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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung.
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Herkömmlicherweise ist eine Antriebsvorrichtung bekannt, bei der ein Flussweg von Öl, das durch eine Pumpe hochgepumpt wird, gebildet ist. Beispielsweise verzweigt sich der Flussweg in einen Schmierkreislauf zum Zuführen von Öl, das durch eine mechanische Ölpumpe hochgepumpt wird, an einen Leistungsübertragungsmechanismus und einen Kühlkreislauf zum Zuführen von Öl, das durch eine elektrische Ölpumpe hochgepumpt wird, an einen Elektromotor, wie beispielsweise beschrieben ist in der
JP 2019-129608 A .
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Sowohl die mechanische Ölpumpe als auch die elektrische Ölpumpe sind jedoch an der oben beschriebenen Antriebsvorrichtung angebracht. Somit besteht dahingehend ein Problem, dass eine Größe der gesamten Antriebsvorrichtung zunimmt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebsvorrichtung weiter zu verkleinern.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1.
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Eine exemplarische Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst einen Motorabschnitt, einen Getriebeabschnitt, ein Gehäuse, eine Pumpe, einen Kühler und einen Fluidflussweg. Der Motorabschnitt weist einen Rotor und einen Stator auf. Der Rotor weist eine erste Welle auf. Die erste Welle ist um eine Drehachse drehbar, die sich in einer Axialrichtung erstreckt. Der Stator ist radial außerhalb des Motors angeordnet. Der Getriebeabschnitt ist an einer Axialrichtungsseite der ersten Welle angebracht. Das Gehäuse bringt den Motorabschnitt und den Getriebeabschnitt unter. Die Pumpe liefert ein Fluid innerhalb des Gehäuses. Der Kühler kühlt das Fluid. Das Fluid fließt durch den Fluidflussweg. Die erste Welle weist eine Röhrenform auf, die sich in der Axialrichtung erstreckt, und weist ein Wellendurchgangsloch auf. Das Wellendurchgangsloch dringt in einer Radialrichtung durch. Der Getriebeabschnitt weist ferner eine zweite Welle auf. Die zweite Welle weist eine Röhrenform auf, die sich in der Axialrichtung erstreckt, und ist mit einem Endabschnitt der ersten Welle in der Axialrichtung verbunden. Das Gehäuse weist einen Gehäuseröhrenabschnitt, eine Unterteilungswand und einen Getriebeseitendeckelabschnitt auf. Der Gehäuseröhrenabschnitt erstreckt sich in der Axialrichtung und bringt den Motorabschnitt unter. Die Unterteilungswand schließt einen Endabschnitt des Gehäuseröhrenabschnitts in der Axialrichtung. Der Getriebeseitendeckelabschnitt bildet in Zusammenwirkung mit der Unterteilungswand einen Getriebeunterbringungsabschnitt aus. Der Getriebeunterbringungsabschnitt ist an einem Endabschnitt der Unterteilungswand in der Axialrichtung angeordnet und bringt den Getriebeabschnitt unter. Der Fluidflussweg umfasst einen ersten Flussweg, einen zweiten Flussweg, einen dritten Flussweg, einen vierten Flussweg, einen fünften Flussweg und einen sechsten Flussweg. Der erste Flussweg verbindet den Getriebeunterbringungsabschnitt und einen ersten Einlass der Pumpe. Der zweite Flussweg verbindet einen ersten Auslass der Pumpe und einen Endabschnitt des dritten Flusswegs über den Kühler. Der dritte Flussweg ist innerhalb der Unterteilungswand angeordnet und erstreckt sich in einer Richtung, die die Drehachse schneidet. Der vierte Flussweg verbindet einen anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs und einen Endabschnitt des fünften Flusswegs. Der fünfte Flussweg ist innerhalb des Getriebeseitendeckelabschnitts angeordnet. Ein anderer Endabschnitt des fünften Flusswegs ist mit einem Endabschnitt der zweiten Welle in der Axialrichtung verbunden. Ein Endabschnitt des sechsten Flusswegs ist mit dem anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs verbunden. Ein anderer Endabschnitt des sechsten Flusswegs ist innerhalb des Gehäuseröhrenabschnitts angeordnet.
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Gemäß der exemplarischen Antriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Antriebsvorrichtung weiter verkleinert werden.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 ein schematisches Diagramm, das ein Ausbildungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus einer X-Achsenrichtung darstellt;
- 2 ein schematisches Diagramm der Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus einer Z-Achsenrichtung;
- 3 ein schematisches Diagramm einer unteren Oberfläche der Antriebsvorrichtung;
- 4 eine Querschnittsansicht der Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus einer Y-Achsenrichtung;
- 5 eine perspektivische Querschnittsansicht der Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung;
- 6 ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel eines Fahrzeugs darstellt, an dem die Antriebsvorrichtung montiert ist;
- 7 ein konzeptionelles Diagramm, das ein Anordnungsbeispiel einer Zwischenachse darstellt;
- 8 eine vergrößerte Ansicht eines zweiten Flusswegs;
- 9 ein schematisches Diagramm, das ein Modifizierungsbeispiel der Antriebsvorrichtung bei Betrachtung aus der X-Achsenrichtung darstellt;
- 10 ein konzeptionelles Diagramm, das die Anordnung eines Tanks darstellt;
- 11 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Ausbildungsbeispiel des Tanks darstellt;
- 12A eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein erstes Modifizierungsbeispiel des Tanks darstellt;
- 12B eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein zweites Modifizierungsbeispiel des Tanks darstellt; und
- 13 eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Modifizierungsbeispiel eines dritten Auslasses darstellt.
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Im Folgenden wird ein exemplarisches Ausführungsbeispiel Bezug nehmend auf die Zeichnungen beschrieben.
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Die folgende Beschreibung erfolgt so, dass eine Schwerkraftrichtung basierend auf einer Positionsbeziehung in einem Fall unterteilt ist, in dem eine Antriebsvorrichtung 100 in einem Fahrzeug 300 montiert ist, das sich auf einer horizontalen Straßenoberfläche befindet. Zusätzlich ist in den Zeichnungen ein XYZ-Koordinatensystem geeigneterweise als ein dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem dargestellt. In dem XYZ-Koordinatensystem zeigt eine Z-Achsenrichtung eine vertikale Richtung an (das heißt eine Auf-Ab-Richtung). Eine +Z-Richtung ist nach oben gerichtet (vertikal nach oben entgegengesetzt zu der Schwerkraftrichtung) und eine -Z-Richtung ist nach unten gerichtet (vertikal in der gleichen Richtung wie die Schwerkraftrichtung nach unten gerichtet). Es wird darauf hingewiesen, dass eine „Z-Achsenrichtung“ in der folgenden Beschreibung ein Beispiel einer „zweiten Richtung“ der vorliegenden Erfindung ist. Eine „-Z-Richtung“ ist ein Beispiel „einer Seite in der zweiten Richtung“ der vorliegenden Erfindung und die „+Z-Richtung“ ist ein Beispiel einer „anderen Seite in der zweiten Richtung“ der vorliegenden Erfindung.
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Zusätzlich ist eine X-Achsenrichtung eine Richtung orthogonal zu der Z-Achsenrichtung und stellt eine Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs 300 dar, in dem die Antriebsvorrichtung 100 montiert ist. Eine +X-Richtung ist die Vorderseite des Fahrzeugs 300 und eine -X-Richtung ist die Rückseite des Fahrzeugs 300. Die +X-Richtung kann jedoch die Rückseite des Fahrzeugs 300 sein und die -X-Richtung kann die Vorderseite des Fahrzeugs 300 sein. Es wird darauf hingewiesen, dass die „X-Achsenrichtung“ in der folgenden Beschreibung ein Beispiel einer „ersten Richtung“ der vorliegenden Erfindung ist. Ferner ist die „-X-Richtung“ ein Beispiel „einer Seite in der ersten Richtung“ der vorliegenden Erfindung und ist die „+X-Richtung“ ein Beispiel einer „anderen Seite in der ersten Richtung“ der vorliegenden Erfindung.
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Eine Y-Achsenrichtung ist eine Richtung senkrecht zu sowohl der X-Achsenrichtung als auch der Z-Achsenrichtung und ist eine Breitenrichtung (Rechts-Links-Richtung) des Fahrzeugs 300. Eine +Y-Richtung ist links von dem Fahrzeug 300 und eine -Y-Richtung ist rechts von dem Fahrzeug 300. Wenn jedoch die +X-Richtung die Rückseite des Fahrzeugs 300 ist, kann die +Y-Richtung rechts von dem Fahrzeug 300 sein und kann die -Y-Richtung links von dem Fahrzeug 300 sein. Dies bedeutet, dass unabhängig von der X-Achsenrichtung die +Y-Richtung einfach eine Seite in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs 300 wird und die -Y-Richtung die andere Seite in der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs 300 wird. Zusätzlich kann abhängig von einem Verfahren zum Montieren der Antriebsvorrichtung 100 an dem Fahrzeug 300 die X-Achsenrichtung die Breitenrichtung (Rechts-Links-Richtung) des Fahrzeugs 300 sein und kann die Y-Achsenrichtung die Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs 300 sein. In dem folgenden Ausführungsbeispiel ist die Y-Achsenrichtung beispielsweise parallel zu einer Drehachse J1 eines Motorabschnitts 2. Es wird darauf hingewiesen, dass die „Y-Achsenrichtung“ in der folgenden Beschreibung ein Beispiel einer „Axialrichtung“ der vorliegenden Erfindung ist. Zusätzlich ist die „+Y-Richtung“ ein Beispiel „einer Axialrichtung“ der vorliegenden Erfindung und ist die „-Y-Richtung“ ein Beispiel einer „anderen Axialrichtung“ der vorliegenden Erfindung.
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Außer bei anderer Angabe in der folgenden Beschreibung kann eine Richtung (Y-Achsenrichtung) parallel zu einer vorbestimmten Achse, wie zum Beispiel der Drehachse J1 des Motorabschnitts 2, einfach als „Axialrichtung“ bezeichnet werden. Zusätzlich wird eine Richtung orthogonal zu einer vorbestimmten Achse „Radialrichtung“ genannt. In der Radialrichtung wird eine Ausrichtung, die sich einer Achse annähert, als „radial innere Seite“ bezeichnet und wird eine Ausrichtung, die sich von der Achse trennt, als eine „radial äußere Seite“ bezeichnet. In jeder Komponente wird ein Endabschnitt, der sich radial nach innen erstreckt, als „radial innerer Endabschnitt“ bezeichnet. Ferner wird ein Endabschnitt nach außen hin als „radial äußerer Endabschnitt“ bezeichnet. Zusätzlich wird an Seitenoberflächen jeder Komponente eine Seitenoberfläche, die der radial inneren Seite zugewandt ist, als „radial innere Oberfläche“ bezeichnet und wird eine Seitenoberfläche, die der radial äußeren Seite zugewandt ist, als „radial äußere Oberfläche“ bezeichnet.
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Zusätzlich wird eine Drehrichtung um eine vorbestimmte Achse als „Umfangsrichtung Dr“ bezeichnet. Bei Betrachtung aus der -Y-Richtung in die +Y-Richtung wird eine Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn als „eine Umfangsrichtung Dr1“ bezeichnet und wird eine Uhrzeigerrichtung als „andere Umfangsrichtung Dr2“ bezeichnet.
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Zusätzlich umfasst bei der vorliegenden Beschreibung eine „Ringform“ nicht nur eine Form, die durchgehend ohne Schnitt entlang der gesamten Umfangsrichtung Dr um eine vorbestimmte Achse verbunden ist, sondern auch eine Form mit einem oder mehr Schnitten in einem Teil der gesamten Umfangsrichtung um die vorbestimmte Achse. Zusätzlich umfasst die Ringform auch eine Form, die eine enge Kurve an einer gekrümmten Oberfläche zieht, die eine vorbestimmte Achse als Mitte schneidet.
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Zusätzlich umfasst bei einer Positionsbeziehung zwischen einem beliebigen Element und einem anderen des Azimuts, der Linie und der Oberfläche „parallel“ nicht nur einen Zustand, bei dem sich die beiden endlos erstrecken, ohne sich zu schneiden, sondern auch einen Zustand, bei dem die beiden im Wesentlichen parallel sind. Zusätzlich umfassen „orthogonal“ und „senkrecht“ nicht nur einen Zustand, in dem die beiden einander mit 90 Grad schneiden, sondern auch einen Zustand, in dem die beiden im Wesentlichen orthogonal sind, und einen Zustand, in dem die beiden im Wesentlichen senkrecht sind. Dies bedeutet, dass die Ausdrücke „parallel“, „senkrecht“ und „orthogonal“ jeweils einen Zustand beinhalten, bei dem die Positionsbeziehung zwischen beiden eine Winkelabweichung aufweist, die von dem Kern der vorliegenden Erfindung nicht abweicht.
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Es wird darauf hingewiesen, dass diese Ausdrücke Benennungen sind, die lediglich zur Beschreibung verwendet werden, und tatsächliche Positionsbeziehungen, Richtungen, Benennungen und dergleichen nicht einschränken sollen.
