DE102006061918A1 - Schiffsschraubenantrieb für ein Fahrrad - Google Patents

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Abstract

Schiffsschraubenantrieb (220) zur Befestigung in der Nähe des Tretlagers (113) eines Fahrrades (110), mit einem Auslegerarm (239), an dessen freiem Ende eine Welle für eine Schiffsschraube (221) angeordnet ist, wobei der Schiffsschraubenantrieb (220) ein Getriebe (224, 228, 229, 230, 233) umfasst, das die Welle für die Schiffsschraube (221) mit einem Antriebskettenrad (224) verbindet, welches als Bestandteil des Schiffsschraubenantriebs (220) so angeordnet ist, dass sich das Antriebskettenrad (224) bei an einem Fahrrad (110) befestigtem Schiffsschraubenantrieb (220) parallel zu einem Kettenrad eines Fahrradkettenantriebs (115) des Fahrrades (110) erstreckt und mit diesem über eine Antriebskette (227) zur Kraftübertragung vom Kettenrad des Fahrradkettenantriebs (115) zum Antriebskettenrad (224) des Schiffsschraubenantriebs (220) zu verbinden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schiffsschraubenantrieb für ein Fahrrad.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus EP 0 792 233 ist es bekannt, ein Fahrrad mit zwei Schiffwimmern zu verbinden, so dass sich ein Wasserfahrzeug nach Art eines Katamarans ergibt, welches mit Hilfe des Pedalantriebs des Fahrrades fortzubewegen ist. Bei der aus EP 0 792 233 bekannten Lösung ist hierzu eine Schiffschraube am Ende einer biegsamen Welle vorgesehen, welche über ein Reibrad mit dem in herkömmlicher Weise angetriebenen Hinterrad des Fahrrades verbunden ist.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten, insbesondere effizienteren Schiffsschraubenantrieb für ein Fahrrad vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch einen Schiffsschraubenantrieb erzielt, der in der Nähe des Tretlagers eines Fahrrades zu befestigen ist und einen Auslegearm aufweist, an dessen freiem Ende eine Welle für eine Schiffsschraube angeordnet ist. Der Schiffsschraubenantrieb besitzt ein Getriebe, das die Welle für die Schiffsschraube mit einem Antriebskettenrad verbindet, welches selbst Bestandteil des Schiffsschraubenantriebs ist. Das Antriebskettenrad ist so Welle für die Schiffsschraube mit einem Antriebskettenrad verbindet, welches selbst Bestandteil des Schiffsschraubenantriebs ist. Das Antriebskettenrad ist so angeordnet, dass es bei an einem Fahrrad befestigten Schiffsschraubenantrieb über eine kurze Fahrradkette mit einem Kettenrad eines herkömmlichen Fahrradkettenantriebs des Fahrrades zu verbinden ist. Das Antriebskettenrad des Schiffsschraubenantriebs befindet sich somit vorzugsweise in einer Ebene mit einem kleinsten Kettenrad des Fahrradantriebs oder ist nur soweit, wie es die Kette erlaubt parallel zu diesem kleinsten Kettenrad versetzt, wenn der Schiffsschraubenantrieb am Fahrrad befestigt ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass der aus dem Stand der Technik bekannte Schiffsschraubenantrieb ineffizient ist. Weiterhin macht sich die Erfindung die Erkenntnis zu nutze, dass bei üblichen Fahrradkettenantrieben in der Regel zwei oder drei Kettenräder mit den Pedalen des Fahrrades verbunden sind, um auf diese Weise durch Umwerfen der Fahrradkette zwischen diesen Ketten zwei oder drei unterschiedliche Getriebestufen bereitstellen zu können. Dies erlaubt es, die Fahrradkette beispielsweise über ein größeres der Kettenräder des Fahrradkettenantriebs laufen zu lassen, während eine zweite Kette, die im Falle der Erfindung dem Antrieb des Schiffsschraubenantriebs dient, das Antriebskettenrad des Schiffsschraubenantriebs angetrieben werden kann. Auf diese Weise ist eine sehr effiziente Kraftübertragung von den Pedalen des Fahrradkettenantriebs zum Schiffsschraubenantrieb möglich.
  • Vorzugsweise ist der Auslegerarm des Schiffsschraubenantriebes als Schwenkarm ausgebildet, der um ein Schwenkgelenk schwenkbar ist und es erlaubt, dass der Auslegerarm wahlweise eine Arbeitsposition und eine Ruheposition einnehmen kann. In seiner Arbeitsposition ragt der Auslegerarm bei an einem Fahrrad befestigten Schiffsschraubenantrieb annähernd senkrecht nach unten, so dass eine an der Welle des Schiffsschraubenantriebs befestigte Schiffschraube in das Wasser ragen kann. In seiner Ruheposition ist der Auslegerarm angehoben und erlaubt es, das Fahrrad auf seinen eigenen Rädern auf festen Grund fortzubewegen, ohne den Schiffsschraubenantrieb vom Fahrrad abmontieren zu müssen.
  • Zu diesem Zweck verlaufen die Schwenkachse des Schwenkgelenkes und die Tretlagerwelle des Fahrradkettenantriebs vorzugsweise wenigstens annähernd parallel zueinander. Auch ist es vorteilhaft, wenn die Schwenkachse des Schwenkgelenkes wenigstens annähernd mit der Rotationsachse des Antriebskettenrades des Schiffsschraubenantriebs identisch ist, da dann der Abstand vom kleinsten Kettenrad des Fahrradkettenantriebs und dem Antriebskettenrad des Schiffsschraubenantriebs unabhängig von der Schwenkposition des Auslegerarms immer gleich bleibt, so dass die den Schiffsschraubenantrieb mit dem Fahrradkettenantrieb verbindende Kette mit einer für den Betrieb förderlichen Spannung dauerhaft montiert bleiben kann.
  • Um es zu ermöglichen, dass die Welle für die Schiffsschraube nicht dauerhaft durch den Fahrradkettenantrieb angetrieben wird – insbesondere dann nicht, wenn dies gar nicht erforderlich ist, weil sich der Schwenkarm des Schraubenantriebs in seiner Ruheposition befindet und somit der Schiffsschraubenantrieb gar nicht wirksam zu sein braucht – ist das Getriebe des Schiffsschraubenantriebs vorzugsweise mit einer Kupplung versehen, mit der die Kraftübertragung vom Antriebskettenrad des Schraubenantriebs zur Welle für die Schiffsschraube wahlweise zu trennen oder herzustellen ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn sich diese Kupplung möglichst nah am Antriebskettenrad des Schiffsschraubenantriebs befindet, so dass im ausgekuppelten Zustand nur möglichst wenig Teile des Schiffsschraubenantriebs angetrieben bleiben. Dies wird in einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung dadurch erreicht, dass die Kupplung in Form einer Entkopplungseinheit auf eine Welle für das Antriebskettenrad derart wirkt, dass die Kraftübertragung über diese Welle für das Antriebskettenrad wahlweise herzustellen oder zu unterbrechen ist.
