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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur zur Verhinderung eines Klapperns bzw. eine Klappernverhinderungsstruktur mit einer zylindrischen Abdeckung mit Boden, die in einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsbereich ausweist, einem Blockelement, das in den Öffnungsbereich der zylindrischen Abdeckung mit Boden eingeführt ist, und mit einem Eingriffsmechanismus, der ausgebildet ist, das Blockelement mit dem Öffnungsbereich in Eingriff zu bringen. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Elektronikkomponentenmodul, in welchem die Klappernverhinderungsstruktur verwendet ist, einen elektrischen Anschlusskasten, der das Elektronikkomponentenmodul enthält, und einen Kabelbaum, der das Elektronikkomponentenmodul enthält.
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STAND DER TECHNIK
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Techniken für ein Elektronikkomponentenmodul und einen elektrischen Anschlusskasten sind beispielsweise nachfolgend in der Patentschrift 1 offenbart. Das Elektronikkomponentenmodul beinhaltet eine Abdeckung, einen Träger, der innerhalb der Abdeckung nach außen abgegrenzt aufgenommen ist, und einen Verbinderblock (Blockelement), der mit einem rechteckigen Öffnungsbereich der Abdeckung im Eingriff ist. Der elektrische Anschlusskasten beinhaltet das Elektronikkomponentenmodul und einen Rahmen, der ausgebildet ist, das Elektronikkomponentenmodul in dem Rahmen aufzunehmen und zu verriegeln. Ferner ist der elektrische Anschlusskasten in einem Fahrzeug montiert. Beispiele des Elektronikkomponentenmoduls sind ein Relaismodul und dergleichen.
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Die Abdeckung und der Verbinderblock sind durch einen Eingriffsmechanismus, der über die Abdeckung hinweg und den Verbinderblock ausgebildet ist, im Eingriff. Der Eingriffsmechanismus ist an einem langen Seitenteil des Öffnungsbereichs der Abdeckung angeordnet und dementsprechend ausgebildet. Der Verbinderblock ist mit einem Vorsprung (ein Bereich, der in der nachfolgenden Patentschrift 1 durch ein Bezugszeichen 55 bezeichnet ist) versehen, um einen Zustand zu stabilisieren, in welchem die Abdeckung und der Verbinderblock durch den Eingriffsmechanismus miteinander in Eingriff sind. Der Vorsprung ist auf einem kurzen Seitenteil des Verbinderblocks angeordnet und so ausgebildet, dass eine Bewegung des langen Seitenteils der Abdeckung weg von einer Außenfläche des Verbinderblocks begrenzt wird (das lange Seitenteil der Abdeckung ist in einer Richtung gebogen, in der das lange Seitenteil der Abdeckung aufgrund der Wirkung des Vorsprungs in engem Kontakt mit der Außenfläche des Verbinderblocks ist).
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Zitatliste
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Patentliteratur
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Patentschrift 1:
JP 2017 - 103 916 A
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Aus
JP 2017 - 103 916 A ist eine Klappernverhinderungsstruktur bekannt mit: einer Abdeckung die eine zylindrische Form mit Boden hat und einen rechteckigen Öffnungsbereich aufweist. Ein Blockelement, das in den Öffnungsbereich der Abdeckung eingeführt ist; und einem Eingriffsmechanismus, der ausgebildet ist, das Blockelement mit dem Öffnungsbereich der Abdeckung in Eingriff zu bringen, wobei vier druckbeaufschlagende Vorsprünge entsprechend an vier Eckteilen der Abdeckung und vier Eckbereichen des Blockelements an dem Öffnungsbereich derart ausgebildet sind, dass Wände der Abdeckung nach innen gebogen werden.
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Aus
US 2013 / 0 034 974 A1 ist eine Klappernverhinderungsstruktur bekannt mit: einer Abdeckung die eine zylindrische Form mit Boden hat und einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsbereich aufweist. Einem Blockelement, das in den Öffnungsbereich der Abdeckung eingeführt ist; und einem Eingriffsmechanismus der ausgebildet ist, das Blockelement mit dem Öffnungsbereich der Abdeckung in Eingriff zu bringen.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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In dem zuvor beschriebenen Stand der Technik kann der Vorsprung, wenn ein Klappern aufgrund von Vibrationen auftritt, verschleißen. Wenn ein Abrieb auftritt, kann der Zustand des Eingreifens mittels des Eingriffsmechanismus instabil werden, und in einigen Fällen ergibt sich das Problem, dass der Verbinderblock oder ein Träger sich von einem Gehäuse löst.
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Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorhergehenden Umstände erdacht und ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Struktur zur Verhinderung eines Klapperns bzw. eine Klappernverhinderungsstruktur bereitzustellen, die ein Klappern verhindern kann. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Modul für elektronische Komponenten bzw. ein Elektronikkomponentenmodul, einen elektrischen Anschlusskasten und einen Kabelbaum, in denen die Klappernverhinderungsstruktur verwendet ist, bereitzustellen.
