DE102020124928A1 - Verfahren zum Reinigen von Trinkhalmen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Trinkhalmen, das die Verfahrensschritte Eintauchen von Trinkhalmen in ein in einem Behältnis befindlichen, flüssiges Reinigungsmedium, Reduzieren der Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums und Einleiten eines Ultraschallimpulses in das Behältnis und/oder das flüssige Reinigungsmedium aufweist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Trinkhalmen, das die Verfahrensschritte Eintauchen von Trinkhalmen in ein in einem Behältnis befindlichen, flüssiges Reinigungsmedium, Reduzieren der Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums und Einleiten eines Ultraschallimpulses in das Behältnis und/oder das flüssige Reinigungsmedium aufweist, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Stand der Technik
  • Aus Gründen der Nachhaltigkeit und zur Vermeidung von Plastikabfällen werden in Haushalten und in der Gastronomie vermehrt Trinkhalme aus z.B. Metall und Glas eingesetzt. Diese wiederverwendbaren Trinkhalme müssen jedoch derart gründlich gereinigt werden, dass nicht nur an der Innen- und Oberfläche anhaftende hartnäckige Verschmutzungen und Fettablagerungen beseitigt werden, sondern auch die Anforderungen an die Lebensmittelhygiene vor allem bezüglich der Keimfreiheit der Trinkhalme erfüllt.
  • Eine Reinigung in einer handelsüblichen Spülmaschine kann diese Anforderungen nur unvollständig erfüllen, da die Innenfläche des Trinkhalms, die gerade mit der Speise oder Getränke in Berührung kommt, aufgrund mangelnder Benetzung nur unzureichend gesäubert werden kann.
  • Eine daran anschließende oder auch alleinige manuelle Reinigung der Innenfläche mit z.B. einer Bürste entfernt zwar zuverlässig Lebensmittelablagerungen, ist aber gerade im Gastronomiebereich, in dem in sehr kurzer Zeit eine Vielzahl von Trinkhalmen gereinigt werden muss, sehr zeitaufwändig und wenig effektiv.
  • Sinnvoller ist eine Reinigung der Trinkhalme mittels Ultraschall, wie sie z.B. in der Schrift JP 2011147762 dargelegt ist. Hier wird hauptsächlich Essbesteck in einem Einsatz lose im Wesentlichen vertikal angeordnet. Der Einsatz wird in Reinigungswasser getaucht und einer Ultraschall-Behandlung unterzogen. Das gereinigte Besteck wird danach gespült.
  • Allen bisher bekannten Verfahren zur Reinigung mittels Ultraschall ist gemeinsam, dass sie nicht speziell auf die Reinigung von Trinkhalmen zugeschnitten sind, die wie dargelegt insbesondere auf der Innenfläche besonders gründlich sein muss.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zur lebensmittelhygienischen Reinigung von Trinkhalmen zur Verwendung insbesondere, aber nicht ausschließlich, in der Gastronomie bereitzustellen, mit dem effektiv, schnell und kostengünstig Trinkhalme gereinigt werden können. Es ist ebenfalls Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung zur lebensmittelhygienischen Reinigung von Trinkhalmen zur Verwendung insbesondere, aber nicht ausschließlich, in der Gastronomie bereitzustellen, mit der effektiv, schnell und kostengünstig Trinkhalme gereinigt werden können.
  • Die Aufgabe wird mittels des Verfahrens zum Reinigen von Trinkhalmen gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Reinigen von Trinkhalmen weist drei Verfahrensschritte auf: Im ersten Verfahrensschritt werden die Trinkhalme in ein sich in einem Behältnis befindliches, flüssiges Reinigungsmedium eingetaucht. Das Reinigungsmedium ist vorteilhafterweise ein Medium auf Wasserbasis, ggf. mit einem Zusatz zur Verstärkung der Reinigungswirkung versetzt. Das wässrige Medium dient vor allem zur Beseitigung der wasserlöslichen Ablagerungen an der Oberfläche der Trinkhalme, insbesondere Salze, die durch Berührung mit der Haut eines Nutzers des Trinkhalms an der Oberfläche haften.
  • Im zweiten Verfahrensschritt wird die Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums reduziert. Die Reduzierung der Oberflächenspannung kann hierbei grundsätzlich auf verschiedene Arten erfolgen. Es ist aber bekannt, dass eine Reduzierung der Oberflächen prinzipiell der reinigenden Wirkung der Kavitationsblasen entgegenwirkt. So wird beispielsweise die Bildung von Kavitationsblasen bei steigenden Temperaturen gehemmt. Überraschenderweise hat aber eine Reduzierung der Oberflächenspannung auf das Reinigungsergebnis trotzdem eine positive Wirkung.
  • Eine Möglichkeit ist es die Oberflächenspannung über Zusätze zu verringern. Eine andere Möglichkeit besteht darin das flüssigen Reinigungsmedium zu erwärmen. Es ist bekannt, dass die Bildung von Kavitationsblasen durch Einwirkung von Ultraschall bei abnehmenden Temperaturen zunimmt, eine Ablösung von Schmutzpartikeln auf der Oberfläche der Trinkhalme daher bei niedrigeren Temperaturen des Reinigungsmediums also gefördert werden.
