DE102021000285B4 - Schieber und schiebermontageverfahren - Google Patents

Schieber und schiebermontageverfahren Download PDF

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Abstract

Schieber für einen Reißverschluss, bei dem der Schieber an Reißverschlussketten angebracht ist, wobei der Schieber aufweist:ein erstes Element (110, 210, 310, 410, 510), das einen Oberschild (112, 512), einen Unterschild (114, 514), einen zwischen dem Oberschild (112, 512) und dem Unterschild (114, 514) verbundenen Schieberkeil (116) und eine von dem Oberschild (112, 512) aus vorragende Verbindungsstange (118, 118A, 118B) aufweist; undein zweites Element (120, 220, 320, 420, 520), das einen ersten Arm (122) und einen zweiten Arm (124) aufweist, die voneinander getrennt sind, und welches durch den ersten Arm (122) und den zweiten Arm (124) an dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510) angebracht ist, und das dazu ausgestaltet ist, sich bezüglich dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510) entlang einer Oben-/Unten-Richtung und um einen an dem Oberschild (112, 512) oder an dem Unterschild (114, 514) vorgesehenen Drehpunkt (C) zu drehen, wobeider erste Arm (122) und der zweite Arm (124) des zweiten Elements (120, 220, 320, 420, 520) mit der linken und mit der rechten Seite des ersten Elements (110, 210, 310, 410, 510) gekoppelt sind,das erste Element (110, 210, 310, 410, 510) oder das zweite Element (120, 220, 320, 420, 520) mit einem Flansch (130, 530) versehen ist, unddrei oder mehr Passbereiche zwischen dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510) und dem zweiten Element (120, 220, 320, 420, 520) gebildet sind.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schieber und auf ein Schiebermontageverfahren, und sie bezieht sich insbesondere auf einen Schieber und auf ein Schiebermontageverfahren zum Ausbilden eines Reißverschlusses durch Befestigen des Schiebers an Reißverschlussketten.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein verwandter Reißverschluss weist im Allgemeinen ein Paar von Reißverschlussketten und einen Schieber auf. Jede der Reißverschlussketten ist aus einem streifenförmigen Tragband und aus einer Mehrzahl von an dem Tragband angeordneten Kuppelgliedern gebildet. Der Schieber ist an den Reißverschlussketten angebracht und löst die Kuppelglieder durch Gleiten oder bringt sie miteinander in Eingriff. Weiter kann, falls nötig, eine Zuglasche an dem Schieber vorgesehen sein. So kann ein Benutzer die Zuglasche und den Schieber verrasten, um den Schieber durch Ziehen an der Zuglasche an den Reißverschlussketten zu verschieben. Hier weist der Schieber im Allgemeinen einen Oberschild, einen Unterschild, einen zwischen dem Oberschild und dem Unterschild verbundenen Schieberkeil und eine von dem Oberschild aus vorragende Verbindungsstange auf. Nachdem der Schieber an den Reißverschlussketten montiert worden ist, können die Reißverschlussketten durch den Schieberkeil geführt werden, um die Kuppelglieder während eines Schiebevorgangs des Schiebers durch ein Hindurchgelangen der Kuppelglieder durch einen Durchgang zwischen dem Oberschild und dem Unterschild zu lösen oder miteinander in Eingriff zu bringen.
  • Bei einem verwandten Verfahren wird im Allgemeinen zuerst ein Schieber an den Reißverschlussketten angebracht, um einen Reißverschluss zu bilden, und dann wird der gesamte Reißverschluss an einem Gewebe festgenäht. Deshalb ist es, nachdem Reißverschlussketten eines nicht festzunähenden Reißverschlusses, die eine Haftschicht oder Ähnliches aufweisen, an einem Gewebe angehaftet worden sind, schwierig, einen Schieber an den Reißverschlussketten anzubringen. Außerdem ist es, nachdem ein Reißverschluss an einem Gewebe festgenäht worden ist, schwierig, einen alten Schieber des Reißverschlusses durch einen neuen Schieber zu ersetzen. Im Gegensatz dazu gibt es ein Verfahren zur Herstellung eines Schiebers mit zwei nun getrennten Elementen. Solche Schieber sind beispielsweise in Patentdokument 1 - 6 offenbart. In einem Bespiel kann ein Reißverschluss gebildet werden, indem die zwei getrennten Elemente des Schiebers sowohl von einer oberen Seite als auch von einer unteren Seite an Reißverschlussketten angebracht werden, die an einem Gewebe angenäht oder angehaftet sind. Bei dem Verfahren ist ein Drehpunkt (wie beispielsweise eine Drehachse) um einen Schieberkeil vorgesehen, und die zwei getrennten Elemente können sich relativ zueinander drehen. Jedoch sind bei einem solchen Schieber die zwei Elemente des Schiebers nur an einem Punkt (d. h. an der Drehachse) zusammengepasst, und ein Passabschnitt ist in der Nähe des Schieberkeils zum Lösen und zum Ineingriffbringen der Kuppelglieder angeordnet. Deshalb ist, nachdem ein Reißverschluss durch Anbringen eines Schiebers an Reißverschlussketten gebildet wurde, der Schiebewiderstand des Schiebers relativ groß (d. h. es ist schwierig, den Schieber relativ zu den Reißverschlussketten zu verschieben), und es ist wahrscheinlich, dass sich die zwei Elemente des Schiebers trennen.
  • LITERATURLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Schieber und ein Schiebermontageverfahren bereit, die für einen nicht festzunähenden Reißverschluss mit einer Haftschicht oder Ähnlichem verwendet werden können, die zum Austausch eines Schiebers eines Reißverschlusses nach dem Festnähen verwendet werden können, und wobei der Schieber eine relativ stabile Struktur aufweist, für die es unwahrscheinlicher ist, dass sie auseinandergeht, und nicht durch einen Schiebewiderstand beeinträchtigt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Schieber für einen Reißverschluss bereitgestellt, bei dem der Schieber an Reißverschlussketten angebracht ist, wobei der Schieber aufweist:
    • ein erstes Element, das einen Oberschild, einen Unterschild, einen zwischen dem Oberschild und dem Unterschild verbundenen Schieberkeil und eine von dem Oberschild aus vorragende Verbindungsstange aufweist; und
    • ein zweites Element, das einen ersten Arm und einen zweiten Arm aufweist, die voneinander getrennt sind, und welches durch den ersten Arm und den zweiten Arm an dem ersten Element angebracht ist, und das dazu ausgestaltet ist, sich bezüglich dem ersten Element entlang einer Oben-/Unten-Richtung und um einen an dem Oberschild oder an dem Unterschild vorgesehenen Drehpunkt zu drehen, wobei
    • der erste Arm und der zweite Arm des zweiten Elements mit der linken und mit der rechten Seite des ersten Elements gekoppelt sind,
    • das erste Element oder das zweite Element mit einem Flansch versehen ist, und
    • drei oder mehr Passbereiche zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element gebildet sind.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die drei oder mehr Passbereiche in einer Längenrichtung und in einer Breitenrichtung des Schiebers verteilt.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Schieber derart ausgestaltet sein, dass
    • der erste Arm mit einem ersten Passabschnitt versehen ist,
    • der zweite Arm mit einem zweiten Passabschnitt versehen ist,
    • das erste Element mit einem ersten komplementären Passabschnitt und einem zweiten komplementären Passabschnitt versehen ist, die jeweils dem Drehpunkt an der linken bzw. an der rechten Seite des ersten Elements entsprechen, und
    • der erste Passabschnitt und der zweite Passabschnitt derart in den ersten komplementären Passabschnitt und den zweiten komplementären Passabschnitt eingepasst sind, so dass der erste Arm und der zweite Arm des zweiten Elements mit der linken und der rechten Seite des ersten Elements gekoppelt sind, um einen ersten Passbereich und einen zweiten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste Passabschnitt und der zweite Passabschnitt konvexe Passpfeiler, und der erste komplementäre Passabschnitt und der zweite komplementäre Passabschnitt sind konkave Passlöcher.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste Passabschnitt und der zweite Passabschnitt konkave Passlöcher, und der erste komplementäre Passabschnitt und der zweite komplementäre Passabschnitt sind konvexe Passpfeiler.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der erste Passabschnitt und der zweite Passabschnitt Passaussparungen, und der erste komplementäre Passabschnitt und der zweite komplementäre Passabschnitt sind konvexe Passpfeiler.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Schieber derart ausgestaltet sein, dass
    ein dritter Passabschnitt an einem dem Drehpunkt in einer Längenrichtung des Schiebers entgegengesetzten Endabschnitt des zweiten Elements vorgesehen ist und ein dritter komplementärer Passabschnitt an einem dem Drehpunkt in der Längenrichtung entgegengesetzten Endabschnitt des ersten Elements vorgesehen ist, und
    der dritte Passabschnitt derart in den dritten komplementären Passabschnitt eingepasst ist, so dass der Endabschnitt des zweiten Elements mit dem Endabschnitt des ersten Elements gekoppelt ist, um einen dritten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der dritte Passabschnitt ein konvexes Passloch, und der dritte komplementäre Passabschnitt ist ein konvexer Passpfeiler.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der dritte Passabschnitt eine Passaussparung, und der dritte komplementäre Passabschnitt ist ein Passriegel.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind an zwei entgegengesetzten Seiten des dritten Passabschnitts Aussparungen vorgesehen.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Drehpunkt an dem Oberschild vorgesehen, und das zweite Element ist über dem Oberschild des ersten Elements angebracht.
  • Bei dem Schieber gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Drehpunkt an dem Unterschild vorgesehen, und das zweite Element ist unter dem Unterschild des ersten Elements angebracht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Schiebermontageverfahren zur Montage eines Reißverschlusses durch Anbringen des Schiebers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 an den Reißverschlussketten vorgesehen, wobei das Schiebermontageverfahren aufweist:
    • Anbringen des zweiten Elements an dem ersten Element, um den ersten Passbereich und den zweiten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden;
    • Anbringen des ersten Elements an den Reißverschlussketten, so dass die Reißverschlussketten durch einen Raum zwischen dem Oberschild und dem Unterschild hindurchgehen; und
    • Drehen des zweiten Elements entlang einer Oben-/Unten-Richtung bezüglich dem ersten Element und um den Drehpunkt, bis das zweite Element in das erste Element eingepasst ist, um den dritten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden.
  • Wie es oben beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung den Schieber und das Schiebermontageverfahren bereit. Der Schieber weist ein erstes Element und ein zweites Element auf. Das erste Element weist einen Oberschild, einen Unterschild, einen zwischen dem Oberschild und dem Unterschild verbundenen Schieberkeil und eine von dem Oberschild aus vorragende Verbindungsstange auf. Das zweite Element weist einen ersten Arm und einen zweiten Arm auf, die voneinander getrennt sind, und ist durch den ersten Arm und den zweiten Arm an dem ersten Element angebracht. Das zweite Element ist dazu ausgestaltet, sich bezüglich des ersten Elements entlang einer Oben-/Unten-Richtung und um einen an dem Oberschild oder an dem Unterschild des ersten Elements vorgesehenen Drehpunkt zu drehen. Drei oder mehr Passbereiche sind zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element vorgesehen. Dementsprechend können die zwei Elemente des Schiebers sich in Bezug zueinander um den Drehpunkt drehen, um den Schieber an Reißverschlussketten anzubringen. Der Drehpunkt ist an dem Oberschild oder an dem Unterschild vorgesehen, anstatt in der Nähe des Schieberkeils des Schiebers zum Lösen oder Ineingriffbringen der Kuppelglieder vorgesehen zu sein. Drei oder mehr Passbereiche sind zwischen den zwei Elementen des Schiebers vorgesehen. Deshalb können der Schieber und das Schiebermontageverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auf einen nicht festzunähenden Reißverschluss mit einer Haftschicht oder Ähnlichem angewandt werden, sie können zum Ersetzen eines Schiebers eines Reißverschlusses nach dem Festnähen verwendet werden, und der Schieber weist eine vergleichsweise stabile Struktur auf, bei der es weniger wahrscheinlich ist, dass diese auseinandergeht, und wird nicht durch einen Schiebewiderstand beeinflusst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 und 3 sind Seitenansichten, die verschiedene Zustände des Schiebers von 1 während eines Montagevorgangs zeigen.
    • 4 und 5 sind perspektivische Ansichten, die verschiedene Zustände des Schiebers in 1 während des Montagevorgangs zeigen.
    • 6 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 7 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 8 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die den Schieber in 8 zeigt.
    • 10 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 11 ist eine Seitenansicht, die den Schieber in 10 zeigt.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den Schieber in 10 zeigt.
    • 13 und 14 sind Seitenansichten, die Schieber gemäß Abwandlungen der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 und 3 sind Seitenansichten, die verschiedene Zustände des Schiebers 100 in 1 während eines Montagevorgangs zeigen. 4 und 5 sind perspektivische Ansichten, die verschiedene Zustände des Schiebers 100 in 1 während des Montagevorgangs zeigen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Schieber 100 an Reißverschlussketten (nicht gezeigt) angebracht, um einen Reißverschluss zu bilden. Im Folgenden wird eine spezielle Struktur des Schiebers 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, weist der Schieber 100 in der vorliegenden Ausführungsform ein erstes Element 110 und ein zweites Element 120 auf. Das erste Element 110 weist einen Oberschild 112, einen Unterschild 114, einen zwischen dem Oberschild 112 und dem Unterschild 114 verbundenen Schieberkeil 116 und eine von dem Oberschild 112 aus vorragende Verbindungsstange 118 auf. Das zweite Element 120 ist oberhalb des Oberschilds 112 des ersten Elements 110 angebracht und ist dazu ausgestaltet, sich bezüglich dem ersten Element 110 entlang einer Oben-/Unten-Richtung des Schiebers 100 und um einen an dem Oberschild 112 vorgesehenen Drehpunkt C zu drehen. Das heißt, nachdem das zweite Element 120 an dem ersten Element 110 angebracht worden ist, kann sich das zweite Element 120 entlang der Oben-/Unten-Richtung bezüglich dem ersten Element 110 und um den an dem Oberschild 112 vorgesehenen Drehpunkt C drehen, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist. Wenn das zweite Element 120 an dem ersten Element 110 angebracht worden ist, um den Schieber 100 zu bilden, sind drei oder mehr Passbereiche zwischen dem ersten Element 110 und dem zweiten Element 120 vorgesehen, und der Schieber 100 hat eine vergleichsweise stabile Struktur, für die es weniger wahrscheinlich ist, dass sie auseinandergeht, und wird nicht durch einen Schiebewiderstand beeinflusst.
