DE102020118346A1

DE102020118346A1 - Ratschenschlüssel

Info

Publication number: DE102020118346A1
Application number: DE102020118346.1A
Authority: DE
Inventors: Shui-Lai Chiang
Original assignee: William Tools Co Ltd
Current assignee: William Tools Co Ltd
Priority date: 2019-08-29
Filing date: 2020-07-11
Publication date: 2021-03-04
Anticipated expiration: 2040-07-12
Also published as: CN111872881A; TWI692389B; US11358258B2; TW202108308A; US20210060740A1; DE102020118346B4

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel, der einen Schlüsselkörper, einen Ratschenmechanismus und einen Umschaltmechanismus umfasst, wobei der Ratschenschlüssel einen Zahnkranz und eine Sperreinheit umfasst, wobei der Umschaltmechanismus ein Druckelement und ein bewegliches Element aufweist, wobei das Druckelement an dem beweglichen Element angeordnet ist und sich näher an der Sperreinheit befindet, wobei das bewegliche Element an dem Schlüsselkörper angeordnet ist.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Ratschenschlüssel.
Stand der Technik
Bei der Arbeit in einem engen Raum muss der Schraubenschlüssel nach Drehen um einen bestimmten Winkel entfernt und dann erneut angebracht werden, was zu einer recht mühsamen Verwendung führt. In Anbetracht der oben genannten Mängel haben Fachleute einen Ratschenschlüssel entwickelt, mit dem der Benutzer den Ratschenschlüssel in einem engen Raum einsetzen kann, ohne den Ratschenschlüssel zu entfernen und erneut anzubringen. Beispielsweise gehören die Ratschenschlüssel in den Taiwanesischen Patenten 1661909 , 1652147 , 1632028 , M572287, M576088 und M566644 sowie den chinesischen Patenten CN208977685 , CN106392967 , CN208304886 und CN208068129 zu dieser Kategorie.
Für die oben erwähnten Ratschenschlüssel gibt es nur wenige Verbesserungen. Die Probleme, wie ein komplizierter Aufbau, schwierige Bearbeitung und zeitaufwendige Montage sind noch nicht gelöst.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ratschenschlüssel zu schaffen, wobei der Benutzer die Drehrichtung nur durch eine Schubbewegung umschalten kann.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Ratschenschlüssel gelöst, mit einem Schlüsselkörper; einem Ratschenmechanismus, der einen Zahnkranz und eine Sperreinheit umfasst, wobei der Zahnkranz drehbar in dem Schlüsselkörper untergebracht und positioniert ist, wobei die Sperreinheit relativ zu dem Zahnkranz schwenkbar im Schlüsselkörper untergebracht ist, wobei die Sperreinheit einen Zahnabschnitt, eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung enthält, wobei der Zahnabschnitt dem Zahnkranz zugewandt ist, wobei die Öffnung der ersten Ausnehmung und die Öffnung der zweiten Ausnehmung dem Zahnkranz abgewandt sind; und einem Umschaltmechanismus, der ein Druckelement und ein bewegliches Element aufweist, wobei das Druckelement an dem beweglichen Element angeordnet ist und sich näher an der Sperreinheit befindet, wobei das bewegliche Element an dem Schlüsselkörper angeordnet ist und zu dem Zahnkranz bewegt werden kann, um das Druckelement mitzubewegen, damit es selektiv in die erste Ausnehmung oder die zweite Ausnehmung eingreift, wobei, wenn das Druckelement in die erste Ausnehmung eingreift, das Druckelement die Sperreinheit drückt, die somit in eine erste Richtung schwenkt, so dass das erste Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff tritt, und wenn das Druckelement in die zweite Ausnehmung eingreift, das Druckelement die Sperreinheit drückt, die somit in eine zweite Richtung schwenkt, so dass das zweite Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff tritt, wobei die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
Figurenliste

1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
2 eine Explosionsdarstellung gemäß 1,
3 eine Durchsichtdarstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung,
4 und 5 perspektivische Darstellungen der Sperreinheit der ersten Ausführungsform der Erfindung,
6 und 7 Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung,
8 bis 11 Darstellungen der Bewegung des Umschaltmechanismus der ersten Ausführungsform der Erfindung,
12 eine weitere Darstellung gemäß 10,
13 eine weitere Darstellung gemäß 8,
14 und 15 Darstellungen der Bewegung des Umschaltmechanismus einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
16 und 17 Darstellungen der Bewegung des Umschaltmechanismus der dritten Ausführungsform der Erfindung.

