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VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Rechte an der am 30. März 2018 eingereichten provisorischen
US-Patentanmeldung Nr. 62/650,392 , die in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Schmiermittelsammelvorrichtung für die Verwendung in einem Fahrzeug.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Verschiedene Antriebsstrangsysteme werden weithin verwendet, um einen Betrag einer Drehleistung, erzeugt von einer Drehleistungsquelle, auf eine oder mehr angetriebene Komponenten zu übertragen. Beispielsweise kann die Drehleistungsquelle eine Kraftmaschine oder ein Motor sein, der einen Betrag einer Drehleistung erzeugt, die erforderlich ist, um eine oder mehrere Radanordnungen anzutreiben.
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In der Regel umfasst ein Fahrzeugantriebsstrang die Verwendung einer oder mehrerer Antriebseinheitsanordnungen, die einen Betrag von durch die Kraftmaschine erzeugter Drehleistung auf die eine oder mehreren Radanordnungen des Fahrzeugs übertragen. Eine konventionelle Antriebseinheitsanordnung umfasst die Verwendung eines oder mehrerer Zahnräder, die innerhalb eines Gehäuses miteinander in Eingriff stehen. Um die gesamte Lebensdauer und Haltbarkeit der Antriebseinheitsanordnungen zu verbessern, ist innerhalb des Gehäuses eine Menge von Schmierfluid enthalten, um die Zahnräder der Antriebseinheitsanordnungen zu schmieren. Einige Schmiersysteme sind pumpengetrieben, um eine Menge an Schmierfluid zu den verschiedenen Elementen in der Antriebseinheitanordnung zu liefern. Dagegen verwenden einige Schmiersysteme Tauchschmierungsverfahren, die nicht so zuverlässig sind wie die pumpengetriebenen Schmiersysteme. In konventionellen Tauchschmierungsverfahren hängt eine Menge an Schmiermittel an den rotierenden Komponenten der Antriebseinheitsanordnung an, wenn sie durch das Schmiermittel in einem Sumpf oder einen Behälter hindurchgehen. Das Schmiermittel wird dann aufgrund der Zentrifugalkräfte von den rotierenden Komponenten weg geschleudert oder geworfen, die im Betrieb auf das Schmierfluid ausgeübt werden. Als Ergebnis stellen die Tauchschmierungsverfahren nicht allgemein sicher, dass Schmiermittel genau oder ausreichend zu den verschiedenen Elementen der Antriebseinheitsanordnung geliefert wird. Das Problem mit Tauchschmierungssystemen ist, dass die Antriebseinheitsanordnung an verschiedenen parasitären und/oder Pantschverlusten leidet, die aus dem von den sich durch das Schmierfluid in dem Sumpf oder Behälter der Antriebseinheitsanordnung rotierenden Komponenten angebotenen Widerstand resultieren. Dies reduziert die Gesamteffizienz der Antriebseinheitsanordnungen und reduziert die Höhe an Drehleistung, die von der Kraftmaschine auf die Räder des Fahrzeugs übertragen wird.
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Es wäre vorteilhaft, eine Antriebseinheitsanordnung zu entwickeln, die eine verbesserte Gesamteffizienz aufweist, wobei sie auch sicherstellt, dass alle Komponenten der Antriebseinheitsanordnung ausreichend für Leistung und lange Lebensdauer geschmiert werden.
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ABRISS DER OFFENBARUNG
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Eine Antriebseinheitsanordnung eines Fahrzeugs weist ein Hohlrad bzw. Ringrad bzw. einen Zahnkranz mit einer Mehrzahl von Hohlrad- bzw. Ringrad- bzw. Zahnkranzzähnen auf, die sich von seiner Außenfläche erstrecken. Mindestens ein Abschnitt einer Schmiermittelsammelvorrichtung, die ein Körperteil mit einer ersten Seite, einer zweiten Seite, einem ersten Endabschnitt, einem zweiten Endabschnitt und einem Zwischenabschnitt aufweist, ist nahe oder direkt benachbart zu mindestens einem Abschnitt des Hohlrades angeordnet. Die Schmiermittelsammelvorrichtung weist einen oder mehrere erste Aufnahmeabschnitte und/oder einen oder mehrere zweite Aufnahmeabschnitte auf, die darin einen Sammelbehälter begrenzen. Der eine oder die mehreren ersten Aufnahmeabschnitte und/oder der eine oder die mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte des Sammelbehälters nehmen eine Menge von Schmierfluid auf, das von dem Hohlrad ausgestoßen oder ausgeworfen wird.
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Gemäß einem Aspekt der Offenbarung kann die Schmiermittelsammelvorrichtung integral als Teil eines Gehäuses der Antriebseinheitsanordnung gebildet sein oder die Schmiermittelsammelvorrichtung kann integral mit mindestens einem Teil des Gehäuses der Antriebseinheitsanordnung verbunden sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann mindestens ein Teil des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte direkt benachbart und radial außen liegend zu mindestens einem Teil einer radial äußersten Fläche des Hohlrades angeordnet sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann mindestens ein Teil des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte nahe und axial außen liegend zu mindestens einem Teil der Mehrzahl von Hohlradzähnen an dem Hohlrad angeordnet sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung können der eine oder die mehreren ersten Aufnahmeabschnitte einen ersten Bodenbereich aufweisen, der sich in einem nach unten gerichteten Winkel erstreckt. Mindestens ein Abschnitt des Bodenbereichs des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte kann eine von einem Radius definierte Form aufweisen.
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Der Radius des ersten Bodenbereichs des einen oder den mehreren ersten Aufnahmeabschnitte kann größer sein als ein Radius der radial äußersten Fläche des Hohlrades.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung können der eine oder die mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte einen zweiten Bodenbereich aufweisen, der sich in einem nach unten gerichteten Winkel erstreckt. Mindestens ein Abschnitt des zweiten Bodenbereichs des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte kann zu mindestens einem Abschnitt des ersten Bodenbereichs des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte der Schmiermittelsammelvorrichtung außen liegend und zu diesem versetzt angeordnet sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung können zumindest ein Abschnitt des ersten Bodenbereichs des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte und/oder mindestens ein Abschnitt des zweiten Bodenbereichs des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte an einer oder mehreren Leitflächen enden.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung können die eine oder mehreren Leitflächen der Schmiermittelsammelvorrichtung eine oder mehrere Oberflächenmerkmale darauf aufweisen.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung sind die eine oder mehreren Oberflächenmerkmale an der einen oder den mehreren Leitflächen Rippen, ein oder mehrere Kanäle, eine oder mehrere Nuten und/oder ein oder mehrere Flächenbereiche erhöhter Materialstärke.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann die Antriebseinheitsanordnung außerdem eine Abdeckung umfassen, die eine Innenfläche, eine Außenfläche, eine erste Seite, eine zweite Seite, einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt und einen Zwischenabschnitt, der zwischen dem ersten und dem zweiten Endabschnitt angeordnet ist, aufweist. Mindestens ein Teil der Abdeckung kann in mindestens einem hohlen Innenbereich des Gehäuses angeordnet sein. Ein oder mehrere erste Abdeckungskanäle, die eine oder mehrere Einlassöffnungen und eine oder mehrere Auslassöffnungen aufweisen, können sich nach innen in einen Körperabschnitt der Abdeckung von mindestens einem Teil der zweiten Seite der Abdeckung erstrecken. Mindestens ein Teil der einen oder mehreren Einlassöffnungen des einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanäle kann in der zweiten Seite der Abdeckung angeordnet sein. Zusätzlich kann mindestens ein Teil der einen oder mehreren Auslassöffnungen in der Innenfläche des ersten Abschnitts der Abdeckung angeordnet sein. Die Schmiermittelsammelvorrichtung kann eine Menge des von dem Hohlrad gesammelten Schmierfluids zu der einen oder den mehreren Einlassöffnungen des Körperabschnitts der Abdeckung richten.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann mindestens ein Teil der Abdeckung integral mit mindestens einem Teil der Innenfläche des Gehäuses verbunden sein oder integral als Teil einer Innenfläche des Gehäuses gebildet sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann die Antriebseinheitsanordnung eine Zwischenachs-Differentialbaugruppe sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann mindestens ein Abschnitt eines Schrägzahnrades der Zahnradanordnung nahe und direkt benachbart zu mindestens einem Teil der Innenfläche der Abdeckung angeordnet sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung mindestens kann ein Teil der Innenfläche des ersten Endabschnittes und des Zwischenabschnittes der Abdeckung durch einen im Wesentlichen kontinuierlichen Radius R1 von einer theoretischen Mitte TC eines Schrägzahnrades definiert sein. Der Radius R1 der Abdeckung kann größer sein als ein Radius R2 der äußersten Fläche des Schrägzahnrades.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung weist mindestens ein Bereich des zweiten Endabschnittes der Abdeckung ein oder mehrere Abschnitte zum Leiten von Schmiermittel auf. Der eine oder die mehreren Abschnitte zum Leiten von Schmiermittel der Abdeckung können eine Menge von der Schmierfluid zu einem Sekundärbehälter in dem Gehäuse richten.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann der Sekundärbehälter integral in der Innenfläche des Gehäuses gebildet sein oder integral mit mindestens einem Teil einer Innenfläche des Gehäuses verbunden sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann der Sekundärbehälter in Fluidverbindung mit einem oder mehreren Kanälen in der Innenfläche des Gehäuses sein, um eine Menge an Schmierfluid zu einer oder mehreren Lageranordnungen zu liefern, die drehbar eine Ritzelwelle abstützen.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann mindestens ein Teil der Innenfläche des ersten Endabschnittes und des Zwischenabschnittes der Abdeckung durch einen im Wesentlichen kontinuierlichen Radius R1 von einer theoretischen Mitte TC eines Schrägzahnrades definiert sein. Der eine oder die mehreren Schmiermittelleitbereiche der Abdeckung können sich in einem Winkel θ1 weg von dem im wesentlichen kreisförmigen Weg, der von dem Radius R1 der Abdeckung erzeugt wird, erstrecken.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann mindestens ein Teil der Innenfläche des ersten Endabschnittes und des Zwischenabschnittes der Abdeckung durch einen im Wesentlichen kontinuierlichen Radius R1 von einer theoretischen Mitte TC eines Schrägzahnrades definiert sein. Der eine oder die mehreren Schmiermittelleitbereiche der Abdeckung können sich im wesentlichen tangential relativ zu dem im wesentlichen kreisförmigen Weg, der von dem Radius R1 der Abdeckung erzeugt wird, erstrecken.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung können der eine oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle sich in einem Winkel θ3 relativ zu einer horizontalen Ebene erstrecken, die den einen oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle schneiden.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung können die eine oder mehreren Auslassöffnungen in Fluidverbindung mit dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen durch einen oder mehrere zweiten Abdeckungskanäle sein, die sich in einem Winkel θ2 relativ zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen in der Abdeckung erstrecken.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann die Abdeckung mindestens ein oder mehrere hervorragende Bereiche aufweisen, die sich von mindestens einem Teil der Außenfläche des Zwischenabschnitts der Abdeckung erstrecken. Der eine oder die mehreren hervorragenden Bereiche der Abdeckung können innerhalb zumindest eines Bereichs des einen oder der mehreren ersten Abdeckungsaufnahmeabschnitte der Innenfläche des Gehäuses aufgenommen und/oder gehalten sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung weist die Innenfläche des Gehäuses einen oder mehrere zweiten Abdeckungsaufnahmeabschnitte auf, die axial zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungsaufnahmeabschnitten versetzt sind. Zumindest ein Teil des zweiten Endabschnitts der Abdeckung kann in mindestens einem Teil des einen oder der mehreren zweiten Abdeckungsaufnahmeabschnitte aufgenommen und/oder gehalten sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann die Antriebseinheitsanordnung ferner eine Sammelvorrichtung umfassen, die eine Innenfläche, eine Außenfläche, eine erste Seite, eine zweite Seite, einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweisen. Mindestens ein Abschnitt der zweiten Seite der Sammelvorrichtung kann nahe zu mindestens einem Teil der einen oder mehreren Einlassöffnungen des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle angeordnet sein. Die Sammelvorrichtung sammelt eine Menge des von der Schmiermittelsammelvorrichtung gesammelten Schmierfluids und richtet das Schmierfluid zu der einen oder den mehreren Einlassöffnungen des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle in der Abdeckung.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann die Außenfläche der Sammelvorrichtung eine oder mehrere Sammelnuten aufweisen, die sich zu der einen oder den mehreren Einlassöffnungen des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle in der Abdeckung erstrecken.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann die Außenfläche der Sammelvorrichtung eine oder mehrere Sammelnuten aufweisen, die sich zu der einen oder den mehreren Einlassöffnungen des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle in der Abdeckung erstrecken.
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Gemäß irgendeinem der vorangehenden Aspekte der Offenbarung kann ein Abschnitt der Sammelvorrichtung integral mit mindestens einem Teil der Innenfläche des Gehäuses verbunden sein, das integral als Teil der Abdeckung gebildet ist, oder integral als Teil des Gehäuses gebildet sein.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann die Sammelvorrichtung außerdem ein oder mehrere Zahnradaufnahmeabschnitte enthalten. Der eine oder die mehreren Zahnradaufnahmeabschnitte können sich von mindestens einem Teil der ersten Seite der Sammelvorrichtung erstrecken.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung können der eine oder die mehreren Zahnradaufnahmeabschnitte der Sammelvorrichtung von einer Abmessung und Form sein, dass sie mindestens einen Teil eines Zahnrades aufnehmen.
