DE102021212883A1 - Motor und Antriebsvorrichtung - Google Patents

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DE102021212883A1
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Abstract

Ein Motor vom Innenrotortyp, der Folgendes umfasst: einen Rotor, der sich um eine Mittelachse dreht; einen Stator, der einen Statorkern umfasst, der den Rotor von radial außerhalb umgibt; und ein Motorgehäuse, das den Stator hält. Das Motorgehäuse weist einen röhrenförmigen Abschnitt und eine Bodenwand auf. Die Bodenwand weist ein Durchgangsloch auf. Eine Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts weist einen ersten Teil auf, der sich an einer Umfangsposition befindet, die mit dem Durchgangsloch zusammenfällt, und eine Oberfläche umfasst, die in Kontakt mit einer Außenumfangsoberfläche des Statorkerns gelangen kann, und weist einen zweiten Teil auf, der sich zwischen dem ersten Teil und der Bodenwand befindet und eine Oberfläche umfasst, die sich relativ zu dem ersten Teil radial außerhalb befindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor und eine Antriebsvorrichtung.
  • Als Statorfixierstruktur einer Fahrzeugantriebsvorrichtung offenbart die Patentschrift 1 ( JP 4747880 B2 ) beispielsweise eine Konfiguration, bei der ein Stator eines Motors freitragend in einem Gehäuse gestützt wird. Die Patentschrift 2 ( JP S64-9435 U ) offenbart eine Konfiguration, bei der ein Stator, der freitragend gestützt ist, durch einen Stützring fixiert wird, der zwischen den Stator und einer Abdeckungsinnenwand angeordnet ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Motor und eine Antriebsvorrichtung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Motor gemäß Anspruch 1 oder durch eine Antriebsvorrichtung gemäß Anspruch 13, 14 oder 15 gelöst.
  • In einer Antriebsvorrichtung, die einen Stator freitragend in einem Gehäuse stützt, neigt sich der Stator wahrscheinlich in dem Gehäuse, und die Mittenachsen des Stators und des Rotors weichen wahrscheinlich ab. Deshalb besteht das Problem, dass sich die Anzahl der Komponenten und die Anzahl der Montagearbeitsstunden erhöhen, wenn eine zusätzliche Komponente zum Unterdrücken der Statorneigung bereitgestellt wird.
  • Andererseits muss eine Konfiguration, bei der eine Stützoberfläche eines Stators auf einer Öffnungsseite der Innenumfangsoberfläche eines mit einem Boden versehenen zylindrischen Gehäuses vorgesehen ist, mit einer Verjüngung an der Form versehen werden. Daher ist es notwendig, die gesamte Innenumfangsoberfläche auf der Bodenseite von der Stützoberfläche abzuschneiden, um den Stator nicht zu beeinträchtigen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Motor vom Innenrotortyp bereitgestellt, der Folgendes umfasst: einen Rotor, der sich um eine Mittelachse dreht; einen Stator, der einen Statorkern umfasst, der den Rotor von radial außerhalb umgibt; und ein Motorgehäuse, das den Stator hält. Das Motorgehäuse weist einen röhrenförmigen Abschnitt, der den Stator von radial außerhalb umgibt, und eine sich radial ausdehnende Bodenwand auf, die sich an einem Ende auf einer Seite in der axialen Richtung des röhrenförmigen Abschnitts befindet. Die Bodenwand weist ein Durchgangsloch auf, das die Bodenwand axial durchdringt. Eine Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts weist einen ersten Teil auf, der sich an einer Umfangsposition befindet, die mit dem Durchgangsloch zusammenfällt, und umfasst eine Oberfläche, die mit einer Außenumfangsoberfläche des Statorkerns in Kontakt gelangen kann, und einen zweiten Teil, der sich zwischen dem ersten Teil und der Bodenwand befindet und eine Oberfläche umfasst, die sich relativ zu dem ersten Teil radial außerhalb befindet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung können ein Motor und eine Antriebsvorrichtung bereitgestellt werden, die ein Herabfallen eines Stators unterdrücken und effizient hergestellt werden können.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Gesamtkonfigurationsansicht, die eine Antriebsvorrichtung eines Ausführungsbeispiels schematisch zeigt;
    • 2 eine Querschnittsansicht eines Motors des Ausführungsbeispiels;
    • 3 eine Querschnittsansicht des Motors des Ausführungsbeispiels;
    • 4 eine Querschnittsansicht eines Motorgehäuses des Ausführungsbeispiels;
    • 5 eine perspektivische Teilansicht des Motorgehäuses des Ausführungsbeispiels;
    • 6 eine Querschnittsteilansicht des Motorgehäuses des Ausführungsbeispiels;
    • 7 eine erläuternde Ansicht, die einen Herstellungsprozess des Motorgehäuses des Ausführungsbeispiels zeigt;
    • 8 eine Querschnittsteilansicht eines Motorgehäuses einer Modifikation; und
    • 9 eine erläuternde Ansicht, die einen Herstellungsprozess des Motorgehäuses der Modifikation zeigt.
  • In der folgenden Beschreibung ist die vertikale Richtung auf Basis einer Positionsbeziehung definiert, falls eine Antriebsvorrichtung 1 jedes Ausführungsbeispiels, das in jeder Figur gezeigt ist, in einem Fahrzeug befestigt ist, das sich auf einer horizontalen Straßenoberfläche befindet. In den Zeichnungen ist ein XYZ-Koordinatensystem entsprechend als dreidimensionales orthogonales Koordinatensystem dargestellt. In dem XYZ-Koordinatensystem ist die Z-Achsenrichtung eine vertikale Richtung. Die +Z-Seite ist die obere Seite in der vertikalen Richtung, und die -Z-Seite ist die untere Seite in der vertikalen Richtung. In der folgenden Beschreibung wird die vertikal obere Seite einfach als „obere Seite“ und die vertikal untere Seite einfach als „untere Seite“ bezeichnet. Die X-Achsenrichtung ist eine Richtung, die orthogonal zu der Richtung der Z-Achse ist und eine Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs ist, auf dem die Antriebsvorrichtung befestigt ist. Bei den folgenden Ausführungsbeispielen ist die +X-Seite die Vorderseite des Fahrzeugs, und die -X-Seite die Rückseite des Fahrzeugs. Die Y-Achsenrichtung ist eine Richtung, die sowohl zu der X-Achsenrichtung als auch zu der Z-Achsenrichtung orthogonal ist, und ist die Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs, d. h. die Fahrzeugbreitenrichtung. Bei den folgenden Ausführungsbeispielen ist die +Y-Seite die linke Seite des Fahrzeugs, und die -Y-Seite die rechte Seite des Fahrzeugs. Die Vorne-Hinten-Richtung und die Rechts-Links-Richtung sind horizontale Richtungen, die orthogonal zu der vertikalen Richtung sind.
  • Es ist festzustellen, dass die Positionsbeziehung in der Vorne-Hinten-Richtung nicht auf die Positionsbeziehung der folgenden Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Die +X-Seite kann die Rückseite des Fahrzeugs sein, und die -X-Seite kann die Vorderseite des Fahrzeugs sein. In diesem Fall ist die +Y-Seite die rechte Seite des Fahrzeugs, und die -Y-Seite ist die linke Seite des Fahrzeugs.
  • Eine Motorachse J1, die entsprechend in jeder Figur gezeigt ist, erstreckt sich in eine Richtung, die die vertikale Richtung schneidet. Genauer gesagt erstreckt sich die Motorachse J1 in der Y-Achsenrichtung, d. h. der Rechts-Links-Richtung des Fahrzeugs. Sofern in der folgenden Beschreibung nichts anderes angegeben ist, wird eine Richtung, die parallel zu der Motorachse J1 ist, einfach als „axiale Richtung“, die radiale Richtung um die Motorachse J1 einfach als „radiale Richtung“ und die Umfangsrichtung um die Motorachse J1, d. h. um die Achse der Motorachse J1, einfach als „Umfangsrichtung“ bezeichnet. Bei der vorliegenden Beschreibung umfasst eine „parallele Richtung“ eine im Wesentlichen parallele Richtung, und eine „orthogonale Richtung“ umfasst eine im Wesentlichen orthogonale Richtung.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Eine Antriebsvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist in einem Fahrzeug mit einem Motor als Leistungsquelle, beispielsweise einem Hybridfahrzeug (HEV), einem Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) und einem Elektrofahrzeug (EV), eingebaut und wird als Leistungsquelle desselben verwendet. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Antriebsvorrichtung 1 einen Motor 2, eine Übertragungsvorrichtung 3 mit einer Verzögerungsvorrichtung 4 und einer Differentialvorrichtung 5, ein Gehäuse 6, eine Ölpumpe 96, einen Kühler 97 und eine Leitung 10. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Antriebsvorrichtung 1 keine Invertereinheit, kann jedoch eine Invertereinheit umfassen.
  • Das Gehäuse 6 nimmt den Motor 2 und die Übertragungsvorrichtung 3 darin auf. Das Gehäuse 6 umfasst ein Motorgehäuse 61, ein Getriebegehäuse 62 und eine Trennwand 63. Das Motorgehäuse 61 nimmt den Motor 2 darin auf. Das Getriebegehäuse 62 nimmt die Übertragungsvorrichtung 3 darin auf. Das Getriebegehäuse 62 durchgehend mit dem Motorgehäuse 61 verbunden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich das Getriebegehäuse 62 auf der linken Seite des Motorgehäuses 61.
