DE202009004970U1 - Anordnung mit zumindest zwei aneinandergrenzenden Kabeltragvorrichtungselementen - Google Patents

Anordnung mit zumindest zwei aneinandergrenzenden Kabeltragvorrichtungselementen Download PDF

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Abstract

Anordnung mit zumindest zwei aneinandergrenzenden, mechanisch miteinander verbundenen, aus einem elektrisch leitenden Metall gefertigten, gleichartig aufgebauten Kabeltragvorrichtungselementen (1, 1'), dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung über erste Verbindungsmittel (8, 9, 10, 10', 11, 12) und über zweite, von dem ersten unabhängige Verbindungsmittel (15, 21) verfügt, wobei zwei aneinandergrenzende Kabeltragvorrichtungselemente (1, 1') durch die ersten Verbindungsmittel (8, 9, 10, 10', 11, 12), den statischen Anforderungen genügend, miteinander verbunden sind und wobei die zweiten Verbindungsmittel (15, 21) zumindest einen von dem oder den ersten Verbindungsmitteln (8, 9, 10, 10', 11, 12) unabhängigen, von außen montierbaren Verbinder (15) umfassen oder diese als solche ausgebildet sind, durch welches zweite Verbindungsmittel (15, 21) zwei aneinandergrenzende Kabeltragvorrichtungselemente (1, 1'), den Anforderungen an die gewünschte elektrische Verbindung genügend, in elektrisch leitende Verbindungen miteinander gestellt sind, und das zweite Verbindungsmittel eine unverlierbar daran angeschlossene oder daran angebrachte, von außen sichtbare Kennzeichnung (23) über die Qualität der erstellten elektrischen Verbindung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit zumindest zwei aneinandergrenzenden, mechanisch miteinander verbundenen, aus einem elektrisch leitenden Metall gefertigten, gleichartig aufgebauten Kabeltragvorrichtungselementen.
  • Bei derartigen Kabeltragvorrichtungselementen handelt es sich um Kabelrinnen-, Kabelkanal-, Kabelleiterelemente oder dergleichen, von denen mehrere einzelne derartiger Elemente zu einem Kabeltrag- bzw. Kabelführungssystem zusammengesetzt sind. Kabeltragvorrichtungselemente, mit denen ein Kabeltragsystem durch Zusammensetzen mehrerer derartiger Elemente werkzeug- und schraubenlos erfolgt, ist aus DE 198 41 643 A1 bekannt. Diese vorbekannten Kabeltragvorrichtungselemente weisen an beiden Enden einen Verbindungsabschnitt mit jeweils komplementären mechanischen Verbindungsgliedern auf. Der Verbindungsabschnitt dieser vorbekannten Kabeltragvorrichtungselemente ist durch eine den Innenraum geringfügig vergrößernde Verkröpfung der Seitenholme sowie der Bodeneinheit ausgebildet, während der andere Verbindungsabschnitt unverkröpft ist. Als mechanische Verbindungsglieder dienen Rast- und Riegelausnehmungen einerseits und als komplementäre Glieder Rasten und Riegel andererseits. Dieses vorbekannte Kabeltragvorrichtungselement besteht aus Blech, so dass die Rast- und Riegelausnehmungen Ausstanzungen und die Rast- und Riegelausprägungen, umgeformte Ausklingungen, Laschen oder dergleichen sind.
  • Aus DE 20 2004 019 942 U1 ist ein Kabeltragvorrichtungselement bekannt, die zumindest einen Verbindungsabschnitt mit einem oder mehreren mechanischen Verbindungselementen zum Verbinden dieses Kabeltragvorrichtungselements mit weiteren, einen komplementären Verbindungsabschnitt aufweisenden offenbart. Bei diesem Kabeltragvorrichtungselement sind den Verbindungsabschnitten ein oder mehrere elektrische Steckverbinderteile zugeordnet, die beim Zusammenstecken von zwei Kabeltragvorrichtungselementen mit komplementären Steckverbinderteilen der angrenzenden Kabeltragvorrichtung in Eingriff gestellt werden, um auf diese Weise die dann aneinandergrenzenden elektrischen Kontaktflächen der Verbindungsabschnitte mit einem definierten Kontaktdruck unter Vorspannung zu setzen. Somit ist es mit den Kabeltragvorrichtungselementen gemäß diesem Stand der Technik möglich, werkzeug- und schraubenlos nicht nur eine den statischen Anforderungen genügende mechanische Verbindung zweier aneinander angrenzender Kabeltragvorrichtungselemente herzustellen, sondern durch die miteinander in Eingriff gestellten Steckverbinderteile diese ebenfalls in definierter Form elektrisch miteinander zu verbinden, ohne dass hierzu ein größerer Montageaufwand notwendig wäre. Ausdrücklich wird in diesem Dokument auf die Nachteile des Verwendens zusätzlicher Schrauben und Bodenbrücken zum Verbinden zweier Kabeltragvorrichtungselemente zum Herstellen einer definierten elektrischen Verbindung, wenn diese etwa gemäß DE 10 198 41 643 A1 mechanisch miteinander verbunden sind, aufmerksam gemacht.
