DE102022003810A1 - Betonelemente-System für die Befestigung von Gebirgsstraßen, -wegen, -steigen oder -pfaden - Google Patents

Betonelemente-System für die Befestigung von Gebirgsstraßen, -wegen, -steigen oder -pfaden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Betonelemente-System (100) für das Erstellen einer Gebirgsstraße an einem Berghang (Bh) entlang einer Steigung (St), mindestens zwei vorgefertigte Betonelemente (1a-1t) umfassend, mit jeweils einer Oberseite und einer Unterseite sowie mit jeweils einer unteren Stirnseite (2c, 2d), einer oberen Stirnseite (2a, 2b) und zwei sich gegenüberliegenden Flanken sowie jeweils einer Längsachse (La), die annähernd der Steigung (St) entspricht, wobei die Betonelemente (1a-1t) jeweils an der oberen Stirnseite (2a, 2b) des ersten Betonelements (1a, 1b) und an der unteren Stirnseite (2c, 2d) des zweiten Betonelements (1c, 1d) mit einem Verbindungsstück (3a, 3b) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Straßen- oder Weg-Befestigungssystem und letztendlich ein Betonelemente-System, d.h., eine Kombination von miteinander verbindbaren einzelnen Betonelementen oder -steinen. Diese Kombination oder dieses System ist insbesondere für die Befestigung von steilen Gebirgsstraßen, -wegen, -steigen oder -pfaden geeignet.
  • Der Bau von Gebirgsstraßen und -wegen kann je nach Beschaffenheit des Untergrundes und Steilheit aufwändig und zeitintensiv sein. Es gilt grundsätzlich, das Abrutschen der in einen Hang eingebrachten Last zu vermeiden und keine Erosionsrinnen in den Hang hineinzubauen.
  • Der Oberflächenentwässerung kommt höchste Bedeutung zu. So ist beispielsweise zu beobachten, dass simple Fahrspuren, sogar extra verdichtete und nicht alleine nur durch die Räder und die Last der Fahrzeuge entstandene, rasch zu Rinnsalen für das Regen- oder Oberflächenwasser werden. Sie erodieren dadurch zunehmend, sowie durch die Reifen der Fahrzeuge oder Mountainbikes oder auch nur durch die Sohlen von Wanderern zusätzlich und werden so rasch zu besagten Erosionsrinnen, deren Auswaschen oder „Wachstum“ ohne aufwändige Gegenmaßnahmen fortschreitet.
  • Weiterhin grundsätzlich wird, wenn immer möglich, der Ausbau von bereits vorhandenen Wegen oder Steigen bevorzugt. Das erspart in der Regel die Trassierung und einen gänzlichen Neubau. Oft wird, insbesondere für steile und weniger befanrene oder begangene Gebirgsstraßen oder -wege eine einfachere und günstigere Lösung gesucht, beispielsweise durch Verbreiterung, Anlegen eines bergseitigen Grabens zum Entwässern und eben Befestigung.
  • Einfache Lösungen, um vorhandene Wege, Steige oder Pfade zu befestigen, sind beispielsweise das Anbringen von Loch- oder Gittersteinen. Wenn solche jedoch an geneigten Hängen angebracht sind, rutschen sie mit der Zeit gerne ab und/oder verschieben sich zueinander. Des Weiteren ist nachteilig, dass sie keine optimale Entwässerung bieten und sich erfahrungsgemäß die unteren, hangabwärts liegenden Löcher oder Gitter-Zwischenräume mit Sand, Kies und Erde füllen, während die oberen, hangaufwärts liegenden auswaschen.
  • Es gibt auch sogenannte Gitterplatten oder auch Ankergitter, meist aus Kunststoff. Das Einbringen von Kunststoff und letztendlich Mikroplastik in die Umwelt wird jedoch zunehmend zu einem ökologischen Problem, insbesondere in Trinkwasser-Regionen wie Gebirgen. Außerdem ist wie bei den oben erwähnten Loch- oder Gittersteinen gleichermaßen zu beobachten, dass sich die unteren, hangabwärts liegenden Hohlräume solcher Gitter füllen und die oberen, hangaufwärts liegenden leeren. In der Folge verschieben sich solche Plastikmatten gerne bzw. verziehen sich und können auch reißen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Befestigungs- oder eben Betonelemente-System zu stellen, das die oben genannten Kriterien auf verbesserte Weise erfüllt. Die Nachteile bekannter Weg- oder Straßen-Befestigungssysteme sollen wenn möglich komplett oder weitgehend eliminiert sein.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht zunächst in der Konzeption und dem Aufbau eines Betonelemente-Systems, das im Wesentlichen oder vielmehr in einer Minimalversion mindestens zwei vorzugsweise vorgefertigte Betonelemente bzw. -steine umfasst. Diese sind mit einer jeweiligen Ober- und Unterseite ins Gelände einbring- und zueinander ausrichtbar und weiterhin vorzugsweise miteinander verbindbar.
  • Die Verbindung oder das Verbindungsstück zwischen zwei Betonelementen bzw. -steinen betreffend, ragen vorzugsweise jeweils an den Stirnseiten des prinzipiellen Quaders, den die einzelnen Betonelemente bzw. -steine bilden, Armierungseisen- oder Bewehrungsstäbe-Fortsätze aus dem Grundkörper heraus. Dadurch, dass vorzugsweise die einzelnen Betonelemente bzw. -steine eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems mit ihren Stirnseiten zueinander angeordnet werden, kommen die besagten Armierungseisen-Fortsätze ineinandergreifend nebeneinander zu liegen. Vorzugsweise und mindestens ist es nun erfindungsgemäß vorgesehen, diese ineinandergreifenden Armierungseisen-Fortsätze vor Ort einzubetonieren und so eine fixe Verbindung zwischen den einzelnen, im Gelände verlegten Betonelementen bzw. -steinen zu erzeugen.
  • Eine weitere, fakultative Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Verbindung zwischen zwei Betonelementen bzw. -steinen sieht eine fixe mechanische Verbindung zweier gegenüberliegender oder aller gegenüberliegender Armierungseisen-Fortsätze vor. Dieses kann durch Verschweißen vor Ort der ineinandergreifenden Armierungseisen-Fortsätze erfolgen, aber optional auch durch eine mechanische Verbindung wie etwa mittels Bügelformklemmen.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist ein erfindungsgemäßes Betonelement oder ein erfindungsgemäßer Betonstein prinzipiell quaderförmig, weist also grundsätzlich bereits die beiden erwähnten, sich gegenüberliegenden Stirnseiten auf, sowie zwei große, sich ebenfalls gegenüberliegenden Seiten, die im Anwendungsfall eine Ober- und eine Unterseite des Betonelements bzw. -steins darstellen. Die fünfte und sechste Seite des prinzipiellen Quaders sind die kleinen, sich ebenfalls gegenüberliegenden Seitenflächen oder Flanken. Wie bereits erwähnt, ragen vorzugsweise und erfindungsgemäß aus den Stirnseiten die besagten Armierungseisen-Fortsätze heraus. Grundsätzlich werden die erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine im Gelände so verlegt, dass diese Stirnseiten zueinander gerichtet sind. Auf diese Weise ergibt sich mindestens eine befestigte Spur von miteinander verbundenen Betonelementen bzw. -steinen, die durch das Gelände verlegt ist. Es ist auch möglich, zwei voneinander beabstandete und parallele Spuren zu verlegen oder auch mehr als zwei, jeweils weniger bis gar nicht mehr voneinander beabstandet.
  • Grundsätzlich ist für Kurven und Kehren bei Gebirgsstraßen ein Mindestradius von ca. neun Metern vorgeschrieben, in der Mitte der Straße gemessen. Um diesem Radius oder sogar noch kleineren Radien gerecht zu werden, offenbart die vorliegende Anmeldung als grundsätzliche Form der einzelnen Betonelemente bzw. -steine nicht nur gerade Quader, sondern auch gebogene Blöcke. Die geometrische Form dieser Blöcke würde dann am ehesten Ring-Segmenten entsprechen, mit zueinander paralleler Ober- und Unterseite, nach wie vor, sowie mit konzentrisch-paralleler Innen- und Außenflanke. Die Stirnseiten wären natürlich nicht mehr parallel. Grundsätzlich kommen nicht nur nach links und rechts gebogene Blöcke in Betracht, sondern auch, die Ober- und Unterseite betreffend, konvex-konkav oder konkav-konvex gebogene, bei denen dann nur noch die Flanken parallel wären und hingegen konzentrischparallel die Ober- und Unterseite.
