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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung
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Eine Antriebsvorrichtung, die einen Motor und ein Getriebe in einem Gehäuse umfasst, ist bekannt. Als solch eine Antriebsvorrichtung ist eine Antriebsvorrichtung bekannt (beispielsweise in
JP 2019-129608 A ), die einen Auffangtank aufweist, in dem ein Teil von in einem Gehäuse aufbewahrtem Öl während eines Antriebes aufbewahrt wird.
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Bei solch einer Antriebsvorrichtung kann dann, wenn ein Getrieberad das Öl während eines Antriebes aufgreift, eine Ölmenge, in der ein Teil des Getrieberads eingetaucht ist, reduziert werden. Demgemäß ist es möglich, einen Rührverlust zu reduzieren, wenn das Öl von dem Getrieberad gerührt wird.
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Jedoch weist die oben beschriebene Antriebsvorrichtung ein Problem dahingehend auf, das in dem Auffangtank aufbewahrte Öl auf geeignete Weise zu Gleitbaugliedern, z. B. einem Lager oder dem Getrieberad, zur Schmierung zuzuführen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung sowie ein Fahrzeug, das die Antriebsvorrichtung aufweist, mit verbesserten Charakteristika bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Fahrzeug gemäß Anspruch 17 gelöst.
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Eine exemplarische Antriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Motoreinheit mit einem Rotor, der sich um eine Motorachse dreht, die sich entlang einer ersten Richtung erstreckt; einen Leistungsübertragungsmechanismus, der ein erstes Getrieberad, ein zweites Getrieberad, das mit dem ersten Getrieberad in Eingriff steht, und ein drittes Getrieberad umfasst, das mit der Motoreinheit verbunden ist und das eine Drehantriebskraft der Motoreinheit an das zweite Getrieberad überträgt; und ein Gehäuse, das die Motoreinheit und den Leistungsübertragungsmechanismus beherbergt. Eine Richtung senkrecht zu der ersten Richtung ist als eine zweite Richtung definiert, und eine Richtung senkrecht zu der ersten Richtung und der zweiten Richtung ist als eine dritte Richtung definiert. Das erste Getrieberad und das dritte Getrieberad sind nebeneinander in der zweiten Richtung angeordnet. Das dritte Getrieberad ist auf einer ersten Seite des ersten Getrieberades in der zweiten Richtung angeordnet. Das zweite Getrieberad ist zwischen dem ersten Getrieberad und dem dritten Getrieberad in der zweiten Richtung sowie auf einer ersten Seite des ersten Getrieberades in der dritten Richtung angeordnet.
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Das Gehäuse umfasst: einen ersten Auffangtank, der auf der ersten Seite des ersten Getrieberades in der dritten Richtung angeordnet ist; einen zweiten Auffangtank, der auf einer zweiten Seite des ersten Auffangtanks in der dritten Richtung angeordnet ist; einen dritten Auffangtank, der auf der ersten Seite des zweiten Getrieberades in der dritten Richtung angeordnet ist; und einen vierten Auffangtank, der auf der ersten Seite des zweiten Getrieberades in der zweiten Richtung und auf der ersten Seite des dritten Getrieberades in der dritten Richtung angeordnet ist.
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Der erste Auffangtank weist einen ersten gebogenen Abschnitt auf, der in Richtung zwischen das erste Getrieberad und das zweite Getrieberad gebogen ist. Der zweite Auffangtank weist einen zweiten gebogenen Abschnitt auf, der zu der zweiten Seite in der dritten Richtung hin gebogen ist. Der dritte Auffangtank weist einen dritten gebogenen Abschnitt auf, der in Richtung zwischen das erste Getrieberad und das zweite Getrieberad gebogen ist. Der vierte Auffangtank weist einen vierten gebogenen Abschnitt auf, der zu der zweiten Seite in der dritten Richtung hin gebogen ist. Ein Raum auf der ersten Seite des zweiten gebogenen Abschnittes in der dritten Richtung kommuniziert mit einem Raum auf der ersten Seite des ersten gebogenen Abschnittes in der dritten Richtung. Ein Raum auf der ersten Seite des dritten gebogenen Abschnittes in der dritten Richtung kommuniziert mit dem Raum auf der ersten Seite des ersten gebogenen Abschnittes in der dritten Richtung. Ein Raum auf der ersten Seite des vierten gebogenen Abschnittes in der dritten Richtung kommuniziert mit dem Raum auf der ersten Seite des dritten gebogenen Abschnittes in der dritten Richtung.
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Ein Ölaufbewahrungsabschnitt, in dem Öl aufbewahrt wird, ist in dem Gehäuse an einem Teil des Gehäuses auf der zweiten Seite in der dritten Richtung bereitgestellt. Ein Teil des ersten Getrieberades auf der zweiten Seite in der dritten Richtung ist in dem Ölaufbewahrungsabschnitt beherbergt. Der Raum auf der ersten Seite des ersten gebogenen Abschnittes in der dritten Richtung kommuniziert mit dem Ölaufbewahrungsabschnitt.
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Gemäß der exemplarischen Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Gleitbauglieder jeweiliger Abschnitte auf geeignete Weise zu schmieren und gleichzeitig einen Rührverlust beim Rühren von Öl zu reduzieren.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine externe Perspektivansicht einer Antriebsvorrichtung;
- 2 eine Querschnittsansicht, die entlang einer Ebene senkrecht zu einer Vorne-Hinten-Richtung der Antriebsvorrichtung aufgenommen ist;
- 3 eine Teilquerschnittsansicht, die entlang einer Ebene senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung der Antriebsvorrichtung aufgenommen ist;
- 4 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die entlang einer Ebene senkrecht zu einer Axialrichtung der Antriebsvorrichtung aufgenommen ist;
- 5 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die einen ersten und einen dritten Auffangtank veranschaulicht;
- 6 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die den ersten und den dritten Auffangtank veranschaulicht;
- 7 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die den ersten und den dritten Auffangtank veranschaulicht;
- 8 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die eine Konfiguration zum Zuführen von Öl zu einem zweiten Lager veranschaulicht;
- 9 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die einen zweiten Auffangtank veranschaulicht;
- 10 ein Diagramm, das einen Zustand veranschaulicht, in dem ein erstes plattenförmiges Bauglied in 9 entfernt ist;
- 11 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die einen Ölpfad von dem dritten Auffangtank zu einem vierten Auffangtank veranschaulicht;
- 12 eine Teilperspektivansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem ein Getriebegehäuse entfernt ist;
- 13 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die den vierten Auffangtank veranschaulicht;
- 14 eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die eine Konfiguration zum Zuführen von Öl zu einem dritten Lager veranschaulicht; und
- 15 eine schematische Ansicht, die ein Beispiel eines Fahrzeuges, das mit der Antriebsvorrichtung ausgerüstet ist, veranschaulicht.