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1. Ausführungsbeispiel
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1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Ausbildungsbeispiel der Antriebsvorrichtung 100 bei Betrachtung aus der X-Achsenrichtung darstellt. 2 ist ein schematisches Diagramm der Antriebsvorrichtung 100 bei Betrachtung aus der Z-Achsenrichtung. 3 ist ein schematisches Diagramm einer unteren Oberfläche der Antriebsvorrichtung 100. 4 ist eine Querschnittsansicht der Antriebsvorrichtung 100 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung. 5 ist eine perspektivische Querschnittsansicht der Antriebsvorrichtung 100 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung. 6 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel des Fahrzeugs 300 darstellt, an dem die Antriebsvorrichtung 100 montiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass 3 die Antriebsvorrichtung 100 bei Betrachtung aus der -Z-Richtung in Richtung der +Z-Richtung darstellt. Die 4 und 5 stellen eine Querschnittsstruktur dar, wenn die Antriebsvorrichtung 100 entlang einer virtuellen Ebene geschnitten wird, die eine Strich-Punkt-Linie B-B in 3 umfasst und senkrecht zu der Y-Achsenrichtung ist. 4 stellt eine Querschnittsstruktur bei Betrachtung aus der -Y-Richtung in Richtung der +Y-Richtung dar. 5 stellt eine Querschnittsstruktur der Antriebsvorrichtung 100 in 4 bei schräger Betrachtung aus der -Y-Richtung in die +Y-Richtung dar. Zusätzlich sind die 1 bis 5 lediglich konzeptionelle Diagramme und sind das Layout und Abmessungen jedes Abschnitts nicht notwendigerweise die gleichen wie diejenigen der tatsächlichen Antriebsvorrichtung 100. Zusätzlich stellt 6 das Fahrzeug 300 konzeptionell dar.
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1-1. Antriebsvorrichtung 100
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist, wie in 6 dargestellt ist, die Antriebsvorrichtung 100 an einem Fahrzeug 300 montiert, das zumindest einen Motor als Leistungsquelle verwendet. Das Fahrzeug 300 ist beispielsweise ein Hybridfahrzeug (HV) ein Plug-In-Hybridfahrzeug (PHV) oder ein Elektrofahrzeug (EV). Die Antriebsvorrichtung 100 wird als Leistungsquelle für das oben beschriebene Fahrzeug 300 verwendet. Das Fahrzeug 300 weist die Antriebsvorrichtung 100 und eine Batterie 200 auf. Die Batterie 200 speichert elektrische Leistung, die der Antriebsvorrichtung 100 zugeführt werden soll. Bei dem Beispiel des Fahrzeugs 300 treibt die Antriebsvorrichtung 100 ein rechtes und linkes vorderes Rad an. Es wird darauf hingewiesen, dass die Antriebsvorrichtung 100 zumindest jedes beliebige der Räder antreiben könnte.
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Wie in den 1 bis 5 dargestellt ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 eine Motorwelle 1, einen Motorabschnitt 2, einen Getriebeabschnitt 3, ein Gehäuse 4, eine Pumpe 5, einen Kühler 6 und einen Fluidflussweg 7.
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Die Motorwelle 1 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung entlang der Drehachse J1 parallel zu einer Horizontalrichtung und ist um die Drehachse J1 drehbar. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Motorwelle 1 an einem Mittelabschnitt in der Y-Achsenrichtung unterteilt und weist eine erste Welle 210 und eine zweite Welle 310 auf, die später beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt und die Motorwelle 1 könnte an dem Mittelabschnitt in der Y-Achsenrichtung nicht unterteilt sein und könnte beispielsweise nur die erste Welle 210 aufweisen. In diesem Fall wird ein Endabschnitt der ersten Welle 210 an der +Y-Richtungsseite drehbar durch einen zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 431 über ein zweites Getriebelager 4311, das später beschrieben wird, getragen.
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1-2. Motorabschnitt 2
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Als Nächstes wird der Motorabschnitt 2 Bezug nehmend auf die 1 bis 5 beschrieben. Der Motorabschnitt 2 ist eine Antriebsquelle der Antriebsvorrichtung 100 und wird durch elektrische Leistung von einer Invertereinheit (nicht dargestellt) angetrieben. Wie in 1 dargestellt ist, weist der Motorabschnitt 2 einen Rotor 21 und einen Stator 22 auf. Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 den Motorabschnitt 2. Der Rotor 21 weist die erste Welle 210 auf. Die erste Welle 210 ist um die Drehachse J1 drehbar, die sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt. Der Stator 22 ist radial außerhalb des Rotors 21 angeordnet. Dies bedeutet, dass der Motorabschnitt 2 ein Innenrotor-Motor ist. Elektrische Leistung wird dem Stator 22 von einer Leistungsquelleneinheit (nicht dargestellt) der Antriebsvorrichtung 100 zugeführt, und so dreht sich der Rotor 21.
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Die erste Welle 210 weist eine Röhrenform auf, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Die erste Welle 210 weist einen ersten Wellenröhrenabschnitt 2101 und einen ersten Hohlabschnitt 2102 auf. Der erste Wellenröhrenabschnitt 2101 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung entlang der Drehachse J1. Der erste Hohlabschnitt 2102 ist ein Raum, der durch den ersten Wellenröhrenabschnitt 2101 umgeben ist, und ist innerhalb des ersten Wellenröhrenabschnitts 2101 angeordnet.
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Zusätzlich weist die erste Welle 210 ferner Wellendurchgangslöcher 2103 auf, die in der Radialrichtung durchdringen. Die Wellendurchgangslöcher 2103 sind in dem ersten Wellenröhrenabschnitt 2101 angeordnet und durchdringen den ersten Wellenröhrenabschnitt 2101 in der Radialrichtung. Ein Fluid F strömt innerhalb der ersten Welle 210. Das Fluid F wird als Schmierflüssigkeit zum Schmieren des Getriebeabschnitts 3 verwendet. Zusätzlich wird das Fluid F auch als Kühlmittel zum Kühlen des Motorabschnitts 2 und des Getriebeabschnitts 3 verwendet. Ein Öl, das einem Schmieröl für ein Automatikgetriebe mit niedriger Viskosität gleichwertig ist (ATF; Automatic Transmission Fluid = Automatikgetriebefluid), wird vorzugsweise als das Fluid F verwendet, da das Fluid eine Schmier- und eine Kühlfunktion besitzt. Wenn sich die Motorwelle 1 dreht, fließt das Fluid F innerhalb der ersten Welle 210 durch die Wellendurchgangslöcher 2103 durch die Zentrifugalkraft aus dem ersten Hohlabschnitt 2102 heraus zu dem Äußeren der ersten Welle 210. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie in 1 dargestellt ist, die Wellendurchgangslöcher 2103 in der -Y-Richtung von einem Endabschnitt des Rotors 21 an der +Y-Richtungsseite und in der +Y-Richtung von einem Endabschnitt des Rotors 21 an der -Y-Richtungsseite angeordnet, und verbunden mit einem Rotordurchgangsloch 2111, das später beschrieben wird.
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Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Beispiel eingeschränkt und die Wellendurchgangslöcher 2103 könnten in der +Y-Richtung von dem Endabschnitt des Rotors 21 an der +Y-Richtungsseite angeordnet sein oder könnten in der -Y-Richtung von dem Endabschnitt des Rotors 21 an der -Y-Richtungsseite angeordnet sein. Dies bedeutet, dass zumindest einige der Wellendurchgangslöcher 2103 an zumindest beliebigen Positionen desselben angeordnet sein können. Zusätzlich könnte die Anzahl von Wellendurchgangslöchern 2103 eins sein oder könnte eine Mehrzahl von Wellendurchgangslöchern in der Umfangsrichtung Dr oder der Y-Achsenrichtung angeordnet sein.
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Zusätzlich weist der Rotor 21 ferner einen Rotorkern 211 und Magneten 212 auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rotorkern 211 ein gestapelter Körper, bei dem eine Mehrzahl plattenförmiger elektromagnetischer Stahlbleche gestapelt ist. Der Rotorkern 211 ist ein zylindrischer Körper, der sich entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt, und ist an einer radial äußeren Oberfläche der ersten Welle 210 fixiert. Eine Mehrzahl von Magneten 212 ist an dem Rotorkern 211 fixiert. Die Mehrzahl von Magneten 212 ist entlang der Umfangsrichtung Dr ausgerichtet, wobei Magnetpole abwechselnd angeordnet sind.
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Zusätzlich weist der Rotorkern 211 ein Rotordurchgangsloch 2111 auf. Das Rotordurchgangsloch 2111 durchdringt den Rotorkern 211 in der Y-Achsenrichtung und ist mit dem Wellendurchgangsloch 2103 verbunden. Das Rotordurchgangsloch 2111 wird als Flussweg des Fluids F verwendet, das auch als Kühlmittel fungiert. Wenn sich der Rotor 21 dreht, fließt das Fluid F, das durch den ersten Hohlabschnitt 2102 der ersten Welle 210 fließt, über das Wellendurchgangsloch 2103 in das Rotordurchgangsloch 2111. Zusätzlich fließt das Fluid F, das in das Rotordurchgangsloch 2111 fließt, aus Endabschnitten des Rotordurchgangslochs 2111 an beiden Seiten in der Y-Achsenrichtung heraus zu dem Äußeren. Ein Teil des geflossenen Fluids F fließt in Richtung des Stators 22 und kühlt beispielsweise einen Spulenabschnitt 222 (insbesondere ein Spulenende 2221). Zusätzlich fließt ein Teil des geflossenen Fluids F in Richtung eines ersten Motorlagers 4211 und eines zweiten Motorlagers 4411, die die erste Welle 210 drehbar lagern, und schmiert und kühlt die Lager.
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Der Stator 22 weist einen Statorkern 221 und den Spulenabschnitt 222 auf. Der Stator 22 wird durch einen Gehäuseröhrenabschnitt 41 gehalten, der später beschrieben wird. Der Statorkern 221 weist eine Mehrzahl von Magnetpolzähnen (nicht dargestellt) auf, die sich von einer Innenperipherieoberfläche eines Ringjochs radial nach innen erstrecken. Der Spulenabschnitt 222 ist gebildet durch Wickeln eines leitfähigen Drahts über einen Isolator (nicht dargestellt) um die Magnetpolzähne. Der Spulenabschnitt 222 weist das Spulenende 2221 auf, das von einer Endfläche des Statorkerns 221 in der Axialrichtung vorsteht.
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Der Stator 22 weist ferner Vorsprungsabschnitte 223 auf (siehe zum Beispiel 4). Die Vorsprungsabschnitte 223 stehen an dem radial äußeren Endabschnitt des Stators 22 radial nach außen vor und erstrecken sich in der Y-Achsenrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Vorsprungsabschnitte 223 Abschnitte zum Fixieren des Stators 22 an dem Gehäuse 4. Die Vorsprungsabschnitte 223 sind an einem radial äußeren Endabschnitt des Statorkerns 221 angeordnet. Eine Mehrzahl der Vorsprungsabschnitte 223 des Stators 22 ist in der Umfangsrichtung ausgerichtet. Ein Durchgangsloch (Bezugszeichen weggelassen), das sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, ist in dem Vorsprungsabschnitt 223 gebildet. Ein Bolzen, der sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, ist in das Durchgangsloch eingeführt. Der Stator 22 ist an dem Gehäuse 4 durch Schrauben des Bolzens in beispielsweise eine Unterteilungswand 42, die später beschrieben wird, des Gehäuses 4 fixiert. Zusätzlich ist ein Ausnehmungsabschnitt 411 an einer Innenoberfläche des Gehäuseröhrenabschnitts 41 angeordnet (siehe beispielsweise 4). Der Ausnehmungsabschnitt 411 ist radial nach außen zurückgesetzt und erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung. Zumindest ein Teil der Vorsprungsabschnitte 223 ist in dem Ausnehmungsabschnitt 411 untergebracht. Folglich ist es möglich, zuverlässiger zu verhindern, dass sich der Stator 22 in der Umfangsrichtung um den Gehäuseröhrenabschnitt 41 dreht.
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1-3. Getriebeabschnitt 3
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Als Nächstes werden Details des Getriebeabschnitts 3 Bezug nehmend auf die 1 und 2 beschrieben. Der Getriebeabschnitt 3 ist an der +Y-Richtungsseite der Motorwelle 1 angebracht. Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 den Getriebeabschnitt 3. Insbesondere ist der Getriebeabschnitt 3 an der +Y-Richtungsseite der ersten Welle 210 angebracht und überträgt Leistung des Motorabschnitts 2 an Ausgangswellen Ds. Der Getriebeabschnitt 3 weist ein Untersetzungsgetriebe 31 und ein Differential 32 auf.
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1-3-1. Untersetzungsgetriebe 31
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Das Untersetzungsgetriebe 31 ist mit der Motorwelle 1 verbunden und ist insbesondere mit der +Y-Richtungsseite der ersten Welle 210 verbunden. Das Untersetzungsgetriebe 31 weist eine Funktion eines Reduzierens einer Drehgeschwindigkeit der Motorwelle 1 und Erhöhens eines Drehmoments, das aus dem Motorabschnitt 2 ausgegeben wird, gemäß einem Untersetzungsverhältnis auf. Das Untersetzungsgetriebe 31 überträgt das Drehmoment, das aus dem Motorabschnitt 2 ausgegeben wird, an das Differential 32.
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Das Untersetzungsgetriebe 31 weist eine zweite Welle 310 auf. Die zweite Welle 310 besitzt eine Röhrenform, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, und ist mit einem Endabschnitt der ersten Welle 210 an der +Y-Richtungsseite verbunden. Wie oben beschrieben wurde, weist der Getriebeabschnitt 3 die zweite Welle 310 auf. Die zweite Welle 310 ist zusammen mit der ersten Welle 210 um die Drehachse J1 drehbar. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die zweite Welle 310 in den Endabschnitt der ersten Welle 210 an der +Y-Richtungsseite eingeführt und ist durch Splint-Einpassung verbunden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf das Beispiel eingeschränkt und die zweite Welle und die erste Welle könnten durch Schraubkopplung unter Verwendung einer Außengewindeschraube und einer Schraubenmutter verbunden sein oder könnten durch ein Fixierverfahren, wie zum Beispiel Schweißen, verbunden sein. Wenn das Fixierverfahren, wie zum Beispiel Presspassen oder Schweißen, verwendet wird, können Kerbverzahnungen, die Rücksetzabschnitte und Vorsprungsabschnitte kombinieren, die sich in der Y-Achsenrichtung erstrecken, verwendet werden. Mit einer derartigen Ausbildung ist es möglich, die Drehung zuverlässig zu übertragen.
