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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Kindersicherheitssitz und eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Ein fahrzeugmontierter Sicherheitsgurt wird im Gebrauch mit einem Steckschloss auf einem den Sitz durch ein Gurtschloss geklemmt. Das Gurtschloss teilt den fahrzeugmontierten Sicherheitsgurt in einen Schultergurtteil und einen Hüftgurtteil. Der Schultergurtteil verläuft diagonal über die Brust und eine Schulter des Fahrgastes, der Hüftgurtteil verläuft seitlich über die Hüfte des Fahrgastes. Wenn ein Kind ein bestimmtes Alter und eine bestimmte Körpergröße erreicht hat, kann das Kind im Kindersicherheitssitz durch den fahrzeugmontierten Sicherheitsgurt gesichert werden. Der fahrzeugmontierte Sicherheitsgurt sichert einerseits das Kind im Kindersicherheitssitz und fixiert andererseits den Kindersicherheitssitz auf einem Fahrzeugsitz.
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Da die Größe des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts auf die physischen Bedingungen eines Erwachsenen ausgelegt ist, kann der fahrzeugmontierte Sicherheitsgurt, auch wenn der Kindersicherheitssitz das darin sitzende Kind anheben kann, um sich der Größe des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts anzupassen, dennoch Verletzungen des Kindes verursachen, wenn er benutzt wird. So kann z. B. bei einem Aufprall des Fahrzeugs der am Kind befestigte Schultergurtteil (insbesondere bei einem relativ dünnen Kind) leicht nach oben rutschen, was zu Verletzungen am Hals und im Gesicht des Kindes führen kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung zielt darauf ab, einen Kindersicherheitssitz und eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, um die oben genannten Probleme zu lösen, die bei der Verwendung des Kindersicherheitssitzes nach Stand der Technik bestehen.
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In einem Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung einen Kindersicherheitssitz vor, der eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung und einen Sitzkörper enthält. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, am Sitzkörper befestigt zu werden, die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung beinhaltet einen ersten Eingriffsteil, und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, über den ersten Eingriffsteil lösbar mit einem Schultergurtteil eines fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts in Eingriff zu kommen, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil auszuüben.
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Darüber hinaus ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung dazu eingerichtet, sowohl mit dem Schultergurtteil als auch mit einem Hüftgurtteil des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts über den ersten Eingriffsteil lösbar in Eingriff zu kommen, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil und den Hüftgurtteil auszuüben.
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Außerdem ist der erste Eingriffsteil eine hängende Schließe oder eine ringförmige Manschette.
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Darüber hinaus ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung an einem Seitenteil des Sitzkörpers befestigt. Der Sitzkörper beinhaltet einen Sitzteil und einen Rückenlehnenteil, und der Seitenteil des Sitzkörpers beinhaltet einen Seitenteil des Sitzteils und einen Seitenteil des Rückenlehnenteils.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen ersten Zuggurt, und der erste Eingriffsteil ist mit dem ersten Zuggurt verbunden, und der erste Zuggurt ist außerdem mit einem zweiten Eingriffsteil versehen. Der Seitenteil des Sitzkörpers ist mit einem Verbindungselement versehen, und das Verbindungselement ist lösbar mit dem zweiten Eingriffsteil verbunden.
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Ferner ist eines aus dem zweiten Eingriffsteil und dem Verbindungselement ein männlicher Verbinder und das andere ein weiblicher Verbinder, und das Verbindungselement ist an dem Seitenteil des Rückenlehnenteils durch ein Gurtband befestigt; und/oder der Sitzkörper ist mit einer ersten Aufbewahrungstasche versehen, wobei die erste Aufbewahrungstasche zum Aufbewahren des Verbindungselements konfiguriert ist.
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Ferner sind Seitenteile auf zwei Seiten des Sitzkörpers mit dem Verbindungselement versehen, und der zweite Eingriffsteil ist selektiv lösbar mit dem Verbindungselement auf dem Seitenteil einer Seite verbunden.
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Wenn die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung in Gebrauch ist, greift der erste Eingriffsteil in den Schultergurtteil ein, der erste Zuggurt wird gespannt, und ein oberer Winkel wird zwischen einem oberen Teil des Schultergurtteils des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts und dem ersten Zuggurt gebildet. Der obere Winkel reicht von 60° bis 120°.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen zweiten Zuggurt, der erste Eingriffsteil ist mit dem zweiten Zuggurt verbunden, und der zweite Zuggurt ist fest mit dem Seitenteil des Sitzkörpers verbunden.
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Darüber hinaus ist der Sitzkörper mit zwei Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen versehen, die zweiten Zuggurte der beiden Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen sind jeweils fest mit Seitenteilen auf zwei Seiten des Sitzkörpers verbunden, und die ersten Eingriffsteile der beiden Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen greifen selektiv in den Schultergurtteil ein.
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Ferner beinhaltet der Sitzkörper einen Sitzteil und einen Rückenlehnenteil, wobei die Mitte des Sitzteils mit einem Schrittgurtbefestigungsteil versehen ist und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung mit dem Schrittgurtbefestigungsteil verbunden ist.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen dritten Zuggurt, der erste Eingriffsteil ist mit dem dritten Zuggurt verbunden, und der dritte Zuggurt ist mit dem Schrittgurtbefestigungsteil verbunden.
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Außerdem ist der dritte Zuggurt lösbar mit dem Schrittgurtbefestigungsteil verbunden.
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Ferner beinhaltet der Sitzkörper einen Schrittgurt, der mit dem Schrittgurtbefestigungsteil verbunden ist, wobei der Schrittgurt mit einer ersten Befestigungsvorrichtung versehen ist und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung lösbar in die erste Befestigungsvorrichtung eingreift.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen vierten Zuggurt, der erste Eingriffsteil ist mit dem vierten Zuggurt verbunden, der vierte Zuggurt ist mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung versehen, und die zweite Befestigungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, lösbar mit der ersten Befestigungsvorrichtung geklemmt zu werden.
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Außerdem hat der vierte Zuggurt eine einstellbare Länge.
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Ferner ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ein einstückig ausgebildetes Element, der erste Eingriffsteil befindet sich an einem ersten Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung, und ein zweites Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist mit einer dritten Befestigungsvorrichtung versehen, die dazu konfiguriert ist, lösbar mit der ersten Befestigungsvorrichtung geklemmt zu werden.
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Außerdem ist der Kindersicherheitssitz mit einer Aufbewahrungsstruktur versehen, und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, in der Aufbewahrungsstruktur untergebracht zu werden, nachdem sie von der ersten Befestigungsvorrichtung entfernt wurde.
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Ferner enthält die Aufbewahrungsstruktur eine Nut, die an der Vorderseite des Sitzteils oder der Vorderseite des Rückenlehnenteils angeordnet ist.
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Außerdem ist der Sitzteil mit einem Aufbewahrungsschlitz versehen, der dazu eingerichtet ist, die erste Befestigungsvorrichtung aufzubewahren.
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Ferner ist der Sitzkörper mit einem ersten Schultergurt und einem zweiten Schultergurt versehen, der erste Schultergurt ist mit einer ersten Teilschnalle versehen, der zweite Schultergurt ist mit einer zweiten Teilschnalle versehen, und die erste Teilschnalle und die zweite Teilschnalle sind dazu eingerichtet, lösbar mit der ersten Befestigungsvorrichtung geklemmt zu werden. Zwei Seiten des Rückenlehnenteils sind mit einem ersten und einem zweiten Aufnahmeschlitz versehen. Wenn die erste Teilschnalle und die zweite Teilschnalle mit der ersten Befestigungsvorrichtung geklemmt werden, ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung dazu eingerichtet, in einem aus dem ersten Aufnahmeschlitz und zweiten Aufnahmeschlitz aufgenommen zu werden. Wenn die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung in die erste Befestigungsvorrichtung eingreift, ist die erste Teilschnalle dazu eingerichtet, im ersten Aufnahmeschlitz aufgenommen zu werden, und die zweite Teilschnalle ist dazu eingerichtet, im zweiten Aufnahmeschlitz aufgenommen zu werden.
