DE102021127215A1 - Stauraumsystem mit Stauraum und Hebebühne für ein Mehrrumpfschiff - Google Patents

Stauraumsystem mit Stauraum und Hebebühne für ein Mehrrumpfschiff Download PDF

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Michael Köhler
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SILENT YACHTS TRADING GMBH, AT
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Abstract

Ein Stauraumsystem für ein Mehrrumpfschiff mit einer Länge von höchstens 40 m umfasst einen Stauraum und eine Hebebühne. Der Stauraum ist dazu eingerichtet, ein Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät aufzunehmen. Der Stauraum weist eine Öffnung zum Beladen und/oder Entladen des Stauraums auf. Der Stauraum ist für eine Befestigung an dem Mehrrumpfschiff oder eine Integration in das Mehrrumpfschiff eingerichtet, wobei ein Abschnitt des Stauraums unterhalb eines Decks und zwischen zwei Rümpfen des Mehrrumpfschiffes angeordnet ist und die Öffnung nach achtern ausgerichtet ist. Die Hebebühne weist eine Ladeposition zum Be- und/oder Entladen des Stauraums auf, bei der eine vertikale Position der Hebebühne einer vertikalen Position der Öffnung des Stauraums entspricht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrrumpfschiff, insbesondere auf ein Stauraumsystem mit Hebebühne für ein Mehrrumpfschiff, beispielsweise für eine Mehrrumpfyacht.
  • Hintergrund
  • Seereisende, insbesondere Freizeitreisende, hegen oftmals den Wunsch, auf ihrer Reise ein Beiboot oder auch größeres Sportgerät, wie beispielsweise eine Segeljolle oder ein Surfbrett, zur Verfügung zu haben. Während große Kreuzfahrtschiffe hierfür hinreichend Stauraum zur Verfügung stellen, ist zusammenhängender Stauraum auf Freizeitschiffen wie Yachten begrenzt. Das Realisieren von Stauraum im Rumpf ist problematisch, da dessen begrenztes Platzangebot im achteren Abschnitt typischerweise weitgehend durch Antriebsvorrichtungen belegt ist. Dieses Problem stellt sich insbesondere bei Mehrrumpfyachten, beispielsweise Katamaranen, deren Rümpfe gegenüber einer Einrumpfyacht deutlich flacher sind und daher im achteren Bereich neben dem Antrieb kaum zusätzlichen Stauraum bieten können. Beim Unterbringen eines Beiboots oder von Sportgerät an Deck wird hingegen in unerwünschter Weise Raum beansprucht, der sonst anderweitig den Reisenden zur Verfügung stehen könnte. Alternativ ist das Mitführen beispielsweise eines Beiboots an einer Außenseite einer Yacht möglich, beispielsweise an der Unterseite einer Mehrrumpfyacht. Dies beeinflusst jedoch nicht nur das Erscheinungsbild, sondern das Beiboot ist auch verstärkt äußeren Einflüssen ausgesetzt. Verbesserungen beim Mitführen großer Ladung wie einem Beiboot oder sperrigem Sportgerät auf einem Mehrrumpfschiff, insbesondere einer Yacht oder einem Freizeitschiff, sind wünschenswert.
  • DE 1965838 A1 beschreibt ein Schiff für Kreuzfahrten und Wassersport. US 6,782,841 B2 beschreibt ein System zum Umwandeln von Nutzraum eines Bootes von einer Garage für ein Beiboot in einen Wohnraum, wenn das Beiboot aus der Garage entfernt ist. WO 2012148525 A1 beschreibt einen Katamaran mit einem Beiboot unter einem Vordeck.
  • Übersicht
  • In Anbetracht der beschriebenen technischen Probleme liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Stauraumsystem für ein Mehrrumpfschiff für ein Beiboot oder für sperriges Sport- oder Freizeitgerät bereitzustellen. Das Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Stauraumsystem mit einem Stauraum und einer Hebebühne gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 17 beschreiben bevorzugte Ausführungsformen des Stauraumsystems. Das Problem wird zudem gelöst durch ein Mehrrumpfschiff gemäß Anspruch 18. Anspruch 19 bezieht sich auf ein Verfahren zum Be- und/oder Entladen des Stauraums. Anspruch 20 bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens.
  • In einem ersten Aspekt bezieht sich die Beschreibung auf ein Stauraumsystem für ein Mehrrumpfschiff, wobei das Mehrrumpfschiff eine Länge von höchstens 40 m aufweist. Das Stauraumsystem umfasst einen Stauraum und eine Hebebühne. Der Stauraum ist dazu eingerichtet, ein Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät aufzunehmen. Der Stauraum umfasst eine Öffnung zum Beladen und/oder Entladen des Stauraums. Der Stauraum ist für eine Befestigung an dem Mehrrumpfschiff oder eine Integration in das Mehrrumpfschiff eingerichtet, bei der ein Abschnitt des Stauraums (vertikal) unterhalb eines Decks und (horizontal) zwischen zwei Rümpfen des Mehrrumpfschiffes angeordnet ist und die Öffnung nach achtern ausgerichtet ist. Die Hebebühne weist eine Ladeposition zum Be- und/oder Entladen des Stauraums auf, bei der eine vertikale Position der Hebebühne einer vertikalen Position der Öffnung des Stauraums entspricht.
  • Das beschriebene Stauraumsystem stellt in vorteilhafter Weise einen Stauraum bereit, der das Mitführen eines Beibootes, bspw. einer Segeljolle, oder von sperrigem Freizeitgerät wie Surfbrettern ermöglicht. Somit steht das Beiboot bei einer Seereise zur Verfügung, wenn es gebraucht wird, und wenn es gerade nicht gebraucht wird, ist es geschützt untergebracht. Durch die Anordnung des Stauraums unter dem Deck und zwischen den Rümpfen stehen andere Bereiche des Mehrrumpfschiffes, wie beispielsweise der Bereich auf dem Deck oder der Rumpf, für andere Zwecke zur Verfügung, beispielsweise für Kabinen, Wohnraum oder Schiffseinrichtungen. Die Anordnung der Öffnung achtern erleichtert zudem vorteilhaft einerseits das Be- und Entladen durch die Öffnung während eines Landganges, bei dem der achtere Bereich typischerweise von einem Steg zugängig ist, andererseits das Überführen des Beibootes auf ein umgebendes Gewässer mittels der Hebebühne.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist die Länge des Mehrrumpfschiffes nicht größer ist als 35 m, insbesondere nicht größer als 30 m oder 25 m.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist ein Tiefgang des Mehrrumpfschiffes nicht größer als 2,6 m, insbesondere nicht größer als 1,9 m, insbesondere nicht größer als 1,6 m oder 1,2 m.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist eine Maximalverdrängung des Mehrrumpfschiffes nicht größer als 180 t, insbesondere nicht größer als 120 t, insbesondere nicht größer als 100t oder nicht größer als 80 t. Die Maximalverdrängung kann sich auf die Verdrängung bei voller Beladung beziehen.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist eine Verdrängung des Wasserfahrzeuges im unbeladenen Zustand nicht größer als 160 t, insbesondere nicht größer als 100 t oder nicht größer als 70 t.
  • Mehrrumpfschiffe kleinerer und mittlerer Größe sind insbesondere für die individuelle Freizeitschifffahrt attraktiv, beispielsweise, weil eine im Verhältnis zur Grundfläche bzw. verfügbaren Nutzfläche kleine Crew zum Betrieb des Mehrrumpfschiffes ausreichend ist, was beispielsweise Betriebskosten senken und die Flexibilität beim Einsatz des Mehrrumpfschiffes verbessern kann.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen weist das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät eine Länge von mindestens 1,5 m auf, insbesondere mindestens 2 m, mindestens 3 m oder mindestens 5 m.