  • Auf der Welle für das Antriebskettenrad ist vorzugsweise auf einer gegenüberliegenden Seite des Schiffsschraubenantriebs ein weiteres Kettenrad vorgesehen, welches über die Entkopplungseinheit (die Kupplung) wahlweise mit dem Antriebskettenrad antriebsverbunden werden kann oder von diesem zu trennen ist.
  • Das weitere Kettenrad besitzt vorzugsweise einen größeren Durchmesser als das Antriebskettenrad und wirkt mit einem dritten Kettenrad in der Nähe des freien Endes des Schiffsschraubenantriebs zusammen. Das dritte Kettenrad besitzt vorzugsweise einen kleineren Durchmesser als das zweite, weitere Kettenrad und ist mit diesem ebenfalls über eine Fahrradkette verbunden. Auf diese Weise kann eine geeignete Getriebeübersetzung hergestellt werden.
  • Außerdem ist das dritte Kettenrad vorzugsweise über einen Winkeltrieb, der vorzugsweise von zwei ineinander greifenden Zahnrädern gebildet ist, direkt mit der Welle für die Schiffsschraube verbunden. Die beiden Zahnräder des Winkeltriebs können beispielsweise Kegelzahnräder sein und eine Spiralverzahnung aufweisen wobei das auf der Welle des dritten Kettenblattes befindliche erste Kegelrad vorzugsweise größer als das der Schiffsschraube zugewandte zweite Kegelrad. Der Winkeltrieb hat somit vorzugsweise eine Übersetzung von mehr als 1:1, insbesondere eine Übersetzung von 1:3.
  • An der Welle für die Schiffsschraube ist vorzugsweise eine Schiffsschraube lösbar befestigt. Die Befestigung kann nach Art einer Rastverbindung ausgeführt sein, dies es erlaubt, die Schiffsschraube in axialer Richtung von der Welle abzunehmen. Durch den einfachen Wechsel und die Verwendung unterschiedlich großer Schiffsschrauben kann der Antrieb an die individuelle Leistung des Fahrers angepasst werden. Eine Nut in der Schiffschraube und einer Feder auf der Außenseite der Welle können dabei für eine Übertragung des Drehmomentes von der Welle auf die Schraube sorgen.
  • Zur Befestigung des Schiffsschraubenantriebs mit einem Fahrrad ist vorzugsweise ein Befestigungsarm vorgesehen, der über das Schwenkgelenk mit dem Schwenkarm des Schiffsschraubenantriebs verbunden ist. Der Befestigungsarm weist vorzugsweise Schellen auf, mit der der Schiffsschraubenantrieb am Unterrohr eines Fahrrades zu befestigen ist. Auf diese Weise kann der Schiffsschraubenantrieb an einem beliebigen Fahrrad befestigt werden, ohne dass dazu Modifikationen an dem Fahrrad vorgenommen werden müssen.
  • Außerdem weist der Schiffsschraubenantrieb vorzugsweise eine Feder auf, die den Schwenkarm ständig in seine Ruheposition zieht oder drückt. In dieser Ruheposition liegt der Schwenkarm vorzugsweise am Befestigungsarm des Schiffs schraubenantriebs an. Der Schwenkarm kann dann gegen die Kraft der Feder in seine Arbeitsposition geschwenkt werden. Bei an einem Fahrrad befestigten Schiffschraubenantrieb geschieht dies vorzugsweise während des Fahrens vom Sattel aus mit dem Fuß durch Druck von oben gegen einen am Schwenkarm befestigten Tritthebel und erlaubt das Wassern des Fahrzeuges ohne abzusteigen.
  • Um den Schwenkarm in seiner Arbeitsposition zu halten, ist vorzugsweise eine Rastvorrichtung vorgesehen, so dass der Schwenkarm in seiner Arbeitsposition einrasten kann. Die Rastvorrichtung wird vorzugsweise von einem federbelasteten Rasthebel gebildet, der es erlaubt, das Einrasten des Schwenkarmes in der Arbeitsposition leicht durch Lösen des Rasthebels aufzuheben. Bei an einem Fahrrad befestigten Schiffschraubenantrieb geschieht dies vorzugsweise vom Sattel aus mit dem Fuß durch Druck auf den zu diesem Zweck vorgesehenen freien Arm des Rasterhebels. Die Feder zieht oder drückt den Schwenkarm dann automatisch in seine Ruheposition zurück und erlaubt es so kurzzeitige Untiefen zu überwinden bzw. das Ufern des Fahrzeuges zu erleichtern.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Schiffsschraubenantrieb über seine Arbeitsposition hinaus von der Ruheposition weg geschwenkt werden kann. Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn der Schiffsantrieb auf diese Weise weiter in Fortbewegungsrichtung des Fahrrades nach hinten geschwenkt werden und somit Hindernissen ausweichen kann, auf die der Schwenkarm unter Wasser stoßen könnte. Dabei spannt sich die Feder des Schwenkarms stärker und dämpft so den Aufprall ab. Um zu verhindern, dass die Schiffsschraube hierbei gegen den Hinterreifen des Fahrrades schlägt ist vorzugsweise ein einstellbarer Anschlag vorgesehen, der den Schwenkwinkel des Schwenkhebels gegen die Federkraft über die Arbeitsposition hinaus entsprechend begrenzt.
  • Schließlich ist vorzugsweise im Bereich des Befestigungsarms ein Anschlag aus elastischem Material vorgesehen, an dem der Schwenkarm in seiner Ruheposition anliegt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale bevorzugter Ausführungsvarianten der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels genannt und können teilweise unabhängig voneinander verwirklicht werden.
  • Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieles des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Von den Zeichnungen zeigen:
  • 1: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines Fahrrads mit einem vollständig eingeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb (Ruheposition),
  • 2: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines Fahrrads mit einem leicht ausgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb,
  • 3: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines Fahrrads mit einem fast vollständig ausgeklappten Schiffsschraubenantrieb,
  • 4: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines Fahrrads mit einem vollständig ausgeklappten Schiffsschraubenantrieb (Arbeitsposition),
  • 5: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines Fahrrads mit einem maximal nach hinten ausgeklappten Schiffsschraubenantrieb (Hindernisberührung),
  • 6: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines Fahrrads mit einem vollständig eingeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb (Ruheposition) entsprechend 1,
  • 7: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines Fahrrads mit einem leicht aufgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb entsprechend 2,
  • 8: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines Fahrrads mit einem fast vollständig ausgeklappten Schiffsschraubenantrieb entsprechend 3,
  • 9: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines Fahrrads mit einem vollständig ausgeklappten Schiffsschraubenantrieb (Arbeitsposition) entsprechend 4,
  • 10: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines Fahrrads mit einem maximal nach hinten aufgeklappten Schiffsschraubenantrieb (Hindernisberührung) entsprechend 5,
  • 11: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines vollständig eingeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs (Ruheposition) entsprechend 1 und 6,
  • 12: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines leicht ausgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs entsprechend 2 und 7,
  • 13: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines fast vollständig ausgeklappten Schiffsschraubenantriebs entsprechend 3 und 8,
  • 14: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines vollständig ausgeklappten Schiffsschraubenantriebs (Arbeitsposition) entsprechend 4 und 9,
  • 15: in Fahrtrichtung rechte Seitenansicht eines maximal nach hinten ausgeklappten Schiffsschraubenantriebs (Hindernisberührung) entsprechend 5 und 10,
  • 16: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines vollständig eingeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs (Ruheposition) entsprechend 1, 6 und 11,
  • 17: linke Seitenansicht eines leicht ausgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs entsprechend 2, 7 und 12,
  • 18: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines fast vollständig ausgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs entsprechend 3, 6 und 13,
  • 19: in Fahrtrichtung linke Seitenansicht eines vollständig ausgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs (Arbeitsposition) entsprechend 4, 9 und 14,
  • 20: linke Seitenansicht eines maximal nach hinten ausgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs (Hindernisberührung) entsprechend 5, 10 und 15,
  • 21: perspektivische in Fahrtrichtung rechte Ansicht eines Fahrrades mit einem vollständig ausgeklappten schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs, von vorn gesehen,
  • 22: perspektivische Detailansicht des Schwenkbereiches eines schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs ohne in Fahrtrichtung rechtes Gehäuse einer Entkopplungseinrichtung, wobei sich die Entkopplungseinrichtung im entkoppelten Zustand befindet,
  • 23: perspektivische Detailansicht des Schwenkbereiches eines schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs ohne in Fahrtrichtung rechtes Gehäuse einer Entkopplungseinrichtung, wobei sich die Entkopplungseinrichtung im gekoppelten Zustand befindet,
  • 24: perspektivische Detailansicht des Schwenkbereiches eines schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs mit komplettem Gehäuse einer Entkopplungseinrichtung, wobei sich die Entkopplungseinrichtung im gekoppelten Zustand befindet,
  • 25: perspektivische Darstellung einer Antriebswelle einer Entkopplungseinheit,
  • 26: perspektivische Darstellung einer Antriebswelle einer Entkopplungseinheit mit angedeuteter Innenansicht.
  • Die 1 bis 10 und 21 stellen ein Fahrrad 110 mit einem schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb 220 dar. Detailansichten des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs 220 sind in den 11 bis 20 dargestellt.
  • Die Seitenangaben „links" und „rechts" beziehen sich generell auf die Fahrtrichtung eines Fahrrades 110 und bezeichnen die Seiten des Schiffsschraubenantriebs an sich entsprechend der vorgesehenen Montageposition an einem Fahrrad.
  • Entsprechend sind die Bezeichnungen „oben" und „unten" auf Richtungen bezogen, die sich ergeben, wenn der schwenkbare Schiffsschraubenantrieb 220 an einem auf einer waagerechten Ebene senkrecht stehenden Fahrrad 110 montiert ist.
  • Die Hauptkomponenten des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebes 220 sind ein Befestigungsarm 239, ein Schwenkarm 240, eine Entkopplungseinheit und ein Winkeltrieb zum Antrieb einer Schiffsschraube 221. Im Folgenden werden diese Hauptkomponenten des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs 220 näher beschrieben.
  • Sowohl der Befestigungsarm 239 als auch der Schwenkarm 240 werden in erster Linie von zwei gegenüberliegenden, über Abstandshalter miteinander verbunde nen, geformten Blechteilen gebildet. Der Schwenkarm 240 ist in etwa in der Mitte quer zur Längsrichtung in zwei Längsabschnitte geteilt, die einander überlappend mit zwei Spannschrauben 238 miteinander verbunden sind. Diese Zweiteilung erlaubt es, eine parallel zum Schwenkarm verlaufende Antriebskette 229 zu spannen, wie weiter unten beschrieben ist. Dazu weist derjenige Längsabschnitt des Schwenkarmes 240, der mit der Entkopplungseinheit, die sich in einem Gehäuse 233 befindet, verbunden ist, zum Ende hin auf der gedachten Mittellinie des Schwenkarmes 240 ein Langloch auf. Die beiden Blechteile des anderen Längsabschnitts sind entsprechend der Materialstärke der geformten Blechteile gekröpft, so dass die Blechteile beider Längsabschnitte über den größten Teil ihrer Länge miteinander fluchten. Im Bereich der Kröpfung überlappen sich beide Längsabschnitte des Schwenkarms 240.
  • Die beiden Spannschrauben 238 erstrecken sich jeweils durch ein Rundloch im Bereich der Kröpfung des entsprechenden Blechteils und das Langloch im jeweils anderen Blechteil und verbinden die beiden Längsabschnitte des Schwenkarmes 240 durch diese Schraubverbindung fest und in Längsrichtung verstellbar miteinander (siehe 1, 2, 8, 11 und 21).
  • Der Befestigungsarm 239 und der Schwenkarm 240 sind über ein nicht sichtbares Schwenkgelenk schwenkbar miteinander verbunden. Eine Antriebswelle 300 durchdringt dieses Schwenkgelenk.
