alle
der Ausgabebestimmungsorte für die in die Warteschlangen
gestellten Aufträge besetzt oder anderweitig nicht verfüg
bar sind, tritt das System in einen Wartestellungszustand
ein, bei dem es sich zyklisch durch die Schritte 60, 70 und
72 bewegt, bis einer der Bestimmungsorte verfügbar wird.
Sobald der ursprüngliche Bestimmungsort oder ein alternati
ver Bestimmungsort verfügbar wird, werden die bei 68 oder
74 bzw. 76 und 78 dargestellten Verarbeitungsschritte
durchgeführt.
Fig. 5 zeigt noch ein weiteres Verfahren des aktiven Ver
waltens einer Druckwarteschlange. Wie bei den vorher be
schriebenen Verfahren umfaßt das dargestellte Verfahren zu
nächst das Bestimmen, ob irgendwelche Aufträge in der War
teschlange sind, und das Warten auf den Beginn des Verar
beitens, bis ein Druckauftrag in die Warteschlange gestellt
wird, wie es bei 80 und 82 angezeigt ist. Das dargestellte
Verfahren verwendet teilweise ein Warteschlangenbildungs
schema auf FIFO-Basis für die anfängliche Auswahl der
Aufträge und für die Auswahl von alternativen Aufträgen,
falls bei einem vorhergehenden Auftrag eine Verzögerungsbe
dingung besteht. Dementsprechend wird bei 84 der älteste
Auftrag in der Warteschlange für die Verarbeitung ausge
wählt, und bei 86 umfaßt das dargestellte Verfahren das
Bestimmen, ob der Ausgabebestimmungsort, der diesem Auftrag
zugeordnet ist, verfügbar ist. Falls der ausgewählte
Bestimmungsort verfügbar ist, wird die Verarbeitung abge
schlossen, wie es bei 88 gezeigt ist.
Falls der ausgewählte Ausgabebestimmungsort nicht verfügbar
ist, wird dann bestimmt, ob es in der Warteschlange irgend
welche wartenden Aufträge gibt, die verfügbare alternative
Bestimmungsorte aufweisen, wie es bei 90 gezeigt ist. Die
Priorität auf FIFO-Basis wird erneut verwendet, so daß,
falls mehr als ein solcher Auftrag vorliegt, der älteste
Auftrag ausgewählt und verarbeitet wird. Wie es bei 92, 94
und 96 dargestellt ist, wird der ursprüngliche Auftrag in
Wartestellung gesetzt, während der alternative Auftrag ver
arbeitet wird, und der ursprüngliche Auftrag wird aus der
Wartestellung genommen, nachdem die Verarbeitung für den
alternativen Auftrag ausgelöst wird. Falls keine alternati
ven Aufträge gedruckt werden können, wartet das System bei
98 und überprüft den ursprünglichen Bestimmungsort bei 86
erneut. Sobald der alternative Auftrag verarbeitet wurde,
wird der Bestimmungsort für den ursprünglichen Auftrag er
neut überprüft und die verschiedenen beschriebenen Schritte
werden abhängig von der Verfügbarkeit des Bestimmungsortes
des ursprünglichen Druckauftrages wiederholt.
Die Vorteile der oben beschriebenen Warteschlangenbildungs
verfahren werden in dem Zusammenhang eines Druckers, wie
demjenigen, der in Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben ist,
leicht verständlich. Man nehme zunächst an, daß zumindest
einer der dargestellten Ausgabebehälter zusätzliche Verar
beitungsschritte, wie z. B. das Heften und Stapeln von Do
kumenten, und die Endlieferung der Dokumente in einer Aus
richtung mit der Vorderseite nach oben vorsieht. Diese Ver
arbeitungsschritte benötigen eine wesentliche Zeitdauer und
dauern oft noch an, auch nachdem der spezielle Auftrag bei
dem Druckelement 16 vollständig verarbeitet wurde. Das
Druckelement 16 ist daher oft bereit, einen nachfolgenden
Auftrag zu verarbeiten, auch wenn die Endverarbeitung des
vorhergehenden Auftrags nicht abgeschlossen ist. Falls der
nächste Auftrag in der Warteschlange den gleichen Bestim
mungsort spezifiziert, kann dieser Auftrag nicht zu den
Druckelement weitergeleitet werden, bis die Endverarbeitung
des vorhergehenden Auftrags abgeschlossen ist, auch wenn
das Druckelement selbst bereit ist, einen weiteren Auftrag
zu verarbeiten. Dieses Problem kann durch Bereitstellen ei
nes elektromechanischen Puffersystems zwischen dem Druck
element 16 und dem Ausgabebestimmungsort vermieden werden,
diese Geräte sind jedoch teuer, benötigen eine große Menge
an physikalischen Raum und umfassen bewegliche Teile, die
zu Abnutzung und Versagen neigen.
