DE102022108005A1 - Gefahrenerkennungssystem für eine Aufzugsanlage, Türanordnung, Zugangsportal und Aufzugsanlage - Google Patents

Gefahrenerkennungssystem für eine Aufzugsanlage, Türanordnung, Zugangsportal und Aufzugsanlage Download PDF

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Kurt Sengmüller
Lars Walter-Sinsel
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Abstract

Gefahrenerkennungssystem (100), insbesondere Brand- und/oder Raucherkennungssystem, für eine Aufzugsanlage, umfassend zumindest einen Gefahrenmelder (102), wobei der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einem Zugangsbereich (104) zum Fahrkorb (106) und/oder Fahrschacht (108) der Aufzugsanlage wirksam angeordnet ist, Türanordnung und Zugangsportal (114) für eine Aufzugsanlage, sowie Aufzugsanlage.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gefahrenerkennungssystem für eine Aufzugsanlage. Außerdem betrifft die Erfindung eine Türanordnung sowie ein Zugangsportal für eine Aufzugsanlage. Ferner betrifft die Erfindung eine Aufzugsanlage.
  • Die Brandschutzanforderungen an die Gebäude werden immer weiter verschärft. Der Aufzugsschacht spielt hinsichtlich der Rauchausbreitung im Gebäude eine entscheidende Rolle, da mit dem Schacht alle Stockwerke in der Vertikalen verbunden sind.
  • Um ein besseres Sicherheitsniveau zu erreichen, ist eine schnelle und Raucherkennung zur z.B. Öffnung der Rauchableitung, Alarmierung der Feuerwehr und Evakuierung der Aufzüge erforderlich. Bisher wurden für die Erfüllung der Schutzziele Rauchmelder im Aufzugsschacht und vor den Aufzugszugängen an der Decke des Vorraums angebracht.
  • Beispielsweise ist aus dem Dokument DE 10 2007 010 432 A1 eine Ausrüstung und Steuerung zur Nutzung von Aufzügen für die Selbstrettung im Gefahrenfall bekannt. Die Gefahrenmelder sind hier im Aufzugsschacht, an der Decke des Vorraums und in anderen nicht Aufzugsrelevanten Gebäudeteilen bzw. Räumen angeordnet.
  • Durch die permanente Weiterentwicklung der Aufzüge, werden die Platzverhältnisse im Fahrschacht immer geringer, so dass eine sichere Rauchdetektion, aber auch die Montage erschwert wird. Ferner ist eine frühzeitige und sichere Erkennung von Rauch erforderlich, insbesondere bevor der Rauch von außen in den Aufzugschacht eindringt. Auch ist eine umgehende Auslösung von Sicherheitseinrichtungen wünschenswert, um vor allem früher als bisher einen Brand bzw. eine Rauchentwicklung sicher zu erkennen und optimale Maßnahmen einleiten zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Gefahrenerkennungssystem strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Türanordnung sowie ein Zugangsportal für eine Aufzugsanlage strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Aufzugsanlage strukturell und/oder funktionell zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Gefahrenerkennungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einer Türanordnung bzw. einem Zugangsportal mit den Merkmalen des Anspruchs 15 bzw. 16. Ferner wird die Aufgabe gelöst mit einer Aufzugsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 17. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Aspekt betrifft ein Gefahrenerkennungssystem. Das Gefahrenerkennungssystem kann ein Brand- und/oder Raucherkennungssystem sein. Das Gefahrenerkennungssystem kann für eine Aufzugsanlage dienen und/oder ausgebildet sein. Das Gefahrenerkennungssystem kann eine Sicherheitsanlage sein oder ein Teil einer Sicherheitsanlage sein. Die Sicherheitsanlage kann für eine Aufzugsanlage dienen und/oder ausgebildet sein. Die Sicherheitsanlage kann Teil einer Aufzugsanlage sein.
  • Das Gefahrenerkennungssystem kann zumindest einen Gefahrenmelder umfassen. Das Gefahrenerkennungssystem kann mehrere, beispielsweise zwei, drei, vier oder mehr, Gefahrenmelder umfassen. Beispielsweise kann das Gefahrenerkennungssystem je Stockwerk und/oder je Fahrkorb der Aufzugsanlage zumindest einen Gefahrenmelder umfassen.