  • Die Antriebswelle 300 ist Teil der Entkopplungseinheit und trägt ein kleines Kettenritzel 224 als Antriebskettenrad sowie ein größeres Kettenrad 228. Das kleine Kettenritzel 224 ist über ein Kugellager als Teil des Kettenritzels 224 mit der Antriebswelle 300 verbunden. Ein Lagersitz 225 der Antriebswelle 300 dient der Aufnahme des Kugellagers. Durch das Kugellager ist es möglich, dass sich das kleine Kettenritzel 224 frei gegenüber der Antriebswelle 300 drehen kann, so dass keine Antriebskraft zwischen dem kleinen Kettenritzel 224 und der Antriebswelle übertragen wird.
  • Das größere Kettenrad 228 ist drehfest mit der Antriebswelle 300 verbunden. Hierzu besitzt die Antriebswelle 300 im Mittelbereich einen Nutenkranz. Das größere Kettenrad 228 ist so ausgearbeitet, dass es mittig angeordnet kraftschlüssig mit der Antriebswelle verbunden ist.
  • Um eine Kraftübertragung vom kleinen Kettenritzel 224 über die Antriebswelle 300 auf das größere Kettenrad 228 zu ermöglichen, ist ein Mitnehmer 306 vorgesehen. Dieser ist in Fahrtrichtung rechts auf der Antriebswelle 300 drehfest und längsverschiebbar angeordnet. Zur drehfesten Aufnahme dieses Mitnehmers 306 befindet sich auf der in Fahrtrichtung rechten Seite der Antriebswelle 300 ein weiterer Nutenkranz. Der zylindrisch geformte Mitnehmer 306 weist eine dementsprechende Innenverzahnung auf.
  • Auf der dem kleinen Kettenritzel 224 zugewandten Seite des Mitnehmers 306 ist mindestens ein Mitnehmerstift 302 befestigt, der genau in eine im kleinen Kettenritzel 224 dafür vorgesehenen Bohrung 303 eingeführt werden kann. Befinden sich der Mitnehmer 306 und das kleine Kettenritzel 224 in genau dieser Position, dann ist ein Kraftschluss von dem kleinen Kettenritzel 224 über den Mitnehmerstift 302, der sich in der Mitnehmerbohrung 303 befindet, den Mitnehmer 306, die Antriebswelle 300 auf das größere Kettenrad 228 hergestellt, das heißt, das Entkopplungsglied befindet sich im eingekoppelten Zustand.
  • Der in Fahrtrichtung rechts befindliche Rand des Mitnehmers 306 ist als ein größerer schmaler, zum Körper des Mitnehmers 306 hin abgestufter ebenfalls zylindrisch geformter Ring ausgebildet, der als Greifring zum Hin- und Herbewegen des Mitnehmers 306 auf der Antriebswelle 300 dient.
  • Um zu verhindern, dass sich der Mitnehmer 306 im eingekoppelten Zustand in Fahrtrichtung nach links bewegt und somit auskoppelt, ist ein Einrastmechanismus vorgesehen. Der Einrastmechanismus umfasst eine Bohrung 304 im Mitnehmer 306, einen in der Antriebswelle 300 eingearbeiteten Einraststift 301 und eine Druckfeder 305. Der Einraststift 301 ist in der Antriebswelle 300 so angeordnet, dass der Einraststift 301 in die Bohrung 304 des Mitnehmers 306 dann einrastet, wenn die Mitnehmerstifte 302 des Mitnehmers 306 vollständig in die Mitnehmerbohrungen 303 des kleinen Kettenritzels 224 eingeführt sind.
  • Der Einraststift 301 ist in der Antriebswelle 300 durch die Druckfeder 305 permanent federnd gelagert. Die dafür ausgelegte Druckfeder 305 befindet sich innerhalb des Teils der als Hohlwelle konstruierten Antriebswelle 300. Der dem Einraststift 301 gegenüberliegende Schenkel der Druckfeder 305 liegt dabei an der Innenwand der Hohlwelle an. Der andere Schenkel der Druckfeder 305 ist in Richtung des Einraststifts 301 angewinkelt, wobei das zum Einraststift 301 zeigende Ende der Druckfeder 305 so ausgeführt ist, dass es in den von innen etwas ausgebohrten Einraststift 301 hineinragt.
  • Um eine Entriegelung des Mitnehmers 306 und damit die Trennung der Kraftübertragung von dem kleinen Kettenritzel 224 auf den schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb 220 zu erreichen, ist im Innenraum der Hohlwelle der Antriebswelle 300 eine Entriegelungsvorrichtung eingearbeitet. Diese Entriegelungsvorrichtung befindet sich entlang der Mittellinie der Antriebswelle 300 entgegengesetzt zum Einraststift 301 und zu Druckfeder 305.
  • Die Entriegelungsvorrichtung umfasst einen Entriegelungsknopf 307, der in Fahrtrichtung auf der linken Seite der Antriebswelle 300 nach links herausragt und eine Entriegelung 308, die sich im Innenraum der Hohlwelle der Antriebswelle 300 befindet. Die Entriegelung 308 erstreckt sich vom Entriegelungsknopf 307 bis zu dem Schenkel der Druckfeder 305. Wird eine Druckkraft auf den Entriegelungsknopf 307 ausgeübt, dann bewegt sich die Entriegelung 308 in Richtung Einraststift 301 und übt eine Druckkraft auf die Druckfeder 305 aus. Dies führt dazu, dass die Druckfeder 305 zusammengedrückt wird und sich der Einraststift 301 nach innen in die Antriebswelle 300 hinein bewegt. Dadurch wird der Mitnehmer 306 entriegelt, und der Mitnehmer 306 kann per Hand auf der Antriebswelle 300 in Fahrtrichtung nach links bewegt werden.
  • Wirkt danach keine Druckkraft mehr auf den Entriegelungsknopf 307, dann kehrt der Einraststift 301 wieder nach außen aus die Antriebswelle 300 heraus in seine Ausgangsposition zurück. In dieser Position wirkt der Einraststift 301 einem unkontrollierten Zurückbewegen des Mitnehmers 306 in Richtung kleines Kettenritzels 224 entgegen, weil sich der Einraststift 301 zwischen dem Mitnehmer 306 und dem Kettenritzel 224 befindet und so eine Bewegung des Mitnehmers 306 verhindert (siehe 22 bis 26)
  • Das kleine Kettenritzel 224 liegt in einer Ebene mit einem kleinsten Kettenrad einer Kettenblatteinheit 115, die mit einer Tretlagereinheit 112 als Bestandteil eines Fahrradkettenantriebs eines Fahrrades 110 verbunden ist, wie weiter unten beschrieben ist. Das kleine Kettenritzel 224 und das kleinste Kettenrad der Kettenblatteinheit 115 sind mit einer Kette 227 umspannt. Dies erlaubt die Kraftübertragung von dem kleinsten Kettenrad der Kettenblatteinheit 115 über die Kette 227 und das Kettenritzel 224 auf den schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb 220.