  • Das beschriebene, betonierte Verbindungsstück verbindet die einzelnen Betonelemente bzw. -steine aber nicht nur, sondern stellt für die soliden Quaderblöcke, die sie selbst, aber auch die ganze verlegte Spur bilden, prinzipiell auch eine Dehnungsfuge dar. Die Verbindungsstücke nehmen die Materialausdehnung und den -zusammenzug der Spur bis zu einem gewissen Grad auf. Für die Verbesserung dieser Aufnahme kann es optional vorgesehen sein, in das Verbindungsstück sogenannte Querkraftdorne mit einzugießen, wie zum Beispiel „Aschwanden CRET® Querkraftdorne“ der Firma Leviat AG aus Lyss, Kanton Bern, Schweiz.
  • Die kleinen Seitenflächen bzw. Flanken des Quaders, die ein erfindungsgemäßes Betonelement bzw. -stein bildet, können grundsätzlich glatt oder plan ausgestaltet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems bzw. seiner es bildenden erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine wäre es aber auch möglich, auch aus diesen Flanken herausragende Armierungseisen-Fortsätze anzuordnen, sodass zwischen einzelnen Betonelementen bzw. -steinen nicht nur eine Längs- sondern bei Bedarf auch eine Quer- oder Seitenverbindung herstellbar ist. Auf diese Weise kann die Befestigung auch in solchen Wegportionen verbessert werden, die eine Seitenneigung aufweisen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems sieht einzelne erfindungsgemäße Betonelemente bzw. -steine vor, an deren Unterseite Haltenoppen vorgesehen sind. Diese Haltenoppen sind vorzugsweise konisch und abgeflacht, einerseits, weil zylindrische oder vierkantige, jedenfalls aber senkrecht aus der Unterseite herausragende Haltenoppen oder Haltevorrichtungen sich schlecht aus der Gussform oder Matrize lösen würden. Andererseits setzen sich konisch-abgeflachte, also kegelstumpfförmige Haltenoppen gut in den Boden und halten das Betonelement gut gegen Ab- oder Verrutschen, mindestens beim Setzen bzw. beim Verlegen, denn sobald die einzelnen Betonelemente oder -steine fix miteinander verbunden sind, scheint die Summe der Reibung der miteinander verbundenen, unterseitigen Auflageflächen die Verrutschgefahr nur noch eine sekundäre Rolle spielen zu lassen.
  • Des Weiteren können die Haltenoppen auch leicht widerhaken- oder krallenförmig ausgestaltet sein. Dieses bedingt allerdings, dass die Betonelemente bzw. -steine eine einzuhaltende Bergauf- und Bergab-Ausrichtung bekommen.
  • Eine weiterhin bevorzugte Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems mit einzelnen erfindungsgemäßen Betonelementen bzw. -steinen sieht an deren jeweiliger Oberseite eine vorzugsweise parallele Anordnung von Rippen oder Querrillen vor. Diese dienen einerseits der Erzeugung eines griffigen Fahrbahn-Untergrundes, andererseits der Entwässerung. Sie nehmen Sand, Steinchen und Kies oder auch Schnee und Eis auf und stellen durch ihre Oberkanten in Summe eine feste und saubere Kontaktfläche. Damit diese Oberkanten, aber auch die seitlichen Kanten dieser Rippen oder Querrillen nicht ausbrechen, sind sie selbst, aber vorzugsweise auch alle restlichen Kanten eines erfindungsgemäßen Betonelements gefast oder leicht abgerundet, erneut vorzugsweise bereits so gegossen.
  • Das Querschnittsprofil der zueinander parallelen Rippen oder Querrillen kann regelmäßig sein, ist aber vorzugsweise ein sogenanntes Sägezahnprofil, das in den folgenden Figuren noch genauer beschrieben wird. Es ist vorzugsweise so angeordnet, dass die längere, flachere Flanke eines Sägezahnes bzw. einer Rippe hangabwärts weist und die kürzere, steilere Flanke hangaufwärts. Dieses ergibt zwar eine einzuhaltende Bergauf- und Bergab-Ausrichtung eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins, aber Vorteile bei der Entwässerung, der Aufnahme von Sand und Steinchen sowie der Haltbarkeit der Rippen.
  • Weiterhin die Entwässerung betreffend, hat sich gezeigt, dass eine seitliche Entwässerung jeder einzelnen Querrille in den meisten Anwendungsfällen die beste, keine oder nur sehr wenig Erosion verursachende Lösung ist. Trotzdem soll auch eine weitere Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins hiermit offenbart sein, die in den Oberseiten, parallel zu den längsseitigen Flanken, eine vorzugsweise mit in die Oberfläche eingegossene Sammelrinne aufweist. In diese Sammelrinne münden alle Querrillen. Auf diese Weise erfolgt die gesamte Oberflächenentwässerung der Oberfläche eines Betonelements bzw. -steins jeweils an den unteren Enden dieser Sammelrinnen oder, sofern so angeordnet, an den unteren Ecken des Betonelements bzw. -steins oder im Falle einer Seitenneigung, an einer der unteren Ecken. Vorzugsweise mündet die Sammelrinne beispielsweise in eine metallische Entwässerungsrinne, die weiterhin beispielsweise in das Verbindungs-Betonstück zwischen zwei Betonelementen bzw. -steinen mit eingegossen sein kann. Eine gute Entwässerungsrinne für diese Zwecke ist beispielsweise eine sogenannte „Stahlwasserspule“ der Firma Belloli SA aus Grono, Kanton Tessin, Schweiz.
  • Das Gießen der Betonelemente oder -steine betreffend, ist es bevorzugt, dem Beton Zusatzstoffe beim Anmischen beizugeben, die ihn frost- und tausalzbeständig machen.
  • Ebenfalls die Zugabe von Zusatzstoffen betreffend, ist es vorgesehen, dem Beton beim Anmischen mittels Farbpigmenten einen beliebigen RAL-Farbton zu geben, sodass sich die Betonelemente bzw. -steine optimal in ein jeweiliges Landschaftsbild einfügen. So zum Beispiel, wenn ein Bergmassiv aus rötlich farbigem Konglomerat oder Nagelfluh oder scherzhaft „Herrgottsbeton“ besteht, so wird den Betonelementen bzw. -steinen für eine Gebirgsstrasse in diesem Bergmassiv vorzugsweise der gleiche Farbton gegeben.
  • Das in den Absätzen [0021] und [0022] Gesagte gilt gleichermaßen für die vor Ort beim Verlegen gegossenen Verbindungsstücke. Darüber hinaus ist es beim Gießen dieser Beton-Verbindungen vorgesehen, eine Verschalung zu verwenden, welche die gedachte gerade oder aber auch gekrümmte Verbindungslinie zwischen zwei verlegten Betonelementen oder -steinen übernimmt. Hierfür sind weiterhin erfindungsgemäß entsprechende Schalbretter oder -platten vorgesehen, die mit C-förmigen Haltebügeln beim Gießen des Betons gehalten werden und nach Aushärten entfernt werden. Eine weitere, alternative Lösung hierfür kann sein, im Endbereich der Flanken eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins einen metallischen Haltebolzen mit einzugießen. Diese Haltebolzen haben einen leicht auskragenden Kopf, auf den ein Schalblech mittels mindestens zweier U-förmigen Halte-Schlitze setzbar ist und nach dem Aushärten des Betons der Verbindung wieder entfernbar ist.
  • Eine weiterhin bevorzugte Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems aus einzelnen Betonelementen bzw. -steinen sieht in ihnen einen etwa mittig im Schwerpunkt eingegossenen Kugelkopfanker vor, der vorzugsweise versenkt angeordnet ist und das sichere Einhängen einer Kugelkopf-Kupplung sowie eines Kranringes erlaubt, in den wiederum ein Kranhaken eingehängt werden kann. Auf diese Weise sind die einzelnen Betonelemente oder -steine vor Ort gut platzier- und handhabbar, ohne dass nach dem Setzen bzw. beim Betrieb des Betonelemente-Systems aus jedem Betonelement bzw. -stein eine Hebeöse störend herausragen würde.