  • Die Trennwand 63 trennt das Innere des Motorgehäuses 61 und das Innere des Getriebegehäuses 62 axial voneinander ab. Das Motorgehäuse 61 öffnet sich zu der rechten Seite. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Trennwand 63 eine Bodenwand, die sich auf der Seite gegenüber der Öffnung des Motorgehäuses 61 in der axialen Richtung befindet. Die Trennwand 63 befindet sich auf der linken Seite eines Stators 30 und hält ein Lager 27, das später beschrieben wird. Der Teil der Trennwand 63, in dem das Lager 27 gehalten wird, ist bei Betrachtung der Trennwand 63 aus der Achsenrichtung ein zentraler Teil.
  • Die Trennwand 63 weist ein Durchgangsloch 68 auf, das das Innere des Motorgehäuses 61 und das Innere des Getriebegehäuses 62 verbindet. Das Durchgangsloch 68 ist an dem unteren Ende der Trennwand 63 vorgesehen. Das Durchgangsloch 68 durchdringt das untere Ende der Trennwand 63, beispielsweise axial schräg nach unten von einer Oberfläche auf der Seite des Motorgehäuses 61 aus zu einer Oberfläche auf der Seite des Getriebegehäuses 62. Infolgedessen öffnet sich eine Öffnung 68c des Durchgangslochs 68, die sich zu der Innenseite des Motorgehäuses 61 öffnet, in einer Ausrichtung, die in der vertikalen Richtung schräg nach oben geneigt ist. Eine Öffnung 68d des Durchgangslochs 68, die sich zu der Innenseite des Getriebegehäuses 62 öffnet, öffnet sich in einer Ausrichtung, die in der vertikalen Richtung schräg nach unten geneigt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befinden sich die Trennwand 63, der Teil des Motorgehäuses 61, der den Motor 2 in der Umfangsrichtung umgibt, und der Teil des Getriebegehäuses 62, der die Übertragungsvorrichtung 3 in der Umfangsrichtung umgibt, in einem einstückig geformten Körper. Der geformte Körper wird beispielsweise durch Druckguss gebildet.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht des Motors 2 in einer Ebene, die die Motorachse J1 umfasst. 3 ist eine Querschnittsansicht des Motors 2 in einer Ebene, die orthogonal zu der Motorachse J1 ist. 4 ist eine Querschnittsteilansicht des Motorgehäuses 61 bei Betrachtung in der axialen Richtung von der rechten Seite (-Y-Seite) aus.
  • Der Motor 2 ist ein Motor vom Innenrotortyp. Der Motor 2 umfasst einen Rotor 20, den Stator 30, ein Lager 26 und das Lager 27. Der Rotor 20 ist um die Motorachse J1 drehbar, die sich in der horizontalen Richtung erstreckt. Der Rotor 20 weist eine Welle 21 und einen Rotorkörper 24 auf. Obwohl nicht veranschaulicht, weist der Rotorkörper 24 einen Rotorkern und einen Rotormagnet auf, der an dem Rotorkern fixiert ist. Das Drehmoment des Rotors 20 wird an die Übertragungsvorrichtung 3 übertragen.
  • Die Welle 21 erstreckt sich entlang der axialen Richtung um die Motorachse J1. Die Welle 21 dreht sich um die Motorachse J1. Die Welle 21 ist eine hohle Welle, die mit einem hohlen Abschnitt 22 in derselben vorgesehen ist. Die Welle 21 ist mit einem Kommunikationsloch 23 versehen. Das Kommunikationsloch 23 erstreckt sich in der radialen Richtung und verbindet den hohlen Abschnitt 22 mit dem Äußeren der Welle 21.
  • Die Welle 21 erstreckt sich über das Motorgehäuse 61 und das Getriebegehäuse 62 des Gehäuses 6. Das linke Ende der Welle 21 steht in das Getriebegehäuse 62 vor. Ein erstes Getrieberad 41 der Übertragungsvorrichtung 3, das später beschrieben wird, ist an dem linken Ende der Welle 21 fixiert. Die Welle 21 ist drehbar durch die Lager 26 und 27 gestützt.
  • Der Stator 30 liegt dem Rotor 20 in der radialen Richtung über einen Zwischenraum hinweg gegenüber. Genauer gesagt definiert sich der Stator 30 radial außerhalb des Rotors 20. Der Stator 30 weist einen Statorkern 32 und eine Spulenanordnung 33 auf. Der Statorkern 32 umgibt den Rotor 20. Der Statorkern 32 ist an einer Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses 61 fixiert. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst der Statorkern 32 einen zylindrischen Kernrücken 32a, der sich in der axialen Richtung erstreckt, eine Mehrzahl von Zähnen 32b, die sich von einer Innenumfangsoberfläche des Kernrückens 32a radial nach innen erstrecken, und vier Nasenabschnitte 32c, die von einer Außenumfangsoberfläche des Kernrückens 32a radial nach außen vorstehen. Die Mehrzahl von Zähnen 32b ist in gleichen Abständen über den gesamten Umfang entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Die vier Nasenabschnitte 32c sind in gleichen Abständen von jeweils 90° in der Umfangsrichtung angeordnet. Jeder Nasenabschnitt 32c weist ein Durchgangsloch 32d auf, das den Nasenabschnitt 32c axial durchdringt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Spulenanordnung 33 eine Mehrzahl von Spulen 31 auf, die an dem Statorkern 32 entlang der Umfangsrichtung angebracht sind. Die Mehrzahl von Spulen 31 ist an den jeweiligen Zähnen des Statorkerns 32 über einen nicht dargestellten Isolator befestigt. Die Mehrzahl von Spulen 31 ist entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Genauer gesagt ist die Mehrzahl von Spulen 31 in gleichen Abständen über den gesamten Umfang entlang der Umfangsrichtung angeordnet. Obwohl nicht dargestellt, kann die Spulenanordnung 33 ein Bindebauglied oder dergleichen zum Binden der Spulen 31 aufweisen, oder kann einen Verbindungsdraht aufweisen, um die Spulen 31 miteinander zu verbinden.
  • Die Spulenanordnung 33 umfasst die Spulenenden 33a und 33b, die in der axialen Richtung von dem Statorkern 32 vorstehen. Das Spulenende 33a ist ein Teil, der von dem Statorkern 32 zu der rechten Seite vorsteht. Das Spulenende 33b ist ein Teil, der von dem Statorkern 32 zu der linken Seite vorsteht. Das Spulenende 33a umfasst einen Teil jeder in der Spulenanordnung 33 enthaltenen Spule 31, der relativ zu dem Statorkern 32 auf der rechten Seite vorsteht. Das Spulenende 33b umfasst einen Teil jeder in der Spulenanordnung 33 enthaltenen Spule 31, der relativ zu dem Statorkern 33 auf der linken Seite vorsteht. Wie in 2 gezeigt ist, sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Spulenenden 33a und 33b ringförmig um die Motorachse J1. Obwohl nicht dargestellt, können die Spulenenden 33a und 33b Bindebauglieder oder dergleichen zum Binden der Spulen 31 aufweisen oder können Verbindungsdrähte umfassen, um die Spulen 31 miteinander zu verbinden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, stützen die Lager 26 und 27 drehbar den Rotor 20. Die Lager 26 und 27 sind beispielsweise Kugellager. Das Lager 26 ist ein Lager, das drehbar einen Teil des Rotors 20 stützt, der relativ zu dem Statorkern 32 auf der rechten Seite positioniert ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stützt das Lager 26 einen Teil der Welle 21, der relativ zu dem Teil, an dem der Rotorkörper 24 fixiert ist, auf der rechten Seite positioniert ist. Das Lager 26 wird durch einen Wandabschnitt 61c gehalten, der die rechte Seite des Rotors 20 und des Stators 30 in dem Motorgehäuse 61 bedeckt. Der Wandabschnitt 61 ist eine Motorabdeckung, die die Öffnung auf der rechten Seite des Motorgehäuses 61 verschließt.
  • Das Lager 27 ist ein Lager, das drehbar einen Teil des Rotors 20 stützt, der relativ zu dem Statorkern 32 auf der linken Seite positioniert ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stützt das Lager 27 einen Teil der Welle 21, der relativ zu dem Teil, an dem der Rotorkörper 24 fixiert ist, auf der linken Seite positioniert ist. Das Lager 27 wird durch die Trennwand 63 gehalten.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst das Motorgehäuse 61 einen röhrenförmigen Abschnitt 65, der den Stator von radial außerhalb umgibt, und die Trennwand 63 (Bodenwand), die sich an einem Ende auf der linken Seite (eine Seite in der axialen Richtung) des röhrenförmigen Abschnitts 65 befindet und sich in der radialen Richtung ausdehnt. Das Motorgehäuse 61 weist eine Gehäuseöffnung 61d auf, die sich zu der rechten Seite (-Y-Seite, die andere Seite in der axialen Richtung) öffnet.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist der röhrenförmige Abschnitt 65 axial länger als der Stator 30. Wie in 3 gezeigt ist, weist der röhrenförmige Abschnitt 65 eine im Wesentlichen zylindrische Form auf, die der Außenumfangsoberflächenform des Statorkerns 32 folgt. Der röhrenförmige Abschnitt 65 hat einen Innendurchmesser, der größer als der von anderen Abschnitten an der Position des Nasenabschnitts 32c des Statorkerns 32 ist.