  • Zur Senkung der Oberflächenspannung und damit der Förderung der Benetzung der Oberflächen der Trinkhalme durch das wässrige Reinigungsmedium ist es vorteilhaft, das Reinigungsmedium über die Raumtemperatur zu erhitzen. Dadurch können insbesondere Fettanhaftungen durch Senkung der Oberflächenspannung und damit der Erhöhung der Benetzungsfähigkeit des wässrigen Reinigungsmediums von der Oberfläche der Trinkhalme gelöst werden. Zusätzlich wird die Reinigungswirkung verstärkt, indem die auf der Oberfläche der Trinkhalme befindliche unerwünschte Restluft durch die verminderte Oberflächenspannung des Reinigungsmediums durch das Reinigungsmedium verdrängt wird. Möglich und am effektivsten ist auch ein Kombination von Erwärmen des Reinigungsmediums und eine Zugabe eines Zusatzes zur Reduzierung der Oberflächenspannung.
  • Im dritten Verfahrensschritt wird ein Ultraschallimpuls in das flüssige Reinigungsmedium eingeleitet. Durch die Einwirkung von Ultraschall auf das Reinigungsmedium werden die mit dem Reinigungsmedium benetzten Schmutzpartikel auf der Oberfläche der Trinkhalme von der Oberfläche abgelöst. Der Ultraschallimpuls hat üblicherweise eine Dauer von 30s bis 30min, ist daher im Vergleich zu bekannten Verfahren, insbesondere die mechanische Reinigung mittels Bürsten, sehr kurz, zumal durch das erfindungsgemäße Verfahren eine Vielzahl von Trinkhalmen gleichzeitig gereinigt wird. Bevorzugte Spannen für die Einleitung des Ultraschallimpulses sind 30s bis 2min, 1 min bis 5min, 2 min bis 10min oder 3 min bis 20min.
  • Durch die im erfindungsgemäßen Verfahren angewandte Kombination von wässrigem Reinigungsmedium, verminderter Oberflächenspannung des Reinigungsmediums und die Einleitung eines Ultraschallimpulses wird eine gerade im Lebensmittelbereich der Gastronomie unerlässlicher Hygienegrad erreicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stoppt die Reduzierung der Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums, bevor das Einleiten des Ultraschallimpulses endet. Der Ultraschallimpuls wird also in das Reinigungsmedium eingeleitet, das eine verminderte Oberflächenspannung aufweist. Damit wird bereits zu Beginn des Reinigungsverfahrens eine hohe Reinigungsleistung erzielt und Energie gespart, da das Ultraschallsignal erst dann geschaltet wird, wenn die Oberflächenspannung so gering ist, dass alle Oberflächen der zu reinigenden Trinkhalme mit dem Reinigungsmedium benetzt sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung beginnt Reduzierung der Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums, bevor das Einleiten des Ultraschallimpulses beginnt. Damit wird gewährleistet, dass bereits vor Einleiten eines Ultraschallimpulses die Oberflächenspannung des Reinigungsmediums derart gesenkt ist, dass alle Flächen des Trinkhalms sowie an den Flächen haftende Schmutzpartikel benetzt sind, bei Einleiten des Ultraschallimpulses also die volle Reinigungsleistung erreicht wird.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung wird dem Reinigungsmedium vor dem Einleiten der Ultraschallimpulse ein Zusatz beigemengt. Der Zusatz führt zu einer Reduzierung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird dem flüssigen Reinigungsmedium Energie zum Erwärmen des flüssigen Reinigungsmediums zugeführt. Es ist bekannt, dass die Bildung von Kavitationsblasen durch Einwirkung von Ultraschall bei abnehmenden Temperaturen zunimmt, eine Ablösung von Schmutzpartikeln auf der Außenfläche der Trinkhalme daher bei niedrigeren Temperaturen des Reinigungsmediums also gefördert werden. Zur Senkung der Oberflächenspannung und damit der Förderung der Benetzung der Oberflächen der Trinkhalme durch das wässrige Reinigungsmedium ist es allerdings vorteilhaft, das Reinigungsmedium über die Raumtemperatur zu erhitzen. Dadurch können insbesondere Fettanhaftungen durch Senkung der Oberflächenspannung und damit der Erhöhung der Benetzungsfähigkeit des wässrigen Reinigungsmediums von der Oberfläche der Trinkhalme gelöst werden. Zusätzlich wird die Reinigungswirkung verstärkt, indem die auf der Oberfläche der Trinkhalme befindliche unerwünschte Restluft durch die verminderte Oberflächenspannung des Reinigungsmediums durch das Reinigungsmedium verdrängt wird und damit Schmutzpartikel vom Reinigungsmedium vollständig umschlossen werden.