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Technisches Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Yacht, insbesondere auf eine Yacht in Katamaranbauweise, und insbesondere auf Stauraum im Rumpf einer Yacht in Katamaranbauweise.
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Hintergrund
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Seereisende, insbesondere Freizeitreisende, hegen oftmals den Wunsch, auf ihrer Reise ein Land-, Wasser-, Luft- oder Amphibienfahrzeug oder auch größeres Sportgerät zur Verfügung zu haben. Dabei mag es sich um ein Fahrrad, ein Personenkraftfahrzeug, ein Beiboot, einen Jetski oder gar einen Helikopter handeln. Während große Kreuzfahrtschiffe hinreichend Stauraum für derlei Fahrzeuge zur Verfügung stellen, ist zusammenhängender Stauraum auf Freizeitschiffen wie Yachten begrenzt. Das Realisieren von Stauraum im Rumpf ist problematisch, da dessen begrenztes Platzangebot typischerweise weitgehend durch Antriebsvorrichtungen belegt ist. Dieses Problem stellt sich insbesondere bei Mehrrumpfyachten, beispielsweise Katamaranen, deren Rümpfe gegenüber einer Einrumpfyacht deutlich flacher sind und daher im achteren Bereich neben dem Antrieb kaum zusätzlichen Stauraum bieten können. Beim Unterbringen eines Fahrzeugs oder von Sportgerät an Deck nimmt dieses hingegen in unerwünschter Weise Raum ein, der sonst anderweitig den Reisenden zur Verfügung stehen könnte. Alternativ ist das Mitführen beispielsweise eines Beiboots an einer Außenseite einer Yacht möglich, beispielsweise an der Unterseite einer Mehrrumpfyacht. Dies beeinflusst jedoch nicht nur das Erscheinungsbild, sondern das Beiboot ist auch verstärkt äußeren Einflüssen ausgesetzt. Verbesserungen beim Mitführen großer Ladung, wie einem Land-, Wasser-, Luft- oder Amphibienfahrzeug oder sperrigem Sportgerät auf einem Mehrrumpfschiff, insbesondere einer Yacht oder einem Freizeitschiff, sind wünschenswert.
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DE 1965838 A1 beschreibt ein Schiff für Kreuzfahrten und Wassersport.
US 6,782,841 B2 beschreibt ein System zum Umwandeln von Nutzraum eines Bootes von einer Garage für ein Beiboot in einen Wohnraum, wenn das Beiboot aus der Garage entfernt ist.
WO 2012148525 A1 beschreibt einen Katamaran mit einem Beiboot unter einem Vordeck.
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Übersicht
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In Anbetracht der vorangehend beschriebenen technischen Probleme liegt eine Aufgabe der Erfindung darin, Stauraum für ein Begleitfahrzeug eines Mehrrumpfschiffes bereitzustellen. Das Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Rumpf mit Stauraum gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche 2 bis 17 beschreiben bevorzugte Ausführungsformen des Rumpfes. Das Problem wird zudem gelöst durch ein Mehrrumpfschiff gemäß Anspruch 18. Anspruch 19 beschreibt ein Verfahren zum Be- und/oder Entladen des Rumpfes. Anspruch 20 bezieht sich auf eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens.
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In einem ersten Aspekt bezieht sich die Beschreibung auf einen Rumpf für ein Mehrrumpfschiff. Der Rumpf weist eine Länge von höchstens 40 m auf. Der Rumpf weist einen Stauraum auf, wobei der Stauraum sich in einem achteren Abschnitt des Rumpfes erstreckt, eine Ladeöffnung zu einer Außenseite des Rumpfes, insbesondere nach achtern, aufweist, und dazu eingerichtet ist, ein Begleitfahrzeug aufzunehmen.
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Der beschriebene Rumpf stellt vorteilhafterweise einen Stauraum bereit, der das Mitführen eines Begleitfahrzeuges im Rumpf ermöglicht. Somit steht das Begleitfahrzeug bei einer Seereise zur Verfügung, wenn es gebraucht wird, und wenn es gerade nicht gebraucht wird, ist es geschützt untergebracht. Durch die Anordnung des Stauraums im achteren Bereich des Rumpfes stehen der vordere Bereich des Rumpfes sowie das Hauptdeck oder Oberdeck vollständig für andere Zwecke zur Verfügung, beispielsweise für Kabinen, Wohnraum oder sonstige Schiffseinrichtungen. Die Anordnung des Stauraums achtern im Rumpf erleichtert zudem vorteilhaft einerseits das Be- und Entladen durch die Ladeöffnung während eines Landganges, bei dem der achtere Bereich typischerweise von einem Steg zugängig ist, und andererseits das Überführen beispielsweise eines Begleitbootes oder eines Jetski auf ein umgebendes Gewässer.
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Ein achterer Abschnitt im Sinne der Beschreibung kann ein Bereich sein, der weiter vom Bug als vom Heck des Rumpfes entfernt liegt, insbesondere mehr als doppelt so weit vom Bug wie vom Heck des Rumpfes entfernt liegt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Länge des Rumpfes nicht größer als 35 m, insbesondere nicht größer als 30 m oder nicht größer als 25 m.
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Gemäß einigen Ausführungsformen beträgt eine Gesamthöhe des Rumpfes höchstens 10 m, insbesondere höchstens 9 m, höchstens 8 m oder höchstens 7 m.
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Die Gesamthöhe des Rumpfes kann insbesondere dessen Erstreckung unter Wasser (Tiefgang) und vom Wasserspiegel bis zum Hauptdeck oder Oberdeck (Deckshöhe) umfassen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen beträgt ein Verhältnis der Länge des Rumpfes zur Breite des Rumpfes mindestens 4, insbesondere mindestens 5, mindestens 6 oder mindestens 7 oder mindestens 8. Beispielsweise kann sich das Verhältnis von Länge und Breite des Rumpfes auf die Gesamtlänge und die Gesamtbreite beziehen, oder auf die Länge des Rumpfes und die Breite des Rumpfes auf Höhe der Wasserlinie.
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Gemäß einigen Ausführungsformen beträgt eine Breite des Rumpfes höchstens 6 m, insbesondere höchstens 5 m, höchstens 4 m oder höchstens 3,5 m.
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Der Rumpf kann für eine Montage an einem Mehrrumpfschiff eingerichtet sein. Insbesondere kann der Rumpf zu diesem Zweck Befestigungsvorrichtungen für eine Verbindung mit einer Brückendeckbasis oder für eine Deckauflage aufweisen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Länge des Mehrrumpfschiffes nicht größer als 40 m, insbesondere nicht größer als 35 m, nicht größer als 30 m oder nicht größer als 25 m.
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Gemäß einer Ausführungsform ist eine Maximalverdrängung des Mehrrumpfschiffes nicht größer als 180 t, insbesondere nicht größer als 120 t, insbesondere nicht größer als 100 t oder nicht größer als 80 t. Die Maximalverdrängung kann sich auf die Verdrängung bei voller Beladung beziehen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen ist eine Verdrängung des Wasserfahrzeuges im unbeladenen Zustand nicht größer als 160 t, insbesondere nicht größer als 100 t oder nicht größer als 70 t.