  • Der Stauraum kann eine Grundfläche von mindestens 3 m2 aufweisen, insbesondere mindestens 4 m2, mindestens 5 m2, mindestens 8 m2 oder mindestens 10 m2 aufweisen.
  • Eine Grundfläche in dieser Größe ermöglicht beispielsweise das Verstauen eines Beibootes oder mehrerer Beiboote und/oder mehrere Surfbretter.
  • Der Stauraum kann eine Breite von mindestens 2 m aufweisen, insbesondere von mindestens 4 m, mindestens 5 m, mindestens 6 m oder mindestens 7 m.
  • Der Stauraum kann eine Breite von höchstens 15 m aufweisen, insbesondere höchstens 12 m, höchstens 10 m oder höchstens 8 m.
  • Die Breite kann sich in eine die beiden Rümpfe miteinander verbindende Richtung erstrecken, d.h. insbesondere in eine Richtung quer zu einer Fahrtrichtung des Mehrrumpfschiffes.
  • Der Stauraum kann eine Länge von mindestens 3 m aufweisen, insbesondere mindestens 4 m oder mindestens 5 m.
  • Der Stauraum kann eine Länge von höchstens 30 m aufweisen, insbesondere höchstens 25 m, höchstens 20 m, höchstens 15 m, höchstens 10 m oder höchstens 8 m.
  • Die Länge kann sich in eine Richtung quer zur Breite erstrecken, insbesondere in eine Richtung parallel zu einer Längsrichtung der Rümpfe bzw. parallel zu einer Fahrtrichtung des Mehrrumpfschiffes.
  • Der Stauraum kann eine Höhe von mindestens 20 cm aufweisen, insbesondere mindestens 40 cm, mindestens 50 cm oder mindestens 60 cm.
  • Der Stauraum kann eine Höhe von höchstens 3 m aufweisen, insbesondere höchstens 2 m, höchstens 1,8 m, höchstens 1,5 m, höchstens 1 m oder höchstens 0,8 m.
  • Die Höhe kann sich entlang einer Vertikalrichtung erstrecken, insbesondere senkrecht zu der Höhe und/oder Breite erstrecken.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen ist der Stauraum vollständig unter dem Deck und zwischen den Rümpfen des Mehrrumpfschiffes angeordnet.
  • Dadurch sind andere Bereiche des Schiffes, beispielsweise im Rumpf oder auf dem Deck, für anderweitige Nutzung, beispielsweise für Wohnraum, Kabinen oder Schiffseinrichtungen, verfügbar. Zudem ist das Beiboot unter dem Deck und zwischen den Rümpfen vor Einflüssen, beispielsweise Seewasser oder Wettereinflüssen, von oben und den Seiten geschützt.
  • Der Stauraum kann insbesondere vollständig oder teilweise in ein Brückendeck des Mehrrumpfschiffes integriert sein, insbesondere vollständig oder teilweise in eine Brückendeckbasis integriert sein.
  • Als Brückendeck im Sinne der Offenbarung kann der Aufbau des Mehrrumpfschiffes über und zwischen den Rümpfen des Mehrrumpfschiffes bezeichnet werden. Als Brückendeckbasis im Sinne der Offenbarung kann der Bestandteil des Brückendecks zwischen den Rümpfen des Mehrrumpfschiffes bezeichnet werden.
  • Die Öffnung kann dazu eingerichtet sein, ein Be- und/oder Entladen des Stauraums mit dem Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät von achtern zu ermöglichen.
  • Der achtere Bereich ist bei einem Landgang üblicherweise von einem Anleger zugängig, sodass das Be- und Entladen erleichtert werden kann.
  • Die Hebebühne, insbesondere eine Ladefläche der Hebebühne, kann in der Ladeposition an den Stauraum grenzen.
  • Die Hebebühne, insbesondere eine Ladefläche der Hebebühne, kann in der Ladeposition an die Öffnung grenzen.
  • Die vertikale Position der Hebebühne bei der Ladeposition kann so eingerichtet sein, dass eine Ladefläche der Hebebühne sich auf der Höhe eines unteren Rands der Öffnung befindet.
  • Die vertikale Position der Hebebühne bei der Ladeposition kann derart eingerichtet sein, dass die Ladefläche der Hebebühne sich auf der Höhe einer Bodenfläche des Stauraums befindet.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen beträgt eine maximale Höhendifferenz entlang eines kontinuierlichen Pfades von der Ladefläche der Hebebühne zu der Bodenfläche des Stauraums in der Ladeposition nicht mehr als 10 cm, insbesondere nicht mehr als 5 cm.
  • Durch das Vermeiden von Höhenunterschieden zwischen dem Stauraum und der Hebebühne, insbesondere in der Ladeposition, kann ein kräfteschonendes und sicheres Be- und Entladen des Stauraums ermöglicht werden.
  • Die Öffnung kann eine Klappe aufweisen, insbesondere eine Klappe, die dazu eingerichtet ist, den Stauraum während eines Fahrbetriebs des Mehrrumpfschiffes zu verschließen.
  • Der Stauraum kann dazu eingerichtet sein, das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät in einem nach unten geschlossenen Raum aufzunehmen.
  • Der Stauraum kann dazu eingerichtet sein, das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät in einem nach vorn und/oder nach achtern und/oder seitlich und/oder nach oben geschlossenen Raum aufzunehmen.
  • Der Stauraum kann insbesondere dazu eingerichtet sein, das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät in einem nach allen Seiten geschlossenen Raum aufzunehmen.
  • Der verschlossene oder geschlossene Stauraum, beispielsweise nach unten, nach vorne nach hinten, oder zu allen Seiten hin, bietet umfassenden Schutz für das Beiboot vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise vor Seewasser oder Wettereinflüssen.
  • Die Hebebühne kann zudem eine Transferposition aufweisen, bei der die vertikale Position der Hebebühne dazu eingerichtet ist, ein Überführen des Beiboots, Sport- oder Freizeitgeräts auf ein umgebendes Gewässer oder eine Ladefläche an Land zu ermöglichen, wobei insbesondere die Transferposition vertikal unterhalb der Ladeposition liegt.
  • Insbesondere kann die vertikale Position der Ladefläche der Hebebühne bei der Transferposition einer Referenzhöhe eines Wasserspiegels des umgebenden Gewässers oder der Ladefläche an Land bis auf maximal 50 cm gleichen, insbesondere bis auf maximal 30 cm oder maximal 20 cm gleichen. Beispielsweise kann die Ladefläche der Hebebühne bei der Transferposition auf Höhe des Wasserspiegels oder darunter angeordnet sein.
  • Mit der Hebebühne des Stauraumsystems kann ein Beiboot bequem auf das umgebende Gewässer überführt werden. Insbesondere kann auf eine signifikante Höhendifferenz beim Überführen verzichtet werden. Dadurch wird das Be- und Entladen erleichtert. Sicherheit und Bedienkomfort werden somit verbessert.
  • Die Hebebühne kann weiterhin eine Ruheposition aufweisen, bei der die Ladefläche der Hebebühne eine Verlängerung eines Deckbereiches des Mehrrumpfschiffes bildet.
  • Die Hebebühne kann weiterhin eine Erweiterungsposition aufweisen, bei der die Ladefläche der Hebebühne eine Erweiterung zumindest einer Plattform des Mehrrumpfschiffes bildet, insbesondere einer Badeplattform oder einer Ladeplattform.
  • Somit wird die Hebebühne gemäß der Ausführungsform auch dann genutzt, wenn gerade kein Be- und oder Entladen stattfindet, indem sie zusätzliche Raum an Deck oder die Erweiterung der Plattform bereitstellt.
  • Die Hebebühne kann weiterhin eine zweite Ruheposition aufweisen, bei der zumindest ein Teil der Hebebühne unter dem Deck angeordnet ist. Insbesondere kann die Hebebühne in der zweiten Ruheposition unter dem Deck angeordnet sein.
