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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung.
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Herkömmlicherweise wird ein Elektromotor, der auf einem Fahrzeug oder dergleichen befestigt ist, durch die Zufuhr eines Kühlmittels wie gekühltes Öl gekühlt. Das Kühlmittel wird zum Beispiel von einer Pumpe, die außerhalb des Elektromotors angeordnet ist, zugeführt (siehe
JP 2016-073163 A ).
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Bei der herkömmlichen Technologie besteht die Möglichkeit, dass die Antriebsvorrichtung an Größe zunimmt und je nach Anordnung einer Pumpe schwer in dem Fahrzeug angeordnet werden kann.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung weiter zu verkleinern.
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Eine beispielhafte Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Motor, eine Invertereinheit, ein Gehäuse, eine Pumpe und einen Ölkühler. Der Motor umfasst einen Rotor mit einer Motorwelle und einen Stator. Die Motorwelle ist um eine Drehachse drehbar, die sich entlang einer ersten Richtung erstreckt. Der Stator ist radial außerhalb des Rotors angeordnet. Die Invertereinheit führt dem Motor eine Antriebsleistung zu. Das Gehäuse nimmt den Motor und die Invertereinheit auf. Die Pumpe führt ein in dem Gehäuse befindliches Öl dem Motor zu. Der Ölkühler kühlt das Öl. Das Gehäuse umfasst einen Inverteraufnahmeabschnitt, einen röhrenförmigen Abschnitt, einen Seitenplattenabschnitt, einen Plattenabschnitt und einen Umfangswandabschnitt. Der Inverteraufnahmeabschnitt nimmt die Invertereinheit auf. Der röhrenförmige Abschnitt erstreckt sich in der ersten Richtung und nimmt den Motor auf. Der Seitenplattenabschnitt weist eine Plattenform auf, die die erste Richtung schneidet, und ist an einem Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts auf einer Seite in der ersten Richtung angeordnet. Der Plattenabschnitt dehnt sich von dem röhrenförmigen Abschnitt entlang einer der ersten Richtung und einer zweiten Richtung aus, die senkrecht zu der ersten Richtung ist. Der Umfangswandabschnitt umgibt bei Betrachtung aus einer dritten Richtung, die senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung ist, den Inverteraufnahmeabschnitt und ist mit dem Plattenabschnitt verbunden. Die Pumpe und der Ölkühler sind jeweils an einem eines Endabschnitts des Umfangswandabschnitts in der zweiten Richtung, des anderen Endabschnitts des Plattenabschnitts in der dritten Richtung und des anderen Endabschnitts des Seitenplattenabschnitts in der ersten Richtung angeordnet.
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Gemäß einer beispielhaften Offenbarung der vorliegenden Erfindung kann die Antriebsvorrichtung weiter verkleinert werden.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Konfigurationsansicht einer Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus einer Z-Achsenrichtung;
- 2 eine schematische Konfigurationsansicht der Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus einer X-Achsenrichtung;
- 3 eine schematische Konfigurationsansicht der Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus einer Y-Achsenrichtung;
- 4 eine perspektivische Ansicht der Antriebsvorrichtung;
- 5 eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Rotorkerns zeigt;
- 6 eine Draufsicht auf einen Inverteraufnahmeabschnitt bei Betrachtung aus der +Z-Richtung in Richtung der -Z-Richtung;
- 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Gehäuses;
- 8 eine schematische Ansicht, die ein Beispiel für ein Fahrzeug mit der Antriebsvorrichtung zeigt;
- 9 eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für eine Antriebsvorrichtung gemäß einer ersten Modifikation zeigt;
- 10 eine schematische Konfigurationsansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines ersten Öldurchlaufs bis zu einem dritten Öldurchlauf gemäß der ersten Modifikation bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung zeigt;
- 11 eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel einer Antriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Modifikation zeigt;
- 12 eine Draufsicht, die ein Anordnungsbeispiel einer Pumpe und eines Ölkühlers bei der zweiten Modifikation zeigt;
- 13 eine schematische Konfigurationsansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines ersten Öldurchlaufs bis zu einem dritten Öldurchlauf gemäß der zweiten Modifikation bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung zeigt;
- 14 eine schematische Konfigurationsansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß der zweiten Modifikation bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung;
- 15 eine Draufsicht, die ein weiteres Anordnungsbeispiel einer Pumpe und eines Ölkühlers bei der zweiten Modifikation zeigt;
- 16 eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung gemäß der zweiten Modifikation zeigt;
- 17 eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel einer Antriebsvorrichtung gemäß einer dritten Modifikation zeigt;
- 18 eine Draufsicht, die ein Anordnungsbeispiel einer Pumpe und eines Ölkühlers bei der dritten Modifikation zeigt;
- 19 eine schematische Konfigurationsansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines ersten Öldurchlaufs bis zu einem dritten Öldurchlauf gemäß der dritten Modifikation bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung zeigt;
- 20 eine schematische Konfigurationsansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß der dritten Modifikation bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung;
- 21 eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung gemäß der dritten Modifikation zeigt;
- 22 eine perspektivische Ansicht, die ein drittes Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung gemäß der dritten Modifikation zeigt;
- 23 eine perspektivische Ansicht, die ein viertes Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung gemäß der dritten Modifikation zeigt; und
- 24 eine schematische Konfigurationsansicht einer Antriebsvorrichtung gemäß der vierten Modifikation bei Betrachtung aus der X-Achsenrichtung.
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Ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Bei der folgenden Beschreibung wird die Richtung der Schwerkraft auf Basis einer Positionsbeziehung aufgeteilt, falls eine Antriebsvorrichtung 1 in einem Fahrzeug befestigt ist, das sich auf einer horizontalen Straßenoberfläche befindet. In den Zeichnungen ist ein XYZ-Koordinatensystem in geeigneter Weise als dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem dargestellt. In dem XYZ-Koordinatensystem gibt die Z-Achsenrichtung die vertikale Richtung (d. h. die Auf-Ab-Richtung) an. Die +Z-Richtung ist nach oben gerichtet (vertikal nach oben entgegen der Schwerkraftrichtung), und die -Z-Richtung ist nach unten gerichtet (vertikal nach unten in derselben Richtung wie die Schwerkraftrichtung). Die „Z-Achsenrichtung“ in der folgenden Beschreibung ist ein Beispiel für die „dritte Richtung“ der vorliegenden Erfindung. Außerdem ist die „+Z-Richtung“ in der folgenden Beschreibung ein Beispiel für „eine Seite der dritten Richtung“ der vorliegenden Erfindung, und die „-Z-Richtung“ in der folgenden Beschreibung ist ein Beispiel für „die andere Seite der dritten Richtung“ der vorliegenden Erfindung.
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Die X-Achsenrichtung ist eine Richtung, die orthogonal zu der Z-Achsenrichtung ist, und zeigt die Vorne-Hinten-Richtung eines Fahrzeugs 200, in dem die Antriebsvorrichtung 1 befestigt ist. Die +X-Richtung ist die Vorderseite des Fahrzeugs 200, und die -X-Richtung ist die Rückseite des Fahrzeugs 200. Die +X-Richtung kann jedoch auch die Rückseite des Fahrzeugs 200 sein, und die -X-Richtung kann die Vorderseite des Fahrzeugs 200 sein. Die „X-Achsenrichtung“ in der folgenden Beschreibung ist ein Beispiel für die „zweite Richtung“ der vorliegenden Erfindung. Ferner ist die „-X-Richtung“ in der folgenden Beschreibung ein Beispiel für „eine Seite in der zweiten Richtung“ der vorliegenden Erfindung, und die „+X-Richtung“ in der folgenden Beschreibung ist ein Beispiel für „die andere Seite in der zweiten Richtung“ der vorliegenden Erfindung.
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Die Y-Achsenrichtung ist eine Richtung, die sowohl zu der X-Achsenrichtung als auch zu der Z-Achsenrichtung orthogonal ist, und gibt die Breitenrichtung (Rechts-Links-Richtung) des Fahrzeugs 200 an. Die +Y-Richtung ist die linke Seite des Fahrzeugs 200, und die -Y-Richtung ist die rechte Seite des Fahrzeugs 200. Wenn jedoch die +X-Richtung die Rückseite des Fahrzeugs 200 ist, kann die +Y-Richtung die rechte Seite des Fahrzeugs 200 und die -Y-Richtung die linke Seite des Fahrzeugs 200 sein. Das heißt, unabhängig von der X-Achsenrichtung wird die +Y-Richtung einfach zu einer Seite in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs 200, und die -Y-Richtung wird zu der anderen Seite in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs 200. Je nach dem Verfahren zum Befestigen der Antriebsvorrichtung 1 an dem Fahrzeug 200 kann die X-Achsenrichtung die Breitenrichtung (Rechts-Links-Richtung) des Fahrzeugs 200 sein, und die Y-Achsenrichtung kann die Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs 200 sein. Bei dem folgenden Ausführungsbeispiel ist die Y-Achsenrichtung beispielsweise parallel zu einer Drehachse J2 eines Motors 2. Daher wird die Y-Achsenrichtung manchmal einfach als „axiale Richtung“ bezeichnet. Die „Y-Achsenrichtung“ des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Beispiel für die „erste Richtung“ der vorliegenden Erfindung. Außerdem ist die „+Y-Richtung“ in der folgenden Beschreibung ein Beispiel für „eine Seite der ersten Richtung“ der vorliegenden Erfindung, und die „-Y-Richtung“ in der folgenden Beschreibung ist ein Beispiel für „die andere Seite der ersten Richtung“ der vorliegenden Erfindung.
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Sofern in der folgenden Beschreibung nicht anders angegeben, wird die Richtung (Y-Achsenrichtung), die parallel zu einer vorbestimmten Achse wie der Drehachse J2 des Motors 2 ist, manchmal einfach als „axiale Richtung“ bezeichnet. Darüber hinaus wird eine Richtung, die orthogonal zu einer vorbestimmten Achse ist, einfach als „radiale Richtung“ bezeichnet, und eine Umfangsrichtung um eine vorbestimmte Achse wird als „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Bei der radialen Richtung wird eine Ausrichtung, die sich einer Achse nähert, als „radial nach innen“ bezeichnet, und eine Ausrichtung, die sich von der Achse entfernt, wird als „radial nach außen“ bezeichnet. Bei jeder Komponente wird ein radial nach innen gerichteter Endabschnitt als „radial innerer Endabschnitt“ bezeichnet. Ein Endabschnitt nach außen wird als „radial äußerer Endabschnitt“ bezeichnet. Bezüglich der Seitenoberfläche jeder Komponente wird eine Seitenoberfläche, die radial nach innen gewandt ist, als „radial nach innen gerichtete Oberfläche“ bezeichnet, und eine Seitenoberfläche, die radial nach außen gewandt ist, wird als „radial nach außen gerichtete Oberfläche“ bezeichnet.
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Bei jeder Komponente wird ein Endabschnitt in der Umfangsrichtung als „Umfangsendabschnitt“ bezeichnet. Die Position eines Umfangsendabschnitts in der Umfangsrichtung wird als „Umfangsende“ bezeichnet. Ein Endabschnitt in einer Umfangsrichtung wird als „ein Umfangsendabschnitt“ bezeichnet. Darüber hinaus wird ein Endabschnitt in der anderen Umfangsrichtung als „der andere Umfangsendabschnitt“ bezeichnet. Außerdem wird bezüglich einer Seitenoberfläche jeder Komponente eine Seitenoberfläche, die der Umfangsrichtung zugewandt ist, als „Umfangsseitenoberfläche“ bezeichnet. Darüber hinaus wird die Seitenoberfläche, die der einen Umfangsseite zugewandt ist, als „eine Umfangsseitenoberfläche“ bezeichnet, und die Seitenoberfläche, die der anderen Umfangsseite zugewandt ist, wird als „die andere Umfangsseitenoberfläche“ bezeichnet.
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In einer Positionsbeziehung zwischen einem und einem anderen des Azimuts, der Linie und der Oberfläche umfasst „parallel“ nicht nur einen Zustand, in dem die beiden sich endlos erstrecken, ohne sich zu schneiden, sondern auch einen Zustand, in dem dieselben im Wesentlichen parallel sind. Die Begriffe „senkrecht“ und „orthogonal“ bezeichnen jeweils nicht nur einen Zustand, in dem sich die beiden in einem Winkel von 90 Grad schneiden, sondern auch einen Zustand, in dem dieselben im Wesentlichen senkrecht sind, und einen Zustand, in dem sie im Wesentlichen orthogonal sind. Das heißt, die Begriffe „parallel“, „senkrecht“ und „orthogonal“ umfassen jeweils einen Zustand, in dem die Positionsbeziehung zwischen beiden eine Winkelabweichung aufweist, die nicht von der Grundidee der vorliegenden Erfindung abweicht.
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Es ist festzustellen, dass es sich hierbei um Namen handelt, die lediglich der Beschreibung dienen und nicht dazu gedacht sind, tatsächliche Positionsbeziehungen, Richtungen, Namen und dergleichen einzuschränken.
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1. Ausführungsbeispiel
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Die Antriebsvorrichtung 1 gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 bis 3 sind konzeptionelle Ansichten der Antriebsvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. 1 ist eine schematische Konfigurationsansicht der Antriebsvorrichtung 1 bei Betrachtung aus einer Z-Achsenrichtung. 2 ist eine schematische Konfigurationsansicht der Antriebsvorrichtung 1 bei Betrachtung aus der X-Achsenrichtung. 3 ist eine schematische Konfigurationsansicht der Antriebsvorrichtung 1 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung. 4 ist eine perspektivische Ansicht der Antriebsvorrichtung 1. Es ist festzustellen, dass 1 bis 4 lediglich konzeptionelle Ansichten sind und dass das Layout und die Abmessungen jedes Abschnitts nicht unbedingt dieselben wie diejenigen der tatsächlichen Antriebsvorrichtung 1 sein müssen.