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Gemäß einem der vorhergehenden Aspekte der Offenbarung kann das Zahnrad ein Hohlrad einer Getriebebaugruppe sein, das innerhalb mindestens eines Teils des hohlen Innenbereichs des Gehäuses angeordnet ist.
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Figurenliste
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Die obigen sowie weitere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ohne Weiteres klar werden, wenn diese vor dem Hintergrund der begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, worin:
- 1 eine schematische Aufsicht von oben auf ein Fahrzeug ist, das eine oder mehrere Schmierfluidabdeckungen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung aufweist;
- 2 eine schematische Aufsicht von oben auf ein weiteres Fahrzeug mit einer oder mehreren Schmierfluidabdeckungen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 3 eine schematische Aufsicht von oben auf noch ein weiteres Fahrzeug mit einer oder mehreren Schmierfluidabdeckungen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 4 eine schematische Aufsicht von oben auf ein noch weiteres Fahrzeug mit einer oder mehreren Schmierfluidabdeckungen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer Antriebseinheitsanordnung mit einer oder mehreren Schmierfluidabdeckungen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung aufweist;
- 6 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Antriebseinheitsanordnung und der einen oder den mehreren Schmierfluidabdeckungen gemäß der in 5 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform ist;
- 7 eine schematische Seitenansicht einer ersten Seite der Abdeckung entsprechend dem in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist;
- 8 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Seite der Abdeckung entsprechend dem in den 5 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist;
- 9 eine schematische Perspektivansicht der Abdeckung und des einen oder der mehreren Abdeckungskanäle in der Abdeckung ist, wie in den 5-8 der Offenbarung veranschaulicht;
- 10 eine schematische Vorderansicht eines Teils der Abdeckung und des einen oder der mehreren Abdeckungskanäle in der Abdeckung ist, wie in den 5-9 der Offenbarung veranschaulicht;
- 11 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Antriebseinheitsanordnung entsprechend einem alternativen Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist;
- 12 eine schematische Perspektivansicht der in 5-10 der Offenbarung veranschaulichten Abdeckung mit einer Sammelvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 13 eine schematische Darstellung der in 12 der Offenbarung dargestellten Sammelvorrichtung ist;
- 14 eine schematische Perspektivansicht von vorn einer Schmiermittelsammelvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung ist;
- 15 eine schematische perspektivische Ansicht von hinten der Schmiermittelsammelvorrichtung des in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel der Offenbarung ist;
- 16 eine schematische Perspektivansicht der in den 5, 6 und 11 veranschaulichten Antriebseinheitsanordnung mit der Schmiermittelsammelvorrichtung, dargestellt in den 14 und 15 der Offenbarung, ist; und
- 17 eine schematische Perspektivansicht der in den 5, 6, 11 und 16 veranschaulichten Antriebseinheitsanordnung mit der Schmiermittelsammelvorrichtung, dargestellt in den 14 - 16 der Offenbarung, ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
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Es ist davon auszugehen, dass die Erfindung, sofern nicht ausdrücklich gegenteilig vorgeschrieben, unterschiedliche alternative Orientierungen und Schrittabfolgen annehmen kann. Es ist davon auszugehen, dass die in den angefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren einfach beispielhafte Ausführungen der hierin offenbarten und definierten erfinderischen Konzepte sind. Folglich sind konkrete Abmessungen, Ausrichtungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsformen der offenbarten Erfindung nicht als einschränkend zu betrachten, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
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Es liegt innerhalb des Bereichs dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die hierin offenbarte Schmiermittel leitende Abdeckung in Automobil-, Offroad-Fahrzeug-, Allterrain-Fahrzeug-, Bau-, Konstruktions-, Marine-, Luftfahrt-, Lokomotiv-, Militär-, Maschinen-, Roboter- und/oder Verbraucherproduktanwendungen verwendet werden kann. Zusätzlich, als ein nicht einschränkendes Beispiel, kann die hierin offenbarte Schmiermittel leitende Abdeckung auch in Personenfahrzeug-, Elektrofahrzeug-, Hybridfahrzeug-, Nutzfahrzeug- und/oder Schwerfahrzeuganwendungen und/oder in autonomen Fahrzeugen und/oder halbautonomen Fahrzeugen verwendet werden.
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1 ist eine schematische Draufsicht auf ein Fahrzeug 100 mit einer oder mehreren Schmierfluidabdeckungen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Das Fahrzeug 100 weist eine Kraftmaschine 102 auf, die treibend mit einem Getriebe 104 verbunden ist. Eine Getriebeausgangswelle 106 ist dann treibend mit einem Ende des Getriebes 104 gegenüber der Kraftmaschine 102 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die Kraftmaschine 102 des Fahrzeugs 100 eine interne Brennkraftmaschine, ein Elektromotor, eine Dampfturbine und/oder eine Gasturbine sein kann. Das Getriebe 104 ist ein Energiemanagementsystem, das eine kontrollierte Anwendung der von der Kraftmaschine 102 erzeugten Rotationsenergie mittels eines Getriebes bereitstellt.
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Die Getriebeausgangswelle 106 ist mit einer Verteilergetriebeeingangswelle 108 treibend verbunden, die wiederum mit einem Verteilergetriebe 110 treibend verbunden ist. Das Verteilergetriebe 110 wird in Fahrzeugen mit Vierradantrieb und/oder Allradantrieb (All-Wheel-Drive, AWD) verwendet, um die Rotationsenergie vom Getriebe 104 auf ein Vorderachssystem 112 und ein Hinterachssystem 114 durch Verwendung einer Reihe von Zahnrädern und Antriebswellen zu übertragen. Zusätzlich gestattet das Verteilergetriebe 110 dem Fahrzeug 100, wahlweise in entweder in einem Zweiradantriebsmodus oder einem Vierrad-/AWD-Antriebsmodus zu arbeiten. Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, umfasst das Verteilergetriebe 110 eine erste Verteilergetriebeausgangswelle 116 und eine zweite Verteilergetriebeausgangswelle 118.
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Eine erste Welle 120 erstreckt sich von der ersten Verteilergetriebeausgangswelle 116 in Richtung des Vorderachssystems 112 des Fahrzeugs 100. Die erste Welle 120 überträgt die Rotationsenergie von dem Verteilergetriebe 110 auf das Vorderachssystem 112 des Fahrzeugs 100, wobei das Verteilergetriebe 110 treibend mit dem Vorderachssystem 112 verbunden wird. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die erste Welle 120 eine Antriebswelle, eine Gelenkwelle oder eine Kardanwelle sein kann.
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Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 122 der ersten Welle 120 über eine erste Gelenkanordnung 124 treibend mit einem Ende der ersten Verteilergetriebeausgangswelle 116 gegenüber dem Verteilergetriebe 110 verbunden. Darüber hinaus, wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, kann mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 126 der ersten Welle 120 treibend mit einem Ende einer zweiten Gelenkanordnung 128 verbunden sein. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die erste und/oder zweite Gelenkanordnung 124 und/oder 128 des Fahrzeugs 100 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Treibend verbunden mit einem Ende der zweiten Gelenkanordnung 128, gegenüber der ersten Welle 120, ist eine Vorderachseingangswelle 130. Die Vorderachseingangswelle 130 des Fahrzeugs 100 verbindet treibend die erste Welle 120 des Fahrzeugs 100 mit einer Vorderachsdifferentialanordnung 132 des Vorderachssystems 112. Gemäß der in 1 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel ist mindestens ein Abschnitt eines Endes der Vorderachssystem-Eingangswelle 130, gegenüber der ersten Welle 120, treibend mit mindestens einem Abschnitt der Vorderachsdifferentialanordnung 132 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die Vorderachseingangswelle 130 eine vordere Differentialeingangswelle, eine Kupplungswelle, Flanschwelle oder eine vordere Differentialritzelwelle sein kann. Die Vorderachsdifferentialanordnung 132 ist ein Satz von Zahnrädern, der dem äußeren Antriebsrad / den äußeren Antriebsrädern des Fahrzeugs 100 gestattet, sich in einer schnelleren Rate als das innere Antriebsrad / die inneren Antriebsräder zu drehen. Die Rotationsenergie wird über das Vorderachssystem 112 übertragen, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben.
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Das Vorderachssystem 112 umfasst ferner eine erste Vorderachshalbwelle 134 und eine zweite Vorderachshalbwelle 136. Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, erstreckt sich die erste Vorderachshalbwelle 134 im Wesentlichen senkrecht zur Vorderachseingangswelle 130 des Fahrzeugs 100. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 138 der ersten Vorderachshalbwelle 134 ist treibend mit einer ersten Vorderachsradanordnung 140 verbunden. Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 142 der ersten Vorderachshalbwelle 134 treibend mit einem Ende der Vorderachsdifferentialanordnung 132 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der zweite Endabschnitt 142 der ersten Vorderachshalbwelle 134 treibend mit einem vorderen Differentialseitenrad, einer separaten Flanschwelle, einer separaten Kupplungswelle, einer ersten Vorderachsdifferentialausgangswelle, einer ersten Vorderachshalbwellenverbindungs- und -trennanordnung und/oder einer Welle verbunden sein kann, die als Teil eines vorderen Differentialseitenrades ausgebildet ist.
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Sich im Wesentlichen senkrecht zu der Vorderachssystemeingangswelle 130 erstreckend ist die zweite Vorderachshalbwelle 136. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 144 der zweiten Vorderachshalbwelle 136 ist treibend mit einer zweiten Vorderachsradanordnung 146 verbunden. Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 148 der zweiten Vorderachshalbwelle 136 treibend mit einem Ende der Vorderachsdifferentialanordnung 132 gegenüber der ersten Vorderachshalbwelle 134 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der zweite Endabschnitt 148 der zweiten Vorderachshalbwelle 136 treibend mit einem vorderen Differentialseitenrad, einer separaten Flanschwelle, einer separaten Kupplungswelle, einer zweiten Vorderachsdifferentialausgangswelle, einer zweiten Vorderachshalbwellenverbindungs- und -trennanordnung und/oder einer Welle verbunden sein kann, die als Teil eines Vorderachsdifferentialseitenrades ausgebildet ist.
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Ein Ende der zweiten Verteilergetriebeausgangswelle 118 ist treibend mit einem Ende des Verteilergetriebes 110 gegenüber der Verteilergetriebeeingangswelle 108 des Fahrzeugs 100 verbunden. Eine zweite Welle 150 erstreckt sich von der zweiten Verteilergetriebeausgangswelle 118 in Richtung des Hinterachssystems 114, dabei das Verteilergetriebe 110 treibend mit dem Hinterachssystem 114 des Fahrzeugs 100 verbindend. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die zweite Welle 150 eine Antriebswelle, eine Gelenkwelle oder eine Kardanwelle sein. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 152 der zweiten Welle 150 ist über eine dritte Gelenkanordnung 154 treibend mit einem Ende der zweiten Verteilergetriebeausgangswelle 118 gegenüber dem Verteilergetriebe 110 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die zweite Welle 150 eine Antriebswelle, eine Gelenkwelle oder eine Kardanwelle sein kann. Darüber hinaus liegt es im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die siebente Gelenkanordnung 154 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, kann mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 156 der zweiten Welle 150 über eine vierte Gelenkanordnung 160 treibend mit einer Hinterachssystemeingangswelle 158 verbunden sein. Die Hinterachssystemeingangswelle 158 verbindet treibend das Verteilergetriebe 100 mit dem Hinterachssystem 114 des Fahrzeugs 100. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die Hinterachssystemeingangswelle 158 eine Hinterachsdifferentialeingangswelle, eine Kupplungswelle, Flanschwelle oder eine Hinterachsdifferentialritzelwelle sein kann. Darüber hinaus liegt es im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die vierte Gelenkanordnung 160 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Treibend verbunden mit einem Ende der Hinterachssystemeingangswelle 158, gegenüber der zweiten Welle 150, ist eine Hinterachsdifferentialanordnung 162 des Hinterachssystems 114. Die Hinterachsdifferentialanordnung 162 ist ein Satz von Zahnrädern, der dem äußeren Antriebsrad / den äußeren Antriebsrädern des Fahrzeugs 100 gestattet, sich in einer schnelleren Rate als das innere Antriebsrad / die inneren Antriebsräder zu drehen. Die Rotationsenergie bzw. Drehleistung wird über das Hinterachssystem 114 übertragen, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben.
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Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, umfasst das Hinterachssystem 114 ferner eine erste Hinterachshalbwelle 164 und eine zweite Hinterachshalbwelle 166. Die erste Hinterachshalbwelle 164 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zur Hinterachseingangswelle 158 des Fahrzeugs 100. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 168 der ersten Hinterachshalbwelle 164 ist treibend mit einer ersten Hinterachsradanordnung 170 verbunden. Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 172 der ersten Hinterachshalbwelle 164 treibend mit einem Ende der Hinterachsdifferentialanordnung 162 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der zweite Endabschnitt 172 der ersten Hinterachshalbwelle 164 treibend mit einem hinteren Differentialseitenrad, einer separaten Flanschwelle, einer separaten Kupplungswelle, einer ersten Hinterachsdifferentialausgangswelle, einer ersten Hinterachshalbwellenverbindungs- und -trennanordnung und/oder einer Welle verbunden sein kann, die als ein Teil eines hinteren Differentialseitenrades ausgebildet ist.