  • Es ist bevorzugt, die Versenkung des Kugelkopfankers mittels einer vorzugsweise magnetischen Kugelkalotte sowie einer Gummi- oder Kunststoff-Manschette zu gießen. Des Weiteren, um den Sitz des Kugelkopfankers im Betonelement bzw. -stein nochmal zu verbessern, ist es bevorzugt, den im Betonelement bzw. -stein einzugießenden Teil des Kugelkopfankers vor dem Eingießen zu verbiegen.
  • Nicht zuletzt mittels des beschriebenen versenkten Kugelkopfankers sind die einzelnen Betonelemente gut stapelbar. Hierfür sind, quasi als Zubehör zum erfindungsgemäßen Betonelemente-System, Stapelprofile beispielsweise aus Holz vorgesehen, die den im Querschnitt geometrisch unregelmäßigen Zwischenraum zwischen zwei Rippen in der Oberseite eines Betonelements bzw. -steins und der Unterseite eines darauf liegenden Betonelements bzw. -steins formschlüssig so ausfüllen, dass die Betonelemente bzw. -steine waagerecht aufeinander gestapelt zu liegen kommen sowie die Unterseite des aufliegenden Betonelements bzw. -steins die Rippen des drunterliegenden Betonelements bzw. -steins nicht beschädigt.
  • Ein erfindungsgemäßes Betonelemente-System bzw. die es bildenden einzelnen Betonelemente oder -steine sind weiterhin erfindungsgemäß mittels einer ersten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin für sich erfindungsgemäßen Gussform oder Matrize herstellbar. Diese erste Gussform oder Matrize umfasst vorzugsweise und grundsätzlich vier einzelne Seitenbleche, die miteinander verbindbar sind, weiterhin vorzugsweise mittels Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen und Metallkeilen, nach dem Prinzip eines Zapfenschlosses im Holzbau. Die fünfte und sechste Seite des Quaders, vorzugsweise die beiden kleinen Seitenflächen bzw. Flanken, sind offen. Dadurch, dass die Gussform oder Matrize hochkant auf einer der beiden kleinen Seitenflächen bzw. Flanken auf einer Gummimatte aufstellbar ist, kann der Beton von oben durch die gegenüberliegende offene kleine Seitenfläche eingegossen und verdichtet bzw. gerüttelt werden. Die so gegossene, unverschalte Oberfläche ist bündig abstreichbar und nach dem Aushärten des Betons sind die vier Seitenbleche durch Entfernen der Metallkeile und Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen entfernbar.
  • Die beiden Seitenbleche für die großen Seitenflächen des Quaders bilden in Negativform an der einen Seite die Haltenoppen für die Unterseite des Betonelements bzw. -steins ab und an der anderen, gegenüberliegenden Seite die Negativform für die Rippen an der Oberseite des Betonelements bzw. -steins. Die beiden Seitenbleche für die Stirnseiten des Quaders hingegen weisen Bohrungen auf, durch welche die Armierungseisen beim Gießen in den gewünschten Positionen gehalten werden, und zwar so, dass die beschriebenen, erfindungsgemäßen Armierungseisen-Fortsätze letztlich aus der Gussform oder Matrize herausragen.
  • Eine weitere, zweite und für sich betrachtet erneut erfindungsgemäße Ausgestaltungsvariante einer Gussform oder Matrize steht beim Gießen, d.h., beim Befüllen mit dem flüssigen Beton nicht hochkant, sondern liegt waagerecht flach. Diese zweite Gussform bzw. Matrize besteht grundsätzlich aus fünf Seitenblechen, die dieses Mal jedoch fix miteinander verbunden oder verschweißt sind und somit eine Art Wanne bilden. Vorzugsweise dasjenige große Seitenblech für die Oberseite des Quaders, d.h., diejenige mit den Rippen, bildet die Wannen-Unterseite, auf der die Gussform bzw. Matrize aufliegt. Vier wie gesagt fix verbundene Seitenbleche bilden die Ränder der Wanne, wobei die Seitenbleche an den zwei Stirnseiten jeweils eine Haltevorrichtung für je ein montier- und wieder entfernbares Schließblech aufweisen. Die Funktionsweise beim Gießen wird im Folgenden noch genauer erläutert.
  • Diese zweite Gussform bzw. Matrize weist darüber hinaus noch, an der Wannen-Unterseite bzw. der negativen Seitenblech-Form für die gerippte Oberseite des Betonelements bzw. -steins, eine daran annähernd mittig angeordnete Kugelkalotte mit einer zentralen Öffnung auf. In diese ist vor dem Gießen ein Kugelkopfanker und eine Manschette einsetzbar und ergibt nach dem Gießen eine in das Betonelement bzw. -stein versenkt integrierte Hebevorrichtung, die letztendlich nicht aus der Oberseite des Betonelements bzw. -steins störend herausragt.
  • Des Weiteren weist diese zweite Gussform bzw. Matrize zwei seitlich rechts und links vom Schwerpunkt angeordnete Haltebolzen mit Kopf auf. An diesen kann die Gussform bzw. Matrize mit dem darin befindlichen, ausgehärteten Betonelement oder -stein mittels eines Krans um 180 Grad gewendet werden. Alternativ hierzu oder zusätzlich können auch zwei Gabelstapler-Taschen an der Unterseite der „Wanne“ angeordnet sein, sowie eine mittig zwischen diesen Gabelstapler-Taschen angeordnete Hebeöse oder ein Hebebügel, zum Anheben der Gussform oder Matrize mit einem Kran, mit der offenen Seite der „Wanne“ nach unten, sodass das ausgehärtete Betonelement oder der ausgehärtete Betonstein aus der Gussform bzw. Matrize einfach herauslösbar ist.
  • Die beschriebene zweite Gussform bzw. Matrize besteht aus weniger Einzelteilen als die erste und vereinfacht so das Gießen und auch das Herauslösen des ausgehärteten Betonelements bzw. -steins aus der Gussform bzw. Matrize. Ein kleiner Nachteil gegenüber der ersten Gussform bzw. Matrize ist allerdings, dass die Haltenoppen in der Unterseite des Betonelements oder -steins nicht gleich mitgegossen werden, wie bei der ersten Gussform bzw. Matrize. Hierfür ist es vorgesehen, vorgefertigte Haltenoppen auf die frisch plan und bündig abgezogene, zukünftige Unterseite des Betonelements bzw. -steins anzukleben oder aufzusetzen.
  • Optional hierzu kann eine lose auflegbare, die Haltenoppen negativ ausformende Platte vorgesehen sein. Durch Aufdrücken dieser Platte oder insbesondere durch Vibrationen eines Rüttlers können so die Haltenoppen im noch weichen Beton ausgeformt werden.