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Ein exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die beigefügten Zeichnungen können dort, wo es geeignet ist, ein XYZ-Koordinatensystem wie etwa ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem aufweisen. In dem XYZ-Koordinatensystem gibt die Y-Achse-Richtung (erste Richtung) eine Richtung an, in der sich eine Motorachse MJ einer Motoreinheit 2 erstreckt, und wird einfach durch den Begriff „Axialrichtung“ oder „axial“ bezeichnet. Die +Y-Richtung gibt eine erste Seite in der Axialrichtung an (erste Seite in der ersten Richtung), und die -Y-Richtung gibt eine zweite Seite in der Axialrichtung an (zweite Seite in der ersten Richtung). Zusätzlich dazu ist die X-Achse-Richtung (zweite Richtung) eine Richtung orthogonal zu der Y-Achse-Richtung und gibt eine Vorne-Hinten-Richtung der Antriebsvorrichtung 1 an. Die +X-Achse-Richtung gibt eine Vorderseite (erste Seite in der zweiten Richtung) an, und die -X-Richtung gibt eine Hinterseite an (zweite Seite in der zweiten Richtung). Die X-Achse-Richtung ist eine Richtung, in der ein erstes Getrieberad 311 und ein drittes Getrieberad 341, die später beschrieben werden, nebeneinander angeordnet sind. Die Z-Achse-Richtung (dritte Richtung) ist eine Richtung orthogonal zu der X-Achse-Richtung und der Y-Achse-Richtung. Die +Z-Richtung (erste Seite in der dritten Richtung) gibt eine obere Seite an (eine Seite gegenüberliegend zur Schwerkraftrichtung), und die -Z-Richtung (zweite Seite in der dritten Richtung) gibt eine untere Seite an (Schwerkraftrichtung). Im Wesentlichen entspricht die +X-Richtung der Vorderseite eines Fahrzeuges, das mit einer Antriebsvorrichtung 1 ausgerüstet ist, und die -X-Richtung entspricht der Hinterseite des Fahrzeuges. Jedoch kann die +X-Richtung der Hinterseite des Fahrzeuges entsprechen, und die -X-Richtung kann der Vorderseite des Fahrzeuges entsprechen. Das heißt, die Vorne-Hinten-Richtung der Antriebsvorrichtung 1 stimmt nicht notwendigerweise mit der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeuges überein.
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Eine Radialrichtung orthogonal zu der Motorachse MJ der Motoreinheit 2 wird einfach als „Radialrichtung“ bezeichnet, und eine Umfangsrichtung um die Motorachse MJ herum wird einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet.
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1. Schematische Konfiguration einer Antriebsvorrichtung
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Die Antriebsvorrichtung 1 gemäß dem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine externe Perspektivansicht der Antriebsvorrichtung 1. 2 und 3 sind Querschnittsansichten, die entlang einer Ebene senkrecht zu der Vorne-Hinten-Richtung der Antriebsvorrichtung 1 aufgenommen sind. 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Ebene einschließlich der Motorachse MJ der Motoreinheit 2 aufgenommen ist, und 3 ist eine Teilquerschnittsansicht, die entlang einer Ebene einschließlich einer zweiten Drehachse J2 eines zweiten Getrieberades 321 aufgenommen ist. 4 ist eine Perspektivansicht, teilweise im Querschnitt, die entlang einer Ebene senkrecht zu einer Axialrichtung der Antriebsvorrichtung 1 aufgenommen ist. Es ist zu beachten, dass 4 ein Diagramm der Antriebsvorrichtung 1 bei Betrachtung hin zu einer ersten Seite in der Axialrichtung von einer zweiten Seite in der Axialrichtung ist.
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Die Antriebsvorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug montiert, das zumindest einen Motor als Leistungsquelle verwendet, etwa ein Hybridelektrofahrzeug (HEV, Hybrid Electric Vehicle), ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug (PHV, Plug-in Hybrid Vehicle), oder ein Elektrofahrzeug (EV, Electric Vehicle). Die Antriebsvorrichtung 1 wird als eine Leistungsquelle der oben beschriebenen Fahrzeuge verwendet.
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Wie in 1 bis 4 veranschaulicht ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 1 die Motoreinheit 2, einen Leistungsübertragungsmechanismus 3, ein Gehäuse 4, eine Ölpumpe 5, einen Ölkühler 6 und eine Invertereinheit 7.
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Wie in 2 veranschaulicht ist, umfasst die Motoreinheit 2 einen Rotor 21, der sich um die Motorachse MJ dreht, welche sich entlang der Axialrichtung (erste Richtung) erstreckt, und einen Stator 22, der sich außerhalb des Rotors 21 in der Radialrichtung befindet.
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Das Gehäuse 4 umfasst ein Motorgehäuse 4A und ein Getriebegehäuse 4B (1 und 2). Das Getriebegehäuse 4B ist auf der ersten Seite des Motorgehäuses 4A in der Axialrichtung angeordnet. Das Getriebegehäuse 4B ist mit einem Bolzen an dem Motorgehäuse 4A befestigt. In einem Zustand, in dem das Motorgehäuse 4A und das Getriebegehäuse 4B kombiniert sind, ist ein Gehäuseraum S in dem Gehäuse 4 bereitgestellt (2). Der Gehäuseraum S ist unterteilt in einen ersten Gehäuseabschnitt S1, der die Motoreinheit 2 beherbergt, und einen zweiten Gehäuseabschnitt S2, der den Leistungsübertragungsmechanismus 3 beherbergt. Der erste Gehäuseabschnitt S1 ist in dem Motorgehäuse 4A bereitgestellt. Der zweite Gehäuseabschnitt S2 umfasst einen Innenraum auf der ersten Seite des Motorgehäuses 4A in der Axialrichtung und einen Innenraum des Getriebegehäuses 4B. Auf diese Weise beherbergt das Gehäuse 4 die Motoreinheit 2 und den Leistungsübertragungsmechanismus 3.
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Jede Einheit, die die Antriebsvorrichtung 1 ausbildet, wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
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2. Motoreinheit
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Wie in 2 veranschaulicht ist, umfasst die Motoreinheit 2 den Rotor 21 und den Stator 22. Der Rotor 21 dreht sich, wenn dem Stator 22 elektrische Leistung von einer Batterie (nicht gezeigt) zugeführt wird. Der Rotor 21 umfasst eine Motorwelle 211, einen Rotorkern 212 und einen Rotormagneten 213. Der Rotor 21 dreht sich um die Motorachse MJ.
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Die Motorwelle 211 erstreckt sich in der Axialrichtung um die Motorachse MJ. Die Motorwelle 211 ist eine hohle Welle mit einem hohlen Abschnitt 211A, der sich in der Axialrichtung erstreckt.
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Ein erstes Motorlager MB1 wird an einem Ende des Motorgehäuses 4A auf der zweiten Seite in der Axialrichtung gehalten. Ein Ende der Motorwelle 211 auf der zweiten Seite in der Axialrichtung wird durch das erste Motorlager MB1 auf drehbare Weise gelagert. Ein zweites Motorlager MB2 wird durch einen Gehäusewandabschnitt 4C gehalten, der an einer Zwischenposition des Motorgehäuses 4A in der Axialrichtung angeordnet ist. Ein Ende der Motorwelle 211 auf der ersten Seite in der Axialrichtung wird durch das zweite Motorlager MB2 auf drehbare Weise gelagert.
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Der Rotorkern 212 wird dadurch erhalten, dass magnetische Stahllagen gestapelt werden. Der Rotorkern 212 ist ein säulenförmiger Körper, der sich entlang der Axialrichtung erstreckt. An dem Rotorkern 212 sind mehrere Rotormagneten 213 befestigt. Die mehreren Rotormagneten 213 sind entlang der Umfangsrichtung derart angeordnet, dass Magnetpole abwechselnd angeordnet sind.