  • Somit ist die Hebebühne für die Passagiere des Mehrrumpfschiffes unsichtbar verstaut, wenn sie nicht verwendet wird, und das Erscheinungsbild des Mehrrumpfschiffes wird verbessert.
  • Das Stauraumsystem kann weiterhin eine zweite Hebebühne aufweisen, wobei die zweite Hebebühne eine Ladeposition zum Be- und/oder Entladen des Stauraums aufweist, bei der eine vertikale Position der zweiten Hebebühne einer vertikalen Position der Öffnung des Stauraums entspricht.
  • Das Stauraumsystem kann eine Ruheposition der zweiten Hebebühne aufweisen, bei der eine Ladefläche der zweiten Hebebühne eine Verlängerung eines Deckbereiches bildet.
  • Die zweite Hebebühne kann weiterhin eine Erweiterungsposition der zweiten Hebebühne aufweisen, bei der die Ladefläche der zweiten Hebebühne eine Erweiterung zumindest einer Plattform des Mehrrumpfschiffes bildet, insbesondere einer Badeplattform oder einer Ladeplattform.
  • Die vertikale Position der zweiten Hebebühne bei der Ladeposition kann so eingerichtet sein, dass eine Ladefläche der zweiten Hebebühne sich auf der Höhe eines unteren Rands der Öffnung befindet.
  • Die vertikale Position der zweiten Hebebühne bei der Ladeposition kann so eingerichtet sein, dass die Ladefläche der zweiten Hebebühne sich auf der Höhe einer Bodenfläche des Stauraums befindet.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen beträgt eine maximale Höhendifferenz entlang eines kontinuierlichen Pfades von der Ladefläche der zweiten Hebebühne zu der Bodenfläche des Stauraums bei der Ladeposition nicht mehr als 10 cm, insbesondere nicht mehr als 5 cm.
  • Eine zweite Hebebühne, insbesondere eine zweite Hebebühne, die eine Ladeposition und eine Ruheposition aufweist, in der sie eine Verlängerung des Deckbereichs bildet, kann den Zugang zu der achteren Öffnung des Stauraums vom Deck aus erleichtern. Beispielsweise kann es technisch vorteilhaft sein, die Hebebühne für das Überführen des Beiboots auf das Gewässer zu verwenden und die zweite Hebebühne für den Zugang zum Stauraum vom Deck aus.
  • Beispielsweise kann so ein übermäßig großer Hub einer einzelnen Hebebühne vermieden werden. Zudem können die beiden Hebebühnen unterschiedlich gestaltet sein, beispielweise kann eine Hebebühne für das Zusammenwirken mit einer Ladevorrichtung eingerichtet sein, und die andere Hebebühne kann für das Zusammenwirken mit einer anderen Ladevorrichtung eingerichtet sein oder als Badeplattform verwendbar sein.
  • Eine Bodenfläche des Stauraums kann Transportrollen aufweisen, die zumindest teilweise in die Bodenfläche eingelassen und dazu eingerichtet sind, das darauf angeordnete Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät zu unterstützen und durch eine Drehung der Transportrollen eine horizontale Bewegung des Beiboots, Sport- oder Freizeitgerätszu ermöglichen.
  • Durch die Transportrollen kann das Befördern von sperrigem Gepäck in den oder aus dem Stauraum kräfteschonend und somit sicher gestaltet werden.
  • Das Stauraumsystem kann eine Ladevorrichtung für ein Laden aufweisen, wobei das Laden ein Beladen und/oder ein Entladen des Stauraums mit dem Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät umfasst.
  • Eine Ladevorrichtung kann das Be- und Entladen des Stauraumes weiter erleichtern, insbesondere mit Ladung, die keine eigenen Mittel, wie Räder, für eine Fortbewegung an Land bereitstellt.
  • Die Ladevorrichtung kann dazu eingerichtet sein, das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät während eines Zeitabschnitts des Ladens darauf anzuordnen und/oder daran befestigt zu halten. Insbesondere kann die Ladevorrichtung einen Schlitten, einen Transportwagen, eine Wanne, einen Container und/oder eine bewegliche Platte aufweisen. Die Ladevorrichtung kann Räder aufweisen sein.
  • Die Ladevorrichtung kann für eine horizontale Bewegung auf den Transportrollen eingerichtet sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Ladevorrichtung eine seitliche Führung aufweisen. Beispielsweise kann die seitliche Führung mit einer seitlichen Führung einer inneren Seitenwand des Stauraums zusammenwirken.
  • Die Ladevorrichtung oder ein Teil der Ladevorrichtung kann gegenüber dem Stauraum verschiebbar oder verfahrbar sein.
  • Die Ladevorrichtung kann dazu eingerichtet sein, sich während eines Zeitabschnitts des Ladens zumindest zu einem Teil in dem Stauraum zu befinden, wobei der Teil in dem Stauraum während des Zeitabschnitts veränderlich ist.
  • Die Ladevorrichtung kann dazu eingerichtet sein, sich während eines Zeitabschnitts des Ladens zumindest zu einem Teil auf der Hebebühne zu befinden, wobei der Teil auf der Hebebühne während des Zeitabschnitts veränderlich ist.
  • Die Ladevorrichtung kann ein Seil oder eine Kette aufweisen, insbesondere kann das Seil oder die Kette an eine Winde gekoppelt sein.
  • Die Ladevorrichtung kann einen Mechanismus mit mindestens einer Stange umfassen, der dazu eingerichtet ist, eine Bewegung der Ladevorrichtung aus dem und/oder in den Stauraum zu bewirken. Insbesondere kann dem Mechanismus einen Teleskopantrieb und/oder ein Scherengitter aufweisen.
  • Die Ladevorrichtung kann einen Federmechanismus aufweisen. Insbesondere kann der Federmechanismus dazu eingerichtet sein, eine Bewegung der Ladevorrichtung aus dem Stauraum zu bewirken.
  • Die Ladevorrichtung kann dazu eingerichtet sein, bei dem Überführen des Beiboots, Sport- oder Freizeitgeräts auf ein das Mehrrumpfschiff umgebendes Gewässer zumindest zum Teil ebenfalls auf das umgebende Gewässer überführt zu werden.
  • Entsprechende Vorrichtungen ermöglichen ein zuverlässiges und für den Nutzer kräfteschonendes und somit sicheres und komfortables Beladen und Entladen des Stauraums.
  • Das Stauraumsystem kann eine Fläche über dem Stauraum aufweisen, die eine horizontale Erstreckung aufweist, die einer horizontalen Erstreckung des Stauraums entspricht, wobei ein Bereich der Fläche über dem Stauraum einen ebenen Bereich des Decks und/oder eines Innenraums des Mehrrumpfschiffes umfasst.
  • Der ebene Bereich des Decks und/oder des Innenraums des Mehrrumpfschiffes kann einen Abschnitt einer Brücke und/oder eines Wohnbereichs des Mehrrumpfschiffes umfassen.
  • Durch die Anordnung zumindest eines Bereichs des Stauraums unter dem Deck steht der darüberliegende Bereich des Decks vorteilhafterweise für anderweitige Nutzung, beispielsweise als Wohnbereiche als Kabine oder für eine Treppe, zur Verfügung.
  • Zumindest ein Abschnitt des Stauraums kann im Fahrbetrieb des Mehrrumpfschiffes oberhalb eines Wasserspiegels eines das Mehrrumpfschiff umgebenden Gewässers angeordnet sein. Insbesondere kann der gesamte Stauraum im Fahrbetrieb des Mehrrumpfschiffes vollständige oberhalb des Wasserspiegels eines das Mehrrumpfschiff umgebenden Gewässers angeordnet sein.
