-
Die Erfindung betrifft ein Staufach für ein Fahrzeug.
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf mechanische Scharniere und insbesondere auf Baugruppen mit einem mechanischen Scharnier, die einen minimalen Montageaufwand und Werkzeuge erfordern.
-
Wenn es um die Gestaltung von Fahrzeuginnenräumen geht, gibt es fast so viele Varianten von Staufächern, Behältern, Getränkehaltern und Abteilen wie es Fahrzeuge gibt. Die Komplexität dieser Designs reicht von einfach bis komplex. Staufächer werden oft unter Berücksichtigung der Einschränkungen durch die umgebende Architektur entworfen. Sicherheitseinrichtungen, Infotainmentsysteme, Sitze, Getränkehalter und verschiedene Bedienelemente konkurrieren um „Immobilien“ im Innenraum von Fahrzeugen. Weitere Einschränkungen bei der Gestaltung des Stauraums sind die Möglichkeit, die Stauräume effizient und ergonomisch zu montieren, sowie die Leistungsmerkmale im Crash-Test. Daher werden ständig Verbesserungen im Bereich der Gestaltung und Montage von Staufächern angestrebt.
-
Beispielsweise beschreibt die
DE 10 2007 031 918 A1 einen Instrumententräger eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens, mit einem schwenkbar im Instrumententräger gelagerten Staukasten für Gegenstände. Der Staukasten ist aus einer eine Öffnung in dem Instrumententräger festgelegten Stellung, in der der Innenraum des Staukastens nicht zugänglich ist, in eine Stellung ausschwenkbar, in der der Innenraum des Staukastens zugänglich ist. Der Staukasten ist um eine ortsfeste Achse im Instrumententräger schwenkbar gelagert. Mittel zum Festlegen des Staukastens relativ zum Instrumententräger sind ebenfalls vorgesehen. Bei einem solchen Instrumententräger mit Staukasten wird vorgeschlagen, dass die Mittel zum Festlegen des Staukastens im Bereich der ortsfesten Achse angeordnet sind. Bei diesem Instrumententräger mit Staukasten erfolgt somit sowohl die Lagerung als auch die Festlegung des Staukastens im Instrumententräger ortsnah.
-
Die
DE 10 2018 126 565 A1 beschreibt ein Scharnier, das ein erstes Element mit einer Grundplatte, einem Ausleger und einer Stange beinhaltet. Der Ausleger ist mit der Grundplatte verbunden und ragt von ihr weg. Die Stange ist mit dem Ausleger verbunden, sodass die Mittelachse der Stange parallel zur Grundplatte angeordnet ist. Das Scharnier beinhaltet weiterhin ein zweites Element mit einer ersten Stirnwand, einer zweiten Stirnwand und einer Schalenwand. Die erste Stirnwand ist durch die Schalenwand mit der zweiten Stirnwand verbunden und im Abstand zu ihr angeordnet, um eine abgerundete Aufnahme zu umgrenzen, die zur Aufnahme der Stange konfiguriert ist. Das zweite Element beinhaltet eine Hülse, die an die zweite Stirnwand angrenzt und einen Teil der Aufnahme abdeckt, um eine Kugelpfanne zu umgrenzen, in der sich ein Abschnitt der Stange befindet, der die Drehung des ersten Elements um die Mittelachse erlaubt und die Radialbewegung des ersten Elements bezüglich des zweiten Elements beschränkt.
-
Es kann als Aufgabe der Erfindung betrachtet werden, ein Scharnier für Ablagefächer in Fahrzeugen zur Verfügung zu stellen, das das Montieren und Demontieren eines Deckels auf das Ablagefach bzw. von dem Ablagefach in einfacher Art und Weise ohne spezielles Werkzeug ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
-
Die vorliegende Offenbarung sieht ein Staufach für ein Fahrzeug vor. Das Staufach umfasst einen Behälter, einen Deckel und eine Scharnieranordnung. Der Behälter beinhaltet eine Basis und eine erste Scharnierhalterung. Der Deckel beinhaltet eine zweite Scharnierhalterung und einen Verriegelungsmechanismus. Die zweite Scharnierhalterung ist nahe der ersten Scharnierhalterung des Behälters angeordnet.
