DE102020107657A1 - Staubsammelsystem - Google Patents

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Hajime Takeuchi
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Abstract

Ein Staubsammelsystem (1) weist einen Bohrhammer (2) und einen Staubsammler (7) auf. Der Bohrhammer (2) weist einen Antriebsmotor (3), einen Antriebsmechanismus (4), ein Körpergehäuse (21), einen Positionssensor, einen Drücker (261) und einen Schalter (263) auf. Der Positionssensor ist dazu konfiguriert, eine Betätigung von Drücken eines Werkzeugzubehörs (91) gegen ein Werkstück zu erfassen. Der Drücker (261) ist dazu konfiguriert, extern durch einen Benutzer betätigt zu werden. Der Schalter (263) ist dazu konfiguriert, eine Betätigung des Drückers (261) zu erfassen. Der Staubsammler (7) weist einen Staubsammelmotor (711) und ein Lüfterrad (713) auf, das dazu konfiguriert ist, durch den Staubsammelmotor (711) zum Erzeugen einer Luftströmung zum Staubsammeln drehend angetrieben zu werden. Das Staubsammelsystem (1) weist eine Steuerung (8) auf, die dazu konfiguriert ist, ein Antreiben des Staubsammelmotors (711) basierend auf Erfassungsergebnissen des Positionssensors und des Schalters (263) zu steuern.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Staubsammelsystem, das ein Kraftwerkzeug und einen Staubsammler aufweist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Staubsammelsystem ist bekannt, das ein Kraftwerkzeug, das dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs auszuführen, und einen Staubsammler aufweist, der dazu konfiguriert ist, an dem Kraftwerkzeug zum Sammeln von Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, angebracht zu werden (siehe zum Beispiel Veröffentlichung der nicht geprüften offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2018- 058 188).
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Das oben beschriebene Staubsammelsystem kann eine Leistungseinsparung des Antriebsmotors des Kraftwerkzeugs durch verschiedene Antriebssteuerungen realisieren. Andererseits kann eine weitere Verbesserung bei der Leistungseinsparung des Staubsammelmotors möglich sein.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technik vorzusehen, die zu einer Leistungseinsparung bei einem Staubsammelsystem beitragen kann, welches ein Kraftwerkzeug, das einen Motor zum Antreiben eines Werkzeugzubehörs aufweist, und einen Staubsammler aufweist, der einen Motor zum Staubsammeln aufweist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Staubsammelsystem vorgesehen, welches ein Kraftwerkzeug und einen Staubsammler aufweist. Das Kraftwerkzeug ist dazu konfiguriert, einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs auszuführen. Der Staubsammler ist dazu konfiguriert, Staub zu sammeln, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird. Das Werkzeugzubehör ist an dem Kraftwerkzeug derart angebracht, dass es sich entlang einer Antriebsachse erstreckt, die eine Vorder-Rück-Richtung definiert.
  • Das Kraftwerkzeug weist einen ersten Motor, einen Antriebsmechanismus, ein Körpergehäuse, eine erste Erfassungsvorrichtung, ein Betätigungsbauteil und eine zweite Erfassungsvorrichtung auf. Der Antriebsmechanismus ist dazu konfiguriert, das Werkzeugzubehör durch Leistung des ersten Motors anzutreiben. Das Körpergehäuse nimmt den ersten Motor und den Antriebsmechanismus auf. Die erste Erfassungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, eine Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gegen das Werkstück zu erfassen. Das Betätigungsbauteil ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer extern betätigt zu werden. Die zweite Erfassungsvorrichtung ist dazu konfiguriert, eine Betätigung des Betätigungsbauteils zu erfassen. Der Staubsammler weist einen zweiten Motor und ein Lüfterrad auf. Das Lüfterrad ist dazu konfiguriert, dass es durch den zweiten Motor zum Erzeugen einer Luftströmung zum Staubsammeln drehend angetrieben wird. Das Staubsammelsystem weist eine erste Steuerungsvorrichtung auf, die dazu konfiguriert ist, das Antreiben des zweiten Motors basierend auf Erfassungsergebnissen der ersten Erfassungsvorrichtung und der zweiten Erfassungsvorrichtung zu steuern. Es wird angemerkt, dass „Drücken des Werkzeugzubehörs gegen das Werkstück“ bei dem vorliegenden Aspekt umschrieben werden kann als ein Versetzen von einem Zustand, bei welchem eine Last auf das Werkzeugzubehör nicht aufgebracht wird (nachfolgend als ein Nicht-Lastzustand bezeichnet), in einen Zustand, bei welchem eine Last dem Werkzeugzubehör aufgebracht wird (nachfolgend als ein Lastzustand bezeichnet).
  • Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann die erste Steuerungsvorrichtung das Antreiben des zweiten Motors zum Staubsammeln basierend auf den Erfassungsergebnissen der ersten Erfassungsvorrichtung, welche eine Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gegen ein Werkstück erfasst, und der zweiten Erfassungsvorrichtung steuern, welche die Betätigung des Betätigungsbauteils erfasst. Sowohl die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gegen ein Werkstück als auch die Betätigung des Betätigungsbauteils sind Betätigungen, die bei dem Kraftwerkzeug durch einen Benutzer zum Starten des Bearbeitungsvorgangs ausgeführt werden. Deshalb kann das Antreiben des zweiten Motors zum Staubsammeln rationell basierend auf den Erfassungsergebnissen dieser Betätigungen (zum Beispiel das Vorhandensein oder das Fehlen der Betätigungen, das Ausmaß der Betätigungen und dergleichen) gesteuert werden, so dass ein verschwenderischer Leistungsverbrauch des zweiten Motors reduziert werden kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zweite Motor dazu konfiguriert sein, dass er mit einer ersten Drehzahl und einer zweiten Drehzahl, welche höher als die erste Drehzahl ist, angetrieben werden kann. Die erste Steuerungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, den zweiten Motor mit der ersten Drehzahl in einem Fall anzutreiben, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gegen ein Werkstück erfasst, oder in einem Fall, bei welchem die zweite Erfassungsvorrichtung die Betätigung des Betätigungsbauteils erfasst. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann der zweite Motor zum Staubsammeln mit einer relativ geringen ersten Drehzahl angetrieben werden, wenn nur eine von der Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gegen ein Werkstück und der Betätigung des Betätigungsbauteils ausgeführt wird. Durch Vorsehen einer solchen Struktur kann ein Leistungsverbrauch reduziert werden, wenn nur eine der Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gegen ein Werkstück und die Betätigung des Betätigungsbauteils ausgeführt wird.
  • Sowohl die erste als auch die zweite Drehzahl kann voreingestellt sein, oder kann über ein Festlegungsbauteil festgelegt werden, welches durch einen Benutzer extern betätigt werden kann. Des Weiteren kann nur eine von der ersten und der zweiten Drehzahl über das Festlegungsbauteil festgelegt werden. In diesem Fall kann die andere von der ersten und der zweiten Drehzahl durch die erste Steuerungsvorrichtung gemäß der festgelegten einen Drehzahl festgelegt werden. Alternativ können beide von der ersten und der zweiten Drehzahl variabel sein, soweit die zweite Drehzahl höher als die erste Drehzahl ist.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zweite Motor dazu konfiguriert sein, dass er mit einer ersten Drehzahl und einer zweiten Drehzahl, welche höher als die erste Drehzahl ist, angetrieben werden kann. Die erste Steuerungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, den zweiten Motor mit der zweiten Drehzahl in einem Fall anzutreiben, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs erfasst und die zweite Erfassungsvorrichtung die Betätigung des Betätigungsbauteils erfasst. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann, wenn beide von den zwei Betätigungen erfasst werden, der zweite Motor zum Staubsammeln mit der relativ hohen zweiten Drehzahl angetrieben werden, so dass Staub effizient gesammelt werden kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die erste Erfassungsvorrichtung dazu konfiguriert sein, eine Information entsprechend einer Last, die dem Werkzeugzubehör durch die Drückbetätigung aufgebracht wird, zu erfassen. Die erste Steuerungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, eine Drehzahl des zweiten Motors gemäß der Last zu ändern. Die Menge von Staub, die durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, kann variieren, abhängig von der Last auf das Werkzeugzubehör, das heißt, dem Ausmaß des Drückens des Werkzeugzubehörs. Um dem gerecht zu werden, kann bei dem vorliegenden Aspekt die Drehzahl des zweiten Motors gemäß der Last geändert werden, so dass Staub effektiv gesammelt werden kann, während ein verschwenderischer Leistungsverbrauch unterdrückt werden kann.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Staubsammelsystem ferner eine zweite Steuerungsvorrichtung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, den zweiten Motor basierend auf den Erfassungsergebnissen der ersten Erfassungsvorrichtung und der zweiten Erfassungsvorrichtung anzutreiben. Die zweite Steuerungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, eine Drehzahl des ersten Motors gemäß der Last zu ändern. Gemäß dem vorliegenden Aspekt können die Drehzahlen des ersten und des zweiten Motors gemäß der Last geändert werden, so dass der Bearbeitungsvorgang durch das Werkzeugzubehör und Sammeln von Staub effizient ausgeführt werden können, während ein verschwenderischer Leistungsverbrauch unterdrückt werden kann. Die zweite Steuerungsvorrichtung kann getrennt von der ersten Steuerungsvorrichtung vorgesehen sein, oder die erste Steuerungsvorrichtung kann als die zweite Steuerungsvorrichtung dienen.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der zweite Motor dazu konfiguriert sein, dass er mit einer ersten Drehzahl und einer zweiten Drehzahl, welche höher als die erste Drehzahl ist, angetrieben werden kann. Die erste Steuerungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, den zweiten Motor mit der ersten Drehzahl für eine spezifische Zeitdauer anzutreiben, und dann das Antreiben des zweiten Motors in einem Fall zu stoppen, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gelöst ist, und die zweite Erfassungsvorrichtung erfasst, das die Betätigung des Betätigungsbauteils gelöst ist, während der zweite Motor angetrieben wird. Gemäß dem vorliegenden Aspekt kann der zweite Motor zum Staubsammeln für eine spezifische Zeitdauer nach Abschluss des Bearbeitungsvorgangs durch das Werkzeugzubehör angetrieben werden, so dass der Staub, der in einer Staubübertragungspassage von einer Saugöffnung zu einem Speicherteil verbleibt, zu dem Speicherteil transferiert werden kann.
