DE10203695A1 - Farbwerk für eine Druckmaschine - Google Patents
Farbwerk für eine DruckmaschineInfo
- Publication number
- DE10203695A1 DE10203695A1 DE2002103695 DE10203695A DE10203695A1 DE 10203695 A1 DE10203695 A1 DE 10203695A1 DE 2002103695 DE2002103695 DE 2002103695 DE 10203695 A DE10203695 A DE 10203695A DE 10203695 A1 DE10203695 A1 DE 10203695A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ink
- inking unit
- roller
- unit according
- metering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 title claims abstract description 13
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 24
- 238000007774 anilox coating Methods 0.000 description 22
- 238000007654 immersion Methods 0.000 description 7
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000012528 membrane Substances 0.000 description 1
- 235000011837 pasties Nutrition 0.000 description 1
- 238000002360 preparation method Methods 0.000 description 1
- 230000009974 thixotropic effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/02—Ducts, containers, supply or metering devices
- B41F31/022—Ink level control devices
Landscapes
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
Abstract
Es wird ein Farbwerk (1) für eine Druckmaschine vorgeschlagen, das mindestens eine Walze (3) und eine an die Walze (3) anstellbare, an einem Farbbehälter (13) angeordnete Dosierrakel (11) aufweist. Das Farbwerk (1) zeichnet sich durch einen verlagerbaren Verdrängerkörper (35, 35') zum Einstellen des Druckfarbenpegels im Farbbehälter (13) relativ zur Dosierrakel (11) aus.
Description
Die Erfindung betrifft ein Farbwerk für eine Druckmaschine, gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Farbwerke der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie umfassen mindestens eine
Walze, zum Beispiel eine Rasterwalze mit auf ihrer Außenmantelfläche befindlichen
Näpfchen zur Aufnahme von Druckfarbe, und eine Dosierrakel, die beispielsweise zum
Abrakeln der Druckfarbe vom Walzenmantel dient. Die Dosierrakel ist an einem offenen
Farbbehälter angebracht. Während des Betriebs des Farbwerks befindet sich der Pegel der
Druckfarbe im Farbbehälter oberhalb der an den Walzenmantel angestellten
Dosierrakelspitze beziehungsweise -klinge, so dass der Walzenmantel bei rotierender
Walze in die Druckfarbe eintaucht und von dieser benetzt wird. Nachfolgend wird er mit
Hilfe der Dosierrakel abgerakelt. Bei einem Farbwechsel oder zur Reinigung des
Farbbehälters und der Dosierrakel müssen diese ausgebaut und der Druckmaschine
entnommen werden. Nachteilig an den bekannten offenen Dosierrakeln ist, dass das Niveau
des Druckfarbenpegels im Farbbehälter für eine sichere Befüllung der Näpfchen der Walze
weit über der Dosierrakelspitze liegen muss und dass dadurch der Farbbehälter und die
Dosierrakel nicht ausgebaut werden können, ohne dass die Druckfarbe über die
Dosierrakelspitze - zumindest kurzzeitig - aus dem Farbbehälter herausfließt
beziehungsweise -tropft. Bevor die Dosierrakel beim Ausbau von der Walze abgehoben
wird, muss daher der Druckfarbenpegel im Farbbehälter unter die Dosierrakelspitze
abgesenkt werden.
Aus der DE 29 71 8387 U1 geht ein Farbkasten mit einer daran angebrachten Dosierrakel
hervor, die während des Betriebs des Farbwerks sich in einer 12 Uhr-Position gegenüber
der Walze befinden. Um den Farbkasten ausbauen zu können, wird dieser 90° in 3 Uhr-
Position verschwenkt, wodurch die im Farbkasten gespeicherte Druckfarbe in eine Rinne
im Farbkasten einläuft und dort gesammelt wird. Dadurch sinkt der Druckfarbenpegel im
Farbkasten unterhalb des höchsten Punkts der Dosierrakel ab, so dass der Farbkasten
ausgebaut werden kann, ohne dass Druckfarbe über die Dosierrakelspitze herausläuft.
Aus der DE 43 37 386 A1 geht eine Rakeleinrichtung hervor, die einen Farbbehälter und
eine an eine Walze einstellbare Dosierrakel aufweist. Im Farbbehälter sind mehrere Dicht-
Profilleisten angeordnet, die in einer Druckfarbe aufweisenden Farbkammer angeordnet
und gegen den Walzenmantel verstellbar sind. Dabei wird die gesamt Druckfarbe aus der
Farbkammer in einen gegenüber der Walze abgeschotteten Restraum verdrängt. Dies
erfolgt bei Betriebsende oder bei vorübergehender Betriebsunterbrechung des Farbwerks.