  • Die vorliegende Anmeldung offenbart ein erstes Verfahren, zur Anwendung eines wie offenbarten Betonelemente-Systems mit mindestens zwei stirnseitig miteinander verbindbaren Betonelementen bzw. -steinen, mit Haltenoppen an der Unterseite, mit Querrillen an der Oberseite und mit aus den Stirnseiten herausragenden Armierungseisen-Fortsätzen, unter der Ausführung der folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritte:
    1. a) - Vorbereiten des Terrains durch Planieren und eventuell durch Anlegen eines bergseitigen Entwässerungsgrabens;
    2. b) - Verlegen und Ausrichten eines ersten Betonelements bzw. -steins mit der Haltenoppen-Unterseite auf den vorbereiteten Boden und mit einer Längsrichtung des Betonelements bzw. -steins grundsätzlich hangaufwärts und mit den Querrillen so, dass die kurze Flanke einer einzelnen Querrille bzw. eines einzelnen Sägezahns aus dem Querrillen-Profil hangaufwärts angeordnet ist;
    3. c) - Verlegen und Ausrichten mindestens eines zweiten Betonelements bzw. -steins mit der Haltenoppen-Unterseite auf den vorbereiteten Boden und mit einer Längsrichtung des Betonelements bzw. -steins grundsätzlich ebenfalls hangaufwärts und mit den Querrillen so, dass die kurze Flanke einer einzelnen Querrille bzw. eines einzelnen Sägezahns aus dem Querrillen-Profil ebenfalls hangaufwärts angeordnet ist, sowie so, dass jeweils eine untere Stirnseite des ersten Betonelements bzw. -steins benachbart zu einer oberen Stirnseite des zweiten Betonelements bzw. -steins oder umgekehrt jeweils die obere Stirnseite des ersten Betonelements bzw. -steins benachbart zu der unteren Stirnseite des zweiten Betonelements bzw. -steins zu liegen kommt;
    4. d) - Ausrichten der Betonelemente bzw. -steine so, dass die aus den Stirnseiten herausragenden Armierungseisen-Fortsätze des ersten Betonelements bzw. -steins und die des zweiten Betonelements bzw. -steins ineinandergreifend zu liegen kommen;
    5. e) - falls erwünscht, Wiederholen der Verfahrensschritte b-d mit einer Anzahl von n Betonelementen bzw. -steinen, bis zum Erstellen einer Spur von Betonelementen bzw. -steinen;
    6. f) - falls erwünscht, Erstellen einer zweiten, vorzugsweise zu der ersten Spur parallelen zweiten Spur von Betonelementen bzw. -steinen;
    7. g) - Verschalen der Zwischenräume zwischen den Betonelementen bzw. -steinen durch seitliches Anbringen von Verschalungen in Form von Schaltafeln, -brettern oder -blechen an den jeweiligen Endbereichen der Betonelemente bzw. -steine und Befestigen der Verschalungen mittels C-förmiger Haltebügel;
    8. h) - Einsprühen der Innenseiten der Verschalungen mit Trennöl;
    9. i) - Erstellen der erfindungsgemäßen Verbindungen zwischen den einzelnen Betonelementen bzw. -steinen durch Ausgießen der Zwischenräume mit flüssigem Beton;
    10. j) - Verdichten des gegossenen Betons mit einem Innenrüttler oder einer Vibronadel;
    11. k) - Aushärtenlassen des Betons in den Zwischenräumen bzw. Verbindungen;
    12. l) - Entfernen der C-förmigen Haltebügel und der Verschalungen an den Zwischenräumen bzw. Verbindungen;
    13. m) - Entgraten und Putzen der Verbindungen und der Betonelemente bzw. -steine;
    14. n) - Auffüllen mit Schotter, Kies oder Erde rund um die Betonelemente bzw. -steine bzw. zwischen und entlang der Spuren von Betonelementen bzw. -steinen.
  • Die vorliegende Anmeldung offenbart ein zweites Verfahren, zur Herstellung der das erfindungsgemäße Betonelemente-System bildenden, wiederum für sich erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine, mittels einer ersten Gussform bzw. Matrize mit vier einzelnen Seitenblechen, die miteinander verbindbar sind, mittels Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen und Metallkeilen, unter der Ausführung der folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritte:
    • a') - Zusammenmontieren der vier einzelnen Seitenbleche durch Einsetzen der Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen und Einschlagen der Metallkeile in die Langlöcher der Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen;
    • b') - Aufstellen der Gussform bzw. Matrize mit einer offenen kleinen Seitenfläche bzw. Flanke hochkant auf einer Gummimatte, sodass die gegenüberliegende kleine Seitenfläche bzw. Flanke oberseitig offen bleibt;
    • c') - Einsprühen der Innenflächen der Seitenbleche und der Gummimatte mit Trennöl;
    • d') - Einsetzen des Kugelkopfankers und der Manschette in die Kugelkalotte an dem großen Seitenblech mit der Negativform für die Querrillen;
    • e') - Einsetzen der Armierungseisen in die Bohrungen in den stirnseitigen Seitenblechen so, dass sie außenseitig als Armierungseisen-Fortsätze aus den stirnseitigen Seitenblechen herausragen;
    • f') - Eingießen des flüssigen Betons durch die oberseitige offene kleine Seitenfläche bzw. Flanke;
    • g') - Verdichten des flüssigen Betons, beispielsweise mit einem Innenrüttler oder einer Vibronadel;
    • h') - Auffüllen der Gussform bzw. Matrize mit flüssigem Beton bis knapp über deren oberen Rand;
    • i') - Abstreichen der oberseitigen, offenen kleinen Seitenfläche bzw. Flanke, bündig mit den Rändern der vier Seitenbleche;
    • j') - Aushärtenlassen des Betons;
    • k') - Herausschlagen der Metallkeile aus den Langlöchern der Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen;
    • l') - Entfernen der Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen;
    • m') - Entfernen der beiden großen Seitenbleche;
    • n') - Entfernen der stirnseitigen Seitenbleche vom Betonelement bzw. -stein durch Herausziehen der stirnseitigen Seitenbleche über die Armierungseisen-Fortsätze;
    • o') - Hochheben des Betonelements bzw. -steins und Entfernen der Gummimatte, falls erforderlich;
    • p') - Entgraten und Putzen des Betonelements bzw. -steins sowie der vier Seitenbleche.
  • Die vorliegende Anmeldung offenbart ein zweites Verfahren, zur Herstellung der das erfindungsgemäße Betonelemente-System bildenden wiederum für sich erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine, mittels einer zweiten Gussform bzw. Matrize mit einer grundsätzlich fünfseitigen Wanne sowie zwei stirnseitig verriegelbaren Schließblechen, unter der Ausführung der folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritte:
    • a'') - Auslegen der fünfseitigen Wanne, sodass sie waagerecht auf der unterseitigen großen Seitenfläche mit der Querrillen-Negativform zu liegen kommt;
    • b'') - Einsetzen und Verriegeln der beiden Schließbleche, jeweils an den stirnseitigen Seitenflächen;
    • c'') - Aussprühen der Wannen-Innenseiten mit Trennöl;
    • d'') - Einsetzen des Kugelkopfankers und der Manschette in die Kugelkalotte an der Wannen-Unterseite mit der Querrillen-Negativform;
    • e'') - Einsetzen der Armierungseisen durch Bohrungen in den beiden Schließblechen, so, dass sie außenseitig als Armierungseisen-Fortsätze aus den Schließblechen herausragen; f'') - Ausgießen der Wanne mit flüssigem Beton;
    • g'') - Verdichten des flüssigen Betons, beispielsweise mit einem Innenrüttler oder einer Vibronadel;
    • h'') - Auffüllen mit flüssigem Beton bis knapp über die oberseitigen Wannenränder;
    • i") - Abstreichen der gegossenen Oberseite der Gussform bzw. Matrize, bündig mit den Wannenrändern;
    • j'') - Ankleben bzw. Aufsetzen vorgefertigter Haltenoppen auf die gegossene Oberseite der Gussform bzw. die zukünftige Unterseite des Betonelements bzw. -steins;
    • k'') - Aushärtenlassen des Betons;
    • l'') - Wenden der Gussform bzw. Matrize um 180 Grad und Aufle m'') - Öffnen und Entfernen der Riegel an den Schließblechen;
    • n'') - Anheben der Gussform bzw. Matrize, so, dass das Kranseil unter Spannung steht;
    • o'') - Herauslösen des ausgehärteten Betonelements oder -steins aus der Gussform bzw. Matrize, gegebenenfalls durch Schläge mit einem Gummihammer gegen die Gussform bzw. Matrize;
    • p'') - Hochheben und Entfernen der Gussform bzw. Matrize;
    • q'') - Lösen der Schließbleche von den stirnseitigen Flächen des Betonelements bzw. -steins und Herausziehen über die Armierungseisen-Fortsätze;
    • r'') - Entgraten und Putzen des Betonelements bzw. -steins sowie der Wanne und der beiden Schließbleche.
  • Ein erfindungsgemäßes Betonelemente-System bringt die folgenden Vorteile:
    • - Es ist eine solide und befestigte Gebirgsstraße oder -weg oder auch nur -steg oder -pfad realisierbar, ohne dass zwingend ein Unter- und Oberbau, ein Berggraben und ein Entwässerungssystem gebaut werden müssen.
    • - Die Realisierung einer mit einem erfindungsgemäßen Betonelemente-System befestigten Gebirgsstraße ist weniger aufwändig und zeitintensiv als mit herkömmlichen, oben genannten Methoden.
    • - Es können besonders steile Gebirgsstraßen realisiert werden.
    • - Die einzelnen Betonelemente oder -steine bzw. das gesamte Betonelemente-System rutscht nicht am Hang ab.
    • - Es findet so gut wie keine Erosion am Hang statt.
    • - Die Betonelemente bzw. -steine selbst erodieren kaum, sodass eine mit einem erfindungsgemäßen Betonelemente-System befestigte Gebirgsstraße eine sehr dauerhafte und somit wiederum kosteneffiziente Lösung ist.
    • - Die Oberflächenentwässerung ist sehr gut und erfolgt wahlweise einfach an den Längsseiten eines Betonelements bzw. -steins jeweils aus jeder Querrille oder über eine Sammelrinne beispielsweise an einer unteren Ecke des Betonelements bzw.
