DE10251962A1 - Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge - Google Patents

Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE10251962A1
DE10251962A1 DE2002151962 DE10251962A DE10251962A1 DE 10251962 A1 DE10251962 A1 DE 10251962A1 DE 2002151962 DE2002151962 DE 2002151962 DE 10251962 A DE10251962 A DE 10251962A DE 10251962 A1 DE10251962 A1 DE 10251962A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting device
boom
patient
lifting
winch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002151962
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kuhn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WIETMARSCHER AMBULANZ und SOND
WIETMARSCHER AMBULANZ- und SONDERFAHRZEUG GmbH
Original Assignee
WIETMARSCHER AMBULANZ und SOND
WIETMARSCHER AMBULANZ- und SONDERFAHRZEUG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WIETMARSCHER AMBULANZ und SOND, WIETMARSCHER AMBULANZ- und SONDERFAHRZEUG GmbH filed Critical WIETMARSCHER AMBULANZ und SOND
Priority to DE2002151962 priority Critical patent/DE10251962A1/de
Publication of DE10251962A1 publication Critical patent/DE10251962A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/104Devices for lifting or tilting the whole wheelchair
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
    • A61G3/062Transfer using ramps, lifts or the like using lifts connected to the vehicle
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/1013Lifting of patients by
    • A61G7/1015Cables, chains or cords
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G2200/00Information related to the kind of patient or his position
    • A61G2200/30Specific positions of the patient
    • A61G2200/34Specific positions of the patient sitting
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
    • A61G7/104Devices carried or supported by
    • A61G7/1042Rail systems