  • Das mit der Antriebswelle 300 der Entkopplungseinheit verbundene größere Kettenrad 228 liegt in einer Ebene mit einem in den Figuren nicht sichtbaren kleinen Kettenritzel als drittem Kettenrad, das sich in einem Getriebegehäuse 230 am freien Ende des Schwenkarms 240 befindet. Das kleine Kettenritzel ist über einen ebenfalls in dem Getriebegehäuse 230 untergebrachten und daher in den Zeichnungen nicht sichtbaren 90° Winkeltrieb mit einer ebenfalls in den Zeichnungen nicht sichtbaren Welle für eine Schiffsschraube 221 verbunden. Das zweite Kettenrad 228 und das dritte Kettenrad sind über eine Antriebskette 229 miteinander verbunden und dienen dazu, die Schiffsschraube 221 über den im Getriebegehäuse 230 befindlichen Winkeltrieb anzutreiben, das heißt, die Schiffsschraube 221 in eine Rotationsbewegung zu versetzen. Dies geschieht nur dann, wenn sich die mit dem Kettenrad 228 verbundene Entkopplungseinheit in gekoppeltem Zustand befindet, das heißt, wenn ein Kraftschluss zwischen beiden Kopplungsgliedern der Entkopplungseinheit, wie weiter unten beschrieben, besteht.
  • Des Weiteren ist in das Gehäuse 233 der Entkopplungseinheit ein Formblech 235 als Teil des Gehäuses eingearbeitet. Das Formblech 235 besitzt eine Ver längerung in Richtung der Arbeitsposition des Schwenkarmes und dient zur Aufnahme einer Arretiervorrichtung für den Schwenkarm 240, wie weiter unten erläutert ist (siehe 1, 2, 6, 11 und 21 bis 26).
  • Am gegenüberliegenden Ende des Befestigungsarms 239 befindet sich eine Klemmvorrichtung 223 für den schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb 220. Sie dient zur Befestigung des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs 220 an einem Fahrrad 110. Die Klemmvorrichtung 223 umfasst zwei Schellen, die es erlauben, den Befestigungsarm 239 unterhalb des Unterrohres 117 und parallel zu dem Unterrohr 117 an diesem zu befestigen. Eine erste Schelle der Klemmvorrichtung 223 befindet sich in der Nähe des freien Endes des Befestigungsarms 239. Eine zweite Schwelle an dem Befestigungsarm 239 ist zwischen der ersten Schelle und dem Schwenkgelenk angeordnet. Auf der den Schellen abgewandten Längsseite des Befestigungsarms 239 in Höhe der ersten Schelle ist am Ende der offenen Seite des Befestigungsarms 239 ein elastischer Gummipuffer 226 angebracht, der in Richtung des Schwenkarms 240 in der Ruheposition weist. Der Gummipuffer dient als Anschlag für den Schwenkarm 240, wenn dieser sich in Ruheposition, das heißt, sich in eingeklapptem Zustand befindet (siehe 1, 2, 11 und 21).
  • Des weiteren sind zwischen dem Befestigungsarm 239 und dem Schwenkarm 240 zwei Zugfedern 232 gespannt, die jeweils in etwa auf halber Länge des Befestigungsarms 239 und des Schwenkarms 240 angreifen und an Befestigungspunkten auf beiden Seiten des Befestigungsarms 239 und des Schwenkarms 240 angreifen. Sie dienen dazu, den Schwenkarm 240, wie weiter unten beschrieben ist, zum einen in Ruheposition oder in einer arretierten (eingerasteten) Position als Arbeitsposition zu halten (siehe 2 und 11).
  • An dem bereits oben beschriebenen Formblech 235 des Gehäuses 233 um das Schwenkgelenk ist eine Achse 241 für die Aufnahme eines Arretierhebels 234 befestigt und steht rechtwinklig vom Formblech 235 ab. Der Arretierhebel 234 dient dazu, das Schwenken des Schwenkarmes 240 in seine Ruheposition infolge der Zugkraft der Zugfedern 232 zu verhindern, wenn sich der Schwenkarm 240 in Arbeitsposition befindet. Die Achse 241 des Arretierhebels 234 ist so angeordnet, dass sie sich unterhalb der Schwenkachse 225 auf einer gedachten Weiterführung des hinteren Seitenrandes des Schwenkarms 240 befindet, wenn der Schwenkarm 240 die Arbeitsposition einnimmt, das heißt, wenn der Schwenkarm 240 senkrecht zur Fahrebene des Fahrrades 110 steht. Etwas entfernt von der Achse 241 des Arretierhebels 234 ist an dem Formblech 235 eine Andruckfeder 236 für den Arretierhebel 234 angebracht, die den Arretierhebel 234 in seine arretierte Position drückt und die zum Einrasten mit einem Arretierstift 237 zusammenwirkt, der an dem Schwenkarm 240 so befestigt ist, dass ein von einer Nase am freien Ende des Arretierhebels 234 gebildeter Haken den Arretierstift 237 greifen kann. Die Andruckfeder 236 verhindert dadurch das Lösen des Schwenkarms 240 aus der Arretierung, wenn sich der Schwenkarm 240 in der Arbeitsposition befindet. Dadurch ist es dem Schwenkarm 240 nicht möglich, ohne vorangehendes, manuelles Lösen der Arretierung (beispielsweise vom Sattel aus durch den Fuß des Fahrradfahrers) in die Ruheposition zurückzuschwenken (siehe 11 und 16).
  • Der Arretierhebel 234 wird von einem geraden Stück Flachmaterial gebildet, das etwa auf zwei Drittel der Länge um die Achse 241 schwenkbar gelagert ist. So ergeben sich zwei freie Enden des Arretierhebels 234, von denen das eine Ende des Arretierhebels 234 zur oberen Seite hin als Nase ausgeformt ist, die in Schwenkrichtung des Schwenkarms 240 Richtung Klemmvorrichtung 223 des Befestigungsarms 239 zeigt. Die Außenumrandung der Nase, die die Stirnseite des Arretierhebels 234 bildet, ist so ausgebildet, dass der Arretierhebel 234 gegen die Kraft der Andruckfeder 236 von dem Arretierstift 237 auf dem Schwenkarm 240 seitlich ausgelenkt wird, wenn der Schwenkarm 240 in seine Arbeitsposition geschwenkt wird. Hat der Schwenkarm seine Arbeitsposition erreicht, sorgt die Andruckfeder 236 dafür, dass der Haken am Ende des Arretierhebels 234 den Arretierstift 237 greift und damit verhindert, dass der Schwenkarm 240 durch die Zugfedern wieder in seine Ruheposition gezogen wird. Der Arretierhebel ist so ausgebildet, dass der Schwenkarm 240 sehr wohl weiter in die andere Richtung schwenken kann. Dies geschieht beispielsweise dann, wenn der Schwenkarm 240 unter Wasser während einer Fortbewegung des Fahrrades 110 auf einer Wasseroberfläche mit einem Hindernis in Berührung kommt.
  • Der Arretierhebel 234 ist auf der Achse 241 mit einem Sprengring gesichert. Die bereits beschriebene Andruckfeder 236 ist in etwa 1/3 der Länge des Arretierhebels 234 vom rechtwinkligen Ende aus entfernt am Arretierhebel 234 befestigt (siehe 11 und 16).
  • Etwas weiter in Richtung des Endes des Schwenkarmes 240 ist ein Stift 231 zur Aufnahme eines Spanngriffs 243 angebracht, mit dessen Hilfe der Schwenkarm 240 von Hand oder vom Sattel aus mit dem Fuß von einer Ruheposition in eine Arbeitsposition gebracht werden kann (siehe 1, 11 und 21).
  • Am freien Ende des Schwenkarms 240 ist ein in den Figuren nicht sichtbarer Winkeltrieb zum Antrieb der Schiffsschraube 221 angeordnet, der sich in einem Getriebegehäuse 230 befindet. Ein Bestandteil des Winkeltriebs ist ein kleines Kettenritzel, das über die Antriebskette 229 mit dem zweiten Kettenrad 228 verbunden ist. Rechtwinklig zu dem Schwenkarm 240 in Arbeitsposition des Schwenkarms 240 nach hinten weisend erstreckt sich in einem Schutzmantel 242 eine ebenfalls in den Figuren nicht sichtbare Antriebswelle, die in einem ebenfalls nicht sichtbaren Gleitlager gelagert ist. Auf die Antriebswelle ist eine Schiffsschraube 221 aufgesteckt und mit einem Schnellverbindungssystem verbunden. Dadurch ist die Schiffsschraube 221 durch den Druck eines Knopfes 222 von der Antriebswelle schnell und einfach lösbar. Das Lösen der Schiffsschraube 221 von der Antriebswelle wird stets dann vorgenommen, wenn die Überwasserfahrt mit dem Fahrrad 110 beendet und der Schwenkarm 240 in Ruheposition geschwenkt wurde, um den Weg durch eine Überlandfahrt mit dem Fahrrad 110 fortsetzen zu können. Die Schiffsschraube 221 ist auf die Antriebswelle gesteckt, damit sich die Blätter der Schiffsschraube 221 parallel zum Schwenkarm 240 rotierend bewegen können, um letztendlich dadurch eine Fortbewegung des Fahrrades 110 auf dem Wasser zu erreichen (siehe 1, 11 und 16).
  • Nun soll die Funktion des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebes 220 erläutert werden.
  • Dazu wird davon ausgegangen, dass der schwenkbare Schiffsschraubenantrieb 220 an ein an sich bekanntes Fahrrad 110 montiert ist, wie es in 1 bis 10 dargestellt ist. Das Fahrrad 110 besitzt einen Fahrradrahmen 111, der an seinem Fußpunkt eine Tretlagereinheit 112 mit einem Tretlager 113, einem Pedalantrieb 114 und einer Kettenblatteinheit 115 aufweist. Die Kettenblatteinheit 115 wiederum weist mindestens zwei Kettenblätter auf, wobei das größte Kettenblatt außen und das kleinste Kettenblatt innen angeordnet ist.
  • Üblicherweise erfolgt die Fortbewegung des Fahrrades 110 durch das Einwirken von Muskelkraft auf den Pedalantrieb 114. Die Kraftübertragung auf das Hinterrad 119 erfolgt über die Kettenblatteinheit 115, auf eine Fahrradkette und von dieser auf ein Ritzel 118 an dem Hinterrad 119. Dies führt zu einer Rotationsbewegung des Hinterrades 119 und damit zur Fortbewegung des Fahrrades 110 auf festem Untergrund.
  • Um auch eine Fortbewegung des Fahrrades 110 auf dem Wasser zu erreichen, ist hierzu neben der Herstellung der Schwimmfähigkeit des Fahrrades 110 ein Antrieb für das Medium Wasser notwendig. Dies wird erfindungsgemäß durch den hier beschriebenen schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb 220 erreicht (siehe 1 bis 21).
  • Der erfindungsgemäße schwenkbare Schiffsschraubenantrieb 220 kann, wie bereits oben beschrieben und in den 1 bis 10 und 21 abgebildet, an einem Unterrohr 117 des Fahrradrahmens 111 mittels der bereits beschriebenen Klemmvorrichtung 223 befestigt werden.
  • Um eine Kraftübertragung auf den schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb 220 zu ermöglichen, wird eine Kette 227 um das kleinste innenliegende Kettenblatt der Kettenblatteinheit 115 und das kleine bereits oben beschriebene Kettenritzel 224 des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs 240 gespannt, das mit der Entkopplungseinheit des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebs 220 verbunden ist. Die Größe der drei Kettenräder des Schiffsschraubenantriebs 220 und vor allem der Schiffsschraube 221 können je nach Leistungsvermögen des Fahrradfahrers variiert werden. So kann die Pedalkraft vom Pedalantrieb 114 des Fahrrades 110 über das Kettenritzel 224, die Entkopplungseinheit das zweite Kettenrad 228, die Antriebskette 229, das dritte Kettenrad und den Winkeltrieb auf die Antriebswelle für die Schiffsschraube 221 übertragen werden (siehe 1, 11 bis 20).
  • Um die Kette 227, die die Tretlagereinheit 112 des Fahrrades 110 mit dem kleinen Kettenritzel 224 des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebes 220 verbindet, zu spannen, sind folgende Schritte notwendig:
    • – leichtes Lösen der Klemmvorrichtung 223 des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebes 220;
    • – Herunterschieben des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebes 220 parallel zu dem Unterrohr 117 des Fahrradrahmens 111 in Richtung der Tretlagereinheit 112, und zwar solange, bis die gewünschte Spannung der Kette 227 erreicht ist;
    • – kraftschlüssiges Festziehen der Klemmvorrichtung 223 für den schwenkbaren Schiffsschraubenantrieb 220, so dass keine Bewegung des Befestigungsarmes 239 des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebes 220 mehr möglich ist (siehe 1 und 21).
  • Ist der Schiffsschraubenantrieb 240 an dem Fahrrad 110 befestigt und die Kette 227 gespannt, kann somit eine Pedalkraft als Antriebskraft für den Schiffsschraubenantrieb 220 vom Fahrrad 110 auf den Schiffsschraubenantrieb 220 übertragen werden.
  • Die weitere Kraftübertragung von Kettenritzel 224 des Schiffsschraubenantriebes 220 erfolgt dann über die in dem Gehäuse 233 befindliche Entkopplungseinheit, in die mittig ein größeres zweites Kettenblatt 228 integriert ist. Die Entkopplungseinheit, die sich im Gehäuse 233 befindet, stellt nur dann einen Kraftschluss zum Kettenblatt 228 her, wenn, wie bereits oben beschrieben, durch einen Druck auf das kleine Kettenritzel 234 die Entkopplungseinrichtung mechanisch einrastet. Ansonsten ist der Schiffsschraubenantrieb 220 entkoppelt und befindet sich also im Leerlauf, das heißt, es findet keine Kraftübertragung statt (siehe 1 und 21).
  • Das Kettenblatt 228 der Entkopplungseinheit ist über die Antriebskette 229 kraftschlüssig mit dem kleinen nicht sichtbaren Kettenritzel des Winkeltriebs für den Antrieb der Schiffsschraube 221 verbunden. Über diesen in dem Getriebegehäuse 230 befindlichen nicht sichtbaren Winkeltrieb wird letztendlich eine Rotation der Schiffsschraube 221 herbeigeführt, die eine Fortbewegung des Fahrrades 110 auf dem Wasser bewirkt (siehe 8 und 16).
  • Die Antriebskette 229 kann gespannt werden, indem die in der Mitte des Schwenkarms 240 befindlichen beiden nebeneinanderliegenden Spannschrauben 238 leicht gelöst werden und die beiden Längsabschnitte des Schwenkarmes 240 soweit auseinander gezogen werden, bis die gewünschte Spannung der Antriebskette 229 erreicht ist. Danach werden die beiden Spannschrauben 238 kraftschlüssig so fest geschraubt, dass keine Bewegung der beiden Längsabschnitte des Schwenkarmes 240 mehr möglich ist (siehe 8).
  • Befindet sich der schwenkbare Schiffsschraubenantrieb 220 in Ruheposition, dann liegt der äußere Rand des Getriebegehäuses 230 für den Winkeltrieb, der am offenen Ende des Schwenkarms 240 befestigt ist, durch die Zugkraft der beiden Zugfedern 232 an dem am offenen Ende des Befestigungsarmes 239 befindlichen Gummipuffer 226 an. Der schwenkbare Schiffsschraubenantrieb 220 kann während der Überlandfahrt in dieser Stellung fest montiert am Fahrrad 110 verbleiben (siehe 1).
  • Hierfür kann die Schiffsschraube 221 von ihrer Antriebswelle abgenommen werden, um einer möglichen Verletzungsgefahr vorzubeugen. Grundsätzlich ist die Schiffsschraube 221 erst kurz vor einer Überwasserfahrt auf die Antriebsquelle zu stecken. Da die Schiffsschraube 221 über ein Schnellverbindungssystem verfügt, ist sie über den Knopf 222 dieses Systems, der sich an der Schiffsschraube 221 befindet, schnell und einfach sowohl montierbar als auch demontierbar.
  • Steht eine Überwasserfahrt des Fahrrades 110 bevor, ist nach der Montage der Schiffsschraube 221 der Schwenkarm 240 des schwenkbaren Schiffsschraubenantriebes 220 in Arbeitsposition zu bringen. Dabei wirkt auf den Spanngriff 243 eine Kraft (beispielsweise vom Sattel aus mit dem Fuß), die größer sein muss, als die Zugkraft der beiden Zugfedern 232. Der Schwenkarm 240 wird solange von oben nach unten in Richtung Hinterrad geschwenkt, bis er sich ca. senkrecht zur Ebene befindet. Kurz bevor der Schwenkarm 240 seine entgültige Position erreicht hat, berührt der auf dem Schwenkarm 240 befindliche Arretierstift 237 die Stirnseite des Arretierhebels 234 und fährt an dieser Stirnseite solange entlang, bis der Arretierstift 237 in den Arretierhaken des Arretierhebels 234 einrastet. Die Andruckfeder 236 für den Arretierhebel 234 sorgt dafür, dass der Arretierhebel 234 gegen den Arretierstift 237 gedrückt wird und dadurch der Schwenkarm 240 nicht in die Ruheposition zurückschwenken kann. Die beiden Zugfedern 232 sorgen auf Grund der vorhandenen permanenten Federspannung dafür, dass ebenfalls der Arretierstift 237 in den Arretierhaken des Arretierhebels 234 gedrückt wird, das heißt, dass der Schwenkarm 240 stets in der Arbeitsposition verbleibt (siehe 1 bis 4 und 6 bis 9).
  • Nur wenn eine Kraft, beispielsweise ein Hindernis, auf den Schwenkarm 240 in Richtung des Hinterrades 119 des Fahrrades 110 wirkt, verlässt der Schwenkarm 240 seine Arbeitsposition. In diesem Fall schwenkt der Schwenkarm 240 in Richtung des Hinterrades 119 des Fahrrades 110. Nach Wegfall einer solchen von einem Hindernis ausgeübten Kraft, beispielsweise nach Überwinden des Hindernisses, schwenkt der Schwenkarm 240 zurück in die Arbeitsposition. Auf Grund der Federzugkräfte der beiden Zugfedern 232 rastet der Schwenkarm 240 dann wieder in den Arretierhaken des Arretierhebel 234 ein (siehe 5 und 10).
  • Wird nach erfolgter Wasserfahrt der schwenkbare Schiffsschraubenantrieb 220 wieder in Ruheposition gebracht, dann ist nur das hintere Ende des Arretierhebels 234 nach unten zu drücken, und der Schwenkarm 240 schwenkt selbsttätig aufgrund der Zugkraft der beiden Zugfedern 232 in die Position der oben beschriebenen Ruheposition zurück (siehe 9). Dies kann beispielsweise durch eine auf dem Fahrrad 110 sitzende Person mittels seines Fußes vorgenommen werden, indem die Person den Arretierhebel 234 am entgegengesetzten Ende zum Arretierhaken mit dem Fuß nach unten drückt.
  • Anstelle der hier beschriebenen manuell zu bedienenden Entkopplungseinheit, bei der der Kraftschluss z. B. durch Einführen bzw. Herausziehen von Mitnehmerstiften 302 in bzw. aus Mitnehmerbohrungen 303, die in das kleine Antriebskettenritzel 224 eingearbeitet sind, herzustellen bzw. zu unterbrechen ist, kann auch eine automatische Entkopplungseinheit vorgesehen sein, die einen Kraftschluss automatisch nur in Arbeitsposition des Schwenkhebels 240 herstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0792233 [0002, 0002]

Claims (14)

  1. Schiffsschraubenantrieb (220) zur Befestigung in der Nähe des Tretlagers (113) eines Fahrrades (110), mit einem Auslegerarm (239), an dessen freien Ende eine Welle für eine Schiffsschraube (221) angeordnet ist, wobei der Schiffsschraubenantrieb (220) ein Getriebe (224, 228, 229, 230, 233) umfasst, das die Welle für die Schiffsschraube (221) mit einem Antriebskettenrad (224) verbindet, welches als Bestandteil des Schiffsschraubenantriebs (220) so angeordnet ist, dass sich das Antriebskettenrad (224) bei an einem Fahrrad (110) befestigten Schiffsschraubenantrieb (220) parallel zu einem Kettenrad eines Fahrradkettenantriebs (115) des Fahrrads (110) erstreckt und mit diesem über eine Antriebskette (227) zur Kraftübertragung vom Kettenrad des Fahrradkettenantriebs (115) zum Antriebskettenrad 224 des Schiffsschraubenantriebs (220) zu verbinden ist.
  2. Schiffsschraubenantrieb (220) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm als Schwenkarm (240) ausgebildet ist, der um ein Schwenkgelenk schwenkbar ist, so dass der Schwenkarm (240) eine Arbeitsposition einnehmen kann, in der er sich in seinen an einem Fahrrad (110) befestigten Zustand wenigstens annähernd senkrecht nach unten erstreckt sowie eine Ruheposition, die sich bei an einem Fahrrad befestigten Schiffsschraubenantrieb (220) in einer hochgeschwenkten Position befindet, in der die Welle für die Schiffsschraube (221) einen Abstand zu einer von den Laufrädern des Fahrrades (110) definierten Fahrebene hat.
  3. Schiffsschraubenantrieb (220) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkgelenk eine Schwenkachse definiert, die sich bei an einem Fahrrad (110) befestigten Schiffsschraubenantrieb (220) parallel zur Rotationsachse eines Tretlagers (113) des Fahrrades (110) erstreckt und die mit einer Rotationsachse des Antriebskettenrades (224) des Schiffsschraubenantriebs (220) wenigstens annähernd identisch ist.
  4. Schiffsschraubenantrieb (220) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe eine Kupplung aufweist, mit der das Antriebskettenrad (224) des Schiffsschraubenantriebs (220) von der Welle für eine Schiffsschraube (221) derart zu trennen oder zu verbinden ist, dass eine Kraftübertragung mittels des Getriebes von dem Antriebskettenrad (224) des Schiffsschraubenantriebs zur Welle für eine Schiffsschraube (221) wahlweise zu unterbrechen oder herzustellen ist.
  5. Schiffsschraubenantrieb (220) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antriebskettenrad (224) des Schiffsschraubenantriebs (220) auf einer Antriebswelle (300) mit einem weiteren Kettenrad (228) als Bestandteil des Getriebes angeordnet ist.
  6. Schiffsschraubenantrieb (220) nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung in Form einer Entkopplungseinheit zwischen dem Antriebskettenrad (224) des Schiffsschraubenantriebs (220) und dem weiteren Kettenrad (228) angeordnet und so ausgebildet ist, dass die Kraftübertragung von dem Antriebskettenrad (224) des Schiffsschraubenantriebs (220) zu dem weiteren Kettenrad (228) über die Antriebswelle (300) wahlweise zu unterbrechen oder herzustellen ist.
  7. Schiffsschraubenantrieb (220) nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Kettenrad (228) über eine Kette (229) mit einem dritten Kettenrad des Schiffsschraubenantriebs (220) verbunden ist, welches im Bereich des freien Endes des Auslegerarms angeordnet und über einen 90° Winkeltrieb mit der Welle für eine Schiffsschraube (221) verbunden ist.
  8. Schiffsschraubenantrieb (220) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkeltrieb ein mit dem dritten Kettenrad verbundenes Antriebszahnrad und einen mit der Welle für eine Schiffsschraube (221) verbundenes Abtriebszahnrad aufweist, wobei das Antriebszahnrad und das Abtriebszahnrad ineinander greifen.
  9. Schiffsschraubenantrieb (220) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Schiffsschraube (221), die lösbar an der Welle für eine Schiffsschraube (221) befestigt ist.
  10. Schiffsschraubenantrieb (220) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung einen Befestigungsarm (239) aufweist, der über Schellen (223) am Unterrohr (117) eines Fahrrades (110) zu befestigen ist und an dem der Schwenkarm (240) über das Schwenkgelenk befestigt ist.
  11. Schiffsschraubenantrieb (220) nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Befestigungsarm (239) und dem Schwenkarm (240) angeordnete Feder (232), die derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie den Schwenkarm (240) in seine Ruheposition in Richtung des Befestigungsarmes (239) drückt oder zieht.
  12. Schiffsschraubenantrieb (220) nach einem der Ansprüche 2 bis 11 gekennzeichnet durch eine lösbare Rastverbindung (234, 235, 236, 237, 241), die derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie in einer eingerasteten Stellung den Schwenkarm (240) in seiner Arbeitsposition hält.
  13. Schiffsschraubenantrieb (220) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung (234, 235, 236, 237, 241) ausgebildet ist, ein Schwenken des Schwenkarms (240) über seine Arbeitsposition hinaus von der Ruheposition weg zu erlauben.
  14. Schiffsschraubenantrieb (220) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch einen Anschlag aus elastischem Material (226), an dem der Schwenkarm (240) in seiner Ruheposition anliegt und gegen den der Schwenkarm (240) durch die Feder (232) gezogen oder gedrückt wird.
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