DE102020128091A1 - Spritzgiessmaschine - Google Patents

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DE102020128091A1
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rod
injection unit
molding machine
injection molding
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Masatoshi Senga
Satoshi Yano
Keisuke SUGAHARA
Ikuhiro Maki
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Fanuc Corp
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Fanuc Corp
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Abstract

Bei einer Spritzgießmaschine (10) mit einer Basis (18), einen Schwenkstift (32), der an der Basis (18) vorgesehen ist, und einer Einspritzeinheit (14), die von dem Schwenkstift (32) so getragen wird, dass sie relativ zu der Basis (18) in einer Schwenkrichtung schwenkbar ist, weist die Spritzgießmaschine (10) ein stabförmiges Element (34) auf, das so konfiguriert ist, dass es die Einspritzeinheit (14) dazu veranlasst, in der Schwenkrichtung zu schwenken, indem es die Einspritzeinheit (14) schiebt, und ein erstes Stützelement (36), das an der Basis (18) vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es mit dem stabförmigen Element (34) in Gewindeeingriff steht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Im Zusammenhang mit einer Einspritzeinheit einer Spritzgießmaschine ist eine Einspritzeinheit vorgeschlagen worden, die um einen Drehzapfen schwenkbar ist. Eine solche Einspritzeinheit ist z.B. in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 09-039032 offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Einspritzeinheit wird durch manuelles Schieben durch einen Bediener geschwenkt. Da das Gewicht der Einspritzeinheit jedoch groß ist, war es nicht einfach, die Einspritzeinheit durch manuelles Schieben durch den Bediener zum Schwenken zu bringen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spritzgießmaschine bereitzustellen, bei der das Schwenken der Einspritzeinheit erleichtert wird.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Spritzgießmaschine mit einem Sockel, einem an dem Sockel vorgesehenen Drehzapfen und einer Einspritzeinheit, die durch den Drehzapfen so gelagert ist, dass sie relativ zu dem Sockel in einer Schwenkrichtung schwenkbar ist, wobei die Spritzgießmaschine ein stabförmiges Element, das so konfiguriert ist, dass es bewirkt, dass die Einspritzeinheit durch Schieben der Einspritzeinheit in der Schwenkrichtung schwenkt, und ein erstes Stützelement aufweist, das an dem Sockel vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es mit dem stabförmigen Element verschraubt ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Spritzgießmaschine bereitgestellt, bei der das Schwenken der Einspritzeinheit erleichtert wird.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als beispielhaft gezeigt wird.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Seitenansicht einer Spritzgießmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie um eine Einspritzeinheit gemäß der Ausführungsform;
    • 3 ist eine Abbildung zur Beschreibung der Konfiguration eines ersten Stützelements;
    • 4 ist eine Abbildung, die ein Beispiel zeigt, bei dem die Einspritzeinheit durch ein stabförmiges Element geschwenkt wird;
    • 5 ist eine Abbildung, die ein weiteres Beispiel zeigt, bei dem die Einspritzeinheit durch das stangenförmige Element geschwenkt wird;
    • 6 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie um eine Einspritzeinheit gemäß einer ersten Modifikation;
    • 7 ist eine Abbildung zur Beschreibung der Konfiguration eines zweiten Trägerelements gemäß der ersten Modifikation;
    • 8 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie um eine Einspritzeinheit gemäß einer zweiten Modifikation; und
    • 9 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie um eine Einspritzeinheit gemäß einer dritten Modifikation.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail vorgestellt und beschrieben.
  • [Ausführungsformen]
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Spritzgießmaschine 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nachfolgend wird die Spritzgießmaschine 10 zwar beschrieben, Beschreibungen in Bezug auf bekannte Sachverhalte werden jedoch gegebenenfalls weggelassen. Die Spritzgießmaschine 10 umfasst eine Formschließeinheit 12, eine Einspritzeinheit 14, ein Maschinenbett 16, einen Sockel 18 und eine Führungsschiene 20.
  • In 1 ist die Richtung, in der die Formschließeinheit 12 und die Einspritzeinheit 14 einander zugewandt sind, als Vorne-Hinten-Richtung definiert. Von der Einspritzeinheit 14 aus gesehen ist die Seite der Formschließeinheit 12 als Vorwärtsrichtung definiert. Ferner ist die Richtung der Schwerkraft als Abwärtsrichtung und die dazu entgegengesetzte Richtung als Aufwärtsrichtung definiert.
  • Die Formschließeinheit 12 wird von der Maschinenbasis 16 getragen. Die Formschließeinheit 12 umfasst eine Form 22, die geöffnet und geschlossen werden kann, und einen Öffnungs- und Schließmechanismus 24, der die Form 22 öffnet und schließt. Wie in 1 dargestellt, handelt es sich bei dem Öffnungs- und Schließmechanismus 24 um einen Öffnungs- und Schließmechanismus vom Kipphebel-Typ, der jedoch nicht notwendigerweise auf einen Öffnungs- und Schließmechanismus vom Kipphebel-Typ beschränkt ist.