Aus der EP 0 955 164 A1 geht eine ähnliche Rakeleinrichtung hervor, bei der zur
Entleerung der mit dem Walzenaußenmantel in Kontakt stehenden Farbkammer, in diese
eine flexible Membran eingedrückt wird, die in einer Endstellung am Walzenmantel
anliegt.
Aus der DE 26 25 623 A1 geht eine Vorrichtung mit einem Farbbehälter hervor, der eine in
Richtung auf die Walze linear verfahrbare Wand aufweist und die dazu dient, auf die
Druckfarbe einen Druck auszuüben, um damit dem thixotropen Verhalten der Druckfarbe
und auch der ungleichmäßigen Abnahme der Farbe von der Walze entgegenzuwirken.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Farbwerk der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem die Dosierrakel seitlich an der Walze anordenbar ist und bei dem der Farbbehälter mit
der daran angebrachten Dosierrakel auf kürzestem Wege von der Walze entfernbar ist,
ohne dass dabei Druckfarbe aus dem Farbbehälter austritt.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Farbwerk mit den Merkmalen des Anspruchs 1
vorgeschlagen. Es zeichnet sich durch einen verlagerbaren Verdrängerkörper zum
Einstellen des Druckfarbenpegels im Farbbehälter relativ zur Dosierrakel aus. Mit Hilfe
des Verdrängerkörpers ist es ohne weiteres möglich, bei Bedarf den Pegel der flüssigen
oder pastösen Druckfarbe im Farbbehälter unter den höchsten Punkt der an die Walze
angestellten Dosierrakel abzusenken. Es kann dann der Farbbehälter und die Dosierrakel
auf direktem Wege von der Walze entfernt werden, ohne dass dabei Druckfarbe aus dem
Farbbehälter über die Spitze der Dosierrakel herausfließt beziehungsweise -tropft.
Im Zusammenhang mit der hier vorliegenden Erfindung wird unter "Anstellen der
Dosierrakel" an die Walze verstanden, dass die Dosierrakel mit ihrer Spitze
beziehungsweise Klinge am Walzenmantel anliegt beziehungsweise an diesen angedrückt
ist, so dass auf dem Walzenmantel befindliche Druckfarbe abgerakelt werden kann, oder
dass die Dosierrakelspitze/-klinge in einem geringen Abstand von der Walzenmantelfläche
angeordnet ist, so dass ein Druckfarbenfilm mit einer durch den Spalt definierten Dicke auf
dem Walzenmantel oder einem von diesem überführten Bedruckstoff, beispielsweise ein
Bogen, verbleibt.
Vorzugsweise ist der Farbbehälter mit der darin angebrachten Dosierrakel im in das
Farbwerk eingebauten Zustand seitlich neben der Walze angeordnet, so dass zur
Vorbereitung einer Entnahme des Farbbehälters aus dem Farbwerk beziehungsweise der
Druckmaschine lediglich der Druckfarbenpegel unter die Dosierrakelspitze abgesenkt
werden muss, wobei auf ein Verschwenken des Farbbehälters in eine Entnahme-
/Entleerungsposition - wie bei gekannten Vorrichtungen erforderlich - verzichtet werden
kann. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Farbbehälter auch mit
vollem Druckfarbeninhalt dem Farbwerk entnommen werden kann, beispielsweise bei
einem Abbruch der Produktion, ohne dass dabei Druckfarbe ausläuft. Die maximale
Füllmenge des Farbbehälters - zumindest bei einer Farbbehälterentnahme - ist also nur so
groß, dass beim größtmöglichen Volumen des Farbbehälters, das durch eine entsprechende
Stellung des Verdrängerkörpers gegeben ist, der Druckfarbenpegel unter der
Dosierrakelspitze liegt.
In bevorzugter Ausführungsform ist der Verdrängerkörper wahlweise in einer ersten
Stellung, in der der Pegel der im Farbbehälter gespeicherten Druckfarbe über einem
höchsten Punkt der Dosierrakel liegt, und in eine zweite Stellung, in der der
Druckfarbenpegel im Farbbehälter unter den höchsten Punkt der Dosierrakel liegt,
verstellbar. Die ersten und zweiten Stellungen können Endstellungen sein, wobei der
Verdrängerkörper vorzugsweise in praktisch beliebig viele Zwischenstellungen, also
stufenlos, oder in eine begrenzte Anzahl von Zwischenstellungen, beispielsweise in einem
bestimmten Raster, verstellbar ist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
Verdrängerkörpers ermöglicht eine - vorzugsweise im Wesentlichen - vollständige
Entleerung des Farbbehälters, wobei auch mit einer minimalen Farbmenge im Farbbehälter
eine gewünschte Einfärbung der Walze sichergestellt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 jeweils einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Farbwerks mit in verschiedene Stellungen verstelltem Verdrängerkörper;
Fig. 4 bis 6 jeweils einen Ausschnitt des Farbwerks mit einer zweiten
Ausführungsvariante des verstellbaren Verdrängerkörpers in
verschiedenen Stellungen;
Fig. 7 einen Ausschnitt aus einem weiteren Ausführungsbeispiels des Farbwerks
und
Fig. 8 eine Prinzipsskizze eines Ausführungsbeispiels eines Farbbehälters mit
daran angeordneter Dosierrakel.