  • Durch die Anordnung des Stauraums oberhalb des Wasserspiegels kann ein Beiboot durch die Ladeöffnung und mit Hilfe der Hebebühne zwischen dem Stauraum und dem umgebenden Gewässer überführt werden, ohne dass Wasser in den Stauraum eindringt. Durch die Hebebühne können eventuell auftretende Höhenunterschiede zwischen Stauraum und Wasserspiegel bequem überbrückt werden. Dadurch wird das Be- und Entladen erleichtert. Sicherheit und Bedienkomfort werden somit verbessert.
  • Das Mehrrumpfschiff kann eine Besegelung und/oder einen aktiven Motorantrieb, beispielsweise einen Verbrennungsmotor und/oder einen Elektromotor, aufweisen.
  • Der Elektromotor kann eine hohe Energieeffizienz bieten, insbesondere im Vergleich mit einem Verbrennungsmotor. Zudem kann der Elektromotor leiser arbeiten und somit den Komfort des Mehrrumpfschiffes verbessern. Zudem erzeugt der Elektromotor keine Verbrennungsprodukte wie Rauch, wodurch der Komfort des Mehrrumpfschiffes weiter verbessert ist. Der Elektromotor kann zudem deutlich leichter gebaut sein als ein typischer Verbrennungsmotor für ein Mehrrumpfschiff. Die leichtere Bauweise kann das Gesamtgewicht des Mehrrumpfschiffs reduzieren und somit einen effizienteren und/oder schnelleren Fahrbetrieb ermöglichen.
  • Der Elektromotor kann einen Großteil einer mechanischen Leistung für den aktiven Antrieb bei einem Fahrbetrieb des Mehrrumpfschiffes bereitstellen.
  • Der Großteil kann einem Anteil von mindestens 0,5, insbesondere mindestens 0,7 oder mindestens 0,9 entsprechen.
  • Wird die Leistung für den aktiven Antrieb größtenteils durch den Elektromotor bereitgestellt, kann beispielsweise auf einen zusätzlichen Verbrennungsmotor verzichtet werden, um die oben im Zusammenhang mit dem Elektromotor beschriebenen Vorteile des Elektromotors voll auszuschöpfen.
  • Das Mehrrumpfschiff kann eine Energiebereitstellvorrichtung aufweisen, die dazu geeignet ist, eine elektrische Energie für den aktiven Antrieb aus einer anderen Energieform zu erzeugen und die andere Energieform der Umgebung des Mehrrumpfschiffes bei einem Fahrbetrieb zu entnehmen.
  • Die Energiebereitstellvorrichtung verbessert die Autarkie des Mehrrumpfschiffes. Das Mehrrumpfschiff kann längere Zeit auf See bleiben, ohne fossilen Treibstoff aufnehmen zu müssen. Auch in Zeiten schlechter Verfügbarkeit von fossilem Treibstoff kann ein Antrieb für das Mehrrumpfschiff mit Energie versorgt werden. Zudem können Betriebskosten für das Mehrrumpfschiff gesenkt werden, da ein Einkauf von fossilem Treibstoff minimiert oder vermieden werden kann. Zudem kann das Verbrennen von fossilem Treibstoff vermieden werden, was die Immission mit Lärm, Vibrationen und Verbrennungsprodukten an Bord deutlich reduzieren kann. Zudem kann elektrische Energie für die Hebebühne sowie für weitere Schiffseinrichtungen oder Aktivitäten an Bord bereitgestellt werden.
  • Die Energiebereitstellvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, eine Leistung für den Betrieb der Hebebühne bereitzustellen.
  • Die andere Energieform kann eine regenerative Energieform sein.
  • Die Energiebereitstellvorrichtung kann eine Batterie und eine photovoltaische Vorrichtung umfassen, wobei die photovoltaische Vorrichtung funktional an die Batterie gekoppelt ist.
  • Die Energiebereitstellvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, den Großteil der elektrischen Energie für den aktiven Antrieb bereitzustellen.
  • Der Großteil kann einem Anteil von mindestens 0,5, insbesondere mindestens 0,7 oder mindestens 0,9 entsprechen.
  • Die Energiebereitstellvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, eine elektrische Energie für eine weitere Schiffseinrichtung bereitzustellen.
  • Die weitere Schiffseinrichtung kann ein Navigationssystem, ein Kommunikationssystem, eine Beleuchtung, eine Einrichtung zur Trinkwasseraufbereitung, eine Klimaanlage oder eine elektrische Einrichtung zum Zubereiten von Nahrung umfassen.
  • Die Energiebereitstellvorrichtung kann einen Generator aufweist, der dazu eingerichtet ist, elektrische Energie aufgrund einer chemischen Reaktion bereitzustellen.
  • Der Stauraum kann einen Zugang von dem Deck oder von einem Innenraum des Mehrrumpfschiffes aufweisen. Der Zugang von dem Deck oder von dem Innenraum des Mehrrumpfschiffes kann dazu eingerichtet sein, einen Durchtritt einer Person zu ermöglichen.
  • Somit können kleinere Gepäckstücke auch während des Fahrbetriebs in dem Stauraum verstaut oder diesem entnommen werden.
  • Der Stauraum kann achtern von einem unteren Bereich einer Kabine und/oder eines Technikraum angeordnet sein. Insbesondere kann ein Bereich einer Seitenwand des Stauraums auf der gleichen Höhe angeordnet sein wie ein Bereich einer Seitenwand einer Kabine und/oder einer Seitenwand eines Technikraums.
  • Der Bereich vor dem Stauraum kann vorteilhafterweise anderweitig nutzbar sein, beispielsweise als Kabine oder Technikraum.
  • Die Hebebühne und/oder die zweite Hebebühne kann dazu eingerichtet sein, beweglich an dem Mehrrumpfschiff gelagert zu sein, insbesondere mittels wenigstens eines Aktuators beweglich an dem Mehrrumpfschiff gelagert zu sein.
  • Insbesondere kann die Hebebühne und/oder die zweite Hebebühne an dem Brückendeck, insbesondere an der Brückendeckbasis, beweglich gelagert sein.
  • Der Aktuator kann einen schwenkbaren Arm aufweisen, insbesondere einen schwenkbaren Arm, der ein erstes Ende aufweist, das dazu eingerichtet ist, fest mit dem Mehrrumpfschiff, insbesondere dem Brückendeck oder der Brückendeckbasis, verbunden zu sein, und/oder ein dem ersten Ende entgegengesetztes bewegliches Ende, an dem die Ladefläche angeordnet ist.
  • Der Aktuator kann eine Schiene aufweisen, insbesondere eine Schiene, die dazu eingerichtet ist, an dem Mehrrumpfschiff, insbesondere dem Brückendeck oder der Brückendeckbasis, angeordnet zu sein. Der Aktuator kann weiterhin ein Gegenstück zu der Schiene aufweisen, das dazu eingerichtet ist, an die Schiene gekoppelt zu werden, und an dem die Ladefläche angeordnet ist.
  • Der Aktuator kann einen Motor aufweisen, der dazu eingerichtet ist, die Hebebühne in Bewegung zu versetzen, insbesondere einen Elektromotor und/oder einen hydraulischen Motor. Der Aktuator kann weiterhin ein Getriebe aufweisen.
  • Die Hebebühne kann an einer Wandung des Stauraums montiert sein, insbesondere an einer unteren und/oder einer achteren Wandung des Stauraums.
  • Somit können Hebebühne und Stauraum als geschlossenes Gesamtsystem bereitgestellt und für die Montage und/oder den Betrieb mit einem vorgegebenen Mehrrumpfschiff optimiert werden.
  • Der Stauraum kann dazu eingerichtet sein, mindestens zwei Beiboote aufzunehmen.
  • Eine Wandung des Stauraums kann glasfaserverstärkten Kunststoff aufweisen.
  • Eine Wandung des Stauraums kann zu einem Großteil aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
  • Ein Großteil eines Volumens der Wandung des Stauraums kann aus Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff, bestehen.
