DE102020117558A1 - Roller mit Hinterradschwinge - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Roller (101, 102, 103), vorzugsweise durch Muskelkraft und/oder Gewichtskraft antreibbarer oder betätigbarer Roller (101, 102, 103), mit einem Trittbrett (1), einer Koppelstange (3) und einer Hinterradschwinge (2). Die Koppelstange (3) und die Hinterradschwinge (2) sind am Trittbrett (1) voneinander beabstandet schwenkbeweglich gelagert. Die Koppelstange (3) ist zur Mitnahme zumindest eines Zugmittels (4) für den Antrieb des Hinterrads (HR) ferner an der Hinterradschwinge (2) verschiebbar gelagert (26), vorzugsweise im Bereich zwischen der Lagerung (5) der Koppelstange (3) und der Lagerung (6) der Hinterradschwinge (2) am Trittbrett (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Roller, vorzugsweise durch Muskelkraft und/oder Gewichtskraft antreibbarer oder betätigbarer Roller, mit einem Trittbrett, einer Koppelstange und einer Hinterradschwinge. Die Koppelstange und die Hinterradschwinge sind am Trittbrett voneinander beabstandet schwenkbeweglich gelagert. Die Koppelstange ist zur Mitnahme zumindest eines Zugmittels für den Antrieb des Hinterrads ferner an der Hinterradschwinge verschiebbar gelagert, vorzugsweise im Bereich zwischen der Lagerung der Koppelstange und der Lagerung der Hinterradschwinge am Trittbrett.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Konzepte für den Antrieb eines nicht-motorisierten und somit durch Muskelkraft und/oder Gewichtskraft antreibbaren oder betätigbaren Rollers (auch als „Tretroller“ bezeichnet) bekannt.
  • So beschreibt beispielsweise die DE 965 677 einen Tretroller mit einem Trethebelantrieb, wobei die Hinterachse des Hinterrads zwei um 180° zueinander versetzte Kurbeln aufweist. Jede Kurbel ist wiederum mit jeweils einem schwenkbar gelagerten Trethebel verbunden, welcher zur Betätigung durch den Rollerfahrer vorgesehen ist, um den Roller anzutreiben.
  • Aus der DE 806 945 ist ein Tretroller mit einem Wippantrieb und zwei Antriebsvorrichtungen bekannt. Das Hinterrad ist mit einem Freilauf ausgestattet. Eine Antriebsvorrichtung treibt beim Wippen nach vorne und eine Antriebsvorrichtung treibt beim Wippen nach hinten das Hinterrad an.
  • Die DE 102 10 172 A1 als auch die DE 201 02 921 U1 beschreibt einen Roller mit einem am Roller beweglich gelagerten Trittbrett, welches ferner mit einem federnden Element und einer Stange verbunden ist. Durch Verlagerung des Körpergewichts ist das Trittbrett wippend bewegbar und betätigt über die Stange eine biegsame Antriebsvorrichtung des Hinterrads.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Roller, vorzugsweise einen durch Muskelkraft und/oder Gewichtskraft betätigbaren oder antreibbaren Roller bereitzustellen, welcher eine verbesserte Antriebseinrichtung und somit einen verbesserten Antriebsmechanismus aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Roller mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Weitere Ausführungsbeispiele und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und werden in der folgenden Beschreibung unter teilweiser Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Die Erfindung betrifft nach einem ersten allgemeinen Gesichtspunkt einen Roller, vorzugsweise einen durch Muskelkraft und/oder Gewichtskraft antreibbaren oder betätigbaren Roller, mit einem Trittbrett oder einer Trittplatte. Der Roller ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Koppelstange und eine Hinterradschwinge am Trittbrett voneinander beabstandet schwenkbeweglich, vorzugsweise zueinander schwenkbeweglich, gelagert sind. Die Koppelstange ist zur Mitnahme, vorzugsweise zum Ziehen, zumindest eines Zugmittels für den Antrieb des Hinterrads in oder an der Hinterradschwinge verschiebbar, vorzugsweise translatorisch verschiebbar, gelagert oder geführt, vorzugsweise im Bereich zwischen der Lagerung der Koppelstange am Trittbrett oder an der Trittplatte und der Lagerung der Hinterradschwinge am Trittbrett oder an der Trittplatte.
  • Die Koppelstange kann vorzugsweise ein länglicher Träger oder ein längliches Führungsprofil mit zumindest abschnittsweise einem im Wesentlichen runden, ovalen, rechteckigen oder quadratischen Querschnitt sein. Beispielsweise kann die Koppelstange auch zumindest abschnittsweise als massiver Stab und/oder hohles Rohr ausgebildet sein, um vorzugsweise den auftretenden mechanischen Belastungen und/oder zu übertragenden Kräften gerecht zu werden.
  • Die Lagerung der Koppelstange und die Lagerung der Hinterradschwinge sind vorzugsweise an einer gemeinsamen Seite des Trittbretts oder der Trittplatte, vorzugsweise an der Unterseite des Trittbretts oder der Trittplatte, das heißt der nicht durch den Rollerfahrer betätigbaren Seite des Trittbretts oder der Trittplatte, angeordnet.
  • Dadurch kann für den Antrieb des Hinterrads ein Wippmechanismus oder ein Klappmechanismus bereitgestellt werden, welcher vorzugsweise durch Verlagerung des Körpergewichts des Rollerfahrers, das heißt durch Verlagerung der resultierenden Gewichtskraft des Rollerfahrers auf das Trittbrett oder auf die Trittplatte einfach zu bedienen ist.
  • Durch das Zusammenspiel von Trittbrett oder Trittplatte und daran schwenkbeweglich und beabstandet gelagerter Koppelstange und Hinterradschwinge, wobei ferner die Koppelstange an oder vorzugsweise in der Hinterradschwinge verschiebbar gelagert ist, wird beispielsweise ein Roller bereitgestellt, welcher ferner durch wenige Bauteile und einen robusten konstruktiven Aufbau gekennzeichnet ist.
  • Die Übertragung zumindest eines Anteils der Gewichtskraft des Rollerfahrers erfolgt vorzugsweise über die Lagerung der Koppelstange in die Koppelstange, welche vorzugsweise an ihrem Ende in der Hinterradschwinge derart geführt oder verschiebbar gelagert ist, eine Bewegung von einer Anfangsposition in eine Endposition durchzuführen, um zumindest ein an der Koppelstange befestigtes, vorzugsweise lösbar befestigtes, Zugmittel, mitzunehmen oder zu ziehen und somit eine Zugkraft für den Antrieb des Hinterrads über das zumindest eine Zugmittel bereitzustellen.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Zugmittel zumindest abschnittsweise eine Kette und/oder zumindest abschnittsweise ein elastisches Seil, vorzugsweise ein Gummiseil oder einen Gummiriemen oder ein Gummiband, und/oder zumindest abschnittsweise ein Drahtseil umfasst und/oder vorgespannt montiert ist, vorzugsweise derart vorgespannt montiert ist, dass die Koppelstange von dem zumindest einen Zugmittel im Ruhezustand des Rollers in eine Anfangsposition an der Hinterradschwinge gezogen ist.
  • Das zumindest eine Zugmittel kann vorzugsweise zusätzlich oder alternativ auch derart vorgespannt montiert sein, dass die Koppelstange nach einem Antriebsvorgang des Hinterrads (nach einem Bewegungsvorgang der Koppelstange von einer Anfangsposition in eine Endposition), das heißt wenn ein Rollerfahrer den Roller in den Fahrzustand versetzt (vorzugsweise durch Verlagerung des Körpergewichts des Rollerfahrers in Bezug auf das Trittbrett oder die Trittplatte), von dem zumindest einen Zugmittel in eine Anfangsposition an der Hinterradschwinge zurückgeführt oder gezogen wird.
