DE102020130824A1 - Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine unterschenkelstütze aufweist - Google Patents

Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine unterschenkelstütze aufweist Download PDF

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DE102020130824A1
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DE102020130824.8A
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Johnathan Andrew Line
Carol Diane Casey
Spencer Robert Hoernke
Jimmy Moua
Brian Boland
Sean Bayle West
Kevin Wayne Preuss
Keith Allen Godin
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Ford Global Technologies LLC
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Abstract

Diese Offenbarung stellt eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine Unterschenkelstütze aufweist, bereit. Eine Fahrzeugsitzbaugruppe beinhaltet einen Sitz, eine Rückenlehne und eine Unterschenkelstütze. Der Sitz beinhaltet ein vorderes Ende und ein hinteres Ende. Die Rückenlehne ist schwenkbar an den Sitz gekoppelt. Die Unterschenkelstütze beinhaltet eine Innenfläche und eine Außenfläche. Die Unterschenkelstütze ist drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt und zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar. In der verstauten Position der Unterschenkelstütze befindet sich die Unterschenkelstütze in einem Bereich unter dem Sitz. Die verstaute Position der Unterschenkelstütze bildet mit dem Sitz einen spitzen Winkel. Eine Verbindungsbaugruppe ist an eine Unterseite des Sitzes und die Innenseite der Unterschenkelstütze gekoppelt. Die Verbindungsbaugruppe ist für das Umstellen der Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position verantwortlich.

Description

  • GEBIET DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine Unterschenkel stütze aufweist.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeuge werden typischerweise mit einer Vielzahl von Maßnahmen versehen, die darauf abzielen, den Komfort und die Bequemlichkeit für die Insassen zu verbessern. Es werden jedoch zusätzliche Lösungen benötigt, die darauf abzielen, einige der neu aufkommenden Wünsche der Verbraucher nach Komfort und Bequemlichkeit zu erfüllen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe einen Sitz, eine Rückenlehne und eine Unterschenkelstütze. Der Sitz beinhaltet ein vorderes Ende und ein hinteres Ende. Die Rückenlehne ist schwenkbar an den Sitz gekoppelt. Die Unterschenkelstütze beinhaltet eine Innenfläche und eine Außenfläche. Die Unterschenkelstütze ist drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt und zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar. In der verstauten Position der Unterschenkelstütze befindet sich die Unterschenkelstütze in einem Bereich unter dem Sitz. Die verstaute Position der Unterschenkelstütze bildet mit dem Sitz einen spitzen Winkel. Die Verbindungsbaugruppe ist an eine Unterseite des Sitzes und die Innenseite der Unterschenkelstütze gekoppelt. Die Verbindungsbaugruppe ist für das Umstellen der Unterschenkelstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position verantwortlich.
  • Ausführungsformen des ersten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination der folgenden Merkmale beinhalten:
    • • die Verbindungsbaugruppe beinhaltet eine oder mehrere Führungsschienen, die direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt sind, einen Motor, der direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist und von dieser getragen wird, eine Gewindespindel, die an die Unterschenkelstütze gekoppelt ist und parallel zu der einen oder den mehreren Führungsschienen verläuft, wobei die Gewindespindel ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Gewindespindel direkt an den Motor gekoppelt ist, sodass der Motor eine Drehbewegung auf die Gewindespindel überträgt, und eine Antriebsmutter, die mit der Gewindespindel in Eingriff steht, sodass die Drehung der Gewindespindel die Bewegung der Antriebsmutter entlang der Länge der Gewindespindel beeinflusst, wobei durch eine Anpassung der Antriebsmutter entlang der Länge der Spindel eine Drehposition der Unterschenkelstütze angepasst wird;
    • • die eine oder die mehreren Führungsschienen beinhalten eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die entlang einer horizontalen Richtung der Innenfläche der Unterschenkelstütze voneinander beabstandet sind, wobei die erste und zweite Führungsschiene parallel zueinander verlaufen;
    • • eine Synchronisierungshalterung, die derart an die Antriebsmutter gekoppelt ist, dass eine Betätigung der Antriebsmutter entlang der Gewindespindel eine entsprechende Betätigung der Synchronisierungshalterung entlang der Gewindespindel beeinflusst;
    • • die Verbindungsbaugruppe, die einen ersten Verbindungsarm, der an ein erstes Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt ist und der ersten Führungsschiene zugeordnet ist, und einen zweiten Verbindungsarm, der an ein zweites Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt ist und der zweiten Führungsschiene zugeordnet ist, beinhaltet;
    • • der erste und der zweite Verbindungsarm sind an eine Trägerhalterung gekoppelt, die an der Unterseite des Sitzes montiert ist;
    • • die Trägerhalterung schwenkt um eine horizontale Achse, wenn die Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird;
    • • der erste und der zweite Verbindungsarm sind aus einer komprimierten Position in eine ausgezogene Position ausziehbar und der erste und der zweite Verbindungsarm sind in die ausgezogene Position vorgespannt;
    • • die Unterschenkelstütze beinhaltet ein proximales Ende und ein distales Ende, wobei das proximale Ende der Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist und der Motor am proximalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert ist;
    • • in der verstauten Position der Unterschenkelstütze ist die Antriebsmutter am nächsten an dem distalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert;
    • • die Betätigung der Antriebsmutter vom distalen Ende der Unterschenkelstütze in Richtung des proximalen Endes der Unterschenkelstütze stellt die Unterschenkelstütze von der verstauten Position in die ausgefahrene Position um; und
    • • eine Luftblasenbaugruppe, die einen Wadenabschnitt und einen Oberschenkelabschnitt aufweist, wobei der Wadenabschnitt an der Außenfläche der Unterschenkelstütze positioniert ist und der Oberschenkelabschnitt nahe dem vorderen Ende an dem Sitz positioniert ist, wobei der Wadenabschnitt und der Oberschenkelabschnitt an eine gemeinsame Luftzufuhr gekoppelt sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe einen Sitz, eine Rückenlehne eine Unterschenkelstütze und eine Verbindungsbaugruppe. Der Sitz weist ein vorderes Ende und ein hinteres Ende auf. Die Rückenlehne ist schwenkbar an den Sitz gekoppelt. Die Unterschenkelstütze weist eine Innenfläche und eine Außenfläche auf und die Unterschenkelstütze ist drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt. Die Unterschenkelstütze ist zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar, wobei sich die Unterschenkelstütze in der verstauten Position in einem Bereich unter dem Sitz befindet. Die verstaute Position der Unterschenkelstütze bildet mit dem Sitz einen spitzen Winkel. Die Verbindungsbaugruppe ist an eine Unterseite des Sitzes und die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt. Die Verbindungsbaugruppe ist für das Umstellen der Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position verantwortlich. Die Verbindungsbaugruppe beinhaltet eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die entlang der horizontalen Achse der Innenfläche der Unterschenkelstütze voneinander beabstandet sind. Die erste und zweite Führungsschiene verlaufen parallel zueinander, wobei die erste und zweite Führungsschiene jeweils direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt sind. Die Verbindungsbaugruppe beinhaltet zudem einen Motor, der direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist und von dieser getragen wird. Die Verbindungsbaugruppe beinhaltet ferner eine Gewindespindel, die an die Unterschenkelstütze gekoppelt ist und parallel zu der einen oder den mehreren Führungsschienen verläuft, wobei die Gewindespindel ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist. Das erste Ende der Gewindespindeln ist direkt an den Motor gekoppelt, sodass der Motor eine Drehbewegung auf die Gewindespindel überträgt. Darüber hinaus beinhaltet die Verbindungsbaugruppe eine Antriebsmutter, die mit der Gewindespindel in Eingriff steht, sodass die Drehung der Gewindespindel die Bewegung der Antriebsmutter entlang der Länge der Gewindespindel beeinflusst, wobei durch eine Anpassung der Antriebsmutter entlang der Länge der Gewindespindel eine Drehposition der Unterschenkelstütze angepasst wird. Ferner beinhaltet die Verbindungsbaugruppe eine Synchronisierungshalterung, die derart an die Antriebsmutter gekoppelt ist, dass eine Betätigung der Antriebsmutter entlang der Gewindespindel eine entsprechende Betätigung der Synchronisierungshalterung entlang der Gewindespindel beeinflusst. Noch ferner beinhaltet die Verbindungsbaugruppe einen ersten Verbindungsarm, der an ein erstes Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt und der ersten Führungsschiene zugeordnet ist. Ferner beinhaltet die Verbindungsbaugruppe einen zweiten Verbindungsarm, der an ein zweites Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt und der zweiten Führungsschiene zugeordnet ist.
