DE2259634C2 - Vorrichtung zum Abseilen an einem Festseil mit Seilgleit-Bremsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Abseilen an einem Festseil mit Seilgleit-Bremsvorrichtung

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DE2259634C2
DE2259634C2 DE19722259634 DE2259634A DE2259634C2 DE 2259634 C2 DE2259634 C2 DE 2259634C2 DE 19722259634 DE19722259634 DE 19722259634 DE 2259634 A DE2259634 A DE 2259634A DE 2259634 C2 DE2259634 C2 DE 2259634C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • A62B1/06Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices
    • A62B1/14Devices for lowering persons from buildings or the like by making use of rope-lowering devices with brakes sliding on the rope

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

schrift 74 867 besteht die Gefahr des versehentlichen Abrutschens nicht, da er sieb mit Bremsklötzen am Seil fest verkeilt, wenn er nicht durch eine zusätzliche Öffnungsbewegung geöffnet wird. Es ist aber auch eine Bremsvorrichtung bekannt, bei weleher mehrere federbelastete Bremsbacken gegen ein geradlinig geführtes Seil drücken und ein Hebel die Bremswirkung der Bremsbacken aufhebt. Die Bremsbacken sind dabei im rechten Winkel gegen das Seil geführt, und die Bremskräfte werden von den Federn ohne jegliche Kraftverstärkung aufgebracht. Derartige Bremsanordnungen blockieren das Seil nur bei intaktem Federdruck. Erlahmt dieser, so besteht Absturzgefahr.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Abseilen an einem Festseil und mit einer von der abzuseilenden Person zu betätigenden selbsthemmenden Seilgleit-Bremsvorrichtung zu schaffen, mil deren Hilfe das Abseilen in einer weitgehend sicheren und geschützten Position für den Abseilenden möglich ist.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung gelöst durch eine vor der abzuseilenden Person angeordnete Schutzschale, an der unten die Standstütze und oberhalb des Standplatzes ein Seilausleger vorgesehen ist, der sich von der Schale über die Person hinweg bis hinter diese erstreckt und über dessen freies Ende das durch die Seilgleit-Bremsvorrichtung rutschende Seil abläuft.
Die sich abseilende Person steht bei dieser Vorrichtung auf der Standstütze infolge der Verwendung des Seilauflegers völlig aufrecht und hat dabei das Gefühl, gesichert und geschützt herabzugleiten.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht die Schutzschale aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Halbschalen, die im auseinandergeklappten Zustand längs der aneinanderstoßenden Schalenränder fest aufeinanderliegen. Der Ausleger ist dabei in die eine Halbschale einklappbar, während die Standstütze in die andere Halbschale eingeklappt werden kann. Die Vorrichtung wird damit im zusammengeklappten Zustand äußerst kurz und erhält die Gestalt eines Koffers, der ohne Schwierigkeiten in einer Zimmerecke, im Autokofferraum, im Touristengepäck od. dgl. untergebracht werden kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Schalen aus glasfaserverstärktem Polyesterharz, welches stark belastbar und schwer entflammbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht der Seilausleger aus einem über ein Stützgerüst reit der Schale verbundenen Profilrohr, in dem wenigstens zwei Umlenkrollen gelagert sind. Die Bremsvorrichtung nach der Erfindung besteht nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus einem Zentralkörper, durch den das Seil hindurchgeführt ist und an dem wenigstens an einer Seite des Seiles in an sich bekannter Weise eine doppelarmige Klemmbacke derart schwenkbar angeordnet ist, daß der zum Seil gewandte Backenteil in den Querschnitt des auf der anderen Seite abgestützten Seiles eindrückbar ist. Mit einem derartigen Aufbau blokkiert sich das belastete Gestell am Seil sicher und ständig von selbst.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung greift in an sich bekannter Weise an dem freien Ende des vom Seil abliegenden längeren Klemmbackenteiles eine am Zentralkörper abgestützte Druckfeder an. Auf diese Weise wird durch die Druckkraft der Feder auch das noch unbelastete Gestell am Seil blokkiert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Seilausleger in an sich bekannter Weise ein auf dem vom Seil abliegenden Backenteil der schwenkbaren Klemmbacke einwirkender Auslösehebel drehbar angeordnet. Der zu bewegende Auslösehebel, der gleichfalls wieder als doppelarmiger Griffhebel ausgebildet sein kann, wirkt entgegen der Druckfeder auf die Klemmbacke ein und hebt diese entsprechend des gewählten Auslöseweges vom Seil ab. Hierbei wird die Seilquerschnittsverengung und der Seilstau unterhalb der Klemmbacken aufgehoben, und das Gestell kann am Seil verschoben werden oder es kann herabgleiten. Der maximale Auslöseweg kann dabei beispielsweise mittels einer Stellschraube reguliert werden.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in ausgeklappter Stellung in Seitenansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung als Koffer im geschlossenen Zustand,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung in Funktionsstellung,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung längs der Linie IV-IV nach F i g. 3,
F i g. 5 ein Stützgerüst der Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung.