  • Der zumindest eine Gefahrenmelder kann ein Branderkennungselement, ein Brandgasmelder, Rauchgasmelder, ein Wärmemelder, ein Brandmelder, ein Rauchmelder, ein Funkenmelder, ein Flammenmelder oder ein Melder für thermische Zersetzungsprozesse sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann eine zur Brand- und/der Raucherkennung ausgebildete Sensorik aufweisen. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann eine Auswerteeinrichtung umfassen, die ausgebildet ist, basierend auf erfassten Sensorsignalen eine Brand- und/der Rauchentwicklung zu erkennen.
  • Der zumindest eine Gefahrenmelder kann mit einer Steuer- und/oder Auswerteeinheit, beispielsweise drahtgebunden oder drahtlos, verbunden sein. Beispielsweise können alle Gefahrenmelder mit der Steuer- und/oder Auswerteeinheit, insbesondere drahtgebunden oder drahtlos, verbunden sein. Beispielsweise kann die Verbindung mittels Verkabelung oder über Funk, wie W-LAN, sein. Das Gefahrenerkennungssystem kann die Steuer- und/oder Auswerteeinheit umfassen. Die Aufzugsanlage kann die Steuer- und/oder Auswerteeinheit umfassen. Die Steuer- und/oder Auswerteeinheit kann eine Steuer- und/oder Auswerteeinheit der Aufzugsanlage sein oder ein Teil davon bzw. in diese integriert sein. Die Steuer- und/oder Auswerteeinheit kann in den zumindest einen Gefahrenmelder integriert sein.
  • Die Steuer- und/oder Auswerteeinheit kann mit zumindest einer, beispielsweisen externen, Einrichtung, wie Sicherheitseinrichtung, Brandmeldezentrale/anlage, GLT-Brandmeldezentrale/anlage, Fail-Safe-Antrieb, Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage, Rauchableitung, Gasableitung und/oder Rauchschutz-Druckanlage, verbunden sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder und/oder die Steuer- und/oder Auswerteeinheit kann ausgebildet sein, im Gefahrenfall ein Gefahrensignal zum Veranlassen einer erforderlichen Maßnahme, wie eine Evakuierungsfahrt, eine Öffnung zumindest einer Klappe, wie Verschlussklappe, zur Abführung von Rauch, Wärme und/oder Brandgase und/oder eine Meldung an eine externe Einrichtung und/oder eine Meldung zur Alarmierung der Feuerwehr, zu erzeugen. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann ausgebildet sein, der Steuer- und/oder Auswerteeinheit eine Brand- und/oder Raucherkennung zu melden. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann ein, insbesondere integriertes, Relais verfügen. Das Relais kann direkt über einen, beispielsweise potentialfreien, Kontakt Aktionen ausführen, zum Beispiel eine Unterbrechung der Stromzuführung eines Fail-Safe-Antriebs, Information an eine externe Einrichtung, wie z.B. Brandmeldezentrale, GLT, etc.
  • Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einem Zugangsbereich zum Fahrkorb und/oder Fahrschacht der Aufzugsanlage wirksam angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann, beispielsweise nach unten, in Richtung zur Zugangsbereichsöffnung und/oder Türöffnung ausgerichtet sein. Die Aufzugsanlage kann einen oder mehrere Fahrschächte und/oder einen oder mehrere Fahrkörbe aufweisen. Die Aufzugsanlage kann einen oder mehrere Zugangsbereiche aufweisen. In jedem Zugangsbereich kann zumindest ein Gefahrenmelder wirksam angeordnet sein.
  • Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einer Schachttüre der Aufzugsanlage oder in einem Türrahmen der Schachttüre wirksam angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einem Türkämpfer der Schachttüre wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann in jeder Schachttüre oder in jedem Türrahmen der Schachttüre zumindest ein Gefahrenmelder wirksam angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann auch individuell je Zugangsbereich entweder an einer Schachttüre oder in einem Türrahmen einer Schachttüre wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann der zumindest eine Gefahrenmelder im Wesentlichen mittig in und/oder mittig zu der Schachttüre angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen außermittig in und/oder außermittig zu der Schachttüre angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einem Oberteil oder Seitenteil des Türrahmens der Schachttüre wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann der zumindest eine Gefahrenmelder im Wesentlichen mittig im Türrahmen der Schachttüre oder mittig im Oberteil des Türrahmens der Schachttüre angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen außermittig im Türrahmen der Schachttüre oder außermittig im Oberteil des Türrahmens der Schachttüre angeordnet sein. Das Oberteil des Türrahmens der Schachttüre kann ein Querelement, wie Querbalken oder Querrahmen, sein. Das Oberteil des Türrahmens der Schachttüre kann ein oberes Türrahmenelement sein. Das Seitenteil des Türrahmens der Schachttüre kann ein Seitenelement, wie Seitenbalken oder Seitenrahmen, sein. Das Seitenteil des Türrahmens der Schachttüre kann ein seitliches Türrahmenelement sein. Der Türrahmen der Schachttüre und/oder das Oberteil und/oder Seitenteil des Türrahmens der Schachttüre kann ein Blechteil sein. Der Türrahmen der Schachttüre und/oder dessen Teile können eine Türzarge oder ein Türsturz sein. Zum Türrahmen der Schachttüre und/oder zur Schachttüre können jegliche Teile und Konstruktionen gehören. Beispielsweise können zur Konstruktion einer Schachttüre / Türrahmen unter anderem gehören: alle in der Zulassung der jeweiligen Schachttüre / Türrahmen enthaltenen Einzelkomponenten, die Türportale, Türeinzüge, Erweiterungen der Türkonstruktion, zusätzliche Anbauten an den Türen oder im Türlaibungsbereich. Die Schachttüre und/oder der Türrahmen der Schachttüre kann in einem Zugangsportal der Aufzugsanlage und/oder in einer Öffnung zum Fahrschacht / Aufzugsschacht angeordnet, beispielsweise montiert, sein. Das Zugangsportal kann Teil des Gebäudes sein, in dem die Aufzugsanlage vorgesehen ist oder wird. Das Zugangsportal kann die Öffnung zum Fahrschacht / Aufzugsschacht sein oder ausbilden / definieren.
  • Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einer Fahrkorbtüre des Fahrkorbs oder in einem Türrahmen der Fahrkorbtüre wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann in jeder Fahrkorbtüre oder in jedem Türrahmen der Fahrkorbtüren zumindest ein Gefahrenmelder wirksam angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann auch individuell je Fahrkorb entweder an einer Fahrkorbtüre oder in einem Türrahmen einer Fahrkorbtüre wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann der zumindest eine Gefahrenmelder im Wesentlichen mittig in und/oder mittig zu der Fahrkorbtüre angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen außermittig in und/oder außermittig zu der Fahrkorbtüre angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einem Oberteil oder Seitenteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann der zumindest eine Gefahrenmelder im Wesentlichen mittig im Türrahmen der Fahrkorbtüre oder mittig im Oberteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen außermittig im Türrahmen der Fahrkorbtüre oder außermittig im Oberteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre angeordnet sein. Das Oberteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre kann ein Querelement, wie Querbalken oder Querrahmen, sein. Das Oberteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre kann ein oberes Türrahmenelement sein. Das Seitenteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre kann ein Seitenelement, wie Seitenbalken oder Seitenrahmen, sein. Das Seitenteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre kann ein seitliches Türrahmenelement sein. Der Türrahmen der Fahrkorbtüre und/oder das Oberteil und/oder Seitenteil des Türrahmens der Fahrkorbtüre kann ein Blechteil sein. Der Türrahmen der Fahrkorbtüre und/oder dessen Teile können eine Türzarge oder ein Türsturz sein. Zum Türrahmen der Fahrkorbtüre und/oder zur Fahrkorbtüre können jegliche Teile und Konstruktionen gehören. Beispielsweise können zur Konstruktion einer Fahrkorbtür / Türrahmen unter anderem gehören: alle in der Zulassung der jeweiligen Fahrkorbtüre / Türrahmen enthaltenen Einzelkomponenten, die Türportale, Türeinzüge, Erweiterungen der Türkonstruktion, zusätzliche Anbauten an den Türen oder im Türlaibungsbereich. Die Fahrkorbtüre und/oder der Türrahmen der Fahrkorbtüre kann an dem Fahrkorb der Aufzugsanlage angeordnet, beispielsweise montiert, sein.
  • Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einem Zugangsportal der Aufzugsanlage wirksam angeordnet sein. Das Zugangsportal kann Teil des Gebäudes sein, in dem die Aufzugsanlage vorgesehen ist oder wird. Das Zugangsportal kann durch das Gebäude bzw. Gebäudeabschnitte ausgebildet sein. Das Zugangsportal kann die Öffnung zum Fahrschacht / Aufzugsschacht definieren / ausbilden oder sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einer Öffnung zum Fahrschacht / Aufzugsschacht wirksam angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen mittig oder außermittig zur Öffnung zum Fahrschacht / Aufzugsschacht angeordnet sein. Beispielsweise kann in jedem Zugangsportal oder nur in ausgewählten Zugangsportalen zumindest ein Gefahrenmelder wirksam angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen mittig im und/oder mittig zum Zugangsportal angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen außermittig im und/oder außermittig zum Zugangsportal angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann in einem oberen Abschnitt oder seitlichen Abschnitt des Zugangsportals wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann der zumindest eine Gefahrenmelder im Wesentlichen mittig im oberen Abschnitt des Zugangsportals angeordnet sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder kann im Wesentlichen außermittig und/oder außermittig im oberen Abschnitt des Zugangsportals angeordnet sein. Das Zugangsportal kann mit einem oder mehreren Blechelement ausgekleidet sein. Beispielsweise kann der obere Abschnitt des Zugangsportals mit einem oberen Blechelement und/oder können die seitlichen Abschnitte des Zugangsportals jeweils mit einem seitlichen Blechelement ausgekleidet sein. Zur Konstruktion eines Zugangsportals können unter anderem gehören: alle Befestigungskonsolen, Dämmmaterialien, integrierte Bedienelemente oder Anbauten.
  • Zumindest ein weiterer Gefahrenmelder kann in einem Aufzugsvorraum und/oder in dem Fahrkorb bzw. in einer Kabine, wie Fahrkorbkabine, des Fahrkorbs und/oder in einem Aufzugsschacht der Aufzugsanlage und/oder in einem Aufzugsmaschinenraum und/oder in einem Aufzugssteuerungsraum der Aufzugsanlage und/oder in einem Energieversorgungsraum der Aufzugsanlage und/oder in einem Steuerungsleitungsraum der Aufzugsanlage wirksam angeordnet sein.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft eine Türanordnung für eine Aufzugsanlage. Die Türanordnung kann zumindest eine Schachttüre und/oder zumindest einen Türrahmen der Schachttüre aufweisen. Die Türanordnung kann zumindest eine Fahrkorbtüre und/oder zumindest einen Türrahmen der Fahrkorbtüre aufweisen. Die Türanordnung kann zumindest ein Gefahrenerkennungssystem und/oder zumindest einen Gefahrenmelder aufweisen. Das zumindest eine Gefahrenerkennungssystem und/oder der zumindest eine Gefahrenmelder kann/können wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Die zumindest eine Schachttüre und/oder der zumindest eine Türrahmen der Schachttüre kann/können wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Die zumindest eine Fahrkorbtüre und/oder der zumindest eine Türrahmen der Fahrkorbtüre kann/können wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Die Türanordnung kann Teil der Aufzugsanlage sein und/oder zur Montage in einer Aufzugsanlage ausgebildet und/oder bestimmt sein.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft ein Zugangsportal für eine Aufzugsanlage. Das Zugangsportal kann zumindest ein Gefahrenerkennungssystem und/oder zumindest einen Gefahrenmelder aufweisen. Das zumindest eine Gefahrenerkennungssystem und/oder der zumindest eine Gefahrenmelder kann/können wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Das Zugangsportal kann zumindest eine Türanordnung aufweisen. Die zumindest eine Türanordnung kann wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Das Zugangsportal kann wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Das Zugangsportal kann Teil der Aufzugsanlage und/oder des Gebäudes, in dem die Aufzugsanlage vorgesehen ist oder wird, sein. Das Zugangsportal kann zur Montage bzw. Installation in einer Aufzugsanlage und/oder in einem Gebäude, in dem die Aufzugsanlage vorgesehen ist oder wird, ausgebildet und/oder bestimmt sein. Das Zugangsportal kann die Öffnung zum Fahrschacht / Aufzugsschacht definieren und/oder ausbilden.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft eine Aufzugsanlage. Die Aufzugsanlage kann zumindest ein Gefahrenerkennungssystem und/oder zumindest einen Gefahrenmelder umfassen. Das zumindest eine Gefahrenerkennungssystem und/oder der zumindest eine Gefahrenmelder kann/können wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Die Aufzugsanlage kann zumindest eine Türanordnung und/oder zumindest ein Zugangsportal umfassen. Die zumindest eine Türanordnung und/oder das zumindest eine Zugangsportal kann/können wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Die Aufzugsanlage kann wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet und/oder angeordnet sein. Die Aufzugsanlage kann zur Montage bzw. Installation in einem Gebäude ausgebildet und/oder bestimmt sein.
  • Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein System und/oder eine Aufzugsanlage, Türen einer Aufzugsanlage und/oder ein Fahrkorb, wobei eine Brand- und/oder Raucherkennung, wie Gefahrenmelder, in den Aufzugszugang bzw. Schachtzugang oder Fahrkorbzugang, wie Türzarge oder Türsturz, integriert ist. Die Gefahrenmelder, wie Rauchmelder, können im Türrahmen bzw. in der Türkonstruktion der Schachttüren integriert sein, beispielsweise so, dass auch die architektonischen Anforderungen erfüllt werden können. Zusätzlich können die Gefahrenmelder, wie Rauchmelder, auch nachträglich als Aufbauvariante angebracht werden oder sein. Bei Brand- und/oder Raucherkennung kann ein Verschlusselement zur Rauchableitung für den Aufzugsschacht geöffnet werden. Dieses Verschlusselement kann sich im Aufzugsschacht, im Aufzugsmaschinenraum, am Ende eines Kanals, etc. befinden. Bei einem Brandereignis im Gebäude kann sichergestellt und/oder vorgesehen sein, dass die Aufzugsanlage nicht mehr benutzt wird und/oder der oder die Fahrkörbe zu einer bestimmten Haltestelle automatisch fahren bzw. evakuieren. Die Branderkennung/Alarmmeldung kann ebenfalls zur Alarmierung der Feuerwehr genutzt werden. Es kann so eine Branderkennung und/oder Raucherkennung bereitgestellt werden. Die Branderkennung und/oder Raucherkennung bzw. die Gefahrenmelder können in Aufzugsschächte, Aufzugskabinen, Aufzugsvorräumen positioniert und/oder in der Konstruktion der Aufzugstüren, wie Schachttüren oder/und Kabinentüren, oder in den Portalen der Schachttüren integriert sein oder werden. Beispielsweise kann ein Branderkennungselements, z.B. Rauch- oder/und Wärmemelder, im Bereich des Zugangsbereich des Fahrkorbs, z.B. den Schachttürrahmen, Kabinentürrahmen, Schachttürprotal, Türkämpfer, integriert sein oder werden. Die Bauweise der Gefahrenmelder kann für den Verwendungszweck und/oder Einbau in die genannten Bereiche konstruiert und/oder angepasst sein oder werden. Bauweise der Branderkennungselemente bzw. Gefahrenmelder kann für die Einbausituation speziell angepasst und/oder die Funktionsweise entsprechend geprüft sein oder werden. Der Einbau erfolgt möglichst von außen nicht erkennbar. Die Brandüberwachung, z.B. Rauchüberwachung, Wärmedetektion, etc., kann bei vorhandenem Rauch bzw. der Brandkenngröße im Bereich des Übergangs zwischen dem Aufzugsvorraum (Bereich vor dem Schachtzugang) und dem Aufzugsschacht bzw. Aufzugskabine erfolgen. Zusätzlich kann das System auch mit Branderkennungselementen bzw. Gefahrenmelder im Aufzugsvorraum oder direkt im Aufzugsschacht erweitert sein oder werden. Die Brand- und/oder Raucherkennung kann vom jeweiligen Melder an eine Steuer- und/oder Auswerteeinheit gemeldet werden. Die Verbindung kann mittels Verkabelung oder Funk bzw. WLAN erfolgen bzw. ausgebildet sein. Die Melder können auch über ein integriertes Relais verfügen, das beispielsweise direkt über einen potentialfreien Kontakt Aktionen ausführen kann, z.B. Unterbrechung der Stromzuführung eines Fail-Safe-Antrieb, Information an eine externe Einrichtung wie z.B. Brandmeldezentrale, GLT, etc.
