DE202019003461U1

DE202019003461U1 - Stützarmvorrichtung

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Publication number: DE202019003461U1
Application number: DE202019003461.7U
Authority: DE
Original assignee: Modernsolid Industrial Col Ltd
Current assignee: Modernsolid Industrial Col Ltd
Priority date: 2018-08-21
Filing date: 2019-08-20
Publication date: 2019-08-30
Anticipated expiration: 2029-08-21
Also published as: CN210462296U; TWI678610B; US10976001B2; JP3223541U; US20200063910A1; TW202009631A; CN110848526A; CN110848526B

Abstract

Stützarmvorrichtung, die eine Gelenkeinheit (2) und eine Armeinheit (3) umfasst, wobei die Gelenkeinheit (2) zwei beabstandete Gelenkaufnahmen (21) umfasst, wobei die Armeinheit (3) drehbar zwischen den Gelenkaufnahmen (21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass:
jede der Gelenkaufnahmen (21) zwei gekrümmte Verbindungselemente (211) einander gegenüberliegend aufweist; und
die Stützarmvorrichtung ferner ein flexibles äußeres Gehäuse (4) umfasst, das
zwei beabstandete Seitenwände (41), die jeweils an gegenüberliegenden lateralen Seiten der Gelenkaufnahmen (21) und der Armeinheit (3) angeordnet sind, wobei jede der Seitenwände (41) einen ersten Ankopplungsabschnitt (412), der konzentrisch und drehbar ein jeweiliges der Gelenkelemente (211) von einer der Gelenkaufnahmen (21) in Eingriff nimmt, und einen zweiten Ankopplungsabschnitt (412') aufweist, der konzentrisch und drehbar ein jeweiliges der Gelenkelemente (211) der anderen der Gelenkaufnahmen (21) in Eingriff nimmt, und
eine obere Wand (42) umfasst, die obere Enden der Seitenwände (41) verbindet.

Description

Die Offenbarung betrifft eine Stützarmvorrichtung, insbesondere eine Stützarmvorrichtung mit einem äußeren Gehäuse.
Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist eine herkömmliche Stützarmvorrichtung 9 zum Halten eines Gegenstands, wie z.B. einer Anzeige, angepasst. Die herkömmliche Stützarmvorrichtung 9 umfasst zwei Armelemente 91, ein Endkappenelement 92, ein Verbindungselement 93, einen Ausfahr- und Einfahrmechanismus 94, der zwischen den Armelementen 91 angeordnet ist, und zwei Abdeckplatten 95 (in der 1 ist nur eine sichtbar), welche die Armelemente 91 flankieren und eine Lücke zwischen den zwei Armelementen 91 bedecken. Die Armelemente 91 sind drehbar mit dem Endkappenelement 92 und dem Verbindungselement 93 verbunden und bilden eine Vier-Stab-Verbindung. Zwei Enden von jeder der Abdeckplatten 95 sind jeweils drehbar mit dem Endkappenelement 92 und dem Verbindungselement 93 zusammen mit den Armelementen 91 verbunden. Die Abdeckplatten 95 schirmen den Ausfahr- und Einfahrmechanismus 94 ab und verbessern die Ästhetik der herkömmlichen Stützarmvorrichtung 9.
Die herkömmliche Stützarmvorrichtung 9 nutzt die Armelemente 91 zum Stützen des Gegenstands und den Ausfahr- und Einfahrmechanismus 94 zum Tragen der Last des Gegenstands, so dass der Gegenstand an einer gewünschten Position fixiert werden kann.
Die Abdeckplatten 95 sind in den Armelementen 91 angeordnet und liegen an Innenoberflächen der Armelemente 91 an, wodurch es schwierig ist, die Abdeckplatten 95 mit den Armelementen 91 auszurichten, wenn die herkömmliche Stützarmvorrichtung 9 zusammengesetzt wird. Ferner bedecken die Abdeckplatten 95 nicht die Schnittbereiche der Armelemente 91, des Endkappenelements 92 und des Verbindungselements 93.
Daher ist es eine Aufgabe der Offenbarung, eine Stützarmvorrichtung bereitzustellen, die mindestens einen der Nachteile des Standes der Technik vermindern kann.
Gemäß der Offenbarung umfasst eine Stützarmvorrichtung eine Gelenkeinheit, eine Armeinheit und ein äußeres Gehäuse.
Die Gelenkeinheit umfasst zwei beabstandete Gelenkaufnahmen. Jede der Gelenkaufnahmen weist zwei gekrümmte Verbindungselemente auf, die einander gegenüberliegen.
Die Armeinheit ist drehbar zwischen den Gelenkaufnahmen verbunden.
Das äußere Gehäuse ist flexibel und umfasst zwei beabstandete Seitenwände, die jeweils an gegenüberliegenden lateralen Seiten der Gelenkaufnahmen und der Armeinheit angeordnet sind, und eine obere Wand, die obere Enden der Seitenwände verbindet. Jede der Seitenwände weist einen ersten Ankopplungsabschnitt, der konzentrisch und drehbar ein jeweiliges der Gelenkelemente von einer der Gelenkaufnahmen in Eingriff nimmt, und einen zweiten Ankopplungsabschnitt auf, der konzentrisch und drehbar ein jeweiliges der Gelenkelemente der anderen der Gelenkaufnahmen in Eingriff nimmt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Offenbarung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:

1 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Stützarmvorrichtung ist;
2 eine Schnittansicht der herkömmlichen Stützarmvorrichtung ist;
3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Stützarmvorrichtung gemäß der Offenbarung ist;
4 eine auseinandergezogene perspektivische Teilansicht der Ausführungsform ist;
5 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform im zusammengesetzten Zustand ist;
6 eine Schnittansicht der Ausführungsform ist;
7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in der 6 ist;
8 eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in der 6 ist; und
9 eine Teilschnittansicht entlang der Linie IX-IX in der 8 ist.

Unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 ist eine Ausführungsform einer Stützarmvorrichtung gemäß der Offenbarung zum Stützen eines Gegenstands 1 (z.B. eines Bildschirms, wie es in der 6 gezeigt ist) angepasst und umfasst eine Gelenkeinheit 2, eine Armeinheit 3 und ein äußeres Gehäuse 4.
Unter weiterer Bezugnahme auf die 9 umfasst die Gelenkeinheit 2 zwei beabstandete Gelenkaufnahmen 21. Jede der Gelenkaufnahmen 21 weist zwei gekrümmte Verbindungselemente 211, die einander gegenüberliegen, und ein gekrümmtes Element 212 distal von der Armeinheit 3, das gegenüberliegende laterale Enden aufweist, die jeweils mit den Verbindungselementen 211 verbunden sind, auf. Jedes der Verbindungselemente 211 weist ein erstes gekrümmtes Segment 213 und ein zweites gekrümmtes Segment 214, das konzentrisch mit dem ersten gekrümmten Segment 213 ist, auf. Das erste und das zweite gekrümmte Segment 213, 214 legen zusammenwirkend eine gekrümmte Rille 20 fest. Der Radiant des ersten gekrümmten Segments 213 ist größer als derjenige des zweiten gekrümmten Segments 214. Der Radiant des ersten gekrümmten Segments 213 liegt im Bereich zwischen π/3 und π. In dieser Ausführungsform beträgt der Radiant des ersten gekrümmten Segments 213 π/3. Für jede der Gelenkaufnahmen 21 weist das erste gekrümmte Segment 213 von jedem der Verbindungselemente 211 eine Oberkante 215, die mit dem gekrümmten Element 212 zusammenwirkt, so dass eine obere Lücke 210 festgelegt wird, und eine Unterkante 215' auf, die in Umfangsrichtung der Oberkante 215 gegenüberliegt und mit dem gekrümmten Element 212 zusammenwirkt, so dass eine untere Lücke 210' festgelegt wird.
Unter Bezugnahme auf die 3, 4 und 6 ist die Armeinheit 3 drehbar zwischen den Gelenkaufnahmen 21 verbunden und umfasst einen oberen und einen unteren Stützarm 31, 31'. Jeder des oberen und des unteren Stützarms 31, 31' weist gegenüberliegende Armenden 311, 311' auf, die jeweils derart drehbar mit den Gelenkaufnahmen 21 verbunden sind, dass der obere und der untere Stützarm 31, 31' und die Gelenkaufnahmen 21 zusammenwirkend eine Vier-Stab-Verbindung bilden. Eines der Armenden 311 des oberen Stützarms 31 erstreckt sich in die oberen Lücken 210 von einer der Gelenkaufnahmen 21, und das andere der Armenden 311 des oberen Stützarms 31 erstreckt sich in die oberen Lücken 210 der anderen der Gelenkaufnahmen 21. Eines der Armenden 311' des unteren Stützarms 31' erstreckt sich in die unteren Lücken 210' von einer der Gelenkaufnahmen 21, und das andere der Armenden 311' des unteren Stützarms 31' erstreckt sich in die unteren Lücken 210' der anderen der Gelenkaufnahmen 21.
Unter Bezugnahme auf die 4, 5, 8 und 9 ist das äußere Gehäuse 4 flexibel, erstreckt sich entlang der Längsrichtung (X) und umfasst zwei beabstandete Seitenwände 41, die jeweils an gegenüberliegenden lateralen Seiten der Gelenkaufnahmen 21 und der Armeinheit 3 angeordnet sind, und eine obere Wand 42, die obere Enden der Seitenwände 41 verbindet. Die Seitenwände 41 und die obere Wand 42 legen zusammenwirkend einen Kanal 40 fest. Jede der Seitenwände 41 des äußeren Gehäuses 4 bedeckt mindestens einen Abschnitt des oberen Stützarms 31 und mindestens einen Abschnitt des unteren Stützarms 31' und weist einen ersten Ankopplungsabschnitt 412 und einen zweiten Ankopplungsabschnitt 412' auf.
