DE102015117910B4 - Konsolenbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Konsolenbaugruppe (12), umfassend:einen Konsolenkörper (14), der einen inneren Konsolenhohlraum (20) definiert;eine Armlehne (24), die bewegbar mit dem Konsolenkörper (14) gekoppelt ist, wobei die Armlehne (24) relativ zu dem Konsolenkörper (14) um eine Drehachse zwischen einer geschlossenen verriegelten Position und einer offenen entriegelten Position drehbar ist und die Armlehne (24) zwischen der offenen entriegelten Position und einer offenen verriegelten Position relativ zu dem Konsolenkörper (14) linear bewegbar ist;wobei in der geschlossenen, verriegelten Position die Armlehne (24) den inneren Konsolenhohlraum (20) des Konsolenkörpers (14) bedeckt;wobei, wenn die Armlehne (24) in der offenen entriegelten Position ist, der innere Konsolenhohlraum (20) zugänglich ist;wobei, wenn sich Armlehne (24) in der offenen verriegelten Position befindet, der innere Konsolenhohlraum (20) zugänglich ist und die Armlehne (24) an den Konsolenkörper (14) verriegelt und zum Tragen eines Arms eines Fahrzeuginsassen positioniert ist; undwobei der Konsolenkörper (14) zumindest eine Bahn (54) definiert, die Armlehne (24) einen Führungsvorsprung (58) aufweist, der so bemessen ist,dass er gleitend in der zumindest einen Bahn (54) angeordnet ist, und die zumindest eine Bahn (54) derart konfiguriert ist, eine Linearbewegung der Armlehne (24) zwischen einer offenen entriegelten Position und einer offenen verriegelten Position zu führen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Konsolenbaugruppe für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Einige Fahrzeuge weisen eine Mittelkonsole auf, die zwischen einem Fahrersitz und einem Fahrgastsitz positioniert ist. Die Mittelkonsole definiert ein Speicherfach mit einer Öffnung, durch das ein Insasse des Fahrzeugs auf das Speicherfach zugreifen kann.
  • Aus der Druckschrift DE 40 04 084 A1 ist eine Fahrzeugtür mit einer Armlehne bekannt. Die Druckschrift US 2006 / 0 279 123 A1 offenbart eine verschiebbare Armlehne einer Bodenmittelkonsole. In der Druckschrift FR 2 877 615 A1 ist eine Kabinenkonsole mit einer gelenkigen Armlehne beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine verbesserte Konsolenbaugruppe bereitzustellen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine Mittelkonsole weist manchmal einen Deckel auf, der als eine Armlehne dient, solange sich der Deckel in der geschlossenen Position befindet. Wenn jedoch der Deckel in der offenen Position ist und einen Zugang zu dem Konsolenspeicherfach bereitstellt, kann der Deckel nicht als eine Armlehne verwendet werden. Es ist daher nützlich, eine Konsolenbaugruppe mit einem Deckel zu entwickeln, der als eine Armlehne ungeachtet dessen funktionieren kann, ob sich der Deckel in der offenen Position oder der geschlossenen Position befindet. Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Konsolenbaugruppe mit einer Armlehne, die den Arm eines Fahrzeuginsassen unabhängig davon, ob sich die Armlehne in der geschlossenen Position oder der offenen Position befindet, tragen kann. Wenn sich die Armlehne in der offenen Position befindet, kann ein Fahrzeuginsasse einen Zugang zu dem Konsolenspeicherfach haben, während ein anderer Insasse den Arm auf der Armlehne auflegen kann.
  • Erfindungsgemäß weist die Konsolenbaugruppe allgemein einen Konsolenkörper und eine Armlehne auf, die bewegbar an dem Konsolenkörper gekoppelt ist. Der Konsolenkörper definiert einen inneren Konsolenhohlraum. Die Armlehne kann sich relativ zu dem Konsolenkörper um eine Drehachse zwischen einer geschlossenen verriegelten Position und einer offenen entriegelten Position drehen. Überdies kann die Armlehne sich linear relativ zu dem Konsolenkörper zwischen der offenen nicht verriegelten Position und einer offenen verriegelten Position bewegen. In der geschlossenen, verriegelten Position bedeckt die Armlehne den inneren Konsolenhohlraum des Konsolenkörpers, wodurch verhindert wird, dass Fahrzeuginsassen einen Zugang zu dem inneren Konsolenhohlraum bekommen. Wenn die Armlehne in der offenen entriegelten Position ist, ist der innere Konsolenhohlraum zugänglich. Wenn die Armlehne in der offenen verriegelten Position ist, ist der innere Konsolenhohlraum zugänglich und die Armlehne ist an den Konsolenkörper verriegelt.
  • Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Konsolenkörper zumindest eine Bahn definiert, die Armlehne einen Führungsvorsprung aufweist, der so bemessen ist, dass er gleitend in der zumindest einen Bahn angeordnet ist, und die zumindest eine Bahn derart konfiguriert ist, eine Linearbewegung der Armlehne zwischen einer offenen entriegelten Position und einer offenen verriegelten Position zu führen.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft auch ein Fahrzeug, das die oben beschriebene Konsolenbaugruppe aufweist, jedoch nicht beansprucht wird.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile wie auch weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden leicht aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Lehren in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Konsolenbaugruppe eines Fahrzeugs, die einen Konsolenkörper sowie eine Armlehne in einer geschlossenen Position aufweist;
    • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Konsolenbaugruppe von 1, die die Armlehne in einer offenen Position zeigt;
    • 3 ist eine schematische Schnittansicht der Konsolenbaugruppe von 1, die die Armlehne in verschiedenen Positionen zeigt;
    • 4 ist eine schematische teilweise Schnittansicht der Armlehne, des Konsolenkörpers und eines Stiftes, der die Armlehne drehend mit dem Konsolenkörper koppelt;
    • 5 ist eine schematische bruchstückhafte perspektivische Ansicht der Bahn des Konsolenkörpers und der teilweise in der Bahn angeordneten Armlehne;
    • 6A ist eine schematische Schnittansicht eines Verriegelungsmechanismus zum Sichern der Armlehne an dem Konsolenkörper, wenn sich die Armlehne in der offenen Position befindet, wobei der Verriegelungsmechanismus von der Armlehne ausgerückt gezeigt ist;
    • 6B ist eine schematische Schnittansicht eines Verriegelungsmechanismus zum Sichern der Armlehne an dem Konsolenkörper, wenn sich die Armlehne in der offenen Position befindet, wobei der Verriegelungsmechanismus mit der Armlehne in Eingriff stehend gezeigt ist; und
    • 6C ist eine schematische Schnittansicht eines Verriegelungsmechanismus zum Sichern der Armlehne an dem Konsolenkörper, wenn sich die Armlehne in der offenen Position befindet, wobei der Verriegelungsmechanismus von der Armlehne ausgerückt gezeigt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleichen oder ähnlichen Komponenten in den verschiedenen Figuren entsprechen, und beginnend mit den 1 und 2 weist ein Fahrzeug 10 eine Konsolenbaugruppe 12 in seinem Fahrgastraum auf. Das Fahrzeug 10 kann ein Kraftfahrzeug, wie ein Auto oder ein Lastwagen, oder ein von einem Auto/Lastwagen verschiedenes Fahrzeug sein. Ungeachtet des Typs von Fahrzeug kann die Konsolenbaugruppe 12 zwischen zwei Sitzen innerhalb des Fahrgastraums des Fahrzeugs 10 angeordnet sein und kann daher als die Mittelkonsole bezeichnet werden. Zumindest ist die Konsolenbaugruppe 12 benachbart einem der Sitze in dem Fahrgastraum des Fahrzeugs 10 angeordnet.