Wege zur Ausführung der Erfindung
1 bis 13 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung. Der erfindungsgemäße Ratschenschlüssel umfasst einen Schlüsselkörper 1, einen Ratschenmechanismus 2 und einen Umschaltmechanismus 3.
Der Ratschenmechanismus 2 umfasst einen Zahnkranz 21 und eine Sperreinheit 22. Der Zahnkranz 21 ist drehbar in dem Schlüsselkörper 1 untergebracht und positioniert. Die Sperreinheit 22 ist relativ zu dem Zahnkranz 21 schwenkbar im Schlüsselkörper 1 untergebracht. Die Sperreinheit 22 umfasst einen Zahnabschnitt 23, eine erste Ausnehmung 251 und eine zweite Ausnehmung 252, wobei der Zahnabschnitt 23 dem Zahnkranz 21 zugewandt ist. Die Öffnung der ersten Ausnehmung 251 und die Öffnung der zweiten Ausnehmung 252 sind dem Zahnkranz 21 abgewandt. Der Umschaltmechanismus 3 weist ein Druckelement 31 und ein bewegliches Element 32 auf. Das Druckelement 31 ist an dem beweglichen Element 32 angeordnet und befindet sich näher an der Sperreinheit 22. Das bewegliche Element 32 ist an dem Schlüsselkörper 1 angeordnet und kann zu dem Zahnkranz 21 bewegt werden, um das Druckelement 31 mitzubewegen, damit es selektiv in die erste Ausnehmung 251 oder die zweite Ausnehmung 252 eingreift.
Wenn das Druckelement 31 in die erste Ausnehmung 251 eingreift, drückt das Druckelement 31 die Sperreinheit 22, die somit in eine erste Richtung 71 schwenkt, so dass das erste Ende 241 des Zahnabschnitts 23 mit dem Zahnkranz 21 in Eingriff tritt. Wenn das Druckelement 31 in die zweite Ausnehmung 252 eingreift, drückt das Druckelement 31 die Sperreinheit 22, die somit in eine zweite Richtung 72 schwenkt, so dass das zweite Ende 242 des Zahnabschnitts 23 mit dem Zahnkranz 21 in Eingriff tritt. Die zweite Richtung 72 ist der ersten Richtung 71 entgegengesetzt.
Wenn das erste Ende 241 des Zahnabschnitts 23 mit dem Zahnkranz 21 in Eingriff steht, befindet sich die zweite Ausnehmung 252 in der Erstreckungsrichtung des beweglichen Elements 32. Falls dabei das bewegliche Element 32 zu dem Zahnkranz 21 geschoben wird, greift das Druckelement 31 in die zweite Ausnehmung 252 ein und drückt die Sperreinheit 22, wodurch die Sperreinheit 22 schwenkt, so dass das zweite Ende 242 des Zahnabschnitts 23 mit dem Zahnkranz 21 in Eingriff tritt. Nun befindet sich die erste Ausnehmung 251 in der Erstreckungsrichtung des beweglichen Elements 32. Wenn der Benutzer dabei das bewegliche Element 32 wieder zu dem Zahnkranz 21 schiebt, greift das Druckelement 31 in die erste Ausnehmung 251 ein, so dass das erste Ende 241 des Zahnabschnitts 23 mit dem Zahnkranz 21 in Eingriff tritt. Der Benutzer muss nur das bewegliche Element 32 schieben, um die Richtung des Zahnkranzes 21 umzuschalten.
Der Umschaltmechanismus 3 umfasst ferner ein Steuerelement 33. Das Steuerelement 33 ist am dem Zahnkranz 21 abgewandten Ende des beweglichen Elements 21 positioniert und ragt aus dem Schlüsselkörper 1 heraus. Das Steuerelement 33 kann das bewegliche Element 32 mitbewegen. Der Benutzer muss nur das Steuerelement 33 schieben, um das bewegliche Element 32 mitzuführen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Fläche des Querschnitts des Steuerelements 33 mehr als doppelt so groß wie die Fläche des Querschnitts des beweglichen Elements 32, wodurch sichergestellt wird, dass das Steuerelement 33 eine größere Kontaktfläche mit der Hand aufweist.