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung (12) mit einem Ausleger (26) zum Anheben von Patienten (40), der an der Decke (28) der Patientenkabine (16) eines Krankentransportfahrzeugs (10) befestigt ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Tragestuhl und/oder -liege zur Verwendung mit der vorgenannten Hebevorrichtung.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge mit einem Ausleger zum Anheben von Patienten. Ferner betrifft die Erfindung einen Tragestuhl und/oder -liege zur Verwendung mit einer Hebevorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Eines der größten Probleme der Rettungsdienste besteht darin, daß mehr als die Hälfte der im Ambulanzdienst tätigen Mitarbeiter das Rentenalter nicht erreichen, sondern vorzeitig in den Ruhestand gehen. Häufigste Ursache hierfür sind Rückenleiden, die durch ständiges Heben schwerer Lasten auftreten. Größtenteils wird die Belastung durch den Transport von Patienten verursacht.
  • Bis zu 80% des Patiententransportes erfolgt mit Tragestühlen. Dabei handelt es sich häufig um Tragestühle, die zusammenklappbar ausgebildet sind. Diese Tragestühle dürfen oft nicht in Krankentransportfahzeugen genutzt werden. Die Patienten müssen dann vom Tragestuhl auf eine Fahrtrage oder -stuhl transferiert werden.
  • Zur Zeit wird das Transferieren von einem Transporgerät zum andern durch das Rettungspersonal durch körperliches Heben bewerkstelligt. Dies bedeutet nicht nur bei übergewichtigen Patienten eine große körperliche Belastung, bei der besonders die Wirbelsäule der Träger beansprucht wird. Eine zusätzliche Belastung ergibt sich aus dem Umstand, daß das Rettungs- bzw. Ambulanzfahrzeug relativ beengte Räumlichkeiten aufweist. Hierdurch kann das Rettungspersonal beim Anheben oft keine optimale. Hebestellung einnehmen. Diese denkbar ungünstigen Vorraussetzungen sind oft ursächlich für die Rückenleiden von Rettungspersonal. Die Rückenleiden sind wiederum der Grund für den vorzeitigen Ruhestand von Rettungspersonal.
  • Es sind zum Heben von Patienten Hebekräne bekannt, um beispielsweise Patienten aus einem Rollstuhl in ein Schwimmbad zu befördern. Diese Hebekräne weisen eine Seilwinde mit einem elektrischen Antrieb auf. Die Kräne bestehen aus einer Säule mit einem seitlich schwenkbaren Ausleger. Die Patienten werden zur Beförderung in das Schwimmbad auf ein Stuhlgestell gesetzt, welches mit dem Seil der Seilwinde verbunden wird. Das Seil wird dazu in geeigneter Weise an dem Hebekran geführt. Durch entsprechende Betätigung der Seilwinde kann nun das Stuhlgestell mit dem Patienten angehoben werden. Durch Schwenken des Auslegers kann der Patient schließlich in das Schwimmbad herabgelassen werden. Nachteil dieser Hebekräne ist, daß sie nur stationär benutzbar sind. Geeignete leichte transportable Hebekräne sind dies nicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, das Heben von Patienten für das Rettungspersonal an jedem Ort zu erleichtern und eine Hebevorrichtung für Patienten zu schaffen, um die Patienten von einem Tragestuhl auf eine Fahrtrage bzw. Fahrstuhl zu transportieren. Aufgabe der Erfindung ist es daher auch einen Tragestuhl zu schaffen, der mit einer solchen Hebevorrichtung in geeigneter Weise zusammenwirkt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Hebevorrichtung der eingangs genannten Art der Ausleger an der Decke der Patientenkabine eines Krankentransportfahrzeugs vorgesehen ist. Ferner wird die Aufgabe durch einen Tragestuhl der eingangs genannten Art gelöst, mit einem lösbaren Sitz- und/oder Liegegestell.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, eine mobile Hebevorrichtung vorzuschlagen, bei der der Ausleger an der Decke der Patientenkabine befestigt ist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß hierdurch die Hebevorrichtung praktisch zu jedem Einsatzort mitnehmen läßt, wohin das Rettungs- bzw. Krankenfahrzeug fährt. Durch diese Mobilität der Hebevorrichtung ist das Rettungsdienstpersonal nicht mehr darauf angewiesen, den Patienten körperlich zu heben. Ihnen wir durch die Erfindung eine leicht bedienbare Hebehilfe an die Hand gegeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zum Verschieben des Auslegers an der Decke der Patientenkabine vorgesehen. Hierdurch läßt sich der Ausleger in die geeignete Hebeposition verschieben. Dies kann sowohl eine Quer- als auch eine Längsverschiebung sein.
  • In einer geeigneten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung sind Mittel zum Schwenken des Auslegers vorgesehen. Damit läßt sich der Ausleger mindestens in einer Ebene um eine Achse schwenken. Grundsätzlich sind für die Schwenkbarkeit auch mehrere Freiheitsgrade denkbar. Durch diese genannten Maßnahmen läßt sich auch weiterhin der Ausleger in die optimale Position bringen, damit der Hebevorgang vorgenommen werden kann, ohne den zu transferierenden Patienten zu behindern oder zu stören.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn der Ausleger teleskopartig ausgebildet ist. Durch die teleskopartige Ausbildung des Auslegers, d.h. er besteht aus wenigstens zwei ineinanderschiebbaren Rohrelementen, läßt sich der Ausleger auch in der Länge variieren. Dies beinhaltet insbesondere auch, daß er dadurch auch gut in der Patientenkabine zu verstauen ist. Der räumliche Platz in der Patientenkabine ist nämlich regelmäßig sehr knapp ausgelegt. Eine ebenso gute Variante ergibt sich, wenn der Ausleger klappbar ausgebildet ist, um ihn optimal in der engen Patientenkabine zu verstauen.
  • In einer geeigneten Ausbildung der Erfindung ist an dem Ausleger eine Seilwinde mit einem Seil und eine geeignete Seilführung vorgesehen. An dem Seil der Seilwinde wird der Patient, bzw. das Gestell, auf dem er sich befindet, befestigt. Mit Hilfe der Seilwinde wird der Patient nun angehoben. Das Seil wir dazu an dem Ausleger über Führungen, wie beispielsweise Rollen, geführt. Vorteilhafterweise wird die Seilwinde über einen elektrischen Antrieb betätigt. Sie kann allerdings auch manuell betätigbar sein.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Hebevorrichtung ergibt sich, wenn der Ausleger hydraulisch bewegbar ausgebildet ist. Durch die Hydraulik lassen sich beispielsweise die Schwenkbewegungen vollziehen. Dies gibt dem Ausleger gleichzeitig eine gewisse Steifigkeit. Die Steifigkeit kann, z.B. bei viel Wind, erforderlich sein, um zu verhindern, daß der Ausleger sich durch die Windkraft selbständig bewegt.
  • In einer geeigneten Weiterbildung der Erfindung weist die Hebevorrichtung ein Sitz- und/oder Liegegestell auf. Der Patient wird auf dieses Gestell gesetzt bzw. gelegt und kann dann mit der Hebevorrichtung leicht angehoben und transferiert werden. An den Seilen bzw. an dem Ausleger sind vorteilhafterweise Hakenmittel, insbesondere Karabinerhaken, zum Anheben des Sitz- und/oder Liegegestells vorgesehen.