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Die zweite Hinterachshalbwelle 166 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht zu der Hinterachssystemeingangswelle 158. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 174 der zweiten Hinterachshalbwelle 166 ist treibend mit einer zweiten Hinterachsradanordnung 176 des Fahrzeugs 100 verbunden. Wie in 1 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 178 der zweiten Hinterachshalbwelle 166 treibend mit einem Ende der Hinterachsdifferentialanordnung 162 gegenüber der ersten Hinterachshalbwelle 164 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der zweite Endabschnitt 178 der zweiten Hinterachshalbwelle 166 treibend mit einem hinteren Differentialseitenrad, einer separaten Flanschwelle, einer separaten Kupplungswelle, einer zweiten Hinterachsdifferentialausgangswelle, einer zweiten Hinterachshalbwellenverbindungs- und -trennanordnung und/oder einer Welle verbunden sein kann, die als ein Teil eines hinteren Differentialseitenrades ausgebildet ist.
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Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass das Getriebe 104, das Verteilergetriebe 110, die Vorderachsdifferentialanordnung 132 und/oder die Hinterachsdifferentialanordnung 162 die Verwendung einer Schmiermittelabdeckung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung umfassen kann.
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2 ist eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Fahrzeug 200 mit einer oder mehreren Schnellverbindungsanordnungen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Das in 2 veranschaulichte Fahrzeug 300 ist das gleiche wie das in 1 veranschaulichte Fahrzeug 100, sofern nicht nachfolgend ausdrücklich anders vermerkt. Wie in 2 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, umfasst das Fahrzeug 200 nicht die Verwendung des Verteilergetriebes 110, welches das Getriebe 104 treibend mit der Vorderachsdifferentialanordnung 132 des Vorderachssystems 112 verbindet.
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Gemäß der in 2 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel ist mindestens ein Abschnitt des Endes der Getriebeausgangswelle 106, gegenüber dem Getriebe 104, treibend mit mindestens einem Abschnitt des Endes der dritten Gelenkanordnung 154 gegenüber der zweiten Welle 150 des Fahrzeugs 200 verbunden. Als ein Ergebnis, gemäß der in 2 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel, erstreckt sich die zweite Welle 150 des Fahrzeugs 200 von der Getriebeausgangswelle 106 in Richtung des Hinterachssystems 114 des Fahrzeugs 200.
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Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass das Getriebe 104 und/oder die Hinterachsdifferentialanordnung 162 die Verwendung einer Schmierfluidabdeckung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung umfassen kann.
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3 ist eine schematische Draufsicht auf noch ein weiteres Fahrzeug 300 mit einer oder mehreren Schmierfluidabdeckung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Das Fahrzeug 300 weist einen Antriebsmotor 302 auf, der antriebsmäßig mit einem Getriebe 304 verbunden ist. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Kraftmaschine 302 des Fahrzeugs 300 eine interne Brennkraftmaschine, ein Elektromotor, eine Dampfturbine und/oder eine Gasturbine sein. Eine Getriebeausgangswelle 306 ist dann treibend mit einem Ende des Getriebes 304 gegenüber der Kraftmaschine 302 des Fahrzeugs 300 verbunden. Wie vorstehend bereits in Bezug auf 1 der Offenbarung diskutiert, ist das Getriebe 304 ein Energiemanagementsystem, das eine kontrollierte Anwendung der von der Kraftmaschine 302 erzeugten Rotationsenergie mittels eines Getriebes bereitstellt.
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Treibend verbunden mit einem Ende der Getriebeausgangswelle 306, gegenüber dem Getriebe 304, ist eine Verteilergetriebeeingangswelle 308. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist ein Verteilergetriebe 310 des Fahrzeugs 300 treibend mit einem Ende der Verteilergetriebeeingangswelle 308, gegenüber der Getriebeausgangswelle 306, verbunden. Das Verteilergetriebe 310 des Fahrzeugs 300 gestattet die selektive Übertragung der Rotationsenergie vom Getriebe 304 auf ein Vorderachssystem 312 und ein Tandemachssystem 314 des Fahrzeugs 300 durch Nutzung einer Reihe von Zahnrädern und Antriebswellen. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, umfasst das Verteilergetriebe 310 eine erste Verteilergetriebeausgangswelle 416 und eine zweite Verteilergetriebeausgangswelle 318.
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Eine erste Welle 320 erstreckt sich von der ersten Verteilergetriebeausgangswelle 316 in Richtung des Vorderachssystems 312 des Fahrzeugs 300. Die erste Welle 320 überträgt die Rotationsenergie von dem Verteilergetriebe 310 auf das Vorderachssystem 312 des Fahrzeugs 300, wobei das Verteilergetriebe 310 treibend mit dem Vorderachssystem 312 verbunden wird. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die erste Welle 320 eine Antriebswelle, eine Gelenkwelle, eine Kardanwelle, eine Achshalbwelle oder eine Differentialritzelwelle sein kann.
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Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 322 der ersten Welle 320 über eine erste Gelenkanordnung 324 treibend mit einem Ende der ersten Verteilergetriebeausgangswelle 316 gegenüber dem Verteilergetriebe 310 verbunden. Darüber hinaus, wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, kann mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 326 der ersten Welle 320 treibend mit einem Ende einer zweiten Gelenkanordnung 328 verbunden sein. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die erste und/oder zweite Gelenkanordnung 324 und/oder 328 des Fahrzeugs 300 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Treibend verbunden mit einem Ende der zweiten Gelenkanordnung 328, gegenüber der ersten Welle 320, ist eine Vorderachseingangswelle 330. Die Vorderachseingangswelle 330 des Fahrzeugs 300 verbindet treibend die erste Welle 320 des Fahrzeugs 300 mit einer Vorderachsdifferentialanordnung 332 des Vorderachssystems 312. Gemäß der in 3 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel ist mindestens ein Abschnitt eines Endes der Vorderachssystem-Eingangswelle 330, gegenüber der ersten Welle 320, treibend mit mindestens einem Abschnitt der Vorderachsdifferentialanordnung 332 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die Vorderachseingangswelle 330 eine vordere Differentialeingangswelle, eine Kupplungswelle, Flanschwelle oder eine vordere Differentialritzelwelle sein kann. Die Vorderachsdifferentialanordnung 332 ist ein Satz von Zahnrädern, der dem äußeren Antriebsrad / den äußeren Antriebsrädern des Fahrzeugs 400 gestattet, sich in einer schnelleren Rate als das innere Antriebsrad / die inneren Antriebsräder zu drehen. Die Rotationsleistung wird über das Vorderachssystem 312 übertragen wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
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Das Vorderachssystem 312 weist ferner eine erste Vorderachsen-Halbwelle 334 und eine zweite Vorderachsen-Halbwelle 336 auf. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, erstreckt sich die erste Vorderachshalbwelle 334 im Wesentlichen senkrecht zur Vorderachseingangswelle 330 des Fahrzeugs 300. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 338 der ersten Vorderachshalbwelle 334 ist treibend mit einer ersten Vorderachsradanordnung 340 verbunden. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 342 der ersten Vorderachshalbwelle 334 treibend mit einem Ende der Vorderachsdifferentialanordnung 332 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der zweite Endabschnitt 342 der ersten Vorderachshalbwelle 334 treibend mit einem vorderen Differentialseitenrad, einer separaten Flanschwelle, einer separaten Kupplungswelle, einer ersten Vorderachsdifferentialausgangswelle, einer ersten Vorderachshalbwellenverbindungs- und -trennanordnung und/oder einer Welle verbunden sein kann, die als Teil eines vorderen Differentialseitenrades ausgebildet ist.
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Sich im Wesentlichen senkrecht zu der Vorderachssystemeingangswelle 330 erstreckend ist die zweite Vorderachshalbwelle 336 des Fahrzeugs 300. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 344 der zweiten Vorderachshalbwelle 336 ist treibend mit einer zweiten Vorderachsradanordnung 346 verbunden. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 348 der zweiten Vorderachshalbwelle 336 treibend mit einem Ende der Vorderachsdifferentialanordnung 332 gegenüber der ersten Vorderachshalbwelle 334 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der zweite Endabschnitt 348 der zweiten Vorderachshalbwelle 336 treibend mit einem vorderen Differentialseitenrad, einer separaten Flanschwelle, einer separaten Kupplungswelle, einer zweiten Vorderachsdifferentialausgangswelle, einer zweiten Vorderachshalbwellenverbindungs- und -trennanordnung und/oder einer Welle verbunden sein kann, die als Teil eines Vorderachsdifferentialseitenrades ausgebildet ist.
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Ein Ende der zweiten Verteilergetriebeausgangswelle 318 ist treibend mit einem Ende des Verteilergetriebes 310 gegenüber der Verteilergetriebeeingangswelle 308 des Fahrzeugs 300 verbunden. Eine zweite Welle 350 erstreckt sich von der zweiten Verteilergetriebeausgangswelle 318 in Richtung eines vorderen Tandemachssystems 352 des Tandemachssystems 314 des Fahrzeugs 300. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die zweite Welle 350 eine Antriebswelle, eine Gelenkwelle oder eine Kardanwelle sein.
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Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 354 der zweiten Welle 350 ist über eine dritte Gelenkanordnung 356 treibend mit einem Ende der zweiten Verteilergetriebeausgangswelle 318 gegenüber dem Verteilergetriebe 310 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die dritte Gelenkanordnung 356 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, kann mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 358 der zweiten Welle 350 treibend mit einem Ende einer vierten Gelenkanordnung 360 verbunden sein. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die vierte Gelenkanordnung 360 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Treibend verbunden mit einem Ende der vierten Gelenkanordnung 360, gegenüber der zweiten Welle 350, ist mindestens ein Abschnitt der Tandemvorderachseingangswelle 362. Als ein nichteinschränkendes Beispiel kann die Eingangswelle 362 des vorderen Tandemachsensystems eine Eingangswelle eines vorderen Tandemachsendifferentials, eine Koppelwelle, eine Steck-bzw. Flanschwelle, eine Ritzelwelle des vorderen Tandemachsendifferentials, eine Eingangswelle eines Zwischenachsendifferentials oder eine Zwischenachsendifferential-Ritzelwelle sein. Eine Zwischenachsendifferentialanordnung 364 des vorderen Tandemachsensystems 352 des Fahrzeugs 300 ist antriebsmäßig mit einem Ende der Eingangswelle 362 der vorderen Tandemachse, entgegengesetzt zur zweiten Antriebswelle 350 verbunden. Die Zwischenachsdifferential-Anordnung 364 ist eine Vorrichtung, welche die Drehleistung, die vom Motor 302 erzeugt wird, auf die Achsen in einem Fahrzeug 300 aufteilt. Die Rotationsenergie wird über das Tandemvorderachssystem 352 übertragen, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben.
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Die in 3 der Offenbarung dargestellt ist und als nicht ein einschränkendes Beispiel ist die Zwischenachsendifferentialanordnung 364 des Fahrzeugs 300 antriebsmäßig mit einer vorderen Tandemachsen-Differentialanordnung 366 und einer Ausgangswelle 368 des vorderen Tandemachsensystems verbunden. Die Tandemvorderachsdifferentialanordnung 366 ist ein Satz von Zahnrädern, der dem äußeren Antriebsrad / den äußeren Antriebsrädern des Fahrzeugs 300 gestattet, sich in einer schnelleren Rate als das innere Antriebsrad / die inneren Antriebsräder zu drehen.
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Das Tandemvorderachssystem 352 des Fahrzeugs 300 umfasst ferner eine erste Tandemvorderachshalbwelle 370 und eine zweite Tandemvorderachshalbwelle 372. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, erstreckt sich die erste Tandemvorderachshalbwelle 370 im Wesentlichen senkrecht zur Tandemvorderachseingangswelle 362 des Fahrzeugs 300. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 374 der ersten Tandemvorderachshalbwelle 370 ist treibend mit mindestens einem Abschnitt einer ersten Tandemvorderachsradanordnung 376 verbunden. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 378 der ersten Tandemvorderachshalbwelle 370 treibend mit einem Ende der Tandemvorderachsdifferentialanordnung 366 verbunden. Im Bereich dieser Offenbarung liegend und als ein nichteinschränkendes Beispiel kann der zweite Endbereich 378 der ersten Halbwelle 370 der vorderen Tandemachse antriebsmäßig mit einem Vordertandemachsendifferential-Seitengetriebe, einer getrennten Steckwelle bzw. Flanschwelle (stub shaft), einer getrennten Koppelwelle, einer ersten Ausgangswelle des vorderen Tandemachsendifferentials, einer Anordnung zum Verbinden und Lösen einer ersten Vordertandemachsen-Halbwelle und/oder einer Welle, die als Teil eines Vordertandemachsendifferential-Seitengetriebes gebildet ist, verbunden sein.
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Sich im Wesentlichen senkrecht zu der Tandemvorderachssystemeingangswelle 362 erstreckend ist die zweite Tandemvorderachssystemeingangswelle 372. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 380 der zweiten Tandemvorderachshalbwelle 372 ist treibend mit mindestens einem Abschnitt einer zweiten Tandemvorderachsradanordnung 382 des Fahrzeugs 300 verbunden. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 384 der zweiten Tandemvorderachshalbwelle 372 treibend mit einem Ende der Tandemvorderachsdifferentialanordnung 366 gegenüber der ersten Tandemvorderachshalbwelle 370 verbunden. Im Bereich dieser Offenbarung liegend und als ein nichteinschränkendes Beispiel kann der zweite Endbereich 384 der zweiten Halbwelle 372 der vorderen Tandemachse antriebsmäßig mit einem Vordertandemachsendifferential-Seitengetriebe, einer getrennten Steckwelle bzw. Flanschwelle (stub shaft), einer getrennten Koppelwelle, einer zweiten Ausgangswelle des vorderen Tandemachsendifferentials, einer Anordnung zum Verbinden und Lösen einer zweiten Vordertandemachsen-Halbwelle und/oder einer Welle, die als Teil eines Vordertandemachsendifferential-Seitengetriebes gebildet ist, verbunden sein.