  • Durch die Verwendung von beispielsweise zumindest abschnittsweise einer Kette mit entsprechenden Kettengliedern, vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt, und/oder beispielsweise zumindest abschnittsweise einem elastischen Seil, wie beispielsweise einem Gummiseil, oder einem Drahtseil, ist eine Kraftübertragung, vorzugsweise eine Zugkraftübertragung, ohne Schlupf darstellbar.
  • Es ist möglich, dass das zumindest eine Zugmittel auch als endlose Kette oder als endloses elastisches Seil, vorzugsweise als Gummiseil oder Gummiband, ausgebildet ist. Dadurch kann beispielsweise eine einfache und kostengünstige Herstellung des zumindest einen Zugmittels erreicht werden.
  • Das zumindest eine Zugmittel kann vorzugsweise derart vorgespannt montiert sein, dass bei einem Ruhezustand, das heißt nicht im Fahrzustand des Rollers, die Koppelstange von dem zumindest einen Zugmittel in eine Anfangsposition an der Hinterradschwinge gezogen ist, vorzugsweise mittels einer auf die Koppelstange aufgebrachten Zugkraft durch das zumindest eine Zugmittel, welches mit der Koppelstange verbunden, vorzugsweise lösbar verbunden, ist.
  • Das Drahtseil kann beispielsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sein.
  • Es ist möglich, dass die Koppelstange in der Anfangsposition zumindest abschnittsweise mit einem Anschlagpuffer kontaktiert und vorzugsweise der Anschlagpuffer in seiner Position zumindest abschnittsweise entlang der Hinterradschwinge einstellbar oder verschiebbar ist.
  • Dadurch kann beispielsweise eine definierte oder konstante Anfangsposition der Koppelstange an oder in der Hinterradschwinge erreicht werden. Um den Klappmechanismus, umfassend Trittbrett oder Trittplatte, Koppelstange und Hinterradschwinge, hinsichtlich der zu übertragenden Kräfte, vorzugsweise zumindest eines Anteils der Gewichtskraft des Rollerfahrers, in die Koppelstange optimal einstellen zu können, kann vorzugsweise die Position des Anschlagpuffers entlang der Hinterradschwinge einstellbar sein.
  • Der Anschlagpuffer, vorzugsweise aus einem elastischen Material wie beispielsweise Gummi gebildet, kann beispielsweise mittels einer Schraubverbindung oder mittels einer Klemmverbindung in seiner Position verschiebbar oder einstellbar befestigt werden, vorzugsweise lösbar befestigt werden und/oder in Richtung der Führung der Koppelstange an der Hinterradschwinge.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das zumindest eine Zugmittel an der Hinterradschwinge zumindest abschnittsweise um zumindest eine Umlenkrolle geführt und vorzugsweise die zumindest eine Umlenkrolle an der Hinterradschwinge drehbar gelagert ist.
  • Dadurch kann beispielsweise eine einfache Montage und/oder Demontage des zumindest einen Zugmittels ermöglicht werden. Das zumindest eine Zugmittel kann beispielsweise als endlose Kette oder als endloses Gummiseil ausgebildet sein.
  • Ferner kann durch eine verschiebbare oder einstellbare Umlenkrolle, vorzugsweise einstellbar hinsichtlich ihrer Position an der Hinterradschwinge, beispielsweise bei der Montage des Rollers das zumindest eine Zugmittel vorgespannt montiert werden. Vorzugsweise kann die zumindest eine Umlenkrolle an der Hinterradschwinge mittels einer Schraubverbindung oder einer Klemmverbindung lösbar befestigt sein.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Koppelstange an einem Endbereich des Trittbretts oder an einem Endbereich der Trittplatte, welcher dem Hinterrad zugeordnet ist, schwenkbeweglich gelagert ist, vorzugsweise mittels einer Gelenkverbindung.
  • Die Koppelstange kann vorzugsweise am äußersten Ende des Trittbretts oder der Trittplatte schwenkbeweglich gelagert sein, vorzugsweise an der Unterseite des Trittbretts oder der Trittplatte.
  • Dadurch kann beispielsweise eine optimierte Einleitung zumindest eines Anteils der Gewichtskraft des Rollerfahrers in die Koppelstange zur Kraftübertragung und somit zum Antrieb des Rollers erzielt werden.
  • Die Gelenkverbindung zwischen dem Trittbrett oder der Trittplatte und der Koppelstange zur schwenkbeweglichen Lagerung kann vorzugsweise als Scharnierverbindung ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Koppelstange an der Hinterradschwinge zumindest abschnittsweise innerhalb zueinander hin gerichteter, im Wesentlichen U-förmiger Profile oder innerhalb eines im Wesentlichen C-förmigen Profils oder eines im Wesentlichen U-förmigen Profils oder innerhalb einer Halfenschiene gelagert oder geführt ist, vorzugsweise über einen Bolzen oder eine Lagerachse in Aussparungen, vorzugsweise abschnittsweisen Aussparungen, im Stegbereich der im Wesentlichen U-förmigen Profile oder in den Schenkelbereichen des im Wesentlichen C-förmigen Profils oder des im Wesentlichen U-förmigen Profils geführt ist. Das im Wesentlichen C-förmige Profil oder das im Wesentlichen U-förmige Profil kann vorzugsweise zur Koppelstange hin offen an der Hinterradschwinge angeordnet sein, um eine Bewegung der Koppelstange innerhalb des und/oder entlang des im Wesentlichen C-förmigen Profils oder des im Wesentlichen U-förmigen Profils zu gewährleisten.
  • Die im Wesentlichen U-förmigen, einander gegenüberliegenden Profile können als Führungsprofile beispielsweise zur translatorischen Verschiebung der Koppelstange in oder an der Hinterradschwinge eine optimierte Führung ausbilden. Dies kann ebenso für das im Wesentlichen C-förmige Profil oder das im Wesentlichen U-förmige Profil zutreffen. Zudem wird durch Verwendung solcher Profile beispielsweise die Steifigkeit der Hinterradschwinge noch weiter erhöht.
  • Die im Wesentlichen U-förmigen Profile können vorzugsweise jeweils im Bereich ihres Stegs oder das im Wesentlichen C-förmige Profil kann vorzugsweise jeweils im Bereich seiner Schenkel ein Langloch aufweisen, um darin einen Bolzen oder eine Lagerachse, welcher/welche mit der Koppelstange verbunden ist, vorzugsweise gelenkig und/oder drehbar verbunden ist, zumindest abschnittsweise translatorisch entlang der Hinterradschwinge zu führen oder zu bewegen.
  • Die im Wesentlichen U-förmigen Profile oder das im Wesentlichen C-förmige Profil oder im Wesentlichen U-förmige Profil können demnach bezüglich der Koppelstange Führungsprofile darstellen.
  • Der Bolzen oder die Lagerachse kann vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise aus einem hochfesten Stahl, hergestellt sein.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an dem Bolzen oder an der Lagerachse im Schenkelbereich der im Wesentlichen U-förmigen Profile oder innerhalb des im Wesentlichen C-förmigen Profils oder des im Wesentlichen U-förmigen Profils zumindest ein Rollrad drehbar gelagert ist.