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Gemäß einer Ausführungsform ist ein Tiefgang des Mehrrumpfschiffes nicht größer als 2,6 m, insbesondere nicht größer als 1,9 m, insbesondere nicht größer als 1,6 m oder 1,2 m.
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Rümpfe und Mehrrumpfschiffe kleinerer und mittlerer Größe sind insbesondere für die individuelle Freizeitschifffahrt attraktiv, beispielsweise, weil im Verhältnis zum zur Verfügung stehenden Schiffsraum eine kleine Crew zum Betrieb des Mehrrumpfschiffes ausreichend ist, was beispielsweise Betriebskosten senken und die Flexibilität beim Einsatz des Mehrrumpfschiffes verbessern kann.
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Der Stauraum kann eine Grundfläche von mindestens 3 m2 aufweisen, insbesondere von mindestens 5 m2, mindestens 8 m2 oder mindestens 10 m2.
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Eine Grundfläche in dieser Größe ermöglicht beispielsweise das Verstauen mehrerer Jetski, eines Beibootes oder eines kleinen Personenkraftfahrzeugs.
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Ein Bereich des Stauraums kann eine Höhe aufweisen, die mindestens 1,2 m beträgt, insbesondere mindestens 1,6 m oder mindestens 2 m.
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Der Bereich des Stauraums kann eine Grundfläche von mindestens 3 m2 aufweisen, insbesondere von mindestens 5 m2, mindestens 8 m2 oder mindestens 10 m2.
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Eine entsprechende Höhe, insbesondere in Verbindung mit einer hinreichenden Grundfläche des entsprechenden Bereichs, ermöglicht beispielsweise das Verstauen von Tauchgerät, Fahrrädern, Jetski oder eines kleinen Personenkraftfahrzeugs.
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Der Rumpf kann den Stauraum vollständig umfassen.
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Der Stauraum kann dazu eingerichtet sein, das Begleitfahrzeug in einem nach oben geschlossenen Raum aufzunehmen.
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Der Stauraum kann dazu eingerichtet sein, das Begleitfahrzeug in einem nach drei oder fünf Seiten geschlossenen Raum, vorzugsweise in einem nach allen Seiten geschlossenen Raum, aufzunehmen.
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Durch den zumindest nach oben, gemäß einigen Ausführungsbeispiel nach mehreren oder allen Seiten hin geschlossenen Raum, bietet der Stauraum umfassenden Schutz für das Begleitfahrzeug vor äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Seewasser oder Wettereinflüssen.
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Der Stauraum kann vollständig unterhalb einer horizontalen Ebene angeordnet sein, die auf einer Höhe eines Decks des Mehrrumpfschiffes verläuft, insbesondere einer Höhe eines Oberdecks oder eines Hauptdecks des Mehrrumpfschiffes.
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Somit steht das Oberdeck oder Hauptdeck beispielsweise für Wohnraum, Kabinen oder Schiffseinrichtungen vollständig zur Verfügung.
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Gemäß einigen Ausführungsformen weist das Begleitfahrzeug eine Länge von mindestens 1,5 m auf, insbesondere eine Länge von mindestens 3 m, mindestens 4 m oder mindestens 5 m.
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Das Begleitfahrzeug kann ein Fahrrad, ein Personenkraftwagen, ein Jetski oder ein Beiboot sein.
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Der Rumpf kann dazu eingerichtet sein, zumindest einen Teil eines aktiven Antriebes für das Mehrrumpfschiff aufzunehmen.
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Das Aufnehmen zumindest eines Teiles des aktiven Antriebs im Rumpf ermöglicht die Nutzung eines hochentwickelten, zuverlässigen und leistungsfähigen Schiffsantriebes, wie beispielsweise eines Wellenantriebs oder eines Antriebs mit einer schwenkbaren Schiffsschraube.
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Der aktive Antrieb kann einen Elektromotor umfassen. Insbesondere kann der Rumpf dazu eingerichtet sein, den Elektromotor aufzunehmen. Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Rumpf den Elektromotor aufweisen.
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Der Elektromotor kann eine hohe Energieeffizienz bieten, insbesondere im Vergleich mit einem Verbrennungsmotor. Zudem kann der Elektromotor leiser arbeiten und somit den Komfort des Mehrrumpfschiffes verbessern. Zudem erzeugt der Elektromotor keine Verbrennungsprodukte wie Rauch, wodurch der Komfort des Mehrrumpfschiffes weiter verbessert ist. Der Elektromotor kann zudem deutlich kompakter und leichter gebaut sein als ein typischer Verbrennungsmotor für ein Mehrrumpfschiff. Die kompaktere Bauweise vergrößert vorteilhafterweise das Platzangebot im Rumpf, das für den Stauraum zur Verfügung steht. Die leichtere Bauweise kann das Gesamtgewicht des Mehrrumpfschiffs reduzieren und somit einen effizienteren und/oder schnelleren Fahrbetrieb ermöglichen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen stellt der Elektromotor einen Großteil der mechanischen Leistung für den aktiven Antrieb während eines Fahrbetriebs des Mehrrumpfschiffes bereit.
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Der Großteil kann einem Anteil von mindestens 0,5, von insbesondere mindestens 0,7 oder von mindestens 0,9 entsprechen.
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Wird die Leistung für den aktiven Antrieb größtenteils durch den Elektromotor bereitgestellt, kann beispielsweise auf einen zusätzlichen Verbrennungsmotor zumindest für einzelne Betriebsphasen verzichtet werden, um die vorangehend im Zusammenhang mit dem Elektromotor beschriebenen Vorteile des Elektromotors voll auszuschöpfen.
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Der Rumpf kann dazu eingerichtet sein, ein Getriebe des aktiven Antriebs zumindest teilweise aufzunehmen.
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Der Rumpf kann dazu eingerichtet sein, eine Antriebswelle des aktiven Antriebs zumindest teilweise aufzunehmen.
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Der Rumpf kann für eine Montage eines Ruders eingerichtet sein.
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Der Rumpf kann für eine Montage eines Wellenantriebs eingerichtet sein.
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Der Rumpf kann einen Wellenantrieb aufweisen, insbesondere einen Wellenantrieb und ein Ruder.
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Der Rumpf kann für eine Montage eines Antriebs mit einer schwenkbaren Schiffsschraube eingerichtet sein. Der Rumpf kann einen Antrieb mit einer schwenkbaren Schiffsschraube aufweisen.
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Durch die Unterbringung der entsprechenden Antriebskomponenten im Rumpf wird ein zuverlässiger Antrieb für das Mehrrumpfschiff bereitgestellt.
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Insbesondere kann der Rumpf für eine Montage einer schwenkbaren Propellergondel eingerichtet sein oder eine schwenkbaren Propellergondel aufweisen. Die schwenkbare Propellergondel kann für eine Montage der Schiffsschraube eingerichtet sein. Zudem kann die schwenkbaren Propellergondel dazu eingerichtet sein, den Elektromotor darin aufzunehmen und/oder einen Teil eines Antriebsbereichs aufweisen, insbesondere Teile eines Getriebes aufweisen.