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Ein Ende der Tandemvorderachssystemausgangswelle 368 ist treibend verbunden mit einer Seite einer Zwischenachsdifferentialanordnung 364 gegenüber der Tandemvorderachseingangswelle 362. Ein Ende der Tandemvorderachssystemausgangswelle 368, gegenüber der Zwischenachsdifferentialanordnung 364, ist über eine fünfte Kupplungsanordnung 390 treibend verbunden mit einem ersten Endabschnitt 386 einer dritten Welle 388. Die dritte Welle 388 erstreckt sich von der Tandemvorderachssystemausgangswelle 368 in Richtung eines Tandemhinterachssystems 392 des Tandemachssystems 314 des Fahrzeugs 300. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die dritte Welle 388 eine Antriebswelle, eine Gelenkwelle oder eine Kardanwelle sein kann. Darüber hinaus liegt es im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die fünfte Gelenkanordnung 390 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 392 der dritten Welle 388 ist treibend mit mindestens einem Abschnitt einer sechsten Kupplungsanordnung 394 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die sechste Gelenkanordnung 394 eine Universalgelenkanordnung, eine U-Gelenkanordnung, eine Kreuzgelenkanordnung, eine Kardangelenkanordnung, eine Doppelkardangelenkanordnung, eine Hooke-Gelenkanordnung, eine Spicer-Gelenkanordnung, eine homokinetische Gelenkanordnung, eine Gleichlaufgelenkanordnung oder eine Hardy-Spicer-Gelenkanordnung sein kann.
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Treibend verbunden mit einem Ende der sechsten Kupplungsanordnung 394, gegenüber der dritten Welle 388, ist ein Ende einer Tandemhinterachssystemeingangswelle 396. Antriebsmäßig verbunden mit einem Ende der Eingangswelle 396 der hinteren Tandemachse, entgegengesetzt zu der dritten Welle 364, ist eine hintere Tandemachsendifferentialanordnung 398 des hinteren Tandemachsensystems 392 des Fahrzeugs 300. Als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Tandemhinterachssystemeingangswelle 396 eine Tandemhinterachsdifferentialeingangswelle, eine Kupplungswelle, Flanschwelle oder eine Tandemhinterachsdifferentialritzelwelle sein. Mindestens ein Abschnitt eines Endes der Tandemhinterachssystemeingangswelle 396, gegenüber der dritten Welle 388, ist treibend mit mindestens einem Abschnitt der Tandemhinterachsdifferentialanordnung 398 verbunden. Die Tandemhinterachsdifferentialanordnung 398 ist ein Satz von Zahnrädern, der dem äußeren Antriebsrad / den äußeren Antriebsrädern des Fahrzeugs 300 gestattet, sich in einer schnelleren Rate als das innere Antriebsrad / die inneren Antriebsräder zu drehen. Die Rotationsenergie bzw. Drehleistung wird über das Tandemhinterachssystem 392 übertragen, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben.
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Das Tandemhinterachssystem 392 des Fahrzeugs 300 umfasst ferner eine erste Tandemhinterachshalbwelle 400 und eine zweite Tandemhinterachshalbwelle 402. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, erstreckt sich die erste Tandemhinterachshalbwelle 400 im Wesentlichen senkrecht zur Tandemhinterachseingangswelle 396 des Fahrzeugs 300. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 404 der ersten Tandemhinterachshalbwelle 400 ist treibend mit mindestens einem Abschnitt einer ersten Tandemhinterachsradanordnung 406 verbunden. Wie in 3 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endabschnitts 408 der ersten Tandemhinterachshalbwelle 400 treibend mit einem Ende der Tandemhinterachsdifferentialanordnung 398 verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und ist ein nicht-beschränkendes Beispiel, dass der zweite Endabschnitt 408 der ersten Halbwelle 400 der hinteren Doppelachse antriebsmäßig mit einem Achswellenrad des Differentials der hinteren Doppelachse, einem separaten Achsstummel, einer separaten Kupplungswelle, einer ersten Abgangswelle des Differentials der hinteren Doppelachse, einer Zuschalt- und Abschaltbaugruppe der ersten Halbwelle der hinteren Doppelachse und/oder einer Welle, die als Teil eines Achswellenrads des Differentials der hinteren Doppelachse ausgebildet ist, verbunden sein kann.
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Sich im Wesentlichen senkrecht zu der Tandemhinterachssystemeingangswelle 396 erstreckend ist die zweite Tandemhinterachssystemeingangswelle 402 des Fahrzeugs 300. Mindestens ein Abschnitt eines ersten Endabschnitts 410 der zweiten Tandemhinterachshalbwelle 402 ist treibend mit mindestens einem Abschnitt einer zweiten Tandemhinterachsradanordnung 412 verbunden. Wie in 3 der Offenbarung dargestellt und als ein nicht einschränkendes Beispiel, ist mindestens ein Abschnitt eines zweiten Endbereichs 414 der zweiten Halbwelle 402 der hinteren Tandemachse antriebsmäßig mit einem Ende der Differentialanordnung 398 der hinteren Tandemachse, entgegengesetzt zu der ersten Halbwelle 400 der hinteren Tandemachse verbunden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der zweite Endabschnitt 414 der zweiten Tandemhinterachshalbwelle 402 treibend mit einem Tandemhinterachsdifferentialseitenrad, einer separaten Flanschwelle, einer separaten Kupplungswelle, einer zweiten Tandemhinterachsdifferentialausgangswelle, einer zweiten Tandemhinterachshalbwellenverbindungs- und -trennanordnung und/oder einer Welle verbunden sein kann, die als ein Teil eines Tandemhinterachsdifferentialseitenrades ausgebildet ist.
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Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass das Getriebe 304, das Verteilergetriebe 310, die Vorderachsdifferentialanordnung 332, die Zwischenachsdifferentialanordnung 364, die Tandemvorderachsdifferentialanordnung 366 und/oder die Tandemhinterachsdifferentialanordnung 398 die Verwendung einer Schmierfluidabdeckung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung umfassen können.
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4 ist eine schematische Draufsicht auf noch ein weiteres Fahrzeug 500 mit einer oder mehreren Schmierfluidhüllen gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Das in 4 veranschaulichte Fahrzeug 500 ist das gleiche wie das in 3 veranschaulichte Fahrzeug 300, sofern nicht nachfolgend ausdrücklich anders vermerkt. Wie in 4 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel veranschaulicht, umfasst das Fahrzeug 500 nicht die Verwendung des Verteilergetriebes 310, welches das Getriebe 304 treibend mit der Vorderachsdifferentialanordnung 332 des Vorderachssystems 312 verbindet.
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Gemäß der in 4 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel ist mindestens ein Abschnitt des Endes der Getriebeausgangswelle 306, gegenüber dem Getriebe 304, treibend mit mindestens einem Abschnitt eines Endes der dritten Gelenkanordnung 356 gegenüber der zweiten Welle 350 des Fahrzeugs 500 verbunden. Als ein Ergebnis, gemäß der in 4 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel, erstreckt sich die zweite Welle 350 von der Getriebeausgangswelle 306 in Richtung des Tandemvorderachssystems 352 eines Tandemachssystems 314 des Fahrzeugs 500.
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Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass das Getriebe 304, die Zwischenachsdifferentialanordnung 364, die Tandemvorderachsdifferentialanordnung 366 und/oder die Tandemhinterachsdifferentialanordnung 398 die Verwendung einer Schmierfluidabdeckung gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung umfassen können.
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Die 5-10 stellen eine schematische Veranschaulichung einer Antriebseinheitsanordnung 600 mit einer Schmierfluidabdeckung 602 (nachfolgend bezeichnet als eine „Abdeckung“) gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung bereit. Wie am besten in den 5 und 6 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Antriebseinheitsanordnung 600 ein Gehäuse 604 mit einem ersten Endabschnitt 606, einem zweiten Endabschnitt 608, einer Innenfläche 610 und einer Außenfläche 612 umfassen, die darin einen hohlen Innenbereich 614 begrenzen. Der hohle Innenbereich 614 des Gehäuses 604 kann eine solche Größe und Form aufweisen, dass er zumindest ein Teil einer Zahnradbaugruppe 616 aufnehmen und/oder halten kann. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und als ein nicht-beschränkendes Beispiel, dass die Zahnradbaugruppe 616 der Antriebseinheitsanordnung 600 eine Getriebezahnradbaugruppe, eine Differentialgetriebebaugruppe, eine Kraftübertragungseinheit-Zahnradbaugruppe, eine Verteilergetriebebaugruppe oder eine Zwischenachs-Differentialgetriebebaugruppe sein kann. Zusätzlich liegt es im Bereich dieser Offenbarung und als ein nicht-beschränkendes Beispiel, dass die Antriebseinheitsanordnung 600 ein Getriebe, ein Differential, eine Kraftübertragungseinheit, ein Verteilergetriebe oder ein Zwischenachsdifferential sein kann.
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Wie am besten in 6 der Offenbarung zu sehen ist und als nicht-beschränkendes Beispiel, kann die Zahnradbaugruppe 616 der Antriebseinheitsanordnung 600 ein Ritzelrad 618 und/oder ein Schrägzahnrad 620 sein. Das Ritzelrad 618 kann ein Eingangsritzelrad sein, das der Antriebseinheitsanordnung 600 einen Betrag einer Drehleistung von einer (nicht dargestellten) Drehleistungquelle liefert. Mindestens ein Teil des Ritzrades 618 kann integral mit einem Ende einer Ritzelwelle (nicht gezeigt) verbunden sein oder integral mit dieser ausgebildet sein. Zusätzlich kann mindestens ein Abschnitt der Ritzelwelle (nicht gezeigt) drehbar in mindestens einem Teil des hohlen Innenbereichs 614 des Gehäuses 604 unter Verwendung von einer oder mehreren Lageranordnungen (nicht gezeigt) gelagert sein.
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Das Schrägzahnrad 620 kann eine Innenfläche 622 und eine Außenfläche 624 aufweisen. Zumindest ein Abschnitt der Innenfläche 614 des Schrägzahnrades 620 kann antriebsmäßig mit mindestens einem Abschnitt der ersten Welle 626 der Antriebseinheitsanordnung 600 verbunden sein. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel angeführt, dass mindestens ein Abschnitt der ersten Welle 622 antriebsmäßig mit mindestens einem Teil des Ritzelrades 618 verbunden sein kann, wodurch dem Schrägzahnrad 620 einen Betrag an Leistung von der Drehleistungquelle (nicht gezeigt) geliefert wird. Als ein Ergebnis sei verstanden, dass das Schrägzahnrad 620 der Antriebseinheitsanordnung 600 verwendet werden kann, um einen Betrag an Drehleistung zu einer Hinterachsenanordnung (nicht gezeigt) und/oder einer oder mehrerer Differentialanordnungen (nicht gezeigt) zu übertragen, die antriebsmäßig mit mindestens einem Teil des Schrägzahnrades 620 verbunden sind.
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Eine Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628 kann sich umfänglich entlang mindestens eines Abschnitts der Außenfläche 624 des Schrägzahnrades 620 erstrecken. Die Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628 kann komplementär zu und verzahnend mit einem oder mehreren Zahnrädern oder rotierenden Komponenten in der Antriebseinheitsanordnung 600 im Eingriff sein, um dazwischen eine Antriebsverbindung zu liefern.
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Gemäß der in den 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Teil der Abdeckung 602 innerhalb mindestens eines Teils des hohlen Innenbereichs 614 des Gehäuses 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 angeordnet sein. Wie am besten in den 6 bis 9 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel, weist die Abdeckung 602 eine erste Seite 629, eine zweite Seite 631, eine Innenfläche 630, eine Außenfläche 632, einen ersten Endabschnitt 634, einen zweiten Endabschnitt 636 und einen Zwischenabschnitt 638 auf, der zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt 634 und 636 der Abdeckung 602 liegt. Mindestens ein Teil der Abdeckung 602 der Antriebseinheitsanordnung 600 kann integral mit mindestens einem Teil der Innenfläche 610 des hohlen Innenbereichs 614 des Gehäuses 604 verbunden oder daran befestigt sein. Im Bereich dieser Offenbarung liegend und als ein nichteinschränkendes Merkmal kann mindestens ein Teil der Abdeckung 602 integral mit mindestens einem Teil der Innenfläche 610 des Gehäuses 604 unter Verwendung einer oder mehrerer Klammern, eines oder mehrerer Klebstoffe, einer oder mehrerer Schweißstellen, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungselemente, einer Steckverbindung, einer Einrastverbindung, einer Schnappverbindung und/oder anderer Verfahren des sicheren Befestigens einer Komponente mit einer anderen verbunden sein.
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Die Abdeckung 602 kann eine oder mehrere erste Abdeckungsbefestigungsöffnungen 640 einschließen, die mit einer oder mehreren ersten Gehäusebefestigungsöffnungen (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 ausgerichtet sind. Wie in 5 der Offenbarung am besten zu sehen ist und als nicht-beschränkendes Beispiel können sich die eine oder mehreren ersten Befestigungsöffnungen 640 von der Innenfläche 630 zu der anderen Fläche 632 des ersten Endabschnittes 634 der Abdeckung 602 erstrecken. Die eine oder mehreren ersten Befestigungsöffnungen 640 der Abdeckung und/oder die eine oder mehreren ersten Befestigungsöffnungen des Gehäuses (nicht gezeigt) können von einer Größe und Form seien, um mindestens einen Abschnitt eines oder mehrerer ersten mechanischen Befestigungselemente (nicht gezeigt) darin aufzunehmen und/oder zu halten. Es sei im Lichte des oben gesagten daher verstanden, dass das eine oder die mehreren ersten mechanischen Befestigungselemente (nicht gezeigt) verwendet werden können, um mindestens einen Bereich des ersten Endabschnitts 634 der Abdeckung 602 an mindestens einem Bereich der Innenfläche 610 des Gehäuses 604 festzulegen.
