DE102007011874A1 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzanlage - Google Patents

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Abstract

Bei einem Fahrzeugsitz (1), insbesondere einer Kraftfahrzeug-Rücksitzanlage, mit wenigstens einem Sitzteil (3, 3a), einer relativ zum Sitzteil (3, 3a) verriegelbaren ersten Lehne (4a), die mittels eines ersten Bedienelementes (13) entriegelbar und dann relativ zum Sitzteil (3, 3a) um eine Achse (A) schwenkbar ist, und einer relativ zum Sitzteil (3, 3a) verriegelbaren zweiten Lehne (4a), die wenigstens mittels eines zweiten Bedienelementes (13a) entriegelbar und dann relativ zum Sitzteil (3, 3a) schwenkbar ist, ist die zweite Lehne (4a) auch mittels des ersten Bedienelementes (13) entriegelbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere eine Kraftfahrzeug-Rücksitzanlage, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Es sind verschiedene Fahrzeugsitze dieser Art bekannt, bei denen die Lehnen teils mittels Lehnenschlössern mit der Fahrzeugstruktur und teils mittels Beschlägen mit den Sitzteilen verriegelt sind. Die erste Lehne ist in der Regel breiter als die zweite Lehne, beispielsweise im Verhältnis 2/3:1/3. Es sind auch Fahrzeugsitze mit drei Lehnen bekannt, welche dann beispielsweise im Verhältnis 40%:20%:40% geteilt sind. Die zweite Lehne ist unabhängig von der ersten Lehne schwenkbar, d. h. die erste Lehne kann beim Schwenken der zweiten Lehne verriegelt bleiben. Hingegen wird beim Schwenken der ersten Lehne die zweite Lehne mitgenommen, was durch geeignete Anschläge oder eine Anlenkung der zweiten Lehne an der ersten Lehne anstatt an dem Sitzteil erreicht wird. Allerdings muss dann die zweite Lehne zuerst entriegelt werden, was bei einer Anordnung der Bedienelemente auf verschiedenen Fahrzeugsitzseiten etwas die Bedienung erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, insbesondere den Bedienkomfort zu erhöhen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass die zweite Lehne auch mittels des ersten Bedienelementes entriegelbar ist, muss der Benutzer für jede erlaubte Kombination von schwenkenden Lehne nur einmal entriegeln, was eine schnellere und einfachere Bedienung bewirkt und den Bedienkomfort erhöht. Dies gilt – je nach Fähigkeiten des Fahrzeugsitzes – sowohl für die Komforteinstellung verschiedener Gebrauchsstellungen als auch für das Schwenken in Nichtgebrauchsstellungen, beispielsweise in Tischstellungen oder Bodenstellungen mit ebener, vorgeschwenkter Lehne und gegebenenfalls zusätzlich Absenkung des Sitzteils, oder beispielsweise beim Freischwenken (Easy Entry).
  • Bei einer Verriegelung der Lehnen mittels Beschlägen und einer Entriegelung mittels – vorzugsweise fluchtender – Wellen ist zur Umsetzung der Bedienarten zwischen den beiden Wellen eine Entkopplungseinheit vorgesehen, welche nur in eine Richtung, d. h. vom ersten Bedienelement zur zweiten Lehne, ein antreibendes Drehmoment überträgt, in der anderen Richtung, d. h. vom zweiten Bedienelement zur ersten Lehne, einen Freilauf aufweist. Dies kann durch Anschläge in Umfangsrichtung erreicht werden, welche nur in einer Richtung zusammenwirken und in der anderen sich voneinander entfernen.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine perpektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels ohne Polsterung,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der Entkopplungseinheit, und
  • 3 einen Schnitt durch die Entkopplungseinheit entlang der Linie III-III in 2.
