DE889828C - Reinigungsbuerste fuer Glas, Porzellan - Google Patents

Reinigungsbuerste fuer Glas, Porzellan

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DE889828C
DE889828C DESCH6676A DESC006676A DE889828C DE 889828 C DE889828 C DE 889828C DE SCH6676 A DESCH6676 A DE SCH6676A DE SC006676 A DESC006676 A DE SC006676A DE 889828 C DE889828 C DE 889828C
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DE
Germany
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brush
cleaning
bristles
metal
fabric
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Expired
Application number
DESCH6676A
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English (en)
Inventor
Kaspar Schmid
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like

Landscapes

  • Brushes (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Reinigungsbürste für Glas, Porzellan Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsbürste mit Metallgewebeüberzug für Glas, Porzellan und Gefäße aus Metall, jeder Art und Größe, insbesondere auch für Geschirr u. dgl. im Haushalt. Der Bürstenkörper besteht in der üblichen Form und Anordnung aus Borsten. Für den Haushalt und ähnliche Betriebe besitzt erfindungsgemäß eine Seite des Bürstenkörpers einen Überzug aus Metallgewebe, wie es z. B. zum Reinigen, insbesondere von Geschirr u. dgl. verwendet wird.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt somit eine Reinigungsbürste dar, deren eine Hälfte bzw. Seite die üblichen Bürstenborsten aufweist; bei der anderen Hälfte des Bürstenkörpers liegen seine Borsten. unter dem Überzug aus Metallgewebe. Dieser Überzug ist sackartig über die Bürstenhälfte gestreift und bildet vorn eine durch schmiegsame Federstahleinlage in Form gehaltene Spitze zum Reinigen der Topfecken u. dgl. Der obere Teil des Gewebeüberzuges einschließlich Spitze ist zum Reinigen der Topfböden, der dem Stiel zugekehrte zum Reinigen der Seitenwände bestimmt. Das dem Stiel zugekehrte Ende des Bürstenüberzuges. ist hinter dem Bürstenkörper zusammengezogen und am Bürstenholz b-zw. Bürstengriff mit einer Schlauchklemme od. dgl. befestigt.
  • Bisher waren für die Reinigung von Geschirr usw. drei verschiedene Reiniger (ein Waschlappen, eine Topfbürste und ein Metallgewebeschwamm) als Topfreiniger erforderlich.
  • Die Erfindung weist gegenüber den bekannten Topfreinigern, welche im allgemeinen, aus einem wirren Knäuel von Metallfäden oder aus einem von einem Netz aus Metallfädengewebe eingehüllten, Flüssigkeit aufsaugendem Stoff bestehen, große Vorteile auf. Diese bekannten Topfreiniger sind mit dem Mangel behaftet, daß sich nach kurzem Gebrauch der ursprünglich hallenförmige Körper zusammendrückt und dadurch die angestrebte reinigende Wirkung nicht mehr erzielt wird. Der hallenförmige Topfreiniger mit Schwammgummi ist unhygienisch, die Kochreste setzen. sich mit dem Fett in dessen Poren alsbald fest, so daß sich. ein steifer, bakterienbildender Ballen bildet, welcher das handwarme Spülwasser nicht mehr aufsaugt und die Topfecken nicht mehr reinigt.
  • Weitere beträchtliche Nachteile dieses Topfreinigers bestehen darin, daß die Hände mit dem Spülwasser in Berührung kommen und; das Fett und Kochreste schnell und gründlich auflösende, bakterientötende kochende Wasser den Reinigungsstellen nicht zugeführt werden kann. Die Geschirrreinigung nimmt, ohne die angestrebte Gründlichkeit zu erreichen, zu lange Zeit in Anspruch.
  • Der Erfindungsgegenstand sucht alle diese Nachteile dadurch zu beseitigen, daß die Hände mit dem Reinigungswasser nicht mehr in Berührung kommen. Die Hände werden geschont, für die Reinigung kann heißes Wasser auch mit Zusatz von hygienischen Reinigungsmitteln zur Verwendung kommen, und das am Geschirr anhaftende Fett löst sich so ohne Schwierigkeiten. Angetrocknete und angebrannte Kochreste usw. lösen sich restlos durch die Metallgewebeauflage auf 'der anderen Seite der Bürste in kürzester Zeit. Bakterienübertragungen sind mit der neuen Bürste ausgeschlossen.