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Eine Struktur zur Verhinderung des Klapperns bzw. eine Klappernverhinderungsstruktur gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, die die vorhergehenden Probleme löst, beinhaltet: eine zylindrische Abdeckung mit Boden, die einen rechteckigen Öffnungsbereich aufweist; ein Blockelement, das in den Öffnungsbereich der zylindrischen Abdeckung mit Boden eingeführt ist; und einen Eingriffsmechanismus, der ausgebildet ist, das Blockelement mit dem Öffnungsbereich in Eingriff zu bringen, wobei vier druckbeaufschlagende Vorsprünge entsprechend an vier Eckteilen der Abdeckung und vier Eckbereichen des Blockelements an dem Öffnungsbereich derart ausgebildet sind, dass vier Wände der Abdeckung nach innen gebogen werden, wenn die vier Eckteile nach außen gedrückt werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, die die Merkmale des ersten Aspekts aufweist, werden die vier Wände der Abdeckung durch die Wirkung der vier druckbeaufschlagenden Vorsprünge nach innen gebogen, so dass die gebogenen Teile das Blockelement mit Druck beaufschlagen, wenn das Blockelement in den Öffnungsbereich der Abdeckung eingeführt wird. Selbst wenn eine Schwingung bzw. Vibration auftritt, ergibt sich daher kein Auftreten eines Klapperns in einer X-Richtung und einer Y-Richtung (einer Längsrichtung und einer lateralen Richtung bzw. Querrichtung). Selbst wenn die gebogenen Teile das Blockelement mit Druck beaufschlagen, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass die Abdeckung und das Blockelement sich voneinander lösen. Daher kann erfindungsgemäß ein Klappern verhindert werden, selbst wenn eine Schwingung auftritt, und somit kann der Eingriffszustand, der durch den Eingriffsmechanismus bewirkt wird, in stabiler Weise beibehalten werden. Wenn der Eingriffszustand in stabiler Weise beibehalten werden kann, lässt sich auch die Zuverlässigkeit verbessern.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind in der Klappernverhinderungsstruktur gemäß dem ersten Aspekt die vier Eckteile und die vier Eckbereiche, die einander zugewandt sind, in konischer bzw. zulaufender Form ausgebildet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Merkmal des zweiten Aspekts besitzt, kann eine konische bzw. zulaufende Form als eine verbesserte Form bereitgestellt werden. Erfindungsgemäß kann beispielsweise die Steifigkeit der Abdeckung erhöht werden, indem die vier Eckteile der Abdeckung in konischer Form ausgebildet sind. Daher können die Kosten reduziert werden, indem aufgrund der erhöhten Steifigkeit auf ein Material für die Abdeckung gewechselt wird, das geringere Kosten hat.
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Ein Elektronikkomponentenmodul gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung, das die vorhergehenden Probleme löst, beinhaltet: ein Substrat bzw. ein Trägermaterial, auf welchem mehrere elektronische Komponenten montiert sind, eine zylindrische Abdeckung mit Boden, die einen rechteckigen Öffnungsbereich aufweist, ein Blockelement, das in den Öffnungsbereich der Abdeckung in einem Zustand eingeführt ist, in welchem das Trägermaterial gehalten wird, und einen Eingriffsmechanismus, der ausgebildet ist, das Blockelement mit dem Öffnungsbereich in Eingriff zu bringen, wobei die Klappernverhinderungsstruktur gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt verwendet wird, um ein Klappern zwischen der Abdeckung und dem Blockelement zu verhindern.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Merkmal des dritten Aspekts aufweist, tritt ein Klappern zwischen der Abdeckung und dem Blockelement nicht auf, so dass ein verbessertes Elektronikkomponentenmodul bereitgestellt werden kann.
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Ein elektrischer Anschlusskasten gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der die vorhergehenden Probleme löst, beinhaltet das Elektronikkomponentenmodul gemäß dem dritten Aspekt, einen Rahmen, an welchem das Elektronikkomponentenmodul montiert ist, und ein Deckelelement, das ausgebildet ist, einen Rahmenöffnungsbereich des Rahmens abzudecken.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Merkmal des vierten Aspekts aufweist, wird das Elektronikkomponentenmodul bereitgestellt, das die zuvor beschriebenen Wirkungen hat, so dass ein verbesserter elektrischer Anschlusskasten bereitgestellt werden kann.
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Ein Kabelbaum gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung, der die vorhergehenden Probleme löst, beinhaltet an einem Ende den elektrischen Anschlusskasten gemäß dem vierten Aspekt und ist in einem Fahrzeug verlegt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Merkmal des fünften Aspekts hat, werden das Elektronikkomponentenmodul und der elektrische Anschlusskasten, die die zuvor beschriebenen Wirkungen haben, bereitgestellt, so dass ein verbesserter Kabelbaum bereitgestellt werden kann.