  • Ein Fahrzeugsitz 1 ist als Rücksitzanlage eines Kraftfahrzeuges ausgebildet. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst ein erstes Sitzteil 3 und ein zweites Sitzteil 3b, welche – je einzeln – längseinstellbar mit der Fahrzeugstruktur des Kraftfahrzeuges verbunden sind. Das erste Sitzteil 3 nimmt ungefähr 60% der gesamten Breite des Fahrzeugsitzes 1 ein, während das zweite Sitzteil 3b ungefähr 40% der besagten Breite einnimmt. Eine erste Lehne 4 sowie eine zweite Lehne 4a sind jeweils mittels Beschlägen 5 am ersten Sitzteil 3 schwenkbar angebracht, während eine dritte Lehne 4b mittels bauartgleicher Beschläge 5 am zweiten Sitzteil 3b schwenkbar angebracht. Die zweite Lehne 4a ist zwischen der ersten Lehne 4 und der dritten Lehne 4b angeordnet.
  • Die Sitzteile 3 und 3b und die Lehnen 4, 4a und 4b sind in an sich bekannter Weise mit Polstern versehen. Die erste Lehne 4 und die dritte Lehne 4b nehmen ungefähr 40% der gesamten Breite des Fahrzeugsitzes 1 ein, während die zweite Lehne 4a ungefähr 20% der besagten Breite einnimmt. Vorliegend fluchten die durch die Beschläge 5 definierten Schwenkachsen, so dass alle Lehnen 4, 4a, 4b um eine gemeinsame Achse A schwenkbar sind. Die Achse A verläuft horizontal und senkrecht zur Fahrtrichtung, wodurch die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben definiert sind.
  • Die Beschläge 5 sind alle bauartgleich. Jeder Beschlag 5 weist ein mit dem zugeordneten Sitzteil 3 oder 3b fest verbundenes, d. h. sitzteilfestes, erstes Beschlagteil und ein mit der zugeordneten Lehne 4, 4a oder 4b fest verbundenes, d. h. lehnenfestes, zweites Beschlagteil auf, welche relativ zueinander verdrehbar sind. Die beiden Beschlagteile können in baulicher Hinsicht eine scheibenförmige Einheit bilden und beispielsweise durch einen Umklammerungsring zusammengehalten werden. Vorliegend ist der Beschlag 5 als Rastbeschlag aus gebildet, d. h. die beiden Beschlagteile sind mittels beweglicher Riegel miteinander verriegelbar. Die Riegel werden beispielsweise durch einen federbelasteten Exzenter in eine verriegelnde Stellung bewegt. Der Beschlag 5 weist einen Mitnehmer 9 auf, welcher von außen zugänglich ist. Der vorzugsweise im Zentrum des Beschlags 5 angeordnete Mitnehmer 9 ist vorzugsweise hohl ausgebildet, d. h. mit einer zentralen, vorzugsweise profilierten Durchtrittsöffnung versehen. Mittels Drehung des Mitnehmers 9 können die Riegel, gegebenenfalls unter Mitwirkung einer Mitnehmerscheibe, in eine ent riegelte Stellung bewegt werden, in welcher die Beschlagteile relativ zueinander verdrehbar sind. In einer abgewandelten Ausführung ist der Beschlag als Getriebebeschlag mit Freischwenkung ausgebildet, beispielsweise mit einem Exzenterumlaufgetriebe zwischen zwei Beschlagteilen und einer Klinkenverriegelung zu einem lehnenfesten dritten Beschlagteil.
  • Die Lehnen 4, 4a, und 4b können mittels der Beschläge 5 einerseits in ihrer Neigung relativ zu den Sitzteilen 3 und 3b eingestellt werden und dabei verschiedene Gebrauchsstellungen für den Sitzgebrauch einnehmen und andererseits nach vorne in eine Nichtgebrauchsstellung geschwenkt werden, welche einem erleichterten Zugang zur nächsten Sitzreihe oder der Vergrößerung der Ladefläche dient. Sowohl für den Sitzgebrauch als auch für die Vergrößerung der Ladefläche, beispielsweise zum Einladen langer Gegenstände, ist es sinnvoll, wenn die erste Lehne 4 und die zweite Lehne 4a unabhängig voneinander relativ zum ersten Sitzteil 3 schwenkbar sind.
