DE102006001394A1 - Fahrzeugsitz mit Gebrauchs- und Ladestellung - Google Patents

Fahrzeugsitz mit Gebrauchs- und Ladestellung Download PDF

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Abstract

Ein Fahrzeugsitz, insbesondere eine Rücksitzbank (1) für ein Kraftfahrzeug, ist mit einer Rückenlehne (3) und einem Sitzteil (2) ausgestattet, welches aus seiner waagerechten Gebrauchsstellung nach vorne in eine senkrechte Ladestellung schwenkbar ist. Erfindungsgemäß weist zumindest ein Kissenteil (13) des Sitzteils (2) eine Teilung mit einem Gelenk (19) auf, mittels dessen das Sitzteil in Ladestellung partiell wegklappbar ist. Nach einer Ausbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen werden, dass das Sitzteil (2) und/oder die Rückenlehne (3) in mehrere nebeneinander angeordnete Kissenteile (13, 21, 21') und/oder Lehnenteile (22, 22') untergliedert sind, wobei mindestens ein Kissen- und/oder Lehnenteil beim Verlagern die Schwenkbewegung mittels einer Mitnehmereinrichtung (23) auf ein anderes, vorzugsweise benachbartes, Kissen- und/oder Lehnenteil überträgt.

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Rücksitz für ein Kraftfahrzeug, mit einer Rückenlehne und einem Sitzteil, welches aus seiner waagerechten Gebrauchsstellung nach vorne in eine senkrechte Ladestellung schwenkbar ist.
  • Stand der Technik
  • Aus der deutschen Patentanmeldung 10 2005 030 032.4 ist eine gattungsgemäße Rücksitzbank für ein Kraftfahrzeug bekannt. Sie besteht aus einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die zur Vergrößerung des Fahrzeug-Laderaums aus ihrer Gebrauchsstellung jeweils in eine Ladestellung überführbar sind. Dazu wird die in normalem Gebrauch etwa senkrechte Rückenlehne in Fahrtrichtung in eine waagerechte Position geklappt. Ferner verlagert sich das an nur einem Gelenkarm gelagerte Sitzteil aus seiner waagerechten Gebrauchsstellung nach vorne in eine vertikale Ladestellung, um den notwendigen Raum für das Vorklappen der Rückenlehne bereitzustellen, und taucht dabei bis in den Fussraum zwischen Vordersitzanlage und Rücksitzbank ab.
  • Dieser vorbekannte Fahrzeugsitz erfüllt seine Funktion zufriedenstellend, ist jedoch bei einem komplex gestalteten Fussraum unter Umständen noch nicht in der Lage, eine optimale Ladestellung einzunehmen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Fahrzeugsitz bereitzustellen, der bei einfacher Handhabung und auch bei komplexer Kontur des Fahrzeugbodens einen möglichst ebenen Ladeboden und einen Schutz vor Ladung bietet.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Fahrzeugsitz dadurch gelöst, dass zumindest ein Kissenteil des Sitzteils eine Teilung mit einem Gelenk aufweist, mittels dessen das Sitzteil in Ladestellung partiell wegklappbar ist. Die Aufgabe wird bei einem Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art ferner dadurch gelöst, dass Sitzteil und/oder Rückenlehne in mehrere nebeneinander angeordnete Kissenteile und/oder Lehnenteile untergliedert sind, wobei mindestens ein Kissen- und/oder Lehnenteil beim Verlagern die Schwenkbewegung mittels einer Mitnehmereinrichtung auf ein anderes, vorzugsweise benachbartes Kissen- und/oder Lehnenteil überträgt.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Figuren
  • Die Figuren stellen beispielhaft und schematisch verschiedene Ausführungen der Erfindung dar.
  • Es zeigen:
  • 1 das mittlere Kissenteil einer ersten erfindungsgemäßen Rücksitzbank für ein Kraftfahrzeug in Gebrauchsstellung,
  • 2 die Rücksitzbank nach 1 bei der Verlagerung des mittleren Kissenteils in eine Zwischen-Ladestellung,
  • 3 die Rücksitzbank nach 1 und 2 in seiner endgültigen Ladestellung,
  • 4 eine Aufsicht auf eine quergeteilte, erfindungsgemäß ausgestattete Rücksitzbank,
  • 5 eine seitliche Ansicht von mittlerem und seitlichem Kissenteil in Zwischen-Ladestellung,
  • 6 eine Mitnehmereinrichtung zwischen mittlerem und seitlichem Kissenteil.
  • Die in 1 abgebildete Rücksitzbank 1 besteht aus einem im Gebrauch waagerechten Sitzteil 2 und einer in Gebrauchsstellung etwa senkrechten Rückenlehne 3. Die Rückenlehne 3 ist mittels eines Gelenks 4 mit einer horizontalen, quer zur Sitzrichtung verlaufenden Drehachse mit dem Fahrzeugboden 5 verbunden und in ihrer aufrechten Stellung mit der Fahrzeugkarosserie verriegelt. Durch Pressen eines Druckknopfes 6 kann diese Verriegelung, beispielsweise ein Drehfallenschloss, gelöst werden.
  • Das Sitzteil 2 ist ausschließlich mittels eines Gelenkarms 7 an dem Fahrzeugboden 5 befestigt, der ein sitzteilseitiges Gelenk 8 und ein karosserieseitiges Gelenk 9 aufweist. Die Drehachsen beider Gelenke 8, 9 verlaufen parallel zur Drehachse des Gelenks 4. In seiner Gebrauchsstellung liegt das Sitzteil 2 im Bereich eines Pufferelements 10 an dem sich vom karosserieseitigen Gelenk 9 waagerecht nach hinten gegen die Sitzrichtung erstreckenden Gelenkarm 7 an. Das sitzteilseitige Gelenk 8 ist frei beweglich. Seine Winkelstellung ist also nicht zwangsgekoppelt mit der Winkelstellung des karosserieseitigen Gelenks 9.