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Ein Kabelbaum gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung, der die vorhergehenden Probleme löst, beinhaltet an einem Ende das Elektronikkomponentenmodul gemäß dem dritten Aspekt und ist in einem Fahrzeug verlegt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Merkmal des sechsten Aspekts besitzt, wird das Elektronikkomponentenmodul, das die zuvor beschriebenen Wirkungen besitzt, bereitgestellt, so dass ein verbesserter Kabelbaum bereitgestellt werden kann.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in dem Kabelbaum gemäß dem sechsten Aspekt die Abdeckung des Elektronikkomponentenmoduls mit einem Halterungskopplungs- und -entkopplungsbereich versehen, der an einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Halterung befestigt bzw. angekoppelt und davon gelöst bzw. entkoppelt werden kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, die das Merkmal des siebten Aspekts aufweist, kann die Befestigung bzw. das Ankoppeln des Elektronikkomponentenmoduls an einem Fahrzeug vereinfacht werden.
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Gemäß der Klappernverhinderungsstruktur der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Klappern zwischen der Abdeckung und dem Blockelement an dem Öffnungsbereich der Abdeckung zu verhindern. Daher ist es möglich, den Zustand des Imeingriffseins, der durch den Eingriffsmechanismus hervorgerufen wird, stabil beizubehalten und die Zuverlässigkeit zu verbessern. Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, ein verbessertes Elektronikkomponentenmodul, einen verbesserten elektrischen Anschlusskasten und einen verbesserten Kabelbaum durch Verwendung der Klappernverhinderungsstruktur, die die obigen Wirkungen entfaltet, bereitzustellen.
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KURZE BESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Elektronikkomponentenmodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Elektronikkomponentenmoduls aus 1, wenn die Betrachtung aus einer Richtung eines Pfeils A erfolgt.
- 3 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die einen Aufbau des Elektronikkomponentenmoduls zeigt.
- 4A und 4B zeigen eine Abdeckung, 4A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Öffnungsbereichsseite in 3, und 4B erfolgt die Betrachtung aus der Richtung eines Pfeils C in 4A.
- 5A und 5B zeigen einen Verbinderblock, 5A ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der 3, und in 5B erfolgt die Betrachtung aus Richtung eines Pfeils D in 5A.
- 6 ist eine Ansicht des Verbinderblocks, wenn die Betrachtung in der Richtung eines Pfeils D in 5A erfolgt.
- 7 ist eine Ansicht des Verbinderblocks, wenn die Betrachtung in einer Richtung eines Pfeils F in 5A erfolgt.
- 8A bis 8D sind vergrößerte Ansichten von vier Hauptteilen des Verbinderblocks, die in 6 und 7 durch Kreise G gekennzeichnet sind.
- 9 ist eine Ansicht des Elektronikkomponentenmoduls der 2, wenn die Betrachtung aus einer Richtung eines Pfeils B erfolgt.
- 10A bis 10D sind vergrößerte Ansichten von vier Hauptteilen des Elektronikkomponentenmoduls, die in 9 durch Kreise H gekennzeichnet sind.
- 11 zeigt schematisch die Funktion von vier druckbeaufschlagenden Vorsprüngen der 9 und 10A bis 10D.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein Elektronikkomponentenmodul beinhaltet ein Substrat bzw. ein Trägermaterial, auf welchem mehrere elektronische Komponenten montiert sind, eine zylindrische Abdeckung mit Boden, die einen im Wesentlichen rechteckigen Öffnungsbereich enthält, ein Blockelement, das in den Öffnungsbereich der Abdeckung in einem Zustand eingefügt ist, in welchem das Trägermaterial gehalten wird, und einen Eingriffsmechanismus, der ausgebildet ist, das Blockelement mit dem Öffnungsbereich in Eingriff zu bringen. Die Klappernverhinderungsstruktur wird verwendet, um ein Klappern zwischen der Abdeckung und dem Blockelement zu verhindern. In der Klappernverhinderungsstruktur sind vier druckbeaufschlagende Vorsprünge an jeweils vier Eckteilen der Abdeckung und vier Eckbereichen des Blockelements an dem Öffnungsbereich ausgebildet. Die vier druckbeaufschlagenden Vorsprünge sind ausgebildet, vier Wände der Abdeckung nach innen zu biegen, wenn die vier Eckteile der Abdeckung nach außen geschoben werden.