Der Ratschenschlüssel umfasst ferner ein Rückholelement 5. Ein Ende des Rückholelements 5 ist an dem Schlüsselkörper 1 angeordnet. Das andere Ende des Rückholelements 5 ist an dem Umschaltmechanismus 3 angeordnet, so dass das bewegliche Element 32 (der Umschaltmechanismus 3) im Normalzustand weg vom Zahnkranz 21 gehalten wird. Der Umschaltmechanismus 3 kann automatisch in die Ausgangsposition zurückkehren. Der Benutzer muss nur das Steuerelement 33 nach vorne schieben, um die Drehrichtung des Zahnkranzes 21 umzuschalten.
Der Ratschenschlüssel umfasst ferner eine Griffhülse 6. Ein Teil des Schlüsselkörpers 1 wird in die Griffhülse 6 gesteckt.
Die Sperreinheit 22 enthält ferner eine Aussparung 28. Die Aussparung 28, die erste Ausnehmung 251 und die zweite Ausnehmung 252 befinden sich an zwei gegenüberliegenden Enden derselben Seite der Sperreinheit 22. Der Ratschenschlüssel umfasst ferner einen Stützmechanismus 4. Der Stützmechanismus 4 umfasst ein Schwenkelement 41, ein elastisches Element 42 und ein Stützelement 43. Das Schwenkelement 41 ist schwenkbar auf dem Schlüsselkörper 1 positioniert. Das elastische Element 42 ist in dem Schwenkelement 41 untergebracht. Ein Ende des Stützelements 43 liegt an dem elastischen Element 42 an. Das andere Ende des Stützelements 43 greift in die Aussparung 28 ein. Das Schwenkelement 41 und die Sperreinheit 22 werden synchron geschwenkt. Wenn der Zahnkranz 21 in die eingestellte Drehrichtung gedreht wird, stellt der Stützmechanismus 4 eine Stützkraft für das erste Ende 241 des Zahnabschnitts 23 oder das zweite Ende 242 des Zahnabschnitts 23 bereit, so dass es mit dem Zahnkranz 21 in Eingriff gehalten werden kann. Wenn der Zahnkranz 21 gegen die eingestellte Drehrichtung gedreht wird, wird das Stützelement 43 in das Schwenkelement 41 zurückgedrückt, wodurch der Zahnabschnitt 23 und der Zahnkranz 21 nicht im Eingriff gehalten werden können, so dass der Zahnkranz 21 leerläuft.
Die Sperreinheit 22 hat eine symmetrische Struktur mit einer Mittellinie 29 als Symmetrieachse. Die erste Ausnehmung 251 und die zweite Ausnehmung 252 sind an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie 29 voneinander beabstandet. Ein Vorsprung 27 ist zwischen der ersten Ausnehmung 251 und der zweiten Ausnehmung 252 ausgebildet. Die Aussparung 28 befindet sich in Richtung vertikal zur Mittellinie 29 neben dem Vorsprung 27. Die Mittellinie 29 teilt den Vorsprung 27 und die Aussparung 28 gleichmäßig. Betrachtet in Richtung vertikal zu dem beweglichen Element 32 hat die Aussparung 28 eine U-Form. Der Vorsprung 27 hat eine A-Form. Die erste Ausnehmung 251, die zweite Ausnehmung 252 und der Vorsprung 27 bilden eine W-Form.
Die erste Ausnehmung 251 besitzt eine schräge Wand 261 und eine Sperrwand 262, die quer verbunden sind. Die schräge Wand 261 erstreckt sich in Richtung des Zahnkranzes 21 und weg von der Mittellinie 29. Wenn das Druckelement 31 in die erste Ausnehmung 251 eingreift, gleitet das Druckelement 31 entlang der schrägen Wand 261 und liegt dann an der Sperrwand 262 an. Die zweite Ausnehmung 252 ist wie die erste Ausnehmung 251 ausgebildet und um die Mittellinie 29 symmetrisch angeordnet.
In Querrichtung des beweglichen Elements 32 liegen das Druckelement 31 und das Schwenkelement 41 aufeinander, wodurch das Druckelement 31 gleitbar auf der Oberfläche des Schwenkelements 41 liegt, so dass die Stabilität erhöht wird.