  • Mit der Rückenlehne 3 ist ein Antriebsmechanismus verbunden, welcher im Bereich des karosserieseitigen Gelenks 9 wirkt und den Gelenkarm 7 im Gelenk 9 beim Vorklappen der Rückenlehne 3 nach vorne schwenkt (2). Geeignete Antriebsmechanismen für entsprechend gelagerte Sitzteile 2 sind beispielsweise in den deutschen Patentanmeldungen 10 2005 030 032.4 und 10 2005 060 807.8 beschrieben. Da das sitzteilseitige Gelenk 8, aus Sicht des Sitzinsassen, hinter dem Schwerpunkt S des Sitzteils 2 angeordnet ist, verbleibt das Sitzteil 2 zunächst in Anlage am Gelenkarm 7 und neigt damit seine Vorderkante 11 in Richtung des Fahrzeugbodens 5. Sobald der Gelenkarm 7 bei seinem Schwenkvorgang die senkrechte Position überschritten hat, löst sich das Pufferelement 10 vom Gelenkarm 7. Das Sitzteil 2 kann nun frei im Gelenk 8 pendeln, wird jedoch durch die Lage seines Schwerpunkts in seiner etwa vertikalen Position gehalten. Der so entstandene Freiraum kann zum Vorklappen der Rückenlehne 3 aus der aufrechten Gebrauchsstellung in ihre waagerechte Ladestellung genutzt werden.
  • Dieser Bewegungsablauf erfolgt nur dann ungestört, wenn das Sitzteil 2 in Ladestellung tief in den Fußraum 12 hinter dem Fahrer- oder Beifahrersitz abtauchen kann. Bei der im Ausführungsbeispiel beschriebenen Rücksitzbank 1, welche eine Teilung von Sitzteil 2 und Rückenlehne 3 in nebeneinander angeordnete Segmente aufweist, setzt das in den 1 bis 3 gezeigte mittlere Kissenteil 13 des Sitzteils 2 in Ladestellung auf dem Kardantunnel 14 auf. In dieser Stellung vermag das mittlere Kissenteil 13 zwar den Spalt zwischen Fahrer- und Beifahrersitz zum Schutz vor Ladung bei einem Unfall zu verdecken, die hoch nach oben ragende Hinterkante 15 des Sitzteils 2 ist jedoch optisch unschön und verschlechtert die Sicht des Fahrer durch den Innenspiegel bzw. unmittelbar durch die Heckscheibe des Fahrzeugs.
  • Das mittlere Kissenteil 13 ist daher in ein Vordersegment 16 und ein Hintersegment 17 unterteilt, die im Bereich der Sitzfläche 18 (A-Fläche des Sitzteils 2) über ein in den Bezug eingearbeitetes Gelenk 19 miteinander verbunden sind. Das Gelenk 19 ermöglicht ein Vorklappen des auskragenden Hintersegments 17 des Kissenteils 13 um einen Winkel von 180° in -X-Richtung des Fahrzeugs (Fahrtrichtung). Das vorgeklappte Hintersegment 17 befindet sich nachfolgend zwischen den Rückenlehnen von Fahrer- und Beifahrersitz oberhalb des Kardantunnels 14 des Fahrzeugs, wo er weder beim Beladen noch im Fahrbetrieb stört (3).
  • Um das mittlere Kissenteil 13 in seiner Gebrauchsstellung nach 1 zu stabilisieren, ist im Bereich seiner gelenkseitigen Teilung eine Klettverbindung 20 eingebracht, welche eine ungewollte Bewegung im Gelenk 19 verhindert. Das zuvor beschriebene Vorklappen des auskragenden Teils setzt somit ein vorheriges Lösen der Klettverbindung 20 voraus.
  • Im Ausführungsbeispiel wird das mittlere Kissenteil 13 nach 1 bis 3 nicht unmittelbar über eine Antriebseinrichtung verlagert, wie beispielsweise in DE 10 2005 030 032.4 oder DE 10 2005 060 807.8 beschrieben, sondern von einem Kissenteil 21 der in 4 gezeigten seitlichen, gleichfalls mittels Gelenkarmen 7' geführte Kissenteile 21, 21' mitgeführt. Beim Vorklappen seines sich über die Breite von mittlerem und seitlichem Kissenteil 13, 21 erstreckenen Lehnenteils 22 wird das seitliche Kissenteil 21 unter der Wirkung der Antriebseinrichtung nach vorne in Richtung seiner Ladestellung verschwenkt. Durch eine Mitnehmereinrichtung 23 wird diese Bewegung auf das mittlere Kissenteil 13 übertragen, so dass dieses synchron zum seitlichen Kissenteil 21 nach vorne klappt. Sobald das mittlere Kissenteil 13 auf den Kardantunnel 14 auftrifft, koppelt die Mitnehmereinrichtung 23 aus, so dass das mittlere Kissenteil 13 in der Stellung nach 2 verharrt, während das seitliche Kissenteil 21 bis in Fussraum 12 abtaucht (5). Das Hintersegment 17 des mittleren Kissenteils 13 kann nachfolgend in die Stellung nach 3 vorgeklappt werden. Beim Zurückklappen des seitlichen Segments bleibt die Mitnehmereinrichtung 23 außer Eingriff, bis sich seitliches und mittleres Kissenteil 13, 21 wieder überdecken. Das seitliche Kissenteil 21 zieht das mittlere Kissenteil 13 nachfolgend wieder in seine Gebrauchsstellung zurück.
  • Die Mitnehmereinrichtung 23 besteht, wie aus 6 ersichtlich, aus einem Bolzen 24, welcher aus dem seitlichen Kissenteil 21 des Sitzteils 2 von einer Feder 25 gespannt zur Seite in Richtung des mittleren Kissenteils 13 auskragt. Der Bolzen 24 greift während der Kraftübertragung in eine Vertiefung 26 des mittleren Kissenteils 13 ein, koppelt jedoch aus dieser aus, sobald das mittlere Kissenteil 13 der Bewegung infolge Auftreffens auf den Kardantunnel 14 nicht mehr folgen kann. Der Bolzen 24 wird dabei unter weiterer Spannung der Feder 25 in das seitliche Kissenteil 13 eingeschoben und gleitet nachfolgend nahezu schubfrei an dessen Seitenfläche 27 entlang. Bei der Zurückverlagerung des seitlichen Kissenteils 21 erfolgt die Kraftübertragung auf das mittlere Kissenteil 13 erst wieder dann, wenn der Bolzen 24 in Überdeckung mit der Vertiefung 26 gelangt und in diese einrastet.
  • 1
    Rücksitzbank
    2
    Sitzteil
    3
    Rückenlehne
    4
    Gelenk
    5
    Fahrzeugboden
    6
    Druckknopf
    7, 7'
    Gelenkarm
    8, 9
    Gelenk
    10
    Pufferelement
    11
    Vorderkante (des Sitzteils)
    12
    Fussraum
    13
    Kissenteil (Mitte)
    14
    Kardantunnel
    15
    Hinterkante (des Sitzteils)
    16
    Vordersegment
    17
    Hintersegment
    18
    Sitzfläche
    19
    Gelenk
    20
    Klettverbindung
    21, 21'
    Kissenteil (seitlich)
    22, 22'
    Lehnenteil
    23
    Mitnehmereinrichtung
    24
    Bolzen
    25
    Feder
    26
    Vertiefung
    27
    Seitenfläche