In der Darstellung nach F i g. 1 gleitet an einer Wand 1 eine an einem Seil 3 geführte Schutzschale abwärts. Die Schutzschale besteht aus zwei Halbschalen 5, 7, welche — wie F i g. 3 besonders deutlich zeigt — über ein Scharnier 9 gelenkig miteinander verbunden sind. Die beiden Halbschalen 5 und 7 schließen einen Winkel miteinander ein, der dadurch erhalten wird, daß die Schalenränder 11, 13 aufeinander zu liegen kommen. Versteifungen 15, 17 sorgen für eine ausreichende Verwindungssteifigkeit und Stabilität der Halbschalen 5, 7, die beide zusammen etwa die Länge und Breite einer abzuseilenden Person aufweisen.
Zur Versteifung der Schalen 5 und 7 und zum Tragen des Gewichtes der sich abseilenden Person sind links und rechts Tragseile 25 angebracht.
Die Halbschalen sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel einwandig ausgebildet. Es ist aber auch eine doppelwandige Ausbildung vorgesehen, die es ermöglicht, daß bei einer Fertigung aus tiefgezogenem Kunststoffplatten-Material mit Hartschaumfüllung sowohl die Außenwand 19 als auch die Innenwand 21 glatt gehalten sind. Die Schalen 5,7 sind auf der Außenseite orangefarbig und auf der Innenseite weiß eingefärbt.
An dem unteren Ende 27 der unteren Schale 7 nach F i g. 1 ist eine Standstütze 29 in Richtung eines Doppelpfeiles 31 um ein Lager 33 verschwenkbar gelagert. Die Standstütze 29 kann mithin, wie Fig.2 zeigt, zum Zwecke des Transportes in die Schale 7 eingeschwenkt sein.
In das obere Ende der oberen Schale 5 nach F i g. 1 ist ein in F i g. 5 schaubildlich dargestelltes Stützgerüst 33 eingesetzt. Dieses Stützgerüst 33 liegt mit zwei Seitenlaschen 35 an der inneren Fläche dei Seitenränder 36 der oberen Schale 5 fest. Die beider
Seitenlaschen 35 sind über einen Querträger 37 miteinander verbunden. Im mittleren Bereich des Querträgers sind zwei Lagerbacken 39 befestigt, deren freie Enden 41 über Griffstangen 42 mit den Laschen 35 verbunden sind. In den Lagerbacken 39 ist ein Seilausleger 43 schwenkbar geführt. Dieser Seilausleger 43 ist für den Zweck des Transportes zwischen den Lagerbacken 39 in einem Lager 40 schwenkbar, und er liegt in der Betriebsstellung großflächig an der einen unteren Seitenfläche 45 des Querträgers 37 an.
