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Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Schieber für ein rahmenloses Fenster einer Fahrzeugtür, ein zugehöriges Türmodul sowie ein zugehöriges Verfahren zur Montage eines rahmenlosen Fensters.
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Rahmenlose Fenstersysteme werden für die Scheibenabdichtung in der Y-eingestellt, indem die Fensterheberschienen mit Hilfe von Langlochhalterungen oder Nivellierschrauben eingestellt werden.
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Diese Methode kann jedoch die Steifigkeit des Systems beschränken, ist hinsichtlich der Werkzeuge und Bauteile kostspielig und kann die Durchbiegung des Scheibensystems beeinträchtigen. Wenn die Einstellung an der Schiene vorgenommen wird, werden außerdem zusätzliche Freiräume in der Tür für den Schieneneinbau benötigt.
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DE 20 2011 101 342 U1 offenbart einen schwenkbaren Schieber für ein rahmenloses Fenster einer Fahrzeugtür mit einem an einem Korpus vormontierbaren korpusseitigen Scharnierteil und einem an einem Türflügel vormontierbaren türseitigen Scharnierteil, die gelenkig miteinander verbunden sind und jeweils ein auf eine Glasfläche aufklebbares Flanschteil aufweisen. Das korpusseitige Scharnierteil umfasst eine Höhen- und Tiefenverstelleinrichtung mit einem Befestigungselement zur Fixierung einer eingestellten Höhen- und Tiefenlage des Türflügels gegenüber dem Korpus.
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US 6 827 320 B2 offenbart eine Traganordnung für einen Tragkörper, z.B. eine Platte, einen Schrank oder ein Regal, mit einer oder mehreren Schienen, die an dem Trägerkörper befestigt sind, und einer oder mehreren Halterungen, die jeweils in einer der Schienen verschiebbar aufgenommen und daran in beliebigen ausgewählten Höhen oder Positionen einstellbar fixierbar sind. In einer Ausführungsform ist die Schiene in einem Türrahmen einer Tür für einen Schrank montiert, und ein Drehgelenk ist sowohl an der Halterung als auch an einer Seitenwand des Schranks befestigt, um die Tür schwenkbar oder öffenbar an dem Schrank zu befestigen.
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Ausgehend hiervon ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen neuen schwenkbaren Schieber für ein rahmenloses Fenster einer Fahrzeugtür, ein neues Türmodul sowie ein neues zugehöriges Verfahren zu schaffen, die wenigstens einige der vorstehend erwähnten Unzulänglichkeiten herkömmlicher Systeme und Verfahren beseitigen und die Montage und Einstellung eines rahmenlosen Fensters erleichtern.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist gemäß einem Aspekt der Erfindung ein schwenkbarer Schieber für ein rahmenloses Fenster einer Fahrzeugtür geschaffen, der aufweist: einen Hauptkörperabschnitt; eine Schwenkplatte, die an dem Hauptkörperabschnitt für eine Schwenkbewegung um eine Achse schwenkbar befestigt ist; eine Glasklemmplatte; eine Dichtung; eine erste Einstellschraube zum Einstellen einer Position der Schwenkplatte in Bezug auf den Hauptkörperabschnitt; und eine zweite Einstellschraube zum Einstellen einer Position des Hauptkörperabschnitts in Bezug auf die Schwenkplatte.
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In einer Ausführungsform der Erfindung kann der schwenkbare Schieber ein Verbindungselement aufweisen, das über die zweite Einstellschraube an dem Hauptkörperabschnitt befestigt ist.
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Zusätzlich kann in einer Ausführungsform die zweite Einstellschraube parallel zu der ersten Einstellschraube angeordnet sein.
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In Ausführungsformen kann die zweite Einstellschraube den Hauptkörperabschnitt direkt mit der Schwenkplatte verbinden.
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Zusätzlich kann die zweite Einstellschraube gegenüber der ersten Einstellschraube versetzt sein.
