DE829706C - Spuelgeraet fuer Glaeser, Kruege, Tassen o. dgl. - Google Patents

Spuelgeraet fuer Glaeser, Kruege, Tassen o. dgl.

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Publication number
DE829706C
DE829706C DEW2294A DEW0002294A DE829706C DE 829706 C DE829706 C DE 829706C DE W2294 A DEW2294 A DE W2294A DE W0002294 A DEW0002294 A DE W0002294A DE 829706 C DE829706 C DE 829706C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
cups
water
shaft
glasses
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW2294A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Weininger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF WEININGER
Original Assignee
JOSEF WEININGER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JOSEF WEININGER filed Critical JOSEF WEININGER
Priority to DEW2294A priority Critical patent/DE829706C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829706C publication Critical patent/DE829706C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Spülgerät für Gläser, Krüge, Tassen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Spülgerät für Gläser, Krüge, Tassen o. dgl.
  • Es sind bereits Geräte für den gleichen Zweck bekanntgeworden, mit denen die Reinigung durch drehende oder hin und her gehende Bewegungen einer Spülbürste bewirkt wird. Die erste Ausführung hat den Nachteil, daß das Wasser nicht gleichmäßig und außerdem auf eine hygienisch wenig einwandfreie Weise der Spülbürste zugeführt wird. Die zweite Ausführung hat den Nachteil, daß bei der hin und her gehenden Arbeitsweise leicht Gläser beschädigt werden, dies besonders deshalb, weil die meisten der heute in den Gaststätten üblichen Biergläser pokalförmig gestaltet und damit ohne Griff sind. Die glatte Außenwandung des grifflosen Glases läßt besonders dann, wenn die Hände der die Reinigung durchführenden Person feucht sind, unter der Einwirkung der, hin und her gehenden Spülbürste leicht ein Ausgleiten und damit eine Beschädigung des Glases zu. Ein weiterer Mangel eines derartigen Spülgerätes besteht aber noch darin, daß das für die Glasreinigung erforderliche Wasser nicht direkt aus der Leitung, sondern in wenig hygienischer Weise aus dem die Bürste treibenden Schaufelrad, das möglicherweise ölige Substanzen, metallische Abscheidungen o. dgl. an das Wasser abgeben kann, zufließt. Neben den hohen Gestehungskosten eines solchen, mit Rücksicht auf seine zahlreichen Einzelteile teueren, mit Wassermotor angetriebenen hin und her gehenden Spülgerätes hat dasselbe noch den Nachteil, daß es gegenüber einem Gerät mit drehender Wirkung einen höheren Zeitaufwand für die Reinigung eines Glases erfordert.
  • Bei der Erfindung wurde im Gegensatz zu den bestehenden Ausführungen von dem Gedanken ausgegangen, ein Spülgerät zu schaffen, das eine spielend leichte und rasche, dabei aber auch eine hygienisch vollkommen einwandfreie Reinigung der Gläser, Krüge, Tassen o. dgl. gestattet, wobei sich der Vorgang vor den Augen der Gäste abspielen kann und außerdem das gesamte Gerät bedeutend geringere Gestehungskosten fordert.
  • Der Erfindung entsprechend wird dies mittels eines Spülgerätes erreicht, bei welchem in an sich bekannter Weise einer senkrecht rotierenden Spülbürste durch einen Hohlraum und kleine Öffnungen in der Bürstenwelle frisches Leitungswasser zugeführt wird, wobei oberhalb der Spülbürste eine mit dieser rotierende Auffangschüssel vorgesehen ist, in die eine das Spülwasser zuführende Leitung mündet, und daß zum Zuführen des Spülwassers über dem Boden der Auffangschüssel in der Bürstenwelle quer axiale Bohrungen angeordnet sind.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel wieder, das nachfolgend beschrieben ist, ohne dabei aber die Erfindung auf dasselbe zu beschränken. Es zeigt Abb. i das Spülgerät in Längsansicht, Abb.2 die Spülbürste samt Auffangschale im Schnitt.