  • Ausführungsformen des zweiten Aspekts der vorliegenden Offenbarung können ein beliebiges oder eine Kombination aus den folgenden Merkmalen beinhalten:
    • • der erste und der zweite Verbindungsarm sind an eine Trägerhalterung gekoppelt, die an der Unterseite des Sitzes montiert ist;
    • • die Trägerhalterung schwenkt um eine horizontale Achse, wenn die Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird;
    • • der erste und der zweite Verbindungsarm sind aus einer komprimierten Position in eine ausgezogene Position ausziehbar, wobei der erste und der zweite Verbindungsarm in die ausgezogene Position vorgespannt sind;
    • • die Unterschenkelstütze beinhaltet ein proximales Ende und ein distales Ende, wobei das proximale Ende der Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist und wobei der Motor am proximalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert ist;
    • • in der verstauten Position der Unterschenkelstütze ist die Antriebsmutter am nächsten an dem distalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert;
    • • die Betätigung der Antriebsmutter vom distalen Ende der Unterschenkelstütze in Richtung des proximalen Endes der Unterschenkelstütze stellt die Unterschenkelstütze von der verstauten Position in die ausgefahrene Position um; und
    • • eine Luftblasenbaugruppe, die einen Wadenabschnitt und einen Oberschenkelabschnitt aufweist, wobei der Wadenabschnitt an der Außenfläche der Unterschenkelstütze positioniert ist und der Oberschenkelabschnitt nahe dem vorderen Ende an dem Sitz positioniert ist, wobei der Wadenabschnitt und der Oberschenkelabschnitt an eine gemeinsame Luftzufuhr gekoppelt sind.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Fahrzeugs, die eine Fahrzeugsitzbaugruppe in einer nach vorn geneigten Position gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 2 ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine Unterschenkelstütze veranschaulicht, die an einen Sitz der Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß einem Beispiel gekoppelt ist;
    • 3 ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe, die die Unterschenkelstütze in einer ausgefahrenen Position und einer verstauten Position (gestrichelt gezeigt) sowie aufblasbare Elemente, die an der Fahrzeugsitzbaugruppe in einem entleerten Zustand bereitgestellt sind, gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 4 ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe, die die Unterschenkelstütze in der ausgefahrenen Position und der verstauten Position (gestrichelt gezeigt) sowie die aufblasbaren Elemente, die an der Fahrzeugsitzbaugruppe in einem aufgeblasenen Zustand bereitgestellt sind, gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 5 ist eine Seitenansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe, die die Unterschenkelstütze in einer verstauten Position gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 6 ist eine perspektivische Seitenansicht, die die Fahrzeugsitzbaugruppe mit der Unterschenkelstütze in der verstauten Position gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 7 ist eine perspektivische Vorderansicht der Unterschenkelstütze, betrachtet von unterhalb eines vorderen Abschnitts der Fahrzeugsitzbaugruppe, gemäß einem Beispiel;
    • 8 ist eine perspektivische Rückansicht der Unterschenkelstütze, die eine Kopplung zwischen der Unterschenkelstütze und einer Komponente des Sitzes gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 9 ist eine perspektivische Rückansicht, die die Unterschenkelstütze in einer ausgefahrenen Position veranschaulicht und eine Verbindungsbaugruppe, die die Unterschenkelstütze mit dem Sitz koppelt, gemäß einem Beispiel zeigt;
    • 10 ist eine perspektivische Vorderansicht von einer Unterseite des Sitzes, die eine Kopplung zwischen der Unterschenkel stütze und dem Sitz mit der Unterschenkel stütze in der ausgefahrenen Position gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 11 ist eine Seitenansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe, die die Unterschenkelstütze in der ausgefahrenen Position gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 12 ist eine perspektivische Seitenansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe, die die Unterschenkelstütze in der ausgefahrenen Position gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 13 ist eine Seitenansicht der Kopplung zwischen der Unterschenkelstütze und dem Sitz, die die Unterschenkelstütze in der verstauten Position gemäß einem Beispiel veranschaulicht;
    • 14 ist eine Seitenansicht der Kopplung zwischen der Unterschenkelstütze und dem Sitz mit der Unterschenkelstütze in der ausgefahrenen Position gemäß einem Beispiel;
    • 15 ist eine perspektivische Rückansicht eines Beispiels für eine Verbindungsbaugruppe, die an die Unterschenkelstütze gekoppelt ist, wobei sich die Unterschenkelstütze in der ausgezogenen Position befindet, gemäß einem Beispiel;
    • 16 ist eine schematische Draufsicht auf die Verbindungsbaugruppe der Unterschenkelstütze gemäß einem Beispiel;
    • 17 ist eine schematische Draufsicht auf die Unterschenkelstütze, die die Verbindungsbaugruppe gemäß einem weiteren Beispiel veranschaulicht;
    • 18 ist eine perspektivische Vorderansicht eines Oberschenkelabschnitts der Luftblasenbaugruppe gemäß einem Beispiel; und
    • 19 ist eine Draufsicht auf einen Wadenabschnitt einer Luftblasenbaugruppe gemäß einem Beispiel.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“, „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Konzepte in ihrer Ausrichtung in den 1 oder 2. Es versteht sich jedoch, dass die Konzepte verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen können, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der folgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich anderes vorgeben.
  • Die vorliegend dargestellten Ausführungsformen liegen vor allem in Kombinationen von Verfahrensschritten und Gerätekomponenten im Zusammenhang mit einer Fahrzeugsitzbaugruppe. Dementsprechend wurden die Vorrichtungskomponenten und Verfahrensschritte in den Zeichnungen, wenn angemessen, anhand herkömmlicher Symbole dargestellt, welche nur diejenigen konkreten Details zeigen, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung relevant sind, um die Offenbarung nicht durch Details unverständlich zu machen, die dem Durchschnittsfachmann, der den Nutzen der vorliegenden Beschreibung besitzt, ohne Weiteres ersichtlich werden. Ferner stehen gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung und den Zeichnungen für gleiche Elemente.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Ausdruck „und/oder“, wenn er in einer Aufzählung von zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgezählten Elemente einzeln eingesetzt werden kann oder dass eine beliebige Kombination aus zwei oder mehr der aufgezählten Elemente eingesetzt werden kann. Wenn zum Beispiel eine Zusammensetzung als Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben wird, kann die Zusammensetzung nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination enthalten.
  • In dieser Schrift werden Bezugsausdrücke, wie etwa erstes und zweites, oberes und unteres und dergleichen, lediglich dazu verwendet, eine Einheit oder Handlung von einer anderen Einheit oder Handlung zu unterscheiden, ohne notwendigerweise eine tatsächliche solche Beziehung oder Reihenfolge zwischen solchen Einheiten oder Handlungen zu erfordern oder zu implizieren. Es ist beabsichtigt, dass die Ausdrücke „umfasst“, „umfassend“ oder eine beliebige sonstige Variation davon einen nicht ausschließlichen Einschluss abdecken, sodass ein Prozess, Verfahren, Artikel oder eine Vorrichtung, der/das/die eine Aufzählung von Elementen umfasst, nicht nur diese Elemente beinhaltet, sondern andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet oder einem derartigen Prozess, Verfahren, Artikel oder einer solchen Vorrichtung inhärent sind. Ein Element, dem „umfasst ... ein(e)“ vorangeht, schließt nicht, ohne weitere Einschränkungen, das Vorhandensein von zusätzlichen identischen Elementen in dem Prozess, Verfahren, Artikel oder der Vorrichtung aus, der/das/die das Element umfasst.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeutet der Ausdruck „etwa“, dass Mengen, Größen, Formulierungen, Parameter und andere Mengenangaben und Eigenschaften nicht genau sind und nicht genau sein müssen, sondern gegebenenfalls annähernd und/oder größer oder kleiner sein können und Toleranzen, Umwandlungsfaktoren, Abrundung, Messfehler und dergleichen und andere dem Fachmann bekannte Faktoren widerspiegeln können. Wenn der Ausdruck „etwa“ verwendet wird, um einen Wert oder einen Endpunkt eines Bereichs zu beschreiben, sollte die Offenbarung so verstanden werden, dass sie den spezifischen Wert oder Endpunkt beinhaltet, auf den Bezug genommen wird. Unabhängig davon, ob ein numerischer Wert oder ein Endpunkt eines Bereichs in der Beschreibung „etwa“ enthält, soll der numerische Wert oder der Endpunkt eines Bereichs zwei Ausführungsformen einschließen: eine, die durch „etwa“ modifiziert ist, und eine, die nicht durch „etwa“ modifiziert ist. Es versteht sich ferner, dass die Endpunkte jedes der Bereiche sowohl in Bezug auf den anderen Endpunkt als auch unabhängig von dem anderen Endpunkt signifikant sind.
  • Die Ausdrücke „wesentlich“, „im Wesentlichen“ und Variationen davon sollen im in dieser Schrift verwendeten Sinne angeben, dass ein beschriebenes Merkmal gleich oder annähernd gleich einem Wert oder einer Beschreibung ist. Beispielsweise soll eine „im Wesentlichen ebene“ Fläche bedeuten, dass eine Fläche eben oder annähernd eben ist. Darüber hinaus soll „im Wesentlichen“ bedeuten, dass zwei Werte gleich oder annähernd gleich sind. In einigen Ausführungsformen kann „im Wesentlichen“ Werte innerhalb von etwa 10 % voneinander, wie etwa innerhalb von etwa 5 % voneinander oder innerhalb von etwa 2 % voneinander, bezeichnen.