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Der Rumpf kann weiterhin einen Antriebsbereich aufweisen, der dazu eingerichtet ist, den Teil des aktiven Antriebs des Mehrrumpfschiffes aufzunehmen. Insbesondere kann ein Großteil des Stauraums in einer Vertikalrichtung höher im Rumpf angeordnet sein als ein Großteil des Antriebsbereichs.
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Durch das Anordnen des Stauraumes oberhalb des Antriebsbereichs wird die Höhe des Rumpfes bestmöglich, beispielsweise vollständig, ausgenutzt.
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Der Antriebsbereich kann dazu eingerichtet sein, den Elektromotor aufzunehmen.
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Die kompakte Bauweise des Elektromotors und das Anordnen des Antriebsbereichs unter dem Stauraum verbessern im Zusammenspiel die Größe des zur Verfügung stehenden zusammenhängenden Stauraums, ohne dass Bereiche des Rumpfes oder des Mehrrumpfschiffes, wie ein vorderer Bereich des Rumpfes, ein Oberdeck oder ein Hauptdeck, für den Stauraum verwendet werden müssten. Somit stehen die entsprechenden Bereiche anderweitig für die Passagiere oder Schiffseinrichtungen zur Verfügung.
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Der Antriebsbereich kann dazu eingerichtet sein, ein mit dem Elektromotor funktional gekoppeltes Getriebe aufzunehmen.
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Der Antriebsbereich kann dazu eingerichtet sein, eine mit dem Elektromotor funktional gekoppelte Antriebswelle zumindest teilweise aufzunehmen.
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Der Stauraum kann entlang einer Vertikalrichtung höher im Rumpf angeordnet sein als der Antriebsbereich.
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Zumindest ein Abschnitt des Antriebsbereichs kann direkt unter dem Stauraum angeordnet sein.
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Der Antriebsbereich kann insbesondere vollständig unterhalb des Stauraums angeordnet sein.
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Durch das Anordnen des Stauraums und des Antriebsbereichs vertikal direkt übereinander wird der Flächenbedarf für Stauraum und Antriebsbereich minimiert und somit die auf dem Mehrrumpfschiff für anderweitige Nutzung bereitstehende Fläche maximiert.
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Der Stauraum kann an das Heck des Rumpfes angrenzen.
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Die Ladeöffnung kann am Heck des Rumpfes angeordnet sein.
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Eine Ladeöffnung am Heck kann vorteilhafterweise einen Zugang zum Stauraum von einem Anleger an Land bieten, insbesondere einen im wesentlichen geradlinigen und ebenen Zugang, der das Be- und Entladen zusätzlich erleichtern kann. Zudem kann eine Ladeöffnung am Heck das Absetzen oder Aufnehmen des Begleitfahrzeugs, beispielsweise eines Beibootes oder eines Jetski, auf das bzw. von dem umgebenden Gewässer erleichtern, insbesondere im Zusammenspiel mit einer im Heckbereich angeordneten Ladefläche oder Plattform.
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Alternativ oder zusätzlich zu einer Ladeöffnung am Heck kann die Ladeöffnung an einer Seite des Rumpfes angeordnet sein, insbesondere an der Backbordseite oder Steuerbordseite. Diese Anordnung kann beispielsweise in einigen Fällen den Zugang von einem Anleger erleichtern.
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Die Ladeöffnung kann dazu eingerichtet sein, ein Be- und oder Entladen des Stauraums des Mehrrumpfschiffes mit dem Begleitfahrzeug durch die Ladeöffnung zu ermöglichen.
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Die Ladeöffnung kann eine Klappe aufweisen. Insbesondere kann die Klappe dazu eingerichtet sein, den Stauraum während eines Fahrbetriebs des Mehrrumpfschiffes zu verschließen. Die Klappe kann begehbar sein. Zum Beispiel kann die Klappe in einem geschlossenen Zustand auf ihrer Außenseite und/oder in einem geöffneten Zustand begehbar sein.
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In einigen Ausführungsformen kann die Klappe, insbesondere in einem achteren Abschnitt, eine Badeplattform umfassen.
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Die Klappe kann eine integrierte Außentreppe aufweisen, insbesondere eine integrierte Außentreppe, die in einem geschlossenen Zustand der Klappe auf ihrer Außenseite begehbar ist.
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Durch die Integration einer Außentreppe wird die Ausnutzung des Bereichs der Klappe verbessert, insbesondere in Situationen, in denen kein Bedarf besteht, die Klappe zu bewegen. Die Außentreppe kann beispielsweise einen Zugang zu einer Plattform ermöglichen, die multifunktional beispielsweise als Ladefläche oder als Badeplattform verwendet werden kann.
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Die Klappe kann dazu eingerichtet sein, in einem geöffneten Zustand eine Unterstützung und/oder eine Führung für das Begleitfahrzeug zu bilden, insbesondere während eines Ladevorgangs.
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Die Klappe kann in vorteilhafter Weise zusätzliche Funktionalitäten bereitstellen, beispielsweise eine Gangway zum Be- oder Entladen des Mehrrumpfschiffes aufweisen, insbesondere in Ausführungsformen, bei denen die Ladeöffnung und/oder die Klappe an einer Seite des Rumpfes angeordnet ist und/oder eine Drehachse der Klappe in einem unteren Bereich der Klappe angeordnet ist.
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Der Stauraum kann eine Bodenfläche aufweisen, die auf einer Höhe angeordnet ist, die von einer Höhe einer außerhalb des Stauraums liegenden Ladefläche des Rumpfes zum Be- und/oder Entladen des Stauraums, insbesondere einer achteren Plattform des Rumpfes, wie beispielsweise einer Ladeplattform und/oder Badeplattform, um höchstens 40 cm verschieden ist, insbesondere um höchstens 30 cm oder 20 cm.
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Der Rumpf kann weiterhin einen kontinuierlichen Pfad entlang eines Bodens von der Bodenfläche zu der Ladefläche aufweisen, wobei eine maximale Höhendifferenz entlang des kontinuierlichen Pfades entlang des Bodens 40 cm nicht überschreitet, insbesondere 30 cm oder 20 cm nicht überschreitet.
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Durch das Vermeiden von signifikanten Höhendifferenzen wird das Be- und Entladen erleichtert, insbesondere, wenn das Begleitfahrzeug sperrig oder schwer ist oder Räder aufweist, die das Bewegen entlang eines Pfades ohne signifikante Höhendifferenzen weiter erleichtern können.
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Der Stauraum kann an die Ladefläche grenzen. Insbesondere kann die Ladeöffnung an die Ladefläche grenzen.
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Die Ladefläche kann eine ebene Fläche sein oder umfassen. Insbesondere kann die Ladefläche eine achtere Plattform des Rumpfes sein oder umfassen.
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Die ebene Fläche kann neben der Nutzung als Ladefläche für den Stauraum weitere Funktionalitäten bieten, beispielsweise als Zugang für Personen zu dem Mehrrumpfschiff oder als Badeplattform.
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In einem geschlossenen Zustand der Klappe kann ein Bereich der Ladefläche unter der Klappe angeordnet sein. Dadurch kann der Bereich doppelt, einerseits für die Ladefläche, andererseits für die Klappe, ausgenutzt werden.