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Die Antriebsvorrichtung 1 ist auf dem Fahrzeug 200 (siehe beispielsweise die später beschriebene 8) befestigt, das zumindest einen Motor als Leistungsquelle verwendet, beispielsweise ein Hybridfahrzeug (hybrid vehicle, HV), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (plug-in hybrid vehicle, PHV) und ein Elektrofahrzeug (electric vehicle, EV). Die Antriebsvorrichtung 1 wird als Leistungsquelle für das oben beschriebene Fahrzeug 200 verwendet.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst die Antriebsvorrichtung 1 den Motor 2, einen Getriebeabschnitt 3, eine Pumpe 4, ein Gehäuse 5, eine Invertereinheit 7 und einen Ölkühler 8. Wie in 1 gezeigt, weist der Motor 2 eine Motorwelle 22 auf. Die Motorwelle 22 erstreckt sich in der horizontalen Richtung. Der Getriebeabschnitt 3 ist mit dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt der Motorwelle 22 verbunden. Das Gehäuse 5 nimmt den Motor 2, den Getriebeabschnitt 3 und die Invertereinheit 7 auf. Die Pumpe 4 führt ein in dem Gehäuse 5 befindliches Öl CL dem Motor 2 zu. Der Ölkühler 8 kühlt das Öl CL. Der Ölkühler 8 kühlt das Öl CL, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von der Pumpe 4 dem Motor 2 zugeführt wird. Die Invertereinheit 7 führt dem Motor 2 elektrische Leistung zu.
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Das Innere des Gehäuses 5 ist mit einem Aufnahmeraum versehen, der den Motor 2, den Getriebeabschnitt 3, die Pumpe 4 und die Invertereinheit 7 aufnimmt. Wie später beschrieben, ist dieser Aufnahmeraum in einen Motoraufnahmeabschnitt 61, der den Motor 2 aufnimmt, einen Getriebeaufnahmeabschnitt 62, der den Getriebeabschnitt 3 aufnimmt, einen Inverteraufnahmeabschnitt 63, der die Invertereinheit 7 aufnimmt, und einen Pumpenaufnahmeabschnitt 64 unterteilt, der die Pumpe 4 aufnimmt. Die Invertereinheit 7 ist einstückig an einem vierten Gehäusebauglied 54 angebracht, das später beschrieben wird.
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1-1. Motor 2
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Der Motor 2 ist in dem Motoraufnahmeabschnitt 61 des Gehäuses 5 untergebracht. Der Motor 2 umfasst den Rotor 21 und den Stator 25.
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1-1-1. Rotor 21
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Wenn dem Stator 25 elektrische Leistung von einer Batterie (nicht dargestellt) zugeführt wird, dreht sich der Rotor 21 um die Drehachse J2, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Der Rotor 21 weist die Motorwelle 22 auf. Der Rotor 21 umfasst einen Rotorkern 23 und einen Rotormagnet 24. Der Rotorkern 23 ist auf der radial nach außen gerichteten Oberfläche der Motorwelle 22 fixiert.
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Die Motorwelle 22 erstreckt sich um die Drehachse J2, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Die Motorwelle 22 ist um die Drehachse J2 drehbar, die sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt. Die Motorwelle 22 ist durch ein erstes Motorlager 281 und ein zweites Motorlager 282 drehbar getragen. Das erste Motorlager 281 wird durch ein drittes Gehäusebauglied 53 des Gehäuses 5 gehalten, das später beschrieben wird. Das zweite Motorlager 282 wird durch einen Seitenplattenabschnitt 512 des Gehäuses 5 gehalten, der später beschrieben wird.
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Die Motorwelle 22 ist eine röhrenförmige hohle Welle. Die Motorwelle 22 umfasst einen hohlen Abschnitt 220, einen Wellenröhrenabschnitt221, der sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, und einen Wellenlochabschnitt 222. Der hohle Abschnitt 220 ist im Inneren des Wellenröhrenabschnitts 221 angeordnet. Der Wellenlochabschnitt 222 durchdringt den Wellenröhrenabschnitt 221 in der radialen Richtung. Die Motorwelle 22 umfasst ferner einen Ausnehmungsabschnitt 223. Der Ausnehmungsabschnitt 223 ist auf der Innenumfangsoberfläche des Wellenröhrenabschnitts 221 an dem zentralen Abschnitt der Drehachse J2 angeordnet, ist von dieser Innenumfangsoberfläche radial nach außen ausgenommen und erstreckt sich in der Umfangsrichtung. Der Wellenlochabschnitt 222 ist in der Bodenoberfläche des Ausnehmungsabschnitts 223 angeordnet und durchdringt den Wellenröhrenabschnitt 221 von der Bodenoberfläche des Ausnehmungsabschnitts 223 radial nach außen.
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Eine hohle Getriebewelle 310 des später beschriebenen Getriebeabschnitts 3 wird eingesetzt und mit einem Endabschnitt (+Y-Seite) der Motorwelle 22 verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden durch eine Keilverbindung verbunden. Es ist auch möglich, eine Schraubenkopplung mit einer Außenschraube und einer Innenschraube zur Verbindung der beiden zu verwenden. Alternativ können die beiden durch eine Fixierverfahren wie Schweißen verbunden werden. Der hohle Abschnitt 220 der Motorwelle 22 steht in Kommunikation mit einem hohlen Abschnitt 310a der später beschriebenen Getriebewelle 310 und einem ersten Motorlagerhalteabschnitt 531, der das erste Motorlager 281 aufnimmt.
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Der Rotorkern 23 ist ein säulenförmiger Körper, der sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt. Der Rotorkern 23 ist auf der radial nach außen gerichteten Oberfläche der Motorwelle 22 angeordnet. Wie bereits erwähnt, weist der Rotor 21 den Rotorkern 23 auf. Eine Mehrzahl von Rotormagneten 24 ist an dem Rotorkern 23 fixiert. Die Mehrzahl von Rotormagneten ist entlang der Umfangsrichtung ausgerichtet, wobei die Magnetpole abwechselnd angeordnet sind.
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Der Rotorkern 23 umfasst ein Rotorkerndurchgangsloch 230 und einen Rotorraum 2334. Das Rotorkerndurchgangsloch 230 durchdringt den Rotorkern 23 in der Y-Achsenrichtung. Der Rotorraum 2334 verbindet das Rotorkerndurchgangsloch 230 und den Wellenlochabschnitt 222 der Motorwelle 22. Das Rotorkerndurchgangsloch 230 wird als Zirkulationsweg für das Öl CL verwendet, das den Rotor 21 von innen kühlt. Das Öl CL, das durch den hohlen Abschnitt 220 der Motorwelle 22 zirkuliert, kann über den Wellenlochabschnitt 222 und den Rotorraum 2334 in das Rotorkerndurchgangsloch 230 fließen, wie später beschrieben wird.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel des Rotorkerns 23 zeigt. Der Rotorkern 23 umfasst einen ersten Rotorkern 231, einen zweiten Rotorkern 232 und einen Zwischenkern 233. Der erste Rotorkern 231 weist ein erstes Rotorkerndurchgangsloch 2310 auf, das sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Der zweite Rotorkern 232 weist ein zweites Rotorkerndurchgangsloch 2320 auf, das sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Der Zwischenkern 233 ist zwischen dem ersten Rotorkern 231 und dem zweiten Rotorkern 232 in der Y-Achsenrichtung angeordnet. Der erste Rotorkern 231 und der zweite Rotorkern 232 sind gestapelte Körper, die aus gestapelten Siliziumstahlplatten gebildet sind. Der Zwischenkern 233 ist eine Siliziumstahlplatte, die zwischen dem ersten Rotorkern 231 und dem zweiten Rotorkern 232 gestapelt ist.
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Der Zwischenkern 233 umfasst einen ringförmigen ersten ringförmigen Abschnitt 2331, einen ringförmigen zweiten ringförmigen Abschnitt 2332 und eine Kernöffnung 2333. Der erste ringförmige Abschnitt 2331 ist radial außerhalb der Motorwelle 22 angeordnet. Der zweite ringförmige Abschnitt 2332 erstreckt sich von dem radial äußeren Endabschnitt des ersten ringförmigen Abschnitts 2331 radial nach außen. Die Kernöffnung 2333 durchdringt den ersten ringförmigen Abschnitt 2331 in der Y-Achsenrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl der Kernöffnungen 2333 in der Umfangsrichtung entlang des radial inneren Endabschnitts des ersten ringförmigen Abschnitts 2331 angeordnet.
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In der Y-Achsenrichtung ist die Dicke des zweiten ringförmigen Abschnitts 2332 größer als die Dicke des ersten ringförmigen Abschnitts 2331. Daher bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Rotorraum 2334 zwischen dem ersten ringförmigen Abschnitt 2331 und dem ersten Rotorkern 231 angeordnet ist. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und der Rotorraum 2334 kann zwischen dem ersten ringförmigen Abschnitt 2331 und dem zweiten Rotorkern 232 angeordnet sein oder kann sowohl zwischen dem ersten ringförmigen Abschnitt 2331 und dem ersten Rotorkern 231 als auch zwischen dem ersten ringförmigen Abschnitt 2331 und dem zweiten Rotorkern 232 angeordnet sein. Das heißt, der Rotorraum 2334 kann zwischen dem ersten ringförmigen Abschnitt 2331 und zumindest einem des ersten Rotorkerns 231 und des zweiten Rotorkerns 232 angeordnet sein.
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Das Rotorkerndurchgangsloch 230 umfasst das erste Rotorkerndurchgangsloch 2310, das zweite Rotorkerndurchgangsloch 2320 und die Kernöffnung 2333. Bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung überlappt die Kernöffnung 2333 zumindest einen Teil des ersten Rotorkerndurchgangslochs 2310 und zumindest einen Teil des zweiten Rotorkerndurchgangslochs 2320. Dementsprechend kann durch geeignetes Einstellen des Bereichs, in dem die Kernöffnung 2333 und das erste Rotorkerndurchgangsloch 2310 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung einander überlappen, und des Bereichs, in dem die Kernöffnung 2333 und das zweite Rotorkerndurchgangsloch 2320 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung einander überlappen, die Zufuhrmenge des Öls CL (siehe 1) eingestellt werden, das während der Drehung des Rotors 21 von dem Y-Achsen-Endabschnitt des Rotorkerndurchgangslochs 230 dem Y-Achsen-Endabschnitt des Stators 25 zugeführt wird. Indem beispielsweise verhindert wird, dass das überschüssige Öl CL dem Y-Achsen-Endabschnitt des Stators 25 zugeführt wird, kann das Öl CL von zwischen den Y-Achsen-Endabschnitten des Rotors 21 und des Stators 25 aus kaum zwischen die radial nach außen gerichtete Oberfläche des Rotors 21 und die radial nach innen gerichtete Oberfläche des Stators 25 eintreten. Daher kann eine Abnahme des Rotationswirkungsgrades des Rotors 21 aufgrund des Reibungswiderstandes des Öls CL, das zwischen die beiden eintritt, unterdrückt oder verhindert werden.
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1-1-2. Stator 25
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Der Stator 25 treibt durch Drehung den Rotor 21 an. Der Stator 25 ist radial außerhalb des Rotors 21 angeordnet und umgibt den Rotor 21 von radial außen. Das heißt, der Motor 2 ist ein Motor vom Innenrotortyp, bei dem der Rotor 21 drehbar im Inneren des Stators 25 angeordnet ist. Der Stator 25 umfasst einen Statorkern 26, eine Spule 27 und einen Isolator (nicht dargestellt), der zwischen dem Statorkern 26 und der Spule 27 angeordnet ist. Der Stator 25 wird durch das Gehäuse 5 gehalten. Der Statorkern 26 weist eine Mehrzahl von Magnetpolzähnen (Bezugszeichen nicht gezeigt) auf, die von einer Innenumfangsoberfläche eines ringförmigen Jochs radial nach innen liegen.
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Zwischen den Magnetpolzähnen ist ein Spulendraht gewickelt. Der um die Magnetpolzähne gewickelte Spulendraht bildet die Spule 27. Der Spulendraht ist über eine nicht gezeigte Sammelschiene mit der Invertereinheit 7 verbunden. Die Spule 27 umfasst ein Spulenende 271, das von der Achsenendoberfläche der Y-Achsenrichtung des Statorkerns 26 vorsteht. Das Spulenende 271 steht in der Y-Achsenrichtung relativ zu dem Endabschnitt des Rotorkerns 23 des Rotors 21 vor.
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1-2. Getriebeabschnitt 3
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Anschließend überträgt der Getriebeabschnitt 3 eine Antriebskraft auf eine Antriebswelle Ds. Die Antriebswelle Ds überträgt die Antriebskraft des Motors 2 auf die Räder des Fahrzeugs 200. Die auf dem Fahrzeug 200 befestigte Antriebsvorrichtung 1 umfasst die Antriebswelle Ds des Fahrzeugs 200. Einzelheiten des Getriebeabschnitts 3 werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 und dergleichen gezeigt ist, ist der Getriebeabschnitt 3 in dem Getriebeaufnahmeabschnitt 62 des Gehäuses 5 untergebracht. Der Getriebeabschnitt 3 umfasst eine Verzögerungsvorrichtung 31 und eine Differentialvorrichtung 32.
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1-2-1. Verzögerungsvorrichtung 31
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Die Verzögerungsvorrichtung 31 ist mit der Motorwelle 22 verbunden. Die Verzögerungsvorrichtung 31 reduziert die Drehgeschwindigkeit des Motors 2, erhöht das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment gemäß dem Untersetzungsverhältnis und überträgt das erhöhte Drehmoment auf die Differentialvorrichtung 32.
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Die Verzögerungsvorrichtung 31 umfasst die Getriebewelle 310, ein erstes Getrieberad (Zwischenantriebsrad) 311, ein zweites Getrieberad (Zwischenrad) 312, ein drittes Getrieberad (Endantriebsrad) 313 und eine Zwischenwelle 314. Das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment wird über die Motorwelle 22, die Getriebewelle 310, das erste Getrieberad 311, das zweite Getrieberad 312, die Zwischenwelle 314 und das dritte Getrieberad 313 auf ein viertes Getrieberad 321 der Differentialvorrichtung 32 übertragen. Das Übersetzungsverhältnis jedes Getrieberads, die Anzahl der Getrieberäder und dergleichen können je nach dem erforderlichen Untersetzungsverhältnis unterschiedlich geändert werden. Bei der Verzögerungsvorrichtung 31 handelt es sich um eine Verzögerungsvorrichtung vom Parallele-Achsen-Typ, bei dem die Achsenmitten der Getrieberäder parallel angeordnet sind. Die Motorwelle 22 und die Getriebewelle 310 sind durch eine Keilverbindung verbunden.