  • Im vorliegenden Zusammenhang bedeuten die Ausdrücke „der/die/das“, „ein“ oder „eine“ „mindestens eines“ und sollten nicht auf „nur eines“ beschränkt sein, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil angegeben ist. Daher schließt zum Beispiel eine Bezugnahme auf „eine Komponente“ Ausführungsformen ein, die zwei oder mehr solcher Komponenten aufweisen, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1-19 bezeichnet das Bezugszeichen 20 im Allgemeinen ein Fahrzeug. Das Fahrzeug 20 kann ein Kraftfahrzeug sein, wie etwa ein Landfahrzeug, ein Wasserfahrzeug oder ein Luftfahrzeug. Das Fahrzeug 20 beinhaltet einen Fahrgastraum 24. Der Fahrgastraum 24 beinhaltet eine oder mehrere Fahrzeugsitzbaugruppen 28, die darin bereitgestellt sind. Einige der Fahrzeugsitzbaugruppen 28 können mit der Funktion versehen sein, aus einer Verwendungsposition (z. B. Sitzbaugruppe der ersten Reihe in 1) in eine nach vorne geneigte Position (z. B. Sitzbaugruppe der zweiten Reihe in 1) betätigbar zu sein. Die nach vorne geneigte Position kann genutzt werden, um zusätzlichen Raum für das Einsteigen und Aussteigen von Insassen, die hinter der Sitzbaugruppe der zweiten Reihe sitzen, oder das Ein- und Ausladen von Fracht, die hinter der Sitzbaugruppe der zweiten Reihe positioniert ist, zu ermöglichen. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 beinhaltet einen Sitz 32 und eine Rückenlehne 36. Die Rückenlehne 36 ist schwenkbar an den Sitz 32 gekoppelt. Der Sitz 32 weist ein vorderes Ende 40 und ein hinteres Ende 44 auf. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 kann eine Unterschenkelstütze 48 beinhalten. Die Unterschenkelstütze 48 beinhaltet eine Innenfläche 52 und eine Außenfläche 56. Die Unterschenkelstütze 48 ist drehbar an das vordere Ende 40 des Sitzes 32 gekoppelt. Die Unterschenkelstütze 48 ist zwischen einer verstauten Position (4) und einer ausgefahrenen Position (6) beweglich. In der verstauten Position befindet sich die Unterschenkelstütze 48 in einem Bereich unter dem Sitz 32. Die verstaute Position der Unterschenkelstütze 48 bildet mit dem Sitz 32 einen spitzen Winkel. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 kann ferner eine Verbindungsbaugruppe 60 beinhalten, die an eine Unterseite 64 des Sitzes 32 und die Innenfläche 52 der Unterschenkelstütze 48 gekoppelt ist. Die Verbindungsbaugruppe 60 ist für das Umstellen der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position verantwortlich.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 20 mit einer oder mehreren der Fahrzeugsitzbaugruppen 28 versehen sein, die in einer ersten, zweiten und/oder dritten Sitzreihe angeordnet sind. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, kann die erste Sitzreihe am nächsten zu einer Vorderseite 68 des Fahrzeugs 20 gelegen sein, während die zweite und/oder dritte Sitzreihe hinter der vorderen Sitzreihe angeordnet ist, sodass die zweite und/oder dritte Sitzreihe näher an einem Heck 72 des Fahrzeugs 20 liegen als die erste Sitzreihe. Zum Beispiel kann die erste Sitzreihe am nächsten zu der Vorderseite 68 des Fahrzeugs 20 positioniert sein und kann die dritte Sitzreihe am nächsten zu dem Heck 72 des Fahrzeugs 20 positioniert sein, wobei die zweite Sitzreihe zwischen der ersten und dritten Sitzreihe positioniert ist. In dem dargestellten Beispiel ist das Fahrzeug 20 mit zwei Öffnungen an der Seite des Fahrzeugs 20 versehen, um einem Benutzer Zugang zu dem Fahrgastraum 24 zu gewähren. Diese Zugangspunkte zu dem Fahrgastraum 24 des Fahrzeugs 20 sind über seitliche Fahrgasttüren zugänglich, wie es im Allgemeinen auf dem Gebiet bekannt ist. Eine der Sitzreihen entspricht im Allgemeinen jedem der Zugangspunkte oder Öffnungen in der Seite des Fahrzeugs 20. Wenn das Fahrzeug 20 jedoch mit einer größeren Anzahl von Sitzreihen als Zugangspunkten für diese Sitzreihen versehen ist, wie etwa ein Fahrzeug mit drei Sitzreihen, das mit zwei Seitentüren versehen ist, dann kann das Ein- und Aussteigen von Insassen und/oder das Ein- und Ausladen von Fracht in die dritte bzw. aus der dritten Sitzreihe aufgrund des Vorhandenseins der zweiten Sitzreihe als allgemeines physische Hindernis für den Zugang zur dritten Sitzreihe von den seitlichen Fahrgasttüren aus schwierig sein. Dementsprechend kann die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 in der zweiten Sitzreihe mit der Fähigkeit versehen sein, in der nach vorne geneigten Position platziert zu werden, wie in 1 dargestellt. Daher kann den Insassen eine Verringerung des physischen Hindernisses für den Zugang zur dritten Sitzreihe von der seitlichen Fahrgasttür aus bereitgestellt werden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 1 ist die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 mit der Unterschenkelstütze 48 versehen, die an das vordere Ende 40 des Sitzes 32 gekoppelt ist. Dieses zusätzliche Merkmal der Unterschenkelstütze 48 kann das Platzieren der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 in der nach vorn geneigten Position aufgrund physischer Einschränkungen der Unterschenkelstütze 48, die einen Boden 76 des Fahrzeugs 20 berührt, oder der Unterschenkelstütze 48, die die Fahrzeugsitzbaugruppe berührt, die unmittelbar vor der nach vorn geneigten Fahrzeugsitzbaugruppe 28 positioniert ist, erschweren. Unter Berücksichtigung dieser Einschränkungen wurden die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 und die Unterschenkelstütze 48 der vorliegenden Offenbarung als eine kompakte Baugruppe gestaltet und angeordnet, die in einem Bereich direkt unter dem Sitz 32 verstaut werden kann, sodass die Unterschenkelstütze 48 einen spitzen Winkel mit dem Sitz 32 bildet und/oder einen spitzen Winkel mit einer horizontalen Ebene (z. B. einer Ebene parallel zum Boden 76 des Fahrzeugs 20) bildet, wenn die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position platziert wird. Der spitze Winkel zwischen dem Sitz 32 und der Unterschenkelstütze 48, wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position befindet, verhindert, dass die Unterschenkelstütze 48 den Boden 76 des Fahrzeugs 20 oder die Sitzbaugruppe berührt, die direkt vor der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 positioniert ist, die in die nach vorn geneigte Position betätigt wird, wodurch ein größerer Grad der Drehbewegung aus der Verwendungsposition der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 in die nach vorn geneigte Position der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 ermöglicht wird. Der größere Grad an Drehfreiheit für die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 durch Verstauen der Unterschenkelstütze 48 auf die in dieser Schrift offenbarte Weise erhöht den Platz, der einem Insassen zur Verfügung steht, um entweder zu der dritten Sitzreihe hinter der vorwärts geneigten Fahrzeugsitzbaugruppe 28 einzusteigen oder von dieser auszusteigen. In dem dargestellten Beispiel kann die Rückenlehne 36 in einer aufrechten oder aufgestellten Position bleiben, wenn sie sich in der nach vorne geneigten Position befindet. Das Halten der Rückenlehne 36 in der aufrechten oder aufgestellten Position, wenn sie sich in der nach vorne geneigten Position befindet, kann eine zusätzliche Drehfreiheit der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 bereitstellen, als wenn die Rückenlehne 36 in einer nach vorn geklappten Position platziert wäre, wobei in der nach vorn geklappte Position die Rückenlehne 36 und der Sitz 32 in physischem Kontakt miteinander und im Allgemeinen parallel zueinander platziert sind. Die zusätzliche Drehfreiheit, die bereitgestellt werden kann, indem die Rückenlehne 36 in der aufrechteren Position in Bezug auf den Sitz 32 gehalten wird, kann erleichtert werden, indem ein größerer Grad an Drehbetätigung nach vorne ermöglicht wird, bevor die Rückenlehne 36 der zweiten Sitzreihe die Rückenlehne 36 der ersten Sitzreihe berührt. Zusätzlich ist es möglich, eine Kopfstütze 80 der Fahrzeugsitzbaugruppe 28, die sich in der nach vorne geneigten Position befindet, so zu positionieren, dass sie vertikal über der Kopfstütze 80 der Fahrzeugsitzbaugruppe 28, die in der ersten Sitzreihe positioniert ist, angeordnet ist.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 2-4 ist die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 dargestellt, wobei ein vorderer Abschnitt 84 des Sitzes 32 entfernt ist (3 und 4). Gleichermaßen ist die Unterschenkelstütze 48 mit entferntem Polster 88, entferntem Abdeckmaterial 92 und entfernter Abdeckblende 96 dargestellt (3 und 4). Wenn der vordere Abschnitt 84 des Sitzes 32 entfernt ist, liegt ein Rahmenelement 100 des Sitzes 32 frei. Das Rahmenelement 100 des Sitzes 32 kann als eine Befestigungsstruktur für die Verbindungsbaugruppe 60 der Unterschenkelstütze 48 verwendet werden. In dem dargestellten Beispiel ist das Rahmenelement 100 U-förmig. Wenn das Polster 88, das Abdeckmaterial 92 und/oder die Abdeckblende 96 von der Unterschenkelstütze 48 entfernt wurden, ist es möglich, innere Komponenten der Unterschenkelstütze 48 sowie die Ineingriffnahme zwischen verschiedenen Komponenten der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 zu sehen. Die Unterschenkelstütze 48 kann mit einem oder mehreren Schwenkvorsprüngen 104 versehen sein. Die Schwenkvorsprünge 104 sind an einem proximalen Ende 108 der Unterschenkelstütze 48 positioniert. Das proximale Ende 108 der Unterschenkelstütze 48 ist am nächsten zu dem Sitz 32 positioniert und ist das Ende der Unterschenkelstütze 48, das schwenkbar an den Sitz 32 gekoppelt ist. Die Unterschenkelstütze 48 beinhaltet zudem ein distales Ende 112, das dem proximalen Ende 108 gegenüberliegt. Das distale Ende 112 der Unterschenkelstütze 48 kann alternativ als ein freies Ende der Unterschenkelstütze 48 bezeichnet werden. Das distale Ende 112 der Unterschenkelstütze 48 beschreibt einen Drehbogen, wenn die Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position (gestrichelt gezeigt) und der ausgefahrenen Position umgestellt wird. Die Schwenkvorsprünge 104 am proximalen Ende 108 der Unterschenkelstütze 48 stehen mit entsprechenden Strukturen an dem Sitz 32 in Eingriff (siehe 6). Die Unterschenkelstütze 48 und der Sitz 32 können an den Schwenkvorsprüngen 104 und den entsprechenden Strukturen an dem Sitz 32 schwenkbar gekoppelt sein, zum Beispiel durch einen Haltestift, der durch die Schwenkvorsprünge 104 und die entsprechenden Strukturen an dem Sitz 32 eingeführt wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 2-4 kann die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 eine Luftblasenbaugruppe 116 beinhalten. Die Luftblasenbaugruppe 116 kann einen Wadenabschnitt 120 und einen Oberschenkelabschnitt 124 beinhalten. Der Wadenabschnitt 120 der Luftblasenbaugruppe 116 ist auf der Außenfläche 56 der Unterschenkelstütze 48 positioniert. Der Oberschenkelabschnitt 124 der Luftblasenbaugruppe 116 ist auf dem Sitz 32 in der Nähe des vorderen Endes 40 des Sitzes 32 positioniert. In verschiedenen Beispielen sind der Wadenabschnitt 120 und der Oberschenkelabschnitt 124 an eine gemeinsame Luftzufuhr 128 gekoppelt. Die Luftblasenbaugruppe 116 besteht aus einer Vielzahl von aufblasbaren Elementen 132. In einigen Beispielen kann die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 über eine Schienenbaugruppe 136 an den Boden 76 des Fahrzeugs 20 gekoppelt sein. Die Schienenbaugruppe kann eine untere Schiene 140, die an dem Boden 76 des Fahrzeugs 20 montiert ist, und eine obere Schiene 144, die an die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 gekoppelt ist und mit der unteren Schiene 140 in Eingriff steht, beinhalten, sodass ein gleitender Eingriff entlang der Länge der Schienenbaugruppe 136 möglich ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 5-8 kann die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 