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung beginnt die Energiezufuhr zum Erwärmen des flüssigen Reinigungsmediums früher als die Energiezufuhr zum Einleiten des Ultraschallimpulses. Damit wird gewährleistet, dass bereits vor Einleiten eines Ultraschallimpulses die Oberflächenspannung des Reinigungsmediums derart gesenkt ist, dass alle Flächen des Trinkhalms sowie an den Flächen haftende Schmutzpartikel benetzt sind, bei Einleiten des Ultraschallimpulses also die volle Reinigungsleistung erreicht wird.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird das flüssige Reinigungsmedium auf mindestens 40°C (50°C, 60°C, 70°C, 80°C) erwärmt. Die Temperatur des Reinigungsmediums wird vorteilhafterweise so gewählt, dass eine genügend hohe Reinigungsleistung einerseits und ein möglichst geringer Energieverbrauch andererseits erzielt wird. Je nach Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Trinkhalme kann auch eine höhere Temperatur gewählt werden, möglich sind bis zu 80 °C. Bei dieser hohen Temperatur wird zusätzlich eine desinfizierende Wirkung erreicht. Die Erwärmung des Reinigungsmediums führt nicht nur zu einer Reduzierung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums, sondern auch zu einer erhöhten Reinigungswirkung, indem durch die erhöhte Brown'sche Bewegung der Moleküle des Reinigungsmediums Schmutzpartikel leichter von Innen- und Außenfläche der Trinkhalme abgelöst und in Schwebe gehalten werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird ein Einsatz mit Trinkhalmen befüllt. Während des Reinigungsvorgangs kann ein Nutzer einen weiteren nicht genutzten baugleichen Einsatz mit zu reinigenden Trinkhalmen befüllen. Dadurch wird eine größere Anzahl Trinkhalme pro Zeiteinheit gereinigt, gleichzeitig benötigt die Vorrichtung einen geringeren Platzbedarf und weist niedrigere Anschaffungs- und Unterhaltskosten auf.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung wird der befüllte Einsatz in das in einem Behältnis befindliche Reinigungsmedium eingetaucht. Mittels des Einsatzes kann ein Nutzer eine Mehrzahl von Trinkhalmen gleichzeitig in das Behältnis mit dem Reinigungsmedium verbringen. Während des Reinigungsvorgangs kann ein Nutzer einen weiteren nicht genutzten baugleichen Einsatz mit zu reinigenden Trinkhalmen befüllen. Dadurch wird eine größere Anzahl Trinkhalme pro Zeiteinheit gereinigt, gleichzeitig benötigt die Vorrichtung einen geringeren Platzbedarf und weist niedrigere Anschaffungs- und Unterhaltskosten auf.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung werden die Trinkhalme waagerecht im Behältnis angeordnet. Eine waagerechte Anordnung der Trinkhalme im Behältnis verringert die Bauhöhe des Behältnisses und erhöht gleichzeitig die Standfestigkeit.
  • In einer weiteren Ausbildung der Erfindung werden die Trinkhalme aus dem Reinigungsmedium entnommen und danach innen und außen gespült. Durch den Spülvorgang werden Reste von Verschmutzungen und des Reinigungsmediums entfernt.
  • Die Aufgabe wird außerdem mittels der Vorrichtung zum Reinigen von Trinkhalmen gemäß Anspruch 12 gelöst. Weitere Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reinigen von Trinkhalmen weist ein Behältnis zur Aufnahme eines flüssigen Reinigungsmediums auf. Außerdem weist die Vorrichtung einen Ultraschallgeber auf, der geeignet und dafür vorgesehen ist, einen Ultraschallimpuls in ein in dem Behältnis befindliches Reinigungsmedium zu übertragen. Als ein Reinigungsverfahren wird im allgemeinen die Ultraschall-Reinigung verwendet, bei der Komponenten in reines Wasser eingetaucht werden und mit Ultraschall beaufschlagt werden. Bei der Ultraschall-Reinigung werden Fremdstoffe auf der Oberfläche durch Kavitation in dem Reinigungswasser entfernt, die durch daran angelegten Ultraschall erzeugt wird. Zusätzlich weist die Vorrichtung vorteilhafterweise eine Spülvorrichtung auf, die geeignet und dafür vorgesehen ist, die Trinkhalme nach dem Reinigungsvorgang zu spülen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Heizvorrichtung auf, die geeignet und dafür vorgesehen ist, ein in ein Behältnis gefülltes Reinigungsmedium zu erhitzen. Die Heizung ist üblicherweise als Widerstandsheizung ausgeführt und gibt die Wärme an die Unterseite des Behältnisses ab, wodurch das Reinigungsmedium ebenfalls aufgeheizt wird. Die Vorrichtung selbst ist vorteilhafterweise wärmeisoliert.