  • Die Konsolenbaugruppe 12 weist einen Konsolenkörper 14 zum Speichern von Objekten auf. Der Konsolenkörper 14 definiert eine äußere Konsolenfläche 16 und eine innere Konsolenfläche 18, die der äußeren Konsolenfläche 16 gegenüberliegt. Die innere Konsolenfläche 18 definiert einen inneren Konsolenhohlraum 20, der derart konfiguriert, geformt und bemessen ist, verschiedene Arten von Objekten aufzunehmen. Beispielsweise kann der innere Konsolenhohlraum 20 so konfiguriert, geformt und bemessen sein, um einen Geldbeutel, eine Tasche oder irgendein anderes geeignetes Objekt aufzunehmen. Es ist jedoch denkbar, dass der innere Konsolenhohlraum 20 speziell bemessen sein kann, um Objekte aufzunehmen, die größer oder kleiner als ein Geldbeutel sind. Ungeachtet seiner Größe definiert der Konsolenkörper 14 einen inneren Konsolenhohlraum 20, der zum Aufnehmen von Objekten in der Lage ist. Der innere Konsolenhohlraum 20 kann kollektiv von einer ersten Konsolenwand 32, einer zweiten Konsolenwand 34, einer dritten Konsolenwand 36 und einer vierten Konsolenwand 38 definiert sein. Die erste Konsolenwand 32 und die dritte Konsolenwand 36 befinden sich im Wesentlichen parallel zueinander. Die zweite Konsolenwand 34 ist im Wesentlichen parallel zu der vierten Konsolenwand 38. Die erste Konsolenwand 32 und die dritte Konsolenwand 36 sind im Wesentlichen rechtwinklig zu der zweiten Konsolenwand 34 und der vierten Konsolenwand 38. Neben dem inneren Konsolenhohlraum 20 kann die Konsolenbaugruppe 12 Tassenhalter 22 zum Halten von Tassen aufweisen.
  • Zusätzlich zu den Tassenhaltern 22 weist die Konsolenbaugruppe 12 eine Armlehne 24 zum Bedecken des inneren Konsolenhohlraums 20 und zum Stützen eines Arms eines Fahrers oder Passagiers des Fahrzeugs 10 auf. Die Armlehne 24 kann im Wesentlichen eine L-Form besitzen und weist einen ersten Armlehnenabschnitt 26 und einen zweiten Armlehnenabschnitt 28 auf, der mit dem ersten Armlehnenabschnitt 26 gekoppelt ist. Der zweite Armlehnenabschnitt 28 ist im Wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Armlehnenabschnitt 26, um zu ermöglichen, dass die Armlehne 24 einen Arm stützen kann, wenn sie in der geschlossenen Position (1) oder der offenen Position (2) angeordnet ist.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4 ist die Armlehne 24 bewegbar mit dem Konsolenkörper 14 gekoppelt und kann den inneren Konsolenhohlraum 20 bedecken (oder einen Zugang bereitstellen). Demgemäß kann die Armlehne 24 als ein Deckel bezeichnet werden. Der erste Armlehnenabschnitt 26 ist drehbar an dem Konsolenkörper 14 gekoppelt, und daher kann die Armlehne 24 um eine Drehachse R ( 1) zwischen einer geschlossenen verriegelten Position (1) und einer offenen entriegelten Position (3) drehen. Bei der gezeigten Ausführungsform weist die Konsolenbaugruppe 12 eine Gelenkverbindung 30 auf, die die Armlehne 24 schwenkend mit dem Konsolenkörper 14 koppelt. Insbesondere ist der erste Armlehnenabschnitt 26 direkt (und schwenkbar) mit dem Konsolenkörper 14 gekoppelt. Die Gelenkverbindung 30 weist zumindest einen Stift 40 auf, wie einen Schwenkstift, der die Armlehne 24 drehbar mit dem Konsolenkörper 14 koppelt. Der Stift 40 erstreckt sich entlang der Drehachse R. Die Armlehne 24 kann um neunzig (90) Grad relativ zu einer horizontalen Achse H aus der geschlossenen verriegelten Position in die offene entriegelte Position drehen.
  • In der geschlossenen verriegelten Position kann die Armlehne 24 den inneren Konsolenhohlraum 20 vollständig bedecken, wodurch ein Zugang zu dem inneren Konsolenhohlraum 20 verhindert wird. Ferner liegt der erste Armlehnenabschnitt 26 rechtwinklig zu der ersten Konsolenwand 32, der zweiten Konsolenwand 34 (2), einer dritten Konsolenwand 36 und einer vierten Konsolenwand 38 (2) und parallel zu der horizontalen Achse H, wenn sich die Armlehne in der geschlossenen verriegelten Position befindet (1). Wenn die Armlehne 24 in der geschlossenen verriegelten Position ist, liegt der zweite Armlehnenabschnitt 28 parallel zu der ersten Konsolenwand 32 und der dritten Konsolenwand 36, um den inneren Konsolenhohlraum 20 vollständig zu bedecken.
