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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer gewerblichen
Geschirrspülmaschine.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Geschirrspülmaschine für den gewerblichen Einsatz,
welche insbesondere eingerichtet sein kann, um das erfindungsgemäße Verfahren
in einer seiner Ausführungsformen
durchzuführen.
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Stand der Technik
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Aus
dem Stand der Technik sind Geschirrspülmaschinen zum Reinigen von
Spülgut
der verschiedensten Arten in unterschiedlichen Ausführungsformen
bekannt. Unter „Spülgut" sind dabei im Folgenden
im Wesentlichen Utensilien zu verstehen, welche direkt oder indirekt
mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, wie beispielsweise Teller,
Besteck, Tassen, Tabletts, Gläser,
Schüsseln,
Töpfe oder ähnliches.
Alternativ oder zusätzlich
kann der Begriff „Spülgut" jedoch auch andere
Arten von Spülgut
fassen, beispielsweise Spülgut
aus dem Bereich der chemischen Technik, des Maschinenbaus oder ähnliches.
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Aus
dem Stand der Technik bekannt und in verschiedenen Ausführungsformen
kommerziell erhältlich
sind Geschirrspülmaschinen
für den
gewerblichen Einsatz und Geschirrspülmaschinen für den Hausgebrauch.
Diese beiden Arten von Geschirrspülmaschinen unterscheiden sich
im Wesentlichen dadurch, dass, im Gegensatz zu den Haushaltsgeräten, gewerbliche
Geschirrspülmaschinen
für einen hohen
Durchsatz optimiert sind. Während
Haushaltsgeschirrspülmaschinen
zu diesem Zweck im Wesentlichen mit einem einzelnen, mit einer Spülkammer
in Verbindung stehenden Tank arbeiten, welcher nacheinander für die einzelnen
Spülschritte
verwendet wird, ist dieses Prinzip aufgrund des hohen Zeitbe darfs
für das
jeweilige Füllen
und Aufheizen für
gewerbliche Geschirrspülmaschinen
in der Regel nicht einsetzbar.
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Gewerbliche
Geschirrspülmaschinen
weisen daher in der Regel mindestens zwei Tanks auf, so dass insbesondere
die zeitaufwendigen Aufheizschritte parallelisiert durchgeführt werden
können. So
umfassen beispielsweise gewerbliche Geschirrspülmaschinen mindestens einen
mit der Spülkammer
in Verbindung stehenden Tank sowie zusätzlich mindestens einen Nachspültank, welcher
in der Regel als Boiler ausgeführt
ist. Alternativ kann auch ein Durchlauferhitzer zum Einsatz kommen.
Gewerbliche Geschirrspülmaschinen
sind aus dem Stand der Technik als Durchlaufgeschirrspülmaschinen
(beispielsweise als Bandtransport- oder Korbtransportgeschirrspülmaschinen)
oder als Einkammergeschirrspülmaschinen
mit einer einzelnen Kammer zur Aufnahme des Spülguts bekannt. Die nachfolgende Erfindung
bezieht sich im Wesentlichen auf Einkammergeschirrspülmaschinen.
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Ein
Nachteil der oben beschriebenen bekannten Einkammergeschirrspülmaschinen
besteht jedoch nach wie vor darin, dass bei diesen eine vergleichsweise
hohe Zeitdauer erforderlich ist, um die Geschirrspülmaschine
nach dem Einschalten in einen betriebsbereiten Zustand zu bringen.
Dies ist insbesondere dadurch bedingt, dass der mit der Spülkammer
in Verbindung stehende Tank, welcher ein vergleichsweiße großes Volumen
aufweist (beispielsweise ca. 11 Liter bis 100 Liter), bis zum Aufheizen auf
eine für
einen Waschvorgang erforderliche Temperatur von beispielsweise 60°C eine erhebliche
Zeitdauer benötigt
(beispielsweise ca. 10 Minuten bis ca. 40 Minuten).
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Ein
weiterer Nachteil üblicher
Einkammerspülmaschinen
besteht darin, dass der Nachspültank üblicherweise
ein vergleichsweise kleines Volumen aufweist, um Energiekosten zu
sparen und um die Umwelt zu entlasten. Dies bedeutet jedoch, dass
ein sich an den Waschvorgang, welcher üblicherweise im Umwälzbetrieb
durchgeführt
wird, anschließender Nachspülvorgang
von der Zeitdauer und Intensität her
stark begrenzt ist. Typische Nachspülwassermengen liegen bei 2–3 Litern,
was beispielsweise bei üblichen
Nachspültemperaturen
von 83°C
(für Geschirr)
bzw. 65°C
(für Glaser)
auch die gesamte, während
des Nachspülvorgangs
eingebrachte Wärmemenge
und somit eine Hygienewirkung des Nachspülvorgangs stark begrenzt.
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Aufgabe der Erfindung
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Betrieb einer Geschirrspülmaschine
bereit zu stellen, welches die Zeitdauer zur Herstellung der Betriebsbereitschaft
verkürzt
und welches die Nutzung bei üblichen
gewerblichen Geschirrspülmaschinen
zur Verfügung
stehenden Ressourcen verbessert.
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Beschreibung der Erfindung
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt,
deren Merkmale allein oder in Kombination verwirklicht sein können. Der
Wortlaut sämtlicher
Ansprüche
wird hiermit durch Bezugnahme zum Inhalt dieser Beschreibung gemacht.
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Ein
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, die in üblichen
Geschirrspülmaschinen
zur Verfügung
stehenden Ressourcen dadurch zu optimieren und die Zeitdauer bis
zum Herstellen der Betriebsbereitschaft dadurch zu verkürzen, dass
ein Verfahren mit einem intelligenten Wasserwechsel zwischen Waschung
und Nachspülung verwendet
wird. Dieser Wasserwechsel kann zur Vorbereitung eines oder mehrerer
Waschvorgänge,
zur Vorbereitung eines oder mehrerer Nachspülvorgänge oder zur Vorbereitung von
Wasch- und Nachspülvorgang
eingesetzt werden.
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Das
vorgeschlagene Verfahren verwendet eine gewerbliche Geschirrspülmaschine
gemäß der obigen
Beschreibung, welche eine Spülkammer
mit einem mit der Spülkammer
in Verbindung stehenden Waschtank umfasst. Es handelt sich also
nach der obigen Definition um eine Einkammergeschirrspülmaschine,
also eine Geschirrspülmaschine,
welche eine einzelne Spülkammer
aufweist, welche naturgemäß jedoch
auch in Teilbereiche unterteilt sein kann. Die Geschirrspülmaschine
ist eingerichtet, um in der Spülkammer
befindliches Spülgut
in einem Waschvorgang im Umwalzbetrieb zu waschen. Weiterhin weist
die Geschirrspülmaschine
einen Nachspültank auf,
welcher beispielsweise als Boiler ausgestaltet sein kann, wobei
jedoch auch der Einsatz von Nachspültanks mit Durchlauferhitzern
möglich
ist. Die Geschirrspülmaschine
ist eingerichtet, um in der Spülkammer
befindliches Spülgut
einem Nachspülschritt zu
unterziehen.