Claims (6)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Rücksitzbank (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Rückenlehne (3) und einem Sitzteil (2), welches aus seiner waagerechten Gebrauchsstellung nach vorne in eine senkrechte Ladestellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kissenteil (13) des Sitzteils (2) eine Teilung mit einem Gelenk (19) aufweist, mittels dessen das Sitzteil in Ladestellung partiell wegklappbar ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, dass die Drehachse des Gelenks (19) parallel zur Schwenkachse des Sitzteils (2) verläuft.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Teilung lösbare Haltemittel, vorzugsweise eine Klettverbindung (20), vorgesehen sind, die vor dem Klappen im Gelenk (19) zu lösen sind.
  4. Fahrzeugsitz nach Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sitzteil (2) und/oder Rückenlehne (3) in mehrere nebeneinander angeordnete Kissenteile (13, 21, 21') und/oder Lehnenteile (22, 22') untergliedert sind, wobei mindestens ein Kissen- und/oder Lehnenteil beim Verlagern die Schwenkbewegung mittels einer Mitnehmereinrichtung (23) auf ein anderes, vorzugsweise benachbartes Kissen- und/oder Lehnenteil überträgt.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmereinrichtung (23) nur über einen Teilbereich der Schwenkbewegung von Kissen- und/oder Lehnenteils (13, 21, 21', 22, 22') diese Schwenkbewegung auf ein anderes Kissen- und/oder Lehnenteil überträgt.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmereinrichtung (23) einen aus einem Kissen- und/oder Lehnenteil (13, 21, 21', 22, 22') auskragenden Bolzen (24) umfasst, der zur Übertragung der Schwenkbewegung in eine Vertiefung (26) eines anderen Kissen- und/oder Lehnenteils einrastbar und zur Entkoppelung der Schwenkbewegung aus dieser ausrastbar ist.
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