  • Das Motorgehäuse 61 weist einen Statorfixierabschnitt 65a mit einer Sockeloberfläche 161 auf, die der rechten Seite (-Y-Seite) an einem Eckabschnitt, zugewandt ist, an dem der röhrenförmige Abschnitt 65 und die Trennwand 63 verbunden sind. Die Statorfixierabschnitte 65a sind in der Umfangsrichtung an vier Positionen angeordnet, die den Nasenabschnitten 32c des Statorkerns 32 entsprechen. Die vier Statorfixierabschnitte 65a weisen jeweils ein Schraubenloch 162 auf, das sich zu der Sockeloberfläche 161 öffnet und entlang der axialen Richtung erstreckt.
  • Der Stator 30 ist in dem Motorgehäuse 61 in einem Zustand angeordnet, in dem der Nasenabschnitt 32c des Statorkerns 32 in Kontakt mit der Sockeloberfläche 161 des Statorfixierabschnitts 65a ist. Fixierschrauben 163 werden in die Durchgangslöcher 32d der vier Nasenabschnitte 32c eingesetzt. Wenn die Fixierschraube 163 in dem Schraubenloch 162 eines Statorfixierabschnitts 64a angezogen wird, wird der Stator 30 an dem Motorgehäuse 61 fixiert.
  • Wie in 4 gezeigt ist, weist die Trennwand 63 vier Durchgangslöcher 66, 67, 68 und 69 auf, die die Trennwand 63 axial durchdringen. Das heißt, die Bodenwand des Motorgehäuses 61 weist die Durchgangslöcher 66 bis 69 auf. Jedes der Durchgangslöcher 66 bis 69 befindet sich zwischen den umfangsmäßig benachbarten Statorfixierabschnitten 65a. Das Durchgangsloch 66 befindet sich an dem oberen Ende (+Z-Seitenende) der Trennwand 63. Das Durchgangsloch 67 befindet sich an dem vorderen Ende (+X-Seitenende) der Trennwand 63. Das Durchgangsloch 68 befindet sich an dem unteren Ende (-Z-Seitenende) der Trennwand 63. Das Durchgangsloch 69 befindet sich an dem hinteren Ende (-X-Seitenende) der Trennwand 63.
  • Bei der Antriebsvorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird das Durchgangsloch 68, das sich auf der untersten Seite unter den vier Durchgangslöchern 66 bis 69 befindet, als ein Ölflussweg von dem Motorgehäuse 61 zu dem Getriebegehäuse 62 verwendet. Das Getriebegehäuse 62 befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Stators 30 über die Trennwand 63 hinweg, bei der es sich um die Bodenwand des Motorgehäuses 61 handelt. Das Durchgangsloch 68 als Ölflussweg befindet sich vorzugsweise auf der in der Schwerkraftrichtung unteren Seite als die Motorachse J1, die die Mittelachse des Motors 2 ist.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, umfasst das Motorgehäuse 61 auf der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 erste Teile 101, 102, 103 und 104, die an Umfangspositionen, die mit den Durchgangslöchern 66 bis 69 zusammenfallen, positioniert sind und eine Oberfläche aufweisen, die mit der Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 in Kontakt sein kann, und zweite Teile 201 bis 204, die zwischen den ersten Teilen 101 bis 104 und der Trennwand 63 positioniert sind und eine Oberfläche aufweisen, die relativ zu den ersten Teilen 101 bis 104 radial außerhalb positioniert ist.
  • 6 ist eine Querschnittsteilansicht des Motors 2 um das Durchgangsloch 66 herum.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt ist, sind der erste Teil 101 und der zweite Teil 201 nebeneinander in der axialen Richtung des Motorgehäuses 61 angeordnet. Der erste Teil 101 ist eine Oberfläche, die Schneidarbeiten gemäß dem Durchmesser des Statorkerns 32 in der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 unterzogen wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zweite Teil 201 eine Oberfläche, die keinen Schneidarbeiten unterzogen wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, positionieren die ersten Teile 101 bis 104 aus vier Richtungen die Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32, der in den röhrenförmigen Abschnitt 65 eingesetzt wird. Andererseits wird, wie in 6 gezeigt ist, der zweite Teil 201 nicht zum Positionieren des Statorkerns 32 verwendet, da derselbe nicht in Kontakt mit der Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der Statorkern 32 einen zylindrischen Körperabschnitt, der den Kernrücken 32a und die Zähne 32b umfasst, und die Mehrzahl von Nasenabschnitten 32c, die von der Außenumfangsoberfläche des Körperabschnitts radial nach außen vorstehen. Die Mehrzahl von Nasenabschnitten 32c ist voneinander beabstandet in der Umfangsrichtung angeordnet. Der Statorkern 32 ist an dem Nasenabschnitt an dem Motorgehäuse befestigt und fixiert. Das Motorgehäuse 61 weist die Mehrzahl von ersten Teilen 101, 102, 103 und 104 auf, die nebeneinander in der Umfangsrichtung auf der Innenumfangsoberfläche angeordnet sind. Jeder der ersten Teile 101, 102, 103 und 104 ist der Außenumfangsoberfläche des Körperabschnitts, der den Kernrücken 32a und die Zähne 32b umfasst, zwischen den umfangsmäßig benachbarten Nasenabschnitten 32c radial zugewandt. Gemäß dieser Konfiguration kann der Stator 30 in dem Motorgehäuse 31 genau positioniert werden, da das Positionieren mit Hilfe der ersten Teile 101 bis 104 auf der Außenumfangsoberfläche des Kernrückens 32a erfolgt, die eine säulenförmige Oberfläche ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Motor 2 ein quer angeordneter Motor. Das heißt, bei dem Motor 2 ist die Motorachse J1, die die Mittelachse ist, entlang der horizontalen Richtung angeordnet. Wie in 3 gezeigt ist, stützt der erste Teil 103, der sich unter den ersten Teilen 103 bis 104 auf der untersten Seite befindet, die Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 in der Schwerkraftrichtung von der unteren Seite zu der oberen Seite. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stützt ein erster Teil 103 den Statorkern 32 von unten. Jedoch kann eine Mehrzahl von ersten Teilen den Statorkern 32 von unten stützen. Gemäß dieser Konfiguration kann verhindert werden, dass der Stator 30 sich aufgrund des Eigengewichts des Stators 30 bezüglich der Motorachse J1 neigt.
  • Der erste Teil 101 weist eine Form auf, bei der bei Betrachtung aus der radialen Richtung die Umfangsbreite von der Gehäuseöffnung 61d zu der Trennwand 63 hin zunimmt. Obwohl nicht dargestellt, weisen die anderen ersten Teile 102, 103 und 104 dieselbe Form auf. Da auf der Innenoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 durch die Verjüngung der Form eine schräge Fläche gebildet wird, ist in dem durch Druckguss hergestellten Gehäuse 6 der Innendurchmesser des röhrenförmigen Abschnitts 65 nach dem Guss auf der Seite der Trennwand 63 kleiner als auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d. Wenn die Innenoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 Schneidarbeiten für einen konstanten Innendurchmesser in der axialen Richtung unterzogen wird, nimmt die Umfangsbreite der Schnittfläche in Richtung der Trennwand 63 zu, wie in 5 gezeigt ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden, da der zweite Teil 201 auf der Seite der Trennwand 63 des ersten Teils 101 vorhanden ist, die Schneidarbeiten des ersten Teils 101 an einem Ende 201a des zweiten Teils 201 auf der Seite der Gehäuseöffnung unterbrochen. Wenn der zweite Teil 201 nicht vorhanden ist, erstreckt sich der erste Teil 101 bis zu der Position der Sockeloberfläche 161 des Statorfixierabschnitts 65a, die Umfangsbreite des ersten Teils 101 nimmt zu der Trennwand 63 hin zu, und die Bearbeitungstiefe von der Gussoberfläche aus nimmt ebenfalls zu. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da der zweite Teil 201 in einem derartigen Teil vorhanden ist, in dem der Betrag der Schneidarbeiten zunimmt, der Betrag der Schneidarbeiten des Motorgehäuses 61 stark reduziert werden. Dies kann auch die Nutzungseffizienz des Materials verbessern. Daher kann die Herstellungseffizienz des Motorgehäuses 61 verbessert werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Ende 101a des ersten Teils 101 auf der Seite des Durchgangslochs 66 (+Y-Seite, eine Seite in der axialen Richtung) in axialem Kontakt mit dem Ende 201a des zweiten Teils 201 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d (-Y-Seite, die andere Seite in der axialen Richtung) angeordnet. Ein Ende 101b des ersten Teils 101 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d (-Y-Seite, die andere Seite in der axialen Richtung) befindet sich auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d (die andere Seite in der axialen Richtung) relativ zu einem Ende 32e des Statorkerns 32 auf der Seite der Gehäuseöffnung (die andere Seite in der axialen Richtung). Dasselbe gilt für die anderen ersten Teile 102, 103 und 104 und die zweiten Teile 202, 203 und 204.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann die Region von dem Ende des Statorkerns 32 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d bis zu den zweiten Teilen 202 bis 204 von der radialen Außenseite durch die ersten Teile 101 bis 104 positioniert werden. Da die Position des Statorkerns 32, die am weitesten entfernt von der Trennwand 63 ist, in Bezug auf das Motorgehäuse 61 positioniert ist, kann das Herabfallen des Statorkerns 32 effektiv verhindert werden.