Die oben beschriebenen Verfahren liefern eine wesentliche
Verbesserung im Vergleich zu elektromechanischen Pufferver
fahren und herkömmlichen Warteschlangenbildungsverfahren,
indem Druckaufträge, die als nächstes in der Schlange sind,
vorübergehend umgangen werden, um andere Druckaufgaben
durchzuführen. Dies erhöht die Effizienz durch Eliminieren
von unnötiger Leerlaufzeit des Druckelements 16 und der
Transportmechanismen in dem Drucker, und optimiert somit
den Gesamtdurchsatz des Drucksystems. Diese Effizienzgewin
ne sind besonders wünschenswert und signifikant in dem Fall
von Druckern für große Mengen, die verbesserte Funktionen,
wie z. B. Heften, Stapeln und Binden aufweisen, da diese
Geräte normalerweise durch eine große Anzahl von vernetzten
Benutzern gemeinschaftlich verwendet werden und anspruchs
vollen Druckaufgaben in großen Mengen unterworfen sind.
Claims (30)
1. Verfahren zum aktiven Verwalten einer Druckwarte
schlange auf FIFO-Basis (12), die eine Mehrzahl von
Druckaufträgen (22) enthält, wobei das Verfahren fol
gende Schritte umfaßt:
Auswählen (46) eines ältesten der Mehrzahl von Druck aufträgen (22) zum Verarbeiten;
Bestimmen (48), ob eine Verzögerungsbedingung besteht, die das unmittelbare Auslösen des Verarbeitens des äl testen der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) verhin dert; und
Verarbeiten (54) eines zweiten der Mehrzahl von Druck aufträgen (22) vor dem Verarbeiten des ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), falls solch eine Verzögerungsbedingung besteht.
Auswählen (46) eines ältesten der Mehrzahl von Druck aufträgen (22) zum Verarbeiten;
Bestimmen (48), ob eine Verzögerungsbedingung besteht, die das unmittelbare Auslösen des Verarbeitens des äl testen der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) verhin dert; und
Verarbeiten (54) eines zweiten der Mehrzahl von Druck aufträgen (22) vor dem Verarbeiten des ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), falls solch eine Verzögerungsbedingung besteht.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Verzögerungs
bedingung eine Fehlerbedingung ist, die dem ältesten
der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem sich die Verzöge
rungsbedingung daraus ergibt, daß der älteste der
Mehrzahl von Druckaufträgen (22) einen ausgewählten
Typ von Druckmaterial spezifiziert, das sich von einem
geladenen Typ von Druckmaterial unterscheidet, das
derzeit an einem Drucker verfügbar ist, wo der älteste
der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) verarbeitet wer
den soll.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem sich die Verzöge
rungsbedingung daraus ergibt, daß der älteste der
Mehrzahl von Druckaufträgen (22) einen Druckerausgabe
behälter (14) spezifiziert, der aufgrund der Durchfüh
rung von Nach-Druckverarbeitungsfunktionen nicht ver
fügbar ist, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die
aus dem Binden von Dokumenten, Sortieren von Dokumen
ten, Faxen von Dokumenten, Heften von Dokumenten und
Stapeln von Dokumenten besteht.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
die Druckwarteschlange (12) an einem Speicherort eines
Druckers (10) aufrechterhalten wird.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
der älteste der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) in
Wartestellung gesetzt wird (52), während der zweite
Druckauftrag verarbeitet wird.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
das Bestimmen, ob die Verzögerungsbedingung besteht,
(48) nach dem Verarbeiten des zweiten Druckauftrags
erneut durchgeführt wird.