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Die zweite Welle 310 weist einen zweiten Wellenröhrenabschnitt 3101 und einen zweiten Hohlabschnitt 3102 auf. Der zweite Wellenröhrenabschnitt 3101 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung entlang der Drehachse J1. Ein Endabschnitt des zweiten Wellenröhrenabschnitts 3101 an der -Y-Richtungsseite ist in einen Endabschnitt des ersten Wellenröhrenabschnitts 2101 an der +Y-Richtungsseite eingeführt und mit diesem verbunden. Der zweite Hohlabschnitt 3102 ist ein Raum, der durch den zweiten Wellenröhrenabschnitt 3101 umgeben ist, ist innerhalb des zweiten Wellenröhrenabschnitts 3101 angeordnet und ist mit dem ersten Hohlabschnitt 2101 verbunden.
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Zusätzlich weist das Untersetzungsgetriebe 31 ferner ein Hauptantriebszahnrad 311, ein angetriebenes Zwischenzahnrad 312 und ein finales Antriebszahnrad 313 auf. Das Hauptantriebszahnrad 311 ist zusammen mit der Motorwelle 1 um die Drehachse J1 drehbar. Das angetriebene Zwischenzahnrad 312 greift in das Hauptantriebszahnrad 311 ein. Das finale Antriebszahnrad 313 greift in ein Hohlrad 321, das später beschrieben wird, des Differentials 32 ein. Zusätzlich weist das Untersetzungsgetriebe 31 ferner eine Zwischenwelle 314 auf. Das Drehmoment, das aus dem Motorabschnitt 2 ausgegeben wird, wird über die zweite Welle 310, das Hauptantriebszahnrad 311, das angetriebene Zwischenzahnrad 312, die Zwischenwelle 314 und das finale Antriebszahnrad 313 an das Hohlrad 321 des Differentials 32 übertragen.
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Das Hauptantriebszahnrad 311 ist an einer Außenperipherieoberfläche der Motorwelle 1 angeordnet und ist insbesondere an einer radial äußeren Oberfläche des zweiten Wellenröhrenabschnitts 3101 angeordnet. Das Hauptantriebszahnrad 311 könnte das gleiche Bauteil sein wie der zweite Wellenröhrenabschnitt 3101 oder könnte ein anderes Bauteil sein. In letzterem Fall ist das Hauptantriebszahnrad 311 fest durch Schrumpfpassen oder dergleichen an dem zweiten Wellenröhrenabschnitt 3101 fixiert.
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Das angetriebene Zwischenzahnrad 312 und das finale Antriebszahnrad 313 sind zusammen mit der Zwischenwelle 314 um eine Zwischenachse J2, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, drehbar.
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Vorzugsweise ist die Zwischenachse J2 an der -X-Richtungsseite von der Drehachse J1 und an der +X-Richtungsseite von einer Differentialachse J3 angeordnet und ist an der -Z-Richtungsseite von der Drehachse J1 und der Differentialachse J3 angeordnet. 7 ist ein konzeptionelles Diagramm, das ein Anordnungsbeispiel der Zwischenachse J2 darstellt. Es wird darauf hingewiesen, dass in 7 die Anordnung der Zwischenachse J2 aus der +Y-Richtung in Richtung der -Y-Richtung gesehen wird. Bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung ist ein minimaler vierter Winkel θd, der durch ein fünftes Liniensegment L5 und ein sechstes Liniensegment L6 gebildet ist, ein stumpfer Winkel. Es wird darauf hingewiesen, dass das fünfte Liniensegment L5 ein virtuelles Liniensegment ist, das die Zwischenachse J2 und die Drehachse J1 verbindet. Das sechste Liniensegment L6 ist ein virtuelles Liniensegment, das die Zwischenachse J2 und die Differentialachse J3 verbindet. Die Zwischenachse J2 kann näher an die Drehachse J1 und die Differentialachse J3 in der Z-Achsenrichtung gebracht werden, und zwar durch Anordnen der Zwischenachse J2 zwischen der Drehachse J1 und der Differentialachse J3 in der X-Achsenrichtung und an der -Z-Richtungsseite von der Differentialachse J3 und Einstellen des vierten Winkels θd als stumpfen Winkel. Entsprechend ist es möglich, ein Intervall zwischen der Zwischenachse J2 und der Drehachse J1 und der Differentialachse J3 in der Z-Achsenrichtung weiter zu verschmälern. So kann, da eine Größe des Getriebeabschnitts 3 in der Z-Achsenrichtung kleiner sein kann, die Antriebsvorrichtung 100 in der Z-Achsenrichtung weiter verkleinert werden. Das Beispiel aus 7 schließt jedoch keine Ausbildung aus, bei der die Zwischenachse J2 an der +X-Richtungsseite von der Drehachse J1 angeordnet ist, oder eine Ausbildung, bei der die Zwischenachse J2 an der -X-Richtungsseite von der Differentialachse J2 angeordnet ist, und eine Ausbildung, bei der die Zwischenachse J2 nicht an der - Z-Richtungsseite von der Differentialachse J3 angeordnet ist.
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Die Zwischenwelle 314 erstreckt sich entlang der Zwischenachse J2, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, und ist um die Zwischenachse J2 drehbar. Die Zwischenachse J2 ist beispielsweise parallel zu der Drehachse J1. Das angetriebene Zwischenzahnrad 312 und das finale Antriebszahnrad 313 sind an einer Außenperipherieoberfläche der Zwischenwelle 314 angeordnet. Zumindest eines des angetriebenen Zwischenzahnrads 312 und des finalen Antriebszahnrads 313 könnte das gleiche Bauteil sein wie die Zwischenwelle 314 oder könnte ein Bauteil sein, das sich von der Zwischenwelle 314 unterscheidet. In letzterem Fall ist zumindest eines des angetriebenen Zwischenzahnrads 312 und des finalen Antriebszahnrads 313 fest durch Schrumpfpassen oder dergleichen an der Zwischenwelle 314 fixiert.
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Das Drehmoment der ersten Welle 210 wird über die zweite Welle 310 an das Hauptantriebszahnrad 311 übertragen und wird weiter von dem Hauptantriebszahnrad 311 an das angetriebene Zwischenzahnrad 312 übertragen. Das Drehmoment, das an das angetriebene Zwischenzahnrad 312 übertragen wird, wird über die Zwischenwelle 314 an das finale Antriebszahnrad 313 übertragen. Außerdem wird das Drehmoment von dem finalen Antriebszahnrad 313 an das Hohlrad 321 des Differentials 32 übertragen.
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1-3-2. Differential 32
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Das Differential 32 ist an den Ausgangswellen Ds angebracht. Wie oben beschrieben wurde, weist der Getriebeabschnitt 3 das Differential 32 auf. Das Differential 32 weist das Hohlrad 321 auf. Das Hohlrad 321 ist um die Differentialachse J3 drehbar, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Differentialachse J3 an der -X-Richtungsseite und der -Z-Richtungsseite von der Drehachse J1 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass die X-Achsenrichtung senkrecht zu der Y-Achsenrichtung ist. Die Z-Achsenrichtung ist senkrecht zu der Y-Achsenrichtung und der X-Achsenrichtung. Das Hohlrad 321 überträgt das Drehmoment, das von dem Motorabschnitt 2 an das Differential 32 übertragen wird, über das Untersetzungsgetriebe 31 an die Ausgangswellen Ds. Die Ausgangswellen Ds sind an der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite des Differentials 32 angebracht. Antriebsräder des Fahrzeugs 300 sind an den Ausgangswellen Ds angebracht. Das Differential 32 überträgt das Drehmoment an die Ausgangswellen Ds, während eine Differenz einer Drehgeschwindigkeit zwischen den Ausgangswellen Ds an der +Y-Richtungsseite und der -Y-Richtungsseite, wenn das Fahrzeug 300 beispielsweise eine Kurve fährt, absorbiert wird.
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1-4. Gehäuse 4
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Als Nächstes werden Details des Gehäuses 4 Bezug nehmend auf die 1 bis 5 beschrieben. Das Gehäuse 4 bringt die Motorwelle 1 unter. Zusätzlich bringt das Gehäuse 4 ferner den Motorabschnitt 2 und den Getriebeabschnitt 3 unter. Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 das Gehäuse 4. Insbesondere weist das Gehäuse 4 einen Motorunterbringungsabschnitt 401, der den Motorabschnitt 2 unterbringt, und einen Getriebeunterbringungsabschnitt 402 auf, der den Getriebeabschnitt 3 unterbringt. Der Motorunterbringungsabschnitt 401 ist ein Raum, der durch den Gehäuseröhrenabschnitt 41, die Unterteilungswand 42 und einen Motorseitendeckelabschnitt 44 umgeben ist, und bringt den Rotor 21 und den Stator 22 unter. Der Getriebeunterbringungsabschnitt 402 ist ein Raum, der durch die Unterteilungswand 42 und einen Getriebeseitendeckelabschnitt 43 umgeben ist, und bringt das Untersetzungsgetriebe 31, das Differential 32 und dergleichen unter.
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Ein Fluidreservoir P, in dem das Fluid F in Reserve gehalten wird, ist in einem unteren Abschnitt des Getriebeunterbringungsabschnitts 402 angeordnet. Ein Abschnitt des Differentials 32 ist in dem Fluidreservoir P durchtränkt. Das Fluid F, das in dem Fluidreservoir P in Reserve gehalten wird, wird durch einen Betrieb des Differentials 32 aufgegriffen und dem Inneren des Getriebeunterbringungsabschnitts 402 zugeführt. Beispielsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Abschnitt des Hohlrads 321 an der -Z-Richtungsseite innerhalb des Fluidreservoirs P an der -Z-Richtungsseite des Getriebeunterbringungsabschnitts 402 angeordnet (siehe 1). Das Fluid F wird durch eine Zahnoberfläche des Hohlrads 321 aufgegriffen, wenn sich das Hohlrad 321 des Differentials 32 dreht. Ein Teil des aufgegriffenen Fluids F wird jedem Zahnrad und jedem Lager des Untersetzungsgetriebes 31 und des Differentials 32 in dem Getriebeunterbringungsabschnitt 402 zugeführt und zum Schmieren und Kühlen an einem Zuführort verwendet.
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Das Gehäuse 4 weist den Gehäuseröhrenabschnitt 41 mit der Röhrenform, die Unterteilungswand 42, den Motorseitendeckelabschnitt 44 und den Getriebeseitendeckelabschnitt 43 auf. Es wird darauf hingewiesen, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel diese Abschnitte durch Verwenden von Metallmaterialien, wie zum Beispiel Eisen, Aluminium und einer Legierung derselben, gebildet sind. Zusätzlich werden, um Kontaktkorrosion ungleicher Metalle an dem Kontaktabschnitt zu unterdrücken, diese Abschnitte vorzugsweise durch Verwenden des gleichen Materials gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt und diese Materialien können unter Verwendung anderer Materialien als Metallmaterialien gebildet sein, oder zumindest ein Teil dieser Materialien könnte unter Verwendung unterschiedlicher Materialien gebildet sein.
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1-4-1. Gehäuseröhrenabschnitt 41
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Der Gehäuseröhrenabschnitt 41 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung und bringt den Motorabschnitt 2 unter. Wie oben beschrieben wurde, weist das Gehäuse 4 den Gehäuseröhrenabschnitt 41 auf. Der Motorabschnitt 2, ein Fluidzuführbauteil 762, das später beschrieben wird, und dergleichen sind innerhalb des Gehäuseröhrenabschnitts 41 angeordnet. Zusätzlich ist der Statorkern 221 an der Innenoberfläche des Gehäuseröhrenabschnitts 41 fixiert.
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1-4-2. Unterteilungswand 42
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Die Unterteilungswand 42 erstreckt sich in einer Richtung, die die Drehachse J1 schneidet. Wie oben beschrieben wurde, weist das Gehäuse 4 die Unterteilungswand 42 auf. Die Unterteilungswand 42 schließt einen Endabschnitt des Gehäuseröhrenabschnitts 41 an der +Y-Richtungsseite. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Unterteilungswand 42 in einer Richtung senkrecht zu der Y-Achsenrichtung. Zusätzlich sind der Gehäuseröhrenabschnitt 41 und die Unterteilungswand 42 unterschiedliche Teile des gleichen Bauteils. Eine Steifigkeit des Gehäuseröhrenabschnitts und der Unterteilungswand kann verbessert werden durch einstückiges Bilden des Gehäuseröhrenabschnitts und der Unterteilungswand. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt und der Gehäuseröhrenabschnitt 41 und die Unterteilungswand 42 können separate Bauteile sein.