  • Der Großteil kann einem volumenmäßigen Anteil von mindestens 0,5 entsprechen, insbesondere von mindestens 0,7, insbesondere von mindestens 0,9.
  • Durch die Verwendung von (glasfaserverstärktem) Kunststoff für die Wandung des Stauraums lässt sich dieser in Leichtbauweise realisieren. Dadurch wird die Belastung auf Deck und oder Rümpfe reduziert, an denen der Stauraum montiert werden soll. Zudem kann ein Mehrrumpfschiff aufgrund des geringen Gewichts des Stauraumsystems sparsamer bezüglich der Antriebsleistung sein. Somit lässt sich beispielsweise bei Ausführungsformen für ein Mehrrumpfschiff mit einer Batterie für einen aktiven Antrieb eine Reichweite des Mehrrumpfschiffes erhöhen.
  • Das Mehrrumpfschiff kann ein Katamaran oder ein Trimaran sein.
  • In einem zweiten Aspekt bezieht sich die Beschreibung auf ein Mehrrumpfschiff, das ein Stauraumsystem mit einem oder allen der vorangehend beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Beispielsweise kann das Mehrrumpfschiff ein Trimaran sein, und der Trimaran kann zwei erfindungsgemäße Stauraumsysteme aufweisen, insbesondere ein erstes Stauraumsystem, das zwischen einem ersten Rumpf und einem zweiten Rumpf des Trimarans angeordnet ist, und ein zweites Stauraumsystem, das zwischen dem zweiten Rumpf und einem dritten Rumpf des Trimarans angeordnet ist.
  • Die Hebebühne des ersten Stauraumsystems kann identisch mit der Hebebühne des zweiten Stauraumsystems oder von dieser verschieden sein.
  • In einem dritten Aspekt bezieht sich die Beschreibung auf ein Verfahren zum Be- und/oder Entladen eines Stauraums eines Mehrrumpfschiffes, wobei das Mehrrumpfschiff eine Länge von höchstens 40 m aufweist. Ein Abschnitt des Stauraums ist (vertikal) unterhalb eines Decks und (horizontal) zwischen zwei Rümpfen des Mehrrumpfschiffes angeordnet. Der Stauraum umfasst eine Öffnung nach achtern zum Beladen und/oder Entladen des Stauraums. Das Verfahren umfasst die folgenden Schrittet: Einstellen einer vertikalen Position einer Hebebühne, so dass die vertikale Position der Hebebühne einer vertikalen Position der Öffnung des Stauraums entspricht; und Bewegen eines Beiboots, Sport- oder Freizeitgeräts durch die Öffnung des Stauraums.
  • Das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät kann beim Bewegen durch die Öffnung des Stauraums auf einer Ladevorrichtung oder auf Transportrollen, die in eine Bodenfläche des Stauraums eingelassen sind, angeordnet sein.
  • Das Verfahren kann einige oder alle der zuvor im Zusammenhang mit dem Stauraumsystem beschriebenen Merkmale aufweisen.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt ein Mehrrumpfschiff anhand des Beispiels eines solarbetriebenen Katamarans mit einem in ein Brückendeck zwischen zwei Rümpfen integrierten Stauraum und einer Hebebühne gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 zeigt den achteren Bereich des solarbetriebenen Katamarans mit dem Stauraumsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3a zeigt den achteren Bereich des solarbetriebenen Katamarans, wobei die Hebebühne des Stauraumsystems sich in der Ladeposition befindet;
    • 3b zeigt den achteren Bereich des solarbetriebenen Katamarans, wobei die Hebebühne des Stauraumsystems sich in der oberen Ruheposition befindet;
    • 3c zeigt den achteren Bereich des solarbetriebenen Katamarans, wobei die Hebebühne des Stauraumsystems sich in einer Position befindet, in der sie eine Erweiterung zweier Plattformen bildet;
    • 4 zeigt den achteren Bereich des solarbetriebenen Katamarans mit einem Stauraumsystem und einer Ladevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel, wobei zwei unterschiedliche Positionen der Hebebühne dargestellt sind; und
    • 5 zeigt ein Hauptdeck des solarbetriebenen Katamarans gemäß einer Ausführungsform mit mehreren Zugängen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt ein Mehrrumpfschiff 100 anhand des Beispiels eines solarbetriebenen Katamarans 100 mit elektrischem Antrieb. Die Techniken der vorliegenden Offenbarung können jedoch in entsprechender Weise auch auf andere Typen von Mehrrumpfschiffen angewandt werden, bspw. auf Mehrrumpfschiffe mit einem Verbrennungsmotor oder mit einer Besegelung.
  • Der gezeigte solarbetriebene Katamaran 100 hat eine Länge von etwa 24 m (80 Fuß), eine Breite von etwa 11 m (36 Fuß), einen Tiefgang von 1,2 m (3,9 Fuß) und eine Verdrängung im unbeladenen Zustand von etwa 65 t. Der solarbetriebene Katamaran 100 umfasst einen Backbordrumpf 102a, einen Steuerbordrumpf 102b sowie Strukturen und Aufbauten, die den Backbordrumpf 102a und den Steuerbordrumpf 102b miteinander verbinden und in ihrer Gesamtheit als Brückendeck 104 bezeichnet werden können. Das Brückendeck 104 beinhaltet somit insbesondere Strukturen zwischen den Rümpfen 102a, 102b zum Erzeugen einer festen Verbindung zwischen den Rümpfen 102a, 102b, die als Brückendeckbasis 108 bezeichnet werden können und das Brückendeck 104 tragen.
  • Das Brückendeck 104 umfasst in der gezeigten Darstellung insbesondere ein Hauptdeck 110 unmittelbar vertikal oberhalb der Brückendeckbasis 108 und vertikal über dem Hauptdeck 110 eine Flybridge 114. In dem in der 1 gezeigten Beispiel umfasst das Hauptdeck 110 einen offenen Wohnbereich und Innenbereiche, die zumindest teilweise auch als Wohnbereiche eingerichtet sein können. Weitere Wohnbereiche befinden sich in den Rümpfen 102a, 102b und sind vom Hauptdeck 110 aus zugänglich. Die Flybridge 114 oberhalb des Hauptdecks 110 ist ebenfalls vom Hauptdeck 110 aus zugänglich und bietet weiteren Raum für Passagiere und einen Außensteuerstand. Die großzügigen Wohnbereiche machen den solarbetriebenen Katamaran 100 besonders attraktiv für den Einsatz als Yacht, auch als Charteryacht.
  • Auf den Aufbauten des Brückendecks 104, insbesondere auf der und um die Flybridge 114, sind Solarzellen mit einer Peakleistung von insgesamt 26 kW angeordnet, die elektrische Energie für den elektrischen Antrieb, Schiffseinrichtungen und für die Speicherung in Batterien erzeugen. Der elektrische Antrieb trägt wesentlich zum Komfort auf dem Katamaran 100 bei, da er störende Geräusche, Vibrationen und Imissionen durch Verbrennungsprodukte minimiert. Die elektrische Energiegewinnung durch Solarzellen verleiht dem solarbetriebenen Katamaran 100 zudem eine hohe Reichweite unabhängig von Tankstellen für fossilen Treibstoff und ermöglicht einen nachhaltigen Betrieb.
  • Im achteren Bereichen 118 des solarbetriebenen Katamarans 100 verbindet die Brückendeckbasis 108 die beiden Rümpfe 102a, 102b strukturell miteinander. Die Brückendeckbasis 108 kann beispielsweise Stahlträger oder Querspanten zur Verbindung der beiden Rümpfe 102a, 102b umfassen. Außerdem ist im achteren Bereich 118 zwischen den Rümpfen 102a, 102b eine Hebebühne 112 angeordnet, die sich entsprechend der 1 in einer oberen Ruheposition befindet, in der sie eine Verlängerung des Hauptdecks 110 bildet. In der oberen Ruheposition vergrößert die Hebebühne 112 somit die auf dem Hauptdeck 110 zur Verfügung stehende Fläche.