  • Bei dem vorliegenden Aspekt kann das Staubsammelsystem ferner eine zweite Steuerungsvorrichtung aufweisen, die dazu konfiguriert ist, das Antreiben des ersten Motors basierend auf den Erfassungsergebnissen der ersten Erfassungsvorrichtung und der zweiten Erfassungsvorrichtung zu steuern. Die zweite Steuerungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, das Antreiben des ersten Motors in einem Fall zu stoppen, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gelöst ist, und die zweite Erfassungsvorrichtung erfasst, dass die Betätigung des Betätigungsbauteils gelöst ist, während der erste Motor angetrieben wird. Mit anderen Worten kann das Antreiben des zweiten Motors zum Staubsammeln für die spezifische Zeitdauer nach Abschluss des Bearbeitungsvorgangs durch das Werkzeugzubehör fortgesetzt werden, während das Antreiben des ersten Motors zum Antreiben des Werkzeugzubehörs bei Abschluss des Bearbeitungsvorgangs gestoppt werden kann. Gemäß dem vorliegenden Aspekt können der erste und der zweite Motor zu jeweiligen optimalen Zeitpunkten gestoppt werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Kraftwerkzeug ferner einen elastischen Verbindungsteil aufweisen, welcher mit dem Körpergehäuse elastisch verbunden ist, so dass er zumindest in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körpergehäuse bewegbar ist. Der elastische Verbindungsteil kann einen Griffteil aufweisen, der durch einen Benutzer gehalten wird. Die erste Erfassungsvorrichtung kann dazu konfiguriert sein, eine Bewegung nach vorne des elastischen Verbindungsteils relativ zu dem Körpergehäuse als die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs zu erfassen. Es wird angemerkt, dass sich die Weise von „elastisch verbunden“ auf eine Weise von über ein elastisches Bauteil (wie beispielsweise eine Feder, Gummi oder elastisches Kunstharz) verbunden sein beziehen kann. Wenn ein Benutzer den Griffteil des Kraftwerkzeuges gemäß dem vorliegenden Aspekt hält und das Werkzeugzubehör gegen ein Werkstück drückt, kann sich der elastische Verbindungsteil nach vorne relativ zu dem Körpergehäuse bewegen. Deshalb kann die erste Erfassungsvorrichtung geeignet die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs erfassen durch Erfassen der relativen Bewegung des elastischen Verbindungsteils nach vorne. Des Weiteren kann, wenn das Werkzeugzubehör angetrieben wird, eine Schwingung in dem Körpergehäuse, welches den Motor und den Antriebsmechanismus aufnimmt, erzeugt werden. Allerdings kann die Übertragung der Schwingung von dem Körpergehäuse zu dem elastischen Verbindungsteil (im Speziellen dem Griffteil) durch die relative Bewegung zwischen dem Körpergehäuse und dem elastischen Verbindungsteil unterdrückt werden.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die zweite Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert sein, das Antreiben des ersten Motors in einem Fall zu starten, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs erfasst und die zweite Erfassungsvorrichtung die Betätigung des Betätigungsbauteils erfasst.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die erste Steuerungsvorrichtung in dem Staubsammler vorgesehen sein, und die zweite Steuerungsvorrichtung kann in dem Kraftwerkzeug vorgesehen sein.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht, die ein Staubsammelsystem zeigt.
    • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
    • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht von 1, die einen oberen Verbindungsteil und dessen Umgebungsbereich zeigt.
    • 4 ist eine Ansicht entsprechend zu 3 und zeigt einen Zustand, bei welchem ein Handgriff relativ zu einem Körpergehäuse nach vorne bewegt ist.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie V-V in 3.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI in 4.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Konfiguration des Staubsammelsystems zeigt.
    • 8 ist eine Ablaufzeichnung, die einen Antriebssteuerungsprozess eines Antriebsmotors zeigt.
    • 9 ist eine Ablaufzeichnung, die einen Antriebssteuerungsprozess eines Staubsammelmotors zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Staubsammelsystem 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist das Staubsammelsystem 1 der vorliegenden Ausführungsform einen Bohrhammer 2 und einen Staubsammler 7 auf. Der Bohrhammer 2 ist dazu konfiguriert, einen Bearbeitungsvorgang (wie beispielsweise einen Meißelvorgang und einen Bohrvorgang) durch Antreiben eines entfernbar gekoppelten Werkzeugzubehörs 91 durch Leistung eines Antriebsmotors 3 auszuführen. Im Speziellen ist der Bohrhammer 2 dazu konfiguriert, eine Hammerbewegung von linearem Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 entlang einer Antriebsachse A1 und eine Bohrbewegung von drehendem Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 um die Antriebsachse A1 auszuführen. Der Meißelvorgang wird durch die Hammerbewegung ausgeführt und der Bohrvorgang wird durch die Bohrbewegung ausgeführt. Des Weiteren ist der Staubsammler 7 dazu konfiguriert, entfernbar an dem Bohrhammer 2 angebracht zu werden und Staub zu sammeln, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird.
  • Zuerst wird die generelle Struktur des Bohrhammers 2 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein Außenmantel des Bohrhammers 2 hauptsächlich durch ein Körpergehäuse 21 und einen Handgriff 25 ausgebildet. Das Körpergehäuse 21 weist hauptsächlich einen Antriebsmechanismusgehäuseteil 211, welcher einen Antriebsmechanismus 4 aufnimmt, und einen Motorgehäuseteil 217 auf, welcher den Antriebsmotor 3 aufnimmt. Das Körpergehäuse 21 ist generell in einer Seitenansicht insgesamt L-förmig.
  • Der Antriebsmechanismusgehäuseteil 211 ist als ein länglicher kastenförmiger Körper ausgebildet und erstreckt sich entlang der Antriebsachse A1. Ein Werkzeughalter 49, an welchen das Werkzeugzubehör 91 entfernbar gekoppelt werden kann, ist innerhalb eines Endbereiches des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211 in einer Richtung einer Antriebsachse A1 angeordnet. Der Motorgehäuseteil 217 ist als ein länglicher kastenförmiger Körper ausgebildet und steht in einer Richtung weg von der Antriebsachse A1 von dem anderen Endbereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211 in der Richtung der Antriebsachse A1 vor. Der Antriebsmotor 3 ist innerhalb des Motorgehäuseteils 217 angeordnet, so dass sich eine Drehachse einer Motorwelle 31 in einer Richtung erstreckt, welche die Antriebsachse A1 kreuzt (im Speziellen in einer Richtung, welche schräg zu der Antriebsachse A1 ist).
  • Bei der folgenden Beschreibung wird einfachheitshalber eine axiale Richtung der Antriebsachse A1 (ebenso als die Richtung der Antriebsachse A1 bezeichnet) als eine Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 2 definiert, und in der Vorder-Rück-Richtung ist die eine Endseite, auf welcher der Werkzeughalter 49 vorgesehen ist, als eine vordere Seite (ebenso als eine Vorderendbereichsseite bezeichnet) des Bohrhammers 2 definiert, während deren entgegengesetzte Seite als eine hintere Seite definiert ist. Des Weiteren ist eine Richtung, welche senkrecht zu der Antriebsachse A1 ist und welche einer axialen Richtung der Drehachse der Motorwelle 31 entspricht, als eine Oben-Unten-Richtung des Bohrhammers 2 definiert. In der Oben-Unten-Richtung ist eine Richtung, in welcher der Motorgehäuseteil 217 vorsteht, als eine Richtung nach unten definiert, während deren entgegengesetzte Richtung als eine Richtung nach oben definiert ist. Darüber hinaus ist eine Richtung, welche senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und der Oben-Unten-Richtung ist, als eine Links-Rechts-Richtung definiert.
  • Der Handgriff 25 ist generell in einer Seitenansicht insgesamt C-förmig. Beide Enden des Handgriffes 25 sind mit einem hinteren Endbereich des Körpergehäuses 21 verbunden. Der Handgriff 25 weist einen Griffteil 26 auf, der durch einen Benutzer gehalten wird. Der Griffteil 26 ist derart angeordnet, dass er von dem Körpergehäuse 21 nach hinten entfernt ist und erstreckt sich generell in der Oben-Unten-Richtung, und kreuzt die Antriebsachse A1. Ein Drücker 261 ist an einer vorderen Seite eines oberen Endbereiches des Griffteils 26 vorgesehen. Der Drücker 261 ist dazu konfiguriert, durch einen Benutzer gedrückt zu werden. Des Weiteren ist ein Batteriemontageteil 271 an einem unteren Endbereich des Handgriffes 25 vorgesehen. Der Batteriemontageteil 271 ist dazu konfiguriert, entfernbar eine wiederaufladbare Batterie (ebenso als ein Batteriepack bezeichnet) 93 aufzunehmen, welche eine Leistungsquelle für den Antriebsmotor 3 ist.
  • Die detaillierte Struktur des Bohrhammers 2 wird nun beschrieben.
  • Zunächst wird die interne Struktur des Körpergehäuses 21 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist der Antriebsmechanismus 4 in dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 211 aufgenommen. Der Antriebsmechanismus 4 ist zum Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 durch Leistung des Antriebsmotors 3 konfiguriert. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Antriebsmechanismus 4 einen Bewegungsumwandlungsmechanismus, einen Schlagmechanismus und einen Drehungsübertragungsmechanismus auf. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus ist dazu konfiguriert, eine Drehung der Motorwelle 31 in eine Linearbewegung umzuwandeln und diese dem Schlagmechanismus zu übertragen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Bewegungsumwandlungsmechanismus von der Art, die ein Schwingbauteil verwendet. Der Schlagmechanismus ist dazu konfiguriert, zum Schlagen des Werkzeugzubehörs 91 linear betrieben zu werden, um somit das Werkzeugzubehör 91 entlang der Antriebsachse A1 linear anzutreiben. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Schlagmechanismus einen Schlagkolben und einen Schlagbolzen auf. Der Drehungsübertragungsmechanismus ist dazu konfiguriert, eine Drehung der Motorwelle 31 zu reduzieren und dann diese dem Werkzeughalter 49 zu übertragen, wodurch das Werkzeugzubehör 91 drehend angetrieben wird. Der Drehungsübertragungsmechanismus weist eine Mehrzahl von Zahnrädern auf. Ein Betriebsmodus (ein Hammerbohrmodus, ein Bohrmodus und ein Hammermodus) des Bohrhammers 2 kann durch einen Modusschaltmechanismus (nicht gezeigt) geschaltet werden. Der Modusschaltmechanismus kann geeignet eine Leistungsübertragung bei dem Bewegungsumwandlungsmechanismus oder bei dem Drehungsübertragungsmechanismus gemäß einer Betätigung eines Benutzers eines Modusschaltdrehrades (nicht gezeigt) unterbrechen. Die Strukturen des Antriebsmechanismus 4 und des Modusschaltmechanismus sind bekannt und werden deshalb nicht im Detail geschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist der Motorgehäuseteil 217 mit dem hinteren Endbereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211 des Körpergehäuses 21 verbunden und erstreckt sich nach unten. Der Antriebsmotor 3 ist in einem oberen Bereich des Motorgehäuseteils 217 aufgenommen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein bürstenloser Gleichstrommotor (DC-Motor) als der Antriebsmotor 3 angewendet. Der Antriebsmotor 3 weist einen Motorkörper, welcher einen Stator und einen Rotor aufweist, und eine Motorwelle 31 auf, welche sich von dem Rotor erstreckt und zusammen mit dem Rotor dreht. Die Drehachse der Motorwelle 31 erstreckt sich schräg nach unten und nach vorne relativ zu der Antriebsachse A1. Des Weiteren ist ein Bereich (im Speziellen ein unterer Verbindungsbereich 28) des Handgriffes 25 innerhalb eines unteren hinteren Bereiches (das heißt, in einem Bereich, der sich an einer unteren Seite des Antriebsmotors 3 befindet) des Motorgehäuseteils 217 angeordnet. Darüber hinaus ist eine Ausnehmung zum Fixieren des Staubsammlers 7 an einem vorderen Endbereich des unteren Bereiches des Motorgehäuseteils 217 vorgesehen. Ein Verbinder 59 ist in dieser Ausnehmung vorgesehen und dazu konfiguriert, elektrisch mit einem Verbinder 715 des Staubsammlers 7 verbunden zu werden.
  • Nachfolgend wird die detaillierte Struktur des Handgriffes 25 und dessen interne Struktur beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Handgriff 25 den Griffteil 26, einen Steuerungsgehäuseteil 27, den unteren Verbindungsteil 28 und den oberen Verbindungsteil 29 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Handgriff 25 durch eine rechte und eine linke Hälfte ausgebildet, die miteinander an mehreren Stellen durch Schrauben, mit internen Komponenten (nachfolgend beschrieben) in den Hälften montiert, verbunden.