durch eine Rahmenhalterung 148 an die Schienenbaugruppe 136 gekoppelt sein. Die Rahmenhalterung 148 weist einen oberen Abschnitt 152 und einen unteren Abschnitt 156 auf. Der obere und der untere Abschnitt 152, 156 der Rahmenhalterung 148 können winkelig voneinander versetzt sein, wenn sie an der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 und der Schienenbaugruppe 136 montiert sind. Anders ausgedrückt kann sich die Rahmenhalterung 148 in einem Winkel von der Schienenbaugruppe 136 nach hinten erstrecken, wenn sich die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 in der in 5 dargestellten Verwendungsposition befindet. Der Sitz 32 ist an dem hinteren Ende 44 des Sitzes an die Rahmenhalterung 148 gekoppelt. Eine Scharnierhalterung 160 kann an den oberen Abschnitt 152 der Rahmenhalterung 148 gekoppelt sein. Die Scharnierhalterung 160 erstreckt sich von dem oberen Abschnitt 152 der Rahmenhalterung 148 nach oben und nimmt einen Abschnitt der Rückenlehne 36 auf. Die Kopplung zwischen der Rückenlehne 36 und der Scharnierhalterung 160 ermöglicht eine schwenkbare Bewegung der Rückenlehne 36 relativ zu dem Sitz 32. Eine Schieneneingriffshalterung 164 ist an den unteren Abschnitt 156 der Rahmenhalterung 148 gekoppelt. Die Schieneneingriffshalterung 164 steht in der Nähe des vorderen Endes 40 des Sitzes 32 mit der Schienenbaugruppe 136 in Eingriff. Die Schieneneingriffshalterung 164 kann eine Drehbewegung der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 um eine Drehachse 168 ermöglichen, die durch die Schieneneingriffshalterung 164 definiert ist. Die Drehbewegung der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 um die Drehachse 168 der Schieneneingriffshalterung 164 kann durch eine Außereingriffnahme einer Verriegelungsbaugruppe 172, die an die Rahmenhalterung 148 gekoppelt ist, eingeleitet werden. Die Verriegelungsbaugruppe 172 ist in der Nähe des hinteren Endes 44 des Sitzes 32 drehbar an die Rahmenhalterung 148 gekoppelt. Die Verriegelungsbaugruppe 172 ist dazu konfiguriert, lösbar mit der Schienenbaugruppe 136 in Eingriff zu stehen. Die Verriegelungsbaugruppe 172 ist mit Rückhalteelementen 176 versehen, die um eine Drehachse 180 drehbar sind, sodass sich die Rückhalteelemente 176 klauenartig öffnen und schließen. Die Rückhalteelemente 176 können sich um einen Verriegelungsbügel schließen, der an der Schienenbaugruppe 136 bereitgestellt ist. Die Rückhalteelemente 176 können durch Betätigen eines Knopfs, Betätigen eines Halteseils oder einer anderen geeigneten Anordnung, die die Rückhalteelemente 176 dazu veranlasst, sich um die Drehachse 180 zu drehen oder zu schwenken, aus der Eingriffnahme mit dem Verriegelungsbügel gelöst werden, sodass die Rückhalteelemente 176 einen Abstand zwischen den einzelnen Rückhalteelementen 176 erhöhen und auf klauenartige Weise eine offene Position einnehmen. Nach dem Lösen der Verriegelungsbaugruppe 172 von der Schienenbaugruppe 136 ist die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 um die Drehachse 168 der Schieneneingriffshalterung 164 in die nach vorne geneigte Position schwenkbar. Nach dem Lösen der Verriegelungsbaugruppe 172 von der Schienenbaugruppe 136 kann sich die Verriegelungsbaugruppe 172 nach innen (z. B. gegen den Uhrzeigersinn) in Richtung der Rahmenhalterung 148 um die Drehachse 184 drehen. Nachdem die Verriegelungsbaugruppe 172 außer Eingriff mit der Schienenbaugruppe 136 gebracht wurde, kann die Verriegelungsbaugruppe 172 dementsprechend in der Rahmenhalterung 148 verstaut werden, sodass die Verriegelungsbaugruppe 172 ein Profil der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 nicht wesentlich vergrößert, was die Stolpergefahren beim Einsteigen und Aussteigen verringern kann, während zudem zusätzlicher Raum für das Einsteigen und Aussteigen von Insassen oder das Einladen und Ausladen von Fracht bereitgestellt wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 5-8 ist die Unterschenkelstütze 48 durch einen Eingriff zwischen den Schwenkvorsprüngen 104 der Unterschenkelstütze 48 und einem Sitzvorsprung 188, der sich von dem vorderen Ende 40 des Sitzes 32 nach außen erstreckt, schwenkbar an das vordere Ende 40 des Sitzes 32 gekoppelt. Der Eingriff zwischen den Schwenkvorsprüngen 104, der Unterschenkelstütze 48 und dem Sitzvorsprung 188 des Sitzes 32 kann durch das Einführen eines Haltestifts in Halteöffnungen 192, die durch die Schwenkvorsprünge 104 und den Sitzvorsprung 188 definiert sind, sowie letztlich das Erstrecken durch diese, aufrechterhalten werden. Wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position befindet, wie in den 5-8 dargestellt, ist die Unterschenkelstütze 48 in einem Bereich direkt unter dem Sitz 32 positioniert. Wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position befindet, bildet die Unterschenkelstütze 48 mit dem Sitz 32 einen Winkel 196. Der Winkel 196 zwischen der Unterschenkelstütze 48 und dem Sitz 32 ist ein spitzer Winkel (d. h. kleiner als 90°), wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position befindet. Wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position befindet, kann der Winkel 196 zwischen der Unterschenkelstütze 48 und dem Sitz 32 zum Beispiel weniger als 90°, weniger als 75°, weniger als 60°, weniger als 45°, weniger als 30°, weniger als 15°, mehr als 0°, mehr als 10°, mehr als 20°, mehr als 30°, mehr als 40°, mehr als 50°, mehr als 60°, mehr als 70°, mehr als 80° und/oder Kombinationen oder Bereiche davon betragen.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 7-10 ist die Verbindungsbaugruppe 60 an die Unterseite 64 des Sitzes 32 sowie an die Innenfläche 52 der Unterschenkelstütze 48 gekoppelt. Die Verbindungsbaugruppe 60 ist für das Umstellen der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position verantwortlich. In verschiedenen Beispielen beinhaltet die Verbindungsbaugruppe 60 eine oder mehrere Führungsschienen 200, die an die Innenfläche 52 der Unterschenkel stütze 48 gekoppelt sind. Die Verbindungsbaugruppe 60 kann zudem einen Motor 204 beinhalten, der direkt an die Innenfläche 52 der Unterschenkelstütze 48 gekoppelt ist und von dieser getragen wird. Eine Gewindespindel 208 kann in einer Weise an die Unterschenkelstütze 48 gekoppelt sein, dass die Gewindespindel 208 parallel zu der einen oder den mehreren Führungsschienen 200 positioniert ist. Die Gewindespindel 208 weist ein erstes Ende 212 und ein zweites Ende 216 auf. Das erste Ende 212 der Gewindespindel 208 ist direkt an den Motor 204 gekoppelt, sodass der Motor 204 eine Drehbewegung auf die Gewindespindel 208 überträgt. Eine Antriebsmutter 220 steht mit der Gewindespindel 208 in Eingriff, sodass die Drehung der Gewindespindel 208 die Bewegung der Antriebsmutter 220 entlang einer Länge der Gewindespindel 208 beeinflusst. In verschiedenen Beispielen kann die Antriebsmutter 220 in eine Synchronisierungshalterung 224 integriert oder einstückig mit dieser ausgebildet sein. Durch die Anpassung der Antriebsmutter 220 entlang der Länge der Gewindespindel 208 wird eine Drehposition der Unterschenkelstütze 48 angepasst. Zum Beispiel beeinflusst die Betätigung der Gewindespindel 208 die Betätigung der Antriebsmutter 220 entlang der Gewindespindel 208 und kann zur Anpassung einer Drehposition der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position, einer Zwischenposition und der ausgefahrenen Position führen. In einigen Beispielen beinhalten die eine oder mehreren Führungsschienen 200 eine erste Führungsschiene 228 und eine zweite Führungsschiene 232. Die erste und zweite Führungsschiene 228, 232 sind entlang einer horizontalen Richtung der Innenfläche 52 der Unterschenkelstütze 48 voneinander beabstandet sind, wobei die erste und zweite Führungsschiene 228, 232 parallel zueinander verlaufen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 7-10 ist die Synchronisierungshalterung 224 der Verbindungsbaugruppe 60 derart an die Antriebsmutter 220 gekoppelt, dass eine Betätigung der Antriebsmutter 220 entlang der Gewindespindel 208 eine entsprechende Betätigung der Synchronisierungshalterung 224 entlang der Gewindespindel 208 beeinflusst. In den dargestellten Beispielen kann die Antriebsmutter 220 in die Synchronisierungshalterung 224 integriert oder einstückig mit dieser ausgebildet sein. Die Synchronisierungshalterung 224 kann Kopplungshalterungen 236 beinhalten, die an gegenüberliegenden Enden der Synchronisierungshalterung 224 positioniert sein können. Zum Beispiel können die Kopplungshalterungen 236 an einem ersten Ende 240 und einem zweiten Ende 244 der Synchronisierungshalterung 224 positioniert sein. Das erste Ende 240 der Synchronisierungshalterung 224 ist der ersten Führungsschiene 228 zugeordnet und das zweite Ende 244 der Synchronisierungshalterung 224 ist der zweiten Führungsschiene 232 zugeordnet. Ein erster Verbindungsarm 248 ist an ein erstes Ende 240 der Synchronisierungshalterung 224 gekoppelt und zudem der ersten Führungsschiene 228 zugeordnet. Ein zweiter Verbindungsarm 252 ist an das zweite Ende 244 der Synchronisierungshalterung 224 gekoppelt und der zweiten Führungsschiene 232 zugeordnet. Ein erstes Ende 256 jedes des ersten und des zweiten Verbindungsarms 248, 252 steht mit den Kopplungshalterungen 236 an dem ersten bzw. zweiten Ende 240, 244 der Synchronisierungshalterung 224 in Eingriff. Die ersten Enden 256 der Verbindungsarme 248, 252 sind an die Kopplungshalterungen 236 der Synchronisierungshalterung 224 in einer Weise gekoppelt, die eine schwenkbare Bewegung um eine Drehachse ermöglicht, die durch eine Öffnung definiert ist, die durch jede der Kopplungshalterungen 236 definiert ist. Die ersten Enden 256 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 können an den Kopplungshalterungen 236 mittels eines Befestigungselements gehalten werden, das sich durch die Öffnung in den Kopplungshalterungen und in entsprechende Öffnungen in den ersten Enden 256 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 erstreckt.