  • Die Führungsschiene 20 ist ein Element, das sich in Vorne-Hinten-Richtung erstreckt und auf der Maschinenbasis 16 abgestützt ist. Die Basis 18 ist ein plattenförmiges Element, das die Einspritzeinheit 14 von unten stützt, und die Basis 18 wird von der Führungsschiene 20 getragen. Die Schließeinheit 12 und die Einspritzeinheit 14 sind auf dem Maschinensockel 16 in Vorne-Hinten-Richtung einander zugewandt.
  • Der Sockel 18 stützt sich auf der Führungsschiene 20 so ab, dass er entlang der Richtung, in der sich die Führungsschiene 20 erstreckt, eine Gleitbewegung ausführen kann. Folglich bewirkt die Gleitbewegung des Sockels 18, dass sich die Einspritzeinheit 14 auf die Formschließeinheit 12 zu und von ihr weg bewegt.
  • Die Einspritzeinheit 14 ist mit einem Hauptkörper 26 und einem Heizzylinder 28 ausgestattet. Dabei ist der Heizzylinder 28 ein rohrförmiges Element, das am Hauptkörper 26 befestigt ist. Der Heizzylinder 28 enthält eine nicht abgebildete Schnecke an seiner Innenseite. Außerdem ist eine Düse 30 an einem distalen Endteil des Heizzylinders 28 angebracht. Die Düse 30 enthält eine Öffnung, durch die das Innere des Heizzylinders 28 mit dessen Äußerem kommunizieren kann. Das Bezugszeichen L1 in 1 bezieht sich auf eine axiale Linie des Heizzylinders 28 und der Düse 30.
  • Der Hauptkörper 26 ist ein Gehäuse, in dem sich ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus befindet, der bewirkt, dass die Schnecke im Inneren des Heizzylinders 28 vorwärts und rückwärts bewegt sowie gedreht wird. Wie in 1 dargestellt, hat der Hauptkörper 26 im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds, dessen Form jedoch nicht notwendigerweise auf ein rechteckiges Parallelepiped beschränkt ist.
  • Die Einspritzeinheit 14 umfasst ferner einen Drehzapfen 32. Der Drehzapfen 32 trägt die Einspritzeinheit 14 so, dass sie sich in einer Schwenkrichtung D1 (und in einer Richtung D2, die der Schwenkrichtung entgegengesetzt ist) relativ zu der Basis 18 drehen kann. Somit kann die Einspritzeinheit 14 auf dem Sockel 18 um den Drehzapfen 32 geschwenkt werden.
  • 2 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie (Umgebung) um die Einspritzeinheit 14 gemäß der Ausführungsform.
  • In 2 ist die Richtung von vorne nach hinten dieselbe wie die in 1 dargestellte Richtung. Die rechte Seite, wenn sie in die Richtung nach vorne zeigt, ist eine Richtung nach rechts, während die linke Seite eine Richtung nach links ist. Die gleichen Definitionen gelten für die 4 bis 6 und 8, die später beschrieben werden.
  • Wie in 2 gezeigt, ist in der vorliegenden Ausführungsform der Drehzapfen 32 auf der axialen Linie L1 angeordnet. Folglich wird, wenn das Werkzeug 22 und die Düse 30 gegeneinandergedrückt und kontaktiert werden (in einen düsenberührenden Zustand versetzt), die Spritzeinheit 14 aufgrund einer Reaktionskraft, die durch einen solchen Anpressdruck erzeugt wird, an einem unbeabsichtigten Schwenken gehindert.
  • Die Spritzgießmaschine 10 mit der oben beschriebenen Konfiguration führt eine Dosierung des geschmolzenen Harzes im Heizzylinder 28 durch. Außerdem wird das dosierte geschmolzene Harz aus der Düse 30 in die Form 22 gespritzt. Wenn eine solche Reihe von Vorgängen wiederholt wird, sammelt sich allmählich beschädigtes (verdorbenes) Harz im Inneren des Heizzylinders 28 an. Das beschädigte Harz wird bei der Wartung der Einspritzeinheit 14 entfernt. Der Bediener kann das beschädigte Harz leicht entfernen, indem er die Einspritzeinheit 14 nach Bedarf schwenkt.
  • Je schwerer die Einspritzeinheit 14 ist, desto größer ist die Kraft, die zum Schieben (Drücken) der Einspritzeinheit erforderlich ist, um die Einspritzeinheit 14 zum Schwenken zu bringen. Dementsprechend kann es je nach Gewicht der Spritzeinheit 14 für den Bediener schwierig sein, die Spritzeinheit 14 manuell zum Schwenken zu bringen.
  • In Anbetracht des Vorstehenden umfasst die Spritzgießmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ferner eine erste Fläche 14a, eine zweite Fläche 14b, ein stabförmiges Element 34 und ein Stützelement (erstes Stützelement) 36. Im Folgenden werden die Beschreibungen dieser Elemente nacheinander vorgestellt.