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In Ausführungsformen, in denen die zweite Einstellschraube den Hauptkörperabschnitt direkt mit der Schwenkplatte verbindet, kann die zweite Einstellschraube ferner parallel zu der ersten Einstellschraube angeordnet sein.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ein Türmodul geschaffen, das aufweist: einen Fensterheber, der an einem Türinnenpaneel des Türmoduls befestigt ist, wobei der Fensterheber ein Paar Führungsschienen umfasst, die fest an dem Türinnenpaneel des Türmoduls angebracht sind; und einen schwenkbaren Schieber zum verschiebbaren Eingriff mit einer des Paars von Führungsschienen, wobei der schwenkbare Schieber umfasst: einen Hauptkörperabschnitt; eine Schwenkplatte, die an dem Hauptkörperabschnitt für eine Schwenkbewegung um eine Achse schwenkbar befestigt ist; eine Glasklemmplatte; eine Dichtung; eine erste Einstellschraube zum Einstellen einer Position der Schwenkplatte in Bezug auf den Hauptkörperabschnitt; und eine zweite Einstellschraube zum Einstellen einer Position des Hauptkörperabschnitts in Bezug auf die Schwenkplatte.
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Zusätzlich kann das Türmodul in einer Ausführungsform ein Verbindungselement aufweisen, das über die zweite Einstellschraube an dem Hauptkörperabschnitt befestigt ist.
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Weiter zusätzlich kann in einer Ausführungsform die zweite Einstellschraube parallel zu der ersten Einstellschraube angeordnet sein.
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In Ausführungen des erfindungsgemäßen Türmoduls kann die zweite Einstellschraube den Hauptkörperabschnitt direkt mit der Schwenkplatte verbinden.
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Zusätzlich kann die zweite Einstellschraube gegenüber der ersten Einstellschraube versetzt sein.
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Weiter zusätzlich oder als eine Alternative kann in Ausführungsformen, in denen die zweite Einstellschraube den Hauptkörperabschnitt direkt mit der Schwenkplatte verbindet, die zweite Einstellschraube parallel zu der ersten Einstellschraube angeordnet sein.
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In Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Türmoduls kann eine Mutter zur Sicherung einer Position der ersten Ein- stellschraube in Bezug auf den Hauptkörperabschnitt vorgesehen sein.
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Zur Lösung der obigen Aufgabe ist gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ein Verfahren zur Montage eines rahmenlosen Fensters eines Fahrzeugs an einem Türmodul geschaffen, das aufweist: Befestigen eines Abschnitts des rahmenlosen Fensters an einem schwenkbaren Schieber, der mit einem von ei- nem Paar Führungsschienen eines an dem Türmodul befestigten Fensterhebers verschiebbar im Eingriff steht; und Einstellen einer Position des rahmenlosen Fensters durch Schwenken einer Schwenkplatte des schwenkbaren Schiebers in Bezug auf einen Hauptkörperabschnitt des schwenkbaren Schiebers, wobei der schwenkbare Schieber ferner eine erste Einstellschraube zum Schwenken der Schwenkplatte in Bezug auf den Hauptkörperabschnitt und eine zweite Einstellschraube aufweist, die die Position des Hauptkörperabschnitts in Bezug auf die Schwenkplatte einstellt.
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Die folgenden Beschreibungen sollten in keiner Weise als einschränkend angesehen werden. In den beigefügten Zeichnungen sind gleiche Elemente gleich nummeriert:
- 1 ist eine perspektivische Teilansicht einer Fahrzeugtür und eines Fensters mit einem schwenkbaren Schieber gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines schwenkbaren Schiebers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine Ansicht entlang der Linien 3-3 von 2;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines schwenkbaren Schiebers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 5 ist eine Ansicht entlang der Linien 5-5 von 4;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht eines schwenkbaren Schiebers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung; und
- 7 ist eine Ansicht entlang der Linien 7-7 von 6.
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Eine detaillierte Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der offenbarten Vorrichtung und des offenbarten Verfahrens wird hier beispielhaft und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die Figuren präsentiert.
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Die vorliegende Offenbarung ist auf einen Schieber mit vier Hauptelementen gerichtet: einem Hauptkörperabschnitt, der konfiguriert ist, um entlang einer Schiene zu gleiten; einer drehbar gelagerten Platte oder Schwenkplatte mit einer Gewindeeinstelleinrichtung; einer Klemmplatte; und einer Dichtung oder einem Isolator, die/der in der Baugruppe durch eine Klemmschraube festgehalten wird, die teilweise in der Unterbaugruppe eingebaut ist, um die Montage beim Originalausrüstungshersteller (OEM) zu erleichtern.