Das Druckelement 31 ist schwenkbar mit dem beweglichen Element 32 verbunden. Der Schlüsselkörper 1 weist einen Kopf 11 und einen Griff 12 auf. Der Ratschenmechanismus 2 ist in dem Kopf 11 untergebracht. Das bewegliche Element 32 ist in dem Griff 12 untergebracht. Zumindest ein Teil des Druckelements 31 erstreckt sich in den Kopf 11. Das bewegliche Element 32 und das Druckelement 31 haben beide die Form einer langen Platte. Der Verhältniswert der Länge des beweglichen Elements 32 zur Länge des Druckelements 31 beträgt vorzugsweise größer als 3, damit das Steuerelement 33 weiter vom Kopf 11 entfernt und näher an der Hand des Benutzers angeordnet sein kann, um eine schnelle Umschaltung zu ermöglichen. Wenn der Kopf 11 in den engen Raum eindringt, kann der Benutzer durch das außerhalb des Raums befindliche Steuerelement 33 die Umschaltung durchführen.
Der Griff 12 besitzt einen Kanal 13, der mit dem Innenraum des Kopfes 11 in Verbindung steht. Das bewegliche Element 32 ist beweglich in dem Kanal 13 angeordnet. Wenn das bewegliche Element 32 vom Zahnkranz 21 wegbewegt wird und die Gelenkstelle des Druckelements 31 und des beweglichen Elements 32 in den Kanal 13 eintritt, kann mindestens eine Wand 14 das Druckelement 31 führen und begrenzen, um eine lineare Anordnung mit dem beweglichen Element 32 aufrechtzuerhalten. Wenn das bewegliche Element 32 zu dem Zahnkranz 21 bewegt wird und die Gelenkstelle des Druckelements 31 und des beweglichen Elements 32 den Kanal 13 verlässt, kann das Druckelement 31 relativ zu dem beweglichen Element 32 frei schwenken.
Die mindestens eine Wand 14 besitzt am der Sperreinheit 22 zugewandten Ende eine Fase 141. Wenn das bewegliche Element 32 weg von der Sperreinheit 21 bewegt wird, kann das Druckelement 31, das geneigt ist, von der Fase 141 gedrückt und somit mit dem bewegenden Element 32 in eine Linie gebracht werden. Bei der ersten Ausführungsform beträgt die Anzahl der mindestens einen Wand 14 zwei. Die beiden Wände 14 sind beabstandet an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Griffs 12 angeordnet und haben die Form eines langen Streifens.
Die Verbindungsweise des Druckelements 31 und des beweglichen Elements 32 ist nicht auf die in der ersten Ausführungsform gezeigte beschränkt.
14 und 15 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei der Umschaltmechanismus 3A ferner ein biegbares Verbindungselement 34 umfasst. Das Verbindungselement 34 ist zwischen dem Druckelement 31A und dem beweglichen Element 32A verbunden. Wenn das Druckelement 31A selektiv in die erste Ausnehmung 251 oder die zweite Ausnehmung 252 eingreift, wird das Verbindungselement 34 entsprechend gebogen und verformt, so dass das Druckelement 31A relativ zu dem beweglichen Element 32A geneigt wird.
16 und 17 zeigen die dritte Ausführungsform der Erfindung, wobei das bewegliche Element 32B des Umschaltmechanismus 3B eine Flexibilität besitzt. Wenn das Druckelement 31B selektiv in die erste Ausnehmung 251 oder die zweite Ausnehmung 252 eingreift, wird das bewegliche Element 32B mit dem Druckelement 31B gebogen und verformt. In dem Kanal 13B des Griffs 12B verläuft das bewegliche Element 32B mindestens durch ein Begrenzungselement 35. Das mindestens eine Begrenzungselement 35 kann das bewegliche Element 32B in radialer Richtung begrenzen, um sicherzustellen, dass eine lineare Bewegung des Teils des beweglichen Elements 32B in dem Griff 12B ohne Verformung aufrechterhalten werden kann.
Bezugszeichenliste

