DE1434916A1 - Transportables Geraet zum Herablassen von Personen aus gefaehrdeten Gebaeuden,Schiffen usw - Google Patents

Transportables Geraet zum Herablassen von Personen aus gefaehrdeten Gebaeuden,Schiffen usw

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DE1434916A1
DE1434916A1 DE19641434916 DE1434916A DE1434916A1 DE 1434916 A1 DE1434916 A1 DE 1434916A1 DE 19641434916 DE19641434916 DE 19641434916 DE 1434916 A DE1434916 A DE 1434916A DE 1434916 A1 DE1434916 A1 DE 1434916A1
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

8 München 22 ■ · Λ ;\ /; ■■ . ■ ■
Reitmorstrasse 52/iI .. / ■
!EeansOortables Gerät zum Herablassen; von Personen aus gefährdeten Gebäuden, ;3 chi ff en usw.
Die Erfindung betrifft ein transportables Gerät zum Herablassen vorzugsweise von Personen aus gefährdeten Gebäuden, Schiffen usw* mit einer innerhalb eines HettungsSchlauches angeordneten und durch das Gewicht von Personen betätigba-
cc ren* aus einem Bremsteil und einem mit diesem zusammenwirke ·■.··■·.:■■··.■-.: i. ·.·. ■■ .. .. ■ .;■ . . . . , . PfKO kenden Bremsgerät bestehenden Bremsanordnung« co ^
P to
Ein bekanntes· derartiges transportables Gerät hat die Haehteilej» dass der Ee ttungs schlauch mit dem Breasgerät einerseits m in einem Fenster eingehängt und andererseits das Bremsteil mit
^. einem Haken eines Flaschenzuges am Boden verankert werden muss
o Das mit dem Bareasger^t zusammenwirkende Bremskeil ist ein zvri-β» sehen äe*& Breai^geacät und dem Piäschenzug angeordnetes endloses Seil»- lie leautzang des Bremsgerätes ist daher erst nae^ gewiesen Zeitröriast möglich· Dies ißt auch dann der £&$$.,. wenn
Beispi&l von einem Fenster zu; einem dauebeat oder darüberliegenden lenater gebracht * "Mti der bekannten Anordnung wird die Sinkgent tniiaprteehend geändert-, $& mehr Peräiraen sielt an da& 'Seil anisat^efe* w^il das die Bremsung bzw. die Bramskraft e-rzeugende S^wioh-fe. Ton. Person 2u Person auf das Yielfache zu-
BAD ORIQ'NAL
(Art. 7 § ι a:». 2 Nr. 1 Satz 3 des Änd*iOiH»«j 3. ν Α ji. 1|&, ^
nimmt-.. Diese ÄBden.mg ist unermmselt*.. Um. letzteres zn meiden-,, wird von einem. Helfet- mit. Hilfe des !Plasefrensiiges die Bremswirlctmg entsprechend sm£ zulässige Werte gesteuert», Dass ein ständig den ll.a,schenmtg "bedienender^ Helfer- erf qrdearliefo ist;,; ist ein weiteren "feGfcteil deaf- leifcannten- An— ordniHig* J5ge.sei1.etL davon* ist aiiöli die SicÄerftedlt dear laeEaBsulassenden Person; seiiaf; aBfeängig; irott dem; iie.selii.Gk des Helfers*, ^eiter&in. beste&t die Grefälirj, daas: bei einem. e"wentiie;ll.en Eurfcsciieiai der Hände auf d:em Seil dies© ver— letzt werden* Bie Beimtztmg: dmrcl: ©e-lärec.&licfeÄ txüxL Kinder ist äHSjges-efiXos'sejn,, da sieli. diese aias Angst odei* i