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Indem nun auf die Figuren Bezug genommen wird, ist ein schwenkbarer Schieber 10 zur Verwendung mit einem Fensterheber 12 eines Türmoduls 14 gemäß verschiedener Ausführungs- formen der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform, die zumindest in den 2 und 3 dargestellt ist, umfasst der schwenkbare Schieber 10 einen Hauptkörperabschnitt 16, eine drehbar gelagerte Platte oder Schwenkplatte 18, die an dem Hauptkörperabschnitt 16 durch einen Drehzapfen 19 für eine Schwenkbewegung um eine Achse 20 schwenkbar befestigt ist, eine Klemmplatte oder Glasklemmplatte 22, eine Dichtung oder einen Isolator 24, eine erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 zum Schwenken der Schwenkplatte 18 in Bezug auf den Hauptkörperabschnitt 16 und eine Sicherungsmutter 28, um die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 in einer gewünschten Position zu halten, nachdem der Schieber 10 über eine Drehbewegung der ersten Einstellschraube oder ersten Gewindeeinstelleinrichtung 26 eingestellt worden ist.
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In einer Ausführungsform ist die drehbar gelagerte Platte oder Schwenkplatte 18 an dem Drehzapfen 19 oder einer Welle, einer Stange oder einem länglichen Element 19 drehbar oder schwenkbar montiert. Der Drehzapfen 19 ist an einem Verbindungselement 21 befestigt, das über eine zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 an dem Hauptkörperabschnitt 16 befestigt ist. Die zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 steht mit dem Verbindungselement 21 gewindemäßig in Eingriff, um die Position des Hauptkörperabschnitts 16 in Bezug auf das Verbindungselement 21 einzustellen. Die zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 weist einen Flansch 25 zur Eingriffsverbindung mit dem Hauptkörperabschnitt 16 und eine Sicherungsmutter 27 auf, um die zweite Einstellschraube oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 in einer gewünschten Position zu halten, sobald der Schieber 10 über eine Drehbewegung der zweiten Einstellschraube oder zweiten Gewindeeinstelleinrichtung 23 eingestellt worden ist.
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In einer Ausführungsform enthält die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 einen ersten Gewindeabschnitt 30 zum Gewindeeingriff mit einer Gewindeöffnung 32 des Schieberkörpers 16. Außerdem enthält die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 ferner einen Flanschabschnitt 34, der größer ist als eine Öffnung 36 in der Klemmplatte oder Glasklemmplatte 22. Die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 enthält ferner einen zweiten Gewindeabschnitt 38, der mit einem Gewinde 40 der Sicherungsmutter 28 in Gewindeeingriff steht.
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Ein Abschnitt einer Fahrzeugscheibe 42 befindet sich zwischen der Drehplatte oder Schwenkplatte 18 und der Glasklemmplatte 22. Zwischen der Scheibe 42 und der drehbar gelagerten Platte oder Schwenkplatte 18 und der Glasklemmplatte 22 ist eine Dichtung oder ein Isolator 24 angeordnet. Um die Scheibe 42 an dem schwenkbaren Schieber 10 zu befestigen, greift eine Glasklemmschraube gewindemäßig in eine Gewindeöffnung in der drehbar gelagerten Platte oder Schwenkplatte 18 ein.
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Sobald die drehbar gelagerte Platte oder Schwenkplatte 18 über die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26, die in die Gewindeöffnung 32 eingreift, an dem Hauptkörperabschnitt 16 befestigt ist, bewirkt eine Drehung der ersten Einstellschraube oder ersten Gewindeeinstelleinrichtung 26 um eine Achse 54, dass sich die drehbar gelagerte Platte oder Schwenkplatte 18 und die Glasklemmplatte 22 in die Richtungen der Pfeile 56 entlang der Achse 54 bewegen. Diese Bewegung bewirkt, dass die drehbar gelagerte Platte oder Schwenkplatte 18 um die Achse 20 um den Drehzapfen 19 schwenkt, was wiederum eine Bewegung der Scheibe 42 hervorruft, um eine Verstellung in der Y-Richtung zu ermöglichen, wenn die Scheibe 42 in ein Fahrzeug eingebaut wird. Dies ist besonders nützlich bei einer rahmenlosen Türfensterkonstruktion. Außerdem und durch eine derartige Konfiguration des Schiebers 10, dass die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 durch ein Werkzeug von einer Innenseite des Fahrzeugs aus gedreht werden kann, wird ein bequemer Zugang ermöglicht, wenn die Fahrzeugscheibe 42 in ein Fahrzeug eingebaut wird.