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Unter
Verwendung einer derartigen Geschirrspülmaschine wird folgendes Verfahren
vorgeschlagen, wobei die einzelnen Verfahrensschritte im Folgenden
näher beschrieben
werden. Die Schritte werden nicht notwendigerweise in der dargestellten Reihenfolge
durchgeführt.
Weiterhin kann das beschriebene Verfahren auch zusätzliche,
nicht genannte Schritte aufweisen, und es können einzelne oder mehrere
Verfahrensschritte zeitlich parallel oder wiederholt durchgeführt werden.
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In
einem ersten Verfahrensschritt wird der Nachspültank zumindest teilweise mit
Wasser gefüllt. Dieses
Wasser wird im Nachspültank
erwärmt,
wozu beispielsweise die Boilerheizung verwendet werden kann. Anschließend wird
das erwärmte
Wasser in den Waschtank überführt.
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Für diese Überführung des
Wassers in den Waschtank kann beispielsweise ein vorhandenes Nachspüldüsensystem,
welches üblicherweise
für den
Nachspülschritt
verwendet wird, eingesetzt werden. Bevorzugt ist es jedoch, wenn
eine Geschirrspülmaschine
verwendet wird, welche eine Verbindungsleitung zwischen Nachspültank und
Waschtank aufweist, so dass aufgeheiztes Wasser unmittelbar vom
Nachspültank
in den Waschtank überführt werden
kann. Diese Verbindungsleitung kann beispielsweise ein oder mehrere
Ventile umfassen, mittels derer die Überführung des erwärmten Wassers
vom Nachspültank
in den Waschtank gesteuert werden kann. Weiterhin können eine
oder mehrere Pumpen für
dieses Überführen vorgesehen
sein.
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Die
beschriebenen Schritte des Befüllens des
Nachspültanks,
des Erwärmens
des Wassers im Nachspültank
und des Überführens des
erwärmten Wassers
in den Waschtank können
vorzugsweise wiederholt durchgeführt
werden, so lange, bis der Waschtank beispielsweise einen vorgegebenen
Füllstand
erreicht hat. Auf diese Weise kann durch den Wasserwechsel unter
Ausnutzung des vergleichsweise kleinen Volumens des Nachspültanks,
insbesondere des Boilers, eine schnelle Befüllung des Waschtanks mit erwärmtem Wasser
durchgeführt werden,
um anschließend
einen Waschvorgang oder einen Nachspülvorgang durchführen zu
können.
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Weiterhin
umfasst das Verfahren die Durchführung
eines oder mehrerer Waschvorgänge
und die Durchführung
eines oder mehrerer Nachspülvorgänge. Je
nach Ausgestaltung des Verfahrens kann die oben beschriebene Befüllung des
Waschtanks aus dem Nachspültank,
welche hier und im Folgenden auch als „Wasserwechsel" bezeichnet wird,
für den
Wasch- oder den
Nachspülvorgang
genutzt werden. Wasch- und/oder Nachspülvorgang können im einfachen Betrieb oder
auch im Umwälzbetrieb durchgeführt werden,
wozu beispielsweise eine Umwälzpumpe
verwendet werden kann.
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Das
Verfahren, bei welchem vor mindestens einem der Programmschritte „Waschvorgang" und „Nachspülvorgang" der beschriebene
Wasserwechsel durchgeführt
wird, ermöglicht
eine schnellere Herstellung der Betriebsbereitschaft und eine Vielzahl
zeit- und energiesparender Optionen, im Gegensatz zu üblichen
gewerblichen Geschirrspülmaschinen,
bei welchen zwischen Waschsystem und Nachspülsystem streng getrennt wird.
So können
Ressourcen und Vorteile des Waschsystems, wie beispielsweise das üblicherweise
große
Tankvolumen des Waschtanks und die Möglichkeit eines Umwälzbetriebes,
auch für
den Nachspülvorgang
genutzt werden, wohingegen Ressourcen und Vorteile des Nachspülsystems,
wie insbesondere die schnelle und effiziente Aufheizung von Wasser
in einem Boiler, auch für
den Waschvorgang genutzt werden können.
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Das
beschriebene Verfahren des Wasserwechsels, bei welchem sukzessive
zur Vorbereitung eines Wasch- oder Nachspülvorgangs Wasser vom Nachspültank in
den Waschtank überführt wird,
um diesen zu befüllen,
weist gegenüber
bekannten Verfahren den erheblichen Vorteil auf, dass die Betriebsbereitschaft
deutlich schneller herbei geführt
werden kann. Ist zusätzlich
eine Waschtankheizung vorgesehen, so können Waschtankheizung und Nachspültankheizung
parallel arbeiten, so dass durch getrennte Systeme die benötigte Wassermenge
schnell zur Verfügung
gestellt werden kann. Alternativ kann auf eine Waschtankheizung
jedoch auch vollständig
verzichtet werden.
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Wie
oben beschrieben können
die Schritte des Befüllens
des Nachspültanks,
des Aufheizens im Nachspültank
und des Überführens des
erwärmten Wassers
in den Waschtank wiederholt durchgeführt werden, beispielsweise
so lange, bis der Waschtank ein vorgegebenes Mindestniveau für den Wasch- bzw.
Nachspülvorgang
erreicht hat. Für
die Überführung kann
eine Drucksteigerungspumpe verwendet werden.
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In
einer weitern vorteilhaften Ausgestaltung verbleibt nach Beendigung
des Nachspülschritts
die Nachspülflüssigkeit
im Waschtank. Diese Nachspülflüssigkeit,
welche üblicherweise,
wie oben beschrieben, eine gegenüber
dem für
den Waschvorgang erhöhte
Temperatur aufweist, weist üblicherweise
lediglich eine geringfügige
Verschmutzung auf. Weiterhin handelt es sich bei dieser Nachspülflüssigkeit üblicherweise
lediglich um Wasser, welches beispielsweise zusätzlich mit einer Klarspülflüssigkeit
(z. B. bestimmten Tensiden) versetzt sein kann. Diese Nachspülflüssigkeit
ist auch für
einen Waschvorgang geeignet. Auf diese Weise kann die Herstellung
der Betriebsbereitschaft zusätzlich
beschleu nigt werden, da die überschüssige Wärmemenge
in dieser verbleibenden Nachspülflüssigkeit
bei einem nachfolgenden nächsten
Programmzyklus genutzt werden kann, um schneller. die erforderliche
Wärmemenge
im Waschtank für
einen Waschvorgang bereit zu stellen.
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So
kann beispielsweise nach Durchführung eines
ersten Programmzyklus mit den oben beschriebenen Schritten sich
ein zweiter Programmzyklus mit den beschriebenen Schritten anschließen, wobei
bei dem iterativen Befüllen
des Waschtanks über
den Nachspültank
sich das erwärmte
Wasser aus dem Nachspültank
mit der vom ersten Programmzyklus im Waschtank verbliebenen Nachspülflüssigkeit
vermischt. Hierdurch wird gewährleistet,
dass zwischen den einzelnen Programmzyklen die Wartezeit erheblich
verkürzt
werden kann.
