DE111449C - - Google Patents

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DE111449C
DE111449C DENDAT111449D DE111449DA DE111449C DE 111449 C DE111449 C DE 111449C DE NDAT111449 D DENDAT111449 D DE NDAT111449D DE 111449D A DE111449D A DE 111449DA DE 111449 C DE111449 C DE 111449C
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patient
pulley
support arm
rail
cords
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/104Devices carried or supported by
    • A61G7/1042Rail systems
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
    • A61G7/1015Cables, chains or cords
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1049Attachment, suspending or supporting means for patients
    • A61G7/1055Suspended platforms, frames or sheets for patient in lying position
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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    • A61G7/1061Yokes
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    • A61G2200/00Information related to the kind of patient or his position
    • A61G2200/30Specific positions of the patient
    • A61G2200/32Specific positions of the patient lying

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Hebevorrichtung für Kranke ermöglicht es, nicht nur die Kranken zu heben und zu transportiren, sondern ihnen auch jede beliebige Lage zu geben und sie in jeder Lage festzuhalten. Man kann mit der Vorrichtung die Kranken in eine lehnende oder sitzende Stellung bringen oder sie auch ganz aus dem Bett heben und nach irgend einem anderen Ort, Badestube, Operationsraum u. s. w., überführen, oder sie auf einen Stuhl setzen. Ferner kann man mit der Vorrichtung die Kranken auch in eine solche Lage bringen, dafs ihnen geringe Bewegungen möglich sind, z. B. ein Vor- und Zurückschwingen der Füfse auf dem Boden. Schliefslich kann man die Kranken von einer Seite auf die andere drehen und sie in der Schwebe halten, so dafs sie an allen Theilen behandelt werden können, ohne dafs ein Anfassen nöthig ist. Die Vorrichtung kann leicht durch einen Wärter bedient werden und ist so eingerichtet, dafs man sie ab- und auseinandernehmen kann.
Fig. ι zeigt eine perspectivische Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht in vergröfsertem Maisstabe,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Aufhängeschiene,
Fig. 4 einen transportablen Krahn für die Vorrichtung,
Fig. 5 die Lagerung des Krahnes im Schnitt,
Fig. 6. eine durchlochte Unterdecke für die Kranken,
Fig. 7 und 8 Ansichten der Querarme mit ihrer Ausrüstung,
Fig. g eine Oberansicht des Krahnfufses in kleinerem Mafsstabe.
Irgend eine geeignete Schiene α sitzt entweder fest an der Decke eines Zimmers oder wird von einem transportablen Krahn b (Fig. 4) getragen. Auf oder in dieser Schiene laufen Räder c, welche durch eine Achse d mit einander verbunden sind. An der Achse d hängt ein Flaschenzug, dessen eine Rolle e an dem' Haken y an der Achse d hängt und dessen andere Rolle j an dem Hauptbalken g der Tragevorrichtung sitzt.
Auf dem Längsbalken g
ist weiter eine durch ein geeignetes Triebwerk i drehbare Trommel h angeordnet, auf welche das Zugseil f gewunden werden kann. Die Trommel erhält ihre Drehbewegung durch eine Handkurbel k. Ein Sperrhaken / dient zur Festlegung derselben. Der Balken g, an dem die Tragevorrichtung hängt, kann also an der Schiene α über das Bett geführt und durch Drehen der Kurbel k gehoben und gesenkt werden.
Der Längsbalken g ist mit einer Anzahl von Que'rarmen m ausgestattet, die an ihren Enden herunterhängende Schnüre η besitzen. Diese Schnüre sind an ihren unteren Enden mit Federhaken ρ (Fig. 7) versehen. Mit diesen Haken greifen die Schnüre η in Ringe r eines Segeltuches oder einer wollenen Decke, die unter den Kranken gelegt wird. Die Decke kann beliebige Form besitzen und aus jedem geeigneten Material bestehen. Will man den Kranken baden, so verwendet man eine durchlochte Decke, wie solche in Fig. 6 dargestellt ist. Um den. Gebrauch eines Steckbeckens zu
ermöglichen, wird als Decke ein Segeltuch mit einem langen Schlitz 5 (Fig. 1) verwendet. Verstärkungsauflagen 13 an den Rändern des Schlitzes und ein bei 14 angebrachtes Band t verhindern ein Schliefsen des Schlitzes.