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Gemäß der in den 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Abdeckung 602 ein oder mehrere Befestigungsbereiche 641 einschließen, die sich von mindestens einem Teil des ersten Endabschnittes 632 der Abdeckung 602 nach außen erstrecken. Der eine oder die mehreren Befestigungsbereiche 641, die sich von dem ersten Endabschnitt 632 der Abdeckung 602 erstrecken, können von einer Größe und Form sein, die benötigt werden, um mindestens einen Teil der einen oder mehreren ersten Befestigungsöffnungen 640 der Abdeckung darin anzuordnen.
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In Übereinstimmung mit dem in 5 der Offenbarung dargestellten Ausführungsbeispiel und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Abdeckung 602 eine oder mehrere zweite Befestigungsöffnungen 642 der Abdeckung einschließen, die mit einer oder mehreren zweiten Befestigungsöffnungen des Gehäuses (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 604 ausgerichtet sind. Die eine oder mehreren zweiten Befestigungsöffnungen 642 der Abdeckung können sich von der Innenfläche 630 zu der Außenfläche 632 des Zwischenabschnittes 638 und/oder des zweiten Endabschnittes 636 der Abdeckung 602 erstrecken. Die eine oder mehreren zweiten Befestigungsöffnungen der Abdeckung und/oder die eine oder mehreren zweiten Befestigungsöffnungen des Gehäuses (nicht gezeigt) können von einer Größe und Form seien, um mindestens einen Abschnitt eines oder mehrerer zweiten mechanischen Befestigungselemente (nicht gezeigt) darin aufzunehmen und/oder zu halten. Es sei im Lichte des oben gesagten daher verstanden, dass das eine oder die mehreren zweiten mechanischen Befestigungselemente (nicht gezeigt) verwendet werden können, um mindestens einen Bereich des Zwischenabschnittes 638 und/oder zweiten Endabschnitts 636 der Abdeckung 602 an mindestens einen Bereich der Innenfläche 610 des Gehäuses 604 festzulegen.
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Mindestens ein Teil Außenfläche 632 der Abdeckung 602 kann eine Form aufweisen, die komplementär zu mindestens einem Teil der Innenfläche 610 des Gehäuses 604 ist. In Übereinstimmung mit der in den 5 und 6 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Abdeckung 602 einen oder mehrere herausragende Bereiche 644 einschließen, die sich von mindestens einem Teil der Außenfläche 632 des Zwischenabschnittes 638 der Abdeckung 602 nach außen erstrecken. Der eine oder die mehreren hervorragenden Bereiche 644 können eine Abmessung und Form haben, die komplementär zu zumindest einem Teil des einen oder der mehreren ersten Abdeckungsaufnahmeabschnitte 646 in der Innenfläche 610 des Gehäuses 604 sind. Die verzahnte oder zusammenpassende Beziehung zwischen dem einen oder den mehreren hervorragenden Bereichen 644 der Abdeckung 602 und des einen oder den mehreren ersten Aufnahmeabschnitten 646 der Abdeckung des Gehäuses 604 tragen dazu bei sicherzustellen, dass die Abdeckung 602 in dem Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 festgelegt ist.
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Ein oder mehrere Nuten 648 können sich entlang mindestens eines Teils der Außenfläche 632 des einen oder den mehreren hervorragenden Bereiche 644 der Abdeckung 602 erstrecken. Wie am besten in 8 der Offenbarung zu sehen ist, und als nicht-beschränkendes Beispiel, können die eine oder mehreren Nuten 648 sich in einer im Wesentlichen senkrechten Weise erstrecken. Die eine oder mehreren Nuten 648 der Außenfläche 632 des einen oder der mehreren hervorragenden Bereiche 644 der Abdeckung können eine Abmessung und Form haben, um zumindest einen Abschnitt von einer oder mehreren Rippen (nicht gezeigt) aufzunehmen und/oder zu halten, die sich entlang mindestens eines Teils der Innenfläche 610 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 646 des Gehäuses 604 erstrecken. Die verzahnte Beziehung zwischen der einen oder den mehreren Nuten 648 und der einen oder den mehreren Rippen (nicht gezeigt) tragen dazu bei sicherzustellen, dass die Abdeckung 602 in dem Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 sicher festgelegt ist.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Offenbarung (nicht gezeigt) und als nicht-beschränkendes Beispiel können der eine oder die mehreren hervorragenden Bereiche 644 der Abdeckung 602 eine oder mehrere Rippen (nicht gezeigt) einschließen. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die eine oder mehreren Rippen (nicht gezeigt) sich in einer im Wesentlichen senkrechten Weise entlang der Außenfläche 632 des einen oder der mehreren hervorragenden Bereiche 644 der Abdeckung 602 erstrecken. Die eine oder mehreren Rippen (nicht gezeigt) in der Außenfläche 632 des einen oder der mehreren hervorragenden Bereiche 644 der Abdeckung 602 können eine Abmessung und Form derart haben, dass sie in mindestens einem Abschnitt der einen oder der mehreren Nuten (nicht gezeigt) in der Innenfläche 610 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 646 des Gehäuses 604 aufgenommen und/gehalten werden. Die verzahnte Beziehung zwischen der einen oder den mehreren Rippen (nicht gezeigt) der Abdeckung 602 tragen dazu bei sicherzustellen, dass die Abdeckung 602 in dem Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 sicher festgelegt ist.
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Das Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 kann ein oder mehrere erste Aufnahmebereiche 650 der Abdeckung einschließen. Der eine oder die mehreren Aufnahmebereiche 650 der Abdeckung können zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungsaufnahmeabschnitten 646 in der Innenfläche 610 des Gehäuses 604 axial versetzt sein. Wie am besten in den 6 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel können der eine oder die mehreren zweiten Abdeckungsaufnahmebereiche 650 von einer Abmessung und Form sein, um mindestens einen Teil des zweiten Endabschnittes 636 der Abdeckung 602 aufzunehmen und/oder zu halten. Die verzahnte Beziehung zwischen mindestens einem Teil des ersten Endabschnittes 636 der Abdeckung 602 und dem einen oder den mehreren zweiten Abdeckungsaufnahmebereichen 650 tragen dazu bei sicherzustellen, dass die Abdeckung 602 in dem Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 sicher festgelegt ist.
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Mindestens ein Teil der Innenfläche 630 der Abdeckung 602 kann eine Form aufweisen, die komplementär zu der äußersten Fläche 624 des Schrägzahnrades 620 der Antriebseinheitsanordnung 600 ist. Als ein Ergebnis sei es daher verstanden, dass mindestens ein Teil der Innenfläche 630 der Abdeckung 602 direkt benachbart und außenliegend zu mindestens einem Teil der Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628 an der Außenfläche 624 des Schrägzahnrades 620 angeordnet ist. Im Lichte des zuvor gesagten sei es daher verstanden, dass mindestens ein Teil des ersten Endabschnittes 623 und des Zwischenabschnittes 638 der Innenfläche 630 der Abdeckung 602 durch einen im Wesentlichen kontinuierlichen Radius R1 von einer theoretischen Mitte TC eines Schrägstirnrades 620 definiert sein kann. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der Radius R1 der Abdeckung 602 größer sein kann als der Radius R2 der äußersten Fläche 624 des Schrägzahnrades 620 von der theoretischen Mitte TC.
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Wie in den 6 bis 8 der Offenbarung am besten zu sehen ist und als nicht-beschränkendes Beispiel kann der zweite Endabschnitt 636 der Innenfläche 630 der Abdeckung 602 ein oder mehrere Schmiermittelleitabschnitte 652 einschließen. Entsprechend dem in 7 der Offenbarung dargestellten Ausführungsbeispiel und als nicht einschränkendes Beispiel können der eine oder die mehreren Schmiermittelleitabschnitte 652 der Abdeckung 602 sich in einer im wesentlichen die linearen Weise in einem Winkel θ1 weg von dem im wesentlichen kreisförmigen Weg, der von dem Radius R1 der Abdeckung 602 erzeugt wird, erstrecken. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der eine oder die mehreren Schmiermittelleitabschnitte 652 der Abdeckung 602 sich tangential von oder sich tangential beziehend auf einen Teil der Innenfläche 630 der Abdeckung 602, definiert durch den Radius R1, erstrecken kann. Während der eine oder die mehreren in den 6 bis 8 der Offenbarung dargestellten Schmiermittelleitabschnitte 652 im wesentlichen linear in ihrer Form sind, liegt es im Bereich dieser Offenbarung, dass der eine oder die mehreren Schmiermittelleitabschnitte 652 der Innenfläche 630 der Abdeckung 602 in ihrer Form im wesentlichen bogenförmig sein können.
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Wie am besten in 7 der Offenbarung zu sehen ist und als nicht-beschränkendes Beispiel, kann mindestens ein Teil des ersten Endabschnittes 634 der Abdeckung 602 eine Dicke T1 aufweisen, die sich von dem ersten Endabschnitt 634 zu dem Zwischenabschnitt 638 der Abdeckung 602 verringert. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der eine oder die mehreren Befestigungsbereiche 641 der Abdeckung 602 eine Dicke T2 haben können, die geringer ist als die Dicke T1 des ersten Endabschnittes 634 der Abdeckung 602. Außerdem liegt es im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass mindestens ein Teil des zweiten Endabschnittes 636 der Abdeckung 602 eine Dicke T3 aufweisen kann, die geringer ist als die Dicke T1 und/oder T2 der Abdeckung 602.
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Der eine oder die mehreren Abschnitte 652 zum Leiten von Schmiermittel der Abdeckung 602 können verwendet werden, um dazu beizutragen, eine Menge an Schmierfluid von einem Primärsumpf (nicht gezeigt) zu einem Sekundärbehälter 654 zu richten, der in 6 der Offenbarung dargestellt ist. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel angeführt, dass der Sekundärbehälter 654 in der Innenfläche 610 des Gehäuses geformt sein kann oder integral mit mindestens einem Teil der Innenfläche 610 des Gehäuses 604 als eine separate Komponente verbunden sein kann. Wenn das Schrägzahnrad 620 durch den Primärsumpf (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 604 rotiert, wird eine Menge von Schmierfluid angezogen oder haftet an mindestens einem Teil der Außenfläche 624 der Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628. Das Schmierfluid an dem Schrägzahnrad 620 wird dann von dem Schrägzahnrad 620 weg geschleudert, geworfen oder ausgestoßen aufgrund der Zentrifugalkräfte, die auf das Schmierfluid ausgeübt werden, wenn die Antriebseinheitsanordnung 600 in Betrieb ist. Das Schmierfluid wird von dem Schrägzahnrad 620 dann geschleudert, geworfen oder ausgestoßen zu einem Kontakt mit mindestens einem Teil des einen oder der mehreren Schmiermittelleitabschnitte 652 der Abdeckung 602. Sobald das Schmierfluid in Kontakt mit dem einen oder den mehreren Schmiermittelleitabschnitten 652 der Abdeckung 602 ist, wird es zu dem Sekundärbehälter 654 geleitet. Das in dem Sekundärbehälter 654 gesammelte Schmierfluid fließt dann durch einen oder mehrere Kanäle 656, die sich in einem nach unten gerichteten Winkel zu einem oder mehreren Auslässen 658 erstrecken. Wenn das Schmierfluid den einen oder die mehreren Auslässe 658 des einen oder der mehreren Kanäle 656 verlässt, kommt das Schmierfluid in Kontakt mit dem einen oder den mehreren Lagern (nicht gezeigt), die drehbar die Ritzelradwelle (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 604 abstützen. Durch Vorsehen der Antriebseinheitsanordnung 600 mit der Abdeckung 602 ist es möglich, dass die Antriebseinheitsanordnung 600 mit einem geringeren Volumen an Schmierfluid in dem Primärsumpf (nicht gezeigt) arbeitet, als es üblicherweise benötigt wird. Dies trägt dazu bei, die Gesamtkosten und -gewicht der Antriebseinheitsanordnung 600 zu verringern, während zu der gleichen Zeit der Gesamtwirkungsgrad der Antriebseinheitsanordnung 600 durch Minimieren oder Eliminieren der Menge an Planschverlusten und/oder parasitären Verlusten, die typischerweise durch das Schmierfluid erzeugt werden, erhöht wird und sichergestellt wird, dass die Antriebseinheitsanordnung 600 zu allen Zeiten ordnungsgemäß geschmiert wird.
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Gemäß der in den 8 bis 10 der Offenbarung veranschaulichten Ausführungsform und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Abdeckung 602 darin ein oder mehrere erste Abdeckungskanäle 660 aufweisen. Der eine oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 können von einer Abmessung und Form derart sein, dass eine Menge von Schmierfluid zu der Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628 an der Außenfläche 624 des Schrägzahnrades 620 der Antriebseinheitsanordnung 600 gerichtet wird. Dies trägt dazu bei sicherzustellen, dass das Schrägzahnrad 620 und die verschiedenen Komponenten der Antriebseinheitsanordnung 600, die mit dem Schrägzahnrad 620 verbunden sind, ordnungsgemäß zu jeder Zeit geschmiert werden, wenn die Antriebseinheitsanordnung 600 im Betrieb ist. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und als ein nichteinschränkendes Beispiel, dass der eine oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 integral in der Abdeckung 602 geformt sein können, mit der Abdeckung 602 gegossen sein können und/oder in die Abdeckung 602 eingearbeitet sein können.