  • Auch wenn die in DE 20 2004 019 942 U1 beschriebenen Kabeltragvorrichtungselemente in elektrisch leitende Verbindung miteinander gestellt werden können und diese in Abhängigkeit von der Ausgestaltung der miteinander in Eingriff gestellten Steckverbinderteile nicht nur den Anforderungen an einen Potentialausgleich sondern zudem den Anforderungen an eine Erdung genügen können, ist es erforderlich, dass bei Aufbau und Verwendung eines aus derartigen Kabeltragvorrichtungselementen zusammengesetzten Kabeltragsystems als Erdungsleiter die bei der Montage der Kabeltragvorrichtungselemente hergestellte elektrische Verbindung von einer Elektrofachkraft hinsichtlich der an die elektrische Verbindung gestellten Anforderungen geprüft werden.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Anordnung dergestalt weiterzubilden, dass vor allem die Prüfungssicherheit bei der Ausbildung eines Kabeltragsystems mit der Funktion eines Erdungsleiters verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine eingangs genannte, gattungsgemäße Anordnung gelöst, bei der die Anordnung über erste Verbindungsmittel und über zweite, von dem ersten unabhängige Verbindungsmittel verfügt, wobei zwei aneinandergrenzende Kabeltragvorrich tungselemente durch die ersten Verbindungsmittel, den statischen Anforderungen genügend, miteinander verbunden sind und wobei die zweiten Verbindungsmittel zumindest einen von dem ersten Verbindungsmittel unabhängigen, von außen montierbaren Verbinder umfassen oder diese als solche ausgebildet sind, durch welches zweite Verbindungsmittel zwei aneinandergrenzende Kabeltragvorrichtungselemente, den Anforderungen an die gewünschte elektrische Verbindung genügend, in elektrisch leitende Verbindung miteinander gestellt sind, und das zweite Verbindungsmittel eine unverlierbar daran angeschlossene oder daran angebrachte, von außen sichtbare Kennzeichnung über die Qualität der erstellten elektrischen Verbindung der beiden Kabeltragvorrichtungselemente trägt.
  • Im Zusammenhang dieser Ausführungen sind unter dem benutzten Begriff „Kabeltragvorrichtungselemente” Kabelkanäle, Kabelrinnen, Gitterrinnen und dergleichen zu verstehen. Diese aus einem elektrisch leitenden Metall gefertigten Kabeltragvorrichtungselemente können aus jedwedem Metall hergestellt sein, damit das Kabeltragvorrichtungselement den an dieses Gestell statischen und elektrisch leitenden Anforderungen genügt, wie beispielsweise Kabeltragvorrichtungselemente aus einem Eisenmetallwerkstoff, beispielsweise rostfreien Stahl oder einem Nichteisenmetall, wie etwa Aluminium, wobei diese Materialien beispielhaft und nicht beschränkend genannt sind.
  • Bei der beanspruchten Anordnung ist in Abkehr zu der Lehre gemäß DE 20 2004 019 942 U1 vorgesehen, dass die Anordnung zweier aneinander angrenzender Kabeltragvorrichtungselemente zur Ausbildung als Erdungsleiter über zwei voneinander unabhängige Verbindungsmittel verfügt. Während das oder die ersten Verbindungsmittel zum Herstellen einer den statischen Anforderungen genügenden Verbindung der aneinander angrenzenden Kabeltragvorrichtungselemente dienen, sind das oder die zweiten Verbindungsmittel für die bestimmungsgemäße elektrische Verbindung der beiden Kabeltragvorrichtungselemente verantwortlich. Die zweiten Verbindungsmittel sind unabhängig von den ersten Verbindungsmitteln montierbar, was zur Folge hat, dass ein Kabeltragsystem zunächst durch einzelne oder eine Vielzahl aneinander jeweils angrenzender Kabeltragvorrichtungselemente mittels der ersten Verbindungsmittel ausgebildet wird und dieses den statischen Anforderungen genügt. Auch kann durch die ersten Verbindungsmittel bereits eine gewisse elektrische Verbindung zwischen den aneinandergrenzenden Kabeltragvorrichtungselementen hergestellt sein, beispielsweise um einen Potentialausgleich zu gewährleisten. Die zweiten Verbindungsmittel zum Herstellen der gewünschten Qualität der elektrischen Verbindung zweier aneinander angrenzender Kabeltragvorrichtungselemente erfolgt erst in einem zweiten Montageschritt. Mit der beschriebenen Anordnung ist es daher möglich, dass das Kabeltragsystem als solches durch einen Montagetrupp aufgebaut werden kann, während die Erstellung der elektrisch leitenden Verbindungen in der benötigten Qualität, die beispielsweise den Anforderungen an einen Erdungsleiter genügen sollen, von einer Elektrofachkraft durchgeführt wird. Bereits durch diese Maßnahme der Trennung und damit der Unabhängigkeit der zweiten Verbindungsmittel von den ersten Verbindungsmitteln wird die Prüfsicherheit erhöht, da ein für die elektrische Verbindung zuständiger Fachmann die elektrische Verbindung selbst herstellt und er aus diesem Grunde nicht lediglich eine von einem Dritten hergestellte elektrische Verbindung als solche überprüfen muss.