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Die Bodenfläche und/oder die Ladefläche kann eine Führungsvorrichtung für das Begleitfahrzeug oder für eine Ladevorrichtung aufweisen.
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Eine Führungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Schiene, kann das Be- und Entladen erleichtern.
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Eine Bodenfläche des Stauraums kann eine schiefe Ebene aufweisen oder bilden. Insbesondere kann die schiefe Ebene zu der Ladeöffnung hin abfallen, insbesondere mit einer Steigung von mindestens 10 Grad oder mindestens 15 Grad abfallen.
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Eine schiefe Ebene im Bereich des Bodens des Stauraums kann das Beladen insbesondere in Verbindung mit einer geeigneten Ladevorrichtung, beispielsweise mit einem Seil oder einer Kette und einer Winde, erleichtern.
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Die schiefe Ebene kann zu der außerhalb des Stauraums liegenden Ladefläche des Rumpfes hin abfallen.
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In einer Ausführungsform kann die schiefe Ebene an die Ladefläche angrenzen, insbesondere mit einem Höhenunterschied von höchstens 30 cm, insbesondere höchstens 15 cm oder höchstens 5 cm in einem Angrenzungsbereich der schiefen Ebene und der Ladefläche.
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Insbesondere können die schiefe Ebene und die Ladefläche eine durchgehende Fläche bilden. Beispielsweise können die schiefe Ebene und die Ladefläche eine durchgehende schiefe Ebene bilden.
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Die schiefe Ebene und/oder die Ladefläche kann eine Führungsvorrichtung für das Begleitfahrzeug oder für eine Ladevorrichtung aufweisen.
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In einem geschlossenen Zustand der Klappe kann ein Bereich der Ladefläche unter der Klappe angeordnet sein.
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Gemäß einigen Ausführungsformen ist die Höhe der Ladefläche dazu eingerichtet, während des Be- und/oder Entladens von einer Referenzhöhe eines Wasserspiegels des umgebenden Gewässers oder einer Ladefläche an Land um höchstens 80 cm abzuweichen, insbesondere um höchstens 50 cm oder um höchstens 30 cm.
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Gemäß einigen Ausführungsformen weist der Rumpf eine Ladevorrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, ein Laden zu unterstützen, wobei das Laden ein Be- und/oder Entladen des Rumpfes mit dem Begleitfahrzeug umfasst.
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Eine Ladevorrichtung kann das Be- und Entladen des Stauraumes weiter erleichtern, insbesondere, wenn die Ladung und/oder das Begleitfahrzeug keine eigenen Mittel, wie Räder, für eine Fortbewegung an Land bereitstellt, wie dies beispielsweise bei einem Beiboot der Fall sein kann.
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Zum Beispiel kann die Ladevorrichtung dazu eingerichtet sein, das Begleitfahrzeug während eines Zeitabschnitts des Ladens daran befestigt zu halten. Insbesondere kann die Ladevorrichtung dazu eingerichtet sein, sich während eines Zeitabschnitts des Ladens zumindest zu einem Teil in dem Stauraum zu befinden, wobei der Teil in dem Stauraum während des Zeitabschnitts veränderlich ist.
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Gemäß einigen Ausführungsformen umfasst die Ladevorrichtung ein Seil oder eine Kette.
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Zudem kann die Ladevorrichtung eine Einholvorrichtung umfassen, die dazu eingerichtet ist, die Kette oder das Seil dicht zu holen oder zu fieren. Insbesondere kann die Einholvorrichtung eine Winde, eine Kurbel oder ein Wellrad umfassen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen ist die Ladevorrichtung dazu eingerichtet, das Begleitfahrzeug bei dem Laden tragend zu unterstützen, insbesondere dazu eingerichtet, das Begleitfahrzeug darauf anzuordnen. Beispielsweise kann die Ladevorrichtung einen Schlitten umfassen, insbesondere einen Schlitten, der dazu eingerichtet ist, an der Kette oder dem Seil befestigt zu werden oder zu sein.
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Entsprechende Vorrichtungen ermöglichen ein zuverlässiges und für den Nutzer kräfteschonendes und somit sicheres und komfortables Beladen und Entladen.
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Der Rumpf kann eine Fläche über dem Stauraum aufweisen mit einer horizontalen Erstreckung, die einer horizontalen Erstreckung des Stauraums entspricht oder gleicht, wobei ein Bereich der Fläche über dem Stauraum einen ebenen Bereich des Decks oder eines Innenraums des Mehrrumpfschiffes umfasst, insbesondere einen ebenen Bereich eines Brückendecks, eines Hauptdecks oder eines Oberdecks.
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Insbesondere kann der ebene Bereich des Decks oder des Innenraums des Mehrrumpfschiffes einen Abschnitt eines Wohnbereichs aufweisen.
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Eine Treppe kann zumindest teilweise direkt über dem Stauraum angeordnet sein.
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Durch die Anordnung des Stauraums im Rumpf steht der Bereich oberhalb des Stauraums vorteilhafterweise für anderweitige Nutzung, beispielsweise als Wohnbereich, als Kabine oder für eine Treppe, zur Verfügung.
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Während eines Fahrbetriebs des Mehrrumpfschiffes kann ein Abschnitt des Stauraums oberhalb des Wasserspiegels des das Mehrrumpfschiff umgebenden Gewässers angeordnet sein. Insbesondere kann der Stauraum während eines Fahrbetriebs des Mehrrumpfschiffes vollständig oberhalb des Wasserspiegels des das Mehrrumpfschiff umgebenden Gewässers angeordnet sein.
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Durch die Anordnung des Stauraums oberhalb des Wasserspiegels kann ein Beiboot durch die Ladeöffnung zwischen dem Stauraum und dem umgebenden Gewässer überführt werden, ohne dass Wasser in den Stauraum eindringt. Insbesondere kann hierfür auf eine signifikante Höhendifferenz entlang eines Pfades, der den Boden des Stauraums mit dem Wasserspiegel verbindet, verzichtet werden. Dadurch wird das Be- und Entladen erleichtert. Sicherheit und Bedienkomfort werden somit verbessert.
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Der Stauraum kann im Rumpf achtern von einer Kabine und/oder einem Technikraum, insbesondere angrenzend an die Kabine und/oder den Technikraum, angeordnet sein.
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Zum Beispiel kann ein Bereich einer Seitenwand des Stauraums auf der gleichen Höhe angeordnet sein wie ein Bereich einer Seitenwand der Kabine und/oder einer Seitenwand des Technikraums.
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Der Bereich des Rumpfes vor dem Stauraum steht so vorteilhafterweise für eine Kabine oder einen Technikraum zur Verfügung.
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Das Mehrrumpfschiff kann eine Energiebereitstellvorrichtung aufweisen, die dazu geeignet ist, eine elektrische Energie für den aktiven Antrieb aus einer anderen Energieform zu erzeugen.
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Die Energiebereitstellvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, die andere Energieform der Umgebung des Mehrrumpfschiffes zu entnehmen, insbesondere bei einem Fahrbetrieb des Mehrrumpfschiffes. Insbesondere kann die andere Energieform eine regenerative Energieform sein. Beispielsweise kann die Energiebereitstellvorrichtung eine photovoltaische Vorrichtung und/oder eine Batterie umfassen, wobei die photovoltaische Vorrichtung vorzugsweise funktional an die Batterie gekoppelt ist.