    • -steins.
    • - Durch das Verlegen eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems wird ein witterungsunabhängig fester Untergrund für die Fahrzeuge geschaffen.
    • - Vorhandene Gebirgswege oder -straßen sind relativ kostengünstig ausbau- und befestigbar.
    • - Man gelangt zu einem sehr soliden Ergebnis, ohne einen Neubau.
    • - Man bringt keinen Kunststoff in die Umwelt ein.
    • - Mit einem erfindungsgemäßen Betonelemente-System sind beliebig lange Gebirgsstraßen und -wege realisierbar.
    • - Es findet kein Verschieben der Betonelemente bzw. -steine zueinander statt, längs aufgrund der Längsverbindung an den
  • Stirnseiten nicht und falls erwünscht oder erforderlich, auch quer aufgrund der optionalen Querverbindung an den Flanken nicht.
    • - Dadurch, dass vorzugsweise nur zwei Spuren verlegbar sind, bleibt der Natur ein unversiegelter Grünstreifen in der Mitte. Dies ist ökologisch günstiger als eine über ihre ganze Breite asphaltierte oder betonierte Straße.
    • - Das Sägezahnprofil der Querrillen in der Oberseite eines erfindungsgemäßen Betonelements stellt den optimalen Kompromiss zwischen guter Oberflächenentwässerung sowie der Aufnahme von Sand und Steinchen und guter Haftung für die Reifen der Fahrzeuge dar.
    • - Die erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine sind frost- und tausalzbeständig.
    • - Die erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine können eingefärbt werden und fügen sich somit farblich in das jeweilige Landschaftsbild ein.
    • - Falls vorgesehen, ist in die seitlichen Endbereiche der Betonelemente bzw. -steine eine fixe Halterung für die Verschal-Bleche integriert. Dies erleichtert die Verschalung und ergibt automatisch die korrekte Höhe der Verschalung.
    • - In ein erfindungsgemäßes Betonelement ist ein versenkter Kugelkopfanker für die Aufnahme mit einem Kran integriert.
    • - Die erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine sind gut stapelbar, mittels formschlüssiger Stapelprofile.
    • - Aufgrund speziell entwickelter Gussformen bzw. Matrizen und entsprechender Herstellungsverfahren sind die erfindungsgemäßen Betonelemente bzw. -steine in hohen Stückzahlen und in gleichbleibender Qualität herstellbar.
  • Die offenbarten unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems sind miteinander kombinierbar. So sind beispielsweise die Ausgestaltungsvarianten mit oder ohne mechanischer Verbindung nach Belieben und reziprok mit den unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems mit oder ohne Armierungseisen-Fortsätzen in den Flanken oder den beschriebenen Haltenoppen sowie Krallen kombinierbar und dieses alles wiederum mit den unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten eines weiterhin erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems mit oder ohne den beschriebenen Querrillen, sei es in regelmäßiger oder in Form eines Sägezahnprofils. Das Gleiche gilt nach Belieben wahlweise und reziprok für die unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten mit oder ohne der beschriebenen Sammelrinne, sowie den Ausgestaltungsvarianten mit oder ohne der beschriebenen Verschalungshilfen oder derjenigen mit oder ohne des beschriebenen versenkt angeordneten Kugelkopfankers.
  • Weitere oder vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die Bezugszeichenliste ist Bestandteil der Offenbarung.
  • Anhand von Figuren wird die Erfindung symbolisch und beispielhaft näher erläutert. Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Sie stellen schematische und beispielhafte Darstellungen dar und sind nicht maßstabsgetreu, auch in der Relation der einzelnen Bestandteile zueinander nicht. Gleiche Bezugszeichen bedeuten das gleiche Bauteil, Bezugszeichen mit unterschiedlichen Indizes geben funktionsgleiche oder ähnliche Bauteile an.
  • Es zeigen hierbei
    • 1 eine symbolische und beispielhafte perspektivische Gesamtansicht einer mit einem erfindungsgemäßen Betonelemente-System befestigten Gebirgsstraße;
    • 2 eine symbolische und beispielhafte, schrägseitliche und perspektivische Gesamtansicht einer ersten Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins als Einzelbestandteil des erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems aus der 1, mit einem grundsätzlich quaderförmigen Grundkörper, herausragenden Armierungseisen-Fortsätzen sowie einer Oberseite mit Rippen bzw. Querrillen;
    • 3 eine symbolische und beispielhafte Sicht von schräg unten auf die erste Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins aus der 2, mit einer Unterseite, an der Haltenoppen ausgestaltet sind;
    • 4 eine symbolische und beispielhafte Detailansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Betonelement bzw. -stein zu einer weiteren Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems, mit beispielhaften ineinandergreifenden Armierungseisen-Fortsätzen;
    • 5 eine symbolische und beispielhafte Seitenansicht eines Stapels von einzelnen Betonelementen bzw. -steinen, mit formschlüssigen Stapelprofilen;
    • 6 eine symbolische und beispielhafte Perspektivansicht einer ersten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin und für sich betrachtet erfinderischen Gussform bzw. Matrize zum Gießen eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins, mit einer in dieser Ansicht vorderen und einer hinteren großen Seitenfläche sowie zwei stirnseitigen Seitenblechen;
    • 7 eine symbolische und beispielhafte Perspektivansicht der erfindungsgemäßen hinteren großen Seitenfläche der ersten Ausgestaltungsvariante einer Gussform bzw. Matrize aus der 6;
    • 8 eine symbolische und beispielhafte Perspektivansicht der erfindungsgemäßen vorderen großen Seitenfläche der ersten Ausgestaltungsvariante einer Gussform bzw. Matrize aus der 6;
    • 9 eine symbolische und beispielhafte Perspektivansicht einer zweiten Ausgestaltungsvariante einer weiterhin und für sich betrachtet erfinderischen Gussform bzw. Matrize bzw. einer sie hauptsächlich bildenden Wanne;
    • 10 eine symbolische und beispielhafte Detailansicht von der zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Gussform bzw. Matrize aus der 9, mit einem einsetz- und verriegelbaren Schließblech und
    • 11 eine symbolische und beispielhafte sowie perspektivische Detailansicht der Unterseite der zweiten Ausgestaltungsvariante einer erfindungsgemäßen Gussform bzw. Matrize aus den 9 und 10.
  • Die 1 zeigt in einer symbolischen und beispielhaften sowie perspektivischen Gesamtansicht eine mögliche Ausgestaltungsvariante eines erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems 100. An einem Berghang Bh sind in einer linken Spur SpL einzelne Betonelemente bzw. -steine 1a, 1c, 1e, 1g, 1i, 1k, 1m, 1o, 1q, 1s und in einer rechten Spur SpR einzelne Betonelemente bzw. -steine 1b, 1d, 1f, 1h, 1j, 11, 1n, 1p, 1r, 1t angeordnet bzw. verlegt, und zwar so, dass - an den Betonelementen bzw. -steinen 1b und 1d exemplarisch gezeigt - sie entlang einer Längsachse La so ausgerichtet sind, dass eine Stirnseite 2b des Betonelements bzw. -steins 1b und eine Stirnseite 2d des Betonelements bzw. -steins 1d sich gegenüberliegen.
  • Zwischen den Stirnseiten 2b und 2d sowie 2a und 2c der Betonelemente bzw. -steine 1a und 1c sind jeweils betonierte Verbindungen bzw. Verbindungsstücke 3b und 3a angeordnet.
  • Des Weiteren ist in dieser 1 ersichtlich, dass zwischen der linken Spur SpL und der rechten Spur SpR ein Grünstreifen Gs übrig bleibt. Weiterhin ist noch ersichtlich, dass von der Längsachse La abweichende Richtungsänderungen nach links und rechts von den Verbindungen bzw. Verbindungsstücken 3 ausgeglichen werden. Dies ist auch der Fall bei Höhen- bzw. Niveauänderungen, die von einer annähernd konstanten Steigung St abweichen. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund wird klar, dass besonders enge Kurven oder Kehren auch mit nach links oder rechts gebogenen Betonelementen bzw. -steinen 1a-1t realisierbar sind, sowie kleine Hügel mit konvex-konkav gebogenen oder kleine Senken mit konkav-konvex gebogenen Betonelementen bzw. -steinen 1a-1t.