  • Wie oben beschrieben, ist der Griffteil 26 derart angeordnet, dass er sich in der Oben-Unten-Richtung erstreckt, und der Drücker 261 ist an einer vorderen Seite des oberen Endbereiches des Griffteils 26 vorgesehen. Der Griffteil 26 weist eine längliche zylindrische Form auf und nimmt einen Schalter 263 im Inneren auf. Der Schalter 263 ist normalerweise in einem AUS-Zustand gehalten und wird EIN-geschaltet in Antwort auf eine Drückbetätigung des Drückers 261. Der Schalter 263 ist somit dazu konfiguriert, ein Drücken und ein Lösen des Drückers 261 zu erfassen. Des Weiteren ist der Schalter 263 mit einer Steuerung 5 (im Speziellen einer Steuerungsschaltung 50), welche nachfolgend beschrieben wird, über eine Verdrahtung (nicht gezeigt) verbunden. Der Schalter 263 ist dazu konfiguriert, der Steuerung 5 ein Signal, das einen EIN-Zustand anzeigt (d.h. ein Signal, das die Drückbetätigung des Drückers 261 anzeigt) (nachfolgend als ein EIN-Signal bezeichnet), oder ein Signal auszugeben, das einen AUS-Zustand anzeigt (d.h. ein Signal, das ein Lösen der Drückbetätigung des Drückers 261 anzeigt) (nachfolgend als ein AUS-Signal bezeichnet).
  • Der Steuerungsgehäuseteil 27 ist mit einer unteren Seite eines unteren Endbereiches des Griffteils 26 verbunden. Das Steuerungsgehäuseteil 27 weist eine rechteckige kastenförmige Form auf und erstreckt sich nach vorne von dem Griffteil 26. Die Steuerung 5 ist in dem Steuerungsgehäuseteil 27 aufgenommen. Die Steuerung 5 weist ein Gehäuse, eine Platine, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, und eine Steuerungsschaltung 50 auf (siehe 7), die auf der Platine montiert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 5 dazu konfiguriert, das Antreiben des Antriebsmotors 3 basierend auf Erfassungsergebnissen des Schalters 263 und eines nachfolgend beschriebenen Positionssensors 61 (siehe 5) zu steuern, was nachfolgend im Detail beschrieben wird.
  • Ein unterer Endbereich (ein Bereich unterhalb der Steuerung 5) des Steuerungsgehäuseteils 27 ist als der Batteriemontageteil 271 ausgebildet, welcher dazu konfiguriert ist, entfernbar die Batterie 93 aufzunehmen. Der Batteriemontageteil 271 weist ein Paar von Führungsschienen auf, welche in gleitendem Eingriff mit Führungsnuten der Batterie 93 stehen können, welches eine bekannte Struktur ist und deshalb nicht in den Zeichnungen gezeigt ist und nicht im Detail beschrieben wird. Die Batterie 93 kann an den Batteriemontageteil 271 montiert werden, indem sie von der Rückseite nach vorne mit den Führungsnuten in Eingriff mit den Führungsschienen verschoben wird. Wenn die Batterie 93 an dem Batteriemontageteil 271 montiert ist, werden Verbinder der Batterie 93 und des Batteriemontageteils 271 elektrisch miteinander verbunden.
  • Der untere Verbindungsteil 28 ist ein Bereich des Handgriffes 25, welcher mit einem vorderen Endbereich des Steuerungsgehäuseteils 27 verbunden ist und sich generell nach unten erstreckt. Der obere Verbindungsteil 29 ist ein Bereich des Handgriffes 25, welcher mit einem oberen Endbereich des Griffteils 26 verbunden ist und sich nach vorne erstreckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Handgriff 25 mit dem Körpergehäuse 21 derart verbunden, dass er relativ zu dem Körpergehäuse 21 über den unteren und den oberen Verbindungsteil 28 und 29 bewegbar ist. Verbindungsstrukturen zwischen dem oberen und dem unteren Verbindungsteil 28 und 29 und dem Körpergehäuse 21 werden nun im Detail beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der untere Verbindungsteil 28 derart angeordnet, dass er in einen unteren hinteren Endbereich des Motorgehäuseteils 217 vorsteht. Der untere Verbindungsteil 28 ist mit einem unteren hinteren Endbereich des Körpergehäuses 21 (im Speziellen dem Motorgehäuseteil 217) derart verbunden, dass er um eine Schwenkachse A2 schwenkbar ist, welche sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Des Weiteren, wie oben beschrieben, ist der Antriebsmotor 3 in dem oberen Bereich des Motorgehäuseteils 217 angeordnet, aber ein freier Raum besteht unterhalb des Antriebsmotors 3 in dem Motorgehäuseteil 217. Deshalb kann bei der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung dieses freien Raums der untere Verbindungsteil 28 derart angeordnet werden, dass er den Handgriff 25 mit dem Motorgehäuseteil 217 verbindet.
  • Wie in 2 gezeigt, weist der untere Verbindungsteil 28 einen Schaftteil 281 auf, welcher sich in der Links-Rechts-Richtung zwischen einer linken und einer rechten Wand des unteren Verbindungsteils 28 erstreckt, so dass eine Mittelachse des Schaftteils 281 mit der Schwenkachse A2 übereinstimmt. Im Speziellen weisen die linke und die rechte Hälfte, die den Handgriff 25 ausbilden, jeweils zwei vorstehende Bereiche auf, die sich zu der rechten und linken Seite entlang der Schwenkachse A2 erstrecken. Der Schaftteil 281 ist durch Verbinden dieser vorstehenden Bereiche mit einer Schraube ausgebildet. Ausnehmungen 283 sind jeweils in Positionen entsprechend den beiden Enden des Schaftteils 281 an äußeren Oberflächen der linken und der rechten Wand des unteren Verbindungsteils 28 ausgebildet. Jede der Ausnehmungen 283 ist dazu konfiguriert, dass sie einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, der auf die Schwenkachse A2 zentriert ist. Ein ringförmiges elastisches Bauteil 285 ist in jede der Ausnehmungen 283 gepasst.
  • Vorstehende Teile 218 sind derart vorgesehen, dass sie zu der rechten und der linken Seite von inneren Oberflächen der linken und der rechten Wand des Motorgehäuseteils 217 jeweils vorstehen. Jeder von den vorstehenden Teilen 218 weist eine generell kreiszylindrische Form auf. Die vorstehenden Teile 218 sind derart angeordnet, dass sich deren jeweilige Achse auf einer geraden Linie erstreckt, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstreckt. Jeder von den vorstehenden Endbereichen der vorstehenden Teile 218 ist in das elastische Bauteil 285 innerhalb der Ausnehmung 283 gepasst, so dass der untere hintere Endbereich des Motorgehäuseteils 217 mit dem unteren Verbindungsteil 28 über die elastischen Bauteile 285 verbunden ist. Bei einem solchen konkav-konvexen Eingriff über die elastischen Bauteile 285 ist der untere Verbindungsteil 28 mit dem Motorgehäuseteil 217 derart verbunden, dass er um die Schwenkachse A2 relativ zu dem Motorgehäuseteil 217 schwenkbar ist. Des Weiteren ist der untere Verbindungsteil 28 derart konfiguriert, dass er in jeder von der Vorder-Rück-, Links-Rechts- und Oben-Unten-Richtung relativ zu dem Motorgehäuseteil 217 über die elastischen Bauteile 285 bewegbar ist.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, ist der obere Verbindungsteil 29 derart angeordnet, dass er in einen hinteren Endbereich des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211 vorsteht. Der obere Verbindungsteil 29 ist mit einem oberen hinteren Endbereich des Körpergehäuses 21 (im Speziellen dem Antriebsmechanismusgehäuseteil 211) über ein elastisches Bauteil 291 bewegbar verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kompressionsschraubenfeder als das elastische Bauteil 291 angewendet. Das elastische Bauteil 291 wird mit seinem vorderen und hinteren Ende anstoßend an Federaufnahmeoberflächen, welche jeweils innerhalb des hinteren Endbereiches des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211 und einem vorderen Endbereich des oberen Verbindungsteils 29 ausgebildet sind, gehalten. Somit ist das elastische Bauteil 291 derart angeordnet, dass eine Wirkungsrichtung seiner Federkraft im Wesentlichen mit der Vorder-Rück-Richtung übereinstimmt.
  • Des Weiteren weist der obere Verbindungsteil 29 ein längliches Loch 293 auf, das hinter dem elastischen Bauteil 291 ausgebildet ist. Das längliche Loch 293 ist ein Durchgangsloch, das sich durch den oberen Verbindungsteil 29 in der Links-Rechts-Richtung erstreckt und länger in der Vorder-Rück-Richtung ausgebildet ist als in der Oben-Unten-Richtung. Bei dieser Verbindung ist ein Anschlagteil 213 im Inneren des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211 vorgesehen. Der Anschlagteil 213 ist ein säulenförmiger Teil, der sich in der Links-Rechts-Richtung zwischen einer linken und einer rechten Wand des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211 erstreckt und durch das längliche Loch 293 eingeführt ist.
  • In einem Zustand, bei welchem das Werkzeugzubehör 91 nicht gegen ein Werkstück gedrückt wird und somit keiner Last unterliegt (nachfolgend als ein Nicht-Lastzustand bezeichnet), wird der obere Verbindungsteil 29 in einer Richtung weg von dem Körpergehäuse 21 in der Vorder-Rück-Richtung (nach hinten) durch das elastische Bauteil 291 vorgespannt und wird in einer Position gehalten, bei welcher der Anschlagteil 213 gegen ein vorderes Ende des länglichen Loches 293 stößt, und verhindert dabei, dass sich der obere Verbindungsteil 29 weiter nach hinten bewegt. Diese Position des oberen Verbindungsteils 29 (des Handgriffes 25) relativ zu dem Körpergehäuse 21 wird als eine hinterste Position bezeichnet.
  • In einem Zustand, bei welchem das Werkzeugzubehör 91 gegen das Werkstück gedrückt wird und somit einer Last unterliegt (nachfolgend als ein Lastzustand bezeichnet), dreht der Handgriff 25 nach vorne um die Schwenkachse A2 relativ zu dem Körpergehäuse 21 und der obere Verbindungsteil 29 wird relativ nach vorne aus der hintersten Position, die in 3 gezeigt ist, entgegen einer Vorspannkraft des elastischen Bauteils 291 bewegt. Wie in 4 gezeigt, ist es dem oberen Verbindungsteil 29 ermöglicht, sich relativ nach vorne zu einer Position zu bewegen, bei welcher der Anschlagteil 213 gegen ein hinteres Ende des länglichen Loches 293 stößt, und dabei verhindert, dass sich der obere Verbindungsteil 29 weiter nach vorne bewegt. Diese Position des oberen Verbindungsteils 29 (des Handgriffes 25) relativ zu dem Körpergehäuse 21 wird als eine vorderste Position bezeichnet.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, ist ein Positionssensor 61 zum Erfassen der Position des Handgriffes 25 relativ zu dem Körpergehäuse 21 in dem oberen Verbindungsteil 29 vorgesehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Hall-Sensor, der Hall-Elemente aufweist, als der Positionssensor 61 angewendet. Der Positionssensor 61 ist auf einer Platine 62 montiert und an einem linken vorderen Endbereich des oberen Verbindungsteils 29 fixiert, so dass er einer linken Wand des Körpergehäuses 21 (des Antriebsmechanismusgehäuseteils 211) gegenüberliegt. Ein Magnet 66 ist an einer inneren Oberfläche der linken Wand des Körpergehäuses 21 fixiert.
  • Der Positionssensor 61 der vorliegenden Ausführungsform weist eine Mehrzahl von Hall-Elementen auf und kann das Ausmaß der relativen Bewegung des Magneten 66 basierend auf magnetischer Flussdichte, die durch jedes der Hall-Elemente gemessen wird, bestimmen. Im Speziellen ist der Positionssensor 61 dazu konfiguriert, das Ausmaß der Bewegung des Magneten 66, welcher sich einher mit der relativen Bewegung des Handgriffes 25 nach vorne bewegt, aus einer Referenzposition (bei welcher das Ausmaß der Bewegung als null definiert ist) zu erfassen. Die Referenzposition (Ausgangsposition) ist als eine Position festgelegt, in welcher sich der Magnet 66 befindet, wenn sich der Handgriff 25 in der hintersten Position relativ zu dem Körpergehäuse 21 befindet, wie in 5 gezeigt. Wie in 6 gezeigt, wenn der Handgriff 25 zu der vordersten Position bewegt ist, wird das Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 maximal. Auf diese Weise kann der Positionssensor 61 die relative Position des Handgriffes 25 relativ zu dem Körpergehäuse 21 in der Form des Ausmaßes der Bewegung des Magneten 66 aus der Ausgangsposition erfassen.