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<Ausführungsform>
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Mit Verweis auf die Zeichnungen wird nunmehr eine Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Elektronikkomponentenmodul gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Elektronikkomponentenmoduls der 1, wenn die Betrachtung aus der Richtung eines Pfeils A erfolgt. 3 ist eine perspektivische Aufrissansicht, die einen Aufbau des Elektronikkomponentenmoduls darstellt. 4A und 4B zeigen eine Abdeckung. 5A bis 7 zeigen einen Verbinderblock bzw. Steckverbinderblock. 8A bis 8D sind vergrößerte Ansichten von Hauptteilen des Verbinderblocks in 6 und 7. 9 ist eine Ansicht des Elektronikkomponentenmoduls der 2, wenn die Betrachtung aus einer Richtung eines Pfeils B erfolgt. 10A bis 10D sind vergrößerte Ansichten von Hauptteilen des Elektronikkomponentenmoduls der 9. 11 zeigt schematisch die Funktion von vier druckbeaufschlagenden Vorsprüngen in 9 und 10A bis 10D.
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In 1 bis 3 kennzeichnet ein Pfeil P eine Auf-Ab-Richtung, ein Pfeil Q bezeichnet eine Links-Rechts-Richtung (X-Richtung in 11) und ein Pfeil R bezeichnet eine Vorwärts-RückwärtsRichtung (in 11 die Y-Richtung) (wobei diese Orientierung nur ein Beispiel darstellt).
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< Elektronikkomponentenmodul 1 >
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In 1 ist das Elektronikkomponentenmodul 1 an einem vorbestimmten Ende 3 eines Kabelbaums 2, der in einem Fahrzeug bzw. Auto verlegt ist, angeordnet. Anders ausgedrückt, das Elektronikkomponentenmodul 1 ist durch Steckverbinder mit mehreren Verbindern (nicht dargestellt) verbunden, die an dem Ende 3 vorgesehen sind, und das Modul ist in einer vorbestimmten Position des Fahrzeugs in diesem Verbindungszustand montiert. Ein Beispiel eines Montageziels des Elektronikkomponentenmoduls 1 ist eine Halterung 4, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist. Das Elektronikkomponentenmodul 1 ist so ausgebildet, dass es an der Halterung 4 abnehmbar befestigt ist.
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Das Elektronikkomponentenmodul 1 kann wie folgt montiert werden. Das heißt, ein elektrischer Anschlusskasten beinhaltet das Elektronikkomponentenmodul 1, einen Rahmen, an welchem das Elektronikkomponentenmodul 1 montiert wird, und ein Deckelelement, das ausgebildet ist, einen Rahmenöffnungsbereich des Rahmens abzudecken. Der elektrische Anschlusskasten kann an einem Ende eines Kabelbaums montiert sein, so dass er in einem Fahrzeug montiert werden kann.
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<Aufbau des Elektronikkomponentenmoduls 1 >
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In 1 bis 3 beinhaltet das Elektronikkomponentenmodul 1 ein Substrat bzw. ein Trägermaterial 5, eine Abdeckung 6 und einen Verbinderblock 7 (Blockelement). Das Elektronikkomponentenmodul 1 beinhaltet einen Eingriffsmechanismus 8, der ausgebildet ist, die Abdeckung 6 und den Verbinderblock 7 in Eingriff zu bringen, und beinhaltet eine Klappernverhinderungsstruktur 9, die ausgebildet ist, ein Klappern zwischen der Abdeckung 6 und dem Verbinderblock 7 zu unterbinden. Das Elektronikkomponentenmodul 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist durch Steckerverbindung mit mehreren Verbindern (nicht gezeigt) verbunden, so dass ein „Blockelement“, das in den Ansprüchen beschrieben ist, als der „Verbinderblock 7“ bezeichnet wird.
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<Substrat bzw. Trägermaterial 5>
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In 3 weist das Trägermaterial 5 einen Trägermaterialkörper 10 auf, der ein plattenförmiges Element mit einer rechteckigen Form in der Draufsicht ist. Eine gewünschte Schaltung (nicht gezeigt) ist auf einer Rückseitenfläche ausgebildet, die eine untere Oberfläche des Trägermaterialkörpers 10 ist. Es sind eine große Anzahl kleiner Durchgangsbohrungen (nicht gezeigt) in dem Trägermaterialkörper 10 ausgebildet. Mehrere elektronische Komponenten (beispielsweise Relais und Widerstände) sind auf einer Oberflächenseite des Trägermaterialkörpers 10 unter Verwendung der Durchgangsbohrungen montiert. Eine elektronische Komponente ist mit der Schaltung mittels Lötung auf Seite der Rückseitenfläche verbunden. Ferner sind mehrere Stiftanschlüsse 11 auf der Vorderseitenfläche des Trägermaterialkörpers 10 vorgesehen. Die Stiftanschlüsse 11 werden in die Durchgangbohrungen eingeführt und durch Löten mit der Schaltung verbunden. Der Stiftanschluss 11 ist in einer L-Form derart ausgebildet, dass eine Seite an dem nahe gelegenen Ende bzw. proximalen Ende des Stiftanschlusses 11 auf einem Trägermaterialvorderbereich 12 des Trägermaterialkörpers 10 angeordnet ist, und die Seite des abgewandten Endes bzw. distalen Endes des Stiftanschlusses 11 steht über einen Endbereich 13 des Trägermaterialvorderbereichs 12 hinaus nach außen hervor. Die abgewandte Endseite des Stiftanschlusses 1 verläuft durch den Verbinderblock 7 und ist so angeordnet, dass die Steckerverbindung an dem Verbinderblock 7 ausgeführt werden kann.