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Ferner beinhaltet der Sitzkörper einen Schrittgurt und einen Schrittgurtschutz, die mit dem Schrittgurtbefestigungsteil verbunden sind, und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist mit dem Schrittgurtschutz verbunden.
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Außerdem ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ein einstückig ausgebildetes Element und am Schrittgurtschutz befestigt.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen einstückig ausgebildeten Hauptkörper, wobei der erste Eingriffsteil an einem ersten Ende des Hauptkörpers angeordnet ist und ein zweites Ende des Hauptkörpers mit einem dritten Eingriffsteil versehen ist. Der Schrittgurtschutz ist mit einem Verbindungsteil versehen, und der Verbindungsteil ist lösbar mit dem dritten Eingriffsteil verbunden.
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Ferner sind der dritte Eingriffsteil und der Verbindungsteil aufeinander abgestimmte magische Bänder; oder der dritte Eingriffsteil und der Verbindungsteil sind aufeinander abgestimmte Reißverschlüsse; oder der dritte Eingriffsteil und der Verbindungsteil sind aufeinander abgestimmte magnetische Elemente; oder der dritte Eingriffsteil und der Verbindungsteil sind aufeinander abgestimmte Druckknöpfe; oder der dritte Eingriffsteil und der Verbindungsteil sind ein aufeinander abgestimmter Knopf und ein Knopfloch.
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Des Weiteren beinhaltet der Kindersicherheitssitz eine Klemmplatte, wobei in der Mitte der Klemmplatte ein Schlitz angeordnet ist und an einer Wand des Schlitzes ein Klemmloch ausgebildet ist. Der Verbindungsteil beinhaltet zwei voneinander beabstandete Positionierungsmanschetten auf der Rückseite des Schrittgurtschutzes, wobei zwei Enden der Klemmplatte dazu eingerichtet sind, in die beiden Positionierungsmanschetten eingeführt zu werden, und der Schlitz zwischen den beiden Positionierungsmanschetten angeordnet ist. Der dritte Eingriffsteil beinhaltet einen elastischen Arm und einen Befestigungsblock, der auf dem elastischen Arm angeordnet ist, wobei der elastische Arm dazu eingerichtet ist, in den Schlitz eingeführt zu werden, und der Befestigungsblock dazu eingerichtet ist, mit dem Klemmloch geklemmt zu werden.
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Außerdem enthält der Verbindungsteil eine Aufnahmeaussparung innerhalb des Schrittgurtschutzes, und die Aufnahmeaussparung ist mit einer oberen Öffnung versehen. Der dritte Eingriffsteil beinhaltet zwei Laschen, die sich seitlich vom Hauptkörper in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, wobei die Breite der beiden Laschen größer ist als die Breite der oberen Öffnung, und die beiden Laschen dazu eingerichtet sind, schräg durch die obere Öffnung in die Aufnahmeaussparung einzutreten.
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In einem weiteren Aspekt sieht die vorliegende Offenbarung eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung vor. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, an einem Sitzkörper des Kindersicherheitssitzes befestigt zu werden, die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung beinhaltet einen ersten Eingriffsteil und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist dazu eingerichtet, über den ersten Eingriffsteil lösbar mit einem Schultergurtteil eines fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts in Eingriff zu kommen, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil auszuüben.
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Darüber hinaus ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung dazu eingerichtet, sowohl mit dem Schultergurtteil als auch mit einem Hüftgurtteil des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts über den ersten Eingriffsteil lösbar in Eingriff zu kommen, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil und den Hüftgurtteil auszuüben.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen Zuggurt, der erste Eingriffsteil ist mit einem Ende des Zuggurts verbunden, und wobei das andere Ende des Zuggurts mit einem Seitenteil des Sitzkörpers verbunden ist.
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Außerdem ist das andere Ende des Zuggurts fest mit dem Seitenteil des Sitzkörpers verbunden; und/oder es sind zwei Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen vorgesehen.
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Ferner ist das andere Ende des Zuggurts mit einem zweiten Eingriffsteil versehen, und der zweite Eingriffsteil ist dazu konfiguriert, lösbar mit einem Verbindungselement am Seitenteil des Sitzkörpers verbunden zu werden.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen Zuggurt, der erste Eingriffsteil ist mit einem Ende des Zuggurts verbunden, das andere Ende des Zuggurts ist ferner mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung versehen, und die zweite Befestigungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, lösbar mit einer ersten Befestigungsvorrichtung am Schrittgurt des Kindersicherheitssitzes verbunden zu werden.
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Außerdem beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen Zuggurt, der erste Eingriffsteil ist mit einem Ende des Zuggurts verbunden, und das andere Ende des Zuggurts ist dazu konfiguriert, mit einem Schrittgurtbefestigungsteil eines Sitzteils des Kindersicherheitssitzes verbunden zu werden.
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Wenn die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung in Gebrauch ist, greift der erste Eingriffsteil in den Schultergurtteil ein, der Zuggurt wird gespannt, und ein oberer Winkel wird zwischen einem oberen Teil des Schultergurtteils des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts und dem Zuggurt gebildet. Der obere Winkel reicht von 60° bis 120°.
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Außerdem hat der Zuggurt eine einstellbare Länge; und/oder der erste Eingriffsteil ist eine hängende Schließe oder eine ringförmige Manschette.
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Ferner ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ein einstückig ausgebildetes Element, der erste Eingriffsteil befindet sich an einem ersten Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung, und ein zweites Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ist mit einer dritten Befestigungsvorrichtung versehen, die dazu konfiguriert ist, lösbar mit einer ersten Befestigungsvorrichtung am Schrittgurt des Kindersicherheitssitzes verbunden zu werden.
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Ferner beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung einen einstückig ausgebildeten Hauptkörper, wobei der erste Eingriffsteil an einem ersten Ende des Hauptkörpers angeordnet ist und ein zweites Ende des Hauptkörpers mit einem dritten Eingriffsteil versehen ist. Der dritte Eingriffsteil ist ein magisches Band, oder der dritte Eingriffsteil ist ein Reißverschluss, oder der dritte Eingriffsteil ist ein magnetisches Element, oder der dritte Eingriffsteil ist ein Druckknopf, oder der dritte Eingriffsteil ist ein Knopf, oder der dritte Eingriffsteil beinhaltet einen elastischen Arm und einen auf dem elastischen Arm angeordneten Befestigungsblock, oder der dritte Eingriffsteil beinhaltet zwei Laschen, die sich seitlich vom Hauptkörper in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
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Der Kindersicherheitssitz gemäß der vorliegenden Offenbarung ist mit einer Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung ausgestattet. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung kommt lösbar mit dem Schultergurtteil des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts über den ersten Eingriffsteil in Eingriff und kann einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil auszuüben. Auf diese Weise kann das Aufwärtsrutschen des Schultergurtteils bei einem Aufprall des Fahrzeugs wirksam begrenzt werden, wodurch durch den Schultergurtteil verursachte Verletzungen an Hals und Gesicht des Kindes wirksam verhindert und die Fahrsicherheit des Kindes verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 2 zeigt schematisch eine perspektivische Teilansicht einer Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung in einem Kindersicherheitssitz gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer Teilstruktur der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung aus 2.
- 4 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 5 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 6 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 7 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der sich eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung in einem Zustand befindet, in dem ein Schultergurtteil gezogen wird.
- 8 zeigt schematisch eine perspektivische Teilansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 9 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung in dem Kindersicherheitssitz gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 10 zeigt schematisch eine weitere perspektivische Ansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der sich die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung in einem Zustand befindet, in dem der Schultergurtteil und ein Hüftgurtteil gleichzeitig gezogen werden.
- 11 zeigt schematisch eine perspektivische Teilansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 12 zeigt schematisch eine Vorderansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung mit einem Schrittgurt geklemmt ist.
- 13 zeigt schematisch eine Vorderansicht des Kindersicherheitssitzes gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei dem die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung vom Schrittgurt abgenommen und dann in einem zweiten Aufnahmeschlitz untergebracht wird.
- 14 zeigt schematisch eine Vorderansicht eines Kindersicherheitssitzes gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 15 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer Implementierung einer Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung im Kindersicherheitssitz gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung von einem Schrittgurtschutz getrennt ist.