  • Die axialen Bereiche der ersten Teile 101 bis 104 und der zweiten Teile 201 bis 204 sind nicht auf die in 5 und 6 gezeigten Bereiche beschränkt.
  • Die Enden der ersten Teile 101 bis 104 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d (-Y-Seite, die andere Seite in der axialen Richtung) können sich auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d relativ zu einer axialen Zwischenposition des Statorkerns 32 befinden, und die Enden der zweiten Teile 201 bis 204 auf der Seite der Trennwand 63 (+Y-Seite, eine Seite in der axialen Richtung) können sich auf einer Seite in der axialen Richtung relativ zu der axialen Zwischenposition des Statorkerns 32 befinden.
  • Gemäß dieser Konfiguration können, da die ersten Teile 101 bis 104 in der Region, die sich auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d relativ zu der Zwischenposition des Statorkerns 32 befindet, und der Region, die sich auf der Seite der Trennwand 63 relativ zu der Zwischenposition des Statorkerns 32 befindet, angeordnet sind, die ersten Teile 101 bis 104 in einer relativ breiten Region in der Achsenrichtung gebildet werden, während der Verarbeitungsbetrag der Region in der Nähe der Trennwand 63 auf der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 reduziert wird. Dies ermöglicht es, ein Herabfallen des Statorkerns 32 effektiv zu verhindern.
  • Die zweiten Teile 201 bis 204 werden unter Verwendung der Durchgangslöcher 66 bis 69 der Trennwand 63 zum Zeitpunkt des Gießens des Gehäuses 6 gebildet.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht, die den Herstellungsprozess des Motorgehäuses 61 zeigt.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wird die Innenumfangsseite des Motorgehäuses 61 mittels Druckguss unter Verwendung von zwei Formen M1 und M2 hergestellt. Eine Beschreibung der Außenumfangsseite des Motorgehäuses 61 und anderer Teile des Gehäuses 6 entfällt.
  • Die Form M1 ist eine Form, die sich von der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung erstreckt. Die Form M2 ist eine Form, die sich von einer Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung zu der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung erstreckt. Die Form M1 weist eine Ausnehmung M1a auf, in die die Form M2 eingesetzt wird. Durch Vorschieben und Ineinandergreifen der Formen M1 und M2 in der axialen Richtung wird zwischen den Formen M1 und M2 ein Hohlraum zum Gießen des Motorgehäuses 61 gebildet. Wie in 7 gezeigt ist, wird das Motorgehäuse 61 hergestellt, indem geschmolzenes Metall in einen Hohlraum eingebracht wird, der von den Formen M1 und M2 umgeben ist, und der Hohlraum anschließend abgekühlt wird.
  • In dem Motorgehäuse 61, das bei dem oben beschriebenen Herstellungsprozess hergestellt wird, wird ein Teil, der der erste Teil 101 werden soll, durch eine Außenumfangsoberfläche M1b der Form M1 gebildet. Wie in 6 gezeigt ist, ist ein in 7 gezeigter Bereich 32A ein Bereich in der axialen Richtung des Statorkerns 32, der in dem Motorgehäuse 61 untergebracht ist. Ein röhrenförmiger Abschnitt 65A eines Gussstücks 61A, das das Motorgehäuse 61 werden soll, wird so gebildet, dass derselbe eine Größe aufweist, die den Bereich 32A in der axialen Richtung des Statorkerns 32 in der axialen Richtung umfasst. Aufgrund der Verjüngung, die auf der Außenumfangsoberfläche M1b der Form M1 vorgesehen ist, nimmt der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65A von der anderen Seite (-Y-Seite) in der Achsenrichtung zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung ab. Nach dem Guss wird ein in 7 gezeigter Entnahmeteil 61x durch Schneidarbeiten entfernt, wodurch der röhrenförmige Abschnitt 65 hergestellt werden kann, der den ersten Teil 101 auf der Innenumfangsoberfläche aufweist.
  • Der zweite Teil 201 wird durch eine Außenumfangsoberfläche M2b der Form M2 gebildet. Die Form M2 wird aus dem Durchgangsloch 66 zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung herausgezogen. Somit wird durch die Verjüngung, die auf der Außenumfangsoberfläche M2b der Form M2 vorgesehen ist, die Oberfläche des zweiten Teils 201, die der radialen Innenseite zugewandt ist, zu einer Neigungsoberfläche, die sich zu der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung radial nach außen ausdehnt. Dadurch entsteht die in 6 gezeigte geneigte Oberfläche 201c.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Herstellungsprozess werden das Durchgangsloch 66 und der zweite Teil 201 mit Hilfe der Form M2 gebildet. Daher befindet sich in dem hergestellten Motorgehäuse 61 das Durchgangsloch 66 an dem Außenumfangsende der Trennwand 63 im Inneren des röhrenförmigen Abschnitts 65, und ein Teil des Durchgangslochs 66 befindet sich relativ zu der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 radial außerhalb. Die anderen Durchgangslöcher 67 bis 69 sind ähnlich wie das Durchgangsloch 66.
  • Da die Form M2 nach dem Guss aus dem Durchgangsloch 66 herausgezogen wird, wird die Umfangsbreite des zweiten Teils 201, das auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung relativ zu dem Durchgangsloch 66 gebildet wird, gleich oder kleiner als die Umfangsbreite des Durchgangslochs 66. Die anderen zweiten Teile 202 bis 204 sind ähnlich wie der zweite Teil 201.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie in 7 gezeigt ist, kann durch Bilden der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65A unter Verwendung der Formen M1 und M2 das Volumen des Entnahmeteils 61x zum Bilden der ersten Teile 101 bis 104 klein ausfallen. Falls die Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65A unter Verwendung lediglich der Form M1 gebildet wird, wird die Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65A aufgrund der Verjüngung der Außenumfangsoberfläche M1b zu einer Neigungsoberfläche, und somit muss ein Entnahmeteil 61y, der in 7 durch eine imaginäre Linie angegeben ist, ebenfalls durch Schneidarbeiten entfernt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da die Verwendung der Form M2 ein Bilden des Entnahmeteils 61y in dem röhrenförmigen Abschnitt 65A verhindert, der erste Teil 101 gebildet werden, in der Entnahmeteil 61x lediglich dünn abgeschabt wird.
  • Darüber hinaus kann die axiale Länge des zweiten Teils 201 frei angepasst werden, indem lediglich die axiale Länge der Form M2 geändert wird, und somit kann die axiale Position des ersten Teils 101, der den Statorkern 32 positioniert, leicht geändert werden. Der erste Teil 101 kann leicht an einer Position angeordnet werden, an der ein Herabfallen des Stators 30 unwahrscheinlich ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der zweite Teil 201 die Neigungsoberfläche 201c, die von der Grenze mit dem ersten Teil 101 zu der Seite der Trennwand 63 (+Y-Seite, eine Seite in der axialen Richtung) radial nach außen geneigt ist. Das Durchgangsloch 66 weist eine Querschnittsfläche des Lochs auf, die von der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung zu einer Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung allmählich zunimmt. Obwohl nicht dargestellt, weisen die anderen zweiten Teile 202 bis 204 ebenfalls dieselbe Struktur wie der zweite Teil 201 auf. Die anderen Durchgangslöcher 67 bis 69 haben ebenfalls dieselbe Konfiguration wie das Durchgangsloch 66.
  • Wie oben beschrieben ist, steht die Form M2, die die zweiten Teile 201 bis 204 und die Durchgangslöcher 66 bis 69 bildet, von der einen Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung der Trennwand 63 zu der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung vor. Daher wird durch die Verjüngung der Form M2 die Neigungsoberfläche auf den Innenumfangsoberflächen der zweiten Teile 201 bis 204 und der Durchgangslöcher 66 bis 69 bereitgestellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Durchgangsloch 68, das sich unter den vier Durchgangslöchern 66 bis 69 auf der untersten Seite befindet, als Ölflussweg verwendet, um ein Öl O von dem Motorgehäuse 61 zu dem Getriebegehäuse 62 fließen zu lassen. Indem das Durchgangsloch 68 zum Ziehen der Form, die den zweiten Teil 203 bildet, als Flussweg für das Öl O verwendet wird, ist es nicht erforderlich, ein Durchgangsloch für einen Ölflussweg auf der Trennwand 63 vorzusehen, und die Anzahl der Durchgangslöcher kann reduziert werden, und somit wird die Steifigkeit des Motorgehäuses 61 kaum reduziert.
  • Wenn der zweite Teil 203, der sich von der Seite der Gehäuseöffnung 61d erstreckt und mit dem Durchgangsloch 68 verbunden ist, eine Form aufweist, die zu einer Seite (+Y-Seite) in der axialen Richtung nach unten geneigt ist, kann das Öl O in dem Motorgehäuse 61 reibungslos zu dem Durchgangsloch 68 geleitet werden.