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Wie am besten in den 8 und 9 der Offenbarung zu sehen und als ein nicht einschränkendes Beispiel erstreckt sich mindestens ein Teil der ersten Abdeckungskanäle 660 nach innen in mindestens einen Bereich des Körperabschnittes 662 der Abdeckung 602 von einer oder mehreren Einlassöffnungen 664 in mindestens einen Abschnitt der zweiten Seite 631 der Abdeckung 602. Der eine oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 können sich entlang mindestens eines Teils des Körperabschnitts 662 der Abdeckung 602 erstrecken und in einer oder mehreren Auslassöffnungen 666 in der Innenfläche 630 der Abdeckung 602 enden. Als ein Ergebnis sei es daher verstanden, dass die eine oder mehreren Einlassöffnungen 664 des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 in Fluidverbindung mit der einen oder den mehreren Auslassöffnungen 666 des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 sind. Durch Versehen des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 mit mehr als einer Auslassöffnung 666 wird dazu beigetragen sicherzustellen, dass die gesamte Fläche der Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628 des Schrägzahnrades 620 gleichmäßig mit einer vorbestimmten optimalen Menge von Schmierfluid insgesamt beschichtet wird, wenn die Antriebseinheitsanordnung 600 in Betrieb ist.
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In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel können die eine oder mehreren Einlassöffnungen 666 des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 einen oder mehrere zweite Kanäle 668 einschließen, um die eine oder mehreren Auslassöffnungen 666 fluidisch mit dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen 660 der Abdeckung 602 zu verbinden. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der eine oder die mehreren zweiten Kanäle 668 sich in einem Winkel θ2 relativ zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen 660 in der Abdeckung 602 erstrecken können. Dies wird dazu beitragen sicherzustellen, dass mindestens ein Teil des Schmierfluids, das durch den einen oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 strömt, zu der einen oder den mehreren Auslassöffnungen 666 gerichtet wird. Zusätzlich liegt es im Bereich dieser Offenbarung und als ein nichteinschränkendes Beispiel, dass der Winkel θ2 des einen oder der mehreren Kanäle 668 der gleiche oder unterschiedlich sein kann, um sicherzustellen, dass eine Menge an Schmierfluid gleichmäßig über die gesamte Fläche der Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628 verteilt wird. Als nicht einschränkendes Beispiel kann der Winkel θ2 des einen oder der mehreren zweiten Kanäle 668 zwischen ungefähr 10° und ungefähr 170° liegen.
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Bezugnehmend auf die 9 und 10 der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel können sich der eine oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 nach innen in den Körperabschnitt 662 der Abdeckung 602 von der einen oder den mehreren Einlassöffnungen 664 zu der einen oder den mehreren ersten Befestigungsöffnungen 640 in der Abdeckung 602 erstrecken. Dies trägt dazu bei sicherzustellen, dass das Schmierfluid zu dem Schrägzahnrad 620 gerichtet wird, selbst wenn das Fahrzeug (nicht gezeigt) aufwärts fährt, wodurch eine ordnungsgemäße Schmierung des Schrägzahnrades 620 und der benachbarten Komponenten der Antriebseinheitsanordnung 600 jederzeit im Betrieb sichergestellt wird. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und als ein nichteinschränkendes Beispiel, dass der eine oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 sich bei einem im wesentlichen konstanten Winkel nach innen, in einer im wesentlichen bogenförmigen Weise nach innen und/oder in einer im wesentlichen spiralförmigen Weise nach innen erstrecken können. Als ein nicht einschränkendes Beispiel können der eine oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 sich in einem Winkel θ3 relativ zu einer horizontalen Ebene nach innen erstrecken, die den einen oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 schneidet. Der Winkel θ3 kann zwischen ungefähr 5° und ungefähr 60° liegen.
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11 stellt eine schematische Seitenansicht einer Antriebseinheitsanordnung 700 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Offenbarung bereit. Die in 11 dargestellte Antriebseinheitsanordnung 700 ist die gleiche wie die Antriebseinheitsanordnung 600, die in den 5-10 dargestellt ist, es sei denn, es wird unten anderes ausgeführt. Gemäß der Ausführungsform, die in 11 dargestellt ist, und als nicht-beschränkendes Beispiel kann die in Bezug auf die 5 bis 10 beschriebene und dargestellte Abdeckung integral als Teil eines Gehäuses 702 der Antriebseinheitsanordnung 700 gebildet sein. Dies hilft dabei, den Gesamtumfang an Teilen und Kosten, der mit der Antriebseinheitsanordnung 700 zusammenhängt, zu verringern.
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Wie am besten in 11 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Merkmal, kann mindestens ein Teil der Innenfläche 610 des Gehäuses 702 der Antriebseinheitsanordnung 700 eine integrierte Abdeckungsfläche 704 einschließen, die einen ersten Endbereich 706, einen zweiten Endbereich 708 und einen Zwischenbereich 710 aufweist, der zwischen dem ersten und zweiten Endbereich 706 und 708 angeordnet ist. Mindestens ein Teil der integralen Abdeckungsfläche 704 des Gehäuses 702 kann nach außen von und direkt benachbart zu einem Teil der Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628 des Schrägzahnrades 620 angeordnet sein. Im Lichte des zuvor gesagten sei es daher verstanden, dass mindestens ein Teil des ersten Endabschnittes 706 und des Zwischenabschnittes 710 der integralen Abdeckungsfläche 704 des Gehäuses 702 durch einen im Wesentlichen kontinuierlichen Radius R3 von einer theoretischen Mitte TC eines Schrägzahnrades 620 definiert sein kann. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der Radius R3 der integralen Abdeckungsfläche 704 größer sein kann als der Radius R4 der äußersten Fläche 624 des Schrägzahnrades 620 von der theoretischen Mitte TC.
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Der zweite Endabschnitt 708 der integralen Abdeckungsfläche 704 des Gehäuses 702 kann ein oder mehrere Schmiermittelleitabschnitte 712 einschließen.
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Entsprechend dem in 11 der Offenbarung dargestellten Ausführungsbeispiel und als nicht einschränkendes Beispiel können der eine oder die mehreren Schmiermittelleitabschnitte 712 der integralen Abdeckungsfläche 704 sich in einer im wesentlichen linearen Weise in einem Winkel θ4 weg von dem im wesentlichen kreisförmigen Weg, der von dem Radius R3 der integralen Abdeckungsfläche 704 erzeugt wird, erstrecken. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der eine oder die mehreren Schmiermittelleitabschnitte 712 der integralen Abdeckungsfläche 704 sich tangential von oder sich tangential beziehend auf einen Teil der integralen Abdeckungsfläche 704, definiert durch den Radius R3, erstrecken kann. Während der eine oder die mehreren in der 11 der Offenbarung dargestellten Schmiermittelleitabschnitte 712 im wesentlichen linear in ihrer Form sind, liegt es im Bereich dieser Offenbarung, dass der eine oder die mehreren Schmiermittelleitabschnitte 712 der integralen Abdeckungsfläche 704 des Gehäuses 702 in ihrer Form im wesentlichen bogenförmig sein können.
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Der eine oder die mehreren Abschnitte 712 zum Leiten von Schmiermittel der integralen Abdeckungsfläche 704 können verwendet werden, um dazu beizutragen, eine Menge von Schmierfluid von einem Primärsumpf (nicht gezeigt) zu einem Sekundärbehälter 654 zu richten. Wenn das Schrägzahnrad 620 durch den Primärsumpf (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 604 rotiert, wird eine Menge von Schmierfluid angezogen oder haftet an mindestens einem Teil der Außenfläche 624 der Mehrzahl von Schrägzahnradzähnen 628. Das Schmierfluid an dem Schrägzahnrad 620 wird dann von dem Schrägzahnrad 620 weg geschleudert, geworfen oder ausgestoßen aufgrund der Zentrifugalkräfte, die auf das Schmierfluid ausgeübt werden, wenn die Antriebseinheitsanordnung 700 in Betrieb ist. Das Schmierfluid wird von dem Schrägzahnrad 620 dann geschleudert, geworfen oder ausgestoßen zu einem Kontakt mit mindestens einem Teil des einen oder der mehreren Schmiermittelleitabschnitte 712 der integralen Abdeckungsfläche 704. Sobald das Schmierfluid in Kontakt mit dem einen oder den mehreren Schmiermittelleitabschnitten 712 der integralen Abdeckungsfläche 704 ist, wird es zu dem Sekundärbehälter 654 geleitet. Das in dem Sekundärbehälter 654 gesammelte Schmierfluid fließt dann durch einen oder mehrere Kanäle 656, die sich in einem nach unten gerichteten Winkel zu einem oder mehreren Auslässen 658 erstrecken. Wenn das Schmierfluid den einen oder die mehreren Auslässe 658 des einen oder der mehreren Kanäle 656 verlässt, kommt das Schmierfluid in Kontakt mit dem einen oder den mehreren Lagern (nicht gezeigt), die drehbar die Ritzelradwelle (nicht gezeigt) in dem Gehäuse 604 abstützen. Durch Vorsehen der Antriebseinheitsanordnung 700 mit dem Gehäuse 702 mit der integralen Abdeckungsfläche 704 ist es möglich, dass die Antriebseinheitsanordnung 700 mit einem geringeren Volumen an Schmierfluid in dem Primärsumpf (nicht gezeigt) arbeitet, als es üblicherweise benötigt wird. Dies trägt dazu bei, die Gesamtkosten und -gewicht der Antriebseinheitsanordnung 700 zu verringern, während zu der gleichen Zeit der Gesamtwirkungsgrad der Antriebseinheitsanordnung 700 durch Minimieren oder Eliminieren der Menge an Planschverlusten und/oder parasitären Verlusten, die typischerweise durch das Schmierfluid erzeugt werden, erhöht wird und sichergestellt wird, dass die Antriebseinheitsanordnung 700 zu allen Zeiten ordnungsgemäß geschmiert wird.
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In Übereinstimmung mit der Ausführungsform der Offenbarung, die in 11 dargestellt ist, und als nicht-beschränkendes Beispiel können der bzw. die in Bezug auf die 5 bis 10 der Offenbarung beschriebenen und dargestellten eine oder mehreren Abdeckungskanäle 660 in mindestens einem Bereich des Gehäuses 702 angeordnet sein. Als ein Ergebnis sei es daher verstanden, dass die eine oder mehreren Einlassöffnungen 664 in der Innenfläche 610 des Gehäuses 704 nahe der integralen Abdeckungsfläche 704 liegen können und der eine oder die mehreren Abdeckungskanäle 660 können sich nach innen zu der einen oder den mehreren Auslassöffnungen 666 in der integralen Abdeckungsfläche 704 des Gehäuses 702 erstrecken, wie hier zuvor beschrieben.
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Die 12 und 13 bieten eine schematische Darstellung der Abdeckung 602 und einer Sammelvorrichtung 800 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Die in 12 veranschaulichte Abdeckung 602 ist die gleiche wie die in den 5-10 der Offenbarung beschriebene und dargestellte Abdeckung 602. Wie am besten in 12 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel, weist die Sammelvorrichtung 800 eine Innenfläche 802, eine Außenfläche 804, eine erste Seite 806, eine zweite Seite 808, einen ersten Endabschnitt 810, einen zweiten Endabschnitt 812 und einen Zwischenabschnitt 814 auf, der zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt 810 und 812 liegt. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel angeführt, dass die Sammelvorrichtung integral als Teil der Abdeckung 602, integral als Teil des Gehäuses 604, 702 gebildet sein kann oder mit mindestens einem Bereich des Gehäuses 604, 702 verbunden sein kann. In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel, bei dem die Sammelvorrichtung 800 eine getrennte Komponente ist, die mit mindestens einem Bereich des Gehäuses 604, 702 der Antriebseinheitsanordnung 600, 700 verbunden ist, kann mindestens ein Abschnitt der Sammelvorrichtung 800 mit mindestens einem Teil der Innenfläche 610 des Gehäuses 604, 702 verbunden sein unter Verwendung einer oder mehrerer Klammern, eines oder mehrerer Klebstoffe, einer oder mehrerer Schweißstellen, eines oder mehrerer mechanischer Befestigungselemente, einer Steckverbindung, einer Einrastverbindung, einer Schnappverbindung und/oder anderer Verfahren des sicheren Befestigens einer Komponente mit einer anderen.
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Gemäß der in 12 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Abschnitt der Sammelvorrichtung 800 in Kontakt mit oder direkt benachbart zu mindestens einem Teil der zweiten Seite 631 der Abdeckung 602 angeordnet sein. Gemäß der in 12 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann außerdem mindestens ein Abschnitt der Sammelvorrichtung 800 direkt benachbart zu mindestens einem Teil der einen oder mehreren Einlassöffnungen 664 in dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen 660 in der Abdeckung 602 angeordnet sein. Dies trägt dazu bei, dass die Sammelvorrichtung 800 eine Menge an Schmierfluid zu und in den einen oder die mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 in der Abdeckung 602 richten kann. Als ein Ergebnis und im Lichte des zuvor gesagten sei daher verstanden, dass die Sammelvorrichtung 800 dazu beiträgt, eine Menge an Schmierfluid zu sammeln und/oder zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen 660 zu liefern.
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Eine oder mehrere Sammelvorrichtung-Nuten 816 können sich entlang mindestens eines Bereichs der Außenfläche 804 der Sammelvorrichtung 800 erstrecken. Wie am besten in den 12 und 13 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel können sich die eine oder mehreren Nuten 816 der Sammelvorrichtung zu der einen oder den mehreren Einlassöffnungen 664 des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 in der Abdeckung 602 erstrecken. Dies trägt dazu bei, dass die Menge des in der Sammelvorrichtung 800 gesammelten Schmierfluids zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen 660 der Abdeckung 602 gerichtet wird.