  • In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Steuerung auf. Die Steuerung ist dafür vorgesehen und geeignet, den zeitlichen Ablauf des Erhitzens des Reinigungsmediums und Einleiten des Ultraschallimpulses in Abhängigkeit voneinander zu steuern. Die Steuerung kann intern in der Vorrichtung angeordnet sein, vorteilhafterweise mit einer Anzeige zur Darstellung der Temperatur des Reinigungsmediums und Dauer des Reinigungsvorgangs. Über Regler kann ein Nutzer Temperatur und Dauer einstellen. Die Steuerung kann aber auch ein extern angeordnetes Gerät sein, z.B. Smartphone, Tablet oder Ähnliches. Dazu verfügt die Vorrichtung über eine Kommunikationsverbindung, z.B. eine Bluetooth-Schnittstelle. Das externe Gerät verfügt über eine geeignete Software (App), mit der die Vorrichtung gesteuert werden kann.
  • In einer weiteren Gestaltung weist die Vorrichtung einen Einsatz auf, der dafür geeignet und vorgesehen ist, Trinkhalme aufzunehmen. Mittels des Einsatzes kann ein Nutzer eine Mehrzahl von Trinkhalmen gleichzeitig in das Behältnis mit dem Reinigungsmedium verbringen. Während des Reinigungsvorgangs kann ein Nutzer einen weiteren, nicht genutzten baugleichen Einsatz mit zu reinigenden Trinkhalmen befüllen. Dadurch wird eine größere Anzahl Trinkhalme pro Zeiteinheit gereinigt, gleichzeitig benötigt die Vorrichtung einen geringeren Platzbedarf und weist niedrigere Anschaffungs- und Unterhaltskosten auf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorrichtung eine Trocknungsvorrichtung auf, die dafür vorgesehenen und geeignet ist, die Trinkhalme nach dem Reinigungsverfahren und/oder Spülvorgang zu trocknen. Insbesondere wird die Innenfläche der Trinkhalme getrocknet. Die Trinkhalme sind daher nach der Reinigung sofort wieder verwendbar.
  • Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Reinigung von Trinkhalmen und der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen von Trinkhalmen sind in den Zeichnungen schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: Seitenansicht einer Mehrzahl von Trinkhalmen in wässrigem Reinigungsmedium, Darstellung der Oberflächenspannung
    • 2: Seitliche Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 3: Temperatur-Zeit-Diagramm während der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
    • 4: Temperatur-Zeit-Diagramm während der Ausführung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
    • 5: Temperatur-Zeit-Diagramm während der Ausführung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens
    • 6: Erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
    • 7: Zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
    • 8: Drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer Mehrzahl von Trinkhalmen 200 in wässrigem Reinigungsmedium 110. Die einzelnen Trinkhalme 201, 202, 203, 204 weisen üblicherweise unterschiedliche Längen und Durchmesser auf. Diese Darstellung dient zur Verdeutlichung des Problems der gründlichen Reinigung insbesondere der Innenfläche 220 eines Trinkhalms 200, die mit der Speiseund/oder dem Getränk in Berührung kommt.
  • Die Trinkhalme 201, 202, 203, 204 weisen eine außenliegende Außenfläche 210 sowie eine innen liegende Innenfläche 220 auf. Die Innenfläche 220 weist nach Gebrauch des Trinkhalms 201, 202, 203, 204 üblicherweise Speisereste auf, die je nach Art der Speise auch fetthaltig sein kann, z.B. nach dem Verzehr von Milchprodukten. Die Außenfläche 210 weist nach Gebrauch des Trinkhalms 201, 202, 203, 204 neben Speiseresten zumindest in einem Bereich des Trinkhalms 201, 202, 203, 204 zusätzlich Speichel und Fette aufgrund der Berührung der Außenfläche 210 mit der Haut (Finger, Mund) des Nutzers auf. Hinzu können Rückstände von Lippenstift kommen. Alle diese Verschmutzungen müssen rückstandsfrei durch die Reinigung beseitigt werden. Gerade die speichel- und fetthaltigen Verschmutzungen können Nährboden für Krankheitskeime aller Art sein.