  • Konkret weist das zweite Element 120 einen ersten Arm 122 und einen zweiten Arm 124 auf, die voneinander getrennt sind, und ist in der vorliegenden Ausführungsform durch den ersten Arm 122 und den zweiten Arm 124 an dem ersten Element 110 angebracht. Ein erster Passabschnitt 122A ist an dem ersten Arm 122 vorgesehen, und ein zweiter Passabschnitt 124A ist an dem zweiten Arm 124 vorgesehen. Andererseits sind ein erster komplementärer Passabschnitt 110A und ein zweiter komplementärer Passabschnitt 110B, die jeweils dem Drehpunkt C entsprechen, an der linken und an der rechten Seite des ersten Elements 110 vorgesehen. Auf diese Weise werden, wenn der erste Passabschnitt 122A und der zweite Passabschnitt 124A in den ersten komplementären Passabschnitt 110A und in den zweiten komplementären Passabschnitt 110B eingepasst werden, der erste Arm 122 und der zweite Arm 124 des zweiten Elements 120 mit der linken und mit der rechten Seite des ersten Elements 110 gekoppelt, und ein erster Passbereich und ein zweiter Passbereich der drei oder mehr Passbereiche werden gebildet, wie es in 2 und 3 gezeigt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein dritter Passabschnitt 120A an einem dem Drehpunkt C in einer Längenrichtung (einer Links-/Rechts-Richtung in 2 und 3) des Schiebers 100 entgegengesetzten Endabschnitt des zweiten Elements 120 vorgesehen, und ein dritter komplementärer Passabschnitt 110C ist an einem dem Drehpunkt C in der Längenrichtung des Schiebers 100 entgegengesetzten Endabschnitt des ersten Elements 110 vorgesehen. Wenn der dritte Passabschnitt 120A in den dritten komplementären Passabschnitt 110C eingepasst wird, wird auf diese Weise der Endabschnitt des zweiten Elements 120 mit dem Endabschnitt des ersten Elements 110 gekoppelt, und ein dritter Passbereich der drei oder mehr Passbereiche wird gebildet, wie es in 5 gezeigt ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind Flansche 130 jeweils an zwei entgegengesetzten Seiten des zweiten Elements 120 vorgesehen. Die Flansche 130 sind derart ausgebildet, dass sie sich von den zwei entgegengesetzten Seiten des zweiten Elements 120 aus erstrecken. Nachdem das zweite Element 120 an dem ersten Element 110 angebracht worden ist, sind auf diese Weise die an dem zweiten Element 120 vorgesehenen Flansche 130 zwischen dem ersten Element 110 und dem zweiten Element 120 angeordnet, und die Flansche 130 sind zwischen dem Oberschild 112 und dem Unterschild 114 des ersten Elements 110 angeordnet. Dementsprechend bilden der Oberschild 112 und der Unterschild 114 des ersten Elements 110, das zweite Element 120 und die Flansche 130 einen Durchgang, durch den die Reißverschlussketten (nicht gezeigt) hindurchgelangen können.
  • Ein Montageverfahren des Schiebers 100 weist in der vorliegenden Ausführungsform die folgenden Schritte auf.
  • Als Erstes wird das zweite Element 120 and dem ersten Element 110 angebracht, d. h. der erste Passabschnitt 122A des ersten Arms 122 des zweiten Elements 120 und der zweite Passabschnitt 124A des zweiten Arms 124 des zweiten Elements 120 werden in den ersten komplementären Passabschnitt 110A und den zweiten komplementären Passabschnitt 110B eingepasst, um den ersten Arm 122 und den zweiten Arm 124 des zweiten Elements 120 mit der linken und mit der rechten Seite des ersten Elements 110 zu koppeln, so dass der erste Passbereich und der zweite Passbereich der drei oder mehr Passbereiche gebildet werden. Das erste Element 110 und das zweite Element 120 können durch Spritzgießen eines Metalls, wie beispielsweise Zink, gebildet werden, und eine Oberflächenbehandlung kann durchgeführt werden, nachdem das erste Element 110 und das zweite Element 120 aneinander montiert worden sind, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Als Nächstes wird das erste Element 110 an Reißverschlussketten (nicht gezeigt) befestigt, und die Reißverschlussketten gelangen durch einen Raum zwischen dem Oberschild 112 und dem Unterschild 114 hindurch. Genauer gesagt, ist bei dem Schieber 100 eine Größe des Oberschilds 112 des ersten Elements 110 kleiner ausgestaltet als eine Größe des Unterschilds 114, um zu dem zweiten Element 120 zu passen. Auf diese Weise bewegt sich der Oberschild 112 des ersten Elements 110, der eine relativ kleine Größe aufweist, durch die Reißverschlussketten hindurch, und die Reißverschlussketten gelangen einfach durch den Raum zwischen dem Oberschild 112 und dem Unterschild 114. Da die Flansche 130 an dem zweiten Element 120 vorgesehen sind, ist es bevorzugt, eine Oberfläche, an der die Kuppelglieder der Reißverschlussketten festgenäht sind, in Richtung des zweiten Elements 120 anzuordnen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
  • Schließlich wird das zweite Element 120 entlang der Oben-/Unten-Richtung bezüglich dem ersten Element 110 und um den Drehpunkt C gedreht, und der dritte Passabschnitt 120A wird in den dritten komplementären Passabschnitt 110C eingepasst, um einen Endabschnitt des zweiten Elements 120 mit einem Endabschnitt des ersten Elements 110 zu koppeln, so dass der dritte Passbereich der drei oder mehr Passbereiche gebildet wird. Da weiter die an dem zweiten Element 120 vorgesehenen Flansche 130 die durch den Raum zwischen dem Oberschild 112 und dem Unterschild 114 hindurchgelangenden Kuppelglieder der Reißverschlussketten (nicht gezeigt) begrenzen, kann der Schieber 100 an den Reißverschlussketten gleiten, die Kuppelglieder voneinander lösen oder in Eingriff bringen und löst sich nicht von den Reißverschlussketten.