Das im Folgenden beschriebene Farbwerk 1 ist allgemein im Zusammenhang mit einer
Druckmaschine, beispielsweise einer Rotationsdruckmaschine einsetzbar. Es umfasst
mindestens eine Walze 3, die bei den anhand der Figuren beschriebenen
Ausführungsbeispielen von einer Rasterwalze 5 gebildet ist. Die Rasterwalze 5 weist auf
ihrer Außenmantelfläche 7 Vertiefungen oder Näpfchen 9 zur Aufnahme von Druckfarbe
auf. Der Aufbau und die Funktion der Rasterwalze 5 ist bekannt, so dass hier nicht näher
darauf eingegangen wird.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Farbwerks 1, das neben der Rasterwalze 5
eine Dosierrakel 11 umfasst, die an einem Farbbehälter 13 angeordnet beziehungsweise
befestigt ist. Die feststehend am Farbbehälter 13 angebrachte Dosierrakel 11 ist
klingenförmig ausgebildet und erstreckt sich - wie auch der Farbbehälter 13 - in
Längsrichtung der Rasterwalze 5. In der Darstellung gemäß Fig. 1 ist die Dosierrakel 11
an die Außenmantelfläche 7 der Rasterwalze 5 angestellt, das heißt, die Dosierrakelspitze
15 liegt an der Außenmantelfläche 7 an und rakelt die Druckfarbe von der Rasterwalze 5
ab. Die Bewegungsrichtung 17 der Außenmantelfläche 7 ist mit einem Pfeil dargestellt.
Der Farbbehälter 13 ist wannenförmig ausgebildet, das heißt, er ist nach oben hin offen und
weist einen Grundkörper 19 auf, der - im Querschnitt gesehen - eine gegenüber einer
gedachten Horizontalen konvex gekrümmte erste Wand 21 und eine davon ausgehende,
sich in Richtung der Außenmantelfläche 7 der Rasterwalze 5 erstreckende zweite Wand 23
aufweist. Die erste Wand 21 bildet den Boden 25 und die zweite Wand 23 die Vorderwand
27 des Farbbehälters 13. Die Dosierrakel 11 ist an der Vorderwand 27 angeordnet und
bildet quasi deren Verlängerung. Der Farbbehälter 13 weist ferner eine Rückwand 29 auf,
die einen abgekröpften Verlauf aufweist. Der Farbbehälter 13 besitzt ferner in den Figuren
nicht dargestellte Seitenwände.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Rückwand 29 um eine am
Grundkörper 19 angeordnete Schwenkachse 31 in und entgegen dem Uhrzeigersinn
verschwenkbar. Die Schwenkachse 31 verläuft hier im wesentlichen parallel zur
Längsachse der Rasterwalze 5. Eine Dichtleiste 33 verhindert den Austritt von Druckfarbe
zwischen der verstellbaren Rückwand 29 und dem feststehenden Grundkörper 19. Ferner
sind nicht dargestellte seitliche Dichtungen vorgesehen, die zur Abdichtung der zwischen
der beweglichen Rückwand 29 und den feststehenden Seitenwänden gebildeten Spalte
dienen.
Die Rückwand 29 ist in verschiedene Stellungen stufig, beispielsweise durch Einrasten
eines Rastbolzens (nicht dargestellt) in verschiedene Löcher, oder aber stufenlos
schwenkbar, wobei bei einer stufenlosen Verstellung die Arretierung der Rückwand 29
beispielsweise mittels einer Klemmbefestigung erfolgt. Das Verschwenken der Rückwand
29 kann manuell oder mittels einer einen Antrieb aufweisenden Stelleinrichtung erfolgen.
Diese vorgenannten Vorrichtungen sind nicht dargestellt.
Die verstellbare beziehungsweise schwenkbare Rückwand 29 bildet einen
Verdrängerkörper 35, mit dessen Hilfe der Druckfarbenpegel im Farbbehälter 13 relativ zur
Dosierrakel 11 einstellbar ist. Bei einem hohen Druckfarbenpegel ist also die Tiefe des
Druckfarbenbads im Farbbehälter 13 größer als bei einem demgegenüber niedrigerem
Druckfarbenpegel. Durch ein Verschwenken des Verdrängerkörpers 35 um die
Schwenkachse 31 wird das Volumen des Farbbehälters 13 verändert, so dass sich bei
gleichbleibendem Füllvolumen des Farbbehälters 13 die Füllstandshöhe des Farbbehälters
13 verändert, worauf im folgenden näher eingegangen wird.