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Die Getriebewelle 310 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung um die Drehachse J2 und dreht sich zusammen mit der Motorwelle 22 um die Drehachse J2. Die Motorwelle 22 ist durch ein erstes Getriebelager 341 und ein zweites Getriebelager 342 drehbar getragen. Wie später beschrieben, wird das erste Getriebelager 341 durch den Seitenplattenabschnitt 512 des Gehäuses 5 gehalten. Das zweite Getriebelager 342 wird durch ein zweites Gehäusebauglied 52 gehalten, das später beschrieben wird.
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Die Getriebewelle 310 ist eine hohle Welle, die mit dem hohlen Abschnitt 310a versehen ist, der eine Innenumfangsoberfläche aufweist, die sich entlang der Drehachse J2 im Inneren derselben erstreckt. Der -Y-richtungsseitige Endabschnitt der Getriebewelle 310 ist mit dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt der Motorwelle 22 verbunden, wie bereits erwähnt wurde. Es ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschränkt ist und die Getriebewelle 310 dasselbe Bauglied wie die Motorwelle 22 sein kann, das heißt integriert sein kann. Anders gesagt kann die Motorwelle 22 eine hohle Welle sein, die sich über den Motoraufnahmeabschnitt 61 und den Getriebeaufnahmeabschnitt 62 des Gehäuses 5 erstreckt. In diesem Fall steht der +Y-richtungsseitige Endabschnitt der Motorwelle 22 auf der Seite des Getriebeaufnahmeabschnitts 62 vor und wird durch das zweite Getriebelager 342 drehbar getragen. Der hohle Abschnitt 220 der Motorwelle 22 steht in Kommunikation mit dem ersten Motorlagerhalteabschnitt 531, der das erste Motorlager 281 aufnimmt, und dem zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 521, der das zweite Getriebelager 342 aufnimmt.
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Das erste Getrieberad 311 ist auf der Außenumfangsoberfläche der Getriebewelle 310 bereitgestellt. Das erste Getrieberad 311 kann dasselbe Bauglied wie die Getriebewelle 310 oder ein anderes Bauglied sein. Wenn das erste Getrieberad 311 und die Getriebewelle 310 separate Bauglieder sind, werden das erste Getrieberad 311 und die Getriebewelle 310 durch Schrumpfpassung oder dergleichen fest fixiert. Das erste Getrieberad 311 ist zusammen mit der Getriebewelle 310 um die Drehachse J2 drehbar.
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Die Zwischenwelle 314 erstreckt sich entlang einer Zwischenachse J4, die parallel zu der Rotationsachse J2 ist, und wird durch das Gehäuse 5 um die Zwischenachse J4 drehbar getragen. Beide Enden der Zwischenwelle 314 sind durch ein drittes Getriebelager 343 und ein viertes Getriebelager 344 drehbar getragen. Das dritte Getriebelager 343 wird durch den Seitenplattenabschnitt 512 des Gehäuses 5 gehalten. Das vierte Getriebelager 344 wird durch das zweite Gehäusebauglied 52 gehalten.
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Das zweite Getrieberad 312 und das dritte Getrieberad 313 sind auf der Außenumfangsoberfläche der Zwischenwelle 314 bereitgestellt. Das zweite Getrieberad 312 und das dritte Getrieberad 313 können dieselben Bauglieder wie die Zwischenwelle 314 oder andere Bauglieder sein. Wenn das zweite Getrieberad 312 und die Zwischenwelle 314 separate Bauglieder sind, werden dieselben durch Schrumpfpassung oder dergleichen fest fixiert. Wenn das dritte Getrieberad 313 und die Zwischenwelle 314 separate Bauglieder sind, werden dieselben durch Schrumpfpassung oder dergleichen fest fixiert. Das dritte Getrieberad 313 ist näher an dem Seitenplattenabschnitt 512 angeordnet als das zweite Getrieberad 312 (d. h. in der -Y-Richtung).
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Das zweite Getrieberad 312 und das dritte Getrieberad 313 sind durch die Zwischenwelle 314, die zwischen denselben angeordnet ist, miteinander verbunden. Das zweite Getrieberad 312 und das dritte Getrieberad 313 sind um die Zwischenachse J4 drehbar. Das zweite Getrieberad 312 nimmt das erste Getrieberad 311 in Eingriff. Das dritte Getrieberad 313 nimmt das vierte Getrieberad 321 der Differentialvorrichtung 32 in Eingriff.
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Das Drehmoment der Getriebewelle 310 wird von dem ersten Getrieberad 311 auf das zweite Getrieberad 312 übertragen. Das auf das zweite Getrieberad 312 übertragene Drehmoment wird über die Zwischenwelle 314 auf das dritte Getrieberad 313 übertragen. Das auf das dritte Getrieberad 313 übertragene Drehmoment wird auf das vierte Getrieberad 321 der Differentialvorrichtung 32 übertragen. Auf diese Weise überträgt die Verzögerungsvorrichtung 31 das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment auf die Differentialvorrichtung 32.
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1-2-2. Differentialvorrichtung 32
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Die Differentialvorrichtung 32 ist an der Antriebswelle Ds angebracht. Die Differentialvorrichtung 32 überträgt das Ausgangsdrehmoment des Motors 2 auf die Antriebswelle Ds. Die Antriebswelle Ds ist sowohl auf der rechten als auch der linken Seite der Differentialvorrichtung 32 angebracht. Die Differentialvorrichtung 32 hat die Funktion, dasselbe Drehmoment auf die rechte und linke Antriebswelle Ds zu übertragen, während gleichzeitig ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen den rechten und linken Rädern (Antriebswelle Ds) absorbiert wird, wenn das Fahrzeug 200 beispielsweise abbiegt. Die Differentialvorrichtung 32 umfasst beispielsweise das vierte Getrieberad (Tellergetrieberad) 321, ein Getriebegehäuse (nicht dargestellt), ein Paar von Antriebsritzeln (nicht dargestellt), eine Ritzelwelle (nicht dargestellt) und ein Paar von Seitengetrieberädern (nicht dargestellt).
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Das vierte Getrieberad 321 ist um die Antriebswelle Ds drehbar, die sich entlang einer Differentialachse J5 parallel zu der Drehachse J2 erstreckt. Das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment wird über die Verzögerungsvorrichtung 31 auf das vierte Getrieberad 321 übertragen.
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1-3. Pumpe 4 und Ölkühler 8
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Als nächstes handelt es sich bei der Pumpe 4 um eine elektrische Pumpe, die mit Elektrizität angetrieben wird und über einen Kabelbaum (nicht abgebildet) mit der Invertereinheit 7 verbunden ist. Das heißt, die Pumpe 4 wird durch die Invertereinheit 7 angetrieben. Als Pumpe 4 kann eine Trochoidenpumpe, eine Zentrifugalpumpe oder dergleichen verwendet werden. Die Pumpe 4 ist in dem Pumpenaufnahmeabschnitt 64 untergebracht, der in dem Gehäuse 5 gebildet ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Pumpenaufnahmeabschnitt 64 ein Ausnehmungsabschnitt, der in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt eines Umfangswandabschnitts 514 ausgenommen ist. Die Pumpe 4 ist beispielsweise mit einer Schraube (nicht dargestellt) an dem Gehäuse 5 fixiert.
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Ein Ansaugtor 41 der Pumpe 4 ist in einem ersten Öldurchlauf 551 eingesetzt, um den ersten Öldurchlauf 551 zu verschließen. Das Ansaugtor 41 der Pumpe 4 ist über den ersten Öldurchlauf 551, der später beschrieben wird, mit einem Saugkorb 42 verbunden. Der Saugkorb 42 ist in dem Getriebeaufnahmeabschnitt 62 des Gehäuses 5 angeordnet. Der Saugkorb 42 befindet sich in einem Ölbehälter P (siehe 2 und dergleichen) des Getriebeaufnahmeabschnitts 62, der später beschrieben wird. Bei Antrieb der Pumpe 4 saugt der Saugkorb 42 das Öl CL von einem Einlass (nicht dargestellt) an, der auf der -Z-richtungsseitigen Endoberfläche angeordnet ist, und führt das Öl CL dem Ansaugtor 41 der Pumpe 4 zu. Eine Filtrierungsstruktur (nicht abgebildet), z. B. ein Filter, ist an dem Saugkorb 42 angebracht. Durch das Anbringen der Filtrierungsstruktur kann eine Einmischung von Fremdkörpern in die Pumpe 4 und eine Einmischung von Fremdkörpern in den Motor 2 verhindert werden.
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Ein Abgabetor 43 der Pumpe 4 öffnet sich zu dem Pumpenaufnahmeabschnitt 64. Das heißt, das aus der Pumpe 4 austretende Öl CL füllt den Pumpenaufnahmeabschnitt 64. Ein zweiter Öldurchlauf 552, der später beschrieben wird, ist mit dem Pumpenaufnahmeabschnitt 64 verbunden. Die Pumpe 4 gibt das von dem Ansaugtor 41 angesaugte Öl CL aus dem Abgabetor 43 ab und leitet das Öl CL über den zweiten Öldurchlauf 552 zu dem Ölkühler 8.
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Der Ölkühler 8 führt einen Wärmeaustausch zwischen dem Öl CL, das von der Pumpe 4 über den zweiten Öldurchlauf 552 geleitet wird, und einem Kühlmittel RE durch, das durch eine Leitung 56 eines Systems fließt, das sich von einem später beschriebenen Öldurchlauf 55 einschließlich des zweiten Öldurchlaufs 552 unterscheidet. Der Ölkühler 8 kühlt also das Öl CL, das von der Pumpe 4 gesendet wird. Das Öl CL, das durch den Ölkühler 8 gekühlt wird, wird dem Motor 2 über einen dritten Öldurchlauf 553 und einen vierten Öldurchlauf 554 zugeführt, die später beschrieben werden. Das Kühlmittel RE wird dem Ölkühler 8 zugeführt, nachdem ein IGBT, ein SIC-Element und dergleichen (nicht dargestellt) der Invertereinheit 7 gekühlt wurden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Ölkühler 8 auf der -Y-Richtungsseite in Bezug auf die Pumpe 4 und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64 angeordnet.
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Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64 ist in dem später beschriebenen Umfangswandabschnitt 514 gebildet, der den Inverteraufnahmeabschnitt 63 umgibt (siehe 6). Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64 kann beispielsweise unter Verwendung eines Totraums angeordnet sein, der sich von dem Raum unterscheidet, der durch die Invertereinheit 7 in dem Inverteraufnahmeabschnitt 63 belegt ist. Dadurch kann die Pumpe 4 kompakt angeordnet werden, was zu einer Verkleinerung der Antriebsvorrichtung 1 beitragen kann.
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In der Z-Richtung ist die Pumpe 4 vorzugsweise in der -Z-Achsenrichtung in Bezug auf das vierte Gehäusebauglied 54 und in der +Z-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet. Somit kann die Pumpe 4 in einem Leerraum zwischen der Antriebswelle Ds und dem vierten Gehäusebauglied 54 in der Z-Achsenrichtung angeordnet sein. Dadurch ist es möglich, zu einer Verkleinerung der Antriebsvorrichtung 1 in der Z-Achsenrichtung beizutragen. Außerdem kommt es zu keiner Beeinträchtigung eines Anbringungsabschnitts 510 an dem Fahrzeug 200, der in dem ersten Gehäusebauglied 51 bereitgestellt ist.
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In der X-Achsenrichtung, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung ist, sind die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 an einem Endabschnitt des Gehäuses 5 in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet. Der Motoraufnahmeabschnitt 61 ist an einem Abschnitt auf der anderen Seite in der Vorne-Hinten-Richtung des Gehäuses 5 angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 an dem hinteren Endabschnitt (d. h. dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt) des Gehäuses 5 angeordnet, und der Motoraufnahmeabschnitt 61 ist an dem vorderen Abschnitt (d. h. auf der +X-Richtungsseite) des Gehäuses 5 angeordnet. In diesem Fall sind die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 an den Endabschnitten in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet, und eine Größenzunahme der Antriebsvorrichtung 1 in der Y-Achsenrichtung kann unterdrückt werden. Darüber hinaus sind die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 auf dem Gehäuse 5 auf der Seite bereitgestellt, die dem Motoraufnahmeabschnitt 61 in der Vorne-Hinten-Richtung gegenüberliegt, und somit können die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 entfernt von dem Motoraufnahmeabschnitt 61 angeordnet sein. Daher können die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 angeordnet werden, ohne die Größe der Antriebsvorrichtung 1 in der Vorne-Hinten-Richtung stark zu erhöhen. Darüber hinaus kann ein Öldurchlauf oder dergleichen relativ frei zwischen der Pumpe 4 und dem Ölkühler 8 und dem Motoraufnahmeabschnitt 61 angeordnet werden.
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1-4. Gehäuse 5
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Im Folgenden wird der Aufbau des Gehäuses 5 beschrieben. 7 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Gehäuses 5. Wie in 7 gezeigt, umfasst das Gehäuse 5 ein erstes Gehäusebauglied 51, ein zweites Gehäusebauglied 52 und ein drittes Gehäusebauglied 53. Das erste Gehäusebauglied 51 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 511, der sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, die parallel zu der Drehachse J2 ist, und den Seitenplattenabschnitt 512, der einen Y-axialen Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 511 bedeckt. Das zweite Gehäusebauglied 52 ist an dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512 angebracht. Das dritte Gehäusebauglied 53 verschließt den -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 511. Anders gesagt ist das dritte Gehäusebauglied 53 an dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des ersten Gehäusebauglieds 51 angeordnet. Das heißt, das dritte Gehäusebauglied 53 verschließt die Öffnung des röhrenförmigen ersten Gehäusebauglieds 51.
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Das Gehäuse 5 umfasst ferner das vierte Gehäusebauglied 54. Das vierte Gehäusebauglied 54 befindet sich in der +Z-Richtung in Bezug auf das erste Gehäusebauglied 51 und ist insbesondere in der +Z-Richtung in Bezug auf den röhrenförmigen Abschnitt 511 angeordnet. Das vierte Gehäusebauglied 54 ist an dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514 angebracht.
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Das Gehäuse 5 umfasst ferner den Motoraufnahmeabschnitt 61, der den Motor 2 aufnimmt, und den Getriebeaufnahmeabschnitt 62, der den Getriebeabschnitt 3 aufnimmt. Der Motoraufnahmeabschnitt 61 ist ein Raum, der von dem röhrenförmigen Abschnitt 511, dem Seitenplattenabschnitt 512 und dem dritten Gehäusebauglied 53 umgeben ist. Der Getriebeaufnahmeabschnitt 62 ist ein Raum, der von dem Seitenplattenabschnitt 512 und dem zweiten Gehäusebauglied 52 umgeben ist. Der Motoraufnahmeabschnitt 61 und der Getriebeaufnahmeabschnitt 62 sind durch den Seitenplattenabschnitt 512 getrennt.