-
Erfindungsgemäß beinhaltet die Scharnieranordnung einen Schließzylinder und einen freien Zylinder. Der Schließzylinder ist in der ersten Scharnierhalterung des Behälters drehbar gelagert, der freie Zylinder ist an der zweiten Scharnierhalterung des Deckels befestigt. Der freie Zylinder ist in einem Inneren des Schließzylinders angeordnet und drehbar gelagert.
-
In einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schließzylinder der Scharnieranordnung einen Hebel mit einem Haltestift und der Haltestift ist in einer Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung des Behälters angeordnet.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst die erste Scharnierhalterung einen oberen Abschnitt, eine Seitenfläche und eine Haltebohrung und ist auf der Basis des Behälters nahe einer ersten Ecke des Behälters angeordnet.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schließzylinder eine Seitenwand, die einen hohlen Innenraum bildet, ein erstes Ende und ein zweites Ende, und die Seitenwand umfasst eine Öffnung zum hohlen Innenraum und eine Kerbe.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der freie Zylinder eine zylindrische Form und einen sich radial erstreckenden Pfosten. Der freie Zylinder wird über den radial verlaufenden Pfosten an der zweiten Scharnierhalterung befestigt.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der sich radial erstreckende Pfosten des freien Zylinders zumindest teilweise in der Kerbe des Schließzylinders angeordnet.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Schließzylinder ferner einen Hebel mit einem Haltestift, einem abgewinkelten Abschnitt, einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Das erste Ende des Hebels ist an einem ersten Ende des Schließzylinders befestigt. Der abgewinkelte Abschnitt ist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet. Der Haltestift ist zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem zweiten Ende des Hebels angeordnet.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Schließzylinder in mindestens einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet. Die erste Position beinhaltet den in eine erste Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung freigelegt wird und der Hebel des Schließzylinders von der ersten Scharnierhalterung aus vertikal ausgefahren wird. Die zweite Position beinhaltet den in eine zweite Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung abgedeckt ist und der Hebel des Schließzylinders in der Nähe einer Seitenfläche der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist und der Haltestift des Hebels in einer Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet der Schließzylinder ferner einen Hebel mit einem Haltestift, einem abgewinkelten Abschnitt, einem ersten Ende und einem zweiten Ende. Das erste Ende des Hebels ist an einem ersten Ende des Schließzylinders befestigt. Der abgewinkelte Abschnitt ist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende angeordnet. Der Haltestift ist zwischen dem abgewinkelten Abschnitt und dem zweiten Ende des Hebels angeordnet.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung ist der Schließzylinder in mindestens einer von einer ersten Position und einer zweiten Position angeordnet. Die erste Position beinhaltet den in eine erste Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung freigelegt wird und der Hebel des Schließzylinders vertikal von der ersten Scharnierhalterung ausgefahren wird, und die zweite Position beinhaltet den in eine zweite Richtung gedrehten Schließzylinder, so dass die Öffnung der Seitenwand durch die erste Scharnierhalterung abgedeckt wird und der Hebel des Schließzylinders in der Nähe einer Seitenfläche der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist und der Haltestift des Hebels in einer Haltebohrung der ersten Scharnierhalterung angeordnet ist.
-
In noch einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung beinhaltet das Staufach eine weitere Scharnieranordnung. Der Behälter umfasst ferner eine zweite Scharnierhalterung, die auf der Unterseite des Deckels in der Nähe einer zweiten Ecke des Behälters angeordnet ist. Die weitere Scharnieranordnung wird von der zweiten Scharnierhalterung getragen.
-
Die vorgenannten Merkmale und Vorteile sowie weitere Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren ersichtlich.
-
Die hierin beschriebenen Figuren dienen nur der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Staufachanordnung nach den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Staufachanordnung nach den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist eine perspektivische Teilansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 4 ist eine perspektivische Teilansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 5 ist eine perspektivische Teilansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist eine perspektivische Teilansicht eines demontierten Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung und
- 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Scharniers eines Staufachs gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung.