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Der Stator 22 umgibt den Rotor 21 von außerhalb in der Radialrichtung. Das heißt, die Motoreinheit 2 ist ein Innenrotormotor, wobei der Rotor 21 so in dem Stator 22 angeordnet ist, dass derselbe drehbar ist. Der Stator 22 umfasst einen Statorkern 221, eine Spule 222 und einen Isolator 223, der zwischen dem Statorkern 221 und der Spule 222 angeordnet ist. Der Stator 22 wird durch das Motorgehäuse 4A gehalten. Der Statorkern 221 weist eine Mehrzahl von Zähnen auf, die nach innen in der Radialrichtung von einer inneren peripheren Oberfläche eines ringförmigen Jochs hervorstehen.
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Ein Spulendraht oder eine Mehrzahl von Spulendrähten verlaufen zwischen den Zähnen. Der zwischen den Zähnen angeordnete Spulendraht bildet die Spule 222 aus. Der Spulendraht ist elektrisch mit der Invertereinheit 7 verbunden (1). Die Spule 222 umfasst Spulenenden, die von Endoberflächen des Statorkerns 221 in der Axialrichtung hervorstehen.
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3. Leistungsübertragungsmechanismus
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Der Leistungsübertragungsmechanismus 3 überträgt eine Drehantriebskraft der Motoreinheit 2. Die Drehantriebskraft wird auf Antriebswellen Ds (1) übertragen, welche Räder des Fahrzeuges durch den Leistungsübertragungsmechanismus 3 antreiben.
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Der Leistungsübertragungsmechanismus 3 umfasst ein Differential 31, ein Untersetzungsgetriebe 35, ein erstes Lager B1, ein zweites Lager B2, ein drittes Lager B3, ein viertes Lager (nicht gezeigt), ein fünftes Lager B5 und ein sechstes Lager B6. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das dritte und das sechste Lager Kugellager, und das erste, zweite, vierte und fünfte Lager sind Rollenlager. Jedoch können das erste bis sechste Lager auch anderer Art sein, z. B. Gleitlager. Es kann eine Art von Lager verwendet werden, oder es können drei oder mehr Arten von Lagern kombiniert werden.
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3-1. Differential
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Das Differential 31 (4) ist an die Antriebswellen Ds des Fahrzeuges montiert. Das Differential 31 überträgt die Drehantriebskraft der Motoreinheit 2 an die Antriebswellen Ds. Die Antriebswellen Ds sind jeweils auf der ersten Seite und der zweiten Seite des Differentials 31 in der Axialrichtung für ein linkes und ein rechtes Rad angeordnet. 1 und 4 veranschaulichen die Antriebswelle Ds auf der zweiten Seite in der Axialrichtung. Das Differential 31 weist eine Funktion dahingehend auf, dasselbe Drehmoment auf die linke und die rechte Antriebswelle zu übertragen und gleichzeitig eine Geschwindigkeitsdifferenz zwischen dem linken und dem rechten Rad (Antriebswellen) zu neutralisieren, wenn das Fahrzeug beispielsweise abbiegt.
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Das Differential 31 umfasst ein erstes Getrieberad 311, ein Getriebegehäuse 312, ein Paar von Antriebsritzeln (nicht gezeigt), eine Ritzelwelle (nicht gezeigt) und ein Paar von Achsenwellenrädern (nicht gezeigt).
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Das heißt, der Leistungsübertragungsmechanismus 3 umfasst das erste Getrieberad 311. Das erste Getrieberad 311 ist ein Hohlrad und dreht sich um eine erste Drehachse J1, die sich in der Axialrichtung erstreckt (4). Das erste Getrieberad 311 ist gemeinsam mit dem später beschriebenen dritten Getrieberad 341 nebeneinander in der Vorne-Hinten-Richtung (zweite Richtung) angeordnet.
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Die Antriebswelle Ds auf der ersten Seite in der Axialrichtung ist an das Achsenwellenrad des Differentials 31 auf der ersten Seite in der Axialrichtung montiert. Die Antriebswelle Ds wird durch das erste Lager B1 (unten beschriebene 9) auf drehbare Weise gelagert. Das erste Lager B1 wird durch das Getriebegehäuse 4B gehalten. Das erste Getrieberad 311 wird durch das erste Lager B1 über das Getriebegehäuse 312, das Antriebsritzel und das Achsenwellenrad gehalten. Das heißt, der Leistungsübertragungsmechanismus 3 umfasst das erste Lager B1, das das erste Getrieberad 311 lagert.
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Die Antriebswelle Ds (1) auf der zweiten Seite in der Axialrichtung ist an das Achsenwellenrad des Differentials 31 auf der zweiten Seite in der Axialrichtung montiert. Die Antriebswelle Ds wird auf drehbare Weise durch das vierte Lager (nicht gezeigt) gestützt. Das vierte Lager wird durch das Motorgehäuse 4A gehalten.
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3-2. Untersetzungsgetriebe
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Das Untersetzungsgetriebe 35 ist an der Motorwelle 211 (2) befestigt. Das Untersetzungsgetriebe 35 weist eine Funktion dahingehend auf, die Drehzahl der Motoreinheit 2 zu reduzieren und das aus der Motoreinheit 2 ausgegebene Drehmoment gemäß einem Untersetzungsverhältnis zu erhöhen. Das Untersetzungsgetriebe 35 überträgt das aus der Motoreinheit 2 ausgegebenen Drehmoment an das Differential 31. Das Untersetzungsgetriebe 35 umfasst ein Getriebebauglied 32, ein Getriebebauglied 33 und ein Getriebebauglied 34 (4).
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Das Getriebebauglied 32 ist ein sich in der Axialrichtung ersteckendes Bauglied und umfasst das zweite Getrieberad 321, einen Wellenabschnitt 322 und einen Wellenabschnitt 323 (3). Das heißt, der Leistungsübertragungsmechanismus 3 umfasst das zweite Getrieberad 321. Das zweite Getrieberad 321, der Wellenabschnitt 322 und der Wellenabschnitt 323 bilden dasselbe Bauglied aus. Ein sich in der Axialrichtung erstreckender hohler Abschnitt 32A ist in dem Getriebebauglied 32 bereitgestellt. Das Getriebebauglied 32 (zweites Getrieberad 321) dreht sich um die zweite Drehachse J2. Das zweite Getrieberad 321 ist zwischen dem ersten Getrieberad 311 und dem dritten Getrieberad 341 in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet und über dem ersten Getrieberad 311 angeordnet (4).
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Der Wellenabschnitt 323 ist auf der ersten Seite des zweiten Getrieberades 321 in der ersten Axialrichtung angeordnet (3). Ein Ende des Wellenabschnittes 323 auf der ersten Seite in der Axialrichtung ist durch das zweite Lager B2 auf drehbare Weise gelagert. Das zweite Lager B2 wird durch das Getriebegehäuse 4B gehalten. Das heißt, der Leistungsübertragungsmechanismus 3 umfasst das zweite Lager B2, welches das zweite Getrieberad 321 lagert.
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Der Wellenabschnitt 322 ist auf der zweiten Seite des zweiten Getrieberades 321 in der Axialrichtung angeordnet (3). Der Wellenabschnitt 322 wird durch das fünfte Lager B5 auf drehbare Weise gelagert. Das fünfte Lager B5 wird durch das Motorgehäuse 4A gehalten.
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Das zweite Getrieberad 321 steht mit dem ersten Getrieberad 311 in Eingriff (4). Ein Außendurchmesser des ersten Getrieberades 311 ist größer als ein Außendurchmesser des zweiten Getrieberades 321.
