DE102011009226A1 - Teilbare Lehne für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Bei einer teilbaren Lehne (4) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Rücksitz, mit wenigstens einem ersten Lehnenteil (13) mit einer ersten Schwenkachse (S) und einem zweiten Lehnenteil (14) mit einer zweiten Schwenkachse (S), um welche die beiden Lehnenteile (13, 14) verschwenkbar sind, und Beschlägen (15, 16), mittels derer die Position der Lehnenteile (13, 14) in Bezug auf die Schwenkachsen (S) festlegbar ist, ist beabstandet von den Schwenkachsen (S) eine Mitnehmervorrichtung (20) zwischen dem ersten Lehnenteil (13) und dem zweiten Lehnenteil (14) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine teilbare Lehne für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Rücksitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Durch Benutzung sind teilbare Lehnen, insbesondere mit einer 40-20-40-Teilung, bekannt, bei welchen die Lehnenteile einzeln umklappbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Lehne der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine teilbare Lehne mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dadurch, dass eine teilbare Lehne für einen Fahrzeugsitz mit wenigstens einem ersten um eine erste Schwenkachse verschwenkbaren Lehnenteil und einem zweiten um eine zweite Schwenkachse verschwenkbaren Lehnenteil und Beschlägen, mittels derer die Position der Lehnenteile in Bezug auf die Schwenkachsen festlegbar ist, vorgesehen ist, bei der beabstandet von den Schwenkachsen eine Mitnehmervorrichtung zwischen dem ersten Lehnenteil und dem zweiten Lehnenteil vorgesehen ist, kann ein gemeinsames, gekoppeltes Verschwenken der beiden benachbarten Lehnenteile erzielt werden. Ferner wird durch die lösbare Ausgestaltung der Mitnehmervorrichtung sichergestellt, dass auch beide Lehnenteile einzeln verschwenkbar sind.
  • Bevorzugt ist die Mitnehmervorrichtung näher am von den Schwenkachsen beabstandeten Ende der Lehnenteile als an den Schwenkachsen positioniert.
  • Die Mitnehmervorrichtung wirkt kraft- und/oder formschlüssig zwischen dem ersten Lehnenteil und dem zweiten Lehnenteil, wobei durch Überschreiten einer Grenzkraft ein Lösen der Mitnehmervorrichtung vorgesehen ist, und im gelösten Zustand die beiden Lehnenteile relativ zueinander beweglich sind. Die Grenzkraft muss hier nicht notwendigerweise direkt in der Mitnehmervorrichtung überwunden werden, sondern es ist durchaus auch eine Bewegungsübertragung, ausgelöst durch eine Betätigung eines Hebels in einem anderen Bereich der Lehne denkbar, aufgrund derer eine (rein) formschlüssige Verbindung der Mitnehmervorrichtung durch Verschieben des Vorsprungs gelöst werden kann.
  • Die Mitnehmervorrichtung ist bevorzugt durch einen federbelasteten Vorsprung, insbesondere eine Kalotte, und ein Gegenstück gebildet. Dabei gelangt der Vorsprung bei Überwinden einer vorgegebenen Kraft aus dem Gegenstück, wobei durch die die Mitnehmervorrichtung lösende Querkraft eine Kraftkomponente entgegen der Ausfahrrichtung des federbelasteten Vorsprungs wirkt, welche bewirkt, dass der Vorsprung entgegen der Federkraft verschoben wird und aus der Vertiefung im Gegenstück gelangt.
  • Alternativ kann die Mitnehmervorrichtung auch durch einen Vorsprung, beispielsweise einen Zapfen, und eine Führungsbahn, beispielsweise einen auf der Vorderseite und Rückseite des Lehnenteils offen ausgebildeten, kreisbogenförmigen Schlitz, gebildet sein. Hierbei ist in der Führungsbahn eine Halteeinrichtung für den Vorsprung vorgesehen, um ein Koppeln der beiden Lehnenteile zu ermöglichen.
  • Insbesondere bevorzugt ist eine erste Entriegelung für den ersten Beschlag des ersten Lehnenteils unabhängig von einer zweiten Entriegelung für den zweiten Beschlag des zweiten Lehnenteils betätigbar, so dass neben einem durch die Mitnehmervorrichtung gekoppelten, synchronen Schwenken der Lehnenteile ein unabhängiges Verschwenken der Lehnenteile möglich ist. Bevorzugt ist hierbei ein Lösen der Mitnehmervorrichtung bedingt mit der ersten Entriegelung und/oder der zweiten Entriegelung gekoppelt, wobei ein über die Mitnehmervorrichtung gekoppeltes, synchrones Vorschwenken beider Lehnenteile vorgesehen ist.