  • Die erste Fläche 14a und die zweite Fläche 14b sind Flächen, die beim Schwenken der Einspritzeinheit 14 durch das später beschriebene stabförmige Element 34 geschoben (gedrückt) werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die jedoch nicht auf dieses Merkmal beschränkt ist, sind die erste Fläche 14a und die zweite Fläche 14b an der Vorderseite der Einspritzeinheit 14 und an der linken Seite des Heizzylinders 28 vorgesehen. In diesem Fall sind die erste Oberfläche 14a und die zweite Oberfläche 14b so angeordnet, dass die Normalenrichtung der ersten Oberfläche 14a und die Normalenrichtung der zweiten Oberfläche 14b einander schneiden, und vorzugsweise senkrecht zueinander stehen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Oberfläche 14a beispielsweise so angeordnet, dass sie in Richtung nach vorne weist, und die zweite Oberfläche 14b ist so angeordnet, dass sie in Richtung nach links weist (siehe 2).
  • Wie der Name schon sagt, ist das stabförmige Element 34 ein Element mit einer Stab- oder Stangenform. Das Bezugszeichen L2 in 2 bezieht sich auf eine axiale Linie des stabförmigen Elements 34. Das stabförmige Element 34 hat eine erste Gewindenut 38 (ein Außengewinde), die entlang der axialen Linie L2 ausgebildet ist. Die erste Gewindenut 38 ist mit einer zweiten Gewindenut 48 des ersten Trägerelements 36 verschraubt. Die zweite Gewindenut 48 wird später beschrieben.
  • Gemäß solchen Merkmalen kann das stabförmige Element 34 relativ zu dem ersten Stützelement 36 bewegt werden, wenn es um die Axiallinie L2 gedreht wird. Ein beweglicher Bereich einer solchen Relativbewegung ist der Bereich, über den die erste Gewindenut 38 entlang der axialen Linie L2 ausgebildet ist.
  • Ein Greifelement 40 kann an dem stabförmigen Element 34 vorgesehen sein. Das Material des Greifelements 40 ist nicht besonders eingeschränkz, enthält aber vorzugsweise ein Material, das ein Abrutschen der Hand des Bedieners, die das Greifelement 40 ergriffen hat, verhindert. Das Griffelement 40 kann durch Wickeln eines normalen rutschfesten Bandes um das stabförmige Element 34 gebildet werden. Folglich kann der Bediener durch Ergreifen des Griffelements 40 eine leichte Drehung des stabförmigen Elements 34 bewirken.
  • Das Greifelement 40 kann eine Form haben, die zwei parallele Flächen aufweist, so dass ein Bediener das Greifelement mit einem normalen Schraubenschlüssel oder einer Zange drehen kann. Alternativ kann das Greifelement 40 einen dreieckigen, viereckigen oder sechseckigen Querschnitt aufweisen, dessen Normale die axiale Linie L2 ist, wodurch ein übliches Werkzeug wie eine Handkurbel oder ein Schraubenschlüssel, der mit einem Innensechskant ausgestattet ist, daran angebracht werden kann. Folglich kann der Bediener unter Verwendung eines solchen Werkzeugs das stabförmige Element 34 leicht in Drehung versetzen.
  • Das erste Stützelement 36 ist ein Element, das das stabförmige Element 34 stützt, indem es mit diesem verschraubt ist. Das stabförmige Element 34 enthält z. B. ein Metall als Material. Das erste Stützelement 36 ist an der Basis 18 angeordnet. Unter der Annahme, dass sich die Einspritzeinheit 14 in dem in 2 gezeigten Zustand befindet, ist das erste Stützelement 36 genauer gesagt an der Vorderseite der ersten Oberfläche 14a und an der linken Seite der zweiten Oberfläche 14b vorgesehen.
  • 3 ist eine Abbildung zur Beschreibung des Aufbaus des ersten Stützelements 36.
  • Das erste Stützelement 36 umfasst ein erstes Stabträgerelement (Stabträgerelement) 42 und eine erste Drehwelle (Drehwelle) 44. Das Material des ersten Stützelements 36 kann z. B. das gleiche Metall wie das stabförmige Element 34 umfassen. Das Material ist jedoch nicht darauf beschränkt, und das Material des ersten Stützelements 36 und das Material des stabförmigen Elements 34 können unterschiedliche Materialien enthalten. Ferner können das erste stabförmige Stützelement 42 und die erste Drehwelle 44 unterschiedliche Materialien enthalten.
  • Ein im Wesentlichen kreisförmiges, säulenförmiges erstes Stabträgerelement 42 und eine im Wesentlichen kreisförmige, säulenförmige erste Drehwelle 44 sind in 3 dargestellt. Die Formen des ersten Stabträgerelements 42 und der ersten Drehwelle 44 sind jedoch nicht auf die in 3 gezeigten Formen beschränkt.