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Das Getriebebauglied 33 ist an der äußeren Peripherie des Wellenabschnittes 323 befestigt (3). Das heißt, das Getriebebauglied 33 ist auf der ersten Seite in der Axialrichtung in Bezug auf das zweite Getrieberad 321 angeordnet. Folglich dreht sich das Getriebebauglied 33 zusammen mit dem Getriebebauglied 32 um die zweite Drehachse J2. Der Außendurchmesser des zweiten Getrieberades 321 ist kleiner als der Außendurchmesser des Getriebebaugliedes 33.
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Das Getriebebauglied 34 ist ein sich in der Axialrichtung erstreckendes Bauglied und umfasst das dritte Getrieberad 341, einen Wellenabschnitt 342 und einen Wellenabschnitt 343 (2). Das heißt, der Leistungsübertragungsmechanismus 3 umfasst das dritte Getrieberad 341. Das dritte Getrieberad 341, der Wellenabschnitt 342 und der Wellenabschnitt 343 bilden dasselbe Bauglied aus. Ein sich in der Axialrichtung erstreckender hohler Abschnitt 34A ist in dem Getriebebauglied 34 bereitgestellt. Das Getriebebauglied 34 (drittes Getrieberad 341) dreht sich um eine dritte Drehachse J3. Das dritte Getrieberad 341 ist vor dem ersten Getrieberad 311 angeordnet (4).
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Der Wellenabschnitt 343 ist auf der ersten Seite des dritten Getrieberades 341 in der Axialrichtung angeordnet (2). Der Wellenabschnitt 343 wird durch das dritte Lager B3 auf drehbare Weise gelagert. Das dritte Lager B3 wird durch das Getriebegehäuse 4B gehalten. Das heißt, der Leistungsübertragungsmechanismus 3 umfasst das dritte Lager B3, welches das dritte Getrieberad 341 lagert.
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Der Wellenabschnitt 342 ist auf der zweiten Seite des dritten Getrieberades 341 in der Axialrichtung angeordnet (2). Der Wellenabschnitt 342 wird durch das sechste Lager B6 auf drehbare Weise gelagert. Das sechste Lager B6 wird durch das Motorgehäuse 4A gehalten.
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Ein Ende des Wellenabschnittes 342 auf der zweiten Seite in der Axialrichtung ist durch eine schraubenmäßige Ineingriffnahme mit einem Ende der Motorwelle 211 auf der ersten Seite in der Axialrichtung verbunden. Das heißt, das dritte Getrieberad 341 ist mit der Motoreinheit 2 verbunden. Folglich dreht sich das dritte Getrieberad 341, wenn sich die Motorwelle 211 der Motoreinheit 2 dreht. Da das dritte Getrieberad 341 mit dem Getriebebauglied 33 in Eingriff steht, überträgt das dritte Getrieberad 341 die Drehantriebskraft der Motoreinheit 2 auf das zweite Getrieberad 321. Dann wird die Drehantriebskraft von dem zweiten Getrieberad 321 auf das erste Getrieberad 311 des Differentials 31 übertragen. Der Außendurchmesser des Getriebebaugliedes 33 ist größer als der Außendurchmesser des dritten Getrieberades 341.
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Zusätzlich dazu kommunizieren der hohle Abschnitt 34A und der hohle Abschnitt 211A aufgrund der Verbindung zwischen dem Getriebebauglied 34 und der Motorwelle 211 miteinander.
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4. Ölpumpe
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Die Ölpumpe 5 (1) führt der Motoreinheit 2 Öl zu, welches in dem Gehäuse 4 aufbewahrt wird. Wie in 4 veranschaulicht ist, ist der untere Teil des zweiten Gehäuseraumes S2 in dem Gehäuse 4 durch eine Wand 4D in einen ersten Ölaufbewahrungsabschnitt 81 und einen zweiten Ölaufbewahrungsabschnitt 82 unterteilt. Der untere Teil des ersten Getrieberades 311 ist in das in dem ersten Ölaufbewahrungsabschnitt 81 aufbewahrte Öl eingetaucht. Die Ölpumpe 5 saugt in dem ersten Ölaufbewahrungsabschnitt 81 aufbewahrtes Öl an. Die Ölpumpe 5 ist eine elektrische Pumpe, die durch elektrische Leistung angetrieben wird.
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5. Ölkühler
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Das durch die Ölpumpe 5 angesaugte Öl fließt in den Ölkühler 6 (1), der in der Mitte eines Pfades eines Ölleitungsrohrs angeordnet ist. Ein Kühlmittelrohr, das sich von einem Radiator erstreckt, ist mit dem Ölkühler 6 verbunden. Kühlwasser wird durch das Kühlmittelrohr in den Ölkühler 6 eingebracht, und Öl wird durch einen Wärmeaustausch zwischen dem Kühlwasser und dem Öl abgekühlt. Das abgekühlte Öl wird der Motoreinheit 2 zugeführt.
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6. Invertereinheit
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Die Invertereinheit 7 (1) ist elektrisch mit der Motoreinheit 2 verbunden. Die Invertereinheit 7 steuert einen Strom, der der Motoreinheit 2 zugeführt wird. Die Invertereinheit 7 ist an einem oberen Teil des Gehäuses 4 befestigt.
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7. Auffangtank
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Die Antriebsvorrichtung 1 umfasst einen Auffangtank, der das in dem Gehäuse 4 aufbewahrte Öl aufbewahrt. Im Einzelnen umfasst die Antriebsvorrichtung 1 einen ersten Auffangtank CT1, einen zweiten Auffangtank CT2, einen dritten Auffangtank CT3 und einen vierten Auffangtank CT4.
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7-1. Erster Auffangtank
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5 und 6 sind Perspektivansichten, teilweise im Querschnitt, der Antriebsvorrichtung 1, welche die Konfiguration des ersten Auffangtanks CT1 veranschaulichen. Der erste Auffangtank CT1 ist über dem ersten Getrieberad 311 angeordnet. Der erste Auffangtank CT1 weist einen ersten gebogenen Abschnitt 41 auf. Der erste gebogene Abschnitt 41 erstreckt sich in der Axialrichtung von einem Ende des Getriebegehäuses 4B auf der ersten Seite in der Axialrichtung zu dem Gehäusewandabschnitt 4C (2) des Motorgehäuses 4A.
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Der erste gebogene Abschnitt 41 ist in Richtung zwischen das erste Getrieberad 311 und das zweite Getrieberad 321 gebogen. Der erste gebogene Abschnitt 41 weist einen ersten geneigten Abschnitt 411 auf, der nach vorne und nach oben hin geneigt ist (5). Der Ausdruck „in Richtung zwischen das Getrieberad und das Getrieberad gebogen“ bedeutet, dass sich in einem Raum zwischen den Getrieberädern über einem Bereich, in dem die Getrieberäder miteinander in Eingriff stehen, eine Linie befindet, die durch die Mitte eines Winkels verläuft, der hervorsteht und zu dem Raum hin gebogen ist. Dasselbe gilt in der folgenden Beschreibung.