An dem Seilausleger 43 ist ein etwa U-förmig geformter Zentralkörper 47 befestigt, welcher eine Seilgleit-Bremsvorrichtung trägt. Das Seil 3 läuft am äußeren freien Ende 49 des Seilauslegers 43 über eine Umlenkrolle 51 in den Seilausleger 43 ein. Eine weitere Umlenkrolle 53 lenkt das Seil dann zwischen Klemmbacken 55, 57 einer Bremsvorrichtung. Die Klemmbacke 55 ist in dem Zentralkörper 47 mit der Stellschraube 58 justierbar festgelegt. Die Klemmbacke 57 hingegen, die von einer gegenüberliegenden Seite gegen das zwischen den Backen hindurchgeführte Seil drückt, besteht aus einem um eine Achse 59 verschwenkbaren doppelarmigen Hebel. Der von dem Seil abliegende Hebelarm 60 ist dabei langer ausgebildet als der dem Seil zugewandte. Eine zwischen Klemmbacke 57 und Seilausleger 43 eingesetzte Druckfeder 61 sorgt dafür, daß das Seil stan-
H4KlI
dig zwischen den !Klemmbacken 55 und 57 verklemmt ist. Eine gesteuerte Auslösung der Verklemmung erfolgt mit Hilfe eines Auslösehebels 63, welcher um ein Lager 65 an dem Zentralkörper 47 drehbar angeordnet ist. Die Auslösung erfolgt, wenn dei Auslösehebel 63 in Richtung eines Pfeiles 66 nach unten gezogen wird. Die Auslösung endet, sobald dei Zug nach unten nachläßt. Wie F i g. 2 zeigt, läßt sich die Vorrichtung gut transportieren, wenn die Fußstütze 29 und der Ausleger 43 in die Schalen eingeschwenkt und die Schalen dann aufeinandergeklappi sind. Mit Hilfe eines Doppelhandgriffes 67 kann die gesamte Vorrichtung dann zu dem Einsatzort transportiert werden.
Zur Sicherung der abzuseilenden Person an dei Vorrichtung legt diese zunächst einen Bauchgurt an. Dieser Bauchgurt ist über eine Sicherungsleine mil der Vorrichtung verbunden. Die Sicherungsleine kann dabei beispielsweise mit Hilfe eines Karabinerhakens an einer der Griffstangen 42 angreifen. Bauchgurt und Sicherungsleine sind, da sie von üblicher Bauart sein können, nicht dargestellt.
Erwähnt sei noch, daß das Seil ein sogenanntes Sicherheitsseil als Perlon mischseil oder reines Perlonseil sein kann und einen Durchmesser von etwa 16 mm bzw. 12 mm aufweisen kann.
Der Ausleger kann beispielsweise aus Aluminium bestehen.
■'■:1f
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. klappten Zustand zwei Tragseile (25) zwischei Patentansprüche: Stützgerüst (33) und Standstütze (29) vorge
    spannt sind.
    1. Vorrichtung zum Abseilen an einem Festseil 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ; mit einer Standstütze zum Stehen einer abzusei- 5 bis II, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen !enden Person und mit einer im oberen Bereich Innenseiten der Schalen (5 und 7) mit einer aiu der Vorrichtung angeordneten, auf das Seil mit- hellem Material bestehenden Orientierungs tels Bremsbacken einwirkenden, von der Person schicht versehen sind. zu betätigenden Seilgleit-Bremsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine vor der abzusei- io
    !enden Person angeordnete Schutzschale (5, 7),
    an der unten die Standstütze (29) und oberhalb Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
    des Standplatzes ein Seilausleger (43) vorgesehen zum Abseilen an einem Festseil mit einer Standstütze ist, der sich von der Schale (S, 7) über die Person zum Stehen einer abzuseilenden Person und mit einer hinweg bis hinter diese erstreckt und über dessen 15 im oberen Bereich der Vorrichtung angeordneten, freies Ende (49) das durch die Seilgleit-Brems- auf das Seil mittels Bremsbacken einwirkenden, von vorrichtung rutschende Sei! (3) abläuft der Person zu betätigenden Seilgleit-Bremsvorrich-
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- tung.