  • Unter den Elementen, die das erste Stützelement 36 bilden, weist das erste Stabträgerelement t 42 eine Durchgangsbohrung 46 auf, durch die das stabförmige Element 34 hindurchtritt. An einer Innenfläche der Durchgangsbohrung 46 ist eine zweite Gewindenut (Gewindenut) 48 ausgebildet. Die zweite Gewindenut 48 ist eine Innengewinde, das mit der ersten Gewindenut 38 des stabförmigen Elements 34 verschraubt ist. Das erste stabförmige Element 42 wird von der ersten Drehwelle 44 getragen.
  • Die erste Drehwelle 44 ist in eine im Sockel 18 vorgesehene Nut 50 eingesetzt. Außerdem wird die erste Drehwelle 44 durch ein erstes Lagerelement 52, das in der Nut 50 vorgesehen ist, drehbar gelagert. Folglich ist das erste Stabträgerelement 42 in der Lage, sich in Bezug auf die Basis 18 in der Schwenkrichtung D1 und in der Schwenkrichtung D2, die der Schwenkrichtung D1 entgegengesetzt ist, zu drehen.
  • Auf diese Weise braucht das erste Stützelement 36 nur in der Lage zu sein, einen Zustand zu erreichen, in dem das stabförmige Element 34 relativ beweglich gelagert ist und in dem das gelagerte stabförmige Element 34 gedreht werden kann, und das erste Stützelement 36 hat eine einfache Struktur, was in Bezug auf die Miniaturisierung vorteilhaft ist.
  • Unter dem Gesichtspunkt der Vereinfachung ist auch der Aufbau des stabförmigen Elements 34 gleich. Da sowohl das stabförmige Element 34 als auch das erste Stützelement 36 eine einfache Struktur aufweisen, sind sie in Bezug auf die Einführungskosten vorteilhaft.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zum Ausführen des Schwenkens der Einspritzeinheit 14 in der Spritzgießmaschine 10 beschrieben.
  • 4 ist eine Abbildung, die ein Beispiel zeigt, bei dem die Einspritzeinheit 14 durch das stabförmige Element 34 geschwenkt wird.
  • In 4 ist ein Fall dargestellt, in dem aus dem in 2 gezeigten Zustand die erste Fläche 14a durch das stabförmige Element 34 geschoben wird. In diesem Fall ist zunächst ein Ende des stabförmigen Elements 34 in axialer Richtung auf die erste Fläche 14a ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt ist der Drehzapfen 32 vorzugsweise nicht auf der axialen Linie L2 positioniert. In einem solchen Zustand, wenn das stabförmige Element 34 dazu gebracht wird, sich in einer vorbestimmten Drehrichtung zu drehen, bewegt sich das stabförmige Element 34 entlang der axialen Linie L2 und drückt die erste Fläche 14a in eine Richtung entlang der axialen Linie L2. Folglich schwenkt die Einspritzeinheit 14 entlang der Schwenkrichtung D1 um den Schwenkstift 32.
  • Auf diese Weise kann der Bediener die Einspritzeinheit 14 leicht zum Schwenken bringen, indem er einfach das stabförmige Element 34 in Drehung versetzt, ohne die Einspritzeinheit 14, die ein großes Gewicht hat, von Hand zu schieben. Genauer gesagt kann der Bediener in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Spritzgießmaschine 10 das Schwenken der Einspritzeinheit 14 leicht herbeiführen.
  • 5 ist eine Abbildung, die ein weiteres Beispiel zeigt, bei dem die Einspritzeinheit 14 durch das stabförmige Element 34 geschwenkt wird.
  • In 5 ist ein Fall dargestellt, in dem die Einspritzeinheit 14 aus dem in 2 gezeigten Zustand in die Schwenkrichtung D1 geschwenkt wird und danach die zweite Fläche 14b durch das stabförmige Element 34 gedrückt wird. Das stabförmige Element 34 drückt auf die zweite Oberfläche 14b, indem es sich relativ entlang der axialen Linie L2 bewegt, wobei die axiale Linie L2 zur zweitenFläche 14b hin ausgerichtet ist. Folglich wird die Einspritzeinheit 14 entlang der Schwenkrichtung D2 geschwenkt, die der Schwenkrichtung D1 entgegengesetzt ist.
  • Auf diese Weise ist der Bediener in der Lage, die Einspritzeinheit 14 in eine vom Bediener selbst gewünschte Richtung zu schwenken, indem er die erste Fläche 14a und die zweite Fläche 14b, deren Normalenrichtungen sich voneinander unterscheiden, selektiv und in geeigneter Weise verwendet. Beispielsweise ist es möglich, nachdem eine Schwenkung durch Drücken der ersten Fläche 14a, wie in 4 gezeigt, bewirkt wurde, beim nächsten Mal durch Drücken der zweiten Fläche 14b wieder den in 2 gezeigten Zustand herzustellen.
  • Eine Beschreibung der vorliegenden Ausführungsform ist oben in groben Zügen gegeben worden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Konfiguration gemäß der vorliegenden Ausführungsform nicht auf die oben gegebene Beschreibung beschränkt ist.