  • Das erste Lehnenteil ist vorzugsweise ein Seitenteil und das zweite Lehnenteil ein Mittelteil der Lehne, wobei die Lehne eine Teilung von etwa 40:20:40 aufweist.
  • Insbesondere bevorzugt weist die Lehne drei Lehnenteile auf, wobei neben der Mitnehmervorrichtung zwischen dem ersten Lehnenteil und dem zweiten Lehnenteil eine zweite Mitnehmervorrichtung zwischen dem zweiten Lehnenteil und dem auf der vom ersten Lehnenteil abgewandten Seite angeordneten weiteren Lehnenteil der Lehne angeordnet ist. Dies ermöglicht ein gekoppeltes Verschwenken von jeweils einem der beiden Seitenteile mit dem Mittelteil, wie auch insgesamt ein gekoppeltes Verschwenken der gesamten Lehne.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine teilweise, perspektivische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels, wobei nur das schmale Lehnenteil und eines der breiteren Lehnenteile teilweise dargestellt ist,
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht, wobei das schmale Lehnenteil leicht vorgeschwenkt dargestellt ist,
  • 3 eine Detailansicht von 2, und
  • 4 eine andere perspektivische Ansicht von 3,
  • 5 eine schematische Darstellung eines Rücksitzes,
  • 6 eine Frontansicht des Mittelteils und des linken Seitenteils,
  • 7 eine Detailansicht von 6,
  • 8 eine ausschnittsweise perspektivische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, und
  • 9 eine geschnittene Detaildarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • Ein als Rücksitz für ein Kraftfahrzeug ausgebildeter Fahrzeugsitz 1 mit drei Sitzplätzen umfasst gemäß beiden Ausführungsbeispielen ein unterteiltes Sitzteil 3 und eine dreigeteilte Lehne 4, welche eine 40:20:40-Teilung aufweist. Außer einer Polsterung auf der dem Insassen des Fahrzeugsitzes 1 zugewandten Seite und diversen Blenden weist die Lehne 4 als tragende Struktur eine mehrteilige Struktur auf. Die Lehne 4 ist im wesentlichen in einer Ebene (bzw. in geringem Abstand dazu) angeordnet, welche von einer Lehnenquerrichtung y, die horizontal und senkrecht zur Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges verläuft, und einer dazu senkrechten Lehnenlängsrichtung z, die je nach Neigung der Lehne 4 in einem kleinen Winkel zum Lot verläuft, aufgespannt wird.
  • Die mehrteilige Lehne 4 weist zwei annähernd spiegelbildlich und etwas beabstandet bezüglich der Mittellängsebene des Fahrzeugs ausgebildete Lehnenteile, im Folgenden auf Grund ihrer Anordnung gemäß dem Ausführungsbeispiel auch als Seitenteile 12, 13 bezeichnet, und ein dazwischen angeordnetes Lehnenteil, im folgenden auf Grund seiner Anordnung gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel auch als Mittelteil 14 bezeichnet, auf. Die Seitenteile 12, 13 nehmen vorliegend jeweils ca. 40% der Gesamtbreite der Lehne 4 ein, das Mittelteil 14 vorliegend ca. 20% der Gesamtbreite der Lehne 4.
  • Gemäß den beiden Ausführungsbeispielen ist die Ausgestaltung der Teile 12, 13 und 14 nicht spiegelbildlich in Bezug auf die Mittellängsebene des Fahrzeugs. Hierbei ist das in Fahrtrichtung rechte Seitenteil 12 im Prinzip auf herkömmliche Weise ausgebildet und kann unabhängig vom Mittelteil 14 und dem linken Seitenteil 13 umgeklappt werden. Auf das rechte Seitenteil 12 wird daher im Folgenden nicht näher eingegangen.
  • Das linke Seitenteil 13, im Folgenden auch als erstes Lehnenteil 13 bezeichnet, und das Mittelteil 14, im Folgenden auch als zweites Lehnenteil 14 bezeichnet, sind um miteinander fluchtende Schwenkachsen S umklappbar ausgebildet. Hierbei ist zum Sichern der Position des linken Seitenteils 13 und des Mittelteils 14 jeweils ein Beschlag 15, 16 in der Schwenkachse vorgesehen, die vorliegend durch sogenannte Rastbeschläge gebildet sind, wie sie beispielsweise in der DE 10 2006 015 560 B3 beschrieben sind. Der erste Beschlag 15 des ersten Lehnenteils 13, ist in den 1 und 2 nicht dargestellt. Die Beschläge 15, 16 sind vorliegend benachbart zueinander an den einander zugewandten Seiten der Lehnenteile 13, 14 angeordnet. Auf der voneinander abgewandten Seite der Lehnenteile 13, 14 ist jeweils ein Drehlager 17, 18 angeordnet.