  • Mit der Erfindung kann eine frühere Banderkennung ermöglicht werden. insbesondere deshalb, da bereits außerhalb des Aufzugsschachts die Rauch- / Branddetektion stattfinden kann. Die Branderkennungselemente bzw. Gefahrenmelder können platzsparend untergebracht werden. Die Montage der Branderkennungselemente bzw. Gefahrenmelder kann erheblich vereinfacht werden. insbesondere deshalb, da diese bereits im Türelement enthalten bzw. eine Montageposition / Montageaufnahme vorhanden sein können. Die Anordnung der Branderkennungselemente bzw. Gefahrenmelder kann eindeutig definiert und somit die vorgesehene Wirkungsweise sichergestellt werden. Die Branderkennungselemente bzw. Gefahrenmelder können visuell nicht erkennbar und damit architektonisch unproblematisch eingebaut werden. Es kann eine optimale Überwachung von Brandereignissen vor dem Aufzugszugang und im Aufzugsschacht gewährleistet werden. Es kann eine optimale Überwachung von Rauchübertritt zwischen den Bereichen Aufzugsvorräumen und dem Aufzugsschacht gewährleistet werden. Die, insbesondere baurechtlich vorgeschriebene, Rauchableitung ins Freie kann frühzeitig hergestellt werden. Es können erforderlichen Aktionen eingeleitet werden, wie z.B. Evakuierung der Aufzugsanlage, Öffnen der Rauchableitung, Weitermeldung der Zustände an externe (Sicherheits)-Einrichtungen für die Aktivierung weiterer notwendiger Maßnahmen.
  • Die vorliegende Erfindung kann somit eine Aufzugsanlage mit Schachttüren, Portale / Zugangsportale und/oder Fahrkorbtüren aufweisen. In den Konstruktionen der Schachttüren, Portale / Zugangsportale und/oder Fahrkorbtüren können Gefahrenmelder bzw. Branderkennungselemente, z.B. Rauchmelder, beispielsweise verdeckt oder sichtbar, integriert und/oder montiert sein oder werden. Diese Gefahrenmelder bzw. Branderkennungselemente können zur Früherkennung von Bränden dienen und/oder ausgebildet sein. Durch die Auswertung der Branderkennung können dann entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
    • 1 eine Frontansicht eines Schachtzugangs einer Aufzuganlage mit einem Gefahrenerkennungssystem; und
    • 2 eine Draufsicht des Schachtzugangs gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Frontansicht und 2 eine Draufsicht eines Schachtzugangs einer Aufzuganlage mit einem Gefahrenerkennungssystem 100, insbesondere Brand- und/oder Raucherkennungssystem.
  • Das Gefahrenerkennungssystem 100 umfasst zumindest einen Gefahrenmelder 102, der in einem Zugangsbereich 104 zum Fahrkorb 106 und/oder Aufzugsschacht / Fahrschacht 108 der Aufzugsanlage wirksam angeordnet ist. Der zumindest eine Gefahrenmelder 102 kann in einer Schachttüre 110 der Aufzugsanlage oder in einem Türrahmen 112 der Schachttüre 110 wirksam angeordnet sein. Die Schachttüre 110 und der Türrahmen 112 der Schachttüre 110 sind in einer Öffnung zum Aufzugsschacht 108 und/oder einem Zugangsportal 114 der Aufzugsanlage angeordnet bzw. montiert. Der Türrahmen 112 der Schachttüre 110 kann zwei seitliche Türrahmenelemente 116 und ein oberes Türrahmenelement 118 aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist gezeigt, dass der zumindest eine Gefahrenmelder 102 im Wesentlichen mittig im oberen Türrahmenelement 118 der Schachttüre 110 angeordnet sein kann. Die Anordnung des Gefahrenmelders 102 kann auch außermittig erfolgen. Der Gefahrenmelder 102 ist nach unten in Richtung zur Türöffnung hin wirksam ausgerichtet.