-
Beispiele für die vorliegende Offenbarung bieten vorteilhaft ein Staufach 10 für ein Fahrzeug, das sowohl einfach zu montieren ist als auch Sicherheitskriterien für Fahrzeugaufpralle erfüllt. Das Staufach 10 ist in den 1-6 dargestellt und wird nun beschrieben. Das in 1 insgesamt dargestellte Staufach 10 beinhaltet einen Behälter 12, einen Deckel 14 und eine Scharnieranordnung 16. Insbesondere ist der Behälter 12 entweder an oder an einem Teil eines größeren Elements montiert, das eine Armaturentafel, eine Seitenwand oder eine Mittelkonsole eines Innenraums des Fahrzeugs ist. Der Behälter 12 beinhaltet eine erste Scharnierhalterung 18, 20 und einen Verriegelungsrückhalteabschnitt (nicht dargestellt) und der Deckel 14 beinhaltet eine zweite Scharnierhalterung 38. Der Behälter 12 kann andere Merkmale wie Münzhalter (nicht dargestellt), Werkzeughalter 22 usw. beinhalten, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Diese Merkmale verhindern, dass Gegenstände, die im Staufach 10 verstaut sind, während der Fahrt im Behälter 12 verrutschen oder klappern.
-
Eine erste Halterung 18 der ersten Scharnierhalterung 18, 20 befindet sich in der Nähe einer ersten Ecke 24 des Behälters 12, während eine zweite Halterung 20 der ersten Scharnierhalterung 18, 20 in der Nähe einer zweiten Ecke 26 des Behälters 12 gegenüber der ersten Ecke 24 angeordnet ist. Die erste Scharnierhalterung 18, 20, die in den 2-6 leichter zu sehen ist, sind Sockelmerkmale, die von der Basis 28 des Behälters 12 vorstehen und einen oberen Abschnitt 30 und eine Seitenfläche 32 beinhalten. Der obere Abschnitt 30 nimmt die Scharnieranordnung 16 auf, die im Folgenden näher beschrieben wird. Die Seitenfläche 32 beinhaltet eine Rückhaltebohrung 36, die zur Befestigung der Scharnieranordnung 16 dient, nachdem der Deckel 14 am Behälter 12 montiert wurde.
-
Der Deckel 14 des Staufachs 10 beinhaltet eine zweite Scharnierhalterung 38 und einen Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus entspricht dem Verriegelungshalteabschnitt des Behälters 12, um den Deckel 14 in einer geschlossenen Position zu halten. Die zweite Scharnierhalterung 38 ist auf der Unterseite 43 des Deckels 14 in der Nähe der ersten Scharnierhalterung 18, 20 bzw. des Behälters 12 angeordnet. Die zweite Scharnierhalterung 38 kann eine Oberfläche sein, an der ein Abschnitt der Scharnieranordnung 16 mit Befestigungselementen befestigt ist, oder es kann ein Merkmal sein, das eine Schnapp- oder Presspassung als Möglichkeit zum Halten des Abschnitts der Scharnieranordnung 16 beinhaltet.
-
Die Scharnieranordnung 16 beinhaltet einen Schließzylinder oder -trommel 44 und einen freien Zylinder oder Trommel 46. Insbesondere wird der Schließzylinder 44 drehbar gelagert und axial durch den oberen Abschnitt 30 der ersten Scharnierhalterung 18 des Behälters 12 gehalten, während der freie Zylinder 46 an der Scharnierhalterung 38 des Deckels 14 befestigt ist. Der Schließzylinder 44, der in 7 näher dargestellt ist, beinhaltet eine Drehachse j, die im montierten Zustand koaxial zu einer Drehachse K des freien Zylinders 46 ist. Der Schließzylinder 44 beinhaltet ferner einen Hebel 48, ein scheibenförmiges erstes Ende 50, ein scheibenförmiges zweites Ende 52 gegenüber dem ersten Ende 50 und eine Seitenwand 54, die die Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 nur teilweise von der Außenfläche trennt und eine Öffnung 58 hinterlässt. Der Hebel 48 ist ein länglicher Abschnitt mit einem ersten Ende 60, das am ersten Ende 50 des Schließzylinders 44 befestigt ist, einem abgewinkelten Abschnitt 62 in der Mitte des Hebels 48, einem zweiten Ende 64 gegenüber dem ersten Ende 60 und einem Haltestift 66, der zwischen dem zweiten Ende 64 und dem abgewinkelten Abschnitt 62 angeordnet ist. Die Seitenwand 54 des Schließzylinders 44 beinhaltet eine ausgeschnittene Kerbe 68, die die Innenfläche 56 von der Außenseite des Schließzylinders 44 weiter freilegt.