  • Die Hebebühne 112 kann vertikal nach unten verfahren werden, beispielsweise auf Höhe der Plattformen 106a, 106b am Heck der Rümpfe 102a, 102b. Die Plattformen 106a, 106b können beispielsweise durch Außentreppen mit dem Hauptdeck 110 verbunden sein und können multifunktional beispielsweise als Ladeplattformen während eines Landgangs oder auch als Badeplattformen eingesetzt werden. Insbesondere liegen die Plattformen 106a, 106b nahe am Wasserspiegel 116 und bieten Zugang zu dem umgebenden Gewässer. Befindet sich die Hebebühne 112 auf Höhe der Plattformen 106a, 106b, trägt sie ebenfalls zu deren Funktionalität bei, sodass die Hebebühne 112 und die beiden Plattformen 106a, 106b beispielsweise zusammenwirkend eine geräumige Ladeplattform oder eine geräumige Badeplattform bilden können.
  • Zusätzlich dient die Hebebühne 112 zum Be- und Entladen eines Stauraums 200, der, wie in 2 dargestellt, in die Brückendeckbasis 108 zwischen den Rümpfen 102a, 102b integriert sein kann. Im Vergleich zur 1 ist in 2 eine an die Brückendeckbasis 108 angelenkte, schwenkbare Heckklappe des Stauraums 200 geöffnet, um mindestens eine Ladeöffnung 204 freizugeben.
  • In anderen Ausführungsformen kann ein den Stauraum 200 aufnehmendes Bauelement auch unterhalb der Brückendeckbasis 108 angeordnet sein, beispielsweise als modulares Bauelement zur lösbaren Befestigung an einer Unterseite der Brückendeckbasis 108 ausgebildet sein.
  • Entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 2 ist der Stauraum 200 in einen Backbord-Stauraum mit einer Backbord-Öffnung 204a und einen Steuerbord-Stauraum mit einer Steuerbord-Öffnung 204b unterteilt. Es kann es sich aber beim dem Stauraum 200 auch um einen einzelnen zusammenhängenden Raum handeln und/oder nur eine einzelne achtere Ladeöffnung vorhanden sein. Der Stauraum 200 kann sich in einer Richtung, welche quer zur Fahrtrichtung liegt und die beiden Rümpfe 102a, 102b miteinander verbindet, über die gesamte Breite der Brückendeckbasis 108 zwischen den Rümpfen 102a, 102b erstrecken. In einer Längsrichtung senkrecht dazu, d.h. parallel zu der Längsrichtung der Rümpfe 102a, 102b, kann sich der Stauraum 200 über eine gesamte Länge der Brückendeckbasis 108 erstrecken. In anderen Ausführungsformen erstreckt sich der Stauraum 200 in der Längsrichtung nur über einen achteren Teilabschnitt der Brückendeckbasis 108, wobei der sich an den Stauraum 200 anschließende vordere Teil der Brückendeckbasis 108 bspw. durch Wohnbereiche des Hauptdecks 110 eingenommen sein kann.
  • 2 zeigt die Hebebühne 112 in einer Ladeposition zum Be- oder Entladen des Stauraums, bei der die Höhe der Hebebühne 112 der Höhe der Ladeöffnung 204 des Stauraums 200 entspricht. Dies erlaubt ein bequemes Überführen der Ladung des Stauraums 200 zwischen dem Stauraum 200 und der Hebebühne 112. Gemäß dem Ausführungsbeispiel bietet der Stauraum 200 bspw. Platz für zwei Beiboote 210a, 210b, die dessen Ladung bilden können. Die Ladung kann jedoch auch aus kleineren Gepäckstücken bestehen, insbesondere in den nachfolgend in Verbindung mit 4 detaillierter beschriebenen Ausführungsformen, die eine geeignete Ladevorrichtung bereitstellen. Zudem sind Ausführungen mit einem kleineren Stauraum 200 möglich, der beispielsweise Platz für nur ein Beiboot und/oder lediglich für eines oder mehrere Surfbretter bietet.
  • 3a bis 3c veranschaulichen beispielhaft einige Positionen, die die Hebebühne 112 annehmen kann. Zum Anfahren der einzelnen Positionen kann die Hebebühne 112 mit einem Antrieb bzw. Aktuator ausgestattet sein. Der Antrieb umfasst beispielsweise einen in die Brückendeckbasis 108 integrierten Motor, der über zumindest einen an der Brückendeckbasis 108 angelenkten schwenkbaren Arm oder zumindest eine vertikale Führungsschiene (nicht gezeigt) an der Brückendeckbasis 108 die Bewegung der Ladefläche der Hebebühne 112 in Vertikalrichtung zu höher oder tiefer gelegenen Positionen bewirkt. Dabei kann der Motor über ein Getriebe an den schwenkbaren Arm oder den Mechanismus der vertikalen Führungsschiene angebunden sein.
  • 3a illustriert die bereits mit Bezug auf 2 beschriebene Ladeposition zum Be- und/oder Entladen des Stauraums 200, bei der die Position der Hebebühne 112 derjenigen der Ladeöffnung 204 des Stauraums 200 entspricht. In dieser Position kann bequem Ladung dem Stauraum 200 entnommen und auf der Hebebühne 112 angeordnet werden, oder auch umgekehrt Ladung von der Hebebühne 112 in den Stauraum 200 verfrachtet werden.
  • Durch Anfahren der in 3b dargestellten oberen Ruheposition kann Ladung bequem zu dem Hauptdeck 110 gebracht und/oder von dort aufgenommen werden. Wie in 3c dargestellt, kann zudem durch Anfahren der Höhe der Plattformen 106a, 106b nahe der Wasserlinie eine geräumige zusammenhängende Ladeplattform gebildet und somit ein bequemes Überführen von Ladung in das oder von dem umliegenden Gewässer oder auch zu oder von einem Anleger oder Steg ermöglicht werden. Dabei aufgenommene Ladung lässt sich mithilfe der Hebebühne von der Höhe der Plattformen 106a, 106b nicht nur durch Anfahren der Position der 3a zu dem Stauraum 200, sondern durch Anfahren der Position der 3b auch bequem auf Höhe des Hauptdecks 110 bringen.
  • Die Hebebühne 112 kann zudem in einigen Ausführungsformen auch in eine Position unterhalb der Oberflächen der Plattformen 106a, 106b und noch näher an den Wasserspiegel 116 gebracht werden. Dadurch wird das Überführen beispielsweise eines Beibootes 210a, 210b zwischen dem Stauraum 200 und dem umgebenden Gewässer erleichtert. Insbesondere kann die Hebebühne dafür auch in eine Position gebracht werden, die entsprechend der Position der Hebebühne 112' der nachfolgend detaillierter beschriebenen 4 unterhalb des Wasserspiegels 116 liegt, sodass das Boot nicht nur schwimmend auf der Wasseroberfläche abgesetzt werden, sondern auch nach Ende der Bootsfahrt von der Wasseroberfläche schwimmend wieder aufgenommen werden kann.
  • 4 zeigt einen achteren Bereich 118 eines solarbetriebenen Katamarans 100 mit einem Stauraumsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform. Auch in dieser Ausführungsform umfasst das Stauraumsystem eine Hebebühne 112 und einen Steuerbord-Stauraum 200b. Ein ebenfalls vorhandener Backbord-Stauraum 200a ist durch eine Ladeklappe 202a verschlossen. Die Hebebühne 112 ist dazu eingerichtet, in einer oberen Ruheposition eine Verlängerung des Hauptdecks 110 zu bilden und in einer Ladeposition das Be- und Entladen des Stauraums 200, insbesondere des Backbord-Stauraums 200a und des Steuerbord-Stauraums 200b, zu ermöglichen. Insbesondere ermöglicht die Hebebühne 112 des Ausführungsbeispiels der 4 das Überführen des Beiboots 210b von dem Steuerbord-Stauraum 200b auf das umgebende Gewässer. Um dies zu verdeutlichen, ist in der 4 die Hebebühne 112 sowohl in der (oberen) Ladeposition als auch (mit dem Bezugszeichen 112' bezeichnet) in einer (unteren) Position dargestellt, die nahe am Wasserspiegel oder darunter liegt.