In der Darstellung gemäß Fig. 1 befindet sich der Verdrängerkörper 35 in einer ersten
Stellung, in der der Pegel der im Farbbehälter 13 gespeicherten Druckfarbe über den
höchsten Punkt 37 der an der Außenmantelfläche 7 anliegenden Dosierrakel 11 liegt. Der
höchste Punkt 37 ist hier von der Dosierrakelspitze 15 gebildet. Zur Vorbereitung einer
Entnahme des Farbbehälters 13 aus dem Farbwerk 1 beziehungsweise aus der
Druckmaschine wird der Verdrängerkörper 35 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Fig.
2 dargestellte zweite Stellung verlagert, wodurch das Volumen des Farbbehälters 13
vergrößert, was dazu führt, dass der Druckfarbenpegel im Farbbehälter 13 unter den
höchsten Punkt 37 der Dosierrakel 11 absinkt. Der Farbbehälter 13 kann nun - wie mit
einem Pfeil 39 angedeutet - direkt seitlich, also parallel zur gedachten Horizontalen aus
dem Farbwerk 1 herausgenommen werden, ohne dass dabei Druckfarbe über die
Dosierrakelspitze 15 in das Farbwerk 1 beziehungsweise die Druckmaschine tropft.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Farbbehälter 13 in vertikaler Richtung nach
unten oder gegebenenfalls nach oben aus dem Farbwerk 1 herauszunehmen.
Vorzugsweise rotiert beim Absenken des Druckfarbenpegels im Farbbehälter 13 die
Rasterwalze 5 weiter, damit die zunächst noch an der Außenmantelfläche 7 der
Rasterwalze 5 haftende Druckfarbe an der Dosierrakel 11 abgesteift wird. Nach dem
Ausbau des Farbbehälters 13 mit der daran angeordneten Dosierrakel 11 ist damit auch die
Rasterwalze 5 sauber abgerakelt. Es befindet sich nur noch in den Näpfchen 9 Druckfarbe.
Somit kann jederzeit, beispielsweise auch bei einem Abbruch der Produktion, der
Farbbehälter 13 mit vollem Druckfarbeninhalt ausgebaut werden. Er kann dann, so wie er
ist, zwischengelagert und gegebenenfalls später wieder eingesetzt und weiterverwendet
werden.
Sofern man gegen Ende einer Produktion den Druckfarbenvorrat im Farbbehälter 13
möglichst aufbrauchen möchte, kann die im Farbbehälter 13 befindliche Druckfarbe durch
ein Schwenken des Verdrängerkörpers 35 in Richtung auf die Rasterwalze 5 die
Druckfarbe an die Außenmantelfläche 7 der Rasterwalze 5 gedrückt werden. In Fig. 3 ist
der Verdrängerkörper 35 in einer dritten Stellung, die hier eine End-/Anschlagsstellung ist,
dargestellt, in der er an der Vorderwand 27 des Farbbehälters 13 anstößt. Das Volumen des
Behälters 13 weist nun ein Minimum auf. Aufgrund der aneinander angepassten Form der
Rückwand 29 und der Vorderwand 27 ist praktisch die gesamte Druckfarbe aus dem
Farbbehälter 13 in den durch die Dosierrakel 11, die Rückwand 29 und die
Außenmantelfläche 7 begrenzten Raum gedrängt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass mit Hilfe
des verstellbaren Verdrängerkörpers 35 der Druckfarbenpegel auch mit nur sehr wenig
Druckfarbe im Farbbehälter 13 über dem höchsten Punkt 37 der Dosierrakel 11 gehalten
werden kann, so dass die Rasterwalze 5 in gewünschter Weise eingefärbt wird. Dadurch
kann sichergestellt werden, dass nach dem Ausbau des Farbbehälters 13 nur sehr wenig
Restfarbe anfällt.
Bei dem anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiel des Farbwerk 1 ist
oberhalb des nach oben hin offenen Farbbehälters 13 ein Sensor 41 zur Erfassung des
Druckfarbenpegels beziehungsweise des Füllhöhe des Farbbehälters 13 und eine
Nachfülleinrichtung 43 zur automatischen Befüllung beziehungsweise Nachfüllung des
Farbbehälters 13 vorgesehen. Die Nachfülleinrichtung 43 kann beispielsweise von einer
Kartusche gebildet sind.