  • Die zweiten Verbindungsmittel verfügen über zumindest einen von außen montierbaren Verbinder oder sind als solcher ausgebildet. Durch die Montage von außen kann eine Aufrüstung eines vormontierten Kabeltragsystems auch dann erfolgen, wenn in die Kabeltragvorrichtungselemente bereits Kabel eingelegt sind. Daher kann durch die beschriebenen Maßnahmen ein bestehendes Kabeltragsystem den gewünschten Leiterqualitäten hinsichtlich einer elektrischen Verbindung aneinandergrenzender Kabeltragvorrichtungselemente aufgerüstet werden. Vorzugsweise werden Verbinder eingesetzt, die für ihre Montage ausschließlich von außen gehandhabt werden müssen. Das Vorsehen von derartigen zusätzlichen zweiten, von außen montierbaren Verbindern hat zudem den Vorteil, dass diese, wenn montiert, ein sichtbares Zeichen dafür sind, dass die damit elektrisch verbundenen Kabeltragvorrichtungselemente, den an die elektrische Verbindung gestellten Anforderungen genügend, miteinander verbunden sind. Da typischerweise die zweiten Verbindungsmittel dem Zweck dienen, dass das Kabeltragsystem als Schutzleiter (Erdungsleiter) verwendet werden kann, ist der sichtbare Einbau der zweiten Verbindungsmittel gleichzeitig eine Kodierung für die Qualität der elektrischen Verbindung der aneinander angrenzenden Kabeltragvorrichtungselemente.
  • In Ergänzung hierzu ist vorgesehen, dass jedes zweite Verbindungsmittel eine unverlierbar daran angeschlossene und/oder daran angebrachte, von außen sichtbare Kennzeichnung über die Qualität der erstellten elektrischen Verbindung trägt. Bei einer solchen Kennzeichnung kann es sich um eine Farbkodierung und/oder auch um detaillierte Angaben zu der Qualität des elektrischen Überganges und weiteren, mitunter gewünschten Daten enthalten, wie etwa den Namen der Person, die die elektrische Verbindung hergestellt und geprüft hat. Eine solche Kennzeichnung erleichtert bei nachfolgenden Arbeiten das Erkennen der möglichen elektrischen Belastbarkeit des Kabeltragsystems, indem im Bereich jeden Stoßes zweier aneinander angrenzender Kabeltragvorrichtungselemente zumindest eine derartige Kennzeichnung angeordnet ist.
  • Als Verbinder, der ein solches zweites Verbindungsmittel bildet oder Teil eines zweiten Verbindungsmittels ist, dient gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein solcher, wie dieser prinzipiell in DE 20 2007 013 500 U1 offenbart ist, wobei durch diese explizite Bezugnahme auf dieses Dokument der Offenbarungsgehalt desselben zum Gegenstand dieser Ausführungen gemacht wird.
  • Ein solcher Verbinder verfügt über einen Kopf, der zu seiner Montage durch ein Langloch eines Seitenholms oder auch des Bodens eines Kabeltragvorrichtungselementes hindurchgeführt wird und der nach Drehen desselben um einen bestimmten Winkelbetrag um seine Längsachse mit seinem Kopf die Einfassung des Langloches überkragt. Dem Kopf gegenüberliegend befindet sich ein Federelement, vorzugsweise eine Tellerfeder, die sich an der anderen Seite des von dem Kopf durchgriffenen Langloches außenseitig abstützt. Das Federelement trägt Sorge dafür, dass die Tellerfeder und der Kopf unter Vorspannung stehend auf die jeweiligen Oberseiten des Kabeltragvorrichtungselementes wirken und für den Fall, dass zwei aneinandergrenzende Elemente zu verbinden sind, dass diese unter Federvorspannung stehend aneinander angedrückt sind, wodurch jeweils eine definierte elektrische Verbindung zwischen den von dem Verbinder durchgriffenen Teilen hergestellt ist. Es versteht sich, dass die aneinander angrenzenden, unter Federvorspannung gestellten Teile mit einer gewissen Fläche aneinander anliegen. Ist für eine elektrische Ver bindung eine besonders große Kontaktfläche benötigt, können auch zwei oder mehr Verbinder der vorgenannten Art gesetzt werden.