Die Trommel, auf welche das Zugseil aufgewunden wird, sitzt in einem Ring u, so dafs beim Seitwärtsneigen des Hauptbalkens g die Trommel stets ihre senkrechte Lage behält. Zu demselben Zwecke ist auch die Rolle j des Flaschenzuges in einem Ringe χ gelagert. Damit die Windetrommel nicht umkippen kann, wenn die Zugschnur schlaff hängt, ist das Lager 12, welches drehbar in dem Ring u lagert, mit einer Spannfeder ausgestattet, welche dem Gewicht der Trommel das Gegengewicht hält.
Ist die Zimmerdecke hoch gelegen, dann benutzt man eine Zwischenstange oder ein Zwischenseil ν zur Verbindung der Achse der Räder mit dem Flaschenzug (Fig. 3). .
Der Längsbalken g ist mit einer Anzahl von Löchern versehen, in welche der Träger der RoIIe1/ gesteckt werden kann, so dafs man je nach Erfordernifs den Schwerpunkt wechseln kann.
Der Sperrhaken / der Windevorrichtung wird durch die Feder 6 festgehalten. Dieser Sperrhaken / kann mit einer längs des Hauptbalkens g laufenden Stange 7 verbunden werden (Fig. 2), so dafs er durch den Wärter schnell eingeschaltet werden kann. Um den Hauptbalken g in einer ihm gegebenen Längsneigung sichern zu können, ist eine Stange oder Schnur 8 (Fig. 1) vorgesehen, die mit der Rolle e des Flaschenzuges und mit dem vorderen Ende des Hauptbalkens g verbunden ist.
Die Aufhängeschnüre η gehen vorteilhaft durch die Enden der Querarme und laufen längs über sie hinweg, so dafs, wenn die Querarme brechen sollten, die Schnüre von dem Hauptbalken g gehalten werden.
Die Schiene α kann quer über die ganze Decke eines ganzen Krankenhauses reichen, so dafs die Hebevorrichtung über irgend einen in demselben befindlichen Kranken geschoben werden kann.
Die Halter ^ dienen zur Befestigung der Schiene α an der Decke.
Die Schiene ist, wie Fig. 3 zeigt, U-förmig und an der Unterseite mit Rinnen versehen. Die Räder c bewegen sich in diesen Rinnen.
Der Krahn b, welcher zur Aufnahme der Schiene α dienen kann, besteht aus einem hohlen Fufs 1, der in einem Stützfufs 15 aus Winkeleisen befestigt ist. In den hohlen Fufs 1 ist ein Theil 2 eingeschoben, welcher am unteren Ende halbkugelförmig ausgebildet ist, um eine leichte Drehbarkeit zu ermöglichen. Theil 2 trägt einen seitlichen Arm 4, an den die Schiene angehängt ist. Der Krahn kann schnell an das Bettende gebracht und schnell aus dem Zimmer entfernt werden. Der Arm 4 kann nach der Seite gedreht werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Krankenheber, gekennzeichnet durch einen über die ganze Länge des Kränken hinreichenden Tragearm (g), der in jeder Richtung dreh- und feststellbar und mit an ihm festsitzenden Querarmen (m) ausgestattet ist, an denen in Schnüren (ti) ein Tragetuch (q) hängt, so dafs der Kranke, ohne angefafst werden zu müssen, in jede Lage gebracht und in jeder Lage festgehalten werden kann.
2. An dem unter 1. angegebenen Krankenheber die Lagerung der Rolle (j) eines Flaschenzuges fefj), sowie seines Haspels (h) in Ringen (x u, Fig. 2) des Tragearmes ig), so dafs sowohl der Flaschenzug als auch der Haspel bei jeder Stellung des Tragearmes (g) sich in die Normallage einstellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT111449D Active DE111449C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE111449C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969909C (de) * 1947-04-29 1958-07-31 Dr Phil H C Alfred Kasper Badegeraet, insbesondere zur Durchfuehrung von UEberwaermungsbaedern
AT373775B (de) * 1982-05-07 1984-02-27 Volderauer Franz Einrichtung zum heben und transportieren von kranken
WO1997030675A1 (en) * 1996-02-20 1997-08-28 Peter Von Walzel Apparatus for lifting physically disabled persons
WO2002028340A1 (en) * 1997-11-05 2002-04-11 Sunnybrook And Women's College Health Sciences Centre Patient transfer device

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GB2384231A (en) * 1997-11-05 2003-07-23 Sunnybrook & Women S College H Patient transfer device
GB2384231B (en) * 1997-11-05 2005-03-02 Sunnybrook & Women S College H Patient transfer device
US6938285B2 (en) 1997-11-05 2005-09-06 Sunnybrook And Women's College Health Sciences Centre Patient transfer device

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