DE102020106478A1 - Staubsammelsystem - Google Patents

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Hajime Takeuchi
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Abstract

[Aufgabe] Vorsehen einer Technik, die das Verbessern der Manövrierbarkeit bei einem Staubsammelsystem unterstützen kann, das ein Kraftwerkzeug zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges und einen Staubsammler zum Sammeln von Staub, der bei dem Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, aufweist.[Lösung] Ein Staubsammelsystem (1) weist einen Bohrhammer (2) und einen Staubsammler (4) auf. Der Staubsammler (4) weist ein Körpergehäuse (40), einen Gleitteil (45), eine Feder (472), ein Verriegelungsbauteil (51) und ein Solenoid (55) auf. Das Körpergehäuse (40) ist dazu konfiguriert, entfernbar an dem Bohrhammer (2) angebracht zu werden. Der Gleitteil (45) wird durch das Körpergehäuse (40) derart gehalten, dass er entlang einer Gleitachse (A2) gleitbar ist, und weist einen vorderen Endbereich auf, der mit einem Abdeckungsteil (453) vorgesehen ist, der zum Abdecken eines vorderen Endes des Werkzeugzubehörs konfiguriert ist. Die Feder (472) ist dazu konfiguriert, den Gleitteil (45) nach vorne zum Halten des Gleitteils (45) in einer vordersten Position vorzuspannen. Das Verriegelungsbauteil (51) ist dazu konfiguriert, den Gleitteil (45) relativ zu dem Körpergehäuse (40) in einer Zwischenposition rückseitig der vordersten Position zu verriegeln. Das Solenoid (55) ist dazu konfiguriert, den Gleitteil (45) durch eine Betätigung in Antwort auf eine Drückbetätigung eines Drückers (251) durch einen Benutzer zu entriegeln.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Staubsammelsystem, das ein Kraftwerkzeug und einen Staubsammler aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Staubsammelsystem ist bekannt, welches ein Kraftwerkzeug, das zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs konfiguriert ist, und einen Staubsammler aufweist, der dazu konfiguriert ist, an dem Kraftwerkzeug zum Sammeln von Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, angebracht zu werden. Generell weist der Staubsammler einen Abdeckungsteil auf, welcher ein vorderes Ende (Spitzenende) des Werkzeugzubehörs abdecken kann. Normalerweise wird der Abdeckungsteil in einer Richtung nach vorne des Staubsammlers vorgespannt und in einer spezifischen Position gehalten (z.B. eine Position zum Abdecken des vorderen Endes des Werkzeugzubehörs). Ein Benutzer könnte allerdings den Abdeckungsteil in einer zu der spezifischen Position unterschiedlichen Position vor dem Beginn eines Bearbeitungsvorgangs, zum Beispiel zum akkuraten Positionieren des vorderen Endes des Werkzeugzubehörs an einer Zielposition des Werkstückes, verriegeln wollen. Dementsprechend sieht zum Beispiel das japanische Patent Nr. 5 357 897 ein Staubsammelsystem vor, das ein Verriegelungsbauteil, das dazu konfiguriert ist, den Abdeckungsteil in einer zu einer spezifischen Position unterschiedlichen Position zu verriegeln, und ein Entriegelungsbauteil aufweist, das zum Lösen der Verriegelung in Antwort auf eine Betätigung eines Betätigungsbauteils konfiguriert ist. Das Betätigungsbauteil ist in der Umgebung eines Griffteils des Kraftwerkzeugs vorgesehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER LEHREN
  • Bei dem oben beschriebenen Staubsammelsystem kann ein Benutzer den Abdeckungsteil in der Position unterschiedlich zu der spezifischen Position zum Ausführen eines bestimmten Vorgangs verriegeln und danach den Abdeckungsteil zu der spezifischen Position durch Betätigen des Betätigungsteils zurückbringen. Dieses Staubsammelsystem lässt allerdings Raum für weitere Verbesserungen bei der Manövrierbarkeit.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Lehren eine Technik vorzusehen, die das Verbessern einer Manövrierbarkeit bei einem Staubsammelsystem, das ein Kraftwerkzeug zum Ausführen eines Bearbeitungsvorganges und einen Staubsammler zum Sammeln von Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, aufweist, unterstützen kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Lehren ist ein Staubsammelsystem vorgesehen, welches ein Kraftwerkzeug und einen Staubsammler aufweist. Das Kraftwerkzeug ist dazu konfiguriert, einen Bearbeitungsvorgang durch Antreiben eines entfernbar gekoppelten Werkzeugzubehörs durch Leistung eines Motors auszuführen. Der Staubsammler ist dazu konfiguriert, Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, zu sammeln.
  • Der Staubsammler weist einen Körper, einen Gleitteil, ein Vorspannbauteil, ein Verriegelungsbauteil und eine Betätigungsvorrichtung (Aktuator) auf. Der Körper ist dazu konfiguriert, dass er entfernbar an dem Kraftwerkzeug angebracht wird. Der Gleitteil ist durch den Körper derart gehalten, dass er entlang einer Gleitachse gleitbar (verschiebbar) ist. Die Gleitachse definiert eine Vorder-Rück-Richtung des Staubsammlers. Der Gleitteil weist einen vorderen Endbereich auf, der mit einem Abdeckungsteil vorgesehen ist. Der Abdeckungsteil weist eine Saugöffnung für Staub auf und ist dazu konfiguriert, ein vorderes Ende (Spitzenende) des Werkzeugzubehörs abzudecken. Das Vorspannbauteil ist dazu konfiguriert, den Gleitteil nach vorne zum Halten des Gleitteils in einer ersten Position vorzuspannen. Das Verriegelungsbauteil ist dazu konfiguriert, den Gleitteil relativ zu dem Körper in einer zweiten Position zu verriegeln, welche an der Rückseite der ersten Position ist. Die Betätigungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, den Gleitteil zu entriegeln, der durch das Verriegelungsbauteil verriegelt ist, durch eine Betätigung (Betrieb) in Antwort auf eine Motorstartbetätigung für das Kraftwerkzeug durch einen Benutzer. Es wird angemerkt, dass die Betätigungsvorrichtung bei dem vorliegenden Aspekt ein Mechanismus zum Umwandeln von eingegebener Energie in eine physikalische Bewegung sein kann und sie kann zum Beispiel eine elektrische Komponente sein, die dazu konfiguriert ist, elektrische Energie in eine physikalische Bewegung umzuwandeln.
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt, wenn die Motorstartbetätigung für das Kraftwerkzeug ausgeführt wird, während der Gleitteil in der zweiten Position durch das Verriegelungsbauteil verriegelt ist, löst (entriegelt) die Betätigungsvorrichtung die Verriegelung. Dementsprechend kehrt der Gleitteil, welcher durch das Vorspannbauteil nach vorne vorgespannt wird, zu der ersten Position zurück. Deshalb kann der Benutzer die Position des Gleitteils von der zweiten Position zu der ersten Position durch einfaches Ausführen der Motorstartbetätigung für das Kraftwerkzeug ändern, ohne die Notwendigkeit, irgendeine Betätigung an dem Staubsammler auszuführen. Zum Beispiel kann in einem Fall, bei welchem das Werkzeugzubehör, das an dem Kraftwerkzeug angebracht ist, eine Länge aufweist, so dass das vordere Ende des Werkzeugzubehörs durch den Abdeckungsteil abgedeckt ist, wenn sich der Gleitteil in der ersten Position befindet, während es nach vorne von dem Abdeckungsteil freigelegt ist, wenn sich der Gleitteil in der zweiten Position befindet, der Benutzer das vordere Ende des Werkzeugzubehörs durch visuelles Überprüfen der Position des vorderen Endes, während der Gleitteil in der zweiten Position verriegelt ist, positionieren. Danach kann der Benutzer durch einfaches Ausführen der Motorstartbetätigung für das Kraftwerkzeug den Motor starten und bewirken, dass das vordere Ende des Werkzeugzubehörs durch den Abdeckungsteil abgedeckt wird. Somit wird gemäß dem vorliegenden Aspekt das Staubsammelsystem mit exzellenter Manövrierbarkeit vorgesehen.
  • Bei Einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Verriegelungsbauteil durch den Körper derart gelagert sein, dass es zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition bewegbar ist. Das Verriegelungsbauteil kann mit dem Gleitteil in der Verriegelungsposition eingreifbar sein und mit dem Gleitteil in der Entriegelungsposition nicht eingreifbar sein. Das Verriegelungsbauteil kann dazu konfiguriert sein, sich in der Verriegelungsposition zu befinden, wenn sich der Gleitteil in der zweiten Position befindet. Die Betätigungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, die Verriegelung zu lösen durch Bewegen des Verriegelungsbauteils von der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert sein, dass es in Richtung der Verriegelungsposition vorgespannt wird und in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Gleitteil gleitbar gehalten wird, wenn sich der Gleitteil in einer anderen Position als der zweiten Position befindet.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann die Betätigungsvorrichtung ein Solenoid sein, das einen linear bewegbaren Betätigungsteil aufweist. Das Solenoid ist eine elektrische Komponente, die dazu konfiguriert ist, elektrische Energie in mechanische Energie einer linearen Bewegung durch Nutzen eines elektrischen Feldes, das durch Erregen einer Spule erzeugt wird, umzuwandeln. Das Solenoid kann ebenso als eine Solenoidbetätigungsvorrichtung oder als ein Linearsolenoid bezeichnet sein. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann ein kompakter und einfacher Entriegelungsmechanismus unter Verwendung des Solenoids, welches eine einfache lineare Bewegung realisiert, vorgesehen sein.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert sein, den Gleitteil zu verriegeln, wenn der Gleitteil nach vorne von der Rückseite von der zweiten Position durch eine Vorspannkraft des Vorspannbauteils bewegt wird und in der zweiten Position platziert wird. Gemäß dem vorliegenden Aspekt, wenn der Gleitteil hinter die zweite Position relativ zu dem Körper bewegt wird, kann der Gleitteil, welcher nach vorne vorgespannt wird, automatisch zu der zweiten Position zurückkehren, um verriegelt zu werden. Dies kann dem Benutzer die Mühe ersparen, das Gleitteil in der zweiten Position zur Vorbereitung des nächsten Bearbeitungsvorgangs zu verriegeln und damit Komfort verbessern.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert sein, es dem Gleitteil zu ermöglichen, sich hinter die zweite Position zu bewegen, wenn der Gleitteil nach hinten entgegen einer Vorspannung des Vorspannbauteils bewegt wird. Zum Beispiel bewegt sich bei einem Bohrvorgang, welcher mit dem Gleitteil in der ersten Position und mit dem Abdeckungsteil gegen ein Werkstück gedrückt ausgeführt wird, der Gleitteil relativ zu dem Körper entgegen der Vorspannkraft des Vorspannbauteils nach hinten, wenn der Bohrvorgang voranschreitet. In einem solchen Fall kann gemäß dem vorliegenden Aspekt das Verriegelungsbauteil es dem Gleitteil ermöglichen, sich nach hinten über die zweite Position hinaus zu bewegen, so dass das Verriegelungsbauteil nicht das Fortschreiten des Bohrvorgangs behindert.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert sein, aus der Verriegelungsposition in Richtung der Entriegelungsposition durch den Gleitteil gedrückt und bewegt zu werden, wenn der Gleitteil von rückseitig der zweiten Position bewegt wird, und somit wird eine Bewegung nach hinten des Gleitteils ermöglicht.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Verriegelungsbauteil ein Drehhebel sein, welcher durch den Körper derart gelagert wird, dass er zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition drehbar ist. Das Verriegelungsbauteil kann mit dem Gleitteil in der Verriegelungsposition eingreifbar sein und in der Entriegelungsposition nicht mit dem Gleitteil eingreifbar sein. Die Betätigungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, den Drehhebel aus der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition in Antwort auf die Motorstartbetätigung zu drehen. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann der Gleitteil unter Verwendung des Verriegelungsbauteils, das eine einfache Struktur aufweist, verriegelt und entriegelt werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann der Drehhebel einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich aufweisen. Der erste Endbereich kann mit dem Gleitteil in der Verriegelungsposition eingreifbar sein. Die Betätigungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, auf den zweiten Endbereich einzuwirken zum Drehen des Drehhebels zu der Entriegelungsposition, um so den ersten Endbereich von dem Gleitteil zu entriegeln.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Lehren kann das Staubsammelsystem ferner eine Steuerungsvorrichtung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, die Betätigung (den Betrieb) der Betätigungsvorrichtung zu steuern. Die Steuerungsvorrichtung kann konfiguriert sein, die Betätigungsvorrichtung zu betätigen, bevor der Motor des Kraftwerkzeugs gestartet wird. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann der Bearbeitungsvorgang unter Verwendung des Kraftwerkzeugs gestartet werden, mit dem Gleitteil bereits in der ersten Position zurück befindlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Staubsammelsystem in einem Zustand zeigt, bei dem sich ein Gleitteil in einer vordersten Position befindet.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht eines Staubsammlers.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht eines Verriegelungsmechanismus des Staubsammlers.
    • 4 ist eine vergrößerte Teilansicht von 2.
    • 5 ist eine Teilquerschnittsansicht des Staubsammlers in einem Zustand, in welchem sich der Gleitteil in einer Zwischenposition befindet und verriegelt ist.
    • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht des Staubsammlers in einem Zustand, in welchem sich der Gleitteil in der Zwischenposition befindet und entriegelt ist.
    • 7 ist eine Teilquerschnittsansicht des Staubsammlers in einem Zustand, in welchem sich der Gleitteil in einer hintersten Position befindet.
    • 8 ist eine Teilquerschnittsansicht des Staubsammlers in einem Zustand, in welchem der Gleitteil aus der Zwischenposition nach hinten bewegt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Staubsammelsystem 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Lehren wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist das Staubsammelsystem 1 der vorliegenden Ausführungsform einen Bohrhammer 2 und einen Staubsammler 4 auf. Der Bohrhammer 2 ist dazu konfiguriert, einen Bearbeitungsvorgang (wie beispielsweise einen Bohrvorgang und einen Meißelvorgang) durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs 91, welches entfernbar mit dem Bohrhammer 2 gekoppelt ist, durch Leistung eines Motors 21 auszuführen. Im Speziellen ist der Bohrhammer 2 dazu konfiguriert, eine Hammerbewegung von linearem Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 entlang einer Antriebsachse A1 auszuführen, und ebenso dazu konfiguriert, eine Bohrbewegung von drehendem Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 um die Antriebsachse A1 auszuführen. Der Meißelvorgang wird ausgeführt durch die Hammerbewegung und der Bohrvorgang wird ausgeführt durch die Bohrbewegung. Des Weiteren ist der Staubsammler 4 dazu konfiguriert, entfernbar an dem Bohrhammer 2 angebracht zu werden, und ist dazu konfiguriert, Staub zu sammeln, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird.
  • Zunächst wird die generelle Struktur des Bohrhammers 2 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Außenmantel des Bohrhammers 2 hauptsächlich durch ein Körpergehäuse 201 und einen Handgriff 205 ausgebildet. Das Körpergehäuse 201 weist hauptsächlich einen Antriebsmechanismusgehäuseteil 202, welcher einen Antriebsmechanismus 23 aufnimmt, und einen Motorgehäuseteil 203 auf, welcher den Motor 21 aufnimmt, und der insgesamt gesehen generell L-förmig in einer Seitenansicht ist.
  • Der Antriebsmechanismusgehäuseteil 202 ist als ein länglicher kastenförmiger Körper ausgebildet und erstreckt sich entlang der Antriebachse A1. Ein Werkzeughalter 239, an welchem das Werkzeugzubehör 91 gekoppelt werden kann, ist innerhalb eines Endbereiches des Antriebsmechanismusgehäuseteils 202 in einer Richtung der Antriebsachse A1 angeordnet. Der Motorgehäuseteil 203 ist als ein länglicher kastenförmiger Körper ausgebildet und steht in einer Richtung weg von der Antriebsachse A1 von dem anderen Endbereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 202 in der Richtung der Antriebsachse A1 vor. Der Motor 21 ist innerhalb des Motorgehäuseteils 203 angeordnet, so dass sich eine Drehachse einer Motorwelle 211 in einer Richtung senkrecht zu der Antriebsachse A1 erstreckt.
  • Bei der folgenden Beschreibung ist aus Gründen der Vereinfachung eine axiale Richtung der Antriebsachse A1 (ebenso als die Antriebsachsenrichtung bezeichnet) als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 2 definiert. In der Vorder-Rück-Richtung ist die eine Endseite, an welcher der Werkzeughalter 239 vorgesehen ist, als eine vordere Seite (ebenso als eine Vorderendbereichsseite bezeichnet) des Bohrhammers 2 definiert, während deren entgegengesetzte Seite als eine hintere Seite definiert ist. Des Weiteren ist eine Richtung, welche senkrecht zu der Antriebsachse A1 ist und welche einer Richtung der Drehachse der Motorwelle 211 entspricht, als eine Oben-Unten-Richtung des Bohrhammers 2 definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist eine Richtung, in welche der Motorgehäuseteil 203 vorsteht, als eine Richtung nach unten definiert, während deren entgegengesetzte Richtung als eine Richtung nach oben definiert ist. Des Weiteren ist eine Richtung, die sowohl senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung als auch der Oben-Unten-Richtung ist, als eine Links-Rechts-Richtung definiert.
  • Der Handgriff 205 ist insgesamt gesehen generell C-förmig in einer Seitenansicht und an beiden Enden mit einem hinteren Endbereich des Körpergehäuses 201 verbunden. Der Handgriff 205 weist einen Griffteil 206 auf, der dazu ausgelegt ist, durch einen Benutzer gehalten zu werden. Der Griffteil 206 ist entfernt nach hinten von dem Körpergehäuses 201 angeordnet. Der Griffteil 206 erstreckt sich generell in der Oben-Unten-Richtung, die die Antriebsachse A1 kreuzt. Ein Drücker 251 ist an einer vorderen Seite eines oberen Endbereiches des Griffteils 206 vorgesehen. Der Drücker 251 ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gedrückt (gezogen) zu werden. Der Drücker 251 ist ein Betätigungsbauteil zum Starten des Motors 21. Des Weiteren ist ein Batteriemontageteil 207 an einem unteren Endbereich des Handgriffes 205 vorgesehen. Der Batteriemontageteil 207 ist derart konfiguriert, dass eine wiederaufladbare Batterie (Batteriepack) 93 daran als eine Leistungsquelle für den Motor 21 entfernbar montiert werden kann.
  • Die interne Struktur des Körpergehäuses 201 wird nun beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist der Antriebsmechanismus 23 in dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 202 aufgenommen. Der Antriebsmechanismus 23 ist dazu konfiguriert, das Werkzeugzubehör 91 durch Leistung des Motors 21 anzutreiben. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Antriebsmechanismus 23 einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, einen Schlagmechanismus und einen Drehungsübertragungsmechanismus auf. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus ist dazu konfiguriert, eine Drehung der Motorwelle 211 in eine lineare Bewegung umzuwandeln und diese einem Schlagelement zu übertragen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Bewegungsumwandlungsmechanismus von der Art, die ein Schwingbauteil verwendet. Der Schlagmechanismus ist dazu konfiguriert, linear zum Schlagen des Werkzeugzubehörs 91 zu arbeiten, wodurch das Werkzeugzubehörs 91 entlang der Antriebsachse A1 linear angetrieben wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Schlagmechanismus einen Schlagkolben und einen Schlagbolzen auf. Der Drehungsübertragungsmechanismus ist dazu konfiguriert, eine Drehung von der Motorwelle 211 zu reduzieren und dann diese dem Werkzeughalter 239 zu übertragen, wodurch das Werkzeugzubehör 91 drehend angetrieben wird. Der Drehungsübertragungsmechanismus weist eine Mehrzahl von Zahnrädern auf. Ein Betriebsmodus des Bohrhammers 2 kann (unter einem Hammerbohrmodus, einem Bohrmodus und einem Hammermodus) durch einen Modusschaltmechanismus (nicht gezeigt) geschaltet werden, welcher dazu konfiguriert ist, die Leistungsübertragung bei dem Bewegungsumwandlungsmechanismus oder in dem Drehungsübertragungsmechanismus gemäß einer Betätigung eines Modusschaltdrehrades (nicht gezeigt) durch einen Benutzer zu unterbrechen. Diese Strukturen des Antriebsmechanismus 23 und des Modusschaltmechanismus sind bekannt und werden deshalb hier nicht im Detail beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist der Motor 21 in dem Motorgehäuseteil 203 aufgenommen. Ein bürstenloser Gleichstrommotor (DC-Motor) wird als der Motor 21 angewendet. Des Weiteren ist eine Steuerung 27 in dem Motorgehäuseteil 203 aufgenommen. Die Steuerung 27 ist zum Steuern des Betriebs des Staubsammelsystems 1 konfiguriert (d.h. des Bohrhammers 2 und des Staubsammlers 4). Im Speziellen ist die Steuerung 27 innerhalb eines unteren Endbereiches des Motorgehäuseteils 203 aufgenommen. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist die Steuerung 27 eine Steuerungsschaltung, einen Dreiphasenwechselrichter und eine Platine mit diesen montiert auf. Die Steuerungsschaltung ist ausgebildet durch einen Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und einen Zeitzähler aufweist. Der Dreiphasenwechselrichter weist eine Dreiphasenbrückenschaltung auf, die sechs Halbleiterschaltelemente verwendet. Der Dreiphasenwechselrichter ist dazu konfiguriert, den Motor 21 durch Schalten jedes Schaltelementes der Dreiphasenbrückenschaltung gemäß einer Einschaltdauer, die durch ein Steuerungssignal angezeigt wird, das durch die Steuerungsschaltung ausgegeben wird, anzutreiben. Des Weiteren ist eine Ausnehmung an der vorderen Seite eines unteren Bereiches des Motorgehäuseteils 203 zum Fixieren des Staubsammlers 4 ausgebildet. Ein Verbinder 29 ist in dieser Ausnehmung vorgesehen. Der Verbinder 29 ist dazu konfiguriert, mit einem Verbinder 415 des Staubsammlers 4 elektrisch verbunden zu werden.
  • Die innere Struktur des Handgriffes 205 wird nun beschrieben. Wie oben beschrieben, ist der Drücker 251 an dem oberen Endbereich des Griffteils 206 vorgesehen. Ein Schalter 253 ist angrenzend zu einer hinteren Seite des Drückers 251 innerhalb des Griffteils 206 aufgenommen. Der Schalter 253 wird normalerweise in einem Aus-Zustand gehalten und wird in Antwort auf eine Drückbetätigung des Drückers 251 (eine Betätigung zum Starten des Motors 21) eingeschaltet. Der Schalter 253 ist mit der Steuerung 27 über eine Verkabelung (nicht gezeigt) verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 27 zum Steuern des Betriebs des Staubsammelsystems 1 basierend auf einem Signal, welches von dem Schalter 253 ausgegeben wird und welches den Ein-/Aus-Zustand anzeigt, konfiguriert.
  • Nachfolgend wird die generelle Struktur des Staubsammlers 4 beschrieben. Wenn der Staubsammler 4 verwendet wird, ist der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 2 angebracht. Deshalb sind bei der folgenden Beschreibung einfachheitshalber die Richtungen des Staubsammlers 4 entsprechend den Richtungen des Bohrhammers 2 mit dem Staubsammler 4 an diesem angebracht definiert.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Staubsammler 4 ein Körpergehäuse 40, einen Staubkasten 43, einen Gleitteil 45 und eine Staubübertragungspassage 47 (Staubtransferpassage) auf. Das Körpergehäuse 40 ist dazu konfiguriert, entfernbar an dem Körpergehäuse 201 des Bohrhammers 2 angebracht zu werden. Das Körpergehäuse 40 weist ein Lüfterrad 411 und einen Motor 413 auf. Das Lüfterrad 411 ist dazu konfiguriert, eine Luftströmung zum Sammeln von Staub zu erzeugen. Der Motor 413 ist dazu konfiguriert, das Lüfterrad 411 drehend anzutreiben. Der Staubkasten 43 ist ein Behälter zum Speichern von Staub. Der Staubkasten 43 ist entfernbar an dem Körpergehäuse 40 montiert. Der Gleitteil 45 wird durch das Körpergehäuse 40 derart gehalten, dass er in der Vorder-Rück-Richtung entlang einer Gleitachse A2, welche parallel zu der Antriebsachse A1 ist, gleitbar (verschiebbar) ist. Des Weiteren weist der Gleitteil 45 einen Abdeckungsteil 453 auf. Der Abdeckungsteil 453 weist eine Saugöffnung 454 zum Saugen von Staub auf und ist dazu konfiguriert, ein vorderes Ende (Spitzenende) 911 des Werkzeugzubehörs 91 abzudecken. Die Staubübertragungspassage 47 ist eine Passage, durch welche Staub, der durch die Saugöffnung 454 angesaugt wird, übertragen (transferiert) werden kann und erstreckt sich durch das Innere des Gleitteils 45 und ist mit dem Staubkasten 43 verbunden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform können der Motor 21 des Bohrhammers 2 und der Motor 413 des Staubsammlers 4 in Antwort auf eine Drückbetätigung des Drückers 251 des Bohrhammers 2 angetrieben werden. Wenn der Motor 413 angetrieben wird und das Lüfterrad 411 dreht, kann Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, über die Saugöffnung 454 zusammen mit Luft gesaugt werden und in den Staubkasten 43 durch die Staubübertragungspassage 47 geführt werden. Bei dem Staubkasten 43 kann nur der Staub von der Luft getrennt werden und gespeichert werden. Die Luft, von welcher der Staub getrennt worden ist, kann durch Auslässe (nicht gezeigt), die in dem Körpergehäuse 40 ausgebildet sind, abgeleitet werden. Somit kann bei dem Staubsammelsystem 1 der Staubsammler 4 den Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang unter Verwendung des Bohrhammers 2 erzeugt wird, sammeln.
  • Die detaillierte Struktur des Staubsammlers 4 wird nun beschrieben.
  • Zunächst wird die detaillierte Struktur des Körpergehäuses 40 und dessen interne Struktur beschrieben. Wie in 2 gezeigt, ist das Körpergehäuse 40 ein hohler Körper, welcher generell in einer Z-Form in einer Seitenansicht ist. Das Körpergehäuse 40 weist einen Gleitführungsteil 401, ein Verbinderteil 403 und einen Motorgehäuseteil 405 auf.
  • Der Gleitführungsteil 401 ist ein rechteckiger kastenförmiger Bereich, welcher einen oberen Endbereich des Körpergehäuses 40 ausbildet. Der Gleitführungsteil 401 weist einen Innenraum auf, der sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Eine Öffnung 402 ist an einem vorderen Ende des Gleitführungsteils 401 zum Vorsehen einer Verbindung zwischen dem Innenraum und der Außenseite vorgesehen. Der Gleitführungsteil 401 ist dazu konfiguriert, den Gleitteil 45 derart zu halten, dass der Gleitteil 45 in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Gleitachse A2 gleitbar ist. Im Speziellen ist ein Paar von einer rechten und einer linken Führungsnut an der Innenseite des Gleitführungsteils 401 ausgebildet. Die Führungsnuten erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung. Der Gleitteil 45 weist ein Paar von einem rechten und einem linken Vorsprung auf, das sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Die Vorsprünge sind in gleitendem Eingriff mit den Führungsnuten. Diese Strukturen sind bekannt und sind deshalb nicht gezeigt. Mit solchen Strukturen ist der Gleitteil 45 in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körpergehäuse 40 gleitbar gehalten.
  • Des Weiteren ist ein Verriegelungsmechanismus 5 an einem oberen vorderen Endbereich des Gleitführungsteils 401 aufgenommen. Der Verriegelungsmechanismus 5 ist dazu konfiguriert, den Gleitteil 45 relativ zu dem Körpergehäuse 40 an einer spezifischen Position in der Vorder-Rück-Richtung zu verriegeln. Die detaillierte Struktur des Verriegelungsmechanismus 5 wird nachfolgend beschrieben.
  • Der Verbinderteil 403 ist an einer unteren Seite eines hinteren Endbereiches des Gleitführungsteils 401 vorgesehen und erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Eine hintere Wand des Verbinderteils 403 weist einen Vorsprung auf, der nach hinten vorsteht. Der Verbinder 415 ist in dem Vorsprung vorgesehen. Der Verbinder 415 kann mit dem Verbinder 29 (siehe 1) des Bohrhammers 2 elektrisch verbunden werden.
  • Der Motorgehäuseteil 405 ist ein rechteckiger kastenförmiger Bereich, welcher an einer unteren Seite des Verbinderteils 403 vorgesehen ist und sich nach hinten relativ zu dem Verbinderteil 403 erstreckt. Der Motorgehäuseteil 405 bildet einen unteren Endbereich des Körpergehäuses 40 aus. Ein Paar von Führungsschienen 406 sind jeweils ausgebildet an oberen Enden der rechten und der linken Seite des Motorgehäuseteils 405. Die Führungsschienen 406 erstrecken sich in der Vorder-Rück-Richtung. Dementsprechend ist ein Paar von Führungsnuten, welche sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, in unteren Endbereichen der rechten und der linken Seitenoberfläche des Motorgehäuseteils 203 des Bohrhammers 2 ausgebildet. Die Struktur von solchen Führungsnuten ist bekannt und wird deshalb nicht im Detail gezeigt. Der Staubsammler 4 kann an dem Körpergehäuse 201 des Bohrhammers 2 über einen Gleiteingriff zwischen den Führungsschienen 406 und den Führungsnuten angebracht werden. Des Weiteren, wie in 1 gezeigt, wenn der Staubsammler 4 nach hinten relativ zu dem Körpergehäuse 201 mit den Führungsschienen 406 in Eingriff mit den Führungsnuten bewegt wird und an einer spezifischen Position platziert wird, wird der Vorsprung des Verbinderteils 403 in die Ausnehmung des Motorgehäuseteils 203 gepasst und der Verbinder 415 wird mit dem Verbinder 29 elektrisch verbunden.
  • Der Motorgehäuseteil 405 nimmt den Motor 413, eine Steuerungsplatine (nicht gezeigt), die mit dem Verbinder 415 verbunden ist, das Lüfterrad 411 und eine Steuerung 417 auf. Im Speziellen, wie in 2 gezeigt, ist der Motor 413 derart angeordnet, dass sich die Motorwelle 414 in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Gleichstrommotor (DC-Motor) mit einer Bürste als der Motor 413 angewendet. Wenn der Staubsammler 4 an dem Körpergehäuse 201 angebracht ist, wie oben beschrieben, kann Antriebsstrom von der Batterie 93 dem Motor 413 über einen Energetisierungsweg, der auf der Steuerungsplatine ausgebildet ist, zugeführt werden. Das Lüfterrad 411 ist an der Motorwelle 414 an der Vorderseite eines Körperteils (eines Stators und eines Rotors) des Motors 413 fixiert und dreht zusammen mit der Motorwelle 414. Das Lüfterrad 411 ist ein Zentrifugallüfterrad. Eine Öffnung 408 ist in einer vorderen Wand des Motorgehäuseteils 405 derart ausgebildet, dass sie zu einem Saugbereich des Lüfterrades 411 gerichtet ist. Die Steuerung 417 ist unterhalb des Motors 413 angeordnet.
  • Die Struktur des Staubkastens 43 wird nun beschrieben. Wie in 2 gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Staubkasten 43 ein rechteckiger kastenförmiger Behälter. Der Staubkasten 43 weist einen Einlass 431 und einen Auslass 432 auf. Die Luft, welche Staub enthält, strömt durch den Einlass 431 und die Luft, von welcher der Staub getrennt worden ist, strömt aus dem Auslass 432 heraus. Der Einlass 431 und der Auslass 432 sind in einem oberen hinteren Endbereich bzw. einem unteren hinteren Endbereich des Staubkastens 43 ausgebildet. Der Auslass 432 ist in einer Position ausgebildet, so dass er mit der Öffnung 408 des Motorgehäuseteils 405 in Verbindung steht. Des Weiteren ist ein Filter 435 innerhalb des Staubkastens 43 angeordnet. Der Filter 435 ist aus einem luftdurchlässigen Material, wie beispielsweise Papier und Vliesstoffen, ausgebildet. Der Filter 435 ist dazu konfiguriert, den Staub von der Luft zu trennen, wenn die Luft, die in den Staubkasten 43 von dem Einlass 431 geführt wird, durch den Filter 435 passiert. Die Luft, welche durch den Filter 435 passiert ist, strömt aus dem Staubkasten 43 in den Motorgehäuseteil 405 über den Auslass 432 und die Öffnung 408 und wird zu der Außenseite des Staubsammlers 4 von den Auslässen (nicht gezeigt) abgeleitet.
  • Die Struktur des Gleitteils 45 wird nun beschrieben. Wie in 2 gezeigt, ist der Gleitteil 45 ein rohrförmiges Bauteil, welches in einer Seitenansicht insgesamt gesehen generell L-förmig ist. Der Gleitteil 45 weist einen ersten rohrförmigen Teil 451 und einen zweiten rohrförmigen Teil 452 auf. Der erste rohrförmige Teil 451 erstreckt sich linear in der Vorder-Rück-Richtung. Der zweite rohrförmige Teil 452 erstreckt sich nach oben von einem vorderen Endbereich des ersten rohrförmigen Teils 451. Der Abdeckungsteil 453 ist an einem oberen Ende des zweiten rohrförmigen Teils 452 vorgesehen und dazu konfiguriert, das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 abzudecken (siehe 1). Der Abdeckungsteil 453 weist die Saugöffnung 454 auf, welche sich durch den Abdeckungsteil 453 in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Der Gleitteil 45 wird durch das Körpergehäuse 40 derart gehalten, dass der erste rohrförmige Teil 451 immer teilweise innerhalb des Gleitführungsteils 401 angeordnet ist, während der zweite rohrförmige Teil 452 (einschließlich des Abdeckungsteils 453) nach vorne von der Öffnung 402 vorsteht.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Gleitteil 45 derart konfiguriert, dass er relativ zu dem Körpergehäuse 40 in der Vorder-Rück-Richtung zwischen einer vordersten Position und einer hintersten Position, welche durch eine durchgehende Linie und eine Punkt-Strich-Linie in 1 gezeigt sind, bewegbar ist. Die vorderste Position bezieht sich auf eine Position, bei welcher sich der Gleitteil 45 befindet, wenn sich der Abdeckungsteil 453 in einer vordersten Position relativ zu dem Körpergehäuse 40 in der Vorder-Rück-Richtung befindet. Die vorderste Position kann ebenso als eine Position umschrieben werden, bei welcher sich der Gleitteil 45 befindet, wenn die Vorstehlänge des Gleitteils 45 von dem Körpergehäuse 40 maximal ist. Die hinterste Position bezieht sich auf eine Position, bei welcher sich der Gleitteil 45 befindet, wenn sich der Abdeckungsteil 453 in einer hintersten Position relativ zu dem Körpergehäuse 40 in der Vorder-Rück-Richtung befindet (das heißt, wenn der Gleitteil 45 nach hinten in das Körpergehäuse 40 zu dem maximalen Ausmaß gedrückt ist). Die vorderste Position ist zu einer Position festgelegt, bei welcher das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91, das mit dem Bohrhammer 2 gekoppelt ist, durch den Abdeckungsteil 453 abgedeckt ist.
  • Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Gleitteil 45 dazu konfiguriert, relativ zu dem Körpergehäuse 40 in einer spezifischen Position zwischen der vordersten Position und der hintersten Position verriegelt zu werden, wie es nachfolgend im Detail beschrieben wird. Zu diesem Zweck ist eine Ausnehmung 46 in dem Gleitteil 45 ausgebildet, so dass sie mit dem Verriegelungsbauteil 51 des Verriegelungsmechanismus 5 in Eingriff gebracht werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausnehmung 46 als ein Durchgangsloch ausgebildet, das sich durch eine obere Wand des ersten rohrförmigen Teils 451 erstreckt. Die Ausnehmung 46 ist in der oberen Wand des ersten rohrförmigen Teils 451 in einer Position ausgebildet, so dass sie an der Vorderseite der Öffnung 402 des Körpergehäuses 40 freigelegt ist, wenn sich der Gleitteil 45 in der vordersten Position befindet. Des Weiteren, wie in 2 gezeigt, weist eine Fläche der Ausnehmung 46, welche ein vorderes Ende der Ausnehmung 46 definiert, eine geneigte Fläche 461 auf, welche nach hinten und unten geneigt ist. Eine Fläche der Ausnehmung 46, welche ein hinteres Ende der Ausnehmung 46 definiert, ist eine senkrechte Fläche 462, welche generell senkrecht zu der Gleitachse A2 ist.
  • Die Staubübertragungspassage 47 wird nun beschrieben. Wie in 2 gezeigt, ist die Staubübertragungspassage 47 derart konfiguriert, dass sie sich durch das Innere des Gleitteils 45 erstreckt und die Saugöffnung 454 mit dem Einlass 431 des Staubkastens 43 verbindet. Staub, der durch die Saugöffnung 454 eingesaugt wird, kann zu dem Staubkasten 43 durch die Staubübertragungspassage 47 übertragen werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Staubübertragungspassage 47 durch einen Bereich (den zweiten rohrförmigen Teil 452) des Gleitteils 45, einen Schlauch 471 und einen Schlauchverbindungsteil 475 definiert. Der Schlauch 471 ist in einer Faltenbalgform ausgebildet, so dass er ausdehnbar ist. Ein Ende des Schlauches 471 ist mit einem unteren Ende des zweiten rohrförmigen Teils 452 des Gleitteils 45 verbunden. Das andere Ende des Schlauches 471 steht nach hinten von einem hinteren Ende des Gleitteils 45 vor und ist mit einem Ende des Schlauchverbindungsteils 475 verbunden. Der Schlauchverbindungsteil 475 ist ein rohrförmiges Bauteil, das in einer U-Form in einer Seitenansicht gebogen ist. Das eine Ende des Schlauchverbindungsteils 475 zeigt nach vorne und ist mit dem Schlauch 471 verbunden. Das andere Ende des Schlauchverbindungsteils 475 ist in ein Durchgangsloch gepasst, das in einer vorderen Wand des Körpergehäuses 40 ausgebildet ist und ist in den Staubkasten 43 durch den Einlass 431 eingeführt. Mit dieser Struktur ist die Staubübertragungspassage 47 ausgebildet, so dass sie die Saugöffnung 454 mit dem Staubkasten 43 verbindet.
  • Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform eine Feder 472 auf den Schlauch 471 gepasst. Eine Kompressionsschraubenfeder wird als die Feder 472 angewendet. Der Gleitteil 45 wird immer in einer Richtung zum Vorstehen von dem Körpergehäuse 40 durch die elastische Kraft der Feder 472 vorgespannt (d.h. nach vorne vorgespannt). Deshalb wird der Gleitteil 45 in der vordersten Position gehalten, während keine externe Kraft nach hinten dem Gleitteil 45 aufgebracht wird (nachfolgend ebenso als eine Ausgangsposition bezeichnet).
  • Der Verriegelungsmechanismus 5 wird nun beschrieben. Wie in 2 bis 4 gezeigt, ist der Verriegelungsmechanismus 5 in einem Gehäuseraum angeordnet, der in dem oberen vorderen Endbereich des Gleitführungsteils 401 des Körpergehäuses 40 ausgebildet ist und befindet sich oberhalb des ersten rohrförmigen Teils 451. Der Verriegelungsmechanismus 5 weist das Verriegelungsbauteil 51, das dazu konfiguriert ist, mit dem Gleitteil 45 in Eingriff zu stehen, und ein Solenoid 55 auf, das dazu konfiguriert ist, das Verriegelungsteil 51 von dem Gleitteil 45 zu entriegeln.
  • Das Verriegelungsbauteil 51 ist ein Drehhebel und wird durch das Körpergehäuse 40 derart gelagert, dass es um eine Achse, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, drehbar ist. Im Speziellen ist das Verriegelungsbauteil 51 in einer Seitenansicht L-förmig und weist einen ersten Teil 511 und einen zweiten Teil 512 auf. Der zweite Teil 512 erstreckt sich generell senkrecht zu dem ersten Teil 511 von einem Ende des ersten Teils 511. Ein Vorsprung 513 ist an einem distalen Ende des zweiten Teils 512 ausgebildet (an der Seite entgegengesetzt zu dem ersten Teil 511). Der Vorsprung 513 steht in einer Richtung entgegengesetzt zu dem ersten Teil 511 vor. Das Verriegelungsbauteil 51 wird durch das Körpergehäuse 40 über einen Stift 517 gelagert, welcher durch einen gebogenen Teil des L-förmigen Verriegelungsbauteils 51 eingeführt ist, so dass sich der zweite Teil 512 generell nach vorne erstreckt und der Vorsprung 513 generell nach unten vorsteht.
  • Das Solenoid 55 ist eine bekannte elektrische Komponente, welche dazu konfiguriert ist, elektrische Energie in mechanische Energie einer linearen Bewegung umzuwandeln unter Verwendung eines elektrischen Feldes, das durch Erregung einer Spule erzeugt wird. Obwohl nicht im Detail gezeigt, weist das Solenoid 55 ein zylindrisches Gehäuse 551 zum Aufnehmen der Spule und eines Kolbens 553 auf, welcher in einer axialen Richtung der Spule linear bewegbar ist. Das Gehäuse 551 ist an dem Körpergehäuse 40 fixiert, so dass sich die Achse des Kolbens 553 parallel zu der Antriebsachse A1 erstreckt (d.h. in der Vorder-Rück-Richtung). Ein vorderes Ende (vorstehendes Ende) des Kolbens 553 zeigt nach vorne. Der Kolben 553 wird durch eine Feder 555 nach vorne vorgespannt. Eine Kompressionsschraubenfeder wird als die Feder 555 angewendet. Das vordere Ende des Kolbens 553 ist schwenkbar mit einem distalen Ende des ersten Teils 511 des Verriegelungsbauteils 51 (an der Seite entgegengesetzt zu dem zweiten Teil 512) über einen Stift (nicht gezeigt), der sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt, verbunden. Mit einer solchen Struktur kann das Solenoid 55 das Verriegelungsbauteil 51 einher mit einer Bewegung des Kolbens 553 in der Vorder-Rück-Richtung drehen.
  • Die Beziehung zwischen dem Verriegelungsbauteil 51 und der Position des Gleitteils 45 relativ zu dem Gehäuse 40 wird nun beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt, wenn der Gleitteil 45 rückseitig der vordersten Position platziert ist, befindet sich die Ausnehmung 46 in einer Position entsprechend dem Vorsprung 513 des Verriegelungsbauteils 51, und das Solenoid 55 ist in einem Aus-Zustand, in welchem das Solenoid 55 nicht betätigt ist (d.h., wenn die Spule nicht erregt ist), der Kolben 553, der nach vorne durch die Vorspannkraft der Feder 555 vorgespannt wird, wird in einer vorderen Position gehalten und das Verriegelungsbauteil 51 ist in einer Position gehalten, bei welcher der Vorsprung 513 in die Ausnehmung 46 vorsteht. Eine Fläche des Vorsprungs 513, welche nach vorne in dieser Position zeigt, weist eine geneigte Fläche 514 auf, welche nach vorne und nach oben von einem vorderen Ende (Spitzenende) des Vorsprungs 513 geneigt ist. Die geneigte Fläche 514 entspricht der geneigten Fläche 461 der Ausnehmung 46. Des Weiteren ist eine Fläche des Vorsprungs 513, welche nach hinten zeigt, als eine senkrechte Fläche 515 ausgebildet, welche generell senkrecht zu der Längsachse des ersten rohrförmigen Teils 451 ist.
  • Der Gleitteil 45 wird immer nach vorne durch die Feder 472, wie oben beschrieben, vorgespannt. Deshalb, wenn der Vorsprung 513 in der Ausnehmung 46 platziert ist, stößt die senkrechte Fläche 462 der Ausnehmung 46 an die senkrechte Fläche 515 des Vorsprungs 513, so dass der Gleitteil 45 daran gehindert ist, sich nach vorne relativ zu dem Körpergehäuse 40 zu bewegen. Somit steht das Verriegelungsbauteil 51 in Eingriff mit der Ausnehmung 46 und der Gleitteil 45 ist relativ zu dem Körpergehäuse 40 verriegelt. Deshalb wird die Position des Verriegelungsbauteils 51, in welcher der Vorsprung 513 nach unten von einer oberen Fläche des ersten rohrförmigen Teils 451 vorsteht, ebenso als eine Verriegelungsposition bezeichnet. Des Weiteren wird die Position des Gleitteils 45, in welcher das Verriegelungsbauteil 51 in Eingriff mit der Ausnehmung 46 steht (d.h., in welcher der Vorsprung 513 in der gleichen Position wie die Ausnehmung 46 in der Vorder-Rück-Richtung ist), ebenso als eine Zwischenposition bezeichnet. Wie durch die Doppelpunkt-Strich-Linie in 1 gezeigt, ist die Zwischenposition zu einer Position festgelegt, bei welcher das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91, das mit dem Bohrhammer 2 gekoppelt ist, nach vorne von dem Abdeckungsteil 453 vorsteht (d.h. eine Position, bei welcher das vordere Ende 911 zu der Außenseite an der Vorderseite des Abdeckungsteils 453 freigelegt ist).
  • Wenn das Solenoid 55 betätigt wird, so dass es eingeschaltet wird (d.h., wenn die Spule erreget wird), mit dem Gleitteil 45 in der Zwischenposition befindlich und durch das Verriegelungsbauteil 51 in der Verriegelungsposition verriegelt, wie in 6 gezeigt, bewegt sich der Kolben 553 nach hinten entgegen der Vorspannkraft der Feder 555. Einher mit der Bewegung des Kolbens 553 nach hinten dreht das Verriegelungsbauteil 51 in einer solchen Richtung, dass sich der Vorsprung 513 nach oben bewegt (im Uhrzeigersinn, wenn in 6 gesehen). Während der Kolben 553 zu einer hintersten Position bewegt wird, dreht das Verriegelungsbauteil 51 nach oben zu einer Position, bei welcher das vordere Ende des Vorsprungs 513 entfernt nach oben von der oberen Fläche des Gleitteils 45 (des ersten rohrförmigen Teils 451) ist (d.h. in einer Position, bei welcher der Vorsprung 513 nicht mit der Ausnehmung 46 eingreifbar ist, oder in einer Position, bei welcher der Vorsprung 513 nicht mit dem Gleitteil 45 interferiert). Bei diesem Vorgang wird das Verriegelungsbauteil 51 von der Ausnehmung 46 entriegelt und der Gleitteil 45, welcher durch das Verriegelungsbauteil 51 verriegelt war, wird entriegelt. Dementsprechend kehrt der Gleitteil 45, welcher nach vorne durch die Feder 472 vorgespannt wird, zu der vordersten Position zurück. Deshalb wird die Position des Verriegelungsbauteils 51, in welcher der Vorsprung 513 nach oben von der oberen Fläche des Gleitteils 45 entfernt ist (des ersten rohrförmigen Teils 451) nachfolgend als eine Entriegelungsposition bezeichnet.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform steuert die Steuerung 27 des Bohrhammers 2 die Betätigung des Solenoids 55. Im Speziellen, wie oben beschrieben, wenn der Staubsammler 4 an dem Bohrhammer 2 angebracht ist, ist das Solenoid 55 mit der Steuerung 27 über die Verbinder 415 und 29 verbunden. Die Steuerung 27 kann das Solenoid 55 betätigen durch Erregen der Spule des Solenoids 55. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 27 dazu konfiguriert, das Solenoid 55 zu betätigen, wenn der Drücker 251 gedrückt und der Schalter 253 eingeschaltet wird, und die Erregung der Spule zu stoppen, wenn eine spezifische Zeit verstrichen ist, welche benötigt wird, dass der Kolben 553 die hinterste Position erreicht.
  • Des Weiteren, wenn sich der Gleitteil 45 in einer anderen Position als der Zwischenposition befindet (d.h., wenn sich der Gleitteil 45 zwischen der vordersten Position und der Zwischenposition oder zwischen der Zwischenposition und der hintersten Position befindet), wie zum Beispiel in 2 und 7 gezeigt, bewegt das Verriegelungsbauteil 51 den Kolben 553 leicht nach hinten entgegen der Vorspannkraft der Feder 555 und wird in einer Position gehalten, bei welcher das vordere Ende des Vorsprungs 513 gegen die obere Fläche des ersten rohrförmigen Teils 451 stößt (d.h. zwischen der Entriegelungsposition und der Verriegelungsposition gehalten). In dieser Position kann der Vorsprung 513 den Gleitteil 45 nicht relativ zu dem Körpergehäuse 40 verriegeln. Deshalb ist es dem Gleitteil 45 ermöglicht, sich in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körpergehäuse 40 zu bewegen.
  • Die Verwendung des Staubsammelsystems 1, das die oben beschriebene Struktur aufweist, wird nun unter Verwendung eines Beispiels, bei welchem ein Bohrvorgang an einem Werkstück ausgeführt wird (zum Beispiel einer Betonwand) (mit anderen Worten ein Beispiel, bei welchem der Hammerbohrmodus oder der Bohrmodus ausgewählt ist), beschrieben.
  • In einem Fall, bei welchem sich der Gleitteil 45 in der vordersten Position (gezeigt durch die durchgehende Linie in 1) vor dem Start des Bohrvorgangs befindet, ist das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 für den Benutzer nicht sichtbar, da es durch den Abdeckungsteil 453 abgedeckt ist. In einem solchen Fall platziert der Benutzer den Gleitteil in der Zwischenposition und verriegelt den Gleitteil 45 mit dem Verriegelungsbauteil 51. Im Speziellen hält der Benutzer den Gleitteil 45 und bewegt den Gleitteil 45 relativ zu dem Körpergehäuse 40 entgegen der Vorspannkraft der Feder 472 nach hinten. Währenddessen bewegt sich das Verriegelungsbauteil 51 nach vorne in Richtung der Ausnehmung 46, während es auf der oberen Fläche des ersten rohrförmigen Teils 451 gleitet. Wie in 5 gezeigt, wenn der Gleitteil 45 die Zwischenposition erreicht, ist der Kolben 553 in der vordersten Position durch die Vorspannkraft der Feder 555 platziert und das Verriegelungsbauteil 51 ist in der Verriegelungsposition platziert. Das Verriegelungsbauteil 51 kommt mit der Ausnehmung 46 mit der senkrechten Fläche 515 in Anstoß mit der senkrechten Fläche 462 in Eingriff. Somit ist der Gleitteil 45 relativ zu dem Körpergehäuse 40 in der Zwischenposition verriegelt. Wie durch die Doppelpunkt-Strich-Linie in 1 gezeigt, wenn sich der Gleitteil 45 in der Zwischenposition befindet, ist das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 zu der Außenseite an der Vorderseite des Abdeckungsteils 453 freigelegt, so dass der Benutzer das vordere Ende 911 auf einer Zielposition des Werkstückes durch visuelles Überprüfen der Position des vorderen Endes 911 auf einfache Weise positionieren kann.
  • Nach Positionieren des vorderen Endes 911 drückt der Benutzer den Drücker 251 des Bohrhammers 2. Dann wird der Schalter 253 eingeschaltet und die Steuerung 27 betätigt das Solenoid 55 (aktiviert das Solenoid 55). Wenn das Solenoid 55 betätigt wird, wie in 6 gezeigt, bewegt sich das Verriegelungsbauteil 51 aus der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition und entriegelt somit den Gleitteil 45. Der Gleitteil 45 kehrt zu der vordersten Position zurück und der Abdeckungsteil 453 wird gegen das Werkstück gedrückt, während das vordere Ende 911 abgedeckt ist. Währenddessen wird die Erregung der Spule des Solenoids 55 gestoppt und der Kolben 553, der durch die Feder 555 vorgespannt wird, bewegt sich nach vorne und das Verriegelungsbauteil 51 kehrt zu einer Position zurück, bei welcher der Vorsprung 513 an die obere Fläche des ersten rohrförmigen Teils 451 stößt.
  • Wenn die Steuerung 27 das Solenoid 55 betätigt, startet sie ebenso das Antreiben des Motors 413 und dreht das Lüfterrad 411. Danach startet die Steuerung 27 das Antreiben des Motors 21 des Bohrhammers 2 und bewirkt, dass der Antriebsmechanismus 23 eine Bohrbewegung (und eine Hammerbewegung) ausführt. Mit anderen Worten startet bei der vorliegenden Ausführungsform der Staubsammler 4 das Ansaugen der Luft, bevor der Bohrhammer 2 den Bohrvorgang startet. Wenn das Werkzeugzubehör 91 drehend angetrieben wird und der Bohrvorgang gestartet wird, wird Staub, der zusammen mit Luft durch die Saugöffnung 454 eingesaugt wird, zu dem Staubkasten 43 über die Staubübertragungspassage 47 übertragen und durch den Filter 435 aufgefangen und innerhalb des Staubkastens 43 gespeichert.
  • Wenn der Bohrvorgang mit dem Abdeckungsteil 453 gegen das Werkstück gedrückt fortschreitet, bewegt sich der Gleitteil 45 nach hinten relativ zu dem Körpergehäuse 40 entgegen der Vorspannkraft der Feder 472, während das Verriegelungsbauteil 51 auf der oberen Fläche des ersten rohrförmigen Teils 451 gleitet. Wenn der Gleitteil 45 die Zwischenposition erreicht, wie oben beschrieben, wird das Verriegelungsbauteil 51 in der Verriegelungsposition platziert und verriegelt den Gleitteil 45 (siehe 5). Wenn sich der Gleitteil 45 weiter nach hinten aus diesem Zustand bewegt, stößt die geneigte Fläche 514 des Vorsprungs 513 an die geneigte Fläche 461 der Ausnehmung 46. Wie in 8 gezeigt, wenn sich der Gleitteil 45 weiter nach hinten bewegt, dreht das Verriegelungsbauteil 51 nach oben und klettert auf die obere Fläche des Gleitteils 45 (des ersten rohrförmigen Teils 451) durch Kooperation der geneigten Flächen 514 und 461, während der Kolben 553 nach hinten entgegen der Vorspannkraft der Feder 555 bewegt wird. Somit ermöglicht das Verriegelungsbauteil 51 es dem Gleitteil 45, sich rückseitig der Zwischenposition zu bewegen, wenn der Gleitteil 45 nach hinten relativ zu dem Körpergehäuse 40 bewegt wird.
  • Danach ist es dem Gleitteil 45 ermöglicht, sich relativ zu dem Körpergehäuse 40 bis zu der hintersten Position, wie in 7 gezeigt, zu bewegen, während das Verriegelungsbauteil 51 auf der oberen Fläche des ersten rohrförmigen Teils 451 gleitet. Wenn der Gleitteil 45 in der hintersten Position platziert ist, befindet sich das Verriegelungsbauteil 51 an dem vorderen Endbereich des ersten rohrförmigen Teils 451. Wenn der Benutzer das Drücken des Abdeckungsteils 453 gegen das Werkstück in diesem Zustand löst, bewegt sich der Gleitteil 45 nach vorne relativ zu dem Körpergehäuse 40 durch die Vorspannkraft der Feder 472. Das Verriegelungsbauteil 51 gleitet auf der oberen Fläche des ersten rohrförmigen Teils 451, bis der Gleitteil 45 die Zwischenposition erreicht. Wenn das Verriegelungsbauteil 51 die Ausnehmung 46 erreicht, bewegt sich das Verriegelungsbauteil 51 zu der Verriegelungsposition (siehe 5). Das Verriegelungsbauteil 51 kommt mit der Ausnehmung 46 mit der senkrechten Fläche 515 des Vorsprungs 513 in Anstoß mit der senkrechten Fläche 462 der Ausnehmung 46 in Eingriff. Somit ist der Gleitteil 45 daran gehindert, sich weiter nach vorne zu bewegen, so dass der Gleitteil 45 automatisch in der Zwischenposition verriegelt ist, ohne zu der vordersten Position zurückzukehren.
  • Wie oben beschrieben, weist das Staubsammelsystem 1 der vorliegenden Ausführungsform den Bohrhammer 2, der zum Ausführen eines Bearbeitungsvorgangs durch Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 durch Leistung des Motors 21 konfiguriert ist, und den Staubsammler 4 auf, der dazu konfiguriert ist, an dem Bohrhammer 2 zum Sammeln von Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, angebracht zu werden. Der Staubsammler 4 weist das Körpergehäuse 40, den Gleitteil 45, die Feder 472, das Verriegelungsbauteil 51 und das Solenoid 55 auf. Das Körpergehäuse 40 ist dazu konfiguriert, entfernbar an dem Bohrhammer 2 (im Speziellen an dem Körpergehäuse 201) angebracht zu werden. Der Gleitteil 45 wird durch das Körpergehäuse 40 derart gehalten, dass er entlang der Gleitachse A2, die sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, gleitbar ist. Der Gleitteil 45 weist den Abdeckungsteil 453 an dem vorderen Ende auf. Der Abdeckungsteil 453 weist die Saugöffnung 454 zum Ansaugen von Staub auf und ist dazu konfiguriert, das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 abzudecken. Die Feder 472 ist dazu konfiguriert, den Gleitteil 45 nach vorne zum Halten des Gleitteils 45 in der vordersten Position vorzuspannen. Das Verriegelungsbauteil 51 ist dazu konfiguriert, den Gleitteil 45 relativ zu dem Körpergehäuse 40 in der Zwischenposition rückseitig der vordersten Position zu verriegeln. Das Solenoid 55 ist dazu konfiguriert, in Antwort auf eine Drückbetätigung des Drückers 251 durch einen Benutzer (zum Starten des Motors 21) zum Entriegeln des Gleitteils 45, der durch das Verriegelungsbauteil 51 verriegelt ist, zu betätigen.
  • Im Speziellen ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Verriegelungsbauteil 51 in einer einfachen Struktur eines Drehhebels ausgebildet, welcher durch das Körpergehäuse 40 derart gelagert ist, dass er zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition drehbar ist. Des Weiteren kann das Solenoid 55 das Verriegelungsbauteil 51 aus der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition durch einfache lineare Bewegung des Kolbens 553 bewegen. Somit wird der Verriegelungsmechanismus 5 zum Verriegeln und Entriegeln des Gleitteils 45 in einer kompakten und einfachen Struktur realisiert, die das Verriegelungsbauteil 51 und das Solenoid 55, wie oben beschrieben, verwendet.
  • Bei dem Staubsammelsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Drücker 251 gedrückt wird, während der Gleitteil 45 mit dem Körpergehäuse 40 in der Zwischenposition durch das Verriegelungsbauteil 51 verriegelt ist, entriegelt das Solenoid 55 die Verriegelung. Dementsprechend kehrt der Gleitteil 45, welcher nach vorne durch die Feder 472 vorgespannt wird, zu der vordersten Position zurück. Deshalb kann der Benutzer die Position des Gleitteils 45 aus der Zwischenposition zu der vordersten Position durch einfaches Drücken des Drückers 251 ändern, ohne die Notwendigkeit, irgendeine Betätigung an dem Staubsammler 4 auszuführen. Wie oben beschrieben, wird das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91, das mit dem Bohrhammer 2 gekoppelt ist, durch den Abdeckungsteil 453 abgedeckt, wenn sich der Gleitteil 45 in der vordersten Position befindet, während es an der Vorderseite des Abdeckungsteils 453 freigelegt ist, wenn sich der Gleitteil 45 in der Zwischenposition befindet. Deshalb kann ein Benutzer das vordere Ende 911 durch visuelles Überprüfen der Position des vorderen Endes 911 mit dem Gleitteil 45 in der Zwischenposition verriegelt, positionieren. Danach kann durch einfaches Drücken des Drückers 251 der Benutzer den Motor 21 starten und bewirken, dass das vordere Ende 911 durch den Abdeckungsteil 453 abgedeckt wird. Somit wird das Staubsammelsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit exzellenter Manövrierbarkeit vorgesehen.
  • Des Weiteren wird bei der vorliegenden Ausführungsform das Solenoid 55 durch die Steuerung 27 betätigt, bevor der Motor 21 des Bohrhammers 2 gestartet wird. Deshalb kann der Bearbeitungsvorgang gestartet werden mit dem Gleitteil 45 bereits zu der vordersten Position zurück gebracht und somit mit dem vorderen Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 durch den Abdeckungsteil 453 abgedeckt.
  • Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform das Verriegelungsbauteil 51 dazu konfiguriert, es dem Gleitteil 45 zu ermöglichen, sich hinter die Zwischenposition zu bewegen, wenn der Gleitteil 45 nach hinten entgegen der Vorspannkraft der Feder 472 bewegt wird. Wie oben beschrieben, bewegt sich bei dem Bohrvorgang, welcher mit dem Gleitteil 45 in der vordersten Position und mit dem Abdeckungsteil 453 gegen das Werkstück gedrückt ausgeführt wird, der Gleitteil 45 relativ zu dem Körpergehäuse 40 entgegen der Vorspannkraft der Feder 472 nach hinten, wenn der Bohrvorgang voranschreitet. Bei der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Gleitteil 45 in der Zwischenposition in diesem Vorgang platziert ist, wird das Verriegelungsbauteil 51 einmal in der Verriegelungsposition platziert. Allerdings wird das Verriegelungsbauteil 51 gedrückt und in Richtung der Entriegelungsposition durch den Gleitteil 45 zu der Entriegelungsposition bewegt, indem sich der Gleitteil 45 nach hinten bewegt, und somit es dem Gleitteil 45 ermöglicht, sich über die Zwischenposition hinaus nach hinten zu bewegen. Somit behindert das Verriegelungsbauteil 51 nicht das Fortschreiten des Bohrvorgangs.
  • Des Weiteren ist das Verriegelungsbauteil 51 dazu konfiguriert, den Gleitteil 45 zu verriegeln, wenn der Gleitteil 45 nach vorne von der Rückseite der Zwischenposition durch die Vorspannkraft der Feder 472 bewegt wird und in der Zwischenposition platziert wird. Wie oben beschrieben, kann sich während des Bohrvorgangs der Gleitteil 45 hinter die Zwischenposition bewegen mit dem Abdeckungsteil 453 gegen ein Werkstück gedrückt. In einem solchen Fall, wenn der Benutzer das Drücken des Abdeckungsteils 453 gegen das Werkstück löst, kehrt der Gleitteil 45 automatisch in die Zwischenposition zurück und wird verriegelt. Dies erspart dem Benutzer die Mühe, das Gleitteil 45 in der Zwischenposition zu verriegeln, wenn das vordere Ende 911 vor dem nächsten Bohrvorgang zu positionieren ist.
  • Übereinstimmungen zwischen den Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsform und den Merkmalen der Lehren sind wie folgend. Es wird allerdings angemerkt, dass die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsform lediglich Beispiele sind, welche nicht einschränkend sind. Das Staubsammelsystem 1 ist ein Beispiel des „Staubsammelsystems“. Der Bohrhammer 2, der Motor 21 und das Werkzeugzubehör 91 sind Beispiele des „Kraftwerkzeuges“, des „Motors“ bzw. des „Werkzeugzubehörs“. Der Staubsammler 4 ist ein Beispiel des „Staubsammlers“. Das Körpergehäuse 40 ist ein Beispiel des „Körpers“. Der Gleitteil 45, der Abdeckungsteil 453, die Saugöffnung 454 und die Gleitachse A2 sind Beispiele des „Gleitteils, des „Abdeckungsteils“, der „Saugöffnung“ bzw. der „Gleitachse“. Die vorderste Position und die Zwischenposition sind Beispiele der „ersten Position“ bzw. der „zweiten Position“. Die Feder 472 ist ein Beispiel des „Vorspannbauteils“. Das Verriegelungsbauteil 51 ist ein Beispiel des „Verriegelungsbauteils“ und des „Drehhebels“. Das Solenoid 55 ist ein Beispiel der „Betätigungsvorrichtung“ und des „Solenoids“. Der Kolben 553 ist ein Beispiel des „Betätigungsteils“. Die Steuerung 27 ist ein Beispiel der „Steuerungsvorrichtung“. Ein Endbereich des Verriegelungsbauteils 51, welcher den Vorsprung 513 aufweist, und der andere Endbereich des Verriegelungsbauteils 51, welcher mit dem Kolben 553 verbunden ist, sind Beispiele des „ersten Endbereiches“ bzw. des „zweiten Endbereiches“. Der Drücker 251 ist ein Beispiel des „Betätigungsbauteils“.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich ein Beispiel und das Staubsammelsystem gemäß den vorliegenden Lehren ist nicht auf die Struktur des Staubsammelsystems 1 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden Modifikationen getätigt werden. Des Weiteren können eine oder mehrere dieser Modifikationen in Kombination mit dem Staubsammelsystem 1 der oben beschriebenen Ausführungsform oder mit der beanspruchten Erfindung angewendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird der Bohrhammer 2 als ein Beispiel eines Kraftwerkzeuges beschrieben, welches dazu konfiguriert ist, einen Arbeitsvorgang durch Antreiben eines entfernbar gekoppelten Werkzeugzubehörs durch Leistung eines Motors auszuführen. Das Kraftwerkzeug, welches bei dem Staubsammelsystem 1 angewendet wird, ist allerdings nicht auf den Bohrhammer 2 beschränkt, sondern jedes Kraftwerkzeug kann angewendet werden, das für einen Verarbeitungsvorgang verwendet werden kann (wie beispielsweise einen Bohrvorgang und einen Meißelvorgang), bei welchem Staub erzeugt werden kann. Beispiele von solchen Kraftwerkzeugen können einen Vibrationsbohrer, einen elektrischen Bohrer und einen elektrischen Hammer enthalten. Des Weiteren kann ein Bohrhammer angewendet werden, der nur einen Hammerbohrmodus und einen Hammermodus aufweist. Der Staubsammler 4 ist als eine Vorrichtung konfiguriert, die geeignet für einen Arbeitsvorgang verwendet werden kann, welcher mit dem vorderen Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 durch den Abdeckungsteil 453 abgedeckt und mit dem Abdeckungsteil 453 gegen ein Werkstück gedrückt ausgeführt wird. Dementsprechend kann ein Bohrwerkzeug (wie beispielsweise ein Bohrhammer, ein Vibrationsbohrer und ein elektrischer Bohrer), welches dazu konfiguriert ist, einen Bohrvorgang durch drehendes Antreiben eines Werkzeugzubehörs um eine Drehachse auszuführen, besonders geeignet als das Kraftwerkzeug angewendet werden.
  • Die innere Struktur des Bohrhammers 2 (wie beispielsweise die Strukturen des Motors 21, des Antriebsmechanismus 23 und der Steuerung 27) und deren Anordnung kann geeignet geändert werden. Der Motor 21 kann ein Wechselstrommotor (AC-Motor) sein. In diesem Fall können der Bohrhammer 2 und der Staubsammler 4 durch eine Leistungszufuhr von einer externen Netzleistungsquelle betrieben werden. Bei dem Antriebsmechanismus 23 kann ein Bewegungsumwandlungsmechanismus angewendet werden, der einen Kurbelmechanismus verwendet, anstelle des Bewegungsumwandlungsmechanismus, der ein Schwingbauteil verwendet. Des Weiteren können die Formen des Körpergehäuses 201 und des Handgriffes 205 und die Verbindungsstruktur zwischen diesen ebenso geeignet geändert werden. Zum Beispiel können das Körpergehäuse 201 und der Handgriff 205 elastisch miteinander verbunden sein, so dass sie relativ zueinander bewegbar sind.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind das Lüfterrad 411 zum Erzeugen einer Luftströmung zum Sammeln von Staub und der Motor 413, der dazu konfiguriert ist, das Lüfterrad 411 drehend anzutreiben, in dem Staubsammler 4 aufgenommen. Der Staubsammler 4 muss allerdings nicht das Lüfterrad 411 und den Motor 413 aufweisen. In diesem Fall kann ein Staubsammellüfterrad bei dem Bohrhammer 2 vorgesehen sein oder einem anderen Kraftwerkzeug, an welchem der Staubsammler 4 angebracht werden, und kann dazu konfiguriert sein, drehend durch den Motor 21 angetrieben zu werden (siehe zum Beispiel JP 2017 - 221 986 A ). Der Motor 413 kann ein bürstenloser Gleichstrommotor (DC-Motor) sein. Bei dem Staubsammler 4 können die Strukturen und die Anordnung des Körpergehäuses 40, des Gleitteils 45 und der Staubübertragungspassage 47 ebenso geeignet geändert sein. Zum Beispiel kann anstelle der Feder 472, die auf den Schlauch 471 gepasst ist, welcher einen Bereich der Staubübertragungspassage 47 definiert, ein Vorspannbauteil (wie beispielsweise eine Kompressionsschraubenfeder, eine Blattfeder oder eine Torsionsfeder) zwischen dem Körpergehäuse 40 und dem Gleitteil 45 zum Vorspannen des Gleitteils 45 nach vorne vorgesehen sein. Ferner kann der Gleitteil 45 an der Außenseite des Körpergehäuses 40 gelagert sein, so dass er in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist.
  • Die Anbringungs-/Entfernungsstruktur zwischen dem Bohrhammer 2 und dem Staubsammler 4 ist nicht auf die Kombination der Führungsschienen 406 und der Führungsnuten (nicht gezeigt) der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Ausführungsform können solche Führungsschienen an dem Bohrhammer 2 vorgesehen sein und solche Führungsnuten können an dem Staubsammler 4 vorgesehen sein. Des Weiteren kann zum Beispiel ein Vorsprung an einem von dem Bohrhammer 2 und dem Staubsammler 4 vorgesehen sein und eine Ausnehmung, in die der Vorsprung passbar ist, kann an dem anderen vorgesehen sein. Die Richtung des Anbringens und Entfernens des Staubsammlers 4 relativ zu dem Bohrhammer 2 muss nicht die Vorder-Rück-Richtung parallel zu der Antriebsachse A1 sein, sondern kann die Oben-Unten-Richtung sein. Des Weiteren kann die Anordnung der Anbringungs-/Entfernungsstruktur ebenso geeignet geändert sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Fall beispielhaft beschrieben, bei welchem der Abdeckungsteil 453 das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 abdeckt, wenn sich der Gleitteil 45 in der vordersten Position befindet, während das vordere Ende 911 des Werkzeugzubehörs 91 von (gegenüber) dem Abdeckungsteil 453 freigelegt ist, wenn sich der Gleitteil 45 in der Zwischenposition befindet. Generell können allerdings mehrere Arten von Werkzeugzubehören, die unterschiedlich in der Länge sind, an dem Bohrhammer 2 angebracht werden. In einem solchen Fall kann die Zwischenposition des Gleitteils 45 zu einer Position festgelegt sein, bei welcher ein vorderes Ende eines Werkzeugzubehörs von zumindest einer Art nach vorne von dem (an der Vorderseite des) Abdeckungsteil 453 freigelegt ist, und bevorzugter zu einer Position, bei welcher ein vorderes Ende des kürzesten Werkzeugzubehörs nach vorne von dem (an der Vorderseite des) Abdeckungsteil 453 freigelegt ist. Im Speziellen kann die Zwischenposition durch die Position der Ausnehmung 46 definiert sein.
  • Des Weiteren kann der Staubsammler 4 derart konfiguriert sein, dass die Position des Gleitteils 45 in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körpergehäuse 40 in einem Ausgangszustand (nachfolgend als eine Ausgangsposition bezeichnet) gemäß der Länge des Werkzeugzubehörs, das aktuell angebracht ist, justiert werden kann. Ein solcher Mechanismus zum Justieren einer Ausgangsposition ist bekannt (siehe zum Beispiel JP 2017 - 221 986 A ) und wird deshalb hierin nicht beschrieben. In diesem Fall kann allerdings ein Benutzer geeignet die Ausgangsposition mit dem Justiermechanismus justieren und dann den Gleitteil 45 in der Zwischenposition vor dem Drücken des Drückers 251 zum Starten eines Bearbeitungsvorganges verriegeln. In diesem Fall kann, ähnlich zu der oben beschriebenen Ausführungsform, wenn der Gleitteil 45, der nach vorne vorgespannt wird, in die Ausgangsposition zurückkehrt, der Bearbeitungsvorgang gestartet werden mit dem vorderen Ende des Werkzeugzubehörs durch den Abdeckungsteil 453 abgedeckt.
  • Die Struktur des Verriegelungsmechanismus 5 (des Verriegelungsbauteils 51 und des Solenoids 55) kann geeignet geändert werden. Die folgenden Änderungen oder Modifikationen können an dem Verriegelungsmechanismus 5 ausgeführt werden.
  • Der Verriegelungsmechanismus 5 kann in einer unterschiedlichen Position vorgesehen sein, in welcher das Verriegelungsbauteil 51 mit dem Gleitteil 45 in Eingriff kommen kann. Zum Beispiel muss der Verriegelungsmechanismus 5 nicht in dem oberen Bereich des Gleitführungsteils 401 vorgesehen sein, sondern kann in einem Seitenbereich oder einem unteren Bereich desselben vorgesehen sein.
  • Das Verriegelungsbauteil 51 muss nicht ein Drehhebel sein, sondern kann durch das Körpergehäuse 40 derart gelagert sein, dass es in der Oben-Unten-Richtung bewegbar ist. In diesem Fall kann das Verriegelungsbauteil 51 zwischen einer Verriegelungsposition, in welcher das Verriegelungsbauteil 51 nach unten vorsteht (in Richtung des Gleitteils 45) und in Eingriff mit der Ausnehmung 46 steht, und einer Entriegelungsposition bewegbar sein, in welcher das Verriegelungsbauteil 51 nach oben entfernt von der oberen Fläche des Gleitteils 45 ist. Bei Betätigung des Solenoids 55 kann das Verriegelungsbauteil 51 nach oben zu der Entriegelungsposition bewegt werden. Des Weiteren kann das Verriegelungsbauteil 51 immer in Richtung der Verriegelungsposition durch ein Vorspannbauteil vorgespannt werden (wie beispielsweise eine Kompressionsschraubenfeder, eine Blattfeder oder eine Torsionsfeder). Das Verriegelungsbauteil 51 kann dazu konfiguriert sein, in Eingriff mit einem Vorsprung zu stehen, der an dem Gleitteil 45 ausgebildet ist, wenn es sich in der Verriegelungsposition befindet. Die Ausnehmung 46 muss kein Durchgangsloch sein, sondern kann eine Ausnehmung mit Boden sein.
  • Andere Arten von Betätigungsvorrichtungen (wie beispielsweise eine Betätigungsvorrichtung, welche einen Betätigungsteil aufweist, der dazu konfiguriert ist, um eine Achse zu drehen), können anstelle des Solenoids 55 angewendet werden. Das Solenoid 55 oder andere Arten von Betätigungsvorrichtungen, können dazu konfiguriert sein, auf das Verriegelungsbauteil 51 nicht direkt einzuwirken, sondern indirekt über ein separates Zwischenbauteil zum Bewegen des Verriegelungsbauteils 51 zu der Entriegelungsposition. Des Weiteren kann anstelle der Steuerung 27 des Bohrhammers 2 die Steuerung 417 des Staubsammlers 4 eine Betätigung des Solenoids 55 steuern. In diesem Fall kann die Steuerung 417 mit dem Drücker 251 oder der Steuerung 27 über die Verbinder 415 und 29 elektrisch verbunden sein, so dass das Solenoid 55 betätigt wird, wenn der Drücker 251 gedrückt wird und der Schalter 253 eingeschaltet wird. Der Motor 21 des Bohrhammers 2 kann durch die Steuerung 27 gesteuert werden. Des Weiteren kann die Steuerung 27 oder die Steuerung 417 des Staubsammlers 4 das Solenoid 55 im Wesentlichen gleichzeitig mit oder nach Start des Motors 21 betätigen.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die spezifische Betätigung für den Bohrhammer 2 zum Starten des Motors 21 ein Drückvorgang des Drückers 251. Allerdings kann eine unterschiedliche Betätigung für die spezifische Betätigung zum Starten des Motors 21 angewendet werden. Zum Beispiel kann die Betätigung eine Betätigung eines anderen Betätigungsbauteils als der Drücker 251 sein, oder Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück. In diesem Fall kann der Bohrhammer 2 eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Betätigung des Betätigungsbauteils oder des Drückens des Werkzeugzubehörs 91 aufweisen und die Steuerung 27 (oder die Steuerung 417 des Staubsammlers 4) kann das Solenoid 55 basierend auf dem Erfassungsergebnis der Erfassungsvorrichtung betätigen.
  • Die Art der Erfassungsvorrichtung ist nicht speziell beschränkt. Zum Beispiel kann ein kontaktfreier Sensor (wie beispielsweise ein Magnetfelderfassungssensor oder ein optischer Sensor) oder ein Kontaktarterfassungsmechanismus (wie beispielsweise ein Kraftsensor (Lastsensor) oder mechanischer Schalter) angewendet werden. Zum Beispiel kann bei einer Struktur, bei welcher das Körpergehäuse 201 und der Handgriff 205 elastisch miteinander verbunden sind, so dass sie relativ zueinander in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar sind, das Drücken des Werkzeugzubehörs 91 basierend auf der Position des Handgriffes 205 relativ zu dem Körpergehäuse 201 erfasst werden. In ähnlicher Weise kann bei einer Struktur, bei welcher ein interner Mechanismus des Körpergehäuses 201 dazu konfiguriert ist, sich nach hinten relativ zu dem Körpergehäuse 201 in Antwort auf das Drücken des Werkzeugzubehörs 91 zu bewegen, das Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfasst werden. Des Weiteren kann zum Beispiel bei einem Bohrwerkzeug, bei welchem ein Werkzeugzubehör, das an eine Spindel gekoppelt ist, drehend angetrieben wird, das Drücken des Werkzeugzubehörs 91 basierend auf einer Druckkraft (Last) nach hinten an der Spindel erfasst werden.
  • In Anbetracht der Natur der vorliegenden Lehren und der oben beschriebenen Ausführungsform sind die folgenden Merkmale vorgesehen. Eines oder mehrere dieser Merkmale können in Kombination mit einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsform und deren Modifikationen oder in Kombination mit der beanspruchten Erfindung verwendet werden.
  • (Aspekt 1)
  • Der Gleitteil weist eine Ausnehmung oder einen Vorsprung auf, die/der mit dem Verriegelungsbauteil eingreifbar ist, das in der Verriegelungsposition platziert ist.
  • Der Ausdruck „Ausnehmung“ kann ein Durchgangsloch und eine Ausnehmung mit Boden umfassen. Die Ausnehmung 46 der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel der „Ausnehmung“ gemäß dem vorliegenden Aspekt.
  • (Aspekt 2)
  • Das Verriegelungsbauteil ist dazu konfiguriert, sich zu der Verriegelungsposition zu bewegen, wenn der Gleitteil in der zweiten Position platziert ist.
  • (Aspekt 3)
  • Der Drehhebel wird durch den Körper derart gelagert, dass er um eine Drehachse, die sich in einer Richtung senkrecht zu der Gleitachse erstreckt, drehbar ist.
  • (Aspekt 4)
  • Der Drehhebel weist einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich auf, wobei der erste Endbereich mit dem Gleitteil in der Verriegelungsposition eingreifbar ist, und
    eine Fläche des ersten Endbereiches, die nach vorne zeigt, wenn sich der Drehhebel in der Verriegelungsposition befindet, weist eine erste geneigte Fläche auf, wobei die erste geneigte Fläche nach hinten in Richtung des Gleitteils geneigt ist,
    der Gleitteil eine mit dem ersten Endbereich eingreifbare Ausnehmung oder einen Vorsprung aufweist,
    eine Fläche der Ausnehmung oder des Vorsprungs, die ein vorderes Ende der Ausnehmung oder des Vorsprungs definiert, eine zweite geneigte Fläche aufweist, wobei die zweite geneigte Fläche konform zu der ersten geneigten Fläche ist, und
    der Drehhebel dazu konfiguriert ist, in Richtung der Entriegelungsposition durch gleitenden Kontakt der ersten geneigten Fläche und der zweiten geneigten Fläche zu drehen, wenn der Gleitteil nach hinten bewegt wird.
  • Ein Endbereich des Verriegelungsbauteils 51, welcher den Vorsprung 513 aufweist, und der andere Endbereich des Verriegelungsbauteils 51, welcher mit dem Kolben 553 verbunden ist, bei der oben beschriebenen Ausführungsform, sind Beispiele des „ersten Endbereiches“ bzw. des „zweiten Endbereiches“ gemäß dem vorliegenden Aspekt. Die geneigte Fläche 514 ist ein Beispiel der „ersten geneigten Fläche“ und die geneigte Fläche 461 ist ein Beispiel der „zweiten geneigten Fläche“ gemäß dem vorliegenden Aspekt.
  • (Aspekt 5)
  • Die Betätigungsvorrichtung wird durch den Körper gehalten.
  • (Aspekt 6)
  • Das Kraftwerkzeug oder der Staubsammler weisen ferner eine Steuerungsvorrichtung auf, die dazu konfiguriert ist, eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung zu steuern.
  • Die Steuerung 27 der oben beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel der „Steuerungsvorrichtung“ gemäß dem vorliegenden Aspekt.
  • (Aspekt 7)
  • Der Betätigungsteil des Solenoids ist zum direkten Einwirken auf das Verriegelungsbauteil in Antwort auf die Motorstartbetätigung angeordnet.
  • (Aspekt 8)
  • Die Motorstartbetätigung ist eine von einer Betätigung eines Betätigungsbauteils, das an dem Kraftwerkzeug vorgesehen ist, oder einem Drücken des Werkzeugzubehörs gegen ein Werkstück.
  • (Aspekt 9)
  • Das Kraftwerkzeug weist eine Erfassungsvorrichtung auf, die zum Erfassen der Betätigung des Betätigungsbauteils oder des Drückens des Werkzeugzubehörs konfiguriert ist, und
    die Steuerungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, die Betätigungsvorrichtung basierend auf einem Erfassungsergebnis der Erfassungsvorrichtung zu betätigen.
  • (Aspekt 10)
  • Das Kraftwerkzeug ist ein Bohrwerkzeug.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Staubsammelsystem,
    2:
    Bohrhammer,
    201:
    Körpergehäuse,
    202:
    Antriebsmechanismusgehäuseteil,
    203:
    Motorgehäuseteil,
    205:
    Handgriff,
    206:
    Griffteil,
    207:
    Batteriemontageteil,
    21:
    Motor,
    211:
    Motorwelle,
    23:
    Antriebsmechanismus,
    239:
    Werkzeughalter,
    251:
    Drücker,
    253:
    Schalter,
    27:
    Steuerung,
    29:
    Verbinder,
    4:
    Staubsammler,
    40:
    Körpergehäuse,
    401:
    Gleitführungsteil,
    402:
    Öffnung,
    403:
    Verbinderteil,
    405:
    Motorgehäuseteil,
    406:
    Führungsschiene,
    408:
    Öffnung,
    411:
    Lüfterrad,
    413:
    Motor,
    414:
    Motorwelle,
    415:
    Verbinder,
    417:
    Steuerung,
    43:
    Staubkasten,
    431:
    Einlass,
    432:
    Auslass,
    435:
    Filter,
    45:
    Gleitteil,
    451:
    erster rohrförmiger Teil,
    452:
    zweiter rohrförmiger Teil,
    453:
    Abdeckungsteil,
    454:
    Saugöffnung,
    46:
    Ausnehmung,
    461:
    geneigte Fläche,
    462:
    senkrechte Fläche,
    47:
    Staubübertragungspassage,
    471:
    Schlauch,
    472:
    Feder,
    475:
    Schlauchverbindungsteil,
    5:
    Verriegelungsmechanismus,
    51:
    Verriegelungsbauteil,
    511:
    erster Teil,
    512:
    zweiter Teil,
    513:
    Vorsprung,
    514:
    geneigte Fläche,
    515:
    senkrechte Fläche,
    517:
    Stift,
    55:
    Solenoid,
    551:
    Gehäuse,
    553:
    Kolben,
    555:
    Feder,
    91:
    Werkzeugzubehör,
    911:
    vorderes Ende,
    93:
    Batterie,
    A1:
    Antriebsachse,
    A2:
    Gleitachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 5357897 [0002]
    • JP 2017 [0068, 0071]
    • JP 221986 A [0068, 0071]

Claims (10)

  1. Staubsammelsystem, das ein Kraftwerkzeug und einen Staubsammler aufweist, wobei das Kraftwerkzeug dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang durch Antreiben eines entfernbar gekoppelten Werkzeugzubehörs durch Leistung eines Motors auszuführen, und der Staubsammler dazu konfiguriert ist, Staub zu sammeln, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, mit einem Körper, der dazu konfiguriert ist, entfernbar an dem Kraftwerkzeug angebracht zu werden, einem Gleitteil, der an dem Körper derart gehalten ist, dass er entlang einer Gleitachse bewegbar ist, bei dem die Gleitachse eine Vorder-Rück-Richtung des Staubsammlers definiert, der Gleitteil einen vorderen Endbereich aufweist, der mit einem Abdeckungsteil vorgesehen ist, der Abdeckungsteil eine Saugöffnung für Staub aufweist und dazu konfiguriert ist, ein vorderes Ende des Werkzeugzubehörs abzudecken, einem Vorspannbauteil, das dazu konfiguriert ist, den Gleitteil nach vorne zum Halten des Gleitteils in einer ersten Position vorzuspannen, einem Verriegelungsbauteil, das dazu konfiguriert ist, den Gleitteil relativ zu dem Körper in einer zweiten Position zu verriegeln, wobei die zweite Position rückseitig der ersten Position ist, und einer Betätigungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, den Gleitteil, der durch das Verriegelungsbauteil verriegelt ist, durch eine Betätigung in Antwort auf eine Motorstartbetätigung für das Kraftwerkzeug durch einen Benutzer zu entriegeln.
  2. Staubsammelsystem nach Anspruch 1, bei dem das Verriegelungsbauteil durch den Körper derart gelagert ist, dass es zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition bewegbar ist, bei dem das Verriegelungsbauteil mit dem Gleitteil in der Verriegelungsposition verriegelbar ist und mit dem Gleitteil in der Entriegelungsposition nicht verriegelbar ist, das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert ist, sich in der Verriegelungsposition zu befinden, wenn der Gleitteil sich in der zweiten Position befindet, und die Betätigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, die Verriegelung durch Bewegen des Verriegelungsbauteils von der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition zu lösen.
  3. Staubsammelsystem nach Anspruch 2, bei dem das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert ist, in Richtung der Verriegelungsposition vorgespannt zu werden und derart gehalten zu werden, dass es in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Gleitteil gleitbar ist, wenn der Gleitteil sich in einer anderen Position als der zweiten Position befindet.
  4. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Betätigungsvorrichtung ein Solenoid ist, das einen linear bewegbaren Betätigungsteil aufweist.
  5. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert ist, den Gleitteil zu verriegeln, wenn der Gleitteil nach vorne von der Rückseite der zweiten Position durch eine Vorspannkraft des Vorspannbauteils bewegt wird und in der zweiten Position platziert wird.
  6. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert ist, es dem Gleitteil zu ermöglichen, sich hinter die zweite Position zu bewegen, wenn der Gleitteil nach hinten entgegen einer Vorspannkraft des Vorspannbauteils bewegt wird.
  7. Staubsammelsystem nach Anspruch 6, bei dem das Verriegelungsbauteil dazu konfiguriert ist, aus der Verriegelungsposition in Richtung der Entriegelungsposition durch den Gleitteil gedrückt zu werden und bewegt zu werden, wenn der Gleitteil von der zweiten Position nach hinten bewegt wird, wodurch eine Bewegung nach hinten des Gleitteils ermöglicht wird.
  8. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Verriegelungsbauteil ein Drehhebel ist, der durch den Körper derart gelagert wird, dass er zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition drehbar ist, bei dem das Verriegelungsbauteil mit dem Gleitteil in der Verriegelungsposition eingreifbar ist und mit dem Gleitteil in der Entriegelungsposition nicht eingreifbar ist, und die Betätigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, den Drehhebel von der Verriegelungsposition zu der Entriegelungsposition in Antwort auf die Motorstartbetätigung zu drehen.
  9. Staubsammelsystem nach Anspruch 8, bei dem der Drehhebel einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich aufweist, bei dem der erste Endbereich mit dem Gleitteil in der Verriegelungsposition eingreifbar ist, und die Betätigungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, auf den zweiten Endbereich zum Drehen des Drehhebels zu der Entriegelungsposition einzuwirken, wodurch der erste Endbereich von dem Gleitteil entriegelt wird.
  10. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner mit einer Steuerungsvorrichtung, die zum Steuern der Betätigung der Betätigungsvorrichtung konfiguriert ist, bei dem die Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, die Betätigungsvorrichtung zu betätigen, bevor der Motor des Kraftwerkzeuges gestartet wird.
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