ω wegen TJniTermSgeni η±ϋΜ an: dem Seil. festl-Slteli feon
Es; ist anen; eine faü.ri>äre telesfcopisclse
;,:. "bei der· die Aßiisen VOn: Rädern: eines Wagens^ gs— rersciio^eO. weoidetii^ damit; die H&ttiasgsleiteir attf'geriel;tet Izw« niedergelegt wea?die;n Icanir».. ilti:te3rfesk31& dea?- Ee:ttungs.lei.te'r ist eine: naefe. o&ea. offene SKts#kr.ita8 geseaen, äöf weülsaer7 diie jPersaaefO ^
Eis; !iältetö. sieii dabei am einesr irgendwie; iu
Tem fea%fc Die Bewegiaig; des Eaties· erfolgii aieELt- ge>Biese Anörtmumg !tat äi©a isalitesiLlr dass; diie stfeirfe g l>3?effisi>e Slnäfegesc&wlinÄlglEeSt scf: gserss; wgiräett kaara,¥ dass- d5ie Eersunietc starJ: gefaferdeir werden;"-Mtmetu, Bies- inslres©iide*er wenn die RsrfettHitgsl»iter se&r ste$| aiifgericEteii wircl* Wei-
fe diese" lümxämmg noch. &i&: feciEtetle;r -&ϊβ& "beim ; der Häßde Izw· Bei Be&arfrztmg: von S-e"bi^#etiliGileii und ^ wie feeal deitt ofeea "bfeseiiriebeneni transioartaTile« G-e-
BAQORIGfNAL _3_
rät, auftreten können. Es fehlt ferner der Schutz der Personen gegen herabfallende Teile oder gegen eine starke Rauchentwicklung durch einen Rettungsschlaueh. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese ITachteile zu vermeiden und Gesteht darin, dass das Bremsteil als' eine stufenlose, flexible Bremsschiene ausgebildet ist, die im nicht ausgefahrenen Zustand des Retttinssschlauches um eine unterhalb des unteren Endes desselben angebrachte Aufrolltrommel so aufgewickelt ist, dass beim Ausfahren des RettungsSchlauches die Bremsschiene
an der inneren Oberseite des Rettungsscblauches entlangcr ■■■■·. .
^J? gleitet, dass auf der Bremsschiene für je eine Person ein
^£λ gesondertes Bremsgerät gleitbar ist und dass das Bremsgerät aus zwei auf der Bremsschiene gleitenden Bremsbacken besteht, die über ein zangenförmiges Gestänge mit einem Handgriff verbunden sind und in dem Gestänge eine dieses leicht zusammenhaltende Zugfeder angeordnet ist, dass der Rettungsschlaueh sowie die Bremsschiene an einen in an sich bekannter Weise in seiner Höhe mittels eines Teleskopes verstellbaren Traggerüst befestigt sind und dass Bremsschiene und Rettungsschlaueh in ihrer Länge kontinuierlich ausziehbar sind, wobei der Rettungsschlaueh im ausgezogenen Zustand sich zwischen Gebäude (Schiff) und dem Traggerüst befindet.