  • Das vorstehend Beschriebene stellt ein Montageverfahren des Schiebers 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar. Beispiele anderer Montageverfahren weisen ein Verfahren auf, bei dem das erste Element 110 an den Reißverschlussketten (nicht gezeigt) angebracht wird, die Reißverschlussketten dann durch den Raum zwischen dem Oberschild 112 und dem Unterschild 114 hindurchgelangen und danach das zweite Element 120 an dem ersten Element 110 angebracht wird, und drei oder mehr Passbereiche nacheinander ausgebildet werden. Wie es oben beschrieben wurde, ist das Montageverfahren des Schiebers 100 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Verfahren beschränkt und kann wie benötigt angepasst werden.
  • Wie es in den 1 bis 3 gezeigt ist, sind in der vorliegenden Ausführungsform der erste Passabschnitt 122A und der zweite Passabschnitt 124A Passaussparungen mit im Wesentlichen einer C-Form, und der erste komplementäre Passabschnitt 110A und der zweite komplementäre Passabschnitt 110B sind konvexe Passpfeiler, die von zwei entgegengesetzten Seiten des Oberschilds 112 des ersten Elements 110 aus nach außen vorragen. Auf diese Weise können die Passaussparungen des zweiten Elements 120 mit den konvexen Passpfeilern an der linken und an der rechte Seite des ersten Elements 110 in irgendeinem Einführwinkel in einem Bereich von ungefähr 10 Grad (d. h. das zweite Element 120 ist nahe einer Position direkt oberhalb des ersten Elements 110) bis 180 Grad (d h. das zweite Element ist an einem vorderen Ende des ersten Elements angeordnet und ist im Wesentlichen parallel zu dem ersten Element 110) zusammengepasst werden, um den ersten Passbereich und den zweiten Passbereich zu bilden. Somit kann durch Verwendung der Passaussparungen mit im Wesentlichen einer C-Form als der erste Passabschnitt 122A und als der zweite Passabschnitt 124A ein Einpassvorgang zum Ausbilden des ersten Passbereichs und des zweiten Passbereichs einfacher durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und Strukturen gemäß anderer Ausführungsformen werden später beschrieben.
  • Wie es in den 1, 4 und 5 gezeigt ist, ist in der vorliegenden Ausführungsform der dritte Passabschnitt 120A ein konkaves Passloch, das in einer Seitenwand vorgesehen ist, die sich zu einer Seitenoberfläche eines hinteren Endes des zweiten Elements 120 erstreckt, und der dritte komplementäre Passabschnitt 110C ist ein konvexer Passpfeiler, der sich von einem dem Drehpunkt C des ersten Elements 110 entgegengesetzten Endabschnitt aus zu einem hinteren Ende des ersten Elements 110 erstreckt. Auf diese Weise wird das zweite Element 120 entlang der Oben-/Unten-Richtung bezüglich dem ersten Element 110 und um den Drehpunkt C gedreht, bis das zweite Element 120 oberhalb des ersten Elements 110 angeordnet ist. Dann wird das zweite Element 120 weiter nach unten gedrückt, um die Seitenwand, die sich zu der Seitenoberfläche des hinteren Endes des zweiten Elements 120 erstreckt, mit dem konvexen Passpfeiler, der sich zu dem hinteren Ende des ersten Elements 110 erstreckt, in Berührung zu bringen und den konvexen Passpfeiler in das an der Seitenwand vorgesehene konkave Passloch einzupassen, wodurch der dritte Passbereich gebildet wird. Es ist bevorzugt, Aussparungen 126 und 128 an zwei entgegengesetzten Seiten des dritten Passabschnitts 120 vorzusehen. Auf diese Weise kann ein Endabschnitt des zweiten Elements 120, wo der dritte Passabschnitt 120A gebildet ist, Flexibilität aufweisen, und ein Einpassvorgang zum Ausbilden des dritten Passbereichs kann einfacher durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und Strukturen gemäß anderen Ausführungsformen werden später beschrieben.
  • Bei dem Schieber 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bilden das erste Element 110 und das zweite Element 120 den ersten Passbereich (mit dem ersten Passabschnitt 122A und dem ersten komplementären Passabschnitt 110A) und den zweiten Passbereich (mit dem zweiten Passabschnitt 124A und dem zweiten komplementären Passabschnitt 110B) in einer Breitenrichtung des Schiebers 100, und sie bilden den dritten Passbereich (mit dem dritten Passabschnitt 120A und dem dritten komplementären Passabschnitt 110C) in der Längenrichtung des Schiebers. Das heißt, drei oder mehr Passbereiche des Schiebers 100 sind in der Längenrichtung und in der Breitenrichtung des Schiebers 100 verteilt.
  • Auf diese Weise ist es beim Ersetzen des Schiebers 100 nicht notwendig, das erste Element 110 und das zweite Element 120 vollständig voneinander zu trennen, und der Schieber 100 kann durch Drehen des zweiten Elements 120 relativ zu dem ersten Element 110 an den Reißverschlussketten (nicht gezeigt) angebracht werden. Da das zweite Element 120 eine gegabelte Struktur mit dem ersten Arm 122 und dem zweiten Arm 124 aufweist, stößt weiter das zweite Element 120 sogar dann, wenn das zweite Element 120 nach oben gedreht wird, nicht mit der Verbindungsstange 118 des ersten Elements 110 zusammen. Das heißt, da die Verbindungsstange 118 des ersten Elements 110 in einem Raum zwischen dem ersten Arm 122 und dem zweiten Arm 124 angeordnet ist, stößt, wenn das zweite Element 120 nach oben gedreht wird, das zweite Element 120 nicht mit der Verbindungsstange des ersten Elements 110 zusammen. Da das erste Element 110 und das zweite Element 120 in der Längenrichtung und in der Breitenrichtung des Schiebers 100 zusammengepasst sind, ist es weniger wahrscheinlich, dass das erste Element 110 und das zweite Element 120 aufgrund eines Schiebewiderstands, der durch Verschieben des Schiebers 100 an den Reißverschlussketten erzeugt wird, voneinander getrennt werden. Da weiter der Drehpunkt C an dem Oberschild 112 vorgesehen ist, anstelle in der Nähe des Schieberkeils 116 angebracht zu sein, kann ein Einfluss des Schiebewiderstands, der erzeugt wird, wenn der Schieber 100 an den Reißverschlussketten gleitet, verringert werden, und der Schieber 100 kann stabil an den Reißverschlussketten gleiten. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und kann wie erforderlich angepasst werden.