  • Die Beschläge können aber an beliebiger anderer Stelle angeordnet sein, also bspw. auf der voneinander abgewandten Seiten, oder jeweils auf der in Bezug auf die Anordnung im Fahrzeug außenseitigen Seite, oder es können auch bei einem oder beiden Lehnenteilen beidseitig synchron gesteuerte Beschläge vorgesehen sein, welche das entsprechende Drehlager ersetzen. Alternativ zum Vorsehen von Rastbeschlägen ist auch das Vorsehen von anderen Beschlägen denkbar, wie beispielsweise in der DE 20 2009 017 811 U1 beschrieben, jedoch sind Rastbeschläge bevorzugt.
  • Soweit vorstehend beschrieben, entsprechen sich die Lehnen 4 der beiden Ausführungsbeispiele. Im Folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Am von den Schwenkachsen S beabstandeten, einander zugewandten Bereich der benachbarten Lehnenteile 13, 14 ist eine Mitnehmervorrichtung 20 vorgesehen. Diese Mitnehmervorrichtung 20 ist durch eine form- und kraftschlüssige Verrastung gebildet, welche gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine am Mittelteil 14 ausgebildete, federbelastete Kalotte 21, vorliegend mit einer im Wesentlichen halbkugelförmigen Gestalt, in Verbindung mit einem entsprechenden, konkaven Gegenstück 22 am linken Seitenteil 13 gebildet ist. Die die Kalotte 21 in Eingriff haltende Federkraft wirkt hierbei parallel zu den Schwenkachsen S nach außen, also in Richtung des linken Seitenteils 13, wenn dieses parallel zum Mittelteil 14 ausgerichtet ist. Die Kalotte 21 ist in begrenztem Maße parallel zu den Schwenkachsen S beweglich, so dass sie ins konkave Gegenstück 22 einfallen und aus diesem herausgeführt werden kann. Wirkt eine senkrecht zur Wirkungsrichtung der Federkraft gerichtete Kraft, welche eine Relativbewegung zwischen linkem Seitenteil 13 und Mittelteil 14 bewirken soll, so resultiert eine Kraftkomponente dieser Kraft der Federkraft entgegen. Überschreitet diese Kraftkomponente die Größe der Federkraft, so wird die Kalotte 21 verschoben und entfernt sich aus dem konkaven Gegenstück 22, so dass eine Relativbewegung zwischen linkem Seitenteil 13 und Mittelteil 14 möglich ist. Entsprechend ist auch zum Einfallen und Verrasten der Mitnehmervorrichtung 20 ein Überwinden der Federkraft erforderlich.
  • Die Entriegelung der Lehnenteile 13, 14 ist vorliegend derart vorgesehen, dass eine nicht näher dargestellte erste Entriegelung für den ersten Beschlag 15 des ersten Lehnenteils 13 vorgesehen ist, welche durch einen nicht dargestellten Hebel oder ein sonstiges Betätigungselement, wie beispielsweise einer Schlaufe, auslösbar ist. Dieses Betätigungselement für die erste Entriegelung ist vorliegend türseitig am Fahrzeugsitz 1 positioniert. Ferner ist eine nicht näher dargestellte zweite Entriegelung für den zweiten Beschlag 16 des zweiten Lehnenteils 14 vorgesehen, welche durch einen ebenfalls nicht dargestellten Hebel oder ein sonstiges Betätigungselement, wie beispielsweise einer Schlaufe, auslösbar ist.
  • Anstelle von – oder ggf. auch in Verbindung mit – einer federvorgespannten Mitnehmervorrichtung kann die Mitnehmervorrichtung auch feststehend ausgebildet sein, also beispielsweise mit einer feststehenden Kalotte in Verbindung mit einem entsprechenden, ebenfalls feststehend ausgebildeten, konkaven Gegenstück. Hierbei erfolgt das Lösen der Mitnehmervorrichtung durch eine entlang den Schwenkachsen relativ zueinander verschiebbare Ausgestaltung der Lehnenteile. Eine relative Verschiebung der beiden Lehnenteile zueinander entlang den Schwenkachsen kann beispielsweise durch das für ein Entriegeln der Beschläge aufgebrachte Drehmoment bewirkt werden. So ist beispielsweise für ein gemeinsames Verschwenken der Lehnenteile ein größeres Drehmoment als für ein alleiniges Verschwenken des ersten Lehnenteils erforderlich. In diesem Fall wird der erste Beschlag bei einem ersten Drehmoment entriegelt, automatisch das Lehnenteil entlang den Schwenkachsen so weit verfahren, dass die Kalotte aus der Vertiefung gelangt, so dass bei einer Betätigung des Lehnenteils in diesem Zustand dasselbe allein geschwenkt werden kann. Erfolgt jedoch eine Auferlegung eines größeren Drehmoments, so wird das Lehnenteil wiederum entlang den Schwenkachsen zurückbewegt, die Mitnehmervorrichtung verriegelt dadurch wieder, und der zweite Beschlag wird entriegelt, so dass beide Lehnenteile, gekoppelt durch die Mitnehmervorrichtung verschwenkbar sind.