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Wie in 6 veranschaulicht ist, umfasst der erste gebogene Abschnitt 41 einen axial auf der zweiten Seite liegenden Abschnitt 41A, der Teil des Motorgehäuses 4A ist, und einen axial auf der ersten Seite liegenden Abschnitt 41B, der Teil des Getriebegehäuses 4B ist. Ein Teil des axial auf der zweiten Seite liegenden Abschnittes 41A auf der ersten Seite in der Axialrichtung überlappt mit einem Teil des axial auf der ersten Seite liegenden Abschnittes 41B auf der zweiten Seite in der Axialrichtung über dem Teil auf der zweiten Seite in der Axialrichtung bei Betrachtung von oben. Somit ist eine Endoberfläche des axial auf der zweiten Seite liegenden Abschnittes 41A auf der ersten Seite in der Axialrichtung als Stufe 40 gebildet.
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Das heißt, der erste Abschnitt 41 weist die Stufe 40 auf. Ein Bereich des ersten gebogenen Abschnittes 41 auf der ersten Seite in der Axialrichtung in Bezug auf die Stufe 40 befindet sich unter einem Bereich des ersten gebogenen Abschnittes 41 auf der zweiten Seite in der Axialrichtung in Bezug auf die Stufe 40.
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Zusätzlich dazu ist der erste geneigte Abschnitt 411 mit einem Durchgangsloch 400 versehen, welches denselben in der Vorne-Hinten-Richtung durchdringt, wie in 7 veranschaulicht ist. Wie in 8 veranschaulicht ist, ist ein zweiter Steg 48 unter dem vorderen Ende des Durchgangslochs 400 angeordnet. Der zweite Steg 48 steht von dem Ende des Getriebegehäuses 4B auf der ersten Seite in der Axialrichtung zu der zweiten Seite in der Axialrichtung hin hervor. Eine Kerbe C4 ist unter dem zweiten Steg 48 bereitgestellt. Die Kerbe C4 ist in einem Lagergehäuseabschnitt 49 des Getriebegehäuses 4B bereitgestellt. Der Lagergehäuseabschnitt 49 beherbergt das zweite Lager B2. Mit dieser Konfiguration kommuniziert der erste Auffangtank CT1 über das Durchgangsloch 400, den zweiten Steg 48 und die Kerbe C4 mit dem zweiten Lager B2.
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7-2. Zweiter Auffangtank
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Wie in 9 veranschaulicht ist, ist der zweite Auffangtank CT2 unter dem ersten Auffangtank CT1 angeordnet. In 9 ist das Differential 31 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht veranschaulicht. Der zweite Auffangtank CT2 ist auf der ersten Seite des ersten Getrieberades 311 in der Axialrichtung angeordnet.
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Wie in 9 veranschaulicht ist, umfasst der zweite Auffangtank CT2 einen zweiten gebogenen Abschnitt 42 und ein erstes plattenförmiges Bauglied 91. In 10 ist hier ein Zustand veranschaulicht, in dem das erste plattenförmige Bauglied 91 aus 9 entfernt ist. Wie in 10 veranschaulicht, ist der zweite gebogene Abschnitt 42 nach unten hin gebogen. Der zweite gebogene Abschnitt 42 weist einen geneigten Abschnitt 421 auf, der nach vorne und nach oben geneigt ist.
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Wie in 5 veranschaulicht ist, ist bei dem oben beschriebenen ersten Auffangtank CT1 eine Kerbe C1 benachbart zu einem hinteren Ende 41AT des axial auf der zweiten Seite liegenden Abschnittes 41A des ersten gebogenen Abschnittes 41 auf der ersten Seite in der Axialrichtung bereitgestellt. Wie in 10 veranschaulicht ist, kommuniziert ein Raum über dem zweiten Auffangtank CT2 mittels der Kerbe C1 mit einem Raum über dem ersten Auffangtank CT1.
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Wie in 6 veranschaulicht ist, ist die Kerbe C1 auf der ersten Seite in der Axialrichtung in Bezug auf die Stufe 40 angeordnet. Daher kommuniziert der Raum über dem ersten Auffangtank CT1 mit dem Raum über dem zweiten Auffangtank CT2 auf der ersten Seite in der Axialrichtung in Bezug auf die Stufe 40.
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Wie in 9 veranschaulicht ist, erstreckt sich das erste plattenförmige Bauglied 91 in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung. Das erste plattenförmige Bauglied 91 ist auf der zweiten Seite des zweiten gebogenen Abschnittes 42 in der Axialrichtung angeordnet. Wie in 10 veranschaulicht ist, ist ein Schraubenloch H1 in einem hervorstehenden Stück bereitgestellt, das von dem Ende des Getriebegehäuses 4B auf der ersten Seite in der Axialrichtung zu der zweiten Seite in der Axialrichtung hin hervorsteht. Der zweite gebogene Abschnitt 42 ist Teil des hervorstehenden Stücks. Das heißt, der zweite gebogene Abschnitt 42 ist auf dem Getriebegehäuse 4B bereitgestellt. Eines der Schraubenlöcher H1 ist in dem zweiten gebogenen Abschnitt 42 bereitgestellt. Wie in 9 veranschaulicht ist, ist eine Bolzenschraube BT1 in das Schraubenloch H1 geschraubt, während ein von dem hervorstehenden Stück umgebener Raum von dem ersten plattenförmigen Bauglied 91 bedeckt ist, wodurch das erste plattenförmige Bauglied 91 an dem hervorstehenden Stück befestigt ist. Wie oben beschrieben ist, kann beim Zusammenbau Antriebsvorrichtung 1 das erste plattenförmige Bauglied 91 an dem Getriebegehäuse 4B befestigt werden, bevor das Getriebegehäuse 4B an dem Motorgehäuse 4A angebracht wird, und somit ist es einfach, das erste plattenförmige Bauglied 91 an die Innenseite des Gehäuses 4 zu montieren.
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Wie in 10 veranschaulicht ist, ist eine Kerbe C2 vor dem zweiten gebogenen Abschnitt 42 bereitgestellt. Ein erster Steg 45 ist unter der Kerbe C2 bereitgestellt. Das Getriebegehäuse 4B weist den ersten Steg 45 auf. Der erste Steg 45 steht von dem Ende des Getriebegehäuses 4B auf der ersten Seite in der Axialrichtung zu der zweiten Seite in der Axialrichtung hervor. Das heißt, das Gehäuse 4 weist den ersten Steg 45 auf, der von dem Ende des Gehäuses 4 auf der ersten Seite in der Axialrichtung zu der zweiten Seite in der Axialrichtung hervorsteht. Eine Kerbe C3 ist unter dem ersten Steg 45 bereitgestellt. Die Kerbe C3 ist in einem Lagergehäuseabschnitt 46 des Getriebegehäuses 4B bereitgestellt. Der Lagergehäuseabschnitt 46 beherbergt das erste Lager B1. Folglich kommuniziert der zweite Auffangtank CT2 über die Kerbe C2, den ersten Steg 45 und die Kerbe C3 mit dem ersten Lager B1.
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7-3. Dritter Auffangtank
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Wie in 5 und 6 veranschaulicht ist, ist der dritte Auffangtank CT3 vor dem ersten Auffangtank CT1 angeordnet.