8. Verfahren zum aktiven Verwalten einer Druckwarte
schlange, das folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen (66), ob ein erster Ausgabebestimmungsort, der einem ersten Druckauftrag, der in der Warteschlan ge enthalten ist, zugeordnet ist, besetzt ist;
Ansprechend auf das Bestimmen (66), daß der erste Aus gabebestimmungsort besetzt ist, Bestimmen (70), ob die Warteschlange einen zweiten Druckauftrag enthält, der einen verfügbaren alternativen Ausgabebestimmungsort aufweist; und
Verarbeiten (76) des zweiten Druckauftrags vor dem Auslösen des Verarbeitens des ersten Druckauftrags.
Bestimmen (66), ob ein erster Ausgabebestimmungsort, der einem ersten Druckauftrag, der in der Warteschlan ge enthalten ist, zugeordnet ist, besetzt ist;
Ansprechend auf das Bestimmen (66), daß der erste Aus gabebestimmungsort besetzt ist, Bestimmen (70), ob die Warteschlange einen zweiten Druckauftrag enthält, der einen verfügbaren alternativen Ausgabebestimmungsort aufweist; und
Verarbeiten (76) des zweiten Druckauftrags vor dem Auslösen des Verarbeitens des ersten Druckauftrags.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem die Warteschlange
(12) an einem Speicherort eines Druckers (10) auf
rechterhalten wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem der erste Ausgabe
bestimmungsort und der alternative Ausgabebestimmungs
ort Ausgabebehälter (14) sind, die in dem Drucker (10)
enthalten sind.
11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem
der erste Druckauftrag in Wartestellung gesetzt wird
(74), während der zweite Druckauftrag verarbeitet wird
(68).
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem
die Verfügbarkeit des ersten Ausgabebestimmungsort
nach dem Verarbeiten (68) des zweiten Druckauftrags
erneut überprüft wird (66).
13. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem
die Druckwarteschlange (12) auf FIFO basiert, und bei
dem der erste Druckauftrag vor dem zweiten Druckauf
trag in die Warteschlange (12) plaziert wird.
14. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, bei dem
die Druckwarteschlange (12) eine Warteschlange auf
FIFO-Basis ist, und bei dem der zweite Druckauftrag
der älteste Auftrag in der Druckwarteschlange (12)
ist, der einen verfügbaren Ausgabebestimmungsort auf
weist.
15. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 14, bei dem
der erste Ausgabebestimmungsort ein Ausgabebehälter
eines Druckers (10) ist, der zusätzliche Dokumentver
arbeitungsfunktionen liefert, die aus der Gruppe aus
gewählt sind, die aus dem Binden von Dokumenten, Sor
tieren von Dokumenten, Faxen von Dokumenten, Heften
von Dokumenten und Stapeln von Dokumenten besteht.
16. Verfahren zum aktiven Verwalten einer Druckwarte
schlange (12), das folgende Schritte umfaßt:
Empfangen und Speichern einer Mehrzahl von Druckauf trägen (22) in der Druckwarteschlange (12), wobei je der der Druckaufträge (22) einen zugeordneten Ausgabe bestimmungsort (14) aufweist, der einem ausgewählten von einer Mehrzahl von Ausgabebehältern entspricht, die an einem Drucker (10) vorgesehen sind, wobei zu mindest einer der Ausgabebehälter zusätzliche Doku mentverarbeitungsfunktionen liefert, die aus der Grup pe ausgewählt sind, die aus dem Binden von Dokumenten, Sortieren von Dokumenten, Faxen von Dokumenten, Heften von Dokumenten und Stapeln von Dokumenten besteht;
Identifizieren (84) eines ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), die in der Druckwarteschlange (12) gespeichert sind;
Bestimmen (86), ob der Ausgabebestimmungsort, der dem ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen zugeordnet ist, verfügbar ist; und
Verarbeiten (94) eines zweiten der Mehrzahl von Druck aufträgen (22) vor dem Verarbeiten (88) des ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), falls der Ausga bebestimmungsort, der dem ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist, nicht verfügbar ist.
Empfangen und Speichern einer Mehrzahl von Druckauf trägen (22) in der Druckwarteschlange (12), wobei je der der Druckaufträge (22) einen zugeordneten Ausgabe bestimmungsort (14) aufweist, der einem ausgewählten von einer Mehrzahl von Ausgabebehältern entspricht, die an einem Drucker (10) vorgesehen sind, wobei zu mindest einer der Ausgabebehälter zusätzliche Doku mentverarbeitungsfunktionen liefert, die aus der Grup pe ausgewählt sind, die aus dem Binden von Dokumenten, Sortieren von Dokumenten, Faxen von Dokumenten, Heften von Dokumenten und Stapeln von Dokumenten besteht;
Identifizieren (84) eines ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), die in der Druckwarteschlange (12) gespeichert sind;
Bestimmen (86), ob der Ausgabebestimmungsort, der dem ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen zugeordnet ist, verfügbar ist; und
Verarbeiten (94) eines zweiten der Mehrzahl von Druck aufträgen (22) vor dem Verarbeiten (88) des ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), falls der Ausga bebestimmungsort, der dem ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist, nicht verfügbar ist.
17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem die Warteschlange
an einem Speicherort des Druckers (10) aufrechterhal
ten wird.
18. Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17, bei dem die Ver
fügbarkeit des Ausgabebestimmungsorts, der dem älte
sten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet
ist, nach dem Verarbeiten (94) des zweiten der Mehr
zahl von Druckaufträgen (22) erneut überprüft wird
(86).
19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, bei dem
der zweite der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) einen
verfügbaren zugeordneten Ausgabebestimmungsort auf
weist, und älter ist als jeder andere Druckauftrag,
der einen verfügbaren zugeordneten Ausgabebestimmungs
ort aufweist.
20. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, bei dem
der Ausgabebestimmungsort, der dem ältesten der Mehr
zahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist, einem
Druckerausgabebehälter entspricht, der zusätzliche Do
kumentverarbeitungsfunktionen liefert, die aus der
Gruppe ausgewählt sind, die aus Binden, Sortieren, Fa
xen, Heften und Stapeln besteht.
21. Verfahren zum aktiven Verwalten einer Druckwarte
schlange (12), die eine Mehrzahl von Druckaufträgen
(22) enthält, wobei jeder Auftrag einen zugeordneten
Ausgabebestimmungsort (14) aufweist, der von einer
Mehrzahl von unterschiedlichen Ausgabebestimmungsorten
(14) ausgewählt ist, wobei das Verfahren folgende
Schritte umfaßt:
Identifizieren (46) eines ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), der einen verfügbaren zugeordne ten Ausgabebestimmungsort (14) aufweist;
Verarbeiten des ältesten der Mehrzahl von Druckaufträ gen (22) an dem verfügbaren zugeordneten Ausgabebe stimmungsort.
Identifizieren (46) eines ältesten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22), der einen verfügbaren zugeordne ten Ausgabebestimmungsort (14) aufweist;
Verarbeiten des ältesten der Mehrzahl von Druckaufträ gen (22) an dem verfügbaren zugeordneten Ausgabebe stimmungsort.
22. Verfahren gemäß Anspruch 21, bei dem die Druckwarte
schlange (12) an einem Speicherort eines Druckers (10)
aufrechterhalten wird.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, bei dem die Ausgabebe
stimmungsorte (14) den Ausgabebehältern entsprechen,
die in dem Drucker (10) enthalten sind.
24. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, bei dem
die Druckwarteschlange (12) auf FIFO basiert, aber bei
dem ältere Druckaufträge vorübergehend in Wartestel
lung gesetzt werden, um jüngere Druckaufträge zu ver
arbeiten, falls Ausgabebestimmungsorte (14), die den
älteren Druckaufträgen zugeordnet sind, nicht verfüg
bar sind.
25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 21 bis 24, bei dem
der zumindest eine der Ausgabebestimmungsorte (14) ei
nem Druckerausgabebehälter entspricht, der zusätzliche
Dokumentverarbeitungsfunktionen liefert, die aus der
Gruppe ausgewählt sind, die aus dem Binden von Doku
menten, Sortieren von Dokumenten, Faxen von Dokumen
ten, Heften von Dokumenten und Stapeln von Dokumenten
besteht.