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Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die Außenfläche 804 der Sammelvorrichtung 800 sich nach innen in einem Winkel θ4 relativ zu einer horizontalen Ebene, die die Außenfläche 804 der Sammelvorrichtung 800 schneidet, erstrecken kann. Dies trägt dazu bei, dass eine vorbestimmte Menge des in der Sammelvorrichtung 800 gesammelten Schmierfluids zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen 660 in der Abdeckung 602 gerichtet wird. Als ein nichteinschränkendes Beispiel kann der Winkel θ4 zwischen ungefähr 5° und ungefähr 50° liegen.
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Gemäß der in den 12 und 13 veranschaulichten Ausführungsform der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann die Sammelvorrichtung 800 einen oder mehrere Zahnradaufnahmeabschnitte 818 einschließen. Der eine oder die mehreren Zahnradaufnahmeabschnitte 818 der Sammelvorrichtung 800 können sich nach innen in die Sammelvorrichtung von mindestens einem Teil des zweiten Endabschnittes 812 der ersten Seite 806 der Sammelvorrichtung 800 erstrecken. Der eine oder die mehreren Zahnradaufnahmeabschnitte 818 der Sammelvorrichtung 800 können von einer Abmessung und Form sein, dass sie mindestens einen Teil eines Zahnrades darin (nicht gezeigt) aufnehmen. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und ist ein nicht-beschränkendes Beispiel, dass das Zahnrad (nicht gezeigt), das in dem Zahnradaufnahmeabschnitt 818 der Sammelvorrichtung 800 aufgenommen ist, ein Hohlrad sein kann.
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Wenn das Zahnrad (nicht gezeigt) rotiert, wird eine Menge an Schmierfluid angezogen oder haftet an mindestens einem Teil der Zahnradzähne (nicht gezeigt) des Zahnrades (nicht gezeigt). Das Schmierfluid an dem Zahnrad (nicht gezeigt) wird dann von dem Zahnrad (nicht gezeigt) weg geschleudert, geworfen oder ausgestoßen aufgrund der Zentrifugalkräfte, die auf das Schmierfluid ausgeübt werden, wenn die Antriebseinheitsanordnung 600 in Betrieb ist. Das von dem Zahnrad (nicht gezeigt) weg geschleuderte, geworfene oder ausgestoßene Schmierfluid wird dann an der Außenfläche 804 der Sammelvorrichtung 800 gesammelt. Sobald das Schmierfluid in Kontakt mit der Außenfläche 804 der Sammelvorrichtung 800 ist, wird es zu der einen oder den mehreren Einlassöffnungen 664 des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 der Abdeckung 602 geleitet. Als ein Ergebnis und im Lichte des zuvor gesagten trägt die Sammelvorrichtung 800 dazu bei, dass eine im Wesentlichen konstante vorbestimmte optimale Menge an Schmierfluid zu dem einen oder den mehreren ersten Abdeckungskanälen 660 in der Abdeckung 602 geliefert wird. Durch Versehen der Antriebseinheitsanordnung 600 mit der Abdeckung 602 und der Sammelvorrichtung 800 ist es möglich, dass die Antriebseinheitsanordnung 600 mit einem geringeren Volumen an Schmierfluid in dem Primärsumpf (nicht gezeigt) arbeitet, als es üblicherweise benötigt wird. Dies trägt dazu bei, die Gesamtkosten und -gewicht der Antriebseinheitsanordnung 600 zu verringern, während zu der gleichen Zeit der Gesamtwirkungsgrad der Antriebseinheitsanordnung 600 durch Minimieren oder Eliminieren der Menge an Planschverlusten und/oder parasitären Verlusten, die typischerweise durch das Schmierfluid erzeugt werden, erhöht wird und sichergestellt wird, dass die Antriebseinheitsanordnung 600 zu allen Zeiten ordnungsgemäß geschmiert wird.
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Die 14-17 bieten eine schematische Darstellung einer Schmiermittelsammelvorrichtung 900 gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung. Die in den 14 bis 17 dargestellte Schmiermittelsammelvorrichtung 900 ist die gleiche wie die in den 12 und 13 dargestellte Sammelvorrichtung 800, es sei denn, es wird unten etwas anderes bemerkt. Wie in den 14 bis 17 der Offenbarung dargestellt und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Bereich der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 nahe und direkt benachbart zu mindestens einem Abschnitt des Hohlrades 902 der Antriebseinheitsanordnung 600 angeordnet sein. Die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 kann verwendet werden, um eine Menge an Schmierfluid (nicht gezeigt), das von dem Hohlrad 902 geschleudert ausgeworfen oder ausgestoßen wird, wenn die Antriebseinheitsanordnung 600 in Betrieb ist, zu sammeln. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel angeführt, dass die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 integral als Teil des Gehäuses 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 gebildet sein kann oder mit mindestens einem Bereich des Gehäuses 604 verbunden sein kann.
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Wie am besten in den 16 und 17 der Offenbarung zu sehen ist und als nicht-beschränkendes Beispiel, kann das Hohlrad 902 der Antriebseinheitsanordnung 600 eine Außenfläche 904 mit einer Mehrzahl von Hohlradzähnen 906 sein, die sich von ihr erstrecken. Die mehreren Hohlradzähne 906 des Hohlrades 902 können komplementär sein zu und verzahnt sein mit mehreren Ritzelradzähnen (nicht gezeigt), die sich von einem Ritzelrad (nicht gezeigt) der Antriebseinheitsanordnung 600 erstrecken. Zumindest ein Abschnitt des Hohlrades 902 kann integral als Teil von mindestens einem Abschnitt eines Differentialgehäuses 908 eine Differentialanordnung 910 der Antriebseinheitsanordnung 600 gebildet sein oder mit mindestens diesem verbunden sein.
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In Übereinstimmung mit dem in den 14 und 15 dargestellten Ausführungsbeispiel und als ein nicht einschränkendes Beispiel, kann die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 einen Körperabschnitt 912 aufweisen, der eine erste Seite 914, eine zweite Seite 916, einen ersten Endabschnitt 918, einen zweiten Endabschnitt 920 und einen Zwischenabschnitt 922 aufweist, der zwischen dem ersten und zweiten Endabschnitt 918 und 920 liegt. Der Körperabschnitt 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 kann eine oder mehrere Befestigungsöffnungen 924 einschließen, die sich von einer ersten Seite 914 zu einer zweiten Seite 916 des Körperabschnittes 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 erstrecken. Die eine oder mehreren Befestigungsöffnungen 924 können eine Abmessung und Form derart aufweisen, dass mindestens ein Teil eines oder mehrerer mechanischer Befestigungselemente 926 darin aufgenommen und/oder gehalten werden. Während die in den 16 und 17 dargestellte Schmiermittelsammelvorrichtung 900 mit dem Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 unter Verwendung von einem oder mehreren mechanischen Befestigungselementen 926 verbunden ist, liegt es im Bereich dieser Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Merkmal, dass die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 mit dem Gehäuse 604 unter Verwendung einer oder mehrerer Klammern, eines oder mehrerer Klebstoffe, einer oder mehrerer Schweißstellen, einer Steckverbindung, einer Einrastverbindung, einer Schnappverbindung und/oder anderer Verfahren des sicheren Befestigens einer Komponente mit einer anderen verbunden sein. Als ein Ergebnis und im Lichte des zuvor gesagten sei daher verstanden, dass die eine oder mehreren Befestigungsöffnungen 924 einen Bereich zum Aufnehmen einer Menge eines Klebstoffs, einer oder mehrerer Klammern, einer oder mehrerer Schnappelemente, einer oder mehrerer Rastelemente und/oder einer oder mehrerer Schweißungen darin liefern können.
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Der Körperabschnitt 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 kann einen oder mehrere Befestigungsabschnitte 930 einschließen. Wie am besten in 14 und 15 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Bereich des einen oder der mehreren Befestigungsabschnitte 930 sich von mindestens einem Bereich des Außenumfangs 928 des Körperabschnitts 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 nach außen erstrecken. Mindestens ein Teil der einen oder mehreren Befestigungsöffnungen 924 kann in mindestens einem Bereich des einen oder der mehreren Befestigungsabschnitte 930 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 angeordnet sein.
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Von mindestens einem Teil des Zwischenabschnittes 922 des Körperabschnittes 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 erstrecken sich ein oder mehrere erste Aufnahmeabschnitte 932 und/oder ein oder mehrere zweite Aufnahmeabschnitte 934, die einen Sammelbehälter 935 darin begrenzen. Der eine oder die mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932, der eine oder die mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 und/oder der Sammelbehälter 935 können von einer Abmessung und Form sein, die notwendig ist, den Strom einer Menge von Schmierfluid (nicht gezeigt), der von dem Hohlrad 902 weggeschleudert, geworfen oder ausgestoßen wird, wenn die Antriebseinheitsanordnung 600 im Betrieb ist, aufzunehmen, zu sammeln, zu halten und oder zu leiten. Wie in den 14 bis 17 der Offenbarung dargestellt ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Bereich des einen oder der mehreren Aufnahmeabschnitte 932 und/oder 934 sich von mindestens einem Teil der zweiten Seite 916 des Körperabschnitts 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 nach außen erstrecken.
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Der eine oder die mehreren Aufnahmeabschnitte 932 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 können einen ersten Bodenbereich 936 einschließen. Mindestens ein Teil des ersten Bodenbereichs 936 kann sich in einer nach unten gerichteten Weise in den Sammelbehälter 935 erstrecken, wodurch sichergestellt wird, dass eine Menge an Schmierfluid (nicht gezeigt) dem Sammelbehälter 935 zugeführt wird, selbst wenn das Fahrzeug (nicht gezeigt) aufwärts fährt. Wie am besten in 16 und 17 der Offenbarung zu sehen ist und als ein nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Teil des ersten Bodenbereichs 936 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932 auswärts zu und direkt benachbart zu mindestens einem Teil einer radialen äußersten Fläche 940 des Hohlrades 902 angeordnet sein. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel angeführt, dass mindestens ein Abschnitt des ersten Bodenbereichs 936 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932 im wesentlichen bogenförmig oder kreisförmig sein kann. Als nicht einschränkendes Merkmal kann der erste Bodenbereich 936 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932 eine Form aufweisen, die durch einen Radius definiert ist, der größer ist als ein Radius der radial äußersten Fläche 940 des Hohlrades 902 der Antriebseinheitsanordnung 600 von einem theoretischen Zentrum des Hohlrades 902.
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Mindestens ein Bereich eines oder mehrerer ersten Wandabschnitte 942 kann sich von dem Außenumfang 928 des Körperbereichs 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 zu mindestens einem Teil des ersten Bodenbereichs 932 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932 erstrecken. Der eine oder die mehreren ersten Wandabschnitte 942 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932 können sich in einem Winkel θ5 relativ zu einer Ebene erstrecken, die sich im Wesentlichen parallel zu dem Körperbereich 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 erstreckt. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und als nichteinschränkendes Beispiel, dass der Winkel θ5 zwischen ungefähr 5° bis ungefähr 90° liegen kann.
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In Übereinstimmung mit dem in 14 dargestellten Ausführungsbeispiel der Offenbarung und als ein nicht einschränkendes Beispiel können der eine oder die mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 einen zweiten Bodenbereich 938, einen oder mehrere zweite Wandabschnitte 944, einen oder mehrere dritte Wandabschnitte 946 und/oder einen oder mehrere vierten Wandabschnitte 948 einschließen. Mindestens ein Teil des ersten Bodenbereichs 938 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 kann sich in einer nach unten gerichteten Weise in den Sammelbehälter 935 erstrecken, wodurch sichergestellt wird, dass eine Menge an Schmierfluid (nicht gezeigt) dem Sammelbehälter 935 zugeführt wird, selbst wenn das Fahrzeug (nicht gezeigt) aufwärts fährt.
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Mindestens ein Bereich des einen oder der mehreren zweiten, dritten und/oder vierten Wandabschnitte 944, 946 und/oder 948 können sich von mindestens einem Teil des Körperbereichs 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 zu dem zweiten Bodenbereich 938 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 934 nach innen erstrecken. Wie am besten in 14 zu sehen ist und als nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Bereich des einen oder der mehreren zweiten Wandabschnitte 944 des einen oder den mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 sich von mindestens einem Teil des ersten Bodenbereichs 936 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932 nach außen zu mindestens einem Teil des zweiten Bodenbereichs 938 des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 erstrecken. Es sei daher verstanden, dass mindestens ein Teil des zweiten Bodenbereichs 938 des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 zu mindestens einem Teil des ersten Bodenbereichs 936 des einen oder der mehreren ersten Aufnahmeabschnitte 932 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 außen liegend und zu diesem versetzt angeordnet sein kann.
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Entsprechend dem in den 16 und 17 dargestellten Ausführungsbeispiel und als nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Teil des einen oder der mehreren zweiten Wandabschnitte 944 des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 auswärts zu und direkt benachbart zu mindestens einem Teil der Mehrzahl von Hohlradzähnen 906 des Hohlrades 902 angeordnet sein. Als eine Ergebnis können der eine oder die mehreren zweiten Wandabschnitte 944 des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 eine Form aufweisen, die komplementär zu mindestens einem Teil der Mehrzahl von Hohlradzähnen 906 ist. Es liegt daher im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der eine oder die mehreren zweiten Wandabschnitte 944 des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 sich in einem Winkel θ6 relativ zu einer Ebene erstrecken können, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Bodenbereich 912 liegt, und/oder in einer im wesentlichen bogenförmigen Weise. Als ein nichteinschränkendes Beispiel kann der Winkel θ6 zwischen ungefähr 5° und ungefähr 90° liegen.