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<Abdeckung 6>
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In 1 bis 4 ist die Abdeckung 6 ein aus Harz geformtes Produkt und ist in zylindrischer Form mit Boden (Schachtelform) ausgebildet, die einen Öffnungsbereich 14 und einen Innengehäuseraum S hat. Insbesondere ist die Abdeckung 6 in der zylindrischen Form mit Boden (Schachtelform) ausgebildet, die einen Öffnungsbereich 14 aufweist, der sich im Wesentlichen in rechteckiger Form öffnet, und ferner vier Wände 15 aufweist, die ausgebildet sind, den Öffnungsbereich 14 zu begrenzen, und ferner vier Eckteile 16 aufweist, die eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellen, und es ist ferner eine Wand 17 an einer Position (die obere Position in der Orientierung der vorliegenden Ausführungsform) vorgesehen, die einem Boden der Abdeckung 6 entspricht. Die Abdeckung 6 ist in der zylindrischen Form mit Boden (Schachtelform) ausgebildet, die das Trägermaterial 5 aufnehmen und schützen kann. Die Abdeckung 6 ist in der zylindrischen Form mit Boden (Schachtelform) ausgebildet derart, dass sie den Verbinderblock 7 mit dem Öffnungsbereich 14 in Eingriff bringt und den Verbinderblock 7 abdeckt.
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<Öffnungsbereich 14>
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In 3 und 4 ist der Öffnungsbereich 14 so ausgebildet, dass er mittels der vier Wände 15 und den vier Eckteilen 16, die nachfolgend beschrieben sind, eine im Wesentlichen rechteckige Form erhält. Der Öffnungsbereich 14 ist so ausgebildet, dass er eine Öffnung gemäß einer Form des Verbinderblocks 7 bildet. Mehrere abdeckungsseitige Verriegelungsbereiche 18, die Eingriffsmechanismen 8 auf Seite der Abdeckung 6 sind, und die vier Eckbereiche 16, die die Klappernverhinderungsstruktur 9 auf Seite der Abdeckung 6 sind, sind auf einer Innenfläche des Öffnungsbereichs 14 ausgebildet. Der Öffnungsbereich 14 wird als ein „Öffnungsbereich“ bezeichnet, der nicht nur eine Öffnungskante enthält, sondern einen Teil eines Bereichs, in welchem der Verbinderblock 7 eingeführt ist.
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<Vier Wände 15>
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In 3 und 4 bezeichnet „vier“ der vier Wände 15 eine Gesamtheit von vier: zwei Wände einer ersten Wand 19 und einer zweiten Wand 20, die mit vorbestimmtem Abstand in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung, die durch den Pfeil R gekennzeichnet ist, vorliegen, und entsprechend zwei Wände einer dritten Wand 21 und einer vierten Wand 22, die mit vorbestimmtem Abstand in der Links-Rechts-Richtung, die durch den Pfeil Q angegeben ist, angeordnet sind. Wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, sind die erste Wand 19 und die zweite Wand 20 so ausgebildet, dass sie größer sind als die dritte Wand 21 und die vierte Wand 22. Die erste Wand 19 und die zweite Wand 20 sind entsprechend einer Größe des Trägermaterials 5 ausgebildet, wenn die Draufsicht betrachtet wird. Andererseits sind die dritte Wand 21 und die vierte Wand 22 als längliche rechteckige Wände ausgebildet. Die dritte Wand 21 und die vierte Wand 22 sind bezogen auf eine Auf-Ab-Richtung entsprechend einer Größe des Trägermaterials 5 ausgebildet. Die vier Wände 15 sind so ausgebildet, dass die vier Eckteile 16 (später beschrieben) zwischen den Wänden auf Seite des Öffnungsbereichs 14 liegen. Die Wände sind so ausgebildet, dass sie auf einer Seite, die nicht die Seite des Öffnungsbereichs 14 ist, zusammenhängend sind.
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<Halterungsankopplungs- und -entkopplungsbereich 23>
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In 1 bis 3 ist die erste Wand 19 der vier Wände 15 zusammen mit einem Halterungsankopplungs- und -entkopplungsbereich 23 als Einheit ausgebildet, der an der Halterung 4, die in einem Fahrzeug vorgesehen ist, abnehmbar angebracht ist. Die Anordnung und die Form des Halterungsankopplungs- und -entkopplungsbereichs 23 sind in den Zeichnungen als Beispiel dargestellt.