  • In 4 ist zudem ein Schlitten 400 dargestellt, der in einigen Ausführungsformen als Ladevorrichtung dienen kann. Die Anwendung der Ladevorrichtung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel der 4 beschränkt, und beispielsweise auch im Zusammenhang mit den Ausführungsformen der 1, der 2 oder der 3a bis 3c möglich. Der Schlitten 400 bildet nur ein Beispiel für eine solche Ladevorrichtung.
  • Die Ladevorrichtung soll beispielhaft anhand des Schlittens 400 der 4 detaillierter beschrieben werden. In diesem Beispiel kann der Schlitten 400 Elemente zum Unterstützen und Befestigen des Beibootes 210b aufweisen, beispielsweise ein Gitter oder eine ebene Fläche, um das Beiboot 210b darauf anzuordnen, Ösen oder Streben zum Befestigen von Spanngurten, eine nach innen gewölbte Oberfläche, beispielsweise entlang einer seitlichen Richtung, um das zentrierte Anordnen des Bootes auf dem Schlitten 400 zu erleichtern, oder mindestens eine Führungsschiene, um an oder in ein entsprechendes Gegenstück, das Teil des Beibootes 210b oder daran befestigt ist, an- oder einzugreifen und so das Beiboot 210b auf dem Schlitten 400 auszurichten und/oder zu halten, insbesondere bezüglich seiner seitlichen Position. Die Abmessungen des Schlittens 400 können an den Stauraum 200b angepasst sein, um den Stauraum 200b möglichst vollständig auszunutzen. Der Schlitten 400 kann Räder oder Rollen an seiner Unterseite aufweisen, um seine Bewegung, beispielsweise auf der Hebebühne 112, 112', zu erleichtern. Anstelle der Räder oder Rollen am Schlitten 400, oder auch zusätzlich dazu, können Rollen auf einer Bodenfläche des Stauraums 200b angeordnet oder darin eingelassen sein, um die Bewegung des Schlittens beim Be- und Entladen zu erleichtern. Die Rollen an der Bodenfläche des Stauraums 200b können auch das Be- und/oder Entladen des Stauraums 200b mit einem losen Gepäckstück, insbesondere einem solchen, das nicht auf einem Schlitten 400 angeordnet ist, erleichtern, so zum Beispiel mit einem Surfbrett.
  • Im Stauraum 200b kann ein Seil, eine Kette, eine Stange oder ein Federmechanismus (nicht gezeigt) angeordnet sein, um an den Schlitten 400 gekoppelt zu werden und das Bewegen des Schlittens 400 in den oder aus dem Stauraum 200b zu erleichtern. Insbesondere können das Seil oder die Kette mit einer Winde verbunden sein, um das Einholen zu erleichtern. Ein Federmechanismus kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, die Bewegung des Schlittens 400 aus dem Stauraum 200b zu unterstützen. Eine Stange kann mit einem Getriebe oder einem Motor gekoppelt sein, um beispielsweise als Teil eines Teleskopantriebs, eines Scherengitters oder eines anderen geeigneten Mechanismus bevorzugt sowohl die Bewegung in den als auch aus dem Stauraum 200b zu unterstützen.
  • Der Stauraum 200b kann zudem Haltevorrichtungen aufweisen, um den Schlitten, wenn dieser sich in dem Stauraum 200b befindet, zu fixieren. Beispielsweise kann ein geeigneter Vorsprung im hinteren Bereich des Stauraums 200b (von der Öffnung aus gesehen) den Schlitten nach Überwinden des Vorsprungs halten. Zudem oder alternativ sind Haltevorrichtungen an einer Oberseite des Stauraums 200b möglich, um den Schlitten 400 oder das Beiboot 210b daran zu fixieren, insbesondere in Ausführungsformen, die, wie nachfolgend unter Bezugnahme auf 5 näher beschrieben, einen Zugang zu dem Stauraum 200b vom Deck 104 bieten, durch den eine entsprechende Fixierung beispielsweise manuell vorgenommen werden kann. Durch Fixieren des Schlittens 400 oder des Beiboot 210b in dem Stauraum 200b kann vermieden werden, dass dieser sich in dem Stauraum 200b bewegt und dabei beispielsweise die Ladung Beschädigungen erleidet oder Geräusche erzeugt, die an Deck 104 als störend empfunden werden könnten.
  • Alternativ zu dem Schlitten 400 kann eine Wanne, ein Transportwagen oder ein Container zum Einsatz kommen, die oder der mit kleineren Gepäckstücken gefüllt werden kann. Alternativ kann eine Platte beweglich gelagert in dem Stauraum 200b angeordnet sein, so dass sie entsprechend einer Schublade, beispielsweise entlang seitlicher Führungsleisten, zum Be- und/oder Entladen aus dem oder in den Stauraum gezogen oder geschoben werden kann. Wanne, Transportwagen, Container oder bewegliche Platte können die zuvor im Zusammenhang mit dem Schlitten 400 beschriebenen Vorrichtungen und Elemente zumindest teilweise aufweisen.
  • Der Backbord-Stauraum 200a, der in 4 mit geschlossener Ladeklappe 202a gezeigt ist, kann in einigen Ausführungsformen entsprechend dem vorangehend beschriebenen Steuerbord-Stauraum 200b ausgebildet sein, sich aber in anderen Ausführungsformen auch in Konstruktion und Ausstattung von dem Steuerbord-Stauraum 200b unterscheiden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Ausschnitts des Hauptdecks 110 des Brückendecks 104 des solarbetriebenen Katamarans 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel.
  • Neben einem Wohnbereich weist das Hauptdeck 110 einen Backbord-Zugang 700a zu dem Backbord-Stauraum 200a und einen Steuerbord-Zugang 700b zu dem Steuerbord-Stauraum 200b auf, die beispielsweise dem Backbord-Stauraum 200a und dem Steuerbord-Stauraum 200b des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels entsprechen können. Alternativ können zu einem oder mehreren der Stauräume 200a, 200b mehrere Zugänge bereitgestellt werden. In Ausführungsformen mit nur einem einzigen, zusammenhängenden Stauraum 200 mag nur ein Zugang ausgebildet sein. Im normalen Betrieb sind die Zugänge durch Abdeckungen oder Luken verschlossen. Sie lassen sich bei Bedarf öffnen, um Zugang zu dem jeweils darunterliegenden Stauraum 200, 200a, 200b zu gewähren. Somit können auch während des regulären Fahrbetriebs kleinere Gepäckgegenstände in die Stauräume 200a, 200b verbracht oder aus den Stauräumen 200a, 200b entnommen werden. Jeder der Zugänge kann hinreichend groß dimensioniert sein, um den Durchtritt einer Person zu ermöglichen, wenn die jeweilige Abdeckung des Zugangs geöffnet ist.