26. Drucker (10), der folgende Merkmale umfaßt:
ein Druckelement (16) zum Aufbringen und Befestigen von Toner oder Tinte auf einer druckempfangenden Ober fläche;
eine Mehrzahl von Ausgabebehältern; und
eine aktiv verwaltete Druckwarteschlange (12), die dem Drucker (10) zugeordnet ist, und konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Druckaufträgen (22), die von dem Drucker (10) gedruckt werden sollen, zu empfangen und in eine Warteschlange zu stellen, wobei jeder der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) einen Ausgabebestim mungsort (14) aufweist, der einem ausgewählten der Mehrzahl von Ausgabebehältern entspricht, und wobei die Druckwarteschlange betreibbar ist, um:
einen ersten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) für die Verarbeitung unter Verwendung der Warte schlangenbildung auf FIFO-Basis auszuwählen;
zu bestimmen, ob der Ausgabebestimmungsort (14), der dem ersten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist, verfügbar ist;
einen zweiten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) mit einem verfügbaren Ausgabebestimmungsort (14) zu identifizieren, falls der Ausgabebestim mungsort (14), der dem ersten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist, nicht verfüg bar ist; und
den zweiten Druckauftrag vor dem Verarbeiten des ersten Druckauftrages zu verarbeiten, um den Durchsatz der Druckwarteschlange (12) zu optimie ren.
ein Druckelement (16) zum Aufbringen und Befestigen von Toner oder Tinte auf einer druckempfangenden Ober fläche;
eine Mehrzahl von Ausgabebehältern; und
eine aktiv verwaltete Druckwarteschlange (12), die dem Drucker (10) zugeordnet ist, und konfiguriert ist, um eine Mehrzahl von Druckaufträgen (22), die von dem Drucker (10) gedruckt werden sollen, zu empfangen und in eine Warteschlange zu stellen, wobei jeder der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) einen Ausgabebestim mungsort (14) aufweist, der einem ausgewählten der Mehrzahl von Ausgabebehältern entspricht, und wobei die Druckwarteschlange betreibbar ist, um:
einen ersten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) für die Verarbeitung unter Verwendung der Warte schlangenbildung auf FIFO-Basis auszuwählen;
zu bestimmen, ob der Ausgabebestimmungsort (14), der dem ersten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist, verfügbar ist;
einen zweiten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) mit einem verfügbaren Ausgabebestimmungsort (14) zu identifizieren, falls der Ausgabebestim mungsort (14), der dem ersten der Mehrzahl von Druckaufträgen (22) zugeordnet ist, nicht verfüg bar ist; und
den zweiten Druckauftrag vor dem Verarbeiten des ersten Druckauftrages zu verarbeiten, um den Durchsatz der Druckwarteschlange (12) zu optimie ren.
27. Drucker (10) gemäß Anspruch 26, bei dem der zweite der
Mehrzahl von Druckaufträgen (22) älter ist als jeder
andere Druckauftrag in der Warteschlange (12), der ei
nen verfügbaren Ausgabebestimmungsort (14) aufweist.
28. Drucker (10) gemäß Anspruch 26 oder 27, bei dem die
Verfügbarkeit des Ausgabebestimmungsorts (14), der dem
ersten Druckauftrag zugeordnet ist, nach dem Verarbei
ten des zweiten Druckauftrags erneut überprüft wird.
29. Drucker (10) gemäß einem der Ansprüche 26 bis 28, bei
dem der erste Druckauftrag vor dem zweiten Druckauf
trag in die Warteschlange (12) gesetzt wird.
30. Drucker (10) gemäß einem der Ansprüche 26 bis 29, bei
dem zumindest einer der Ausgabebehälter zusätzliche
Dokumentverarbeitungsfunktionen liefert, die aus der
Gruppe ausgewählt sind, die aus dem Binden von Doku
menten, Sortieren von Dokumenten, Faxen von Dokumen
ten, Heften von Dokumenten und Stapeln von Dokumenten
besteht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78380301A | 2001-02-12 | 2001-02-12 | |
US09/783,803 | 2001-02-12 |
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---|---|
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DE10205724B4 DE10205724B4 (de) | 2006-05-04 |
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DE2002105724 Expired - Fee Related DE10205724B4 (de) | 2001-02-12 | 2002-02-12 | Verfahren und Drucker für eine aktive Druckwarteschlangenverwaltung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10205724B4 (de) |
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