Fig. 4 bis 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Farbwerks 1. Gleiche Teile
sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass insofern auf die Beschreibung zu den
vorangegangenen Fig. 1 bis 3 verwiesen wird. Im folgenden wird lediglich auf die
Unterschiede näher eingegangen.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Rückwand 29, der Boden 25 und die Vorderwand 27
des Farbbehälters 13 einstückig ausgebildet. Es sind daher keine beweglichen Dichtungen
zur Abdichtung des Farbbehälters 13 gegenüber der Umgebung erforderlich, um den
Farbbehälter 13 abzudichten. Es sind allenfalls Dichtungen zwischen den Seitenwänden
des Farbbehälters und Rückwand, Vorderwand und Boden erforderlich, sofern die
Seitenwände nicht stoffschlüssig mit den übrigen Behälterwänden verbunden sind.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verdrängerkörper
35' von einem Tauchkörper 45 gebildet, der schwenkbar gelagert ist. Die Schwenkachse 47
verläuft parallel zur Drehachse der Rasterwalze 5 und ist mit Hilfe einer nicht dargestellten
Halteeinrichtung oberhalb des Behälterbodens 25 und außerhalb des Druckfarbenbads
ortsfest gehalten.
In der in Fig. 4 dargestellten ersten Stellung des Tauchkörpers 45 ist dieser teilweise in
die in den Farbbehältern 13 befindliche Druckfarbe eingetaucht, wodurch sich ein
Druckfarbenpegel einstellt, der über dem höchsten Punkt 37 der Dosierrakel 11 liegt.
Durch ein Verschwenken des Tauchkörpers 45 im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse
47 wird dieser in eine in Fig. 5 dargestellte zweite Stellung verlagert, in er vollständig aus
dem Druckfarbenbad im Farbbehälter 13 herausgehoben ist. Dadurch sinkt der
Druckfarbenpegel im Farbbehälter 13 unter die Dosierrakelspitze 15 ab, so dass der
Farbbehälter 13 ohne weiteres ausgebaut werden kann, ohne dass Druckfarbe aus dem
Farbbehälter 13 über die Dosierrakel 11 herausläuft, nachdem die Dosierrakel 11 vom
Walzenmantel abgehoben ist.
In Fig. 6 ist der Tauchkörper 45 in einer dritten Stellung dargestellt, in der er vollständig
in den Farbbehälter 13 eingetaucht ist. Aufgrund der Anordnung und Formgebung des
Tauchkörpers 45 wird der größte Teil der Druckfarbe durch den Tauchkörper 45 aus dem
Farbbehälter 13 an die Rasterwalze 5 gedrängt. Der Farbbehälter 13 kann auch bei diesem
Ausführungsbeispiel fast leergedruckt werden.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Außenkontur des Tauchkörpers 45 so an die
Innenkontur des Farbbehälters 13 angepasst ist, dass die Höhe des zwischen der Rückwand
29 und dem Boden 25 des Farbbehälters 13 und dem in eine Endstellung verlagerten
Tauchkörpers 45 gebildeten Spalts nur sehr gering ist.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Farbwerks 1, das sich von dem anhand
der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Farbwerk lediglich dadurch unterscheidet, dass der
Dosierrakel 11 in Drehrichtung der Rasterwalze 5 eine weitere Rakel 49 vorgeordnet ist,
die dazu dient, bei hohen Maschinengeschwindigkeiten die von der
Rasterwalzenoberfläche mitgerissene Luftschicht vor dem Einlauf der Außenmantelfläche
7 der Rasterwalze S in die Druckfarbe abzustreifen, so dass diese Luftschicht nicht mit in
die Druckfarbe hineingerissen wird, was zu einer Störung der Einfärbung der Näpfchen 9
führen könnte. Die abgestreifte Luftschicht S 1 ist mit Pfeilen angedeutet. Sofern mittels der
Rakel 49 auch auf der Außenmantelfläche 7 der Rasterwalze 5 befindliche Druckfarbe
abgerakelt wird, kann diese zurück in den Farbbehälter 13, der sich unmittelbar unter der
Rakel 49 befindet, tropfen. Die Rakel 49 wird mittels nicht dargestellter Halteelemente in
der in Fig. 7 dargestellten Position gehalten.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Farbbehälter 13 auf seiner
offenen Seite teilweise durch die Rakel 49 abgedeckt. Der übrige Teil des Farbbehälters 13
bleibt nach oben hin offen. Um den Farbbehälter 13 im ausgebauten Zustand verschließen
zu können, ist bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Deckel 53
vorgesehen, der mittels eines am Farbbehälter 13 vorgesehenen Scharniers 55 über die
offene Seite des Farbbehälters 13 geklappt werden kann. Der so verschlossene Farbbehälter
13 mit der darin gespeicherten Druckfarbe kann nun gelagert werden, ohne dass Schmutz
hineinfällt. Ferner schützt der über die Dosierrakelspitze 15 überstehende Deckel 53 auch
die Dosierrakel 11, insbesondere deren Spitze 15 vor Beschädigungen. Im in das Farbwerk
1 eingebauten Zustand wird der Deckel 53 weggeklappt, so dass er den Druckbetrieb nicht
stört. Der weggeklappte Deckel 53 in Fig. 8 mit gestrichelter Linie dargestellt.