  • Damit beispielsweise der Patient eine geeignete Position auf dem Sitz- bzw. Liegegestell einnimmt, sind Drehmittel an der Hebevorrichtung vorgesehen. zum Drehen einer Last um seine eigene Achse. Das Sitz- bzw. das Liegegestell kann auf diese Weise beliebig zum Patienten und zur Fahrtrage positioniert werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist der Tragestuhl und/oder -liege zur Verwendung mit einer erfindungsgemäßen Hebevorrichtung. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Tragestuhl und/oder die Trageliege fahrbar ausgebildet.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung des Tragestuhls hat sich erwiesen, wenn wenigstens eine Öse zum Befestigen der Haken der Hebevorrichtung vorgesehen ist.
  • Weiterhin läßt sich das Sitz- und/oder Liegegestell ergonomisch polstern, wodurch dem Patienten eine gute Sitz- oder Liegeposition ermöglicht wird. Durch diese Maßnahme bleibt er eher ruhig und behindert das Rettungsdienstpersonal nicht bei seiner Aufgabe.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Gegenstand der Unteransprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • l zeigt eine Prinzipskizze von oben eines Rettungswagens, der eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung aufweist.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze eines Rettungswagens von hinten, der eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung aufweist
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • In 1 wird eine Prinzipskizze von oben eines Rettungswagens 10 dargestellt, der eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung 12 aufweist. Der Rettungswagen 10 weist eine Fahrerkabine 14 und eine Patientenkabine 16 auf. Die Patientenkabine 16 ist im hinteren Teil 18 geöffnet. Flügeltüren 20, 22 sind dazu aufgeklappt. In der Patientenkabine 16 ist eine Fahrtrage 24 montiert. auf die ein Patient 40 während der Krankenfahrt gelegt wird.
  • Mit 26 ist ein Ausleger bezeichnet, der an der Decke 28 der Patientenkabine 16 befestigt ist. Der Ausleger 26 ist schienenartig ausgebildet, so daß ein Hubelement 28 auf dem Ausleger 26 entlang geschoben bzw. gezogen werden kann. Das Hubelement 28 umschließt dazu teilweise den Ausleger 26. Führungsrollen 30 an dem Hubelement sorgen dafür, daß das Hubelement 28 möglichst kraftlos über den Ausleger 26 gleiten kann. An dem Hubelement 28 ist eine Seilwinde 32 mit einem elektrischem Antrieb 34 vorgesehen. Die Seilwinde 32 mit dem elektrischen Antrieb 34 ist als gestrichelte Linie dargestellt. Über ein Seil 36 der Seilwinde 32 wird ein Sitzgestell 38 angehoben. Das Sitzgestell 38 wird dazu an einem Geschirr 39 mit Karabinerhaken befestigt. Das Sitzgestell 38 weist entsprechende Ösen im vorderen und hinteren Bereich auf, in die die Karabinerhaken eingreifen können. Das Geschirr 39 (vgl. hierzu 2) ist am Ende des Seiles 36 vorgesehen.
  • Durch Betätigen der Seilwinde 32 mit einer Steuereinheit 42 (vgl. hierzu 2) wird das Sitzgestell 38 samt Patient 40 angehoben oder abgesenkt. Durch geeignetes Schwenken und Verschieben des Hubelements 28 an dem Ausleger 26 kann der Patient 40 in die gewünschte Position gebracht werden, ohne daß jemand vom Rettungsdienstpersonal den Patienten 40 anheben muß.
  • Ein Drehelement 44 (vgl. hierzu 2) am Ende des Seiles 32 ermöglicht es ferner, daß das Sitzgestell 38 mit dem Patienten 40 um seine eigene Achse gedreht werden kann.
  • 2 zeigt eine Prinzipskizze eines Rettungswagens 10 von hinten, der eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung 12 entsprechend von 1 aufweist. Gleiche Bestandteile werden daher auch mit den entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Patientenkabine 16 ist im hinteren Teil 18 geöffnet. Die Flügeltüren 20, 22 sind dazu aufgeklappt. In der Patientenkabine 16 ist die Fahrtrage 24 montiert, auf die der Patient 40 während der Krankenfahrt gelegt werden soll. Der Patient 40 befindet sich in dieser Figur in dem Sitzgestell 38.
  • Der Ausleger 26 ist an der Decke 28 der Patientenkabine 16 befestigt. Weiterhin ist analog zu 1 der Ausleger 26 schienenartig ausgebildet, so daß das Hubelement 28 auf dem Ausleger 26 entlang geschoben bzw. gezogen werden kann. Das Hubelement 28 umschließt teilweise den Ausleger 26. Die Führungsrollen 30 an dem Hubelement 28 sorgen dafür, daß das Hubelement 28 möglichst kraftlos über den Ausleger 26 gleiten kann. An dem Hubelement 28 ist die Seilwinde 32 mit ihrem elektrischem Antrieb 34 vorgesehen.
  • Über das Seil 36 der Seilwinde 32 wird das Sitzgestell 38 mit einem Patienten 40 angehoben oder abgesenkt. Das Sitzgestell 38 wird dazu mit dem Geschirr 39 mit Karabinerhaken befestigt. Das Sitzgestell 38 weist entsprechende Ösen 41 im vorderen und hinteren Bereich auf, in die die Karabinerhaken eingreifen können.
  • Durch Betätigen der Seilwinde 32 mit der Steuereinheit 42 wird das Sitzgestell 38 samt Patient 40 angehoben oder abgesenkt. Durch geeignetes Schwenken und Verschieben des Hubelements 28 an dem Ausleger 26 kann der Patient 40 in die gewünschte Position gebracht werden, ohne daß jemand vom Rettungsdienstpersonal den Patienten 40 anheben muß. Ein nicht dargestelltes und in die Decke 28 der Patientenkabine eingelassenes Schienensystem ermöglicht es, den Ausleger 26 an der Decke 28 der Patientenkabine zu verschieben. Der Ausleger 26 weist dazu entsprechende Halterungen auf, um in dem Schienensystem geführt zu werden. Die Verschiebbarkeit des Auslegers 26 mit dem Schienensystem dient sowohl dazu, den Patienten zu positionieren, als auch den Ausleger 26 geeignet in der Patientenkabine zu verstauen.
  • Das Drehelement 44 am Ende des Seiles 32 ermöglicht es ferner, daß das Sitzgestell 38 mit dem Patienten 40 um seine eigene Achse gedreht werden kann.
  • In der Regel sitzt der Patient auf einem Tragestuhl, wenn er zum Rettungsfahrzeug gebracht wird. Durch diese Hebevorrichtung 10 kann der Patient 40 nun von diesem Tragestuhl mit einem Sitzgestell 38 auf die Fahrliege transferiert werden, ohne von dem Rettungspersonal angehoben werden zu müssen. Das Sitzgestell 38 kann Bestandteil des Tragestuhls sein. Das Sitzgestell 38 ist dann mit einem lösbarem Rastmechanismus an dem Tragestuhl befestigt. Sobald der Patient angehoben werden soll, wird das Sitzgestell 3S aus dem Tragestuhl ausgeklingt und an dein Geschirr 39 der Hebevorrichtung 10 befestigt. Das Sitzgestell 38 weist eine ergonomische Polsterung 46 auf die insbesondere zu verhindern hilft, daß der Patient auf dem Sitzgestell verrutscht. Sie stützt eine gewisse Haltung des Patienten 40.