Der erste Ankopplungsabschnitt 412 von jeder der Seitenwände 41 ist ringförmig und nimmt konzentrisch und drehbar die gekrümmte Rille 20 eines jeweiligen der Verbindungselemente 211 der einen der Gelenkaufnahmen 21 in Eingriff. Entsprechend ist der zweite Ankopplungsabschnitt 412' von jeder der Seitenwände 41 ringförmig und nimmt konzentrisch und drehbar die gekrümmte Rille 20 eines jeweiligen der Verbindungselemente 211 der anderen der Gelenkaufnahmen 21 in Eingriff.
In dieser Ausführungsform weist ferner jede der Seitenwände 41 des äußeren Gehäuses 4 einen ersten und einen zweiten Laschenendabschnitt 411, 411' auf, die in der Längsrichtung (X) angeordnet sind und die jeweils den ersten und den zweiten Ankopplungsabschnitt 412, 412' aufweisen. Die ersten Laschenendabschnitte 411 der Seitenwände 41 bedecken jeweils gegenüberliegende laterale Seiten von einer der Gelenkaufnahmen 21. Die zweiten Laschenendabschnitte 411' der Seitenwände 41 bedecken jeweils gegenüberliegende laterale Seiten der anderen der Gelenkaufnahmen 21. Jeder der ersten und der zweiten Laschenendabschnitte 411, 411' weist ferner eine kreisförmige Wand 413 auf, die von einer jeweiligen der Gelenkaufnahmen 21 beabstandet ist.
Die obere Wand 42 weist zwei Kanten 421 auf, die in der Längsrichtung (X) beabstandet sind. Eine der Kanten 421 der oberen Wand 42 wirkt mit den ersten Ankopplungsabschnitten 412 der Seitenwände 41 zusammen, so dass eine erste gekrümmte Öffnung 410 festgelegt wird, die mit dem Kanal 40 in Verbindung steht und die eine der Gelenkaufnahmen 21 freiliegen lässt. Die andere der Kanten 421 der oberen Wand 42 wirkt mit den zweiten Ankopplungsabschnitten 412' der Seitenwände 41 zusammen, so dass eine zweite gekrümmte Öffnung 410' festgelegt wird, die mit dem Kanal 40 in Verbindung steht und die andere der Gelenkaufnahmen 21 freiliegen lässt.
In dieser Ausführungsform ist das äußere Gehäuse 4 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt. Es sollte beachtet werden, dass das Material des äußeren Gehäuses 4 nicht auf Kunststoff beschränkt ist und es sich um jedwedes flexible Material handeln kann, wie z.B. Metall.
Zum Installieren des äußeren Gehäuses 4 muss lediglich der Kanal 40 mit der Armeinheit 3 und der Gelenkeinheit 2 ausgerichtet werden und das äußere Gehäuse 4 gegen die Armeinheit 3 und die Gelenkeinheit 2 gedrückt werden. Da das äußere Gehäuse 4 flexibel ist, werden die Seitenwände 41 davon durch die Armeinheit 3 und die Gelenkeinheit 2 derart auswärts gedrückt, dass die Armeinheit 3 und die Gelenkeinheit 2 in den Kanal 40 eingesetzt werden können. In dieser Ausführungsform bedecken die Seitenwände 41 den oberen Stützarm 31 und einen Abschnitt des unteren Stützarms 31'.
Nach dem Installieren umgeben der erste und der zweite Ankopplungsabschnitt 412, 412' der Seitenwände 42 drehbar die entsprechenden ersten gekrümmten Segmente 213 und sind drehbar mit den entsprechenden gekrümmten Rillen 20 in Eingriff. Wenn der Winkel zwischen der Armeinheit 3 und der Gelenkeinheit 2 verändert wird, wird folglich der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Ankopplungsabschnitt 412, 412' und den jeweiligen Verbindungselementen 211 verändert, so dass das äußere Gehäuse 4 an einer festgelegten Position relativ zu der Armeinheit 3 verbleiben kann. Da sich die Armenden 311, 311' des oberen und des unteren Stützarms 31, 31' in die entsprechende obere und untere Lücke 210, 210' der Gelenkaufnahmen 21 erstrecken und da die Gelenkaufnahmen 21 in der ersten und der zweiten gekrümmten Öffnung 410, 410' des äußeren Gehäuses 4 angeordnet sind, stören die Armeinheit 3, die Gelenkaufnahmen 21 und das äußere Gehäuse 4 einander nicht. Folglich kann der Winkel zwischen der Armeinheit 3 und der Gelenkeinheit 2 problemlos verändert werden.
Zusammenfassend sind die Vorteile der Ausführungsform wie folgt:

1. Durch Herstellen des äußeren Gehäuses 4 aus einem flexiblen Material können die Struktur des äußeren Gehäuses 4 sowie die Installation des äußeren Gehäuses 4 vereinfacht werden.
2. Durch den Dreheingriff zwischen dem ersten und dem zweiten Ankopplungsabschnitt 412, 412' und den entsprechenden Verbindungselementen 211 kann, wenn der Winkel zwischen der Armeinheit 3 und der Gelenkeinheit 2 verändert wird, sich der Winkel zwischen dem ersten und dem zweiten Ankopplungsabschnitt 412, 412' und den Verbindungselementen 211 ebenfalls derart ändern, dass das äußere Gehäuse 4 in einer festgelegten Position relativ zu der Armeinheit 3 verbleibt.
3. Das äußere Gehäuse 4 kann nicht nur die Lücke zwischen dem oberen und dem unteren Stützarm 31, 31' abschirmen, sondern das äußere Gehäuse 4 schirmt auch die lateralen Seiten der Gelenkaufnahmen 21 ab, wodurch die Ästhetik der Stützarmvorrichtung verbessert wird.

In der vorstehenden Beschreibung wurden für Erläuterungszwecke zahlreiche spezifische Details angegeben, so dass ein gründliches Verständnis der Ausführungsform ermöglicht wird. Für einen Fachmann ist es jedoch ersichtlich, dass eine oder mehrere Ausführungsform(en) ohne einige dieser spezifischen Details durchgeführt werden kann oder können. Es sollte auch beachtet werden, dass in dieser Beschreibung eine Bezugnahme auf „eine Ausführungsform“, eine Ausführungsform mit einer Angabe einer Ordinalzahl, usw., bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft in die Ausführung dieser Erfindung einbezogen werden kann. Es sollte ferner beachtet werden, dass in der Beschreibung manchmal verschiedene Merkmale in einer einzelnen Ausführungsform, einer Figur oder der Beschreibung davon zusammen gruppiert sind, um die Offenbarung zu vereinfachen und beim Verständnis verschiedener Aspekte der Erfindung zu unterstützen, und dass ein oder mehrere Merkmal(e) oder spezifische Details von einer Ausführungsform gegebenenfalls bei der Ausführung dieser Offenbarung zusammen mit einem oder mehreren Merkmal(en) oder spezifischen Detail(s) von einer anderen Ausführungsform ausgeführt werden kann oder können.