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Die Unterteilungswand 42 weist ein Unterteilungswanddurchgangsloch 4201 auf, in das die Motorwelle 1 eingeführt ist, sowie ein erstes Ausgangswellendurchgangsloch 4202 und einen Öffnungsabschnitt 4203. Sowohl das Unterteilungswanddurchgangsloch 4201 als auch das erste Ausgangswellendurchgangsloch 4202 und der Öffnungsabschnitt 4203 durchdringen die Unterteilungswand 42 in der Y-Achsenrichtung. Eine Mitte des Unterteilungswanddurchgangslochs 4201 stimmt mit der Drehachse J1 überein. Die Motorwelle 1 ist in das Unterteilungswanddurchgangsloch 4201 eingeführt. Eine Mitte des ersten Ausgangswellendurchgangslochs 4202 stimmt mit der Differentialachse J3 überein. Die Ausgangswelle Ds an der -Y-Richtungsseite ist in das erste Ausgangswellendurchgangsloch 4202 eingeführt. Eine Öldichtung (nicht dargestellt) zum Abdichten der Ausgangswelle und des ersten Ausgangswellendurchgangslochs ist in einem Spalt zwischen der Ausgangswelle Ds und dem ersten Ausgangswellendurchgangsloch 4202 angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „Dichtung“ bedeutet, dass unterschiedliche Bauelemente in engem Kontakt miteinander stehen, und zwar zu einem derartigen Ausmaß, dass das Fluid F innerhalb der Bauteile nicht nach außen leckt, und zu einem derartigen Ausmaß, dass Fremdmaterial, wie zum Beispiel Wasser von außen, Schmutz und Staub nicht eindringen. Es wird angenommen, dass die gleiche Ausbildung unten für die Dichtung angewendet wird. Der Öffnungsabschnitt 4203 ist an der -Z-Richtungsseite der Unterteilungswand 42 angeordnet und verbindet den Motorunterbringungsabschnitt 401 und den Getriebeunterbringungsabschnitt 402. Das Fluid F, das zu der -Z-Richtungsseite des Motorunterbringungsabschnitts 401 herunterfließt, fließt aus dem Öffnungsabschnitt 4203 zu dem Getriebeunterbringungsabschnitt 402, schmiert und kühlt einen Teil des Getriebeabschnitts 3 und wird dann in dem Fluidreservoir P in Reserve gehalten.
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Zusätzlich weist die Unterteilungswand 42 ferner einen ersten Motorlagerhalteabschnitt 421, einen ersten Getriebelagerhalteabschnitt 422, einen ersten Zwischenlagerhalteabschnitt 423 und einen ersten Ausgangslagerhalteabschnitt 424 auf.
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Der erste Motorlagerhalteabschnitt 421 ist an einer Endfläche der Unterteilungswand 42 an der -Y-Richtungsseite angeordnet. Der erste Motorlagerhalteabschnitt 421 ist entlang eines Außenrandabschnitts eines Endabschnitts des Unterteilungswanddurchgangslochs 4201 an der -Y-Richtungsseite angeordnet. Das Gehäuse 4 weist den ersten Motorlagerhalteabschnitt 421 auf. Der erste Motorlagerhalteabschnitt 421 hält den Endabschnitt der ersten Welle 210 an der -Y-Richtungsseite über das erste Motorlager 4211 drehbar. Es wird darauf hingewiesen, dass der erste Motorlagerhalteabschnitt 421 ein Beispiel eines „Lagerhalteabschnitts“ der vorliegenden Erfindung ist und das erste Motorlager 4211 ein Beispiel eines „Lagers“ der vorliegenden Erfindung ist.
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Der erste Getriebelagerhalteabschnitt 422, der erste Zwischenlagerhalteabschnitt 423 und der erste Ausgangslagerhalteabschnitt 424 sind an der Endfläche der Unterteilungswand 42 an der +Y-Richtungsseite angeordnet. Der erste Getriebelagerhalteabschnitt 422 ist entlang eines Außenrandabschnitts eines Endabschnitts des Unterteilungswanddurchgangslochs 4201 an der +Y-Richtungsseite angeordnet und hält den Endabschnitt der zweiten Wellen 310 an der -Y-Richtungsseite über das erste Getriebelager 4221 drehbar. Der erste Zwischenlagerhalteabschnitt 423 hält einen Endabschnitt der Zwischenwelle 314 an der - Y-Richtungsseite über das erste Zwischenlager 4231 drehbar. Der erste Ausgangslagerhalteabschnitt 424 ist entlang eines Außenrands eines Endabschnitts des ersten Ausgangswellendurchgangslochs 4202 an der +Y-Richtungsseite angeordnet und hält die Ausgangswelle Ds an der -Y-Richtungsseite über das erste Ausgangslager 4241 drehbar.
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Zusätzlich weist die Unterteilungswand 42 einen dritten Flussweg 73, der später beschrieben wird, des Fluidflusswegs 7 auf. Der dritte Flussweg 73 wird später beschrieben.
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1-4-3. Getriebeseitendeckelabschnitt 43
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Der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 ist ein abgedecktes Bauteil mit Röhrenform. Ein Deckelabschnitt (Bezugszeichen weggelassen) des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 erstreckt sich in einer Richtung die die Drehachse J1 schneidet. Ein Röhrenabschnitt (Bezugszeichen weggelassen) des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 erstreckt sich in der Y-Achsenrichtung. Wie oben beschrieben wurde, weist das Gehäuse 4 den Getriebeseitendeckelabschnitt 43 auf. Der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 ist an einem Endabschnitt der Unterteilungswand 42 an der +Y-Richtungsseite angeordnet und bildet in Zusammenwirkung mit der Unterteilungswand 42 den Getriebeunterbringungsabschnitt 402 aus, der den Getriebeabschnitt 3 unterbringt.
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Der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 ist lösbar an dem Endabschnitt der Unterteilungswand 42 an der +Y-Richtungsseite angebracht. Die Anbringung des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 an der Unterteilungswand 42 kann beispielsweise ein Fixieren mit einer Schraube sein, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, und ein Verfahren zum festen Fixieren des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 an der Unterteilungswand 42, wie zum Beispiel Schrauben oder Presspassen, kann breit eingesetzt werden. Folglich kann der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 in engem Kontakt mit der Unterteilungswand 42 stehen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Ausdruck „enger Kontakt“ eine Abdichtbarkeit zu einem Ausmaß bedeutet, dass das Fluid F innerhalb des Bauteils nicht nach außen leckt, sowie zu einem Ausmaß, dass Fremdmaterial, wie zum Beispiel Wasser von außen, Schmutz und Staub, nicht eindringt. Es wird angenommen, dass die gleiche Ausbildung unten für den engen Kontakt angewendet wird.
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Der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 weist ein zweites Ausgangswellendurchgangsloch 4301 auf. Eine Mitte des zweiten Ausgangswellendurchgangslochs 4301 stimmt mit der Differentialachse J3 überein. Die Ausgangswelle Ds an der +Y-Richtungsseite ist in das zweite Ausgangswellendurchgangsloch 4301 eingeführt. Eine Öldichtung (nicht dargestellt) zum Abdichten der Ausgangswelle und des zweiten Ausgangswellendurchgangslochs ist in einem Spalt zwischen der Ausgangswelle Ds und dem zweiten Ausgangswellendurchgangsloch 4301 angeordnet.
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Zusätzlich weist der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 ferner den zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 431, einen zweiten Zwischenlagerhalteabschnitt 432 und einen zweiten Ausgangslagerhalteabschnitt 433 auf. Der zweite Getriebelagerhalteabschnitt 431, der zweite Zwischenlagerhalteabschnitt 432 und der zweite Ausgangslagerhalteabschnitt 433 sind an der -Y-Richtungsseite des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 angeordnet. Der zweite Getriebelagerhalteabschnitt 431 hält einen Endabschnitt der zweiten Welle 310 an der +Y-Richtungsseite über das zweite Getriebelager 4311 drehbar. Der zweite Zwischenlagerhalteabschnitt 432 hält einen Endabschnitt der Zwischenwellen 314 an der +Y-Richtungsseite über das zweite Zwischenlager 4321 drehbar. Der zweite Ausgangslagerhalteabschnitt 433 ist entlang eines Außenrands eines Endabschnitts des zweiten Ausgangswellendurchgangslochs 4301 an der -Y-Richtungsseite angeordnet und hält die Ausgangswelle Ds an der +Y-Richtungsseite über das zweite Ausgangslager 4331 drehbar.
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Zusätzlich weist der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 einen Ablageabschnitt 434 (siehe zum Beispiel 1) auf. Der Ablageabschnitt 434 ist an der -Y-Richtungsseite des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 angeordnet und weist einen zurückgesetzten Abschnitt (Bezugszeichen weggelassen), der in der -Z-Richtung (vertikal abwärts) zurückgesetzt ist, und einen oder eine Mehrzahl von Lochabschnitten 4341 auf. Der Lochabschnitt 4341 durchdringt den Ablageabschnitt 434. Das Fluid F, das durch das Hohlrad 321 aufgegriffen wird, wird in dem Ablageabschnitt 434 in Reserve gehalten, fließt durch den Lochabschnitt 4341 heraus, wird jedem Zahnrad, Lager und dergleichen in dem Getriebeunterbringungsabschnitt 402 zugeführt und schmiert oder kühlt das Getriebe, Lager und dergleichen.
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Zusätzlich weist der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 einen fünften Flussweg 75, der später beschrieben wird, des Fluidflusswegs 7 auf. Der fünfte Flussweg 75 wird später beschrieben.
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1-4-4. Motorseitendeckelabschnitt 44
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Der Motorseitendeckelabschnitt 44 ist lösbar an einem Endabschnitt des Gehäuseröhrenabschnitts 41 an der -Y-Richtungsseite angebracht und schließt und blockiert den Endabschnitt des Gehäuseröhrenabschnitts 41 an der -Y-Richtungsseite. Das Fixieren des Motorseitendeckelabschnitts 44 an dem Gehäuseröhrenabschnitt 41 kann durch beispielsweise eine Schraube durchgeführt werden, ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, und eine feste Fixiereinrichtung, wie zum Beispiel Schrauben oder Presspassen, kann breit eingesetzt werden. Folglich kann der Motorseitendeckelabschnitt 44 in engen Kontakt mit dem Gehäuseröhrenabschnitt 41 gebracht werden.
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Der Motorseitendeckelabschnitt 44 weist einen zweiten Motorlagerhalteabschnitt 441 auf. Der zweite Motorlagerhalteabschnitt 441 ist an der +Y-Richtungsseite des Motorseitendeckelabschnitts 44 angeordnet. Das Gehäuse 4 weist den zweiten Motorlagerhalteabschnitt 441 auf. Der zweite Motorlagerhalteabschnitt 441 hält einen Endabschnitt der ersten Welle 210 an der -Y-Richtungsseite über das zweite Motorlager 4411 drehbar. Es wird darauf hingewiesen, dass der zweite Motorlagerhalteabschnitt 441 ein weiteres Beispiel des „Lagerhalteabschnitts“ der vorliegenden Erfindung ist, und dass das zweite Motorlager 4411 ein weiteres Beispiel des „Lagers“ der vorliegenden Erfindung ist.
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1-5. Pumpe 5, Kühler 6 und Fluidflussweg 7
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Als Nächstes werden die Pumpe 5, der Kühler 6 und der Fluidflussweg 7 Bezug nehmend auf die 1 bis 5 beschrieben. Wie oben beschrieben wurde, umfasst die Antriebsvorrichtung 100 die Pumpe 5, den Kühler 6 und den Fluidflussweg 7. Die Pumpe 5 liefert das Fluid F in das Gehäuse 4. Der Kühler 6 kühlt das Fluid F. Das Fluid F fließt durch den Fluidflussweg 7.
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Die Pumpe 5 ist eine elektrische Pumpe, die durch eine Invertereinheit (nicht dargestellt) angetrieben wird. Eine Trochoidalpumpe, eine Zentrifugalpumpe oder dergleichen kann als Pumpe 5 eingesetzt werden. Die Pumpe 5 ist an dem Gehäuseröhrenabschnitt 41 fixiert. Beispielsweise weist, wie in 4 dargestellt ist, die Pumpe 5 eine Mehrzahl von Fixierabschnitten 50 auf, die an dem Gehäuseröhrenabschnitt 41 fixiert sind. Die Fixierabschnitte 50 sind bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung entlang eines Außenrandabschnitts der Pumpe 5 angeordnet. Ein Durchgangsloch (Bezugszeichen weggelassen), das sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, ist in dem Fixierabschnitt 50 gebildet. Ein Bolzen, der sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, ist in das Durchgangsloch eingeführt. Die Pumpe 5 ist durch Schrauben dieses Bolzens in beispielsweise den Gehäuseröhrenabschnitt 41 des Gehäuses 4 an dem Gehäuse 4 fixiert. Hier ist ein drittes Liniensegment L3 ein virtuelles Liniensegment, das die beiden Vorsprungsabschnitte 223 verbindet, die bei Betrachtung in der Y-Achsenrichtung an der Position am nächsten an der Pumpe 5 angeordnet sind. Ein viertes Liniensegment L4 ist ein virtuelles Liniensegment, das die beiden Fixierabschnitte 50 verbindet, die bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung an der Position am nächsten an dem Stator 22 angeordnet sind. Zu diesem Zeitpunkt ist vorzugsweise das dritte Liniensegment L3 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung parallel zu dem vierten Liniensegment L4. Hierdurch kann, da der Vorsprungsabschnitt 223 des Stators 22 und der Fixierabschnitt 50 der Pumpe 5 bei Betrachtung in der Y-Achsenrichtung nicht zwischen dem dritten Liniensegment L3 und dem vierten Liniensegment L4 angeordnet sind, ein Intervall zwischen dem Stator 22 und der Pumpe 5 in der Radialrichtung weiter reduziert werden. Entsprechend kann die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden.