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Wie in 7 veranschaulicht ist, ist der dritte Auffangtank CT3 über dem zweiten Getrieberad 321 angeordnet. Der dritte Auffangtank CT3 weist einen dritten gebogenen Abschnitt 43 auf. Der dritte gebogene Abschnitt 43 ist auf dem Gehäusewandabschnitt 4C des Motorgehäuses 4A bereitgestellt und erstreckt sich in der Axialrichtung. Der dritte gebogene Abschnitt 43 ist in dem Motorgehäuse 4A bereitgestellt. Der dritte gebogene Abschnitt 43 ist in Richtung zwischen das erste Getrieberad 311 und das zweite Getrieberad 321 gebogen. Der dritte gebogene Abschnitt 43 weist einen zweiten geneigten Abschnitt 431 auf, der nach vorne und nach oben geneigt ist. Ein Raum über dem dritten gebogenen Abschnitt 43 kommuniziert über eine Öffnung 401 mit einem Raum über dem ersten gebogenen Abschnitt 41.
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Wie in 11 veranschaulicht ist, umfasst der dritte Auffangtank CT3 ein zweites plattenförmiges Bauglied 92. Das zweite plattenförmige Bauglied 92 erstreckt sich in einer Ebene senkrecht zu der Axialrichtung. Das zweite plattenförmige Bauglied 92 ist auf der ersten Seite des dritten gebogenen Abschnittes 43 in der Axialrichtung angeordnet. Genauer gesagt bedeckt das vordere Ende des zweiten plattenförmigen Baugliedes 92 den Raum über dem dritten gebogenen Abschnitt 43 von der ersten Seite in der Axialrichtung.
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Wie in 11 veranschaulicht ist, ist ein gebogener Abschnitt 47 vor dem dritten gebogenen Abschnitt 43 angeordnet. Der gebogene Abschnitt 47 ist über dem zweiten Getrieberad 321 angeordnet. Der gebogene Abschnitt 47 ist in dem Motorgehäuse 4A bereitgestellt. Eine Öffnung 402 ist zwischen dem dritten gebogenen Abschnitt 43 und dem gebogenen Abschnitt 47 bereitgestellt. Der vordere Teil des gebogenen Abschnittes 47 ist entlang der äußeren Peripherie des zweiten Getrieberades 321 gekrümmt. Der gebogene Abschnitt 47 ist nach unten hin gebogen. Eine Öffnung 403 ist in einem hinteren Teil des gebogenen Abschnitts 47 bereitgestellt.
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Wie in 11 veranschaulicht ist, erstreckt sich das zweite plattenförmige Bauglied 92 von der ersten Seite des dritten gebogenen Abschnittes 43 in der Axialrichtung über die erste Seite der Öffnung 402 in der Axialrichtung und die erste Seite des gebogenen Abschnittes 47 in der Axialrichtung zu einem vierten gebogenen Abschnitt 44, der später beschrieben wird.
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12 ist hier eine Teilperspektivansicht bei Betrachtung von der ersten Seite in der Axialrichtung aus, wobei das Getriebegehäuse 4B entfernt ist. Wie in 12 veranschaulicht, ist das zweite plattenförmige Bauglied 92 durch eine Bolzenschraube BT2 an dem dritten gebogenen Abschnitt 43 befestigt. Wie oben beschrieben ist, kann beim Zusammenbau der Antriebsvorrichtung 1 das zweite plattenförmige Bauglied 92 an dem Motorgehäuse 4A befestigt werden, bevor das Getriebegehäuse 4B an dem Motorgehäuse 4A angebracht wird, und somit ist es einfach, das zweite plattenförmige Bauglied 92 an die Innenseite des Gehäuses 4 zu montieren.
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Wie in 7 veranschaulicht ist, weist das zweite plattenförmige Bauglied 92 eine Ausnehmung 921 auf, die zu der ersten Seite in der Axialrichtung hin ausgenommen ist. Genauer gesagt weist das vordere Ende des zweiten plattenförmigen Baugliedes 92 die Ausnehmung 921 auf. Die Position der Ausnehmung 921 überlappt die Position des dritten gebogenen Abschnitts 43 in der Vorne-Hinten-Richtungsposition bei Betrachtung in der Axialrichtung. Der dritte Auffangtank CT3 weist die Ausnehmung 921 auf.
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7-4. Vierter Auffangtank
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Der vierte Auffangtank CT4 ist vor dem zweiten Getrieberad 321 und über dem dritten Getrieberad 341 angeordnet (4). Wie in 11 und 13 veranschaulicht ist, weist der vierte Auffangtank CT4 den vierten gebogenen Abschnitt 44 auf. Der vierte gebogene Abschnitt 44 erstreckt sich in der Axialrichtung von dem Ende des Getriebegehäuses 4B auf der ersten Seite in der Axialrichtung zu dem Gehäusewandabschnitt 4C (2) des Motorgehäuses 4A. Der vierte gebogene Abschnitt 44 umfasst einen axial auf der zweiten Seite liegenden Abschnitt 44A, der ein Teil des Motorgehäuses 4A ist, und einen axial auf der ersten Seite liegenden Abschnitt 44B, der ein Teil des Getriebegehäuses 4B ist.
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Der vierte gebogene Abschnitt 44 ist nach unten gebogen. Genauer gesagt ist der vierte gebogene Abschnitt 44 zu einem Abschnitt hin gebogen, wo das Getriebebauglied 33 und das dritte Getrieberad 341 in Kontakt stehen. Der vierte gebogene Abschnitt 44 weist einen dritten geneigten Abschnitt 441 auf, der nach vorne und nach oben geneigt ist. Ein Oberseitenabschnitt 442 des vierten gebogenen Abschnittes 44 ist mit einem Durchgangsloch 442A versehen, das den vierten gebogenen Abschnitt 44 in der Nach-Unten-Richtung durchdringt. Ein Raum über dem vierten gebogenen Abschnitt 44 kommuniziert über einen Kommunikationspfad 100 (11), der später beschrieben wird, mit dem Raum über dem dritten gebogenen Abschnitt 43.
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Wie in 13 veranschaulicht ist, ist ein Durchgangsloch 44BH, das in der Vorne-Hinten-Richtung durchdringt, in dem vorderen Teil des vierten gebogenen Abschnitts 44 bereitgestellt. Wie in 14 veranschaulicht, ist eine Kerbe C5 hinter und unter dem Durchgangsloch 44BH angeordnet. Die Kerbe C5 ist in einem Lagergehäuseabschnitt 50 des Getriebegehäuses 4B bereitgestellt. Der Lagergehäuseabschnitt 50 beherbergt das dritte Lager B3. Folglich kommuniziert der vierte Auffangtank CT4 über das Durchgangsloch 44BH und die Kerbe C5 mit dem dritten Lager B3.
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Wie in 14 veranschaulicht, ist zu beachten, dass eine Kerbe 44C an dem oberen Ende des vorderen Teils des vierten gebogenen Abschnittes 44 bereitgestellt ist. Das untere Ende des vorderen Endes des zweiten plattenförmigen Baugliedes 92 ist in der Kerbe 44C angeordnet.
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8. Ölpfad
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Als Nächstes wird ein Pfad beschrieben, durch den das Öl in der Antriebsvorrichtung 1 mit der obigen Konfiguration fließt. In den Zeichnungen wird der Ölstrom durch einen Pfeil angedeutet.
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Der Ölaufbewahrungsabschnitt 81, in dem Öl aufbewahrt wird, ist in dem unteren Teil des Gehäuses 4 bereitgestellt, und ein unterer Teil des ersten Getrieberades 311 ist in dem Ölaufbewahrungsabschnitt 81 beherbergt (4). Wenn sich das erste Getrieberad 311 auf die Aktivierung der Antriebsvorrichtung 1 hin bei Betrachtung von der ersten Seite in der Axialrichtung im Uhrzeigersinn dreht, wird das in dem unteren Teil des Ölaufbewahrungsabschnittes 81 aufbewahrte Öl durch das erste Getrieberad 311 aufgegriffen (4).