  • Insbesondere bei einer waagerechten Lagerung der Trinkhalme 200 während des Reinigungsvorgangs kann das Reinigungsmedium 110 aufgrund der Oberflächenspannung nicht alle Bereiche der Innenfläche benetzen. Ein Trinkhalm 201, 202, 203, 204 weist daher vom Reinigungsmedium 110 benetzte 240 sowie nicht benetzte Bereiche 230 auf. Der nicht benetzte Bereich 230 kann durch das Reinigungsmedium 110 nicht gesäubert werden. Bei Einleitung eines Ultraschallimpulses bleibt die Reinigung der nicht benetzten Bereiche insbesondere auf der Innenfläche 220 wirkungslos. Zur Lösung dieses Problems wird ein Senken der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 zusätzlich zur Einleitung eines Ultraschallimpulses vorgeschlagen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 100 zur Reinigung von Trinkhalmen 200 zeigt 2. Die Vorrichtung 100 weist das Behältnis 150 zur Aufnahme des flüssigen Reinigungsmediums 110 auf. Das Reinigungsmedium 110 weist einen Zusatz 115 zur Senkung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 auf, z.B. ein Tensid. Die Form des Behältnisses 150 bei im Wesentlichen rechteckiger Grundfläche vorteilhafterweise länglich gewählt und so lang, dass das Behältnis 150 die zu reinigenden Trinkhalme 200 in waagerechter Position aufnehmen kann. Das Volumen des Behältnisses 150 beträgt 1 I bis einige wenige Liter. Die Vorrichtung 100 weist außerdem eine Heizung 120 zur Erwärmung des Reinigungsmediums 110 auf. Die Heizung 120 ist als Widerstandsheizung ausgeführt und gibt die Wärme an die Unterseite des Behältnisses 150 ab, wodurch das Reinigungsmedium 110 ebenfalls aufgeheizt wird. Die Vorrichtung 100 ist vorteilhafterweise wärmeisoliert. Der Ultraschallgeber 130 ist derart angeordnet, dass er den Boden des Behältnisses 150 mit einem Ultraschallimpuls beaufschlagt. Die Steuerung 140 steuert den zeitlichen Ablauf des Erhitzens des Reinigungsmediums 110 und Einleiten des Ultraschallimpulses in Abhängigkeit voneinander.
  • Die Steuerung 140 ist in diesem Ausführungsbeispiel intern in der Vorrichtung 100 angeordnet. Über Regler kann ein Nutzer Temperatur und Dauer des Reinigungsvorgangs einstellen. Die Steuerung 140 kann aber auch ein extern angeordnetes Gerät sein, z.B. Smartphone, Tablet etc. Dazu verfügt die Vorrichtung 100 über eine Kommunikationsverbindung, z.B. eine Bluetooth-Schnittstelle. Die intern und/oder externe Einrichtung verfügt über eine geeignete Software (App), mit der die Vorrichtung 100 gesteuert werden kann.
  • Zur Aufnahme der Trinkhalme 200 weist die Vorrichtung 100 einen entnehmbaren Einsatz 170 auf, der in seiner Form der Form des Behältnisses 150 angepasst ist. Die einzelnen Trinkhalme 201, 202, 203, 204 weisen unterschiedliche Längen und Durchmesser auf. Der Einsatz 170 besteht aus einem perforierten Edelstahl, z.B. einem gebogenen Drahtgeflecht, und weist zur Entnahme einen wärmeisolierten Handgriff 160 auf.
  • 3 zeigt ein Temperatur-Zeit-Diagramm des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 zur Reinigung von Trinkhalmen 200. Das Verfahren 1 beginnt zum Zeitpunkt tz mit dem Eintauchen des mit Trinkhalmen 200 befüllten Einsatzes 170 in das im Behältnis 150 befindliche Reinigungsmedium 110, gleichzeitig wird dem Reinigungsmedium 110 der Zusatz 115 zur Senkung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 beigegeben, wenn der Zusatz 115 im Reinigungsmedium 110 ausreichend verteilt bzw. gelöst ist.
  • Der Ultraschallimpuls wird zum Zeitpunkt tU1 in das Reinigungsmedium 110 eingeleitet. Die dadurch im Reinigungsmedium 110 entstehenden Kavitationsblasen lösen Schmutzpartikel ab, zerkleinern diese und halten sie im Reinigungsmedium 110 in Schwebe. Zusätzlich wird die Zellstruktur von organischem Material mindestens beschädigt oder zerstört. So wird außerdem eine Desinfektionswirkung erzielt. Der Ultraschallimpuls wird zum Zeitpunkt tU2 abgeschaltet, die Reinigung ist abgeschlossen.
  • 4 zeigt ein Temperatur-Zeit-Diagramm des Ablaufs des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 zur Reinigung von Trinkhalmen 200. Das Verfahren 1 beginnt zum Zeitpunkt tT0 mit dem Eintauchen des mit Trinkhalmen 200 befüllten Einsatzes 170 in das im Behältnis 150 befindliche Reinigungsmedium 110, gleichzeitig erfolgt die Erwärmung des Reinigungsmediums 110 von Raumtemperatur auf die Betriebstemperatur. Zum Zeitpunkt tz wird dem Reinigungsmedium 110 der Zusatz 115 zur Senkung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 beigegeben.
  • Der Ultraschallimpuls wird zum Zeitpunkt tU1 in das Reinigungsmedium 110 eingeleitet. Die dadurch im Reinigungsmedium 110 entstehenden Kavitationsblasen lösen Schmutzpartikel ab, zerkleinern diese und halten sie im Reinigungsmedium 110 in Schwebe. Zusätzlich wird die Zellstruktur von organischem Material mindestens beschädigt oder zerstört. So wird ebenfalls eine Desinfektionswirkung erzielt.