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Das Gehäuse 5 umfasst ferner den Inverteraufnahmeabschnitt 63, der die Invertereinheit 7 aufnimmt. Der Inverteraufnahmeabschnitt 63 ist ein Raum, der von dem röhrenförmigen Abschnitt 511, dem Plattenabschnitt 513, dem Umfangswandabschnitt 514 und dem vierten Gehäusebauglied 54 umgeben ist. Die Invertereinheit 7 ist einstückig an dem vierten Gehäusebauglied 54 fixiert. Das heißt, die Invertereinheit 7 ist nach unten an dem Inverteraufnahmeabschnitt 63 fixiert, indem die Invertereinheit 7 einstückig an der unteren Seite des vierten Gehäusebauglieds 54 fixiert wird. Das vierte Gehäusebauglied 54 kann mit einem Inverter-Kühlweg versehen sein (nicht dargestellt).
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Das Gehäuse 5 umfasst ferner den Pumpenaufnahmeabschnitt 64, der die Pumpe 4 aufnimmt. Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64 ist in dem ersten Gehäusebauglied 51 gebildet. Das heißt, das erste Gehäusebauglied 51 umfasst den Pumpenaufnahmeabschnitt 64. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Pumpenaufnahmeabschnitt 64 ein Ausnehmungsabschnitt, der in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt eines Umfangswandabschnitts 514 ausgenommen ist.
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Der röhrenförmige Abschnitt 511 weist eine Röhrenform auf, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Wie bereits erwähnt, weist das Gehäuse 5 den röhrenförmigen Abschnitt 511 auf. Der röhrenförmige Abschnitt 511 nimmt den Motor 2 auf. Das heißt, der Raum im Inneren des röhrenförmigen Abschnitts 511 bildet den Motoraufnahmeabschnitt 61. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der röhrenförmige Abschnitt 511 und der Seitenplattenabschnitt 512 dasselbe Bauglied. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und der röhrenförmige Abschnitt 511 und der Seitenplattenabschnitt 512 können unterschiedliche Bauglieder sein.
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Der Seitenplattenabschnitt 512 hat eine Plattenform, die die Y-Achsenrichtung schneidet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dehnt sich der Seitenplattenabschnitt 512 senkrecht mit der Y-Achsenrichtung aus. Das Gehäuse 5 weist den Seitenplattenabschnitt 512 auf. Der Seitenplattenabschnitt 512 ist an dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 511 angeordnet und bedeckt den +Y-richtungsseitigen Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 511.
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Das erste Gehäusebauglied 51 umfasst ferner den Plattenabschnitt 513 und den Umfangswandabschnitt 514. Der Plattenabschnitt 513 dehnt sich von dem röhrenförmigen Abschnitt 511 entlang der +X-Richtung aus, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung ist. Das Gehäuse 5 weist den Plattenabschnitt 513 auf. Der Umfangswandabschnitt 514 steht in der +Z-Richtung von dem +Z-richtungsseitigen Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 511 und dem Plattenabschnitt 513 vor. Bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung umgibt der Umfangswandabschnitt 514 den Inverteraufnahmeabschnitt 63 (siehe 6) und ist mit dem Plattenabschnitt 513 verbunden. Das Gehäuse 5 weist den Umfangswandabschnitt 514 auf.
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Das erste Gehäusebauglied 51 umfasst ferner ein Einsetzloch 5120, ein erstes Antriebswellendurchgangsloch 515, einen zweiten Motorlagerhalteabschnitt 516, einen ersten Getriebelagerhalteabschnitt 517, einen dritten Getriebelagerhalteabschnitt 518 und eine Seitenplattenöffnung 519.
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Das Einsetzloch 5120 ist in dem Seitenplattenabschnitt 512 angeordnet und durchdringt den Seitenplattenabschnitt 512 in der Y-Achsenrichtung. Die Mitte des Einsetzlochs 5120 fällt mit der Drehachse J2 zusammen. Der zweite Motorlagerhalteabschnitt 516 ist in dem Einsetzloch 5120 angeordnet.
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Das erste Antriebswellendurchgangsloch 515 ist in dem Seitenplattenabschnitt 512 angeordnet und durchdringt den Seitenplattenabschnitt 512 in der Y-Achsenrichtung. Der Seitenplattenabschnitt 512 weist das erste Antriebswellendurchgangsloch 515 auf. Die Antriebswelle Ds, die sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, ist in das erste Antriebswellendurchgangsloch 515 eingesetzt. Ein zweites Antriebswellendurchgangsloch 523 ist in dem zweiten Gehäusebauglied 52 angeordnet. Das zweite Antriebswellendurchgangsloch 523 ist ein Loch, das das zweite Gehäusebauglied 52 in der Y-Achsenrichtung durchdringt. Die Antriebswelle Ds durchdringt das zweite Antriebswellendurchgangsloch 523 in einem drehbaren Zustand. Bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung überlappt das zweite Antriebswellendurchgangsloch 523 das erste Antriebswellendurchgangsloch 515. Folglich dreht sich die Antriebswelle Ds, die an beiden Enden in der Y-Achsenrichtung der Differentialvorrichtung 32 angeordnet ist, um die Differentialachse J5. Eine Öldichtung (nicht dargestellt) ist zwischen der Antriebswelle Ds und dem ersten Antriebswellendurchgangsloch 515 sowie zwischen der Antriebswelle Ds und dem zweiten Antriebswellendurchgangsloch 523 bereitgestellt, um ein Austreten des Öls CL zu verhindern. Eine Radachse (nicht dargestellt), die das Rad dreht, ist mit einem vorderen Ende der Antriebswelle Ds verbunden.
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Der zweite Motorlagerhalteabschnitt 516 erstreckt sich von dem Randabschnitt des Einsetzlochs 5120 in der -Y-Richtung. Ein Außenring des zweiten Motorlagers 282 ist an dem zweiten Motorlagerhalteabschnitt 516 fixiert. Der +Y-richtungsseitige Endabschnitt der Motorwelle 22 ist an dem Innenring des zweiten Motorlagers 282 fixiert. Der erste Motorlagerhalteabschnitt 531 ist auf der +Y-Richtungsseite des dritten Gehäusebauglieds 53 angeordnet. Die Mittelachsen des ersten Motorlagerhalteabschnitts 531 und des zweiten Motorlagerhalteabschnitts 516 fallen jeweils mit der Drehachse J2 zusammen. Ein Außenring des ersten Motorlagers 281 ist an dem ersten Motorlagerhalteabschnitt 531 fixiert. Der -Y-richtungsseitige Endabschnitt der Motorwelle 22 ist an dem Innenring des ersten Motorlagers 281 fixiert. Folglich werden beide Enden des Rotors 21 in der Y-Achsenrichtung des Motors 2 durch das Gehäuse 5 über das erste Motorlager 281 und das zweite Motorlager 282 drehbar getragen.
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Der erste Getriebelagerhalteabschnitt 517 erstreckt sich von dem Randabschnitt des Einsetzlochs 5120 in der +Y-Richtung. Ein Außenring des ersten Getriebelagers 341 ist an dem ersten Getriebelagerhalteabschnitt 517 fixiert. Der -Y-richtungsseitige Endabschnitt der Getriebewelle 310 ist an dem Innenring des ersten Getriebelagers 341 fixiert. Der zweite Getriebelagerhalteabschnitt 521 ist auf der -Y-Richtungsseite des zweiten Gehäusebauglieds 52 angeordnet. Die Mittelachsen des zweiten Getriebelagerhalteabschnitts 521 und des ersten Getriebelagerhalteabschnitts 517 fallen mit der Drehachse J2 zusammen. Ein Außenring des zweiten Getriebelagers 342 ist an dem zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 521 fixiert. Die Getriebewelle 310 ist an dem Innenring des zweiten Getriebelagers 342 fixiert. Folglich wird die Getriebewelle 310 durch den Seitenplattenabschnitt 512 des Gehäuses 5 und das zweite Gehäusebauglied 52 über das erste Getriebelager 341 und das zweite Getriebelager 342 drehbar getragen.
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Als nächstes hat der dritte Getriebelagerhalteabschnitt 518 eine röhrenförmige Form, die sich von dem Seitenplattenabschnitt 512 in der +Y-Richtung erstreckt. Der dritte Z Getriebelagerhalteabschnitt 518 ist in der +X-Richtung und der +Z-Richtung in Bezug auf den ersten Getriebelagerhalteabschnitt 517 angeordnet. Ein Außenring des dritten Getriebelagers 343 ist an dem dritten Getriebelagerhalteabschnitt 518 fixiert. Die Zwischenwelle 314 ist an dem Innenring des dritten Getriebelagers 343 fixiert. Der vierte Getriebelagerhalteabschnitt 522 ist auf der +Y-Richtungsseite des zweiten Gehäusebauglieds 52 angeordnet. Der vierte Getriebelagerhalteabschnitt 522 weist eine Röhrenform auf, die sich von dem zweiten Gehäusebauglied 52 in der -Y-Richtung erstreckt. Die Mittelachsen des dritten Getriebelagerhalteabschnitts 518 und des vierten Getriebelagerhalteabschnitts 522 fallen mit der Zwischenachse J4 zusammen. Ein Außenring des vierten Getriebelagers 344 ist an dem vierten Getriebelagerhalteabschnitt 522 fixiert. Der +Y-richtungsseitige Endabschnitt der Zwischenwelle 314 ist an dem Innenring des vierten Getriebelagers 344 fixiert. Infolgedessen wird die Zwischenwelle 314 durch den Seitenplattenabschnitt 512 des Gehäuses 5 und das zweite Gehäusebauglied 52 über das dritte Getriebelager 343 und das vierte Getriebelager 344 drehbar getragen.
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Die Seitenplattenöffnung 519 ist in dem Seitenplattenabschnitt 512 bereitgestellt, der den Motoraufnahmeabschnitt 61 und den Getriebeaufnahmeabschnitt 62 trennt. Das Gehäuse 5 umfasst die Seitenplattenöffnung 519. Die Seitenplattenöffnung 519 durchdringt den Seitenwandabschnitt 512 in der Y-Achsenrichtung und verbindet den Motoraufnahmeabschnitt 61 und den Getriebeaufnahmeabschnitt 62. Die Seitenplattenöffnung 519 bewirkt insbesondere, dass der untere Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 61 und der untere Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62 miteinander in Kommunikation stehen. Die Seitenplattenöffnung 519 ermöglicht es, dass sich das Öl CL, das sich in dem unteren Abschnitt in dem Motoraufnahmeabschnitt 61 angesammelt hat, zu dem Getriebeaufnahmeabschnitt 62 bewegt. Das Öl CL, das sich zu dem Getriebeaufnahmeabschnitt 62 bewegt hat, kann in den Ölbehälter P fließen.
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Als nächstes wird die Konfiguration des zweiten Gehäusebauglieds 52 beschrieben. Das zweite Gehäusebauglied 52 ist auf der Seite des +Y-richtungsseitigen Seitenplattenabschnitts 512 des ersten Gehäusebauglieds 51 angebracht. Das zweite Gehäusebauglied 52 hat eine ausgenommene Form, die zu der Seite des Seitenplattenabschnitts 512 hin offen ist. Die Öffnung des zweiten Gehäusebauglieds 52 ist durch den Seitenplattenabschnitt 512 bedeckt. Wie in 1 und dergleichen gezeigt ist, umfasst das zweite Gehäusebauglied 52 den zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 521, den vierten Getriebelagerhalteabschnitt 522 und das zweite Antriebswellendurchgangsloch 523. Da diese Beschreibungen zuvor erfolgt sind, entfallen dieselben an dieser Stelle.
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Das zweite Gehäusebauglied 52 kann einen Öllagerabschnitt (nicht dargestellt) umfassen, der das Öl CL lagert. Das Öl CL wird von dem nicht dargestellten Öllagerabschnitt aus dem zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 521 und dem vierten Getriebelagerhalteabschnitt 522 zugeführt, und das Öl CL wird dem zweiten Getriebelager 342, das durch den zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 521 gehalten wird, und dem vierten Getriebelager 344, das durch den vierten Getriebelagerhalteabschnitt 522 gehalten wird, zwecks Schmierung zugeführt.
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Der Ölbehälter P, in dem sich das Öl CL sammelt, ist in einem unteren Abschnitt in dem Getriebeaufnahmeabschnitt 62 angeordnet. Ein Teil der Differentialvorrichtung 32 ist in den Ölbehälter P eingetaucht. Das in dem Ölbehälter P angesammelte Öl CL wird durch den Betrieb der Differentialvorrichtung 32 abgekratzt und dem Inneren des Getriebeaufnahmeabschnitts 62 zugeführt. Zum Beispiel wird das Öl CL durch die Zahnoberfläche des vierten Getrieberads 321 abgekratzt, wenn sich das vierte Getrieberad 321 der Differentialvorrichtung 32 dreht. Das in den Getriebeaufnahmeabschnitt 62 diffundierte Öl CL wird jedem Getrieberad der Verzögerungsvorrichtung 31 und der Differentialvorrichtung 32 in dem Getriebeaufnahmeabschnitt 62 zugeführt, um das Öl CL über die Zahnoberfläche des Getrieberads zu verteilen, und wird zur Schmierung verwendet. Ein Teil des in den Getriebeaufnahmeabschnitt 62 diffundierten Öls CL wird jedem des ersten Getriebelagers 341 bis zum vierten Getriebelager 344 zugeführt und zur Schmierung verwendet.
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1-5. Öldurchlauf
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Nachfolgend umfasst, wie in 1 bis 3 gezeigt ist, das Gehäuse 5 ferner den Öldurchlauf 55, durch den das Öl CL fließt. Der Öldurchlauf 55 ist ein Fließweg, über den das Öl CL, das durch die Pumpe 4 aus dem Ölbehälter P des Getriebeaufnahmeabschnitts 62 angesaugt wird und durch den Ölkühler 8 gekühlt wird, zu dem Motor 2 fließt.