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Zusätzlich ist, wie in 4 dargestellt ist, die Pumpe 5 an der -X-Richtungsseite von der Drehachse J1 und an der +X-Richtungsseite von der Differentialachse J3 angeordnet. Zusätzlich ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Pumpe 5 an der -Z-Richtungsseite von der Differentialachse J3 angeordnet. Die Pumpe 5 ist zwischen der Drehachse J1 der Motorwelle 1 und der Differentialachse J3 des Hohlrads 321 (oder der Ausgangswelle Ds) in der X-Achsenrichtung angeordnet und so ist ein Einlass (das heißt ein Endabschnitt des ersten Flusswegs 71, der später beschrieben wird) eines Siebs (Strainers) der Pumpe 5 ohne weiteres in einer Mitte des Getriebeunterbringungsabschnitts 402, der den Getriebeabschnitt 3 unterbringt, in der X-Achsenrichtung angeordnet. Entsprechend ist beispielsweise, obwohl die Antriebsvorrichtung 100 um die Y-Achsenrichtung geneigt ist, der Einlass (ein Endabschnitt des ersten Flusswegs 71) des Siebs der Pumpe 5 kaum von einem Flüssigkeitspegel des Fluidreservoirs P an der -Z-Richtungsseite des Getriebeunterbringungsabschnitts 402 getrennt. Entsprechend kann, selbst wenn die Antriebsvorrichtung 100 geneigt ist, die Pumpe 5 weiterhin das Fluid F aus dem Fluidreservoir P ansaugen.
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Der Fluidflussweg 7 führt einen Teil des Fluids F, das in dem Fluidreservoir P des Getriebeunterbringungsabschnitts 402 in Reserve gehalten wird, dem Inneren der Motorwelle 1 zu und führt den anderen Teil dem Äußeren des Motorabschnitts 2 zu. Die Pumpe 5 und der Kühler 6 sind in der Mitte des Fluidflusswegs 7 angeordnet. Dies bedeutet, dass das Fluid F, das durch die Pumpe 5 angesaugt wird, dem Inneren der Motorwelle 1 und dem Äußeren des Motorabschnitts 2 zugeführt wird, nachdem dasselbe durch den Kühler 6 gelaufen ist.
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Der Fluidflussweg 7 weist einen ersten Flussweg 71, einen zweiten Flussweg 72, einen dritten Flussweg 73, einen vierten Flussweg 74, einen fünften Flussweg 75 und einen sechsten Flussweg 76 auf. Der erste Flussweg 71 verbindet den Getriebeunterbringungsabschnitt 402 und einen ersten Einlass 51 der Pumpe 5. Der zweite Flussweg 72 verbindet einen ersten Auslass 52 der Pumpe 5 und einen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 über den Kühler 6. Der dritte Flussweg 73 ist innerhalb der Unterteilungswand 42 angeordnet und erstreckt sich in einer Richtung, die die Drehachse J1 schneidet. Der vierte Flussweg 74 verbindet den anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 und einen Endabschnitt des fünften Flusswegs 75. Der fünfte Flussweg 75 ist innerhalb des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 gebildet. Der andere Endabschnitt des fünften Flusswegs 75 ist mit dem Endabschnitt der zweiten Welle 310 an der +Y-Richtungsseite verbunden. Ein Endabschnitt des sechsten Flusswegs 76 ist mit dem anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 verbunden. Der andere Endabschnitt des sechsten Flusswegs 76 ist innerhalb des Gehäuseröhrenabschnitts 41 angeordnet.
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Hierdurch kann das Fluid F, das von der Pumpe 5 zugeführt wird und durch den dritten Flussweg 73 fließt, durch den vierten Flussweg 74, den fünften Flussweg 75, das Innere der zweiten Welle 31 und das Innere der ersten Welle 21 0 dem Inneren des Motorabschnitts 2 zugeführt werden und kann dasselbe dem Äußeren des Motorabschnitts 2 durch den sechsten Flussweg 76 zugeführt werden (beispielsweise dem Stator 22). Dies bedeutet, dass das Fluid F beispielsweise durch unterschiedliche Flusswege, wie zum Beispiel den vierten Flussweg 74, den fünften Flussweg 75 und den sechsten Flussweg 76, unter Verwendung der gleichen Pumpe 5 dem Inneren und dem Äußeren des Motorabschnitts 2 zugeführt werden kann. Entsprechend kann, da es nicht notwendig ist, die Mehrzahl von Pumpen 5 zu montieren, die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden. Da die Herstellungskosten und die Anzahl von Herstellungsvorgängen reduziert werden können, kann die Produktivität der Antriebsvorrichtung 100 verbessert werden. Da der vierte Flussweg 74 und der sechste Flussweg 76 zum Zuführen des Fluids F an das Innere und das Äußere des Motorabschnitts 2 sich an dem anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 verzweigen, kann der Fluidflussweg 7 vereinfacht werden. Das gekühlte Fluid F kann dem Inneren und dem Äußeren des Motorabschnitts 2 durch einen kürzeren Weg zugeführt werden, indem der zweite Flussweg 72, der durch den Kühler 6 läuft, mit einem Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 innerhalb der Unterteilungswand 42 verbunden wird.
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Der erste Einlass 51 der Pumpe 5 ist in einen Endabschnitt des ersten Flusswegs 71 eingeführt. Ein Sieb ist mit dem anderen Endabschnitt des ersten Flusswegs 71 verbunden. Das Sieb ist in der -Z-Richtung von der Differentialachse J3 angeordnet und ist in der -Z-Richtung von dem Flüssigkeitspegel des Fluidreservoirs P angeordnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Sieb in dem Fluidreservoir P des Getriebeunterbringungsabschnitts 402 angeordnet. Insbesondere ist der Einlass (nicht dargestellt) des Siebs in der -Z-Richtung (das heißt vertikal abwärts) von dem Flüssigkeitspegel des Fluidreservoirs P angeordnet. Folglich ist es möglich zu verhindern, dass Luft in den ersten Flussweg 71 strömt. Da der erste Flussweg 71 durch Anordnen des Siebs in der -Z-Richtung von der Differentialachse J3 verkürzt werden kann, kann ein Flusswegwiderstand, der auf das Fluid F wirkt, das in dem ersten Flussweg 71 fließt, reduziert werden. Das Fluid F wird von dem Einlass des Siebs durch Antreiben der Pumpe 5 angesaugt, wird dem ersten Einlass 51 der Pumpe 5 durch den ersten Flussweg 71 zugeführt und durch die Pumpe 5 angesaugt. Eine Filtrierstruktur (nicht dargestellt), wie zum Beispiel ein Filter, ist an dem Sieb angebracht. Es ist möglich, ein Mischen von Fremdmaterial in die Pumpe 5 und in den Motorabschnitt 2 zu unterdrücken, indem die Filtrierstruktur angebracht wird.
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Der zweite Flussweg 72 ist radial außerhalb des Motorunterbringungsabschnitts 401 angeordnet und verbindet die Pumpe 5 und den Kühler 6.
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8 ist eine vergrößerte Ansicht des zweiten Flusswegs 72. Es wird darauf hingewiesen, dass 8 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts D ist, der in 4 durch eine unterbrochene Linie umgeben ist. Ein Endabschnitt des zweiten Flusswegs 72 ist mit einem ersten Auslass 52 der Pumpe 5 verbunden. Die Pumpe 5 liefert das Fluid F, das von dem ersten Einlass 51 angesaugt wird, von dem ersten Auslass 52 und liefert das Fluid F über den zweiten Flussweg 72 an den Kühler 6.
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Der zweite Flussweg 72 verläuft durch das Innere des Kühlers 6 und ist mit dem dritten Flussweg 73 verbunden. Ein Kühlmittel RE, wie zum Beispiel Wasser, das von außen zugeführt wird, wird dem Kühler 6 durch einen Weg zugeführt, der sich von dem zweiten Flussweg 72 unterscheidet. Der Kühler 6 tauscht Wärme zwischen dem Fluid F und dem Kühlmittel RE aus, um eine Temperatur des Fluids F, das durch den zweiten Flussweg 72 fließt, zu senken.
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Hier sind die Pumpe 5 und der Kühler 6 an der radial äußeren Oberfläche des Gehäuseröhrenabschnitts 41 angeordnet und sind in der Umfangsrichtung Dr ausgerichtet. Der Kühler 6 ist in einer Umfangsrichtung Dr1 von der Pumpe 5 angeordnet. Hierdurch kann ein Flussweg zwischen der Pumpe 5 und dem Kühler 6 weiter verkürzt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Pumpe 5 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung an der Seite der anderen Umfangsrichtung Dr2 von einer ersten virtuellen Linie Lv1 angeordnet, die durch die Drehachse J1 und den radial äußeren Endabschnitt des Vorsprungsabschnitts 223 verläuft. Der Kühler 6 ist bei Betrachtung in der Y-Achsenrichtung in einer Umfangsrichtung Dr1 von der ersten virtuellen Linie Lv1 angeordnet. Hierdurch kann, da die Pumpe 5 und der Kühler 6 nicht an der ersten virtuellen Linie Lv1 in der Y-Richtung angeordnet sind, ein Intervall in der Radialrichtung zwischen der Pumpe 5 und dem Kühler 6 und der Drehachse J1 weiter reduziert werden. Entsprechend kann die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden. Die Anordnung der Pumpe 5 und des Kühlers 6 in der Umfangsrichtung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt. Beispielsweise kann der Kühler 6 an der anderen Umfangsrichtung Dr2 von der Pumpe 5 angeordnet sein.
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Insbesondere schneidet bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung die erste virtuelle Linie Lv1 eine zweite virtuelle Linie Lv2 von der Drehachse J1 in Richtung eines Verbindungsabschnitts Cp1, der später beschrieben wird. Es wird darauf hingewiesen, dass, wie später beschrieben wird, der Verbindungsabschnitt Cp1 ein Abschnitt ist, an dem ein erster Fluiddurchgang 721 mit einem zweiten Fluiddurchgang 722 verbunden ist. Hierdurch kann, da der Verbindungsabschnitt Cp1 näher an die Drehachse J1 in der Radialrichtung gebracht werden kann, eine Größe des Gehäuseröhrenabschnitts 41 in der Radialrichtung weiter reduziert werden. Entsprechend kann die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden.
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Zusätzlich ist vorzugsweise, wie in 3 dargestellt ist, der erste Einlass 51 der Pumpe 5 an der +Y-Richtungsseite der Pumpe 5 angeordnet. Der erste Auslass 52 der Pumpe 5 ist an der -Y-Richtungsseite der Pumpe 5 angeordnet. Ein zweiter Einlass 61 des Kühlers 6 ist an der -Y-Richtungsseite des Kühlers 6 angeordnet und mit dem ersten Auslass 52 der Pumpe 5 verbunden. Der zweite Auslass 62 des Kühlers 6 ist an der +Y-Richtungsseite des Kühlers 6 angeordnet und mit dem dritten Flussweg 73 verbunden.
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Eine Breite der Pumpe 5 in der Umfangsrichtung Dr kann weiter reduziert werden durch Anordnen des ersten Einlasses 51 an der +Y-Richtungsseite der Pumpe 5 und Anordnen des ersten Auslasses 52 an der -Y-Richtungsseite. Zusätzlich kann eine Breite des Kühlers 6 in der Umfangsrichtung Dr weiter reduziert werden durch Anordnen des zweiten Einlasses 61 an der -Y-Richtungsseite des Kühlers 6 und Anordnen des zweiten Auslasses 62 an der +Y-Richtungsseite. Entsprechend können die Pumpe 5 und der Kühler 6 kompakter angeordnet sein. Zusätzlich kann ein Abschnitt des zweiten Flusswegs 72, der den ersten Auslass 52 und den zweiten Einlass 61 verbindet, weiter verkürzt werden durch Verbinden des ersten Auslasses 52 und des zweiten Einlasses 61 an der -Y-Richtungsseite. Entsprechend kann der Flussweg, der den ersten Auslass 52 der Pumpe 5 und den zweiten Einlass 61 des Kühlers 6 verbindet, weiter verkürzt werden.
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Die Anordnung des ersten Einlasses 51 und des ersten Auslasses 52 der Pumpe 5 und des zweiten Einlasses 61 und des zweiten Auslasses 62 des Kühlers 6 ist nicht auf das oben beschriebene Beispiel eingeschränkt. Dies bedeutet, dass das oben beschriebene Beispiel keine Ausbildung ausschließt, bei der der erste Einlass 51 nicht an der +Y-Richtungsseite der Pumpe 5 angeordnet ist, oder eine Ausbildung, bei der der erste Auslass 52 nicht an der -Y-Richtungsseite der Pumpe 5 angeordnet ist, eine Ausbildung, bei der der zweite Einlass 61 nicht an der -Y-Richtungsseite des Kühlers 6 angeordnet ist, oder eine Ausbildung, bei der der zweite Auslass 62 nicht an der +Y-Richtungsseite des Kühlers 6 angeordnet ist.