  • Wie oben beschrieben, wird der Handgriff 25 relativ nach vorne aus der hintersten Position einher mit dem Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück bewegt, so dass, wenn das Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 einen spezifischen Schwellenwert überschreitet, das Werkzeugzubehör 91 derart angesehen werden kann, dass es gedrückt wird. Des Weiteren kann das Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 als eine physikalische Größe angesehen werden, welche eine Last auf das Werkzeugzubehör 91 anzeigt (dieser entspricht).
  • Der Positionssensor 61 ist mit der Steuerung 5 über eine Verdrahtung (nicht gezeigt) elektrisch verbunden und dazu konfiguriert, der Steuerung 5 (im Speziellen der Steuerungsschaltung 50) ein Signal entsprechend dem Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 auszugeben (nachfolgend als ein Positionssignal bezeichnet).
  • Nachfolgend wird der Staubsammler 7 beschrieben. Des Weiteren wird der Staubsammler 7 in einem Zustand verwendet, bei welchem der Staubsammler 7 an dem Bohrhammer 2 angebracht ist. Deshalb sind bei der folgenden Beschreibung einfachheitshalber die Richtungen des Stausammlers 7 entsprechend den Richtungen des Bohrhammers 2 mit dem Staubsammler 7 daran angebracht definiert.
  • Zunächst wird die generelle Struktur des Staubsammlers 7 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist der Staubsammler 7 ein Körpergehäuse 70, einen Staubkasten 73, ein Gleitteil 75 und eine Staubübertragungspassage 77 auf. Das Körpergehäuse 70 ist dazu konfiguriert, entfernbar an dem Körpergehäuse 21 des Bohrhammers 2 angebracht zu werden. Das Körpergehäuse 70 nimmt einen Staubsammelmotor 711 und ein Lüfterrad 713 auf. Das Lüfterrad 713 ist dazu konfiguriert, durch den Staubsammelmotor 711 zum Erzeugen einer Luftströmung zum Staubsammeln drehend angetrieben zu werden. Der Staubkasten 73 ist ein Behälter zum Speichern von Staub. Der Staubkasten 73 ist entfernbar an dem Körpergehäuse 70 montiert. Der Gleitteil 75 ist durch das Körpergehäuse 70 derart gehalten, dass er in der Vorder-Rück-Richtung entlang einer Gleitachse A3 parallel zu der Antriebsachse A1 gleitbar ist. Des Weiteren weist der Gleitteil 75 einen Abdeckungsteil 753 auf. Der Abdeckungsteil 753 weist eine Saugöffnung 754 zum Saugen von Staub auf und ist dazu konfiguriert, ein Vorderende des Werkzeugzubehörs 91 abzudecken. Die Staubübertragungspassage 77 ist eine Passage, durch welche Staub, der von der Saugöffnung 754 angesaugt wird, übertragen wird. Die Staubübertragungspassage 77 erstreckt sich durch das Innere des Gleitteils 75 und ist mit dem Staubkasten 73 verbunden.
  • Wenn der Staubsammelmotor 711 angetrieben wird und das Lüfterrad 713 gedreht wird, wird Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, durch die Saugöffnung 754 zusammen mit der Luft angesaugt und in den Staubkasten 73 über die Staubübertragungspassage 77 geleitet. In dem Staubkasten 73 wird nur der Staub von der Luft getrennt und gespeichert. Die Luft, von welcher der Staub getrennt worden ist, wird von einem Auslass (nicht gezeigt), der in dem Körpergehäuse 70 ausgebildet ist, abgeleitet. Somit sammelt bei dem Staubsammelsystem 1 der Staubsammler 7 den Staub, der durch den Bearbeitungsvorgang unter Verwendung des Bohrhammers 2 erzeugt wird.
  • Die detaillierte Struktur des Staubsammlers 7 wird nun beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist das Körpergehäuse 70 ein hohler Körper, welcher generell in einer Seitenansicht Z-förmig ist. Das Körpergehäuse 70 weist einen Gleitführungsteil 701, einen Verbinderteil 703 und einen Motorgehäuseteil 705 auf.
  • Der Gleitführungsteil 701 ist ein rechteckiger kastenförmiger Bereich, der einen oberen Endbereich des Körpergehäuses 70 ausbildet. Der Gleitführungsteil 701 weist einen internen Raum auf, der sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Eine Öffnung ist an einem vorderen Ende des Gleitführungsteils 701 zum Vorsehen einer kommunizierenden Verbindung zwischen dem internen Raum und der Außenseite vorgesehen. Eine Struktur zum Halten des Gleitteils 75, so dass der Gleitteil 75 in der Vorder-Rück-Richtung gleitbar ist, ist in dem Inneren des Gleitführungsteils 701 vorgesehen, was eine bekannte Struktur ist und deshalb nicht im Detail beschrieben wird und nicht in den Zeichnungen gezeigt ist.
  • Der Verbinderteil 703 ist an der unteren Seite eines hinteren Endbereiches des Gleitführungsteils 701 vorgesehen und erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Eine hintere Wand des Verbinderteils 703 weist einen vorstehenden Bereich auf, der nach hinten vorsteht. Der Verbinder 715 ist in diesem vorstehenden Bereich derart vorgesehen, dass er mit dem Verbinder 59 des Bohrhammers 2 elektrisch verbunden wird.
  • Der Motorgehäuseteil 705 ist ein rechteckiger kastenförmiger Bereich, der an der unteren Seite des Verbinderteils 703 vorgesehen ist und sich nach hinten von dem Verbinderteil 703 erstreckt, und bildet einen unteren Endbereich des Körpergehäuses 70. Ein Paar von Führungsschienen, welche sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, ist jeweils an oberen Enden einer linken und einer rechten Seite des Motorgehäuseteils 705 ausgebildet. Entsprechend ist ein Paar von Führungsnuten, welche sich in der Vorder-Rück-Richtung erstrecken, jeweils an unteren Endbereichen einer linken und einer rechten Seite des Motorgehäuseteils 217 des Bohrhammers 2 vorgesehen. Die Führungsschienen und die Führungsnuten weisen bekannte Strukturen auf und werden deshalb nicht im Detail beschrieben und nicht in den Zeichnungen gezeigt. Der Staubsammler 7 kann an dem Körpergehäuse 21 des Bohrhammers 2 über einen Gleiteingriff zwischen den Führungsschienen und den Führungsnuten angebracht werden. Wenn der Staubsammler 7 an dem Körpergehäuse 21 angebracht ist, ist der vorstehende Bereich des Verbinders 703 in die Ausnehmung des Motorgehäuseteils 217 gepasst und der Verbinder 715 ist elektrisch mit dem Verbinder 59 verbunden.
  • Wie oben beschrieben, nimmt der Motorgehäuseteil 705 den Staubsammelmotor 711, das Lüfterrad 713 und eine Steuerung 8 auf. Im Speziellen ist der Staubsammelmotor 711 derart angeordnet, dass sich dessen Motorwelle in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird ein Motor mit einer Bürste als der Staubsammelmotor 711 angewendet. Das Lüfterrad 713 ist an der Motorwelle an der Vorderseite eines Motorkörpers (eines Stators und eines Rotors) des Staubsammelmotors 711 fixiert und dreht zusammen mit der Motorwelle. Das Lüfterrad 713 ist ein Zentrifugallüfterrad. Eine Öffnung ist in einer vorderen Wand des Motorgehäuseteils 705 ausgebildet, so dass sie einem Saugbereich des Lüfterrades 713 gegenüberliegt. Die Steuerung 8 weist ein Gehäuse, eine Platine, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, und eine Steuerungsschaltung 80 (siehe 7) auf, die auf der Platine montiert ist. Wenn der Staubsammler 7 an dem Körpergehäuse 21 wie oben beschrieben angebracht ist, ist die Steuerung 8 mit der Steuerung 5 des Bohrhammers 2 über die Verbinder 715 und 59 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerung 8 dazu konfiguriert, ein Antreiben des Staubsammelmotors 711 basierend auf Erfassungsergebnissen von dem Schalter 263 und dem Positionssensor 61 zu steuern, was später im Detail beschrieben wird.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Staubkasten 73 ein rechteckiger kastenförmiger Behälter. Der Staubkasten 73 weist einen Einlass, durch welchen die staubhaltige Luft einströmt, und einen Auslass auf, durch welchen Luft, von welcher Staub getrennt ist, herausströmt. Der Auslass steht mit der Öffnung des Motorgehäuseteils 705, welche an der Vorderseite des Lüfterrades 713 ausgebildet ist, kommunizierend in Verbindung. Ein Filter 735 ist innerhalb des Staubkastens 73 angeordnet. Die Luft, welche durch den Filter 735 passiert ist, strömt aus dem Staubkasten 73 in den Motorgehäuseteil 705 über den Auslass und wird zur Außenseite des Staubsammlers 7 über einen Ableitungsauslass (nicht gezeigt) abgeleitet.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Gleitteil 75 ein rohrförmiges Bauteil, welches generell in einer Seitenansicht insgesamt L-förmig ist. Der Gleitteil 75 weist einen ersten rohrförmigen Teil 751, der sich linear in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt, und einen zweiten rohrförmigen Teil 752 auf, der sich nach oben von einem vorderen Endbereich des ersten rohrförmigen Teils 751 erstreckt. Der Abdeckungsteil 753 ist an einem oberen Ende des zweiten rohrförmigen Teils 752 vorgesehen und dazu konfiguriert, das vordere Ende des Werkzeugzubehörs 91 abzudecken. Die Saugöffnung 754 erstreckt sich durch den Abdeckungsteil 753 in der Vorder-Rück-Richtung. Der Gleitteil 75 wird durch das Körpergehäuse 70 gehalten, so dass sich ein Bereich des ersten rohrförmigen Teils 751 immer innerhalb des Gleitführungsteils 701 befindet, während der zweite rohrförmige Teil 752, der den Abdeckungsteil 753 aufweist, nach vorne von dem Gleitführungsteil 701 vorsteht.
  • Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich die Staubübertragungspassage 77 durch das Innere des Gleitteils 75 und verbindet die Saugöffnung 754 mit dem Einlass des Staubkastens 73. Der Staub, der von der Saugöffnung 754 angesaugt wird, wird zu dem Staubkasten 73 über die Staubübertragungspassage 77 übertragen. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Staubübertragungspassage 77 durch einen Bereich (dem zweiten rohrförmigen Teil 752) des Gleitteils 75, einen Schlauch 771 und einen Schlauchverbindungsteil 775 definiert. Der Schlauch 771 ist in einer Faltenbalgform ausgebildet, so dass er ausdehnbar ist. Ein Ende des Schlauches 771 ist mit einem unteren Endbereich des zweiten rohrförmigen Teils 752 verbunden. Das andere Ende des Schlauches 771 steht nach hinten von einem hinteren Ende des Gleitteils 75 vor und ist mit einem Endbereich des Schlauchverbindungsteils 775 verbunden. Der andere Endbereich des Schlauchverbindungsteils 775 ist in den Staubkasten 73 über den Einlass eingeführt. Mit dieser Struktur ist die Staubübertragungspassage 77 derart ausgebildet, dass sie die Saugöffnung 754 mit dem Staubkasten 73 verbindet.