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Die
Erwärmung
des Wassers im Nachspültank
zur Vorbereitung des Waschvorgangs, also die Bereitstellung des
Waschwassers, kann derart erfolgen, dass das erwärmte Wasser im Nachspültank bei der Überführung in
den Waschtank eine Übertemperatur über der
Waschtemperatur aufweist. Diese Übertemperatur
kann insbesondere derart gewählt werden,
dass übliche
Wärmeverluste
beim Überführen des
erwärmten
Wassers in den Waschtank sowie Wärmeverluste
durch Kontakt mit der (üblicherweise kälteren)
Spülkammer,
Waschtankwänden
und/oder dem Spülgut
in der Spülkammer
ausgeglichen werden. Diese Übertemperatur
kann derart gewählt
werden, dass beim anschließenden
Waschvorgang die vorgegebene Waschtemperatur zumindest näherungsweise
(d. h. beispielsweise innerhalb vorgegebener Grenzen, z. B. +/– 5°C) eingehalten
wird. Die Übertemperatur
kann beispielsweise auf Erfahrungswerten beruhen, welche z. B. in
einem Datenspeicher hinterlegt sein können. Alternativ oder zusätzlich können jedoch
auch analytische oder semiempirische Verfahren verwendet werden,
welche, beispielsweise basierend auf einer Beladung der Spülkammer
mit Spülgut, übliche Wärmeverluste
berechnen bzw. ermitteln.
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Insbesondere
wenn vorgesehen ist, dass nach dem Nachspülschritt das Nachspülwasser
im Waschgang verbleibt, so kann jedoch zusätzlich ein Abpumpschritt vorgesehen
sein, in welchem das Wasser aus dem Waschtank nach Beendigung des Nachspülschritts
vollständig
abgelassen und/oder abgepumpt wird. Beispielsweise kann dieser Abpumpschritt
durch eine Benutzereingabe initiiert werden, z. B. indem ein Benutzer
eine Taste „letzter
Programmablauf" oder
eine Taste „Entleeren" betätigt, um
anzuzeigen, dass die Geschirrspülmaschine
außer
Betrieb genommen werden soll.
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Wie
oben beschrieben, kann das Verfahren derart durchgeführt werden,
dass mehrere Programmzyklen mit den beschriebenen Verfahrensschritten
durchgeführt
werden. Auch zusätzlich,
bislang nicht genannte Verfahrensschritte können durchgeführt werden.
Dabei kann insbesondere zwischen und/oder vor mindestens einem der
genannten Programmzyklen ein Standby-Schritt durchgeführt werden,
in welchem lediglich die Verfahrensschritte des Befüllens des
Nachspültanks,
des Erwärmens
des Wassers im Nachspültank
und des Überführens in
den Waschtank durchgeführt
werden, um eine Betriebsbereitschaft mit dem nachfolgenden Programmzyklus
herzustellen. Durch diesen Standby-Schritt kann die Betriebsbereitschaft
für einen nachfolgenden
Waschvorgang aufrechterhalten werden, so dass, anschließend an
den Standby-Schritt, unmittelbar ein Waschvorgang durchgeführt werden kann.
Der Standby-Schritt, an welchen sich eine zeitliche Verzögerung bis
zum nachfolgenden Waschvorgang anschließt, kann also Bestandteil eines
nachfolgenden Programmzyklus sein, in welchem dann lediglich die
Schritte des Waschens, die Schritte des Aufheizens des Nachspülwassers
im Nachspültank (was
jedoch ebenfalls bereits Bestandteil des Standby-Schritts sein kann)
und der Nachspülschritt
durchgeführt
werden.
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Nach
dem oben beschriebenen Verfahren wird vorzugsweise der Waschtank
zur Herstellung der Betriebsbereitschaft und Vorbereitung des Waschvorgangs
iterativ über
den Nachspülgang
bzw. Boiler mit Wasser befüllt.
Zusätzlich
kann jedoch der Waschtank auch einen Direktzulauf aufweisen, über welchen
dieser zumindest teilweise mit (Frisch-)Wasser befüllt werden
kann, so dass das Befüllen
des Waschtanks über
den Nachspültank
unterstützt
werden kann. Auf diese Weise kann das Befüllen des Waschtanks und die
Vorbereitung des Waschvorgangs zusätzlich beschleunigt werden.
Der Waschtank kann insbesondere eine Waschtankheizung aufweisen,
welche ebenfalls die Vorbereitung des Waschvorgangs unterstützt und
somit die Herstellung der Betriebsbereitschaft beschleunigt. Die Übertemperatur
im Nachspültank
kann derart bemessen werden (z. B. berechnet oder empirisch ermittelt
werden), dass diese auch Wärmeverluste
bei Mischung mit dem Waschtank direkt über den Direktzulauf zugeführtem Kaltwasser
ausgleicht.
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Weiterhin
kann dem Waschtank vor Durchführung
des Waschvorgangs zusätzlich
ein Reinigungsfluid, insbesondere ein Geschirrspülmittel, zugegeben werden.
Derartige Reinigungsfluids bzw. Geschirrspülmittel, welche insbesondere
waschaktive Substanzen und/oder Bleichmittel aufweisen können, sind
aus dem Stand der Technik bekannt. Zusätzlich kann dem Nachspültank vor
Durchführung des
Nachspülschritts
noch ein Klarspüler
zugegeben werden, um die Reinigungswirkung im Nachspülschritt
zu verbessern und eine Fleckenfreiheit des Spülgutes zu erhöhen.
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Der
Nachspülschritt
kann, wie oben beschrieben, unmittelbar durch Beaufschlagung des Spülgutes mit
Wasser aus dem Nachspültank
erfolgen. Wie eingangs dargelegt, ist das Volumen des Nachspültanks (insbesondere
eines Boilers) jedoch stark begrenzt, üblicherweise auf 2–3 Liter
Nutzwasser. Diese begrenzte Wassermenge bzw. Wärmemenge begrenzt daher auch
die Reinigungswirkung bzw. die Hygienisierungswirkung des Nachspülschrittes.
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In
einer weiteren bevorzugten Verfahrensvariante, welche vorzugsweise
in Kombination mit der oben beschriebenen Befüllung des Waschtanks für den Waschvorgang über den
Nachspültank
durchgeführt
wird, welche jedoch auch unabhängig
von dem oben beschriebenen Verfahren eingesetzt werden kann, wird
daher auch in dem Nachspülschritt
ein Umwälzverfahren
eingesetzt. Bei diesem Umwälzverfahren
wird beispielsweise (jedoch nicht notwendigerweise) nach Beendigung
des Waschvorgangs (und Ablassen bzw. Abpumpen des Waschwassers) der
Waschtank mit erwärmtem
Wasser aus dem Nachspültank
gefüllt.
Es wird hier also der beschriebene Wasserwechsel zur Vorbereitung
des Nachspülschrittes
durchgeführt.
Der Nachspülschritt
wird dann, vorzugsweise im Umwälzbetrieb,
mit dem im Waschtank befindlichen Nachspülwasser durchgeführt.
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In
dieser Ausführungsform
kann dem im Waschtank befindlichen Nachspülwasser vor Durchführung des
Nachspülschritts
zusätzlich
ein Klarspüler
zugegeben werden. Der Klarspüler
kann dem Nachspültank
zugegeben werden, oder, alternativ oder zusätzlich, dem Waschtank. Letztere
Alternative hat insbesondere den Vorteil, dass eine Kontamination
des Nachspültanks
mit Klarspüler
vermieden werden kann.