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Der Öldurchlauf 55 umfasst den ersten Öldurchlauf 551, den zweiten Öldurchlauf 552, den dritten Öldurchlauf 553 und den vierten Öldurchlauf 554. Der erste Öldurchlauf 551, der zweite Öldurchlauf 552 und der dritte Öldurchlauf 553 sind in dem ersten Gehäusebauglied 51 gebildet. Der erste Öldurchlauf 551 verbindet einen unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62 in der Z-Achsenrichtung und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64. Das heißt, der erste Öldurchlauf 551 verbindet den Ölbehälter P und das Ansaugtor 41 der Pumpe 4. Der zweite Öldurchlauf 552 verbindet den Pumpenaufnahmeabschnitt 64 und den Ölkühler 8. Der dritte Öldurchlauf 553 verbindet den Ölkühler 8 und den vierten Öldurchlauf 554. Das heißt, der dritte Öldurchlauf 553 führt das von der Pumpe 4 abgegebene Öl CL dem Ölkühler 8 zu. Der vierte Öldurchlauf 554 ist in dem dritten Gehäusebauglied 53 gebildet. Der vierte Öldurchlauf 554 verbindet den dritten Öldurchlauf 553 und den Motoraufnahmeabschnitt 61.
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Vorzugsweise ist jeder des ersten Öldurchlaufs 551, des zweiten Öldurchlaufs 552 und des dritten Öldurchlaufs 553 in dem ersten Gehäusebauglied 51 gebildet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der erste Öldurchlauf 551 beispielsweise im Inneren des Seitenplattenabschnitts 512 gebildet, d. h. an einer anderen Position desselben Bauglieds gebildet als der Seitenplattenabschnitt 512. Der zweite Öldurchlauf 552 und der dritte Öldurchlauf 553 sind jeweils im Inneren des Umfangswandabschnitts 514 gebildet, d. h. an anderen Positionen desselben Bauglieds gebildet als der Umfangswandabschnitt 514. Der vierte Öldurchlauf 554 ist in dem dritten Gehäusebauglied 53 gebildet und ist vorzugsweise in dem dritten Gehäusebauglied 53 angeordnet. Dementsprechend ist es nicht notwendig, eine Leitung anzuordnen, durch die das Öl CL außerhalb des Gehäuses 5 fließt, und somit kann eine Größenzunahme der Antriebsvorrichtung 1 verhindert werden. Deshalb kann außerdem die Antriebsvorrichtung 1 bereitgestellt werden, bei der der Öldurchlauf 55 für das Öl CL kompakt angeordnet ist. Jeder des ersten Öldurchlaufs 551 bis zum vierten Öldurchlauf 554 wird mit einem Bohrer oder einem Schaftfräser gebohrt. Der vierte Öldurchlauf 554 ist nicht auf das obige Beispiel beschränkt und kann ein anderes Bauglied als das dritte Gehäusebauglied 53 sein, z. B. eine Leitung, die außerhalb des dritten Gehäusebauglieds 53 angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschränkt, und der zweite Öldurchlauf 552 und der dritte Öldurchlauf 553 können im Inneren des Plattenabschnitts 513 gebildet sein. Das heißt, jeder des zweiten Öldurchlaufs 552 und des dritten Öldurchlaufs 553 kann dasselbe Bauglied wie entweder der Plattenabschnitt 513 oder der Umfangswandabschnitt 514 sein. Somit sind der zweite Öldurchlauf 552 und der dritte Öldurchlauf 553 keine separaten Bauglieder des ersten Gehäusebauglieds 51 und somit kann die Anzahl von Komponenten der Antriebsvorrichtung 1 reduziert werden. Aus diesem Grund wird die Antriebsvorrichtung 1 leicht zu befestigen. Darüber hinaus kann die Produktivität durch eine Reduzierung der Herstellungskosten für die Antriebsvorrichtung 1 verbessert werden.
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Vorzugsweise umfasst der Öldurchlauf 55 außerdem eine Verbindungsleitung 5530. Die Verbindungsleitung 5530 ist auf einer Innenoberfläche eines Öldurchlaufs des dritten Öldurchlaufs 553 und des vierten Öldurchlaufs 554 an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem dritten Öldurchlauf 553 und dem vierten Öldurchlauf 554 angeordnet und ist in den anderen Öldurchlauf eingepasst. Durch das Einpassen der Verbindungsleitung 5530 an dem Verbindungsabschnitt können der dritte Öldurchlauf 553 und der vierte Öldurchlauf 554 leicht positioniert werden, wenn das dritte Gehäusebauglied 53 an dem ersten Gehäusebauglied 51 angebracht ist. Darüber hinaus bedeckt die Verbindungsleitung 5530 das Innere des Verbindungsabschnitts zwischen den beiden, wodurch das Austreten des Öls CL an dem Verbindungsabschnitt zuverlässiger verhindert werden kann.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist beispielsweise in dem oben beschriebenen Verbindungsabschnitt ein Endabschnitt der Verbindungsleitung 5530 auf der Innenoberfläche des dritten Öldurchlaufs 553 angeordnet. Der andere Endabschnitt der Verbindungsleitung 5530 ist in die Innenoberfläche des vierten Öldurchlaufs 554 eingepasst. Die Verbindungsleitung 5530 ist dasselbe Bauglied wie der dritte Öldurchlauf 553. Alternativ kann ein Endabschnitt der Verbindungsleitung 5530 auf der Innenoberfläche des vierten Öldurchlaufs 554 angeordnet sein, und der andere Endabschnitt kann in die Innenoberfläche des dritten Öldurchlaufs 553 eingepasst sein. Die Verbindungsleitung 5530 kann dasselbe Bauglied wie der vierte Öldurchlauf 554 sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt, und die Verbindungsleitung 5530 kann ein anderes Bauglied als der dritte Öldurchlauf 553 und der vierte Öldurchlauf 554 sein.
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Anschließend wird der vierte Öldurchlauf 554 mit einem Ölzufuhrabschnitt 558 und dem hohlen Abschnitt 220 der Motorwelle 22 verbunden. Der Ölzufuhrabschnitt 558 ist mit dem vierten Öldurchlauf 554 verbunden und führt das Öl CL der radial nach außen gerichteten Oberfläche des Stators 25 zu. Die Antriebsvorrichtung 1 umfasst ferner den Ölzufuhrabschnitt 558. Der Ölzufuhrabschnitt 558 ist in dem röhrenförmigen Abschnitt 511 untergebracht und radial außerhalb des Stators 25 angeordnet. Insbesondere ist der Ölzufuhrabschnitt 558 ein röhrenförmiges Bauglied, das sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Der Ölzufuhrabschnitt 558 ist zusammen mit dem Motor 2 in dem Motoraufnahmeabschnitt 61 untergebracht und ist oberhalb des Stators 25 angeordnet. Der Ölzuführabschnitt 558 weist eine Mehrzahl von Dispersionslöchern 5580 auf, die die Innenwand durchdringen. Jedes der Dispersionslöcher 5580 öffnet sich in Richtung des Stators 25 und dispergiert das von dem vierten Öldurchlauf 554 zugeführte Öl CL zu dem Stator 25. Daher kann der Stator 25 von seiner radial nach außen gerichteten Oberfläche aus durch das Öl CL gekühlt werden, das von dem Ölzufuhrabschnitt 558 zugeführt wird.
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Auf der anderen Seite ist der hohle Abschnitt 220 der Motorwelle 22 mit dem Rotorkerndurchgangsloch 230 des Rotorkerns 23 verbunden. Zum Beispiel ist der hohle Abschnitt 220 der Motorwelle 22 mit dem Rotorkerndurchgangsloch 230 über den Ausnehmungsabschnitt 223, den Wellenlochabschnitt 222 und den Rotorraum 2334 verbunden (siehe 5). Das heißt, das Rotorkerndurchgangsloch 230 ist über den hohlen Abschnitt 220 mit dem vierten Öldurchlauf 554 verbunden. Deshalb wird, wenn sich der Rotor 21 dreht, das Öl CL von dem Y-axialen Endabschnitt des Rotorkerndurchgangslochs 230 dem Y-axialen Endabschnitt des Stators 25 zugeführt. Auf diese Weise kann der Y-axiale Endabschnitt des Stators 25 durch das Öl CL gekühlt werden, das von dem Rotorkerndurchgangsloch 230 zugeführt wird, und insbesondere kann das Spulenende des Stators 25 gekühlt werden.
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Der vierte Öldurchlauf 554 umfasst einen ersten Zufuhrdurchlauf 555, einen röhrenförmigen zweiten Zufuhrdurchlauf 556 und einen röhrenförmigen dritten Zufuhrdurchlauf 557. Der erste Zufuhrdurchlauf 555 ist mit dem dritten Öldurchlauf 553 verbunden. Der zweite Zufuhrdurchlauf 556 verbindet den ersten Zufuhrdurchlauf 555 mit dem Ölzufuhrabschnitt 558. Der dritte Zufuhrdurchlauf 557 verbindet den ersten Zufuhrdurchlauf 555 und den hohlen Abschnitt 220 der Motorwelle 22. Das heißt, ein Endabschnitt des vierten Öldurchlaufs 554 ist der erste Zufuhrdurchlauf 555, und der andere Endabschnitt des vierten Öldurchlaufs 554 verzweigt sich in den zweiten Zufuhrdurchlauf 556 und den dritten Zufuhrdurchlauf 557. Der Innendurchmesser des zweiten Zufuhrdurchlaufs 556 ist vorzugsweise größer als der Innendurchmesser des dritten Zufuhrdurchlauf 557. Insbesondere ist der Mindest-Innendurchmesser des zweiten Zufuhrdurchlaufs 556 größer als der Mindest-Innendurchmesser des dritten Zufuhrdurchlaufs 557. Somit kann die Menge des Öls CL, das dem Ölzufuhrabschnitt 558 zugeführt wird, größer ausfallen als die Menge des Öls CL, das dem hohlen Abschnitt 220 der Motorwelle 22 zugeführt wird. Daher kann der radial nach außen gerichteten Oberfläche des Stators 25 mehr Öl CL zugeführt werden als dem Y-axialen Endabschnitt des Stators 25, beispielsweise dem Spulenende 271. Daher kann die Kühleffizienz des Stators 25 durch das Öl CL, das seitens des Ölkühlers 8 gekühlt wird, verbessert werden. Das Öl CL, das den Motor 2 gekühlt hat, sammelt sich in dem unteren Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 61 und fließt dann durch die Seitenplattenöffnung 519 zu dem Ölbehälter P in dem unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62. Das heißt, das Öl CL, das von dem zweiten Zufuhrdurchlauf 556 über den Ölzufuhrabschnitt 558 der radial nach außen gerichteten Oberfläche des Stators 25 zugeführt wird und den Stator 25 gekühlt hat, sammelt sich in dem unteren Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 61 und fließt dann durch die Seitenplattenöffnung 519 zu dem Ölbehälter P in dem unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62. Das Öl CL, das von dem dritten Zufuhrdurchlauf 557 über das Rotorkerndurchgangsloch 230 dem Spulenende 271 und dergleichen zugeführt wird, sammelt sich in dem unteren Abschnitt des Motoraufnahmeabschnitts 61 und fließt dann durch die Seitenplattenöffnung 519 zu dem Ölbehälter P in dem unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62.
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Noch bevorzugter ist der Innendurchmesser des zweiten Zufuhrdurchlaufs 556 größer als das 1,6-Fache des Innendurchmessers des dritten Zufuhrdurchlaufs 557. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Innendurchmesser des zweiten Zufuhrdurchlaufs 556 beispielsweise φ7 mm, und der Innendurchmesser des dritten Zufuhrdurchlaufs 557 beträgt φ5,5 mm.
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Es ist zu beachten, dass das oben beschriebene Beispiel eine Konfiguration, bei der der Innendurchmesser des zweiten Zufuhrdurchlaufs 556 gleich oder kleiner als der Innendurchmesser des dritten Zufuhrdurchlaufs 557 ist, nicht ausschließt.
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1-6. Fahrzeug 200 mit Antriebsvorrichtung 1
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8 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Fahrzeugs 200 mit der Antriebsvorrichtung 1 zeigt. In 8 ist die Antriebsvorrichtung 1 konzeptionell dargestellt. Das Fahrzeug 200 umfasst die Antriebsvorrichtung 1 und eine Batterie 150. Die Batterie 150 speichert elektrische Leistung, die der Antriebsvorrichtung 1 zugeführt werden soll. Bei dem Beispiel des Fahrzeugs 200 treibt die Antriebsvorrichtung 1 das rechte und linke Vorderrad an. Die Antriebsvorrichtung 1 muss lediglich zumindest eines der Räder antreiben. So kann das Fahrzeug 200 mit der Antriebsvorrichtung 1 ausgestattet werden, bei der der Öldurchlauf 55 des Öls CL kompakt angeordnet ist. Dies trägt zu einer Verkleinerung des Fahrzeugs 200 bei. Darüber hinaus ist es möglich, da die Antriebsvorrichtung 1 platzsparend angeordnet werden kann, dass der durch den Insassen des Fahrzeugs 200 nutzbare Raum in dem Fahrzeug weiter ausgedehnt werden kann.
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2. Modifikationen des Ausführungsbeispiels
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Wie oben beschrieben, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 jeweils an dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514 angeordnet. Die Pumpe 4 ist in der +Y-Richtung in Bezug auf den Ölkühler 8 angeordnet. Die Anordnung der Pumpe 4 und des Ölkühlers 8 ist jedoch nicht auf das Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschränkt. Beispielsweise kann die Pumpe 4 in der -Y-Richtung in Bezug auf den Ölkühler 8 angeordnet sein. Die Pumpe 4 und der Ölkühler 8 können jeweils an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513 oder dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512 angeordnet sein.
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Nachfolgend wird die erste bis vierte Modifikation der Anordnung der Pumpe 4 und des Ölkühlers 8 beschrieben. Konfigurationen, die sich von denen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels unterscheiden, und andere Modifikationen werden weiter unten für jede der ersten bis vierten Modifikation beschrieben. Darüber hinaus werden Komponenten, die denjenigen in den obigen Ausführungsbeispielen und anderen Modifikationen ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet, und eine ausführliche Beschreibung derselben entfällt.
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Darüber hinaus können das oben beschriebene Ausführungsbeispiel und die erste bis vierte Modifikation in geeigneter Weise kombiniert und implementiert werden, solange es keinen besonderen Widerspruch gibt.