- 16 zeigt schematisch eine Seitenansicht von 15.
- 17 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer weiteren Implementierung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung im Kindersicherheitssitz gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung vom Schrittgurtschutz getrennt ist.
- 18 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Implementierung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung im Kindersicherheitssitz gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung von einem Schrittgurtschutz getrennt ist.
- 19 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Implementierung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung im Kindersicherheitssitz gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung vom Schrittgurtschutz getrennt ist.
- 20 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer weiteren Implementierung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung im Kindersicherheitssitz gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung vom Schrittgurtschutz getrennt ist.
- 21 zeigt schematisch eine Rückansicht einer weiteren Implementierung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung im Kindersicherheitssitz gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung mit dem Schrittgurtschutz verbunden ist.
- 22 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht, in der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung aus 21 vom Schrittgurtschutz getrennt ist.
- 23 zeigt schematisch eine Seitenansicht von 22.
- 24 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer weiteren Implementierung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung im Kindersicherheitssitz gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, bei der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung mit dem Schrittgurtschutz verbunden ist.
- 25 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht, in der die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung aus 24 vom Schrittgurtschutz getrennt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt einen Kindersicherheitssitz 1000 (im Folgenden als Sitz 1000 bezeichnet) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Wie in der Figur dargestellt, beinhaltet der Kindersicherheitssitz 1000 eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 und einen Sitzkörper 200.
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Wie in 1 dargestellt, kann der Sitzkörper 200 einen Sitzteil 21 und ein Rückenlehnenteil 22 enthalten. Der Sitzteil 21 hat zwei Seitenteile 211, die sich auf der linken und rechten Seite befinden, und der Rückenlehnenteil 22 hat Seitenteile (auch als Seitenflügel bezeichnet) 221, die sich auf der linken und rechten Seite befinden. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Seitenteile 211 an den beiden Seiten des Sitzteils 21 und die Seitenteile 221 an den beiden Seiten des Rückenlehnenteils 22 gemeinsam als ein Seitenteil 202 des Sitzkörpers 200 bezeichnet. Vorzugsweise können die Seitenteile 211 an den beiden Seiten des Sitzteils 21 relativ zur Mitte des Sitzteils 21 nach oben geklappt werden, und die Seitenteile 221 an den beiden Seiten des Rückenlehnenteils 22 können relativ zur Mitte des Rückenlehnenteils 22 nach vorne geklappt werden. Die Strukturen des Sitzteils 21 und des Rückenlehnenteils 22 können ein Kind in dem Sitz 1000 besser sichern.
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Wie in 1 dargestellt, kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 direkt oder indirekt an jeder geeigneten Stelle des Sitzkörpers 200 befestigt werden. In diesem Ausführungsbeispiel kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 am Seitenteil 202 des Sitzkörpers 200 befestigt sein. Genauer gesagt ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 an einem Seitenteil 221 des Rückenlehnenteils 22 befestigt. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 beinhaltet einen ersten Eingriffsteil 11. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist dazu eingerichtet, lösbar mit einem unteren mittleren Abschnitt eines Schultergurtteils 31 eines fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts über den ersten Eingriffsteil 11 in Eingriff zu kommen, um so einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 auszuüben. In Zusammenhang mit dem Stand der Technik ist zu erkennen, dass der fahrzeugmontierte Sicherheitsgurt ein Gurtschloss 27 aufweist. Das Gurtschloss 27 ist dazu konfiguriert, mit einem Steckschloss an einem Fahrzeugsitz festgeklemmt zu werden und den fahrzeugmontierten Sicherheitsgurt in einen Schultergurtteil 31 und einen Hüftgurtteil 32 zu unterteilen. Der Schultergurtteil 31 verläuft schräg über die Brust und eine Schulter des Kindes, und der Hüftgurtteil 32 verläuft über die Hüfte des Kindes, um das Kind im Sitz 1000 zu sichern und den Sitz 1000 auf dem Fahrzeugsitz zu befestigen.
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Bei dem Kindersicherheitssitz gemäß diesem Ausführungsbeispiel zieht die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 bei einem Aufprall auf das Fahrzeug den Schultergurtteil 31 und übt eine Kraft in Richtung des Hüftgurtteils 32 auf den Schultergurtteil 31 aus, um das Abrutschen eines oberen Abschnitts des Schultergurtteils 31 nach oben zu begrenzen und durch den Schultergurtteil 31 verursachte Verletzungen am Hals und im Gesicht des Kindes zu verhindern, wodurch die Fahrsicherheit des Kindes verbessert wird. Es sei angemerkt, dass die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100, wie sie in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wird, einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 ausübt. Die Zugrichtung ist nicht auf eine vertikale Abwärtsrichtung beschränkt. So fällt beispielsweise auch eine schräg nach unten gerichtete Zugrichtung in den Geltungsbereich der vorliegenden Anmeldung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 dazu konfiguriert, einen schräg nach unten gerichteten Zug auf den Schultergurtteil 31 auszuüben, um den Schultergurtteil 31 vom Hals und Gesicht des Kindes fernzuhalten. Es sei angemerkt, dass die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 außerdem lösbar sowohl mit dem Schultergurtteil 31 als auch mit dem Hüftgurtteil 32 des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts über den ersten Eingriffsteil 11 in Eingriff kommen kann, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 und den Hüftgurtteil 32 auszuüben.
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Wie in 1 bis 3 dargestellt, greift die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel über den ersten Eingriffsteil 11 lösbar in den Schultergurtteil 31 ein, so dass der Ausbau des Sitzes 1000 aus dem Fahrzeug nicht beeinträchtigt wird. Nachdem der Sitz 1000 vom Fahrzeugsitz entfernt wurde, kann der im Fahrzeug angebrachte Sicherheitsgurt zur Sicherung eines Erwachsenen verwendet werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine bevorzugte Implementierung des ersten Eingriffsteils 11 gezeigt. Der erste Eingriffsteil 11 ist beispielsweise eine U-förmige hängende Schließe. Die hängende Schließe kann kopfüber am Schultergurtteil 31 hängen, um in den Schultergurtteil 31 einzugreifen. Die hängende Schließe lässt sich leicht in den Schultergurtteil 31 einrasten und wieder abnehmen, und es ist nicht erforderlich, die Struktur des Schultergurtteils 31 anzupassen. Es versteht sich, dass die Implementierung des ersten Eingriffsteils 11 nicht auf die hängende Schließe beschränkt ist, vorausgesetzt, dass ein lösbarer Eingriff mit dem Schultergurtteil 31 realisiert werden kann und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 leicht einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 ausüben kann. In einigen nicht gezeigten Ausführungsbeispielen kann der erste Eingriffsteil 11 beispielsweise eine zu öffnende und zu schließende ringförmige Manschette sein, und der Schultergurtteil 31 kann durch die ringförmige Manschette verlaufen. Die ringförmige Manschette kann z. B. aus Metall, Kunststoff oder Stoff hergestellt sein. Wenn die ringförmige Manschette aus Stoff ist, kann der Verschluss der ringförmige Manschette durch einen Knopf, einen Magnetknopf, eine dreiteilige Schiebeschnalle, einen Reißverschluss oder Ähnliches erfolgen.
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Wie in 1 dargestellt, ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in diesen Ausführungsbeispiel lösbar mit dem Sitzkörper 200 verbunden. Auf diese Weise kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 je nach Bedarf am Sitzkörper 200 montiert oder vom Sitzkörper 200 abgenommen werden. Die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann einen ersten Zuggurt 41 enthalten. Die hängende Schließe als erster Eingriffsteil 11 ist mit dem ersten Zuggurt 41 verbunden, und der erste Zuggurt 41 ist außerdem mit einem zweiten Eingriffsteil 12 versehen. Der zweite Teil 221 des Rückenlehnenteils 22 ist mit einem Verbindungselement 5 versehen. Das Verbindungselement 5 ist lösbar mit dem zweiten Eingriffsteil 12 verbunden. Beispielsweise handelt es sich bei dem zweiten Eingriffsteil 12 und dem Verbindungselement 5 um einen männlichen Steckverbinder und um eine zum männlichen Steckverbinder passende weibliche Steckverbindung. Das Verbindungselement 5 kann an einer Unterseite des Seitenteils 221 des Rückenlehnenteils 22 befestigt werden, beispielsweise durch ein Gurtband 51.