  • Erfindungsgemäß ist eine erste Welle 11, welche drehfest mit den beiden Mitnehmern 9 der beiden Beschläge 5 der ersten Lehne 4 verbunden ist, und eine zweite Welle 11a vorgesehen, welche drehfest mit den beiden Mitnehmern 9 der beiden Beschläge 5 der zweiten Lehne 4a verbunden ist. Beispielsweise sind die profilierten Wellen 11 und 11a durch die zugeordneten, hohlen und mit einem Innenprofil versehenen Mitnehmer 9 gesteckt. Die beiden Wellen 11 und 11a fluchten mit der Achse A.
  • Ein – vorliegend als Hebel ausgebildetes – erstes Bedienelement 13 sitzt drehfest auf der ersten Welle 11 an dem von der zweiten Lehne 4a abgewandten Ende. Ein – vorliegend ebenfalls als Hebel ausgebildetes – zweites Bedienelement 13a sitzt drehfest auf der zweiten Welle 11 an dem von der ersten Lehne 4 abgewandten Ende. Die Beschläge 5 sind jeweils so angeordnet, dass die Richtung, in welcher die beiden Bedienelemente 13 und 13a geschwenkt werden müssen, damit die Mitnehmer 9 sich so drehen, dass die Beschläge 5 entriegeln, für beide Bedienelemente 13 und 13a gleich ist. Im folgenden ist diese Richtung als Bedienrichtung bezeichnet. Die Bedienrichtung zeigt vom ersten Sitzteil 3 nach oben zu den beiden Lehnen 4 und 4a, wie allgemein üblich. An den beiden Bedienelementen 13 und 13a können beispielsweise Schlaufen angebracht sein, mittels denen sie mit der Hand ergriffen und geschwenkt werden können.
  • Zwischen den beiden Wellen 11 und 11a, genauer gesagt zwischen den einander zugewandten Enden der beiden Wellen 11 und 11a, ist eine Entkopplungseinheit 21 vorgesehen. Die Entkopplungseinheit 21 umfasst ein Entkopplungselement 23, vorliegend mit einem angeformten Haken 25, und ein Mitnehmerelement 27, vorliegend mit einem zur Achse A parallelen Zapfen 29. Der Haken 25 öffnet sich in der Bedienrichtung. Der Zapfen 29 befindet sich in der Ausgangsstellung innerhalb des Hakens 25. Das der ersten Welle 11 zugeordnete Entkopplungselement 23 und das der zweiten Welle 11a zugeordnete Mitnehmerelement 27 stehen jeweils radial (bezüglich der Achse A) von den zugeordneten Wellen 11 und 1la ab, vorzugsweise indem sie drehfest auf ihnen sitzen und beispielsweise verclipst, gecrimpt, aufgeschrumpft oder dergleichen sind.
  • Wird die erste Welle 11 vom ersten Bedienelement 13 angetrieben in die Bedienrichtung gedreht, koppelt die Entkopplungseinheit 21 die zweite Welle 11a an. Das Entkopplungselement 23 nimmt hierfür das Mitnehmerelement 27 mit, vorliegend indem der Haken 25 den Zapfen 29 mitnimmt. Die sich drehenden Wellen 11 und 11a drehen die zugeordneten Mitnehmer 9, welche die Beschläge 5 der ersten Lehne 4 und der zweiten Lehne 4a entriegeln, so dass beide Lehnen 4 und 4a geschwenkt werden können.
  • Wird die zweite Welle 11a vom zweiten Bedienelement 13a angetrieben in die Bedienrichtung gedreht, entkoppelt die Entkopplungseinheit 21 die erste Welle 11. Das Mitnehmerelement 27 trennt sich hierfür vom Entkopplungselement 23, vorliegend indem der Zapfen 29 den Haken 25 verlässt. Die erste Welle 11 wird nicht gedreht. Die sich drehende zweite Welle 11a dreht die zugeordneten Mitnehmer 9, welche die Beschläge 5 der zweiten Lehne 4a entriegeln, so dass die zweite Lehne 4 alleine geschwenkt werden kann. Das Entkopplungselement 23 und Mitnehmerelement 27 sind somit in Umfangsrichtung (bezüglich der Achse A) wirksame Anschläge.