  • Beispielsweise kann bei der Spritzgießmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform außerdem ein Befestigungselement vorgesehen sein, das die Einspritzeinheit 14 und den Sockel 18 aneinander befestigt. Bei dem Befestigungselement handelt es sich zum Beispiel um eine Druckschraube. Weiterhin können die Einspritzeinheit 14 und der Sockel 18 entsprechend mit Befestigungslöchern versehen sein, in die das Befestigungselement bei der Befestigung eingesetzt wird.
  • Durch die Befestigung der Einspritzeinheit 14 und des Sockels 18 aneinander wird ein Schwenken der Einspritzeinheit 14 eingeschränkt. Dadurch wird z. B. im düsenberührenden Zustand die Ausrichtung der Düse 30 (eine Ausrichtung entlang der axialen Linie L1) in geeigneter Weise daran gehindert, ungewollt aus der dem Werkzeug 22 zugewandten Richtung abgelenkt zu werden. Außerdem kann in dem Fall, dass die Einspritzeinheit 14 geschwenkt werden soll, der befestigte Zustand durch das Befestigungselement gelockert werden.
  • Weiterhin kann bei der Spritzgießmaschine 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise eine Exzenterrolle vorgesehen sein, die zwischen der Einspritzeinheit 14 und dem Sockel 18 angeordnet ist. Wenn die Einspritzeinheit 14 geschwenkt wird, unterstützt die Exzenterrolle dieses Schwenken, indem sie selbst eine Drehbewegung ausführt. Dadurch kann der Bediener die Einspritzeinheit 14 leichter zum Schwenken bringen. Indem die Exzenterrolle möglichst weit hinten an der Einspritzeinheit 14 angebracht wird, kann die Einspritzeinheit 14 leichter geschwenkt werden.
  • [Abwandlungen]
  • Obwohl oben eine Ausführungsform als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich von selbst, dass verschiedene Modifikationen oder Verbesserungen zu der oben beschriebenen Ausführungsform hinzugefügt werden können. Aus dem Umfang der Ansprüche geht hervor, dass andere Ausführungsformen, denen solche Modifikationen oder Verbesserungen hinzugefügt wurden, in den technischen Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung einbezogen werden können.
  • (Modifikation 1)
  • 6 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie (Umgebung) um die Einspritzeinheit 14 gemäß einer ersten Modifikation (Modifikation 1). 7 ist eine Abbildung zur Beschreibung des Aufbaus eines zweiten Stützelements 54 gemäß Modifikation 1.
  • Die Spritzgießmaschine 10 kann weiterhin ein zweites Stützelement 54 aufweisen. Das zweite Stützelement 54 ist an der Einspritzeinheit 14 vorgesehen. Das zweite Stützelement 54 umfasst ein zweites Stabträgerelement 56 und eine zweite Drehwelle 58. Das zweite Stabträgerelement 56 umfasst unter anderem ein zweites Lagerelement 60 (Lagerelement) und ein drittes Lagerelement 62. Ferner ist die zweite rotierende Welle 58 an der Einspritzeinheit 14 befestigt und stützt das zweite Stabträgerelement 56.
  • Das zweite Lagerelement 60 und das dritte Lagerelement 62, die das zweite Stangenträgerelement 56 besitzt, sind beispielsweise jeweils ein Lager. Das zweite Lagerelement 60 dient dazu, das stabförmige Element 34 zu stützen, und während es dem stabförmigen Element 34 erlaubt, sich um die axiale Linie L2 zu drehen, schränkt es die Relativbewegung in Bezug auf sich selbst (das zweite Lagerelement 60) entlang der axialen Linie L2 ein. In diesem Zusammenhang besteht bei der vorliegenden Modifikation, wie in 7 gezeigt, keine Notwendigkeit, die erste Gewindenut 38 auf dem Abschnitt (distaler Endteil) des stabförmigen Elements 34 zu bilden, der von dem zweiten Lagerelement 60 getragen wird. Ferner ist bei der vorliegenden Modifikation, wie in 7 gezeigt, der Abschnitt des stabförmigen Elements 34, der von dem zweiten Lagerelement 60 getragen wird, dünner ausgeführt als der Abschnitt des stabförmigen Elements 34, an dem die erste Gewindenut 38 ausgebildet ist. Folglich wird das Einführen des stabförmigen Elements 34 in das Durchgangsloch 46 (siehe 3), in dem die zweite Gewindenut 48 ausgebildet ist, nicht durch den Abschnitt des stabförmigen Elements 34 behindert, der von dem zweiten Lagerelement 60 getragen wird.
  • Das dritte Lagerelement 62 dient zur drehbaren Lagerung der zweiten Drehwelle 58. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal wird das zweite Stabträgerelement 56 in Bezug auf die Einspritzeinheit 14 drehbar gemacht. Darüber hinaus kann in einem Zustand, in dem das zweite Stabträgerelement 56 und die zweite Drehwelle 58 fixiert sind, die zweite Drehwelle 58 so angeordnet sein, dass sie sich relativ zu der Einspritzeinheit 14 drehen kann.