Allen Ausführungsvarianten des Verdrängerkörpers 35 beziehungsweise 35' ist
gemeinsam, dass er sich über die gesamte Breite der Dosierrakel 11 erstrecken kann.
Alternativ ist vorgesehen, dass der Verdrängerkörper sich über eine Teillänge der
Dosierrakel 11 erstreckt.
Die anhand der Fig. 1 bis 8 beschriebenen Verdrängerkörper sind jeweils schwenkbar
gelagert und manuell und/oder mittels einer geeigneten Stelleinrichtung schwenkbar.
Alternativ ist bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die
Verdrängerkörper 35, 35' so ausgebildet sind, dass sie linear verstellbar sind. Hierzu kann
beispielsweise eine Geradführung verwendet werden. Die Form des Farbbehälters 13 ist
entsprechend an die Linearverstellung des Verdrängerkörpers angepasst.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass mit dem Verdrängerkörper 35 beziehungsweise
35' das Volumen des Farbbehälters gezielt veränderbar ist, so dass sich ein gewünschter
Druckfarbenpegel im Farbbehälter einstellt, der bei gleicher Druckfarbenfüllmenge durch
eine Verstellung des Verdrängerkörpers gegenüber der Dosierrakelspitze 17 angehoben
oder abgesenkt werden kann.
Bei den anhand der Fig. 1 bis 8 beschriebenen Ausführungsbeispielen des Farbwerks 1
befindet sich die Dosierrakel 11 im eingebauten Zustand des Farbbehälters 13
beziehungsweise im Betrieb des Farbwerks 1 in Bezug auf die Rasterwalze 5 im Bereich
zwischen der 7 Uhr-Position und der 11 Uhr-Position, nämlich in etwa in der 9 Uhr-
Position. Der Farbbehälter 13 und die Dosierrakel 11 sind also seitlich neben der
Rasterwalze 5 angeordnet.
Das erfindungsgemäße Farbwerk 1 weist unter anderem den Vorteil auf, dass zu einem
Ausbau des Farbbehälters 13 und der Dosierrakel 11 der Farbbehälter 13 nicht in eine
Entnahmestellung verlagert werden muss, wie bei bekannten Vorrichtungen vorgesehen.
Claims (12)
1. Farbwerk (1) für eine Druckmaschine, das mindestens eine Walze (3) und eine an die
Walze (3) anstellbare, an einem Farbbehälter (13) angeordnete Dosierrakel (11)
umfasst,
gekennzeichnet durch
einen verlagerbaren Verdrängerkörper (35, 35') zum Einstellen des Druckfarbenpegels
im Farbbehälter (13) relativ zur Dosierrakel (11).
2. Farbwerk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängerkörper (35) wahlweise in eine erste Stellung, in der der Pegel der
im Farbbehälter (13) gespeicherten Druckfarbe über einen höchsten Punkt (37) der
Dosierrakel (11) liegt, und in eine zweite Stellung, in der der Druckfarbenpegel im
Farbbehälter (13) unter dem höchsten Punkt (37) der Dosierrakel (11) liegt, verstellbar
ist.
3. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängerkörper (35) von einer verstellbaren Rückwand (29) des
Farbbehälters (13) gebildet ist.
4. Farbwerk nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwand (29) schwenkbar gelagert ist, vorzugsweise an einem die
Dosierrakel (11) aufweisenden Grundkörper (19).
5. Farbwerk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schwenkachse (31) unterhalb des höchsten Punkts (37) der Dosierrakel (11)
angeordnet ist.
6. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rückwand (29) einen abgekröpften Verlauf aufweist.
7. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängerkörper (35') in seiner ersten Stellung zumindest teilweise in die im
Farbbehälter (13) gespeicherte Druckfarbe eingetaucht und in der zweiten Stellung
vollständig aus dem Druckfarbenbad herausgehoben ist.
8. Farbwerk nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verdrängerkörper (35') um eine oberhalb des Farbbehälterbodens (25)
angeordnete Schwenkachse (47) schwenkbar ist.
9. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenkontur des Verdrängerkörpers (35') so an die Farbbehälterinnenkontur
angepasst ist, dass die Höhe des zwischen einer Farbbehälterrückwand (29) und/oder
einem Farbbehälterboden (25) und dem in eine Endstellung verlagerten
Verdrängerkörper (35') gebildeten Spalts nur gering ist.
10. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Dosierrakel (11) in ihrer an die Walze (3) angestellten Stellung in Bezug auf
die Walze (3) unterhalb des oberen Scheitelpunkts und oberhalb des unteren
Scheitelpunkts der Walze (3), insbesondere im Bereich zwischen der 7 Uhr-Position
und der 11 Uhr-Position, angeordnet ist.
11. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Drehrichtung (17) der Walze (3) gesehen, der Dosierrakel (11) mindestens eine
weitere, an die Walze (3) anstellbare und als Luft- und/oder Druckfarbenabstreifer
dienende Rakel (49) vorgeordnet ist.
12. Farbwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der wannenförmige Farbbehälter (13) mittels eines Deckels (53) verschließbar ist,
wobei der Deckel (53) am Farbbehälter (13) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10203695.0A DE10203695B4 (de) | 2001-02-12 | 2002-01-31 | Farbwerk für eine Druckmaschine |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10106414 | 2001-02-12 | ||
DE10106414.4 | 2001-02-12 | ||
DE10203695.0A DE10203695B4 (de) | 2001-02-12 | 2002-01-31 | Farbwerk für eine Druckmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10203695A1 true DE10203695A1 (de) | 2002-08-14 |
DE10203695B4 DE10203695B4 (de) | 2014-11-06 |
Family
ID=7673727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10203695.0A Expired - Lifetime DE10203695B4 (de) | 2001-02-12 | 2002-01-31 | Farbwerk für eine Druckmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6705223B2 (de) |
JP (1) | JP4249422B2 (de) |
DE (1) | DE10203695B4 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1815983A3 (de) * | 2006-01-17 | 2007-11-28 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Druckmaschine |
DE102006044985A1 (de) * | 2006-09-23 | 2008-04-03 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Dosierung von Druckfarbe in einer Druckmaschine |
US7607390B2 (en) | 2006-03-28 | 2009-10-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Printing press and method for operating the same |
DE202009003399U1 (de) * | 2009-03-12 | 2010-04-22 | Manroland Ag | Farbkastenanordnung |
DE102006015577B4 (de) * | 2005-04-29 | 2014-06-05 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Druckmaschine und Verfahren zu deren Betrieb |
DE102007011043B4 (de) * | 2006-03-28 | 2015-04-09 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Reinigen eines Anilox-Druckwerks |
DE102007009881B4 (de) * | 2006-03-28 | 2017-07-20 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Rakelfarbkasten |
DE102007010528B4 (de) * | 2006-03-28 | 2017-10-19 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Druckmaschine und Verfahren zu deren Betrieb |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100553972C (zh) * | 2004-11-11 | 2009-10-28 | 海德堡印刷机械股份公司 | 印刷机的刮墨板墨斗和印刷机 |
CN1853929B (zh) * | 2005-04-29 | 2011-05-18 | 海德堡印刷机械股份公司 | 印刷机及其运行方法 |
JP4801414B2 (ja) * | 2005-10-26 | 2011-10-26 | 株式会社梅谷製作所 | インキ供給装置及び該インキ供給装置を具えた段ボールシート印刷機 |
US20070169651A1 (en) * | 2006-01-17 | 2007-07-26 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Printing machine |
DE102012012089A1 (de) * | 2011-07-06 | 2013-01-10 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Anilox-Druckwerksund Druckmaschine mit einem Anilox-Druckwerk |
Family Cites Families (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2666386A (en) * | 1952-03-05 | 1954-01-19 | Jovishoff Hans | Feeding device for ink fountains |
US3457858A (en) * | 1967-08-29 | 1969-07-29 | Lester R Gibbs | Weighted press fountain back structure |
US3631800A (en) * | 1968-07-30 | 1972-01-04 | Addressograph Multigraph | Ink system for printing machines |
US3589288A (en) * | 1969-04-03 | 1971-06-29 | Addressograph Multigraph | Ink fountain for dispensing packaged ink |
DE2625623A1 (de) * | 1976-06-08 | 1977-12-22 | Basf Farben & Fasern | Vorrichtung am farbkasten einer druckmaschine |
US4497250A (en) * | 1983-02-08 | 1985-02-05 | Motter Printing Press Co. | Ink Fountain |
US4901641A (en) * | 1988-11-30 | 1990-02-20 | Bobst Sa | Printing press |
DE4200837C2 (de) | 1992-01-15 | 1993-11-04 | Koenig & Bauer Ag | Kammerrakel fuer ein kurzfarbwerk einer rotationsdruckmaschine |
DE9214884U1 (de) * | 1992-10-28 | 1994-03-03 | Zimmer, Johannes, Klagenfurt | Rakeleinrichtung |
DE4340128C2 (de) * | 1993-11-25 | 1996-07-25 | Koenig & Bauer Albert Ag | Tiefdruckfarbwerk |
DE4438262C2 (de) * | 1994-10-26 | 1996-09-05 | Koenig & Bauer Albert Ag | Rakeleinrichtung für ein Kurzfarbwerk einer Rotationsdruckmaschine |
JPH08276567A (ja) * | 1995-04-05 | 1996-10-22 | Dainippon Printing Co Ltd | 印刷機におけるインキング装置 |
DE19512727B4 (de) * | 1995-04-05 | 2006-05-24 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Farbkasten im Farbwerk von Druckmaschinen |