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2-1. Erste Modifikation
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Zunächst wird die erste Modifikation der Anordnung einer Pumpe 4A und eines Ölkühlers 8A unter Bezugnahme auf 9 und 10 beschrieben. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für eine Antriebsvorrichtung 1A gemäß der ersten Modifikation zeigt. 10 ist eine schematische Konfigurationsansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines ersten Öldurchlaufs 551A bis zu einem dritten Öldurchlauf 553A gemäß der ersten Modifikation bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung zeigt.
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Die Antriebsvorrichtung 1A gemäß der ersten Modifikation umfasst ein Gehäuse 5A, die Pumpe 4A und den Ölkühler 8A.
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Das Gehäuse 5A nimmt den Motor 2 und die Invertereinheit 7 auf (siehe beispielsweise 2). Das Gehäuse 5A umfasst einen Getriebeaufnahmeabschnitt 62A, einen Inverteraufnahmeabschnitt 63A, einen Pumpenaufnahmeabschnitt 64A, einen röhrenförmigen Abschnitt 511A, einen Plattenabschnitt 513A und einen Umfangswandabschnitt 514A. Der Getriebeaufnahmeabschnitt 62A nimmt den Getriebeabschnitt 3 auf (siehe 1). Der Inverteraufnahmeabschnitt 63A nimmt die Invertereinheit 7 auf (siehe 2). Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64A nimmt die Pumpe 4A auf. Der röhrenförmige Abschnitt 511A erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung und nimmt den Motor 2 auf. Der Plattenabschnitt 513A dehnt sich von dem röhrenförmigen Abschnitt 511A entlang der -X-Richtung aus, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung ist. Der Umfangswandabschnitt 514A umgibt bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung ist, den Inverteraufnahmeabschnitt 63A und ist mit dem Plattenabschnitt 513A verbunden.
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Die Pumpe 4A führt das in dem Gehäuse 5A befindliche Öl CL dem Motor 2 zu. Der Ölkühler 8A kühlt das Öl CL. Ähnlich wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Pumpe 4A und der Ölkühler 8A an dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514 des Gehäuses 5A angeordnet. Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64A ist ein Ausnehmungsabschnitt, der in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt eines Umfangswandabschnitts 514A ausgenommen ist. Daher sind die Pumpe 4A und der Ölkühler 8A an den Endabschnitten in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet und eine Größenzunahme der Antriebsvorrichtung 1A in der X-Achsenrichtung kann unterdrückt werden.
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Auf der anderen Seite unterscheiden sich bei der ersten Modifikation die Pumpe 4A, der Ölkühler 8A und der erste Öldurchlauf 551A bis dritte Öldurchlauf 553A des Öldurchlaufs 55A in der Antriebsvorrichtung 1A von denen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels. Zum Beispiel ist, wie in 9 gezeigt ist, der Ölkühler 8A auf der +Y-Richtungsseite in Bezug auf die Pumpe 4A und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64A angeordnet. Wie in 10 gezeigt ist, verbindet der erste Öldurchlauf 551A den unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62A in der Z-Achsenrichtung mit dem Ölkühler 8A, genauer gesagt verbindet den Ölbehälter P (siehe 2) und das Saugtor des Ölkühlers 8A. Der zweite Öldurchlauf 552A verbindet den Ölkühler 8A und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64A, genauer gesagt verbindet das Abgabetor des Ölkühlers 8A und das Ansaugtor 41A der Pumpe 4A. Der dritte Öldurchlauf 553A verbindet das Abgabetor 43A des Pumpenaufnahmeabschnitts 64A und den vierten Öldurchlauf 554 (siehe 1).
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2-2. Zweite Modifikation
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Nachfolgend wird die zweite Modifikation der Anordnung einer Pumpe 4B und eines Ölkühlers 8B unter Bezugnahme auf 11 bis 16 beschrieben. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die das erste Konfigurationsbeispiel einer Antriebsvorrichtung 1B gemäß der zweiten Modifikation zeigt. 12 ist eine Draufsicht, die ein Anordnungsbeispiel der Pumpe 4B und des Ölkühlers 8B bei der zweiten Modifikation zeigt. 13 ist eine schematische Konfigurationsansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines ersten Öldurchlaufs 551B bis zu einem dritten Öldurchlauf 553B gemäß der zweiten Modifikation bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung zeigt. 14 ist eine schematische Konfigurationsansicht der Antriebsvorrichtung 1B gemäß der zweiten Modifikation bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung. 15 ist eine Draufsicht, die ein anderes Anordnungsbeispiel der Pumpe 4B und des Ölkühlers 8B bei der zweiten Modifikation zeigt. 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung 1B gemäß der zweiten Modifikation zeigt. 12 und 15 stellen die Antriebsvorrichtung 1B gemäß der zweiten Modifikation bei Betrachtung aus der +Z-Richtung in Richtung der -Z-Richtung dar.
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Die Antriebsvorrichtung 1B gemäß der zweiten Modifikation umfasst ein Gehäuse 5B, die Pumpe 4B und den Ölkühler 8B.
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Das Gehäuse 5B nimmt den Motor 2 und die Invertereinheit 7 auf (siehe beispielsweise 2). Das Gehäuse 5B umfasst einen Getriebeaufnahmeabschnitt 62B, einen Inverteraufnahmeabschnitt 63B, einen Pumpenaufnahmeabschnitt 64B, einen röhrenförmigen Abschnitt 511B, einen Seitenplattenabschnitt 512B, einen Plattenabschnitt 513B und einen Umfangswandabschnitt 514B. Der Getriebeaufnahmeabschnitt 62B nimmt den Getriebeabschnitt 3 auf (siehe 1). Der Inverteraufnahmeabschnitt 63B nimmt die Invertereinheit 7 auf (siehe 2). Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64B nimmt die Pumpe 4B auf. Der röhrenförmige Abschnitt 511B erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung und nimmt den Motor 2 auf. Der Seitenplattenabschnitt 512B hat eine Plattenform, die die Y-Achsenrichtung schneidet und sich bei der zweiten Modifikation rechtwinklig zu der Y-Achsenrichtung ausdehnt. Der Seitenplattenabschnitt 512B ist an dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 511B angeordnet. Der Plattenabschnitt 513B dehnt sich von dem röhrenförmigen Abschnitt 511B entlang der -X-Richtung aus, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung ist. Der Umfangswandabschnitt 514B umgibt bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung ist, den Inverteraufnahmeabschnitt 63B und ist mit dem Plattenabschnitt 513B verbunden.
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Die Pumpe 4B führt das in dem Gehäuse 5B befindliche Öl CL dem Motor 2 zu. Der Ölkühler 8B kühlt das Öl CL. Bei der zweiten Modifikation sind die Pumpe 4B und der Ölkühler 8B jeweils an dem Plattenabschnitt 513B fixiert und sind genauer gesagt an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513B angeordnet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, einen Raum zum Anordnen der Pumpe 4B und des Ölkühlers 8B in der -X-Richtung in Bezug auf den Umfangswandabschnitt 514B zu sichern, und daher kann die Größe der Antriebsvorrichtung 1B in der X-Achsenrichtung reduziert werden. Deshalb kann die Antriebsvorrichtung 1B weiter verkleinert werden.
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In 11 ist der Pumpenaufnahmeabschnitt 64B ein Ausnehmungsabschnitt, der in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514B ausgenommen ist und auch in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513B ausgenommen ist. In 11 kann die Pumpe 4B in dem Gehäuse 5B angeordnet werden, indem die Pumpe 4B in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514B aus eingesetzt wird. Es ist festzustellen, dass die Konfiguration des Pumpenaufnahmeabschnitts 64B nicht auf das Beispiel von 11 beschränkt ist. Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64B kann ein Ausnehmungsabschnitt sein, der in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513B ausgenommen ist, d. h. derselbe ist unter Umständen nicht in der +X-Richtung von dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514B ausgenommen. In diesem Fall kann die Pumpe 4B in dem Gehäuse 5B angeordnet werden, indem die Pumpe 4B in der +Z-Richtung von dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513B aus eingesetzt wird.
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Der Seitenplattenabschnitt 512B weist das erste Antriebswellendurchgangsloch 515B auf. Das erste Antriebswellendurchgangsloch 515B durchdringt den Seitenplattenabschnitt 512B in der Y-Achsenrichtung. Die Antriebswelle Ds, die sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, wird in das erste Antriebswellendurchgangsloch 515B eingesetzt. Vorzugsweise ist bei der zweiten Modifikation zumindest die Pumpe 4B und/oder der Ölkühler 8B bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung in der -X-Richtung oder der +X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet. Mit anderen Worten ist zumindest die Pumpe 4B und/oder der Ölkühler 8B an einer Position angeordnet, die die Antriebswelle Ds in der Z-Achsenrichtung nicht überlappt, und ist in der X-Achsenrichtung neben der Antriebswelle Ds angeordnet.
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In 11 bis 14 sind beispielsweise die Pumpe 4B und der Ölkühler 8B jeweils in der -X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Pumpe 4B und der Ölkühler 8B können jeweils in der +X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet sein, wie in 15 gezeigt ist. Alternativ kann eine der Pumpe 4B und des Ölkühler 8B in der -X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet sein, und die bzw. der andere kann in der +X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet sein.
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Alternativ kann nur eine der Pumpe 4B und des Ölkühler 8B in der -X-Richtung oder der +X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet sein. Zu diesem Zeitpunkt kann die bzw. der andere an einer Position angeordnet sein, die bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung die Antriebswelle Ds überlappt.
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Somit ist zumindest die Pumpe 4B und/oder der Ölkühler 8B nicht an einer Position angeordnet, die bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung die Antriebswelle Ds überlappt. Daher kann die Größe der Antriebsvorrichtung 1B in der Z-Achsenrichtung reduziert werden. Das oben beschriebene Beispiel schließt jedoch eine Konfiguration nicht aus, bei der die Pumpe 4B und der Ölkühler 8B jeweils an Positionen angeordnet sind, die bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung die Antriebswelle Ds überlappen.
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In 11 bis 15 sind die Pumpe 4B und der Pumpenaufnahmeabschnitt 64B auf der +Y-Richtungsseite in Bezug auf den Ölkühler 8B angeordnet. In diesem Fall verbindet, wie in 13 gezeigt ist, der erste Öldurchlauf 551B in dem Öldurchlauf 55B den unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62B in der Z-Achsenrichtung und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64B und verbindet genauer gesagt den Ölbehälter P (siehe 2) und das Ansaugtor 41B der Pumpe 4B. Der zweite Öldurchlauf 552B verbindet den Pumpenaufnahmeabschnitt 64B und den Ölkühler 8B und verbindet genauer gesagt das Ansaugtor 41B der Pumpe 4B und das Saugtor des Ölkühlers 8B. Der dritte Öldurchlauf 553B verbindet den Ölkühler 8B (das Abgabetor desselben) und den vierten Öldurchlauf 554 (siehe 1).
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Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Beispiele von 11 bis 15 beschränkt, und ähnlich wie bei der ersten Modifikation (siehe 10) kann der Ölkühler 8B auf der +Y-Richtungsseite in Bezug auf die Pumpe 4B und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64B angeordnet sein. In diesem Fall verbindet der erste Öldurchlauf 551B den unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62B in der Z-Achsenrichtung mit dem Ölkühler 8B und verbindet genauer gesagt den Ölbehälter P (siehe 2) und das Saugtor des Ölkühlers 8B. Der zweite Öldurchlauf 552B verbindet den Ölkühler 8B mit dem Pumpenaufnahmeabschnitt 64B und verbindet genauer gesagt das Abgabetor des Ölkühlers 8B und das Ansaugtor 41B der Pumpe 4B. Der dritte Öldurchlauf 553B verbindet das Abgabetor 43B des Pumpenaufnahmeabschnitts 64B und den vierten Öldurchlauf 554 (siehe 1).
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Die Anordnung der Pumpe 4C und des Ölkühlers 8C bei der zweiten Modifikation ist nicht auf die Beispiele von 11 bis 15 beschränkt. Wie in 16 gezeigt ist, kann die Pumpe 4C beispielsweise an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513C angeordnet sein, während der Ölkühler 8C an dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514C angeordnet sein kann. Alternativ kann der Ölkühler 8C an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513C angeordnet sein, während die Pumpe 4C an dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514C angeordnet sein kann. Auch dadurch kann die Antriebsvorrichtung 1C weiter verkleinert werden, ähnlich wie bei den Konfigurationen von 11 bis 15.
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2-3. Dritte Modifikation
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Nachfolgend wird die dritte Modifikation der Anordnung der Pumpe 4C und des Ölkühlers 8C unter Bezugnahme auf 17 bis 23 beschrieben. 17 ist eine perspektivische Ansicht, die ein erstes Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung 1C gemäß der dritten Modifikation zeigt. 18 ist eine Draufsicht, die ein Anordnungsbeispiel der Pumpe 4C und des Ölkühlers 8C bei der dritten Modifikation zeigt. 19 ist eine schematische Konfigurationsansicht, die ein Anordnungsbeispiel eines ersten Öldurchlaufs 551C bis zu einem dritten Öldurchlauf 553C gemäß der dritten Modifikation bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung zeigt. 20 ist eine schematische Konfigurationsansicht der Antriebsvorrichtung 1C gemäß der dritten Modifikation bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung. 21 ist eine perspektivische Ansicht, die ein zweites Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung 1C gemäß der dritten Modifikation zeigt. 22 ist eine perspektivische Ansicht, die ein drittes Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung 1C gemäß der dritten Modifikation zeigt. 23 ist eine perspektivische Ansicht, die ein viertes Konfigurationsbeispiel der Antriebsvorrichtung 1C gemäß der dritten Modifikation zeigt. Es ist festzustellen, dass 18 die Antriebsvorrichtung 1C gemäß der dritten Modifikation bei Betrachtung aus der +Z-Richtung in Richtung der -Z-Richtung darstellt.
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Die Antriebsvorrichtung 1C gemäß der dritten Modifikation umfasst ein Gehäuse 5C, die Pumpe 4C und den Ölkühler 8C.