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Vorzugsweise hat der erste Zuggurt 41 eine einstellbare Länge. Der erste Zuggurt 41, der auf eine geeignete Länge eingestellt ist, kann einen stabilen Winkel mit dem Schultergurtteil 31 bilden, um eine Zugwirkung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 auf den Schultergurtteil 31 zu gewährleisten. Wenn das Kind beispielsweise im Sitz 100 sitzt, der fahrzeugmontierte Sicherheitsgurt und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 verwendet werden, greift der erste Eingriffsteil 11 in den Schultergurtteil 31 ein, der erste Zuggurt 41 ist gespannt, und ein oberer Winkel α wird zwischen einem oberen Teil des Schultergurtteils 31 und dem gespannten ersten Zuggurt 41 gebildet. Der obere Winkel α kann beispielsweise von 60° bis 120° reichen. Der obere Winkel α kann gleich 60° oder gleich 120° sein. Vorzugsweise beträgt der obere Winkel α 90°. Auf diese Weise kann der erste Zuggurt 41 den Schultergurtteil 31 besser ziehen, wodurch ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert wird.
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Wie in 2 dargestellt, ist die hängende Schließe vorzugsweise mit einem Durchgangsloch 101 versehen, und ein erstes Ende des ersten Zuggurts 41 führt durch das Durchgangsloch 101 und bildet dann durch Nähen eine ringförmige Struktur 410. Wie in 1 zu sehen, kann der zweite Eingriffsteil 12 ein männlicher Steckverbinder sein, der einen dreiteiligen Schiebeschnallenteil enthält. Der erste Zuggurt 41 verläuft durch den dreiteiligen Schiebeschnallenteil des männlichen Steckverbinders. Die Länge des ersten Zuggurts 41 kann leicht eingestellt werden, indem der erste Zuggurt 41 relativ zum dreiteiligen Schiebeschnallenteil verschoben wird. Es versteht sich, dass der Ausdruck „der erste Zuggurt 41 hat eine einstellbare Länge“ in diesem Ausführungsbeispiel bedeutet, dass eine Länge des ersten Zuggurts 41 zwischen dem ersten Eingriffsteil 11 und dem zweiten Eingriffsteil 12 einstellbar ist.
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Wie in 1 dargestellt, ist das Verbindungselement 5 in diesem Ausführungsbeispiel an der Unterseite des Seitenteils 221 des Rückenlehnenteils 22 in der Nähe einer Öffnung des Seitenteils 221 für den Durchgang des Hüftgurtteils 23 angeordnet. Natürlich kann in anderen Ausführungsbeispielen das Verbindungselement 5 an einer Verbindung zwischen dem Seitenteil 211 des Sitzteils 21 und dem Seitenteil 221 des Rückenlehnenteils 22 oder an einer inneren oder äußeren Seitenfläche des Seitenteils 221 des Rückenlehnenteils 22 usw. angeordnet sein. Darüber hinaus ist der Sitzkörper 200 in diesem Ausführungsbeispiel vorzugsweise mit einer ersten Aufbewahrungstasche 203 versehen. Die erste Aufbewahrungstasche 203 kann ein Stoffbeutel oder eine elastische Hülle sein, die mit dem Sitzstoff des Sitzkörpers 200 verbunden ist. Nachdem das Verbindungselement 5 von dem zweiten Eingriffsteil 12 getrennt wurde, kann das Verbindungselement 5 in der ersten Aufbewahrungstasche 203 verstaut und verborgen werden. Je nach Einstellposition des Verbindungselements 5 am Sitzkörper 200 kann die erste Aufbewahrungstasche 203 entsprechend an einer geeigneten Position des Sitzkörpers 200 angeordnet werden.
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Wie in 1 dargestellt, können, obwohl das Verbindungselement 5 in diesem Ausführungsbeispiel nur an dem Seitenteil 202 auf einer Seite des Sitzkörpers 200 dargestellt ist, in anderen Ausführungsbeispielen die Seitenteile 202 auf zwei Seiten des Sitzkörpers 200 mit dem Verbindungselement 5 versehen sein. Der zweite Eingriffsteil 12 der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann selektiv lösbar mit dem Verbindungselement 5 am Seitenteil 202 auf beiden Seiten verbunden werden. Auf diese Weise kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 unabhängig davon, ob der Sitz 1000 auf der linken oder rechten Seite einer hinteren Reihe des Fahrzeugs montiert ist, zwischen dem Schultergurtteil 31 und dem entsprechenden Verbindungselement 5 verbunden werden, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 auszuüben, so dass der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 liegt, wodurch ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert wird.
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4 zeigt einen Sitz 1000 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Der Sitz 1000 beinhaltet eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 und einen Sitzkörper 200.
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Der Sitzkörper 200 beinhaltet einen Sitzteil 21 und ein Rückenlehnenteil 22. Die Struktur des Sitzkörpers 200 kann ohne Probleme unter Bezug auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels erhalten werden.
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Wie in 4 gezeigt, beinhaltet die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 einen ersten Eingriffsteil 11 und einen zweiten Zuggurt 42. Der erste Eingriffsteil 11 ist mit dem zweiten Zuggurt 42 verbunden. Eine Struktur des ersten Eingriffsteils 11 und eine Verbindungsbeziehung mit dem zweiten Zuggurt 42 kann unter Bezug auf die Struktur des ersten Eingriffsteils 11 und die Verbindungsbeziehung mit dem ersten Zuggurt 41 im ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Einzelheiten werden hier nicht noch einmal beschrieben.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Variation des ersten Ausführungsbeispiels und unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, dass der zweite Zuggurt 42 fest mit dem Seitenteil 202 des Sitzkörpers 200 verbunden ist. Genauer gesagt ist beispielsweise ein zweites Ende des zweiten Zuggurts 42 durch Nähen fest mit dem Sitzstoff des Seitenteils 221 des Rückenlehnenteils 22 verbunden. Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel können der zweite Eingriffsteil 12 und das Verbindungselement 5 in diesem Ausführungsbeispiel weggelassen werden, und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann immer noch einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 ausüben, so dass der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 liegt, wodurch ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert wird.
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In einigen nicht gezeigten Ausführungsbeispielen kann zum Beispiel ein dreiteiliger Schiebeschnallenteil an der hängenden Schließe als erstes Eingriffsteil 11 angeordnet sein, und ein erstes Ende des zweiten Zuggurts 42 führt durch den dreiteiligen Schiebeschnallenteil. Auf diese Weise kann die Länge des zweiten Zuggurts 42 leicht eingestellt werden, indem der zweite Zuggurt 42 relativ zum dreiteiligen Schiebeschnallenteil verschoben wird. Vorzugsweise kann der obere Teil des Schultergurtteils 31 mit dem zweiten Zuggurt 42 einen oberen Winkel a bilden, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, wenn der fahrzeugmontierte Sicherheitsgurt und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in Gebrauch sind. Der obere Winkel a kann beispielsweise von 60° bis 120° reichen.
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Außerdem kann, auch wenn die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel nur an dem Seitenteil 202 auf einer Seite des Sitzkörpers 200 dargestellt ist, in anderen Ausführungsbeispielen der Sitzkörper 200 mit zwei Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen 100 versehen sein. Die zweiten Zuggurte 42 der beiden Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen 100 sind jeweils fest mit den Seitenteilen 202 an den beiden Seiten des Sitzkörpers 200 verbunden. Die ersten Eingriffsteile 11 an den zweiten Zuggurten 42 der beiden Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen 100 greifen selektiv in den Schultergurtteil 31 ein. Auf diese Weise kann unabhängig davon, ob der Sitz 1000 auf der linken oder rechten Seite der hinteren Reihe des Fahrzeugs montiert ist, sichergestellt werden, dass eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 dazu eingerichtet ist, einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 auszuüben, so dass der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 liegt, wodurch ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert wird.