  • Die Konsolenbaugruppe 12 weist einen Verschlussmechanismus 42 auf, um die Armlehne 24, die relativ zu dem Konsolenkörper 14 befestigt ist, in der geschlossenen verriegelten Position (1) beizubehalten. Der Verschlussmechanismus 42 weist einen Sicherungshebel 44 auf, der drehend mit der Armlehne 24 gekoppelt ist. Genauer ist der Sicherungshebel 44 drehend mit dem zweiten Armlehnenabschnitt 28 gekoppelt und ist zu dem Konsolenkörper 14 vorgespannt. Insbesondere ist der Sicherungshebel 44 zu einer Einkerbung 46 vorgespannt, die in der dritten Konsolenwand 36 des Konsolenkörpers 14 definiert ist. Der Verschlussmechanismus 42 weist eine Schließfeder 48 auf, die mit dem Sicherungshebel 44 gekoppelt ist. Der Sicherungshebel 44 weist einen Griff 50 und einen sich von dem Griff 50 erstreckenden Sicherungsvorsprung 52 auf. Der Sicherungsvorsprung 52 ist derart konfiguriert, geformt und bemessen, so dass er in der Einkerbung 46 aufgenommen werden kann, um die Armlehne 24 an den Konsolenkörper 14 in der geschlossenen verriegelten Position zu verriegeln. Im Betrieb spannt die Schließfeder 48 den Sicherungshebel 44 zu dem Konsolenkörper 14 in der durch Pfeil S angegebenen Richtung vor. Um den zweiten Armlehnenabschnitt 28 der Armlehne 24 von dem Konsolenkörper 14 zu entriegeln, kann der Sicherungshebel 44 von der Einkerbung 46 in der durch Pfeil U angegebenen Richtung weggedreht werden.
  • Nach einem Entriegeln des zweiten Armlehnenabschnitts 28 der Armlehne 24 von dem Konsolenkörper 14 kann die Armlehne 24 um neunzig (90) Grad relativ zu der horizontalen Achse H aus der geschlossenen verriegelten Position in die offene entriegelte Position in der durch Pfeil N angegebenen Richtung gedreht werden. Wenn die Armlehne 24 in der offenen entriegelten Position ist, ist der innere Konsolenhohlraum 20 zugänglich, der zweite Armlehnenabschnitt 28 befindet sich parallel zu der horizontalen Achse H und rechtwinklig zu der ersten Konsolenwand 32, und der erste Armlehnenabschnitt 26 ist parallel zu der ersten Konsolenwand 32 und rechtwinklig zu der horizontalen Achse H.
  • Bezug nehmend auf die 3 und 5 definiert die Konsolenbaugruppe 12 zumindest eine Bahn 54, die sich in die Außenfläche 56 der ersten Konsolenwand 32 erstreckt. Die Armlehne 24 weist einen Führungsvorsprung 58 auf, der so konfiguriert, geformt und bemessen ist, dass er entlang der Bahn 54 gleitet. Der Führungsvorsprung 58 erstreckt sich von dem ersten Armlehnenabschnitt 26. Die Bahn 54 kann als eine Nut konfiguriert sein und kann eine im Wesentlichen lineare Form besitzen, um eine Linearbewegung der Armlehne 24 in einer Abwärtsrichtung D (1) zu ermöglichen.
  • Während des Betriebs kann, nachdem die Armlehne 24 in der offenen nicht verriegelten Position ist, die Armlehne 24 linear in der Abwärtsrichtung D bewegt werden, um zu ermöglichen, dass der Fahrzeuginsasse den Arm auf den zweiten Armlehnenabschnitt 28 der Armlehne 24 legt. Während die Armlehne 24 sich in der Abwärtsrichtung D bewegt, bewegt sich der zweite Armlehnenabschnitt 28 zu dem inneren Konsolenhohlraum 20, und der Führungsvorsprung 58 gleitet entlang der Bahn 54. Die Armlehne 24 sollte in der Abwärtsrichtung D so lange bewegt werden, bis ein Verriegelungsmechanismus 60 (6) den ersten Armlehnenabschnitt 26 an dem Konsolenkörper 14 in der offenen verriegelten Position sichert.