  • Dadurch kann beispielsweise während der Bewegung der Koppelstange Verschleiß und Abnutzung oder Abrieb verhindert oder zumindest verringert werden.
  • Das zumindest eine Rollrad kann beispielsweise mittels eines Spannrings oder eines Sicherungsrings an dem Bolzen oder der Lagerachse lösbar befestigt sein und/oder über eine Wälzlagerung oder eine Gleitlagerung mit dem Bolzen oder der Lagerachse in Wirkverbindung stehen.
  • Alternativ kann an dem Bolzen oder an der Lagerachse im Schenkelbereich der im Wesentlichen U-förmigen Profile oder innerhalb des im Wesentlichen C-förmigen Profils oder des im Wesentlichen U-förmigen Profils zumindest ein Rollrad, vorzugsweise zwei Rollräder, mit dem Bolzen fest verbunden sein. Der Bolzen kann mit dem zumindest einen Rollrad, vorzugsweise den beiden Rollrädern, beispielsweise jeweils mittels eines Pressverbands oder mittels einer Keilwellenverbindung oder mittels einer Passfederverbindung fest, das heißt drehfest verbunden sein. Der Bolzen kann vorzugsweise sodann an der Koppelstange drehbar gelagert sein. Der Bolzen kann beispielsweise mit dem zumindest einen Rollrad, vorzugsweise den beiden Rollrädern, eine Drehbewegung ausführen und während der Bewegung der Koppelstange von einer Anfangsposition zu einer Endposition das zumindest eine Zugmittel zumindest abschnittsweise aufwickeln oder aufrollen. Hierbei kann das zumindest eine Zugmittel vorzugsweise als elastisches Seil ausgebildet sein.
  • Es ist möglich, dass auf der Antriebswelle des Hinterrads zumindest eine Antriebseinheit angeordnet ist, welche in Wirkverbindung mit dem zumindest einen Zugmittel steht, und vorzugsweise die zumindest eine Antriebseinheit eine Antriebsrolle oder eine Antriebsscheibe oder ein Zahnrad umfasst. Dadurch kann beispielsweise eine optimierte Kraftübertragung auf die Antriebswelle und somit auf das Hinterrad erzielt werden. Vorzugsweise kann die durch das zumindest eine Zugmittel übertragene Zugkraft in ein Drehmoment zum Antrieb des Hinterrads und somit des Rollers umgewandelt werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zumindest eine Antriebseinheit zumindest eine Freilaufeinrichtung umfasst.
  • Die zumindest eine Freilaufeinrichtung ist vorzugsweise nur in eine Drehrichtung wirkende Kupplung und wirkt kraftübertragend oder vielmehr drehmomentübertragend in Zugrichtung des zumindest einen Zugmittels, um das Hinterrad des Rollers anzutreiben.
  • Die zumindest eine Freilaufeinrichtung kann vorzugsweise entgegen der Zugrichtung des zumindest einen Zugmittels zum Antrieb des Hinterrads einen Freilauf ermöglichen, das heißt vorzugsweise während der Rückkehr der Koppelstange von ihrer Endposition in die Anfangsposition.
  • Dadurch wird beispielsweise keine weitere Komponente benötigt, um den Antriebsvorgang mittels des Trittbretts oder der Trittplatte durch Gewichtsverlagerung des Rollerfahrers darzustellen.
  • Es ist möglich, dass die Koppelstange in ihrer Länge einstellbar ausgebildet ist, vorzugsweise über einen feststellbaren Gewindetrieb oder über eine Verbindung, die ein Innengewinde und ein Außengewinde umfasst.
  • Dadurch kann beispielsweise der Kraftübertragungsmechanismus optimiert eingestellt werden, um die Koppelstange an der Hinterradschwinge entlang zu führen, beispielsweise abgestimmt auf das Gewicht des Rollerfahrers und/oder einer Vorspannung des zumindest einen Zugmittels.
  • Die Koppelstange kann zur Einstellung ihrer Länge beispielsweise eine Gewindespindel aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Lagerung der Koppelstange und/oder die Lagerung der Hinterradschwinge zumindest ein Rückstellelement zur Aufbringung einer Vorspannung und/oder eines Drehmoments auf die Koppelstange und/oder die Hinterradschwinge umfasst, wobei vorzugsweise das zumindest eine Rückstellelement als Torsionsfeder oder als Schraubenfeder ausgebildet ist.
  • Das zumindest eine Rückstellelement kann an der Koppelstange beispielsweise eine Vorspannkraft aufbringen und/oder ein Drehmoment einleiten, um beispielsweise im Ruhezustand des Rollers (Rollerfahrer steht nicht auf dem Trittbrett oder der Trittplatte des Rollers) oder nach einem Antriebsvorgang (Koppelstange befindet sich nach erfolgtem Bewegungsvorgang an der Hinterradschwinge in einer Endposition) die Koppelstange in die Anfangsposition zu bewegen oder zu ziehen, vorzugsweise um einen Anschlagpuffer zu kontaktieren.
  • Zusätzlich oder alternativ kann zumindest ein Rückstellelement an der Hinterradschwinge beispielsweise eine Vorspannkraft auf die Hinterradschwinge und/oder auf das zumindest eine Zugmittel über eine an der Hinterradschwinge drehbar befestigte Umlenkrolle, welche das zumindest eine Zugmittel zumindest abschnittsweise führt, aufbringen.
  • Vorzugsweise kann das zumindest eine Rückstellelement zur Vorspannung des zumindest einen Zugmittels, das heißt einer Kette oder eines Gummiseils oder Gummibands dienen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Koppelstange in einer Endposition, vorzugsweise nach einem Antriebsvorgang, im Wesentlichen parallel oder schräg zum Trittbrett oder zu der Trittplatte angeordnet ist und/oder zumindest abschnittsweise mit zumindest einem Abstützpuffer am Trittbrett oder an der Trittplatte und/oder mit zumindest einem Abstützpuffer an der Hinterradschwinge kontaktiert, wobei vorzugsweise der Abstützpuffer am Trittbrett die Koppelstange an die Hinterradschwinge, vorzugsweise über den Bolzen und/oder das zumindest eine Rollrad, presst. Der Abstützpuffer am Trittbrett kann die Koppelstange derart an die Hinterradschwinge pressen, dass der Bolzen und/oder das zumindest eine Rollrad keine Drehbewegung mehr ausführen kann/können, vorzugsweise in der Endposition der Koppelstange. Mit anderen Worten kann der Abstützpuffer am Trittbrett auf die Koppelstange eine Druckkraft ausüben und somit die Koppelstange sowie den Bolzen und/oder die Rollräder gegen die Hinterradschwinge drücken.
  • Der zumindest eine Abstützpuffer kann beispielsweise aus einem elastischen Material, vorzugsweise einem Gummimaterial, ausgebildet sein. Dadurch werden beispielsweise Vibrationen und/ oder Stöße, welche aufgrund der Bewegung des Rollers über entsprechenden Untergrund in die Struktur des Rollers eingeleitet werden, reduziert oder zumindest gedämpft. Ferner kann ein Kontakt, wie oben beispielhaft beschrieben, zwischen dem zumindest einen Rollrad und vorzugsweise dem im Wesentlichen C-förmigen Profil oder dem/den im Wesentlichen U-förmigen Profil/en der Hinterradschwinge gewährleistet werden, vorzugsweise in einer Endposition der Koppelstange.
  • Der zumindest eine Abstützpuffer kann vorzugsweise auf der Unterseite des Trittbretts oder der Trittplatte angeordnet sein.