  • Außerdem wird, wenn das Durchgangsloch 68 eine Form aufweist, bei der die Querschnittsfläche des Lochs zu einer Seite in der axialen Richtung zunimmt, die Oberfläche des Durchgangslochs 68 zu einer Oberfläche, die von dem Motorgehäuse 61 zu dem Getriebegehäuse 62 nach unten geneigt ist, und somit ist es möglich, das Öl O von dem Motorgehäuse 61 zu dem Getriebegehäuse 62 fließen zu lassen. Da außerdem die Oberfläche des zweiten Teils 203, der mit dem Durchgangsloch 68 verbunden ist, ebenfalls zu einer Oberfläche wird, die von dem Motorgehäuse 61 zu dem Getriebegehäuses 62 nach unten geneigt ist, ist es möglich, das Öl O gleichmäßig von dem Motorgehäuse 61 zu dem Getriebegehäuse 62 fließen zu lassen.
  • Darüber hinaus umfasst das Motorgehäuse 61 ferner dritte Teile 301 bis 304, die sich an einer Umfangsposition befinden, die sich von der der ersten Teile 103 bis 104 und der zweiten Teile 201 bis 204 unterscheidet, und eine Oberfläche umfassen, die mit der Außenoberfläche des Statorkerns 32 in Kontakt gelangen kann. Gemäß dieser Konfiguration ist der Statorkern 32 von der radialen Außenseite durch die vier dritten Teile 301 bis 304 zusätzlich zu den vier ersten Teilen 101 bis 104 positioniert. Dadurch wird es möglich, ein Herabfallen des Stators 30 effektiver zu verhindern.
  • In dem Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstreckt sich der dritte Teil 301 über den gesamten Statorkern 32 in der axialen Richtung. Das heißt, das Ende des dritten Teils 301 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d fällt mit dem Ende 32e des Statorkerns 32 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d zusammen oder befindet sich auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d relativ zu dem Ende 32e. Das Ende des dritten Teils 301 auf der Seite der Trennwand 63 reicht bis zu dem Ende des Statorkerns 32 auf der Seite der Trennwand 63. Die anderen dritten Teile 302, 303 und 304 weisen ebenfalls dieselbe Konfiguration wie der dritte Teil 301 auf. Gemäß dieser Konfiguration kann, da die Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 über die gesamte axiale Länge positioniert werden kann, ein Herabfallen des Stators 30 weiter verhindert werden.
  • Wie in 3 gezeigt ist, stützt der dritte Teil 303, der sich unter den vier dritten Teilen 301 bis 304 auf der untersten Seite befindet, die Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 von der unteren Seite zu der oberen Seite in der Schwerkraftrichtung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel stützt ein dritter Teil 303 den Statorkern 32 von unten. Jedoch kann eine Mehrzahl von dritten Teilen den Statorkern 32 von unten stützen. Gemäß dieser Konfiguration kann verhindert werden, dass der Stator 30 sich aufgrund des Eigengewichts des Stators 30 bezüglich der Motorachse J1 neigt.
  • Der dritte Teil 301 weist eine Form auf, bei der bei Betrachtung aus der radialen Richtung die Umfangsbreite von der Gehäuseöffnung 61d zu der Trennwand 63 hin zunimmt. Obwohl nicht dargestellt, weisen die anderen dritten Teile 302, 303 und 304 dieselbe Form auf. Die dritten Teile 301 bis 304 weisen eine derartige Form auf, weil, ähnlich wie den ersten Teilen 101 bis 104, die Innenoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 aufgrund der Verjüngung der Form eine Neigungsoberfläche ist.
  • Die axialen Längen der dritten Teile 301 bis 304 können geändert werden. Das heißt, die Enden der dritten Teile 301 bis 304 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d können auf der Seite der Trennwand 63 relativ zu dem Ende 32e des Statorkerns 32 auf der Seite der Gehäuseöffnung 31d positioniert werden. Darüber hinaus können die Enden der dritten Teile 301 bis 304 auf der Seite der Trennwand 63 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d relativ zu dem Ende des Statorkerns 32 auf der Seite der Trennwand 63 positioniert werden. Darüber hinaus können die dritten Teile 301 bis 304 in eine Mehrzahl von Regionen in der axialen Richtung unterteilt sein.
  • Darüber hinaus weist, wie in 5 gezeigt ist, das Motorgehäuse 61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen dritten Teil 305 auf der Seite des zweiten Teils 201 gegenüber dem dritten Teil 301 in der Umfangsrichtung auf. Gemäß dieser Konfiguration kann in der Peripherie des zweiten Teils 201 das Ende des Statorkerns 32 auf der Seite der Trennwand 63 durch die zwei dritten Teile 301 und 305 positioniert werden. Der dritte Teil 305 kann je nach Bedarf vorgesehen werden. Das Motorgehäuse 61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels umfasst einen vierten Teil 402 mit einem Innendurchmesser, der größer als der des dritten Teils 305 auf der anderen Seite (-Y-Seite) in der axialen Richtung des dritten Teils 305 ist. Der vierte Teil 402 ist umfangsmäßig zu dem ersten Teil 101 benachbart. Der vierte Teil 402 weist einen Innendurchmesser auf, der größer als der des ersten Teils 101 ist. Durch Einbeziehen des vierten Teils 402 kann der dritte Teil 305 an einer erforderlichen axialen Position mit einer erforderlichen axialen Länge leicht gebildet werden, ohne den Betrag der Schneidarbeiten zu erhöhen. Ein Verfahren zum Bilden des vierten Teils 402 wird unter Bezugnahme auf 8 und 9 in einer später beschriebenen Modifikation ausführlich beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt ist, weist das Motorgehäuse 61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Mehrzahl von Kältemittelflusswegen 101G auf, einschließlich einer Rille, die den ersten Teil 101 in Umfangsrichtung kreuzt. Außerdem weist das Motorgehäuse 61 eine Mehrzahl von Kältemittelflusswegen 301G auf, einschließlich einer Rille, die den dritten Teil 301 in Umfangsrichtung kreuzt. Wie in 3 gezeigt ist, ist die Leitung, um das Öl O zu dem Stator 30 fließen zu lassen, oberhalb des Statorkerns 32 angeordnet. Einzelheiten der Konfiguration und Funktion der Leitung 10 werden später beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind in dem Motorgehäuse 61 des vorliegenden Ausführungsbeispiels Oberflächen der ersten Teile 101 bis 104, die radial nach innen gewandt sind, und Oberflächen der dritten Teile 301 bis 304, die radial nach innen gewandt sind, mit der Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 in Kontakt oder befinden sich in der Nähe derselben, um den Statorkern 32 zu positionieren. Deshalb können der erste Teil 101 und der dritte Teil 301 Teile sein, die den Fluss des Öls O hemmen, das von der Leitung 10 der oberen Oberfläche des Statorkerns 32 zugeführt wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, da die Kältemittelflusswege 101G und 301G in dem ersten Teil 101 und dem dritten Teil 301 vorgesehen sind, das Öl O auf dem Statorkern 32 in der Umfangsrichtung durch die Kältemittelflusswege 101G und 301G fließen. Dies ermöglicht es, den Stator 30 effizient zu kühlen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die Anzahl der Kältemittelflusswege 101G zwei, und die Anzahl von Kältemittelflusswegen 301G beträgt zwei. Jedoch kann jede der Anzahlen eins oder drei oder mehr sein. Das Motorgehäuse 61 kann dazu konfiguriert sein, lediglich den Kältemittelflussweg 101G aufzuweisen, oder kann dazu konfiguriert sein, lediglich den Kältemittelflussweg 301G aufzuweisen. Obwohl nicht dargestellt, können die anderen ersten Teile 102 bis 104 und die anderen dritten Teile 302 bis 304 ebenfalls einen Kältemittelflussweg umfassen, einschließlich einer Rille, die derjenigen der Kältemittelflusswege 101G und 301G ähnlich ist.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, wie in 3 gezeigt ist, in der Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts 65 andere Teile als die ersten Teile 101 bis 104 und die dritten Teile 301 bis 304 radial außerhalb entfernt von der Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 angeordnet. Deshalb hemmen lediglich die ersten Teile 101 bis 104 und die dritten Teile 301 bis 304 die Zirkulation des Öls O. Da die Rille für die Zirkulation des Öls O lediglich in den ersten Teilen 101 bis 104 und den dritten Teilen 301 bis 304 vorgesehen sein muss, kann die Region, die eine Verarbeitung erfordert, schmaler gestaltet werden.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel befindet sich, wie in 6 gezeigt ist, das Ende 101b des ersten Teils 101 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d relativ zu dem Ende 32e des Statorkerns 32. Jedoch kann das Ende 101b des ersten Teils 101 sich auf der Seite der Trennwand 63 relativ zu dem Ende 32e des Statorkerns 32 befinden. Dieses Beispiel wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • 8 ist eine Querschnittsteilansicht eines Motorgehäuses einer Modifikation.
  • Wie in 8 gezeigt ist, umfasst das Motorgehäuse 61 der Modifikation einen vierten Teil 401, einschließlich einer Oberfläche, die sich radial außerhalb relativ zu der Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d (-Y-Seite, die andere Seite in der axialen Richtung) des ersten Teils 101 befindet.