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Der Raum über dem ersten gebogenen Abschnitt 41 kommuniziert mit dem Ölaufbewahrungsabschnitt 81. Wie in 5 veranschaulicht ist, tritt das wie oben beschrieben aufgegriffene Öl von oberhalb des hinteren Endes 41AT in das Innere des ersten Auffangtanks CT1 ein. Das eintretende Öl trifft auf den ersten geneigten Abschnitt 411 und verbleibt in dem axial auf der zweiten Seite liegenden Abschnitt 41A (6) des ersten gebogenen Abschnittes 41. wie in 6 veranschaulicht ist, fließt zusätzlich dazu ein Teil des Öls, das in den ersten Auffangtank CT1 eintritt, über die Stufe 40 hinweg in den axial auf der ersten Seite liegenden Abschnitt 41B. Auf diese Weise wird das Öl in dem ersten Auffangtank CT1 aufbewahrt.
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Ein Teil des Öls, das in den axial auf der ersten Seite liegenden Abschnitt 41B fließt, fällt durch die Kerbe C1 in den zweiten Auffangtank CT2 (10). Das Öl, das auf die erste Seite in der Axialrichtung in Bezug auf die Stufe 40 in dem ersten Auffangtank CT1 fließt, wird durch die Stufe 40 daran gehindert, zu der zweiten Seite in der Axialrichtung zurückzukehren, wodurch es auf effiziente Weise zu dem zweiten Auffangtank CT2 geleitet werden kann.
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Das in den zweiten Auffangtank CT2 gefallene Öl fließt durch den geneigten Abschnitt 421 des zweiten gebogenen Abschnittes 42 nach unten und wird in dem zweiten gebogenen Abschnitt 42 aufbewahrt (10). Auf diese Weise wird das Öl in dem zweiten Auffangtank CT2 aufbewahrt. Da das erste plattenförmige Bauglied 91 auf der zweiten Seite des zweiten gebogenen Abschnittes 42 in der Axialrichtung angeordnet ist, ist es möglich, zu vermeiden, dass das in dem zweiten gebogenen Abschnitt 42 aufbewahrte Öl zu der zweiten Seite in der Axialrichtung entweicht.
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Ein Teil des in den zweiten Auffangtank CT2 gefallenen Öls wird dem ersten Lager B1 über die Kerbe C2, den ersten Steg 45 und die Kerbe C3 (10) zugeführt. Dies ermöglicht eine Schmierung des ersten Lagers B1. Da das Öl dem ersten Lager B1 über den ersten Steg 45 zugeführt wird, kann dem ersten Lager B1 das Öl auf ausreichende Weise zugeführt werden, selbst wenn ein gewisser Abstand zwischen dem zweiten Auffangtank CT2 und dem ersten Lager B1 besteht.
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Wie in 7 veranschaulicht ist, fließt ein Teil des in dem ersten Auffangtank CT1 aufbewahrten Öls in das Durchgangsloch 400. Das fließende Öl wird dem zweiten Lager B2 über den zweiten Steg 48 und die Kerbe C4 zugeführt, wie in 8 veranschaulicht ist. Dies ermöglicht eine Schmierung des zweiten Lagers B2. Ein Teil des dem zweiten Lager B2 zugeführten Öls kann dem fünften Lager B5 durch den hohlen Abschnitt 32A (3) des Getriebebaugliedes 32 zugeführt werden. Dies ermöglicht eine Schmierung des fünften Lagers B5.
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Wie in 5 und 7 veranschaulicht ist, fließt ein Teil des in dem ersten Auffangtank CT1 aufbewahrten Öls durch die in dem ersten geneigten Abschnitt 411 bereitgestellte Öffnung 401 in den dritten Auffangtankt CT3. Da der erste Auffangtank CT1 wie oben beschrieben mit dem dritten Auffangtank CT3 über den ersten geneigten Abschnitt 411 kommuniziert, kann das Öl ohne Weiteres zu dem dritten Auffangtank CT3 geleitet werden, im Gegensatz zu einem Fall, in dem der erste geneigte Abschnitt 411 eine sich in der vertikalen Richtung erstreckende Wand ist. Daher ist es möglich, eine Behinderung der Zirkulation des Öls zu vermeiden.
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Wie in 7 veranschaulicht ist, wird ein Teil des in den dritten Auffangtank CT3 fließenden Öls in dem dritten gebogenen Abschnitt 43 aufbewahrt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Teil des in den dritten Auffangtank CT3 fließenden Öls in der Ausnehmung 921 aufbewahrt, die in dem zweiten plattenförmigen Bauglied 92 bereitgestellt ist. Folglich kann die in dem dritten Auffangtank CT3 aufbewahrte Menge an Öl sichergestellt werden. Da das zweite plattenförmige Bauglied 92 auf der ersten Seite des dritten gebogenen Abschnitts 43 in der Axialrichtung angeordnet ist, ist es möglich, zu vermeiden, dass das Öl in dem dritten Auffangtank CT3 zu der ersten Seite in der Axialrichtung hin entweicht.
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Wie in 11 veranschaulicht ist, fließt ein Teil des in dem dritten gebogenen Abschnitt 43 aufbewahrten Öls durch die Öffnung 402 in den gebogenen Abschnitt 47. Das fließende Öl fließt über dem gebogenen Abschnitt 47 und fließt nach vorne durch die Öffnung 403. Ein Teil des aus der Öffnung 403 fließenden Öls fließt in den vierten Auffangtank CT4 entlang des zweiten plattenförmigen Baugliedes 92. Wie oben beschrieben ist, wird der Kommunikationspfad 100 (11) zum Verbinden des dritten Auffangtanks CT3 und des vierten Auffangtanks CT4 durch die Öffnung 402, den Raum über dem gebogenen Abschnitt 47, die Öffnung 403 und einen Raum entlang des zweiten plattenförmigen Baugliedes 92 zwischen der Öffnung 403 und dem vierten Auffangtank CT4 ausgebildet.
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Da das in dem dritten gebogenen Abschnitt 43 aufbewahrte Öl über den zweiten geneigten Abschnitt 431 zu dem vierten Auffangtank CT4 geleitet wird (7), ist es einfach, das Öl zur Seite des vierten Auffangtanks CT4 zu leiten, im Gegensatz zu einem Fall, in dem der zweite geneigte Abschnitt 431 eine sich in der vertikalen Richtung erstreckende Wand ist. Daher ist es möglich, eine Behinderung der Zirkulation des Öls zu vermeiden.
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Zusätzlich dazu ist der Kommunikationspfad 100 mit einer Öffnung 100A versehen, die sich zu dem zweiten Getrieberad 321 hin öffnet. Wie in 11 veranschaulicht ist, kann ein Teil des nach vorne durch die Öffnung 403 fließenden Öls folglich über die Öffnung 100A zu dem zweiten Getrieberad 321 entlang des zweiten plattenförmigen Baugliedes 92 geleitet werden. Daher kann das zweite Getrieberad 321 geschmiert werden.