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Das Gehäuse 5C nimmt den Motor 2 und die Invertereinheit 7 auf (siehe beispielsweise 2). Das Gehäuse 5C umfasst einen Getriebeaufnahmeabschnitt 62C, einen Inverteraufnahmeabschnitt 63C, einen Pumpenaufnahmeabschnitt 64C, einen röhrenförmigen Abschnitt 511C, einen Seitenplattenabschnitt 512C, einen Plattenabschnitt 513C und einen Umfangswandabschnitt 514C. Der Getriebeaufnahmeabschnitt 62C nimmt den Getriebeabschnitt 3 auf (siehe 1). Der Inverteraufnahmeabschnitt 63C nimmt die Invertereinheit 7 auf (siehe 2). Der Pumpenaufnahmeabschnitt 64C nimmt einen Abschnitt auf der +Y-Richtungsseite der Pumpe 4C auf. Der röhrenförmige Abschnitt 511C erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung und nimmt den Motor 2 auf. Der Seitenplattenabschnitt 512C hat eine Plattenform, die die Y-Achsenrichtung schneidet und sich bei der dritten Modifikation senkrecht zu der Y-Achsenrichtung ausdehnt. Der Seitenplattenabschnitt 512C ist an dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt des röhrenförmigen Abschnitts 511C angeordnet. Der Plattenabschnitt 513C dehnt sich von dem röhrenförmigen Abschnitt 511C entlang der -X-Richtung aus, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung ist. Der Umfangswandabschnitt 514C umgibt bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung ist, den Inverteraufnahmeabschnitt 63C und ist mit dem Plattenabschnitt 513C verbunden.
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Die Pumpe 4C führt das in dem Gehäuse 5C befindliche Öl CL dem Motor 2 zu. Der Ölkühler 8C kühlt das Öl CL. Bei der dritten Modifikation ist die Pumpe 4C an dem Seitenplattenabschnitt 512C fixiert und ist genauer gesagt an dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512C angeordnet. Der Ölkühler 8C ist an dem Umfangswandabschnitt 514C fixiert und ist genauer gesagt an dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514C angeordnet. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, einen Raum zum Anordnen der Pumpe 4C in der -X-Richtung in Bezug auf den Umfangswandabschnitt 514C zu sichern, und daher kann die Größe der Antriebsvorrichtung 1C in der X-Achsenrichtung reduziert werden. Deshalb kann die Antriebsvorrichtung 1C weiter verkleinert werden.
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In 17 bis 20 ist der Pumpenaufnahmeabschnitt 64C ein Ausnehmungsabschnitt, der in der +Y-Richtung von dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512C ausgenommen ist. In 17 bis 20 kann die Pumpe 4C in dem Seitenplattenabschnitt 512C angeordnet werden, indem die Pumpe 4C in der +Y-Richtung in den Pumpenaufnahmeabschnitt 64C eingesetzt wird, der an dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512C angeordnet ist.
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Der Seitenplattenabschnitt 512C weist das erste Antriebswellendurchgangsloch 515C auf. Das erste Antriebswellendurchgangsloch 515C durchdringt den Seitenplattenabschnitt 512C in der Y-Achsenrichtung. Die Antriebswelle Ds, die sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, wird in das erste Antriebswellendurchgangsloch 515C eingesetzt. Vorzugsweise ist bei der dritten Modifikation die Pumpe 4C bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung in der -X-Richtung oder der +X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet. Mit anderen Worten, die Pumpe 4C ist an einer Position angeordnet, die die Antriebswelle Ds in der Z-Achsenrichtung nicht überlappt, und ist in der X-Achsenrichtung neben mit der Antriebswelle Ds angeordnet.
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In 18 ist die Pumpe 4C beispielsweise in der -X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Pumpe 4C kann in der +X-Richtung in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet sein. Somit ist die Pumpe 4C nicht an einer Position angeordnet, die bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung die Antriebswelle Ds überlappt, und daher kann die Größe der Antriebsvorrichtung 1C in der Z-Achsenrichtung reduziert werden. Das oben beschriebene Beispiel schließt jedoch eine Konfiguration nicht aus, bei der die Pumpe 4C an einer Position angeordnet ist, die bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung die Antriebswelle Ds überlappt.
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Wie in 19 und 20 gezeigt ist, verbindet der erste Öldurchlauf 551C in dem Öldurchlauf 55C den unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62C in der Z-Achsenrichtung und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64C und verbindet genauer gesagt den Ölbehälter P (siehe 2) und das Ansaugtor 41C der Pumpe 4C. Der zweite Öldurchlauf 552C verbindet den Pumpenaufnahmeabschnitt 64C und den Ölkühler 8C und verbindet genauer gesagt das Ansaugtor 41C der Pumpe 4C und das Saugtor des Ölkühlers 8C. Der dritte Öldurchlauf 553C verbindet den Ölkühler 8C (das Abgabetor desselben) und den vierten Öldurchlauf 554 (siehe 1).
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Die Anordnung der Pumpe 4C und des Ölkühlers 8C bei der dritten Modifikation ist nicht auf die Beispiele von 17 bis 20 beschränkt. Zum Beispiel kann die Pumpe 4C, wie in 21 gezeigt, an dem Umfangswandabschnitt 514C fixiert sein und kann genauer gesagt an dem -X-richtungsseitigen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 514C angeordnet sein. Der Ölkühler 8C kann an dem Seitenplattenabschnitt 512C fixiert sein und a, insbesondere kann er an dem -Y-seitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512C angeordnet werden.
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Alternativ kann die Pumpe 4C an dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512C angeordnet sein, während der Ölkühler 8C an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513C angeordnet sein kann. Oder der Ölkühler 8C kann an dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512C angeordnet sein, während die Pumpe 4C an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Plattenabschnitts 513C angeordnet sein kann.
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Alternativ können, wie in 22 gezeigt ist, die Pumpe 4C und der Ölkühler 8C jeweils an dem Seitenplattenabschnitt 512C fixiert sein, genauer gesagt an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt des Seitenplattenabschnitts 512C angeordnet sein. Zu diesem Zeitpunkt können die Pumpe 4C und der Ölkühler 8C in der X-Achsenrichtung oder können in der Z-Achsenrichtung angeordnet sein (siehe 22).
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Auch dadurch kann die Antriebsvorrichtung 1C weiter verkleinert werden, ähnlich wie bei den Konfigurationen von 17 bis 20.
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2-4. Vierte Modifikation
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Nachfolgend wird die vierte Modifikation unter Bezugnahme auf 24 beschrieben. 24 ist eine schematische Konfigurationsansicht einer Antriebsvorrichtung 1D gemäß der vierten Modifikation bei Betrachtung aus der X-Achsenrichtung.
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In der Antriebsvorrichtung 1D gemäß der vierten Modifikation umfasst ein Öldurchlauf 55D, durch den das Öl CL fließt, ferner einen fünften Öldurchlauf 559D. Die vierte Modifikation unterscheidet sich in diesem Punkt von dem Ausführungsbeispiel und von der ersten bis dritten Modifikation.
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Beispielsweise verbindet der erste Öldurchlauf 551D den unteren Abschnitt des Getriebeaufnahmeabschnitts 62D in der Z-Achsenrichtung und den Ölkühler 8D und verbindet genauer gesagt den Ölbehälter P (siehe 2) und das Saugtor des Ölkühlers 8D. Der zweite Öldurchlauf 552D verbindet den Ölkühler 8D und den Pumpenaufnahmeabschnitt 64D, genauer gesagt, verbindet das Abgabetor des Ölkühlers 8D und das Ansaugtor 41D der Pumpe 4D. Ein dritter Öldurchlauf 553D verbindet das Abgabetor 43D des Pumpenaufnahmeabschnitts 64D und den vierten Öldurchlauf 554 (siehe 1).
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Der fünfte Öldurchlauf 559D verbindet den dritten Öldurchlauf 553D und einen Ölzufuhrabschnitt 558D. Beispielsweise ist ein Endabschnitt des fünften Öldurchlaufs 559D mit dem dritten Öldurchlauf 553D verbunden. Der andere Endabschnitt des fünften Öldurchlaufs 559D ist mit dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt des Ölzufuhrabschnitts 558D verbunden.
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Zumindest ein Teil des fünften Öldurchlaufs 559D ist im Inneren eines Seitenplattenabschnitts 512D angeordnet. Öl kann durch den fünften Öldurchlauf 559D hindurch, der in dem Seitenplattenabschnitt 512D angeordnet ist, zu dem Ölzufuhrabschnitt 558D geleitet werden, der das Öl CL dem Stator 25 zuführt. Deshalb kann der fünfte Öldurchlauf 559D weiter verkürzt werden. Das heißt, die Weglänge des Flusses des Öls CL zwischen dem dritten Öldurchlauf 553D und dem Ölzufuhrabschnitt 558D kann weiter verkürzt werden. Deshalb kann das Öl CL effizient zu dem Ölzufuhrabschnitt 558D geleitet werden.
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3. Kurzdarstellung
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Die oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D umfassen den Motor 2, die Invertereinheit 7, das Gehäuse 5, die Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und die Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D. Der Motor 2 umfasst den Rotor 21 mit der Motorwelle 22 und den Stator 25. Die Motorwelle 22 ist um die Drehachse J2 drehbar, die sich entlang der Y-Achsenrichtung (ersten Richtung) erstreckt. Der Stator 25 ist radial außerhalb des Rotors 21 angeordnet. Die Invertereinheit 7 führt dem Motor 2 elektrische Leistung zu. Die Gehäuse 5, 5A, 5B und 5C nehmen den Motor 2 und die Invertereinheit 7 auf. Die Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D führen das in den Gehäusen 5, 5A, 5B und 5C befindliche Öl CL dem Motor 2 zu. Die Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C, und 8D kühlen das Öl CL. Die Gehäuse 5, 5A, 5B und 5C umfassen die Inverteraufnahmeabschnitte 63, 63B und 63C, die röhrenförmigen Abschnitte 511, 511A, 511B und 511C, die Seitenplattenabschnitte 512, 512B, 512C und 512D, die Plattenabschnitte 513, 513A, 513B und 513C und die Umfangswandabschnitte 514, 514A, 514B und 514C. Die Inverteraufnahmeabschnitte 63, 63B und 63C nehmen die Invertereinheit 7 auf. Die röhrenförmigen Abschnitte 511, 511A, 511B und 511C erstrecken sich in der Y-Achsenrichtung (ersten Richtung) und nehmen den Motor 2 auf. Die Seitenplattenabschnitte 512, 512B, 512C und 512D haben eine Plattenform, die die Y-Achsenrichtung (erste Richtung) schneidet, und sind an den +Y-richtungsseitigen Endabschnitten (einer Seite in der ersten Richtung) der röhrenförmigen Abschnitte 511, 511A, 511B und 511C angeordnet. Die Plattenabschnitte 513, 513A, 513B und 513C dehnen sich von den röhrenförmigen Abschnitten 511, 511A, 511B und 511C entlang der -X-Richtung (einer Seite in der zweiten Richtung) aus, die senkrecht zu der Y-Achsenrichtung (ersten Richtung) ist. Die Umfangswandabschnitte 514, 514A, 514B und 514C umgeben bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung (ersten Richtung) und der Z-Achsenrichtung (dritten Richtung), die senkrecht zu der X-Achsenrichtung (zweiten Richtung) ist, die Inverteraufnahmeabschnitte 63, 63B und 63C und sind mit den Plattenabschnitten 513, 513A, 513B und 513C verbunden. Jede der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D ist an einem der -X-richtungsseitigen Endabschnitte (einer Seite in der zweiten Richtung) der Umfangswandabschnitte 514, 514A, 514B und 514C, der -Z-richtungsseitigen Endabschnitte (der anderen Seite in der dritten Richtung) der Plattenabschnitte 513, 513A, 513B und 513C und der -Y-richtungsseitigen Endabschnitte (der anderen Seite in der ersten Richtung) der Seitenplattenabschnitte 512, 512B, 512C und 512D angeordnet.
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Durch Anordnen der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D wie oben beschrieben können die Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D weiter verkleinert werden. Beispielsweise sind die Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und die Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D nicht auf der Seite der -X-Richtung (einer Seite in der zweiten Richtung) oder der Seite der +X-Richtung (der anderen Seite in der zweiten Richtung) der Gehäuse 5, 5A, 5B und 5C angeordnet, wodurch die Größe der Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D in der X-Achsenrichtung (zweiten Richtung) reduziert werden kann. Außerdem sind die Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und die Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D nicht auf der Seite der +Z-Richtung (einer Seite in der dritten Richtung) der Gehäuse 5, 5A, 5B und 5C angeordnet, wodurch die Größe der Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D in der Z-Achsenrichtung (dritten Richtung) reduziert werden kann.
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Außerdem sind Bauglieder oft seltener in einem Raum in der -Z-Richtung (der anderen Seite in der dritten Richtung) in Bezug auf die Plattenabschnitte 513, 513A, 513B und 513C angeordnet, und der Raum wird wahrscheinlich zu einem Totraum. Daher kann der oben beschriebene Totraum effektiv genutzt werden, indem zumindest eine der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D an einem des -Z-richtungsseitigen Endabschnitts (der anderen Seite in der dritten Richtung) der Plattenabschnitte 513, 513A, 513B und 513C oder des -Y-richtungsseitigen Endabschnitts (der andere Seite in der ersten Richtung) der Seitenplattenabschnitte 512, 512B, 512C und 512D angeordnet wird. Darüber hinaus kann ein Raum gesichert werden, in dem andere Bauglieder (z. B. elektronische Komponenten) frei in der -X-Richtung (einer Seite in der zweiten Richtung) in Bezug auf die Umfangswandabschnitte 514, 514B und 514C angeordnet werden können. Alternativ trägt dies zu einer Verkleinerung der Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D in der X-Achsenrichtung (zweite Richtung) bei.
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Bei den oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D können die Gehäuse 5, 5A, 5B und 5C die Pumpenaufnahmeabschnitte 64, 64A, 64B, 64C und 64D aufweisen, die die Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D aufnehmen. Die Pumpenaufnahmeabschnitte 64, 64A, 64B, 64C und 64D können Ausnehmungsabschnitte sein, die in zumindest einer der +X-Richtung (der anderen Seite in der zweiten Richtung) von den -X-richtungsseitigen Endabschnitten (einer Seite in der zweiten Richtung) der Umfangswandabschnitte 514, 514A, 514B und 514C und der +Z-Richtung (eine Seite in der dritten Richtung) von den -Z-richtungsseitigen Endabschnitten (der andere Seite in der dritten Richtung) der Plattenabschnitte 513, 513A, 513B und 513C ausgenommen sind.