  • Zum Zeitpunkt tT1 weist das Reinigungsmedium 110 die Maximaltemperatur auf. Diese beträgt mindestens 40 °C. Je nach Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Trinkhalme 200 kann auch eine höhere Temperatur gewählt werden, möglich sind bis zu 80 °C. Bei dieser hohen Temperatur wird zusätzlich eine desinfizierende Wirkung erreicht. Die Erwärmung des Reinigungsmediums 110 führt nicht nur zu einer Reduzierung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110, sondern auch zu einer erhöhten Reinigungswirkung, indem durch die erhöhte Brown'sche Bewegung der Moleküle des Reinigungsmediums 110 Schmutzpartikel leichter von Innen- 220 und Außenfläche 210 der Trinkhalme 200 abgelöst und in Schwebe gehalten werden.
  • Die Erwärmung des Reinigungsmediums 110 stoppt zum Zeitpunkt tT2, während der Reinigungsvorgang mittels Ultraschallimpulse noch durchgeführt wird. Der Ultraschallimpuls wird erst zu dem späteren Zeitpunkt tU2 abgeschaltet. Zum Zeitpunkt tT3 erreicht das Reinigungsmedium 110 wieder Raumtemperatur. Durch den Beginn der Erwärmung 2 des Reinigungsmediums 110 vor dem Einleiten 3 des Ultraschallimpulses ist gewährleistet, dass zum Zeitpunkt des Einleitens 3 des Ultraschallimpulses die Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 derart reduziert ist, dass die Innenfläche 220 eines Trinkhalms 200 vollständig von dem Reinigungsmedium 110 benetzt ist.
  • Ein Temperatur-Zeit-Diagramm des Ablaufs eines weiteren alternativen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 zur Reinigung von Trinkhalmen 200 zeigt 5. Das Verfahren 1 beginnt wiederum zum Zeitpunkt tT0 mit dem Eintauchen des mit Trinkhalmen 200 befüllten Einsatzes 170 in das im Behältnis 150 befindliche Reinigungsmedium110, gleichzeitig erfolgt die Erwärmung des Reinigungsmediums 110 von Raumtemperatur auf die Betriebstemperatur. Zum Zeitpunkt tz wird dem Reinigungsmedium 110 der Zusatz 115 zur Senkung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 beigegeben.
  • Der Ultraschallimpuls wird zum Zeitpunkt tU1 in das Reinigungsmedium 110 eingeleitet. Die dadurch im Reinigungsmedium 110 entstehenden Kavitationsblasen lösen Schmutzpartikel ab, zerkleinern diese und halten sie im Reinigungsmedium 110 in Schwebe. Zusätzlich wird die Zellstruktur von organischem Material mindestens beschädigt oder zerstört. So wird ebenfalls eine Desinfektionswirkung erzielt.
  • Zum Zeitpunkt tT1 weist das Reinigungsmedium 110 die Maximaltemperatur auf. Diese beträgt mindestens 60 °C. Je nach Verschmutzungsgrad der zu reinigenden Trinkhalme kann auch eine höhere Temperatur gewählt werden, möglich sind bis zu 80 °C. Bei dieser hohen Temperatur wird zusätzlich eine desinfizierende Wirkung erreicht. Die Erwärmung des Reinigungsmediums führt nicht nur zu einer Reduzierung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110, sondern auch zu einer erhöhten Reinigungswirkung, indem durch die erhöhte Brown'sche Bewegung der Moleküle des Reinigungsmediums 110 Schmutzpartikel leichter von Innen- 220 und Außenfläche 210 der Trinkhalme 200 abgelöst und in Schwebe gehalten werden. Die Erwärmung des Reinigungsmediums 110 stoppt zum Zeitpunkt tT2, während der Reinigungsvorgang mittels Ultraschallimpulse noch durchgeführt wird. Zum Zeitpunkt tT3 erreicht das Reinigungsmedium 110 wieder Raumtemperatur. Der Ultraschallimpuls wird erst zu dem späteren Zeitpunkt tU2 abgeschaltet.
  • 6 zeigt den schematischen Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 zur Reinigung von Trinkhalmen 200. Das Verfahren 1 beginnt mit dem Eintauchen 10 der zu reinigenden Trinkhalme 200 in das im Behältnis 150 befindliche Reinigungsmedium 110. Das Reinigungsmedium 110 ist üblicherweise ein Medium auf Wasserbasis. Durch das wässrige Medium werden vor allem die wasserlöslichen Ablagerungen an der Außenfläche der Trinkhalme 200 entfernt, z.B. Salze, die durch Berührung mit der Haut eines Nutzers des Trinkhalms 200 an der Außenfläche 210 haften. Das Absenken der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch Zugabe eines Zusatzes 20.