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5 zeigt einen Sitz 1000 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Der Sitz 1000 beinhaltet eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 und einen Sitzkörper 200. Der Sitzkörper 200 beinhaltet einen Sitzteil 21 und ein Rückenlehnenteil 22. Die Struktur des Sitzkörpers 200 kann ohne Probleme unter Bezug auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels erhalten werden. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist am Sitzkörper 200 befestigt und greift über den ersten Eingriffsteil 11 lösbar in den Schultergurtteil 31 des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts ein, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 auszuüben, so dass der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 liegt, wodurch ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert wird. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den obigen Ausführungsbeispielen hauptsächlich durch die Montagepositionen der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100.
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Wie in 5 dargestellt, ist die Mitte des Sitzteils 21 mit einem Schrittgurtbefestigungsteil 210 versehen. Der Schrittgurtbefestigungsteil 210 ist z. B. ein Teil, der von einer Oberfläche des Sitzteils 21 zur Befestigung des Schrittgurts bereitgestellt wird. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann fest oder lösbar mit dem Schrittgurtbefestigungsteil 210 verbunden sein. Vorzugsweise kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 außerdem einen dritten Zuggurt 43 beinhalten, und der erste Eingriffsteil 11 ist mit dem dritten Zuggurt 43 verbunden. Der dritte Zuggurt 43 und der Schrittgurtbefestigungsteil 210 können z. B. durch Nähen miteinander verbunden werden. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 dieser Konstruktion kann auch als Schrittgurt fungieren und gleichzeitig einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 ausüben. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Schrittgurtbefestigungsteil 210 auch zusätzlich mit einem Schrittgurt versehen sein. In Verbindung mit dem Stand der Technik ist zu erkennen, dass der Schrittgurt mit zwei Teilschnallen an zwei Schultergurten des Sitzes 1000 in Eingriff kommen kann. Wenn das Kind mit dem Schrittgurt und dem Schultergurt im Sitz 1000 gesichert ist, befindet sich der fahrzeugmontierte Sicherheitsgurt im Ruhezustand. In diesem Fall kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in der Aufbewahrungsstruktur am Sitzteil 21 verborgen werden. Wenn dagegen das Kind unter Verwendung des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts im Sitz 1000 gesichert ist, kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 aus der Aufbewahrungsstruktur entfernt werden, um mit dem Schultergurtteil 31 in Eingriff zu kommen, und der Schrittgurt befindet sich in einem Ruhezustand. In diesem Fall kann der Schrittgurt in der Aufbewahrungsstruktur versteckt werden.
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Wie in 5 dargestellt, können in diesem Ausführungsbeispiel eine Struktur des ersten Eingriffsteils 11 und eine Verbindungsbeziehung mit dem dritten Zuggurt 43 unter Bezug auf die Struktur des ersten Eingriffsteils 11 und die Verbindungsbeziehung mit dem ersten Zuggurt 41 im ersten Ausführungsbeispiel erhalten werden. Einzelheiten werden hier nicht noch einmal beschrieben.
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In einigen nicht gezeigten Ausführungsbeispielen hat der dritte Zuggurt 43 eine einstellbare Länge. Zum Beispiel kann ein dreiteiliger Schiebeschnallenteil an der hängenden Schließe als erstes Eingriffsteil 11 angeordnet sein, und ein Endteil des dritten Zuggurts 43 führt durch den dreiteiligen Schiebeschnallenteil. Die Länge des dritten Zuggurts 43 kann leicht eingestellt werden, indem der dritte Zuggurt 43 relativ zum dreiteiligen Schiebeschnallenteil verschoben wird.
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6 zeigt einen Sitz 1000 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Variation des dritten Ausführungsbeispiels. Unterschiede zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel werden hauptsächlich im Folgenden beschrieben, und identische oder ähnliche Inhalte zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel werden nicht im Detail beschrieben.
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Wie in 6 dargestellt, erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel ein Schrittgurt 23 des Sitzes 1000 von dem Schrittgurtbefestigungsteil 210, und ein Endteil des Schrittgurts 23 ist mit einer ersten Befestigungsvorrichtung 231 versehen. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist lösbar mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 des Schrittgurts 23 verbunden. Auf diese Weise kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 eine Länge des Schrittgurts 23 nutzen, und die Länge der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann erheblich verkürzt werden. Weise kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 einen vierten Zuggurt 44 beinhalten, der erste Eingriffsteil 11 ist mit dem vierten Zuggurt 44 verbunden, der vierte Zuggurt 44 ist außerdem mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung 442 versehen, und die erste Befestigungsvorrichtung 231 wird lösbar mit der zweiten Befestigungsvorrichtung 442 geklemmt. Bei der ersten Befestigungsvorrichtung 231 kann es sich um eine weibliche Schnalle und bei der zweiten Befestigungsvorrichtung 442 um eine männliche Schnalle handeln. Wenn das Kind im Sitz 1000 mit dem fahrzeugmontierten Sicherheitsgurt gesichert wird, werden zunächst die erste Befestigungsvorrichtung 231 und die zweite Befestigungsvorrichtung 442 zusammengeschnallt, und dann greift der erste Eingriffsteil 11 in den Schultergurtteil 31 ein, so dass die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 eine nach unten gerichtete Zugkraft auf den Schultergurtteil 31 ausüben kann, wodurch der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 liegt und ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert wird. Wenn das Kind mit einem Kinderschultergurt des Sitzes 1000 gesichert ist, kann die erste Befestigungsvorrichtung 231 in eine Teilschnalle des Kinderschultergurts eingerastet werden, nachdem die Klemmbeziehung zwischen der ersten Befestigungsvorrichtung 231 und der zweiten Befestigungsvorrichtung 442 gelöst wurde.
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Wie in 6 dargestellt, kann der vierte Zuggurt 44 in diesem Ausführungsbeispiel durch einen dreiteiligen Schiebeschnallenteil 45 laufen. Die Länge des vierten Zuggurts 44 kann leicht eingestellt werden, indem der vierte Zuggurt 44 relativ zur dreiteiligen Schiebeschnalle 45 verschoben wird.
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7 bis 10 zeigen einen Sitz 1000 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung, aber der Sitzstoff des Sitzes 1000 ist in 7 bis 10 nicht dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Variation des vierten Ausführungsbeispiels. Unterschiede zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem vierten Ausführungsbeispiel werden hauptsächlich im Folgenden beschrieben, und identische oder ähnliche Inhalte zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem vierten Ausführungsbeispiel werden nicht im Detail beschrieben.
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Wie in 8 und 9 dargestellt, ist bei dem Sitz 1000 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ein einstückig ausgebildetes Element, das beispielsweise durch Spritzgießen einstückig ausgebildet wird. Der erste Eingriffsteil 11 befindet sich an einem ersten Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100. Der erste Eingriffsteil 11 ist beispielsweise eine hängende Schließe mit einem U-förmigen Querschnitt. Ein zweites Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist mit einer dritten Befestigungsvorrichtung 14 versehen. Die dritte Befestigungsvorrichtung 14 ist dazu konfiguriert, lösbar mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 geklemmt zu werden.
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Wie in 7 bis 9 dargestellt, kann, wenn die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in diesem Ausführungsbeispiel in Gebrauch ist, der erste Eingriffsteil 11 davon kopfüber am Schultergurtteil 31 hängen, und die dritte Befestigungsvorrichtung 14 kann mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 des Schrittgurts 23 festgeklemmt werden, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 auszuüben, so dass der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 liegt, wodurch ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert wird.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann in diesem Ausführungsbeispiel auch ohne Zuggurt bereitgestellt sein und hat die Vorteile einer einfachen Struktur, einer einfachen Herstellung, einer bequemen Demontage und Montage und dergleichen. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 hat ein geringes Volumen und lässt sich nach dem Ausbau leicht verstauen.
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Wie in 10 dargestellt, kann der erste Eingriffsteil 11 der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ferner gleichzeitig am Schultergurtteil 31 und Hüftgurtteil 32 eingehängt werden, so dass die Mitte des Schultergurtteils 31 direkt an der Mitte des Hüftgurtteils 32 befestigt ist. Wenn der Sitz 1000 in Gebrauch ist, kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 gleichzeitig einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 und den Hüftgurtteil 32 ausüben, was ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindern und die Kraft auf den Bauch des Kindes verringern kann. Es versteht sich, dass die hängende Schließe als erster Eingriffsteil 11 eine breitere Größe haben kann, so dass die Aussparung 110 davon den Schultergurtteil 31 und den Hüftgurtteil 32 gleichzeitig aufnehmen kann.