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Der
Betrieb des Nachspülvorgangs
mit Nachspülflüssigkeit
aus dem Waschtank (dieser sollte dabei voll sein) ermöglicht einen
Nachspülvorgang mit
einer geringen Wassermenge, welche jedoch mehrfach verwendet werden
kann, so dass insgesamt der Wärmeintrag
auf das Spülgut
im Nachspülvorgang
und somit die Hygienisierungswirkung erhöht wird. Bevorzugte Wassertemperaturen
im Waschvorgang liegen zwischen 50°C und 60°C, vorzugsweise bei ca. 60°C. Bevorzugte
Temperaturen beim Nachspülschritt
liegen für
Geschirr zwischen 50°C
und 90°C,
vorzugsweise bei 83°C,
oder, für Gläser bei
ca. 65°C.
Die Wassertemperaturen können
beispielsweise über
eine Steuerung beeinflusst werden.
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Wie
oben beschrieben, können
für das
vorgeschlagene Verfahren übliche
gewerbliche Geschirrspülmaschinen
eingesetzt werden, welche eine Steuerung aufweisen, die programmtechnisch
eingerichtet ist, um das Verfahren in einer der vorgeschlagenen
Varianten durchzuführen.
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Unabhängig vom
Vorhandensein einer derartigen Steuerung und unabhängig von
der Durchführung
des beschriebenen Verfahrens hat sich jedoch eine Geschirrspülmaschine
als vorteilhaft erwiesen, welche neben den oben beschriebenen Merkmalen
der Spülkammer,
des Waschtanks und des Nachspültanks
weiterhin eine Verbindungsleitung umfasst, um Wasser unmittelbar
aus dem Nachspültank
in den Waschtank zu überführen. Unter „unmittelbar" ist dabei insbesondere
eine Umgehung eines Nachspüldüsensystems
zu verstehen.
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Wenn,
wie oben beschrieben, die Geschirrspülmaschine eine Steuerung aufweist,
welche eingerichtet ist, um ein Verfahren in einer der beschriebenen
Ausführungsformen
durchzuführen,
so kann die Geschirrspülmaschine
insbesondere eingerichtet sein, um wahlweise den Nachspülschritt
mit Wasser aus dem Nachspültank
(herkömmliche
Vorgehensweise) oder, nach Befüllen
aus dem Nachspültank, mit
Wasser aus dem Waschtank durchzuführen. Letztere Variante hat
die oben beschriebenen Vorteile, so dass beispielsweise der Nachspülschritt
im Umwälzbetrieb
vorgenommen werden kann.
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Die
Geschirrspülmaschine
kann, wie oben beschrieben, zusätzlich
einen Frischwasserzulauf aufweisen, um den Waschtank zumindest teilweise unmittelbar,
unter Umgehung des Nachspültanks,
zu befüllen.
Diese Variante macht sich insbesondere einer gleichzeitigen Aufheizung
von Waschwasser für den
Waschvorgang in der Waschkammer und im Nachspültank positiv bemerkbar.
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Weiterhin
kann die Geschirrspülmaschine ein
getrenntes Waschdüsensystem
und ein Nachspüldüsensystem
aufweisen. Alternativ könnten
auch die selben Düsensysteme
für den
Waschvorgang und den Nachspülschritt
verwendet werden, was jedoch aus hygienischen Gründen weniger bevorzugt ist.
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Ferner
gehört
zum Umfang der Erfindung ein Computerprogramm, das bei Ablauf auf
einem Computer oder Computer-Netzwerk das erfindungsgemäße Verfahren
in einer seiner Ausgestaltungen ausführt. Weiterhin gehört zum Umfang
der Erfindung ein Computerprogramm mit Programmcode-Mitteln, um das
erfindungsgemäße Verfahren
in einer seiner Ausgestaltungen durchzuführen, wenn das Programm auf
einem Computer oder Computer-Netzwerk
ausgeführt
wird. Insbesondere können
die Programmcode-Mittel auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert
sein. Außerdem
gehört
zum Umfang der Erfindung ein Datenträger, auf dem eine Datenstruktur
gespeichert ist, die nach einem Laden in einen Arbeits- und/oder
Hauptspeicher eines Computers oder Computer-Netzwerkes das erfindungsgemäße Verfahren
in einer seiner Ausgestaltungen ausführen kann. Auch gehört zum Umfang
der Erfindung ein Computerprogramm-Produkt mit auf einem maschinenlesbaren
Träger
gespeicherten Programmcode-Mitteln, um das erfindungsgemäße Verfahren
in einer seiner Ausgestaltungen durchzuführen, wenn das Programm auf
einem Computer oder Computer-Netzwerk ausgeführt wird. Dabei wird unter
einem Computer-Programmprodukt
das Programm als handelbares Produkt verstanden. Es kann grundsätzlich in
beliebiger Form vorliegen, so zum Beispiel auf Papier oder einem
computerlesbaren Datenträger
und kann insbesondere über
ein Datenübertragungsnetz
verteilt werden. Schließlich
gehört zum
Umfang der Erfindung ein moduliertes Datensignal, welches von einem
Computersystem oder Computernetzwerk ausführbare Instruktionen zum Ausführen eines
Verfahrens nach einer der Beschriebenen Verfahrensvarianten enthält.
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Ausführungsbeispiele
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den Unteransprüchen.
Hierbei können
die jeweiligen Merkmale für
sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die
Ausführungsbeispiele
sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern
in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche
bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
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Im
Einzelnen zeigt:
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1 ein
Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine;
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2 ein
erstes Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens
mit iterativer Befüllung des
Waschtanks über
den Nachspültank
vor dem Waschvorgang;
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfabrens
gemäß 2 mit
einem Standby-Betrieb;
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4 eine
Variante des in 3 dargestellten Verfahrens mit
einem optionalen Abpumpvorgang;
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5 eine
Variante des in 3 dargestellten Verfahrens mit
einem automatischen Abpumpschritt;
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6 eine
Variante des in 2 dargestellten Verfahrens,
wobei zusätzlich
der Waschtank für den
Nachspülschritt
verwendet wird;
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7 eine
Verfahrensvariante, bei welcher für das Nachspülen der
Waschtank verwendet wird, welcher iterativ über den Nachspültank befüllt wird; und
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8 eine
Variante des in 7 dargestellten Verfahrens mit
einem zusätzlichen,
vom Nutzer initiierten Pumpschritt.
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In 1 ist
eine erfindungsgemäß einsetzbare
Geschirrspülmaschine 110 für den gewerblichen
Einsatz dargestellt. Die Geschirrspülmaschine weist eine Spülkammer 112 auf,
welche in diesem Fall als Frontlader ausgestaltet ist und über eine Frontklappe 114 zu öffnen ist.
In die Spülkammer 112 kann
Spülgut 116 eingebracht
werden.