  • Im nächsten Verfahrensschritt wird ein Ultraschallimpuls in das Reinigungsmedium 110 geleitet US(ON). Die dadurch im Reinigungsmedium 110 entstehenden Kavitationsblasen lösen vom Reinigungsmedium 110 benetzte Schmutzpartikel ab, zerkleinern diese und halten sie im Reinigungsmedium 110 in Schwebe. Zusätzlich wird die Zellstruktur von organischem Material zumindest beschädigt oder gar zerstört. So wird ebenfalls eine Desinfektionswirkung erzielt. Der Ultraschallimpuls hat üblicherweise eine Dauer von 30s bis 30min ist daher im Vergleich zu bekannten Verfahren, insbesondere die mechanische Reinigung mittels Bürsten, sehr kurz, zumal durch das erfindungsgemäße Verfahren 1 eine Vielzahl von Trinkhalmen 200 gleichzeitig gereinigt wird. Der Ultraschallimpuls wird gestoppt US(OFF), das Verfahren 1 ist beendet.
  • Durch die im erfindungsgemäßen Verfahren 1 angewandte Kombination von wässrigem Reinigungsmedium 110, verminderter Oberflächenspannung und die Einleitung eines Ultraschallimpulses wird eine gerade im Lebensmittelbereich der Gastronomie unerlässlicher Hygienegrad erreicht.
  • Den schematischen Ablauf des weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 zur Reinigung von Trinkhalmen 200 zeigt 7. Das Verfahren 1 beginnt wiederum mit dem Eintauchen 10 der zu reinigenden Trinkhalme 200 in das im Behältnis 150 befindliche Reinigungsmedium 110. Dann erfolgt im nächsten Verfahrensschritt eine Erwärmung T(ON) des Reinigungsmediums 110 auf mindestens 80 °C. Das Absenken der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich durch Zugabe eines Zusatzes 20. Im nächsten Verfahrensschritt wird ein Ultraschallimpuls in das Reinigungsmedium 110 geleitet US(ON). Die dadurch im Reinigungsmedium 110 entstehenden Kavitationsblasen lösen vom Reinigungsmedium 110 benetzte Schmutzpartikel ab, zerkleinern diese und halten sie im Reinigungsmedium 110 in Schwebe. Zusätzlich wird die Zellstruktur von organischem Material zumindest beschädigt oder gar zerstört. So wird ebenfalls eine Desinfektionswirkung erzielt.
  • Der Ultraschallimpuls hat üblicherweise eine Dauer von 30s bis 30min, ist daher im Vergleich zu bekannten Verfahren, insbesondere die mechanische Reinigung mittels Bürsten, sehr kurz, zumal durch das erfindungsgemäße Verfahren 1 eine Vielzahl von Trinkhalmen 200 gleichzeitig gereinigt wird. Aufgrund der Kürze des Einleitens der Ultraschallimpulse wird in diesem Ausführungsbeispiel die Erwärmung des Reinigungsmediums 110 angehalten T(OFF). Die Temperatur des Reinigungsmediums ist trotzdem noch genügend hoch, bis der Ultraschallimpuls gestoppt wird US(OFF).
  • 8 zeigt den schematischen Ablauf eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens 1 zur Reinigung von Trinkhalmen 200. Das Verfahren 1 beginnt wiederum mit dem Eintauchen 10 der zu reinigenden Trinkhalme 200 in das im Behältnis 150 befindliche Reinigungsmedium 110. Das Absenken der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums 110 erfolgt durch Zugabe eines Zusatzes 20. Dann erfolgt im nächsten Verfahrensschritt eine Erwärmung T(ON) des Reinigungsmediums 110 auf mindestens 50 °C. Im nächsten Verfahrensschritt wird ein Ultraschallimpuls in das Reinigungsmedium 110 geleitet US(ON). Die dadurch im Reinigungsmedium 110 entstehenden Kavitationsblasen lösen vom Reinigungsmedium benetzte Schmutzpartikel ab, zerkleinern diese und halten sie im Reinigungsmedium 110 in Schwebe. Zusätzlich wird die Zellstruktur von organischem Material zumindest beschädigt oder gar zerstört. So wird ebenfalls eine Desinfektionswirkung erzielt.