  • Mit Bezug auf die 6A, 6B und 6C weist der Verriegelungsmechanismus 60 einen Verriegelungshebel 62 und einen Knopf 64 auf, der mit dem Verriegelungshebel 62 gekoppelt ist. Der Knopf 64 ist bewegbar mit dem Konsolenkörper 14 gekoppelt. Der Knopf 64 kann gedrückt (oder anderweitig betätigt) werden, um den Verriegelungshebel 62 von der verriegelten Position (6B) in eine entriegelte Position (6C) zu bewegen. Genauer kann eine Kraft F auf den Knopf 64 aufgebracht werden, um den Verriegelungshebel 62 zwischen den verriegelten und entriegelten Positionen zu bewegen. Ein Mechanismusstift 66 koppelt drehbar den Verriegelungshebel 62 mit dem Konsolenkörper 14, wodurch ermöglicht wird, dass der Verriegelungshebel 62 relativ zu dem Konsolenkörper 14 schwenken kann. Eine Stange 68 koppelt funktional den Knopf 64 mit dem Verriegelungshebel 62. Somit bewirkt das Drücken des Knopfes 64, dass die Stange 68 den Verriegelungshebel 62 drückt. Folglich bewirkt das Drücken des Knopfes 64, dass der Verriegelungshebel 62 um den Mechanismusstift 66 in der durch Pfeil M angegebenen Richtung weg von dem ersten Armlehnenabschnitt 26 der Armlehne 24 dreht. Ein Freigeben des Knopfes 64 bewirkt ein Drehen des Verriegelungshebels 62 zu dem ersten Armlehnenabschnitt 26 der Armlehne 24 in der durch Pfeil L angegebenen Richtung. Die Armlehne 24 weist eine Verriegelungsverlängerung 70 auf, die mit dem Führungsvorsprung 58 gekoppelt ist. Der Verriegelungshebel 62 kann mit der Verriegelungsverlängerung 70 in Eingriff stehen (z.B. in Kontakt stehen), um die Armlehne in der offenen verriegelten Position zu verriegeln (3).
  • Der Verriegelungsmechanismus 60 weist eine Verriegelungsfeder 72 auf, die mit dem Mechanismusstift 66 gekoppelt ist, um den Verriegelungshebel 62 zu der verriegelten Position (6C) vorzuspannen. Wie in 6A gezeigt ist, kann, wenn der erste Armlehnenabschnitt 26 sich in der Abwärtsrichtung D bewegt, die Verriegelungsverlängerung 70 den Verriegelungshebel 62 (gegen die Vorspannkraft der Verriegelungsfeder 72) drücken, um zu ermöglichen, dass die Verriegelungsverlängerung 70 unterhalb eines Verriegelungsabschnittes 74 des Verriegelungshebels 62 positioniert wird. Der Verriegelungshebel 62 wird dann in die verriegelte Position (6B) vorgespannt, und der Verriegelungsabschnitt 74 tritt mit der Verriegelungsverlängerung 70 in Eingriff, um die Armlehne 24 in der offenen nicht verriegelten Position zu verriegeln.
  • Um die Armlehne 24 zu entriegeln, kann der Knopf 64 betätigt (zum Beispiel gedrückt) werden, um den Verriegelungshebel 62 in der durch Pfeil M angegebenen Richtung zu der entriegelten Position (6C) zu bewegen. Als Nächstes kann die Armlehne 24 in einer Aufwärtsrichtung W bewegt werden, bis die Armlehne 24 die offene nicht verriegelte Position erreicht. Wenn sich die Armlehne 24 in die Aufwärtsrichtung W bewegt, bewegt sich der zweite Armlehnenabschnitt 28 weg von dem inneren Konsolenhohlraum 20. Anschließend kann die Armlehne 24 um die Drehachse R (1) relativ zu dem Konsolenkörper 14 in der durch Pfeil C angegebenen Richtung gedreht werden, um den inneren Konsolenhohlraum 20 zu bedecken. Die Armlehne 24 sollte so lange gedreht werden, bis der Sicherungshebel 44 mit der Einkerbung 46 in Eingriff tritt, um die Armlehne 24 an dem Konsolenkörper 14 in der geschlossenen verriegelten Position (1) zu verriegeln.