  • Das Ausbilden einer elektrischen Verbindung in der gewünschten Qualität, insbesondere in der Qualität, dass die miteinander verbundenen Kabeltragvorrichtungselemente als Erdungsleiter verwendet werden können, kann bereits durch Einsatz eines oder mehrerer der vorbeschriebenen Verbinder erfolgen, wenn zwei aneinander angrenzende Kabeltragvorrichtungselemente mit jeweils einem Verbindungsabschnitt überlappend angeordnet sind. In einem solchen Fall ist Sorge dafür getragen, dass zum Einsetzen des Kopfes des Verbinders die beiden überlappend angeordneten Kabeltragvorrichtungselemente im Bereich ihrer Überlappung über zumindest ein fluchtend miteinander angeordnetes Langloch verfügen. Somit wird bei dieser Ausgestaltung die definierte elektrische Verbindung durch Aufbringen einer gewissen Vorspannung an Bereichen der aneinander angrenzenden Flächen, etwa der Seitenflächen der überlappend angeordneten Kabeltragvorrichtungselemente bereitgestellt.
  • Als Kennzeichnung bietet sich bei einer solchen Ausgestaltung an, jeden Verbinder mit einem Anhänger auszustatten, der unverlierbar an dem Verbinder angebracht ist und der beispielsweise ein Etikett mit den notwendigen Daten trägt. Eine Kennzeichnung kann bei einer solchen Ausgestaltung auch oder auch zusätzlich durch eine Farbkodierung des von außen sichtbaren Teils des Verbinders erfolgen. Zum Ausführen einer Farbkodierung ist es nicht erforderlich, dass die von außen sichtbaren Anteile oder Teile desselben mehrfarbig sind; vielmehr kann die Qualität der mit einem solchen Verbinder erstellten elektrischen Verbindung bereits durch eine einzige Farbe zum Ausdruck gebracht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die zweiten Verbindungsmittel ein elektrisches Verbindungsstück umfassen, mit dem die Verbindung der beiden aneinander angrenzenden Kabeltragvorrichtungselemente elektrisch überbrückt ist und das wiederum mit jeweils zumindest einem Verbinder an jedes der beiden Kabeltragvorrichtungselemente angeschlossen ist. Auch hierfür bietet es sich an, die vorbeschriebenen Verbinder einzusetzen. Bei einem Einsatz von elektrischen Verbindungsstücken ist es vorteilhaft, wenn die Außenseite eines solchen Ver bindungsstücks die Kennzeichnung trägt. Dieses schließt nicht aus, dass auch die zum Anschließen des Verbindungsstückes eingesetzten Verbinder zumindest außenseitig eine Farbkodierung, etwa wie vorbeschrieben, tragen.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
  • 1: eine schematisierte perspektivische Ansicht schräg von unten auf zwei miteinander zu verbindende Kabeltragvorrichtungselemente,
  • 2: eine perspektivische Ansicht von oben auf die beiden miteinander verbundenen Kabeltragvorrichtungselemente der 1,
  • 3: eine vergrößerte Darstellung des Bereiches der Verbindung der beiden Kabeltragvorrichtungselemente der 2 in einer Seitenansicht,
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches der Verbindung der beiden Kabeltragvorrichtungselemente der 2 in einer Draufsicht,
  • 5a, 5b: einen Verbinder als Teil eines elektrischen Verbindungsmittels zum Herstellen einer definierten elektrischen Verbindung zwischen den beiden mechanisch miteinander verbundenen Kabeltragvorrichtungselementen der 2 und
  • 6a, 6b: eine Darstellung entsprechend derjenigen der 4 mit einem mittels der Verbinder gemäß 5a, 5b an die beiden Kabeltragvorrichtungselemente angeschlossenen elektrischen Verbindungsstück zum Herstellen einer definierten elektrischen Verbindung zwischen den beiden Kabeltragvorrichtungselementen in einer Draufsicht (6a) und in einer Seitenansicht (6b).