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Zusätzlich ist vorzugsweise, wie in 3 dargestellt ist, der zweite Einlass 61 des Kühlers 6 an der -Y-Richtungsseite des Kühlers 6 und an der Seite der anderen Umfangsrichtung Dr2 angeordnet. Der zweite Auslass 62 des Kühlers 6 ist an der +Y-Richtungsseite und der Seite einer Umfangsrichtung Dr1 des Kühlers 6 angeordnet. Hierdurch können in dem Kühler 6 der zweite Einlass 61 und der zweite Auslass 62 in Draufsicht bei Betrachtung aus der Radialrichtung beispielsweise an einer Diagonallinie angeordnet sein. Entsprechend kann, da das Intervall zwischen dem zweiten Einlass 61 und dem zweiten Auslass 62 länger sein kann, der Abschnitt des zweiten Flusswegs 72, der innerhalb des Kühlers 6 angeordnet ist, länger sein. So kann das Fluid F ausreichend durch den Kühler 6 gekühlt werden. Die Anordnung des zweiten Einlasses 61 und des zweiten Auslasses 62 des Kühlers 6 ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Beispiel eingeschränkt. Dies bedeutet, dass das oben beschriebene Beispiel keine Ausbildung ausschließt, bei der der zweite Einlass 61 nicht an der -Y-Richtungsseite und der Seite der anderen Umfangsrichtung Dr2 des Kühlers 6 angeordnet ist, oder eine Ausbildung, bei der der zweite Auslass 62 nicht an der +Y-Richtungsseite und der Seite einer Umfangsrichtung Dr1 des Kühlers 6 angeordnet ist.
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Als Nächstes ist der dritte Flussweg 73 innerhalb der Unterteilungswand 42 gebildet, wie oben beschrieben wurde. Der andere Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 ist in der +Z-Richtung von einem Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich der dritte Flussweg 73 bei Betrachtung in der Axialrichtung linear von einem Endabschnitt in Richtung des anderen Endabschnitts. Hierdurch kann eine Flussweglänge des dritten Flusswegs 73 weiter verkürzt werden.
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Wie oben beschrieben wurde, verbindet der vierte Flussweg 74 den anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 und einen Endabschnitt des fünften Flusswegs 75. Der vierte Flussweg 74 weist einen dritten Einlass 741 auf. Der dritte Einlass 741 ist in der Unterteilungswand 42 angeordnet. Anders ausgedrückt weist die Unterteilungswand 42 den dritten Einlass 741 auf. Der dritte Einlass 741 ist ein Loch, das sich in der -Y-Richtung von der Endfläche der Unterteilungswand 42 an der +Y-Richtungsseite erstreckt, und verbindet den anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 und einen Endabschnitt des vierten Flusswegs 74.
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Zusätzlich weist der vierte Flussweg 74 einen dritten Auslass 742 auf. Der dritte Auslass 742 des vierten Flusswegs 74 ist in dem Getriebeseitendeckelabschnitt 43 angeordnet. Anders ausgedrückt weist der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 den dritten Auslass 742 auf. Der dritte Auslass 742 verbindet den anderen Endabschnitt des vierten Flusswegs 74 und einen Endabschnitt des fünften Flusswegs 75.
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Zusätzlich weist der vierte Flussweg 74 einen Tank 8 auf. Der Tank 8 wird später beschrieben.
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Als Nächstes ist der fünfte Flussweg 75 innerhalb des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 gebildet, wie oben beschrieben wurde. Der andere Endabschnitt des fünften Flusswegs 75 ist mit dem zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 431 verbunden. Das Schmieren und Kühlen des zweiten Getriebelagers 4311 wird durchgeführt durch einen Teil des Fluids F, das durch den fünften Flussweg 75 in den zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 431 fließt. Zusätzlich fließt der andere Teil des Fluids F, das durch den fünften Flussweg 75 in den zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 431 fließt, von dem Endabschnitt der zweiten Welle 310 an der +Y-Richtungsseite in die Motorwelle 1 und wird der Seite des Motorabschnitts 2 zugeführt.
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Hier ist ein Zuführeinschränkungsbauteil 751 an dem zweiten Getriebelagerhalteabschnitt 431 angeordnet. Anders ausgedrückt weist das Gehäuse 4 das Zuführeinschränkungsbauteil 751 auf. Das Zuführeinschränkungsbauteil 751 schränkt die Menge an Fluid F, die dem zweiten Getriebelager 4311 von dem fünften Flussweg 75 zugeführt wird, ein. Das Fluid F, das der Seite des Motorabschnitts 2 von dem fünften Flussweg 75 durch den zweiten Hohlabschnitt 3102 der zweiten Welle 310 zugeführt wird, kann aufgrund dieser Einschränkung gesichert werden. Das Zuführeinschränkungsbauteil 751 weist einen Ringabschnitt (Bezugszeichen weggelassen) auf, der dem zweiten Getriebelager 4311 in der Y-Achsenrichtung zugewandt ist, sowie einen Röhrenabschnitt (Bezugszeichen weggelassen), der sich von einem radial inneren Endabschnitt des Ringabschnitts in der -Y-Richtung erstreckt und in den Endabschnitt der zweiten Welle 310 an der +Y-Richtungsseite eingeführt ist. Der Ringabschnitt weist ein Durchgangsloch (Bezugszeichen weggelassen) auf, das den Ringabschnitt in der Y-Achsenrichtung durchdringt. Das Fluid F wird dem zweiten Getriebelager 4311 durch das Durchgangsloch zugeführt und wird dem Inneren der zweiten Welle 310 durch den Röhrenabschnitt zugeführt.
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Als Nächstes weist der sechste Flussweg 76 einen internen Flussweg 761 auf. Der interne Flussweg 761 ist ein Flussweg des Fluids F, der innerhalb der Unterteilungswand 42 gebildet ist. Ein Endabschnitt des internen Flusswegs 761 ist mit dem anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 verbunden. Der andere Endabschnitt des internen Flusswegs 761 ist an der Endfläche der Unterteilungswand 42 an der -Y-Richtungsseite geöffnet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der interne Flussweg 761 ein Abschnitt an der Seite eines Endabschnitts des sechsten Flusswegs 76.
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Zusätzlich weist der sechste Flussweg 76 ferner das Fluidzuführbauteil 762 auf. Das Fluidzuführbauteil 762 ist radial außerhalb des Stators 22 angeordnet, um das Fluid F dem Stator 22 zuzuführen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Fluidzuführbauteil 762 ein Abschnitt an der Seite des anderen Endabschnitts des sechsten Flusswegs 76. Das Fluidzuführbauteil 762 ist in dem Motorunterbringungsabschnitt 401 untergebracht. Ein Endabschnitt des Fluidzuführbauteils 762 an der +Y-Richtungsseite ist mit dem anderen Endabschnitt des internen Flusswegs 761 verbunden. Ein Endabschnitt des Fluidzuführbauteils 762 an der -Y-Richtungsseite ist an dem Motorseitendeckelabschnitt 44 fixiert.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Fluidzuführbauteil 762 eine Röhrenform auf, die sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel eingeschränkt und das Fluidzuführbauteil 762 könnte eine Ablageform aufweisen, die einen Ausnehmungsabschnitt aufweist, der in der -Z-Richtung (vertikal abwärts) zurückgesetzt und in der +Z-Richtung (vertikal aufwärts) geöffnet ist. Das Fluid F, das dem sechsten Flussweg 76 von dem dritten Flussweg 73 zugeführt wird, fließt innerhalb des Fluidzuführbauteils 762.
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Das Fluidzuführbauteil 762 weist zumindest ein Zuführloch 763 auf. Das Zuführloch 763 ist in Richtung zumindest eines Elements des Stators 22, des ersten Motorlagers 4211 und des zweiten Motorlagers 4411 geöffnet. Das Zuführloch 763 ist ein Loch, das das Fluidzuführbauteil 762 durchdringt. Beispielsweise ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Zuführlöchern 763 in der Y-Achsenrichtung ausgerichtet. Das Zuführloch 763, das am nächsten an der +Y-Richtungsseite angeordnet ist, ist in Richtung des ersten Motorlagers 4211 geöffnet. Das Zuführloch 763, das am nächsten an der -Y-Richtungsseite angeordnet ist, ist in Richtung des zweiten Motorlagers 4411 geöffnet. In der Y-Achsenrichtung ist das Zuführloch 763, das dazwischen angeordnet ist, in Richtung der radial äußeren Oberfläche des Stators 22 und des Endabschnitts (beispielsweise des Spulenendes 2221) des Stators 22 in der Y-Achsenrichtung geöffnet. Hierdurch kann das Fluid F, das aus dem Zuführloch 763 herausfließt, zumindest einem Element des Stators 22, des ersten Motorlagers 4211 und des zweiten Motorlagers 4411 durch das Zuführloch 763 zugeführt werden. Entsprechend können diese Komponenten gekühlt und geschmiert werden.
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Hier ist der Fluidflussweg 7 an dem anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 in den vierten Flussweg 74 und den sechsten Flussweg 76 verzweigt. Vorzugsweise ist eine minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem vierten Flussweg 74 schmaler als eine minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem sechsten Flussweg 76. Zusätzlich ist eine minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem dritten Flussweg 73 breiter als eine minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem sechsten Flussweg 76. Beispielsweise ist ein Durchmesser des dritten Einlasses 741 des vierten Flusswegs 74 kleiner als ein kleinerer Innendurchmesser eines Innendurchmessers des internen Flusswegs 761 und eines Innendurchmessers des Fluidzuführbauteils 762 in dem sechsten Flussweg 76. Zusätzlich ist ein Innendurchmesser des dritten Flusswegs 73 größer als ein kleinerer Innendurchmesser eines Innendurchmessers des internen Flusswegs 761 und eines Innendurchmessers des Fluidzuführbauteils 762 in dem sechsten Flussweg 76. Ein Rückgang eines Flussdrucks des Fluids F, das durch den dritten Flussweg 73 fließt, kann reduziert werden durch Einstellen der minimalen Flusswegquerschnittsfläche in dem vierten Flussweg 74, um schmaler zu sein als diejenige in dem sechsten Flussweg 76. Entsprechend kann beispielsweise, selbst wenn das Fluidzuführbauteil 762 in der +Z-Richtung (vertikal aufwärts) von dem dritten Einlass 741 des vierten Flusswegs 74 angeordnet ist, oder die Viskosität des Fluids F hoch ist, das Fluid F wirksam dem Fluidzuführbauteil 762 durch den sechsten Flussweg 76 zugeführt werden. Dieses Beispiel schließt jedoch keine Ausbildung aus, bei der die minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem vierten Flussweg 74 schmaler ist als die minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem sechsten Flussweg 76, oder eine Ausbildung, bei der die minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem dritten Flussweg 73 nicht breiter ist als die minimale Flusswegquerschnittsfläche in dem sechsten Flussweg 76.
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Zusätzlich kann der Fluidflussweg 7 ferner einen Flussweg zum Zuführen des Fluids F, das durch den sechsten Flussweg 76 fließt, zu einem Endabschnitt der Motorwelle 1 an der -Y-Richtungsseite aufweisen. 9 ist eine schematische Ansicht eines Modifizierungsbeispiels der Antriebsvorrichtung 100 bei Betrachtung aus der X-Achsenrichtung. Es wird darauf hingewiesen, dass 9 eine Ausbildung einer Antriebsvorrichtung 100a gemäß dem Modifizierungsbeispiel bei Betrachtung aus der -X-Richtung in Richtung der +X-Richtung darstellt. Zusätzlich ist 1 lediglich ein konzeptionelles Diagramm und sind das Layout und Abmessungen jedes Abschnitts nicht notwendigerweise die gleichen wie diejenigen der tatsächlichen Antriebsvorrichtung 100a.
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In 9 umfasst ein Fluidflussweg 7a ferner einen siebten Flussweg 77. Ein Endabschnitt des sechsten Flusswegs 76 an der -Y-Richtungsseite ist mit einem Endabschnitt des siebten Flusswegs 77 verbunden. Der andere Endabschnitt des siebten Flusswegs 77 ist mit dem Endabschnitt der ersten Welle 210 an der +Y-Richtungsseite verbunden. Insbesondere ist der siebte Flussweg 77 innerhalb des Motorseitendeckelabschnitts 44 angeordnet und ist mit dem zweiten Motorlagerhalteabschnitt 441 verbunden. Anders ausgedrückt weist der Motorseitendeckelabschnitt 44 den siebten Flussweg 77 auf. Der andere Teil des Fluids F, das von dem sechsten Flussweg 76 zu dem siebten Flussweg 77 fließt, wird dem zweiten Motorlager 4411 zugeführt und das zweite Motorlager 4411 wird geschmiert und gekühlt. Zusätzlich ist der andere Endabschnitt des siebten Flusswegs 77 mit dem Endabschnitt der ersten Welle 210 an der -Y-Richtungsseite über den zweiten Motorlagerhalteabschnitt 441 verbunden. Der andere Teil des Fluids F, das von dem sechsten Flussweg 76 zu dem siebten Flussweg 77 fließt, wird dem Inneren des Motorabschnitts 2 über den zweiten Motorlagerhalteabschnitt441 zugeführt. Hierdurch kann das Fluid F, das durch den sechsten Flussweg 76 und den siebten Flussweg 77 läuft, auch in der -Y-Richtung der ersten Welle 210 zugeführt werden. Entsprechend kann eine größere Menge des Fluids F ausreichend dem Inneren des Motorabschnitts 2 zugeführt werden.