  • Ähnlich wie der zweite Teil 201 umfasst der vierte Teil 401 eine Gussoberfläche, die keinen Schneidarbeiten unterzogen wird. Da das Motorgehäuse 61 der Modifikation mit dem vierten Teil 401 versehen ist, ist die axiale Länge des ersten Teils 101 kürzer als bei dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel. Da der Bereich des ersten Teils 101, der durch Schneidarbeiten gebildet wird, schmal ist, ist die Belastung durch Schneidarbeiten gering, die Nutzungseffizienz des Materials fällt hoch aus, und die Herstellungseffizienz des Motorgehäuses 61 wird verbessert.
  • Ein vierter Teil, der dem vierten Teil 401 ähnlich ist, kann auf der Seite der Gehäuseöffnung 61d (die andere Seite in der axialen Richtung) der anderen ersten Teile 102, 103 und 104 vorgesehen sein.
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht, die den Herstellungsprozess des Motorgehäuses 61 der in 8 gezeigten Modifikation zeigt.
  • Das Motorgehäuse 61 der Modifikation mit dem vierten Teil 401 kann mittels Druckguss unter Verwendung einer Form M3 und der in 9 gezeigten Form M2 hergestellt werden.
  • Die Form M3 weist im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die die in 7 gezeigte Form M1 auf. Jedoch befindet sich eine Außenumfangsoberfläche M3b im Vergleich zu der Form M1 radial außerhalb. Aus diesem Grund ist ein Teil der Form M3 in der Nähe der anderen Seite in der axialen Richtung relativ zu einer Position 32B, an der die Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 angeordnet ist, radial außerhalb angeordnet.
  • In einem Gussstück 61A, das unter Verwendung der Formen M3 und M2 hergestellt wird, wird, wenn die Innenumfangsoberfläche gemäß der Außenumfangsoberfläche des Statorkerns 32 geschnitten wird, lediglich der in 8 gezeigte Entnahmeteil 61x geschnitten, und eine Seite in der axialen Richtung und der anderen Seite in der axialen Richtung des Entnahmeteils 61x werden nicht geschnitten. Wie oben beschrieben ist, kann das Motorgehäuse 61 der in 8 gezeigten Modifikation hergestellt werden. Gemäß dem Herstellungsverfahren der Modifikation kann das Volumen des Entnahmeteils 61x, das durch Schneidarbeiten entfernt wird, reduziert werden.
  • Zurückkehrend zu 1 nimmt das Gehäuse 6 das Öl O als Kältemittel darin auf. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Öl O im Inneren des Motorgehäuses 61 und im Inneren des Getriebegehäuses 62 aufgenommen. Eine untere Region im Inneren des Getriebegehäuses 62 ist mit einem Ölbehälter P versehen, in dem sich das Öl O sammelt. Das Öl O in dem Ölbehälter P wird durch einen später beschriebenen Öldurchlauf 90 in das Innere des Motorgehäuses 61 geleitet. Das in das Innere des Motorgehäuses 61 geleitete Öl O sammelt sich in einer unteren Region im Inneren des Motorgehäuses 61. Zumindest ein Teil des Öls O, das sich in dem Motorgehäuse 61 angesammelt hat, bewegt sich durch das Durchgangsloch 68 zu dem Getriebegehäuse 62 und kehrt zu dem Ölbehälter P zurück.
  • Es ist festzustellen, dass „das Öl in einem bestimmten Teil aufgenommen wird“ in der vorliegenden Anmeldung bedeutet, dass das Öl lediglich zumindest teilweise in einem bestimmten Teil positioniert sein muss, wenn der Motor angetrieben wird, und das Öl gegebenenfalls nicht in einem bestimmten Teil positioniert ist, wenn der Motor angehalten wird. Wenn beispielsweise bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Öl O in dem Motorgehäuse 61 aufgenommen wird, ist es lediglich erforderlich, dass das Öl O zumindest teilweise in dem Motorgehäuse 61 positioniert ist, wenn der Motor 2 angetrieben wird, und das Öl O in dem Motorgehäuse 61 kann vollständig zu dem Getriebegehäuse 62 durch das Durchgangsloch 68 bewegt werden, wenn der Motor 2 angehalten wird. Ein Teil des Öls O, der durch den später beschriebenen Öldurchlauf 90 in das Innere des Motorgehäuses 61 geleitet wird, kann in einem Zustand, in dem der Motor 2 angehalten ist, im Inneren des Motorgehäuses 61 verbleiben.
  • Das Öl O zirkuliert in dem später beschriebenen Öldurchlauf 90. Das Öl O wird zum Schmieren der Verzögerungsvorrichtung 4 und der Differentialvorrichtung 5 verwendet. Das Öl O wird zum Kühlen des Motors 2 verwendet. Als Öl O wird vorzugsweise ein Öl verwendet, das einer Automatikgetriebeflüssigkeit (automatic transmission fluid, ATF) mit einer relativ niedrigen Viskosität entspricht, um die Funktion eines Schmieröls und Kühlöls zu erfüllen.
  • Die Übertragungsvorrichtung 3 ist in dem Getriebegehäuse 62 des Gehäuses 6 untergebracht. Die Übertragungsvorrichtung 3 ist mit dem Motor 2 verbunden. Genauer gesagt ist die Übertragungsvorrichtung 3 mit dem linken Ende der Welle 21 verbunden. Die Übertragungsvorrichtung 3 umfasst die Verzögerungsvorrichtung 4 und die Differentialvorrichtung 5. Das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment wird über die Verzögerungsvorrichtung 4 auf die Differentialvorrichtung 5 übertragen.
  • Die Verzögerungsvorrichtung 4 ist mit dem Motor 2 verbunden. Die Verzögerungsvorrichtung 4 reduziert die Drehgeschwindigkeit des Motors 2 und erhöht das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment gemäß dem Untersetzungsverhältnis. Die Verzögerungsvorrichtung 4 überträgt ein Drehmoment, das von dem Motor 2 ausgegeben wird, auf die Differentialvorrichtung 5. Die Verzögerungsvorrichtung 4 weist ein erstes Zahnrad 41, ein zweites Zahnrad 42, ein drittes Zahnrad 43 und eine Zwischenwelle 45 auf.
  • Das erste Zahnrad 41 ist an der Außenumfangsoberfläche an dem linken Ende der Welle 21 fixiert. Das erste Getrieberad 41 dreht sich zusammen mit der Welle 21 um die Motorachse J1. Die Zwischenwelle 45 erstreckt sich entlang einer Zwischenachse J2, die parallel zu der Motorachse J1 ist. Die Zwischenwelle 45 dreht sich um die Zwischenachse J2. Das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 sind an der Außenumfangsoberfläche der Zwischenwelle 45 fixiert. Das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 sind über die Zwischenwelle 45 verbunden. Das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 drehen sich um die Zwischenachse J2. Das zweite Getrieberad 42 greift in das erste Getrieberad 41 ein. Das dritte Getrieberad 43 greift in ein später beschriebenes Tellergetrieberad 51 der Differentialvorrichtung 5 ein.
  • Das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment wird über die Welle 21, das erste Getrieberad 41, das zweite Getrieberad 42, die Zwischenwelle 45 und das dritte Getrieberad 43 in dieser Reihenfolge auf das Tellergetrieberad 51 der Differentialvorrichtung 5 übertragen. Das Übersetzungsverhältnis jedes Getrieberads, die Anzahl der Getrieberäder und dergleichen kann je nach dem erforderlichen Untersetzungsverhältnis unterschiedlich geändert werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Verzögerungsvorrichtung 4 eine Verzögerungsvorrichtung vom Parallelachsentyp, bei dem die Achsenmitten der Getrieberäder parallel angeordnet sind.
  • Die Differentialvorrichtung 5 ist mit dem Motor 2 über die Verzögerungsvorrichtung 4 verbunden. Die Differentialvorrichtung 5 ist eine Vorrichtung zum Übertragen des von dem Motor 2 ausgegebenen Drehmoments auf die Räder des Fahrzeugs. Die Differentialvorrichtung 5 überträgt dasselbe Drehmoment auf die Achsen 55 der rechten und linken Räder, während die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den rechten und linken Rädern beim Abbiegen des Fahrzeugs absorbiert wird. Wie oben beschrieben ist, überträgt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Übertragungsvorrichtung 3 das Drehmoment des Motors 2 über die Verzögerungsvorrichtung 4 und die Differentialvorrichtung 5 auf die Achse 55 des Fahrzeugs. Die Differentialvorrichtung 5 umfasst ein Tellergetrieberad 51, ein nicht dargestelltes Getriebegehäuse, ein nicht dargestelltes Paar von Antriebsritzeln, eine nicht dargestellte Ritzelwelle und ein nicht dargestelltes Paar von Seitengetrieberädern. Das Tellergetrieberad 51 dreht sich um eine Differentialachse J3, die parallel zu der Motorachse J1 ist. Somit wird das von dem Motor 2 ausgegebene Drehmoment über die Verzögerungsvorrichtung 4 auf das Tellergetrieberad 51 übertragen.