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Die photovoltaische Vorrichtung kann die Autarkie des Mehrrumpfschiffes verbessern. Das Mehrrumpfschiff kann längere Zeit auf See bleiben, ohne fossilen Treibstoff aufnehmen zu müssen. Auch in Zeiten schlechter Verfügbarkeit von fossilem Treibstoff kann ein Antrieb für das Mehrrumpfschiff mit Energie, insbesondere mit Solarenergie, versorgt werden. Zudem können Betriebskosten für das Mehrrumpfschiff gesenkt werden, da ein Einkauf von fossilem Treibstoff minimiert oder vermieden werden kann. Zudem kann das Verbrennen von fossilem Treibstoff vermieden werden, was eine Immission mit Lärm, Vibrationen und Verbrennungsprodukten deutlich reduzieren kann. Zudem kann elektrische Energie für weitere Schiffseinrichtungen oder Aktivitäten an Bord bereitgestellt werden.
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Die Energiebereitstellvorrichtung kann dazu eingerichtet ist, den Großteil der elektrischen Energie für den aktiven Antrieb des Mehrrumpfschiffes bereitzustellen, insbesondere dazu, den Großteil der elektrischen Energie mittels der photovoltaischen Vorrichtung bereitzustellen. Der Großteil im Sinne der Ausführungsform kann mehr als 70% betragen, insbesondere mehr als 80% oder mehr als 90%, insbesondere bezogen auf einen mittleren Energiebedarf bei Marschfahrt des Mehrrumpfschiffes.
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Die Energiebereitstellvorrichtung kann dazu eingerichtet sein, eine elektrische Energie für eine weitere Schiffseinrichtung bereitzustellen. Beispielsweise kann die weitere Schiffseinrichtung ein Navigationssystem, ein Kommunikationssystem, eine Beleuchtung, eine Einrichtung zur Trinkwasseraufbereitung, eine Klimaanlage oder eine elektrische Einrichtung zum Zubereiten von Nahrung umfassen.
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Die Energiebereitstellvorrichtung kann einen Generator aufweisen, der dazu eingerichtet ist, elektrische Energie aufgrund einer chemischen Reaktion bereitzustellen. Beispielsweise kann die chemische Reaktion Wasserstoff oder Dieseltreibstoff umsetzen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen weist der Stauraum außer der Ladeöffnung einen Zugang von dem Deck oder dem Innenraum auf, insbesondere von einem Hauptdeck oder einem Oberdeck. Insbesondere kann der Zugang von dem Deck dazu eingerichtet sein, einen Durchtritt einer Person zu ermöglichen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen weist der Rumpf glasfaserverstärkten Kunststoff auf. Insbesondere kann der Rumpf zu einem Großteil, insbesondere zu mehr als 50% oder mehr als 70%, jeweils bezogen auf ein Volumen der Außenwand des Rumpfes, aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
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Der Rumpf kann in einigen Ausführungsformen ein Leergewicht von höchstens 25 t, insbesondere von höchstens 201, insbesondere von höchstens 15 t oder 10 aufweisen.
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Durch die Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff für den Rumpf lässt sich ein Rumpf in Leichtbauweise realisieren. Dadurch kann ein Mehrrumpfschiff mit dem Rumpf im Fahrbetrieb schneller und/oder sparsamer bezüglich der Antriebsleistung sein. Somit lässt sich beispielsweise in Ausführungsformen mit einem batteriebetriebenen Antrieb eine Reichweite des Mehrrumpfschiffes erhöhen.
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Gemäß einigen Ausführungsformen ist das Mehrrumpfschiff ein Katamaran oder ein Trimaran.
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In einem zweiten Aspekt bezieht sich die Beschreibung auf ein Mehrrumpfschiff, das einen Rumpf mit einigen oder allen der vorangehend beschriebenen Merkmale aufweist.
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Das Mehrrumpfschiff kann eine Mehrzahl von Rümpfen gemäß dem ersten Aspekt aufweisen, die miteinander verbunden sind, beispielsweise mittels eines Brückendecks und/oder mittels einer Brückendeckbasis und/oder mittels Verstrebungen miteinander verbunden sind.
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Der Stauraum kann sich in einen Bereich des Mehrrumpfschiffes oberhalb des Rumpfes erstrecken. Dies kann eine Maximalhöhe, die für Ladung zur Verfügung steht, weiter vergrößern.
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In einem dritten Aspekt bezieht sich die Beschreibung auf ein Verfahren zum Be- und/oder Entladen eines Rumpfes für ein Mehrrumpfschiff. Der Rumpf weist eine Länge von höchstens 40 m auf. Ein Stauraum erstreckt sich in einem achteren Abschnitt des Rumpfes und weist eine Ladeöffnung zu einer Außenseite des Rumpfes auf. Das Verfahren umfasst ein Bewegen eines Begleitfahrzeugs durch die Ladeöffnung.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst das Verfahren zudem ein Befestigen des Begleitfahrzeugs an einer Ladevorrichtung oder ein Losmachen des Begleitfahrzeugs von der Ladevorrichtung. Zudem kann das Verfahren ein Halten des Begleitfahrzeugs mittels der Ladevorrichtung während des Bewegens des Begleitfahrzeugs durch die Ladeöffnung umfassen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Mehrrumpfschiff anhand des Beispiels eines solarbetriebenen Katamarans mit zwei Rümpfen gemäß zwei verschieden Ausführungsbeispielen, wobei die Ladeöffnungen von beiden Rümpfen geschlossen sind;
- 2 zeigt den solarbetriebenen Katamaran, wobei die Backbord-Heckklappe geöffnet ist, um die Backbord-Garage und ein Beiboot freizugeben;
- 3 zeigt den achteren Bereich des solarbetriebenen Katamarans, wobei die Ladeöffnungen von beiden Rümpfen geschlossen sind;
- 4 zeigt eine Schnittansicht des Backbord-Rumpfes mit einer Backbord-Garage für ein Beiboot gemäß einer Ausführungsform;
- 5 zeigt eine Schnittansicht des Steuerbord-Rumpfes mit einer Steuerbord-Garage gemäß einer Ausführungsform;
- 6a zeigt eine Schnittansicht eines Steuerbord-Rumpfes mit einer Steuerbord-Garage gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Steuerbord-Heckklappe geschlossen ist;
- 6b zeigt eine Schnittansicht des Steuerbord-Rumpfes der 6a, wobei die Steuerbord-Heckklappe geöffnet ist;
- 7a zeigt eine Schnittansicht eines Steuerbord-Rumpfes mit einer Steuerbord-Garage für einen Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren Ausführungsform, wobei die Steuerbord-Heckklappe geschlossen ist;
- 7b zeigt eine Schnittansicht des Steuerbord-Rumpfes der 7a, wobei die Steuerbord-Heckklappe geöffnet ist;
- 8a zeigt eine Schnittansicht eines Steuerbord-Rumpfes mit einer Steuerbord-Garage mit einer schiefen Ebene gemäß einer Ausführungsform, wobei die Backbord-Heckklappe geschlossen ist;
- 8b zeigt eine Schnittansicht des Backbord-Rumpfes der 8a, wobei die Backbord-Heckklappe geöffnet ist, um eine darunter gelegene schiefe Ebene freizulegen;
- 9a zeigt den achteren Bereich des solarbetriebenen Katamarans gemäß einer Ausführungsform, wobei die Ladeöffnungen von beiden Rümpfen geöffnet sind, so dass eine Ladevorrichtung mit Schlitten sichtbar ist;
- 9b zeigt den achteren Bereich der 9a, wobei der Schlitten auf der Plattform angeordnet ist;
- 10a zeigt ein Deck des solarbetriebenen Katamarans gemäß einer Ausführungsform mit mehreren Zugängen; und
- 10b zeigt einen achteren Bereich eines Rumpfes entsprechend der Ausführungsform der 10a.