  • Obwohl eine spezielle Struktur gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Obwohl beispielsweise drei Passbereiche in der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, können in anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) mehr Passbereiche vorgesehen sein, und das erste Element 110 und das zweite Element 120 können stabiler miteinander gekoppelt werden. Die Anzahl der Passbereiche gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf drei beschränkt, und spezielle Positionen der drei oder mehr Passbereiche sind nicht beschränkt. Die speziellen Positionen der drei oder mehr Passbereiche können wie benötigt angepasst werden. Andere spezielle Strukturen eines Schiebers gemäß einer weiteren Ausführungsform werden unten angegeben, und der Schieber gemäß der weiteren Ausführungsform kann unter Verwendung des oben beschriebenen Montageverfahrens montiert werden.
  • 6 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber 200 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie es in 6 gezeigt ist, weist der Schieber 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Struktur auf, die der Struktur des Schiebers 100 ähnlich ist. Im Folgenden werden hauptsächlich die Unterschiede beschrieben. Wenn ein erster Passabschnitt 222A und ein zweiter Passabschnitt 224A mit einem ersten komplementären Passabschnitt 210A und einem zweiten komplementären Passabschnitt (nicht gezeigt) zusammengepasst werden, wird ein zweites Element 220 des Schiebers 200 mit einer linken und mit einer rechten Seite eines ersten Elements 210 verbunden, und ein erster Passbereich und ein zweiter Passbereich der drei oder mehr Passbereiche werden gebildet. Der erste Passabschnitt 222A und der zweite Passabschnitt 224A sind konkave Passlöcher. Der erste komplementäre Passabschnitt 210A und der zweite komplementäre Passabschnitt sind konvexe Passpfeiler.
  • Auf diese Weise können im Vergleich zu dem Fall des in den 1 bis 5 gezeigten Schiebers 100, bei dem das erste Element 110 und das zweite Element 120 in irgendeinem Einführwinkel in einem Bereich von ungefähr 10 Grad bis 180 Grad aneinander montiert werden können, bei dem in 6 gezeigten Schieber 200 der erste Arm 122 und der zweite Arm 124 des zweiten Elements 220 durch Anheften an die linke und an die rechte Seite an der linken und an der rechten Seite des ersten Elements 210 angebracht werden. Das heißt, der erste Arm 122 und der zweite Arm 124 des zweiten Elements 220 werden bei einem Vorgang des Anbringens des zweiten Elements 220 an dem ersten Element 210 nach außen geöffnet, und die als der erste Passabschnitt 222A und als der zweite Passabschnitt 224A dienenden konkaven Passlöcher können von der linken und von der rechten Seite mit den konvexen Passpfeilern, die als der erste komplementäre Passabschnitt 210A und der zweite komplementäre Passabschnitt dienen, zusammengepasst werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und kann wie erforderlich angepasst werden.
  • 7 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber 300 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie es in 7 gezeigt ist, weist der Schieber 300 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Struktur auf, die den Strukturen der Schieber 100 und 200 ähnlich ist. Im Folgenden werden hauptsächlich Unterschiede beschrieben. Wenn ein erster Passabschnitt 322A und ein zweiter Passabschnitt 324A mit einem ersten komplementären Passabschnitt 310A und einem zweiten komplementären Passabschnitt (nicht gezeigt) zusammengepasst werden, wird ein zweites Element 320 des Schiebers 300 mit der linken und mit der rechten Seite eines ersten Elements 310 gekoppelt, und ein erster Passbereich und ein zweiter Passbereich der drei oder mehr Passbereiche werden gebildet. Der erste Passabschnitt 322A und der zweite Passabschnitt 324A sind konvexe Passpfeiler. Der erste komplementäre Passabschnitt 310A und der zweite komplementäre Passabschnitt sind konkave Passlöcher.
  • Auf diese Weise können im Vergleich zu dem Fall des in den 1 bis 5 gezeigten Schiebers 100, bei dem das erste Element 110 und das zweite Element 120 in irgendeinem Einführwinkel in einem Bereich von ungefähr 10 Grad bis 180 Grad aneinander montiert werden können, bei dem in 7 gezeigten Schieber 300 der erste Arm 122 und der zweite Arm 124 des zweiten Elements 320 durch Anheften an die linke und an die rechte Seite an der linken und an der rechten Seite des ersten Elements 310 angebracht werden. Das heißt, der erste Arm 122 und der zweite Arm 124 des zweiten Elements 320 werden bei einem Vorgang des Anbringens des zweiten Elements 320 an dem ersten Element 310 nach außen geöffnet, und die als der erste Passabschnitt 322A und als der zweite Passabschnitt 324A dienenden konvexen Passpfeiler können von der linken und von der rechten Seite in die konkaven Passlöcher, die als der erste komplementäre Passabschnitt 310A und als der zweite komplementäre Passabschnitt dienen, eingepasst werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und kann wie erforderlich angepasst werden.
  • 8 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber 400 gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die den Schieber 400 in 8 zeigt. Wie es in den 8 und 9 gezeigt ist, weist der Schieber 400 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Struktur auf, die den Strukturen der Schieber 100, 200 und 300 ähnlich ist. Im Folgenden werden hauptsächlich Unterschiede beschrieben. Wenn ein dritter Passabschnitt 420A mit einem dritten komplementären Passabschnitt 410C zusammengepasst wird, wird ein Endabschnitt eines zweiten Elements 420 des Schiebers 400 mit einem Endabschnitt eines ersten Elements 410 gekoppelt, und ein dritter Passbereich der drei oder mehr Passbereiche wird gebildet. Der dritte Passabschnitt 420A ist eine Passaussparung, und der dritte komplementäre Passabschnitt 410C ist ein Passriegel.
  • Auf diese Weise passt bei dem in den 8 und 9 gezeigten Schieber 400 im Vergleich zu dem Fall des in den 1 bis 5 gezeigten Schiebers 100, bei dem das in der Seitenwand des zweiten Elements 120 vorgesehene konkave Passloch von einer äußeren Seite mit dem an dem Endabschnitt des ersten Elements 110 vorgesehenen konvexen Passpfeiler zusammenpasst, die an dem Endabschnitt des zweiten Elements 420 vorgesehene Passaussparung von einer inneren Seite mit dem Passriegel des ersten Elements 410 zusammen. Das heißt, bei dem Schieber 100 gemäß der ersten Ausführungsform befestigt der dritte Passabschnitt 120A des zweiten Elements 120 den dritten komplementären Passabschnitt 110C des ersten Elements 110 von einer äußeren Seite, während bei dem Schieber 400 gemäß der vierten Ausführungsform der dritte komplementäre Passabschnitt 410C des ersten Elements 410A den dritten Passabschnitt 420A des zweiten Elements 420 von einer äußeren Seite befestigt. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und kann wie erforderlich angepasst werden.
  • Die Formen des ersten Passbereichs und des zweiten Passbereichs gemäß der vorliegenden Erfindung sind nicht darauf beschränkt. Spezielle Strukturen des ersten Passbereichs und des zweiten Passbereichs können wie erforderlich angepasst werden, solange der erste Passabschnitt und der zweite Passabschnitt des zweiten Elements mit dem ersten komplementären Passabschnitt und dem zweiten komplementären Passabschnitt des ersten Elements zusammengepasst werden können. In ähnlicher Weise ist eine Form des dritten Passbereichs gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt. Eine spezielle Struktur des dritten Passbereichs kann wie erforderlich angepasst werden, solange der dritte Passabschnitt des zweiten Elements mit dem dritten komplementären Passabschnitt des ersten Elements zusammengepasst werden kann.