  • Der Motor 2 ist mit dem Öldurchlauf 90 für die Zirkulation des Öls O im Inneren des Gehäuses 6 versehen. Der Öldurchlauf 90 ist ein Weg, um das Öl O aus dem Ölbehälter P dem Motor 2 zuzuführen und das Öl O wieder zu dem Ölbehälter P zu leiten. Der Öldurchlauf 90 ist über das Innere des Motorgehäuses 61 und das Innere des Getriebegehäuses 62 hinweg bereitgestellt.
  • Es ist festzustellen, dass in dieser Beschreibung der Begriff „Öldurchlauf“ einen Weg des Öls bezeichnet. Deshalb ist der Begriff „Öldurchlauf“ ein Konzept, das nicht nur einen „Flussweg“ umfasst, der einen stetigen unidirektionalen Ölfluss bewirkt, sondern auch einen Weg zum vorübergehenden Zurückhalten von Öl und einen Weg zum Abtropfen von Öl. Der Weg zum vorübergehenden Zurückhalten von Öl umfasst beispielsweise ein Reservoir zum Speichern des Öls.
  • Der Öldurchlauf 90 weist einen ersten Öldurchlauf 91 und einen zweiten Öldurchlauf 92 auf. Der erste Öldurchlauf 91 und der zweite Öldurchlauf 92 zirkulieren jeweils das Öl O im Inneren des Gehäuses 6. Der erste Öldurchlauf 91 weist einen Schöpfweg 91a, einen Wellenzufuhrweg 91b, einen Weg im Inneren der Welle 91c und einen Weg im Inneren des Rotors 91d auf. Ein erstes Reservoir 93 ist in dem Weg des ersten Öldurchlaufs 91 vorgesehen. Das erste Reservoir 93 ist in dem Getriebegehäuse 62 vorgesehen.
  • Der Schöpfweg 91a ist ein Weg, um das Öl O durch Drehen des Tellergetrieberads 51 der Differentialvorrichtung 5 aus dem Ölbehälter P zu schöpfen und das Öl O in dem ersten Reservoir 93 aufzunehmen. Das erste Reservoir 93 öffnet sich nach oben. Das erste Reservoir 93 nimmt das Öl O auf, das durch das Tellergetrieberad 51 geschöpft wird. Wenn der Flüssigkeitspegel Sg des Ölbehälters P unmittelbar nach dem Antreiben des Motors 2 hoch ist, nimmt das erste Reservoir 93 auch das Öl O auf, das zusätzlich zu dem Tellergetrieberad 51 durch das zweite Getrieberad 42 und das dritte Getrieberad 43 geschöpft wird.
  • Der Wellenzufuhrweg 91b leitet das Öl O von dem ersten Reservoir 93 zu dem hohlen Abschnitt 22 der Welle 21. Der Weg im Inneren der Welle 91c ist ein Weg für das Öl O, um durch den hohlen Abschnitt 22 der Welle 21 zu verlaufen. Der Weg im Inneren des Rotors 91d ist ein Weg, der von dem Kommunikationsloch 23 der Welle 21 durch das Innere des Rotorkörpers 24 verläuft und zu dem Stator 30 verbreitet.
  • Der Weg im Inneren des Rotors 91d weist ein in dem Rotorkörper 24 vorgesehenes Zufuhrtor 24a auf. Das Zufuhrtor 24a öffnet sich zu dem Inneren des Motorgehäuses 61. Das Öl O, das durch den Weg im Inneren des Rotors 91d verläuft, wird von dem Zufuhrtor 24a in Richtung des Stators 30 eingespritzt. Auf diese Weise führt das Zufuhrtor 24a das Öl O der Innenseite des Motorgehäuses 61 als ein Fluid zu. Es ist beispielsweise eine Mehrzahl von Zufuhrtoren 24a vorgesehen. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht der Rotorkörper 24 einem Zufuhrabschnitt mit dem Zufuhrtor 24a.
  • In dem Weg im Inneren der Welle 91c wird aufgrund der Drehung des Rotors 20 eine Zentrifugalkraft auf das Öl O im Inneren des Rotors 20 ausgeübt. Dadurch wird das Öl O kontinuierlich von dem Rotor 20 radial nach außen verbreitet. Mit dem Verbreiten des Öls O erfährt der Weg im Inneren des Rotors 20 einen Unterdruck, und das in dem ersten Reservoir 93 angesammelte Öl O wird in den Rotor 20 gesaugt, und der Weg im inneren des Rotors 20 wird mit dem Öl O gefüllt.
  • Das Öl O, das den Stator 30 erreicht hat, absorbiert Wärme von dem Stator 30. Das Öl O, das den Stator 30 abgekühlt hat, tropft zu der unteren Seite und sammelt sich in der unteren Region des Motorgehäuses 61. Das in der unteren Region in dem Motorgehäuse 61 angesammelte Öl O bewegt sich durch das Durchgangsloch 68, das in der Trennwand 63 vorgesehen ist, zu dem Getriebegehäuse 62. Wie oben beschrieben ist, führt der erste Öldurchlauf 91 das Öl O dem Rotor 20 und dem Stator 30 zu.
  • In dem zweiten Öldurchlauf 92 wird das Öl O aus dem Ölbehälter P angehoben und dem Stator 30 zugeführt. Der zweite Öldurchlauf 92 ist mit der Ölpumpe 96, dem Kühler 97 und der Leitung 10 versehen. Der zweite Öldurchlauf 92 weist einen ersten Flussweg 92a, einen zweiten Flussweg 92b, einen dritten Flussweg 92c und einen vierten Flussweg 94 auf.
  • Der erste Flussweg 92a, der zweite Flussweg 92b, der dritte Flussweg 92c und der vierte Flussweg 94 sind auf dem Wandabschnitt des Gehäuses 6 vorgesehen. Der erste Flussweg 92a verbindet den Ölbehälter P und die Ölpumpe 96. Der zweite Flussweg 92b verbindet die Ölpumpe 96 und den Kühler 97. Der dritte Flussweg 92c verbindet den Kühler 97 mit dem vierten Flussweg 94. Der dritte Flussweg 92c ist auf einem Wandabschnitt des Motorgehäuses 61 auf dem Wandabschnitt der rechten Seite (-Y-Seite) vorgesehen. Der vierte Flussweg 94 ist auf dem Wandabschnitt 61c vorgesehen. Der vierte Flussabschnitt 94 verbindet den dritten Flussweg 92c mit der Leitung 10.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Leitung 10 in der axialen Richtung. Das rechte Ende der Leitung 10 ist an dem Wandabschnitt 61c fixiert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Leitung 10 eine zylindrische Form, die sich linear in der axialen Richtung erstreckt. Die Leitung 10 ist im Inneren des Gehäuses 6 untergebracht. Die Leitung 10 befindet sich radial außerhalb des Stators 30. Die Leitung 10 befindet sich beispielsweise oberhalb des Stators 30. Eine Mehrzahl von Leitungen 10 kann bereitgestellt sein.
  • Die Leitung 10 weist Zufuhrtore 11 und 12 für die Zufuhr des Öls O als Fluid in das Innere des Motorgehäuses 61 auf. Die Zufuhrtore 11 und 12 öffnen sich zu dem Inneren des Motorgehäuses 61. Das Öl O, das von dem vierten Flussweg 94 in die Leitung 10 fließt, wird von den Zufuhrtoren 11 und 12 in Richtung des Stators 30 eingespritzt. Das Öl O, das von dem Zufuhrtor 11 eingespritzt wird, wird dem Statorkern 32 zugeführt. Das Öl O, das von dem Zufuhrtor 12 eingespritzt wird, wird den Spulenenden 33a und 33b zugeführt. Es sind beispielsweise eine Mehrzahl von Zufuhrtoren 11 und eine Mehrzahl von Zufuhrtoren 12 bereitgestellt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entspricht die Leitung 10 einem Zufuhrabschnitt mit den Zufuhrtoren 11 und 12.
  • Die Ölpumpe 96 ist eine Pumpe, die das Öl O als Kältemittel leitet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Ölpumpe 96 eine elektrisch angetriebene Elektropumpe. Die Ölpumpe 96 saugt das Öl O aus dem Ölbehälter P über den ersten Flussweg 92a und führt das Öl O dem Motor 2 über den zweiten Flussweg 92b, den Kühler 97, den dritten Flussweg 92c, den vierten Flussweg 94 und die Leitung 10 zu.
  • Das Öl O, das von der Leitung 10 dem Stator 30 zugeführt wird, tropft zu der unteren Seite und sammelt sich in der unteren Region in dem Motorgehäuse 61. Das in der unteren Region in dem Motorgehäuse 61 angesammelte Öl O bewegt sich zu dem Ölbehälter P des Getriebegehäuses 62 durch das Durchgangsloch 68 hindurch, das in der Trennwand 63 vorgesehen ist. Auf die oben beschriebene Weise führt der zweite Öldurchlauf 92 das Öl O dem Stator 30 zu.