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Detaillierte Beschreibung
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1 zeigt zwei erfindungsgemäße Rümpfe 102a, 102b, die einen Backbord-Rumpf 102a und einen Steuerbord-Rumpf 102b eines Mehrrumpfschiffes 100 bilden. Bei dem Mehrrumpfschiff handelt es sich beispielhaft um einen solarbetriebenen Katamaran 100 mit elektrischem Antrieb. Der gezeigte solarbetriebene Katamaran 100 hat eine Länge von etwa 24 m (80 Fuß), eine Breite von etwa 11 m (36 Fuß), einen Tiefgang von 1,2 m (3,9 Fuß) und eine Verdrängung von etwa 65 t. Die gezeigten Rümpfe sind jeweils etwa 3 m breit. Im vorderen Bereich 110 der Rümpfe 102a, 102b sind Kabinen untergebracht. Im achteren Bereichen 118 der Rümpfe 102a, 102b befindet sich jeweils eine Plattform 106a, 106b, die beispielsweise als Ladeplattform eingesetzt werden kann. Insbesondere liegt die Plattform 106a, 106b nahe am Wasserspiegel 116 und ermöglicht somit einen Zugang zum umgebenden Gewässer. Backbordrumpf 102a und Steuerbordrumpf 102b sind durch ein Brückendeck 120 miteinander verbunden. Dieses umfasst eine Brückendeckbasis 122 zwischen den Rümpfen 102a, 102b, die diese fest miteinander verbindet, sowie darüberliegende Decks und Aufbauten, gemäß der Darstellung beispielsweise ein Hauptdeck 104 und eine Flybridge 114. Außentreppen 108a, 108b verbinden die Plattformen 106a, 106b mit dem Hauptdeck 104. Das Hauptdeck 104 hat einen offenen Wohnbereich und Innenbereiche 112, die zumindest teilweise auch als Wohnbereiche eingerichtet sein können. Die Flybridge 114 oberhalb des Hauptdecks 104 bietet weiteren Raum für Passagiere. Die großzügigen Wohnbereiche machen den solarbetriebenen Katamaran 100 besonders attraktiv für den Einsatz als Yacht, auch als Charteryacht.
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Auf dem Brückendeck 120, insbesondere oberhalb der Innenbereiche 112 sowie auf der und um die Flybridge 114, sind Solarzellen mit einer Peakleistung von insgesamt 26 kW angeordnet, die elektrische Energie für den elektrischen Antrieb, Schiffseinrichtungen und für die Speicherung in Batterien erzeugen. Der elektrische Antrieb trägt wesentlich zum Komfort auf der Yacht bei, da er störende Geräusche, Vibrationen und Imissionen durch Verbrennungsprodukte auf der Yacht minimiert. Die elektrische Energiegewinnung durch Solarzellen verleiht dem solarbetriebenen Katamaran 100 zudem eine hohe Reichweite unabhängig von Tankstellen für Treibstoff und ermöglicht einen nachhaltigen Betrieb.
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2 zeigt den solarbetriebenen Katamaran 100, wobei ein Stauraum in dem Backbord-Rumpf 102a in Form einer Garage 202a für ein Beiboot 210a ausgeführt und in einem geöffneten Zustand dargestellt ist. Die gezeigte Garage kann ein Beiboot mit einer Länge von bis zu 5,2 m aufnehmen. In dem Beispiel der 2 sind die Plattform 106a und die Außentreppe 108a in eine Klappe, beispielhaft in eine Heckklappe 202a, integriert. Durch die geöffnete Heckklappe 202a ist einerseits die Ladeöffnung 204a freigegeben, andererseits eine Ladefläche 206a freigelegt. Die Ladefläche 206a liegt näher am Wasserspiegel 116 als die Plattform 106a im geschlossenen Zustand der Heckklappe 202a. Somit ermöglicht die Ladefläche 206a ein bequemes und sicheres Überführen des Beiboots 210a zwischen der Garage 200a und dem umgebenden Gewässer in beide Richtungen. Das Überführen wird auch dadurch erleichtert, dass das Beiboot 210a dabei keine unstetigen Höhenunterschiede oder Barrieren überwinden muss. Da die Garage 202a oberhalb des Wasserspiegels 116 liegt, dringt dennoch beim Überführen kein oder nicht nennenswert Wasser in die Garage ein. Gemäß der Darstellung ist die Garage 200a in dem Backbordrumpf 202a untergebracht. Alternativ oder zusätzlich kann die Garage in dem Steuerbordrumpf 202b angeordnet sein.
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Alternativ oder zusätzlich zu der in 2 gezeigten Ladeöffnung 204a am Heck kann eine Ladeöffnung auch achtern seitlich am Rumpf liegen. In derartigen Ausführungsformen kann eine seitliche Klappe der Ladenöffnung eine Gangway, insbesondere für das Be- und/oder Entladen, beinhalten oder als solche dienen.
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3 zeigt eine Ansicht des achteren Bereichs 118 des solarbetriebenen Katamarans 100 mit dem Backbord-Rumpf 102a und dem Steuerbord-Rumpf 102b. Die Backbord-Heckklappe 202a und die Steuerbord-Heckklappe 202b sind in der Darstellung der 3 geschlossen. Zudem ist in der 3 ein schiffsäußerer Teil des Antriebs 300 des solarbetriebenen Katamarans 100 schematisch dargestellt, der beispielsweise den Propeller und/oder einen Bereich der Antriebswelle beinhalten kann.