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der zumindest eine Gefahrenmelder 102 in einer Fahrkorbtüre 120 des Fahrkorbs 106 oder in einem Türrahmen 122 der Fahrkorbtüre 120 wirksam angeordnet sein. Die Fahrkorbtüre 120 und der Türrahmen 122 der Fahrkorbtüre 120 sind an dem Fahrkorb 106 der Aufzugsanlage angeordnet bzw. montiert. Der Türrahmen 122 der Fahrkorbtüre 120 kann zwei seitliche Türrahmenelemente 124 und ein oberes Türrahmenelement 126 aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist gezeigt (in 2), dass der zumindest eine Gefahrenmelder 102 im Wesentlichen mittig im oberen Türrahmenelement 126 der Fahrkorbtüre 120 angeordnet sein kann. Die Anordnung des Gefahrenmelders 102 kann auch außermittig erfolgen. Der Gefahrenmelder 102 ist nach unten in Richtung zur Türöffnung hin wirksam ausgerichtet.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der zumindest eine Gefahrenmelder 102 im Zugangsportal 114 der Aufzugsanlage wirksam angeordnet sein. Beispielsweise kann der zumindest eine Gefahrenmelder 102 in einem oberen Abschnitt 128 oder seitlichen Abschnitt 130 des Zugangsportals 114 wirksam angeordnet sein. im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist gezeigt (in 1), dass der zumindest eine Gefahrenmelder 102 im Wesentlichen mittig im oberen Abschnitt 128 des Zugangsportals 114 angeordnet sein kann. Die Anordnung des Gefahrenmelders 102 kann auch außermittig erfolgen. Der Gefahrenmelder 102 ist nach unten in Richtung zur Türöffnung bzw. Zugangsportalöffnung hin wirksam ausgerichtet. Das Zugangsportal 114 kann in einem Gebäudebereich / Gebäudeausschnitt bzw. zwischen Gebäudeabschnitte 132 des Gebäudes angeordnet bzw. montiert / befestigt sein. Das Zugangsportal 114 kann auch durch das Gebäude bzw. die Gebäudeabschnitte 132 ausgebildet sein.
  • Der zumindest eine Gefahrenmelder 102 kann ein Branderkennungselement, ein Brandgasmelder, Rauchgasmelder, ein Wärmemelder, ein Brandmelder, ein Rauchmelder, ein Funkenmelder, ein Flammenmelder oder ein Melder für thermische Zersetzungsprozesse sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder 102 kann mit einer Steuer- und/oder Auswerteeinheit, insbesondere drahtgebunden oder drahtlos, verbunden sein. Die Steuer- und/oder Auswerteeinheit kann mit zumindest einer, insbesondere externen, Einrichtung, wie Sicherheitseinrichtung, Brandmeldezentrale/anlage, GLT-Brandmeldezentrale/anlage, Fail-Safe-Antrieb, Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage, Rauchableitung, Gasableitung oder Rauchschutz-Druckanlage, verbunden sein. Der zumindest eine Gefahrenmelder 102 und/oder die Steuer- und/oder Auswerteeinheit kann ausgebildet sein, im Gefahrenfall ein Gefahrensignal zum Veranlassen einer erforderlichen Maßnahme, wie eine Evakuierungsfahrt, eine Öffnung zumindest einer Klappe, wie Verschlussklappe, zur Abführung von Rauch, Wärme und/oder Brandgase oder eine Meldung an eine externe Einrichtung oder eine Meldung zur Alarmierung der Feuerwehr, zu erzeugen.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
  • Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.
  • Bezugszeichen
  • 100
    Gefahrenerkennungssystem
    102
    Gefahrenmelder
    104
    Zugangsbereich
    106
    Fahrkorb
    108
    Fahrschacht
    110
    Schachttüre
    112
    Türrahmen der Schachttüre
    114
    Zugangsportal
    116
    seitliche Türrahmenelemente der Schachttüre
    118
    oberes Türrahmenelement der Schachttüre
    120
    Fahrkorbtüre
    122
    Türrahmen der Fahrkorbtüre
    124
    seitliche Türrahmenelemente der Fahrkorbtüre
    126
    oberes Türrahmenelement der Fahrkorbtüre
    128
    oberen Abschnitt des Zugangsportals
    130
    seitliche Abschnitte des Zugangsportals
    132
    Gebäudeabschnitte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007010432 A1 [0004]

Claims (17)

  1. Gefahrenerkennungssystem (100), insbesondere Brand- und/oder Raucherkennungssystem, für eine Aufzugsanlage, umfassend zumindest einen Gefahrenmelder (102), wobei der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einem Zugangsbereich (104) zum Fahrkorb (106) und/oder Fahrschacht (108) der Aufzugsanlage wirksam angeordnet ist.
  2. Gefahrenerkennungssystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einer Schachttüre (110) der Aufzugsanlage oder in einem Türrahmen (112) der Schachttüre (110) wirksam angeordnet ist.
  3. Gefahrenerkennungssystem (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einem Oberteil (118) oder Seitenteil (116) des Türrahmens (112) der Schachttüre (110) wirksam angeordnet ist.
  4. Gefahrenerkennungssystem (100) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schachttüre (110) und/oder der Türrahmen (112) der Schachttüre (110) in einem Zugangsportal (114) der Aufzugsanlage angeordnet, insbesondere montiert, ist.
  5. Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einer Fahrkorbtüre (120) des Fahrkorbs (106) oder in einem Türrahmen (122) der Fahrkorbtüre (120) wirksam angeordnet ist.
  6. Gefahrenerkennungssystem (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einem Oberteil (126) oder Seitenteil (124) des Türrahmens (122) der Fahrkorbtüre (120) wirksam angeordnet ist.
  7. Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einem Zugangsportal (114) der Aufzugsanlage wirksam angeordnet ist.
  8. Gefahrenerkennungssystem (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) in einem oberen Abschnitt (128) oder seitlichen Abschnitt (130) des Zugangsportals (114) wirksam angeordnet ist.
  9. Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) ein Branderkennungselement, ein Brandgasmelder, Rauchgasmelder, ein Wärmemelder, ein Brandmelder, ein Rauchmelder, ein Funkenmelder, ein Flammenmelder oder ein Melder für thermische Zersetzungsprozesse ist.
  10. Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein weiterer Gefahrenmelder (102) in einem Aufzugsvorraum und/oder in dem Fahrkorb (106) und/oder in einem Aufzugsschacht (108) der Aufzugsanlage und/oder in einem Aufzugsmaschinenraum und/oder in einem Aufzugssteuerungsraum der Aufzugsanlage und/oder in einem Energieversorgungsraum der Aufzugsanlage und/oder in einem Steuerungsleitungsraum der Aufzugsanlage wirksam angeordnet ist.
  11. Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) mit einer Steuer- und/oder Auswerteeinheit, insbesondere drahtgebunden oder drahtlos, verbunden ist.
  12. Gefahrenerkennungssystem (100) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Auswerteeinheit in den zumindest einen Gefahrenmelder (102) integriert ist oder dass die Steuer- und/oder Auswerteeinheit die Steuer- und/oder Auswerteeinheit der Aufzugsanlage ist oder in dieser integriert ist.
  13. Gefahrenerkennungssystem (100) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Auswerteeinheit mit zumindest einer, insbesondere externen, Einrichtung, wie Sicherheitseinrichtung, Brandmeldezentrale/anlage, GLT-Brandmeldezentrale/anlage, Fail-Safe-Antrieb, Rauch- und/oder Wärmeabzugsanlage, Rauchableitung, Gasableitung und/oder Rauchschutz-Druckanlage, verbunden ist.
  14. Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Gefahrenmelder (102) und/oder die Steuer- und/oder Auswerteeinheit ausgebildet ist, im Gefahrenfall ein Gefahrensignal zum Veranlassen einer erforderlichen Maßnahme, wie eine Evakuierungsfahrt, eine Öffnung zumindest einer Klappe, wie Verschlussklappe, zur Abführung von Rauch, Wärme und/oder Brandgase und/oder eine Meldung an eine externe Einrichtung und/oder eine Meldung zur Alarmierung der Feuerwehr, zu erzeugen.
  15. Türanordnung für eine Aufzugsanlage, umfassend: - zumindest eine Schachttüre (110) und/oder zumindest einen Türrahmen (112) der Schachttüre (110); und/oder - zumindest eine Fahrkorbtüre (120) und/oder zumindest einen Türrahmen (122) der Fahrkorbtüre (120), wobei die Türanordnung zumindest ein Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  16. Zugangsportal (114) für eine Aufzugsanlage, umfassend zumindest ein Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14.
  17. Aufzugsanlage, umfassend zumindest ein Gefahrenerkennungssystem (100) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14 und/oder zumindest eine Türanordnung nach Anspruch 15 und/oder zumindest ein Zugangsportal (114) nach Anspruch 16.
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