  • Insbesondere gibt der Bürstenkörper unter dem Metallgewebe beim Reinigen dauernd heiße Feuchtigkeit ab, das lästige, öftere Eintauchen fällt weg. Durch über das Metallgewebe ragende; Borsten werden auch die Poren alter Metallgefäße gereinigt. Eine große Reiniagungswirkung hat das Metallgewebe dadurch, daß es eine auf dem Bürstenkörper straff aufgezogene, große Festigkeit aufweisende Flächenauflage besitzt, die aus einer oder mehreren Schichten von durch Weben, Wirken od. dgl. verflochtenen Metalldrähten mit scheuernden Kanten besteht. Eine große Reinigungswirkung und Haltbarkeit der Bürstenseite wird außerdem durch die Einlage von Metallgewebe erzielt. In der Zeichnung ist die neue Reinigungsbürste in Ausführungsbeispielen veranschaulicht: Abb.-i zeigt einen. Bürstenkörper nach der Erfindung mit Metallgewebeüberzug im Schnitt. Die eine Seite des Bürstenkörpers hat die übliche Form und Anordnung aus Borsten i, die aridere Seite weist einen. Überzug aus Metallgewebe 2 auf. Dieser Überzug bildet mit einer Federstahleinlage 3 vorn eine Spitze 4. Das dem Stiel zugekehrte Ende des Bürstenüberzuges ist am Griff zusammengezogen und durch eine Schlauchklemme 5 am Bürstengriff befestigt. Metallgewebeeinlagen 6 in den. Borsten i bedingen größere Haltbarkeit und Reinigung.
  • Abb. 2 zeigt die Bürste von Abb. i im Schnitt A-B.
  • Abb.3 zeigt in Seitenansicht eine Reinigungsbürste, deren Bürstenkörper mit Metallgewebe 2 überzogen und bei der die Spitze 4 durch die Federstahleinlage 3 elastisch gehalten ist.
  • Ab@b. ¢ zeigt eine Reinigungsbürste mit einem an einem Stiel starr verbundenen oder schwenkbaren Bürstenkörper. Die eine Seite des Bürstenkörpers hat, wie üblich, offene Borsten i ; auf der anderen Seite sind die Borsten mit Metallgewebe überzogen. Die elastische Gewebespitze 4 ist wie vorher durch eine Stahlfedereinlage 3 gebildet. Zur Erhöhung der Festigkeit hat derlBürstenkörper mit den offenen Borsten i eine Gewebeeinlage 6 aus Metall oder Stoff.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i: Reinigungsbürste für Glas, Porzellan, insbesondere für Haushaltgefäße und Geschirr jeder Art und Größe, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Borsten (i) bestehende Bürstenkörper einen Überzug aus Metallgewebe (2) besitzt, welches. mit einer Schlauchklemme (5) od. dgl.- am Bürstengriff bzw. Bürstenholz befestigt ist.
  2. 2. Reinigungsbürste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die eine Hälfte des Bürstenkörpers in der üblichen Form und Anordnung aus offenen Borsten (i) besteht und die andere Hälfte einen, Überzug aus Metallgewebe (2) besitzt, wie es z. B. im Haushalt zum Reinigen, insbesondere von Geschirr u. dgl., verwendet wird.
  3. 3. Reinigungsbürste nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug aus Metallgewebe vorn eine Spitze (4) mit Federstahleinlage (3) besitzt.
  4. 4. Reinigungsbürste nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Erhöhung der Festigkeit der Borsten (i) der Bürstenkörper eine Gewebeeinlage (6) aus Metall oder Stoff besitzt und diese außerhalb der Borsten. zurückgezogen und am Bürstenholz oder Bürstengriff befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 423 885.
DESCH6676A 1951-05-24 1951-05-24 Reinigungsbuerste fuer Glas, Porzellan Expired DE889828C (de)

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DE889828C true DE889828C (de) 1953-09-14

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DE (1) DE889828C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3428987A (en) * 1967-06-05 1969-02-25 Zallo Loston Combined brush and scouring mat
DE10200340A1 (de) * 2002-01-08 2003-07-24 Georg Gaida Reinigungsgerät für schlecht zugängliche Stellen im Haushalt geeignet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE423885C (de) * 1926-01-14 Gottlieb Wuensch Topfreiniger

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