  • Des Weiteren ist eine Feder 772 auf den Schlauch 771 gepasst. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird eine Kompressionsschraubenfeder als die Feder 772 angewendet. Der Gleitteil 75 wird immer nach vorne vorgespannt, d.h. in einer Richtung zum Vorstehen von dem Körpergehäuse 70, durch die elastische Kraft der Feder 772. Deshalb wird der Gleitteil 75 in einer Ausgangsposition gehalten (siehe 1), während dem Gleitteil 75 keine externe Kraft nach hinten aufgebracht wird (nachfolgend ebenso als ein Ausgangszustand bezeichnet). Wenn der Bearbeitungsvorgang (wie beispielsweise der Bohrvorgang) ausgeführt wird, mit dem vorderen Ende des Werkzeugzubehörs 91 und dem Abdeckungsteil 753 gegen ein Werkstück gedrückt, wird der Gleitteil 75 in das Innere des Körpergehäuses 70 entgegen der Vorspannkraft der Feder 772 gedrückt, während der Bearbeitungsvorgang voranschreitet. Wenn der Bearbeitungsvorgang abgeschlossen ist und die Drückbetätigung gelöst wird, kehrt der Gleitteil 75 in die Ausgangsposition durch die elastische Kraft der Feder 772 zurück.
  • Die elektrischen Konfigurationen des Bohrhammers 2 und des Staubsammlers 7 werden nun unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Der Bohrhammer 2 weist die Steuerungsschaltung 50, eine Antriebsschaltung 51 und einen Stromerfassungsverstärker 55 auf, welche auf der Platine der Steuerung 5 montiert sind. Des Weiteren sind ein Hall-Sensor 53, der Schalter 263, der Positionssensor 61 und der Verbinder 59 elektrisch mit der Steuerungsschaltung 50 verbunden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Steuerungsschaltung 50 ausgebildet durch einen Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und einen Zeitnehmer aufweist. Die Antriebsschaltung 51 weist eine Dreiphasenbrückenschaltung auf, die sechs Halbleiterschaltelemente verwendet. Der Stromerfassungsverstärker 55 wandelt Strom, der durch den Antriebsmotor 3 fließt, durch einen Nebenwiderstand in Spannung um, und gibt ferner ein Signal, das durch den Verstärker verstärkt wird, der Steuerungsschaltung 50 aus. Der Hall-Sensor 53 weist drei Hall-Elemente auf, welche entsprechend jeweiligen Phasen des Antriebsmotors 3 angeordnet sind, und gibt ein Signal, das eine Drehposition des Rotors anzeigt, der Steuerungsschaltung 50 aus. Wie oben beschrieben, gibt der Schalter 263 der Steuerungsschaltung 50 ein EIN-Signal entsprechend dem Betätigungsausmaß des Drückers 261 oder ein AUS-Signal entsprechend eines Lösens der Drückbetätigung des Drückers 261 aus. Der Positionssensor 61 gibt der Steuerungsschaltung 50 ein Positionssignal entsprechend dem Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 aus.
  • Die Steuerungsschaltung 50 startet oder stoppt das Antreiben des Antriebsmotors 3 basierend auf verschiedenen Arten von Signalen, die von dem Hall-Sensor 53, dem Stromerfassungsverstärker 55, dem Schalter 263, dem Positionssensor 61 und dergleichen eingegeben werden. Des Weiteren legt die Steuerungsschaltung 50 geeignet die Drehzahl des Antriebsmotors 3 fest und legt dann eine relative Antriebseinschaltdauer von jedem der Schaltelemente gemäß der Drehzahl fest und gibt ein Steuerungssignal entsprechend der festgelegten relativen Antriebseinschaltdauer der Antriebsschaltung 51 aus. Auf diese Weise steuert die Steuerungsschaltung 50 das Antreiben des Antriebsmotors 3.
  • Der Staubsammler 7 weist die Steuerungsschaltung 80 und eine Antriebsschaltung 81 auf, welche auf der Platine der Steuerung 8 montiert sind. Des Weiteren ist der Verbinder 715 mit der Steuerungsschaltung 80 elektrisch verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist, ähnlich der Steuerungsschaltung 50, die Steuerungsschaltung 80 durch einen Mikrocomputer ausgebildet, der eine CPU, einen ROM, einen RAM und einen Zeitnehmer aufweist. Die Antriebsschaltung 81 weist ein Schaltelement auf.
  • Wie oben beschrieben, wenn der Staubsammler 7 an dem Körpergehäuse 21 angebracht ist, wird die Steuerungsschaltung 80 mit der Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 über die Verbinder 715 und 59 elektrisch verbunden. Die Steuerungsschaltung 50 gibt Signale, welche von dem Schalter 263 und dem Positionssensor 61 eingegeben wurden, der Steuerungsschaltung 80 aus. Die Steuerungsschaltung 80 startet und stoppt das Antreiben des Staubsammelmotors 711 durch Ein- und Ausschalten des Schaltelementes der Antriebsschaltung 81 basierend auf diesen Signalen. Des Weiteren setzt die Steuerungsschaltung 80 geeignet die Drehzahl des Staubsammelmotors 711 fest und führt Strom gemäß der festgelegten Drehzahl dem Schaltelement zu. Auf diese Weise steuert die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711.
  • Eine Betriebssteuerung bei dem Staubsammelsystem 1 wird nun beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Antreiben des Antriebsmotors 3 des Bohrhammers 2 durch die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 gesteuert, während das Antreiben des Staubsammelmotors 711 des Staubsammlers 7 separat durch die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 gesteuert wird.
  • Zunächst wird der Antriebssteuerungsprozess des Antriebsmotors 3, welcher durch die Steuerungsschaltung 50 (im Speziellen die CPU) des Bohrhammers 2 ausgeführt wird, unter Bezugnahme auf 8 im Detail beschrieben. Der Antriebssteuerungsprozess des Antriebsmotors 3 wird gestartet, wenn eine Leistungszufuhr an den Bohrhammer 2 durch die Batterie 93, die an dem Batteriemontageteil 271 montiert ist, gestartet wird. Der Antriebssteuerungsprozess des Antriebsmotors 3 wird beendet, wenn die Leistungszufuhr gestoppt wird. Bei der folgenden Beschreibung und in den Zeichnungen ist jeder „Schritt“ in dem Prozess einfach durch „S“ ausgedrückt.
  • Die Steuerungsschaltung 50 überwacht zunächst Ausgabesignale von dem Schalter 263 und dem Positionssensor 61 und wartet, bis eine erste Betätigung erfasst wird (S21: NEIN, S21). Die erste Betätigung bezieht sich auf eine von der Drückbetätigung des Drückers 261 und der Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück. In einem Fall, bei welchem das Ausgabesignal von dem Schalter 263 das EIN-Signal ist, spezifiziert die Steuerungsschaltung 50 die Drückbetätigung des Drückers 261 als die erste Betätigung. Allerdings, in einem Fall, bei welchem das Ausmaß der Bewegung entsprechend des Positionssignals, das von dem Positionssensor 61 ausgegeben wird, einen spezifischen Schwellenwert überschreitet, spezifiziert die Steuerungsschaltung 50 die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück als die erste Betätigung.
  • Die Steuerungsschaltung 50 bestimmt basierend auf den Ausgangsignalen von dem Schalter 263 und dem Positionssensor 61, ob eine zweite Betätigung erfasst wird (S22). Die zweite Betätigung bezieht sich auf die andere von den Betätigungen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück und Drücken des Drückers 261, welche unterschiedlich von der einen als die erfasste erste Betätigung spezifizierten ist. Im Speziellen bestimmt in einem Fall, bei welchem die Drückbetätigung des Drückers 261 in S21 erfasst wird, die Steuerungsschaltung 50 in S22, ob oder ob nicht die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfasst wird. Andererseits, in einem Fall, bei welchem die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 in S21 erfasst wird, bestimmt die Steuerungsschaltung 50 in S22, ob oder ob nicht die Betätigung von Drücken des Drückers 261 erfasst wird. Erfassen der zweiten Betätigung bedeutet, dass der Drücker 261 gedrückt wird und das Werkzeugzubehör 91 gegen ein Werkstück gedrückt wird, und somit in dem Lastzustand ist.
  • In einem Fall, bei welchem ein Lösen der ersten Betätigung erfasst wird, während die zweite Betätigung nicht erfasst wird (S22: NEIN, S23: JA), kehrt die Steuerungsschaltung 50 zu S21 zurück. In einem Fall, bei welchem die erste Betätigung aufrechterhalten wird (S23: NEIN), überwacht die Steuerungsschaltung 50 eine Erfassung der zweiten Betätigung (S22). In einem Fall, bei welchem die zweite Betätigung erfasst wird (S22: JA), startet die Steuerungsschaltung 50 das Antreiben des Antriebsmotors 3 (S24). Bei der vorliegenden Ausführungsform legt die Steuerungsschaltung 50 die Drehzahl des Antriebsmotors 3 gemäß dem Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 fest, das heißt, der Last auf das Werkzeugzubehör 91, basierend auf dem Positionssignal, das von dem Positionssensor 61 ausgegeben wird. Im Speziellen treibt die Steuerungsschaltung 50 den Antriebsmotor 3 mit einer Drehzahl an, die erhalten wird, zum Beispiel durch Multiplizieren einer festgelegten maximalen Drehzahl mit einem Faktor, welcher kleiner als 1 ist und welcher dem Ausmaß der Bewegung entspricht.
  • Die Steuerungsschaltung 50 bestimmt, ob oder ob nicht die erste Betätigung und die zweite Betätigung beide gelöst sind, basierend auf den Ausgabesignalen des Schalters 263 des Positionssensors 61 (S25). In einem Fall, bei welchem zumindest eine von der ersten und der zweiten Betätigung aufrechterhalten wird (S25: NEIN), wie oben beschrieben, setzt die Steuerungsschaltung 50 das Antreiben des Antriebsmotors 3 mit der Drehzahl gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91 fort (S24). In einem Fall, bei welchem die erste Betätigung und die zweite Betätigung beide gelöst sind (S25: JA), stoppt die Steuerungsschaltung 50 das Antreiben des Antriebsmotors 3 (S26) und kehrt zu S21 zurück.
  • Wie oben beschrieben, wenn die Betätigungen von Drücken des Drückers 261 und Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück beide erfasst werden, startet die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 das Antreiben des Antriebsmotors 3 und treibt den Antriebsmotor 3 mit der Drehzahl an, die gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91 festgelegt ist. Des Weiteren, wenn die Betätigungen von Drücken des Drückers 261 und Drückens des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück beide während des Antreibens des Antriebsmotors 3 gelöst werden, stoppt die Steuerungsschaltung 50 das Antreiben des Antriebsmotors 3.
  • Nachfolgend wird der Antriebssteuerungsprozess des Staubsammelmotors 711, welcher durch die Steuerungsschaltung 80 (im Speziellen die CPU) des Staubsammlers 7 ausgeführt wird, im Detail unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Der Antriebssteuerungsprozess des Staubsammelmotors 711 wird gestartet, wenn eine Leistungszufuhr an den Staubsammler 7 über den Bohrhammer 2 durch die Batterie 93, die an dem Batteriemontageteil 271 montiert ist, gestartet wird. Der Antriebssteuerungsprozess des Staubsammelmotors 711 wird beendet, wenn eine Leistungszufuhr gestoppt wird.
  • Die Steuerungsschaltung 80 überwacht zunächst Ausgabesignale von dem Schalter 263 und dem Positionssensor 61 und wartet, bis die erste Betätigung (eine von den Betätigungen von Drücken des Drückers 261 und Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück) erfasst wird (S71: NEIN, S71). Wie oben beschrieben, werden Signale von dem Schalter 263 und dem Positionssensor 61 der Steuerungsschaltung 80 von der Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 über die Verbinder 59 und 715 eingegeben.
