DE102020134942A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen, insbesondere behinderten Personen, mittels einer Vorrichtung (10), wie Patientenlifter, umfassend ein Tragmittel (14) und eine das Tragmittel (14) hebende, senkende und/oder transportierende Hubeinrichtung (12), wobei die Person in dem Tragmittel (14) aufgenommen und das Tragmittel (14) mit der Hubeinrichtung (12) in einem Aktionsbereich gehoben, gesenkt und/oder transportiert wird. Um die Bedienungssicherheit zu erhöhen und um Bedienungsfehler rekonstruieren zu können ist vorgesehen, dass der Aktionsbereich des Tragmittels (14) zumindest während des Betriebs der Vorrichtung (10) mittels einer in der Vorrichtung (10) integrierten Kamera (34) aufgenommen wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen, insbesondere sitzende oder liegende behinderte Personen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, umfassend ein die Person aufnehmendes Tragmittel und eine Hubeinrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren der Person.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 198 02 894 A1 bekannt. Die Vorrichtung umfasst ein Hubwerk, das über ein Zugmittel an einem an einer Schiene verfahrbaren Fahrwerk aufgehängt ist. An dem Hubwerk ist ein Tragmittel mittels Verbindungselementen anhängbar. Das Tragmittel für die zu transportierende behinderte Person besteht aus einem Tuch.
  • Die DE 10 2018 129 334 A1 bezieht sich auf einen Patientenlifter, mit einer Bodengruppe mit zwei Längsstreben sowie einer Querstrebe. Die Längsstreben sind in der Querstrebe um eine vertikale Achse drehbar gelagert, wobei sich die Lagerpunkte nahe an einem Ende der Längsstreben befindet. In jedem Ende einer Längsstrebe befindet sich eine Leichtlaufrolle. Auf der Querstrebe ist ein fast senkrechter Pfosten montiert, an dessen oberen Ende eine Traverse um eine horizontale Achse drehbar montiert ist. Die Traverse verläuft in einer Höhe von ca. 1,8m im Wesentlichen waagerecht, wobei die Neigung der Traverse durch ein Hubelement verändert werden kann. An dem Pfosten sind ferner Bedienelemente und Steuerungen u.a. zur Steuerung des Hubelementes angebracht.
  • Die Bedienung einer derartigen Vorrichtung erfolgt in der Regel durch geschultes Bedienpersonal. Trotz größter Sorgfalt können bei der Bedienung der Vorrichtung Fehler passieren, die zu Unfällen führen können.
  • Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Bedienungssicherheit erhöht und Bedienungsfehler nachvollziehbar rekonstruiert werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß u.a. durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Kamera wie Videokamera aufweist, mittels der der Aktionsbereich des Tragmittels zumindest während des Betriebs der Vorrichtung aufgenommen wird.
  • Gegenüber dem Stand der Technik wird der Vorteil erreicht, dass der Aktionsraum eines Patientenlifters per Video aufgenommen werden kann. Die Videoaufnahmen können zur Aufklärung von Bedienungsfehlern und zur Optimierung von Handlungsabläufen eingesetzt werden. Zudem besteht die Möglichkeit, mit entsprechender Bildverarbeitungssoftware Gefahrensituationen automatisch zu erkennen und Warnsignale zu erzeugen um z. B. Pflegepersonal zu Informieren.
  • Vorzugsweise wird die Kamera durch Aktivieren der Vorrichtung aktiviert. Dadurch ist sichergestellt, dass von Beginn an alle Handlungen im Aktionsbereich erfasst werden.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, dass die Kamera nach Deaktivierung der Vorrichtung erst nach einer definierten Zeitspanne deaktiviert wird, wobei die Zeitspanne im Bereich von 5 - 15 min, vorzugsweise 10 min liegt. Dadurch ist sichergestellt, dass auch Aktionen erfasst werden, die nach Abschalten der Vorrichtung passieren, z. B. die Entnahme der Person aus dem Tragemittel und Verbringung dieser an den Zielort.
  • Die Kamera zeichnet Bilder des Aktionsbereichs in einer kontinuierlichen Endlosschleife auf. Dadurch ist eine Lückenlose Dokumentation möglich, ohne einen Datenspeicher tauschen zu müssen.
  • Um die Qualität der Videoaufnahmen zu verbessern ist gemäß einer weiterer bevorzugten Ausführung vorgesehen, dass der Aktionsraum mittels einer in der Vorrichtung, vorzugsweise in der Hubeinrichtung, integrierten Beleuchtungseinrichtung direkt und/oder indirekt beleuchtet wird.
  • Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung eine mittels eines Handgerätes lesbare/erfassbare individuelle Kennung wie Barcode auf, wobei die Vorrichtung einschließlich der Kamera und der Beleuchtung nach Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit dem Handgerät aktiviert und gesteuert wird.