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Vorzugsweise kann der Sitz 1000 außerdem mit einer Aufbewahrungsstruktur ausgestattet sein. Die Aufbewahrungsstruktur kann auf dem Sitzteil 21 oder dem Rückenlehnenteil 22 oder auf einer Basis des Sitzes 1000 angeordnet sein. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann nach dem Abnehmen vom Schrittgurt 23 in der Aufbewahrungsstruktur untergebracht werden, wodurch ein Verlust wirksam verhindert werden kann. Wie in 11 dargestellt, enthält die Aufbewahrungsstruktur beispielsweise eine Nut 205, die an der Vorderseite des Sitzteils 21 oder der Vorderseite des Rückenlehnenteils 22 angeordnet ist. Der Sitzstoff (in der Abbildung nicht dargestellt) des Sitzkörpers 200 kann an einer der Nut 205 entsprechenden Stelle mit einer beweglichen Abdeckung versehen sein. Wenn die bewegliche Abdeckung geöffnet wird, kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 aus der Nut 205 entfernt werden oder die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann in die Nut 205 eingesetzt werden. Wenn die bewegliche Abdeckung geschlossen ist, kann die Nut 205 abgedeckt werden, ohne dass die Schönheit des Sitzstoffs beeinträchtigt wird. Darüber hinaus kann in einigen Ausführungsbeispielen die Nut 205 direkt von dem Sitzstoff bedeckt sein, und wenn der Sitzstoff von einer Seite angehoben wird, kann die Nut 205 freigelegt werden, so dass die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 leicht entnommen und platziert werden kann. Vorzugsweise kann der Sitzteil 21 außerdem mit einem Aufbewahrungsschlitz 213 versehen sein, der dazu eingerichtet ist, die erste Befestigungsvorrichtung 231 aufzubewahren. Der Aufbewahrungsschlitz 213 ist in der Nähe des Schrittgurtbefestigungsteils 210 angeordnet, so dass die erste Befestigungsvorrichtung 231 in der Nähe untergebracht werden kann.
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12 und 13 zeigt einen Sitz 1000 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Variation des fünften Ausführungsbeispiels. Unterschiede zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem fünften Ausführungsbeispiel werden hauptsächlich im Folgenden beschrieben, und identische oder ähnliche Inhalte zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem fünften Ausführungsbeispiel werden nicht im Detail beschrieben.
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Wie in 12 und 13 zu sehen, ist für eine einfachere Darstellung der Sitzstoff in 12 nicht dargestellt, doch ist der Sitzstoff in 13 abgebildet (in der Figur nicht gekennzeichnet). Der Sitzkörper 200 kann mit einem ersten Schultergurt (oder als erster Kinderschultergurt bezeichnet) 25 und einem zweiten Schultergurt (oder als zweiter Kinderschultergurt bezeichnet) 26 ausgestattet sein. Der erste Schultergurt 25 ist mit einer ersten Teilschnalle 251 versehen. Der zweite Schultergurt 26 ist mit einer zweiten Teilschnalle 261 versehen. Die erste Teilschnalle 251 und die zweite Teilschnalle 261 sind dazu eingerichtet, mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 lösbar geklemmt zu werden. Zwei Seiten des Rückenlehnenteils 22 sind mit einem ersten Aufnahmeschlitz 225 und einem zweiten Aufnahmeschlitz 226 versehen. Wenn sich der Sitz 1000 in einem ersten Benutzungsmodus befindet, sichert der Sitz 1000 das Kind durch den ersten Schultergurt 25 und den zweiten Schultergurt 26, und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 muss von der ersten Befestigungsvorrichtung 231 entfernt werden. Die erste Teilschnalle 251 und die zweite Teilschnalle 261 werden gleichzeitig mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 geklemmt, und die entnommene Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann in dem ersten Aufnahmeschlitz 225 oder dem zweiten Aufnahmeschlitz 226 untergebracht werden, um Verlust zu vermeiden. Wenn sich der Sitz 1000 im zweiten Benutzungsmodus befindet, sichert der Sitz 1000 das Kind durch den fahrzeugmontierten Sicherheitsgurt. In diesem Fall werden sowohl die erste Teilschnalle 251 als auch die zweite Teilschnalle 261 aus der Klemmung mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 gelöst und die aus dem ersten Aufnahmeschlitz 225 oder dem zweiten Aufnahmeschlitz 226 entfernte Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 wird mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 geklemmt. Dann kann die erste Teilschnalle 251 im ersten Aufnahmeschlitz 225 und die zweite Teilschnalle 261 im zweiten Aufnahmeschlitz 226 untergebracht werden. Der erste Aufnahmeschlitz 225 und der zweite Aufnahmeschlitz 226 können direkt vom Sitzstoff bedeckt sein, und der erste Aufnahmeschlitz 225 und der zweite Aufnahmeschlitz 226 können durch Anheben des Sitzstoffes von einer Seite freigelegt werden.
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Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 und die erste Teilschnalle 251 bzw. zweite Teilschnalle 261 abwechselnd in demselben Aufnahmeschlitz untergebracht sind, kann eine Fehlbedienung durch den Benutzer in den beiden Modi wirksam verhindert werden. Das heißt, dass im ersten Benutzungsmodus, bevor der Benutzer sowohl die erste Teilschnalle 251 als auch die zweite Teilschnalle 261 mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 festklemmt, die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 zunächst von der ersten Befestigungsvorrichtung 231 entfernt und in dem ersten Aufnahmeschlitz 225 oder in dem zweiten Aufnahmeschlitz 226 aufbewahrt werden muss. Im zweiten Benutzungsmodus muss der Benutzer zunächst die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 aus dem ersten Aufnahmeschlitz 225 oder dem zweiten Aufnahmeschlitz 226 entfernen und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 an der ersten Befestigungsvorrichtung 231 anbringen und dann die erste Teilschnalle 251 und die zweite Teilschnalle 261 im ersten Aufnahmeschlitz 225 bzw. im zweiten Aufnahmeschlitz 226 verstauen.
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Es sei angemerkt, dass der erste Aufnahmeschlitz 225 und der zweite Aufnahmeschlitz 226 diesem Ausführungsbeispiel zur Aufnahme der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in dem fünften Ausführungsbeispiel sowie zur Aufnahme der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in dem vierten Ausführungsbeispiel angepasst sind.
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14 bis 25 zeigen einen Sitz 1000 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Variation des sechsten Ausführungsbeispiels. Unterschiede zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem sechsten Ausführungsbeispiel werden hauptsächlich im Folgenden beschrieben, und identische oder ähnliche Inhalte zwischen diesem Ausführungsbeispiel und dem sechsten Ausführungsbeispiel werden nicht im Detail beschrieben.
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Wie in 14 dargestellt, beinhaltet der Sitzkörper 200 einen Schrittgurt 23 und einen Schrittgurtschutz 28, die mit dem Schrittgurtbefestigungsteil 210 verbunden sind. Ein Endteil des Schrittgurts 23 ist mit einer ersten Befestigungsvorrichtung 231 versehen. Wie oben beschrieben, ist die erste Befestigungsvorrichtung 231 dazu konfiguriert, mit der ersten Teilschnalle 251 des ersten Schultergurts 25 und der zweiten Teilschnalle 261 des zweiten Schultergurts 26 geklemmt zu werden. Der Schrittgurtschutz 28 liegt im Verhältnis zum Schrittgurt 23 näher am Kind, das im Sicherheitssitz sitzt, und die Unterseite 281 des Schrittgurtschutzes 28 kann z. B. durch Nähen mit dem Sitzstoff am Sitzkörper 200 verbunden werden, und eine Breite des Schrittgurtschutzes 28 ist größer als die des Schrittgurts 23, wodurch eine ausreichend große Kontaktfläche für das Kind entsteht. Um einen Links-Rechts-Gleitbereich des Schrittgurts 23 relativ zum Schrittgurtschutz 28 zu begrenzen, kann der Schrittgurtschutz 28 auch mit einem Begrenzungsband 280 versehen sein. Das linke und rechte Ende des Begrenzungsbandes 280 ist mit der linken und rechten Seite des Schrittgurtschutzes 28 verbunden, und der Schrittgurt 23 kann zwischen dem Begrenzungsband 280 und dem Schrittgurtschutz 28 hindurchgeführt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 mit dem Schrittgurtschutz 28 verbunden, und der erste Eingriffsteil 11 davon kann beispielsweise eine hängende Schließe sein und kann kopfüber am Schultergurtteil 31 hängen (oder kopfüber am Schultergurtteil 31 und am Hüftgurtteil 32 gleichzeitig hängen), so dass zumindest ein Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 ausgeübt wird.