  • Alternativ ist auch eine Koppelung derart möglich, dass bei geringerem Drehmoment beide Lehnenteile gemeinsam verschwenkbar sind und die Mitnehmervorrichtung erst durch ein größeres Drehmoment gelöst wird.
  • Natürlich lässt sich eine axiale relative Verschiebung der Lehnenteile zueinander auch auf andere Weise realisieren, gegebenenfalls auch durch eine Betätigung eines zweiten Betätigungselements, welche somit ein Lösen der Mitnehmervorrichtung bewirkt.
  • Gemäß einer Variante des Ausführungsbeispiels ist die zweite Entriegelung mit der Mitnehmervorrichtung derart gekoppelt, dass die Mitnehmervorrichtung 20 beim Entriegeln der zweiten Entriegelung automatisch auch gelöst wird, so dass ohne zusätzlichen Kraftaufwand ein alleiniges Verschwenken des zweiten Lehnenteils 14 möglich ist.
  • Alternativ kann die Koppelung der Mitnehmervorrichtung 20 mit der ersten Entriegelung vorgesehen sein.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch die Mitnehmervorrichtung 20 derart mit beiden Entriegelungen gekoppelt, dass sie nur im Falle einer einzelnen Betätigung der ersten Entriegelung oder der zweiten Entriegelung gelöst wird, sprich ein gekoppeltes Vorschwenken der beiden Lehnenteile 13, 14 im beidseitig entriegelten Zustand erfolgt.
  • Obwohl vorstehend ein Fahrzeugsitz mit einer Lehne 4 für eine dreisitzige Sitzbank beschrieben ist, kann selbstverständlich der Fahrzeugsitz auch als zweisitzige Sitzbank ausgebildet sein, welche beispielsweise neben dem Fahrersitz angeordnet ist, wobei hierbei das linke Seitenteil entfällt. Eine entsprechende Ausgestaltung bietet auch Voreile in Hinblick auf die Verwendung in rechts- oder linksgelenkten Fahrzeugen.
  • Ferner kann eine dem Ausführungsbeispiel entsprechende Mitnehmervorrichtung (nicht dargestellt) auch zwischen dem Mittelteil 14 und dem rechten Seitenteil 12 vorgesehen sein, welche ggf. auch entsprechend den Varianten mit den Entriegelungen gekoppelt sein kann.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 8 und 9 das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben. Auch in diesem Fall sind die beiden Lehnenteile 13, 14 der Lehne 4 um miteinander fluchtende Schwenkachsen (nicht dargestellt) verschwenkbar ausgebildet. Zwischen den beiden Lehnenteilen 13, 14 ist eine Mitnehmervorrichtung 20 vorgesehen, welche durch einen an einem Lehnenteil, vorliegend am Mittelteil 14, ausgebildeten, feststehenden Vorsprung 23 und eine am anderen Lehnenteil, also vorliegend am linken Seitenteil 13 ausgebildete, beidseitig offene Führungsbahn 24 mit einer Halteeinrichtung 25 gebildet ist. Die Halteeinrichtung 25 weist eine Kreisbogenform auf, deren Mittelpunkt durch die Schwenkachse S gebildet ist. Die Halteeinrichtung 25 ist vorliegend durch zwei einen zentralen Teil der Führungsbahn bildende, oben und unten angeordnete Federn gebildet, welche jeweils zwei vorspringende zur Verengung der Führungsbahn 24 und zum Halten des Vorsprungs 23 aufweisen. Die Halteeinrichtung 25 bildet somit eine Aufnahme für den Vorsprung 23 im miteinander fluchtenden Zustand der beiden Lehnenteile 13, 14, aus welcher der Vorsprung 23 nach vorn und hinten nach einem Überwinden der Federkraft herausbewegt werden kann.
  • Die Funktion der Mitnehmervorrichtung 20 entspricht derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, so dass hierauf nicht näher eingegangen wird.