  • Des Weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen, insbesondere sitzende oder liegende behinderte Personen, mit einem die Person aufnehmenden Tragmittel und einer Hubeinrichtung zum Heben, Senken und/oder Transportieren des Tragmittels in einem Aktionsraum.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine auf das Tragmittel ausrichtbare und den Aktionsraum des Tragmittels aufnehmende Kamera aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Kamera eine Videokamera, wobei die Kamera in der Hubeinrichtung integriert ist, vorzugsweise in einem die Hubeinrichtung umschließenden Gehäuse.
  • Besonders bevorzugt ist die Kamera mit einer Steuereinheit der Vorrichtung gekoppelt, wobei die Kamera durch Aktivierung der Vorrichtung aktivierbar ist.
  • Ferner ist vorgesehen, dass die Kamera mit einem in der Steuereinheit integriertem Zeitglied gekoppelt ist, mittels dem die Kamera zeitverzögert nach Abschalten der Vorrichtung deaktivierbar ist, wobei die definierte Zeitverzögerung im Bereich von ca. 5 - 15 min, vorzugsweise 10 min liegt.
  • Die Kamera kann mit einem Loop- oder Ringspeicher für Videoaufnahmen gekoppelt sein, wobei der Loop- oder Ringspeicher eine Kapazität für Videoaufnahmen von bis zu 48 Stunden aufweist.
  • Die Vorrichtung kann eine den Aktionsbereich ausleuchtende Beleuchtungseinrichtung wie LED-Lampe aufweisen, wobei die Beleuchtungseinrichtung in einer bodenseitigen und/oder deckenseitigen Oberfläche der Hubeinrichtung zur direkten und/oder indirekten Beleuchtung des Aktionsbereichs integriert ist.
  • Die Vorrichtung kann ein Deckenlifter sein, wobei die Hubeinrichtung entlang einer an einer Decke wie Gebäudedecke montierten Schiene verfahrbar ist.
  • Alternativ kann die Vorrichtung ein Patientenlifter sein, wobei die Hubeinrichtung an einer Traverse oder einem Ausleger eines stationären oder verfahrbaren Gestells angeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination - , sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnungen zu entnehmenden Ausführungsbeispielen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Vorderansicht eines Patientenlifters und
    • 2 eine Seitenansicht des Patientenlifters gemäß 1.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer Vorrichtung 10 in Form eines Patientenlifters, insbesondere eines Deckenlifters, zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen, insbesondere sitzende oder liegende behinderte Personen.
  • Der Patientenlifter 10 umfasst eine Hubeinrichtung 12 für ein die Person aufnehmendes Tragmittel 14 in Form eines Tuches oder Sitzes. Das Tragmittel 14 ist über Verbindungselemente 16 - 22 mit einem Träger 24 verbindbar, der seinerseits über ein flexibles Band 26 mit einer in der Hubeinrichtung 12 angeordneten Winde 28 wie Seilwinde verbunden ist. Die Hubeinrichtung 12 ist entlang einer Schiene 30 verfahrbar, die an einer Gebäudedecke 32 montiert ist.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 10 eine auf das Tragmittel 14 ausgerichtete und einen Aktionsraum des Tragmittels 14 aufnehmende Kamera 34 wie Videokamera umfasst.
  • In der hier dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Kamera 34 in der Hubeinrichtung 12 integriert und auf den Aktionsraum des Tragmittels 14 ausgerichtet, so dass die in dem Tragmittel 14 aufgenommene wie sitzende Person jederzeit mit der Kamera 34 per Video aufgenommen werden kann.
  • Zur Beleuchtung des Tragmittels 14 in dem Aktionsbereich ist vorgesehen, dass in der Hubeinrichtung 12 Leuchtmittel 36 in Form von LED's angeordnet sind. Die LED's 36 sind in einer dem Boden zugewandten Seite einer Gehäusewandung 38 der Hubeinrichtung 12 vorzugsweise umlaufend um die Kamera 12 angeordnet.
  • Alternativ bzw. ergänzend sind Leuchtmittel 40 an einer der Gebäudedecke 32 zugewandten Seite der Gehäusewandung 38 angeordnet sind, um eine indirekte Beleuchtung des Aktionsraums zu ermöglichen.
  • Zur Kommunikation mit einem mobilen Handgerät (nicht dargestellt) umfasst die Vorrichtung 10 eine Steuereinheit 42, die über eine drahtlose Kommunikationseinheit 44, beispielsweise über eine Bluetooth oder Funkverbindung, mit dem mobilen Handgerät (nicht dargestellt) nach Austausch einer individuellen Kennung eine Kommunikationsverbindung aufbaut. Sobald eine Kommunikationsverbindung aufgebaut ist, kann die Vorrichtung 10 aktiviert werden. Sie Aktivität der Vorrichtung 10 wird durch ein Leuchten der Leuchtmittel 36, 40 angezeigt.