  • Der Ultraschallimpuls hat üblicherweise eine Dauer von 30s bis 30min, ist daher im Vergleich zu bekannten Verfahren, insbesondere die mechanische Reinigung mittels Bürsten, sehr kurz und mit deutlich weniger Aufwand verbunden, zumal durch das erfindungsgemäße Verfahren 1 eine Vielzahl von Trinkhalmen 200 gleichzeitig gereinigt wird. Aufgrund der Kürze des Einleitens der Ultraschallimpulse wird in diesem Ausführungsbeispiel die Erwärmung des Reinigungsmediums 110 angehalten T(OFF). Die Temperatur des Reinigungsmediums 110 ist trotzdem noch genügend hoch, bis der Ultraschallimpuls gestoppt wird US(OFF). Zum Schluss des Verfahrens 1 werden die Trinkhalme 200 gespült 30 und von evtl. vorhandenen lose anhaftenden Schmutzpartikeln gesäubert. Außerdem werden die Trinkhalme 200 getrocknet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verfahren zur Reinigung von Trinkhalmen
    10
    Eintauchen von Trinkhalmen in das flüssige Reinigungsmedium
    20
    Erwärmen des Reinigungsmediums/Reduzierung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums
    30
    Spülvorgang
    tT0
    Zeitpunkt Beginn Erwärmung des Reinigungsmediums
    tz
    Zeitpunkt Zugabe eines Zusatzes
    tU1
    Zeitpunkt Einleitung Ultraschallimpuls
    tT1
    Zeitpunkt Reinigungsmedium bei maximaler Temperatur
    tT2
    Zeitpunkt Stopp Erwärmung
    tU2
    Zeitpunkt Stopp Ultraschallimpuls
    tT3
    Zeitpunkt Reinigungsmedium bei Raumtemperatur
    100
    Vorrichtung zur Reinigung von Trinkhalmen
    110
    Reinigungsmedium
    115
    Zusatz
    120
    Heizung
    130
    Ultraschallgeber
    140
    Steuerung
    150
    Behältnis
    160
    Handgriff
    170
    Einsatz
    200
    Trinkhalme
    201, 202, 203, 204
    Trinkhalm
    210
    Außenfläche
    220
    Innenfläche
    230
    Nicht benetzter Bereich im Trinkhalm
    240
    Benetzter Bereich im Trinkhalm
    T(ON)
    Verfahrensschritt Beginn Erwärmen
    US(ON)
    Verfahrensschritt Beginn Einleiten Ultraschallimpuls
    T(OFF)
    Verfahrensschritt Stopp Erwärmen
    US(OFF)
    Verfahrensschritt Stopp Einleiten Ultraschallimpuls
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011147762 [0005]

Claims (16)

  1. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200), das folgende Verfahrensschritte aufweist: • Eintauchen (10) von Trinkhalmen (200) in ein sich in einem Behältnis befindlichen, flüssiges Reinigungsmedium (110) • Reduzieren der Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums (110) • Einleiten eines Ultraschallimpulses in das Behältnis (150) und/oder das flüssige Reinigungsmedium (110).
  2. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierung der Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums (110) stoppt bevor das Einleiten des Ultraschallimpulses endet.
  3. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reduzierung der Oberflächenspannung des flüssigen Reinigungsmediums (110) beginnt, bevor das Einleiten des Ultraschallimpulses beginnt.
  4. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Reinigungsmedium (110) vor dem Einleiten der Ultraschallimpulse ein Zusatz (115) beigemengt wird, wobei der Zusatz (115) zu einer Reduzierung der Oberflächenspannung des Reinigungsmediums (110) führt.
  5. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem flüssigen Reinigungsmedium (110) Energie zum Erwärmen des flüssigen Reinigungsmediums (110) zugeführt wird.
  6. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiezufuhr zum Erwärmen des flüssigen Reinigungsmediums (110) früher beginnt als die Energiezufuhr zum Einleiten des Ultraschallimpulses.
  7. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Reinigungsmedium (110) auf mindestens 40°C (50°C, 60°C, 70°C, 80°C) erwärmt wird.
  8. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einsatz (170) mit Trinkhalmen (200) befüllt wird.
  9. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der befüllte Einsatz (170) in das in einem Behältnis (150) befindliche flüssigen Reinigungsmedium (110) eingetaucht wird.
  10. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trinkhalme (200) waagerecht im Behältnis (150) angeordnet werden.
  11. Verfahren (1) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Trinkhalme (200) aus dem Reinigungsmedium (110) entnommen werden und danach innen und außen gespült werden.
  12. Vorrichtung (100) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) mit • einem Behältnis (150) zur Aufnahme eines flüssigen Reinigungsmediums (110) • einen Ultraschallgeber (130), der geeignet und dafür vorgesehen ist, einen Ultraschallimpuls in ein in dem Behältnis (150) gefülltes Reinigungsmedium (110) zu übertragen, • einer Spülvorrichtung, die dafür vorgesehen und dafür geeignet ist die Trinkhalme (200) nach dem Reinigungsvorgang zu spülen.
  13. Vorrichtung (100) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Reinigen von Trinkhalmen (200) eine Heizvorrichtung (120) umfasst, die geeignet und dafür vorgesehen ist, ein in dem Behältnis (150) gefülltes Reinigungsmedium (110) zu erhitzen,
  14. Vorrichtung (100) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Reinigen von Trinkhalmen (200) eine Steuerung (140) umfasst, die dafür vorgesehen und geeignet ist den zeitlichen Ablauf von Erhitzen des Reinigungsmediums (110) und Einleiten des Ultraschallimpulses in Abhängigkeit voneinander zu steuern.
  15. Vorrichtung (100) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Einsatz (170) umfasst, der dafür geeignet und dafür vorgesehen ist Trinkhalme (200) aufzunehmen.
  16. Vorrichtung (100) zum Reinigen von Trinkhalmen (200) nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Trocknungsvorrichtung aufweist, die dafür vorgesehen und dafür geeignet ist die Trinkhalme (200) nach dem Reinigungsvorgang und/oder Spülvorgang (30) zu trocknen.
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