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Die
Spülkammer 112 weist
in ihrem unteren Bereich einen Waschtank 118 auf, welcher
in diesem Ausführungsbeispiel
von der übrigen
Spülkammer 112 durch
einen Siebboden 120 getrennt ist. In diesem Ausführungsbeispiel
weist der Waschtank 118 eine Waschtankheizung 122 auf,
welche in 1 lediglich symbolisch angedeutet
ist. Weiterhin verfügt der
Waschtank 118 über
einen Temperatursensor 124, einen Niveausensor 126 und
einen Frischwasserzulauf 128 mit einem Zulaufventil 130.
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In
der Spülkammer 112 ist
ein Waschdüsensystem 132 mit
Sprüharmen
aufgenommen, welches über
ein Waschleitungssystem 134 und eine Umwälzpumpe 136 mit
dem Waschtank 118 verbunden ist. Auf diese Weise kann im
Umwälzbetrieb
das Spülgut 116 in
einem Waschvorgang gewaschen werden. Alternativ könnte statt
den Sprüharmen
jedoch auch ein System mit festen Düsen verwendet werden.
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Die
Geschirrspülmaschine 110 gemäß dem Ausführungsbeispiel
in 1 weist weiterhin einen Nachspültank 138 auf, welcher
in diesem Ausführungsbeispiel
als Boiler ausgestaltet ist. Dieser Nachspültank 138 ist über einen
Zulauf 140 mit Frischwasser befüllbar, wobei der Zulauf 140 ein
Ventil 142 aufweist. Im Nachspültank 138 ist das
Wasser durch eine Nachspültankheizung 144 erwärmbar. Der Nachspültank 138 weist
ebenfalls einen Niveausensor 146 und einen Temperatursensor 148 auf.
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Der
Nachspültank 138 ist
mit der Spülkammer 112 über eine Überdruckleitung 150 verbunden, welche
es beispielsweise ermöglicht,
dass Dampf aus dem Nachspültank 138 in
die Spülkammer 112 entweichen
kann. Diese Überdruckleitung 150 stellt ein
Sicherheitsmerkmal dar.
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Weiterhin
ist der Nachspültank 138 über ein Nachspülleitungssystem 152 mit
einem Nachspüldüsensystem 154 verbunden. Über dieses
Nachspüldüsensystem 154 kann
ein Nachspülvorgang
durchgeführt
werden. Zu diesem Zweck ist im Nachspülleitungssystem 152 weiterhin
eine Drucksteigerungspumpe 156 aufgenommen, sowie zwei
Ventile 158 und 160. Dabei ist ein erstes Ventil 158 zwischen dem
Nachspültank 138 und
der Drucksteigerungspumpe 156 im Nachspülleitungssystem 152 aufgenommen,
ein zweites Ventil 160 im Nachspülleitungssystem 152 hinter
der Drucksteigerungspumpe 156 und vor Abzweigungen zu dem
Nachspüldüsensystem 154.
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Das
Nachspülleitungssystem 152 ist
zusätzlich
in diesem Ausführungsbeispiel
an zwei Stellen mit dem Waschtank 118 verbunden. So mündet eine Verbindungsleitung 162,
welche zum Waschtank 118 führt, zwischen dem ersten Ventil 158 und
der Drucksteigerungspumpe 156 in dem Nachspülleitungssystem 152.
Diese Verbindungsleitung 162 weist ebenfalls ein Ventil 164 auf.
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Eine
weitere Verbindung wird durch eine Füllleitung 166 mit
einem darin aufgenommenen Füllventil 168 hergestellt,
welche zwischen Drucksteigerungspumpe 156 und Ventil 160 in
dem Nachspülleitungssystem 152 mündet.
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Weiterhin
weist die Geschirrspülmaschine 110 gemäß dem Ausführungsbeispiel
in 1 eine Steuerung 170 auf, welche in 1 nur
symbolisch angedeutet ist. Diese Steuerung kann elektronische Bauelemente
umfassen und kann zusätzlich
beispielsweise ein Computersystem umfassen, welches programmtechnisch
eingerichtet ist, um ein Verfahren in einer der oben und im Folgenden
beschriebenen Ausführungsformen
durchzuführen.
Diese Steuerung 170 kann beispielsweise mit den Temperatursensoren 124, 148 und
den Niveausensoren 126, 146 verbunden sein, sowie
zur Steuerung mit den diversen Ventilen 130, 158, 160, 164, 168, 142.
Auch eine Ansteuerung der Pumpen 136, 156 durch
die Steuerung 170 soll ermöglicht sein.
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Weiterhin
weist die Geschirrspülmaschine 110 im
Ausführungsbeispiel
in 1 eine Ablaufleitung 172 mit einer Ablaufpumpe 174 auf, über welche (beispielsweise
ebenfalls gesteu ert durch die Steuerung 170) Wasser aus
dem Waschtank 118 in einen Ablauf 176 abgepumpt
werden kann.
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Weiterhin
sind in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 verschiedene
Dosiersysteme 178, 180 vorgesehen, welche ebenfalls
wiederum durch die Steuerung 170 gesteuert werden können, und über welche
beispielsweise im Nachspültank 138 Klarspüler zugesetzt
werden kann, und dem Waschtank 118 wahlweise ein Geschirrspülmittel
oder ein Klarspüler, je
nach Art des verwendeten Verfahrens (siehe unten).
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Beispielsweise
mit der in 1 dargestellten Geschirrspülmaschine 110 lässt sich
ein erfindungsgemäßes Verfahren
umsetzen. Ausführungsbeispiele
dieses Verfahrens sind in den nachfolgenden Figuren dargestellt.
Allen diesen Ausführungsbeispielen ist
gemeinsam, dass eine Füllung
des Waschtanks 118 über
den Nachspültank 138 erfolgt,
wobei der Nachspültank 13 zunächst zumindest
teilweise mit Wasser gefüllt
wird, dieses Wasser dort erwärmt
wird und das erwärmte
Wasser dann in den Waschtank 118 umführt wird. Diese Schritte können iterativ durchgeführt werden.
Die einzelnen Verfahren unterscheiden sich in dem Zeitpunkt, zu
welchem der Waschtank 118 durch den Nachspültank 138 gefüllt wird,
sowie dem Verwendungszweck dieser Befüllung. So wird bei einigen
Verfahren auf diese Weise der Waschvorgang vorbereitet, wohin gegen
bei anderen Verfahren der Nachspülvorgang
auf diese Weise vorbereitet wird.
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In 2 ist
eine erste Verfahrensvariante dargestellt, bei welchem eine Befüllung des Waschtanks 118 über den
Nachspültank 138 zur
Vorbereitung eines Waschvorgangs genutzt wird.
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Nach
dem Start der Geschirrspülmaschine 110 (Schritt 210)
wird zunächst
die Betriebsbereitschaft der Geschirrspülmaschine 110 hergestellt.
Zu diesem Zweck wird in Schritt 212 der Nachspültank 138 mit
Frischwasser gefüllt
und dieses Befüllen kann über den
Zulauf 140 erfolgen, beispielsweise in dem die Steuerung 170 das
Ventil 142 öffnet.
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Anschließend wird
in Schritt 214 das Wasser im Nachspültank 138 erwärmt. Dies
kann dadurch erfolgen, dass die Steuerung 170 die Nachspültankheizung 144 entsprechend
ansteuert bzw. aufheizt.
