DE102021002958B4 - Wagenheber mit einer Absenksicherung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Patentanmeldung betrifft einen Wagenheber mit einer Absenksicherung zum Schutz vor versehentlichem Absinken des Fahrzeugs beim Radwechsel, umfassend ein Gehäuse mit einem Wagenheberfuß und einer Spindel, welche einen Bauteilbefestigungspunkt aufweist.Dieser ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der Spindel acht Stützfüße zugeordnet sind, die an der Spindel spinnenformähnliche Sicherungssäulen ausbilden, welche beim Ausfahren des Wagenheberfußes breitbeinig auseinander gehen und auf dem Fahrbahnuntergrund aufsetzbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wagenheber mit einer Absenksicherung zum Schutz vor versehentlichem Absinken des Fahrzeugs beim Radwechsel.
  • Wagenheber sind aus der Literatur bekannt. In der DE 10 2017 130 139 A1 ist eine Hubstützenanordnung zum Anheben motorisierter Straßenfahrzeuge beschrieben. Die DE 10 2012 205 575 A1 beschreibt hingegen ein Wagenheberelement zum Anheben von Kraftfahrzeugen, welches elektronisch betrieben wird. In der DE 10 2010 055 416 A1 ist eine Abstützeinrichtung für Arbeitsfahrzeuge beschrieben, dessen Hubelement entlang einer Hubachse zur Abstützung der Stützfläche verfahrbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Fahrzeug gegen versehentliches Absinken zu sichern.
  • Gelöst wird die Aufgabe, durch einen Wagenheber mit einer Absenksicherung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Sinnvolle Ausgestaltungen eines solchen Wagenhebers können den sich anschließenden abhängigen Ansprüchen entnommen werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Wagenheber mit einer Absenksicherung zum Schutz vor versehentlichem Absinken des Fahrzeugs beim Radwechsel vorgesehen, umfassend ein Gehäuse mit einem Wagenheberfuß und einer Spindel, welche einen Bauteilbefestigungspunkt aufweist, wobei der Spindel acht Stützfüße zugeordnet sind, die an der Spindel spinnenformähnliche Sicherungssäulen ausbilden, welche beim Ausfahren des Wagenheberfußes breitbeinig auseinander gehen und auf dem Fahrbahnuntergrund aufsetzbar sind.
  • Die Absenksicherung kann beim Ausfahren des Wagenhebers und bei Kontakt des Wagenheberfußes mit dem Boden selbsttätig elektronisch in eine Sicherheitsposition ausfahren. Beim Ausfahren des Wagenhebers, kann die Funktion der Absenksicherung elektronisch geregelt werden, indem diese nach Bodenkontakt des Wagenheberfußes selbsttätig ausfahren und ihre Sicherungsfunktion einnehmen kann.
  • In konkreter Ausführung können die Stützfüße mechanisch an gespannten Federn zur Absicherung des Fahrzeuges befestigt sein, die während des Ausfahrens des Wagenheberfußes auseinander gehen und nach außen drücken können. Das Ausfahren der Absenksicherung kann mechanisch erfolgen, d. h. die Stützfüße können an gespannten Federn befestigt sein, die während des Ausfahrens des Wagenheberfußes auseinander gehen und somit die Absicherung des Fahrzeuges garantieren.
  • Vorzugsweise kann der Wagenheberfuß mit LED-Technik beleuchtet sein.
  • Der Wagenheberfuß kann eine rutschhemmende Auflageoberfläche besitzen. Die rutschhemmende Auflageoberfläche kann vorzugsweise so angebracht sein, dass die Auflagefläche auf der Fahrbahnfläche aufsitzen kann.
  • In konkreter Ausführung kann der Spindel ein Sicherungsbolzen zugeordnet sein, wobei der Sicherungsbolzen mechanisch quer durch ein Funktionshubelement verschiebbar ist.
  • Den Sicherungssäulen können im oberen Drittel in Reihe verlaufende Zahnbänder zur Sicherung der jeweiligen aktuellen Funktionsstellung zugeordnet sein.
  • Die vorstehend beschriebene Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt
    • 1 einen Wagenheber mit Absenksicherung in schematischer Darstellung.
  • 1 zeigt einen Wagenheber mit Absenksicherung, welche der zusätzlichen Sicherheit bei Arbeiten am Fahrzeug dient, da sie gegen versehentliches Absinken des Fahrzeuges, z. B. während des Radwechsels, schützt. Die Sicherung der Spindel erfolgt durch spinnenformähnliche Sicherungssäulen. Diese gehen breitbeinig auseinander, wie eine Spinne, die breitbeinig in der Netzmitte ihres Spinnennetzes sitzt und sichern so das Fahrzeug vor dem versehentlichen Absinken. 1 zeigt außerdem ein Gehäuse A, einen Bauteilbefestigungspunkt B, Stützfüße C1-C4 und D1-D4, ein Sicherheitsbolzen und ein Wagenheberfuß F. Der quer eingeschobene Sicherheitsbolzen E ist mechanisch durch das Funktionshubelement schiebbar. Merkmal der Sicherungssäulen sind das in Reihe verlaufende Zahnband im obersten Drittel des Wagenhebers zur Sicherung der jeweiligen aktuellen Funktionsstellung.
  • Vorstehend beschrieben ist somit ein Wagenheber mit einer Absenksicherung, die ein Fahrzeug vor dem versehentlichen Absinken sichert.
  • Bezugszeichenliste
    • A
    Gehäuse
    B
    Bauteilbefestigungspunkt
    C1-C4
    Stützfüße
    D1-D4
    Stützfüße
    E
    Sicherheitsbolzen
    F
    Wagenheberfuß

Claims (7)

  1. Wagenheber mit einer Absenksicherung zum Schutz vor versehentlichem Absinken des Fahrzeugs beim Radwechsel, umfassend ein Gehäuse (A) mit einem Wagenheberfuß (F) und einer Spindel, welche einen Bauteilbefestigungspunkt (B) aufweist, wobei der Spindel acht Stützfüße (C1-C4, D1-D4) zugeordnet sind, die an der Spindel spinnenformähnliche Sicherungssäulen ausbilden, welche beim Ausfahren des Wagenheberfußes (F) breitbeinig auseinander gehen und auf dem Fahrbahnuntergrund aufsetzbar sind.
  2. Wagenheber gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absenksicherung im Zuge des Ausfahrens des Wagenhebers bei Kontakt des Wagenheberfußes (F) mit dem Boden selbsttätig elektronisch in eine Sicherheitsposition (E) ausfahrbar ist.
  3. Wagenheber gemäß den Merkmalen der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfüße (C1-C4, D1-D4) mechanisch an gespannten Federn zur Absicherung des Fahrzeuges befestigt sind, die während des Ausfahrens des Wagenheberfußes (F) auseinander gehen und nach außen drücken.
  4. Wagenheber gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenheberfuß (F) mit LED-Technik beleuchtet ist.
  5. Wagenheber gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenheberfuß (F) eine rutschhemmende Auflageoberfläche besitzt.
  6. Wagenheber gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spindel ein Sicherungsbolzen (E) zugeordnet ist, wobei der Sicherungsbolzen (E) mechanisch quer durch ein Funktionshubelement verschiebbar ist.
  7. Wagenheber gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Sicherungssäulen im oberen Drittel in Reihe verlaufende Zahnbänder zur Sicherung der jeweiligen aktuellen Funktionsstellung zugeordnet sind.
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