1: Schlüsselkörper
11: Kopf
12, 12B: Griff
13, 13B: Kanal
14: Wand
141: Fase
2: Ratschenmechanismus
21: Zahnkranz
22: Sperreinheit
23: Zahnabschnitt
241: erstes Ende
242: zweites Ende
251: erste Ausnehmung
252: zweite Ausnehmung
261: schräge Wand
262: Sperrwand
27: Vorsprung
28: Aussparung
29: Mittellinie
3, 3A, 3B: Umschaltmechanismus
31, 31A, 31 B: Druckelement
32, 32A, 32B: bewegliches Element
33: Steuerelement
34: Verbindungselement
35: Begrenzungselement
4: Stützmechanismus
41: Schwenkelement
42: elastisches Element
43: Stützelement
5: Rückholelement
6: Griffhülse
71: erste Richtung
72: zweite Richtung

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

TW 1661909 [0002]
TW 1652147 [0002]
TW 1632028 [0002]
CN 208977685 [0002]
CN 106392967 [0002]
CN 208304886 [0002]
CN 208068129 [0002]

Claims

Ratschenschlüssel, mit einem Schlüsselkörper; einem Ratschenmechanismus, der einen Zahnkranz und eine Sperreinheit umfasst, wobei der Zahnkranz drehbar in dem Schlüsselkörper untergebracht und positioniert ist, wobei die Sperreinheit relativ zu dem Zahnkranz schwenkbar im Schlüsselkörper untergebracht ist, wobei die Sperreinheit einen Zahnabschnitt, eine erste Ausnehmung und eine zweite Ausnehmung aufweist, wobei der Zahnabschnitt dem Zahnkranz zugewandt ist, wobei die Öffnung der ersten Ausnehmung und die Öffnung der zweiten Ausnehmung dem Zahnkranz abgewandt sind; und einem Umschaltmechanismus, der ein Druckelement und ein bewegliches Element umfasst, wobei das Druckelement an dem beweglichen Element angeordnet ist und sich näher an der Sperreinheit befindet, wobei das bewegliche Element an dem Schlüsselkörper angeordnet ist und zu dem Zahnkranz bewegt werden kann, um das Druckelement mitzubewegen, damit es selektiv in die erste Ausnehmung oder die zweite Ausnehmung eingreift, wobei, wenn das Druckelement in die erste Ausnehmung eingreift, das Druckelement die Sperreinheit drückt, die somit in eine erste Richtung schwenkt, so dass das erste Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff tritt, und wenn das Druckelement in die zweite Ausnehmung eingreift, das Druckelement die Sperreinheit drückt, die somit in eine zweite Richtung schwenkt, so dass das zweite Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff tritt, wobei die zweite Richtung der ersten Richtung entgegengesetzt ist.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit ferner eine Aussparung aufweist, wobei sich die Aussparung, die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung an zwei gegenüberliegenden Enden derselben Seite der Sperreinheit befinden, wobei der Ratschenschlüssel ferner einen Stützmechanismus umfasst, wobei der Stützmechanismus ein Schwenkelement, ein elastisches Element und ein Stützelement umfasst, wobei das Schwenkelement schwenkbar auf dem Schlüsselkörper positioniert ist, wobei das elastische Element in dem Schwenkelement untergebracht ist, wobei ein Ende des Stützelements an dem elastischen Element anliegt, wobei das andere Ende des Stützelements in die Aussparung eingreift, wobei das Schwenkelement und die Sperreinheit synchron geschwenkt werden.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinheit eine symmetrische Struktur mit einer Mittellinie als Symmetrieachse hat, wobei die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung an den beiden gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie voneinander beabstandet sind, wobei ein Vorsprung zwischen der ersten Ausnehmung und der zweiten Ausnehmung gebildet ist, wobei sich die Aussparung in Richtung vertikal zur Mittellinie neben dem Vorsprung befindet, wobei die Mittellinie den Vorsprung und die Aussparung gleichmäßig teilt.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das erste Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff steht, sich die zweite Ausnehmung in der Erstreckungsrichtung des beweglichen Elements befindet, und wenn das erste Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff tritt, sich die erste Ausnehmung in der Erstreckungsrichtung des beweglichen Elements befindet.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschaltmechanismus ferner ein biegbares Verbindungselement aufweist, wobei das Verbindungselement zwischen dem Druckelement und dem beweglichen Element verbunden ist, wobei, wenn das Druckelement selektiv in die erste Ausnehmung oder die zweite Ausnehmung eingreift, das Verbindungselement entsprechend gebogen und verformt wird, so dass das Druckelement relativ zu dem beweglichen Element geneigt wird.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element des Umschaltmechanismus eine Flexibilität besitzt, wobei, wenn das Druckelement selektiv in die erste Ausnehmung oder die zweite Ausnehmung eingreift, das bewegliche Element mit dem Druckelement gebogen und verformt wird.
Ratschenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckelement schwenkbar mit dem beweglichen Element verbunden ist.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlüsselkörper einen Kopf und einen Griff aufweist, wobei der Ratschenmechanismus in dem Kopf untergebracht ist, wobei das bewegliche Element in dem Griff untergebracht ist, wobei sich zumindest ein Teil des Druckelements in den Kopf erstreckt, wobei der Griff einen Kanal besitzt, der mit dem Innenraum des Kopfes in Verbindung steht, wobei das bewegliche Element beweglich in dem Kanal angeordnet ist, wobei, wenn das bewegliche Element vom Zahnkranz wegbewegt wird und die Gelenkstelle des Druckelements und des beweglichen Elements in den Kanal eintritt, mindestens eine Wand das Druckelement führen und begrenzen kann, um eine lineare Anordnung mit dem beweglichen Element aufrechtzuerhalten, und wenn das bewegliche Element zu dem Zahnkranz bewegt wird und die Gelenkstelle des Druckelements und des beweglichen Elements den Kanal verlässt, das Druckelement relativ zu dem beweglichen Element frei schwenken kann.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Wand am der Sperreinheit zugewandten Ende eine Fase besitzt, wobei, wenn das bewegliche Element weg von der Sperreinheit bewegt wird, das Druckelement, das geneigt ist, von der Fase gedrückt und somit mit dem bewegenden Element in eine Linie gebracht werden kann.
Ratschenschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Querrichtung des beweglichen Elements das Druckelement und das Schwenkelement aufeinanderliegen; dass der Ratschenschlüssel ferner ein Rückholelement umfasst, wobei ein Ende des Rückholelements an dem Schlüsselkörper angeordnet ist, wobei das andere Ende des Rückholelements an dem Umschaltmechanismus angeordnet ist, so dass das bewegliche Element im Normalzustand weg vom Zahnkranz gehalten wird; dass, wenn das erste Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff steht, sich die zweite Ausnehmung in der Erstreckungsrichtung des beweglichen Elements befindet, und wenn das erste Ende des Zahnabschnitts mit dem Zahnkranz in Eingriff tritt, sich die erste Ausnehmung in der Erstreckungsrichtung des beweglichen Elements befindet; dass der Schlüsselkörper einen Kopf und einen Griff aufweist, wobei der Ratschenmechanismus in dem Kopf untergebracht ist, wobei das bewegliche Element in dem Griff untergebracht ist, wobei sich zumindest ein Teil des Druckelements in den Kopf erstreckt, wobei der Griff einen Kanal besitzt, der mit dem Innenraum des Kopfes in Verbindung steht, wobei das bewegliche Element beweglich in dem Kanal angeordnet ist, wobei, wenn das bewegliche Element vom Zahnkranz wegbewegt wird und die Gelenkstelle des Druckelements und des beweglichen Elements in den Kanal eintritt, mindestens eine Wand das Druckelement führen und begrenzen kann, um eine lineare Anordnung mit dem beweglichen Element aufrechtzuerhalten, und wenn das bewegliche Element zu dem Zahnkranz bewegt wird und die Gelenkstelle des Druckelements und des beweglichen Elements den Kanal verlässt, das Druckelement relativ zu dem beweglichen Element frei schwenken kann; dass die mindestens eine Wand am der Sperreinheit zugewandten Ende eine Fase besitzt, wobei, wenn das bewegliche Element weg von der Sperreinheit bewegt wird, das Druckelement, das geneigt ist, von der Fase gedrückt und somit mit dem bewegenden Element in eine Linie gebracht werden kann; dass die erste Ausnehmung eine schräge Wand und eine Sperrwand besitzt, die quer verbunden sind, wobei sich die schräge Wand in Richtung des Zahnkranzes und weg von der Mittellinie erstreckt, wobei, wenn das Druckelement in die erste Ausnehmung eingreift, das Druckelement entlang der schrägen Wand gleitet und dann an der Sperrwand anliegt, wobei die zweite Ausnehmung wie die erste Ausnehmung ausgebildet und um die Mittellinie symmetrisch angeordnet ist; dass der Umschaltmechanismus ferner ein Steuerelement aufweist, wobei das Steuerelement am dem Zahnkranz abgewandten Ende des beweglichen Elements positioniert ist und aus dem Schlüsselkörper herausragt, wobei das Steuerelement das bewegliche Element mitbewegen kann, wobei die Fläche des Querschnitts des Steuerelements mehr als doppelt so groß wie die Fläche des Querschnitts des beweglichen Elements ist; dass der Verhältniswert der Länge des beweglichen Elements zur Länge des Druckelements größer als 3 beträgt; dass die Anzahl der mindestens einen Wand zwei beträgt, wobei die beiden Wände beabstandet an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Griffs angeordnet sind und die Form eines langen Streifens haben.