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Anschließend wird
in Verfahrensschritt 216 das Wasser aus dem Nachspültank 138 in
den Waschtank 118 überführt. Dies
kann bei dem Ausführungsbeispiel
der Geschirrspülmaschine 110 gemäß 1 dadurch
erfolgen, dass die Ventile 158 und 168 geöffnet werden, wohin
gegen die Ventile 160 und 164 geschlossen sind,
wobei die Drucksteigerungspumpe 156 das Wasser aus dem
Nachspültank 138 in
den Waschtank 118 überführt.
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Anschließend wird
in Verfahrensschritt 218 abgefragt, ob im Waschtank 118 ein
bestimmtes, vorgegebenes Niveau erreicht ist, beispielsweise ob
der Waschtank 118 gefüllt
ist. Dies kann insbesondere durch ein Abfragen des Niveausensors 126 durch
die Steuerung 170 erfolgen.
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Ist
das gewünschte
Niveau nicht erreicht (Zweig 220 in 2), so werden
die Verfahrensschritte 212, 214 und 216 wiederholt.
Ist das gewünschte
Niveau hingegen erreicht (Zweig 222 in 2)
so wird ein Waschvorgang 224 gestartet. Dies kann bei dem
Ausführungsbeispiel
der Geschirrspülmaschine 110 gemäß 1 beispielsweise
dadurch erfolgen, dass die Ventile 164 und 168 geschlossen werden
und dass die Umwälzpumpe 136 gestartet wird.
Auf diese Weise wird das Spülgut 116 in
der Spülkammer 112 im
Umwälzbetrieb
gewaschen.
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Parallel
zum Waschvorgang 224 (d. h. vorzugsweise gleichzeitig,
wobei jedoch auch ein zeitlicher Versatz tolerabel ist) wird bei
dem in 2 dargestellten Verfahrensablauf der Nachspültank 138 erneut
befüllt
(Schritt 212) und das Wasser im Nachspültank 138 erwärmt (Schritt 214).
Auf diese Weise wird der nachfolgende Nachspülvorgang (siehe unten) vorbereitet.
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Nach
Beendigung des Waschvorgangs 224 wird das Waschwasser aus
dem Waschtank 118 abgepumpt (Schritt 226). Dies
kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass in 1 die
Ablaufpumpe 174 gestartet wird.
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Nach
Beendigung des Abpumpens wird dann ein Nachspülvorgang 228 gestartet.
Dies kann in 1 dadurch erfolgen, dass die
Ventile 164, 168 geschlossen werden, die Ventile 158 und 160 geöffnet werden
und die Drucksteigerungspumpe 156 gestartet wird. Auf diese
Weise wird das Spülgut 116 mit dem
im Nachspültank 138 befindlichen
Wasser, gegebenenfalls unter Klarspülerzusatz durch das Dosiersystem 178,
beaufschlagt.
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Nach
Beendigung des Nachspülvorgangs 228 kann
erneut zum Start 210 übergegangen
werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
in 2 dienen die ersten Verfahrensschritte, also die
Verfahrensschritte 210 bis 218, der Herstellung
der Betriebsbereitschaft. Die nachfolgenden Verfahrensschritte mit
dem Waschvorgang 224 bis hin zum Nachspülvorgang 228, stellen
den eigentlichen Programmablauf dar. Alle Schritte gemeinsam bilden
einen Programmzyklus. Dieser Programmzyklus kann wiederholt durchgeführt werden.
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In 3 ist
eine Variante des in 2 dargestellten Verfahrens aufgezeigt,
bei welcher die Trennung zwischen der Herstellung der Betriebsbereitschaft
und dem eigentlichen Programmablauf mit Waschvorgang und Nachspülvorgang
noch stärker ausgeprägt ist.
Dabei werden anfänglich
wiederum die Verfahrensschritte 210 bis 222 durchgeführt, in denen,
wie anhand von 2 beschrieben, die Betriebsbereitschaft
hergestellt wird, indem durch iteratives Befüllen des Waschtanks 118 über den
Nachspültank 138 erwärmtes Waschwasser
in den Waschtank 118 eingebracht wird. Ist diese Betriebsbereitschaft
hergestellt, so wird in Schritt 230 die Betriebsbereitschaft
signalisiert. Dies kann beispielsweise durch Setzen eines Kontrollbits
in der Steuerung 170 erfolgen, und/oder es können akustische oder
optische Signale an einen Benutzer weitergegeben werden.
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An
dieses Herstellen der Betriebsbereitschaft schließt sich
optional eine Wartezeit (Standby-Phase 232) an. Auch die
vorangehenden Verfahrensschritte 210 bis 230 können Bestandteil
dieser Standby-Phase sein, also einer Phase, in welcher weder ein
Wasch- noch ein Nachspülvorgang
durchgeführt
wird.
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Wird
dann der eigentliche Programmablauf gestartet (Schritt 234 in 3),
beispielsweise durch Betätigen
einer Programmstart-Taste durch einen Benutzer, so wird wiederum,
analog zu 2, der Waschvorgang 224 gestartet,
und parallel hierzu wird wiederum der Nachspültank 138 befüllt (Schritt 212) und
das im Nachspültank 138 befindliche
Wasser erwärmt
(Schritt 214). Optional können die Schritte 212 und 214 jedoch
auch bereits im Standby 232 durchgeführt werden.
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Anschließend an
den Waschvorgang 224 wird wiederum, analog zu 2,
das Wasser aus dem Waschtank 118 abgepumpt (Schritt 226),
und der Nachspülvorgang 228 wird
durchgeführt.
Im Unterschied zu 2 verbleibt jedoch weiterhin
bei dem Ausführungsbeispiel
in 3 das Nachspülwasser nach
Beendigung des Nachspülvorgangs 228 im Waschtank 118 (in 3 mit
Bezugsziffer 236 bezeichnet). Bei einem erneuten Programmstart 210 wird
dieses Nachspülwasser
im Waschtank 118 in Schritt 216 mit frisch hinzukommendem,
im Nachspültank 138 in
Schritt 214 erwärmtem
Wasser vermischt, so dass die Betriebsbereitschaft schneller hergestellt
ist (Schritt 230).
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In 4 ist
eine Abwandlung des in 3 dargestellten Verfahrens gezeigt.
Dieses Verfahren unterscheidet sich von dem in 3 dargestellten Verfahren
lediglich in der Schlussphase des Programmablaufs. Wie auch in 3 verbleibt
auch in 4 nach Durchführung des
Nachspülvorgangs 228 das
Nachspülwasser
im Waschtank 118 (Schritt 236). Hierbei wird jedoch
eine Abfrage 238 durchgeführt, in welcher abgefragt wird,
ob ein Benutzer eine Abpumptaste gedrückt hat oder nicht (in 4 symbolisch
mit Bezugsziffer 240 bezeichnet). Wird diese Abpumptaste
gedrückt
(Zweig 242), so wird der Waschtank 118 abgepumpt
(Schritt 226). Anschließend kann das Programm beendet
werden (Schritt 244), oder es kann wieder zum Start 210 zurückgekehrt
werden. Wird die Abpumptaste nicht gedrückt (Zweig 246), so
kann beispielsweise unmittelbar zum Start 210 zurückgekehrt
werden, so dass das im Waschtank 118 verbleibende Nachspülwasser
anschließend
in einem neuen Programmzyklus wieder genutzt werden kann, analog
zu 3 oben.