Claims (9)

  1. Konsolenbaugruppe (12), umfassend: einen Konsolenkörper (14), der einen inneren Konsolenhohlraum (20) definiert; eine Armlehne (24), die bewegbar mit dem Konsolenkörper (14) gekoppelt ist, wobei die Armlehne (24) relativ zu dem Konsolenkörper (14) um eine Drehachse zwischen einer geschlossenen verriegelten Position und einer offenen entriegelten Position drehbar ist und die Armlehne (24) zwischen der offenen entriegelten Position und einer offenen verriegelten Position relativ zu dem Konsolenkörper (14) linear bewegbar ist; wobei in der geschlossenen, verriegelten Position die Armlehne (24) den inneren Konsolenhohlraum (20) des Konsolenkörpers (14) bedeckt; wobei, wenn die Armlehne (24) in der offenen entriegelten Position ist, der innere Konsolenhohlraum (20) zugänglich ist; wobei, wenn sich Armlehne (24) in der offenen verriegelten Position befindet, der innere Konsolenhohlraum (20) zugänglich ist und die Armlehne (24) an den Konsolenkörper (14) verriegelt und zum Tragen eines Arms eines Fahrzeuginsassen positioniert ist; und wobei der Konsolenkörper (14) zumindest eine Bahn (54) definiert, die Armlehne (24) einen Führungsvorsprung (58) aufweist, der so bemessen ist, dass er gleitend in der zumindest einen Bahn (54) angeordnet ist, und die zumindest eine Bahn (54) derart konfiguriert ist, eine Linearbewegung der Armlehne (24) zwischen einer offenen entriegelten Position und einer offenen verriegelten Position zu führen.
  2. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 1, wobei die Armlehne (24) im Wesentlichen eine L-Form besitzt und einen ersten Armlehnenabschnitt (26), der bewegbar mit dem Konsolenkörper (14) gekoppelt ist, und einen zweiten Armlehnenabschnitt (28) aufweist, der mit dem ersten Armlehnenabschnitt (26) gekoppelt ist, wobei der zweite Armlehnenabschnitt (28) im Wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Armlehnenabschnitt (26) ist und der zweite Armlehnenabschnitt (28) zur direkten Kopplung mit dem Konsolenkörper (14) konfiguriert ist, wenn sich die Armlehne (24) in der geschlossenen verriegelten Position befindet.
  3. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 2, wobei die Armlehne (24) bewegbar mit dem Konsolenkörper (14) gekoppelt ist, so dass der zweite Armlehnenabschnitt (28) linear relativ zu dem Konsolenkörper (14) zu und weg von dem inneren Konsolenhohlraum (20) bewegbar ist.
  4. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 1, ferner mit einer Gelenkverbindung (30), die die Armlehne (24) drehbar mit dem Konsolenkörper (14) koppelt.
  5. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 4, wobei die Gelenkverbindung (30) zumindest einen Stift (40) aufweist, der die Armlehne (24) schwenkend mit dem Konsolenkörper (14) koppelt.
  6. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 1, ferner mit einem Verriegelungsmechanismus (60), der derart konfiguriert ist, die Armlehne (24) mit dem Konsolenkörper (14) in einer offenen verriegelten Position zu verriegeln, und einem Verschlussmechanismus (42), der derart konfiguriert ist, die Armlehne (24) mit dem Konsolenkörper (14) in der geschlossenen verriegelten Position zu verriegeln.
  7. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 6, wobei der Verriegelungsmechanismus (60) einen Verriegelungshebel (62) aufweist, der bewegbar mit dem Konsolenkörper (14) gekoppelt ist, der Verriegelungshebel (62) relativ zu dem Konsolenkörper (14) zwischen einer entriegelten Position und einer verriegelten Position bewegbar ist und der Verriegelungshebel (62) mit dem Führungsvorsprung (58) in Eingriff tritt, wenn er in der verriegelten Position angeordnet ist, um die Armlehne (24) an den Konsolenkörper (14) gesichert beizubehalten.
  8. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 7, wobei der Verriegelungshebel (62) von dem Führungsvorsprung (58) ausgerückt ist, wenn er in der entriegelten Position angeordnet ist.
  9. Konsolenbaugruppe (12) nach Anspruch 8, wobei der Verriegelungshebel (62) zu der verriegelten Position vorgespannt ist.
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