  • Wie oben beschrieben, kann das stabförmige Element 34 relativ zu dem ersten Stützelement 36 bewegt werden. Bei der vorliegenden Modifikation kann durch das Bewirken einer solchen Relativbewegung in Richtung auf das zweite Stabträgerelement 56 das zweite Stabträgerelement 56 durch das stabförmige Element 34 geschoben werden. Wenn das stabförmige Element 34 das zweite Stabträgerelement 56 schiebt, wird dessen Schubkraft auch über das zweite Stabträgerelement 56 auf die Einspritzeinheit 14 übertragen. Folglich ist auch bei der vorliegenden Modifikation die Einspritzeinheit 14 leicht entlang der Schwenkrichtung D1 schwenkbar.
  • Ferner wird bei der vorliegenden Modifikation, wenn das stabförmige Element 34 relativ zu dem ersten Stützelement 36 in eine Richtung bewegt wird, die derjenigen zum Zeitpunkt des Schiebens entgegengesetzt ist, das zweite Stützelement 54 durch das stabförmige Element 34 gezogen. Dadurch wird über das zweite Stützelement 54 eine Kraft (Zugkraft) auf die Einspritzeinheit 14 ausgeübt, die der Richtung zum Zeitpunkt des Schiebens entgegengesetzt ist. Folglich wird die Einspritzeinheit 14 leicht entlang einer Schwenkrichtung D2 geschwenkt, die der Schwenkrichtung D1 entgegengesetzt ist.
  • Auf diese Weise wird es gemäß der vorliegenden Modifikation leicht gemacht, nicht nur zu schieben und dadurch zu bewirken, dass die Einspritzeinheit 14 geschwenkt wird, sondern auch, die Einspritzeinheit 14 zu ziehen und dadurch zu bewirken, dass die Einspritzeinheit 14 in eine Richtung geschwenkt wird, die derjenigen zum Zeitpunkt des Schiebens entgegengesetzt ist.
  • (Modifikation 2)
  • 8 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie (Umgebung) der Einspritzeinheit 14 gemäß einer zweiten Modifikation (Modifikation 2).
  • Die Spritzgießmaschine 10 kann weiterhin mit einem Motor 64 ausgestattet sein, der durch seinen Antrieb das stabförmige Element 34 zum Schieben der Spritzeinheit 14 veranlasst. Der Motor 64 ist zum Beispiel ein Servomotor. Indem die Drehwelle des Motors 64 und das stabförmige Element 34 drehbar miteinander verbunden sind, wird das stabförmige Element 34 in die Lage versetzt, sich mit der Drehung der Drehwelle zu drehen.
  • Folglich kann die Einspritzeinheit 14 in Übereinstimmung mit dem Antrieb des Motors 64 entlang der Schwenkrichtung D1 oder der Schwenkrichtung D2 geschwenkt werden. Bei der vorliegenden Modifikation kann der Bediener die Einspritzeinheit 14 leichter zum Schwenken veranlassen als in einem Fall, in dem der Bediener das stabförmige Element 34 mit der eigenen Hand dreht.
  • (Modifikation 3)
  • 9 ist eine Draufsicht auf eine Peripherie (Umgebung) um die Einspritzeinheit 14 gemäß einer dritten Modifikation (Modifikation 3).
  • Die Spritzgießmaschine 10 gemäß der vorliegenden Modifikation weist anstelle des stabförmigen Elements 34 und des ersten Stützelements 36 einen Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 auf. Der Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 umfasst einen Zylinder 68 und einen Kolben 70. Von diesen Elementen ist der Zylinder 68 an der Basis 18 befestigt. Wenn der Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 angetrieben wird, bewegt sich der Kolben 70 linear in einer Weise, dass er sich vom Zylinder 68 aus ausdehnt und zusammenzieht. Der Antriebsmodus des Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 kann hydraulisch sein, oder der Antriebsmodus kann elektrisch sein.
  • Weiterhin umfasst die Spritzgießmaschine 10 gemäß der vorliegenden Modifikation ein drittes Stützelement 54', das an der Einspritzeinheit 14 vorgesehen ist. Das dritte Stützelement 54' hat im Wesentlichen die gleiche Konfiguration wie das zweite Stützelement 54, das gemäß den anderen Modifikationen beschrieben wurde, und daher wird die Beschreibung dieses Merkmals im Folgenden zweckmäßigerweise weggelassen.
  • Das dritte Stützelement 54' ist in Bezug auf die Einspritzeinheit 14 drehbar. Weiterhin ist das dritte Tragelement 54' mit dem Kolben 70 verbunden. Das zweite Lagerelement 60 ist zu diesem Zeitpunkt nicht erforderlich. Die Konfiguration des dritten Trägerelements 54' und die Konfiguration des zweiten Trägerelements 54 können sich zumindest in dieser Hinsicht voneinander unterscheiden.
