DE593520C - Verfahren zum Spuelen von Essgeschirr u. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Spuelen von Essgeschirr u. dgl.

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DE593520C
DE593520C DEM118757D DEM0118757D DE593520C DE 593520 C DE593520 C DE 593520C DE M118757 D DEM118757 D DE M118757D DE M0118757 D DEM0118757 D DE M0118757D DE 593520 C DE593520 C DE 593520C
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rinsing
chemical solution
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0002Washing processes, i.e. machine working principles characterised by phases or operational steps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L2601/00Washing methods characterised by the use of a particular treatment
    • A47L2601/20Other treatments, e.g. dry cleaning

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Description

  • Verfahren zum Spülen von Eßgeschirr u. dgl. Die Erfindung betrifft :ein Verfahren zum Spülen von Eßgeschirr u. dgl. im Haushalt, in Restaurants,- Hotels, Krankenhäusern usw., bei dem das zu spülende Geschirr in eine aus Wasser, Brennspiritus und Seifenstein. bestehende, in einem Behälter befindliche und durch Heizkörper erwärmte Lösung getaucht wird, wobei die Lösung :etwa r o bis 15 Minuten auf einer Temperatur von etwa 5 0° C gehalten wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung besteht nun darin, daß durch die erwärmte chemische Lösung die Fettreste an den Geschirren verseift und die anderen Speisereste in eine sehr leicht mit kaltem Wasser abwaschbare Form gebracht werden, derart, daß die Fleischreste in ihren Randteilen meine teigartige Masse, die Stärke aus dem gequollenen Kleisterzustand in den leicht abwaschbaren, körnigen Zustand umgewandelt und die Gemüsereste durch den Einfuß der alkoholischen Natronlauge leicht vom Eßgeschirr gelöst werden. Hierauf läßt man die Lösung in :einen Behälter ablaufen und spült das Geschirr mit kaltem Wasser mit Hilfe von Spritzdüsen ab, die an die Hauswasserleitung oder sonstwie an eine Kaltwasserleitung angeschlossen sind. Zum Trocknen des Geschirres kann der Behälter eine Zeitlang nach dem Abspritzen weitergeheizt werden.
  • Die Anwendung von Reinigungsmitteln, welche aus Lösungen von Seifenstein in Wasser und Brennspiritus oder Spiritus und Seife bestehen, sind nicht neu. So verwendet-man solche zum Putzen von Goldwaren, von Fensterscheiben, zur Herstellung von Reinigungsmitteln für Textilfabrikate. Ferner ist es bekannt, daß man heiße Seifen- und Sodalaugen bei Spülmaschinen verwendet, die durch Pumpen und Spritzdüsen über die Geschirre gespritzt werden. Weiter ist es bekannt, daß man: das Fett von den Geschirren durch unter hohem Druck und annähernd auf dem Siedepunkte stehendes Seifenwasser entfernt. Auch Reinigungsverfahren, die auf der Elektrolyse beruhen; werden zum Reinigen von Eßgeschirr angewendet. Zur Reinigung von Spül. maschin:en von Niederschlägen aus Kalkseifen oder sonstigem Schmutz verwendet man auch verdünnten Essig, Phosphatlösungen und heißes Wasser, die durch Hilfsmaschinen in Umlauf gebracht werden.
  • Den bekannten Spülverfahren gegenüber besteht der technische Fortschritt darin, daß das Spülen weder menschliche Arbeitskraft noch Hilfsmaschinen erfordert, daß vielmehr durch die Wirkung der chemischen Lösung die Fettreste an den Geschirren verseift und die anderen Speisereste in eine mit kaltem Wasser sehr leicht abwaschbare Form gebracht werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin-, daß die Lösung zu einer großen Anzahl von Spülungbn verwendet, für die Wiederholung von Spülungen aufbewahrt werden: kann und so lange ihre spülende Wirkung beibehält, bis' der in ihr (enthaltene Teil an Seifenstein zur Verseifung des von ihm zu entfernenden Fettes usw. verbraucht ist. Hierdurch ergibt sich eine große Wirtschaftlichkeit des Verfahrens.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -'i. Verfahren zum Spülen von Eßgesrhirr u. dgl., bei dem das zu spülende Geschirr in eine aus Wasser, Brennspiritus und Seifenstein bestehende, durch Heizkörper erwärmte Lösung getaucht wird, dadurch gekennzeichnet,. daß durch die erwärmte chemische Lösung die Fettreste an den Geschirren verseift und die anderen Speisereste in eine sehr leicht mit kaltem Wasser abwaschbare Form gebracht werden, derart, daß die Fleischreste in ihren Randteilen in eine teigartige Masse, die Stärke aus dem gequollenen Kleisterzustand in den leicht abwaschbaren, körnigen Zustand umgewandelt und die Gemüse-Teste durch den Ein-Ruß der alkoholischen Natronlauge leicht vom Eßgeschirr gelöst werden-.
  2. 2. Verfahren nach; Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die chemische Lösung zu einer großen Anzahl von Spülungen verwendet, für die Wiederholung von Spülungen aufbewahrt -werden kann und so lange ihre spülende Wirkung beibehält, his der in ihr enthaltene Teil, an Seifenstein zur Verseifung des von ihm zu entfernenden Fettes usw. verbraucht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931675C (de) * 1949-04-07 1955-08-16 Fritz Kesselring Geraetebau A Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Geschirr, Besteck u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931675C (de) * 1949-04-07 1955-08-16 Fritz Kesselring Geraetebau A Verfahren und Einrichtung zur Reinigung von Geschirr, Besteck u. dgl.

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