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Der eine oder die mehreren dritten und/oder vierten Wandabschnitte 946 und/oder 948 des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 können sich von mindestens dem Außenumfang 928 des Körperbereichs bzw. Körperteils 912 zu dem zweiten Bodenbereich 938 des einen oder der mehreren zweiten Aufnahmeabschnitte 934 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 erstrecken. Es liegt daher im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass der eine oder die mehreren dritten und/oder vierten Wandabschnitte 946 und/oder 948 sich in einem Winkel θ7 relativ zu einer Ebene erstrecken können, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Bodenbereich 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 liegt. Als ein nichteinschränkendes Beispiel kann der Winkel θ7 zwischen ungefähr 5° und ungefähr 90° liegen.
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In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Offenbarung können der erste Bodenbereich 936, der eine oder die mehreren ersten Wandabschnitte 942, der zweite Bodenbereich 938, der eine oder die mehreren zweiten Wandabschnitte 944, der eine oder die mehreren dritten Wandabschnitte 946 und/oder der eine oder die mehrere vierten Wandabschnitte 948 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 fest sein. Entsprechend einem alternativen Ausführungsbeispiel der Offenbarung und als nicht einschränkendes Beispiel können der erste Bodenbereich 936, der eine oder die mehreren ersten Wandabschnitte 942, der zweite Bodenbereich 938, der eine oder die mehreren zweiten Wandabschnitte 944, der eine oder die mehreren dritten Wandabschnitte 946 und/oder der eine oder die mehrere vierten Wandabschnitte 948 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 eine oder mehrere Öffnungen (nicht gezeigt) darin aufweisen. Die eine oder mehreren Öffnungen (nicht gezeigt) können verwendet werden, um eine Menge an Schmierfluid (nicht gezeigt), das von der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 gesammelt wird, durch die Antriebseinheitsanordnung 600, wie benötigt, zu verteilen.
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Wie am besten in den 14 und 17 der Offenbarung zu sehen ist und als nicht einschränkendes Beispiel können mindestens einen Abschnitt des ersten Bodenbereichs 936, der zweite Bodenbereich 938, der eine oder die mehreren ersten Wandabschnitte 942, der eine oder die mehreren zweiten Wandabschnitte 944 und/oder der eine oder die mehreren dritten Wandabschnitte 946 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 in einer mehreren Leitflächen 950 enden. Die eine oder mehreren Leitflächen 950 können sich von mindestens einem Teil des ersten Bodenbereichs 936, des zweiten Bodenbereichs 938, des einen oder der mehreren ersten Wandabschnitte 942, des einen oder der mehreren zweiten Wandabschnitte 944 des einen oder der mehreren dritten Wandabschnitte 946 und/oder der ersten Seite 914 des Körperteils 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 zu einer oder mehreren Öffnungen 952 erstrecken. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und sei als ein nicht einschränkendes Beispiel erwähnt, dass die eine oder die mehreren Leitflächen 950 der Sammelvorrichtung in einem Winkel θ8 relativ zu einer Ebene erstrecken können, die im Wesentlichen senkrecht zu dem Körperteil 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 liegt. Als ein nichteinschränkendes Beispiel kann der Winkel θ8 zwischen ungefähr 0° und ungefähr 45° liegen. Im Lichte des zuvor gesagten sei daher verstanden, dass die eine oder die mehreren Leitflächen 950 sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Körperteil 912 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 erstrecken.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung und als nicht-beschränkendes Beispiel kann sich zumindest ein Teil der einen oder mehreren Leitflächen 950 in einem Winkel θ8 nach oben erstrecken. Als Ergebnis kann der Sammelbehälter 935 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 eine vorher festgelegte optimale Menge an Schmierfluid darin aufnehmen, wodurch die Antriebseinheitsanordnung 600 mit einem sekundären oder tertiären Behälter ausgestattet wird. Dies trägt dazu bei sicherzustellen, dass die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 eine vorbestimmte optimale Menge an Schmierfluid (nicht gezeigt) sammelt und/oder an die verschiedenen Komponenten der Antriebseinheitsanordnung 600 jederzeit im Betrieb richtet. Zusätzlich wird dies dazu beitragen, dass der Sammelbehälter 935 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 eine Menge an Ablagerungen und/oder Verschleißpartikeln aufnehmen und zurückhalten kann, die von der Antriebseinheitsanordnung erzeugt und von dem darin enthaltenen Schmierfluid mitgeführt werden. Durch die Reduzierung der Gesamtmenge an Schmutz- und/oder Verschleißpartikeln, die mit den verschiedenen ineinander greifenden Komponenten der Antriebseinheitsanordnung 600 in Kontakt kommen, trägt es zur Erhöhung der Gesamtlebensdauer und Haltbarkeit der Antriebseinheitsanordnung 600 bei.
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In Übereinstimmung mit einer alternativen Ausführungsform der Offenbarung und als nicht-beschränkendes Beispiel kann sich zumindest ein Teil der einen oder mehreren Leitflächen in einem Winkel θ8 nach unten erstrecken. Infolgedessen wird das gesamte Schmierfluid (nicht abgebildet), das von der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 innerhalb des Sammelbehälters 935 gesammelt wird, ständig auf die eine oder mehrere Öffnungen 952 geleitet, und nur eine minimale Menge Schmierfluid wird in dem Sammelbehälter 935 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 zurückgehalten.
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Die eine oder mehreren Leitflächen 950 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 können ein oder mehrere Oberflächenmerkmale 954 einschließen, die sich entlang mindestens eines Teils einer ihrer Außenfläche erstrecken. Das eine oder die mehreren Oberflächenmerkmale 954 auf der Außenfläche der einen oder mehreren Leitflächen 950 können verwendet werden, um schnell und effizient eine Menge Schmierfluid (nicht abgebildet) von der Schmiermittelvorrichtung 900 zu der einen oder den mehreren Öffnungen 952 zu leiten. Zusätzlich können das eine oder die mehreren Oberflächenmerkmale 954 verwendet werden, um eine Menge von Ablagerungen und/oder Verschleißpartikeln einzufangen, die von dem darin enthaltenen Schmierfluid (nicht abgebildet) mitgeführt werden. Dies trägt dazu bei, die Gesamtmenge an Schmutz- und/oder Verschleißpartikeln, die mit den verschiedenen ineinander greifenden Komponenten der Antriebseinheit 600 in Kontakt kommen, zu begrenzen und dadurch die Gesamtlebensdauer und Haltbarkeit der Antriebseinheit 600 zu erhöhen. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und als nicht einschränkendes Beispiel, dass das eine oder die mehreren Oberflächenmerkmalen 954 der einen oder mehreren Leitflächen 950 eine oder mehrere Rillen, ein oder mehrere Kanäle, eine oder mehrere Rippen und/oder ein oder mehrere Bereiche mit erhöhter Materialstärke sein können.
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Nach einer Ausführungsform der Offenlegung und als nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Teil eines äußersten Endes der einen oder mehreren Leitflächen 950 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 in der Nähe und direkt benachbart zu mindestens einem Teil der einen oder mehreren Öffnungen 952 im Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung angeordnet werden.
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Wie am besten 17 zu sehen ist und als nicht einschränkendes Beispiel kann mindestens ein Teil einer oder mehrerer Schmiermittelströmungsflächen 956 zwischen mindestens einem Teil der einen oder mehreren Leitflächen 950 der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 und der einen oder mehreren Öffnungen 952 im Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 angeordnet sein. Die eine oder mehrere Schmiermittelströmungsflächen können verwendet werden, um eine Menge an Schmierfluid (nicht abgebildet) von der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 zu der einen oder den mehreren Öffnungen 952 im Gehäuse 604 zu leiten. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und als nicht einschränkendes Beispiel, dass die eine oder mehrere Schmiermittelströmungflächen 956 integral als Teil des Gehäuses 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 ausgebildet sein können.
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Die eine oder mehrere Schmiermittelströmungflächen 956 des Gehäuses 604 können ein oder mehrere Oberflächenmerkmale 958 enthalten, die sich über mindestens einen Teil ihrer Außenfläche erstrecken. Das eine oder die mehreren Oberflächenmerkmale 958 auf der Außenfläche der einen oder mehreren Schmiermittelströmungflächen 956 des Gehäuses 604 können verwendet werden, um schnell und effizient eine Menge an Schmierfluid (nicht abgebildet) von der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 zu der einen oder den mehreren Öffnungen 952 zu leiten. Zusätzlich können das eine oder die mehreren Oberflächenmerkmale 958 verwendet werden, um eine Menge von Ablagerungen und/oder Verschleißpartikeln einzufangen, die von der darin enthaltenen Schmierfluid (nicht abgebildet) mitgeführt werden. Dies trägt dazu bei, die Gesamtmenge an Schmutz- und/oder Verschleißpartikeln, die mit den verschiedenen ineinander greifenden Komponenten der Antriebseinheit 600 in Kontakt kommen, zu begrenzen und dadurch die Gesamtlebensdauer und Haltbarkeit der Antriebseinheit 600 zu erhöhen. Es liegt im Bereich dieser Offenbarung und als nicht einschränkendes Beispiel kann es sich bei der einen oder mehreren Oberflächenmerkmalen 958 der einen oder mehreren Schmiermittelströmungflächen 956 um eine oder mehrere Nuten, einen oder mehrere Kanäle, eine oder mehrere Rippen und/oder einen oder mehrere Bereiche mit erhöhter Materialstärke handeln.
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In Übereinstimmung mit der in 17 dargestellten Ausführungsform und als nicht einschränkendes Beispiel kann im zusammengebauten Zustand mindestens ein Teil der einen oder mehreren Leitflächen 950 in direktem Kontakt mit mindestens einem Teil der einen oder mehreren Schmiermittelströmungflächen 956 stehen und radial außenbords angeordnet sein kann. Es liegt im Bereich dieser Offenlegung und als ein nicht einschränkendes Beispiel, dass mindestens ein Teil der einen oder mehreren Leitflächen 950 innerhalb mindestens eines Teils eines Sammleraufnahmeteils (nicht dargestellt), das sich entlang mindestens eines Teils der einen oder mehreren Schmiermittelströmungsflächen 956 erstreckt, aufgenommen und/oder zurückgehalten werden kann. Das Sammleraufnahmeteil (nicht abgebildet) kann verwendet werden, um einen glatten Übergang für das Schmierfluid (nicht abgebildet) zu gewährleisten, wenn das Schmierfluid (nicht abgebildet) von der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 zu der einen oder den mehreren Schmiermittelströmungsflächen 956 und in die eine oder mehreren Öffnungen 952 übergeht.
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Sobald eine Menge Schmierfluid (nicht abgebildet) in einer oder mehreren Öffnungen 952 im Gehäuse 604 der Antriebseinheitsanordnung 600 aufgenommen wurde, strömt das Schmierfluid durch einen oder mehrere zweite Kanäle oder Leitungen 960. Mindestens ein Teil des Auslasses des einen oder der mehreren zweiten Kanäle oder Leitungen 960 kann in der Nähe oder direkt neben mindestens einem Teil des einen oder der mehreren ersten Abdeckungskanäle 660 in der Abdeckung 602 angeordnet sein. Als Ergebnis sei daher verstanden, dass zumindest ein Teil des Schmierfluids (nicht abgebildet), das von der Schmiermittelsammelvorrichtung 900 aufgefangen wird, vom Hohlrad 902 zu der Abdeckung 602 übertragen werden kann, um zumindest einen Teil des Schrägzahnrades 620 der Antriebseinheitsanordnung 600 zu schmieren. Im Lichte des Vorstehenden ist daher zu verstehen, dass die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 anstelle der Sammelvorrichtung 800 oder in Kombination mit der Sammelvorrichtung 800 verwendet werden kann.
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Indem eine Schmiermittelsammelvorrichtung 900 mit dieser Konfiguration versehen wird, trägt sie dazu bei, dass die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 so nahe wie möglich an dem Hohlrad 902 angeordnet wird, wodurch sichergestellt wird, dass die Schmiermittelsammelvorrichtung 900 so viel Schmierfluid (nicht abgebildet) wie möglich vom Hohlrad 902 auffängt. Dies trägt dazu bei, dass das in der Antriebseinheitsanordnung 600 befindliche Schmierfluid (nicht abgebildet) so effektiv und effizient wie möglich durch die Antriebseinheitsanordnung 600 transportiert wird. Als Ergebnis ist die Antriebseinheitsanordnung 600 in der Lage, mit einer geringeren Menge an Schmierfluid betrieben zu werden, während gleichzeitig sichergestellt ist, dass die verschiedenen Komponenten der Antriebseinheitsanordnung 600 während des Betriebs jederzeit ordnungsgemäß geschmiert sind. Dies trägt dazu bei, den Gesamtwirkungsgrad der Antriebseinheit zu erhöhen, indem die Planschverluste minimiert werden, und hilft bei der Reduzierung des Gesamtgewichts und der mit der Antriebseinheit verbundenen Kosten.
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Man beachte, dass die verschiedenen in dieser Anmeldung beschriebenen und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen lediglich Ausführungsbeispiele sind, welche die erfinderischen Gedanken erläutern, die in den Ansprüchen definiert sind. Infolgedessen sei klargestellt, dass die verschiedenen hierin beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen kombiniert werden können, um die in den beigefügten Ansprüchen definierten erfinderischen Gedanken zu bilden.
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Gemäß den Bestimmungen der Patentierungsvorschriften wurde die vorliegende Erfindung beschrieben, um darzustellen, was als Darstellung der bevorzugten Ausführungsformen betrachtet wird. Man beachte jedoch, dass die Erfindung auf andere Arten als die, die konkret dargestellt und beschrieben worden sind, in die Praxis umgesetzt werden kann, ohne vom Gedanken oder Bereich der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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