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<Vier Eckteile 16 (Klappernverhinderungsstruktur 9)>
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In 2 bis 4 sind die vier Eckteile 16 die Klappernverhinderungsstruktur 9 auf Seite der Abdeckung 6, wie zuvor beschrieben ist. Die vier Eckteile 16 entsprechen zusammenhängenden Teilen der vier Wände 15 an dem Öffnungsbereich 14. Insbesondere entsprechen die vier Eckteile 16 einem ersten Eckteil 24 zwischen der ersten Wand 19 und der dritten Wand 21, einem zweiten Eckteil 25 zwischen der zweiten Wand 20 und der dritten 21, einem dritten Eckteil 26 zwischen der zweiten Wand 20 und der vierten Wand 22 und einem vierten Eckteil 27 zwischen der vierten Wand 22 und der ersten Wand 19. Die vier Eckteile 16 sind sich verjüngende bzw. zulaufende bzw. konische Teile, die für Eckbereichen 33 des Verbinderblocks, die nachfolgend beschrieben sind, zugewandt sind. Wie aus den Zeichnungen zu entnehmen ist, sind die vier Eckteile 16 so ausgebildet, dass sie unter 45 Grad geneigt sind. Die vier Eckteile 16 sind so ausgebildet, dass sie von ausreichend kleiner Länge sind im Vergleich zu den vier Wänden 15. Innenflächen der vier Eckteile 16 sind als glatte Oberflächen ohne Unebenheiten ausgebildet. Die Innenfläche ist zu einer Oberfläche gebildet, auf der ein druckbeaufschlagender Vorsprung der vier Eckbereiche 33, der nachfolgend beschrieben ist, in Gleitkontakt ist, und ist als eine Oberfläche ausgebildet, die so gestaltet ist, dass sie die Wirkung eines druckbeaufschlagenden Vorsprungs 43 aufnehmen kann.
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<Abdeckungsseitiger Verriegelungsbereich 18 (Eingriffsmechanismus 8)>
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In 4 ist der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 18 ein Eingriffsmechanismus 8, der auf Seite der Abdeckung 6 ausgebildet ist, wie zuvor beschrieben ist. In dem Öffnungsbereich 14 ist ein einzelner abdeckungsseitiger Verriegelungsbereich 18 auf der ersten Wand 19 ausgebildet und es sind zwei abdeckungsseitige Verriegelungsbereiche 18 auf der zweiten Wand 20 ausgebildet (die Anordnung und die Anzahl der abdeckungsseitigen Verriegelungsbereiche 18 sind lediglich ein Beispiel). Der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 18 ist im Wesentlichen ein klauenförmiger Vorsprung ausgebildet, der aus Innenflächen der ersten Wand 19 und der zweiten Wand 20 nach innen hervorsteht. Der abdeckungsseitige Verriegelungsbereich 18 ist mit einer konischen oder gekrümmten Führungsfläche (Bezugszeichen ist weggelassen) und einer Verriegelungsfläche (Bezugszeichen ist weggelassen) versehen, die durch einen blockseitigen Verriegelungsbereich 38, der später beschrieben ist, verriegelt bzw. eingerastet ist.
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<Verbinderblock 7 (Blockelement)>
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In 2, 3, 5, 6 und 7 ist der Verbinderblock 7 auf einem Trägermaterialvorderbereich 12 des Trägermaterials 5 montiert und ist so ausgebildet, dass ein Steckerverbinder in dem Elektronikkomponentenmodul 1 gebildet wird. Der Verbinderblock 7 enthält einen Blockkörper 28, der ein aus Harz geformtes Produkt ist. Der Verbinderblock 7 ist so ausgebildet, dass er mittels der distalen Endseite des Stiftanschlusses 11 des Trägermaterials 5, die durch den Blockkörper 28 verläuft, als eine Steckverbindung fungiert. Der Verbinderblock 7 enthält den Blockkörper 28 und (die abgewandte Endseite) des Stiftanschlusses 11.
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<Blockkörper 28>
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In 3, 5, 6 und 7 sind drei Arten von Verbinderanschlussbereichen 29 bis 31 in dem Blockkörper 28 ausgebildet. Die Verbinderanschlussbereiche 29 bis 31 sind so gestaltet, dass sie eine Steckverbindung mit einem Verbinder (nicht gezeigt) des Kabelbaums 2 (siehe 1) ermöglichen, und sie sind ferner in Form einer Aussparung ausgebildet. Die abgewandte Endseite des Stiftanschlusses 11 ragt jeweils in die Verbinderanschlussbereiche 29 bis 31 hinein.
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Ein Seitenbereich des Blockkörpers 28 ist in der dargestellten Form ausgebildet und beinhaltet vier Seitenbereiche und vier Eckbereiche 33. Der Seitenbereich des Blockkörpers 28 ist entsprechend einer Form des Öffnungsbereichs 14 der Abdeckung 6 ausgebildet. Der Blockkörper 28 ist ein blockförmiges Element, was einfacher zu biegen ist als die Abdeckung 6.