  • In einem Fall, bei welchem die erste Betätigung erfasst wird (S71: JA), startet die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711 (S72). Bei der vorliegenden Ausführungsform wird in S72 der Staubsammelmotor 711 mit einer vorbestimmten relativ geringen Drehzahl angetrieben (Ausgangsdrehzahl). Die Ausgangsdrehzahl des Staubsammelmotors 711 kann zum Beispiel in dem ROM der Steuerungsschaltung 80 gespeichert sein.
  • Die Steuerungsschaltung 80 bestimmt, ob oder ob nicht die zweite Betätigung (die andere von den Betätigungen von Drücken des Drückers 261 und Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück) erfasst wird, basierend auf den Ausgabesignalen von dem Schalter 263 und dem Positionssensor 61 (S73). In einem Fall, bei welchem ein Lösen der ersten Betätigung erfasst wird, während die zweite Betätigung nicht erfasst wird (S73: NEIN, S74: JA), stoppt die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711 (S81) und kehrt zu S71 zurück. In einem Fall, bei welchem die erste Betätigung aufrechterhalten wird, während die zweite Betätigung nicht erfasst wird (S73: NEIN, S74: NEIN), setzt die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Ausgangsdrehzahl fort (S72).
  • In einem Fall, bei welchem die zweite Betätigung erfasst wird (S73: JA), erhöht die Steuerungsschaltung 80 die Drehzahl des Staubsammelmotors 711 von der Ausgangsdrehzahl (S75). Bei der vorliegenden Ausführungsform setzt ähnlich dem Bohrhammer 2 die Steuerungsschaltung 80 die Drehzahl des Staubsammelmotors 711 gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91 fest, basierend auf dem Positionssignal, das von dem Positionssensor 61 ausgegeben wird. Die Steuerungsschaltung 80 kann den Antriebsmotor 3 mit einer Drehzahl antreiben, welche zum Beispiel erhalten wird durch Multiplizieren der Ausgangsdrehzahl mit einem Faktor, welcher größer als 1 ist und welcher dem Ausmaß der Bewegung entspricht.
  • Die Steuerungsschaltung 80 bestimmt, ob oder ob nicht eine von der ersten und zweiten Betätigung gelöst ist, basierend auf den Ausgabesignalen des Schalters 263 und des Positionssensors 61 (S76). In einem Fall, bei welchem die erste Betätigung und die zweite Betätigung aufrechterhalten werden (S76: NEIN), setzt die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Drehzahl fort, welche höher als die Ausgangsdrehzahl ist und die entsprechend der Last auf das Werkzeugzubehör 91 festgelegt ist (S75). In einem Fall, bei welchem eine von der ersten Betätigung und der zweiten Betätigung gelöst wird (S76: ja), reduziert die Steuerungsschaltung 80 die Drehzahl zu der Ausgangsdrehzahl und treibt den Staubsammelmotor 711 mit der Ausgangsdrehzahl an (S77).
  • In einem Fall, bei welchem beide von den Betätigungen wieder erfasst werden (S78: JA), setzt die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Drehzahl fort, welche höher als die Ausgangsdrehzahl ist, und die gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91 festgelegt ist (S75). In einem Fall, bei welchem die erste Betätigung und die zweite Betätigung beide gelöst sind (S78: NEIN, S79: JA), misst die Steuerungsschaltung 80 die verstrichene Zeit, nachdem beide Betätigungen gelöst sind und setzt das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Ausgangsdrehzahl fort, bis eine spezifische Zeitdauer verstrichen ist (S80: NEIN, S77). In einem Fall, bei welchem die spezifische Zeit verstrichen ist, nachdem beide Betätigungen gelöst sind (S80: JA), stoppt die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711 (S81) und kehrt zu S71 zurück.
  • Wie oben beschrieben, wenn eine von den Betätigungen von Drücken des Drückers 261 und Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück ausgeführt wird, treibt die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 den Staubsammelmotor 711 mit der relativ geringen Ausgangsdrehzahl an. Andererseits, wenn beide von den Betätigungen von Drücken des Drückers 261 und Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück ausgeführt werden, erhöht die Steuerungsschaltung 80 die Drehzahl des Staubsammelmotors 711 gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91. Des Weiteren, wenn beide von den Betätigungen von Drücken des Drückers 261 und Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück während des Antreibens des Staubsammelmotors 711 gelöst werden, setzt die Steuerungsschaltung 80 das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Ausgangsdrehzahl fort, bis die spezifische Zeit verstrichen ist, und stoppt dann das Antreiben des Staubsammelmotors 711, wenn die spezifische Zeit verstrichen ist.
  • Wie oben beschrieben, weist das Staubsammelsystem 1 der vorliegenden Ausführungsform den Bohrhammer 2, welcher dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang durch Antreiben des Werkzeugzubehörs 91 unter Verwendung von Leistung des Antriebsmotors 3 auszuführen, und den Staubsammler 7 auf, welcher dazu konfiguriert ist, unter Verwendung von Leistung des Staubsammelmotors 711 Staub zu sammeln, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt worden ist. Der Bohrhammer 2 weist den Positionssensor 61 zum Erfassen der Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück mittels des Ausmaßes der Bewegung des Magneten 66 und den Schalter 263 zum Erfassen der Betätigung von Drücken des Schalters 261 auf. Die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 und die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 treiben den Antriebsmotor 3 bzw. den Staubsammelmotor 711 basierend auf den Erfassungsergebnissen des Positionssensors 61 und des Schalters 263 an. Beide von den Betätigungen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen das Werkstück und Drücken des Drückers 261 können bei dem Bohrhammer 2 durch den Benutzer zum Starten des Bearbeitungsvorgangs ausgeführt werden. Deshalb kann das Antreiben des Antriebsmotors 3 und das Antreiben des Staubsammelmotors 711 basierend auf den Erfassungsergebnissen von diesen Betätigungen rational gesteuert werden, so dass ein verschwenderischer Leistungsverbrauch des Antriebsmotors 3 und des Staubsammelmotors 711 reduziert werden kann.
  • Im Speziellen treibt bei der vorliegenden Ausführungsform in einem Fall, bei welchem der Positionssensor 61 die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfasst oder wenn der Schalter 263 die Betätigung von Drücken des Drückers 261 erfasst, die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 den Staubsammelmotor 711 mit der relativ geringen Ausgangsdrehzahl an. Ein Ausführen von einer von den Betätigungen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück und Drücken des Drückers 261 kann anzeigen, dass der Benutzer in einem vorbereitenden Zustand zum Starten des Bearbeitungsvorgangs ist. Deshalb kann in einem solchen Zustand das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit einer geringen Drehzahl eine Vorbereitung für ein schnelles Starten des Bearbeitungsvorgangs realisieren, während ein verschwenderischer Leistungsverbrauch unterdrückt wird. Andererseits startet in einem Fall, bei welchem der Positionssensor 61 sowohl die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfasst als auch der Schalters 263 die Betätigung von Drücken des Drückers 261 erfasst, die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 das Antreiben des Antriebsmotors 3. Somit kann der Bohrhammer 2 den Bearbeitungsvorgang in einem Zustand starten, bei welchem der Staubsammler 7 Staub ansaugt, während ein verschwenderischer Leistungsverbrauch in dem Nicht-Lastzustand verhindert wird.
  • Des Weiteren erhöht in einen Fall, bei welchem der Positionssensor 61 die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfasst und der Schalter 263 die Betätigung von Drücken des Drückers 261 erfasst, die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 die Drehzahl des Staubsammelmotors 711 aus der Ausgangsdrehzahl. Deshalb kann der Staubsammler 7 effektiv Staub sammeln, welcher erzeugt wird, wenn der Bearbeitungsvorgang in vollem Maße gestartet ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform erfasst der Positionssensor 61 das Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 als eine physikalische Größe entsprechend der Last auf das Werkzeugzubehör 91, das gegen ein Werkstück gedrückt wird. Des Weiteren erhöht die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 die Drehzahl des Staubsammelmotors 711 aus der Ausgangsdrehzahl gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91. Das Staubausmaß, das durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, kann abhängig von der Last auf das Werkzeugzubehör 91 variieren, das heißt, dem Ausmaß von Drücken des Werkzeugzubehörs 91. Durch Ändern der Drehzahl des Staubsammelmotors 711 gemäß der Last kann der Staubsammler 7 effektiv den Staub sammeln, während ein verschwenderischer Leistungsverbrauch unterdrückt wird. Des Weiteren ändert die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 ebenso die Drehzahl des Antriebsmotors 3 gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91, so dass der Bohrhammer 2 effizient den Bearbeitungsvorgang durch das Werkzeugzubehör 91 ausführen kann, während ein verschwenderischer Leistungsverbrauch des Antriebsmotors 3 unterdrückt wird.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform treibt in einem Fall, bei welchem der Positionssensor 61 erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gelöst ist und der Schalter 263 ebenso erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Drückers 261 gelöst ist, während der Staubsammelmotor 711 angetrieben wird, die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 den Staubsammelmotor 711 mit der relativ geringen Ausgangsdrehzahl für eine spezifische Zeitdauer an und stoppt dann das Antreiben des Staubsammelmotors 711. Deshalb kann nach Abschluss des Bearbeitungsvorgangs durch das Werkzeugzubehör 91 der Staub, welcher in der Staubübertragungspassage 77 verbleiben kann, die sich von der Saugöffnung 754 zu dem Staubkasten 73 erstreckt, zu dem Staubkasten 73 transferiert werden. Des Weiteren stoppt in einem Fall, bei welchem der Positionssensor 61 erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gelöst ist und der Schalter 263 ebenso erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Drückers 261 gelöst ist, während der Antriebsmotor 3 angetrieben wird, die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 das Antreiben des Antriebsmotors 3. Auf diese Weise können die Steuerungsschaltung 50 und die Steuerungsschaltung 80 jeweils ein Antreiben des Antriebsmotors 3 und ein Antreiben des Staubsammelmotors 711 an einem jeweiligen optimalen Zeitpunkt stoppen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform weist der Bohrhammer 2 das Körpergehäuse 21, welches den Antriebsmotor 3 und den Antriebsmechanismus 4 aufnimmt, und den Handgriff 25 auf, welcher mit dem Körpergehäuse 21 derart elastisch verbunden ist, dass er in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körpergehäuse 21 bewegbar ist. Der Positionssensor 61 erfasst die Bewegung nach vorne des Handgriffes 25 relativ zu dem Körpergehäuse 21 als die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91. Wenn ein Benutzer den Griffteil 26 des Handgriffes 25 hält und das Werkzeugzubehör 91 gegen ein Werkstück drückt, bewegt sich der Handgriff 25 relativ zu dem Körpergehäuse 21 nach vorne. Deshalb kann der Positionssensor 61 geeignet die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfassen, indem er die relative Bewegung nach vorne des Handgriffes 25 erfasst. Des Weiteren wird, wenn das Werkzeugzubehör 91 angetrieben wird, eine Schwingung in dem Körpergehäuse 21 verursacht, welches den Antriebsmotor 3 und den Antriebsmechanismus 4 aufnimmt. Allerdings kann die Schwingungsübertragung von dem Körpergehäuse 21 an den Handgriff 25 (im Speziellen an den Griffteil 26) durch die relative Bewegung zwischen dem Körpergehäuse 21 und dem Handgriff 25 unterdrückt werden.