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In 15 und 16 ist eine Implementierung der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 dargestellt. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann ein einstückig ausgebildetes Metall- oder Kunststoffelement sein. Der erste Eingriffsteil 11 befindet sich am ersten Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100, und das zweite Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist mit einem dritten Eingriffsteil 15 versehen. Ein oberer Teil des Schrittgurtschutzes 28 ist mit einem Verbindungsteil 282 versehen. Der dritte Eingriffsteil 15 und der Verbindungsteil 282 können z. B. durch Nähen oder Nieten miteinander verbunden werden, so dass die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 am Schrittgurtschutz 28 befestigt ist.
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17 bis 25 veranschaulichen viele andere Möglichkeiten, wie die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 mit dem Schrittgurtschutz 28 verbunden werden kann. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist in 17 und 18 der Schrittgurtschutz 28 in der Rückansicht und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 in der Vorderansicht dargestellt. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 einen einstückig ausgebildeten Hauptkörper 100a beinhalten, der Hauptkörper 100a kann ein Metallelement oder ein Kunststoffelement sein, der erste Eingriffsteil 11 befindet sich an einem ersten Ende des Hauptkörpers 100a und kann eine hängende Schließe sein, und ein zweites Ende des Hauptkörpers 100a ist mit dem dritten Eingriffsteil 15 versehen. Der Schrittgurtschutz 28 ist mit dem Verbindungsteil 282 versehen, und der Verbindungsteil 282 ist lösbar mit dem dritten Eingriffsteil 15 verbunden, so dass die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 lösbar mit dem Schrittgurtschutz 28 verbunden ist. Auf diese Weise kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 vom Schrittgurtschutz 28 abgenommen und aufbewahrt werden, wenn die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 nicht benötigt wird.
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Der Verbindungsteil 282 kann auf verschiedene Weise lösbar mit dem dritten Eingriffsteil 15 verbunden werden. Wie in 17 dargestellt, befindet sich der Verbindungsteil 282 beispielsweise an einem oberen Teil einer Rückseite des Schrittgurtschutzes 28, und der dritte Eingriffsteil 15 und der Verbindungsteil 282 können magische Bänder sein, die aufeinander abgestimmt sind. Alternativ, wie in 18 dargestellt, können der dritte Eingriffsteil 15 und der Verbindungsteil 282 aufeinander abgestimmte Reißverschlüsse sein. Alternativ, wie in 19 dargestellt, können der dritte Eingriffsteil 15 und der Verbindungsteil 282 ein Knopf und ein Knopfloch sein, die aufeinander abgestimmt sind. Alternativ, wie in 20 dargestellt, können der dritte Eingriffsteil 15 und der Verbindungsteil 282 zusammenwirkende magnetische Elemente sein. Alternativ, nicht dargestellt, können der dritte Eingriffsteil 15 und der Verbindungsteil 282 zusammenwirkende Schnappverschlüsse sein. Beispielsweise kann der dritte Eingriffsteil 15 am zweiten Ende des Hauptkörpers 100a auf jede geeignete Art und Weise wie Kleben, Nieten, Einbetten, Nähen oder Umspritzen angeordnet werden.
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21 bis 23 veranschaulichen eine weitere Möglichkeit, wie die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 lösbar mit dem Schrittgurtschutz 28 verbunden wird. In 22 und 23 beinhaltet der Kindersicherheitssitz außerdem eine Klemmplatte 6, und ein Seitenprofil der Klemmplatte 6 ist beispielsweise allgemein T-förmig. In der Mitte der Klemmplatte 6 ist ein Schlitz 60 angeordnet, und an einer Wand des Schlitzes 60 ist ein Klemmloch 601 ausgebildet. Der Verbindungsteil 282 des Schrittgurtschutzes 28 beinhaltet zwei voneinander beabstandete Positionierungsmanschetten 2821 und 2822 auf einer Rückseite des Schrittgurtschutzes 28, und zwei Enden 61 und 62 der Klemmplatte 6 sind dazu eingerichtet, in die beiden Positionierungsmanschetten eingesetzt zu werden, so dass sich der Schlitz 60 zwischen den beiden Positionierungsmanschetten 2821 und 2822 befindet. Die Wand des Schlitzes 60 kann relativ zu den beiden Positionierungsmanschetten 2821 und 2822 nach außen vorstehen. Der dritte Eingriffsteil 15 am zweiten Ende des Hauptkörpers 100a kann einen elastischen Arm und einen am elastischen Arm angeordneten Befestigungsblock 150 beinhalten. Der elastische Arm ist dazu eingerichtet, in den Schlitz 60 eingesetzt zu werden, und der Befestigungsblock 150 kann mit dem Klemmloch 601 geklemmt werden. Vorzugsweise sind der elastische Arm und der Befestigungsblock 150 einstückig mit dem Hauptkörper 100a ausgebildet.
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24 und 25 veranschaulichen noch eine weitere Möglichkeit, wie die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 lösbar mit dem Schrittgurtschutz 28 verbunden wird. Der Verbindungsteil 282 des Sitzgurtschutzes 28 beinhaltet eine Aufnahmeaussparung 2823 innerhalb des Schrittgurtschutzes 28, und die Aufnahmeaussparung 2823 ist mit einer oberen Öffnung 2820 versehen. Der dritte Eingriffsteil 15 am zweiten Ende des Hauptkörpers 100a beinhaltet zwei Laschen 151 und 152, die sich seitlich vom Hauptkörper 100a in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, die Breiten W2 der beiden Laschen 151 und 152 sind größer als eine Breite W1 der oberen Öffnung, und die beiden Laschen 151 und 152 sind dazu eingerichtet, schräg durch die obere Öffnung 2820 in die Aufnahmeaussparung 2823 einzutreten. Wenn die beiden Laschen 151 und 152 in die Aufnahmeaussparung 2823 eintreten und dann zurechtgerückt werden, kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 nicht so leicht vom Schrittgurtschutz 28 abfallen. Vorzugsweise sind die beiden Laschen 151 und 152 einstückig mit dem Hauptkörper 100a ausgebildet.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung sieht ferner eine Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 vor. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 wird an einem Sitzkörper 200 eines Kindersicherheitssitzes befestigt, und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 beinhaltet einen ersten Eingriffsteil 11. Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist dazu eingerichtet, lösbar mit einem Schultergurtteil 31 eines fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts durch den ersten Eingriffsteil 11 in Eingriff zu kommen, um einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 auszuüben, so dass der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts liegt, wodurch Verletzungen des Kindes durch ein Verrutschen des Schultergurtteils 31 nach oben verhindert werden. In einigen Ausführungsbeispielen kann die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 gleichzeitig lösbar sowohl mit dem Schultergurtteil 31 als auch mit dem Hüftgurtteil 32 des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts über den ersten Eingriffsteil 11 in Eingriff kommen, um gleichzeitig einen Zug nach unten auf den Schultergurtteil 31 und den Hüftgurtteil 32 auszuüben.