  • Ein Kabeltragvorrichtungselement 1 besteht aus einem aus Eisenmetall gefertigen Blech und ist daher aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt. Das Kabeltragvorrichtungselement 1 weist zwei Seitenholme 2, 3 sowie eine die Seitenholme 2, 3 verbindende Bodeneinheit 4 auf. Durch die Seitenholme 2, 3 und die Bodeneinheit 4 ist eine Kabelaufnahme 5 gebildet. Das Kabeltragvorrichtungselement 1 verfügt an seinen beiden Enden jeweils über einen Verbindungsabschnitt 6, 7, mit dem das Kabeltragvorrichtungselement 1 an ein weiteres, gleichartig aufgebautes Kabeltragvorrichtungselement 1' anschließbar ist. Der Verbindungsabschnitt 6 ist durch eine die Querschnittsfläche der Kabelaufnahme 5 vergrößernde Verkröpfung der Seitenholme 2, 3 sowie der Bodeneinheit 4 gebildet. Der Verbindungsabschnitt 7 als komplementärer Verbindungsabschnitt ist dagegen unverkröpft. Der Verbindungsabschnitt 6 des Kabeltragvorrichtungselementes 1 dient zur Aufnahme des unverkröpften Verbindungsabschnittes 7' des weiteren Kabeltragvorrichtungselementes 1'. Die Verbindungsabschnitte 6, 7 tragen jeweils mechanisch wirkende Rast- und Riegelelemente, mit denen die jeweils miteinander in Eingriff gestellten Verbindungsabschnitte 6, 7' zweier aneinander angrenzender Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' mechanisch miteinander verbunden werden können. Diese mechanischen Verbindungselemente sind dergestalt ausgelegt, dass die beiden Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' werkzeug- und schraubenlos miteinander verbunden werden können, wobei dieses bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in einer Richtung quer zum Längsverlauf des jeweiligen Kabeltragvorrichtungselementes 1 bzw. 1' erfolgt. Durch Miteinanderineingriffstellen der komplementären Verbindungsabschnitte zweier Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' sind zwei aneinander angrenzende Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1', den statischen Anforderungen an diese Verbindung genügend, als Teil eines Kabeltragsystems mechanisch miteinander verbunden.
  • Die mechanischen Verbindungselemente der Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' sind detaillierter zu den 3 und 4 beschrieben.
  • Neben den mechanischen Verbindungselementen tragen die Verbindungsabschnitte 6, 7 des dargestellten Ausführungsbeispiels zusätzlich Steckverbinderteile, die ebenfalls zur mechanischen Fixierung der zu sammengesetzten Kabeltragvorrichtungselemente vorgesehen sind. Diese dienen dem Zweck, dass beim Zusammenfügen der beiden Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' eine erste definierte elektrische Verbindung zwischen den beiden Kabeltragvorrichtungselementen 1, 1' hergestellt werden kann. Die definierte elektrische Verbindung dient dem Zweck, dass über ein aus den Kabeltragvorrichtungselementen 1, 1' aufgebautes Kabeltragsystems ein Potentialausgleich erfolgen kann. Zu diesem Zweck trägt der Verbindungsabschnitt 6 im Bereich des oberen Randes der Seitenholme 2, 3 jeweils einen Flachstecker 8, 9, der durch zwei vertikal verlaufende Ausstanzungen in den Seitenholme 2, 3 gebildet ist. Als komplementäres Steckverbinderteil umfasst der komplementäre Verbindungsabschnitt 7 bzw. 7' im Bereich seiner Seitenholme 2, 3 jeweils einen nach unten offenen Steckerschuh 10, der angeordnet ist, damit beim Zusammensetzen zweier Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' jeder Flachstecker 8 bzw. 9 in einen Steckerschuh 10 eingeführt werden kann.
  • 2 zeigt die beiden miteinander verbundenen Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1'.
  • 3 zeigt in einer detaillierteren Seitenansicht den mit dem Verbindungsabschnitt 7' der Kabeltragvorrichtung 1' verbundenen Verbindungsabschnitt 6 des Kabeltragvorrichtungselementes 1. Der Verbindungsabschnitt 7' ist in den verkröpften Verbindungsabschnitt 6 der Kabeltragvorrichtung 1 eingesetzt. Die Montagebewegung erfolgte in einer Richtung quer zur Längserstreckung der Kabeltragvorrichtungselemente 1 bzw. 1', wie dieses durch den Blockpfeil in 3 angedeutet ist. Zum mechanischen Fixieren der beiden Kabeltragvorrichtungen 1, 1' in ihrer in 3 gezeigten Anordnung dient zum Einen eine an dem Verbindungsabschnitt 7' der Kabeltragvorrichtung 1' befindliche Raste 11. Die Raste 11 ist eine nach außen gerichtete Ausprägung des Seitenholms 2' im Bereich des Verbindungsabschnittes 7'. Die Raste weist eine gerade zum oberen Abschluss des Seitenholms 2' weisende Oberseite und einen nach unten zur Oberseite des Seitenholms 2' hin gewölbten unteren Abschnitt auf. Dieser untere Abschnitt der Raste 11 dient als Auflauffläche. Die Raste 11 greift in ein Rastfenster 12 des Verbindungsabschnittes 6 der Kabeltragvorrichtung 1 ein und liegt mit ihrer geraden Oberseite an der oberen Begrenzung des Rastfensters 12 an. Durch diese Maßnahme ist die Kabeltrag vorrichtung 1' gegenüber einem Herausziehen aus dem Verbindungsabschnitt 6 des Kabeltragvorrichtungselementes 1 entgegen der Montagebewegungsrichtung gesichert. Wenn gewünscht, kann diese Fixierung durch Eindrücken der Raste 11 gelöst werden.