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In 5 ist
eine weitere Abwandlung des in 3 dargestellten
Verfahrens gezeigt. Dieses Verfahren entspricht im Wesentlichen
dem Verfahren gemäß 3,
mit Ausnahme dessen, dass am Schluss, nach Beendigung des Nachspülvorgangs 228,
automatisch in Schritt 226 abgepumpt wird, wonach wieder
zum Start in 210 zurückgekehrt
werden kann. Ansonsten entspricht das Verfahren dem Verfahren in 3.
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Bei
den bisher in den 2 bis 5 dargestellten
Verfahren wurde das iterative Befüllen des Waschtanks 118 durch
den Nachspültank 138 lediglich
als Vorbereitung des Waschvorgangs 224 genutzt. Der Nachspülvorgang 228 wurde
jeweils lediglich mit dem im Nachspültank 138 enthaltenen
Wasser durchgeführt.
Nicht erwähnt
in den Figuren ist dabei, dass für
den Waschvorgang 224 dem Waschtank 118 aus dem
Dosiersystem 180 Spülmittel
zugesetzt werden kann, und das für
den Nachspülvorgang 228 dem
Nachspültank 138 aus
dem Dosiersystem 178 Klarspüler zugesetzt werden kann.
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Das
iterative Befüllen
des Waschtanks 118 aus dem Nachspültank 138 mit dort
erwärmtem
Wasser zur Vorbereitung des Waschvorgangs 224 kann zusätzlich durch
Einbringen von Frischwasser durch den Frischwasserzulauf 128 in
den Waschtank 118 erfolgen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise,
zum Beispiel zusätzlich
zum dargestellten Verfahrensschritt des Überführens 216 des Wassers
aus dem Nachspültank 138 in
den Waschtank 118, jeweils von der Steuerung 170 das
Ventil 130 geöffnet
werden, so dass dem Waschtank 118 eine bestimmte Menge an
Frischwasser zugeführt
wird, welches sich dort mit Wasser aus dem Nachspültank 138 vermischt
und beispielsweise von diesem erwärmt wird oder, alternativ oder
zusätzlich,
durch die (optionale) Waschtankheizung 122 aufgeheizt werden
kann.
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Alternativ
oder zusätzlich
zum iterativen Befüllen
des Waschtanks 118 aus dem Nachspültank 138 zur Vorbereitung
lediglich des Waschvorgangs 224 kann dieses iterative Befüllen des
Waschtanks 118 aus dem Nachspültank 138 auch zur
Vorbereitung des Nachspülvorgangs 228 genutzt
werden. In diesem Fall ist der Nachspülvorgang nicht durch das begrenzte
Volumen des Nachspültanks 138 begrenzt,
sondern es kann beispielsweise, nach dem der Waschtank 118 entleert
wurde, dieser iterativ aus dem Nachspültank 138 für den Nachspülvorgang 228 gefüllt werden.
Anschließend
werden die Ventile 164 und 160 geöffnet, wohingegen
die Ventile 158 und 168 geschlossen werden. Durch
Start der Drucksteigerungspumpe 156 wird dann das Spülgut 116 im Umwälzbetrieb über das
Nachspüldüsensystem 154 nachgespült.
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Beispiele
derartiger Verfahren, bei welchen das iterative Befüllen des
Waschtanks 118 aus dem Nachspültank 138 zur Vorbereitung
des Nachspülvorgangs 228 genutzt
wird, sind in den 6 bis 8 dargestellt.
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In 6 ist
dabei ein Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei welchem das iterative Befüllen
des Waschtanks 118 aus dem Nachspültank 138 sowohl für den Waschvorgang 224 als
auch für
den Nachspülvorgang 228 eingesetzt
wird. Nach dem Start 210 wird dabei zunächst wieder in Schritt 212 der Nachspültank 138 mit
Wasser gefüllt,
dieses in Schritt 214 erwärmt und in Schritt 216 in
den Waschtank überführt. Dabei
kann, was in 6 durch Bezugsziffer 248 angedeutet
ist, dem Waschtank 118 über
das Dosiersystem 180 zusätzlich Spülmittel zugegeben werden. Wiederum
erfolgt in Schritt 218 die bereits aus den vorhergehenden Verfahren
bekannte Frage, ob der Waschtank 118 einen vorgegebenen
Füllstand
erreicht hat. Ist dies nicht der Fall (Zweig 220), so werden
die Verfahrensschritte 212 bis 216 wiederholt,
wohingegen wenn dies der Fall ist (Zweig 222) zum einen
der Waschvorgang 224 gestartet wird und zum anderen der Nachspültank 138 erneut
befüllt
wird (212) und das Wasser im Nachspültank 138 für den nachfolgenden Nachspülvorgang
erwärmt
wird (Schritt 214). Der Waschvorgang 224 wird
mindestens solange durchgeführt,
bis das Wasser im Nachspültank 138 die
für den
Nachspülvorgang
erforderliche Temperatur erreicht hat. Nach Beendigung des Waschvorgangs 224 wird
dann der Waschtank 118 über
die Ablaufpumpe 174 abgepumpt, um diesen für den Nachspülvorgang 228 vorzubereiten.
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Anschließend wird,
durch Öffnen
der Ventile 158 und 168 und Betätigung der
Drucksteigerungspumpe 156, das Nachspülwasser aus dem Nachspültank 138 in
den Waschtank 118 überführt (Schritt 216).
Da das Volumen des Nachspültanks 138 jedoch
für einen
Umwälzbetrieb
aus dem Waschtank 118 in der Regel nicht ausreichend ist,
schließt
sich an diesen Überführungsschritt 216 erneut
ein Befüllen
des Nachspültanks 138 (212)
und ein Erwärmen des
Wassers im Nachspültank 138 (Schritt 214)
an. Diese zweite Wassermenge wird anschließend wieder in den Waschtank 118 überführt (Schritt 216),
wobei auch Klarspüler
zugegeben werden kann (in 6 mit Bezugsziffer 250 bezeichnet).
Der Klarspüler
kann dabei entweder aus dem Dosiersystem 178 in den Nachspültank 138 zugegeben
werden, oder kann unmittelbar in den Waschtank 118 zugegeben werden,
beispielsweise über
das Dosiersystem 180, welches somit auch als multifunktionales
Dosiersystem ausgestaltet sein kann.
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Anschließend wird
in Schritt 218 abgefragt, ob der Waschtank 118 bereits
das vorgegebene Niveau für
den Nachspülvorgang 228 erreicht
hat. Ist dies nicht der Fall (220), so wird erneut durch
Befüllen
des Nachspültanks 138 (212),
Erwärmen
des Wassers im Nachspültank 138 (212)
und Überführen in
den Waschtank 118 (Schritt 216) eine Wassermenge
dem Waschtank 118 zugeführt.
Ist schließlich
die für
den Nachspülvorgang 228 erforderliche
Wassermenge im Waschtank 118 erreicht, so wird das iterative
Befüllen
des Wachtanks 118 aus dem Nachspültank 138 beendet
(Schritt 222), und es wird der Nachspülvorgang durchgeführt (Schritt 228).