  • Der in einem Gehäuse i gelagerte Elektromotor wirkt auf ein Getriebe 2, von dem aus exzentrisch zum gesamten Gehäuse eine Welle 3 lotrecht nach unten hin verläuft. Dem Wellenende ist beispielsweise mittels eines Bajonettverschlusses die mit der übergeordneten Auffangschale 4 fest verbundene Spülbürste 5 aufgesetzt. Diese Bürste weist nun über ihre Längsachse eine entsprechend bemessene und nach unten hin verschlossene Hauptbohrung für das Spülwasser auf, das durch über dem Boden der Auffangschüssel angeordnete quer axiale Bohrungen dieser Hauptbohrung zugeführt wird. Zum Zwecke der Wasserverteilung innerhalb des Bürstenkörpers zeigt derselbe eine Reihe von unter- und nebeneinander angeordneten quer und schräg axial verlaufenden Bohrungen zum Borstenkranz hin. Für die Zufuhr des Spülwassers ist ein innerhalb der Auffangschale auslaufendes und mit einem Absperrhahn versehenes Wasserrohr 9 vorgesehen, während schließlich zur Anbringung des gesamten Gerätes am Schanktisch dem Gehäuse i ein mit dem Schalter 8 für den Motorantrieb versehener Arm 7 angearbeitet ist, der mittels Schrauben io mit dem Schanktisch fest verbunden werden kann.
  • Mit der Tätigung des Schalters 8 wird der dem Gehäuse i eingebaute Elektromotor in Umlauf ver-
    setzt. Durch ihn wird über das Getriebe 2 die
    Bürstenwelle 3 und damit die derselben aufgesetzte
    Auffangschüssel ,4 samt der Spiill>iirste 5 in Drehung
    gebracht. Nach Öffnen des :\hsperrorgans fließt aus
    dem Wasserrohr 9 der Auffangschale die für die
    Spülung erforderliche und regulierbare Wasser-.
    menge zu, die der über einem oder innerhalb eines
    Spülbeckens sich drehenden Spiill>iirste 5 über deren
    FIauptbohrung und die quer und schräg axialen Bob-
    rungen dem Borstenkranz der Bürste entsprechend
    verteilt zufließt. Letztere wird damit gleichmäßig
    bewässert und so kann durch Lrberschieben des
    Glases über die sich drehende Bürste die innere und
    durch das Entlangdrelien des Glasumfanges am
    Borstenkranz die äußere Glasreinigung erfolgen.
    Der Arm 7 trägt das gesamte Gerät, das mittels der
    Schrauben io am Schanktisch befestigt ist. Das vom
    Gerät in das Spülbecken ablaufende Schmutzwasser
    wird nicht im Kreislauf verwendet, sondern läuft ab.
    Selbstverständlich könnte an die Stelle des mofto-
    rischen Antriebs auch der billigere Handantrieb
    treten, durch Kurbel o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRCCI1E:
    i. Spülgerät für Gliiser, Krüge, Tassen o. dgl., bei welchem der lotrecht rotierenden Bürste durch einen Holilrauin und kleine Öffnungen in der Bürstenwelle frisches Leitungswasser zu- geführt wird, dadurch gekeiiit7reichnet, daß ober- halb der Spülbürste (5) eine niit dieser rotie- rende Auffangschüssel (4) vorgesehen ist, in die eine das Spülwasser zuführende Leitung (9) mundet, und daß ztiin Zuführen des Spülwassers über dem Boden der Auffangschüssel in der Bürstenwelle quer axiale Bohrungen angeordnet sind. 2. Spülgerät nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Spülbürste (,5) mit der Auffangschale (4) ein Stück darstellt, das z. 13. mittels eines Bajonettverscliltisses dem aus einem Getriebe (2) ragenden Stumpf einer Welle (3) aufsetzbar und von diesem abnehmbar ist. 3. Spülgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 das Gehäuse des Antriebs- mechanismus an einem _\rin (7) angebracht ist, der z. 13. mittels Schrauben ain Schanktisch be- festigt werden kann.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift :\ r. 5@6 3o7.
DEW2294A 1950-06-03 1950-06-03 Spuelgeraet fuer Glaeser, Kruege, Tassen o. dgl. Expired DE829706C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW2294A DE829706C (de) 1950-06-03 1950-06-03 Spuelgeraet fuer Glaeser, Kruege, Tassen o. dgl.

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW2294A DE829706C (de) 1950-06-03 1950-06-03 Spuelgeraet fuer Glaeser, Kruege, Tassen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE829706C true DE829706C (de) 1952-01-28

Family

ID=7591571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW2294A Expired DE829706C (de) 1950-06-03 1950-06-03 Spuelgeraet fuer Glaeser, Kruege, Tassen o. dgl.

Country Status (1)

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DE (1) DE829706C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289447B (de) * 1961-11-18 1969-02-13 Gross Edmund Glaeserspuelgeraet zum gleichzeitigen Reinigen mehrerer Glaeser

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586307C (de) * 1932-09-22 1933-10-19 Josef Kuhn Reinigungsvorrichtung fuer Trinkgefaesse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586307C (de) * 1932-09-22 1933-10-19 Josef Kuhn Reinigungsvorrichtung fuer Trinkgefaesse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289447B (de) * 1961-11-18 1969-02-13 Gross Edmund Glaeserspuelgeraet zum gleichzeitigen Reinigen mehrerer Glaeser

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