  • Obwohl der in den 8 und 9 gezeigte Schieber 400 gemäß der vierten Ausführungsform einen ersten Passbereich (mit dem ersten Passabschnitt 222A und dem ersten komplementären Passabschnitt 210A) und einen zweiten Passbereich (mit dem zweiten Passabschnitt 224A und dem zweiten komplementären Passabschnitt) annimmt, die denen des Schiebers 200 gemäß der in 6 gezeigten zweiten Ausführungsform gleichen, kann der Schieber 400 einen ersten Passbereich (mit dem ersten Passabschnitt 122A und dem ersten komplementären Passabschnitt 110A) und einen zweiten Passbereich (mit dem zweiten Passabschnitt 124A und dem zweiten komplementären Passabschnitt 110B) annehmen, die denen des Schiebers 100 gemäß der in den 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsform gleichen, oder der Schieber 400 kann einen ersten Passbereich (mit dem ersten Passabschnitt 322A und dem ersten komplementären Passabschnitt 310A) und einen zweiten Passbereich (mit dem zweiten Passabschnitt 324A und dem zweiten komplementären Passabschnitt) annehmen, die denen des Schiebers 300 gemäß der in 7 gezeigten dritten Ausführungsform gleichen. Obwohl der in 6 gezeigte Schieber 200 gemäß der zweiten Ausführungsform und der in 7 gezeigte Schieber 300 gemäß der dritten Ausführungsform einen dritten Passbereich (mit dem dritten Passabschnitt 120A und dem dritten komplementären Passabschnitt 110C) annehmen, die dem in den 1 bis 5 gezeigten Schieber 100 gemäß der ersten Ausführungsform gleichen, können die Schieber 200 und 300 einen dritten Passbereich (mit dem dritten Passabschnitt 420A und dem dritten komplementären Passabschnitt 410C) aufweisen, der dem des in den 8 und 9 gezeigten Schiebers 400 gemäß der vierten Ausführungsform gleicht.
  • 10 ist eine Explosionsansicht, die einen Schieber 500 gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 11 ist eine Seitenansicht, die den Schieber 500 in 10 zeigt. 12 ist eine perspektivische Ansicht, die den Schieber 500 in 10 zeigt. Wie es in den 10 bis 12 gezeigt ist, weist der Schieber 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Struktur auf, die den Strukturen der Schieber 100, 200, 300 und 400 ähnlich ist. Im Folgenden werden hauptsächlich Unterschiede beschrieben. Der Drehpunkt C des Schiebers 500 ist an einem Unterschild 514 vorgesehen. Ein zweites Element 520 ist unterhalb des Unterschilds 514 eines ersten Elements 510 angebracht und ist dazu ausgestaltet, sich entlang der Oben-/Unten-Richtung bezüglich des ersten Elements 510 und um den an dem Unterschild 514 angebrachten Drehpunkt zu drehen. Flansche 530 sind jeweils an zwei entgegengesetzten Seiten des ersten Elements 510 vorgesehen. Die Flansche 530 sind derart ausgeformt, dass sie sich von zwei entgegengesetzten Seiten eines Oberschilds 512 des ersten Elements 510 aus erstrecken, und die Flansche 530 sind zwischen dem Oberschild 512 und dem Unterschild 514 des ersten Elements 510 angeordnet.
  • Genauer gesagt, ist bei dem Schieber 500 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Größe des Unterschilds 514 des ersten Elements 510 kleiner ausgestaltet als eine Größe des Oberschilds 512, um zu dem zweiten Element 520 zu passen. Auf diese Weise bewegt sich der Unterschild 514 des ersten Elements 510, der eine relativ kleine Größe aufweist, durch die Reißverschlussketten (nicht gezeigt) hindurch, und die Reißverschlussketten gelangen einfach durch einen Raum zwischen dem Oberschild 512 und dem Unterschild 514 hindurch. Da die Flansche 530 an dem ersten Element 510 vorgesehen sind, ist es bevorzugt, eine Oberfläche, an der Kuppelglieder der Reißverschlussketten festgenäht sind, in Richtung des ersten Elements 510 anzuordnen, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Auf diese Weise werden, nachdem das zweite Element 520 an dem ersten Element 510 angebracht worden ist, die Flansche 530 zwischen dem ersten Element 510 und dem zweiten Element 520 angeordnet. Dementsprechend bilden der Oberschild 512 und der Unterschild 514 des ersten Elements 510, das zweite Element 520 und die Flansche 530 einen Durchgang, durch den die Reißverschlussketten (nicht gezeigt) hindurchgelangen können. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt und kann wie erforderlich angepasst werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht keine Einschränkung dahingehend, ob das zweite Element an einer oberen Seite oder an einer unteren Seite des ersten Elements vorgesehen ist. Eine Position des zweiten Elements kann wie erforderlich angepasst werden, solange der Drehpunkt zwischen dem zweiten Element und dem ersten Element an dem Oberschild oder an dem Unterschild und nicht in der Nähe des Schieberkeils vorgesehen ist. Ebenso besteht gemäß der vorliegenden Erfindung keine Einschränkung dahingehend, ob die Flansche an dem ersten Element oder an dem zweiten Element vorgesehen sind. Die Positionen der Flansche können wie erforderlich angepasst werden, solange der Oberschild und der Unterschild des ersten Elements, das zweite Element und die Flansche einen Durchgang bilden können, durch den die Reißverschlussketten (nicht gezeigt) hindurchgelangen können.
  • In ähnlicher Weise kann, obwohl der in den 10 bis 12 gezeigte Schieber 500 gemäß der fünften Ausführungsform einen ersten Passbereich (mit dem ersten Passabschnitt 222A und dem zweiten komplementären Passabschnitt 210A) und einen zweiten Passbereich (mit dem zweiten Passabschnitt 224A und dem zweiten komplementären Passabschnitt) annimmt, die denen des in 6 gezeigten Schiebers 200 gemäß der zweiten Ausführungsform gleichen, der Schieber 500 einen ersten Passbereich (mit dem ersten Passabschnitt 122A und dem zweiten komplementären Passabschnitt 110A) und einen zweiten Passbereich (mit dem zweiten Passabschnitt 124A und dem zweiten komplementären Passabschnitt 110B) annehmen, die denen des in den 1 bis 5 gezeigten Schiebers 100 gemäß der ersten Ausführungsform gleichen, oder der Schieber 500 kann einen ersten Passbereich (mit dem ersten Passabschnitt 322A und dem zweiten komplementären Passabschnitt 310A) und einen zweiten Passbereich (mit dem zweiten Passabschnitt 324A und dem zweiten komplementären Passabschnitt) aufweisen, die denen des in 7 gezeigten Schiebers 300 gemäß der dritten Ausführungsform gleichen. In ähnlicher Weise kann, obwohl der in den 10 bis 12 gezeigte Schieber 500 gemäß der fünften Ausführungsform einen dritten Passbereich (mit dem dritten Passabschnitt 120A und dem dritten komplementären Passabschnitt 110C) annimmt, der dem des in den 1 bis 5 gezeigten Schiebers 100 gemäß der ersten Ausführungsform gleicht, der Schieber 500 einen dritten Passbereich (mit dem dritten Passabschnitt 420A und dem dritten komplementären Passabschnitt 410C) aufweisen, der dem des in den 8 und 9 gezeigten Schiebers 400 gemäß der vierten Ausführungsform gleicht.