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Auf diese Weise können die Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D in den Gehäusen 5, 5A, 5B und 5C angeordnet werden, indem die Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D in die Pumpenaufnahmeabschnitte 64, 64A, 64B, 64C, und 64D in die Pumpenaufnahmeabschnitte 64, 64A, 64B, 64C und 64D eingesetzt werden, die zumindest an einem der Endabschnitte auf der Seite der -X-Richtung (einer Seite in der zweiten Richtung) der Umfangswandabschnitte 514, 514A, 514B und 514C und der Endabschnitte auf der Seite der -Z-Richtung (der anderen Seite in der dritten Richtung) der Plattenabschnitte 513, 513A, 513B und 513C angeordnet sind.
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Bei den oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1 und 1A können die Pumpen 4 und 4A und die Ölkühler 8 und 8A an den -X-richtungsseitigen Endabschnitten (einer Seite in der zweiten Richtung) der Umfangswandabschnitte 514, 514A und 514B angeordnet sein. Alternativ können bei der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung 1B die Pumpe 4B und der Ölkühler 8B an dem -Z-richtungsseitigen Endabschnitt (der anderen Seite in der dritten Richtung) des Plattenabschnitts 513B angeordnet sein.
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Dadurch können die Antriebsvorrichtungen 1, 1A und 1B weiter verkleinert werden.
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Bei den oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1C und 1D können die Gehäuse 5 und 5C Pumpenaufnahmeabschnitte 64C und 64D aufweisen, die Abschnitte der +Y-Richtungsseite (einer Seite in der ersten Richtung) der Pumpen 4C und 4D aufnehmen. Die Pumpenaufnahmeabschnitte 64C und 64D können Ausnehmungsabschnitte sein, die in der +Y-Richtungsseite (einer Seite in der ersten Richtung) von den -Y-richtungsseitigen Endabschnitten (der anderen Seite in der ersten Richtung) der Seitenplattenabschnitte 512C und 512D ausgenommen sind.
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Auf diese Weise können die Pumpen 4C und 4D in den Seitenplattenabschnitten 512C und 512D angeordnet werden, indem die Pumpen 4C und 4D in der +Y-Richtung (einer Seite in der ersten Richtung) in die Pumpenaufnahmeabschnitte 64C und 64D eingesetzt werden, die an dem -Y-richtungsseitigen Endabschnitt (der anderen Seite in der ersten Richtung) der Seitenplattenabschnitte 512C und 512D angeordnet sind.
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Bei den oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1C und 1D kann eine der Pumpen 4C und 4D und der Ölkühler 8C und 8D an den -X-richtungsseitigen Endabschnitten (einer Seite in der zweiten Richtung) der Umfangswandabschnitte 514C und 514D angeordnet sein. Die bzw. der andere der Pumpen 4C und 4D und der Ölkühler 8C und 8D kann an den -Y-richtungsseitigen Endabschnitten (der anderen Seite in der ersten Richtung) der Seitenplattenabschnitte 512C und 512D angeordnet sein.
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Dadurch können die Antriebsvorrichtungen 1C und 1D weiter verkleinert werden.
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Bei den oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D weisen die Seitenplattenabschnitte 512, 512B, 512C und 512D die ersten Antriebswellendurchgangslöcher (Antriebswellendurchgangslöcher) 515, 515B und 515C auf, durch die Antriebswelle Ds eingesetzt wird, die sich entlang der Y-Achsenrichtung (ersten Richtung) erstreckt. Die ersten Antriebswellendurchgangslöcher (Antriebswellendurchgangslöcher) 515, 515B und 515C durchdringen die Seitenplattenabschnitte 512, 512B, 512C und 512D in der Y-Achsenrichtung (ersten Richtung). Zumindest eine der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D kann in der -X-Richtung (einer Seite in der zweiten Richtung) oder der +X-Richtung (der anderen Seite in der zweiten Richtung) in Bezug auf die Antriebswelle Ds angeordnet sein.
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Somit ist zumindest eine der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D nicht an einer Position angeordnet, die bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung (dritten Richtung) die Antriebswelle Ds überlappt, und daher kann die Größe der Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D in der Z-Achsenrichtung (dritten Richtung) reduziert werden. Zum Beispiel ist zumindest eine der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D nicht zwischen den Plattenabschnitten 513, 513A, 513B und 513C und der Antriebswelle Ds angeordnet. Daher kann der Abstand zwischen den Plattenabschnitten 513, 513A, 513B und 513C und der Antriebswelle Ds in der Z-Achsenrichtung (dritten Richtung) weiter verringert werden. Wenn zumindest eine der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D beispielsweise in den Seitenplattenabschnitten 512, 512B, 512C und 512D angeordnet ist, kann ein Raum zum Anordnen zumindest einer der oben beschriebenen Pumpen in der -Z-Richtung (der anderen der dritten Richtung) in Bezug auf die Antriebswelle Ds nicht gesichert werden. Dies trägt zu einer Verkleinerung der Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C, und 1D bei.
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Die oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D umfassen ferner den Getriebeabschnitt 3. Der Getriebeabschnitt 3 ist mit dem +Y-richtungsseitigen Endabschnitt (einer Seite in der ersten Richtung) der Motorwelle 22 verbunden. Die Gehäuse 5, 5A, 5B und 5C umfassen ferner den Motoraufnahmeabschnitt 61, der den Motor 2 aufnimmt, die Getriebeaufnahmeabschnitte 62, 62A, 62B, 62C und 62D, die den Getriebeabschnitt 3 aufnehmen, und die Öldurchläufe 55, 55A, 55B, 55C und 55D, durch die das Öl CL fließt. Die Öldurchläufe 55, 55A, 55B, 55C und 55D umfassen die ersten Öldurchläufe 551, 551A, 551B, 551C und 551D, die zweiten Öldurchläufe 552, 552A, 552B, 552C und 552D, die dritten Öldurchläufe 553, 553A, 553B, 553C und 553D und den vierten Öldurchlauf 554. Die ersten Öldurchläufe 551, 551A, 551B, 551C und 551D können die Getriebeaufnahmeabschnitte 62, 62A, 62B, 62C und 62D und das Ansaugtor eines Bauglieds der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D verbinden. Die zweiten Öldurchläufe 552, 552A, 552B, 552C und 552D können das Abgabetor eines Bauglieds und das Ansaugtor des anderen Bauglieds der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D verbinden. Die dritten Öldurchläufe 553, 553A, 553B, 553C und 553D können das Abgabetor des anderen Bauglieds und den vierten Öldurchlauf 554 verbinden. Der vierte Öldurchlauf 554 kann die dritten Öldurchläufe 553, 553A, 553B, 553C und 553D und den Motoraufnahmeabschnitt 61 verbinden.
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Auf diese Weise kann ein Bauglied der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D stromaufwärts (d. h. der Fluss des Öls CL in den Öldurchläufen 55, 55A, 55B, 55C und 55D auf der Seite der Getriebeaufnahmeabschnitte 62, 62A, 62B, 62C und 62D) relativ zu dem anderen Bauglied angeordnet werden und das Öl CL von den Getriebeaufnahmeabschnitten 62, 62A, 62B, 62C und 62D zu dem Motoraufnahmeabschnitt 61 geleitet werden.
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Darüber hinaus kann bei den oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D das oben beschriebene eine Bauglied in der +Y-Richtungsseite (einer Seite in der ersten Richtung) in Bezug auf das oben beschriebene andere Bauglied angeordnet werden.
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So kann ein Bauglied der Pumpen 4, 4A, 4B, 4C und 4D und der Ölkühler 8, 8A, 8B, 8C und 8D an einer Position angeordnet werden, die näher an den Getriebeaufnahmeabschnitten 62, 62A, 62B, 62C und 62D liegt als das andere Bauglied. Daher kann ein Bauglied stromaufwärts (d. h. der Fluss des Öls CL in den Öldurchläufen 55, 55A, 55B, 55C und 55D auf der Seite der Getriebeaufnahmeabschnitte 62, 62A, 62B, 62C und 62D) relativ zu dem anderen Bauglied angeordnet werden, ohne dass die Konfiguration der Öldurchläufe 55, 55A, 55B, 55C und 55D zu kompliziert wird.
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Die oben beschriebenen Antriebsvorrichtungen 1, 1A, 1B, 1C und 1D können ferner den Ölzufuhrabschnitt 558D umfassen. Die Ölzufuhrabschnitte 558 und 558D sind in dem röhrenförmigen Abschnitt 511 untergebracht, radial außerhalb des Stators 25 angeordnet und führen das Öl CL dem Stator 25 zu. Die Öldurchläufe 55, 55A, 55B, 55C und 55D können ferner den fünften Öldurchlauf 559D umfassen. Der fünfte Öldurchlauf 559D verbindet die dritten Öldurchläufe 553, 553A, 553B, 553C und 553D und die Ölzufuhrabschnitte 558 und 558D. Zumindest ein Teil des fünften Öldurchlaufs 559D kann im Inneren der Seitenplattenabschnitte 512, 512B, 512C und 512D angeordnet sein.
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Auf diese Weise kann das Öl CL durch den fünften Öldurchlauf 559D hindurch, der in den Seitenplattenabschnitten 512, 512B, 512C und 512D angeordnet ist, zu den Ölzufuhrabschnitten 558 und 558D geleitet werden, die das Öl CL dem Stator 25 zuführen. Aus diesem Grund kann der fünfte Öldurchlauf 559D weiter verkürzt werden. Das heißt, dass die Weglänge des Flusses des Öls CL zwischen den dritten Öldurchläufen 553, 553A, 553B, 553C und 553D und den Ölzufuhrabschnitten 558 und 558D weiter verkürzt werden kann. Deshalb kann das Öl CL effizient zu den Ölzufuhrabschnitten 558 und 558D geleitet werden.
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4. Sonstiges
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist oben beschrieben worden. Es ist festzustellen, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann durch verschiedene Modifikationen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels implementiert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die bei dem obigen Ausführungsbeispiel beschriebenen Sachverhalte nach eigenem Ermessen innerhalb eines Bereichs, in dem keine Inkonsistenz auftritt, miteinander kombiniert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise für einen Antriebsmotor für ein Hybridfahrzeug (HV), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) und ein Elektrofahrzeug (EV) hilfreich.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 1A, 1B, 1C, 1D
- Antriebsvorrichtung
- 2
- Motor
- 21
- Rotor
- 22
- Motorwelle
- 220
- hohler Abschnitt
- 221
- Wellenröhrenabschnitt
- 222
- Wellenlochabschnitt
- 223
- Ausnehmungsabschnitt
- 23
- Rotorkern
- 230
- Rotorkerndurchgangsloch
- 231
- erster Rotorkern
- 2310
- erstes Rotorkerndurchgangsloch
- 232
- zweiter Rotorkern
- 2320
- zweites Rotorkerndurchgangsloch
- 233
- Zwischenkern
- 2331
- erster ringförmiger Abschnitt
- 2332
- zweiter ringförmiger Abschnitt
- 2333
- Kernöffnung
- 2334
- Rotorraum
- 24
- Rotormagnet
- 25
- Stator
- 26
- Statorkern
- 27
- Spule
- 271
- Spulenende
- 281
- erstes Motorlager
- 282
- zweites Motorlager
- 3
- Getriebeabschnitt
- 31
- Verzögerungsvorrichtung
- 310
- Getriebewelle
- 310a
- hohler Abschnitt
- 311
- erstes Getrieberad
- 312
- zweites Getrieberad
- 313
- drittes Getrieberad
- 314
- Zwischenwelle
- 32
- Differentialvorrichtung
- 321
- viertes Getrieberad
- 33
- Parkmechanismus
- 331
- Parkgetrieberad
- 332
- Rotationsverhinderungseinheit
- 333
- Parkmotor
- 341
- erstes Getriebelager
- 342
- zweites Getriebelager
- 343
- drittes Getriebelager
- 344
- viertes Getriebelager
- 4, 4A, 4B, 4C, 4D
- Pumpe
- 41
- Ansaugtor
- 42
- Saugkorb
- 43
- Abgabetor
- 5, 5A, 5B, 5C
- Gehäuse
- 51
- erstes Gehäusebauglied
- 510
- Anbringungsabschnitt
- 511, 511A, 511B, 511C
- röhrenförmiger Abschnitt
- 512, 512B, 512C, 512D
- Seitenplattenabschnitt
- 5120
- Einsetzloch
- 513, 513A, 513B, 513C
- Plattenabschnitt
- 514, 514A, 514B, 514C
- Umfangswandabschnitt
- 515, 515B, 515C
- erstes Antriebswellendurchgangsloch
- 516
- zweiter Motorlagerhalteabschnitt
- 517
- erster Getriebelagerhalteabschnitt
- 518
- dritter Getriebelagerhalteabschnitt
- 519
- Seitenplattenöffnung
- 52
- zweites Gehäusebauglied
- 521
- zweiter Getriebelagerhalteabschnitt
- 522
- vierter Getriebelagerhalteabschnitt
- 523
- zweites Antriebswellendurchgangsloch
- 524
- erster Öllagerabschnitt
- 525
- zweiter Öllagerabschnitt
- 526
- erster Wandabschnitt
- 527
- zweiter Wandabschnitt
- 528
- Wandabschnitt
- 53
- drittes Gehäusebauglied
- 531
- erster Motorlagerhalteabschnitt
- 54
- viertes Gehäusebauglied
- 55, 55A, 55B, 55C, 55D
- Öldurchlauf
- 551, 551A, 551B, 551C, 551D
- erster Öldurchlauf
- 552, 552A, 552B, 552C, 552D
- zweiter Öldurchlauf
- 553, 553A, 553B, 553C, 553D
- dritter Öldurchlauf
- 5530
- Verbindungsleitung
- 554
- vierter Öldurchlauf
- 555
- erster Zufuhrdurchlauf
- 556
- zweiter Zufuhrdurchlauf
- 557
- dritter Zufuhrdurchlauf
- 558, 558D
- Ölzufuhrabschnitt
- 5580
- Dispersionsloch
- 559D
- fünfter Öldurchlauf
- 56
- Leitung
- 61
- Motoraufnahmeabschnitt
- 62, 62A, 62B, 62C, 62D
- Getriebeaufnahmeabschnitt
- 63, 63B, 63C
- Inverteraufnahmeabschnitt
- 64, 64A, 64B, 64C, 64D
- Pumpenaufnahmeabschnitt
- 7
- Invertereinheit
- 8, 8A, 8B, 8C, 8D
- Ölkühler
- CL
- Öl
- Ds
- Antriebswelle
- J2
- Drehachse
- J4
- Zwischenachse
- J5
- Differentialachse
- P
- Ölbehälter
- RE
- Kühlmittel
- 200
- Fahrzeug
- 150
- Batterie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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