  • Die Endposition kann vorzugsweise eine Position der Koppelstange sein, bei welcher die Koppelstange einen maximalen Weg in der Hinterradschwinge zurückgelegt hat, um somit das Hinterrad über das zumindest eine Zugmittel durch Mitnahme des zumindest einen Zugmittels über den zurückgelegten Weg der Koppelstange anzutreiben.
  • Es ist möglich, dass der Trittbrettabschnitt zwischen der Lagerung der Koppelstange und der Lagerung der Hinterradschwinge, die Koppelstange und der Hinterradschwingenabschnitt zwischen der Lagerung der Hinterradschwinge und der Lagerung der Koppelstange an der Hinterradschwinge in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht des Rollers im Ruhezustand, eine dreieckförmige Gestalt ausbilden, wobei vorzugsweise die Länge des Trittbrettabschnitts größer ist als die Länge der Koppelstange und/oder die Länge des Hinterradschwingenabschnitts.
  • Dadurch wird beispielsweise stets die Möglichkeit der Verschiebung, das heißt die translatorische Führung oder Verschiebbarkeit der Koppelstange in oder an der Hinterradschwinge gewährleistet und es kommt beispielsweise zu keiner Blockade oder Hemmung des Klappmechanismus, vorzugsweise wenn sich der Rollerfahrer erstmalig auf das Trittbrett oder die Trittplatte stellt, um den Roller in Bewegung zu versetzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht des Rollers, der Winkel zwischen der Koppelstange und der Hinterradschwinge, vorzugsweise dem im Wesentlichen C-förmigen Profil oder den im Wesentlichen U-förmigen Profilen der Hinterradschwinge, in einer Anfangsposition der Koppelstange, vorzugsweise in einem Ruhezustand des Rollers, größer als 90° ist, vorzugsweise größer als 100° ist. Die Koppelstange kann hierbei vorzugsweise zylindrisch ausgebildet sein und eine definierbare Mittelachse aufweisen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Trittbrett zumindest abschnittsweise als Sitzfläche ausgebildet ist. Dadurch kann beispielsweise der Rollerfahrer durch Verlagerung seines Oberkörpers auch im Sitzen den Roller im Sinne eines Fahrrads oder eines Sitzrollers sitzend fahren oder bedienen, das heißt in einen Fahrzustand versetzen.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere oder andere Einzelheiten und vorteilhafte Wirkungen der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1A eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Rollers mit einem Rollerfahrer, wobei sich die Koppelstange in der Anfangsposition befindet (schematische Darstellung);
    • 1B eine Seitenansicht des in 1A dargestellten ersten Ausführungsbeispiels des Rollers mit einem Rollerfahrer, wobei sich die Koppelstange in der Endposition befindet (schematische Darstellung);
    • 2A eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Anfangsposition befindet;
    • 2B eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in einer Zwischenposition befindet;
    • 3A eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs eines zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Anfangsposition befindet;
    • 3B eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in einer Zwischenposition befindet;
    • 4A eine Seitenansicht (Schnittansicht) des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Anfangsposition befindet;
    • 4B eine Seitenansicht (Schnittansicht) des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Endposition befindet;
    • 5A eine Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers;
    • 5B eine Untersicht des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers;
    • 6A eine Seitenansicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Anfangsposition befindet;
    • 6B eine Seitenansicht (Schnittansicht) des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Anfangsposition befindet;
    • 7A eine Seitenansicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Endposition befindet;
    • 7B eine Draufsicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Endposition befindet;
    • 7C eine Seitenansicht (Schnittansicht) des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers, wobei sich die Koppelstange in der Endposition befindet;
    • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Rollers.
  • Gleiche oder funktional äquivalente Komponenten oder Elemente sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Zu deren Erläuterung wird teilweise auch auf die Beschreibung anderer Ausführungsbeispiele und/oder Figuren verwiesen, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die folgende detaillierte Beschreibung der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele dient zur näheren Veranschaulichung oder Verdeutlichung und soll den Umfang der Erfindung in keiner Weise beschränken.
  • 1A zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101 mit einem Rollerfahrer.
  • Gut zu erkennen ist das Trittbrett 1 des Rollers 101, auf welchem der Rollerfahrer steht und durch Muskelkraft seine (resultierende) Gewichtskraft F_G entlang des Trittbretts 1 verlagern kann, das heißt entlang der Trittfläche des Trittbretts 1 an unterschiedlichen Positionen wirken lassen kann.
  • Unterhalb des Trittbretts 1, das heißt auf der Unterseite des Trittbretts 1 sind die Koppelstange 3 und die Hinterradschwinge 2 mit dem Hinterrad HR schwenkbeweglich und zueinander beabstandet an dem Trittbrett 1 gelagert. Ferner ist die Koppelstange 3 an oder in der Hinterradschwinge 2 verschiebbar gelagert (siehe hierzu die weiteren Figuren).
  • Die Koppelstange 3 befindet sich in dieser Darstellung in der Anfangsposition AP, das heißt in einer Position, bei welcher noch keine Zugkraft auf ein Zugmittel 4 (siehe hierzu 2A bis 7C) durch die Koppelstange 3 ausgeübt wurde oder wird, um das Hinterrad HR über das durch die Koppelstange 3 zu ziehende Zugmittel 4 anzutreiben.
  • Der Rollerfahrer ist in 1A derart auf dem Trittbrett 1 nach vorne geneigt und zum Vorderrad VR hin gerichtet stehend, dass durch entsprechende Gewichtsverlagerung und somit Änderung der Lage der (resultierenden) Gewichtskraft F_G des Rollerfahrers die Koppelstange 3 sich in der Hinterradschwinge 2 in einer Anfangsposition AP befindet.
  • Das lenkbare Vorderrad VR des Rollers 101 ist nicht angetrieben und dient zum Richtungswechsel während des Fahrzustands des Rollers 101, das heißt während der Fahrt mit dem Roller 101.
  • 1B zeigt in schematischer Darstellung eine Seitenansicht des in 1A dargestellten ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101 mit einem Rollerfahrer, wobei sich die Koppelstange 3 in der Endposition EP befindet.
  • Mit anderen Worten zeigt diese Darstellung den Zustand nach einem durchgeführten Antriebsvorgang des Hinterrads HR des Rollers 101 mittels eines Zugmittels 4 (siehe hierzu 2A bis 7C), das heißt den Roller 101 in einem Fahrzustand mit einer bestimmten Geschwindigkeit v(t) zum Zeitpunkt t.
  • Der Antriebsmechanismus und die Funktionsweise des Rollers 101 werden anhand der folgenden Figuren noch näher erläutert.
  • 2A zeigt eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101 (ohne Rollerfahrer), wobei sich die Koppelstange 3 in der Anfangsposition AP befindet.
  • Gut zu erkennen ist wiederum das Trittbrett 1 und die den Rollerfahrer repräsentierende (resultierende) Gewichtskraft F_G.
  • Im Endbereich 9 des Trittbretts 1, welcher dem Hinterrad HR zugeordnet ist, befindet sich an der Unterseite des Trittbretts 1 eine Gelenklagerung 5, das heißt eine Gelenkverbindung 5, vorzugsweise eine scharnierartige Gelenklagerung 5. Über die Gelenklagerung 5 ist die Koppelstange 3 zum Trittbrett 1 schwenkbeweglich gelagert. Von der Gelenklagerung 5 beabstandet befindet sich ebenso auf der Unterseite des Trittbretts 1 die Gelenklagerung 6. Über die Gelenklagerung 6, das heißt eine Gelenkverbindung 6, vorzugsweise eine scharnierartige Gelenklagerung 6, ist die Hinterradschwinge 2 zum Trittbrett 1 schwenkbeweglich gelagert. Mit anderen Worten sind somit die Koppelstange 3 und die Hinterradschwinge 2 über das Trittbrett 1 zueinander schwenkbeweglich gelagert.