Ein in seiner Höhe verstellbares Traggerüst wird bereits bei 'der oben beschriebenen'fahrbaren teleskopischen Rettungsleiter'"verwendet.' "
- 4 _ 809a06/Q26ß
Das Gerät nach der Erfindung hat erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Geräten. Zunächst hat es den Vorteil, daß die Rutschrinne auch wie bei dem oben beschriebenen bekannten transportablen Gerät als Rutschschlauch ausgebildet ist, so daß jegliche Verletzungsgefahr ausgeschaltet wird. Ferner wird nun durch das auf der Bremsschiene gleitende Bremsgerät eine dem Gewicht der Person entsprechende Einstellung der Sinkgeschwindigkeit ermöglicht. Die Sinkgeschwindigkeit kann dabei aber nicht so gering werden, daß das Bremsgerät, ein weiteres Herabgleiten der Person verhindernd, zum Stillstand kommt, weil der Handgriff nur begrenzt biegsam ist. Wenn nämlich die Person sich an dem Handgriff festhält, verbiegt sich der begrenzt biegsame Handgriff so, daß die Arme des zangenförmigen Gestänges sich einander etwas nähern. Damit werden auch die Bremsbacken etwas stärker gegen die Bremsschiene gedrückt. Je nach Größe des Gewichtes der Person wird sich also auch ein entsprechend größerer oder kleinerer Bremsdruck einstellen, so daß auch gewährleistet ist, daß jede Person unabhängig von ihrem Gewicht mit praktisch der gleichen Geschwindigkeit herabgleiten wird. Weil dabei für jede Person je ein gesondertes Bremsgerät vorgesehen ist, kann diese unabhängig von anderen Personen mit einer praktisch gleichen Sinkgeschwindigkeit herabgleiten. Es ist daher auch möglich, daß in rascher Folge viele Personent nacheinander sicher und gefahrlos geborgen werden können, ohne daß eine Beeinträchtigung der Sinkgeschwindigkeit erfolgt. Durch diese Vorrichtung wird selbst für ältere und gebrechliche Personen eine sichere Rettungsmöglichkeit geboten. Ferner' ist die Bremsschiene entsprechend der erforderlichen Einsatzhöhe, und zwar unabhängig von der Größe derselben, sofort mit dein Ausfahren des Rettungsschlauches einsatzbereit. Bei dem bekannten
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transportablen Gerät ist das Bremsgerät erst nach den schon oben geschilderten umständlichen Maßnahmen deB Einhängens in einem Fenster und Verankern am Fußboden unter Zuhilfenahme eines besonderen Helfers mit den auch hierdurch bedingten Mängeln einsatzbereit. Gerade bei derartigen Rettungsgeräten ist aber die schnellstmögliche Bergung von Personen äußerst wichtig und kann für diese unter Umständen Tod oder leben bedeuten.
In vorteilhafter Weise ist der Haltegriff mit einem Notsitz verbunden. Letzterer läßt sich auf einfache und schnelle Weise an dem Haltegriff des Bremsgerätes anbringen und ermöglicht so ängstlichen Personen, Kindern und/oder Versehrten eine noch sicherere Benutzung des Bremsgerätes als dies an sich auch schon ohne diesen Notsitz der Fall ist.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, den Haltegriff mit einer Tragtasche zu verbinden. Diese Tragtasche kann zur Aufnahme von Säuglingen und Kleinkindern dienen und läßt sich im Bedarfefalle ebenfalls schnellstens mit dem Haltegriff verbinden, wobei die Mutter oder die das Kind rettende Person die- Hände zum eigenen Festhalten an dem Haltegriff frei hat, aber trotzdem das Kind überwachen kann.
Es kann femer vorteilhaft sein, Xm Innern des Rettungssohlauches gegenüber der Bremeschiene eine Gleitfolie anzuordnen» Dies hat den weiteren Vorteil, daß auch eine gefahrlose Rettung von Personen möglich ist» die aus irgendeinem Grunde, zum Beispiel au* furoht, Ohnmacht, nioht in der lage sind, den
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Haltegriff zu fassen oder aber für den Fall, daß sie ihn schon erfaßt haben, aber aus den vorgenannten Gründen loslassen. Durch diese Gleitfolie ist es auch in diesem Falle möglich, solche Personen noch schnell und sicher zu bergen. Dies insbesondere auch deshalb, weil die betreffende Person dann nicht durch den Rettungsschlauch, der im wesentlichen aus mehr oder weniger rauhem Gewebe hergestellt ist, sich verletzen bzw. eventuell den Rettungsschlauch beschädigen kann.
Schließlich kann es von Vorteil sein, daß die Gleitfolie über eine Rolle mittels einer Rückholfeder stets unter Spannung gehalten wird. Die durch die Rückholfeder erzeugte Spannung verleiht der Gleitfolie eine gewisse Richtungsstabilität und federt sie zugleich gegenüber dem Rettungsschlauch ab, so daß eine Beschädigung des Rettungsschlauch.es verhindert, ein Verletzen am Rettungsschlauch und an den Yersteifungsringen vermieden und ein sicheres Herabgleiten gewährleistet wird.