  • In der 2 ist eine beispielhafte erste Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins 1d gezeigt, das bzw. der Einzelbestandteil des erfindungsgemäßen Betonelemente-Systems 100 aus der 1 sein kann. Der grundsätzlich quaderförmige Grundkörper weist eine Oberseite Os, eine Unterseite Us sowie eine in dieser Ansicht vordere Flanke F und eine gegenüberliegende, hintere Flanke F' auf. Aus den beiden Stirnseiten 2d und 2d' ragen erfindungsgemäß Armierungseisen-Fortsätze 4 heraus.
  • Das Betonelement bzw. der Betonstein 1d ist an einem Kranhaken 5 mit Kranringen 6a-6c dargestellt. Eine Kugelkopf-Kupplung 7 greift einen hier nicht sichtbaren versenkten Kugelkopfanker.
  • In der Oberseite Os sind Rippen bzw. Querrillen 8 angeordnet. Jede einzelne dieser Rippen bzw. Querrillen 8 bildet im Querschnitt einen einzelnen „Sägezahn“ eines sogenannten Sägezahnprofils. Eine längere, flachere Flanke 9a dieses einzelnen Sägezahns oder vielmehr dieser einzelnen Querrille 8 ist, entsprechend einer Bergab-Ausrichtung 10 des Betonelements bzw. -steins 1d, abwärts geneigt bzw. bergab ausgerichtet und eine kürzere, steilere Flanke 9b aufwärts geneigt bzw. bergauf ausgerichtet, entsprechend einer Bergauf-Ausrichtung 11 des ganzen Betonelements bzw. -steins 1d. Die Steigung St entspricht wiederum den Ausrichtungen 10 und 11, idealerweise, denn so funktioniert die Aufnahme von Sand und Steinchen sowie die Entwässerung der Querrillen 8 am besten.
  • Es wäre noch zu erwähnen, dass die dreizehn gezeigten Querrillen 8 vorzugsweise parallel zueinander angeordnet sind und gleichzeitig grundsätzlich annähernd senkrecht zu der Längsachse La des Betonelements bzw. -steins 1d. Des Weiteren wäre noch zu erwähnen, dass die Seitenkanten der Querrillen 8 und auch die Eckkanten des Betonelements bzw. -steins 1d eine Fase 12 aufweisen.
  • Die 3 zeigt die beispielhafte erste Ausgestaltungsvariante des erfindungsgemäßen Betonelements 1d aus der 2 in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten. In dieser Ansicht ist die Unterseite Us gut sichtbar und Haltenoppen 13, die an ihr angeordnet sind.
  • Die restlichen Bezugszeichen sind bereits aus der 2 bekannt und finden somit hier keine weitere Erwähnung.
  • In der 4 sind zwei Betonelemente bzw. -steine 1u und 1v gezeigt, die Bestandteil eines Betonelemente-Systems 100a sind und mit jeweiligen Stirnseiten 2f und 2e' gegenüberliegend angeordnet sind. Jeweils sechs Armierungseisen-Fortsätze 4a ragen aus der einen Stirnseite 2f und aus der anderen Stirnseite 2e' heraus und greifen ineinander.
  • Diese Anordnung der Armierungseisen-Fortsätze 4a der jeweils beiden Betonelemente bzw. -steine 1u und 1v ist in Beton 14 einbetoniert und bildet so eine fixe Verbindung bzw. ein Verbindungsstück 3c.
  • Die 5 zeigt in einer beispielhaften Seitenansicht, wie ein Stapel 200 aus erfindungsgemäßen Betonelementen bzw. -steinen 1w-1z angeordnet sein kann. Ein oberstes Betonelement 1w hängt noch an einem Kranhaken 5a, Kranringen 6d-6f und einer Kugelkopf-Kupplung 7a und wurde mit einer Unterseite Us' auf zwei Stapelprofile 15a und 15b aufgelegt. Diese können Holzstäbe sein und haben einen speziell ausgeformten Querschnitt, der formschlüssig in jeweils eine Querrille 8a bzw. 8b in einer Oberseite Os' des Betonelements bzw. -steins 1x hineinpasst.
  • In der 6 ist eine erste Gussform bzw. Matrize 300a zum Gießen eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins gezeigt. Sie umfasst eine in dieser Ansicht nicht sichtbare Gummimatte 16, auf der die Gussform bzw. Matrize 300a hochkant aufgestellt ist, sowie zwei große Seitenbleche 17a und 17b und zwei sich ebenfalls gegenüberliegende stirnseitige Seitenbleche 18a und 18b. Das in dieser Ansicht vorderseitige große Seitenblech 17a ist dasjenige für das Gießen der Unterseite mit den Haltenoppen, mittels Haltenoppen-Negativformen 19. Das in dieser Ansicht hintere große Seitenblech 17b zeigt an seiner Innenseite eine Querrillen-Negativform 20.
  • Die Gussform bzw. Matrize 300a ist mittels Langloch-Flacheisen bzw. -Blechstreifen 21 und Metallkeilen 22 zusammenmontier- und wieder demontierbar. Mit einer Hebeöse 39 wird die Gussform bzw. Matrize 300a nach dem Aushärten des Betons auf das große Seitenblech 17a gekippt.
  • Die 7 zeigt alleine nur das große Seitenblech 17b aus der 6, das mit seiner Querrillen-Negativform 20 für das Gießen der Querrillen in der späteren Oberseite des Betonelements bzw. -steins sorgt. In dieser Einzelansicht sind in dem stirnseitigen Seitenblech 18b angeordnete Bohrungen 23 gut sichtbar. Durch diese werden die Armierungseisen durchgesteckt, und zwar so, siehe bitte wieder 6, dass sie durch die gesamte Gussform bzw. Matrize 300a durchgehen und jeweils aus den stirnseitigen Seitenblechen 18a und 18b herausragen.
  • Weiterhin ist es optional vorgesehen, dass die Bohrungen 23 in den stirnseitigen Seitenblechen 18a und 18b nicht exakt kongruent sind. Durch diese Maßnahme wird verhindert, dass alle gegossenen Betonelemente bzw. -steine eine identische stirnseitige Anordnung von Armierungseisen-Fortsätzen aufweisen und wenn man die Betonelemente bzw. -steine in einer Linie auslegt, sich in der Folge die gegenüberliegenden Armierungseisen-Fortsätze gegenseitig im Weg stehen.
  • In der 8 ist, erneut nur in einem beispielhaften Detail zu der Gesamtansicht der Gussform bzw. Matrize 300a aus der 6, nur das große Seitenblech 17a für das Gießen der Unterseite eines erfindungsgemäßen Betonelements bzw. -steins gezeigt. In dieser Ansicht sieht man eine Innenseite 24, in der die Haltenoppen-Negativformen 19 angeordnet sind und des Weiteren, dass diese Negativformen 19 sich konisch verjüngend ausgeformt sind.
  • Die 9 zeigt eine zweite Ausgestaltungsvariante einer weiterhin erfindungsgemäßen Gussform bzw. Matrize 300b, die grundsätzlich aus einer Wanne 25 mit einer Wannen-Untenseite 26, sowie vier fixen Wannenrändern gebildet ist. Diese vier fixen Wannenränder sind zwei flankenseitige Seitenbleche 27a und 27b, sowie zwei stirnseitige Seitenbleche 28a und 28b.
  • An dem stirnseitigen Seitenblech 28a ist ein Schließblech 29a angeordnet, mit Bohrungen 23b für die Armierungseisen. Vorne an dem stirnseitigen Seitenblech 28b ist das entsprechende Schließblech entfernt.
  • Des Weiteren ist an dem linken flankenseitigen Seitenblech 27a ein Haltebolzen 30 angeordnet. Ein identischer, gegenüberliegend an dem rechten flankenseitigen Seitenblech angeordneter Haltebolzen ergibt eine Hebe- und Wendemöglichkeit der Gussform bzw. Matrize 300b mit einem Kran um 180 Grad, d.h., mit der Wannen-Unterseite 26 nach oben.
  • An der Wannen-Unterseite 26 ist annähernd mittig eine Kugelkalotte 31 mit einer zentralen Öffnung 32 angeordnet. Durch die Letztere sind ein Kugelkopfanker und eine Manschette vor dem Gießen einsetzbar.