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Der Antrieb 300 ist detaillierter dargestellt in 4, die einen Schnitt durch den Backbord-Rumpf 102a zeigt. Die mechanische Leistung für den Antrieb 300 wird von einem Elektromotor 400 bereitgestellt, der in dem Ausführungsbeispiel eine Leistung im Bereich von 150 kW bis 350 kW haben kann. Eine Kupplung 402 oder ein Getriebe 402 koppelt den Elektromotor 400 an die Antriebswelle 404. Die Antriebswelle 404 umfasst einen schiffsinneren Abschnitt 404a, verläuft in einem Stevenrohr 404b (auch als Stevenbuchse bezeichnet) durch die Bordwand des Rumpfes 102a und geht in einen schiffsäußeren Abschnitt 404c über. Die Antriebswelle 404 treibt einen Propeller oder eine Schiffsschraube 406 an, die einen Vortrieb für den solarbetrieben Katamaran 100 erzeugt. Ein Ruder 408 ermöglicht das seitliche Steuern des solarbetrieben Katamarans 100. Um elektrische Leistung bereitzustellen, wenn die Sonneneinstrahlung nicht ausreicht, um den Energiebedarf des Elektromotors aus den Solarzellen vollständig zu decken, und/oder wenn der Batteriestand niedrig ist, ist ein Generator 410 vorhanden. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um einen Dieselgenerator, der als Wärmekraftmaschine elektrische Energie liefert. Es kann aber stattdessen oder zusätzlich auch beispielsweise eine Brennstoffzelle, beispielsweise für Wasserstoff, zum Einsatz kommen.
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Die kompakten Abmessungen der schiffsinneren Teile des Antriebs 300, verglichen beispielsweise mit dem schiffinneren Teilen eines konventionellen Dieselantriebs, ermöglichen, dass der Rumpf 102a diese Komponenten in einem Antriebsbereich 420 vergleichsweise niedriger Bauhöhe aufnehmen kann. Durch Anordnen des Antriebsbereichs 420 in einem unteren Bereich des Rumpfes 102a steht über dem Antriebsbereich 420 noch hinreichend Raum für die Garage 200 für das Beiboot 210a zur Verfügung. Insbesondere kann die Garage auf einer Höhe zwischen derjenigen des Antriebsbereichs 420 und eines darüberliegenden Decks, insbesondere des Hauptdecks 104 angeordnet werden, sodass das Deck vollständig den Passagieren, beispielsweise als Wohnbereich, zur Verfügung stehen kann. Alternativ kann sich die Garage 200a über die obere Kante des Rumpfes und/oder die Höhe des Hauptdecks 104 erstrecken, um Raum beispielsweise für ein besonders hohes Begleitfahrzeug bereitzustellen.
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Gemäß einer weiteren, beispielsweise in 5 gezeigten Ausführungsform kann der Propeller oder die Schiffsschraube auch an einer schwenkbaren Propellergondel unterhalb des Rumpfes im achteren Bereich angebracht sein, beispielsweise als Teil eines Schottel-Ruderpropellers, eines Pod-Antriebs oder eines Azi-Pods.
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5 zeigt einen Schnitt durch einen Rumpf 102b gemäß einer weiteren Ausführungsform. Entsprechend des Ausführungsbeispiels bildet der Rumpf den Steuerbord-Rumpf 102b des solarbetriebenen Katamarans 100. Gemäß der dargestellten Ausführungsform verfügt der solarbetriebene Katamaran 100 über genau einen Generator, der im Backbord-Rumpf 102a aufgenommen ist. Da sich im Steuerbord-Rumpf 102b kein Generator befindet, kann der Steuerbord-Antriebsbereich 420b mit einer noch geringeren Bauhöhe ausgeführt sein als der Backbord-Antriebsbereich 420a. Dadurch steht im Steuerbord-Rumpf 102b eine noch größere Bauhöhe für die Garage 200b zur Verfügung. Somit kann die Garage 200b beispielsweise wie dargestellt ein Fahrrad aufnehmen. Aufgrund der geringen Höhe des Antriebsbereichs 420b kann eine Bodenfläche der Garage 200b tiefer liegen als die Plattform 106b, beispielsweise um eine Höhendifferenz h. Um ein komfortables und sicheres Entladen der Garage 200b sicherzustellen, sollte die Höhendifferenz h nicht zu groß gewählt werden. Zudem sollte eine Höhendifferenz H entlang eines Pfades zwischen der Garage 200b und der Plattform 106b nicht zu groß gewählt werden, um Komfort und Sicherheit beim Be- und Entladen sicherzustellen. Die Plattform 106b und die Außentreppe 108b können wie in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Rumpfes 102a in eine Heckklappe integriert sein. Alternativ kann die Heckklappe wie nachfolgend im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel der 6a und 6b dargestellt ausgebildet sein.
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6a und 6b zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Steuerbord-Rumpfes 102b, bei dem (nur) eine Außentreppe 108b in die Heckklappe 202b integriert ist, während eine Plattform 106b als integraler Bestandteil des Rumpfes 102b ausgebildet ist. 6a zeigt den Rumpf 102b mit geschlossener Heckklappe 202b, während die Heckklappe 202b in 6b geöffnet ist und eine Ladeöffnung 204b freigibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann sich die Höhe, auf der die Plattform 106b angeordnet ist, an einer typischen Höhe eines Anlegers an Land orientieren. Dies erleichtert das Be- und Entladen des Stauraums mit einem Begleitfahrzeug von Land, insbesondere für ein Landfahrzeug mit Rädern.
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Gemäß dem in 6a und 6b gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein tieferliegender Bereich 600b der Bodenfläche der Garage 200b unmittelbar auf dem Antriebsbereich 420b angeordnet, sodass die Höhendifferenz zwischen der Oberseite des Antriebsbereiches 420b und dem Deck 104 möglichst vollständig als Höhe für die Garage 200b ausgenutzt wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Bodenfläche einen höherliegenden Bereich 602b aufweisen, beispielsweise um die Höhendifferenzen h und H, die beim Entladen zu überwinden sind, für den höherliegenden Bereich 602b zu reduzieren.
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7a und 7b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steuerbord-Rumpfes 102b, das demjenigen der 6a und der 6b ähnelt. Bei dem Ausführungsbeispiel der 7a und der 7b ist jedoch die gesamte Bodenfläche 604b der Garage 200b auf einer einheitlichen Höhe ausgebildet. Dadurch findet ein Fahrzeug 210a mit einer großen Grundfläche von beispielsweise etwa 10 m2 auf der Bodenfläche 604b Platz, wie beispielsweise das gezeigte Kraftfahrzeug 210a. Die Bodenfläche 604b kann aus einem einzigen, integralen Bauteil gefertigt sein. Alternativ kann die Bodenfläche 604b mit einheitlicher Höhe aus dem tieferliegenden Bereich 600b und dem höherliegenden Bereich 602b des Ausführungsbeispiels der 6a und der 6b gebildet werden, indem eine bewegliche Abdeckung oder ein Füllteil bei Bedarf über oder in dem tieferliegenden Bereich 600b angeordnet wird.
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8a und 8b zeigen Querschnittsansichten von einen Rumpf 102a gemäß einer weiteren Ausführungsform. Gemäß dem Ausführungsbeispiel bildet der Rumpf 102a den Backbord-Rumpf 102a des solarbetriebenen Katamarans 100, und der Rumpf 102a kann dem mit Bezug auf 4 beschriebenen Backbord-Rumpf 102a ähneln. In dem Ausführungsbeispiel der 8a und der 8b ist zudem eine Heckklappe 202a dargestellt, die in der 8a geschlossen ist. Die Heckklappe 202a der 8b ist hingegen geöffnet, sodass die Ladeöffnung 204a und eine schiefe Ebene 800 freigegeben sind. Die schiefe Ebene 800 erleichtert das Überführen des Begleitbootes 210a zwischen der Garage 200a und dem umgebenden Gewässer. Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist auch in der Garage 200a eine schiefe Ebene 802 ausgebildet, und die schiefe Ebene 800, 802 erstreckt sich durchgängig von dem Be- und Entladebereich 206a in die Garage 200a.