  • Bei der Konfiguration gemäß der vorliegenden Modifikation drückt der linear bewegte Kolben 70 des Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 auf das dritte Stützelement 54' und zieht an dem dritten Stützelement 54'. Die Kraft, mit der der Kolben 70 auf das dritte Trägerelement 54' drückt oder zieht, wird auch auf die Einspritzeinheit 14 übertragen. Daher kann bei der vorliegenden Modifikation die Einspritzeinheit 14 bei gleichzeitigem Antrieb des Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 leicht gedreht werden.
  • Da der Verbindungsabschnitt zwischen dem dritten Stützelement 54' und dem Kolben 70 in Bezug auf die Einspritzeinheit 14 gedreht werden kann, kann außerdem jede Besorgnis über eine Beschädigung des Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 und des dritten Stützelements 54' aufgrund eines solchen Drückens und Ziehens durch den Expansions- und Kontraktionsmechanismus 66 verringert werden.
  • (Modifikation 4)
  • Die Spritzgießmaschine 10 kann mit einer Mehrzahl von stabförmigen Elementen 34 und einer Mehrzahl von ersten Stützelementen 36 ausgestattet sein. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal kann jeder von mehreren Bedienern gleichzeitig die Einspritzeinheit 14 durch verschiedene stabförmige Elemente 34 schieben. Folglich kann die Einspritzeinheit 14 leichter zum Schwenken gebracht werden.
  • Außerdem können die stabförmigen Elemente 34 und die ersten Stützelemente 36 leicht miteinander verschraubt und voneinander gelöst werden. Dementsprechend kann der Bediener eine Operation durchführen, wie z. B. die geeignete Auswahl eines aus der Vielzahl der ersten Stützelemente 36, um zu bewirken, dass das eine erste Stützelement das stabförmige Element 34 stützt.
  • (Modifikation 5)
  • Die erste Drehwelle 44 kann in der Konfiguration des ersten Stützelements 36 weggelassen werden. In diesem Fall kann das erste Stützelement 36 in einer Position angeordnet sein, in der nicht beide, sondern nur eine der ersten Oberfläche 14a und der zweiten Oberfläche 14b von dem stabförmigen Element 34 gedrückt werden kann.
  • Folglich kann, obwohl die Umschaltung der Schubrichtung eingeschränkt ist, eine unbeabsichtigte Änderung der Schubrichtung während des Schiebens zuverlässiger verhindert werden. Weiterhin kann durch den Wegfall der ersten Drehwelle 44 der Aufbau der Spritzgießmaschine 10 vereinfacht werden.
  • Ferner kann bei der vorliegenden Modifikation diejenige der ersten Fläche 14a und der zweiten Fläche 14b, die nicht durch das stabförmige Element 34 geschoben werden kann, in der Konfiguration der Spritzgießmaschine 10 weggelassen werden. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal kann die Konfiguration der Spritzgießmaschine 10 weiter vereinfacht werden.
  • (Modifikation 6)
  • Die oben beschriebene Ausführungsform und ihre Modifikationen können in geeigneter Weise in einem Bereich kombiniert werden, in dem keine technischen Unstimmigkeiten auftreten.
  • [Erfindungen, die aus der Ausführungsform gewonnen werden können]
  • Die Erfindungen, die sich aus der oben beschriebenen Ausführungsform und deren Modifikationen ableiten lassen, werden im Folgenden beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die Spritzgießmaschine (10) mit dem Grundkörper (18), dem am Grundkörper (18) vorgesehenen Schwenkzapfen (32) und der Einspritzeinheit (14), die durch Schwenkzapfen (32) relativ zum Grundkörper (18) in der Schwenkrichtung (D1, D2) schwenkbar gelagert wird, wobei die Spritzgießmaschine (10) das stabförmige Element (34) aufweist, das die Einspritzeinheit (14) veranlasst, in der Schwenkrichtung (D1, D2) zu schwenken, indem es die Einspritzeinheit (14) schiebt, und das erste Stützelement (36), das an der Basis (18) vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass es mit dem stabförmigen Element (34) in Gewindeeingriff steht.
  • Gemäß diesen Merkmalen ist die Spritzgießmaschine (10) vorgesehen, bei der ein Schwenken der Einspritzeinheit (14) ermöglicht ist.
  • Das erste Stützelement (36) kann die Drehwelle (44) umfassen, die so vorgesehen ist, dass sie relativ zur Basis (18) in der Schwenkrichtung (D1, D2) drehbar ist, und das stabförmige Element (42), das von der Drehwelle (44) getragen wird und in dem das Durchgangsloch (46) ausgebildet ist, durch das das stabförmige Element (34) durchtritt, und in dem Stabträgerelement (42) kann die Gewindenut (48), die mit dem stabförmigen Element (34) verschraubt ist, an der inneren Seitenfläche des Durchgangslochs (46) ausgebildet sein. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen kann die Drehwelle (44) dazu gebracht werden, das stangenförmige Element (34), das mit dem ersten Stützelement (36) verschraubt ist, in der Schwenkrichtung (D1, D2) zu drehen.