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Nach
dem Nachspülvorgang 228 kann
entweder das Wasser aus dem Waschtank 118 ganz oder teilweise
abgepumpt werden, oder dies kann, beispielsweise wie im Schritt 236 in 3 gezeigt, ganz
oder teilweise im Waschtank 118 verbleiben, für einen
Waschvorgang 224 eines nachfolgenden Programmzyklus.
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Das
Verfahren in 6 zeigt somit ein Ausführungsbeispiel,
bei welchem das iterative Befüllen des
Waschtanks 118 über
den Nachspültank 138 sowohl
für den
Waschvorgang (224) als auch für den Nachspülvorgang
(228) genutzt wird. 7 zeigt
hingegen ein modifiziertes Ausführungsbeispiel,
bei welchem dieses iterative Befüllen
ausschließlich
für den Nachspülvorgang 228 eingesetzt
wird, wobei der Nachspülvorgang 228 also
wiederum im Umwälzbetrieb
aus dem Waschtank 118 erfolgt.
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Dabei
wird nach dem Programmstart 210 zunächst wieder der Nachspültank 138 in
Schritt 212 gefüllt,
und das Wasser im Nachspültank 138 wird
in Schritt 214 erwärmt.
Dieses Wasser wird jedoch nicht unmittelbar nach dem Erwärmen in
den Waschtank 118 überführt, sondern
verbleibt zunächst
im Nachspültank 138.
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Zeitlich
parallel oder zeitversetzt zu Schritt 212 wird jedoch der
Waschtank 118 über
den Frischwasserzulauf 128 gefüllt (Schritt 252),
wozu beispielsweise das Zulaufventil 130 geöffnet werden kann.
Dieses Wasser wird in Schritt 254 geheizt, indem die Steuerung 170 die
Waschtankheizung 122 ansteuert. Gleichzeitig oder zusätzlich kann
Spülmittel
dem Waschtank 118 zugegeben werden (Schritt 248).
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Hat
das Wasser im Waschtank 118 die für den Waschvorgang erforderliche
Temperatur erreicht, so kann der Waschvorgang 224 gestartet
werden. Nach Beendigung des Waschvorgangs 224 wird das
Wasser aus dem Waschtank 118 abgepumpt (Schritt 226).
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Nach
dem Abpumpen in Schritt 226 wird das heiße Wasser
aus dem Nachspültank 138 in
Schritt 216 in den Waschtank 118 überführt, um
den anschließenden
Nachspülschritt 228 vorzubereiten.
Da, wie oben beschrieben, die Wassermenge aus dem Nachspültank 138 jedoch
in der Regel unzureichend ist, schließen sich an dieses Überführen 216 weitere iterative
Befüllungsschritte
an, also wiederum eine Abfolge der Schritte 212, 214 und 216.
Wiederum kann zu diesem oder zu anderen Zeitpunkten eine Abfrage 218 erfolgen,
ob der Wasserstand im Waschtank 118 auch ausreichend ist.
Ist dies nicht der Fall (Zweig 220), so wird weiter iterativ
befüllt, wohingegen,
wenn der Wasserstand ausreichend ist (Zweig 222) der Nachspülvorgang 228 gestartet
werden kann. Für
den Nachspülvorgang
kann weiterhin zu irgendeinem Zeitpunkt nach dem Abpumpen des Waschtanks 118 nach
Beendigung des Waschvorgangs 224 dem Nachspültank 138 und/oder
dem Waschtank 118 Klarspüler zugegeben werden, was in 7 durch
die Bezugsziffer 250 angedeutet ist.
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Nach
Beendigung des Nachspülvorgangs 228 bestehen
wiederum die bereits oben genannten Optionen, das Nachspülwasser
ganz oder teilweise im Waschtank 118 zu belassen, um dies
für einen nachfolgenden
Programmzyklus in einem Waschvorgang 224 nutzen zu können, oder
dieses abzupumpen. Dies ist in 8 dargestellt,
in welchem eine Alternative zu 7 gezeigt
ist.
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Das
in 8 dargestellte Verfahren verläuft zunächst identisch zum in 7 dargestellten
Verfahren. Anschließend
an den Nachspülvorgang 228 erfolgt
jedoch, analog zum Ausführungsbeispiel
in 4 oben, eine Abfrage, ob die Abpumptaste (mit Bezugsziffer 240 angedeutet)
gedrückt
ist oder nicht (Schritt 238). Wird die Abpumptaste gedrückt (Schritt 242),
so wird in Verfahrensschritt 226 abgepumpt, wonach der
Betrieb entweder beendet werden kann (Schritt 244) oder,
mit leerem Waschtank 118, ein neuer Start 210 erfolgen
kann. Wird die Abpumptaste hingegen nicht gedrückt (Fall 246 in 8),
so wird das Nachspülwasser
ganz oder teilweise im Waschtank 118 belassen, ohne dieses
abzupumpen, und das Nachspülwasser
kann in einem nachfolgenden Programmzyklus genutzt werden.
-
- 110
- Geschirrspülmaschine
- 112
- Spülkammer
- 114
- Frontklappe
- 116
- Spülgut
- 118
- Waschtank
- 120
- Siebboden
- 122
- Waschtankheizung
- 124
- Temperatursensor
- 126
- Niveausensor
- 128
- Frischwasserzulauf
- 130
- Zulaufventil
- 132
- Waschdüsensystem
- 134
- Waschleitungssystem
- 136
- Umwälzpumpe
- 138
- Nachspültank, Boiler
- 140
- Zulauf
- 142
- Ventil
- 144
- Nachspültankheizung
- 146
- Niveausensor
- 148
- Temperatursensor
- 150
- Überdruckleitung
- 152
- Nachspülleitungssystem
- 154
- Nachspüldüsensystem
- 156
- Drucksteigerungspumpe
- 158
- Ventil
- 160
- Ventil
- 162
- Verbindungsleitung
- 164
- Ventil
- 166
- Füllleitung
- 168
- Füllventil
- 170
- Steuerung-/komputer
- 172
- Ablaufleitung
- 174
- Ablaufpumpe
- 176
- Ablauf
- 178
- Dosiersystem
Nachspültank
- 180
- Dosiersystem
Waschtank
- 210
- Start
- 212
- Nachspültank füllen
- 214
- Erwärmen des
Wassers im Nachspültank
- 216
- Überführen des
Wassers aus Nachspültank in
Waschtank
- 218
- Waschtank
voll?
- 220
- Niveau
nicht erreicht
- 222
- Niveau
erreicht
- 224
- Waschvorgang
- 226
- Abpumpen
- 228
- Nachspülvorgang
- 230
- Betriebsbereitschaft
signalisieren
- 232
- Standby
- 234
- Start
Programmablauf
- 236
- Nachspülwasser
verbleibt im Waschtank
- 238
- Abpumpen?
- 240
- Abpumptaste
- 242
- Abpumptaste
gedrückt
- 244
- Ende
- 246
- Abpumptaste
nicht gedrückt
- 248
- Zugabe
Spülmittel
- 250
- Zugabe
Klarspüler
- 252
- Füllen des
Waschtanks mit Frischwasser
- 254
- Heizen
des Waschtanks