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 7-10 erstrecken sich der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 von der Innenfläche 52 der Unterschenkelstütze 48 in Richtung des Sitzes 32 der Fahrzeugsitzbaugruppe 28. Die Unterseite 64 des Sitzes 32 kann mit einer Trägerhalterung 260 versehen sein, die an der Unterseite 64 des Sitzes 32 montiert ist. Ein zweites Ende 264 von jedem des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 ist an die Trägerhalterung 260 gekoppelt, sodass sich die Verbindungsarme 248, 252 zwischen der Trägerhalterung 260 auf der Unterseite 64 des Sitzes 32 zu den Kopplungshalterungen 236 der Synchronisierungshalterung 224 erstrecken, die von der Innenfläche 52 der Unterschenkelstütze 48 getragen werden. Zusätzlich dazu, dass das erste Ende 256 der Verbindungsarme 248, 252 schwenkbar an die Kopplungshalterungen 236 gekoppelt ist, sind die zweiten Enden 264 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 mittels der Trägerhalterung 260 schwenkbar an den Sitz 32 gekoppelt. Insbesondere ist die Trägerhalterung 260 um eine horizontale Achse schwenkbar, die durch eine Schwenkwelle 268 definiert ist, die sich durch Aufnahmeabschnitte 272 an der Trägerhalterung 260 erstreckt und mit einer Buchsenhalterung 276 in Eingriff steht. Die Buchsenhalterung 276 kann eine Buchse 280 aufnehmen, die an den zweiten Enden 264 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 bereitgestellt ist, die Vibrationen dämpfen können, die mit der Betätigung der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten und der ausgefahrenen Position verbunden sind. Die Buchse 280 und letztlich das zweite Ende 264 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 können von der Schwenkwelle 268 der Trägerhalterung 260 versetzt sein, um ein Blockieren oder Festsitzen des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 zu verhindern, wenn sich die Verbindungsbaugruppe 60 in einem komprimierten Zustand befindet, wie etwa dem, der der verstauten Position der Unterschenkelstütze 48 zugeordnet ist. Wenn die Trägerhalterung 260 um die horizontale Achse schwenkt, die durch die Schwenkwelle 268 definiert ist, wenn die Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird, können dementsprechend die Buchse 280 und die zweiten Enden 264 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 horizontal und/oder vertikal von der Drehachse versetzt sein, die durch die Schwenkwelle 268 bereitgestellt wird. Der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 sind aus einer komprimierten Position in eine ausgezogene Position ausziehbar, wobei die komprimierte Position der verstauten Position der Unterschenkelstütze 48 zugeordnet ist und die ausgezogene Position der ausgefahrenen Position der Unterschenkelstütze 48 zugeordnet ist.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 7-10 können der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 in Richtung der ausgezogenen Position vorgespannt sein. Da in der verstauten Position der Unterschenkelstütze 48 ein spitzer Winkel zwischen dem Sitz 32 und der Unterschenkelstütze 48 gebildet wird, und da der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 in die ausgezogene Position vorgespannt sind, könnte die Betätigung des Motors 204 in einem Versuch, die Unterschenkelstütze 48 aus der verstauten Position in die ausgefahrene Position umzustellen, unter Umständen zu einem Blockieren oder Festsitzen der Verbindungsbaugruppe 60 führen, wenn das zweite Ende 264 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 nicht von der Schwenkwelle 268 versetzt wären, die die horizontale Achse definiert, um die die Trägerhalterung 260 gedreht wird. Das Blockieren oder Festsitzen kann aufgrund der Kraft entstehen, die durch die Vorspannung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 aufgebracht wird und die im Allgemeinen der Betätigung der Antriebsmutter 220 entlang der Gewindespindel 208 entgegenwirkt, insbesondere wenn die Unterschenkelstütze 48 die verstaute Position verlässt. Anders ausgedrückt ist es durch das Versetzen der zweiten Enden 264 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 von der Schwenkwelle 268 möglich, den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 in einem Winkel relativ zu der Unterschenkelstütze 48 auszurichten, der nicht parallel zu dem Winkel verläuft, in dem die Unterschenkelstütze 48 zu dem Sitz 32 ausgerichtet ist, wenn sie sich in der verstauten Position befindet. Wenn zum Beispiel ein äußeres Ende des zweiten Endes 264 des ersten und des zweiten Verbindungsarms 248, 252 mit der Schwenkwelle 268 oder den Aufnahmeabschnitten 272 in einer Weise fluchten oder an diesen anliegen würde, die es ermöglicht, eine gerade Linie von dem ersten Ende 256 entlang des ersten und des zweiten Verbindungsarms 248, 252 durch das zweite Ende 264 zu zeichnen und letztendlich durch die Schwenkwelle 268 zu führen, können dann der erste und der zweite Verbindungsarm 248, 252 relativ zu der Unterschenkelstütze 48 auf eine Weise ausgerichtet sein, die näher an einer parallelen Beziehung mit der Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position ist. Eine derartige Anordnung der Verbindungsbaugruppe 60 kann erfordern, dass der erste und der zweite Verbindungsarm 248, 252 weiter zusammengedrückt werden, wenn die Unterschenkelstütze 48 aus der verstauten Position in Richtung der ausgefahrenen Position betätigt wird. Eine derartige Anordnung kann erreicht werden, indem der erste und der zweite Verbindungsarm 248, 252 so bereitgestellt werden, dass sie sich in der verstauten Position der Unterschenkelstütze 48 nicht in einem vollständig komprimierten Zustand befinden, ein Blockieren oder Festsitzen, das aus der Ausziehkraft des ersten und zweite Verbindungsarms 248, 252 resultiert, kann jedoch trotzdem vorhanden sein. Dementsprechend sind in der vorliegenden Anordnung der Verbindungsbaugruppe 60 der erste und der zweite Verbindungsarm 248, 252 in der Lage, einen stumpferen Winkel mit der Unterschenkelstütze 48 einzunehmen. Es kann vorteilhaft sein, eine Anordnung zu vermeiden, bei der der erste und der zweite Verbindungsarm 248, 252 an ihren äußeren Enden ihrer zweiten Enden 264 derart direkt an die Schwenkwellen 268 oder die Aufnahmeabschnitte 272 gekoppelt sind, dass eine gerade Linie oder ein Querschnitt durch die Aufnahmeabschnitte 272, die Schwenkwellen 268, das zweite Ende 264 und das erste Ende 256 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 gezogen werden können.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 7-10 kann in der verstauten Position der Unterschenkelstütze 48 die Antriebsmutter 220 und/oder die Synchronisierungshalterung 224 am nächsten zu dem distalen Ende 112 der Unterschenkelstütze 48 positioniert sein. Die Betätigung der Antriebsmutter 220 und letztlich der Synchronisierungshalterung 224 vom distalen Ende 112 der Unterschenkelstütze 48 in Richtung des proximalen Endes 108 der Unterschenkelstütze stellt die Unterschenkelstütze 48 von der verstauten Position in Richtung der ausgefahrenen Position um. Wenn die Antriebsmutter 220 und letztlich die Synchronisierungshalterung 224 von dem distalen Ende 112 der Unterschenkelstütze 48 betätigt werden, bewegt sich die Winkelposition oder -ausrichtung zwischen der Unterschenkelstütze 48 und dem Sitz 32 von einem spitzen Winkel zu einem rechten Winkel und letztlich zu einem stumpfen Winkel, wenn die Unterschenkelstütze 48 die ausgefahrene Position erreicht. In verschiedenen Beispielen kann ein Abstand zwischen der Synchronisierungshalterung 224 und dem Sitz 32 oder dem Rahmenelement 100 des Sitzes 32 am niedrigsten sein, wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in einer Zwischenposition zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position befindet.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 5-12 zeigen verschiedene Beispiele der vorliegenden Offenbarung drei einzigartige Schwenkpunkte, die der Betätigung der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position zugeordnet sind, wobei jeder der drei einzigartigen Schwenkpunkte mit den anderen verbunden und von diesen abhängig ist. Einer der Schwenkpunkte ist durch die Rückhalteöffnungen 192 in dem Sitzvorsprung 188 und den Schwenkvorsprüngen 104 der Unterschenkelstütze 48 definiert, ein weiterer der Schwenkpunkte ist durch die Kopplung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 an die Synchronisierungshalterung 224 definiert, und der letzte Schwenkpunkt ist durch die Schwenkwelle 268 der Trägerhalterung 260 definiert. Dreh- oder Schwenkbewegungen um einen dieser Schwenkpunkte induzieren Dreh- oder Schwenkbewegungen um die übrigen Schwenkpunkte. Eine Schwenk- oder Drehbewegung wird durch die Betätigung des Motors 204 eingeleitet, der die Gewindespindel 208 antreibt, damit sie sich dreht, wodurch die Betätigung der Antriebsmutter 220 entlang der Länge der Gewindespindel 208 beeinflusst wird. Zum Beispiel führt das Einleiten der Betätigung des Motors 204, sodass eine Drehung auf die Gewindespindel 208 übertragen wird, zu einer Betätigung der Antriebsmutter 220 von dem distalen Ende 112 der Unterschenkelstütze 48 in Richtung des Motors 204 und des proximalen Endes 108 der Unterschenkelstütze 48. Diese Bewegung der Antriebsmutter 220 und der Synchronisierungshalterung 224 führt letztlich zu einer Bewegung der Unterschenkelstütze 48 aus der verstauten Position in die ausgefahrene Position und leitet eine Schwenk- oder Drehbewegung um jede der drei einzigartigen Schwenkachsen oder Drehachsen ein. Wenn die Antriebsmutter 220 und die Synchronisierungshalterung 224 von dem distalen Ende 112 der Unterschenkelstütze 48 in Richtung des proximalen Endes 108 der Unterschenkelstütze 48 betätigt werden, wird dementsprechend die Winkelausrichtung oder - beziehung zwischen der Unterschenkelstütze 48, dem Sitz 32 und dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 angepasst. Die Freiheit der drehbaren oder schwenkbaren Bewegung um jede der drei einzigartigen Schwenkachsen ermöglicht die Anpassung der Winkelausrichtung oder -beziehung zwischen den Komponenten der Verbindungsbaugruppe 60 und der Unterschenkelstütze 48. Wenn die Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position betätigt wird, ändert jede Komponente der Verbindungsbaugruppe 60, die keine der Schwenkachsen definiert, ihre Winkelausrichtung oder -beziehung zu dem Sitz 32.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 5-12 ist die Luftblasenbaugruppe 116 an der Außenfläche 56 der Unterschenkelstütze 48 sowie an einem Abschnitt des Sitzes 32, der sich in der Nähe des vorderen Endes 40 des Sitzes 32 befindet, bereitgestellt. Der Abschnitt der Luftblasenbaugruppe 116, der auf der Außenfläche 56 der Unterschenkelstütze 48 positioniert ist, ist der Wadenabschnitt 120 der Luftblasenbaugruppe 116. Der Abschnitt der Luftblasenbaugruppe 116, der in der Nähe des vorderen Endes 40 des Sitzes 32 und auf dem Sitz 32 positioniert ist, ist der Oberschenkelabschnitt 124 der Luftblasenbaugruppe 116. Der Wadenabschnitt 120 und der Oberschenkelabschnitt 124 der Luftblasenbaugruppe 116 sind mit einer Vielzahl der aufblasbaren Elemente 132 versehen. In verschiedenen Beispielen können die aufblasbaren Elemente 132 unabhängig durch die gemeinsame Luftzufuhr 128, die von der Luftblasenbaugruppe 116 gemeinsam genutzt wird, aufblasbar sein. In einigen Beispielen können die aufblasbaren Elemente 132, die als der Wadenabschnitt 120 der Luftblasenbaugruppe 116 positioniert sind, schindelartig angeordnet sein, sodass die einzelnen aufblasbaren Elemente 132 einander überlappen und das Polster der Unterschenkelstütze 48 ferner betätigen können, indem die einzelnen aufblasbaren Elemente 132 aufeinander wirken, anstatt nur auf die Außenfläche 56 der Unterschenkelstütze 48 zu wirken.