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Um das Überführen des Begleitbootes 210a weiter zu erleichtern, kann die schiefe Ebene 800, 802 eine Führung für das Begleitboot 210a aufweisen. Beispielsweise kann die schiefe Ebene 800, 802 eine konkave Krümmung haben und/oder als Rutsche dienen. Alternativ kann die schiefe Ebene 800, 802 eine oder mehrere Führungsschienen aufweisen, die das Begleitboot, daran angeordnete Führungselemente oder eine Ladevorrichtung, wie im Folgenden näher beschrieben, seitlich führen oder unterstützen.
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9a und 9b zeigen das Heck 118 eines solarbetriebenen Katamarans 100 mit einem Backbord-Rumpf 102a und einem Steuerbord-Rumpf 102b. Im Steuerbord-Rumpf 102b ist eine Steuerbord-Garage 200b angeordnet, die der Steuerbord-Garage 200b eines der Ausführungsbeispiele ähneln kann, die vorangehend im Zusammenhang mit der 5, 6a, 6b, 7a und/oder 7b beschrieben worden sind. Im Backbord-Rumpf 102a ist eine Backbord-Garage 200a angeordnet, die der Backbord-Garage 200a des im Zusammenhang mit der 8a und der 8b beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnelt. Insbesondere weist die Be- und/oder Entladefläche 206a ein schiefe Ebene 800 mit einem Führungsprofil auf.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel ist das Beiboot 210a beim Überführen auf einem Schlitten 900 angeordnet, der als Teil einer Ladevorrichtung dient. Der Schlitten 900 wird bei seiner Bewegung aus der oder in die Garage 200a auf der schiefen Ebene 800 von dem Führungsprofil seitlich geführt und stabilisiert. Das Führungsprofil kann dermaßen ausgebildet sein, dass der Schlitten 900 auf seinem Weg aus der Garage 200a in einer Endposition auf der Be- und/oder Entladefläche 206a zum Stehen kommt. Alternativ können Führungsprofil und Schlitten 900 so ausgelegt sein, dass der Schlitten 900 zusammen mit dem Beiboot 210a auf das umgebende Gewässer überführt wird. Der Schlitten 900 kann mit Rädern ausgestattet sein, um seine Bewegung aus der oder in die Garage 200a zu erleichtern. Die Ladevorrichtung kann zudem eine in der Garage 200a angebrachte Winde mit einem darauf aufgewickelten Seil oder einer Kette umfassen, die beim Überführen des Beibootes 210a an dem Schlitten 900 befestigt ist. Durch Betätigen der Winde von Hand oder mit einem Motor lässt sich das Beiboot 210a kräfteschonend und sicher entlang der schiefen Ebene 800 ablassen oder einholen. Ladevorrichtung und Schlitten sind entsprechend der Darstellung im Zusammenhang mit der Backbord-Garage 200a gezeigt, können aber alternativ oder zusätzlich auch in der Steuerbord-Garage 200b oder im Falle eines Trimarans im mittleren Rumpf bereitgestellt werden.
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10a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hauptdecks 104 des solarbetriebenen Katamarans 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Neben einem Wohnbereich 1010 weist das Hauptdeck 104 einen Zugang 1000 zu der Backbord-Garage 200a, einen Backbord-Technikzugang 1002 zu einem Backbord-Technikbereich, und einen Steuerbord-Technikzugang 1004 zu einem Steuerbord-Technikbereich auf. Im normalen Betrieb sind die Zugänge durch Abdeckungen verschlossen. Sie lassen sich bei Bedarf öffnen, um Zugang zu dem jeweils darunterliegenden Bereich zu gewähren. Jeder der Zugänge ist hinreichend groß dimensioniert, um den Durchtritt einer Person zu ermöglichen, wenn die jeweilige Abdeckung des Zugangs geöffnet ist.
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10b zeigt den Bereich des Rumpfs 102a unterhalb des Zugangs 1000 und des Backbord-Technikzugangs 1002. Unterhalb jedes der Zugänge kann jeweils eine Leiter angeordnet sein, um den Zugang zu dem Technikbereich und der Garage 200a zu ermöglichen. Somit können auch während des regulären Fahrbetriebs kleinere Gepäckgegenstände in die Garage 200a verbracht oder aus der Garage 200a entnommen werden.
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Die Ausführungsbeispiele und Figuren dienen lediglich der Veranschaulichung der Erfindung, sollen die Erfindung jedoch nicht beschränken. Der Schutzbereich ergibt sich aus den anliegenden Ansprüchen.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Solarbetriebener Katamaran (Yacht, Mehrrumpfschiff)
- 102a
- Backbord-Rumpf
- 102b
- Steuerbord-Rumpf
- 104
- Deck, Hauptdeck, Oberdeck
- 106a
- Erste Be- und/oder Entladefläche
- 106b
- Zweite Be- und/oder Entladefläche
- 108a
- Backbord-Heckklappe
- 108b
- Steuerbord-Heckklappe
- 110
- Vordere Bereich des Rumpfes (Kabine, Technikraum)
- 112
- Innenbereich
- 114
- Flybridge mit Solarzellen
- 116
- Wasserspiegel
- 118
- Heck, achterer Bereich
- 120
- Brückendeck
- 122
- Brückendeckbasis
- 200a
- Backbord-Garage
- 202a
- Backbord-Heckklappe
- 204a
- Backbord-Ladeöffnung
- 206a
- Erste untere Be- und/oder Entladefläche
- 210a
- Erstes Begleitfahrzeug, Beiboot
- 300
- Antrieb
- 400
- Elektromotor
- 402
- Kupplung, Getriebe
- 404a
- Antriebswelle, schiffsinnerer Teil
- 404b
- Stevenrohr
- 404c
- Antriebswelle, schiffsäußerer Teil
- 406
- Propeller, Schiffschraube
- 408
- Ruder
- 410
- Generator
- 420a
- Backbord-Antriebsbereich
- 200b
- Steuerbord-Garage
- 204b
- Steuerbord-Ladeöffnung
- 210b
- Zweites Begleitfahrzeug
- 420b
- Steuerbord-Antriebsbereich
- h
- Höhenunterschied zwischen Stauraum und Be- und/oder Entladefläche
- H
- maximale Höhendifferenz entlang des Pfades zwischen Stauraum und Be- und/oder Entladefläche
- 202b
- Steuerbord-Heckklappe
- 600b
- tieferliegender Bereich
- 602b
- höherliegender Bereich
- 604b
- Bodenfläche mit einheitlicher Höhe
- 800
- schiefe Ebene der Garage
- 802
- schiefe Ebene der Be- und Entladefläche
- 900
- Ladevorrichtung, Schlitten
- 1000
- Zugang zu der Backbord-Garage
- 1002
- Backbord-Technikzugang
- 1004
- Steuerbord-Technikzugang
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 1965838 A1 [0003]
- US 6782841 B2 [0003]
- WO 2012148525 A1 [0003]