  • Der Kühler 97 kühlt das Öl O, das durch den zweiten Öldurchlauf 92 verläuft. Der zweite Flussweg 92b und der dritte Flussweg 92c sind mit dem Kühler 97 verbunden. Der Kühler 97 weist einen Flussweg 97a auf, der den zweiten Flussweg 92b mit dem dritten Flussweg 92c verbindet. Der Flussweg 97a ist ein Flussweg, der im Inneren des Kühlers 97 bereitgestellt ist. Der Flussweg 97a ist mit dem Inneren des Getriebegehäuses 62 über den zweiten Flussweg 92b und den ersten Flussweg 92a verbunden. Der Kühler 97 ist mit einer Kühlwasserleitung 98 verbunden, durch die von einem nicht dargestellten Kühler gekühltes Kühlwasser geleitet wird. Das Öl O, das durch den Flussweg 97a verläuft, der im Inneren des Kühlers 97 vorgesehen ist, wird durch Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser gekühlt, das durch die Kühlwasserleitung 98 verläuft.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsvorrichtung
    2
    Motor
    6
    Gehäuse
    20
    Rotor
    30
    Stator
    32
    Statorkern
    32c
    Nasenabschnitt
    32d, 66, 67, 68, 69
    Durchgangsloch
    32e, 101a, 101b, 201a
    Ende
    61
    Motorgehäuse
    65
    röhrenförmiger Abschnitt
    101, 102, 103, 104
    erster Teil
    101G, 301G
    Kältemittelflussweg
    201, 202, 203, 204
    zweiter Teil
    201c
    Neigungsoberfläche
    301, 302, 303, 304, 305
    dritter Teil
    401
    vierter Teil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 4747880 B2 [0002]
    • JP 649435 U [0002]

Claims (15)

  1. Motor (2) vom Innenrotortyp, der folgende Merkmale aufweist: einen Rotor (20), der sich um eine Mittelachse dreht; einen Stator (30), der einen Statorkern (32) umfasst, der den Rotor (20) von radial außerhalb umgibt; und ein Motorgehäuse (61), das den Stator hält, wobei das Motorgehäuse (61) einen röhrenförmigen Abschnitt (65), der den Stator (30) von radial außerhalb umgibt, und eine sich radial ausdehnende Bodenwand aufweist, die sich an einem Ende auf einer Seite in einer axialen Richtung des röhrenförmigen Abschnitts (65) befindet, die Bodenwand ein Durchgangsloch (66, 67, 68, 69) aufweist, das die Bodenwand axial durchdringt, und eine Innenumfangsoberfläche des röhrenförmigen Abschnitts (65) Folgendes aufweist: einen ersten Teil (101, 102, 103, 104), der sich an einer Umfangsposition befindet, die mit dem Durchgangsloch zusammenfällt, und eine Oberfläche umfasst, die mit einer Außenumfangsoberfläche des Statorkerns (32) in Kontakt gelangen kann, und einen zweiten Teil (201, 202, 203, 204), der sich zwischen den ersten Teil (101, 102, 103, 104) und der Bodenwand befindet und eine Oberfläche umfasst, die sich relativ zu dem ersten Teil radial außerhalb befindet.
  2. Motor (2) gemäß Anspruch 1, wobei ein Ende des ersten Teils (101, 102, 103, 104) auf einer Seite in einer axialen Richtung in axialem Kontakt mit einem Ende des zweiten Teils (201, 202, 203, 204) auf einer anderen Seite in einer axialen Richtung angeordnet ist, und ein Ende des ersten Teils (101, 102, 103, 104) auf einer anderen Seite in einer axialen Richtung sich auf einer anderen Seite in einer axialen Richtung relativ zu einem Ende des Statorkerns (32) auf einer anderen Seite in einer axialen Richtung befindet.
  3. Motor (2) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Durchgangsloch (66, 67, 68, 69) sich in einem Außenumfangsabschnitt der Bodenwand befindet.
  4. Motor (2) gemäß Anspruch 3, wobei eine Umfangsbreite des zweiten Teils (201, 202, 203, 204) gleich oder kleiner als eine Umfangsbreite des Durchgangslochs (66, 67, 68, 69) ist.
  5. Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei ein Ende des ersten Teils (101, 102, 103, 104) auf einer Seite in einer axialen Richtung sich auf einer anderen Seite in einer axialen Richtung relativ zu einer axialen Zwischenposition des Statorkerns (32) befindet, und ein Ende des zweiten Teils (201, 202, 203, 204) auf einer Seite in einer axialen Richtung sich auf einer Seite in einer axialen Richtung relativ zu einer axialen Zwischenposition des Statorkerns (32) befindet.
  6. Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Teil (201, 202, 203, 204) eine Neigungsoberfläche (201c) umfasst, die von einer Grenze mit dem ersten Teil (101, 102, 103, 104) zu einer Seite in einer axialen Richtung radial nach außen geneigt ist.
  7. Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Statorkern (32) einen sich axial erstreckenden zylindrischen Körperabschnitt und eine Mehrzahl von Nasenabschnitten (32c) umfasst, die von einer Außenumfangsoberfläche des Körperabschnitts radial nach außen vorstehen. die Mehrzahl von Nasenabschnitten (32c) voneinander beabstandet in einer Umfangsrichtung angeordnet ist, der Statorkern (32) an dem Nasenabschnitt (32c) an dem Motorgehäuse (61) befestigt und fixiert ist, das Motorgehäuse (61) eine Mehrzahl der ersten Teile (101, 102, 103, 104) umfasst, die nebeneinander in einer Umfangsrichtung auf einer Innenumfangsoberfläche angeordnet sind, und jeder der ersten Teile (101, 102, 103, 104) einer Außenumfangsoberfläche des Körperabschnitts zwischen den umfangsmäßig benachbarten Nasenabschnitten (32c) radial zugewandt ist.
  8. Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Motor ein quer angeordneter Motor mit einer Mittelachse ist, die Richtung angeordnet ist, wobei zumindest einer der ersten Teile (101, 102, 103, 104) in dem Motorgehäuse (61) eine Außenumfangsoberfläche des Statorkerns (32) von einer unteren Seite in einer Schwerkraftrichtung stützt.
  9. Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Durchgangsloch eine Querschnittsfläche eines Lochs aufweist, die von einer anderen Seite in einer axialen Richtung zu einer Seite in einer axialen Richtung allmählich zunimmt.
  10. Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, der ferner folgendes Merkmal aufweist: einen dritten Teil (301, 302, 303, 304, 305), der sich an einer Umfangsposition befindet, die sich von den Umfangspositionen des ersten Teils (101, 102, 103, 104) und des zweiten Teils (201, 202, 203, 204) unterscheidet, und eine Oberfläche umfasst, die mit einer Außenoberfläche des Statorkerns (32) in Kontakt gelangen kann.
  11. Motor (2) gemäß Anspruch 10, wobei der Motor ein quer angeordneter Motor mit einer Mittelachse ist, die entlang einer horizontalen Richtung angeordnet ist, wobei zumindest einer der dritten Teile (301, 302, 303, 304, 305) in dem Motorgehäuse (61) eine Außenumfangsoberfläche des Statorkerns (32) von einer unteren Seite in einer Schwerkraftrichtung stützt.
  12. Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, der ferner folgendes Merkmal aufweist: einen vierten Teil (401), der eine Oberfläche umfasst, die sich relativ zu einer Außenumfangsoberfläche des Statorkerns (32) auf einer anderen Seite in einer axialen Richtung des ersten Teils (101, 102, 103, 104) befindet.
  13. Antriebsvorrichtung (1), die folgende Merkmale aufweist: den Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und einen Verzögerungsmechanismus, der mit dem Motor gekoppelt ist, wobei der Motor quer angeordnet ist, ein Kältemittel, das im Inneren des Motors und des Verzögerungsmechanismus zirkuliert, vorgesehen ist, der Verzögerungsmechanismus sich auf einer gegenüberliegenden Seite des Stators (30) über eine Bodenwand des Motorgehäuses (61) hinweg befindet und das Durchgangsloch der Bodenwand sich in einer Schwerkraftrichtung auf einer unteren Seite als eine Mittelachse des Motors befindet.
  14. Antriebsvorrichtung (1), die Folgendes aufweist: den Motor (2) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12; und einen Verzögerungsmechanismus, der mit dem Motor gekoppelt ist, wobei der Motor quer angeordnet ist, ein Kältemittel, das im Inneren des Motors und des Verzögerungsmechanismus zirkuliert, vorgesehen ist und das Motorgehäuse (61) Folgendes umfasst: einen Kältemittelzufuhrmechanismus, der ein Kältemittel auf einer oberen Oberfläche des Stators (30) fließen lässt, und einen Kältemittelflussweg (101G, 301G) einschließlich einer Rille, die den ersten Teil (101, 102, 103, 104) in Umfangsrichtung kreuzt.
  15. Antriebsvorrichtung (1), die Folgendes aufweist: den Motor (2) gemäß Anspruch 10 oder 11; und einen Verzögerungsmechanismus, der mit dem Motor gekoppelt ist, wobei der Motor quer angeordnet ist, ein Kühlmittel, das im Inneren des Motors und des Verzögerungsmechanismus zirkuliert, vorgesehen ist und das Motorgehäuse (61) Folgendes umfasst: einen Kältemittelzufuhrmechanismus, der ein Kältemittel auf einer oberen Oberfläche des Stators (30) fließen lässt, und einen Kältemittelflussweg (101G, 301G) einschließlich einer Rille, die den dritten Teil (301, 302, 303, 304, 305) in Umfangsrichtung kreuzt.
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