  • Der an dem Verbindungsabschnitt 6 der Kabeltragvorrichtung 1 angeformte Flachstecker 8 ist oberseitig angeschrägt, wie dieses für Flachstecker üblich ist. Der Steckerschuh 10' des Verbindungsabschnittes 7' des Kabeltragvorrichtungselementes 1' ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei aus dem Seitenholm 2' ausgeklinkte und anschließend umgeformte Laschen gebildet, die wiederum zwei Anpresswülste 13, 14 bilden (vgl. 4). Die Anpresswülste 13, 14 weisen eine Umbiegung von etwa 180° auf, so dass diese mit ihren blanken Stirnflächen an der nach außen weisenden Oberfläche des Flachsteckers 8 aufliegen. In der in 4 gezeigten Anordnung mit eingestecktem Flachstecker 8 wirken die blanken Stirnflächen der Anpresswülste 13, 14 unter Vorspannung stehend auf den Flachstecker 8, der sich mit seiner Rückseite an dem diesbezüglichen Seitenfläche des Seitenholms 2' abstützt.
  • Die Anpresswülste 13, 14 bilden mit dem darin eingeführten Flachstecker 8 zudem eine mechanische Fixierung der beiden Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' in Richtung ihrer Längsachsen.
  • Bei einem aus mehreren Kabeltragvorrichtungselementen, wie vorgeschrieben, zusammengesetzten Kabeltragsystem, welches neben geraden Stücken ebenfalls Bögen, Kreuzungen, Abzweigungen und dergleichen umfassen kann, sind die einzelnen aneinandergrenzenden Kabeltragvorrichtungselemente durch die vorbeschriebenen, insgesamt als mechanische, erste Verbindungsmittel anzusprechende Verbindungsmittel miteinander den statischen Anforderungen genügend verbunden.
  • Ist vorgesehen, dass ein solches vorerstelltes Kabeltragsystem als Schutzleiter (Erdungsleiter) dienen soll, werden die Verbindungen zweier aneinander angrenzender Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1', den hierzu benötigten elektrischen Anforderungen genügend, miteinander verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden zu diesem Zweck jeweils ein oder mehrere elektrische Verbindungsstücke eingesetzt, die je weils nach Art einer Brücke die Verbindungsabschnitte zweier miteinander mechanisch verbundener Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' überbrücken. Zum Montieren derartiger elektrischer Verbindungsstücke dienen Verbinder, wie diese in den 5a, 5b gezeigt sind. In 5a, 5b ist ein Verbinder 15 in zwei, jeweils um 90° um seine Längsachse gedrehten Stellungen gezeigt. Der Verbinder 15 verfügt über einen Bolzenkopf 16, der in 5a in einer Seitenansicht auf seine Längsseite wiedergegeben ist. 5b zeigt dagegen den Kopf 16 in einer Stirnseitenansicht. Hieraus wird deutlich, dass es sich bei dem Bolzenkopf 16 um einen länglichen asymmetrischen Kopf handelt. Die in 5b erkennbare Breite des Bolzenkopfes 16 ist konzipiert, damit dieser in ein in die Seitenholme 2, 3 eines Kabeltragvorrichtungselementes 1, 1' eingebrachtes Langloch L eingesetzt werden kann. An den Bolzenkopf 16 ist unterseitig ein Vierkant 17 als Sperrglied angeformt. Die Kantenlänge des Vierkantes 17 entspricht im Wesentlichen der lichten Weite eines Langloches L, so dass der Verbinder 15, wenn das Sperrglied in ein Langloch L eingreift, darin verdrehgesichert gehalten ist. An den Vierkant 17 ist ein Gewindeschaft 18 angeformt, auf dem eine als Widerlager dienende Mutter 19 aufgeschraubt ist. An der zu dem Bolzenkopf 16 weisenden Seite der Mutter 19 stützt sich mit ihrem kleineren Ende eine Tellerfeder 20 ab. Das bezüglich seines Durchmessers größere Ende der Tellerfeder 20 weist somit in Richtung zu dem Bolzenkopf 16. Die Mutter 19 sitzt drehfest auf dem Gewindeschaft 18, damit der Verbinder 15 als solches durch Drehen der Mutter um seine Längsachse bewegt werden kann. In einer alternativen Ausgestaltung verfügt der Verbinder anstelle einer Mutter, wie in den Figuren dargestellt, über ein umgeformtes kopfartiges Ende, an dem die Tellerfeder abgestützt ist. Dieser Kopf ist außenseitig geformt, damit dieser beispielsweise mit einem Werkzeug zum Drehen des gesamten Verbinders gedreht werden kann.