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann einen ersten Zuggurt (Zuggurt) 41 beinhalten, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben. Der erste Eingriffsteil 11 ist mit einem Ende des ersten Zuggurts 41 verbunden, und das andere Ende des ersten Zuggurts 41 kann fest oder lösbar mit dem Seitenteil des Sitzkörpers 200 verbunden sein. Wenn der erste Zuggurt 41 lösbar mit dem Seitenteil des Sitzkörpers 200 verbunden ist, kann das andere Ende des ersten Zuggurts 41 mit einem zweiten Eingriffsteil 12 versehen sein. Der zweite Eingriffsteil 12 ist dazu konfiguriert, lösbar mit einem Verbindungselement 5 an dem Seitenteil 202 des Sitzkörpers 200 verbunden zu werden. An dem Seitenteil 202 des Sitzkörpers 200 können je nach Bedarf ein oder zwei Verbindungselemente 5 angeordnet sein. Wenn zwei Verbindungselemente 5 angeordnet sind, können die beiden Verbindungselemente 5 an den Seitenteilen auf den beiden Seiten des Sitzkörpers 200 angeordnet sein. Vorzugsweise kann der erste Eingriffsteil 11 eine hängende Schließe oder eine ringförmige Manschette sein.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann einen zweiten Zuggurt (Zuggurt) 42 beinhalten, wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben. Der erste Eingriffsteil 11 ist mit einem Ende des zweiten Zuggurts 42 verbunden, und das andere Ende des zweiten Zuggurts 42 kann fest mit dem Seitenteil des Sitzkörpers 200 verbunden sein. Je nach Bedarf können ein oder zwei Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen 100 konfiguriert werden. Wenn zwei Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen 100 konfiguriert sind, werden die zweiten Zuggurte 42 der beiden Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtungen 100 jeweils mit den Seitenteilen an den beiden Seiten des Sitzkörpers 200 verbunden. Vorzugsweise kann der erste Eingriffsteil 11 eine hängende Schließe oder eine ringförmige Manschette sein.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann einen dritten Zuggurt (Zuggurt) 43 beinhalten, wie in dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben. Der erste Eingriffsteil 11 ist mit einem Ende des dritten Zuggurts 43 verbunden, und das andere Ende des dritten Zuggurts 43 beispielsweise durch Nähen mit einem Sitzgurtbefestigungsteil 210 an einem Sitzteil 21 des Kindersicherheitssitzes verbunden werden. Natürlich kann in einigen Ausführungsbeispielen das andere Ende des dritten Zuggurts 43 lösbar mit dem Schrittgurtbefestigungsteil 210 verbunden sein. Vorzugsweise kann der erste Eingriffsteil 11 eine hängende Schließe oder eine ringförmige Manschette sein.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann einen vierten Zuggurt (Zuggurt) 44 beinhalten, wie in dem vierten Ausführungsbeispiel beschrieben. Der erste Eingriffsteil 11 ist mit dem vierten Zuggurt 44 verbunden, der vierte Zuggurt 44 ist ferner mit einer zweiten Befestigungsvorrichtung 442 versehen, und die zweite Befestigungsvorrichtung 442 ist dazu konfiguriert, lösbar mit einer ersten Befestigungsvorrichtung 231 an einem Schrittgurt 23 des Kindersicherheitssitzes verbunden zu werden. Vorzugsweise kann der erste Eingriffsteil 11 eine hängende Schließe oder eine ringförmige Manschette sein.
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Vorzugsweise haben die oben genannten Zuggurte (der erste Zuggurt 41, der zweite Zuggurt 42, der dritte Zuggurt 43 und der vierte Zuggurt 44) einstellbare Längen. Wenn das Kind im Kindersicherheitssitz sitzt und der fahrzeugmontierte Sicherheitsgurt und die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 verwendet werden, greift der erste Eingriffsteil 11 vorzugsweise in den Schultergurtteil 31 ein, die Zuggurte (der erste Zuggurt 41, der zweite Zuggurt 42, der dritte Zuggurt 43 und der vierte Zuggurt 44) werden gespannt, und der Schultergurtteil 31 des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts wird nach unten gezogen. Ein oberer Winkel (siehe den oberen Winkel a in 1) wird zwischen einem oberen Teil des Schultergurtteils 31 und jedem der Zuggurte gebildet. Der obere Winkel kann beispielsweise von 60° bis 120° reichen. Der obere Winkel kann gleich 60° oder gleich 120° sein. Vorzugsweise beträgt der obere Winkel 90°.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann ein einstückig ausgebildetes Element sein, wie im fünften Ausführungsbeispiel beschrieben. Der erste Eingriffsteil 11 befindet sich an einem ersten Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100. Der erste Eingriffsteil 11 ist beispielsweise eine hängende Schließe. Ein zweites Ende der Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist mit einer dritten Befestigungsvorrichtung 14 versehen. Die dritte Befestigungsvorrichtung 14 ist dazu konfiguriert, mit der ersten Befestigungsvorrichtung 231 am Schrittgurt 23 des Kindersicherheitssitzes lösbar verbunden zu werden.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 kann einen einstückig ausgebildeten Hauptkörper 100a beinhalten, wie im siebten Ausführungsbeispiel beschrieben. Der Hauptkörper 100a kann ein Metallelement oder ein Kunststoffelement sein. Der erste Eingriffsteil 11 befindet sich an einem ersten Ende des Hauptkörpers 100a. Der erste Eingriffsteil 11 kann eine hängende Schließe oder eine ringförmige Manschette sein. Vorzugsweise ist der erste Eingriffsteil 11 einstückig mit dem Hauptkörper 100a ausgebildet und ist eine hängende Schließe. Ein zweites Ende des Hauptkörpers 100a ist mit einem dritten Eingriffsteil 15 versehen. Der dritte Eingriffsteil 15 kann eine Vielzahl von Implementierungen haben, die einstückig mit dem Hauptkörper 100a ausgebildet oder auf dem Hauptkörper 100a in jeder geeigneten Weise angeordnet sein können. Der dritte Eingriffsteil 15 ist für die Verbindung mit dem Schrittgurtschutz 28 ausgelegt. Der dritte Eingriffsteil 15 kann zum Beispiel ein magisches Band sein. Der dritte Eingriffsteil 15 kann zum Beispiel ein Reißverschluss sein. Der dritte Eingriffsteil 15 kann zum Beispiel ein magnetisches Element sein. Der dritte Eingriffsteil 15 kann zum Beispiel ein Schnappverschluss sein. Der dritte Eingriffsteil 15 kann zum Beispiel ein Knopf sein. Alternativ kann der dritte Eingriffsteil 15 auch einen elastischen Arm und einen auf dem elastischen Arm angeordneten Befestigungsblock 150 beinhalten. Alternativ kann der dritte Eingriffsteil 15 zwei Laschen 151 und 152 enthalten, die sich seitlich vom Hauptkörper in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
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Die Sicherheitsgurtbegrenzungsvorrichtung 100 ist dazu konfiguriert, am Sitzkörper 200 befestigt zu werden, und übt zumindest eine nach unten gerichtete Zugkraft auf den Schultergurtteil 31 des fahrzeugmontierten Sicherheitsgurts aus, so dass der Schultergurtteil 31 nahe am Hüftgurtteil 32 liegt, was eine Aufwärtsbewegung des Schultergurtteils 31 bei einem Aufprall des Fahrzeugs wirksam verhindern kann, wodurch durch den Schultergurtteil 31 verursachte Verletzungen am Hals und im Gesicht des Kindes wirksam verhindert und die Fahrsicherheit des Kindes verbessert werden.
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Die technischen Merkmale der oben genannten Ausführungsbeispiele können beliebig kombiniert werden. Zugunsten einer knappen Beschreibung werden nicht alle möglichen Kombinationen der technischen Merkmale in den oben genannten Ausführungsbeispiele beschrieben. Alle Kombinationen der technischen Merkmale fallen jedoch in den in dieser Spezifikation beschriebenen Geltungsbereich, sofern sie sich nicht gegenseitig widersprechen.
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Die obigen Ausführungsbeispiele beschreiben nur einige Implementierungen der vorliegenden Offenbarung, und ihre Beschreibung ist spezifisch und detailliert, kann aber daher nicht als Einschränkung des Patentumfangs der Offenbarung verstanden werden. Es sei angemerkt, dass Fachleute weitere Variationen und Verbesserungen vornehmen können, ohne von der Konzeption der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und dass diese alle in den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung fallen. Somit unterliegt der Patentschutzumfang der vorliegenden Offenbarung den beigefügten Ansprüchen.