  • Korrespondenzen zwischen den Merkmalen der oben beschriebenen Ausführungsform und deren Modifikationen und den Merkmalen der Erfindung sind wie folgend. Es wird allerdings angemerkt, dass die Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsform lediglich Beispiele sind, die nicht einschränkend sind. Das Staubsammelsystem 1 ist ein Beispiel des „Staubsammelsystems“. Der Bohrhammer 2 ist ein Beispiel des „Kraftwerkzeugs“. Die Antriebsachse A1 ist ein Beispiel der „Antriebsachse“. Das Werkzeugzubehör 91 ist ein Beispiel des „Werkzeugzubehörs“. Der Staubsammler 7 ist ein Beispiel des „Staubsammlers“. Der Antriebsmotor 3, der Antriebsmechanismus 4, das Körpergehäuse 21, der Positionssensor 61, der Drücker 261 und der Schalter 263 sind Beispiele des „ersten Motors“, des „Antriebsmechanismus“, des „Körpergehäuses“, der „ersten Erfassungsvorrichtung“, des „Betätigungsbauteils“ bzw. der „zweiten Erfassungsvorrichtung“. Der Staubsammelmotor 711, das Lüfterrad 713 und die Steuerungsschaltung 80 sind Beispiele des „zweiten Motors“, des „Lüfterrades“ bzw. der „ersten Steuerungsvorrichtung“. Das Ausmaß der Bewegung des Magneten 66 ist ein Beispiel der „Information entsprechend der Last“. Die Steuerungsschaltung 50 ist ein Beispiel der „zweiten Steuerungsschaltung“. Der Handgriff 25 und der Griffteil 26 sind Beispiele des „elastischen Verbindungsteils“ bzw. des „Griffteils“.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform ist lediglich ein Beispiel der Erfindung und das Staubsammelsystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Struktur und den Prozess des Staubsammelsystems 1 (des Bohrhammers 2 und des Staubsammlers 7) der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können die folgenden Modifikationen getätigt werden. Eine oder mehrere dieser Modifikationen können in Verbindung mit dem Staubsammelsystem 1 der oben beschriebenen Ausführungsform oder der beanspruchten Erfindung verwendet werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Bohrhammer 2 als ein Beispiel des Kraftwerkzeugs beschrieben, welches dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs auszuführen. Allerdings ist das Kraftwerkzeug, welches bei dem Staubsammelsystem 1 angewendet werden kann, nicht auf den Bohrhammer 2 beschränkt, und jedes Kraftwerkzeug kann angewendet werden, welches für einen Bearbeitungsvorgang (wie beispielsweise Bohren und Meißeln), bei welchem Staub erzeugt werden kann, verwendet werden kann. Zum Beispiel kann anstelle des Bohrhammers 2 ein elektrischer Hammer, ein Vibrationsbohrer und ein elektrischer Bohrer angewendet werden. Des Weiteren kann ein Bohrhammer angewendet werden, der nur den Hammerbohrmodus und den Hammermodus aufweist. Die Antriebssteuerung des Staubsammelmotors 711, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform, kann im Speziellen bei dem Meißelvorgang hilfreich sein, bei welchem die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen in Werkstück relativ häufig gelöst wird, während die Betätigung von Drücken des Drückers 261 fortgesetzt wird. Deshalb kann ein Schlagwerkzeug (wie beispielsweise ein Bohrhammer und ein elektrischer Hammer), welches dazu konfiguriert ist, einen Meißelvorgang durch lineares Antreiben eines Werkzeugzubehörs in der Vorder-Rück-Richtung entlang einer Antriebsachse auszuführen, geeignet als das Kraftwerkzeug angewendet werden.
  • Die Erfassungsvorrichtung zum Erfassen der Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück ist nicht auf den Positionssensor 61 der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt und kann eine unterschiedliche Erfassungsvorrichtung sein, und deren Anordnungsposition kann ebenso geändert sein. Zum Beispiel kann ein Sensor einer Nicht-Kontaktart (wie beispielsweise einer optischen Art) anders als der magnetfelderfassungsartige Sensor, oder ein kontaktartiger Erfassungsmechanismus (wie beispielsweise ein mechanischer Schalter) angewendet werden. Des Weiteren kann abhängig von dem Erfassungsverfahren eine Mehrzahl der Positionssensoren 61 oder anderen Erfassungsvorrichtungen vorgesehen sein. Zum Beispiel ist ein Schlagwerkzeug bekannt, welches eine bewegbare Einheit aufweist, die dazu konfiguriert ist, sich zusammen mit dem Werkzeugzubehör 91 relativ zu dem Körpergehäuse 21 in Reaktion auf die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 gegen ein Werkstück nach hinten zu bewegen. In einem solchen Fall kann eine Bewegung der bewegbaren Einheit relativ zu dem Körpergehäuse 21 als die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfasst werden. Alternativ oder zusätzlich kann eine Erfassungsvorrichtung (wie beispielsweise ein Kraftsensor) zum Erfassen einer Drückkraft nach vorne an einem Griffteil vorgesehen sein, der durch einen Benutzer gehalten wird. Ein Bohrwerkzeug kann mit einer Erfassungsvorrichtung (wie beispielsweise ein Kraftsensor) zum Erfassen einer Drückkraft nach hinten von Drücken einer Spindel, welche dazu konfiguriert ist, ein Werkzeugzubehör drehend anzutreiben, vorgesehen sein.
  • Des Weiteren kann anstelle des Drückers 261 ein unterschiedliches Betätigungsbauteil (wie beispielsweise ein Schieber, ein Drückknopf oder dergleichen) angewendet werden, das extern durch einen Benutzer betätigt werden kann. Die Struktur der Erfassungsvorrichtung zum Erfassen des EIN-/AUS-Zustands des Betätigungsbauteils kann abhängig von dem zu verwendenden Betätigungsbauteil ebenso geeignet geändert sein.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform steuern die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 und die Steuerungsschaltung 80 des Staubsammlers 7 ein Antreiben des Antriebsmotors 3 bzw. des Staubsammelmotors 711 unabhängig voneinander. Allerdings kann die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 ein Antreiben des Antriebsmotors 3 und des Staubsammelmotors 711 steuern. Im Speziellen kann die Steuerungsschaltung 50 beide der Prozesse, die in 8 und 9 gezeigt sind, ausführen. Alternativ können die Prozesse, die in 8 und 9 gezeigt sind, über eine Mehrzahl von Steuerungsschaltungen verteilt sein. Bei der oben beschrieben Ausführungsform ist jede von den Steuerungsschaltungen 50 und 80 durch einen Mikrocomputer ausgebildet, der eine CPU aufweist, kann aber zum Beispiel durch eine programmierbare Logikvorrichtung, wie beispielsweise eine ASIC („Application Specific Integrated Circuit“) und eine FPGA („Field Programmable Gate Array“) ausgebildet sein.
  • Die Antriebssteuerungsprozesse des Antriebsmotors 3 und des Staubsammelmotors 711 bei der oben beschriebenen Ausführungsform (siehe 8 und 9) können geeignet modifiziert oder geändert sein. Anwendbare Modifikationen der Antriebssteuerungsprozesse werden nun beschrieben.
  • Zum Beispiel kann die Ausgangsdrehzahl des Staubsammelmotors 711 gemäß der Last auf das Werkzeugzubehör 91 oder des Betätigungsausmaßes des Drückers 261 geändert werden, anstatt sie an einer vorbestimmten konstanten Drehzahl zu halten. In diesem Fall kann zum Beispiel bei einem Fall, bei welchem die Drehzahl, die gemäß der Last oder des Betätigungsausmaßes des Drückers 261 festgelegt ist, nicht größer als eine vorbestimmte obere Grenzdrehzahl ist, die Steuerungsschaltung 80 diese Drehzahl als die Ausgangsdrehzahl verwenden. Andererseits kann in einem Fall, bei welchem sie die obere Grenzdrehzahl überschreitet, die Steuerungsschaltung 80 die obere Grenzdrehzahl als die Ausgangsdrehzahl verwenden. Des Weiteren kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform in einem Fall, bei welchem die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 und die Betätigung von Drücken des Drückers 261 beide erfasst werden, die Drehzahl in einen Drehzahlbereich, der höher als die Ausgangsdrehzahl ist, geändert werden (siehe S75 in 9). Allerdings kann in einem Fall, bei welchem die Betätigungen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 und Drücken des Drückers 261 beide erfasst werden, der Staubsammelmotor 711 mit einer höheren konstanten Drehzahl angetrieben werden als der Ausgangsdrehzahl. Des Weiteren können die Ausgangsdrehzahl und die Drehzahl, die aus der Ausgangsdrehzahl zu ändern ist, über ein Festlegungsbauteil, wie beispielsweise ein Drehrad, ein Drückknopf oder ein Berührfeld, welche extern durch einen Benutzer betätigt werden kann, festgelegt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform kann in einem Fall, bei welchem eine der Betätigungen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 und Drücken des Drückers 261 erfasst wird, das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Ausgangsdrehzahl gestartet werden (siehe S72 in 9). Allerdings kann nur in einem Fall, bei welchem eine spezifische eine der Betätigungen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 und Drücken des Drückers 261 erfasst wird, das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Ausgangsdrehzahl gestartet werden. Mit anderen Worten können die erste Betätigung und die zweite Betätigung jeweils als spezifische Betätigungen definiert sein.
  • Zum Beispiel können die Betätigung von Drücken des Drückers 261 und die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 jeweils als die erste Betätigung und die zweite Betätigung definiert sein. In diesem Fall wird das Antreiben des Staubsammelmotors 711 mit der Ausgangsdrehzahl gestartet, wenn die Betätigung von Drücken des Drückers 261 erfasst wird. Danach, wenn die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 erfasst ist, wird der Staubsammelmotor 711 mit einer höheren Drehzahl angetrieben (siehe S71 bis S75 in 9). In ähnlicher Weise können, wenn ein Lösen der Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 während dem Drehantrieb mit hoher Drehzahl erfasst wird, die Drehzahlen des Antriebsmotors 3 und des Staubsammelmotors 711 zu den jeweiligen Ausgangsdrehzahlen reduziert werden, und wenn weiter ein Lösen der Betätigung von Drücken des Drückers 261 erfasst wird, können der Antriebsmotor 3 und der Staubsammelmotor 711 gestoppt werden. Eine solche Steuerung kann im speziellen bei einem Schlagwerkzeug hilfreich sein, wie oben beschrieben.
  • Die Drehzahl des Antriebsmotors 3 kann konstant gehalten werden, anstatt sie gemäß der Last zu ändern. Ähnlich dem Staubsammelmotor 711 des Staubsammlers 7 kann der Antriebsmotor 3 mit einer relativ geringen Drehzahl angetrieben werden, wenn eine (oder eine spezifische eine) der Betätigungen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 und Drücken des Drückers 261 erfasst wird, und dann mit einer höheren Drehzahl angetrieben wird, wenn beide der Betätigungen erfasst werden.
  • Die interne Struktur (einschließlich des Antriebsmotors 3, des Antriebsmechanismus 4 und der Steuerung 5) des Bohrhammers 2 und deren Anordnung kann geeignet geändert werden. Zum Beispiel kann der Antriebsmotor 3 ein Motor mit einer Bürste sein oder ein Wechselstrommotor (AC-Motor). Als der Antriebsmechanismus 4 kann ein Bewegungsumwandlungsmechanismus mit einem Kurbelmechanismus angewendet werden, anstelle des Bewegungsumwandlungsmechanismus mit dem Schwingbauteil.