  • Die Koppelstange 3 ist ferner an oder in der Hinterradschwinge 2, das heißt abschnittsweise innerhalb des C-Profils 10 und oberhalb des Stegs 11 des C-Profils 10 verschiebbar gelagert. Die Koppelstange 3 befindet sich mit ihrem entsprechenden Endbereich zwischen den Schenkelbereichen oder Schenkeln 15 und 16 des C-Profils 10. Die Schenkel 15 und 16 des C-Profils 10 sind an der Hinterradschwinge 2 zueinander hin ausgerichtet. Mit anderen Worten ist das C-Profil 10 derart an der Hinterradschwinge 2 angeordnet, dass es zur Koppelstange 3 hin offen ist. Die Schenkel 15 und 16 bilden hierbei zusammen mit dem Steg 11 des C-Profils 10 einen Teilabschnitt der Hinterradschwinge 2.
  • Die Schenkel 15 und 16 des C-Profils 10 weisen jeweils eine Aussparung, das heißt jeweils ein Langloch 13 und 14 auf (siehe hierzu 2B), in welchem die Koppelstange 3 mittels eines Bolzens 12, welcher als Lagerachse dient, verschiebbar gelagert oder geführt ist.
  • In der Darstellung in 2A kontaktiert die Koppelstange 3, das heißt der entsprechende Endbereich der Koppelstange 3 in einer Anfangsposition AP einen aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi, bestehenden Anschlagpuffer 7. Der Anschlagpuffer 7 kann in seiner Position an der Hinterradschwinge 2 verändert werden (siehe Darstellung der gestrichelten Doppelpfeillinie), was zu einer Einstellbarkeit der Anfangsposition AP der Koppelstange 3 führt, welche in dieser Position den Anschlagpuffer 7 kontaktiert. Damit einhergehend lässt sich der Winkel α zwischen der Koppelstange 3 und der Hinterradschwinge 2 in der Anfangsposition AP variieren oder einstellen, was im Folgenden noch näher beschrieben wird.
  • Die Koppelstange 3 ist in den Langlöchern 13 und 14 über den Bolzen 12 translatorisch von der Anfangsposition AP bis zu einer Endposition EP bewegbar.
  • Die Bewegung der Koppelstange 3 erfolgt durch eine Änderung des Angriffspunkts der (resultierenden) Gewichtskraft F_G des Rollerfahrers am Trittbrett 1, wodurch eine entsprechend anteilige Kraft an der Gelenklagerung 5 in die Koppelstange 3 eingeleitet wird.
  • An der Koppelstange 3, das heißt dem mit der Koppelstange 3 verbundenen Bolzen 12 ist jeweils an einem Bolzenende als Zugmittel 4 ein Seil 4 oder ein Band 4 mit rundem Querschnitt und aus einem vorzugsweise elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, lösbar befestigt.
  • Das Gummiseil 4 erstreckt sich, vom jeweiligen Bolzenende 12 ausgehend, nach hinten zum Hinterrad HR und steht zumindest abschnittsweise mit jeweils einer Antriebsscheibe 19, welche sich auf einer Antriebswelle 18 des Hinterrads HR befindet, in Wirkverbindung. Von der jeweiligen Antriebsscheibe 19 erstreckt sich das Gummiseil 4 wieder nach vorne, das heißt vom Hinterrad HR in Richtung der Gelenklagerung 6 der Hinterradschwinge 2 und umläuft eine Umlenkrolle 8. Die Umlenkrolle 8 ist an der Unterseite der Hinterradschwinge 2 angeordnet, das heißt drehbar gelagert.
  • Das Gummiseil 4 ist bei dem Roller 101 mit einer Vorspannung, das heißt vorgespannt montiert. Mit anderen Worten ist das Gummiseil 4 hinsichtlich seiner Länge derart bemessen und montiert, dass die Koppelstange 3 beispielsweise in der Ruheposition des Rollers 101, das heißt, wenn sich kein Rollerfahrer auf dem Trittbrett 1 befindet, aufgrund der Zugkräfte des Gummiseils 4 in die Anfangsposition AP gezogen ist.
  • Ferner wird die Koppelstange 3 bei Vorhandensein eines Rollerfahrers auf dem Trittbrett 1, das heißt während des Antritts der Fahrt oder während der Fahrt mit dem Roller 101, durch die entsprechende Vorspannung auch dann von den Gummiseil 4 zurückgezogen, wenn sich der Rollerfahrer entsprechend weit im vorderen Bereich des Trittbretts 1 befindet. Die Position der (resultierenden) Gewichtskraft F_G des Rollerfahrers ist sodann geometrisch so weit von der Gelenklagerung 5 weg entfernt, dass die über die Gelenklagerung 5 in die Koppelstange 3 eingeleitete anteilige Kraft nicht imstande ist, der vom Gummiseil 4 aufgebrachten Zugkraft entgegenzuwirken (nähere Ausführungen hierzu folgen anhand der Beschreibung weiterer Figuren). Es erfolgt hierbei ein Zurückziehen der Koppelstange 3 mit einem damit einhergehenden „Aufrichten“ des Trittbretts 1, das heißt Bewegen des Endbereichs 9 vom Hinterrad HR weg nach oben.
  • Mit anderen Worten ist die Anordnung aus Trittbrett 1, Koppelstange 3, Gummiseil 4 und Hinterradschwinge 2 derart konfiguriert oder eingestellt, dass während der Fahrt mit dem Roller 101 durch entsprechende Gewichtsverlagerung des Rollerfahrers ein mehr oder weniger periodisches Aufrichten des Trittbretts 1 erfolgt.
  • Durch die Bewegung der Koppelstange 3 von der Anfangsposition AP in Richtung der Endposition EP nimmt die Koppelstange 3 über den Bolzen 12 das Gummiseil 4 mit und zieht es in Richtung der Endposition EP. Das Gummiseil 4 wiederum, welches zumindest abschnittsweise in Wirkverbindung mit jeweils einer Antriebsscheibe 19 steht, treibt durch Aufbringung einer Zugkraft die Antriebsscheiben 19 auf der Antriebswelle 18 an und versetzt somit das Hinterrad HR in Drehbewegung (Aufbringung eines Drehmoments) zum Antrieb des Rollers 101. Dabei klappt das Trittbrett 1 über die Gelenklagerung 6 in Richtung der Hinterradschwinge 2.
  • Ferner ist in 2A ein Abstützpuffer 23 an der Hinterradschwinge 2 erkennbar, mit welchem die Koppelstange 3 zumindest abschnittsweise kontaktiert, sobald die Koppelstange 3 die Endposition EP oder nahezu die Endposition EP erreicht hat. Der Abstützpuffer 23 kann hierbei vorzugsweise eine dämpfende Funktion haben, um insbesondere stoßartige Belastungen abzumildern.
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101, wobei sich die Koppelstange 3 in einer Zwischenposition ZP zwischen der Anfangsposition AP und der Endposition EP befindet.