  • Zum Herstellen einer elektrischen Verbindung, die den Anforderungen an einen Schutzleiter genügt, wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein elektrisches Verbindungsstück 21 an die Seitenholme 2, 2' der miteinander verbundenen Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' mit zwei Verbindern 15, wie in 6a, 6b dargestellt, angeschlossen. Bei dem elektrischen Verbindungsstück 21 handelt es sich um ein abgekantetes Blechstück aus einem Eisenmetall, welches damit ebenfalls elektrisch leitend ist. In seinen beiden verkröpften Verbindungsabschnitten 22, 22.1 sind in das Verbindungsstück 21 Langlöcher eingebracht, deren lichte Weite in der Schnalrichtung der Weite der Langlöcher L der Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' entspricht. Die Verbinder 15 werden zum Herstellen der elektrischen Verbindung von außen mit ihrem Bolzenkopf 16 durch die fluchtend zueinander angeordneten Langlöcher eines Verbindungsabschnittes 22 bzw. 22.1 und eines Seitenholms 2 bzw. 2' hindurchgesteckt und anschließend um 90° gedreht, bis der Vierkant 17 von innen in ein Langloch L eines Seitenholms 2 bzw. 2' eingreift. Durch die durch die jeweilige Tellerfeder 20 bereitgestellte Vorspannung liegt der jeweilige Verbindungsabschnitt 22, 22.1 großflächig an der Außenseite des angrenzenden Seitenholms 2 bzw. 2' an, und zwar mit der durch die Tellerfeder 20 bereitgestellten Vorspannung. Diese ist eingestellt, damit die elektrische Verbindung den Anforderungen an eine Schutzleiterfunktion genügt. Bei einem Verbinder, bei dem die Mutter auf dem Gewindeschaft verstellbar ist, kann durch Aufschrauben derselben in Richtung zum Bolzenkopf die Vorspannung erhöht werden.
  • Zum Kennzeichnen der Qualität der erstellten elektrischen Verbindung ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die als Handhabe dienenden Muttern 19 eine Farbkodierung tragen, beispielsweise gelb gefärbt sind. Zusätzlich ist auf die Außenseite des Verbindungsstückes 21 ein Etikett 23 aufgebracht, auf dem bestimmte Angaben, beispielsweise die Qualität der elektrischen Verbindung oder auch die Angabe der die elektrische Verbindung herstellenden Person aufweist. 6b zeigt schematisiert in einer Seitenansicht die mit Schutzleiterfunktion miteinander verbundenen Kabeltragvorrichtungselemente 1, 1' der 6a, wobei auch das Etikett 23 schematisiert dargestellt ist.
  • 1, 1'
    Kabeltragvorrichtungselement
    2, 2'
    Seitenholm
    3
    Seitenholm
    4
    Bodeneinheit
    5
    Kabelaufnahme
    6
    Verbindungsabschnitt
    7, 7'
    Verbindungsabschnitt
    8
    Flachstecker
    9
    Flachstecker
    10, 10'
    Steckerschuh
    11
    Raste
    12
    Rastfenster
    13
    Anpresswulst
    14
    Anpresswulst
    15
    Verbinder
    16
    Bolzenkopf
    17
    Vierkant
    18
    Gewindeschaft
    19
    Mutter
    20
    Tellerfeder
    21
    Elektrisches Verbindungsstück
    22, 22.1
    Verbindungsabschnitt
    23
    Etikett
    L
    Langloch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19841643 A1 [0002]
    • - DE 202004019942 U1 [0003, 0004, 0008]
    • - DE 1019841643 A1 [0003]
    • - DE 202007013500 U1 [0011]

Claims (14)

  1. Anordnung mit zumindest zwei aneinandergrenzenden, mechanisch miteinander verbundenen, aus einem elektrisch leitenden Metall gefertigten, gleichartig aufgebauten Kabeltragvorrichtungselementen (1, 1'), dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung über erste Verbindungsmittel (8, 9, 10, 10', 11, 12) und über zweite, von dem ersten unabhängige Verbindungsmittel (15, 21) verfügt, wobei zwei aneinandergrenzende Kabeltragvorrichtungselemente (1, 1') durch die ersten Verbindungsmittel (8, 9, 10, 10', 11, 12), den statischen Anforderungen genügend, miteinander verbunden sind und wobei die zweiten Verbindungsmittel (15, 21) zumindest einen von dem oder den ersten Verbindungsmitteln (8, 9, 10, 10', 11, 12) unabhängigen, von außen montierbaren Verbinder (15) umfassen oder diese als solche ausgebildet sind, durch welches zweite Verbindungsmittel (15, 21) zwei aneinandergrenzende Kabeltragvorrichtungselemente (1, 1'), den Anforderungen an die gewünschte elektrische Verbindung genügend, in