  • Unter Bezugnahme auf die 13-14 stehen die Gewindespindel 208 und die Gewinde, die sich von der Außenfläche der Gewindespindel 208 erstrecken, in verschiedenen Beispielen der vorliegenden Offenbarung in Eingriff mit entsprechenden Gewinden, die an einem Innenumfang der Antriebsmutter 220 bereitgestellt sind. Dementsprechend stellt der Eingriff zwischen den Gewinden an der Gewindespindel 208 und den Gewinden an der Antriebsmutter 220 eine kontinuierliche Verriegelung oder Rückhaltung der Unterschenkelstütze 48 in einer gegebenen Position bereit, wenn die Antriebsmutter 220 entlang der Länge der Gewindespindel 208 durch den Motor 204 betätigt wird. Der erste und der zweite Verbindungsarm 248, 252 können das Ausfahren der Unterschenkelstütze 48 unterstützen und können in einigen Beispielen der Unterschenkelstütze 48 eine zusätzliche Stütze bereitstellen, wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der ausgefahrenen Position oder einer Zwischenposition zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position befindet. Ohne die Kopplung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 oder einer ähnlichen Struktur könnte die Unterschenkelstütze 48 nicht durch bloßes Betätigen der Gewindespindel 208 aus der verstauten Position in die ausgefahrene Position betätigt werden. Insbesondere können der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 mit einer Vorspannkraft versehen werden, die den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 in die ausgefahrene Position vorspannt. Wenn die Gewindespindel 208 durch den Motor 204 gedreht wird und die Antriebsmutter 220 entlang der Länge der Gewindespindel 208 betätigt wird, wird dementsprechend ein Punkt, an dem der erste und der zweite Verbindungsarm 248, 252 auf die Unterschenkelstütze 48 einwirken, angepasst und beeinflusst dadurch die Betätigung der Unterschenkelstütze 48 aus der verstauten Position in die ausgefahrene Position. Indem ermöglicht wird, dass sich die Trägerhalterung 260 relativ zu dem Sitz 32 bewegt, kann sich darüber hinaus die Unterschenkelstütze 48 durch einen größeren Grad an Drehfreiheit bewegen, als wenn nicht ermöglicht würde, dass sich die Trägerhalterung 260 relativ zu dem Sitz 32 dreht. Die Drehung der Trägerhalterung 260 führt zu einer Anpassung der Richtung der Auszugskraft, die durch den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 aufgebracht wird, sodass die Vorspannkraft, die den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 in die ausgefahrene Position drückt, als eine Kraft dienen kann, die die Unterschenkelstütze 48 in einer gegebenen Position im Zusammenspiel mit dem Gewindeeingriff zwischen der Gewindespindel 208 und der Antriebsmutter 220 hält. Zum Beispiel kann die Vorspannkraft, die dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 bereitgestellt werden kann, infolge des spitzen Winkels, der zwischen der Unterschenkelstütze 48 und dem Sitz 32 gebildet wird, dabei helfen, die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position zu halten. Zusätzlich richtet die Anordnung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 hinter einer vertikalen Achse und hinter einer Achse aus, die senkrecht zu der Neigung des Sitzes 32 verläuft, sodass der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 einen spitzen Winkel mit der Unterseite 64 des Sitzes 32 bilden, der in Richtung des hinteren Endes 44 des Sitzes 32 abgewinkelt ist. Dementsprechend ist die durch den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 bereitgestellte Auszugskraft auf die Rückseite der Fahrzeugsitzbaugruppe 28 gerichtet und trägt dazu bei, dass die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position bleibt. Der Gewindeeingriff zwischen der Gewindespindel 208 und der Antriebsmutter 220 unterstützt zudem dabei, die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position zurückzuhalten.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 13-14 gezeigt, kann die durch den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 bereitgestellte Auszugskraft dabei helfen, die Schwingungen der Komponenten der Verbindungsbaugruppe 60 zu reduzieren, sodass Summen, Brummen, Klappern und verschiedene andere Geräusche reduziert werden können, während das Fahrzeug 20 fährt oder die Verbindungsbaugruppe 60 betätigt wird. Gleichermaßen ist, wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der ausgefahrenen Position befindet, die Vorspannkraft, die dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 bereitgestellt wird und die den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 in die ausgezogene Position drückt, in Richtung vor die Fahrzeugsitzbaugruppe 28 ausgerichtet, sodass die Unterschenkelstütze 48 in der ausgefahrenen Position gehalten wird. Zusätzlich widersteht die Vorspannkraft, die dem ersten und dem zweiten Verbindungsarm 248, 252 bereitgestellt wird, im Zusammenspiel mit dem Gewindeeingriff zwischen der Gewindespindel 208 und der Antriebsmutter 220 den Kräften, die durch einen Benutzer ausgeübt werden, der seine Unterschenkel auf der Unterschenkelstütze 48 abstützt und kann zusätzlich dazu beitragen, Spiel oder Toleranzen auszugleichen, die zwischen den verschiedenen Komponenten der Verbindungsbaugruppe 60 bereitgestellt werden, sodass dem Benutzer durch die Unterschenkelstütze 48 eine stabile Auflage für dessen Unterschenkel bereitgestellt wird, ohne dass die Unterschenkelstütze 48 als Ergebnis der Anwendung der Kraft oder des Gewichts der Unterschenkel des Benutzers nachgibt oder übermäßig nachgibt.
  • Unter Bezugnahme auf die 13-14 wird ein Winkel zwischen dem Sitz 32, dem ersten und dem zweiten Verbindungsarm 248, 252 und der Unterschenkelstütze 48 angepasst, wenn die Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird. Der Winkel 196 zwischen der Unterschenkelstütze 48 und dem Sitz 32 kann als der Winkel zwischen dem Rahmenelement 100 des Sitzes 32, an dem die Trägerhalterung 260 an der Unterschenkelstütze 48 montiert ist, verwendet werden. Ein Winkel 284 zwischen dem Sitz 32 und/oder dem Rahmenelement 100 und dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 wird ebenfalls angepasst, wenn die Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird. Ein Winkel 288 zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 und der Unterschenkelstütze 48 wird ebenfalls angepasst, wenn die Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird. In der verstauten Position kann jeder der Winkel 196, 284, 288 zwischen den verschiedenen Komponenten der Verbindungsbaugruppe 60, dem Sitz 32 und der Unterschenkelstütze 48 spitze Winkel bilden. In der ausgefahrenen Position (14) können der Winkel zwischen dem Sitz 32 und der Unterschenkelstütze 48 sowie der Winkel zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 und dem Sitz 32 von spitzen Winkeln zu stumpfen Winkeln umgestellt werden. Jedoch kann der Winkel 288 zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 und der Unterschenkelstütze 48 ein spitzer Winkel bleiben. In einigen Beispielen kann der Winkel 288 zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 und einer Unterschenkelstütze 48 während der gesamten Betätigung der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position gleich oder nahezu bleiben. Der Winkel 288 zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 und der Unterschenkelstütze 48 kann zum Beispiel innerhalb von etwa 5°, etwa 10° oder etwa 15° bleiben, wenn zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position der Unterschenkelstütze 48 umgestellt wird. Das Beibehalten des Winkels 288 zwischen den Verbindungsarmen 248, 252 und der Unterschenkelstütze 48 weist während des gesamten Umstellens zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position der Unterschenkelstütze 48 einen spitzen Winkel auf und kann durch die Drehung der Trägerhalterung 260 um die Schwenkwelle 268 erleichtert werden. Beim Umstellen von der verstauten Position in die ausgefahrene Position der Unterschenkelstütze 48 kann sich die Trägerhalterung 260 aus einer im Allgemeinen horizontalen Position in eine im Allgemeinen vertikale Position drehen. Gleichermaßen werden beim Umstellen von der verstauten Position der Unterschenkelstütze zu der ausgefahrenen Position der Unterschenkelstütze der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 aus einer im Allgemeinen oder im Wesentlichen vertikalen Position, wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der verstauten Position befindet, in eine im Wesentlichen horizontale Position, wenn sich die Unterschenkelstütze 48 in der ausgefahrenen Position befindet, umgestellt.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf 15 ist ein alternatives Beispiel für die Verbindungsbaugruppe 60 für das Umstellen der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position dargestellt. In dem dargestellten Beispiel sind die Führungsschienen 200 an der Innenfläche 52 der Unterschenkelstütze 48 positioniert.
  • Die Führungsschienen 200 beinhalten die erste Führungsschiene 228 und die zweite Führungsschiene 232. Die erste und zweite Führungsschiene 228, 232 nehmen jeweils eine Schiebehalterung 292 auf, die verschiebbar mit den Führungsschienen 200 in Eingriff steht. Die Schiebehalterungen 292 sind schwenkbar an das Ende des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 gekoppelt. Dementsprechend kann eine Winkelausrichtung oder - beziehung zwischen der Unterschenkelstütze 48 und dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 angepasst werden, wenn die Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird. In dem dargestellten Beispiel kann die Winkelausrichtung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 relativ zu dem Sitz 32 jedoch konstant bleiben. Die Verbindungsbaugruppe 60 des dargestellten Beispiels kann mit einer Sitzbefestigungshalterung 296 versehen sein, die mit der Unterseite 64 des Sitzes 32 in Eingriff steht. Die Sitzbefestigungshalterung 296 kann im Allgemeinen U-förmig sein und sich vertikal erstreckende Beine 300 beinhalten, die durch ein Verbindungselement 304, das sich quer zwischen den sich vertikal erstreckenden Beinen 300 erstreckt, aneinander gekoppelt sind. Enden der sich vertikal erstreckenden Beine 300, die den Enden der sich vertikal erstreckenden Beine 300 gegenüberliegen, die durch das Verbindungselement 304 gekoppelt sind, können mit Sitzeingriffsabschnitten 308 versehen sein, die direkt mit einer Unterseite des Sitzes 32 oder einer Komponente des Sitzes 32 in Eingriff stehen, die entlang der Unterseite 64 des Sitzes 32 positioniert ist. Die Sitzbefestigungshalterung 296 kann ferner sich nach hinten erstreckende Beine 312 beinhalten, die an das Verbindungselement 304 gekoppelt sind, das sich zwischen den sich vertikal erstreckenden Beinen 300 erstreckt. Die sich nach hinten erstreckenden Beine 312 der Sitzbefestigungshalterung 296 können zudem Sitzeingriffsabschnitte 308 beinhalten, die mit der Unterseite 64 des Sitzes 32 oder mit Komponenten des Sitzes 32, die auf der Unterseite 64 des Sitzes 32 positioniert sind, in Eingriff stehen. Das Verbindungselement 304 und/oder die sich nach hinten erstreckenden Beine 312 der Sitzbefestigungshalterung 296 können als eine Fläche verwendet werden, auf der Komponenten der Verbindungsbaugruppe 60 montiert und gestützt werden. In dem dargestellten Beispiel beinhaltet die Verbindungsbaugruppe 60 Ausziehschienen 316, die den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 aufnehmen. Jede der Ausziehschienen 316 nimmt entweder den ersten Verbindungsarm 248 oder den zweiten Verbindungsarm 252 auf. Zum Beispiel kann der erste Verbindungsarm 248 in einer ersten Ausziehschiene 316 aufgenommen werden, die dem ersten Verbindungsarm 248 entspricht, während der zweite Verbindungsarm 252 in einer zweiten der Ausziehschienen 316 aufgenommen wird, die dem zweiten Verbindungsarm 252 entspricht. Der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 sind entlang der Ausziehschienen 316 mittels des Motors 204 ausziehbar. In dem dargestellten Beispiel treibt der Motor 204 die Gewindespindel 208 auf eine Weise an, die der vorstehend beschriebenen ähnelt. Die Gewindespindel 208 steht auf ähnliche Weise wie vorstehend beschrieben mit der Antriebsmutter 220 in Eingriff. Die Antriebsmutter 220 kann in die Synchronisierungshalterung 224 integriert oder einstückig mit dieser ausgebildet sein. Dementsprechend wird, wenn die Gewindespindel 208 durch den Motor 204 gedreht wird, die Antriebsmutter 220 entlang der Länge der Gewindespindel 208 betätigt und beeinflusst dadurch die Betätigung der Synchronisierungshalterung 224. Die Synchronisierungshalterung 224 ist an den ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 gekoppelt und synchronisiert dadurch die Betätigung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 entlang der Ausziehschienen 316, indem sie die Betätigung der Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position beeinflusst.