  • In 2B ist außerdem erkennbar, dass der Bolzen 12 in den Schenkeln 15 und 16 des C-Profils 10 jeweils über ein Rollrad 17 geführt ist, wobei die Rollräder 17 drehbar an dem Bolzen 12 gelagert sind. Alternativ können die beiden Rollräder 17 mit dem Bolzen 12 fest verbunden sein, sodass der Bolzen 12 zusammen mit den Rollrädern 17 entlang der Schenkel 15 und 16 innerhalb des C-Profils 10 während einer Bewegung der Koppelstange 3 abrollt und vorzugsweise das zumindest eine Zugmittel 4 zumindest abschnittsweise aufrollt oder aufwickelt. Der Bolzen 12 ist hierbei vorzugsweise lediglich an der Koppelstange 3 drehbar gelagert.
  • Ferner ist in 2B die Position der (resultierenden) Gewichtskraft F_G des Rollerfahrers (nicht in 2B dargestellt) nahe des Endbereichs 9 des Trittbretts 1 dargestellt, was zu einer Erhöhung der eingeleiteten Kraft in die Koppelstange 3 über die Gelenklagerung 5 führt.
  • Das Gummiseil 4 bewegt sich, wie bereits oben beschrieben, mit dem Bolzen 12 mit und treibt über die beiden Antriebsscheiben 19 das Hinterrad HR des Rollers 101 an.
  • Auf eine detaillierte Beschreibung der bereits anhand in 2A dargestellten identischen Komponenten und Elemente wird an dieser Stelle verzichtet, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • 3A ist eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs eines zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102, wobei sich die Koppelstange 3 in der Anfangsposition AP befindet.
  • Auch wird hier auf eine detaillierte Beschreibung der bereits anhand in 2A und 2B dargestellten identischen Komponenten und Elemente des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101 verzichtet, um Wiederholungen zu vermeiden. Mit anderen Worten werden Unterschiede des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102 zum ersten Ausführungsbeispiel des Rollers 101 wie folgt dargestellt und näher erläutert.
  • In 3A umfassen die zwei Zugmittel 4 zumindest abschnittsweise zwei Ketten 4, welche vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff hergestellt sind. Deutlich erkennbar sind die Glieder der Ketten 4 im Bereich des Hinterrads HR. Anstelle der Antriebsscheiben 19 sind bei diesem Ausführungsbeispiel des Rollers 102 Zahnräder 19 auf der Antriebswelle 18 vorgesehen. Die Zahnräder 19 greifen zur Kraftübertragung in die jeweiligen Glieder der Ketten 4 ein.
  • An dem jeweiligen Ende der Ketten 4 ist wiederum ein Gummiseil oder vorzugsweise ein Drahtseil 4 vorgesehen, welches die jeweiligen Enden der Ketten 4 miteinander verbindet und somit jeweils ein endloses Zugmittel 4 ausbildet.
  • Die Ketten 4 sind vorzugsweise im Bereich der Zahnräder 19 angeordnet und hinsichtlich ihrer Länge derart dimensioniert, dass während der Bewegung der Koppelstange 3 von der Anfangsposition AP bis zur Endposition EP oder nahezu zur Endposition EP jeweils zumindest ein Glied der Ketten 4 mit den Zahnrädern 19 in Wirkverbindung steht, um die jeweiligen Zugkräfte über die Zahnräder 19 in Drehmomente zum Antrieb des Hinterrads HR umwandeln zu können.
  • Die Gelenklagerung 5 weist bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel des Rollers 102, vorzugsweise bei der Zugmittelvariante „Kette und Drahtseil“, zwei Torsionsfedern oder Schraubenfedern 21 auf, welche beispielsweise mit einem Ende an der Unterseite des Trittbretts 1 abgestützt sind und mit dem anderen Ende die Koppelstange 3 in Richtung der Anfangsposition AP vorspannen oder einer entsprechenden Rückstellkraft beaufschlagen.
  • Damit wird die Rückführung der Koppelstange 3 und die damit einhergehende Ausrichtung des Trittbretts 1 dargestellt, sodass der Rollerfahrer keine umfangreichen Gewichtsverlagerungen während der Fahrt mit dem Roller 102 durchführen muss.
  • Ferner weist auch die Gelenklagerung 6 ebenso eine Torsionsfeder oder Schraubenfeder 21 auf, um die Hinterradschwinge 2 gegenüber dem Trittbrett 1 mit einer entsprechenden Vorspannung schwenkbeweglich zu lagern. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Rollers 102 befinden sich unterhalb der Gelenklagerung 6 jeweils eine drehbar gelagerte Umlenkrolle 8 zur zumindest abschnittsweisen Aufnahme und Führung des jeweiligen Zugmittels 4.
  • 3B zeigt analog zu 2B eine perspektivische Ansicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102, wobei sich die Koppelstange 3 in einer Zwischenposition ZP befindet.
  • Mit anderen Worten ist ein Zustand des Antriebs des Hinterrads HR durch Mitnahme des Zugmittels 4 durch den Bolzen 12 in den Langlöchern 13 und 14 der Schenkel 15 und 16 des C-Profils 10 dargestellt.
  • 4A zeigt eine Seitenansicht (Schnittansicht) des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101 mit einem durchgängigen Gummiseil 4, ohne Ketten, als Zugmittel 4, wobei sich die Koppelstange 3 in der Anfangsposition AP befindet.
  • Analog zur Beschreibung der vorhergehenden Figuren wird auch hier auf eine Beschreibung bereits identisch dargestellter Komponenten und Elemente verzichtet, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Gut erkennbar sind in 4A die zur Verdeutlichung eingezeichneten Kräfteverhältnisse an der Koppelstange 3, das heißt der Lagerung 26 der Koppelstange 3 in oder an der Hinterradschwinge 2. So lässt sich die in der Koppelstange 3 resultierende oder wirkende Kraft F_G3 in einen bezüglich der Hinterradschwinge 2, vorzugsweise bezüglich des als Lagerung dienenden C-Profils 10, Normalkraftanteil F_N und einen - bezüglich des Zugmittels, das heißt des Gummiseils 4 - Zugkraftanteil F_Z zerlegen.
  • Die in der Koppelstange 3 resultierende oder wirkende Kraft F_G3 resultiert aus der anteiligen Gewichtskraft F_G des Rollerfahrers, welche über die Gelenklagerung 5 im Endbereich 9 des Trittbretts 1 in die Koppelstange 3 eingeleitet wird.
  • Die Anfangsposition AP der Koppelstange 3 ist vorzugsweise dabei so gewählt oder mittels des Anschlagpuffers 7 derart eingestellt, dass der Zugkraftanteil F_Z stets eine Bewegung der Koppelstange 3 in Richtung der Endposition EP ermöglicht und somit die Koppelstange 3 nicht blockiert oder hemmt. Der Winkel α zwischen der Koppelstange 3 und der Hinterradschwinge 2, vorzugsweise in dieser Seitenansicht, ist daher in der Anfangsposition AP der Koppelstange 3 stets größer als 90°.
  • In 4A ist ferner ein weiterer Abstützpuffer 22 an der Unterseite des Trittbretts 1 zur zumindest abschnittsweise Kontaktierung mit der Koppelstange 3 angeordnet.
  • 4B zeigt eine Seitenansicht (Schnittansicht) des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101, wobei sich die Koppelstange 3 in der Endposition EP befindet.
  • Gut erkennbar ist hierbei die zumindest abschnittsweise Kontaktierung der Koppelstange 3 mit dem an der Unterseite des Trittbretts 1 angeordneten Abstützpuffer 22 sowie dem an der Hinterradschwinge 2 angeordneten Abstützpuffer 23.