elektrisch leitende Verbindungen miteinander gestellt sind, und das zweite Verbindungsmittel eine unverlierbar daran angeschlossene oder daran angebrachte, von außen sichtbare Kennzeichnung (23) über die Qualität der erstellten elektrischen Verbindung der beiden Kabeltragvorrichtungselemente (1, 1') trägt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinandergrenzenden Kabeltragvorrichtungselemente (1, 1') zum Anschließen eines dem zweiten Verbindungsmittel zugehörigen oder ein solches bildenden Verbinders (15) jeweils zumindest ein Langloch (L) aufweisen und der Verbinder (15) einen Bolzen mit einem Bolzenkopf (16), dessen Kontur ausgebildet ist, damit er in einer Stellung zu einem Langloch (L), dieses durchgreifend, und in einer zu dieser Stellung um seine Achse um einen Winkelbetrag verstellten Stellung ein durchgriffenes Langloch (L) bezüglich seiner Weite überkragt, mit einem Sperrglied (17) zum Sperren einer Drehbewegung des Bolzens, wenn das Sperrglied (17) in ein Langloch (L) eingreift, und mit einem Schaft (18) und einem an dem Schaft (18) gehaltenen Federelement (20) mit einer zumindest an teilig in Richtung der Längsachse des Schaftes (18) wirkenden Federkraft und ein am Schaft angeordnetes Widerlager (19), an dem sich zum Aufbringen einer Federkraft das Federelement (20) bei montiertem Verbinder (15) abstützt, umfasst.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf (16) eine Breite, die gleich oder geringer der Weite eines Langloches (L) ist und eine Länge aufweist, die größer als die Weite eines Langloches (L) ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Seite des Kopfes (16) in wenigstens einer Richtung gekrümmt ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied ein Mehrkant, insbesondere ein Vierkant (17) ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement nach Art einer Tellerfeder (20) arbeitend ausgelegt ist, die sich mit ihrem im Durchmesser kleineren Federende an dem Widerlager (19) des Schaftes (18) zum Fixieren des Verbinders (15) an einen Gegenstand abstützt.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Anlage an einem Gegenstand vorgesehene Fläche des Federelementes und/oder die Unterseite des Kopfes Verkrallungsstrukturen aufweisen.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager am Schaft eine durch eine Materialverdickung hervorgerufene Durchmesservergrößerung des Schaftes ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft einen Gewindeabschnitt (18) aufweist und als Widerlager eine auf dem Gewindeabschnitt (18) aufge schraubte Mutter (19) vorgesehen ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Verbinder des zweiten Verbindungsmittels beide im Bereich der Anordnung des Verbinders überlappend angeordnete Kabeltragvorrichtungselemente durchgriffen und zumindest ein Bereich einer Seite der aneinanderliegenden Kabeltragvorrichtungselemente durch den Verbinder unter Vorspannung stehend aneinander anliegen.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Verbindungsmittel zwei Verbinder umfasst, von denen einer an dem einen Kabeltragvorrichtungselement und der andere an dem anderen Kabeltragvorrichtungselement angeschlossen ist, und die beiden Verbinder durch einen elektrischen Leiter miteinander verbunden sind.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Verbindungsmittel zwei Verbinder (15) umfasst, von denen einer an dem einen Kabeltragvorrichtungselement (1) und der andere an dem anderen Kabeltragvorrichtungselement (1') angeschlossen ist, und ein elektrisch leitenden Verbindungsstück (21) umfasst, wobei jeweils ein Endabschnitt (22, 22.1) des Verbindungsstücks (21) durch zumindest einen Verbinder (15), an den jeweiligen Kabeltragvorrichtungselement (1, 1') anliegend, elektrisch leitend an dieses angeschlossen ist.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die einem zweiten Verbindungsmittel zugeordnete Kennzeichnung als ein an einen Verbinder angeschlossener Anhänger ausgeführt ist.
  14. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kennzeichnung auf die Außenseite des elektrischen Verbindungsstücks (21) aufgebracht und/oder in diese eingeprägt ist.
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