Das Gerät nach der Erfindung soll nun anhand der Figuren 1 - 5 beispielsweise beschrieben werden.
Es zeigen
Figur 1 einen Schnitt durch den Rettungsschlauch mit linstiegplattform
Figur 1a eine Draufsicht auf die Einstiegplattform
Figur 2 ein Schema des Rettungsschlauoh.es mit Bremssehiene, Blasgerät und Gleitfolie
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Figur 3 . die Ausbildung der Bremsschiene Figur 4 das Bremsgerät mit dem Haltegriff
Figur 5 das untere Ende des Rettungsschlauches, vorzugsweise auf dem Fahrgestell eines LKw montiert.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Rettungsgerät aus einem transportablen Untergestell, das für den Einsatz zu Lande vorzugsweise in Form eines üblichen LKW-Fahrgestells ausgebildet ist. Auf diesem ist schwenkbar eil. ausfahrbares Teleskoprohr 1 angebracht. Am oberen Ende der einzelnen Schüsse des Teleskoprohres 1 sind Versteifungsringe 2 angebracht, welche eine fast kreisrunde Form besitzen. An diesen Ringen 2 ist jeweils der Rettungsschlauch 5 so befestigt, daß er in eingefahrenem Zustand ziehharmonikaartig zusammengefaltet liegt, während er im ausgezogenen Zustand etwa straff gespannt ist. An den genannten Ringen 2 ist im Innern des Rettungsschlauches 5 an seiner Oberseite eine Bremsschiene 8 längsbeweglich auf Rollen 11 gelagert, an der die Bremsgeräte 14-22 angeklemmt werden. Teleskoprohr 1 ( und Bremsschiene 8 sind durch ein Verbindungsstück 4 miteinander verbunden. In der Bremsschiene 8 sind Verstärkungsseile 13 eingebettet, um ein Verziehen der Bremsschiene 8 zu verhindern. Ein Vorratsschrank 10 für die Bremsgeräte 14-22 ist an der Einstiegplattform 9 bo angebracht, daß die Bremsschiene 8 bis in den Vorratsschrank 10 verlängert ist, auf welcher die Bremsgeräte 14 - 22 bereits einsatzbereit eingehängt sind. In der Einstiegplattform 9 ist eine Einstiegluke 6 vorgesehen. Außerdem ist auf der Einstiegplattform 9 ein Sicherungsgeländer 7 angeordnet. Im Innern des
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Rettungsschlauches 8 liegt an dessen Unterseite unabhängig von dem eigentlichen Rettungsschlauch 8 eine Gleitfolie 3> die ebenfalls - wie der Rettungsschlauch 8 selbst - aus flexiblem, unbrennbarem oder zumindest schwer entflammbarem Stoff besteht. Diese Gleitfolie ist am unteren Ende des RettungsSchlauches mittels einer Rückholfeder auf eine Spanntrommel 24 aufgewickelt. Dasselbe gilt auch für die ebenfalls flexible und unbrennbare bzw. schwer entflammbare Bremsschiene,8. Auf diese Vfeise ist es möglich, bei unterschiedlich ausgefahrenen Längen sowohl die Bremsschiene 8 als auch die Gleitfolie 3 ziemlich straff gespannt zu halten, wogegen der Rettungsschlauch 5 zum Teil noch ziehharmonikaartig zusammengefaltet bleiben kann. Die Länge des Rettungsschlauches 5» der G-leitfolie 3 und der Bremsschiene 8 muß entsprechend der größten Höhe, welche das Traggerüst 1 erreicht und aus der Rettungen vorgenommen werden sollen, bemessen sein. Die Bremsschiene 8 wird auf eine Aufrolltrommel aufgerollt. Der begrenzt biegsame Haltegriff 22 ist an den Haltegriff drehlagern 21 gelenkig mit den unteren Zangenarmen 20 verbunden. Der Rettungsschlauch 5 wird durch die Versteifungsringe 2, welche mit der Halterung 4 für die Bremsschiene 8 am Traggerüst fest verbunden sind, stets in etwa kreisförmiger Form gehalten. Die Halterung 4 trägt auf der dem Traggerüst 1 gegenüberliegenden Seite in T-Form die Verbindungsachse 12 für die beiden Rollen Auf diesen Rollen 11 wird die Bremsschiene 8 beim Ausfahren des Rettungsschlauches 5 zwangsweise mit nach oben geführt, da die Bremsschiene 8 bis in den Vorratskasten 10 auf der Plattform 9 geführt und dort befestigt ist.