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Noch weiter kann eine weitere Einstellung durch eine Drehung der zweiten Einstellschraube oder zweiten Gewindeeinstelleinrichtung 23 erzielt werden. Eine Drehung der zweiten Einstellschraube oder zweiten Gewindeeinstelleinrichtung 23 um eine Achse 29 bewirkt, dass sich der Schieberkörper 16 in die Richtungen der Pfeile 31 entlang der Achse 29 bewegt.
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Wie zumindest in 1 dargestellt, ist der schwenkbare Schieber 10 derart konfiguriert, dass er verschiebbar mit einer Schiene 70 des Fensterhebers 12 in Eingriff steht. In 1 ist der Fensterheber 12 ein Doppelfensterheber, der ein Paar Führungsschienen 70 und ein Paar Schieber 10 aufweist.
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In einer nicht einschränkenden Ausführungsform verwendet ein Fensterheber 12 für eine Vordertürbaugruppe nur den schwenkbaren Schieber 10 für den hinteren Abschnitt der Scheibe 42, während ein separater nicht schwenkbarer Schieber für den vorderen Abschnitt der Scheibe 42 verwendet wird, wobei jeder an einer jeweiligen einzelnen der Führungsschienen 70 verschiebbar befestigt ist. In einer anderen nicht einschränkenden Ausführungsform verwendet der Fensterheber 12 für die Vordertürbaugruppe einen schwenkbaren Schieber 10 sowohl für den hinteren Abschnitt der Scheibe 42 als auch für den vorderen Abschnitt der Scheibe 42, wobei jeder an einer jeweiligen einzelnen der Führungsschienen 70 verschiebbar befestigt ist. In einer noch weiteren nicht einschränkenden Ausführungsform verwendet der Fensterheber 12, der mit einer Hintertürbaugruppe verwendet wird, den schwenkbaren Schieber 10 sowohl für den vorderen Abschnitt der Scheibe 42 als auch für den hinteren Abschnitt der Scheibe 42, wobei jeder an einer jeweiligen einzelnen der Führungsschienen 70 verschiebbar befestigt ist. Noch weiter und in einer noch weiteren alternativen Ausführungsform kann der Fensterheber für eine Hintertürbaugruppe einen schwenkbaren Schieber nur für den hinteren Abschnitt der Scheibe 42 und einen separaten nicht schwenkbaren Schieber für den vorderen Abschnitt der Scheibe 42 verwenden, wobei jeder an einer jeweiligen einzelnen der Führungsschienen 70 verschiebbar befestigt ist. In einer weiteren Alternative und entweder in der Vordertürbaugruppe oder in der Hintertürbaugruppe kann der schwenkbare Schieber für den vorderen Abschnitt der Scheibe 42 verwendet werden, und ein nicht schwenkbarer Schieber kann für den hinteren Abschnitt der Scheibe verwendet werden, wobei jeder an einer jeweiligen einzelnen der Führungsschienen 70 verschiebbar befestigt ist.
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Die schwenkbaren Schieber 10 sind von einer Innenseite des Fahrzeugs aus bei geschlossener oder nicht geschlossener Tür einstellbar. Die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 und die zweite Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 23 können gedreht werden, um die Position des schwenkbaren Schiebers 10 und damit der Scheibe 42 einzustellen. Sobald die Einstellung der genauen und tatsächlichen Geometrie des Fahrzeugs entspricht, die aufgrund von Konstruktionstoleranzen variiert, wird die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 durch ein erstes Werkzeug, das in die Öffnung 72 eingeführt wird, in Position gehalten, während die Sicherungsmutter 28 mit einem zweiten Werkzeug angezogen wird, so dass die Position der drehbar gelagerten Platte oder Schwenkplatte 18 in Bezug auf den Hauptkörperabschnitt 16 beibehalten wird und jede weitere Drehung der ersten Einstellschraube oder ersten Gewindeeinstelleinrichtung 26 verhindert wird. Zusätzlich und sobald die gewünschte positionierte Position der zweiten Einstellschraube oder zweiten Gewindeeinstelleinrichtung 23 erreicht ist, wird die zweite Einstellschraube oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 durch ein erstes Werkzeug, das in die Öffnung 73 eingeführt wird, in Position gehalten, während die Sicherungsmutter 27 mit einem zweiten Werkzeug angezogen wird, so dass die Position des Hauptkörperabschnitts 16 in Bezug auf das Verbindungselement 21 festgelegt und jede weitere Drehung der zweiten Einstellschraube oder zweiten Gewindeeinstelleinrichtung 26 verhindert wird.