-
Der freie Zylinder 46 ist ein hohlzylindrisches Formelement mit einer Außenfläche 70, einer Innenfläche 72, einem ersten Ende, einem zweiten Ende 76 gegenüber dem ersten Ende und einem radial verlaufenden Pfosten 78. Insbesondere wird der freie Zylinder 46 über den Pfosten 78 an der zweiten Scharnierhalterung 38 des Deckels 14 befestigt. Der Pfosten 78 hat auch eine zylindrische Form mit einem ersten Ende 80, das an der zweiten Scharnierhalterung 38 des Deckels 14 befestigt ist, und einem zweiten Ende 82, das am freien Zylinder 46 befestigt ist. Die Länge L1 des freien Zylinders 46, der Abstand vom ersten Ende zum zweiten Ende 76 ist etwas kleiner als die Länge L2 von der Innenfläche des ersten Endes 50 des Schließzylinders 44 zur Innenfläche des zweiten Endes 52 des Schließzylinders 44. Darüber hinaus ist der Außendurchmesser D1 des freien Zylinders 46 etwas kleiner als der Innendurchmesser D2 des Schließzylinders 44. Der in diesem Zusammenhang gebräuchliche Begriff „etwas kleiner“ wird definiert als frei beweglich zueinander, ohne übermäßige Störungen oder Reibungen zur Verhinderung von Bewegungen zu verursachen. Im gleichen Zusammenhang sollten der Durchmesser D1 und die Länge L1 des freien Zylinders 46 im Verhältnis zum Durchmesser D2 und die Länge L2 des Schließzylinders 44 nicht so klein sein, dass der freie Zylinder 46 um das Innere des Schließzylinders 44 rasselt. Zusätzlich zu diesen Abmessungen ist der Durchmesser des Pfostens 78 etwas kleiner als die Länge der Kerbe 68 des Schließzylinders 44.
-
Betrachtet man nun die 2, 6 und 7 genauer, so ist der Aufbau des Staufachs 10 dargestellt und wird nun beschrieben. In 6 ist der Schließzylinder 44 im oberen Abschnitt 30 der ersten Scharnierhalterung 18 angeordnet und in einer ersten Drehrichtung R1 so gedreht, dass die Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 freigelegt und durch die Öffnung 58 sichtbar ist. Der Deckel 14 und damit der freie Zylinder 46 sind axial auf die Achse J des Schließzylinders 44 ausgerichtet, indem der freie Zylinder 46 auf der Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 angeordnet ist. Dies ist in 7 genauer dargestellt. Weiter zu 2, wird der Schließzylinder 44 durch Bewegen des Hebels 48 in die entgegengesetzte zweite Drehrichtung R2 gedreht. Die Seitenwand 54 dreht sich in eine Position, die die Innenfläche 56 des Schließzylinders 44 schließt und den freien Zylinder 46 aufnimmt, der ihn auf das Innere des Schließzylinders 44 beschränkt. Zusätzlich passt der Pfosten 78 in die Kerbe 68 des Schließzylinders 44 und ermöglicht so eine scharnierartige Bewegung zwischen dem Schließzylinder 44, der Scharnierhalterung 18 und dem Deckel 14. Der Sicherungsstift 66 des Hebels 48 wird durch einen Presssitz von der Rückhaltevorrichtung 36 der Scharnierhalterung 18 des Behälters 12 aufgenommen und gehalten.
-
Die oben beschriebenen Merkmale sind für die erste Scharnierhalterung 20 und eine weitere Scharnieranordnung 84 doppelt vorhanden.