  • Die Einspritzeinheit (14) kann mit der ersten Fläche (14a) und der zweiten Oberfläche (14b), die sich von der ersten Fläche (14a) unterscheidet, versehen sein, und die Einspritzeinheit (14) schwenkt in die Schwenkrichtung (D1), indem die erste Fläche (14a) gedrückt wird, und schwenkt in eine entgegengesetzte Richtung (D2) zur Schwenkrichtung (D1), indem die zweite Fläche (14b) gedrückt wird. Gemäß diesem Merkmal kann die Einspritzeinheit (14) leicht in verschiedene Richtungen (D1, D2) geschwenkt werden, indem das Schieben der ersten Fläche (14a) und das Schieben der zweiten Fläche (14b) selektiv und richtig eingesetzt wird.
  • Die Spritzgießmaschine (10) kann ferner das zweite Stützelement (54) umfassen, das an der Einspritzeinheit (14) so vorgesehen ist, dass es in der Lage ist, sich relativ zu der Einspritzeinheit (14) in der Schwenkrichtung (D1, D2) zu drehen, und das zweite Stützelement (54) kann das Lagerelement (60) umfassen, das mit dem stabförmigen Element (34) verbunden ist und die Bewegung des stabförmigen Elements (34) in der axialen Richtung einschränkt. In Übereinstimmung mit solchen Merkmalen wird es möglich, die Einspritzeinheit (14) zu veranlassen, in eine Richtung zu schwenken, die derjenigen zum Zeitpunkt des Schiebens entgegengesetzt ist.
  • Das stabförmige Element (34) kann mit einem Greifelement (40) versehen sein, das so konfiguriert ist, dass es von einer Bedienperson gegriffen werden kann.
  • In Übereinstimmung mit diesem Merkmal kann der Bediener das stabförmige Element (34) durch Ergreifen des Greifelements (40) leicht in Drehung versetzen. Ferner kann das stabförmige Element (34) leicht in Drehung versetzt werden, indem die Form des Greifelements (40) so gestaltet wird, dass ein normales Werkzeug daran angesetzt werden kann.
  • Die Spritzgießmaschine (10) kann ferner den Motor (64) umfassen, dessen Drehwelle mit dem stabförmigen Element (34) verbunden ist, wobei das stabförmige Element (34) die Einspritzeinheit (14) aufgrund der Drehung der Drehwelle schiebt. In Übereinstimmung mit diesem Merkmal kann die Einspritzeinheit (14) als Reaktion auf den Antrieb des Motors (64) leicht geschwenkt werden.

Claims (6)

  1. Spritzgießmaschine (10) mit einer Basis (18), einem Schwenkstift (32), der an der Basis vorgesehen ist, und einer Einspritzeinheit (14), die von dem Schwenkstift so getragen wird, dass sie relativ zu der Basis in einer Schwenkrichtung (D1, D2) schwenkbar ist, wobei die Spritzgießmaschine umfasst: ein stabförmiges Element (34), das so konfiguriert ist, dass es die Einspritzeinheit veranlasst, in der Schwenkrichtung zu schwenken, indem es die Einspritzeinheit schiebt; und ein erstes Stützelement (36), das an der Basis vorgesehen und so konfiguriert ist, dass es mit dem stabförmigen Element in Gewindeeingriff tritt.
  2. Die Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, wobei das erste Stützelement eine Drehwelle (44) umfasst, die so vorgesehen ist, dass sie relativ zu der Basis in der Schwenkrichtung drehbar ist, und ein Stabträgerelement (42), das von der Drehwelle gestützt wird und in dem ein Durchgangsloch (46) ausgebildet ist, durch das das stabförmige Element hindurchtritt; und wobei in dem Stabträgerelement an einer Innenfläche des Durchgangslochs eine Gewindenut (48) ausgebildet ist, die so konfiguriert ist, dass sie mit dem stabförmigen Element in Gewindeeingriff gebracht werden kann.
  3. Die Spritzgießmaschine nach Anspruch 2, wobei die Einspritzeinheit eine erste Fläche (14a) und eine zweite Fläche (14b) aufweist, die sich von der ersten Fläche unterscheidet; und wobei die Einspritzeinheit in der Schwenkrichtung schwenkt, wenn die erste Fläche geschoben wird, und in einer zur Schwenkrichtung entgegengesetzten Richtung schwenkt, wenn die zweite Fläche geschoben wird.
  4. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend ein zweites Stützelement (54), das an der Einspritzeinheit so vorgesehen ist, dass es relativ zur Einspritzeinheit in der Schwenkrichtung drehbar ist; und wobei das zweite Stützelement ein Lagerelement (60) umfasst, das so konfiguriert ist, dass es mit dem stabförmigen Element zusammenpasst und die Bewegung des stabförmigen Elements in einer axialen Richtung begrenzt.
  5. Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das stabförmige Element mit einem Greifelement (40) versehen ist, das so konfiguriert ist, dass es von einer Bedienperson gegriffen werden kann.
  6. Die Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ferner umfassend einen Motor (64) mit einer Drehwelle, die mit dem stabförmigen Element verbunden ist, wobei das stabförmige Element die Einspritzeinheit schiebt, wenn die Drehwelle gedreht wird.
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