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Zusätzlich ist in 9 ein Zuführeinschränkungsbauteil 771 in dem zweiten Motorlagerhalteabschnitt 441 angeordnet. Anders ausgedrückt weist das Gehäuse 4 das Zuführeinschränkungsbauteil 771 auf. Das Zuführeinschränkungsbauteil 771 schränkt die Menge an Fluid F ein, die dem zweiten Motorlager 4411 von dem siebten Flussweg 77 zugeführt wird. Das Fluid F, das dem Inneren des Motorabschnitts 2 von dem siebten Flussweg 77 durch den ersten Hohlabschnitt 2102 der ersten Welle 210 zugeführt wird, kann aufgrund dieser Einschränkung gesichert sein. Das Zuführeinschränkungsbauteil 771 weist einen Ringabschnitt (Bezugszeichen weggelassen), der dem zweiten Motorlager 4411 in der Y-Achsenrichtung zugewandt ist, und einen Röhrenabschnitt (Bezugszeichen weggelassen) auf, der sich von einem radial inneren Endabschnitt des Ringabschnitts in der -Y-Richtung erstreckt und in den Endabschnitt der ersten Welle 210 an der -Y-Richtungsseite eingeführt ist. Der Ringabschnitt weist ein Durchgangsloch (Bezugszeichen weggelassen) auf, das den Ringabschnitt in der Y-Achsenrichtung durchdringt. Das Fluid F wird dem zweiten Motorlager 4411 durch das Durchgangsloch zugeführt und wird dem Inneren der ersten Welle 210 durch den Röhrenabschnitt zugeführt.
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1-6. Zweiter Flussweg 72
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Als Nächstes wird eine detailliertere Ausbildung des zweiten Flusswegs 72 Bezug nehmend auf die 4 und 5 und 8 beschrieben.
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Der zweite Flussweg 72 umfasst den ersten Fluiddurchgang 721 und den zweiten Fluiddurchgang 722. Sowohl der erste Fluiddurchgang 721 als auch der zweite Fluiddurchgang 722 erstreckt sich linear. Ein Endabschnitt des ersten Fluiddurchgangs 721 ist mit der Pumpe 5 verbunden. Der andere Endabschnitt des ersten Fluiddurchgangs 721 ist mit dem zweiten Fluiddurchgang 722 verbunden und ist über den zweiten Fluiddurchgang 722 mit dem Kühler 6 verbunden. Insbesondere sind der erste Fluiddurchgang 721 und der zweite Fluiddurchgang 722 innerhalb des Gehäuseröhrenabschnitts 41 angeordnet. Der andere Endabschnitt des ersten Fluiddurchgangs 721 ist mit einem Abschnitt zwischen beiden Endabschnitten des zweiten Fluiddurchgangs 722 verbunden. Der andere Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 ist zu der radial äußeren Oberfläche des Gehäuseröhrenabschnitts 41 geöffnet. Um ein Lecken des Fluids F zu verhindern, ist ein Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 durch einen Dichtungsstöpsel 7221 geschlossen.
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Zusätzlich umfasst der zweite Flussweg 72 einen dritten Fluiddurchgang 723, einen vierten Fluiddurchgang 724 und einen fünften Fluiddurchgang 725. Der dritte Fluiddurchgang 723 ist innerhalb des Gehäuseröhrenabschnitts 41 angeordnet und verbindet einen Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 und den zweiten Einlass 61 des Kühlers 6. Der vierte Fluiddurchgang 724 ist innerhalb des Kühlers 6 angeordnet und verbindet den dritten Fluiddurchgang 723 und den fünften Fluiddurchgang 725. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Endabschnitt des vierten Fluiddurchgangs 724 der zweite Einlass 61 und ist der andere Endabschnitt des vierten Fluiddurchgangs 724 der zweite Auslass 62. Das Fluid F, das durch den vierten Fluiddurchgang 724 fließt, wird durch Wärmeaustausch mit dem Kühlmittel RE eines anderen Rohrs gekühlt. Der fünfte Fluiddurchgang 725 ist innerhalb des Gehäuseröhrenabschnitts 41 angeordnet und verbindet den zweiten Auslass 62 des Kühlers 6 und einen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73.
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Bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung schneidet eine Richtung, in der sich der erste Fluiddurchgang 721 erstreckt, eine Richtung, in der sich der zweite Fluiddurchgang 722 erstreckt. Hier ist, wie in 8 dargestellt ist, ein erstes Liniensegment L1 ein virtuelles Liniensegment, das den Verbindungsabschnitt Cp1 zwischen dem ersten Fluiddurchgang 721 und dem zweiten Fluiddurchgang 722 und einen Endabschnitt des ersten Fluiddurchgangs 721 verbindet. Ein zweites Liniensegment L2 ist ein virtuelles Liniensegment, das den Verbindungsabschnitt Cp1 und den Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 an der Seite des Kühlers 6 verbindet. Zu diesem Zeitpunkt ist ein minimaler erster Winkel θa, der durch das erste Liniensegment L1 und das zweite Liniensegment L2 gebildet ist, der Drehachse J1 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung zugewandt.
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Da sich die Richtung, in der sich der erste Fluiddurchgang 721 erstreckt, und die Richtung, in der sich der zweite Fluiddurchgang 722 erstreckt, schneiden, ist der minimale erste Winkel θa, der durch das erste Liniensegment L1 und das zweite Liniensegment L2 gebildet ist, größer als 0 Grad und kleiner als 180 Grad. Der erste Winkel θa ist der Drehachse J1 bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung zugewandt. Folglich kann eine Breite zwischen einem radial inneren Endabschnitt und einem radial äußeren Endabschnitt eines Raums, der durch den ersten Fluiddurchgang 721 und den zweiten Fluiddurchgang 722 eingenommen wird, weiter reduziert werden. Entsprechend kann die Größe des Gehäuseröhrenabschnitts 41 in der Radialrichtung weiter reduziert werden. Zusätzlich können die Pumpe 5 und der Kühler 6, die in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, radial nach innen angeordnet sein. Entsprechend kann die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden.
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Vorzugsweise ist der erste Winkel θa bei Betrachtung in der Y-Achsenrichtung ein stumpfer Winkel (siehe 8). Der erste Fluiddurchgang 721 und der zweite Fluiddurchgang 722 können in der Radialrichtung näher an den Motorunterbringungsabschnitt 401 gebracht werden, indem der erste Winkel θa auf den stumpfen Winkel eingestellt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass es, wenn der erste Fluiddurchgang 721 und der zweite Fluiddurchgang 722 innerhalb des Gehäuseröhrenabschnitts 41 gebildet sind, in einem Fall, in dem der erste Winkel θa ein stumpfer Winkel ist, nötig ist, den Verbindungsabschnitt Cp1 zwischen dem ersten Fluiddurchgang 721 und dem zweiten Fluiddurchgang 722 in der Radialrichtung weiter von dem Motorunterbringungsabschnitt 401 zu trennen. Entsprechend kann, da die Größe des Gehäuseröhrenabschnitts 41 in der Radialrichtung reduziert werden kann, die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden. Zusätzlich ist der Dichtungsstöpsel 7221 zum Verhindern des Leckens des Fluids F an einem Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 radial nach außen angeordnet. Der Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 radial nach außen in der Umfangsrichtung ist ohne weiteres von dem Kühler 6 getrennt, indem der erste Winkel θa auf den stumpfen Winkel eingestellt wird. Entsprechend ist es möglich zu verhindern, dass der Dichtungsstöpsel 7221 den Kühler 6 stört und die Anordnung des Kühlers 6 behindert. Zusätzlich kann, da der Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 radial nach außen auch radial innerhalb angeordnet sein kann, ein Anstieg der Größe des Gehäuseröhrenabschnitts 41 in der Radialrichtung unterdrückt werden. Entsprechend kann die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden. Das oben beschriebene Beispiel schließt jedoch keine Ausbildung aus, bei der der erste Winkel θa bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung ein rechter Winkel oder ein spitzer Winkel ist.
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Zusätzlich ist ein minimaler zweiter Winkel θb, der gebildet ist durch die Richtung, in der sich der erste Fluiddurchgang 721 erstreckt, und die Richtung, in der sich der zweite Fluiddurchgang 722 erstreckt, kleiner als ein minimaler dritter Winkel θc, der gebildet ist durch eine Tangentialrichtung Dt und die Richtung, in der sich der erste Fluiddurchgang 721 bei Betrachtung in der Y-Achsenrichtung erstreckt (siehe 8). Hier ist die Tangentialrichtung Dt eine Richtung, in der sich eine Tangente Lt an dem Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 an der Seite des Kühlers 6 erstreckt. Die Tangentialrichtung ist eine Richtung, in der sich die Tangente Lt erstreckt. Die Tangente Lt steht bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung in Kontakt mit einem virtuellen Kreis Cv. Der virtuelle Kreis Cv weist die Drehachse J1 als Mitte auf und verläuft durch den Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 an der Seite des Kühlers 6. Anders ausgedrückt verläuft der virtuelle Kreis Cv durch einen Verbindungsabschnitt Cp2 zwischen dem zweiten Fluiddurchgang 722 und dem dritten Fluiddurchgang 723. Die Tangente Lt steht an dem Verbindungsabschnitt Cp2 zwischen dem zweiten Fluiddurchgang 722 und dem dritten Fluiddurchgang 723 in Kontakt mit dem virtuellen Kreis Cv. Da der Dichtungsstöpsel 7221, der an dem Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 radial nach außen angeordnet ist, einfacher von dem Kühler 6 getrennt ist, indem θb < θc eingestellt wird, ist es möglich, zuverlässiger zu verhindern, dass der Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 radial nach außen die Anordnung des Kühlers 6 behindert. Zusätzlich kann, da der Endabschnitt des zweiten Fluiddurchgangs 722 radial nach außen auch radial innerhalb angeordnet sein kann, ein Anstieg der Größe des Gehäuseröhrenabschnitts 41 in der Radialrichtung unterdrückt werden. Entsprechend kann die Antriebsvorrichtung 100 weiter verkleinert werden. Dieses Beispiel schließt jedoch keine Ausbildung aus, bei der θb ≥ θc gilt.
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Zusätzlich erstreckt sich vorzugsweise zumindest ein Element des ersten Fluiddurchgangs 721 und des zweiten Fluiddurchgangs 722 in einer Richtung senkrecht zu der Y-Achsenrichtung. Anders ausgedrückt ist zumindest eine der Richtung, in der sich der erste Fluiddurchgang 721 erstreckt, und der Richtung, in der sich der zweite Fluiddurchgang 722 erstreckt, parallel zu einer virtuellen Ebene Pv orthogonal zu der Y-Achsenrichtung. Beispielsweise sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 5 dargestellt ist, sowohl die Richtung, in der sich der erste Fluiddurchgang 721 erstreckt, als auch die Richtung, in der sich der zweite Fluiddurchgang 722 erstreckt, parallel zu der virtuellen Ebene Pv. Zumindest ein Element des ersten Fluiddurchgangs 721 und des zweiten Fluiddurchgangs 722 erstreckt sich in einer Richtung orthogonal zu der Y-Achsenrichtung, wobei so zumindest ein Element derselben einfacher in dem Gehäuseröhrenabschnitt 41 gebildet sein kann. Dieses Beispiel schließt jedoch keine Ausbildung aus, bei der sowohl die Richtung, in der sich der erste Fluiddurchgang 72 erstreckt, als auch die Richtung, in der sich der zweite Fluiddurchgang 722 erstreckt, die virtuelle Ebene Pv schneiden.
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1-7. Tank 8
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Als Nächstes wird der Tank 8 Bezug nehmend auf die 1 und 3 und die 10 bis 13 beschrieben. 10 ist ein konzeptionelles Diagramm, das die Anordnung des Tanks 8 darstellt. 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Ausbildungsbeispiel des Tanks 8 darstellt. 12A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein erstes Modifizierungsbeispiel des Tanks 8 darstellt. 12B ist eine Querschnittsansicht, die ein zweites Modifizierungsbeispiel des Tanks 8 darstellt. 13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Modifizierungsbeispiel des dritten Auslasses 742 darstellt. Es wird darauf hingewiesen, dass 10 eine schematische Querschnittsstruktur der Antriebsvorrichtung 100 entlang einer virtuellen Ebene darstellt, die in 3 eine Strich-Doppelpunkt-Linie C-C umfasst und orthogonal zu der Y-Achsenrichtung ist. In 10 ist die Darstellung des Getriebeabschnitts 3 und dergleichen für eine erleichterte Ansicht der Zeichnung weggelassen. 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A, der in 1 durch eine unterbrochene Linie umgeben ist. Jede der 12A bis 13 entspricht dem Abschnitt A, der in 1 durch die unterbrochene Linie umgeben ist.
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Wie oben beschrieben wurde, umfasst der vierte Flussweg 74 den Tank 8. Der Tank 8 ist mit dem anderen Endabschnitt des dritten Flusswegs 73 durch den dritten Einlass 741 verbunden und mit einem Endabschnitt des fünften Flusswegs 75 durch den dritten Auslass 742 verbunden. Eine Flusswegquerschnittsfläche des Tanks 8 ist breiter als eine Flusswegquerschnittsfläche des dritten Einlasses 741. In dem Tank 8 fließt das Fluid F in der +Y-Richtung. Die „Flusswegquerschnittsfläche“ ist eine Querschnittsfläche eines Innenraums des Tanks 8, wenn der Tank 8 entlang einer virtuellen Ebene senkrecht zu einer Richtung geschnitten wird, in der das Fluid F in dem Tank 8 fließt. Hierdurch kann, da ein großes Volumen des Innenraums des Tanks 8 gesichert werden kann, das Fluid F, das von dem dritten Flussweg 73 in den vierten Flussweg 74 fließt, in dem Tank 8 in Reserve gehalten werden. Entsprechend kann das Fluid F gleichmäßig von dem vierten Flussweg 74 zu dem fünften Flussweg 75 zugeführt werden, ohne durch die Anordnung des Tanks 8 unterbrochen zu werden.