  • Unter nunmehriger Bezugnahme auf die 16 und 17 kann der Motor 204 in verschiedenen Beispielen an eine einzelne Gewindespindel 208 gekoppelt sein, die sich von dem Motor 204 zu der Antriebsmutter 220 erstreckt. Wie vorstehend erörtert kann die Antriebsmutter 220 in die Synchronisierungshalterung 224 integriert oder einstückig mit dieser ausgebildet sein. Im Allgemeinen kann die Synchronisierungshalterung 224 die Betätigung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 entlang der ersten und zweiten Führungsschiene 228, 232 synchronisieren, wenn eine einzelne der Gewindespindeln 208 verwendet wird. Schwenkpunkte 320, an denen sich der erste und zweite Verbindungsarm 248, 252 mit der Synchronisierungshalterung 224 verbinden, sind an den ersten Enden 256 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 positioniert und sind der Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 und der Synchronisierungshalterung 224 zugeordnet. Schwenkpunkte 324 sind an den zweiten Enden 264 des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 dargestellt und repräsentieren die Kopplung zwischen dem ersten und zweiten Verbindungsarm 248, 252 und dem Sitz 32 (z. B. Kopplung des ersten und zweiten Verbindungsarms 248, 252 an der Trägerhalterung 260). In Beispielen, in denen mehr als eine der Gewindespindeln 208 verwendet wird, kann ein einzelner der Motoren 204 verwendet werden, indem eine erste und zweite Getriebegewindespindel 328, 332 eingesetzt werden, die sich zu Getrieben 336 erstrecken, die mit der ersten und zweiten Erweiterungsgewindespindel 340, 344 in Eingriff stehen. Die erste und zweite Getriebegewindespindel 328, 332 erstrecken sich von dem Motor 204 nach außen und stehen mit den Getrieben 336 in Eingriff. Die erste und zweite Getriebegewindespindel 328, 332 übertragen eine Drehbewegung, die an die erste und zweite Getriebegewindespindel 328, 332 weitergegeben wird, auf die Getriebe 336 und beeinflussen letztlich die Drehung der ersten und zweiten Erweiterunsgewindespindel 340, 344. Die Drehbewegung der ersten und zweiten Erweiterungsgewindespindel 340, 344, die durch die Getriebe 336 und die erste und zweite Getriebegewindespindel 328, 332 als Ergebnis der Betätigung des Motors 204 übertragen wird, bewirkt eine Drehung der ersten und zweiten Erweiterungsgewindespindeln 340, 344, wodurch die Antriebsmuttern 220 entlang der ersten und zweiten Erweiterungsgewindespindeln 340, 344 betätigt werden und letztlich die Betätigung der Unterschenkelstütze 48 zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position beeinflusst werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 18 und 19 ist der Oberschenkelabschnitt 124 (18) der Luftblasenbaugruppe 116 sind mit einer Vielzahl der aufblasbaren Elemente 132 versehen. Die aufblasbaren Elemente 132 des Oberschenkelabschnitts 124 der Luftblasenbaugruppe 116 können unabhängig durch die gemeinsame Luftzufuhr 128 aufblasbar sein. In dem dargestellten Beispiel können der rechte und der linke Abschnitt des Oberschenkelabschnitts 124 unabhängig aufblasbar sein. In einigen Beispielen, wie etwa dem hier dargestellten, können benachbarte aufblasbare Elemente 132 in Fluidverbindung miteinander an einem des rechten oder linken Abschnitts des Oberschenkelabschnitts 124 stehen, sodass die Umverteilung der den aufblasbaren Elementen 132 zugeführten Luft passiv durch eine Anpassung oder Umverteilung des Gewichts des Benutzers, das auf die aufblasbaren Elemente 132 aufgebracht wird, erfolgen kann. In dem dargestellten Beispiel können die Außenkanten 348 der aufblasbaren Elemente 132 in dem Oberschenkelabschnitt 124 derart aneinander gekoppelt sein, dass die aufblasbaren Elemente 132 entweder an dem rechten oder dem linken Abschnitt des Oberschenkelabschnitts 124 nicht unabhängig und von einander isoliert sind, sondern die aufblasbaren Elemente 132 vielmehr dazu in der Lage sind, Luft oder Luftdruck in den zusammengefügten aufblasbaren Elementen 132 als Reaktion auf eine Neupositionierung des Gewichts des Benutzers passiv umzuverteilen. In verschiedenen Beispielen des Wadenabschnitts 120 (19) der Luftblasenbaugruppe 116 können die aufblasbaren Elemente 132 gleichermaßen in rechten und linken Abschnitten angeordnet sein. Die aufblasbaren Elemente 132, die in dem rechten Abschnitt und dem linken Abschnitt positioniert sind, können schindelartig angeordnet sein, sodass ein oberer Abschnitt 352 eines benachbarten der aufblasbaren Elemente 132 (z. B. des unteren aufblasbaren Elements 132) unter einem unteren Abschnitt 356 eines benachbarten der anderen aufblasbaren Elemente 132 (z. B. des mittleren aufblasbaren Elements 132) positioniert sein kann. Anders ausgedrückt können aufblasbare Elemente 132, die niedriger als benachbarte der anderen aufblasbaren Elemente 132 sind, unter den unmittelbar benachbarten oberen aufblasbaren Elementen 132 positioniert sein, sodass der obere Abschnitt 352 des unteren benachbarten aufblasbaren Elements 132 unterhalb von oder unter dem unteren Abschnitt 356 des benachbarten oberen aufblasbaren Elements 132 positioniert ist, wodurch die schindelartige Anordnung der aufblasbaren Elemente 132 bereitgestellt wird.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 18 und 19 können in verschiedenen Beispielen entsprechende aufblasbare Elemente 132, die an dem rechten Abschnitt und dem linken Abschnitt des Wadenabschnitts 120 der Luftblasenbaugruppe 116 ausgerichtet sind, mittels Leitungen 360 fluidisch gekoppelt sein. Die Leitungen 360 können eine Luftverteilung zwischen seitlich benachbarten der aufblasbaren Elemente 132 ermöglichen, die Spiegelbilder voneinander auf dem rechten und linken Abschnitt des Wadenabschnitts 120 sein können. Die Leitungen 360 können eine passive Umverteilung von Luft ähnlich wie bei den Oberschenkelabschnitten 124 ermöglichen. Die Leitungen 360 können eine passive Umverteilung von Luft zwischen dem rechten und linken Wadenabschnitt 120 als Ergebnis davon ermöglichen, dass ein Benutzer seine Gewichtsverteilung auf der Unterschenkelstütze 48 anpasst. Die Leitungen 360 können zudem ermöglichen, dass die Luftzufuhr 128 direkt entweder an den rechten Abschnitt oder den linken Abschnitt des Wadenabschnitts 120 fluidisch gekoppelt ist, wobei die Luft zuerst den aufblasbaren Elementen 132 zugeführt wird, die auf der Seite der Unterschenkelstütze 48 positioniert sind, die direkt an die Luftzufuhr 128 gekoppelt ist und die Leitungen 360 übertragen die Luft von den aufblasbaren Elementen 132, die zuerst durch die Luftzufuhr 128 aufgeblasen werden, in die andere Seite des Wadenabschnitts 120 der Luftblasenbaugruppe 116. Während die Luftzufuhr 128 zuerst einer Seite des Wadenabschnitts 120 Luft zuführen kann, soll dies nicht so ausgelegt werden, dass der linke oder rechte Abschnitt des Wadenabschnitts 120 vor einem Aufblasen des anderen des rechten oder linken Wadenabschnitts 120 zuerst vollständig aufgeblasen wird. Vielmehr ist es möglich, dass die Luftzufuhr 128 derart fluidisch an den Wadenabschnitt 120 der Luftblasenbaugruppe 116 gekoppelt ist, dass zuerst Luft in einen von dem rechten Abschnitt oder dem linken Abschnitt des Wadenabschnitts 120 strömt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Luft anschließend in den anderen des rechten Abschnitts oder des linken Abschnitts des Wadenabschnitts 120 strömt. Daher ist es möglich, sowohl den rechten Abschnitt als auch den linken Abschnitt des Wadenabschnitts 120 auf eine im Wesentlichen gleichzeitige Weise aufzublasen, die unter dem Gesichtspunkt eines Differenzdrucks im Wadenabschnitt 120 minimal wahrnehmbar ist, wenn die aufblasbaren Elemente 132 aufgeblasen werden.
  • Modifikationen der Offenbarung werden sich dem Fachmann und denjenigen, welche die in dieser Schrift offenbarten Konzepte herstellen oder verwenden, erschließen. Daher versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und vorangehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich zu Veranschaulichungszwecken dienen und nicht zur Einschränkung des Umfangs der Offenbarung gedacht sind, welcher durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist, die gemäß den Prinzipien des Patentrechts, einschließlich der Äquivalenzlehre, zu interpretieren sind.
  • Ein Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Konzepte und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist.Andere beispielhafte Ausführungsformen für die hierin offenbarten Konzepte können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet sein, sofern hierin nicht anders beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet der Ausdruck „gekoppelt“ (in all seinen Formen: koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten miteinander. Ein solches Verbinden kann in seiner Art ortsfest oder beweglich sein. Ein solches Verbinden kann mit den zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch) erreicht werden und jegliche zusätzlichen Zwischenelemente sind einstückig als einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder kann dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, solange nicht anderweitig angegeben.
  • Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, nur veranschaulichend ist. Wenngleich nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, wird ein Fachmann, der diese Offenbarung untersucht, ohne Weiteres nachvollziehen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der einzelnen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne im Wesentlichen von den neuartigen Lehren und Vorteilen des beschriebenen Gegenstandes abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder können Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, einstückig ausgebildet sein, kann die Bedienung der Schnittstellen umgekehrt oder anderweitig verändert werden, kann die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems variiert werden und kann die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellungspositionen verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Baugruppen des Systems aus einer breiten Vielfalt von Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer breiten Vielfalt von Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass sämtliche solche Modifikationen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an der Gestaltung, an Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen veranschaulichenden Zwecken und sind nicht als Begrenzung zu verstehen.