  • In der 10 ist die in der 9 gezeigte vordere Seite der Gussform bzw. Matrize 300b genauer gezeigt, dieses Mal allerdings mit einem an das stirnseitige Seitenblech 28b eingesetzten Schließblech 29b. In dem stirnseitigen Seitenblech 28b sind U-förmige Schlitze 33 so angeordnet, dass sie mit Bohrungen 23c in dem Schließblech 29b korrespondieren. Dadurch ist es möglich, bei wie dargestellt herausgenommenem Riegel 34 aus vier Haltelaschen 35a-35d, die Wanne 25 trotz der herausragenden Armierungseisen-Fortsätze von dem ausgehärteten Betonelement bzw. -stein zu lösen.
  • Die 11 zeigt die Unterseite einer Wannen-Unterseite 26a einer Gussform bzw. Matrize 300c, die insofern eine weitere Ausgestaltungsvariante der Gussform bzw. Matrize 300b aus der 9 darstellt, als dass nicht nur seitliche Haltebolzen 30a, sondern auch Gabelstapler-Taschen 36a und 36b angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Gabelstapler-Taschen 36a und 36b kann die Gussform bzw. Matrize 300c nun nicht mehr nur mit einem Kran, sondern auch mit einem Gabelstapler um 180 Grad gewendet und abgelegt werden. Nach dem Ablegen der Gussform bzw. Matrize 300c wird sie mit einem Kran an einem Hebebügel 37 mit einem Loch 38 für den Kranhaken angehoben und von dem ausgehärteten Betonelement bzw. -stein gelöst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a-1z
    Betonelement, Betonstein
    2a-2d, 2d', 2e', 2f
    Stirnseite
    3a-3c
    Verbindung, Verbindungsstück
    4, 4a
    Armierungseisen-Fortsatz
    5, 5a
    Kranhaken
    6a-6f
    Kranring
    7, 7a
    Kugelkopf-Kupplung
    8, 8a, 8b
    Rippe, Querrille, „Sägezahn“
    9a-9b
    Flanke von 8
    10
    Bergab-Ausrichtung von 1
    11
    Bergauf-Ausrichtung von 1
    12
    Fase
    13
    Haltenoppen
    14
    Beton
    15a, 15b
    Stapelprofil
    16
    Gummimatte
    17a, 17b
    großes Seitenblech
    18a, 18b
    stirnseitiges Seitenblech
    19
    Haltenoppen-Negativform
    20, 20a
    Querrillen-Negativform
    21
    Langloch-Flacheisen, -Blechstreifen
    22
    Metallkeil
    23, 23a-23c
    Bohrung
    24
    Innenseite von 17a
    25, 25a
    Wanne
    26, 26a
    Wannen-Unterseite
    27a, 27b
    flankenseitiges Seitenblech
    28a, 28b
    stirnseitiges Seitenblech
    29a, 29b
    Schließblech
    30, 30a
    Haltebolzen
    31
    Kugelkalotte
    32
    zentrale Öffnung
    33
    U-förmiger Schlitz
    34
    Riegel
    35
    Haltelasche
    36a, 36b
    Gabelstapler-Taschen
    37
    Hebebügel
    38
    Loch für Kranhaken
    39
    Hebeöse
    100, 100a
    Betonelemente-System
    200
    Stapel
    300a-300c
    Gussform bzw. Matrize
    Bh
    Berghang
    F, F'
    Flanke von 1
    Gs
    Grünstreifen
    La
    Längsachse von 1
    Os, Os'
    Oberseite von 1
    SpL
    linke Spur
    SpR
    rechte Spur
    St
    Steigung
    Us, Us'
    Unterseite von 1

Claims (22)

  1. Betonelemente-System (100, 100a) für das Erstellen einer Gebirgsstraße an einem Berghang (Bh) entlang einer Steigung (St), mindestens zwei vorgefertigte Betonelemente (1a-1z) umfassend, mit jeweils einer Oberseite (Os, Os') und einer Unterseite (Us, Us') sowie mit jeweils einer unteren Stirnseite (2c, 2d, 2f), einer oberen Stirnseite (2a, 2b, 2d', 2e') und zwei sich gegenüberliegenden Flanken (F, F') sowie jeweils einer Längsachse (La), die annähernd der Steigung (St) entspricht, wobei die Betonelemente (1a-1z) jeweils an der oberen Stirnseite (2a, 2b, 2d', 2e') des ersten Betonelements (1a, 1b, 1v) und an der unteren Stirnseite (2c, 2d, 2f) des zweiten Betonelements (1c, 1d, 1u) mit einem Verbindungsstück (3a-3c) miteinander verbunden sind.
  2. Betonelemente-System (100, 100a) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (3a-3c) aus den Stirnseiten herausragende Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) umfasst, die in Beton (14) einbetoniert sind.
  3. Betonelemente-System (100, 100a) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) verschweißt sind.
  4. Betonelemente-System (100, 100a) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüberliegende Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) mit Bügelformklemmen mechanisch verbunden sind.
  5. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonelemente (1a-1z) mindestens zwei parallele Spuren (SpL, SpR) bilden.
  6. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonelemente (1a-1z) annähernd quaderförmig sind.
  7. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonelemente (1a-1z) gebogene Flanken (F, F') haben und die Form eines Ring-Segments aufweisen.
  8. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonelemente (1a-1z) gebogene Ober- (Os, Os') und Unterseiten (Us, Us') haben und konkav-konvexe oder konvex-konkave Blöcke sind.
  9. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (3a-3c) mindestens einen Querkraftdorn umfasst.
  10. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) aus den Flanken (F, F') der Betonelemente (1a-1z) herausragen.
  11. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (Us, Us') der Betonelemente (1a-1z) kegelstumpfförmige Haltenoppen (13) angeordnet sind.
  12. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (Os, Os') der Betonelemente (1a-1z) Querrillen (8, 8a, 8b) angeordnet sind.
  13. Betonelemente-System (100, 100a) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrillen (8, 8a, 8b) annähernd parallel und annähernd senkrecht zur Längsachse (La) des Betonelements (1a-1z) angeordnet sind und ein Sägezahnprofil aufweisen.
  14. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Querrillen (8, 8a, 8b) in eine Sammelrinne münden.
  15. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beton der Betonelemente (1a-1z) frost- und tausalzbeständig ist.
  16. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beton der Betonelemente (1a-1z) mit Farbpigmenten eingefärbt ist.
  17. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flanken (F, F') der Betonelemente (1a-1z) Haltebolzen für Verschalungsbleche eingegossen sind.
  18. Betonelemente-System (100, 100a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (Os, Os') der Betonelemente (1a-1z) ein Kugelkopfanker versenkt eingegossen ist.
  19. Verwendung vorgefertigter Betonelemente (1a-1z) mit aus ihnen herausragenden Armierungseisen-Fortsätzen (4, 4a) und mit vor Ort angefertigten Verbindungsstücken (3a-3c) zwischen den Betonelementen (1a-1z) zur Erstellung einer Gebirgsstraße.