Claims (16)

  1. Hebevorrichtung (12) mit einem Ausleger (26), zum Anheben von Patienten (40), dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (26) an der Decke (28) der Patientenkabine (16) eines Krankentransportfahrzeugs (10) vorgesehen ist.
  2. Hebevorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Verschieben des Auslegers (26) an der Decke (28) der Patientenkabine (16) vorgesehen sind.
  3. Hebevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Schwenken des Auslegers (26) vorgesehen sind.
  4. Hebevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (26) teleskopartig ausgebildet ist.
  5. Hebevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger (26) eine Seilwinde (32) mit einem Seil (36) und eine geeignete Seilführung vorgesehen ist.
  6. Hebevorrichtung (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde (32) über einen elektrischen Antrieb (34) und/oder manuel betätigbar ausgebildet ist.
  7. Hebevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (26) hydraulisch bewegbar ausgebildet ist.
  8. Hebevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein Sitz- und/oder Liegegestell (38).
  9. Hebevorrichtung (12) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Hakenmittel (39), insbesondere Karabinerhaken, zum Transport des Sitz- und/oder Liegegestells (36) vorgesehen sind.
  10. Hebevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Drehmittel (44) vorgesehen sind, zum Drehen einer Last um seine eigene Achse.
  11. Hebevorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (26) schienenartig ausgebildet ist, auf dem wenigstens ein Hubelement (28) mit einer Rolle geführt wird.
  12. Hebevorrichtung (12) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flaschenzug an dem Hubelement (28) vorgesehen ist.
  13. Tragestuhl und/oder -liege, zur Verwendung mit einer Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein lösbares Sitz- und/oder Liegegestell (38) vorgesehen ist.
  14. Tragestuhl und/oder -liege nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Tragestuhl und/oder die Trageliege fahrbar ausgebildet ist.
  15. Tragestuhl und/oder -liege nach einem der Ansprüche 13 oder 14, gekennzeichnet durch wenigstens eine Öse zum Befestigen der Haken der Hebevorrichtung.
  16. Tragestuhl und/oder -liege nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitz- und/oder Liegegestell (38) ergonomisch gepolstert ist.
DE2002151962 2002-11-08 2002-11-08 Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge Withdrawn DE10251962A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002151962 DE10251962A1 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002151962 DE10251962A1 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10251962A1 true DE10251962A1 (de) 2004-05-19