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Anhand des Ausführungsbeispieles soll nun die Wirkungsweise des Gerätes nach der Erfindung erläutert werden.
Das gesamte Rettungsgerät, welches z^eckwäßigerweise auf einem LKW-Fahrgestell montiert ist, wird zu dem gefährdeten Gebäude gebracht. Nach Ausfahren des teleskopartig ausgebildeten Traggerüstes 1 auf die erforderliche Einsatzhöhe steigt die zu rettende Person aus dem Fenster (Balkon, Dach usw.) des gefährdeten Gebäudes auf die Plattform 9, die durch das Geländer 7 gesichert ist. In dem Vorratskasten 10 sind Bremsgeräte nach Figur 4 be- " reits in die bis in den Vorratskasten 10 verlängerte Bremsschiene b eingehängt. Durch die Zugfeder 18 erhält das Bremsgerät bereits eine Eigenbremsung. Die zu rettende Person setzt sich an den Rand der Einstiegluke 6, ergreift den Haltegriff 22 des Bremsgerätes 14-22 und läßt sich dann in den Rettungsschlauch gleiten. Da der Haltegriff 22 begrenzt biegsam ausgebildet ist, wird durch das Gewicht der Person ein Zug auf die beiden unteren Zangenhebel 20 ausgeübt, die diese Kraft über den Drehpunkt 19 an die beiden oberen Zangenhebel 17 abgeben. Dadurch werden die j beiden Andruckteller 16 zusammengedrückt, die ihrerseits den Druck auf die Bremabacken 14 übertragen und damit eine entapre-, ohend starke Bremswirkung an der Bremsschiene 8 hervorrufen. Die Bremsbacken 14 sind auf die Zapfen 15 auswechselbar aufgesteckt. Mit Hilfe des Bremsgerätes 14 - 22, das die Sinkgeschwindigkeit entsprechend dem Gewicht der jeweiligen Person einstellt, gleitet die zu rettende Person auf der Gleitfolie 3 langsam nach, unten. Diene ^leitfolie 3 wird am Rahmen des Fahrgestells des IdDi »ittele der durch eine Rückholfeder unter Spannung gehaltenen Aufrolltroismel 24 stets leicht gespannt gehalten, um
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der auf der Gleitfolie 3 herabgleitenden Person eine-gewisse Richtungsstabilität zu geben und ein Verletzen des Rettungsschlauches 5 zu verhindern. In gleicher Weise wird auch die Bremsschiene 8 am unteren Ende des RettungsSchlauches 5 auf der Aufroll trommel 23 mittels einer Rückholfeder stets unter Spannung gehalten, so daß sich beim Einfahren des Rettungsschlauches 5 in die Transportstellung sowohl die Bremsschiene als auch die Gleitfolie 3 gleichmäßig auf den Aufrolltrömmeln 23, 24 aufspulen. Dies ist insbesondere auch dadurch möglich, weil die Bremsschiene 8 flexibel ausgebildet ist. Beim Verlassen des Schlauches am unteren Ende wird der Haltegriff 22 einfach losgelassen, das Bremsgerät 14-22 bleibt aber an der Bremsschiene 8 zunächst hängen und die zu rettende Person wird durch eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung aufgefangen. Das Bremsgerät 14-22 wird anschließend von der Bremsschiene
abgenommen und kann zum erneuten Einsatz beispielsweise mittels eines Seiles zur Plattform 9 hochgezogen und wieder auf die Bremsschiene 8 aufgesetzt werden. - · . .