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<Vier Seitenbereiche 32>
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In 5 bis 7 beinhalten die vier Seitenbereiche 32 einen ersten Seitenbereich 34 und einen zweiten Seitenbereich 35, die der ersten Wand 19 und der zweiten Wand 20 in der Öffnung 14 der Abdeckung 6 zugewandt sind, und beinhalten einen dritten Seitenbereich 36 und einen vierten Seitenbereich 37, die der dritten Wand 21 und der vierten Wand 22 in der Öffnung 14 zugewandt sind. Es sind mehrere blockseitige Verriegelungsbereiche 38, die Eingriffsmechanismen 8 auf Seite des Verbinderblocks 7 sind, an dem ersten Seitenbereich 34 und dem zweiten Seitenbereich 35 ausgebildet.
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<Blockseitiger Verriegelungsbereich 38 (Eingriffsmechanismus 8)>
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In 5 bis 7 ist der blockseitige Verriegelungsbereich 38 der Eingriffsmechanismus 8, der auf der Seite des Verbinderblocks 7 ausgebildet ist, wie zuvor beschrieben ist. Der blockseitige Verriegelungsbereich 38 ist mit dem abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich 18 in dem Öffnungsbereich 14 der Abdeckung 6 im Eingriff und ist gemäß einer Position des abdeckungsseitigen Verriegelungsbereichs angeordnet und ausgebildet. Der blockseitige Verriegelungsbereich 38 ist als ein im Wesentlichen klauenförmiger Vorsprung ausgebildet, der in einem Boden eines Teils nach außen hervorsteht, an welchem Außenfläche des ersten Seitenbereichs 34 und des zweiten Seitenbereichs 35 abgesenkt sind. Der blockseitige Verriegelungsbereich 38 ist mit einer sich verjüngenden bzw. konischen oder gekrümmten Führungsfläche (Bezugszeichen ist weggelassen) und einer Verriegelungsfläche (Bezugszeichen ist weggelassen) versehen, die durch den abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich 18 in Eingriff bzw. eingerastet ist.
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<Vier Eckbereiche 33 (Klappernverhinderungsstruktur 9)>
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In 5 bis 8 sind die vier Eckbereiche 33 eine der Klappernverhinderungsstruktur 9 auf Seite des Verbinderblocks 7. Die vier Eckbereiche 33 beinhalten einen ersten Eckbereich 39, der dem ersten Eckteil 24 der vier Eckteile 16 in dem Öffnungsbereich 14 der Abdeckung 6 zugewandt ist, einen zweiten Eckbereich 40, der dem zweiten Eckteil 25 zugewandt ist, einen dritten Eckbereich 41, der dem dritten Eckteil 26 zugewandt ist, und einen vierten Eckbereich 42, der dem vierten Eckteil 27 zugewandt ist. Die vier Eckbereiche 33 sind als ein konischer Bereich ausgebildet, der unter 45 Grad geneigt ist. Die vier Eckbereiche 33 sind so ausgebildet, dass sie Größen dergestalt haben, dass kleine Spalte zwischen Außenflächen der vier Eckbereiche 33 und Innenflächen der vier Eckteile 16 gebildet sind. Die vier Eckbereiche 33 (der erste Eckbereich 39 bis vierte Eckbereich 42) sind mit druckbeaufschlagenden Vorsprüngen 43 versehen, die eines der Merkmale der vorliegenden Erfindung bilden.
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<Druckbeaufschlagender konvexer Bereich 43 (Klappernverhinderungsstruktur 9)>
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In 5 bis 8 ist der druckbeaufschlagende Vorsprung 43 ein rippenförmiger Bereich, der aus den Außenflächen der vier Eckbereiche 33 (den ersten Eckbereich 39 bis vierten Eckbereich 42) nach außen hervorsteht und der so ausgebildet ist, dass er sich geradlinig in der Auf-Ab-Richtung (siehe 2 und 3), die durch den Pfeil P gegeben ist, erstreckt (in der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Erstreckung ungefähr die halbe Länge jeweils der vier Eckbereiche 33). Der druckbeaufschlagende Vorsprung 43 ist so ausgebildet, dass er geringfügig weiter hervorsteht als eine Abmessung, die dem kleinen Spalt entspricht. Wie man aus den Zeichnungen entnehmen kann, ist der druckbeaufschlagende Vorsprung 43 ein rippenförmiger Vorsprung mit einer kleinen Höhe. Der druckbeaufschlagende Vorsprung 43 ist als ein Vollmaterialbereich ausgebildet, in welchem ein Zerbrechen nicht auftritt (was sich von einem allgemeinen eingepressten Vorsprung unterscheidet, der das Klappern durch Brechen verhindert). Der druckbeaufschlagende Vorsprung 43 ist in dem Vollmaterialbereich ausgebildet, der die vier Eckteile 16 der Abdeckung 6 nach außen drücken kann. Die druckbeaufschlagenden Vorsprünge 43 sind an den vier Eckteilen 16 anstatt auf den vier Eckbereichen 33 ausgebildet. Der druckbeaufschlagende Vorsprung 43 kann an einem beliebigen Bereich der vier Eckbereiche 33 und einem beliebigen Teil der vier Eckteile 16 ausgebildet sein, sofern der druckbeaufschlagende Bereich 43 ein Ausgangspunkt einer Kraft ist, die bewirkt, dass die vier Eckteile 16 nach außen versetzt werden (siehe die Pfeile in 11). Bezugszeichen 44 in dem druckbeaufschlagenden Vorsprung 43 bezeichnet eine geneigte Fläche zur Führung bezüglich der Abdeckung 6.