Claims

Stützarmvorrichtung, die eine Gelenkeinheit (2) und eine Armeinheit (3) umfasst, wobei die Gelenkeinheit (2) zwei beabstandete Gelenkaufnahmen (21) umfasst, wobei die Armeinheit (3) drehbar zwischen den Gelenkaufnahmen (21) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass: jede der Gelenkaufnahmen (21) zwei gekrümmte Verbindungselemente (211) einander gegenüberliegend aufweist; und die Stützarmvorrichtung ferner ein flexibles äußeres Gehäuse (4) umfasst, das zwei beabstandete Seitenwände (41), die jeweils an gegenüberliegenden lateralen Seiten der Gelenkaufnahmen (21) und der Armeinheit (3) angeordnet sind, wobei jede der Seitenwände (41) einen ersten Ankopplungsabschnitt (412), der konzentrisch und drehbar ein jeweiliges der Gelenkelemente (211) von einer der Gelenkaufnahmen (21) in Eingriff nimmt, und einen zweiten Ankopplungsabschnitt (412') aufweist, der konzentrisch und drehbar ein jeweiliges der Gelenkelemente (211) der anderen der Gelenkaufnahmen (21) in Eingriff nimmt, und eine obere Wand (42) umfasst, die obere Enden der Seitenwände (41) verbindet.
Stützarmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: jedes der Verbindungselemente (211) ein erstes gekrümmtes Segment (213) und ein zweites gekrümmtes Segment (214), das konzentrisch mit dem ersten gekrümmten Segment (213) ist, aufweist, wobei das erste und das zweite gekrümmte Segment (213, 214) zusammenwirkend eine gekrümmte Rille (20) festlegen; der erste Ankopplungsabschnitt (412) von jeder der Seitenwände (41) drehbar die gekrümmte Rille (20) des jeweiligen der Gelenkelemente (211) von der einen der Gelenkaufnahmen (21) in Eingriff nimmt; und der zweite Ankopplungsabschnitt (412') von jeder der Seitenwände (41) drehbar die gekrümmte Rille (20) des jeweiligen der Gelenkelemente (211) von der anderen der Gelenkaufnahmen (21) in Eingriff nimmt.
Stützarmvorrichtung nach Anspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: jede der Gelenkaufnahmen (21) ferner ein gekrümmtes Element (212) distal von der Armeinheit (3) umfasst, das gegenüberliegende laterale Enden aufweist, die jeweils mit den Gelenkelementen (211) verbunden sind; bei jeder der Gelenkaufnahmen (21) das erste gekrümmte Segment (213) von jedem der Verbindungselemente (211) eine Oberkante (215), die mit dem gekrümmten Element (212) zusammenwirkt, so dass eine obere Lücke (210) festgelegt wird, und eine Unterkante (215') in Umfangsrichtung gegenüber der Oberkante (215) aufweist, die mit dem gekrümmten Element (212) zusammenwirkt, so dass eine untere Lücke (210') festgelegt wird.
Stützarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: jede der Seitenwände (41) des äußeren Gehäuses (4) ferner einen ersten und einen zweiten Laschenendabschnitt (411, 411') aufweist, die jeweils den ersten und den zweiten Ankopplungsabschnitt (412, 412') aufweisen; die ersten Laschenendabschnitte (411) der Seitenwände (41) jeweils gegenüberliegende laterale Seiten von einer der Gelenkaufnahmen (21) bedecken; und die zweiten Laschenendabschnitte (411') der Seitenwände (41) jeweils gegenüberliegende laterale Seiten von der anderen der Gelenkaufnahmen (21) bedecken.
Stützarmvorrichtung nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass: die Seitenwände (41) und die obere Wand (42) des äußeren Gehäuses (4) zusammenwirkend einen Kanal (40) festlegen; der erste und der zweite Laschenendabschnitt (411, 411') von jeder der Seitenwände (41) in der Längsrichtung (X) angeordnet sind; die obere Wand (42) zwei Kanten (421) aufweist, die in der Längsrichtung (X) beabstandet sind; eine der Kanten (421) der oberen Wand (42) mit den ersten Ankopplungsabschnitten (412) der Seitenwände (41) zum Festlegen einer ersten gekrümmten Öffnung (410) zusammenwirkt, die mit dem Kanal (40) in Verbindung steht und die eine der Gelenkaufnahmen (21) freiliegen lässt; und die andere der Kanten (421) der oberen Wand (42) mit den zweiten Ankopplungsabschnitten (412') der Seitenwände (41) zum Festlegen einer zweiten gekrümmten Öffnung (410') zusammenwirkt, die mit dem Kanal (40) in Verbindung steht und die andere der Gelenkaufnahmen (21) freiliegen lässt.