Das Rettungsgerät kann auch auf Hochseeschiffen eingesetzt werden, wo es zur gefahrlosen Absetzung von Schiffbrüchigen in die Rettungsboote verwendet werden kann. Es entfällt damit der freie Pail in die offene See und es werden Unfälle durch Aufschlagen auf die Bordwand oder den Schlingerkiel .vermieden.-
8.5.T968l· ■■■;■■·:
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Claims (1)

  1. li-ιπο Funok 1' 14 34 91 f j · 7
    ■' Kilnchon 22 14 34
    Kc i tinors-traaoe i?2/ll
    l'a tentanjprüohe
    ( 1 .. Transportables Gerät zum llerabl'isuen vorzugsweise von Personen aus gefährdeten Gebäuden, Schiffen unw. mit einer innerhalb des Kettungsochlauchec angeordneten und durch das Gewicht der Personen be Ui 1igbaren, aus einem Bremsteil und einem mit diesem zusammenwirkenden Bremagerät bestehenden Bremsanordnung,
    dadurch gekennzeichnet, dali dan Bremsteil ala eine stufenlose, flexible Bremsoohiene (H) ausgebildet ist, die im nicht ausgefahrenen Zustand des Rettungsschlauchec {b) um eine unterhalb des unteren Endes denselben angebrachte Aufroll trommel (23) go angebracht ist, daß beim Ausführen den Rettungnschlauchen (5) die BremBschiene (ü) an der inneren Oberseite dec Hettungsschlauches (5) entlanggleitet, daß auf der
    rg Uremsschiene (ö) für je eine Person ein gesondertes Brems-
    <.o gerät (14 - 22) gleit bar ist und daß das Bremsgerät (14 - 22)
    3ir* aus zwei auf der Bremeschiene (H) gleitenden Bremsbacken (14) besteht, die über ein zangenfürmiges Gestänge (17, 20) mit einem begrenzt biegsamen Handgriff (22) verbunden sind und in dem Gestänge (17, 20) eine dieses leicht zusammenhaltende Zugfeder (1ü) angeordnet ist, daß der Rettungsschlauch (5) die BremsBchiene (B) an einem in an sich bekannter Weise in
    α> neiner Höhe mittels einea Teleskopen verstellbarem
    ° befestigt sind und daß BremBschiene (ü) und Kettungsechlauch (5)
    in ihrer Länge kontinuierlich ausziehbar sind, wobei der Ket-Lungsschlauch (5) im ausgezogenen Sustand sich zwischen Gebäude (Schiff) und dem TraKKerüat (1Ϊ hnf^^+ COPY
    BAD ORtGIMAU
    2. Gerät nach Anspruch 1,
    dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Haltegriff (22) mit einem Notsitz verbunden ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegriff (22) mit einer Tragtasche verbunden ist,
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum unfallfreien Herabgleiten im Innern des Rettungsschlauches (5) gegenüber der Bremsschiene (8) eine Gleitfolie (3) angeordnet ist.'
    5. Gerät nach Anspruch 4»
    dad-urch gekennzeichnet, daß die Gleitfolie (3) über eine Rolle (24) mittels einer Rückholfeder stets unter Spannung gehalten ist.
    8.5.1968
    BAD ORIGINAL
DE19641434916 1964-09-08 1964-09-08 Transportables Geraet zum Herablassen von Personen aus gefaehrdeten Gebaeuden,Schiffen usw Pending DE1434916A1 (de)

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