DE19525849A1 (de) | 1995-07-15 | 1997-01-16 | Heidelberger Druckmasch Ag | Farbkasten für Offset- oder Hochdruckmaschinen |
AU4171497A (en) * | 1996-09-30 | 1998-04-24 | Accel Graphics Systems, Inc. | Method and apparatus for maintaining ink level in ink fountain of printing press |
DE29718387U1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-01-22 | Koenig & Bauer-Albert Aktiengesellschaft, 97080 Würzburg | Rakel für eine Rotationsdruckmaschine |
US5967044A (en) * | 1998-05-04 | 1999-10-19 | Marquip, Inc. | Quick change ink supply for printer |
DE10028479A1 (de) * | 2000-06-08 | 2001-12-13 | Roland Man Druckmasch | Kammerrakel |
-
2002
- 2002-01-31 DE DE10203695.0A patent/DE10203695B4/de not_active Expired - Lifetime
- 2002-02-05 JP JP2002027741A patent/JP4249422B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2002-02-12 US US10/074,846 patent/US6705223B2/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006015577B4 (de) * | 2005-04-29 | 2014-06-05 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Druckmaschine und Verfahren zu deren Betrieb |
EP1815983A3 (de) * | 2006-01-17 | 2007-11-28 | Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft | Druckmaschine |
US7607390B2 (en) | 2006-03-28 | 2009-10-27 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Printing press and method for operating the same |
DE102007011043B4 (de) * | 2006-03-28 | 2015-04-09 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Reinigen eines Anilox-Druckwerks |
DE102007009881B4 (de) * | 2006-03-28 | 2017-07-20 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Rakelfarbkasten |
DE102007010528B4 (de) * | 2006-03-28 | 2017-10-19 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Druckmaschine und Verfahren zu deren Betrieb |
DE102006044985A1 (de) * | 2006-09-23 | 2008-04-03 | Koenig & Bauer Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Dosierung von Druckfarbe in einer Druckmaschine |
DE202009003399U1 (de) * | 2009-03-12 | 2010-04-22 | Manroland Ag | Farbkastenanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10203695B4 (de) | 2014-11-06 |
JP4249422B2 (ja) | 2009-04-02 |
US6705223B2 (en) | 2004-03-16 |
US20020108517A1 (en) | 2002-08-15 |
JP2002240244A (ja) | 2002-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3823340C1 (de) | ||
DE3117341C2 (de) | Farbwerk | |
DE69308896T2 (de) | Farbkasten | |
DE69326452T2 (de) | Aniloxauftragvorrichtung mit Bürste | |
DE10203695A1 (de) | Farbwerk für eine Druckmaschine | |
DE3035950C2 (de) | Farbwerk einer Druckmaschine zum Bedrucken runder Gegenstände mit pastoser Farbe | |
DE3102139A1 (de) | "druckpresse zum bedrucken von blaettern, insbesondere aus wellpappe" | |
DE2023951C3 (de) | Reinigungsvorrichtung für den Wischzylinder einer Stichdruckmaschine | |
DE4239793A1 (de) | ||
EP0788877B1 (de) | Kammerrakel | |
EP1603439B1 (de) | Papierspender zur wahlweisen abgabe von flüssigkeitsgetrinktem oder trockenem papier | |
DE1907568C3 (de) | Rakelvorrichtung für Rotationssiebdruckmaschinen | |
DE3838546A1 (de) | Rakeleinrichtung | |
DE69835725T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einfärben einer Druckplatte mit einem Farbbehälter | |
EP0663289A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Vertiefungen, wie Näpfchen oder Rillen, auf der Mantelfläche eines rotierenden, zylindrischen Körpers | |
DE69303959T2 (de) | Farbvorrichtung für ein Tiefdruckgerät | |
DE4208079C2 (de) | Vorrichtung zum Waschen eines Zylinders einer Druckmaschine | |
DE10253194A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Einfärben der Walze einer Rotationsdruckmaschine | |
DE69909253T2 (de) | Verbesserungen bezüglich druckvorrichtungen | |
DE1536961B1 (de) | Feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen und verfahren zur reinigung eines kombinierten farb-feuchtwerkes fuer offsetdruckmaschinen | |
EP1147888A1 (de) | Druckmaschine mit im Kantenbereich des Druckzylinders gehaltenen Abstreifern | |
DE102007009881B4 (de) | Rakelfarbkasten | |
EP0182325A2 (de) | Farbwerk | |
WO2004048098A1 (de) | Verfahren zur reinigung der siebschablone einer siebdruckeinrichtung und siebdruckmaschine zur durchführung des verfahrens | |
EP1118708B1 (de) | Auftragsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R071 | Expiry of right |