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    erstes Sitzteil
    3b
    zweites Sitzteil
    4
    erste Lehne
    4a
    zweite Lehne
    4b
    dritte Lehne
    5
    Beschlag
    9
    Mitnehmer
    11
    erste Welle
    11a
    zweite Welle
    13
    erstes Bedienelement
    13a
    zweites Bedienelement
    21
    Entkopplungseinheit
    23
    Entkopplungselement
    25
    Haken
    27
    Mitnehmerelement
    29
    Zapfen
    A
    Achse

Claims (12)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeug-Rücksitzanlage, mit wenigstens einem Sitzteil (3, 3a), einer relativ zum Sitzteil (3, 3a) verriegelbaren ersten Lehne (4a), die mittels eines ersten Bedienelementes (13) entriegelbar und dann relativ zum Sitzteil (3, 3a) um eine Achse (A) schwenkbar ist, und einer relativ zum Sitzteil (3, 3a) verriegelbaren zweiten Lehne (4a), die wenigstens mittels eines zweiten Bedienelementes (13a) entriegelbar und dann relativ zum Sitzteil (3, 3a) schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lehne (4a) auch mittels des ersten Bedienelementes (13) entriegelbar ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lehne (4a) um die Achse (A) relativ zum Sitzteil (3, 3a) schwenkbar ist.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verriegelbare Beschläge (5) vorgesehen sind, mittels denen die erste Lehne (4) und/oder die zweite Lehne (4a) am Sitzteil (3, 3a) angebracht sind, und die mittels der zugeordneten Bedienelemente (13, 13a) entriegelbar sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Bedienelement (13, 13a) eine vom Bedienelement (13, 13a) antreibbare Welle (11, 11a) zugeordnet ist, die vom Bedienelement (13, 13a) angetrieben sich in eine Bedienrichtung drehen lässt und dadurch die zugeordneten Beschläge (5) entriegelt, wobei vorzugsweise das Bedienelement (13, 13a) drehfest auf der ihm zugeordneten Welle (11, 11a) sitzt.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vom ersten Bedienelement (13) antreibbaren ersten Welle (11) und der vom zweiten Bedienelement (13a) antreibbaren zweiten Welle (11a) eine Entkopplungseinheit (21) vorgesehen ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungseinheit (21) ein der ersten Welle (11) zugeordnetes Entkopplungselement (23) und ein der zweiten Welle (11a) zugeordnetes Mitnehmerelement (27) umfasst, welche vorzugsweise radial von den zugeordneten Wellen (11, 11a) abstehen.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise drehfest auf der ersten Welle (11) sitzende Entkopplungselement (23) und das vorzugsweise drehfest auf der zweiten Welle (11a) sitzende Mitnehmerelement (27) als Anschläge in Umfangsrichtung zusammenwirken.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Entkopplungselement (23) einen sich in der Bedienrichtung öffnenden Haken (25) aufweist, während das Mitnehmerelement (27) ein mit dem Haken (25) zusammenwirkendes Element aufweist, insbesondere einen wenigstens teilweise parallel zur Achse (A) ausgerichteten Zapfen (29).
  9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungseinheit (21) beim Antreiben der ersten Welle (11) die zweite Welle (11a) ankoppelt und zur einer Drehung antreibt.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Antreiben der ersten Welle (11) der Haken (25) den Zapfen (29) umschließt und mitnimmt.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Entkopplungseinheit (21) beim Antreiben der zweiten Welle (11a) die erste Welle (11) entkoppelt und ungedreht lässt.
  12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass beim Antreiben der zweiten Welle (11a) der Zapfen (29) den Haken (25) verlässt.
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