  • Die Struktur des elastischen Verbindens des Körpergehäuses 21 und des Handgriffes 25 kann geeignet geändert sein. Zum Beispiel können der obere und der untere Endbereich des Handgriffes 25 mit dem Körpergehäuse derart verbunden sein, dass sie relativ zu dem Körpergehäuse 21 über ein oder mehrere elastische Bauteile in der Richtung der Antriebsachse A1 (Vorder-Rück-Richtung) bewegbar sind. Alternativ kann nur der obere Endbereich des Handgriffes 25 mit dem Körpergehäuse 21 in einer Kragarmweise elastisch verbunden sein. Die Anordnung des Positionssensors 61 kann gemäß der Änderung der elastischen Verbindungsstruktur geeignet geändert sein. Es kann bevorzugbar sein, dass die Position des Positionssensors 61 in dem Handgriff 25 derart angeordnet ist, dass sie gegenüber einer Schwingung geschützt ist, aber der Positionssensor 61 kann in dem Körpergehäuse 21 angeordnet sein. In einem Fall, bei welchem eine unterschiedliche Struktur anders als der Positionssensor 61 als die Erfassungsvorrichtung zum Erfassen von Drücken des Werkzeugzubehörs 91 angewendet wird, können das Körpergehäuse 21 und der Handgriff 25 dazu konfiguriert sein, dass sie relativ zueinander unbewegbar sind. Des Weiteren kann ein sogenanntes Schwingungsdämpfungsgehäuse anstelle der Gehäusestruktur der oben beschriebenen Ausführungsform angewendet sein. Das Schwingungsdämpfungsgehäuse kann ein erstes Gehäuse, in welchem der Antriebsmotor 3 und der Antriebsmechanismus 4 aufgenommen sind, und ein zweites Gehäuse aufweisen, welches einen Griffteil aufweist und das elastisch mit dem ersten Gehäuse derart verbunden ist, dass es relativ zu dem ersten Gehäuse in der Vorder-Rück-Richtung bewegbar ist. In jedem Fall kann nicht nur eine Kompressionsschraubenfeder, sondern können verschiedene Arten von Federn, Kautschuk und Kunstharzen als das elastische Bauteil verwendet werden.
  • Der Batteriemontageteil 271 muss nicht an dem Handgriff 25 vorgesehen sein, sondern kann an dem Körpergehäuse 21 vorgesehen sein. Des Weiteren kann der Batteriemontageteil 271 derart konfiguriert sein, dass eine Mehrzahl von Batterien daran montiert werden kann. Des Weiteren kann der Bohrhammer 2 dazu konfiguriert sein, mit einer externen Wechselstromleistungsquelle verbunden zu werden.
  • Die Struktur des Staubsammlers 7 kann ebenfalls geeignet geändert werden. Zum Beispiel können die Formen und Anordnungen des Körpergehäuses 21, des Gleitteils 75 und der Staubübertragungspassage 77, die Anbringungs-/Entfernungsstruktur des Staubsammlers 7 relativ zu dem Bohrhammer 2 und die Strukturen des Staubsammelmotors 711 und des Lüfterrades 713 geeignet geändert sein. Zum Beispiel kann der Staubsammelmotor 711 ein bürstenloser Motor sein. Des Weiteren kann bei einer Struktur, bei welcher die Steuerungsschaltung 50 des Bohrhammers 2 ein Antreiben des Antriebsmotors 3 und des Staubsammelmotors 711, wie oben beschrieben, steuert, die Steuerung 8 nur die Antriebssteuerung 81 aufweisen, ohne dass sie die Steuerungsschaltung 80 aufweist.
  • In Anbetracht der Natur der vorliegenden Erfindung und der oben beschriebenen Ausführungsform sind die folgenden Merkmale vorgesehen. Die folgenden Merkmale können in Kombination mit einer oder mehreren der oben beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifikationen und der beanspruchten Erfindung verwendet werden.
  • (Aspekt 1)
  • Das Betätigungsbauteil ist ein Drücker, der dazu konfiguriert ist, durch den Benutzer gedrückt zu werden, und
    die zweite Erfassungsvorrichtung ist ein Schalter, der dazu konfiguriert ist, normalerweise in einem AUS-Zustand gehalten zu werden, und in Antwort auf die Betätigung von Drücken des Drückers EIN-geschaltet zu werden.
  • (Aspekt 2)
  • Das Kraftwerkzeug ist ein Schlagwerkzeug, und
    der Antriebsmechanismus ist dazu konfiguriert, zumindest das Werkzeugzubehör in der Vorder-Rück-Richtung linear anzutreiben.
  • (Aspekt 3)
  • Das Körpergehäuse weist einen Batteriemontageteil auf, der dazu konfiguriert ist, entfernbar eine Batterie aufzunehmen, und
    das Kraftwerkzeug und der Staubsammler sind dazu konfiguriert, mit elektrischer Leistung, die von der Batterie zugeführt wird, betrieben zu werden.
  • (Aspekt 4)
  • Der Staubsammler ist dazu konfiguriert, entfernbar an dem Kraftwerkzeug angebracht zu werden, und
    das Kraftwerkzeug und der Staubsammler weisen jeweilige Verbinder auf, die dazu konfiguriert sind, miteinander elektrisch verbunden zu werden, wenn der Staubsammler an dem Kraftwerkzeug angebracht wird.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsammelsystem,
    2
    Bohrhammer,
    21
    Körpergehäuse,
    211
    Antriebsmechanismusgehäuseteil,
    213
    Anschlagteil,
    217
    Motorgehäuseteil,
    218
    vorstehender Teil,
    25
    Handgriff,
    26
    Griffteil,
    261
    Drücker,
    263
    Schalter,
    27
    Steuerungsgehäuseteil,
    271
    Batteriemontageteil,
    28
    unterer Verbindungsteil,
    281
    Schaftteil,
    283
    Ausnehmung,
    285
    elastisches Bauteil,
    29
    oberer Verbindungsteil,
    291
    elastisches Bauteil,
    293
    längliches Loch,
    3
    Antriebsmotor,
    31
    Motorwelle,
    4
    Antriebsmechanismus,
    49
    Werkzeughalter,
    5
    Steuerung,
    50
    Steuerungsschaltung,
    51
    Antriebsschaltung,
    53
    Hall-Sensor,
    55
    Stromerfassungsverstärker,
    59
    Verbinder,
    61
    Positionssensor,
    62
    Platine,
    66
    Magnet,
    7
    Staubsammler,
    70
    Körpergehäuse,
    701
    Gleitführungsteil,
    703
    Verbinderteil,
    705
    Motorgehäuseteil,
    711
    Staubsammelmotor,
    713
    Lüfterrad,
    715
    Verbinder,
    73
    Staubkasten,
    735
    Filter,
    75
    Gleitteil,
    751
    erster rohrförmiger Teil,
    752
    zweiter rohrförmiger Teil,
    753
    Abdeckungsteil,
    754
    Saugöffnung,
    77
    Staubübertragungspassage,
    771
    Schlauch,
    772
    Feder,
    775
    Schlauchverbindungsteil,
    8
    Steuerung,
    80
    Steuerungsschaltung,
    81
    Antriebsschaltung,
    91
    Werkzeugzubehör,
    93
    Batterie,
    A1
    Antriebsachse,
    A2
    Schwenkachse,
    A3
    Gleitachse

Claims (10)

  1. Staubsammelsystem, das ein Kraftwerkzeug, das dazu konfiguriert ist, einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück durch Antreiben eines Werkzeugzubehörs auszuführen, und einen Staubsammler aufweist, der dazu konfiguriert ist, Staub zu sammeln, der durch den Bearbeitungsvorgang erzeugt wird, bei dem das Werkzeugzubehör an dem Kraftwerkzeug derart angebracht ist, dass es sich entlang einer Antriebsachse erstreckt, die eine Vorder-Rück-Richtung definiert, bei dem das Kraftwerkzeug einen ersten Motor, einen Antriebsmechanismus, der zum Antreiben des Werkzeugzubehörs durch Leistung des ersten Motors konfiguriert ist, ein Körpergehäuse, das den ersten Motor und den Antriebsmechanismus aufnimmt, eine erste Erfassungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, eine Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gegen das Werkstück zu erfassen, ein Betätigungsbauteil, das dazu konfiguriert ist, extern durch einen Benutzer betätigt zu werden, und eine zweite Erfassungsvorrichtung aufweist, die dazu konfiguriert ist, eine Betätigung des Betätigungsbauteils zu erfassen, der Staubsammler einen zweiten Motor, und ein Lüfterrad aufweist, das dazu konfiguriert ist, durch den zweiten Motor zum Erzeugen einer Luftströmung zum Staubsammeln drehend angetrieben zu werden, und das Staubsammelsystem eine erste Steuerungsvorrichtung aufweist, die dazu konfiguriert ist, ein Antreiben des zweiten Motors basierend auf Erfassungsergebnissen der ersten Erfassungsvorrichtung und der zweiten Erfassungsvorrichtung zu steuern.
  2. Staubsammelsystem nach Anspruch 1, bei dem der zweite Motor mit einer ersten Drehzahl und einer zweiten Drehzahl angetrieben werden kann, bei dem die zweite Drehzahl höher als die erste Drehzahl ist, und die erste Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, den zweiten Motor mit der ersten Drehzahl in einem Fall, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs erfasst, oder in einem Fall anzutreiben, bei welchem die zweite Erfassungsvorrichtung die Betätigung des Betätigungsbauteils erfasst.
  3. Staubsammelsystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der zweite Motor mit einer ersten Drehzahl und einer zweiten Drehzahl angetrieben werden kann, bei dem die zweite Drehzahl höher als die erste Drehzahl ist, und die erste Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, den zweiten Motor mit der zweiten Drehzahl in einem Fall anzutreiben, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs erfasst und die zweite Erfassungsvorrichtung die Betätigung von dem Betätigungsbauteil erfasst.
  4. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die erste Erfassungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Information entsprechend einer Last zu erfassen, die dem Werkzeugzubehör durch den Drückvorgang aufgebracht wird, und die erste Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Drehzahl des zweiten Motors gemäß der Last zu ändern.
  5. Staubsammelsystem nach Anspruch 4, ferner mit einer zweiten Steuerungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, ein Antreiben des ersten Motors basierend auf den Erfassungsergebnissen der ersten Erfassungsvorrichtung und der zweiten Erfassungsvorrichtung zu steuern, bei dem die zweite Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Drehzahl des ersten Motors gemäß der Last zu ändern.
  6. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der zweite Motor mit einer ersten Drehzahl und einer zweiten Drehzahl angetrieben werden kann, bei dem die zweite Drehzahl höher als die erste Drehzahl ist, und die erste Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, den zweiten Motor mit der ersten Drehzahl für eine spezifische Zeitdauer anzutreiben und dann das Antreiben des zweiten Motors zu stoppen, in einem Fall, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gelöst ist und die zweite Erfassungsvorrichtung erfasst, dass die Betätigung des Betätigungsbauteils gelöst ist, während der zweite Motor angetrieben wird.
  7. Staubsammelsystem nach Anspruch 6, ferner mit einer zweiten Steuerungsvorrichtung, die dazu konfiguriert ist, ein Antreiben des ersten Motors basierend auf den Erfassungsergebnissen der ersten Erfassungsvorrichtung und der zweiten Erfassungsvorrichtung zu steuern, bei dem die zweite Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, ein Antreiben des ersten Motors in einem Fall zu stoppen, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung erfasst, dass die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs gelöst ist, und die zweite Erfassungsvorrichtung erfasst, dass die Betätigung des Betätigungsbauteils gelöst ist, während der erste Motor angetrieben wird.
  8. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Kraftwerkzeug ferner einen elastischen Verbindungsteil aufweist, der elastisch mit dem Körpergehäuse derart verbunden ist, dass er zumindest in der Vorder-Rück-Richtung relativ zu dem Körpergehäuse bewegbar ist, der elastische Verbindungsteil einen Griffteil aufweist, der durch einen Benutzer gehalten wird, und die erste Erfassungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, eine Bewegung nach vorne des elastischen Verbindungsteils relativ zu dem Körpergehäuse als die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs zu erfassen.
  9. Staubsammelsystem nach Anspruch 5 oder 7, bei dem die zweite Steuerungsvorrichtung dazu konfiguriert ist, ein Antreiben des ersten Motors in einem Fall zu starten, bei welchem die erste Erfassungsvorrichtung die Betätigung von Drücken des Werkzeugzubehörs erfasst und die zweite Erfassungsvorrichtung die Betätigung des Betätigungsbauteils erfasst.
  10. Staubsammelsystem nach einem der Ansprüche 5, 7 und 9, bei dem die erste Steuerungsvorrichtung in dem Staubsammler vorgesehen ist, und die zweite Steuerungsvorrichtung in dem Kraftwerkzeug vorgesehen ist.
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