  • Die Koppelstange 3 ist in dieser Darstellung im Wesentlichen parallel zur Fläche des Trittbretts 1 angeordnet oder liegend.
  • 5A zeigt eine Rückansicht des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101.
  • In dieser Ansicht sind beidseits des Hinterrads HR die beiden Antriebsscheiben 19 sowie das Gummiseil 4 gut erkennbar. Ebenso ist an jeweils einer Antriebsscheibe 19 eine Freilaufeinrichtung 20 vorgesehen und dargestellt. Die Freilaufeinrichtungen 20 ermöglichen ein Zurückführen oder Zurückziehen der Koppelstange 3 in die Anfangsposition AP und somit ein Aufrichten des Trittbretts 1.
  • Andererseits sind die Freilaufeinrichtungen 20 derart ausgebildet und konfiguriert, dass die Antriebsscheiben 19 zur Kraft- und/oder Drehmomentübertragung auf das Hinterrad HR während der Mitnahme des Gummiseils 4 durch die Koppelstange 3 bei der Bewegung in Richtung Endposition EP in Eingriff mit der Antriebswelle 18 des Hinterrads HR gelangen.
  • Ebenso ist in dieser Darstellung das Trittbrett 1 nach oben gerichtet gezeigt, sodass die Unterseite des Trittbretts 1 sichtbar ist.
  • 5B zeigt eine Untersicht des Hinterradbereichs des ersten Ausführungsbeispiels des Rollers 101.
  • Hierbei zeigt sich die Führung des Gummiseils 4 von den beiden Antriebsscheiben 19 um die Umlenkrolle 8, welche an der Unterseite der Hinterradschwinge 2 angeordnet ist. Die Umlenkrolle 8 ist vorzugsweise drehbar an der Hinterradschwinge 2 angeordnet oder gelagert.
  • 6A zeigt eine Seitenansicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102, wobei sich die Koppelstange 3 in der Anfangsposition AP befindet.
  • Analog zur Darstellung in 4A sind auch hier die Kräfteverhältnisse an der Koppelstange 3 mit Darstellung des Normalkraftanteils F_N und - bezüglich des Zugmittels 4 - des Zugkraftanteils F_Z der in der Koppelstange 3 resultierenden oder wirkenden Kraft F_G3 besonders hervorgehoben dargestellt.
  • Ferner lässt sich aus dieser Darstellung entnehmen, dass die Torsionsfeder 21 derart an der Gelenklagerung 5 montiert ist, dass sie eine Kraft und/oder ein Drehmoment M zur Rückstellung auf die Koppelstange 3 in Richtung der Anfangsposition AP aufbringt. Damit lässt sich der Antriebsvorgang durch Gewichtsverlagerung des Rollerfahrers (nicht in 6A dargestellt) und somit Verlagerung oder Bewegung des Trittbretts 1 noch weiter optimieren und verbessern.
  • 6B zeigt eine Seitenansicht (Schnittansicht) des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102, wobei sich die Koppelstange 3 in der Anfangsposition AP befindet.
  • Gut erkennbar ist hier die zumindest abschnittsweise verlaufende Kette 4 des Zugmittels 4 zum Antrieb des Zahnrads 19 am Hinterrad HR mittels einer auf die Kette 4 aufzubringenden, das heißt durch die Bewegung der Koppelstange 3 aufzubringenden Zugkraft F_Z (siehe hierzu 6A).
  • Ferner ist aus 6B erkennbar, dass die Gelenklagerung 6 eine Torsionsfeder 21 aufweist oder an der Gelenklagerung 6 eine Torsionsfeder 21 angeordnet ist, welche mittels der Umlenkrolle 8 als Spanneinrichtung für die Kette und das Drahtseil 4 des Zugmittels 4 dient, damit die Kette und das Drahtseil 4 und somit das Zugmittel 4 stets mit einer Vorspannung oder Grundspannung beaufschlagt ist.
  • Der Trittbrettabschnitt 24 zwischen der Gelenklagerung 5 und der Gelenklagerung 6, die Koppelstange 3 und der Hinterradschwingenabschnitt 25 zwischen der Gelenklagerung 6 und der Lagerung 26 der Koppelstange 3 an der Hinterradschwinge 2 bilden in dieser Ansicht oder in diesem Zustand des Rollers 102 eine dreieckförmige Gestalt aus, wobei vorzugsweise die Länge L24 des Trittbrettabschnitts 24 größer ist als die Länge L3 der Koppelstange 3 und/oder die Länge L25 des Hinterradschwingenabschnitts 25. Demnach ist stets eine Bewegungsmöglichkeit der Koppelstange 3 in der Hinterradschwinge 2 gegeben und es kommt zu keinem Blockieren oder Klemmen der Koppelstange 3 während der Fahrt mit dem Roller 102. Mit anderen Worten ist hierbei der Winkel α, wie oben beschrieben, stets größer als 90°, vorzugsweise größer als 100°.
  • 7A zeigt eine Seitenansicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102, wobei sich die Koppelstange 3 in der Endposition EP befindet.
  • 7B zeigt eine Draufsicht des Hinterradbereichs des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102 ohne Trittbrett 1, wobei sich die Koppelstange 3 in der Endposition EP befindet.
  • 7C zeigt eine Seitenansicht (Schnittansicht) des zweiten Ausführungsbeispiels des Rollers 102, wobei sich die Koppelstange 3 in der Endposition EP befindet.
  • Das Trittbrett 1, die Koppelstange 3 und/oder die Hinterradschwinge 2 sind vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, beispielsweise einer Aluminiumlegierung, hergestellt. Alternativ kann das Trittbrett 1, die Koppelstange 3 und/oder die Hinterradschwinge 2 beispielsweise auch aus einem Faserverbundkunststoff hergestellt sein, um den Roller 102 möglichst leichtgewichtig und dennoch stabil auszubilden.
  • 8 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des Rollers 103. Der Roller 103 wird hierbei nicht im Stehen durch den Rollerfahrer betätigt oder betrieben, sondern in einer sitzenden Position als Sitzroller, ähnlich wie bei einem Fahrrad.
  • Hierbei weist das Trittbrett 1 vorzugsweise im Bereich der Lagerung, das heißt Gelenklagerung 5 der Koppelstange 3 einen als Sitzfläche 27 ausgebildeten Abschnitt auf.