    kennzeichnet, daß die Schutzschale aus zwei ge- In vielen Fällen ist das Abseilen die einzige Mög-
    lenkig miteinander verbundenen Halbschalen (5, 20 üchkeit, mit der sich Personen aus einer Notlage ret-7) besteht, die im auseinandergeklappten Zustand ten können. Es sei hierbei an Brand-, Schiffs- oder längs der aneinanderstoßenden Schalenränder Bergnotfälle gedacht, bei denen sich Personen absei-(11,13) fest aufeinanderliegen. len können. Das Abseilen ist aber oft auch die einzig
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/ durchführbare Möglichkeit, um bestimmte Arbeiten, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilaus- 35 z. B. Malen, Schrauben, Nieten, Schweißen od. dgl., leger (43) in die eine Halbschale (S) einklappbar beispielsweise an schwer zugänglichen Stellen durchist· zuführen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I Es sind mancherlei Rettungsvorrichtungen zum bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stand- Abseilen von Personen bekannt. Eine dieser Retstütze (29) in die Halbschale (7) einklappbar ist. 30 tungsvorrichtungen besteht aus einem an einer Haus-
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 wand herablaßbaren Wagen, in den abzuseilende bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen Personen einsteigen können. Die Rettungsvorrich-(5, 7) aus glasfaserverstärktem Polyesterharz be- tung ist außerordentlich aufwendig und versagt mit stehen. ihren an der Hauswand anliegenden Rädern insbe-
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 35 sondere dann, wenn die Hauswand nicht eben ist. kennzeichnet, daß die Schalen doppelwandig mit Eine andere, in der deutschen Patentschrift 440 645 Zwischenlage ausgebildet sind. beschriebene Vorrichtung besteht aus einem Schlit-
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 ten, der über eine Feuerleiter abgelassen werden soll, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilausle- Eine Feuerleiter steht aber im Brandfall häufig nicht ger (43) aus einem über ein Stützgerüst (33) mit 40 zur Verfügung.
    der Schale (S) verbundenen Profilrohr (43) be- Es sind auch frei an einem Festseil angreifende
    steht, in dem wenigstens zwei Umlenkrollen (Sl, Abseilvorrichtungen bekannt, die beispielsweise aus
    53) gelagert sind. einer Seilgleit-Bremsvorrichtung und einem Bauch-
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 gurt bestehen. Bei derartigen einfachen Rettungsvorbis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilgleit- 45 richtungen kippt die sich abseilende Person aber auf Bremsvorrichtung aus einem am Seilausleger (43) Grund der sich von selbst einstellenden Gleichgebefestigten Zentralkörper besteht, durch den das wichtslagu ; J- hinten über und hat den Eindruck, Seil (3) hindurchgeführt ist und an dem wenig- nicht sr.e\ -... ^r gehalten zu sein. In besonderen Btens an einer Seite des Seiles in an sich bekann- Gefahren·:*.·..· >;t bei einer derartigen Haltevorrichter Weise eine doppelarmige Klemmbacke (59) 50 tung nicht r-Usi gewährleistet, daß die sich abseiderart schwenkbar angeordnet ist, daß der zum lende Person die Bremsvorrichtung richtig betätigt, beil gewandte Backenteil in den Querschnitt des Eine aus der USA.-Petentschrift 722 713 bekannte ftuf der anderen Seite abgestützten Seiles ein- Rettungsvorrichtung ist mit einer Seilgleitbremse ver-1 ruC vfr lst" sehen. Diese Seilgleitbremse besteht aus zwei Brems-
    ¥. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 55 backen, die sich von gegenüberliegenden Seiten ge-
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich be- gen das Seil pressen können. Die Anpressung erfolgt
    kannter Weise an dem freien Ende (60) des vom über einen Handhebel und Scherengelenke. Durch
    Seil abliegenden längeren Klemmbackenteiles das Abwärtsziehen eines Handgriffes werden die
    eine am Zentralkörper (47) abgestützte Druckfe- Bremsbacken verstärkt durch eine Zugfeder gegen
    in V an?reift· 6o das Seil gedrückt. Die Andrückkraft hängt dabei
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 aber wesentlich von der Zugkraft des Benutzers ab, bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Seilausle- und bei einem Nachlassen der Zugkraft sinkt auch ger (43) in an sich bekannter Weise ein auf den die Andruckkraft. Für Notfälle, in denen mit Fehlbevom Seil (3) abliegenden Backenteil (60) der dienungen gerechnet werden muß, besteht bei der Klemmbacke (57) einwirkender Auslösehebel 65 Seilgleitbremsvorrichtung nach der USA.-Patent-(63) drehbar angeordnet ist. schrift 722 713 damit die Gefahr, daß die Vorrich-
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 tung ungebremst abrutscht.
    bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im ausge- Bei einem Seilgreifer nach der deutschen Patent-
DE19722259634 1972-12-06 1972-12-06 Vorrichtung zum Abseilen an einem Festseil mit Seilgleit-Bremsvorrichtung Expired DE2259634C2 (de)

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