  • Mit der Aktivierung der Vorrichtung 10 wird auch die Kamera 34 aktiviert, so dass nachfolgende Handlungen im Aktionsraum, insbesondere Aufnahme und Transport der Person in dem Tragmittel 14 mit der Kamera 34 aufgenommen werden. Die Kamera 34 mit einem LOOP-bzw. Ringspeicher ausgestattet, wodurch Bilder in einer kontinuierlichen Endlosschleife aufgenommen werden und Langzeitaufnahmen von bis zu 48 Stunden ermöglicht werden.
  • Nachdem die Person an den Zielort verbracht ist, kann die Vorrichtung 10 über das mobile Handgerät deaktiviert werden. Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kamera 34 mittels eines in der Steuerung 42 integrierten Zeitglieds erst nach einer definierten Zeitspanne zeitverzögert abgeschaltet wird. Somit können auch Aktionen in dem Aktionsraum aufgenommen werden, wenn die Vorrichtung 10 bereits deaktiviert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19802894 A1 [0002]
    • DE 102018129334 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verfahren zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen, insbesondere behinderten Personen, mittels einer Vorrichtung (10), wie Patientenlifter, umfassend ein Tragmittel (14) und eine das Tragmittel (14) hebende, senkende und/oder transportierende Hubeinrichtung (12), wobei die Person in dem Tragmittel (14) aufgenommen und das Tragmittel (14) mit der Hubeinrichtung (12) in einem Aktionsbereich gehoben, gesenkt und/oder transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktionsbereich des Tragmittels (14) zumindest während des Betriebs der Vorrichtung (10) mittels einer in der Vorrichtung (10) integrierten Kamera (34) aufgenommen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (34) durch Aktivieren der Vorrichtung (10) aktiviert wird und dass die Kamera (34) nach Deaktivierung der Vorrichtung (10) erst nach einer definierten Zeitspanne deaktiviert wird, wobei die Zeitspanne im Bereich von 5 - 15 min, vorzugsweise 10 min liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (34) Bilder in einer kontinuierlichen Endlosschleife aufzeichnet.
  4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktionsraum mittels einer in der Vorrichtung (12), vorzugsweise in der Hubeinrichtung (12), integrierten Beleuchtungseinrichtung (36, 40) direkt und/oder indirekt beleuchtet wird.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine mittels eines Handgerätes lesbare individuelle Kennung wie Barcode aufweist, wobei die Vorrichtung einschließlich der Kamera und der Beleuchtung nach Aufbau einer Kommunikationsverbindung mit dem Handgerät aktiviert und gesteuert wird.
  6. Vorrichtung (10) zum Heben, Senken und/oder Transportieren von Personen, insbesondere sitzende oder liegende behinderte Personen, mit einem die Person aufnehmenden Tragmittel (14) und einer Hubeinrichtung (12) zum Heben, Senken und/oder Transportieren des Tragmittels (14) in einem Aktionsraum, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine auf das Tragmittel (14) ausrichtbare und den Aktionsraum des Tragmittels (14) aufnehmende Kamera (34) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (34) eine Videokamera ist und/oder dass die Kamera (34) in der Hubeinrichtung (12) integriert ist, vorzugsweise in einem die Hubeinrichtung umschließenden Gehäuse.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (34) mit einer Steuereinheit (42) der Vorrichtung (10) gekoppelt ist, wobei die Kamera (34) durch Aktivierung der Vorrichtung aktivierbar ist und/oder dass die Kamera (34) mit einem in der Steuereinheit (42) integriertem Zeitglied gekoppelt ist, mittels dem die Kamera (34) zeitverzögert nach Abschalten der Vorrichtung deaktivierbar ist, wobei die definierte Zeitverzögerung im Bereich von ca. 5 - 15 min, vorzugsweise 10 min liegt.
  9. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (34) mit einem Loop- oder Ringspeicher für Videoaufnahmen gekoppelt ist, wobei der Loop- oder Ringspeicher eine Kapazität für Videoaufnahmen von bis zu 48 Stunden aufweist.
  10. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) eine den Aktionsbereich ausleuchtende Beleuchtungseinrichtung (36, 40) wie LED-Lampe aufweist, wobei die Beleuchtungseinrichtung (36, 40) in einer bodenseitigen und/oder deckenseitigen Oberfläche der Hubeinrichtung zur direkten und/oder indirekten Beleuchtung des Aktionsbereichs integriert ist.
  11. Vorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) ein Deckenlifter ist, wobei die Hubeinrichtung (12) entlang einer an einer Decke wie Gebäudedecke montierten Schiene verfahrbar ist und/oder dass die Vorrichtung (10) ein Patientenlifter ist, wobei die Hubeinrichtung an einer Traverse oder einem Ausleger eines stationären oder verfahrbaren Gestells angeordnet ist.
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