  • Im Prinzip kann eine Mitnehmervorrichtung auch zwischen zwei um (leicht) versetzte Schwenkachsen verschwenkbare Lehnenteile angeordnet sein, jedoch muss in diesem Fall eine Relativbewegung möglich sein, um bei einem gemeinsamen Verschwenken der Lehnenteile die unterschiedlichen Schwenkachsen ausgleichen zu können. Beispielsweise kann die Mitnehmervorrichtung in diesem Fall zwischen einem feststehenden Vorsprung und einer hierauf abgestimmten Führungsbahn ausgebildet sein. Ferner kann im Prinzip auch eine Zwangssteuerung eines Vorsprungs, der gemeinsam mit einer Führungsbahn am anderen Lehnenteil die Mitnehmervorrichtung bildet, in Abhängigkeit des Schwenkwinkels des entsprechenden Lehnenteils vorgesehen sein, um den Achsversatz der Schwenkachsen auszugleichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    4
    Lehne
    12
    rechtes Seitenteil
    13
    linkes Seitenteil, erstes Lehnenteil
    14
    Mittelteil, zweites Lehnenteil
    15
    erster Beschlag
    16
    zweiter Beschlag
    17
    erstes Drehlager
    18
    zweites Drehlager
    20
    Mitnehmervorrichtung
    21
    Kalotte
    22
    Gegenstück
    23
    Vorsprung
    24
    Führungsbahn
    25
    Halteeinrichtung
    S
    Schwenkachse
    y
    Lehnenquerrichtung, y-Richtung
    z
    Lehnenlängsrichtung, z-Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102006015560 B3 [0025]
    • DE 202009017811 U1 [0026]

Claims (10)

  1. Teilbare Lehne (4) für einen Fahrzeugsitz (1), insbesondere für einen Rücksitz, mit wenigstens einem ersten um eine erste Schwenkachse (S) verschwenkbaren Lehnenteil (13) und einem zweiten um eine zweite Schwenkachse (S) verschwenkbaren Lehnenteil (14) und Beschlägen (15, 16), mittels derer die Position der Lehnenteile (13, 14) in Bezug auf die Schwenkachsen (S) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet von den Schwenkachsen (S) eine Mitnehmervorrichtung (20) zwischen dem ersten Lehnenteil (13) und dem zweiten Lehnenteil (14) vorgesehen ist.
  2. Lehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lehnenteile (13, 14) miteinander fluchtende Schwenkachsen (S) aufweisen.
  3. Lehne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung (20) näher am von den Schwenkachsen (S) beabstandeten Ende der Lehnenteile (13, 14) als an den Schwenkachsen (S) positioniert ist.
  4. Lehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung (20) kraft- und/oder formschlüssig zwischen dem ersten Lehnenteil (13) und dem zweiten Lehnenteil (14) wirkt, wobei durch Überschreiten einer Grenzkraft ein Lösen der Mitnehmervorrichtung (20) vorgesehen ist, und im gelösten Zustand die beiden Lehnenteile (13, 14) relativ zueinander beweglich sind.
  5. Lehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung (20) durch einen federbelasteten Vorsprung, insbesondere eine Kalotte (21), und ein Gegenstück (22) gebildet ist.
  6. Lehne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmervorrichtung durch einen Vorsprung (23) und eine Führungsbahn (24) gebildet ist, welche eine Halteeinrichtung (25) für den Vorsprung (23) aufweist.
  7. Lehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Entriegelung für den ersten Beschlag (15) des ersten Lehnenteils (13) unabhängig von einer zweiten Entriegelung für den zweiten Beschlag (16) des zweiten Lehnenteils (14) betätigbar ist.
  8. Lehne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lösen der Mitnehmervorrichtung (20) bedingt mit der ersten Entriegelung und/oder der zweiten Entriegelung gekoppelt ist, wobei ein über die Mitnehmervorrichtung (20) gekoppeltes Vorschwenken beider Lehnenteile (13, 14) vorgesehen ist.
  9. Lehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lehnenteil (13) ein Seitenteil und das zweite Lehnenteil (14) ein Mittelteil der Lehne (4) ist, wobei die Lehne (4) eine Teilung von etwa 40:20:40 aufweist.
  10. Lehne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehne (4) drei Lehnenteile (13, 14) aufweist, wobei neben der Mitnehmervorrichtung (20) zwischen dem ersten Lehnenteil (13) und dem zweiten Lehnenteil (14) eine zweite Mitnehmervorrichtung zwischen dem zweiten Lehnenteil (14) und dem auf der vom ersten Lehnenteil (13) abgewandten Seite angeordneten weiteren Lehnenteil der Lehne (4) angeordnet ist.
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