  • Die Sitzfläche 27 hat vorzugsweise einen mehr oder weniger runden oder ovalen Flächenabschnitt und bietet Platz für das Gesäß des Rollerfahrers. Die durch Muskelkraft erzeugte Verlagerung des Oberkörpers des Rollerfahrers führt wiederum zu einer Verschiebung, das heißt Veränderung der Position der (resultierenden) Gewichtskraft F_G des Rollerfahrers am Trittbrett 1 mit entsprechender Krafteinleitung in die Koppelstange 3 über die Gelenklagerung 5 zum Antrieb des Rollers 103 nach bereits oben beschriebenem Prinzip.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Vorzugsweise beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Trittbrett
    2
    Hinterradschwinge
    3
    Koppelstange
    4
    Zugmittel; Seil, Gummiseil; Kette
    5
    Lagerung der Koppelstange am Trittbrett, Gelenklagerung
    6
    Lagerung der Hinterradschwinge am Trittbrett, Gelenklagerung
    7
    Anschlagpuffer
    8
    Umlenkrolle
    9
    Endbereich des Trittbretts
    10
    C-Profil
    11
    Steg des C-Profils
    12
    Bolzen
    13
    Aussparung, Langloch
    14
    Aussparung, Langloch
    15
    Schenkel des C-Profils
    16
    Schenkel des C-Profils
    17
    Rollrad
    18
    Antriebswelle des Hinterrads
    19
    Antriebseinheit, Antriebsscheibe, Zahnrad
    20
    Freilaufeinrichtung
    21
    Torsionsfeder, Schraubenfeder
    22
    Abstützpuffer
    23
    Abstützpuffer
    24
    Trittbrettabschnitt
    25
    Hinterradschwingenabschnitt
    26
    Lagerung der Koppelstange an der Hinterradschwinge
    27
    Sitzfläche
    101
    Roller
    102
    Roller
    103
    Roller
    α
    Winkel
    AP
    Anfangsposition der Koppelstange
    EP
    Endposition der Koppelstange
    F_G
    Gewichtskraft des Rollerfahrers
    F_G3
    Resultierende Muskel-/Gewichtskraft in der Koppelstange
    F_N
    Normalkraftanteil
    F_Z
    Zugkraftanteil
    HR
    Hinterrad
    L3
    Länge der Koppelstange
    L24
    Länge des Trittbrettabschnitts
    L25
    Länge des Hinterradschwingenabschnitt
    M
    Kraft/Drehmoment
    t
    Zeitpunkt
    VR
    Vorderrad
    v (t)
    Geschwindigkeit des Rollers zum Zeitpunkt t
    ZP
    Zwischenposition der Koppelstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 965677 [0003]
    • DE 806945 [0004]
    • DE 10210172 A1 [0005]
    • DE 20102921 U1 [0005]

Claims (15)

  1. Roller (101, 102, 103), vorzugsweise durch Muskelkraft und/oder Gewichtskraft antreibbarer oder betätigbarer Roller (101, 102, 103), mit einem Trittbrett (1), gekennzeichnet, durch eine Koppelstange (3) und eine Hinterradschwinge (2), welche am Trittbrett (1) voneinander beabstandet schwenkbeweglich gelagert sind, wobei die Koppelstange (3) zur Mitnahme zumindest eines Zugmittels (4) für den Antrieb des Hinterrads (HR) an der Hinterradschwinge (2) verschiebbar gelagert ist, vorzugsweise im Bereich zwischen der Lagerung (5) der Koppelstange (3) und der Lagerung (6) der Hinterradschwinge (2) am Trittbrett (1).
  2. Roller (101, 102, 103) nach Anspruch 1, wobei das zumindest eine Zugmittel (4) zumindest abschnittsweise eine Kette (4) und/oder zumindest abschnittsweise ein elastisches Seil (4), vorzugsweise ein Gummiseil (4), und/ oder zumindest abschnittsweise ein Drahtseil (4) umfasst und/oder vorgespannt montiert ist, vorzugsweise derart vorgespannt montiert ist, dass die Koppelstange (3) von dem zumindest einen Zugmittel (4) im Ruhezustand des Rollers (101, 102, 103) in eine Anfangsposition (AP) an der Hinterradschwinge (2) gezogen ist.
  3. Roller (101, 102, 103) nach Anspruch 2, wobei die Koppelstange (3) in der Anfangsposition (AP) mit einem Anschlagpuffer (7) kontaktiert und vorzugsweise der Anschlagpuffer (7) in seiner Position zumindest abschnittsweise entlang der Hinterradschwinge (2) einstellbar ist.
  4. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Zugmittel (4) an der Hinterradschwinge (2) zumindest abschnittsweise um zumindest eine Umlenkrolle (8) geführt und vorzugsweise die zumindest eine Umlenkrolle (8) an der Hinterradschwinge (2) drehbar gelagert ist.
  5. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppelstange (3) an einem Endbereich (9) des Trittbretts (1), welcher dem Hinterrad (HR) zugeordnet ist, schwenkbeweglich gelagert ist, vorzugsweise mittels einer Gelenkverbindung (5).
  6. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppelstange (3) an der Hinterradschwinge (2) zumindest abschnittsweise innerhalb zueinander hin gerichteter U-förmiger Profile oder innerhalb eines C-förmigen Profils (10) geführt ist, vorzugsweise über einen Bolzen (12) in Aussparungen (13, 14) im Stegbereich der U-förmigen Profile oder in den Schenkelbereichen (15, 16) des C-förmigen Profils (10) geführt ist.
  7. Roller (101, 102, 103) nach Anspruch 6, wobei an dem Bolzen (12) im Schenkelbereich der U-förmigen Profile oder innerhalb des C-förmigen Profils (10) zumindest ein Rollrad (17) drehbar gelagert oder mit dem Bolzen (12) fest verbunden ist.
  8. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Antriebswelle (18) des Hinterrads (HR) zumindest eine Antriebseinheit (19) angeordnet ist, welche in Wirkverbindung mit dem zumindest einen Zugmittel (4) steht, und vorzugsweise die zumindest eine Antriebseinheit (19) eine Antriebsrolle oder eine Antriebsscheibe oder ein Zahnrad umfasst.
  9. Roller (101, 102, 103) nach Anspruch 8, wobei die zumindest eine Antriebseinheit (19) eine Freilaufeinrichtung (20) umfasst.
  10. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppelstange (3) in ihrer Länge (L3) einstellbar ausgebildet ist, vorzugsweise über einen feststellbaren Gewindetrieb.
  11. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerung (5) der Koppelstange (3) und/oder die Lagerung (6) der Hinterradschwinge (2) zumindest ein Rückstellelement (21) zur Aufbringung einer Vorspannung auf die Koppelstange (3) und/oder die Hinterradschwinge (2) umfasst, wobei vorzugsweise das zumindest eine Rückstellelement (21) als Torsionsfeder ausgebildet ist.
  12. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Koppelstange (3) in einer Endposition (EP) im Wesentlichen parallel oder schräg zum Trittbrett (1) angeordnet ist und/oder zumindest abschnittsweise mit zumindest einem Abstützpuffer (22) am Trittbrett (1) und/oder mit zumindest einem Abstützpuffer (23) an der Hinterradschwinge (2) kontaktiert, wobei vorzugsweise der Abstützpuffer (22) am Trittbrett (1) die Koppelstange (3) an die Hinterradschwinge (2) presst.
  13. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trittbrettabschnitt (24) zwischen der Lagerung (5) der Koppelstange (3) und der Lagerung (6) der Hinterradschwinge (2), die Koppelstange (3) und der Hinterradschwingenabschnitt (25) zwischen der Lagerung (6) der Hinterradschwinge (2) und der Lagerung (26) der Koppelstange (3) an der Hinterradschwinge (2) in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht des Rollers (101, 102, 103) im Ruhezustand, eine dreieckförmige Gestalt ausbilden, wobei vorzugsweise die Länge (L24) des Trittbrettabschnitts (24) größer ist als die Länge (L3) der Koppelstange (3) und/oder die Länge (L25) des Hinterradschwingenabschnitts (25).
  14. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einer Ansicht, vorzugsweise in einer Seitenansicht des Rollers (101, 102, 103), der Winkel (α) zwischen der Koppelstange (3) und der Hinterradschwinge (2) in einer Anfangsposition (AP) der Koppelstange (3) größer als 90° ist, vorzugsweise größer als 100° ist.
  15. Roller (101, 102, 103) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Trittbrett (1) zumindest abschnittsweise als Sitzfläche (27) ausgebildet ist.
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