  • Es versteht sich zudem, dass Variationen und Modifikationen an den vorangehend aufgeführten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den folgenden Patentansprüchen abgedeckt sein sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas Anderes festlegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Sitz, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist; eine Rückenlehne, die schwenkbar an den Sitz gekoppelt ist; eine Unterschenkelstütze, die eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist, wobei die Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist, wobei die Unterschenkelstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei in der verstauten Position die Unterschenkelstütze in einem Bereich unter dem Sitz platziert ist, und wobei die verstaute Position der Unterschenkelstütze einen spitzen Winkel mit dem Sitz bildet; und eine Verbindungsbaugruppe, die an eine Unterseite des Sitzes und die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist, wobei die Verbindungsbaugruppe für das Umstellen der Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position verantwortlich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Verbindungsbaugruppe Folgendes: eine oder mehrere Führungsschienen, die direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt sind; einen Motor, der direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist und von dieser getragen wird; eine Gewindespindel, die an die Unterschenkelstütze gekoppelt ist und parallel zu der einen oder den mehreren Führungsschienen verläuft, wobei die Gewindespindel ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Gewindespindel direkt an den Motor gekoppelt ist, sodass der Motor eine Drehbewegung auf die Gewindespindel überträgt; und eine Antriebsmutter, die mit der Gewindespindel in Eingriff steht, sodass die Drehung der Gewindespindel die Bewegung der Antriebsmutter entlang einer Länge der Gewindespindel bewirkt, wobei durch eine Anpassung der Antriebsmutter entlang der Länge der Gewindespindel eine Drehposition der Unterschenkelstütze angepasst wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfassen die eine oder die mehreren Führungsschienen eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die entlang einer horizontalen Richtung der Innenfläche der Unterschenkelstütze voneinander beabstandet sind, wobei die erste und zweite Führungsschiene parallel zueinander verlaufen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Synchronisierungshalterung, die derart an die Antriebsmutter gekoppelt ist, dass eine Betätigung der Antriebsmutter entlang der Gewindespindel eine entsprechende Betätigung der Synchronisierungshalterung entlang der Gewindespindel bewirkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Verbindungsbaugruppe ferner Folgendes: einen ersten Verbindungsarm, der an ein erstes Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt ist und der ersten Führungsschiene zugeordnet ist; und einen zweiten Verbindungsarm, der an ein zweites Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt ist und der zweiten Führungsschiene zugeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Verbindungsarm an eine Trägerhalterung gekoppelt, die an der Unterseite des Sitzes montiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform schwenkt die Trägerhalterung um eine horizontale Achse, wenn die Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Verbindungsarm aus einer komprimierten Position in eine ausgezogene Position ausziehbar, und wobei der erste und der zweite Verbindungsarm in die ausgezogene Position vorgespannt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Unterschenkelstütze ein proximales Ende und ein distales Ende, wobei das proximale Ende der Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist und wobei der Motor am proximalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in der verstauten Position der Unterschenkelstütze die Antriebsmutter am nächsten an dem distalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert.
  • Gemäß einer Ausführungsform stellt die Betätigung der Antriebsmutter vom distalen Ende der Unterschenkelstütze in Richtung des proximalen Endes der Unterschenkelstütze die Unterschenkelstütze von der verstauten Position in die ausgefahrene Position um.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Luftblasenbaugruppe, die einen Wadenabschnitt und einen Oberschenkelabschnitt aufweist, wobei der Wadenabschnitt an der Außenfläche der Unterschenkelstütze positioniert ist und der Oberschenkelabschnitt nahe dem vorderen Ende an dem Sitz positioniert ist, wobei der Wadenabschnitt und der Oberschenkelabschnitt an eine gemeinsame Luftzufuhr gekoppelt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitzbaugruppe bereitgestellt, die Folgendes aufweist: einen Sitz, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist; eine Rückenlehne, die schwenkbar an den Sitz gekoppelt ist; eine Unterschenkelstütze, die eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist, wobei die Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist, wobei die Unterschenkelstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei in der verstauten Position die Unterschenkelstütze in einem Bereich unter dem Sitz platziert ist, und wobei die verstaute Position der Unterschenkelstütze einen spitzen Winkel mit dem Sitz bildet; und eine Verbindungsbaugruppe, die an eine Unterseite des Sitzes und die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist, wobei die Verbindungsbaugruppe für das Umstellen der Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position verantwortlich ist, wobei die Verbindungsbaugruppe Folgendes umfasst: eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene, die entlang einer horizontalen Richtung der Innenfläche der Unterschenkelstütze voneinander beabstandet sind, wobei die erste und zweite Führungsschiene parallel zueinander verlaufen, wobei die erste und zweite Führungsschiene direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt sind; einen Motor, der direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist und von dieser getragen wird; eine Gewindespindel, die an die Unterschenkelstütze gekoppelt ist und parallel zu der einen oder den mehreren Führungsschienen verläuft, wobei die Gewindespindel ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Gewindespindel direkt an den Motor gekoppelt ist, sodass der Motor eine Drehbewegung auf die Gewindespindel überträgt; eine Antriebsmutter, die mit der Gewindespindel in Eingriff steht, sodass die Drehung der Gewindespindel die Bewegung der Antriebsmutter entlang einer Länge der Gewindespindel bewirkt, wobei durch eine Anpassung der Antriebsmutter entlang der Länge der Getriebespindel eine Drehposition der Unterschenkelstütze angepasst wird; eine Synchronisierungshalterung, die derart an die Antriebsmutter gekoppelt ist, dass eine Betätigung der Antriebsmutter entlang der Gewindespindel eine entsprechende Betätigung der Synchronisierungshalterung entlang der Gewindespindel bewirkt; einen ersten Verbindungsarm, der an ein erstes Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt ist und der ersten Führungsschiene zugeordnet ist, und einen zweiten Verbindungsarm, der an ein zweites Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt ist und der zweiten Führungsschiene zugeordnet ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Verbindungsarm an eine Trägerhalterung gekoppelt, die an der Unterseite des Sitzes montiert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform schwenkt die Trägerhalterung um eine horizontale Achse, wenn die Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind der erste und der zweite Verbindungsarm aus einer komprimierten Position in eine ausgezogene Position ausziehbar, und wobei der erste und der zweite Verbindungsarm in die ausgezogene Position vorgespannt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Unterschenkelstütze ein proximales Ende und ein distales Ende, wobei das proximale Ende der Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist und wobei der Motor am proximalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist in der verstauten Position der Unterschenkelstütze die Antriebsmutter am nächsten an dem distalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert.
  • Gemäß einer Ausführungsform stellt die Betätigung der Antriebsmutter vom distalen Ende der Unterschenkelstütze in Richtung des proximalen Endes der Unterschenkelstütze die Unterschenkelstütze von der verstauten Position in die ausgefahrene Position um.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch: eine Luftblasenbaugruppe, die einen Wadenabschnitt und einen Oberschenkelabschnitt aufweist, wobei der Wadenabschnitt an der Außenfläche der Unterschenkelstütze positioniert ist und der Oberschenkelabschnitt nahe dem vorderen Ende an dem Sitz positioniert ist, wobei der Wadenabschnitt und der Oberschenkelabschnitt an eine gemeinsame Luftzufuhr gekoppelt sind.

Claims (13)

  1. Fahrzeugsitzbaugruppe, die Folgendes umfasst: einen Sitz, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist; eine Rückenlehne, die schwenkbar an den Sitz gekoppelt ist; eine Unterschenkelstütze, die eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist, wobei die Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist, wobei die Unterschenkelstütze zwischen einer verstauten Position und einer ausgefahrenen Position bewegbar ist, wobei in der verstauten Position die Unterschenkelstütze in einem Bereich unter dem Sitz platziert ist, und wobei die verstaute Position der Unterschenkelstütze einen spitzen Winkel mit dem Sitz bildet; und eine Verbindungsbaugruppe, die an eine Unterseite des Sitzes und die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist, wobei die Verbindungsbaugruppe für das Umstellen der Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position verantwortlich ist.
  2. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Verbindungsbaugruppe Folgendes umfasst: eine oder mehrere Führungsschienen, die direkt an die Innenfläche der Unterschenkel stütze gekoppelt sind; einen Motor, der direkt an die Innenfläche der Unterschenkelstütze gekoppelt ist und von dieser getragen wird; eine Gewindespindel, die an die Unterschenkelstütze gekoppelt ist und parallel zu der einen oder den mehreren Führungsschienen verläuft, wobei die Gewindespindel ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende der Gewindespindel direkt an den Motor gekoppelt ist, sodass der Motor eine Drehbewegung auf die Gewindespindel überträgt; und eine Antriebsmutter, die mit der Gewindespindel in Eingriff steht, sodass die Drehung der Gewindespindel die Bewegung der Antriebsmutter entlang einer Länge der Gewindespindel bewirkt, wobei durch eine Anpassung der Antriebsmutter entlang der Länge der Gewindespindel eine Drehposition der Unterschenkelstütze angepasst wird.
  3. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die eine oder die mehreren Führungsschienen eine erste Führungsschiene und eine zweite Führungsschiene umfassen, die entlang einer horizontalen Richtung der Innenfläche der Unterschenkelstütze voneinander beabstandet sind, wobei die erste und zweite Führungsschiene parallel zueinander verlaufen.
  4. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 3, die ferner Folgendes umfasst: eine Synchronisierungshalterung, die derart an die Antriebsmutter gekoppelt ist, dass eine Betätigung der Antriebsmutter entlang der Gewindespindel eine entsprechende Betätigung der Synchronisierungshalterung entlang der Gewindespindel bewirkt.
  5. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Verbindungsbaugruppe ferner Folgendes umfasst: einen ersten Verbindungsarm, der an ein erstes Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt und der ersten Führungsschiene zugeordnet ist; und einen zweiten Verbindungsarm, der an ein zweites Ende der Synchronisierungshalterung gekoppelt und der zweiten Führungsschiene zugeordnet ist.
  6. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der erste und der zweite Verbindungsarm an eine Trägerhalterung gekoppelt sind, die an der Unterseite des Sitzes montiert ist.
  7. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Trägerhalterung um eine horizontale Achse schwenkt, wenn die Unterschenkelstütze zwischen der verstauten Position und der ausgefahrenen Position umgestellt wird.
  8. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der erste und der zweite Verbindungsarm aus einer komprimierten Position in eine ausgezogene Position ausziehbar sind, und wobei der erste und der zweite Verbindungsarm in die ausgezogene Position vorgespannt sind.
  9. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Unterschenkelstütze ein proximales Ende und ein distales Ende umfasst, wobei das proximale Ende der Unterschenkelstütze drehbar an das vordere Ende des Sitzes gekoppelt ist und wobei der Motor am proximalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert ist.
  10. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die Antriebsmutter in der verstauten Position der Unterschenkelstütze am nächsten an dem distalen Ende der Unterschenkelstütze positioniert ist.
  11. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 10, wobei die Betätigung der Antriebsmutter vom distalen Ende der Unterschenkelstütze in Richtung des proximalen Endes der Unterschenkelstütze die Unterschenkelstütze von der verstauten Position in die ausgefahrene Position umstellt.
  12. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: eine Luftblasenbaugruppe, die einen Wadenabschnitt und einen Oberschenkelabschnitt aufweist, wobei der Wadenabschnitt an der Außenfläche der Unterschenkelstütze positioniert ist und der Oberschenkelabschnitt nahe dem vorderen Ende an dem Sitz positioniert ist, wobei der Wadenabschnitt und der Oberschenkelabschnitt an eine gemeinsame Luftzufuhr gekoppelt sind.
  13. Fahrzeug, das die Fahrzeugsitzbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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