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<Klappernverhinderungsstruktur 9>
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In 9 und 10A bis 10D beinhaltet, wie zuvor beschrieben ist, die Klappernverhinderungsstruktur 9 die vier Eckteile 16 (den ersten Eckteil 24 bis zum vierten Eckteil 27) der Abdeckung 6, die vier Eckbereiche 33 (den ersten Eckbereich 39 bis vierten Eckbereich 42) des Verbinderblocks 7 und die vier druckbeaufschlagenden Vorsprünge 43, die an den vier Eckbereichen 33 ausgebildet sind. Wenn der Verbinderblock 7 in den Öffnungsbereich 14 der Abdeckung 6 eingeführt und mit diesem in Eingriff ist, dann werden die vier Eckteile 16 durch die vier druckbeaufschlagenden Vorsprünge 43 nach außen gedrückt, und die vier Wände 15 (die erste Wand 19 bis vierte 22) der Abdeckung 6 werden dabei durch diese Wirkung nach innen gebogen, wie in 11 gezeigt ist. Anders ausgedrückt, die vier Wände 15 (die erste Wand 19 bis vierte Wand 22) werden gegen die vier Seitenbereiche 32 (der erste Seitenbereich 34 bis vierte Seitenbereich 37) des Verbinderblocks 7 gedrückt. In dieser Weise wird ein Zustand des Eingriffmechanismus 8 (siehe 9), d. h. ein Zustand des Eingreifens zwischen dem abdeckungsseitigen Verriegelungsbereich 18 und dem blockseitigen Verriegelungsbereich 38 ohne Entkopplung voneinander in stabiler Weise beibehalten.
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<Wirkungen der Klappernverhinderungsstruktur 9>
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Wie zuvor mit Verweis auf 1 bis 11 beschrieben ist, werden zunächst gemäß der Klappernverhinderungsstruktur 9 die vier Wände 15 der Abdeckung 6 durch die Wirkung der vier druckbeaufschlagenden Vorsprünge 43 nach innen gebogen, wenn der Verbinderblock 7 in den Öffnungsbereich 14 der Abdeckung 6 eingeführt wird, so dass gebogene Teile auf die vier Seitenbereiche 32 des Verbinderblocks 7 Druck ausüben. Selbst wenn eine Vibration auftritt, ergibt sich kein Klappern in einer X-Richtung und Y-Richtung (eine Längsrichtung und eine Querrichtung) in 11. Wenn ferner die gebogenen Teile einen Druck auf den Verbinderblock 7 ausüben, besteht keine große Wahrscheinlichkeit, dass die Abdeckung 6 und der Verbinderblock 7 voneinander entkoppelt bzw. voneinander gelöst werden. Daher kann gemäß der Klappernverhinderungsstruktur 9 ein Klappern selbst dann verhindert werden, wenn eine Vibration bzw. Schwingung auftritt, und somit kann der Eingriffszustand, der durch den Eingriffsmechanismus 8 hervorgerufen wird, in stabiler Weise beibehalten werden. Wenn der Eingriffszustand in stabiler Weise beibehalten werden kann, kann auch die Zuverlässigkeit verbessert werden.
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<Wirkungen des Elektronikkomponentenmoduls 1 und des Kabelbaums 2>
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Ferner wird gemäß dem Elektronikkomponentenmodul 1 die Klappernverhinderungsstruktur 9 entsprechend eingesetzt. Daher tritt kein Klappern zwischen der Abdeckung 6 und dem Verbinderblock 7 auf, und folglich kann ein verbessertes Elektronikkomponentenmodul 1 bereitgestellt werden. Ferner wird bezüglich des Kabelbaums 2 das Elektronikkomponentenmodul 1, das die zuvor beschriebenen Wirkungen ausübt, entsprechend bereitgestellt. Selbstverständlich kann damit ein verbesserter Kabelbaum 2 bereitgestellt werden.