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In einer alternativen Ausführungsform ist die Führungsschiene 70 ein hohles Rohr oder eine hohle Struktur, das bzw. die aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, Stahl, metallischen Legierungen, gebildet ist, oder das hohle Rohr ist aus einem Kunststoffmaterial oder einem Kunststoffverbundmaterial gebildet. Noch weiter und in einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der Hauptkörperabschnitt 16 des schwenkbaren Schiebers 10 oder ein Teil desselben derart konfiguriert, dass er den Umfang der Führungsschiene 70 vollständig umgibt. So hat der Teil des Hauptkörperabschnitts 16 des schwenkbaren Schiebers 10, der die Führungsschiene 70 umgibt, mehrere Kontaktpunkte mit der Führungsschiene, um ein Verdrehen des schwenkbaren Schiebers zu verhindern, wenn er auf der Führungsschiene 70 auf und ab gleitet.
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In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist der Hauptkörperabschnitt 16 des schwenkbaren Schiebers 10 aus einem leicht formbaren Material, wie beispielsweise Kunststoff oder Nylon, gebildet, und der Hauptkörperabschnitt 16 ist derart konfiguriert, dass er einen Einsatz oder Einsätze 80, wie beispielsweise einen Einsatz aus Polyoxymethylen (POM) aufweist, der eine Öffnung definiert, durch die die Führungsschiene 70 hindurchgleiten kann. In einer Ausführungsform ist der Hauptkörperabschnitt 16 des schwenkbaren Schiebers 10 an dem Einsatz angeformt. In einer Ausführungsform ist der Hauptkörper 16 des schwenkbaren Schiebers 10 ein Nylon-Schieber, der auf den Polyoxymethylen(POM)-Einsatz aufgeformt ist.
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Indem nun auf die 4 und 5 Bezug genommen wird, ist eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 ähnlich der ersten Einstellschraube oder ersten Gewindeeinstelleinrichtung 26, die in den 2 und 3 dargestellt ist. Hier ist das Verbindungselement 21 entfernt, und die zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 sichert den Hauptkörperabschnitt 16 direkt an der drehbar gelagerten Platte oder Schwenkplatte 18. Außerdem ist die zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 gegenüber der ersten Einstellschraube 26 oder ersten Gewindeeinstelleinrichtung 26 versetzt. Außerdem hat die zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 dieser Ausführungsform eine andere Konfiguration, und sie steht auch mit einer Mutter 77 in Eingriff.
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Indem nun auf die 6 und 7 Bezug genommen wird, ist eine weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die erste Einstellschraube oder erste Gewindeeinstelleinrichtung 26 ähnlich der ersten Einstellschraube oder ersten Gewindeeinstelleinrichtung 26, die in den 2 und 3 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform ist die zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 ähnlich der zweiten Einstellschraube 23 oder zweiten Gewindeeinstelleinrichtung 23, die in den 2 und 3 dargestellt ist, und sie sichert den Hauptkörperabschnitt 16 direkt an der drehbar gelagerten Platte oder Schwenkplatte 18. Hier ist die zweite Einstellschraube 23 oder zweite Gewindeeinstelleinrichtung 23 parallel zu der ersten Einstellschraube 26 oder ersten Gewindeeinstel- leinrichtung 26 angeordnet.
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Der Begriff „etwa“ soll den Fehlergrad umfassen, der mit einer Messung der bestimmten Größe auf der Grundlage der zum Zeitpunkt der Einreichung der Anmeldung verfügbaren Ausrüstung verbunden ist. Zum Beispiel kann „etwa“ einen Bereich von ± 8% oder 5% oder 2% eines angegebenen Wertes umfassen.