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Der Tank 8 weist ein erstes Röhrentankbauteil 81 und ein zweites Röhrentankbauteil 82 auf. Das erste Tankbauteil 81 erstreckt sich in der +Y-Richtung von der +Y-Richtungsseite der Unterteilungswand 72. Das zweite Tankbauteil 82 erstreckt sich in der -Y-Richtung von der -Y-Richtungsseite des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 und ist mit einem Endabschnitt des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite verbunden. Anders ausgedrückt weist die Unterteilungswand 42 das erste Tankbauteil 81 auf und weist der Getriebeseitendeckelabschnitt 43 das zweite Tankbauteil 82 auf. Hierdurch kann der Tank 8 durch das erste Tankbauteil 81 an der Seite der Unterteilungswand 42 und das zweite Tankbauteil 82 an der Seite des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 ausgebildet sein.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Tank 8 ferner ein Abdichtbauteil 83 auf. Der Endabschnitt des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite steht über das Abdichtbauteil 83in Kontakt mit einem Endabschnitt des zweiten Tankbauteils 82 an der - Y-Richtungsseite. Beispielsweise kann eine Ringdichtung, die zwischen den beiden Endabschnitten angeordnet ist, als Abdichtbauteil 83 eingesetzt werden. Beispielsweise kann, wie in 11 dargestellt ist, der Tank 8 gebildet sein durch Fixieren des Getriebeseitendeckelabschnitts 43 an der Unterteilungswand 42, und zwar in einem Zustand, in dem die beiden Endabschnitte über das Abdichtbauteil 83 aneinander angrenzen. Hierdurch kann ein Verbindungsabschnitt zwischen dem Endabschnitt des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite und dem Endabschnitt des zweiten Tankbauteils 82 an der -Y-Richtungsseite durch das Abdichtbauteil 83 abgedichtet sein. Entsprechend ist es möglich, das Lecken des Fluids F an dem Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Endabschnitten zuverlässiger zu verhindern.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die Ausbildung des Tanks 8 nicht auf das Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels eingeschränkt ist. Wie in den 12A und 12B dargestellt ist, könnte einer des Endabschnitts des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite und des Endabschnitts des zweiten Tankbauteils 82 an der -Y-Richtungsseite an den anderen gepasst sein.
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Beispielsweise sind in 12A ein Außendurchmesser des Endabschnitts des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite und ein Innendurchmesser des Endabschnitts des zweiten Tankbauteils 82 an der -Y-Richtungsseite bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung zu einem derartigen Ausmaß gleich, dass eine Passstruktur der beiden Endabschnitte gebildet werden kann. In 12A ist der Endabschnitt des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite an den Endabschnitt des zweiten Tankbauteils 82 an der -Y-Richtungsseite gepasst.
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Zusätzlich sind in 12B ein Innendurchmesser des Endabschnitts des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite und ein Außendurchmesser des Endabschnitts des zweiten Tankbauteils 82 an der -Y-Richtungsseite bei Betrachtung aus der Y-Achsenrichtung zu dem Ausmaß gleich, dass eine Passstruktur der beiden Endabschnitte gebildet werden kann. In 12B ist der Endabschnitt des zweiten Tankbauteils 82 an der -Y-Richtungsseite an den Endabschnitt des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite gepasst.
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Hierdurch kann der Tank 8 durch die Passstruktur des Endabschnitts des ersten Tankbauteils 81 an der +Y-Richtungsseite und des Endabschnitts des zweiten Tankbauteils 82 an der -Y-Richtungsseite ausgebildet sein. Verglichen mit der Ausbildung, bei der die beiden Endabschnitte aneinander angrenzen und verbunden sind, wie in 11 dargestellt ist, wird die Ausbildung durch eine Abmessungstoleranz zwischen den beiden Endabschnitten kaum beeinträchtigt. Entsprechend kann der Tank 8 ohne weiteres ausgebildet werden. Zusätzlich kann beispielsweise das Lecken des Fluids F an dem Verbindungsabschnitt zwischen den beiden Endabschnitten verhindert werden, ohne das Abdichtbauteil 83 zu verwenden.
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Zusätzlich weist der Tank 8 den dritten Auslass 742 und eine untere Oberfläche 84 auf. Die X-Achsenrichtung ist eine Richtung senkrecht zu der Y-Achsenrichtung und der Z-Achsenrichtung (Vertikalrichtung). Der dritte Auslass 742 ist bei Betrachtung in der Y-Achsenrichtung an der -Z-Richtungsseite (vertikal abwärts) und der -X-Richtungsseite des Tanks 8 angeordnet und ist mit dem fünften Flussweg 75 verbunden. Vorzugsweise erstreckt sich die untere Oberfläche 84 in der -Z-Richtung (vertikal abwärts) in Richtung der -X-Richtung. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Neigung der unteren Oberfläche 84 gemäß einer Neigung der Antriebsvorrichtung 100 eingestellt wird, die erzeugt wird, wenn das Fahrzeug 300, an dem die Antriebsvorrichtung 100 montiert ist, nach links oder rechts fährt. Hierdurch kann zum Beispiel, selbst wenn die Antriebsvorrichtung 100 geneigt ist, wenn das Fahrzeug 300, an dem die Antriebsvorrichtung 100 montiert ist, nach rechts oder links fährt, das Fluid F an der -X-Richtungsseite des Tanks 8 gesammelt werden, in dem der dritte Auslass 742 angeordnet ist. Entsprechend kann das Fluid F innerhalb des Tanks 8 dem fünften Flussweg 75 ohne Unterbrechung zugeführt werden. So kann, auch wenn die Antriebsvorrichtung 100 geneigt ist, das Fluid F stabil in die zweite Welle 310 zugeführt werden. Dieses Beispiel schließt jedoch keine Ausbildung aus, bei der die untere Oberfläche 84 sich nicht in der -Z-Richtung (vertikal abwärts) erstreckt, wenn die untere Oberfläche in die -X-Richtung gerichtet ist. Beispielsweise könnte die untere Oberfläche 84 bei Betrachtung aus der Axialrichtung parallel zu der X-Achsenrichtung sein oder könnte sich in der +Z-Richtung (vertikal aufwärts) in Richtung der -X-Richtung erstrecken. In letzterem Fall kann das Fluid F geeignet in dem Tank 8 in Reserve gehalten werden.
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Der dritte Auslass 742 ist der andere Endabschnitt des vierten Flusswegs 74. Vorzugsweise ist, wie in 11 und dergleichen dargestellt ist, der dritte Auslass 742 an dem Endabschnitt des Tanks 8 an der +Y-Richtung angeordnet. Hierdurch kann das Fluid F gleichmäßig in den fünften Flussweg 75 fließen.
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Die Anordnung des dritten Auslasses 742 ist jedoch nicht auf das Beispiel aus 11 eingeschränkt. Beispielsweise könnte, wie in 13 dargestellt ist, der dritte Auslass 742 entfernt von dem Endabschnitt des Tanks 8 an der +Y-Richtungsseite in der -Y-Richtung angeordnet sein. Hierdurch kann das Fluid F dem fünften Flussweg 75 zugeführt werden, während das Fluid F geeignet in dem Tank 8 in Reserve gehalten wird.
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Zusätzlich weist der Tank 8 vorzugsweise, wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ferner eine geneigte Oberfläche 85 auf. Die geneigte Oberfläche 85 ist so angeordnet, dass sie dem dritten Einlass 741 zugewandt ist, und erstreckt sich in der +Y-Richtung, wenn die geneigte Oberfläche in die -Z-Richtung gerichtet ist (vertikal abwärts) (siehe zum Beispiel 10). Hierdurch ist es einfach, das Fluid F zu führen, das von dem dritten Einlass 741 in den Tank 8 fließt und in Kontakt mit der geneigten Oberfläche 85 in der -Z-Richtung (vertikal abwärts) steht.
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Zu diesem Zeitpunkt ist eine Innenoberfläche eines Endabschnitts des fünften Flusswegs 75 mit der geneigten Oberfläche 85 verbunden. Eine Richtung, in der sich ein Endabschnitt des fünften Flusswegs 75 erstreckt, ist parallel zu der geneigten Oberfläche 85. Hierdurch kann das Fluid F, das entlang der geneigten Oberfläche 85 fließt, gleichmäßig zu einem Endabschnitt des fünften Flusswegs 75 fließen.
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Dieses Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels schließt jedoch nicht eine Ausbildung aus, bei der der Tank 8 nicht die geneigte Oberfläche 85 aufweist. Alternativ schließt, auch wenn der Tank 8 die geneigte Oberfläche 85 aufweist, das Beispiel des vorliegenden Ausführungsbeispiels nicht eine Ausbildung aus, bei der die Innenoberfläche eines Endabschnitts des fünften Flusswegs 75 nicht direkt mit der geneigten Oberfläche 85 verbunden ist, oder eine Ausbildung, bei der die Richtung, in der sich ein Endabschnitt des fünften Flusswegs 75 erstreckt, nicht parallel zu der geneigten Oberfläche 85 ist.
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2. Anderes
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Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann durch Durchführen verschiedener Modifizierungen an dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel implementiert sein, ohne von der Wesensart der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können die bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beschriebenen Dinge diskretisiert geeignet innerhalb eines Bereichs, bei dem keine Inkonsistenz auftritt, miteinander kombiniert werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nützlich für eine Vorrichtung, die ein Fluid in einem Gehäuse einem Motorabschnitt zuführt.
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Bezugszeichenliste
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- 100, 100a
- Antriebsvorrichtung
- 200
- Batterie
- 300
- Fahrzeug
- 1
- Motorwelle
- 2
- Motorabschnitt
- 21
- Rotor
- 210
- erste Welle
- 2101
- erster Wellenröhrenabschnitt
- 2102
- erster Hohlabschnitt
- 2103
- Wellendurchgangsloch
- 211
- Rotorkern
- 2111
- Rotordurchgangsloch
- 212
- Magnet
- 22
- Stator
- 221
- Statorkern
- 222
- Spulenabschnitt
- 2221
- Spulenende
- 223
- Vorsprungsabschnitt
- 3
- Getriebeabschnitt
- 31
- Untersetzungsgetriebe
- 310
- zweite Welle
- 3101
- erster Wellenröhrenabschnitt
- 3102
- zweiter Hohlabschnitt
- 311
- Hauptantriebszahnrad
- 312
- angetriebenes Zwischenzahnrad
- 313
- finales Antriebszahnrad
- 314
- Zwischenwelle
- 32
- Differential
- 321
- Hohlrad
- 4
- Gehäuse
- 401
- Motorunterbringungsabschnitt
- 402
- Getriebeunterbringungsabschnitt
- 41
- Gehäuseröhrenabschnitt
- 411
- zurückgesetzter Abschnitt
- 42
- Unterteilungswand
- 4201
- Unterteilungswanddurchgangsloch
- 4202
- erstes Ausgangswellendurchgangsloch
- 4203
- Öffnungsabschnitt
- 421
- erster Motorlagerhalteabschnitt
- 4211
- erstes Motorlager
- 422
- erster Getriebelagerhalteabschnitt
- 4221
- erstes Getriebelager
- 423
- erster Zwischenlagerhalteabschnitt
- 4231
- erstes Zwischenlager
- 424
- erster Ausgangslagerhalteabschnitt
- 4241
- erstes Ausgangslager
- 43
- Getriebeseitendeckelabschnitt
- 4301
- zweites Ausgangswellendurchgangsloch
- 431
- zweiter Getriebelagerhalteabschnitt
- 4311
- zweites Getriebelager
- 432
- zweiter Zwischenlagerhalteabschnitt
- 4321
- zweites Zwischenlager
- 433
- zweiter Ausgangslagerhalteabschnitt
- 4331
- zweites Ausgangslager
- 434
- Ablageabschnitt
- 4341
- Lochabschnitt
- 44
- Motorseitendeckelabschnitt
- 441
- zweiter Motorlagerhalteabschnitt
- 4411
- zweites Motorlager
- 5
- Pumpe
- 50
- Fixierabschnitt
- 51
- erster Einlass
- 52
- erster Auslass
- 6
- Kühler
- 61
- zweiter Einlass
- 62
- zweiter Auslass
- 7, 7a
- Fluidflussweg
- 71
- erster Flussweg
- 72
- zweiter Flussweg
- 721
- erster Fluiddurchgang
- 722
- zweiter Fluiddurchgang
- 7221
- Dichtungsstöpsel
- 723
- dritter Fluiddurchgang
- 724
- vierter Fluiddurchgang
- 725
- fünfter Fluiddurchgang
- 73
- dritter Flussweg
- 74
- vierter Flussweg
- 741
- dritter Einlass
- 742
- dritter Auslass
- 75
- fünfter Flussweg
- 751
- Zuführeinschränkungsbauteil
- 76
- sechster Flussweg
- 761
- interner Flussweg
- 762
- Fluidzuführbauteil
- 763
- Zuführloch
- 77
- siebter Flussweg
- 771
- Zuführeinschränkungsbauteil
- 8
- Tank
- 81
- erstes Tankbauteil
- 82
- zweites Tankbauteil
- 83
- Abdichtbauteil
- 84
- untere Oberfläche
- 85
- geneigte Oberfläche
- F
- Fluid
- P
- Fluidreservoir
- Ds
- Ausgangswelle
- J1
- Drehachse
- J2
- Zwischenachse
- J3
- Differentialachse
- Cp1, Cp2
- Verbindungsabschnitt
- Lv1
- erste virtuelle Linie
- Lv2
- zweite virtuelle Linie
- L1
- erstes Liniensegment
- L2
- zweites Liniensegment
- L3
- drittes Liniensegment
- L4
- viertes Liniensegment
- L5
- fünftes Liniensegment
- L6
- sechstes Liniensegment
- Cv
- virtueller Kreis
- Pv
- virtuelle Ebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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