  • Wie es in der ersten Ausführungsform gezeigt ist, weist das erste Element 110 die von dem Oberschild 112 aus vorragende Verbindungsstange 118 auf, wie es in den 2 und 3 gezeigt ist. Die Verbindungsstange 118 kann in Verbindung mit einer Zuglasche (nicht gezeigt) verwendet werden. Das heißt, die Zuglasche (nicht gezeigt) kann über die Verbindungsstange 118 an dem Schieber 100 angebracht werden. Hier wird in der ersten bis fünften Ausführungsform ein geschlossener Verbindungsring verwendet, um als die Verbindungsstange 118 zu dienen. Eine Struktur der Verbindungsstange gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt, und die Struktur der Verbindungsstange kann entsprechend der unterschiedlichen Arten von Zuglaschen angepasst werden.
  • 13 und 14 sind Seitenansichten, die Schieber 100A und 100B gemäß Abwandlungen der vorliegenden Erfindung zeigen. Wie es in 13 gezeigt ist, weist der Schieber 100A gemäß einer Abwandlung in 13 eine Struktur auf, die der Struktur des Schiebers 100 ähnlich ist. Im Folgenden werden hauptsächlich Unterschiede beschrieben. Der Schieber 100A nimmt als eine Verbindungsstange 118A einen Verbindungsring an, dessen einer Endabschnitt nach hinten geöffnet ist. Wie es in 14 gezeigt ist, weist der Schieber 100B gemäß einer Abwandlung in 14 eine Struktur auf, die den Strukturen der Schieber 100 und 100A ähnlich ist. Im Folgenden werden hauptsächlich Unterschiede beschrieben. Der Schieber 100B nimmt eine Verbindungsaussparung als eine Verbindungsstange 118B an, deren einer Endabschnitt nach oben geöffnet ist. Eine Struktur der Verbindungsstange gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht darauf beschränkt und kann wie erforderlich angepasst werden. Das heißt, anstelle der Verbindungsstange 118 kann die in 13 gezeigte Verbindungsstange 118A oder die in 14 gezeigte Verbindungsstange 118B in der ersten bis fünften Ausführungsform verwendet werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen sind nur Beispiele des Schiebers und des Schiebermontageverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung, und eine spezielle Struktur und ein Montageverfahren des Schiebers gemäß der vorliegenden Erfindung können wie erforderlich angepasst werden, und sie sind nicht auf die oben beschriebene Offenbarung beschränkt. Abschnitte, die in der ersten bis fünften Ausführungsform und den Abwandlungen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, weisen die gleiche Struktur auf, und wiederholte Beschreibungen sind in den Ausführungsformen zur Vereinfachung der Beschreibung ausgelassen. In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) können andere Strukturen verwendet werden und Ersetzungen oder Anpassungen können durchgeführt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen beschränkt.
  • Wie oben beschrieben wurde, stellt die vorliegende Erfindung einen Schieber und ein Schiebermontageverfahren bereit. Der Schieber weist ein erstes Element und ein zweites Element auf. Das erste Element weist einen Oberschild, einen Unterschild, einen zwischen dem Oberschild und dem Unterschild verbundenen Schieberkeil und eine von dem Oberschild aus vorragende Verbindungsstange auf. Das zweite Element weist einen ersten Arm und einen zweiten Arm auf, die voneinander getrennt sind, und ist über den ersten Arm und den zweiten Arm an dem ersten Element angebracht. Das zweite Element ist dazu ausgestaltet, sich entlang einer Oben-/Unten-Richtung bezüglich des ersten Elements und um einen an dem Oberschild oder an dem Unterschild des ersten Elements vorgesehenen Drehpunkt zu drehen. Drei oder mehr Passbereiche sind zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element vorgesehen. Wenn ein nicht anzunähender Reißverschluss mit einer Haftschicht oder Ähnlichem verwendet wird, kann auf diese Weise der Schieber an den Reißverschlussketten angebracht werden, nachdem die Reißverschlussketten an dem Gewebe angehaftet sind. Alternativ kann ein alter Schieber entfernt werden und durch einen Schieber ersetzt werden, nachdem ein Reißverschluss an einem Gewebe angenäht worden ist. Bei dem Schiebermontageverfahren werden das erste Element und das zweite Element, die voneinander getrennt sind, an Reißverschlussketten angebracht, und drei oder mehr Passbereiche werden ausgebildet. Es ist nicht notwendig, das erste Element und das zweite Element vollständig zu trennen, wenn der Schieber ersetzt wird. Da das zweite Element eine gegabelte Struktur mit dem ersten Arm und dem zweiten Arm aufweist, stößt das zweite Element sogar dann, wenn das zweite Element nach oben gedreht wird, nicht gegen die Verbindungsstange des ersten Elements. Deshalb können der Schieber und das Schiebermontageverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung für einen nicht festzunähenden Reißverschluss mit einer Haftschicht oder Ähnlichem verwendet werden, sie können für das Ersetzen eines Schiebers eines Reißverschlusses nach dem Festnähen verwendet werden, und der Schieber weist eine vergleichsweise stabile Struktur auf, für die es unwahrscheinlicher ist, dass sie getrennt wird, und wird nicht durch einen Schiebewiderstand beeinträchtigt.
  • Es sei bemerkt, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur dem Zweck der Beschreibung der technischen Idee der vorliegenden Erfindung dienen und die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen. Obwohl die vorliegende Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschriebene technische Idee abgewandelt werden kann, oder dass ein Teil der oder alle technischen Merkmale untereinander ausgetauscht werden können, und die Abwandlungen und Ersetzungen sollen den Kern der entsprechenden technischen Idee nicht aus dem Schutzbereich der technischen Idee der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausschließen.