Family

ID=32115380

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002151962 Withdrawn DE10251962A1 (de) 2002-11-08 2002-11-08 Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10251962A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012036726A1 (en) * 2010-09-14 2012-03-22 Yevgeniy Radzinsky Apparatus and methods for transferring a patient
EP2446870A3 (de) * 2010-10-29 2013-03-13 Deanna Chantal Guigard Krankenfahrzeug
CN106510981A (zh) * 2010-04-26 2017-03-22 费诺-华盛顿公司 急救交通工具患者运送系统、紧固系统和碰撞指示方法

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106510981A (zh) * 2010-04-26 2017-03-22 费诺-华盛顿公司 急救交通工具患者运送系统、紧固系统和碰撞指示方法
WO2012036726A1 (en) * 2010-09-14 2012-03-22 Yevgeniy Radzinsky Apparatus and methods for transferring a patient
US8671475B2 (en) 2010-09-14 2014-03-18 Yevgeniy Radzinsky Apparatus and methods for transferring a patient
EP2446870A3 (de) * 2010-10-29 2013-03-13 Deanna Chantal Guigard Krankenfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69516592T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum bewegen von behinderten
DE69620000T2 (de) Hebevorrichtung für behinderte
DE2257056A1 (de) Hubeinrichtung fuer invalide oder kranke
DE2634876C3 (de) Vorrichtung zum Anheben von bettlägerigen Patienten
DE202015002146U1 (de) Drehvorrichtung für Patienten
DE202011100758U1 (de) Patientenliftvorrichtung
EP0390003B1 (de) Mobiles Behinderten-Transportgerät
DE10251962A1 (de) Hebevorrichtung für Krankentransportfahrzeuge
DE2915715C2 (de) Zusatzgerät für einen Schwerbehinderten-Lifter
DE4417256C2 (de) Transfer- und Fortbewegungshilfsvorrichtung für Personen
DE111449C (de)
DE9404944U1 (de) Transportlifter für behinderte Personen
DE4202094A1 (de) Hebe- transportlaufgeraet
DE19615224C2 (de) Patienten-Hebegerät
DE2460858A1 (de) Vorrichtung zum umbetten von kranken oder gebrechlichen personen
DE202019004058U1 (de) Gehhilfe
DE102018129334A1 (de) Patientenlifter, Unterschenkel-Hubplatte, Hebetuch, Hüftbandträger, Verfahren
DE4126402A1 (de) Lasttraeger
DE202004006861U1 (de) Aushebevorrichtung für eine in einem Kraftfahrzeug sitzende Person
DE3017462C2 (de) Einrichtung zum Retten von Personen aus Gebäuden
DE1270219C2 (de) Krankentransportfahrzeug
DE8436687U1 (de) Krankenhebe- und - transportvorrichtung
DD283928A5 (de) Rollstuhl zum heben und transport bewegungsunfaehiger patienten
DE2259634C2 (de) Vorrichtung zum Abseilen an einem Festseil mit Seilgleit-Bremsvorrichtung
DE102019128833A1 (de) Aufrichthilfe

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination