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TECHNISCHES GEBIET
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug, der an einem elektrischen Kraftwerkzeug montiert ist, wie beispielsweise einem elektrischen Bohrer und einem Bohrhammer, und auf ein elektrisches Kraftwerkzeug, an welchem der Staubsammler montiert wird.
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STAND DER TECHNIK
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An einem elektrischen Kraftwerkzeug, wie beispielsweise einem elektrischen Bohrer und einem Bohrhammer, ist ein Staubsammler montiert, welcher Staub sammelt, der an einem Werkstück bei einer Bohrarbeit oder dergleichen erzeugt wird. Im Speziellen ist es eine Struktur, bei welcher durch Ansaugen von Luft, die den Staub enthält, in ein Körpergehäuse des Staubsammlers, so dass bewirkt wird, dass die Luft durch einen Filter in einen Staubkasten passiert, der Staub durch den Filter aufgefangen wird und in dem Staubkasten angesammelt wird.
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Bei dem Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug tritt, wenn die Menge des Staubes, der sich an dem Filter ansammelt, mit dem Fortschritt der Arbeit ansteigt, ein Verstopfen an dem Filter auf, und eine Staubsammeleffizienz und eine Produktlebensdauer des Filters nehmen ab. Deshalb offenbart Patentdokument 1 eine Erfindung, bei welcher eine Pumpe in einer Akkordeonform, die dazu konfiguriert ist, durch Kompression Luft von einer stromabwärtigen Seite in Richtung einer stromaufwärtigen Seite eines Filters zu senden, in einem Körpergehäuse angeordnet, und die Pumpe wird betrieben, so dass die Luft rückwärts strömt, wodurch Staub, der sich an dem Filter angesammelt hat, weggeblasen wird.
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ZITIERLISTE
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1:
Japanisches Patent Nr. 5 739 268
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
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Bei dem herkömmlichen Staubsammler wird, da die Luft auf einem Staubsammelweg von einem Ansaugöffnungsbereich auf einer Seite eines Werkzeugbits zu dem Filter zurückgeblasen wird, der Staub möglicherweise in der Mitte des Staubsammelweges angesammelt, oder wird der Staub möglicherweise durch die rückwärts strömende Luft von dem Ansaugöffnungsbereich herausgeblasen. Dementsprechend muss der Staubsammelweg so bearbeitet werden, dass ein Bewegen des Staubs zu der Seite des Ansaugöffnungsbereiches vermieden wird, was zu einer Kostensteigerung führt.
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Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug, der dazu konfiguriert ist, auf einfache Weise mit geringen Kosten zu verhindern, dass ein Filter verstopft, und ein elektrisches Kraftwerkzeug vorzusehen.
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LÖSUNGEN FÜR DIE PROBLEME
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Zum Lösen der oben beschriebenen Aufgabe ist die Erfindung nach Anspruch 1 ein Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug, der ein Gehäuse, einen rohrförmigen Ansaugöffnungsbereich, einen Staubsammelweg, einen Filter und ein Staubentfernungsmittel aufweist. Das Gehäuse ist an dem elektrischen Kraftwerkzeug montierbar. Der Ansaugöffnungsbereich ist derart angeordnet, dass er nach vorne von dem Gehäuse vorsteht. Ein Werkzeugbit des elektrischen Kraftwerkzeuges ist durch den Ansaugöffnungsbereich passierbar, der gegen eine zu bearbeitende Oberfläche stößt. Der Staubsammelweg ist in dem Gehäuse ausgebildet. Der Staubsammelweg saugt eine Luft von dem Ansaugöffnungsbereich an und führt die Luft in einen Staubkasten, der an dem Gehäuse angeordnet ist. Der Filter ist in dem Staubkasten angeordnet und dazu konfiguriert, Staub aufzufangen, der mit der Luft angesaugt wird. Das Staubentfernungsmittel ist dazu konfiguriert, direkt auf den Filter von der Außenseite des Staubkastens zu wirken, um Staub zu entfernen, der sich auf dem Filter angesammelt hat.
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In diesem Fall ist das Staubentfernungsmittel bevorzugt ein elastisches Bauteil, das einen Teil des Staubkastens ausbildet, und weist eine innere Oberfläche auf, die gegen den Filter durch zumindest eine elastische Verformung stößt.
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Der Filter ist bevorzugt in einer Rechts-Links-Richtung gefaltet, das elastische Bauteil bildet den Teil einschließlich der rechten und der linken Oberfläche des Staubkastens aus, und die innere Oberfläche stößt gegen die rechte und die linke Seitenoberfläche des Filters.
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Der Staubkasten ist bevorzugt aus einem Kunstharz hergestellt und das elastische Bauteil ist bevorzugt ein Gummi, der mit dem Staubkasten haftend verbunden ist.
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Der Gummi weist bevorzugt eine rechte und eine linke Seitenoberfläche auf, an welchen Ausnehmungen derart ausgebildet sind, dass sie nach innen in Bezug auf den Kunstharzteil des Staubkastens zum Anstoßen an die Seitenoberflächen des Filters vertieft sind.
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Das Staubentfernungsmittel ist bevorzugt angeordnet, dass es nahe dem Filter in dem Staubkasten ist oder an diesen stößt, und das Staubentfernungsmittel ist bevorzugt ein Staubentfernungsbauteil, das von der Außenseite des Staubkastens betätigbar ist.
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Der Filter ist bevorzugt in einer Rechts-Links-Richtung gefaltet und das Staubentfernungsbauteil ist bevorzugt durch die Betätigung von der Außenseite in einer Kreuzungsrichtung mit einem Bergfaltenbereich des Filters bewegbar.
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Das Staubentfernungsbauteil ist bevorzugt zwischen einer Mehrzahl der Bergfaltenbereiche eingesetzt.
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Der Staubkasten weist bevorzugt eine rechte und eine linke Seitenoberfläche auf, bei welchen Betätigungslöcher durchdringend ausgebildet sind, Gummis bevorzugt in die jeweiligen Betätigungslöcher geklebt sind, und das Staubentfernungsbauteil ist bevorzugt an einem Lagerungsschaft, der zwischen den Gummis überbrückt, gesichert.
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Das Staubentfernungsbauteil wird bevorzugt durch die Betätigung von der Außenseite gedreht.
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Ein Staubsammelmotor ist bevorzugt enthalten und der Filter ist bevorzugt elastisch gelagert, und das Staubentfernungsmittel weist bevorzugt ein Staubentfernungsbauteil, das durch Antreiben des Staubsammelmotors betätigt wird, und ein Betätigungsbauteil auf, das dazu konfiguriert ist, den Filter zu der Seite des Staubentfernungsbauteils von der Außenseite des Staubkastens zu drücken.
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Das Staubentfernungsbauteil ist bevorzugt zwischen dem Staubsammelmotor und dem Filter angeordnet, und das Staubentfernungsbauteil ist bevorzugt eine Nocke, die durch eine Drehung einer Ausgabewelle des Staubsammelmotors gedreht wird.
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Zum Erzielen der oben beschriebenen Aufgabe ist die Erfindung nach Anspruch 13 ein elektrisches Kraftwerkzeug, das den Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug nach Anspruch 1 daran montiert aufweist.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung kann durch Anordnen des Staubentfernungsmittels, das dazu konfiguriert ist, direkt auf den Filter von der Außenseite des Staubkastens zum Entfernen des Staubs, der sich auf dem Filter angesammelt hat, einzuwirken, das Ausdehnen und das Zusammenziehen, die Vibration und dergleichen des Filters direkt mit dem Staubentfernungsmittel ausgeführt werden, wodurch die effektive Staubentfernung einfach sichergestellt wird. Dementsprechend kann ein Filterverstopfen mit geringen Kosten einfach verhindert werden.
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Im Speziellen kann, wenn das Staubentfernungsmittel ein elastisches Bauteil ist, das einen Teil des Staubkastens ausbildet und eine Innenoberfläche aufweist, die an den Filter stößt, die Vibration und dergleichen auf einfache Weise dem Filter von der Außenseite unter Verwendung des Teils des Staubkastens aufgebracht werden. Das Staubentfernungsmittel steht nicht zu der Außenseite des Staubkastens vor und wird kein Hindernis.
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Im Speziellen, wenn der Filter in der Rechts-Links-Richtung gefaltet ist, bildet das elastische Bauteil einen Teil des Staubkastens, der die rechte und die linke Seitenoberfläche aufweist, aus, und die innere Oberfläche des elastischen Bauteils stößt gegen die rechte und die linke Seitenoberfläche des Filters, wobei der Filter einfach durch die Betätigung des elastischen Bauteils von der Außenseite ausgedehnt und zusammengezogen werden kann oder vibriert werden kann.
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Im Speziellen können, wenn das Staubentfernungsmittel angeordnet ist, dass es nahe an dem Filter in dem Staubkasten ist oder gegen diesen stößt, und das Staubentfernungsmittel ein Staubentfernungsbauteil ist, das von der Außenseite des Staubkastens betätigbar ist, die Vibration und dergleichen sicher und einfach dem Filter aufgebracht werden. Das Staubentfernungsbauteil ist nicht zu der Außenseite des Staubkastens freigelegt und wird kein Hindernis.
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Im Speziellen kann, wenn der Filter in einer Rechts-Links-Richtung gefaltet ist, und das Staubentfernungsbauteil durch die Betätigung von der Außenseite in einer Kreuzungsrichtung mit einem Bergfaltenbereich des Filters bewegbar ist, der Filter, der in der Links-Rechts-Richtung gefaltet ist, effizient geschwungen werden.
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Im Speziellen kann, wenn das Staubentfernungsbauteil zwischen den Bergfaltenbereichen des Filters eingeführt ist, das Staubentfernungsbauteil sicher gegen den zu schwingenden Bergfaltenbereich stoßen.
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Im Speziellen kann, wenn das Staubentfernungsbauteil durch die Betätigung von der Außenseite gedreht wird, die Staubentfernung an dem Filter durch einen einfachen Drehvorgang ausgeführt werden.
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Im Speziellen kann, wenn das Staubentfernungsmittel eine Konfiguration aufweist, die ein Staubentfernungsbauteil, das durch Antreiben des Staubsammelmotors betätigt wird, und ein Betätigungsbauteil aufweist, das dazu konfiguriert ist, den Filter zu der Seite des Staubentfernungsbauteils von der Außenseite des Staubkastens zu drücken, die effektive Vibration dem Filter unter Verwendung des Staubsammelmotors aufgebracht werden.
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Im Speziellen kann, wenn das Staubentfernungsbauteil zwischen dem Staubsammelmotor und dem Filter angeordnet ist, und das Staubentfernungsbauteil eine Nocke ist, die durch Drehung einer Ausgabewelle des Staubsammelmotors gedreht wird, die Drehung der Ausgabewelle effizient dem Filter als die Vibration übertragen werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht eines Bohrhammers, an welchen ein Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug bei einer Ausführungsform 1 montiert ist.
- 2 ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht des Staubsammlers für ein elektrisches Kraftwerkzeug bei der Ausführungsform 1.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Staubkastens bei der Ausführungsform 1.
- 4(A) ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht des Staubkastens bei der Ausführungsform 1, und (B) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Staubkastens bei einer Ausführungsform 2.
- 6 ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht des Staubkastens bei der Ausführungsform 2.
- 7(A) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 6, und (B) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C.
- 8(A) ist eine perspektivische Ansicht, die den Staubkasten bei der Ausführungsform 2 in einem geöffneten Zustand zeigt, und (B) ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht in diesem Zustand.
- 9(A) ist eine perspektivische Ansicht eines Staubkastens bei einer Ausführungsform 3, und (B) ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht.
- 10(A) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D von 9, und (B) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie E-E.
- 11(A) ist eine perspektivische Ansicht eines Staubkastens bei einer Ausführungsform 4, und (B) ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht.
- 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie F-F von 11.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Staubsammlers für ein elektrisches Kraftwerkzeug bei einer Ausführungsform 5.
- 14 ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht des Staubsammlers für ein elektrisches Kraftwerkzeug bei der Ausführungsform 5.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung basierend auf den Zeichnungen beschrieben.
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[Ausführungsform 1]
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1 ist eine vertikale Mittelquerschnittsansicht in einem Zustand, in welchem ein Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug (nachfolgend einfach als ein „Staubsammler“ bezeichnet) 40 an einem Bohrhammer 1 als ein beispielhaftes elektrisches Kraftwerkzeug montiert ist.
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Zunächst nimmt der Bohrhammer 1 einen Motor (bürstenlosen Motor) 3 auf, der eine Ausgabewelle 4 aufweist, die nach oben in einem vorderen unteren Bereich eines Gehäuses 2 gerichtet ist, das durch Zusammenbau eines Paars von einer rechten und einer linken Gehäusehälfte ausgebildet ist. An der oberen Seite des Motors 3 ist eine Zwischenwelle 6, an welche ein Drehmoment mittels Kegelzahnrädern 5, 5 übertragen wird, in einer Vorder-Rück-Richtung gelagert, und die Zwischenwelle 6 weist ein erstes Zahnrad 7, eine Kupplung 8 und eine Ansatzhülse 9 von der Vorderseite aus auf. An der oberen Seite der Zwischenwelle 6 ist ein Werkzeughalter 10, welcher eine Spitze aufweist, bei welcher ein Bit (nicht dargestellt) als ein Werkzeugbit montierbar ist, drehend parallel zu der Zwischenwelle 6 gelagert. Ein Arm 13 ist an ein hinteres Ende eines Kolbenzylinders 11 gekoppelt, der bewegbar in einen hinteren Bereich des Werkzeughalters 10 eingeführt ist, und der Arm 13 ist extern auf die Ansatzhülse 9 über ein Taumellager 12 montiert. Im Inneren des Kolbenzylinders 11 ist ein Schlagkolben 15 extern montiert, so dass er nach hinten und nach vorne über eine Luftkammer 14 bewegbar ist, und der Schlagkolben 15 ist dazu konfiguriert, einen Schlagbolzen 16 zu hämmern, der vor dem Schlagkolben 15 angeordnet ist. Das erste Zahnrad 7 steht in Eingriff mit einem zweiten Zahnrad 17, das auf den Werkzeughalter 10 montiert ist.
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An einem hinteren oberen Bereich des Gehäuses 2 ist ein Handgriff 18, der einen Schalter 19 und einen Schalthebel 20 aufweist, ausgebildet. Unterhalb des Handgriffes 18 ist ein Batteriemontagebereich 21 angeordnet, an welchen ein Batteriepack 22 als eine Leistungsquelle von der hinteren Seite gleitend montiert wird. Im Inneren des Batteriemontagebereiches 21 ist ein Anschlussblock 23 angeordnet, der mit dem montierten Batteriepack 22 elektrisch gekoppelt wird.
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Der vordere untere Bereich des Gehäuses 2 weist eine vordere Oberfläche auf, die nach vorne und nach unten geneigt ist und an der Vorderseite des Batteriepacks 22 vorsteht, wodurch sie einen Montagebereich 24 ausbildet, an welchem der Staubsammler 40 montiert wird. Der Montagebereich 24 nimmt intern den Motor 3 auf, und eine Steuerung 25 ist unterhalb des Montagebereiches 24 in der Vorder-Rück-Richtung aufgenommen. Die Steuerung 25 ist mit dem Motor 3, dem Schalter 19 und dem Anschlussblock 23 elektrisch gekoppelt und weist einen Schaltkreisträger auf, der einen Mikrocomputer, ein Schaltelement und dergleichen aufweist.
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An der vorderen oberen Seite der Steuerung 25 ist ein Verbinder 26 angeordnet, bei welchem drei weibliche Anschlüsse für eine Leistungsversorgung und eine Kommunikation Seite an Seite in einer Rechts-Links-Richtung angeordnet sind. Eine Einführungsöffnung 27 ist derart vorgesehen, dass sie vor dem Verbinder 26 an einer vorderen Oberfläche des Montagebereiches 24 offen ist. Der Verbinder 26 ist schwenkbar in der Oben-Unten-Richtung um das hintere Ende gelagert und wird durch eine Torsionsfeder 28 zu einer unteren Grenzposition zum Schließen der Einführungsöffnung 27 mit einem Verschlussbereich 29, der an einem oberen Bereich angeordnet ist, vorgespannt. Unterhalb des Verbinders 26 ist ein Drückstab 30 derart angeordnet, dass er nach oben und unten bewegbar ist, und der Drückstab 30 steht zu einer unteren Oberfläche des Montagebereichs 24 an der unteren Grenzposition des Verbinders 26 vor. In der Mitte in der Rechts-Links-Richtung an der unteren Oberfläche des Montagebereichs 24 ist ein unterer vertiefter Bereich 31, zu welchem der Drückstab 30 vorsteht, ausgebildet, während die vordere Seite und die untere Oberfläche offen sind. An beiden Seitenoberflächen des Montagebereichs 24 sind entsprechend zu einer rechten und linken Seite des unteren vertieften Bereichs 31 Führungsnuten (nicht dargestellt) für eine Gleitmontage des Staubsammlers 40 in der Vorder-Rück-Richtung ausgebildet.
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Der Staubsammler 40 weist, wie in 2 dargestellt, ein Gehäuse 41 auf, das in einer Seitenansicht eine L-Form aufweist, und das durch Zusammenbau einer rechten und einer linken Gehäusehälfte ausgebildet wird, und an dem hinteren oberen Bereich ist ein vertiefter Passbereich 42 zum Passen auf den Montagebereich 24 des Bohrhammers 1 ausgebildet. Ein Staubsammelmotor 43 mit einer Ausgabewelle 44, die nach vorne zeigt, ist derart aufgenommen, dass er in einem hinteren unteren Bereich des Gehäuses 41 nach vorne zeigt, und eine Staubsammelsteuerung 45 ist rückseitig des Staubsammelmotors 43 angeordnet. Ein Staubsammellüfterrad 46 ist fest an der Ausgabewelle 44 gesichert, und ist in einer Ansaugluftkammer 48 aufgenommen, die durch das Gehäuse 41 definiert wird und Ableitungsöffnungen 47, 47 ... (13) an Seitenoberflächen aufweist. Eine Verbindung 49 eines Staubkastens 65 ist vor der Ansaugluftkammer 48 an dem unteren Bereich an der vorderen Oberfläche des Gehäuses 41 ausgebildet, und die Verbindung 49 weist eine vertiefte Form auf, während die vordere Seite offen ist. Ein Verbindungsloch 51 ist in einer Trennwand 50 als ein Boden der Verbindung 49 an der Rückseite vorgesehen, und das Verbindungsloch 51 verbindet kommunizierend die Verbindung 49 mit der Ansaugluftkammer 48 koaxial mit dem Staubsammellüfterrad 46.
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Drei plattenförmige männliche Anschlüsse 52, 52 ... für eine Leistungsversorgung und Kommunikation sind Seite an Seite mit vorbestimmten Abständen in der Rechts-Links-Richtung an einer oberen hinteren Oberfläche des Gehäuses 41 angeordnet und stehen nach hinten vor.
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An sowohl der rechten als auch der linken Seite an einer hinteren oberen Oberfläche des Gehäuses 41 ist ein Paar von Führungsschienen 53, 53, welche in die Führungsnuten an der rechten und an der linken Oberflächenseite des Montagebereichs 24 passbar sind, in der Vorder-Rück-Richtung aufrecht angeordnet. Zwischen den Führungsschienen 53, 53 an der hinteren oberen Oberfläche des Gehäuses 41 ist ein Hochdrückbauteil 54 angeordnet, das eine hintere Oberfläche als eine Oberfläche aufweist, die nach hinten und nach unten geneigt ist, und das Hochdrückbauteil 54 tritt in den unteren ausgenommenen Bereich 31 in dem gepassten Zustand des Montagebereiches 24 zum Drücken des Drückstabs 30 nach oben ein.
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An der oberen Seite der Verbindung 49 im Inneren des Gehäuses 41 ist eine Führungspassage 55 in der Vorder-Rück-Richtung ausgebildet und die Führungspassage 55 weist ein offenes vorderes Ende und ein hinteres Ende auf, das in einer U-Form gebogen ist, so dass es zu der Rückseite der Verbindung 49 herumgeht. An die Führungspassage 55 ist ein Gleitrohr 56 in einem Zustand gekoppelt, in welchem es in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar ist und zum Vorstehen vorgespannt wird, und eine L-förmige Düse 57, die eine Spitze aufweist, die nach oben zeigt, ist an das vordere Ende des Gleitrohrs 56 gekoppelt. An der Spitze der Düse 57 ist ein rohrförmiger Ansaugöffnungsbereich 58 ausgebildet, durch welchen das Bit koaxial passiert.
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Die Führungspassage 55 und das Gleitrohr 56 nehmen intern einen flexiblen Schlauch 59 auf, dessen vorderes Ende mit der Düse 57 gekoppelt ist, und ein hinteres Ende des flexiblen Schlauches 59 ist mit einem rohrförmigen Kanal 60 gekoppelt, der in einer U-Form entlang der Form des hinteren Endes der Führungspassage 55 gefaltet ist. Der Kanal 60 weist einen unteren Endbereich auf, der durch die Trennwand 50 zum Vorstehen in das Innere der Verbindung 49 passiert. An dem unteren Ende der Verbindung 49 vor der Trennwand 50 ist ein Aufnahmeschaft 61, der in der Rechts-Links-Richtung derart angeordnet, dass er vorsteht, und ein Verriegelungsvorsprung 62 ist an der oberen Seite des Staubkastens 65 verriegelt ist, ist an einer Position nahe der vorderen Seite an einer oberen inneren Oberfläche der Verbindung 49 ausgebildet.
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Wie in 3, 4 dargestellt, weist der Staubkasten 65 einen Kastenhauptkörper 66, der eine offene hintere Oberfläche aufweist und eine tiefe Kastenform mit Boden aufweist, und einen Deckelkörper 68 in einer vertikalen länglichen rechteckigen Form auf, die drehbar an die untere Seite des Kastenhauptkörpers 66 durch einen Scharnierschaft 67 an der offenen Seite gekoppelt ist. Für den Staubkasten 65 alleine wird eine Beschreibung gegeben mit der Vorder-Rück-, Rechts-Links- und Oben-Unten-Richtung identisch zu denen in einem Zustand, in dem er an den Bohrhammer 1 montiert ist.
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An dem oberen Endbereich des Deckelkörpers 68 ist ein schlaufenförmiger Verriegelungsbereich 69 angeordnet, und der Verriegelungsbereich 69 ist in Eingriff mit der oberen Oberfläche des Kastenhauptkörpers 66 in einem Zustand, in welchem die Öffnung des Kastenhauptkörpers 66 geschlossen ist, und hält den geschlossenen Zustand. An der oberen Endseite des Deckelkörpers 68 ist ein Einlass 70 in einer seitlich länglichen rechteckigen Form angeordnet, und der untere Endbereich des Kanals 60 ist in den Einlass 70 in einem Zustand eingeführt, in dem er an der Verbindung 49 montiert ist. An der unteren Endseite ist ein Auslass 71 in einer kreisförmigen Form ausgebildet, und der Auslass 71 liegt dem Verbindungsloch 51 in einer ähnlichen Weise in dem montierten Zustand gegenüber. In einer den Auslass 71 abdeckenden Position ist ein Filtergehäusebereich 72, welcher einen Papierfilter 73 hält, der in der Rechts-Links-Richtung gefaltet ist und eine Faltung in der Oben-Unten-Richtung aufweist, derart angeordnet, dass er in den Kastenhauptkörper 66 vorsteht. In dem Zustand weist der Filter 73 Bergfaltenbereiche 73a, 73a, ... auf, welche in der Oben-Unten-Richtung an der vorderen Oberfläche ausgebildet sind, mit regelmäßigen Abständen in der Rechts-Links-Richtung freigelegt und die rechte und die linke Oberfläche sind ebenso im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 freigelegt.
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An der unteren Oberfläche des Kastenhauptkörpers 66 ist eine Nut 74 ausgebildet, die auf den Aufnahmeschaft 61 der Verbindung 49 gepasst ist, und an der oberen Oberfläche ist ein Betätigungsstück 75 ausgebildet, das einen Vorsprung 76 aufweist, der elastisch mit dem Verriegelungsvorsprung 62 der Verbindung 49 verriegelt wird.
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Während der Kastenhauptkörper 66 aus einem Kunstharz hergestellt ist, ist nur ein Bereich quer über die vordere Oberfläche und die rechte und linke Seitenoberfläche, die eine vorbestimmte Breite an einem Zwischenbereich in einer Längsrichtung aufweisen, welche die äußere Seite des Filtergehäusebereichs 72 ist, aus einem Gummi 77 als ein vulkanisiertes und gebundenes elastisches Bauteil hergestellt. An der rechten und der linken Seitenoberfläche des Gummis 77 sind Ausnehmungen 78, 78 derart ausgebildet, dass sie nach innen in Bezug auf den Kunstharzteil vertieft sind, um an die Seitenoberfläche des Filters 73 zu stoßen. Dementsprechend wird durch Zusammendrücken der rechten und der linken Ausnehmung 78, 78 von beiden Seiten zum Drücken nach innen der Gummi 77 elastisch verformt, um gegen den Filter 73 zu stoßen, wodurch ein direktes Verformen des Filters 73 in der Rechts-Links-Faltrichtung gewährleistet wird. Der Gummi 77 kann durch zum Beispiel eine Ausnehmungs-Vorsteh-Passung des Endbereiches des Gummis 77 in die Öffnung, die an einem entsprechenden Bereich des Kastenhauptkörpers 66 ausgebildet ist, montiert sein, und ist nicht auf die Vulkanisationsverbindung beschränkt. Das Gleiche gilt für einen Gummi bei einer Ausführungsform 2.
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Durch Drücken des so ausgebildeten Staubkastens 65 in die Verbindung 49, so dass er aus einer schrägen Stellung, bei welcher der Deckelkörper 68 nach hinten zeigt und die Nut 74 in den Aufnahmeschaft 61 von der vorderen Seite gepasst ist, aufgerichtet wird, wird der Vorsprung 76 des Betätigungsstücks 75 an dem Verriegelungsvorsprung 62 verriegelt, um den Staubkasten 65 an der Verbindung 49 zu montieren. In dem montierten Zustand ist der distale Endbereich des Kanals 60 in den Einlass 70 gepasst und steht in das Innere des Kastenhauptkörpers 66 vor, und der Auslass 71 liegt dem Verbindungsloch 51 gegenüber, wodurch die Verbindung mit der Ansaugöffnungskammer 48 vorgesehen wird. Dementsprechend ist bei dem Staubsammler 40 ein Staubsammelweg R (1, 2) von dem Ansaugöffnungsbereich 58 zu der Ansaugluftkammer 48 ausgebildet und passiert über die Düse 57, den flexiblen Schlauch 59 und den Kanal 60 durch den Filter 73 in den Kastenhauptkörper 66.
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Bei dem Bohrhammer 1 und dem Staubsammler 40, die wie oben beschrieben konfiguriert sind, wenn der Staubsammler 40 an dem Bohrhammer 1 montiert wird, werden die Führungsschienen 53, 53 des Gehäuses 41 in den unteren Bereich des Montagebereichs 24 des Bohrhammers 1 zum Positionieren des Montagebereichs 24 an dem hinteren Bereich des Gehäuses 41 gepasst. In einem solchen Zustand wird der Staubsammler 40 von der Vorderseite nach hinten verschoben, so dass er von vorne in den vertieften Passbereich 42 an dem Montagebereich 24 gepasst wird. Dann werden die Führungsschienen 53, 53 in die rechte und die linke Führungsnut des Montagebereichs 24 gepasst und der Montagebereich 24 ist zwischen den Führungsschienen 53, 53 gekoppelt. Gleichzeitig tritt das Hochdrückbauteil 54 in den unteren vertieften Bereich 31 zum Hochdrücken des Drückstabs 30 ein und schwenkt den Verbinder 26 zu einer oberen Grenzposition, bei welcher der Verschlussbereich 29 nach oben zurückgezogen wird, so dass er der Einführungsöffnung 27 gegenüberliegt. Dementsprechend tritt der männliche Anschluss 52 des Staubsammlers 40 in das Gehäuse 2 von der Einführungsöffnung 27 ein und wird mit dem weiblichen Anschluss des Verbinders 26 elektrisch gekoppelt (1).
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Dann treibt in einem angelegten Zustand, bei welchem der Ansaugöffnungsbereich 58 gegen eine zu bearbeitende Oberfläche eines Werkstückes gedrückt wird, ein EIN-Schalten des Schalters 19 durch Ausführen einer Drückbetätigung des Schalthebels 20 des Bohrhammers 1, den Motor 3 zum Drehen der Zwischenwelle 6 an. Gleichzeitig bewirkt eine Betätigung eines Schaltknaufs (nicht dargestellt), der an der Seitenoberfläche des Gehäuses 2 angeordnet ist, dass die Kupplung 8 zum Auswählen von einer von einer vorgerückten Position, einer zurückgezogenen Position und einer Zwischenposition gleitet. Die vorgerückte Position ist eine Position, bei welcher die Kupplung 8 nur mit dem ersten Zahnrad 7 in Eingriff steht, die zurückgezogene Position ist eine Position, bei welcher die Kupplung 8 nur mit der Ansatzhülse 9 in Eingriff steht, und eine Zwischenposition ist eine Position, bei welcher die Kupplung 8 gleichzeitig mit dem ersten Zahnrad 7 und der Ansatzhülse 9 in Eingriff steht. Somit kann eine Auswahl eines Bohrmodus, eines Hammermodus und eines Hammerbohrmodus getätigt werden. Der Bohrmodus ist ein Modus, bei welchem der Werkzeughalter 10 über das zweite Zahnrad 17 zum Drehen des Bits dreht. Der Hammermodus ist ein Modus, bei welchem der Kolbenzylinder 11 dazu veranlasst wird, durch eine Schwingung des Arms 13 sich hin und her zu bewegen, und der Schlagkolben 15 in Verbindung mit dem Kolbenzylinder 11 das Bit über den Schlagbolzen 16 hämmert. Der Hammerbohrmodus ist ein Modus, bei welchem die Drehung des Werkzeughalters 10 und das Hämmern des Schlagbolzens 16 gleichzeitig ausgeführt werden. Wenn der Bohrhammer 1 dazu veranlasst wird, eine Vorwärtsbewegung in einem Zustand auszuführen, bei welchem der Ansaugöffnungsbereich 58 angelegt ist, zieht sich das Gleitrohr 56 zusammen mit der Düse 57 zurück und das Bit passiert durch den Ansaugöffnungsbereich 58, so dass es das Werkstück bearbeiten kann.
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Durch EIN-Schalten des Schalters 19 führt die Steuerung 25 elektrische Leistung der Staubsammelsteuerung 45 des Staubsammlers 40 zu. Dann treibt die Staubsammelsteuerung 45 den Staubsammelmotor 43 zum Drehen des Staubsammellüfterrades 46 an. Dementsprechend wird eine Außenluft von dem Ansaugöffnungsbereich 58 angesaugt und wird in das Innere des Staubkastens 65 abgeleitet, indem sie von der Düse 57 durch den flexiblen Schlauch 59 und den Kanal 60 passiert. Nachfolgend passiert die Außenluft durch den Filtergehäusebereich 72 zum Erreichen der Ansaugluftkammer 48 von dem Auslass 71 über das Verbindungsloch 51, und wird zur Außenseite von dem Ableitungsauslass 47 abgeleitet. Deshalb wird der Staub, der an dem Werkstück erzeugt wird, durch den Ansaugöffnungsbereich 58 angesaugt, tritt über die Düse 57, den flexiblen Schlauch 59 und den Kanal 60 in das Innere des Staubkastens 65 ein und wird dann durch den Filter 73 aufgefangen, wenn er durch den Filtergehäusebereich 72 passiert, wodurch er im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 angesammelt wird.
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Wenn das Eindrücken des Schalthebels 20 zum AUS-Schalten des Schalters 19 gelöst wird, stoppt der Motor 3 und die Drehung und dergleichen des Bits stoppen. Allerdings, da die Steuerung 25 eine Verzögerungsfunktion zum Stoppen der Energieversorgung des Staubsammlers 40 mit einer Verzögerung von einigen Sekunden von dem AUS-Schalten des Schalters 19 aufweist, setzt bei dem Staubsammler 40 das Staubsammellüfterrad 46 das Drehen für einige Sekunden nach dem Stoppen des Bits fort. Dementsprechend kann der Staub, der in der Düse 57, dem flexiblen Schlauch 59 und dergleichen verblieben ist, ebenso sicher in dem Staubkasten 65 gesammelt werden.
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Dann wird beim Entfernen des Staubsammlers 40, umgekehrt zu dem Montieren, durch Verschieben des Staubsammlers 40 nach vorne von dem Bohrhammer 1 der vertiefte Passbereich 42 von dem Montagebereich 24 gelöst, und der männliche Anschluss 52 wird von dem Verbinder 26 getrennt und aus der Einführungsöffnung 27 herausgezogen. Der Verbinder 26 kehrt zu der unteren Grenzposition zurück und der Verschlussbereich 29 schließt die Einführungsöffnung 27.
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Bei der Entfernung des Staubs, der sich in dem Staubkasten 65 angesammelt hat, kann der Staubkasten 65 von der Verbindung 49 entfernt werden durch Herunterdrücken des Betätigungsstücks 75 zum Lösen der Verriegelung des Vorsprungs 76 mit dem Verriegelungsvorsprung 62 und durch direktes nach unten und vorne Bringen der oben Seite um den Aufnahmeschaft 61. Dementsprechend kann durch Lösen des Verriegelungsbereiches 69 des Deckelkörpers 68 von dem Kastenhauptkörper 66 zum Öffnen des Deckelkörpers 68 der Staub von der Öffnung des Kastenhauptkörpers 66 entleert werden.
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Vor der Entleerung, wenn die Ausnehmungen 78, 78 des Gummis 77 des Kastenhauptkörpers 66 von beiden Seiten zum elastischen Verformen der Ausnehmungen 78, 78 in einer Weise von mehrfachem Drücken nach innen sandwichartig gegriffen werden, dehnt sich der Filter 73 aus und zieht sich in der Faltrichtung zusammen. Deshalb kann der Staub, der sich an dem Filter 73 angesammelt hat, im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 entfernt werden. Die Staubentfernung kann ebenso durch Vibrieren des Filters 73 durch Schnalzen oder Schlagen der Ausnehmung 78 mit einem Finger zusätzlich zu dem sandwichartigen Greifen der Ausnehmungen 78, 78 ausgeführt werden. Nicht beschränkt auf den Zeitpunkt der Entleerung des Staubs kann die Staubentfernung bei einer Pause der Bearbeitungsarbeit ausgeführt werden.
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Wie oben beschrieben können gemäß dem Staubsammler 40 und dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform 1 durch Anordnen eines Staubentfernungsmittels (Gummi 77), das dazu konfiguriert ist, direkt auf den Filter 73 von der Außenseite des Staubkastens 65 zum Entfernen des Staubes, der sich an dem Filter 73 angesammelt hat, einzuwirken, das Ausdehnen und das Zusammenziehen, die Vibration und dergleichen des Filters 73 direkt mit dem Gummi 77 ausgeführt werden, wodurch das effektive Staubentfernen einfach gewährleistet wird. Dementsprechend kann ein Verstopfen des Filters 73 mit geringen Kosten einfach vermieden werden.
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Im Speziellen, da hier das Staubentfernungsmittel ein elastisches Bauteil (Gummi 77) ist, das einen Teil des Staubkastens 65 ausbildet und eine Innenoberfläche aufweist, die gegen den Filter 73 stößt, kann die Vibration und dergleichen auf einfache Weise auf den Filter 73 von der Außenseite unter Verwendung des Teils des Staubkastens 65 aufgebracht werden. Das Staubentfernungsmittel steht nicht zu der Außenseite des Staubkastens 65 vor und wird kein Hindernis.
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Der Filter 73 ist in der Rechts-Links-Richtung gefaltet, der Gummi 77 bildet einen Teil des Staubkastens 65, der die rechte und die linke Seitenoberfläche aufweist, und die innere Oberfläche des Gummis 77 stößt gegen die rechte und die linke Seitenoberfläche des Filters 73. Deshalb kann der Filter 73 durch die Betätigung des Gummis 77 von der Außenseite auf einfache Weise ausgedehnt und zusammengezogen werden oder vibriert werden.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform stößt die innere Oberfläche des Gummis gegen die Seitenoberflächen des Filters in einem normalen Zustand. Allerdings kann die innere Oberfläche des Gummis in der Umgebung ohne Kontakt in dem normalen Zustand positioniert sein, und der Gummi kann gegen die Seitenoberfläche des Filters durch eine elastische Verformung nach innen stoßen. Dementsprechend muss die Ausnehmung nicht vorgesehen sein.
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Der aus Gummi ausgebildete Bereich ist nicht auf den Bereich beschränkt quer über die vordere Oberfläche und die rechte und die linke Seitenoberfläche, der die vorbestimmte Breite des Staubkastens aufweist, und zum Beispiel kann der Gummi separat nur an der rechten und der linken Seitenoberfläche ausgebildet sein, während die vordere Oberfläche ausgelassen ist, oder kann nur auf einer Seitenoberfläche auf der rechten oder der linken Seite ausgebildet sein. Darüber hinaus kann abhängig von der Form des Filters der Gummi an der oberen Oberfläche und der Bodenoberfläche des Staubkastens ausgebildet sein.
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[Ausführungsform 2]
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Nachfolgend werden andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Allerdings bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische Komponenten des Bohrhammers 1, des Gehäuses 41 des Staubsammlers 40 und dergleichen zum Unterlassen überlappender Beschreibungen, und ein Staubkasten 65A wird ausschließlich beschrieben.
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Bei dem Staubkasten 65A, der in 5 bis 7 dargestellt ist, ist auf der rechten und linken Seitenoberfläche des vorderen unteren Bereiches des Kastenhauptkörpers 66 ein Paar von einem rechten und einem linken Betätigungsloch 80, 80 durchdringend ausgebildet und entsprechende Gummis 81, 81 sind in einer Weise vulkanisiert und verbunden, dass sie beide Betätigungslöcher 80 abdecken. Zwischen dem rechten und dem linken Gummi 81, 81 im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 überbrückt ein Lagerungsschaft 82 in der Rechts-Links-Richtung und eine Mehrzahl von Staubentfernungsplatten 83, 83, ... sind an dem Lagerungsschaft 82 mit vorbestimmten Abständen in einer Kammform gesichert. Die Mehrzahl von Staubentfernungsplatten 83, 83, ... weisen eine umgedrehte L-Form in einer Seitenansicht auf und stehen nach oben vor und sind dann nach hinten gebogen. Die Staubentfernungsplatten 83 weisen jeweilige hintere Enden auf, die zwischen den Bergfaltenbereichen 73a, 73a, ... an der vorderen Oberfläche des Filters 73 zum Anstoßen an die Seitenoberflächen der Bergfaltenbereiche 73a, 73a, ... eingeführt sind.
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Bei dem Staubkasten 65A, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, können durch Platzieren von Fingern zum sandwichartigen Greifen der Gummis 81, 81 von dem rechten und dem linken Betätigungsloch 80, 80 und direktes Schwenken nach rechts und nach links die Gummis 81, 81 elastisch verformt werden, so dass der Lagerungsschaft 82 nach rechts und nach links in dem Kastenhauptkörper 66 gleitet. Da das Gleiten bewirkt, dass die jeweiligen Staubentfernungsplatten 83 mit den Bergfaltenbereichen 73a des Filters 73 zum Schwingen von jedem Bergfaltenbereich 73a nach rechts und nach links interferieren, kann der Staub, der sich auf dem Filter 73 angesammelt hat, im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 entfernt werden.
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Wenn der Staub im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 entleert wird, da das Öffnen des Deckelkörpers 68, wie in 8 dargestellt, die Staubentfernungsplatten 83, 83, ... im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 von zwischen den Bergfaltenbereichen 73a, 73a, ... relativ nach außen zieht, wird die Betätigung des Deckelkörpers 68 nicht behindert. Nach der Entfernung des Staubs, wenn der Deckelkörper 68 geschlossen wird, werden die jeweiligen Staubentfernungsplatten 83 wieder zwischen die Bergfaltenbereiche 73a, 73a, ... eingeführt.
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Wie oben beschrieben kann ebenso gemäß dem Staubsammler 40 und dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform 2 durch Anordnen eines Staubentfernungsmittels (Staubentfernungsplatte 83 als ein Staubentfernungsbauteil), das dazu konfiguriert ist, von der Außenseite des Staubkastens 65A zur Entfernung des Staubs, der sich an dem Filter 73 angesammelt hat, einzuwirken, der Filter 73 zum Beispiel direkt durch die Staubentfernungsplatte 83 geschwungen werden, wodurch eine einfache effektive Staubentfernung gewährleistet wird. Dementsprechend kann ein Verstopfen des Filters 73 mit geringen Kosten auf einfache Weise vermieden werden.
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Im Speziellen kann, da hier das Staubentfernungsmittel die Staubentfernungsplatte 83 ist, die zum Anstoßen an den Filter 73 im Inneren des Staubkastens 65A angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, von der Außenseite des Staubkastens 65A betätigt zu werden, die Vibration und dergleichen sicher und einfach dem Filter 73 aufgebracht werden. Die Staubentfernungsplatte 83 ist nicht zur Außenseite des Staubkastens 65A freigelegt und wird kein Hindernis.
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Da die Staubentfernungsplatten 83 dazu konfiguriert sind, in einer Kreuzungsrichtung mit den Bergfaltenbereichen 73a, 73a, ... durch die Betätigung von der Außenseite bewegt zu werden, kann der Filter 73, der in der Rechts-Links-Richtung gefaltet ist, effektiv geschwungen werden.
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Darüber hinaus können, da die Staubentfernungsplatten 83 zwischen den Bergfaltenbereichen 73a, 73a, ... des Filters 73 eingeführt sind, die Staubentfernungsplatten 83 sicher gegen die zu schwingenden Bergfaltenbereiche 73a, 73a, ... stoßen.
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Die Anzahl und die Form der Staubentfernungsplatte sind nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel kann anstatt der L-Form eine Bogenform oder eine lineare Form angewendet werden, und ein Nicht-Anstoßen an den Bergfaltenbereich sondern ein Positionieren in der Umgebung in dem normalen Zustand kann angewendet werden.
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Der Gummi, der den Lagerungsschaft lagert, kann anstelle von Anordnen an beiden von dem rechten und dem linken Ende woanders angeordnet sein. Nicht einschränkend für die Struktur, die über den Gummi lagert, können die folgenden Strukturen angewendet werden, wie beispielsweise eine Struktur, bei welcher beide Enden des Lagerungsschaftes von der rechten und der linken Seitenoberfläche des Kastenhauptkörpers vorstehen und die beiden Enden des Lagerungsschaftes zum Verschieben nach rechts und nach links gegriffen werden, und eine Struktur, bei welcher ein großer Durchmesserbereich an einem von dem rechten und dem linken vorstehenden Ende des Lagerungsschaftes angeordnet ist, eine Schraubenfeder extern zwischen der Seitenoberfläche des Kastenhauptkörpers und dem Bereich mit großem Durchmesser montiert ist und der Lagerungsschaft durch einen Drückvorgang auf den Bereich mit großem Durchmesser verschoben wird. Die Stelle des Lagerungsschaftes kann die obere Seite im Vergleich mit der der oben beschriebenen Ausführungsform sein.
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[Ausführungsform 3]
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Bei einem Staubkasten 65B, der in 9 und 10 dargestellt ist, ist ein Drehschaft 85 in der Oben-Unten-Richtung vor dem Filter 73 in der Mitte in der Rechts-Links-Richtung im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 angeordnet. An dem oberen Ende des Drehschaftes 85 ist eine Mehrzahl von Staubentfernungsflügeln 86, 86, ... in der radialen Richtung montiert. Der Staubentfernungsflügel ist aus einem Material hergestellt, wie beispielsweise einem Kunstharz und einem Gummi, das Flexibilität aufweist, und eine Drehkurve der Spitze des Staubentfernungsflügels 86 ist dazu konfiguriert, mit der Mehrzahl von Bergfaltenbereichen 73a, 73a, ... an der vorderen Oberfläche des Filters 73 in einer Draufsicht zu kreuzen. Der Drehschaft 85 weist ein unteres Ende auf, das durch den unteren Bereich des Kastenhauptkörpers 66 zum Vorstehen zu der unteren Seite passiert, und ein Betätigungsdrehrad 87, das eine Drehbetätigung von der Außenseite des Kastenhauptkörpers 65B ermöglicht, ist an dem untern Ende des Schafts 85 angeordnet.
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Bei dem Staubkasten 65B, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, dreht durch die Drehbetätigung des Betätigungsdrehrades 87 an der unteren Seite des Kastenhauptkörpers 66 in einer von der Richtung im Uhrzeigersinn und in der Richtung entgegen des Uhrzeigersinns, der Drehschaft 85 im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 und gemäß dieser drehen die Staubentfernungsflügel 86, 86, .... Da die Drehung des Staubentfernungsflügels 86 bewirkt, dass der entsprechende Staubentfernungsflügel 86 an die Bergfaltenbereiche 73a des Filters 73 zum Vorsehen eines Schwingens oder Vibrierens stößt, kann der an dem Filter 73 angesammelte Staub im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 entfernt werden.
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Wie oben beschrieben kann ebenso gemäß dem Staubsammler 40 und dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform 3, durch Anordnen eines Staubentfernungsmittels (Staubentfernungsflügel 86 als ein Staubentfernungsbauteil), das dazu konfiguriert ist, direkt auf den Filter 73 von der Außenseite des Staubkastens 65B zum Entfernen des Staubs, der sich auf dem Filter 73 angesammelt hat, einzuwirken, der Filter 73 direkt durch den Staubentfernungsflügel 86 geschwungen oder vibriert werden, wodurch eine einfache effektive Staubentfernung gewährleistet wird. Dementsprechend kann ein Verstopfen des Filters 73 mit geringen Kosten auf einfache Weise vermieden werden.
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Im Speziellen, da hier das Staubentfernungsbauteil der Staubentfernungsflügel 86 ist, der durch die Betätigung von der Außenseite gedreht wird, kann die Staubentfernung an dem Filter 73 durch die einfache Drehbetätigung ausgeführt werden.
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Die Anzahl und Form des Staubentfernungsflügels sind nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt und können, wenn notwendig, geändert werden. Die Größe ist änderbar, und die Länge kann für jeden der Staubentfernungsflügel geändert werden. Während der Staubentfernungsflügel nur an dem oberen Ende des Drehschaftes bei der oben beschriebenen Ausführungsform angeordnet ist, können die Staubentfernungsflügel an einer entsprechenden Mehrzahl von Positionen in der Oben-Unten-Richtung durch Verlängern des Drehschaftes nach oben radial montiert sein, und dabei bewirken, dass die Staubentfernungsflügel gegen die Bergfaltenbereiche an der Mehrzahl von Positionen stoßen. In diesem Fall kann die Größe des Staubentfernungsflügels und die Anzahl der Flügel für jede Montageposition geändert werden (zum Beispiel kann an der mittleren Seite des Filters im Vergleich mit der unteren Endseite die Größe des Flügels vergrößert werden oder die Anzahl der Flügel kann vergrößert werden). Des Weiteren kann eine Mehrzahl von Drehschäften rechts und links angeordnet sein und die Staubentfernungsflügel sind an den jeweiligen Drehschäften zum Ermöglichen der Drehbetätigung angeordnet. Wenn es der Raum zulässt, kann der Drehschaft nicht von der unteren Seite sondern von der oberen Seite passiert werden.
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[Ausführungsform 4]
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Bei einem Staubkasten 65C, der in 11 und 12 dargestellt ist, ist ein Drehschaft 90 in der Rechts-Links-Richtung vor dem Filter 73 in der Mitte in der Oben-Unten-Richtung im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 angeordnet. Der Drehschaft 90 ist durch die Innenseite des Kastenhauptkörpers 66 von der linken Seitenoberfläche passiert und ist drehbar auskragend gelagert. Bei dem Kastenhauptkörper 66 sind Bereiche mit großem Durchmesser 91, 91, die eine Seitenquerschnittsoberfläche in einer Kreisform aufweisen, mit einem Abstand in der Rechts-Links-Richtung ausgebildet. Die Bereiche mit großem Durchmesser 91, 91 sind an der Spitze und einem Zwischenbereich des Drehschaftes 90, der vor dem Filter 73 positioniert ist, angeordnet. An die jeweiligen Bereiche mit großem Durchmesser 91, 91 ist eine Mehrzahl von Staubentfernungsbürsten 92, 92, ..., die aus einem Bündel von Bürstenhaaren ausgebildet sind, in der radialen Richtung eingebettet. Die Drehkurve der Spitze der Staubentfernungsbürste 92 ist dazu konfiguriert, dass sie den Bergfaltenbereich 73a an der vorderen Oberfläche des Filters 73 überschreitet, so dass sie die hintere Seite in der Seitenansicht erreicht, und mit der rechten und der linken Seitenoberfläche des Bergfaltenbereichs 73a interferiert. Der Drehschaft 90 weist ein linkes Ende auf, das durch die Seitenoberfläche des Kastenhauptkörpers 66 zum Vorstehen zu der linken Seite passiert, und ein Betätigungsdrehrad 93, das eine Drehbetätigung von der Außenseite des Staubkastens 65C ermöglicht, ist an dem linken Ende des Drehschaftes 90 angeordnet.
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Bei dem Staubkasten 65C, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, dreht durch die Drehbetätigung des Betätigungsdrehrad 93 auf der Seite des Kastenhauptkörpers 66 in eine von der Richtung im Uhrzeigersinn oder entgegen des Uhrzeigersinns, der Drehschaft 90 dreht im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 und in Übereinstimmung damit drehen der rechte und der linke Bereich mit großem Durchmesser 91, 91 zum Drehen der Staubentfernungsbürsten 92, 92, .... Da die Drehung der Staubentfernungsbürsten 92 bewirkt, dass die jeweiligen Staubentfernungsbürsten 92 gegen die Seitenoberflächen der Bergfaltenbereiche 73a des Filters 73 stoßen, um eine Schwingung oder Vibration vorzusehen, kann der an dem Filter 73 angesammelte Staub im Inneren des Kastenhauptkörpers 66 entfernt werden.
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Wie oben beschrieben, kann ebenso gemäß dem Staubsammler 40 und dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform 4 durch Anordnen eines Staubentfernungsmittels (Staubentfernungsbürste 92 als ein Staubentfernungsbauteil), das dazu konfiguriert ist, direkt auf dem Filter 73 von der Außenseite des Staubkastens 65C zum Entfernen des Staubs, der sich auf dem Filter 73 angesammelt hat, einzuwirken, der Filter 73 direkt durch die Staubentfernungsbürste 92 geschwungen oder vibriert werden, wodurch die effektive Staubentfernung einfach gewährleistet wird. Dementsprechend kann ein Verstopfen des Filters 73 mit geringen Kosten auf einfache Weise vermieden werden.
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Im Speziellen, da hier das Staubentfernungsbauteil die Staubentfernungsbürste 92 ist, die durch die Betätigung von der Außenseite gedreht wird, kann die Staubentfernung des Filters 73 durch die einfache Drehbetätigung ausgeführt werden.
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Die Anzahl und die Form der Staubentfernungsbürste sind ebenso nicht auf die der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt, und können, wenn notwendig, geändert werden. Die Größe ist änderbar und die Länge kann für jede Staubentfernungsbürste geändert werden. Während die Bereiche mit großem Durchmesser an zwei Positionen des Drehschaftes angeordnet sind und die Staubentfernungsbürste an jeder von diesen bei der oben beschriebenen Ausführungsform eingebettet sind, kann die Anzahl der Bereiche mit großem Durchmesser ebenso erhöht oder verringert werden, wenn notwendig. Das Betätigungsdrehrad kann an dem entgegengesetzten Endbereich des Drehschaftes angeordnet sein, oder kann an beiden Enden angeordnet sein. Darüber hinaus kann eine Mehrzahl von Drehschäften, an welchen die Staubentfernungsbürsten eingebettet sind, in einer Anordnung von oben nach unten angeordnet sein und jeder ermöglicht eine Drehbetätigung.
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[Ausführungsform 5]
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Bei einem Staubkasten 65D, der in 13 und 14 dargestellt ist, ist der Filtergehäusebereich 72 angeordnet, dass er separat nach vorne von dem Deckelkörper 68 ist, und schwingbar in jeder der Richtungen von oben-unten, links-rechts, schräg und vorne-hinten bei dem Kastenhauptkörper 66 über einen elastischen Gummi 95 elastisch gelagert ist. Der elastische Gummi 95 weist eine Faltenbalgrohrform auf und weist jeweilige Endbereiche auf, die an die hintere Oberfläche des Filtergehäusebereichs 72 und die vordere Oberfläche des Deckelkörpers 68 an einen Bereich gekoppelt sind, der den Auslass 71 umgibt. Allerdings sind vier Schraubenfedern 96, 96, ... an jeweiligen vier Ecken der hinteren Oberfläche des Filtergehäusebereichs 72 zwischen dem Filtergehäusebereich 72 und dem Deckelkörper 68 bei dem elastischen Gummi 95 angeordnet. Deshalb wird der Filtergehäusebereich 72 durch die Schraubenfedern 96, 96, ... nach vorne vorgespannt, so dass sich der elastische Gummi 95 ausdehnt. An einem Bereich, der dem Auslass 71 des Deckelkörpers 68 an der hinteren Oberfläche des Filtergehäusebereiches 72 gegenüberliegt, ist eine vordere Nocke 97 gesichert. Die vordere Nocke 97 steht zu der Seite des Auslasses 71 vor und weist eine hintere Oberfläche auf, an welcher eine vordere Nockenoberfläche 98, die eine radiale Unebenheit aufweist, ausgebildet ist.
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An einem Bereich, der der Mitte in der Oben-Unten-Richtung und der Rechts-Links-Richtung des Filters 73 an der vorderen Oberfläche des Kastenhauptkörpers 66 gegenüberliegt, ist ein kreisförmiger vertiefter Bereich 99 angeordnet, der nach innen vorsteht. Ein Knopfschaft 100, der senkrecht die Bodenoberfläche des kreisförmigen vertieften Bereiches 99 durchdringt und eine Spitze aufweist, die in das Innere des Kastenhauptkörpers 66 vorsteht, ist bewegbar nach hinten und nach vorne angeordnet. Der Knopfschaft 100 weist ein vorderes Ende auf, an welchem ein Flanschbereich 101, der einen größeren Durchmesser als ein Innendurchmesser des kreisförmigen vertieften Bereiches 99 aufweist, ausgebildet ist. Der Knopfschaft 100 weist ein hinteres Ende auf, an welchem ein Sicherungsring 102 zum Halten des Knopfschaftes 100 an der hinteren Seite des kreisförmigen vertieften Bereiches 99 angeordnet ist. Eine Schraubenfeder 103 ist extern auf den Knopfschaft 100 zwischen dem Flanschbereich 101 und der Bodenoberfläche des kreisförmigen vertieften Bereiches 99 montiert und der Knopfschaft 100 wird durch die Schraubenfeder 103 zu einer vorstehenden Position vorgespannt, bei welcher der Sicherungsring 102 gegen eine hintere Oberfläche des kreisförmigen vertieften Bereiches 99 stößt. Die mittleren Bereiche der Bergfaltenbereiche 73a, 73a, ... des Filters 73 bei dem Filtergehäusebereich 72, der nach vorne vorgespannt wird, stoßen an die hinteren Enden des Knopfschaftes 100 an der vorstehenden Position.
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Weiter passiert das vordere Ende der Ausgabewelle 44 des Staubsammelmotors 43 durch das Verbindungsloch 51 und steht nach vorne vor und eine hintere Nocke 104 ist integral an dem vorstehenden Bereich gesichert. Die hintere Nocke 104 liegt der vorderen Nocke 97 des Filtergehäusebereichs 72 gegenüber und weist eine vordere Oberfläche auf, an welcher eine hintere Nockenoberfläche 105, die radial gedrückt wird, ausgebildet ist.
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Bei dem Staubsammler 40, der wie oben beschrieben konfiguriert ist, während der Bearbeitungsarbeit (während des Antreibens des Staubsammelmotors 43), wenn eine Betätigung zum Drücken des Knopfschaftes 100 des Staubkastens 65D nach hinten entgegen der Vorspannung durch die Schraubenfeder 103 ausgeführt wird, zieht sich der Filtergehäusebereich 72 entgegen der Vorspannung durch die Schraubenfedern 96, 96, ... über den Filter 73, von welchem die Bergfaltenbereiche 73a, 73a, ... gegen den Knopfschaft 100 stoßen, zurück. Weiter steht die vordere Nockenoberfläche 98 der vorderen Nocke 97, welche gleichzeitig zurückgezogen wird, in Eingriff mit der hinteren Nockenoberfläche 105 der hinteren Nocke 104, die mit der Ausgabewelle 44 dreht, wodurch die Vibration der vorderen Nocke 97 und dem Filtergehäusebereich 72 durch den Eingriff von beiden Nockenoberflächen 98, 105 übertragen wird. Durch die Vibration kann der Staub, der sich an dem Filter 73 angesammelt hat, entfernt werden. Durch Lösen der Drückbetätigung des Knopfschaftes 100 wird der Filtergehäusebereich 72 nach vorne durch die Vorspannung der Schraubenfedern 96, 96, ... zum Trennen der vorderen Nocke 97 von der hinteren Nocke 104 bewegt.
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Wie oben beschrieben, kann ebenso gemäß dem Staubsammler 40 und dem Bohrhammer 1 der Ausführungsform 5 durch Anordnen eines Staubentfernungsmittels (hintere Nocke 104 als ein Staubentfernungsbauteil, Knopfschaft 100 als ein Betätigungsteil), das dazu konfiguriert ist, direkt auf dem Filter 73 von der Außenseite des Staubkastens 65D zum Entfernen des Staubs, der sich auf dem Filter 73 angesammelt hat, einzuwirken, der Filter 73 direkt durch hintere Nocke 104 vibriert werden, wodurch die effektive Staubentfernung einfach gewährleistet wird. Dementsprechend kann ein Verstopfen des Filters 73 mit geringen Kosten auf einfache Weise vermieden werden.
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Im Speziellen kann, da hier das Staubentfernungsmittel die Konfiguration aufweist, die eine hintere Nocke 104, die durch das Antreiben des Staubsammelmotors 43 betätigt wird, und den Knopfschaft 100 aufweist, der dazu konfiguriert ist, den Filter 73 zu der Seite der hinteren Nocke 104 von der Außenseite der Staubkastens 65D zu drücken, die effektive Vibration dem Filter 73 unter Verwendung des Staubsammelmotors 43 aufgebracht werden.
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Da das Staubentfernungsbauteil die hintere Nocke 104 ist, die zwischen dem Staubsammelmotor 43 und dem Filter 73 angeordnet ist und durch die Drehung der Ausgabewelle 44 des Staubsammelmotors 43 gedreht wird, kann die Drehung der Ausgabewelle 44 effektiv dem Filter 73 als die Vibration übertragen werden.
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Die Formen und Längen der vorderen Nocke und der hinteren Nocke können geändert werden, wenn notwendig. Allerdings wird die vordere Nocke nicht benötigt, und die Vibration kann dem Filter aufgebracht werden, indem die hintere Nocke ohne die vordere Nocke direkt in Kontakt mit der hinteren Oberfläche des Filtergehäusebereiches gebracht wird, der durch Drücken des Knopfschaftes zurückgezogen ist. Die Anzahl und die Anordnung der Schraubenfedern, die den Filtergehäusebereich vorspannen, kann ebenso geändert werden, wenn notwendig, und der Filtergehäusebereich muss nicht in alle Richtungen bewegbar sein, sondern nur in der Vorder-Rück-Richtung.
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Des Weiteren kann gemeinsam für alle Ausführungsformen die Konfiguration des Bohrhammers in der Richtung und der Art des Motors, der Anordnung des Batteriepacks und dergleichen geändert werden, wenn notwendig. Eine Wechselstrommaschine, die ein Leistungszufuhrkabel aufweist, kann anstelle eines Batteriepacks verwendet werden. Die Leistungszufuhr an den Staubsammler kann geändert sein, wenn notwendig, zum Beispiel kann die Beziehung zwischen dem männlichen Anschluss und dem weiblichen Anschluss vertauscht sein, oder können Anschlussbereiche, die gegenseitig anstoßen, an einem Verbindungsteil des Montagebereichs und des vertieften Passbereiches anstelle des Einführens des Anschlusses angeordnet werden. Es muss nicht extra erwähnt werden, dass das Staubentfernungsmittel der Erfindung nicht auf den Staubsammler, der den Motor und das Staubsammellüfterrad aufweist, beschränkt ist und es auch bei einer Konfiguration, die nur den Filter aufweist und eine Saugkraft durch ein Lüfterrad erzielt, das an dem elektrischen Kraftwerkzeug angeordnet ist, anwendbar ist.
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Weiter ist das elektrische Kraftwerkzeug nicht auf den Bohrhammer beschränkt, und die Erfindung ist bei anderen Modellen anwendbar, wie beispielsweise einem elektrischen Bohrer, sofern der Staubsammler montierbar ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bohrhammer
- 2
- Gehäuse
- 3
- Motor
- 4,44
- Ausgabewelle
- 6
- Zwischenwelle
- 10
- Werkzeughalter
- 24
- Montagebereich
- 25
- Steuerung
- 40
- Staubsammler für ein elektrisches Kraftwerkzeug
- 41
- Gehäuse
- 42
- vertiefter Passbereich
- 43
- Staubsammelmotor
- 45
- Staubsammelsteuerung
- 46
- Staubsammellüfterrad
- 47
- Ableitungsauslass
- 48
- Ansaugluftkammer
- 49
- Verbindung
- 51
- Verbindungsloch
- 57
- Düse
- 58
- Ansaugöffnungsbereich
- 59
- flexibler Schlauch
- 60
- Kanal
- 65, 65A bis 65D
- Staubkasten
- 66
- Kastenhauptkörper
- 68
- Deckelkörper
- 72
- Filtergehäusebereich
- 73
- Filter
- 73a
- Bergfaltenbereich
- 77, 81
- Gummi
- 78
- Ausnehmung
- 82
- Lagerungsschaft
- 83
- Staubentfernungsplatte
- 85, 90
- Drehschaft
- 86
- Staubentfernungsflügel
- 92
- Staubentfernungsbürste
- 95
- elastischer Gummi
- 97
- vordere Nocke
- 100
- Knopfschaft
- 104
- hintere Nocke
- R
- Staubsammelweg
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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