  • Die Ausführungsbeispiele und Figuren dienen lediglich der Veranschaulichung der Erfindung, sollen die Erfindung jedoch nicht beschränken. Der Schutzbereich ergibt sich aus den anliegenden Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Solarbetriebener Katamaran (Yacht, Mehrrumpfschiff)
    102a
    Backbord-Rumpf
    102b
    Steuerbord-Rumpf
    104
    Brückendeck
    106a
    Backbord-Plattform
    106b
    Steuerbord-Plattform
    108
    Brückendeckbasis zwischen den Rümpfen
    110
    Deck, Hauptdeck
    112
    Hebebühne
    114
    Flybridge mit Solarzellen
    116
    Wasserspiegel
    118
    achterer Bereich zwischen den Rümpfen
    200
    Stauraum
    200a
    Backbord-Stauraum
    200b
    Steuerbord-Stauraum
    202a
    Backbord-Ladeklappe
    202b
    Steuerbord-Ladeklappe
    204
    Ladeöffnung
    204a
    Backbord-Ladeöffnung
    204b
    Steuerbord-Ladeöffnung
    210a
    erste Ladung, erstes Beiboot
    210b
    zweite Ladung, zweites Beiboot
    112'
    Hebebühne 112 in unterer Position
    202a
    Backbord-Heckklappe
    400
    Ladevorrichtung, Schlitten
    700a
    Backbord-Zugang zum Stauraum
    700b
    Steuerbord-Zugang zum Stauraum
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1965838 A1 [0003]
    • US 6782841 B2 [0003]
    • WO 2012148525 A1 [0003]

Claims (20)

  1. Stauraumsystem für ein Mehrrumpfschiff (100) mit einer Länge von höchstens 40 m, umfassend einen Stauraum (200, 200a, 200b) und eine Hebebühne (112), wobei: der Stauraum (200, 200a, 200b) dazu eingerichtet ist, ein Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät (210a, 210b) aufzunehmen; der Stauraum (200, 200a, 200b) eine Öffnung (204, 204a, 204b) zum Beladen und/oder Entladen des Stauraums (200, 200a, 200b) umfasst; der Stauraum (200, 200a, 200b) für eine Befestigung an dem Mehrrumpfschiff (100) oder eine Integration in das Mehrrumpfschiff (100) eingerichtet ist, wobei ein Abschnitt des Stauraums (200, 200a, 200b) unterhalb eines Decks (104, 110) und zwischen zwei Rümpfen (102a, 102b) des Mehrrumpfschiffes (100) angeordnet ist und die Öffnung (204, 204a, 204b) nach achtern ausgerichtet ist; und die Hebebühne (112) eine Ladeposition zum Be- und/oder Entladen des Stauraums (200, 200a, 200b) aufweist, bei der eine vertikale Position der Hebebühne (112) einer vertikalen Position der Öffnung (204, 204a, 204b) des Stauraums (200, 200a, 200b) entspricht.
  2. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stauraum (200, 200a, 200b) dazu eingerichtet ist, das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät (210a, 210b) in einem nach unten geschlossenen Raum aufzunehmen.
  3. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hebebühne (112) zudem eine Transferposition aufweist, bei der die vertikale Position der Hebebühne (112) dazu eingerichtet ist, ein Überführen des Beiboots, Sport- oder Freizeitgeräts (210a, 210b) auf ein umgebendes Gewässer (116) oder eine Ladefläche an Land zu ermöglichen, wobei insbesondere die Transferposition vertikal unterhalb der Ladeposition liegt.
  4. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hebebühne (112) weiterhin eine Ruheposition aufweist, bei der die Ladefläche der Hebebühne (112) eine Verlängerung eines Deckbereiches des Mehrrumpfschiffes (100) bildet.
  5. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Bodenfläche des Stauraums (200, 200a, 200b) Transportrollen aufweist, die zumindest teilweise in die Bodenfläche eingelassen und dazu eingerichtet sind, das darauf angeordnete Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät (210a, 210b) zu unterstützen und durch eine Drehung der Transportrollen eine horizontale Bewegung des Beiboots, Sport- oder Freizeitgeräts (210a, 210b) zu ermöglichen.
  6. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stauraumsystem eine Ladevorrichtung (400) für ein Laden aufweist, wobei das Laden ein Beladen und/oder ein Entladen des Stauraums (200, 200a, 200b) mit dem Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät (210a, 210b) umfasst.
  7. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Fläche über dem Stauraum (200, 200a, 200b), die eine horizontale Erstreckung aufweist, die einer horizontalen Erstreckung des Stauraums (200, 200a, 200b) entspricht, wobei ein Bereich der Fläche über dem Stauraum (200, 200a, 200b) einen ebenen Bereich des Decks (104, 110) und/oder eines Innenraums des Mehrrumpfschiffes (100) umfasst.
  8. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Abschnitt des Stauraums (200, 200a, 200b) in einem Fahrbetrieb des Mehrrumpfschiffes (100) oberhalb eines Wasserspiegels (116) eines das Mehrrumpfschiff (100) umgebenden Gewässers angeordnet ist.
  9. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stauraum (200, 200a, 200b) zumindest teilweise in eine Brückendeckbasis (108) und/oder in ein Brückendeck (104) des Mehrrumpfschiffes (100) integriert ist.
  10. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mehrrumpfschiff (100) einen aktiven Antrieb mit einem Elektromotor aufweist.
  11. Stauraumsystem nach Anspruch 10, wobei das Mehrrumpfschiff (100) eine Energiebereitstellvorrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, eine elektrische Energie für den aktiven Antrieb aus einer anderen Energieform zu erzeugen und die andere Energieform der Umgebung des Mehrrumpfschiffes (100) bei einem Fahrbetrieb zu entnehmen.
  12. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stauraum (200, 200a, 200b) einen Zugang (700a, 700b) von dem Deck (104, 110) oder von einem Innenraum des Mehrrumpfschiffes (100) aufweist.
  13. Stauraumsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Hebebühne (112) dazu eingerichtet ist, beweglich an dem Mehrrumpfschiff (100) gelagert zu sein, insbesondere mittels wenigstens eines Aktuators beweglich an dem Mehrrumpfschiff (100) gelagert zu sein.
  14. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Hebebühne (112) an einer Wandung des Stauraums (200, 200a, 200b) montiert ist, insbesondere an einer unteren und/oder an einer achteren Wandung des Stauraums (200, 200a, 200b) montiert ist.
  15. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stauraum (200, 200a, 200b) dazu eingerichtet ist, mindestens zwei Beiboote (210a, 210b) aufzunehmen.
  16. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Wandung des Stauraums (200, 200a, 200b) glasfaserverstärkten Kunststoff aufweist.
  17. Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Mehrrumpfschiff (100) ein Katamaran oder ein Trimaran ist.
  18. Mehrrumpfschiff (100) mit einem Stauraumsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  19. Verfahren zum Be- und/oder Entladen eines Stauraums (200, 200a, 200b) eines Mehrrumpfschiffes (100) mit einer Länge von höchstens 40 m, wobei ein Abschnitt des Stauraums (200, 200a, 200b) unterhalb eines Decks (104, 110) und zwischen zwei Rümpfen (102a, 102b) des Mehrrumpfschiffes (100) angeordnet ist; wobei der Stauraum (200, 200a, 200b) eine Öffnung (204, 204a, 204b) nach achtern zum Beladen und/oder Entladen des Stauraums (200, 200a, 200b) umfasst; und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Einstellen einer vertikalen Position einer Hebebühne (112), so dass die vertikale Position der Hebebühne (112) einer vertikalen Position der Öffnung (204, 204a, 204b) des Stauraums (200, 200a, 200b) entspricht; und Bewegen eines Beiboots, Sport- oder Freizeitgeräts (210a, 210b) durch die Öffnung (204, 204a, 204b) des Stauraums (200, 200a, 200b).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Beiboot, Sport- oder Freizeitgerät (210a, 210b) beim Bewegen durch die Öffnung (204, 204a, 204b) des Stauraums (200, 200a, 200b) auf einer Ladevorrichtung oder auf Transportrollen, die in eine Bodenfläche des Stauraums (200, 200a, 200b) eingelassen sind, angeordnet wird.
DE102021127215.7A 2021-10-20 2021-10-20 Stauraumsystem mit Stauraum und Hebebühne für ein Mehrrumpfschiff Pending DE102021127215A1 (de)

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