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Das in den vierten Auffangtank CT4 fließende Öl wird in dem vierten gebogenen Abschnitt 44 aufbewahrt. Aufgrund des dritten geneigten Abschnittes 441 und des in dem Oberseitenabschnitt 442 bereitgestellten Durchgangsloches 442A fällt das in dem vierten gebogenen Abschnitt 44 aufbewahrte Öl ohne Weiteres durch das Durchgangsloch 442A zu dem dritten Getrieberad 341 (13). Somit kann das dritte Getrieberad 341 geschmiert werden.
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Ein Teil des in dem vierten gebogenen Abschnitt 44 aufbewahrten Öls wird dem dritten Lager B3 durch das Durchgangsloch 44BH und die Kerbe C5 zugeführt (14). Folglich kann das dritte Lager B3 geschmiert werden.
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Wie oben beschrieben ist, kann gemäß der Antriebsvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Teil des in dem Gehäuse 4 aufbewahrten Öls während eines Antriebes in dem ersten Auffangtank CT1, dem zweiten Auffangtank CT2, dem dritten Auffangtank CT3 und dem vierten Auffangtank CT4 aufbewahrt werden. Daher kann die Menge an Öl, in dem der untere Teil des ersten Getrieberades 311 eingetaucht ist, reduziert werden, und ein Rührverlust, der erzeugt wird, wenn das Öl durch das erste Getrieberad 311 gerührt wird, kann reduziert werden. Ferner kann der Auffangtank jedes Abschnittes an einer Position angeordnet sein, die dazu geeignet ist, einem Gleitbauglied, das ein Lager oder ein Getrieberad ist, Öl zuzuführen, um das Gleitbauglied zu schmieren. Im Einzelnen sind der erste Auffangtank CT1 und der zweiten Auffangtank CT2 dazu geeignet, dem ersten Lager B1 Öl zuzuführen, der erste Auffangtank CT1 ist dazu geeignet, dem zweiten Lager B2 Öl zuzuführen, und der vierte Auffangtank CT4 ist dazu geeignet, dem dritten Getrieberad 341 und dem dritten Lager B3 Öl zuzuführen. Daher ist es möglich, die Gleitbauglieder der jeweiligen Abschnitte auf geeignete Weise zu schmieren und gleichzeitig einen Rührverlust zu reduzieren.
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15 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Fahrzeuges 200 einschließlich der Antriebsvorrichtung 1 veranschaulicht. In 15 ist die Antriebsvorrichtung 1 konzeptuell veranschaulicht. Das Fahrzeug 200 umfasst die Antriebsvorrichtung 1 und eine Batterie 150. Die Batterie 150 speichert elektrische Leistung, die der Antriebsvorrichtung 1 zuzuführen ist. Bei einem Beispiel des Fahrzeuges 200 treibt die Antriebsvorrichtung 1 ein linkes und ein rechtes Vorderrad an. Es ist zu beachten, dass die Antriebsvorrichtung 1 zumindest eines der Räder antreiben kann.
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Bei dem Fahrzeug 200, das die Antriebsvorrichtung 1 umfasst, ist es möglich, eine Vergrößerung der Fahrdistanz zu erzielen, indem ein Rührverlust und dergleichen reduziert wird, und ist es möglich, durch einen Schmierzustand mittels Öl verursachte Fahrprobleme zu vermeiden.
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Wie in 4 veranschaulicht ist, weist das Gehäuse 4 die Wand 4D auf. Die Wand 4D erstreckt sich von dem unteren Teil des Gehäuses 4 entlang der äußeren Peripherie des ersten Getrieberades 311 nach vorne und nach oben. Die Wand 4D unterteilt einen unteren Teil des Gehäuses 4 in den ersten Ölaufbewahrungsabschnitt 81 auf der hinteren Seite und den zweiten Ölaufbewahrungsabschnitt 82 auf der vorderen Seite. Folglich ist es möglich, das Öl, das in dem ersten Ölaufbewahrungsabschnitt 81 aufbewahrt und durch das Rühren des ersten Getrieberades 311 mit Luft gemischt ist, und das Öl, das in dem zweiten Ölaufbewahrungsabschnitt 82 aufbewahrt ist, zu trennen, wodurch eine Menge an mit Luft gemischtem Öl reduziert werden kann. Der erste Ölaufbewahrungsabschnitt 81 und der zweite Ölaufbewahrungsabschnitt 82 stehen durch eine in der Wand 4D bereitgestellte Öffnung 404 (4) miteinander in Kommunikation.
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Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben. Es ist zu beachten, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann implementiert werden, indem zahlreiche Modifizierungen an dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel getätigt werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise zum Antreiben unterschiedlicher Arten von Fahrzeugen verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Antriebsvorrichtung
- 2
- Motoreinheit
- 3
- Leistungsübertragungsmechanismus
- 4
- Gehäuse
- 4A
- Motorgehäuse
- 4B
- Getriebegehäuse
- 4C
- Gehäusewandabschnitt
- 4D
- Wand
- 5
- Ölpumpe
- 6
- Ölkühler
- 7
- Invertereinheit
- 21
- Rotor
- 22
- Stator
- 31
- Differential
- 311
- erstes Getrieberad
- 32, 33, 34
- Getriebebauglied
- 32A, 34A
- hohler Abschnitt
- 35
- Untersetzungsgetriebe
- 40
- Stufe
- 41
- erster gebogener Abschnitt
- 42
- zweiter gebogener Abschnitt
- 43
- dritter gebogener Abschnitt
- 44
- vierter gebogener Abschnitt
- 45
- erster Steg
- 46
- Lagergehäuseabschnitt
- 47
- gebogener Abschnitt
- 48
- zweiter Steg
- 49
- Lagergehäuseabschnitt
- 50
- Lagergehäuseabschnitt
- 81
- erster Ölaufbewahrungsabschnitt
- 82
- zweiter Ölaufbewahrungsabschnitt
- 91
- erstes plattenförmiges Bauglied
- 92
- zweites plattenförmiges Bauglied
- 100
- Kommunikationspfad
- 150
- Batterie
- 200
- Fahrzeug
- 211
- Motorwelle
- 211A
- hohler Abschnitt
- 212
- Rotorkern
- 213
- Rotormagnet
- 221
- Statorkern
- 222
- Spule
- 223
- Isolator
- 311
- erstes Getrieberad
- 312
- Getriebegehäuse
- 321
- zweites Getrieberad
- 322, 323
- Wellenabschnitt
- 341
- drittes Getrieberad
- 342, 343
- Wellenabschnitt
- 400
- Durchgangsloch
- 401 bis 404
- Öffnung
- 411
- erster geneigter Abschnitt
- 421
- geneigter Abschnitt
- 431
- zweiter geneigter Abschnitt
- 441
- dritter geneigter Abschnitt
- 442
- Oberseitenabschnitt
- 921
- Ausnehmung
- B1
- erstes Lager
- B2
- zweites Lager
- B3
- drittes Lager
- B5
- fünftes Lager
- B6
- sechstes Lager
- BT1, BT2
- Bolzenschraube
- C1 bis C5
- Kerbe
- CT1
- erster Auffangtank
- CT2
- zweiter Auffangtank
- CT3
- dritter Auffangtank
- CT4
- vierter Auffangtank
- Ds
- Antriebswelle
- J1
- erste Drehachse
- J2
- zweite Drehachse
- J3
- dritte Drehachse
- MB1
- erstes Motorlager
- MB2
- zweites Motorlager
- MJ
- Motorachse
- S
- Gehäuseraum
- S1
- erster Gehäuseabschnitt
- S2
- zweiter Gehäuseabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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