  • Liste der Bezugszeichen
  • 100, 100A, 100B, 200, 300, 400, 500
    Schieber
    110, 210, 310, 410, 510
    Erstes Element
    110A, 210A, 310A
    Erster komplementärer Passabschnitt
    110B
    Zweiter komplementärer Passabschnitt
    110C, 410C
    Dritter komplementärer Passabschnitt
    112,512
    Oberschild
    114,514
    Unterschild
    116
    Schieberkeil
    118, 118A, 118B
    Verbindungsstange
    120, 220, 320, 420, 520
    Zweites Element
    120A, 420A
    Dritter Passabschnitt
    122
    Erster Arm
    122A, 222A, 322A
    Erster Passabschnitt
    124
    Zweiter Arm
    124A, 224A, 324A
    Zweiter Passabschnitt
    126, 128
    Aussparung
    130, 530
    Flansch
    C
    Drehpunkt

Claims (13)

  1. Schieber für einen Reißverschluss, bei dem der Schieber an Reißverschlussketten angebracht ist, wobei der Schieber aufweist: ein erstes Element (110, 210, 310, 410, 510), das einen Oberschild (112, 512), einen Unterschild (114, 514), einen zwischen dem Oberschild (112, 512) und dem Unterschild (114, 514) verbundenen Schieberkeil (116) und eine von dem Oberschild (112, 512) aus vorragende Verbindungsstange (118, 118A, 118B) aufweist; und ein zweites Element (120, 220, 320, 420, 520), das einen ersten Arm (122) und einen zweiten Arm (124) aufweist, die voneinander getrennt sind, und welches durch den ersten Arm (122) und den zweiten Arm (124) an dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510) angebracht ist, und das dazu ausgestaltet ist, sich bezüglich dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510) entlang einer Oben-/Unten-Richtung und um einen an dem Oberschild (112, 512) oder an dem Unterschild (114, 514) vorgesehenen Drehpunkt (C) zu drehen, wobei der erste Arm (122) und der zweite Arm (124) des zweiten Elements (120, 220, 320, 420, 520) mit der linken und mit der rechten Seite des ersten Elements (110, 210, 310, 410, 510) gekoppelt sind, das erste Element (110, 210, 310, 410, 510) oder das zweite Element (120, 220, 320, 420, 520) mit einem Flansch (130, 530) versehen ist, und drei oder mehr Passbereiche zwischen dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510) und dem zweiten Element (120, 220, 320, 420, 520) gebildet sind.
  2. Schieber gemäß Anspruch 1, wobei die drei oder mehr Passbereiche in einer Längenrichtung und in einer Breitenrichtung des Schiebers (100) verteilt sind.
  3. Schieber gemäß Anspruch 1, wobei der erste Arm (122) mit einem ersten Passabschnitt (122A, 222A, 322A) versehen ist, der zweite Arm (124) mit einem zweiten Passabschnitt (124A, 224A, 324A) versehen ist, das erste Element (110, 210, 310, 410, 510) mit einem ersten komplementären Passabschnitt (110A, 210A, 310A) und einem zweiten komplementären Passabschnitt (110B) versehen ist, die jeweils dem Drehpunkt (C) an der linken bzw. an der rechten Seite des ersten Elements (110, 210, 310, 410, 510) entsprechen, und der erste Passabschnitt (122A, 222A, 322A) und der zweite Passabschnitt (124A, 224A, 324A) in den ersten komplementären Passabschnitt (110A, 210A, 310A) und in den zweiten komplementären Passabschnitt (110B) eingepasst sind, um einen ersten Passbereich und einen zweiten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden.
  4. Schieber gemäß Anspruch 3, wobei der erste Passabschnitt (322A) und der zweite Passabschnitt (324A) konvexe Passpfeiler sind, und der erste komplementäre Passabschnitt (310A) und der zweite komplementäre Passabschnitt konkave Passlöcher sind.
  5. Schieber gemäß Anspruch 3, wobei der erste Passabschnitt (222A) und der zweite Passabschnitt (224A) konkave Passlöcher sind, und der erste komplementäre Passabschnitt (210A) und der zweite komplementäre Passabschnitt konvexe Passpfeiler sind.
  6. Schieber gemäß Anspruch 3, wobei der erste Passabschnitt (122A) und der zweite Passabschnitt (124A) Passaussparungen sind, und der erste komplementäre Passabschnitt (110A) und der zweite komplementäre Passabschnitt (110B) konvexe Passpfeiler sind.
  7. Schieber gemäß Anspruch 3, wobei ein dritter Passabschnitt (120A, 420A) an einem dem Drehpunkt (C) in einer Längenrichtung des Schiebers (100) entgegengesetzten Endabschnitt des zweiten Elements (120, 220, 320, 420, 520) vorgesehen ist, und ein dritter komplementärer Passabschnitt an einem dem Drehpunkt in der Längenrichtung entgegengesetzten Endabschnitt des ersten Elements vorgesehen ist, und der dritte Passabschnitt derart in den dritten komplementären Passabschnitt eingepasst ist, so dass der Endabschnitt des zweiten Elements (110C, 410C) mit dem Endabschnitt des ersten Elements (110, 210, 310, 410, 510) gekoppelt ist, um einen dritten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden.
  8. Schieber gemäß Anspruch 7, wobei der dritte Passabschnitt (120A) ein konkaves Passloch ist, und der dritte komplementäre Passabschnitt (110C) ein konvexer Passpfeiler ist.
  9. Schieber gemäß Anspruch 7, wobei der dritte Passabschnitt (420A) eine Passaussparung ist, und der dritte komplementäre Passabschnitt (410C) ein Passriegel ist.
  10. Schieber gemäß Anspruch 7, wobei an zwei entgegengesetzten Seiten des dritten Passabschnitts (110C) Aussparungen (126, 128) vorgesehen sind.
  11. Schieber gemäß Anspruch 1, wobei der Drehpunkt (C) an dem Oberschild (112) vorgesehen ist, und das zweite Element (120, 220, 320, 420) über dem Oberschild (112) des ersten Elements (110, 210, 310, 410) angebracht ist.
  12. Schieber gemäß Anspruch 1, wobei der Drehpunkt (C) an dem Unterschild (514) vorgesehen ist, und das zweite Element (520) unter dem Unterschild (514) des ersten Elements (510) angebracht ist.
  13. Schiebermontageverfahren zur Montage eines Reißverschlusses durch Anbringen des Schiebers gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12 an den Reißverschlussketten, wobei das Schiebermontageverfahren aufweist: Anbringen des zweiten Elements (120, 220, 320, 420, 520) an dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510), um den ersten Passbereich und den zweiten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden; Anbringen des ersten Elements (110, 210, 310, 410, 510) an den Reißverschlussketten, so dass die Reißverschlussketten durch einen Raum zwischen dem Oberschild (112, 512) und dem Unterschild (114, 514) hindurchgehen; und Drehen des zweiten Elements (120, 220, 320, 420, 520) entlang einer Oben-/Unten-Richtung bezüglich dem ersten Element (110, 210, 310, 410, 510) und um den Drehpunkt (C), bis das zweite Element (120, 220, 320, 420, 520) in das erste Element (110, 210, 310, 410, 510) eingepasst ist, um den dritten Passbereich der drei oder mehr Passbereiche zu bilden.
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