  20. Verfahren zur Anwendung eines Betonelemente-Systems (100, 100a) mit mindestens zwei Betonelementen (1a-1z), die an ihren Stirnseiten (2a-2d, 2d', 2e', 2f) mittels Verbindungsstücken (3a-3c) miteinander verbindbar sind, wobei die Betonelemente (1a-1z) aus den Stirnseiten (2a-2d, 2d', 2e', 2f) herausragende Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a), Haltenoppen (13) an den Unterseiten (Us, Us') und Querrillen (8, 8a, 8b) an den Oberseiten (Os, Os') aufweisen, nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, dass die folgenden Verfahrensschritte ausgeführt werden: a) - Vorbereiten des Terrains durch Planieren und eventuell durch Anlegen eines bergseitigen Entwässerungsgrabens; b) - Verlegen und Ausrichten eines ersten Betonelements (1a-1z) mit der Unterseite (Us, Us') auf den vorbereiteten Boden und mit einer Längsachse (La) des Betonelements (1a-1z) annähernd in einer Bergauf-Ausrichtung (11) und mit den Querrillen (8, 8a, 8b) so, dass eine kurze Flanke (9b) einer einzelnen Querrille (8, 8a, b) in der Bergauf-Ausrichtung (11) angeordnet ist; c) - Verlegen und Ausrichten mindestens eines zweiten Betonelements (1a-1z) mit der Unterseite (Us, Us') auf den vorbereiteten Boden und mit der Längsachse (La) des Betonelements (1a-1z) annähernd in der Bergauf-Ausrichtung (11) und mit den Querrillen (8, 8a, 8b) so, dass die kurze Flanke (9b) der einzelnen Querrille (8, 8a, 8b) in der Bergauf-Ausrichtung (11) angeordnet ist, sowie so, dass jeweils eine untere Stirnseite (2c, 2d, 2f) des ersten Betonelements (1c, 1d, 1u) benachbart zu einer oberen Stirnseite (2a, 2b, 2d', 2e') des zweiten Betonelements (1a, 1b, 1v) oder umgekehrt jeweils die obere Stirnseite (2a, 2b, 2d', 2e') des ersten Betonelements (1c, 1d, 1u) benachbart zu der unteren Stirnseite (2c, 2d, 2f) des zweiten Betonelements (1a, 1b, 1v) zu liegen kommt; d) - Ausrichten der Betonelemente (1a-1z) so, dass die aus den Stirnseiten (2a-2d, 2d', 2e', 2f) herausragenden Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) des ersten Betonelements (1c, 1d, 1u) und die des zweiten Betonelements (1a, 1b, 1v) ineinandergreifend zu liegen kommen; e) - falls erwünscht, Wiederholen der Verfahrensschritte b-d mit einer Anzahl von n Betonelementen, bis zum Erstellen einer Spur (SpL) von Betonelementen (1a, 1c, 1e, 1g, 1i, 1k, 1m, 1o, 1q, 1s) ; f) - falls erwünscht, Erstellen einer zweiten, vorzugsweise zu der ersten Spur (SpL) parallelen zweiten Spur (SpR) von Betonelementen (1b, 1d, 1f, 1h, 1j, 11, 1n, 1p, 1r, 1t); g) - Verschalen der Zwischenräume zwischen den Betonelementen (1a-1t) durch seitliches Anbringen von Verschalungen in Form von Schaltafeln, -brettern oder -blechen an den jeweiligen Endbereichen der Betonelemente (1a-1t) und Befestigen der Verschalungen mittels C-förmiger Haltebügel; h) - Einsprühen der Innenseiten der Verschalungen mit Trennöl; i) - Erstellen der Verbindungsstücke (3a, 3b) zwischen den einzelnen Betonelementen (1a-1t) durch Ausgießen der Zwischenräume mit flüssigem Beton; j) - Verdichten des gegossenen Betons mit einem Innenrüttler oder einer Vibronadel; k) - Aushärtenlassen des Betons in den Zwischenräumen bzw. Verbindungsstücken (3a, 3b); l) - Entfernen der C-förmigen Haltebügel und der Verschalungen an den Zwischenräumen bzw. Verbindungsstücken (3a, 3b); m) - Entgraten und Putzen der Verbindungsstücke (3a, 3b) und der Betonelemente (1a-1t); n) - Auffüllen mit Schotter, Kies oder Erde rund um die Betonelemente (1a-1t) bzw. zwischen und entlang der Spuren (SpL, SpR) von Betonelementen (1a-1t).
  21. Verfahren zur Herstellung der das Betonelemente-System (100, 100a) bildenden Betonelemente (1a-1z), mittels einer ersten Gussform (300a) mit vier einzelnen Seitenblechen (17a, 17b, 18a, 18b), die miteinander verbindbar sind, mittels Langloch-Flacheisen (21) und Metallkeilen (22), unter der Ausführung der folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritte: a') - Zusammenmontieren der vier einzelnen Seitenbleche (17a, 17b, 18a, 18b) durch Einsetzen der Langloch-Flacheisen (21) und Einschlagen der Metallkeile (22) in die Langlöcher der Langloch-Flacheisen (21); b') - Aufstellen der Gussform (300a) mit einer offenen kleinen Seitenfläche bzw. Flanke hochkant auf einer Gummimatte (16), sodass die gegenüberliegende kleine Seitenfläche bzw. Flanke der Gussform (300a) oberseitig offen bleibt; c') - Einsprühen der Innenflächen der Seitenbleche (17a, 17b, 18a, 18b) und der Gummimatte (16) mit Trennöl; d') - Einsetzen des Kugelkopfankers und der Manschette in die Kugelkalotte (31) an dem großen Seitenblech (17b) mit der Querrillen-Negativform (20); e') - Einsetzen der Armierungseisen in die Bohrungen (23, 23a) in den stirnseitigen Seitenblechen (18a, 18b) so, dass sie außenseitig als Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) aus den stirnseitigen Seitenblechen (18a, 18b) herausragen; f') - Eingießen des flüssigen Betons durch die oberseitige offene kleine Seitenfläche bzw. Flanke; g') - Verdichten des flüssigen Betons, beispielsweise mit einem Innenrüttler oder einer Vibronadel; h') - Auffüllen der Gussform (300a) mit flüssigem Beton bis knapp über deren oberen Rand; i') - Abstreichen der oberseitigen, offenen kleinen Seitenfläche bzw. Flanke, bündig mit den Rändern der vier Seitenbleche (17a, 17b, 18a, 18b); j') - Aushärtenlassen des Betons; k') - Herausschlagen der Metallkeile (22) aus den Langlöchern der Langloch-Flacheisen (21); l') - Entfernen der Langloch-Flacheisen (21); m') - Entfernen der beiden großen Seitenbleche (17a, 17b); n') - Entfernen der stirnseitigen Seitenbleche (18a, 18b) vom Betonelement (1a-1z) durch Herausziehen der stirnseitigen Seitenbleche (18a, 18b) über die Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) ; o') - Hochheben des Betonelements (1a-1z) und Entfernen der Gummimatte (16), falls erforderlich; p') - Entgraten und Putzen des Betonelements (1a-1z) sowie der vier Seitenbleche (17a, 17b, 18a, 18b).
  22. Verfahren zur Herstellung der das Betonelemente-System (100, 100a) bildenden Betonelemente (1a-1z), mittels einer zweiten Gussform (300b, 300c) mit einer fünfseitigen Wanne (25, 25a) sowie zwei stirnseitig verriegelbaren Schließblechen (29a, 29b), unter der Ausführung der folgenden grundsätzlichen Verfahrensschritte: a'') - Auslegen der fünfseitigen Wanne (25, 25a), sodass sie waagerecht auf der unterseitigen großen Seitenfläche (26, 26a) mit der Querrillen-Negativform (20a) zu liegen kommt; b'') - Einsetzen und Verriegeln (34) der beiden Schließbleche (29a, 29b), jeweils an den stirnseitigen Seitenflächen (28a, 28b) ; c'') - Aussprühen der Wannen-Innenseiten mit Trennöl; d'') - Einsetzen des Kugelkopfankers und der Manschette in die Kugelkalotte (31) an der Wannen-Unterseite (26, 26a) mit der Querrillen-Negativform (20a); e'') - Einsetzen der Armierungseisen durch Bohrungen (23b, 23c) in den beiden Schließblechen (29a, 29b), so, dass sie außenseitig als Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a) aus den Schließblechen (29a, 29b) herausragen; f'') - Ausgießen der Wanne (25, 25a) mit flüssigem Beton; g") - Verdichten des flüssigen Betons, beispielsweise mit einem Innenrüttler oder einer Vibronadel; h'') - Auffüllen mit flüssigem Beton bis knapp über die oberseitigen Wannenränder; i'') - Abstreichen der gegossenen Oberseite der Gussform (300b, 300c), bündig mit den Wannenrändern; j'') - Ankleben bzw. Aufsetzen vorgefertigter Haltenoppen (13) auf die gegossene Oberseite der Gussform (300b, 300c) bzw. auf die zukünftige Unterseite des Betonelements; k'') - Aushärtenlassen des Betons; l'') - Wenden der Gussform (300b, 300c) um 180 Grad und Auflegen; m'') - Öffnen und Entfernen der Riegel (34) an den Schließblechen (29a, 29b); n'') - Anheben der Gussform (300b, 300c), so, dass das Kranseil unter Spannung steht; o'') - Herauslösen des ausgehärteten Betonelements aus der Gussform (300b, 300c), gegebenenfalls durch Schläge mit einem Gummihammer gegen die Gussform (300b, 300c); p'') - Hochheben und Entfernen der Gussform (300b, 300c); q'') - Lösen der Schließbleche (29a, 29b) von den stirnseitigen Flächen (2a-2d, 2d', 2e', 2f) des Betonelements (1a-1z) und Herausziehen über die Armierungseisen-Fortsätze (4, 4a); r'') - Entgraten und Putzen des Betonelements (1a-1z) sowie der Wanne (25, 25a) und der beiden Schließbleche (29a, 29b).
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